@phdthesis{Ellinger2010, author = {Ellinger, Patrick Thomas}, title = {Der prognostische Wert des W{\"u}rzburger Sickerkissenklassifikationsscores f{\"u}r den Langzeiterfolg der Trabekulektomie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54183}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die Senkung des Augeninnendrucks ist die effektivste M{\"o}glichkeit die Progression des Glaukoms zu verhindern. Wird die filtrierende Glaukomchirurgie zur Augeninnendrucksenkung eingesetzt, stellt die Sickerkissenvernarbung die h{\"a}ufigste Komplikation dar und ist damit auch der limitierende Faktor f{\"u}r einen dauerhaften Operationserfolg. Es gilt die Gefahr der Sickerkissenvernarbung und damit einer unzureichenden Drucksenkung nach filtrierenden Glaukomoperation zu minimieren. Ziel dieser retrospektiven Studie war die Evaluation der prognostischen Bedeutung der W{\"u}rzburger Sickerkissenklassifikation f{\"u}r den langfristigen Operationserfolg nach Trabekulektomie in der fr{\"u}hen postoperativen Phase. Retrospektiv wurden 113 Patienten (68 M{\"a}nner, 45 Frauen) {\"u}ber durchschnittlich 444 Tage untersucht. Wir konnten eine h{\"o}here Pr{\"a}valenz des Glaukoms mit zunehmendem Alter feststellen. Unsere Patienten waren im Mittel 62.6 ± 11.3 Jahre, wobei mehr M{\"a}nner betroffen waren (60.18\%). Das prim{\"a}re Offenwinkelglaukom als h{\"a}ufigste Entit{\"a}t konnten wir best{\"a}tigen (69.91\%). Ausgehend vom pr{\"a}operativen IOD von 23.88 mmHg fielen die Werte unserer Patienten auf 12.4 mmHg nach einem Jahr (51,92\% Senkung) und 13.6 mmHg (43\% Senkung) am Tag der letzten Nachuntersuchung. Der Operationserfolg wurde durch 3 Parameter definiert. Der IOD sollte < 21 mmHg sein, mindestens 20\% niedriger als der Ausgangswert (IOD pr{\"a}operativ) sein und ohne drucksenkende Medikamente erreicht werden. Daraus ergibt sich ein Operationserfolg unserer Patienten von 77\% nach einem Monat, 86\% nach 6 Monaten, 74\% nach 1 Jahr und 74\% zum letzten Nachuntersuchungstermin. War der pr{\"a}operative IOD hoch (25.071 mmHg), konnte man mit einer h{\"o}heren Erfolgsquote rechnen als bei einem niedrigeren IOD (20.414 mmHg), (p=0.00053***). Wir konnten ebenfalls zeigen, dass ein niedriger postoperativer IOD eine h{\"o}here Erfolgsquote erwarten l{\"a}sst. In Bezug auf das Alter konnten wir keinen Zusammenhang zum Verlauf des Augeninnendrucks feststellen, konnten aber eine Woche nach der Operation vermehrte Vernarbungstendenzen des Sickerkissens bei j{\"u}ngeren Patienten erkennen, woraus eine signifikant erh{\"o}hte Gabe von Antimetaboliten resultierte (p=0.0072**). Die pr{\"a}operative drucksenkende Medikation hatte keinen signifikanten Einfluss auf die Augeninnendruckentwicklung im Verlauf (p=0.28). Im postoperativen Einjahresverlauf konnten wir eine verringerte Vaskularisation, eine Zunahme der Mikrozysten und eine Abnahme der Korkenziehergef{\"a}ße verzeichnen, was f{\"u}r eine erfolgreiche Therapie unserer Patienten trotz leicht ansteigender Abkapselung des Sickerkissens spricht. Allgemein gesehen spricht der Einjahresverlauf der Sickerkissenparameter der j{\"u}ngeren Patienten f{\"u}r eine geringere Vernarbung des Sickerkissens, wobei dies nur mit einer erh{\"o}hten Antimetabolittherapie erreicht werden konnte. Wir konnten keinen Zusammenhang zwischen der Art des Glaukoms, dem maximal gemessenen pr{\"a}operativem IOD und dem Verlauf des Sickerkissenscores feststellen. Nur zu Beginn war der Sickerkissenscore bei den Patienten mit hohem pr{\"a}operativem IOD h{\"o}her (1. Tag: p = 0.023*, 1 Woche: p = 0.66, 2 Wochen: p = 0.18). Am Tag der letzten Nachuntersuchung wurden unsere Patienten nach den oben genannten Kriterien in Erfolgs und Misserfolgsgruppe eingeteilt. Der Sickerkissenscore der Erfolgsgruppe lag zu allen sieben Untersuchungsterminen {\"u}ber dem der Misserfolgsgruppe. Statistisch signifikante Unterschiede konnten aber zu keinem Zeitpunkt verzeichnet werden. Der Sickerkissenscore der Gruppe mit niedrigem IOD zum letzten Nachuntersuchungstermin (2-12 mmHg) war im postoperativen Verlauf insgesamt signifikant h{\"o}her (Gruppenunterschied p = 0.013*, Interaktion p = 0.011*), als der der Gruppe mit hohem IOD (13-26 mmHg). Einige Verlaufsunterschiede in Bezug auf die Einzelparameter konnten wir ausmachen. Wir konnten zwar Verlaufsunterschiede der Einzelparameter abh{\"a}ngig von der pr{\"a}operativen Medikation feststellen, der Verlaufsunterschied des Gesamtscores war aber nicht signifikant unterschiedlich. Ebenso lassen die Sickerkissenmorphologie und postoperative Medikation unserer Patienten einen negativen Effekt vorausgegangener Operationen auf den Operationserfolg erkennen. Der fr{\"u}he W{\"u}rzburger Sickerkissenscore scheint nach dieser Arbeit keine prognostische Bedeutung f{\"u}r den langfristigen Erfolg der Trabekulektomie zu haben. Wobei Patienten mit h{\"o}herem Gesamtsickerkissenscore in den ersten 2 Wochen postoperativ einen g{\"u}nstigeren IOD-Bereich nach 12 Monaten aufzeigen. Die wesentliche Einschr{\"a}nkung dieser Studie stellt ihr retrospektiver Ansatz dar. Die Ergebnisse sollten in einer prospektiven Studie {\"u}berpr{\"u}ft werden.