@phdthesis{Theune2003, author = {Theune, Michael}, title = {Zusammenh{\"a}nge zwischen kinetischen und kinematischen Parametern von Laufschuhen und dem subjektiven Tragekomfort}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6642}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Zusammenh{\"a}nge zwischen biomechanischen Parametern von Laufschuhen und dem subjektiven Tragekomfort zu ermitteln. Dazu wurden kinetische und kinematische Parameter von sogenannten Lieblingslaufschuhen mit denen zweier Referenz-Schuhmodelle verglichen und mit der individuellen plantaren Druckverteilung und der Fußform assoziiert. Die experimentellen Daten zeigen, daß die Bodenreaktionskr{\"a}fte eines Schuhs von der Form des Leistens, den Materialeigenschaften der Zwischensohle und dem spezifischen Laufmuster des L{\"a}ufers abh{\"a}ngen. Durch einen neurophysiologischen, muskelgesteuerten D{\"a}mpfungsmechanismus kommt es zu einer Anpassung des Laufstils an unterschiedliche D{\"a}mpfungs- und Stabilit{\"a}tseigenschaften des Laufschuhs. Dadurch werden Belastungen f{\"u}r den aktiven und passiven Bewegungsapparat innerhalb eines bestimmten Bereiches konstant gehalten. Ein optimaler Laufschuh sollte eine {\"a}hnliche Kinematik aufweisen wie der individuelle Barfußlauf. Diese Forderung wurde teilweise durch den Lieblingslaufschuh erf{\"u}llt. Es ist anzunehmen, daß der Komfort aus einem komplexen Zusammenspiel von K{\"o}rper, Laufschuh und Laufoberfl{\"a}che resultiert. F{\"u}r die Optimierung von Komfort, Performance und Verletzungsprophylaxe m{\"u}ssen Paßform und Materialeigenschaften des Laufschuhs sowie die individuelle Situation des L{\"a}ufers gleichermaßen ber{\"u}cksichtigt werden. Deshalb sollten Laufschuhe nach den spezifischen kinetischen und kinematischen Gegebenheiten des einzelnen L{\"a}ufers konzipiert werden, denn der Komfort ist ein vom L{\"a}ufer abh{\"a}ngiges Ph{\"a}nomen.}, language = {de} } @phdthesis{Schmitt2006, author = {Schmitt, Stefanie}, title = {Biomechanisch begr{\"u}ndeter Rehabilitationsansatz bei verschiedenen Krankheitsbildern des Handgelenks in der orthop{\"a}dischen Praxis : eine prospektive Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20460}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Handgelenkserkrankungen haben sowohl in Amerika wie auch in Europa mit steigenden Fallzahlen einen durch den Ausfall der Arbeitskraft nicht unerheblichen Einfluß auf die Volkswirtschaft. St{\"a}ndige Wiederholungen in hoher Frequenz werden f{\"u}r die RSI urs{\"a}chlich verantwortlich gemacht. Basierend auf der Annahme, dass Vibrationen und Beschleunigungskr{\"a}ften mittels D{\"a}mpfk{\"o}rpern beeinflusst werden k{\"o}nnen, wurde die Coopercare Lastrap-Bandage entwickelt. Obwohl die Behandlung mit Handgelenksorthesen eine allgemein g{\"a}ngige Form der Behandlung von verschiedenen Handgelenkserkrankungen darstellt, gibt es hierzu nur sehr wenige klinische Daten {\"u}ber den Stellenwert dieser Verfahren. Daher wurde in einer prospektiven randomisierten L{\"a}ngsschnitt-Studie der Stellenwert einer Bandagenbehandlung mit biomechanisch begr{\"u}ndetem Ansatz im Vergleich zur konventionellen Bandagentherapie an 34 Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen des Handgelenks getestet. Unserer Studie zufolge sind entsprechend dem biomechanischen Ansatz die unter 40-j{\"a}hrigen m{\"a}nnlichen Patienten mit seit kurzem bestehender Tendovaginitis die Zielgruppe, die am Besten von einer Bandagentherapie mit der Lastrap®-Bandage profitieren. Bei unter 40-j{\"a}hrigen m{\"a}nnlichen Patienten mit Distorsion des Handgelenks ist die Manu-Hit®-Bandage zu bevorzugen. Durch die deutliche Schmerzreduktion k{\"o}nnen hier Handgelenksorthesen unter anderem den Gebrauch von NSAR verringern und damit die Arzneimittelausgaben senken.}, language = {de} }