@book{MuellerBrandeckBocquet2013, author = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela}, title = {"Was vom europ{\"a}ischen Projekt {\"u}brigbleibt... Zerfall oder Neustart?"}, doi = {10.25972/OPUS-1482}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83565}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Europ{\"a}ische Union befindet sich derzeit in einer sehr ernsten Krise; ein Scheitern des europ{\"a}ischen Projekts, das bislang in der konstant voranschreitenden Vertiefung und Erweiterung der Integrationsgemeinschaft bestand, ist nicht mehr kategorisch auszuschließen. Es zeichnet sich ein Auseinanderdriften von EU und Euro-Zone ab. Der Beitrag argumentiert, dass die zahlreichen und weitreichenden Maßnahmen, die in den letzten drei Jahren zur Rettung des Euro ergriffen wurden, die W{\"a}hrungsgemeinschaft substantiell gest{\"a}rkt und weiter zusammengeschmiedet haben. Dabei wird auch die besondere Rolle, die Deutschland in diesem Reformprozess spielt, behandelt. Perspektivisch stellt sich die Frage, ob ein „Eurozonen-Kerneuropa" entstehen kann, das den Einigungsprozess zukunftsfest zu machen verm{\"o}chte. Ein Neustart im Rahmen von „Eurozonen-Kerneuropa" br{\"a}chte f{\"u}r die EU der 28+ Mitgliedstaaten Zerfallsgefahren mit sich, die vor allem f{\"u}r die sogenannten Pre-Ins dramatisch sein k{\"o}nnten. Doch liegt in solch einem Neustart, der einer wahrhaftigen Herkulesaufgabe gleichk{\"a}me, vielleicht die einzige {\"U}berlebenschance des Integrationsgedankens.}, subject = {Internationale Politik}, language = {de} } @article{KestlerLuccaKrause2016, author = {Kestler, Thomas and Lucca, Juan Bautista and Krause, Silvana}, title = {'Break-In Parties' and Changing Patterns of Democracy in Latin America}, series = {Brazilian Political Science Review}, volume = {10}, journal = {Brazilian Political Science Review}, number = {1}, doi = {10.1590/1981-38212016000100004}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171333}, pages = {e0004}, year = {2016}, abstract = {Although Lijphart's typology of consensus and majoritarian democracy can be regarded as the most widely used tool to classify democratic regimes, it has been rarely applied to Latin America so far. We try to fill this gap by adapting Lijphart's typological framework to the Latin American context in the following way. In contrast to previous studies, we treat the type of democracy as an independent variable and include informal factors such as clientelism or informal employment in our assessment of democratic patterns. On this basis, we aim to answer the following questions. First, how did the patterns of democracy evolve in Latin America over the two decades between 1990 and 2010 and what kind of differences can be observed in the region? Second, what are the institutional determinants of the observed changes? We focus on the emergence of new parties because of their strong impact on the first dimension of Lijphart's typology. From our observations we draw the following tentative conclusions: If strong new parties established themselves in the party system but failed to gain the presidency, they pushed the system towards consensualism. Conversely, new parties that gained the presidency produced more majoritarian traits.