}, subject = {Trabekulektomie}, language = {de} } @phdthesis{Praetorius2010, author = {Praetorius, Stefanie}, title = {Einfluss der erfolgreichen Trabekulektomie auf Fluktuation und Spitzenwerte des intraokularen Druckes im Tag-Nacht-Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48129}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Glaukomerkrankungen verlaufen progressiv und sind weltweit die zweith{\"a}ufigste Ursa-che f{\"u}r Erblindung. Die einzig wirksame Therapie ist bisher die Senkung des IODs un¬ter eine individuelle Grenze. Dabei ist die Trabekulektomie diejenige Therapie mit dem st{\"a}rksten drucksenkenden Effekt. Intraokulare Druckspitzen scheinen im Zusammen-hang mit progressiven Gesichtsfeldverlusten zu stehen. Die erfolgreiche Trabekulekto-mie senkt in dieser Arbeit den maximalen IOD nach einem Nachbeobachtungsintervall von 2,1 ± 1,7 Jahre auf durchschnittlich 16,0 ± 4,4 mmHg im Tagprofil und 16,0 ± 5,4 mmHg im Nachtprofil. Im Tagprofil bewirkt sie eine signifikante Senkung des maxi-malen IODs von 40 \% vom pr{\"a}operativen maximalen IOD (26,5 ± 5,9 mmHg), im Nachtprofil eine signifikante Senkung von 32 \% des entsprechenden pr{\"a}operativen Werts (23,4 ± 5,2 mmHg). Damit liegt der maximale IOD nach 2,1 ± 1,7 Jahren im Tagprofil bei 80 \% der Patien-ten (bei 71 \% ohne Medikamente) und im Nachtprofil bei 69 \% (63 \% ohne Medika-mente) unter oder bei 21 mmHg mit einer Reduktion gegen{\"u}ber dem pr{\"a}operativen IOD-Wertes von mindestens 20 \%. Bei 60 \% (54 \% ohne Medikamente) im Tagprofil und bei 63 \% (57 \%) im Nachtprofil liegt der maximale IOD 2,1 ± 1,7 Jahre nach erfolgreicher Trabekulektomie unter 18 mmHg. Der erh{\"o}hte IOD ist nachweislich ein Risikofaktor f{\"u}r die Entstehung und die Progres-sion von Glaukomen. In den letzten Jahren zeigten einige Studien, dass die Fluktuation des IODs ein unabh{\"a}ngiger Risikofaktor f{\"u}r die Progression von Gesichtsfeldausf{\"a}llen zu sein scheint. Die Auswirkung der erfolgreichen Trabekulektomie auf die Fluktuation ist bisher wenig untersucht. Die pr{\"a}operative Fluktuation von 12,1 ± 4,2 mmHg im Tagesprofil betr{\"a}gt 2,1 ± 1,7 Jahre nach erfolgreicher Trabekulektomie 5,6 ± 2,2 mmHg, das entspricht einer signifikanten Senkung von 54 \% (6,5 ± 4,6 mmHg). Im Nachtprofil wurde eine Untergruppe betrachtet. Die pr{\"a}operative Fluktuation von 7,1 ± 4,5 mmHg im Nachtprofil betr{\"a}gt 2,1 ± 1,7 Jahre nach erfolgreicher Trabekulektomie 3,9 ± 4,1 mmHg, das entspricht einer nicht signifikanten Senkung von 46 \% (3,3 ± 6,8 mmHg). Die Signifikanz in der Untergruppe wurde durch die geringe Fallzahl in der Untergruppe beeintr{\"a}chtigt. Der IOD folgt einem circadianen Rhythmus. Einige Studien berichten von Unterschie-den im Tag-Nacht-Verhalten, weshalb in der vorliegenden Arbeit das Tagprofil und das Nachtprofil getrennt ausgewertet wurden. Der pr{\"a}operative maximale IOD des Tagpro-fils lag 3,1 ± 6,1 mmHg (12 \%) signifikant h{\"o}her als der des Nachtprofils und wurde durch die erfolgreiche Trabekulektomie um 3,1 ± 6,6 mmHg (30 \%) signifikant st{\"a}rker gesenkt als der des Nachtprofils. Der postoperative maximale IOD war im Tag- und Nachtprofil im Durchschnitt fast identisch. In allen weiteren Auswertungen konnte kein signifikanter Unterschied im Tag-Nacht-Verhalten des IODs festgestellt werden. Antimetaboliten werden im Rahmen fistulierender Operationen zur Verminderung der nat{\"u}rlichen Wundheilung eingesetzt und erh{\"o}hen nachweislich die Erfolgsrate der Operation. Einige Studien haben festgestellt, dass die subkonjunktivale Applikation von Antimetaboliten ohne weitere Intervention drucksenkende Eigenschaften hat. In der vorliegenden Studie konnte dieser Effekt nicht best{\"a}tigt werden. Diese Studie liefert interessante Erkenntnisse zum Verhalten des IODs, insbesondere der Fluktuation des IODs nach erfolgreicher Trabekulektomie bei einer relativ langen Nachbeobachtungszeit. {\"U}ber die Auswirkung der Trabekulektomie in Bezug auf die Fluktuation des IODs ist bisher wenig bekannt. Die Signifikanz der Ergebnisse k{\"o}nnte durch eine prospektive Studie mit gr{\"o}ßeren Fallzahlen erh{\"o}ht werden. Eine wichtige Beschr{\"a}nkung der Aussagekraft der Ergebnisse liegt darin, dass das Verhalten des IODs bisher nicht an einem kontinuierlich erfassten IOD untersucht werden kann.