@phdthesis{Plagens2001, author = {Plagens, Manfred}, title = {Innovationsprozesse in der Medizintechnik in Deutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-619}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit Innovationsprozessen der medizintechnischen Industrie in Deutschland am Beispiel der bildgebenden Verfahren. Einen geeigneten Analyserahmen, um die komplexen Verflechtungen und Erfolgs-determinanten zu erfassen, bietet der Clusteransatz Michael Porters. Der Clusteransatz wird um wachstumstheoretische, polit{\"o}konomische Ans{\"a}tze erg{\"a}nzt und erweitert, um die Medizintechnikbranche quantitativ und qualitativ zu untersuchen und die Wechselwirkungen zwischen Medizintechniknetzwerk, Innovationen und staatlichem Sozialsystem in Deutschland aufzuzeigen. Es wird gekl{\"a}rt, welche Auswirkungen Innovationen f{\"u}r die medizintechnische Branche haben und welche institutionellen und politischen Bedingungen Innovationen beg{\"u}nstigen, welche wirtschaftspolitischen Handlungsempfehlungen daraus abgeleitet werden k{\"o}nnen und wie sich die Zukunft f{\"u}r diese Branche gestalten k{\"o}nnte. Kapitel 1 spezifiziert den Untersuchungsgegenstand auf die bildgebenden Verfahren. Kapitel 2 nimmt - anhand diverser Innovationsindikatoren - eine quantitative Eingruppierung der deutschen medizintechnischen Industrie vor. In Kapitel 3 werden die bislang gewonnen Erkenntnisse mit dem Clusterkonzept Porters einer qualitativen Analyse unterzogen. Es wird der Frage nachgegangen, was die Wettbewerbsf{\"a}higkeit der Medizintechnik ausmacht. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf den Wechselbeziehungen von Medizin-technikbranche und staatlichem Gesundheitssystem. Kapitel 4 erg{\"a}nzt die Wettbewerbsf{\"a}higkeitsanalyse um einen inter-industriellen Vergleich. Weitere international erfolgreiche deutsche Branchen werden in ihren Erfolgsfaktoren mit der Medizintechnik verglichen. Das Konzept der "Langen Wellen" pr{\"a}zisiert die Spezifika der Medizintechnikbranche. Kapitel 5 fasst die Ergebnisse der Untersuchung zusammen und gibt eine Prognose f{\"u}r die m{\"o}gliche Zukunftsentwicklung der Branche.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @book{Baierlein2005, author = {Baierlein, Jochen}, title = {Gesundheitsstatus und Gesundheitssystem in Deutschland und Ungarn : Ungarn auf dem Weg in die Europ{\"a}ische Union}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15985}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Es wurden Gesundheitsystem und der Gesundheitsstatus von Ungarn und Deutschland dargestellt. Eine kurze Abhandlung der EU-Osterweiterung sowie abschliessend eine Gegen{\"u}berstellung der System.}, language = {de} } @phdthesis{Beneke2018, author = {Beneke, Matthias}, title = {Die Geschichte der Implantologie in der Bundeswehr - Die Einf{\"u}hrung neuer Therapiemethoden und Verteilungsgerechtigkeit in einem "geschlossenen" Gesundheitssystem}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159526}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {266}, year = {2018}, abstract = {Die zahn{\"a}rztliche Implantologie gilt inzwischen als Standardverfahren im Rahmen der zahnmedizinischen Versorgung von Zahnverlusten. In dieser Arbeit wird die Einf{\"u}hrung der zahn{\"a}rztlichen Implantologie in das Gesundheitssystem der unentgeltlichen truppen{\"a}rztlichen Versorgung bei der Bundeswehr beschrieben. Die Therapieform der zahn{\"a}rztlichen Implantologie wurde im Jahr 1988 in den Versorgungsumfang der unentgeltlichen truppen{\"a}rztlichen Versorgung bei Soldaten der Bundeswehr im Rahmen von Einzelfallentscheidungen aufgenommen. Die Einf{\"u}hrung dieser Therapiemethode in das ann{\"a}hernd „geschlossene" Gesundheitssystem der Bundeswehr gelang nahezu reibungslos. Die Richtlinien f{\"u}r die zahn{\"a}rztliche Versorgung von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr haben sich zwar seit der Einf{\"u}hrung dieser Therapiemethode schon mehrfach ge{\"a}ndert, eine Versorgung mit zahn{\"a}rztlichen Implantaten ist jedoch in Abh{\"a}ngigkeit der vorliegenden Indikation im Einzelfall grunds{\"a}tzlich bei voller Kosten{\"u}bernahme auf Bundesmitteln (dies gilt in Abh{\"a}ngigkeit der gew{\"a}hlten Versorgungsform nicht f{\"u}r die Suprakonstruktion) unver{\"a}ndert m{\"o}glich. Hierbei gilt zu beachten, dass als Begr{\"u}ndung f{\"u}r diese Kosten{\"u}bernahme im begr{\"u}ndeten Einzelfall insbesondere die Dienstf{\"a}higkeit und die Einsatzf{\"a}higkeit des Soldaten im Vordergrund steht. Festzuhalten bleibt somit, dass die anspruchsberechtigten Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr im Bereich der zahn{\"a}rztlichen Behandlung, in Abh{\"a}ngigkeit vom vorliegenden Befund und von der medizinischen Indikation, aus fachlicher Sicht ein H{\"o}chstmaß an zahn{\"a}rztlich-prothetischer Versorgung erhalten, welches bei Bedarf die Implantation miteinschließt. Die Einf{\"u}hrung der Therapiemethode der zahn{\"a}rztlichen Implantologie bei der Bundeswehr konnte nach anf{\"a}nglichen heftigen Diskussionen durch {\"U}bernahme in den Versorgungsumfang erfolgreich umgesetzt werden und erweitert heutzutage auf einem state-of-the-art-level das Therapiespektrum im Bereich der zahn{\"a}rztlichen Prothetik. Die aufgezeigten Prognosen hinsichtlich der zuk{\"u}nftigen Einnahmen- und Kostenentwicklungen der zivilen Kostentr{\"a}gersysteme lassen darauf schließen, dass ein zukunftsf{\"a}higes Gesundheitssystem in Deutschland nicht ohne Leistungseinschr{\"a}nkungen und zuk{\"u}nftige Leistungsbegrenzungen auskommen wird. Notwendige Maßnahmen der Rationalisierung werden bereits umgesetzt, k{\"o}nnen allein voraussichtlich jedoch nicht zu ausreichenden Kosteneinsparungen f{\"u}hren. Dadurch treten bereits heute und zuk{\"u}nftig in gr{\"o}ßerem Maße weitergehende Notwendigkeiten wie Rationierung und Priorisierung von medizinischen Leistungen in den Vordergrund. Insbesondere bei der Rationierung erscheint es zwingend notwendig, dass diese Leistungseinschr{\"a}nkung explizit, also {\"o}ffentlich bekannt, erfolgt, damit nicht der medizinische Leistungserbringer eine Entscheidung hinsichtlich Gew{\"a}hrung oder Einschr{\"a}nkung treffen muss, wodurch zudem das Arzt-Patientenverh{\"a}ltnis deutlich belastet w{\"u}rde. Eine Abstimmung der Frage der Verteilungsgerechtigkeit medizinischer Leistungen auf gesellschaftspolitischer Ebene erscheint zwingend notwendig, um eine konsensf{\"a}hige Festlegung dieser notwendigen Leistungsbegrenzungen zu erreichen.}, subject = {Implantologie}, language = {de} }