@phdthesis{Feisel2022, author = {Feisel, Sarah}, title = {Die Begr{\"u}ndung der Keimblatttheorie durch Christian Heinrich Pander 1817 in W{\"u}rzburg: Der Weg naturphilosophisch gepr{\"a}gter Embryologieforschung zur rationalen Wissenschaft}, doi = {10.25972/OPUS-25681}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-256811}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Christian Heinrich Pander begr{\"u}ndete 1817 in W{\"u}rzburg die Keimblatttheorie. Zu seinen Erkenntnissen gelangte er durch Studien am H{\"u}hnerembryo. Beim Erlernen und bei der Durchf{\"u}hrung der wissenschaftlichen Methodik mit dem Mikroskop unterst{\"u}tzte ihn der W{\"u}rzburger Professor und Naturforscher Ignaz D{\"o}llinger maßgeblich. Neben der Aufarbeitung der wissenschaftlichen Methodik und den hieraus neu gewonnenen Erkenntnissen besch{\"a}ftigt sich diese Arbeit ebenso mit der Aufarbeitung naturphilosophischer Motive in den naturwissenschafts-historischen Kontext der Embryologie-Geschichte des fr{\"u}hen 19. Jahrhunderts gesetzt.}, subject = {Embryologie}, language = {de} } @phdthesis{Lenzen2021, author = {Lenzen, Cornelia Henrike}, title = {Die Tage vor den Tagen. Darstellungen des Pr{\"a}menstruums in medizinischen Texten vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart}, doi = {10.25972/OPUS-22430}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-224301}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Tage vor den Tagen werden in Fach- und Laienkreisen nicht selten als kritische Tage im Menstruationszyklus der Frau wahrgenommen. Die 'St{\"o}rungsbilder' des Pr{\"a}menstruellen Syndroms (PMS) und der Pr{\"a}menstruellen Dysphorischen St{\"o}rung (PMDS, engl. PMDD) haben sich mittlerweile gesellschaftlich etabliert. Die vorliegende Arbeit n{\"a}hert sich der Thematik von medizingeschichtlicher Seite, indem sie Darstellungen des Pr{\"a}menstruums in popul{\"a}rmedizinischen und wissenschaftlichen Texten vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart untersucht. Sie umfasst einen historischen {\"U}berblick {\"u}ber die Entwicklungen vom 19. Jahrhundert bis zur Etablierung des PMS und der PMDD im 20. und 21. Jahrhundert. Auch unterschiedliche Theorien zur Genese pr{\"a}menstrueller Ver{\"a}nderungen und Beschwerden werden herausgearbeitet. Der Fokus liegt insbesondere auf dem Einfluss medizinischer Lehren und soziokultureller Faktoren (bspw. der Frauenbewegung, der Degenerations-, und Konstitutionslehre) auf die Darstellungen des Pr{\"a}menstruums in medizinischen Texten.}, subject = {Pr{\"a}menstruum}, language = {de} } @phdthesis{Mauser2012, author = {Mauser, Ricardo Maximilian}, title = {Die Geschichte der Thermen Portugals: Von den Caldas da Rainha (1485) bis zu den Thermen in Vizela (1785)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76526}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Diese Arbeit erweitert die Grundz{\"u}ge der Medizingeschichte Portugals und des Thermalwesens des Landes. Der Schwerpunkt dieser Arbeit - n{\"a}mlich die Betrachtung verschiedener portugiesischer Kurorte - belegt Unterschiede in der Entwicklung, Nutzung und Bewirtschaftung der verschiedenen B{\"a}der. Diese Differenzen haben verschiedene Gr{\"u}nde, wobei die historische und regionale Entwicklung, politische Interessen und der pers{\"o}nliche Wille einflussreicher Menschen eine bedeutende Rolle spielen. Wie es diese Arbeit mehrfach verdeutlicht, hatte die Vorliebe der R{\"o}mer zu den Heilb{\"a}dern, was die Besiedlung und den Ausbau der portugiesischen Orte mit Mineralwasserquellen anbelangt, eine ausschlaggebende