}, subject = {Glaukom}, language = {de} } @phdthesis{Praetorius2010, author = {Praetorius, Stefanie}, title = {Einfluss der erfolgreichen Trabekulektomie auf Fluktuation und Spitzenwerte des intraokularen Druckes im Tag-Nacht-Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-118511}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Glaukomerkrankungen verlaufen progressiv und sind weltweit die zweith{\"a}ufigste Ursa-che f{\"u}r Erblindung. Die einzig wirksame Therapie ist bisher die Senkung des IODs un¬ter eine individuelle Grenze. Dabei ist die Trabekulektomie diejenige Therapie mit dem st{\"a}rksten drucksenkenden Effekt. Intraokulare Druckspitzen scheinen im Zusammen-hang mit progressiven Gesichtsfeldverlusten zu stehen. Die erfolgreiche Trabekulekto-mie senkt in dieser Arbeit den maximalen IOD nach einem Nachbeobachtungsintervall von 2,1 ± 1,7 Jahre auf durchschnittlich 16,0 ± 4,4 mmHg im Tagprofil und 16,0 ± 5,4 mmHg im Nachtprofil. Im Tagprofil bewirkt sie eine signifikante Senkung des maxi-malen IODs von 40 \% vom pr{\"a}operativen maximalen IOD (26,5 ± 5,9 mmHg), im Nachtprofil eine signifikante Senkung von 32 \% des entsprechenden pr{\"a}operativen Werts (23,4 ± 5,2 mmHg). Damit liegt der maximale IOD nach 2,1 ± 1,7 Jahren im Tagprofil bei 80 \% der Patien-ten (bei 71 \% ohne Medikamente) und im Nachtprofil bei 69 \% (63 \% ohne Medika-mente) unter oder bei 21 mmHg mit einer Reduktion gegen{\"u}ber dem pr{\"a}operativen IOD-Wertes von mindestens 20 \%. Bei 60 \% (54 \% ohne Medikamente) im Tagprofil und bei 63 \% (57 \%) im Nachtprofil liegt der maximale IOD 2,1 ± 1,7 Jahre nach erfolgreicher Trabekulektomie unter 18 mmHg. Der erh{\"o}hte IOD ist nachweislich ein Risikofaktor f{\"u}r die Entstehung und die Progres-sion von Glaukomen. In den letzten Jahren zeigten einige Studien, dass die Fluktuation des IODs ein unabh{\"a}ngiger Risikofaktor f{\"u}r die Progression von Gesichtsfeldausf{\"a}llen zu sein scheint. Die Auswirkung der erfolgreichen Trabekulektomie auf die Fluktuation ist bisher wenig untersucht. Die pr{\"a}operative Fluktuation von 12,1 ± 4,2 mmHg im Tagesprofil betr{\"a}gt 2,1 ± 1,7 Jahre nach erfolgreicher Trabekulektomie 5,6 ± 2,2 mmHg, das entspricht einer signifikanten Senkung von 54 \% (6,5 ± 4,6 mmHg). Im Nachtprofil wurde eine Untergruppe betrachtet. Die pr{\"a}operative Fluktuation von 7,1 ± 4,5 mmHg im Nachtprofil betr{\"a}gt 2,1 ± 1,7 Jahre nach erfolgreicher Trabekulektomie 3,9 ± 4,1 mmHg, das entspricht einer nicht signifikanten Senkung von 46 \% (3,3 ± 6,8 mmHg). Die Signifikanz in der Untergruppe wurde durch die geringe Fallzahl in der Untergruppe beeintr{\"a}chtigt. Der IOD folgt einem circadianen Rhythmus. Einige Studien berichten von Unterschie-den im Tag-Nacht-Verhalten, weshalb in der vorliegenden Arbeit das Tagprofil und das Nachtprofil getrennt ausgewertet wurden. Der pr{\"a}operative maximale IOD des Tagpro-fils lag 3,1 ± 6,1 mmHg (12 \%) signifikant h{\"o}her als der des Nachtprofils und wurde durch die erfolgreiche Trabekulektomie um 3,1 ± 6,6 mmHg (30 \%) signifikant st{\"a}rker gesenkt als der des Nachtprofils. Der postoperative maximale IOD war im Tag- und Nachtprofil im Durchschnitt fast identisch. In allen weiteren Auswertungen konnte kein signifikanter Unterschied im Tag-Nacht-Verhalten des IODs festgestellt werden. Antimetaboliten werden im Rahmen fistulierender Operationen zur Verminderung der nat{\"u}rlichen Wundheilung eingesetzt und erh{\"o}hen nachweislich die Erfolgsrate der Operation. Einige Studien haben festgestellt, dass die subkonjunktivale Applikation von Antimetaboliten ohne weitere Intervention drucksenkende Eigenschaften hat. In der vorliegenden Studie konnte dieser Effekt nicht best{\"a}tigt werden. Diese Studie liefert interessante Erkenntnisse zum Verhalten des IODs, insbesondere der Fluktuation des IODs nach erfolgreicher Trabekulektomie bei einer relativ langen Nachbeobachtungszeit. {\"U}ber die Auswirkung der Trabekulektomie in Bezug auf die Fluktuation des IODs ist bisher wenig bekannt. Die Signifikanz der Ergebnisse k{\"o}nnte durch eine prospektive Studie mit gr{\"o}ßeren Fallzahlen erh{\"o}ht werden. Eine wichtige Beschr{\"a}nkung der Aussagekraft der Ergebnisse liegt darin, dass das Verhalten des IODs bisher nicht an einem kontinuierlich erfassten IOD untersucht werden kann.