@phdthesis{Beyerle2016, author = {Beyerle, Dhyana}, title = {Etablierung einer PCR-Methode zur Chim{\"a}rismusdiagnostik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146759}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Neben Infektionen und Graft-versus-Host-Reaktionen nach allogener Stammzelltransplantation, stellen das Rezidiv der Grunderkrankungen und die Transplantatabstoßung die schwerwiegendsten Probleme bei diesem Patientenklientel dar. Um jene fr{\"u}hzeitig zu erkennen, werden Chim{\"a}rismusanalysen eingesetzt, mit deren Hilfe das Auftauchen kleinster Mengen an Empf{\"a}ngerknochenmarkszellen im peripheren Blut nachgewiesen werden k{\"o}nnen. Hierf{\"u}r stehen verschiedene M{\"o}glichkeiten mit unterschiedlichen Sensitivit{\"a}ten und Anwendungsbereichen zur Verf{\"u}gung, wie die Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH), die Amplifikation von short tandem repeats (STR) mittels Polymerasekettenreaktion (PCR) und die allelspezifische quantitative Real-time-PCR (qRT-PCR) mittels TaqMan, um die es in dieser Arbeit geht. Mit Hilfe von speziellen Zielsequenzen auf unterschiedlichen Allelen, die Alizadeh et al. 2002 ver{\"o}ffentlichten, kann in der qRT-PCR bereits eine von 1000 Zellen nachgewiesen werden und somit zu einem fr{\"u}hen Zeitpunkt ein m{\"o}gliches Rezidiv oder eine Abstoßung erkannt werden. In dieser Arbeit wurden f{\"u}r die beschriebenen Allele und das SRY-Gen Standardreihen mit unterschiedlichen Konzentrationsstufen erstellt, mit Hilfe derer man die Ergebnisse der PCR aus Patientenproben einordnen und den Chim{\"a}rismus berechnen konnte. Eine zus{\"a}tzliche Kalibrierung der Proben wurde mit Standardreihen vorbestimmter Konzentrationsstufen des Housekeeping-Gens HCK durchgef{\"u}hrt, das auch bei der Auswertung der Patientenproben zum Einsatz kam. Somit war es im Rahmen der Etablierung der PCR an der Uniklinik W{\"u}rzburg m{\"o}glich, in dieser Arbeit 395 Proben zu bestimmen, von denen 127 Proben von 26 Patienten ausgewertet und mit extern ermittelten STR-PCR-Ergebnissen verglichen werden konnten. Die hieraus gewonnenen Daten wurden mit den von Alizadehet al.[59] ver{\"o}ffentlichten Daten verglichen bez{\"u}glich der Anwendbarkeit der allelspezifischen PCR auf das Patientenkollektiv der Uniklinik W{\"u}rzburg und der Auswertung ihrer Sensitivit{\"a}t sowie klinischen Verwendbarkeit. 50 Um die ermittelten Chim{\"a}rismen in einen klinischen Zusammenhang zu stellen, erfolgte die Zuordnung zu vier Gruppen mit verschiedenen Prozentspannen, bei denen unterschiedliche Szenarien in der klinischen Bewertung durchgespielt wurden. Die Schw{\"a}chen der etablierten PCR bestanden vor allem darin, dass 12,5\% der Proben dieser Methode nicht zug{\"a}nglich waren und angenommen werden muss, dass der Assay z.T. zu sensitiv war. Gerade in einem Bereich von > 5\%igen Chim{\"a}rismen stimmten die erhobenen Daten nicht mehr mit den Kontrollen {\"u}berein, sondern gaben m{\"o}glicherweise falsch hohe Chim{\"a}rismen an. Fehlende prospektive Daten machten es nicht m{\"o}glich, in der Arbeit unstimmige Werte durch Beobachtung des weiteren klinischen Verlaufs auf ihre Richtigkeit zu pr{\"u}fen. F{\"u}r die weitere Bewertung des Assays w{\"a}re es wichtig, dies in zuk{\"u}nftige Untersuchungen mit einzubeziehen.}, subject = {Polymerase-Kettenreaktion}, language = {de} } @article{GratwohlPfirrmannZanderetal.2016, author = {Gratwohl, A and Pfirrmann, M and Zander, A and Kr{\"o}ger, N and Beelen, D and Novotny, J and Nerl, C and Scheid, C and Spiekermann, K and Mayer, J and Sayer, HG and Falge, C and Bunjes, D and D{\"o}hner, H and Ganser, A and Schmidt-Wolf, I and Schwerdtfeger, R and Baurmann, H and Kuse, R and Schmitz, N and Wehmeier, A and Fischer, J Th and Ho, AD and Wilhelm, M and Goebeler, M-E and Lindemann, HW and Bormann, M and Hertenstein, B and Schlimok, G and Baerlocher, GM and Aul, C and Pfreundschuh, M and Fabian, M and Staib, P and Edinger, M and Schatz, M and Fauser, A and Arnold, R and Kindler, T and Wulf, G and Rosselet, A and Hellmann, A and Sch{\"a}fer, E and Pr{\"u}mmer, O and Schenk, M and Hasford, J and Heimpel, H and Hossfeld, DK and Kolb, H-J and B{\"u}sche, G and Haferlach, C and Schnittger, S and M{\"u}ller, MC and Reiter, A and Berger, U and Saußele, S and Hochhaus, A and Hehlmann, R}, title = {Long-term outcome of patients with newly diagnosed chronic myeloid leukemia: a randomized comparison of stem cell transplantation with drug treatment}, series = {Leukemia}, volume = {30}, journal = {Leukemia}, doi = {10.1038/leu.2015.281}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-150368}, pages = {562-569}, year = {2016}, abstract = {Tyrosine kinase inhibitors represent today's treatment of choice in chronic myeloid leukemia (CML). Allogeneic hematopoietic stem cell transplantation (HSCT) is regarded as salvage therapy. This prospective randomized CML-study IIIA recruited 669 patients with newly diagnosed CML between July 1997 and January 2004 from 143 centers. Of these, 427 patients were considered eligible for HSCT and were randomized by availability of a matched family donor between primary HSCT (group A; N=166 patients) and best available drug treatment (group B; N=261). Primary end point was long-term survival. Survival probabilities were not different between groups A and B (10-year survival: 0.76 (95\% confidence interval (CI): 0.69-0.82) vs 0.69 (95\% CI: 0.61-0.76)), but influenced by disease and transplant risk. Patients with a low transplant risk showed superior survival compared with patients with high- (P<0.001) and non-high-risk disease (P=0.047) in group B; after entering blast crisis, survival was not different with or without HSCT. Significantly more patients in group A were in molecular remission (56\% vs 39\%; P = 0.005) and free of drug treatment (56\% vs 6\%; P<0.001). Differences in symptoms and Karnofsky score were not significant. In the era of tyrosine kinase inhibitors, HSCT remains a valid option when both disease and transplant risk are considered.}, language = {en} }