@phdthesis{Idris2023, author = {Idris, Raja}, title = {Untersuchung der Rolle von GFAP-Autoantik{\"o}rpern bei der Pathogenese von HIV-assoziierten neurologischen Erkrankungen}, doi = {10.25972/OPUS-32831}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328311}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Zusammenfassung Hintergrund: Das saure Gliafaserprotein (GFAP) kommt im ZNS vor allem in Astrozyten vor und spielt eine Rolle bei der Astrozytose, die wiederum ist ein pathogenetisches Merkmal von HIV-assoziierten neurologischen Erkrankungen (HAND). In dieser Arbeit wird das Vorkommen von GFAP-Autoantik{\"o}rpern bei PLWH und deren Bedeutung bei der Entstehung von HAND untersucht. Außerdem wird eruiert, ob GFAP-Autoantik{\"o}rper als Marker eines neurokognitiven Defizites bei HAND in Frage kommen. Methoden: Homogenisiert Gewebeschnitte von verschiedenen Gehirnareale wurden mittels SDS-Gelelektrophorese und Western Blot auf Membranen {\"u}bertragen. Diese Membranen wurden mit Blutproben aus der HAND-1 Studie inkubiert. Der Nachweis von GFAP-Antik{\"o}rpern erfolgte indirekt mittels eines IgG-Antik{\"o}rpers. Die Anti-GFAP Signalintensit{\"a}ten wurden semiquantitativ ausgewertet und mit den Daten der neurokognitiven Test der HAND-1 Studie korreliert. Egebnisse: Die GFAP-Autoantik{\"o}rper Signalintensit{\"a}t unterscheidet sich je nach Gehirnareal (p < 0,0001). Insbesondere die DM-Signale sind signifikant st{\"a}rker als die der anderen Areale (p < 0,01). Es l{\"a}sst sich insgesamt kein signifikanter Unterschied in der Signalst{\"a}rke zwischen Menschen mit HIV und Kontrollen feststellen (p = 0,1742). Bei der HIV-Gruppe zeigt das Gesamtergebnis des MMS einen signifikanten, negativen und starken Zusammenhang mit der GFAP- Antik{\"o}rpersignalintensit{\"a}t der Areale DM (p = 0,004), ST (p = 0,011), MC (p = 0,007) und FC (p = 0,002). Es konnten keine signifikanten Korrelationen zwischen den CD4-Zellzahlen und den Anti-GFAP Signalintensit{\"a}ten festgestellt werden. Bei der Kontrollgruppe fanden sich lediglich vereinzelt signifikante Korrelationen. Diskussion: Diese Promotion ist die bis dato erste Ver{\"o}ffentlichung, in der GFAP-Autoantik{\"o}rper bei Menschen mit HIV gemessen wurden. Dass kein Unterschied im Vorkommen von GFAP-Ak bei PLWH und der Kontrollgruppe gefunden wurde, k{\"o}nnte an der geringen Teilnehmendenzahl oder am Mangel von Teilnehmenden mit HAD liegen. Andererseits k{\"o}nnte es auch daf{\"u}r sprechen, dass anti-GFAP nicht obligat pathogen ist, sondern erst nach {\"U}bertritt {\"u}ber die Blut-Hirn-Schranke pathologische Folgen hat. F{\"u}r diese Hypothese spricht die Erkenntnis, dass eine h{\"o}here Menge von GFAP-Ak mit einem schlechteren Abschneiden bei neurokognitiven Tests korreliert. Demnach k{\"o}nnten sich GFAP-Autoantik{\"o}rper als diagnostische und m{\"o}glicherweise prognostische Marker eines neurokognitiven Defizites bei HAND eignen.}, subject = {HIV}, language = {de} } @phdthesis{Deutschmann2023, author = {Deutschmann, Sally}, title = {Prävalenz und Epidemiologie von Infektionen mit \(Neisseria\) \(gonorrhoeae\) und deren Resistenzlage gegen{\"u}ber Cephalosporinen der dritten Generation bei tansanischen Patientinnen und Patienten mit bestehender HIV-Infektion eines Referenzkrankenhauses im Nordwesten Tansanias}, doi = {10.25972/OPUS-31773}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-317735}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Prävalenz von Infektionen mit Neisseria gonorrhoeae (NG) bei HIV-positiven Patientinnen und Patienten einer auf HIV-Infektionen spezialisierten Klinik in Mwanza im Nordwesten Tansani- as erwies sich mit 0,4\% bei Männern und 3,9\% bei Frauen als relativ niedrig. In dieser aktuellen Studie gab es unter Verwendung molekularer Antibiotikaresistenz(AMR)-Tests keine Hinweise auf eine Resistenz gegen Cephalosporine der dritten Generation. Weitere Kontrollen und Entwicklungen von NG- und AMR-Tests m{\"u}ssen implementiert werden. Molekulare Diagnoseverfahren auf der Basis von Urinproben als diagnostisches Material zum Nachweis von NG weisen wesentliche Vorteile f{\"u}r das Screening auf. Die Durchf{\"u}hrung eines Urinstreifentests hatte keinen positiven Vorhersagewert bez{\"u}glich einer Infektion mit NG oder einer AMR. K{\"u}nftige Untersuchungen sind anzuregen, um einerseits eine exaktere Angabe der Prävalenzraten und Risikofaktoren von Infektionen mit NG sowie deren Resistenzlage zu ermöglichen und andererseits eine effizientere Versorgung bzw. Behandlung der Gonorrhoe gewährleisten zu können.}, subject = {HIV}, language = {de} } @phdthesis{Plugaru2023, author = {Plugaru, Karina-Anatolia}, title = {Bestimmung der Pr{\"a}valenz medikamentenresistenter HIV-Infektionen bei therapienaiven Patienten am Lighthouse Hospital in Lilongwe, Malawi}, doi = {10.25972/OPUS-32278}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-322781}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Im Jahr 2015 wurde Plasmaproben von 161 HIV-positive Menschen auf HIV-Drug-Resistance untersucht. Die Patienten waren therapienaiv und wurde am Lighthouse-Hospital in Lilongwe, die Hauptstadt Malawis behandelt. Es zeigte sich eine HIVDR von insgesamt 17\% welche aus mehreren Gesichtspunkte dargestellt worden sind, um zu zeigen ob 20105 in Malawi eingesetzte first-line Therapieregime eine gute Wirksamkeit zeigte.}, subject = {HIV-Infektion}, language = {de} }