}, subject = {Glaukom}, language = {de} } @phdthesis{Mischkowsky2010, author = {Mischkowsky, Julia}, title = {Analyse von Sickerkissen nach Trabekulektomie mit In-vivo-konfokaler Mikroskopie und mit optischer Koh{\"a}renztomographie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51721}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die internen Strukturen von Sickerkissen in verschiedenen postoperativen Phasen konnten sowohl mit dem Vorderabschnitts-OCT als auch in-vivo konfokalmikroskopisch am Patienten dargestellt und analysiert werden. Hierbei konnte bei beiden Verfahren festgestellt werden, dass bestimmte Parameter prognostische Relevanz f{\"u}r die Funktion des Sickerkissens haben. Eine gute Sickerkissenfunktion korrelierte in der IVKM fr{\"u}hpostoperativ mit einem geringen Rundzellinfiltrat und einem geringem Gef{\"a}ßdurchmesser und sp{\"a}t-postoperativ mit einer hohen Zahl epithelialer Zysten. Bei der optischen Koh{\"a}renztomographie ließ sich fr{\"u}hpostoperativ ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Anwesenheit supraskleraler Fl{\"u}ssigkeitsr{\"a}ume sowie dem Nachweis des „striping"- Ph{\"a}nomens und einer guten Sickerkissen-Funktion nachweisen. Eine Kombination dieser Verfahren mit dem klinischen Befund k{\"o}nnen in Zukunft dazu beitragen, die unterschiedlichen postoperativen Ergebnisse nach Trabekulektomie auf histopathologischer Ebene besser zu verstehen. Dadurch k{\"o}nnte das chirurgische Vorgehen sowie die adjuvante Medikamentengabe optimiert werden, das postoperative Sickerkissen-Management erleichtert werden und somit gegebenenfalls rechtzeitig interveniert werden. Somit k{\"o}nnte die Erfolgsrate nach filtrierenden Glaukomoperationen zuk{\"u}nftig gesteigert werden.}, subject = {Glaukom}, language = {de} } @phdthesis{Hoffmann2011, author = {Hoffmann, Niels}, title = {Vergleich der Einzelknopfnaht und der adjustierbaren Naht zur Skleradeckeladaption im Rahmen der Trabekulektomie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73055}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Ergebnisse der Trabekulektomie unter Verwendung der Einzelknopfnaht oder der adjustierbaren Naht sind identisch. Die Wahl der Nahttechnik sollte nach den individuellen Bed{\"u}rfnissen des Patienten und der chirurgischen Erfahren erfolgen.}, subject = {trabekulektomie}, language = {de} } @article{MatlachHoffmannFreibergetal.2012, author = {Matlach, Juliane and Hoffmann, Niels and Freiberg, Florentina J. and Grehn, Franz and Klink, Thomas}, title = {Comparative study of trabeculectomy using single sutures versus releasable sutures}, series = {Clinical ophthalmology}, volume = {6}, journal = {Clinical ophthalmology}, doi = {http://dx.doi.org/10.2147/OPTH.S32503}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-123715}, pages = {1019-1027}, year = {2012}, abstract = {BACKGROUND: The purpose of this study was to compare the outcomes of trabeculectomy using single sutures or releasable sutures. METHODS: This retrospective study analyzed the medical records of 61 patients who had undergone trabeculectomy using single sutures (n = 33, 54.1\%) or releasable sutures (n = 28, 45.9\%). The scleral flap was secured with a mean 3.9 (range 3-5) single sutures in 33 patients and with three releasable sutures in 28 patients. Primary outcomes were the success rate, based on intraocular pressure and medication usage, and the frequency of complications and post-surgical interventions. The criteria used to determine complete success were, first, intraocular pressure < 18 mmHg and, second, <=21 mmHg and >=20\% intraocular pressure reduction without glaucoma medication. RESULTS: All patients had an intraocular pressure <= 21 mmHg; 87.5\% in the single suture group and 92.6\% in the releasable suture group had an intraocular pressure < 18 mmHg at 24 months. There was a highly significant reduction in intraocular pressure to baseline values in both groups at the last visit. Applying the first criterion, complete success was achieved in 57.6\% of patients with single sutures and 71.4\% with releasable sutures, and based on the second criterion, 66.7\% and 71.4\%, respectively. No significant difference was found between the groups with regard to intraocular pressure, or success or complication rates. CONCLUSION: The results of trabeculectomy using single sutures or releasable sutures are equivalent. Therefore, the choice of suture technique should be based on individual patient requirements and surgeon experience.