@article{DorschKrieterLemkeetal.2012, author = {Dorsch, Oliver and Krieter, Detlef H. and Lemke, Horst-Dieter and Fischer, Stefan and Melzer, Nima and Sieder, Christian and Bramlage, Peter and Harenberg, Job}, title = {A multi-center, prospective, open-label, 8-week study of certoparin for anticoagulation during maintenance hemodialysis - the membrane study}, series = {BMC Nephrology}, volume = {13}, journal = {BMC Nephrology}, number = {50}, doi = {10.1186/1471-2369-13-50}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-134845}, year = {2012}, abstract = {Background: Adequate anticoagulation is prerequisite for effective hemodialysis to prevent clotting in the extracorporeal circuit. We aimed providing first data on the efficacy and safety of the low-molecular-weight heparin certoparin in this setting. Methods: Multicenter, open-label, 8-week trial. Patients received a single dose of 3,000 IU certoparin i.v. with additional titration steps of 600 IU and/or continuous infusion if necessary. Results: 120 patients were screened, 109 enrolled (median age 71; range 26-90 years) and 106 available for efficacy analyses. The percentage of unsatisfactory dialysis results at 8 weeks due to clotting or bleeding, was 1.9\% (n = 2/106; 95\% confidence interval [CI] 0.23-6.65\%); no major bleeding. 1.9\% had moderate/severe clotting in the lines/bubble catcher and 2.8\% in the dialyser at week 8.15.7 +/- 14.3\% of the dialysis filters' visual surface area was showing redness. In subgroups of patients receiving median doses of 3000 +/- 0, 3000 (2400-6000) and 4200 (3000-6600) IU, plasma aXa levels at baseline, 4 and 8 weeks were 0.24 [ 95\% CI 0.21-0.27], 0.33 [0.27-0.40] and 0.38 [0.33-0.45] aXa IU/ml at 2 h. C-48h was 0.01 [0.01-0.02] aXa IU at all visits. At baseline and 4 weeks AUC(0-48h) was 2.66 [2.19-3.24] and 3.66 [3.00-4.45] aXa IU*h/ml. In 3.0\% of dialyses (n = 83/2724) prolonged fistula compression times were documented. Eight patients (7.34\%) had at least one episode of minor bleeding. 4) 85.3\% of patients had any adverse event, 9.2\% were serious without suspected drug relation; and in 32 patients a drug-relation was suspected. Conclusions: Certoparin appears effective and safe for anticoagulation in patients undergoing maintenance hemodialysis.}, language = {en} } @phdthesis{Schwab2012, author = {Schwab, Marco}, title = {Genetische und erworbene thrombophile Gerinnungsst{\"o}rungen als Quelle chronischer Schmerzsyndrome}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77457}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Anhand einer umfassenden Falldarstellung einer jungen Patientin mit einem lebensbedrohlichen Gesichtsschmerzsyndrom, das nach septischer Thrombose der periorbitalen ven{\"o}sen und arteriellen Gef{\"a}ße aufgetreten war, wurde die Bedeutung einer medikament{\"o}sen Antikoagulation f{\"u}r die erfolgreiche Schmerztherapie herausgearbeitet. An diesem Fallbeispiel konnte aber auch gezeigt werden, dass keine sicheren Parameter f{\"u}r die Indikation einer solchen Gerinnungstherapie vorlagen. Die Bedeutung dieses Falls lag unzweifelhaft in der Erkenntnis, dass in einer anhaltenden Aktivierung des Kontaktsystems der Gerinnung ein bislang untersch{\"a}tztes Potential f{\"u}r die Entstehung und Unterhaltung ungekl{\"a}rter Schmerzen liegen k{\"o}nnte und nicht zuletzt auch daran, dass sich diese {\"a}tiologische Komponente in der Komplexit{\"a}t der Erkrankung diagnostisch nicht eindeutig sichern ließ. Mit der Translokation von LPS aus der intestinalen Mukosa in endothelial vorgesch{\"a}digte Gef{\"a}ßabschnitte wurde eine Hypothese vorgetragen, die neben einer schwer detektierbaren inflammatorischen Komponente auch das prokoagulatorische Potential der Schmerzentstehung erkl{\"a}ren k{\"o}nnte. Die prokoagulatorische Komponente dieses hypothetischen Entstehungs-mechanismus chronischer Schmerzen m{\"u}sste, so die Arbeitshypothese, umso dominanter sein, wenn prokoagulatorisch wirksame genetische Faktoren bei den Patienten hinzukommen. Unter der Annahme, dass eine solche zus{\"a}tzliche Diathese nicht nur eine Schrittmacherfunktion haben, sondern auch einen diagnostischen Beitrag liefern k{\"o}nnte, wurde dieses diagnostische Pilotprojekt mit der empirisch begr{\"u}ndeten Heparintherapie von 97 Schmerzpatienten verbunden. Alle Pa-tienten wurden mit dem niedermolekularen Heparin Enoxaparin behandelt und nach zehn Behandlungstagen in vier verschiedene Respondergruppen (Gruppe 1 bis 4) eingeteilt. Diese Gruppen wurden auf f{\"u}nf prothrombotische Parameter untersucht. Dazu wurden die Allelpr{\"a}valenzen des Plasminogen Aktivator Inhibitor-(PAI-1 4G/5G) Polymorphismus, der Faktor V-Leiden-Mutation, der Prothrombin (G20210A) Genmutation sowie die Pr{\"a}valenzen der Hyperfibrinogen{\"a}mie und des Protein S-Mangels ermittelt. Mit Hilfe des exakten Fisher Tests wurden jeweils die Allelpr{\"a}valenzen und Parameter sowohl der Respondergruppen 1 bis 3 mit einem Kollektiv der Allgemeinbev{\"o}lkerung als auch mit dem Kollektiv der Non-Responder (Gruppe 4) verglichen. Die Pr{\"a}valenz des Allels A der Faktor V-Leiden-Mutation G1691A war im Enoxaparin-Kollektiv bei den Respondern der Gruppen 1 bis 3 im Vergleich zur Allgemeinbev{\"o}lkerung und zur Non-Respondergruppe (Gruppe 4) signifikant erh{\"o}ht. Die Allelpr{\"a}valenzen und Parameter der {\"u}brigen prokoagulatorischen Faktoren unterschieden sich von denen der Kontrollgruppen nicht. Anhand des Kallikrein-Kinin-Systems als m{\"o}glichem Effektor des H{\"a}mosta-sesystems konnten Hinweise auf die kausale Wirksamkeit des nieder-molekularen Heparins Enoxaparin bei der Behandlung chronischer Schmerzen gegeben werden.}, subject = {chronisches Schmerzsyndrom}, language = {de} }