@phdthesis{Herber2014, author = {Herber, Kristina}, title = {Ausl{\"o}ser und Modifikation emotionalen Essverhaltens - Feldstudien zum emotionalen Essverhalten und seiner Ver{\"a}nderung durch ein achtsamkeitsbasiertes Training}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-112312}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Emotionale Esser neigen dazu, in emotional belastenden Situationen {\"u}berwiegend s{\"u}ße und fettreiche Nahrung h{\"a}ufig in Abwesenheit von Hunger zu essen, um negative Gef{\"u}hle zu bew{\"a}ltigen. In unangenehmen emotionalen Zust{\"a}nden setzen sie sich kaum mit den Emotionen auseinander und essen stattdessen. Es f{\"a}llt ihnen oft schwer, ihren Emotionen, aber auch ihren Hunger- und S{\"a}ttigungsgef{\"u}hlen Aufmerksamkeit zu schenken und diese zu erkennen. Emotionales Essverhalten kann Betroffene davon abhalten, einen konstruktiven Umgang mit den emotionalen Belastungen zu erlernen, und kann zu {\"U}bergewicht, den mit {\"U}bergewicht einhergehenden ern{\"a}hrungsbedingten Erkrankungen oder gar zu Essst{\"o}rungen f{\"u}hren. Um diese langfristigen Folgen gar nicht erst entstehen zu lassen, ist es von zentraler Bedeutung, problematischen Formen des emotionalen Essverhaltens vorzubeugen oder sie zu ver{\"a}ndern. Die vorliegende Dissertation umfasst 3 empirische Studien, in denen anhand von standardisierten und selbst entwickelten Frageb{\"o}gen sowie mithilfe der Experience-Sampling-Methode die Ausl{\"o}ser und die Modifikation emotionalen Essverhaltens untersucht wurden. Die Experience-Sampling-Methode basiert auf alltagsnahen, zeitlich pr{\"a}zisen, multiplen Messungen im Feld. In der 1. Studie wurde bei gesunden Personen die Wirkung der negativen Gef{\"u}hle als Ausl{\"o}ser des emotionalen Essverhaltens im Alltag beobachtet. Die Befunde deuten darauf hin, dass keine bestimmten negativen Emotionen zu existieren scheinen, die einen st{\"a}rkeren Einfluss auf das emotionale Essverhalten haben als andere, und dass alle negativen Gef{\"u}hle nahezu gleichermaßen das Potenzial bergen, emotionales Essverhalten hervorzurufen. Diese Erkenntnis ist in die Konzeption eines Trainingsprogramms zur Ver{\"a}nderung des emotionalen Essverhaltens f{\"u}r emotionale Esser eingeflossen, das achtsamkeitsbasierte Konzepte mit verhaltenstherapeutischen Behandlungsmethoden kombiniert. Die 2. und die 3. Studie {\"u}berpr{\"u}ften mit einem randomisierten, kontrollierten Design die Machbarkeit und die Wirksamkeit des Gruppentrainings im ambulanten und klinischen Setting. Das Training ließ sich ambulant und in einer Klinik sehr gut umsetzen und wurde von den Teilnehmern weitgehend positiv bewertet. Im Anschluss an das Training aßen emotionale Esser weniger emotional, indem sie durch die achtsame Selbstbeobachtung lernten, die Essausl{\"o}ser besser zu erkennen und sie von den k{\"o}rperlichen Hungerempfindungen zu unterscheiden. Vielmehr fingen sie bis zu einem gewissen Grad an, achtsamer zu essen und das Essen zu genießen. Die Emotionsregulation verbesserte sich ebenfalls in vielen Aspekten. Die Trainingsteilnehmer entwickelten die Kompetenzen oder tendierten dazu, ihre Gef{\"u}hle aufmerksamer wahrzunehmen, klarer zu erkennen und zu benennen, sie st{\"a}rker positiv zu beeinflussen und sie leichter zu akzeptieren, wenn sie im Augenblick nicht ver{\"a}ndert werden konnten. Somit konnten die Machbarkeit und die Wirksamkeit des entwickelten Trainingsprogramms sowohl im ambulanten Setting als auch in den bedeutendsten Aspekten im klinischen Kontext als Teil eines breiter angelegten Therapiekonzepts nachgewiesen werden. Die drei vorgelegten Arbeiten liefern einen Beitrag zum Verst{\"a}ndnis und zur Ver{\"a}nderung des emotionalen Essverhaltens. Weitergehende Untersuchungen sollten die Merkmale der {\"a}ußeren Situation als Risikofaktoren f{\"u}r das emotionale Essverhalten analysieren sowie die zeitliche Stabilit{\"a}t der Trainingseffekte testen, die außerhalb einer Katamnese von 3 Monaten liegt. Die Wirksamkeit des Trainingsprogramms k{\"o}nnte ferner gegen{\"u}ber anderen Therapieverfahren und multizentrisch in unterschiedlichen Kliniken unter zahlreichen Rahmenbedingungen gepr{\"u}ft werden.