}, language = {en} } @techreport{HeinemannIntraschakSalzeretal.2021, type = {Working Paper}, author = {Heinemann, Oliver and Intraschak, Nils and Salzer, Michel and Simon, Christoph}, title = {(Un-)Sichtbarkeit der EU in der Corona-Krise}, issn = {2625-6193}, doi = {10.25972/OPUS-24062}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-240625}, pages = {82}, year = {2021}, abstract = {Die Corona-Krise stellt eine der gr{\"o}ßten Herausforderungen in der Geschichte der EU dar. Aufgrund der geringen Kompetenzen der EU im Gesundheitsbereich liegt die Pandemiebek{\"a}mpfung fast ausschließlich in den H{\"a}nden der Mitgliedstaaten. Diese reagierten jedoch zun{\"a}chst mit „nationalen Reflexen" und unsolidarischem Verhalten. Erst nach {\"U}berwindung des ersten Schocks im Fr{\"u}hjahr 2020 konnte die EU sichtbarer bei der Krisenbew{\"a}ltigung werden. Den H{\"o}hepunkt stellte die Einigung auf das historische 750 Mrd. EUR schwere Corona-Hilfspaket „Next Generation EU" (NGEU) dar, welches mit einer gemeinsamen Schuldenaufnahme einen Pr{\"a}zedenzfall geschaffen hat. Diese Arbeit untersucht, wie die EU auf die Pandemie reagiert hat und ob diese Reaktion zu ihrer St{\"a}rkung f{\"u}hren kann. Sie soll einen Beitrag zum besseren Verst{\"a}ndnis der Geschehnisse in der EU zwischen Januar 2020 und Mai 2021 leisten. Hierf{\"u}r werden zun{\"a}chst die Kompetenzen der EU im Gesundheitsbereich und beim Katastrophenschutz sowie deren Nutzung in der Pandemie aufgezeigt. Hauptteil der Arbeit ist die Untersuchung von Entstehung und Inhalt des NGEU-Hilfspaktes. Hier zeigt sich, dass die EU - mit Hilfe des deutsch-franz{\"o}sischen Motors - zur Solidarit{\"a}t zur{\"u}ckgefunden hat. Die Schwerpunktsetzung von NGEU verdeutlicht, dass neben dem Wiederaufbau auch die aktuellen Kernthemen der EU - Digitalisierung und Klimaschutz - einen zentralen Stellenwert einnehmen. Damit kann NGEU zur wesentlichen St{\"a}rkung der EU beitragen. Eine St{\"a}rkung ist ebenfalls im Gesundheitsbereich festzustellen, wo erste Schritte zu einer Gesundheitsunion vollzogen wurden.}, language = {de} } @article{Rueger2021, author = {R{\"u}ger, Carolin}, title = {20 Jahre nach 9/11 - Wie zukunftsf{\"a}hig ist die Außenpolitik der Europ{\"a}ischen Union?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Politikwissenschaft}, volume = {31}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Politikwissenschaft}, number = {4}, issn = {2366-2638}, doi = {10.1007/s41358-021-00293-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-271723}, pages = {617-626}, year = {2021}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar}, language = {de} } @techreport{Stepanenko2022, type = {Working Paper}, author = {Stepanenko, Oleg}, title = {Arbeitsmarktintegration von Gefl{\"u}chteten in Deutschland - Eine quantitative Analyse des Einflusses institutioneller Maßnahmen auf die Aufnahme einer Erwerbst{\"a}tigkeit}, doi = {10.25972/OPUS-25535}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-255355}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Arbeit gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber die bisher noch kaum evaluierte Wirkung arbeitsmarktzentrierter Integrationsmaßnahmen auf die Arbeitsmarkintegration von Gefl{\"u}chteten in Deutschland. Dazu wird, mit theoretischer Fundierung durch neoklassische (Humankapital- und Signaling-Theorie) sowie institutionelle (Akteurzentrierter Institutionalismus) Ans{\"a}tze, eine Sekund{\"a}rdatenanalyse auf Basis der ersten drei Befragungswellen der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Gefl{\"u}chteten durchgef{\"u}hrt. Methodische Grundlage der Untersuchung stellt eine Fixed-Effects-Logit-Regression dar, mit welcher durch die Kontrolle unbeobachteter Heterogenit{\"a}t pr{\"a}zise Within-Sch{\"a}tzungen kausaler Zusammenh{\"a}nge erm{\"o}glicht werden. Die Arbeit zeigt, dass sowohl die Wahrnehmung des arbeitsmarktzentrierten Beratungsangebots (Arbeitsmarktberatung der BA) als auch die Teilnahme an dem berufsbezogenen Sprachf{\"o}rderkurs (ESF-BAMF-Kurs) eine kausal positive Wirkung auf die Arbeitsmarktintegration aufweist. Ebenso geht aus den Analysen hervor, dass es die Wirkungsevaluation praxisorientierter Integrationsmaßnahmen (PerF, PerjuF, PerF-W und KompAS) aufgrund einer bis dato unzureichenden Datenlage zu vertagen gilt. Dennoch konnten somit in der Bundesrepublik Deutschland zwei hochwirksame arbeitsmarktzentrierte Maßnahmen identifiziert werden, mit welchen den Gefl{\"u}chteten eine solide Integrationsbasis f{\"u}r den Arbeitsmarkt und damit auch f{\"u}r die Aufnahmegesellschaft bereitgestellt wird. Ein verst{\"a}rkter Einsatz der Maß-nahmen sowie eine gezielte F{\"o}rderung erscheinen insbesondere im Hinblick auf die mannigfaltigen Vorteile gelungener Integration anstrebenswert.}, subject = {Migration}, language = {de} } @techreport{Lowinger2014, type = {Working Paper}, author = {Lowinger, Timo}, title = {Auf Augenh{\"o}he zu mehr Sicherheit? Sicherheitspolitische Zusammenarbeit der AU-EU}, issn = {2199-4315}, doi = {10.25972/OPUS-10114}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-101142}, pages = {44}, year = {2014}, abstract = {Die Afrikanische Union und die Europ{\"a}ische Union unterhalten eine hoch institutionalisierte Sicherheitspartnerschaft. Die im Jahre 2007 beschlossene Gemeinsame Afrika-EU-Strategie stellt f{\"u}r die interregionalen Beziehungen der Afrikanischen Union mit der Europ{\"a}ischen Union im Allgemeinen und f{\"u}r die sicherheitspolitische Zusammenarbeit im Besonderen eine Z{\"a}sur dar. Kooperieren die Afrikanische Union und die Europ{\"a}ische Union partnerschaftlich, also auf Augenh{\"o}he, um mehr Sicherheit f{\"u}r beide Kontinente zu erreichen? Um diese Frage zu beantworten werden auf Grundlage des interorganisationalen Modells von Biermann (2009) in seiner Weiterentwicklung von Scheuermann (2012) verschiedene kooperationsf{\"o}rdernde und -hemmende Faktoren herausgearbeitet. Mit Hilfe dieses Rahmens werden dann die Entwicklung der interregionalen Beziehung und die mit der Strategie implementierten Mechanismen analysiert, um so f{\"u}nf spezifische Problemmuster zu identifizieren, die eine Partnerschaft auf Augenh{\"o}he in der Praxis konterkarieren k{\"o}nnen: Das Selbstverst{\"a}ndnis der EU, die Perzeption der EU durch die AU, die unterschiedliche Perzeption von Sicherheit, die divergenten institutionellen Kapazit{\"a}ten und der gravierende Ressourcenmangel. In welcher Weise sich diese Problemmuster auswirken, wird abschließend in den Fallbeispielen zur Finanzierung der Friedensmission AMISOM und zum kontr{\"a}ren Verhalten der beiden Regionalorganisation in der Libyenkrise deutlich.}, subject = {African Union}, language = {de} } @masterthesis{Marx2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Marx, Philipp}, title = {Aus der Isolation zur Regionalmacht - Eine Analyse der Außenpolitik Burkina Fasos unter Blaise Compaor{\´e}}, issn = {2199-4315}, doi = {10.25972/OPUS-20464}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-204647}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {1-50}, year = {2020}, abstract = {Ganze 27 Jahre lang regierte Blaise Compaor{\´e} die westafrikanische Republik Burkina Faso. Am 15. Oktober 1987 putschte er sich mit Hilfe eines von ihm angeleiteten Staatsstreichs, bei dem sein Vorg{\"a}nger Thomas Sankara ermordet wurde, an die Macht. Die außenpolitische Ausgangssituation Burkina Fasos zu Beginn der Amtszeit Blaise Compaor{\´e}s war verheerend: Die anti-kapitalistische Außenpolitik Sankaras hatte den rohstoffarmen Binnenstaat von seinen wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Partnern isoliert und die neue Regierung war durch den gewaltt{\"a}tigen Staatsstreich international gebrandmarkt. Trotz dieser außenpolitisch schwierigen Ausgangslage entwickelte sich Blaise Compaor{\´e} im Zeitverlauf seiner pr{\"a}sidialen Amtszeit zu der zentralen Figur der regionalen Diplomatie in Westafrika. Er konnte in den 