}, language = {en} } @article{MatlachSloboddaGrehnetal.2012, author = {Matlach, Juliane and Slobodda, Joerg and Grehn, Franz and Klink, Thomas}, title = {Pars plana vitrectomy for malignant glaucoma in non-glaucomatous and in filtered glaucomatous eyes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76375}, year = {2012}, abstract = {Purpose: To assess the outcomes of pars plana vitrectomy for the treatment of malignant glaucoma in patients with and without previous filtration surgery. Patients and methods: Data of 15 patients developing malignant glaucoma after trabeculectomy (60\%) or following ophthalmic interventions other than filtration surgery (40\%) were recorded retrospectively. Pars plana vitrectomy was performed in case of failed medical or laser treatment recreating the normal pathway of aqueous humor. The main outcome measures were the postoperative intraocular pressure (IOP), the frequency of complications, and success rate based on the following criteria: IOP reduction by \$20\% and to \#21 mmHg (definition one) or an IOP , 18 mmHg (definition two) with (qualified success) and without (complete success) glaucoma medication. Results: Vitrectomy reduced IOP from baseline in eyes with and without previous trabeculectomy during a median follow-up of 16.4 months (range 7 days to 58 months); although the majority of patients required glaucoma medication to reach desired IOP. The complete success rates were 11\% (both definitions) for patients with filtering blebs and none of the patients without previous trabeculectomy had complete success at the 12-month visit. Complications were few and included transient shallowing of the anterior chamber, choroidal detachment, corneal decompensation, filtering bleb failure, and need for further IOP-lowering procedures. Conclusion: Pars plana vitrectomy is equally effective for malignant glaucoma caused by trabeculectomy or interventions other than filtration surgery, although IOP-lowering medication is necessary in nearly all cases to maintain target IOP.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{Panidou2012, author = {Panidou, Ermioni}, title = {„Vergleich zweier Methoden zur intraoperativen Mitomycin C Applikation im Rahmen der Trabekulektomie"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-82301}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das Ziel dieser Studie war der Vergleich zweier intraoperativer Applikationsmethoden von Mitomycin C (MMC) im Rahmen der Trabekulektomie. Zu diesem Zweck wurde eine retrospektive Analyse vorgenommen. 100 Patienten hatten intraoperativ eine MMC-Applikation mittels Schw{\"a}mmchen und 100 Patienten mittels Streifen erhalten. Vor dem Beginn der Studie wurden Labormessungen durchgef{\"u}hrt, um die standartisierte Applikationsdosis von MMC zu bestimmen, die sich jeweils in einem Schw{\"a}mmchen beziehungsweise in 4 Streifen befand. Die Laborergebnissen zeigten eine wirkliche MMC-Dosis von 17,59±3,15µg f{\"u}r die Schw{\"a}mmchen und von 12,38 ±1,75µg f{\"u}r die Streifen. {\"U}berpr{\"u}ft wurde sowohl die absolute (= complete success, ohne lokale Medikation) als auch die relative Erfolgsrate (= qualified success, mit lokaler Medikation). Beide Methoden zeigten eine zufriedenstellende IOD-senkende Wirkung. F{\"u}r die Erfolgskriterien ≤21+20\%, <16, <12 mmHg gab es keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den zwei Gruppen weder f{\"u}r die absolute noch f{\"u}r die relative Erfolgsrate 1 Jahr nach der Operation. F{\"u}r das Erfolgskriterium <18 mmHg gab es einen statistisch signifikanten Unterschied bez{\"u}glich der relativen Erfolgsrate zugunsten der Streifen-Gruppe. Zwei Erkl{\"a}rungen daf{\"u}r sind m{\"o}glich: Zum einen k{\"o}nnte dies mit der h{\"o}heren Anzahl von Interventionen (Faden-LKs) in der fr{\"u}hen postoperativen Phase zu tun haben. Zum anderen k{\"o}nnte sich die Behandlung eines gr{\"o}ßeren Areals mit MMC g{\"u}nstiger auf die Vernarbungsreaktion auswirken und damit auch auf die Erfolgsrate. Die Streifen-Gruppe hatte zudem - trotz weniger MMC - eine statistisch signifikant g{\"u}nstigere Sickerkissen-Morphologie 12 Monate nach der Operation. Auch dies ließe sich durch die gr{\"o}ßere Applikationsfl{\"a}che von MMC bei den Streifen erkl{\"a}ren. Die