}, subject = {Essgewohnheit}, language = {de} } @phdthesis{Herber2014, author = {Herber, Kristina}, title = {Ausl{\"o}ser und Modifikation emotionalen Essverhaltens - Feldstudien zum emotionalen Essverhalten und seiner Ver{\"a}nderung durch ein achtsamkeitsbasiertes Training}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-138799}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Emotionale Esser neigen dazu, in emotional belastenden Situationen {\"u}berwiegend s{\"u}ße und fettreiche Nahrung h{\"a}ufig in Abwesenheit von Hunger zu essen, um negative Gef{\"u}hle zu bew{\"a}ltigen. In unangenehmen emotionalen Zust{\"a}nden setzen sie sich kaum mit den Emotionen auseinander und essen stattdessen. Es f{\"a}llt ihnen oft schwer, ihren Emotionen, aber auch ihren Hunger- und S{\"a}ttigungsgef{\"u}hlen Aufmerksamkeit zu schenken und diese zu erkennen. Emotionales Essverhalten kann Betroffene davon abhalten, einen konstruktiven Umgang mit den emotionalen Belastungen zu erlernen, und kann zu {\"U}bergewicht, den mit {\"U}bergewicht einhergehenden ern{\"a}hrungsbedingten Erkrankungen oder gar zu Essst{\"o}rungen f{\"u}hren. Um diese langfristigen Folgen gar nicht erst entstehen zu lassen, ist es von zentraler Bedeutung, problematischen Formen des emotionalen Essverhaltens vorzubeugen oder sie zu ver{\"a}ndern. Die vorliegende Dissertation umfasst 3 empirische Studien, in denen anhand von standardisierten und selbst entwickelten Frageb{\"o}gen sowie mithilfe der Experience-Sampling-Methode die Ausl{\"o}ser und die Modifikation emotionalen Essverhaltens untersucht wurden. Die Experience-Sampling-Methode basiert auf alltagsnahen, zeitlich pr{\"a}zisen, multiplen Messungen im Feld. In der 1. Studie wurde bei gesunden Personen die Wirkung der negativen Gef{\"u}hle als Ausl{\"o}ser des emotionalen Essverhaltens im Alltag beobachtet. Die Befunde deuten darauf hin, dass keine bestimmten negativen Emotionen zu existieren scheinen, die einen st{\"a}rkeren Einfluss auf das emotionale Essverhalten haben als andere, und dass alle negativen Gef{\"u}hle nahezu gleichermaßen das Potenzial bergen, emotionales Essverhalten hervorzurufen. Diese Erkenntnis ist in die Konzeption eines Trainingsprogramms zur Ver{\"a}nderung des emotionalen Essverhaltens f{\"u}r emotionale Esser eingeflossen, das achtsamkeitsbasierte Konzepte mit verhaltenstherapeutischen Behandlungsmethoden kombiniert. Die 2. und die 3. Studie {\"u}berpr{\"u}ften mit einem randomisierten, kontrollierten Design die Machbarkeit und die Wirksamkeit des Gruppentrainings im ambulanten und klinischen Setting. Das Training ließ sich ambulant und in einer Klinik sehr gut umsetzen und wurde von den Teilnehmern weitgehend positiv bewertet. Im Anschluss an das Training aßen emotionale Esser weniger emotional, indem sie durch die achtsame Selbstbeobachtung lernten, die Essausl{\"o}ser besser zu erkennen und sie von den k{\"o}rperlichen Hungerempfindungen zu unterscheiden. Vielmehr fingen sie bis zu einem gewissen Grad an, achtsamer zu essen und das Essen zu genießen. Die Emotionsregulation verbesserte sich ebenfalls in vielen Aspekten. Die Trainingsteilnehmer entwickelten die Kompetenzen oder tendierten dazu, ihre Gef{\"u}hle aufmerksamer wahrzunehmen, klarer zu erkennen und zu benennen, sie st{\"a}rker positiv zu beeinflussen und sie leichter zu akzeptieren, wenn sie im Augenblick nicht ver{\"a}ndert werden konnten. Somit konnten die Machbarkeit und die Wirksamkeit des entwickelten Trainingsprogramms sowohl im ambulanten Setting als auch in den bedeutendsten Aspekten im klinischen Kontext als Teil eines breiter angelegten Therapiekonzepts nachgewiesen werden. Die drei vorgelegten Arbeiten liefern einen Beitrag zum Verst{\"a}ndnis und zur Ver{\"a}nderung des emotionalen Essverhaltens. Weitergehende Untersuchungen sollten die Merkmale der {\"a}ußeren Situation als Risikofaktoren f{\"u}r das emotionale Essverhalten analysieren sowie die zeitliche Stabilit{\"a}t der Trainingseffekte testen, die außerhalb einer Katamnese von 3 Monaten liegt. Die Wirksamkeit des Trainingsprogramms k{\"o}nnte ferner gegen{\"u}ber anderen Therapieverfahren und multizentrisch in unterschiedlichen Kliniken unter zahlreichen Rahmenbedingungen gepr{\"u}ft werden.}, subject = {Essgewohnheit}, language = {de} } @phdthesis{Hoefling2008, author = {H{\"o}fling, Atilla}, title = {Beggars cannot be choosers - The influence of food deprivation on food related disgust}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34609}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {The main goals of the present thesis were to investigate how food deprivation influences food related disgust and to identify mental mechanisms that might underlie alterations in food related disgust. For this purpose, 9 studies were conducted that employed direct and indirect measures of attitudes, biological measures of affect as well as measures of real eating behavior and food choice, and compared responses of deprived and non deprived subjects on each of these measures. Spontaneous facial reactions were assessed via EMG and revealed that food deprived subjects showed weaker disgust reactions than satiated participants when being confronted with photographs of disgusting foods. Interestingly, deprived and non deprived subjects evaluated disgusting foods