2000er Jahren durch Konfliktmediationen im unmittelbaren geografischen Umfeld Burkina Fasos eine F{\"u}hrungsrolle in der westafrikanischen Subregion einnehmen. Die vorliegende Arbeit analysiert die außenpolitischen Entwicklungen Burkina Fasos w{\"a}hrend der pr{\"a}sidialen Amtszeit Blaise Compaor{\´e}s. Der Fokus der Analyse liegt auf der Frage, wie sich Burkina Faso unter Blaise Compaor{\´e} als Regionalmacht in Westafrika etablieren konnte. In diesem Zusammenhang werden die außenpolitischen Mittel, mit denen Blaise Compaor{\´e} die Grundsituation der politischen Isolation seines Amtsantritts in eine regionale F{\"u}hrungsrolle in Westafrika umwandeln konnte, herausgestellt.}, subject = {Burkina Faso}, language = {de} } @techreport{Stanka2023, type = {Working Paper}, author = {Stanka, Hans}, title = {Autonomy Reconsidered: Conceptualising a Phenomenon on the Verges of Self-Government and Self-Governance}, issn = {2698-2684}, doi = {10.25972/OPUS-32077}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-320771}, pages = {28}, year = {2023}, abstract = {For decades autonomy has been utilised as a concept in various social sciences, like sociology, political science, law and philosophy. Certain concepts of autonomy have always reflected the needs of the respective disciplines that made use of the term, but also ever infringed on the interpretation of autonomy in other disciplines. Most notably, conceptualisations of international and constitutional law have found their way into bordering sciences, like political science. The result: a legal positivist view prevailing in the conceptualisations of autonomy within political and administrative sciences. As this working paper points out, this perspective does not do justice to the complex phenomenon autonomy is or may be in social and political reality. Hence, the paper argues for a differentiated concept of autonomy, splitting it into autonomy claims, actors, process, rights and powers, regimes, and their institutions. The empirical world suggests a salience of formally and informally lived types of autonomy, especially in Latin America, due to the region's indigenous population often living outside of, or within the limited reach of the state. Therefore, the paper aims to incorporate the dimension of informality - lacking in previous legal positivist approaches. Autonomy regimes could be entrenched in international, constitutional, or secondary law, or they could be tolerated by the state or seized by autonomy claimants by force. From a theoretical or conceptual perspective, the dimension of (in)formality facilitates the incorporation of autonomy into the discussion on governance and government, mostly on the local or regional level. Thus, the paper establishes autonomy regimes as a concept located at the verges of (self-)government and (self-)governance.}, subject = {Staat}, language = {en} } @techreport{Sackmann2014, type = {Working Paper}, author = {Sackmann, Rosemarie}, title = {B{\"u}rgerbeteiligung in Stadtentwicklungsprozessen - Wundermittel oder Mogelpackung?}, doi = {10.25972/OPUS-10718}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-107185}, pages = {40}, year = {2014}, abstract = {B{\"u}rgerbeteiligung hat sich als politische Praxis, insbesondere auf der kommunalen Ebene, in den letzten Jahren stark verbreitet. Den Hintergrund f{\"u}r diese Entwicklung bildeten (u. a.) die sozialwissenschaftlichen Diskussionen {\"u}ber Vertrauen und Zivilgesellschaft sowie {\"u}ber kulturelle Vielfalt in den 1990er Jahren. Die dabei herausgearbeiteten Konzepte haben sich zudem mit anderen Konzepten verschr{\"a}nkt. So haben insbesondere die Verwaltungsreformen unter der {\"U}berschrift des New Public Management durch die Verkn{\"u}pfung mit dem Partizipationskonzept eine doppelte Orientierung auf ‚B{\"u}rgerbeteiligung' hervorgebracht. Die Folie f{\"u}r das in diesem Arbeitspapier zugrunde gelegte Verst{\"a}ndnis von (guter) B{\"u}rgerbeteiligung bieten deliberative Demokratiekonzepte, ein Verst{\"a}ndnis von Politik, das nicht nur auf Entscheidungsmacht, sondern ebenso auf Deutungs- und Gestaltungsmacht abhebt und ein Governancekonzept, dass die Vielfalt der an gesellschaftlichen Prozessen beteiligten Akteure betont.