Schw{\"a}mmchen-Gruppe hatte statistisch signifikant mehr Hornhaut-Erosiones in der fr{\"u}hen postoperativen Phase. Auf der anderen Seite hatte die Streifen-Gruppe zu dem Zeitpunkt eine bessere relative Erfolgsrate f{\"u}r die Erfolgskriterien <18 und <12 mmHg. Eine m{\"o}gliche Erkl{\"a}rung w{\"a}re, dass die 8x8-mm-Schw{\"a}mmchen mehr MMC aufnehmen und n{\"a}her zur Hornhaut appliziert werden. Im Gegensatz zu den Streifen, die {\"u}ber eine breitere Applikationsfl{\"a}che in der Peripherie weniger MMC abgeben. M{\"o}glich w{\"a}re aber auch, dass die Erosiones durch die in der Schw{\"a}mmchen-Gruppe statistisch signifikant vermehrt vorhandenen Voroperationen erkl{\"a}rbar sind. Diese pr{\"a}operativen Eingriffe k{\"o}nnen zu Augentrockenheit f{\"u}hren, welche eine Epitheliopathie der Hornhaut beg{\"u}nstigt. Im Bezug auf die Sickerkissen-Needlings und 5-FU-Injektionen hatten die Schw{\"a}mmchen-Patienten statistisch signifikant mehr Interventionen als die Streifen-Patienten. Dass die Schw{\"a}mmchen-Gruppe einen statistisch signifikanten h{\"o}heren Bedarf an 5-FU-Injektionen zeigte, k{\"o}nnte durch die schlechtere Sickerkissen-Morphologie dieser Patienten erkl{\"a}rt werden. Abschließend sei erw{\"a}hnt, dass die Schw{\"a}mmchen-Gruppe statistisch signifikant mehr drucksenkende Augentropfen ein Jahr nach der Operation ben{\"o}tigten, damit der erw{\"u}nschte IOD postoperativ erreicht werden k{\"o}nnte. Zusammenfassend zeigt die Streifen-Gruppe eine tendenziell etwas g{\"u}nstigere Erfolgsrate als die Schw{\"a}mmchen-Gruppe und ben{\"o}tigte daf{\"u}r eine geringere Anzahl von postoperativen Interventionen und weniger MMC. Diese Befunde sprechen f{\"u}r die These, dass die Streifen das MMC effektiver applizieren, indem sie eine gr{\"o}ßere Fl{\"a}che behandeln. Aufgrund dieser positiven Tendenz hat die W{\"u}rzburger Klinik den Einsatz der Schw{\"a}mmchenapplikation eingestellt.}, subject = {Mitomycin C}, language = {de} } @article{FreibergMatlachGrehnetal.2013, author = {Freiberg, Florentina Joyce and Matlach, Juliane and Grehn, Franz and Karl, Sabine and Klink, Thomas}, title = {Postoperative subconjunctival bevacizumab injection as an adjunct to 5-fluorouracil in the management of scarring after trabeculectomy}, series = {Clinical Ophthalmology}, journal = {Clinical Ophthalmology}, doi = {10.2147/OPTH.S41750}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-96546}, year = {2013}, abstract = {Purpose: Scarring after glaucoma filtering surgery remains the most frequent cause for bleb failure. The aim of this study was to assess if the postoperative injection of bevacizumab reduces the number of postoperative subconjunctival 5-fluorouracil (5-FU) injections. Further, the effect of bevacizumab as an adjunct to 5-FU on the intraocular pressure (IOP) outcome, bleb morphology, postoperative medications, and complications was evaluated. Methods: Glaucoma patients (N = 61) who underwent trabeculectomy with mitomycin C were analyzed retrospectively (follow-up period of 25 ± 19 months). Surgery was performed exclusively by one experienced glaucoma specialist using a standardized technique. Patients in group 1 received subconjunctival applications of 5-FU postoperatively. Patients in group 2 received 5-FU and subconjunctival injection of bevacizumab. Results: Group 1 had 6.4 ± 3.3 (0-15) (mean ± standard deviation and range, respectively) 5-FU injections. Group 2 had 4.0 ± 2.8 (0-12) (mean ± standard deviation and range, respectively) 5-FU injections. The added injection of bevacizumab significantly reduced the mean number of 5-FU injections by 2.4 ± 3.08 (P ≤ 0.005). There was no significantly lower IOP in group 2 when compared to group 1. A significant reduction in vascularization and in cork screw vessels could be found in both groups (P < 0.0001, 7 days to last 5-FU), yet there was no difference between the two groups at the last follow-up. Postoperative complications were significantly higher for both groups when more 5-FU injections were applied. (P = 0.008). No significant difference in best corrected visual acuity (P = 0.852) and visual field testing (P = 0.610) between preoperative to last follow-up could be found between the two groups. Conclusion: The postoperative injection of bevacizumab reduced the number of subconjunctival 5-FU injections significantly by 2.4 injections. A significant difference in postoperative IOP reduction, bleb morphology, and postoperative medication was not detected.