equally negative on a conscious level of information processing, indicating that food deprivation has the potential to attenuate food related disgust irrespective of conscious evaluations. Furthermore, it was found that food deprived participants readily consumed disgust related foods ("genetically modified foods"), while satiated participants rejected those foods. Again, no difference emerged between deprived and non deprived subjects in respect to their conscious evaluations of genetically modified foods (that were negative in both experimental groups). The dissociation between conscious evaluations and actual eating behavior that was observed amongst food deprived participants resembles the dissociation between conscious evaluations and facial reactions, thereby corroborating the assumption that alterations in food related disgust might directly influence eating behavior without changing conscious evaluations of foods. The assumption that a shift in automatic attitudes towards disgusting foods might be responsible for these effects received only partial support. That is, there was only a non significant tendency for food deprived subjects to evaluate disgusting foods more positive than satiated subjects on an automatic level of information processing. Instead, the results of the present thesis suggest that food deprived subjects exhibit a stronger motivation than satiated subjects to approach disgusting foods immediately. More precisely, food deprived participants exhibited strong approach motivational tendencies towards both, palatable and disgusting foods in an "Approach- Avoidance Task" whereas satiated participants only approached palatable (but not disgusting) foods on an automatic level of information processing. Moreover, food deprivation seems to change the subjective weighting of hedonic and functional food attributes in the context of more elaborated decisions about which foods to pick for consumption and which foods to reject. It was found that individual taste preferences were of minor importance for food deprived subjects but very important for satiated subjects when actually choosing between several food alternatives. In contrast, functional food attributes (e.g., immediate availability of a given food, large portion size) were more important selection criteria for food deprived subjects than for satiated subjects. Thus, food deprived participants were less picky than satiated participants, but showed a clear preference for those food alternatives that were functional in ending a state of food deprivation quickly - even if this meant choosing a food that was not considered tasty. Taken together, the present thesis shows that physiological need states (e.g., food deprivation) are tightly linked to the affective and motivational processing of need relevant cues. This link is so strong that food deprivation even modulates affective and motivational reactions as well as eating behavior and choice behavior towards disgusting (but need relevant) foods.}, subject = {Ekel}, language = {en} } @phdthesis{Meule2014, author = {Meule, Adrian}, title = {Food craving as a central construct in the self-regulation of eating behavior}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-104597}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Background: Food craving refers to an intense desire to consume a specific kind of food of which chocolate is the most often craved one. It is this intensity and specificity that differentiates food craving from feelings of hunger. Although food craving and hunger often co-occur, an energy deficit is not a prerequisite for experiencing food craving, that is, it can also occur without being hungry. Food craving often precedes and predicts over- or binge eating which makes it a reasonable target in the treatment of eating disorders or obesity. One of the arguably most extensively validated measures for the assessment of food craving are the Food Cravings Questionnaires (FCQs), which measure food craving on a state (FCQ-S) and trait (FCQ-T) level. Specifically, the FCQ-S measures the intensity of current food craving whereas the FCQ-T measures the frequency of food craving experiences in general. The aims of the present thesis were to provide a German measure for the assessment of food craving and to investigate cognitive, behavioral, and physiological correlates of food craving. For this purpose, a German version of the FCQs was presented and its reliability and validity was evaluated. Using self-reports, relationships between trait food craving and dieting were examined. Cognitive-behavioral correlates of food craving were investigated using food-related tasks assessing executive functions. Psychophysiological correlates of food