}, subject = {Stadtentwicklung}, language = {de} } @techreport{BonillaPerez2021, type = {Working Paper}, author = {Bonilla P{\´e}rez, Nazaret}, title = {Children's Rights Promotion in Sahrawi Refugee Camps : A Study on the Vacaciones en Paz Programme from a Child Rights-Based Approach}, issn = {2199-4315}, doi = {10.25972/OPUS-24383}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-243833}, pages = {1-53}, year = {2021}, abstract = {The Vacaciones en Paz programme (VeP) started in 1979 shortly after Morocco illegally occupied Western Sahara, which since 1975 has been a disputed territory pending a referendum for self-determination. The programme consists of Sahrawi children being hosted during summer by Spanish families who try to raise awareness for the Sahrawi cause and temporarily alleviate the children's living conditions. Meanwhile, approximately 170,000 Sahrawi refugees live in camps near Tindouf (Algeria) heavily dependent on humanitarian aid for their survival. This study aimed to determine the impact of the VeP programme on the promotion of children's rights based on the perspective of Sahrawi children. Research has shown that it serves as a temporary platform to implement some of those rights. This qualitative study is based on a literature review of the principles of the VeP programme, alongside a thematic analysis of the field data provided by Sahrawi children and teenagers. Analysis of the VeP programme demonstrated that the Convention of the Rights of the Child is not mentioned in its discourse. Notwithstanding, the results indicate an impact on the promotion of Sahrawi children's rights. On this basis, it is recommended to implement a children's rights-based discourse within the principles of the VeP programme, since the theoretical knowledge of their rights may be a key factor for strategic empowerment of Sahrawi children and teenagers in their representation of the Sahrawi cause.}, subject = {Westsahara}, language = {en} } @misc{Ulmer2018, type = {Master Thesis}, author = {Ulmer, Sabine}, title = {Das Paradigma der non-indifference im Konfliktmanagement der Afrikanischen Union - ein hohles Konstrukt?}, issn = {2199-4315}, doi = {10.25972/OPUS-16890}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-168908}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {1-37}, year = {2018}, abstract = {Im Zuge ihrer Gr{\"u}ndung im Jahr 2002 implementierte die Afrikanische Union (AU), Nachfolgerin der Organisation f{\"u}r Afrikanische Einheit (OAU), fundamentale Reformen im Konfliktmanagement. Den Weg hierf{\"u}r ebnete der Paradigmenwechsel von der Politik der strikten non-interference hin zu non-indifference, also einer nicht gleichg{\"u}ltigen Grundhaltung der Kontinentalorganisation gegen{\"u}ber Konflikten. Dieser Beitrag untersucht, wie die AU non-indifference als neuen leitenden Grundsatz in der Konfliktbearbeitung auf rechtlicher und institutioneller Ebene ausgestaltet und fragt, ob dieser Rahmen schließlich in der Praxis Anwendung findet. Daf{\"u}r wird zu Beginn der Wandel von non-interference zu non-indifference anhand des {\"U}bergangs von OAU zu AU dargelegt. Mit einem deskriptiven Ansatz werden im Anschluss die rechtlichen und institutionellen Grundlagen des AU-Konfliktmanagements