}, language = {en} } @phdthesis{Wimmer2013, author = {Wimmer, Svea}, title = {Inzidenz und Verlauf der Antimetaboliten-induzierten kornealen Epitheliopathie nach intra- und postoperativer 5-Fluorouracil-Applikation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-81194}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Einleitung Die zytotoxische Wirkung von 5-Fluorouracil auf Bindehaut-Fibroblasten wird gezielt eingesetzt, um die Vernarbung des Sickerkissens zu reduzieren. Zu den dabei auftretenden Nebenwirkungen z{\"a}hlen Epitheliopathien der Hornhaut. Deren Inzidenz und Verlauf sind Gegenstand dieser Arbeit, ebenso wie der Einfluss von 5-FU auf OP-Erfolg und damit vergesellschaftet die Drucksenkung, den Visus, die Sickerkissenentwicklung und die notwendige Medikation. Methoden 103 nicht voroperierte Augen mit pr{\"a}operativ gesunder Hornhaut wurden eingeschlossen. Alle Augen erhielten w{\"a}hrend der Trabekulektomie 5mg 5-FU und wurden anhand ihrer postoperativen Behandlung ohne oder mit 5-FU einer unbehandelten Kontrollgruppe, einer Niedrigdosisgruppe (bis max. 35mg) oder einer Hochdosisgruppe ({\"u}ber 35mg) zugeteilt. Dokumentiert wurden Auftreten, Ausdehnung und Dauer von postoperativen Erosionen und das Auftreten und Ausmass von Stippungen w{\"a}hrend der 5-FU-Serien. Sickerkissenbefund, Visus, IOD und Medikation wurden pr{\"a}operativ, drei und zw{\"o}lf Monate postoperativ ausgewertet, ebenso der Hornhautbefund nach drei und zw{\"o}lf Monaten. Ergebnisse Die Erosioinzidenz war in der Hochdosisgruppe mit 81\% signifikant h{\"o}her als in der Niedrigdosis- (63\%) und in der Kontrollgruppe (10\%; p=0,046 bzw. p=0,002). Die Erosiones traten durchschnittlich am 21. postoperativen Tag auf, waren durchschnittlich bei 44\% der Patienten kleiner als die halbe Hornhaut und nach durchschnittlich zehn Tagen ausgeheilt. Es zeigte sich, dass die Erosionsdauer moderat positiv mit der bis zum Auftritt injizierten 5-FU-Dosis korrelierte (p=0,009). Hornhautstippungen traten bei 90\% der Patienten mit postoperativer 5-FU-Gabe w{\"a}hrend der Injektionsserien auf. Drei Monate postoperativ hatte die Hochdosisgruppe signifikant mehr Hornhaut-Epitheliopathien (59\%, davon 9\% Erosiones) als die Niedrigdosis- (29\%) und die Kontrollgruppe (10\%; p=0,001) zu verzeichnen. Ein Jahr nach Trabekulektomie wies nur noch die Hochdosisgruppe noch einen Trend zu Epitheliopathien in Form von Stippungen auf (21\%; p=0,09). Der Sickerkissenbefund war in der Niedrigdosisgruppe nach drei und nach zw{\"o}lf Monaten am Besten (p=0,023 bzw. p=0,042). Der Visus unterschied sich an den Untersuchungszeitpunkten zwischen den Gruppen nicht, er wurde in allen drei Gruppen insgesamt postoperativ schlechter, zeigte jedoch nach einem Jahr eine Besserungstendenz zum Drei-Monatswert, in der Hochdosisgruppe in signifikantem Ausmass (p=0,012). Der Augeninnendruck wurde von pr{\"a}operativ zu drei Monate postoperativ durchschnittlich um 43\% und von pr{\"a}operativ zu zw{\"o}lf Monate postoperativ durchschnittlich um 35\% gesenkt, letzteres in der Niedrigdosisgruppe (um 45,4\%) signifikant st{\"a}rker als in der Hochdosisgruppe (um 27,9\%; p=0,031). Gute und sehr gute OP-Erfolge wurden nach drei Monaten bei durchschnittlich 76\% (70\%, 80\% und 78\% in Kontroll-, Niedrig- und Hochdosisgruppe) beobachtet und nach zw{\"o}lf Monaten bei durchschnittlich 66\% der Patienten (60\%, 87\% und 50\% in Kontroll-, Niedrig- und Hochdosisgruppe). Die topische Gesamtmedikation, d.h. Glaukommedikation zuz{\"u}glich Oberfl{\"a}chenpflege, war nach drei Monaten in der Hochdosisgruppe signifikant h{\"o}her als in der Niedrigdosis- und Kontrollgruppe (p=0,003 bzw. p=0,04). Dies galt insbesondere f{\"u}r die Oberfl{\"a}chenpflege (p=0,01 bzw. p=0,041). Eine systemische medikament{\"o}se Drucksenkung war nach drei Monaten nur noch in der Hochdosisgruppe erforderlich (3,45\%) und ein Jahr postoperativ war allein die Niedrigdosisgruppe frei von antiglaukomat{\"o}sen Tropfen. Schlussfolgerung Unerw{\"u}nschte Komplikationen durch 5-FU-Anwendung treten mit zunehmender Dosierung h{\"a}ufiger auf. H{\"o}here 5-FU-Dosen sind jedoch in Abh{\"a}ngigkeit von der Sickerkissenentwicklung teilweise erforderlich. Bei Hochdosis-Therapie mit 5-FU kann bei erh{\"o}hter Nebenwirkungsrate dennoch bei bis zu 50\% der Patienten (nach einem Jahr) ein OP-Erfolg gesichert werden. Eine Langzeitsch{\"a}digung des Epithels durch 5-FU konnte, unabh{\"a}ngig von der Dosis, nicht nachgewiesen werden. Damit ist der postoperative Einsatz von 5-FU nach individueller Abw{\"a}gung des Risiko-Nutzen-Faktors gerechtfertigt.