craving were investigated using event-related potentials (ERPs) in the electroencephalogram and heart rate variability (HRV). Possible intervention approaches to reduce food craving were derived from results of those studies. Methods: The FCQs were translated into German and their psychometric properties and correlates were investigated in a questionnaire-based study (articles \#1 \& \#2). The relationship between state and trait food craving with executive functioning was examined with behavioral tasks measuring working memory performance and behavioral inhibition which involved highly palatable food-cues (articles \#3 \& \#4). Electrophysiological correlates of food craving were tested with ERPs during a craving regulation task (article \#5). Finally, a pilot study on the effects of HRV-biofeedback for reducing food craving was conducted (article \#6). Results: The FCQs demonstrated high internal consistency while their factorial structure could only partially be replicated. The FCQ-T also had high retest-reliability which, expectedly, was lower for the FCQ-S. Validity of the FCQ-S was shown by positive relationships with current food deprivation and negative affect. Validity of the FCQ-T was shown by positive correlations with related constructs. Importantly, scores on the subscales of the FCQ-T were able to discriminate between non-dieters and successful and unsuccessful dieters (article \#1). Furthermore, scores on the FCQ-T mediated the relationship between rigid dietary control strategies and low dieting success (article \#2). With regard to executive functioning, high-calorie food-cues impaired working memory performance, yet this was independent of trait food craving and rarely related to state food craving (article \#3). Behavioral disinhibition in response to high-calorie food-cues was predicted by trait food craving, particularly when participants were also impulsive (article \#4). Downregulation of food craving by cognitive strategies in response to high-calorie food-cues increased early, but not later, segments of the Late Positive Potential (LPP) (article \#5). Few sessions of HRV-biofeedback reduced self-reported food cravings and eating and weight concerns in high trait food cravers (article \#6). Conclusions: The German FCQs represent sound measures with good psychometric properties for the assessment of state and trait food craving. Although state food craving increases during cognitive tasks involving highly palatable food-cues, impairment of task performance does not appear to be mediated by current food craving experiences. Instead, trait food craving is associated with low behavioral inhibition in response to high-calorie food-cues, but not with impaired working memory performance. Future studies need to examine if trait food craving and, subsequently, food-cue affected behavioral inhibition can be reduced by using food-related inhibition tasks as a training. Current food craving and ERPs in response to food-cues can easily be modulated by cognitive strategies, yet the LPP probably does not represent a direct index of food craving. Finally, HRV-biofeedback may be a useful add-on element in the treatment of disorders in which food cravings are elevated. To conclude, the current thesis provided measures for the assessment of food craving in German and showed differential relationships between state and trait food craving with self-reported dieting behavior, food-cue affected executive functioning, ERPs and HRV-biofeedback. These results provide promising starting points for interventions to reduce food craving based on (1) food-cue-related behavioral trainings of executive functions, (2) cognitive craving regulation strategies, and (3) physiological parameters such as HRV-biofeedback.}, subject = {Craving}, language = {en} } @phdthesis{Ullmann2007, author = {Ullmann, Birgit}, title = {Langzeiteffektivit{\"a}t acht Jahre nach Gastric banding-Operation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26985}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Bei morbider Adipositas (BMI > 40 kg/m²), von der in Deutschland 1,6\% der {\"u}bergewichtigen Frauen und 0,5\% der {\"u}bergewichtigen M{\"a}nner (BMI > 25 kg/m²) betroffen sind, erweisen sich f{\"u}r eine ausreichende und dauerhafte Gewichtsreduktion nur chirurgische Maßnahmen, wie z.B. laparoskopisches Gastric banding als effektiv. Allerdings fehlen Studien zur langfristigen Effektivit{\"a}t. In der vorliegenden Katamnesestudie zur Langzeiteffektivit{\"a}t von Gastric banding acht Jahre nach stattgefundener Operation wurden Ver{\"a}nderungen in Gewicht, depressiver Symptomatik, Selbstakzeptanz, Essverhalten und aufgetretene Komplikationen untersucht.}, subject = {Gastric banding}, language = {de} }