@phdthesis{Steffens2011, author = {Steffens, Viola Juliane}, title = {Endovaskul{\"a}re Behandlung intrakranieller Aneurysmen: Therapie und Verlaufsuntersuchungen - eine Single-Center-Studie -}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74839}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In den letzten Jahren wird verbreitet das Coiling, die endovaskul{\"a}re Technik zur Behandlung von intrakraniellen Aneurysmata genutzt. Hierbei werden mittels eines Mikrokatheters Platinspiralen unter Durchleuchtung in das Aneurysma platziert. Aufgrund dieser minimal invasiven Methode und positiver Ergebnisse in verschiedenen Studien ist es heute eine Alternative zum bisherigen chirurgischen Clipping, das immer mehr in den Hintergrund gedr{\"a}ngt wurde. In der vorliegenden Studie wird die Rate der periinterventionellen Komplikationen (wie Coildislokationen und Gef{\"a}ßverschl{\"u}sse), der Zusammenhang zwischen der Rekanalisation und der Aneurysmagr{\"o}ße, der Packungsdichte, der verwendeten Spiralen, sowie der Lokalisation des Aneurysmas untersucht. Ziel ist es das Verh{\"a}ltnis der Okklusion des Aneurysmas zu den oben genannten Faktoren zu kl{\"a}ren. Im retrospektiven Teil der Studie werden Aneurysmen von 198 Patienten und im prospektiven Anteil 100 Patienten mit 101 Aneurysmen eingeschlossen. Im Anschluss werden die Ergebnisse mit {\"a}hnlichen oder vergleichbaren Daten der Literatur, wie z. B. die ISAT und deren Folgestudien, diskutiert. Ein direkter Vergleich war nicht m{\"o}glich, da diese Studien weitaus gr{\"o}ßere Patientenanzahlen beinhalteten.}, subject = {Intrakranielles Aneurysma}, language = {de} } @phdthesis{Roth2020, author = {Roth, Carina}, title = {Endovaskul{\"a}re Revaskularisierungsmethoden des vaskul{\"a}ren Notfalls akute Extremit{\"a}tenisch{\"a}mie im Vergleich zu der chirurgischen Therapie}, doi = {10.25972/OPUS-21610}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216103}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die akute Extremit{\"a}tenisch{\"a}mie ist mit einer hohen Amputations- und Mortalit{\"a}tsrate verbunden. Mit dem Ziel die Mortalit{\"a}t und Amputationsraten zu reduzieren, wurden seit den 90er Jahren endovaskul{\"a}re Therapiemethoden weiterentwickelt und verbessert. Jedoch gibt es aktuell keinen allgemeing{\"u}ltigen Therapiealgorithmus unter Einbezug der modernen endovaskul{\"a}ren Therapiemethoden. In dieser Arbeit wurde ein Therapiemanagement mit Favorisierung der endovaskul{\"a}ren Therapiemethoden angewandt. Mittels retrospektiver Datenanalyse wurden die Ergebnisse der endovaskul{\"a}ren Therapie hinsichtlich Mortalit{\"a}t, Amputationsrate, Reinterventionsrate nach 30 Tagen und einem Jahr und technischer und klinischer Erfolg mit der traditionellen chirurgischen Therapie verglichen. W{\"a}hrend dem Studienzeitraum 2012-2014 wurden insgesamt 92 Patienten endovaskul{\"a}r (ET) und 128 Patienten operativ (OT) auf Grund akuter Extremit{\"a}tenisch{\"a}mie an der Uniklinik W{\"u}rzburg behandelt. Der technische und klinische Erfolg war in beiden Therapiegruppen mit an die 90\% hoch und ohne signifikanten Unterschied (technischer Erfolg ET 90,1\%, OT 94,7\%, p=0,211, klinischer Erfolg ET 90,1\%, OT 87,8\%, p=0,602). Die Mortalit{\"a}tsrate nach 30 Tagen und nach einem Jahr war in der ET Gruppe mit 6,3\%/24,1\% signifikant niedriger als in der OT Gruppe (30 Tage 24,1\%, p=0,001; 1 Jahr 39,8\% p=0,014). Die Reinterventionsrate nach 30 Tagen und nach einem Jahr war in der ET Gruppe mit 20,3\%/27,8\% ebenso h{\"o}her als in der OT Gruppe (30 Tage 9,1\%, p= 0,045; 1 Jahr 14,0\%, p=0,047). Hinsichtlich der Amputationsrate gab es nach 30 Tagen und nach einem Jahr keinen signifikanten Unterschied (30 Tage ET 5,1\%, OT 2,5\%, p= 0,453; 1 Jahr ET 5,1\%, OT 5,0\%, p=0,805). Mittels Cox Regression wurden weiterhin Pr{\"a}diktoren f{\"u}r die Mortalit{\"a}t und Reintervention innerhalb eines Jahres berechnet, wobei die Schwere der Isch{\"a}mie (Rutherfordstadium IIb und bilatarale Isch{\"a}mie) und das weibliche Geschlecht als Pr{\"a}diktor f{\"u}r Mortalit{\"a}t innerhalb eines Jahres bestimmt wurden. Pr{\"a}diktoren f{\"u}r Reintervention innerhalb eines Jahres waren die Notwendigkeit einer Fasziotomie und endovaskul{\"a}re Therapie als initiale Therapiemethode. Auf Grund eines Bias hinsichtlich der Verteilung der Patienten auf die jeweilige Therapiegruppe mit deutlich schweren Formen der akuten Extremit{\"a}tenisch{\"a}mie (Rutherford IIb und bilaterale Isch{\"a}mie) in der operativen Therapiegruppe, konnte in dieser Studie keine Reduktion der Mortalit{\"a}t durch die weniger invasive endovasku{\"a}re Therapie gezeigt werden. Jedoch f{\"a}llt eine deutliche Empfehlung endovaskul{\"a}rer Therapiemethoden mit guten Studienergebnissen im Literaturvergleich auf, eine Favorisierung der endovaskul{\"a}ren Therapie wie in dieser Studie ist somit weiterhin zu bef{\"u}rworten. Zur Festlegung eines Therapiealgorithmus ist die Durchf{\"u}hrung einer prospektiven randomisierten Studie unter Einbezug der modernen Therapiemethoden n{\"o}tig.}, subject = {Kritische Extremit{\"a}tenisch{\"a}mie}, language = {de} }