Bedeutung. Nach dem Fall des r{\"o}mischen Imperiums folgte eine Zeit der Vernachl{\"a}ssigung vieler Thermen bzw. Thermalquellen Portugals. Manche Kurorte wurden auch ohne angemessene Infrastrukturen weiter vom Volk benutzt, andere auch von religi{\"o}sen Orden. Mit dem Beginn des portugiesischen K{\"o}nigreiches begann der Aufschwung einiger Thermalb{\"a}der, wobei S{\~a}o Pedro do Sul der erste Kurort war, der von der Anwesenheit eines K{\"o}nigs, n{\"a}mlich Afonso Henriques, profitierte. Im Vergleich zum Rest Europas war die Entwicklung der portugiesischen Kurorte jedoch verz{\"o}gert. In Mitteleuropa fanden ab dem XIV. Jahrhundert Mineralb{\"a}der betr{\"a}chtliche Aufmerksamkeit, sowohl was den Gebrauch der Thermen betraf, als auch, was die literarischen Aufzeichnungen anbelangte. Einen H{\"o}hepunkt der Thermalgeschichte Portugals bildet die Gr{\"u}ndung der Caldas da Rainha, wof{\"u}r das K{\"o}nigspaar Leonor und Jo{\~a}o II wichtige Grundsteine legten, die die medizinische Versorgung Portugals {\"a}ndern sollten. Auf Anordnung Leonors wurde im Jahre 1485 das erste Thermalkrankenhaus der Welt in Caldas da Rainha gegr{\"u}ndet, was auch Schwerpunkt dieser Arbeit ist. Die Gr{\"u}ndung einer solch komplexen und anspruchsvollen Einrichtung machte ein entsprechendes wirtschaftliches und gesellschaftliches Umfeld erforderlich. Leonor und Jo{\~a}o II, sowie wenig sp{\"a}ter auch Manuel I, bestimmten eine Reihe von Maßnahmen, um Menschen dort anzusiedeln und das Dorf zu entwickeln. Sie sorgten ebenfalls f{\"u}r die Finanzierung des Krankenhauses. Der "Compromisso da Rainha" war ein entscheidendes Dokument, welches nicht nur die Verwaltung des Hauses regelte, sondern auch die medizinische Versorgung. Hier wurden alle Patienten von Anfang an von einem Arzt untersucht und betreut. Patienten mit Lepra, Syphilis, Kr{\"a}tze, mit Fleischwunden, oder jene, von denen man glaubte, sie seien unheilbar krank, wurden vom Arzt im Krankenhaus nicht aufgenommen. Der Thermalbesuch in Caldas war standardisiert und strikten Regeln unterworfen. Mit seinen sieben Stationen und hundertzehn Betten war das Krankenhaus von Caldas eines der gr{\"o}ßten seiner Zeit und wurde in Portugal nur durch das Krankenhaus in Lissabon {\"u}bertroffen. Mit Jo{\~a}o V erfolgte im XVIII. Jahrhundert eine wichtige Renovierung des Krankenhauses in Caldas da Rainha. Im XIX. Jahrhundert fand ein Aufschwung durch den wachsenden Tourismus statt, was dazu f{\"u}hrte, dass viele Infrastrukturen entweder verbessert oder v{\"o}llig neu erschaffen wurden. Ein weiterer wesentlicher Schritt war die Gr{\"u}ndung des Krankenhauses von "Todos-Os-Santos" in Lissabon, wodurch eine Zentralisierung der medizinischen Infrastrukturen in der Hauptstadt stattfand. Nebenbei wurde versucht, die Institutionen - mit ihren entsprechenden Eink{\"u}nften - der Verwaltung der Kirche zu entreißen. Zeitgleich wurden im ganzen Land neue Krankenh{\"a}user gegr{\"u}ndet, wobei die Versorgung der Armen von zahlreich gegr{\"u}ndeten "Miseric{\´o}rdias" unterst{\"u}tzt wurde. Neben Caldas da Rainha werden noch sechs weitere Thermalb{\"a}der Portugals betrachtet: Curia, Chaves, Geres, Sao Pedro do Sul, Taipas und vizela. Die wissenschaftlichen Fortschritte in Europa ab dem XVII. und XVIII. Jahrhundert hinterlieβen auch in Portugal ihre Spuren. Sie bewirkten, dass die B{\"a}der, die als "Heilmittel" betrachtet wurden, in einem anderen Licht erschienen. In der damaligen Literatur multiplizierten sich Berichte und Analysen {\"u}ber die verschiedenen Thermalquellen.}, subject = {Thermen}, language = {de} }