}, subject = {Epithel}, language = {de} } @article{MatlachDhillonHainetal.2015, author = {Matlach, Juliane and Dhillon, Christine and Hain, Johannes and Schlunck, G{\"u}nther and Grehn, Franz and Klink, Thomas}, title = {Trabeculectomy versus canaloplasty (TVC study) in the treatment of patients with open-angle glaucoma: a prospective randomized clinical trial}, series = {Acta Ophthalmologica}, volume = {93}, journal = {Acta Ophthalmologica}, doi = {10.1111/aos.12722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-149263}, pages = {753-761}, year = {2015}, abstract = {Purpose: To compare the outcomes of canaloplasty and trabeculectomy in open-angle glaucoma. Methods: This prospective, randomized clinical trial included 62 patients who randomly received trabeculectomy (n = 32) or canaloplasty (n = 30) and were followed up prospectively for 2 years. Primary endpoint was complete (without medication) and qualified success (with or without medication) defined as an intraocular pressure (IOP) of ≤18 mmHg (definition 1) or IOP ≤21 mmHg and ≥20\% IOP reduction (definition 2), IOP ≥5 mmHg, no vision loss and no further glaucoma surgery. Secondary endpoints were the absolute IOP reduction, visual acuity, medication, complications and second surgeries. Results: Surgical treatment significantly reduced IOP in both groups (p < 0.001). Complete success was achieved in 74.2\% and 39.1\% (definition 1, p = 0.01), and 67.7\% and 39.1\% (definition 2, p = 0.04) after 2 years in the trabeculectomy and canaloplasty group, respectively. Mean absolute IOP reduction was 10.8 ± 6.9 mmHg in the trabeculectomy and 9.3 ± 5.7 mmHg in the canaloplasty group after 2 years (p = 0.47). Mean IOP was 11.5 ± 3.4 mmHg in the trabeculectomy and 14.4 ± 4.2 mmHg in the canaloplasty group after 2 years. Following trabeculectomy, complications were more frequent including hypotony (37.5\%), choroidal detachment (12.5\%) and elevated IOP (25.0\%). Conclusions: Trabeculectomy is associated with a stronger IOP reduction and less need for medication at the cost of a higher rate of complications. If target pressure is attainable by moderate IOP reduction, canaloplasty may be considered for its relative ease of postoperative care and lack of complications.}, language = {en} } @article{StrzalkowskaStrzalkowskiAlYousefetal.2021, author = {Strzalkowska, A. and Strzalkowski, P. and Al Yousef, Y. and Grehn, F. and Hillenkamp, J. and Loewen, Nils A.}, title = {Exact matching of trabectome-mediated ab interno trabeculectomy to conventional trabeculectomy with mitomycin C followed for 2 years}, series = {Graefe's Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology}, volume = {259}, journal = {Graefe's Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology}, issn = {0721-832X}, doi = {10.1007/s00417-020-05031-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235224}, pages = {963-970}, year = {2021}, abstract = {Purpose We used exact matching for a highly balanced comparison of ab interno trabeculectomy (AIT) with the trabectome to trabeculectomy with mitomycin C (TRAB). Methods A total of 5485 patients who underwent AIT were exact-matched to 196 TRAB patients by baseline intraocular pressure (IOP), number of glaucoma medications, and glaucoma type. Nearest-neighbor-matching was applied to age. Success was defined as a final IOP of less than 21 mmHg, IOP reduction of at least 20\% reduction from baseline, and no secondary surgical interventions. Outcomes were measured at 1, 3, 6, 12, 18, and 24 months. Results A total of 165 AIT could be matched to 165 TRAB. The mean baseline IOP was 22.3 ± 5.6 mmHg, and the baseline number of glaucoma medications was 2.7 ± 1.1 in both groups. At 24 months, IOP was reduced to 15.8 ± 5.2 mmHg in AIT and 12.4 ± 4.7 mmHg in TRAB. IOP was lower than baseline at all visits (p < 0.01) and lower in TRAB than AIT (p < 0.01). Glaucoma medications were reduced to 2.1 ± 1.3 in AIT and 0.2 ± 0.8 in TRAB. Compared to baseline, patients used fewer drops postoperatively (p < 0.01) and more infrequently in TRAB than in AIT (p > 0.01). Secondary surgical interventions had the highest impact on success and became necessary in 15 AIT and 59 TRAB patients. Thirty-two challenging events occurred in TRAB and none in AIT. Conclusion Both AIT and TRAB reduced IOP and medications. This reduction was more significant in TRAB but at the expense of four times as many secondary interventions.}, language = {en} }