vorgestellt, in denen sich das Paradigma der non-indifference niederschl{\"a}gt. In einem weiteren Schritt wird analysiert, wie das rechtliche und institutionelle Ger{\"u}st in der Praxis angewandt wird. Drei Mitteln zur Konfliktbearbeitung gilt dabei besondere Aufmerksamkeit: Diplomatie, Sanktionierung und die Entsendung von Friedensmissionen. Wie das Paradigma der non-indifference auf praktischer Ebene zum Tragen kommt, wird anhand der F{\"a}lle Libyen 2011, Zentralafrikanische Republik 2013/14, Burundi 2015/16 und der African Union Mission in Sudan 2004-2007 gezeigt.}, subject = {Afrikanische Union}, language = {de} } @phdthesis{Hillenbrand2019, author = {Hillenbrand, Timo}, title = {Das Spiel mit der Grenze - F{\"u}hrung im Spannungsfeld von Formalit{\"a}t und Informalit{\"a}t}, doi = {10.25972/OPUS-18929}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-189290}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Seit ihrem Aufkommen besch{\"a}ftigt sich die Organisationsforschung mit dem Antagonismus von Organisation und Individuum, ohne jedoch immer eindeutig fassen zu k{\"o}nnen, worin genau der Unterschied zwischen beiden besteht. Wollte Taylor den „Horden-Menschen" noch durch wissenschaftliche Betriebsf{\"u}hrung domestizieren und in den Mechanismus der Organisation integrieren, erkannte Barnard bereits, dass nur ein gewisser Teil des Individu-ums in Organisationen kommunikativ erreichbar ist und ersann vor diesem Hintergrund eine F{\"u}hrungstheorie mit dem Ziel, den Bereich erwartbarer Aufgaben-Kommunikation auf ein Maximum auszudehnen und hierdurch die „zone of indifference" der Mitarbeiter so zu er-weitern, dass selbige m{\"o}glichst viele Aufgaben und Arbeiten als Teil ihrer Organisations-pers{\"o}nlichkeit internalisieren. Erst mit den Arbeiten Luhmanns in den 1960er Jahren war man jedoch in der Lage, Informa-lit{\"a}t - also auf personale Erwartungen abzielende Kommunikation - nicht mehr allein als St{\"o}rung oder Dysfunktionalit{\"a}t, sondern vielmehr als Folge des Umgangs mit der Formal-struktur des Organisationssystems zu beschreiben und die beiden Begriffe folglich in einen funktionalen Zusammenhang zu bringen. Innerhalb dieses theoriegeschichtlichen Rahmens geht unsere Untersuchung der Frage nach, in welcher Weise F{\"u}hrung im Kontext des Spannungsfeldes zwischen Formalit{\"a}t und Infor-malit{\"a}t operiert und welche Implikationen neuere Semantiken der Managementliteratur (z.B. „die authentische F{\"u}hrungskraft", „Vertrauen" oder „Menschsein"), die insbesondere auf eine Personalisierung des Mitarbeiters abzielen, dabei generieren. Hierdurch k{\"o}nnen wir zeigen, dass F{\"u}hrung mittels informaler Kommunikation, die wir als „Umweghandeln" be-zeichnen, ein Spiel mit der Grenze zwischen System und Umwelt - also Mitarbeiter - etab-liert, wodurch sie in der Lage ist, den Mitarbeiter als Beobachtung der Differenz zwischen System und Umwelt in das System wieder einzuf{\"u}hren und hierdurch informaler Kommuni-kation Anschlussf{\"a}higkeit zu verleihen. Letztlich wird f{\"u}r die Organisation so genau das kommunikativ anschlussf{\"a}hig, was formal eigentlich immer ausgeschlossen wurde - die Person des Mitarbeiters.}, subject = {F{\"u}hrung}, language = {de} } @techreport{Gsaenger2019, type = {Working Paper}, author = {Gs{\"a}nger, Matthias}, title = {Demokratiebegriffe als „Superkonzepte". Michael Freedens morphologische Analyse von Ideologien als methodisches Werkzeug f{\"u}r die Analyse und Konstruktion von Demokratiebegriffen}, issn = {2193-9179}, doi = {10.25972/OPUS-18335}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183355}, pages = {26}, year = {2019}, abstract = {In diesem Beitrag mache ich den Vorschlag, das Instrumentarium, das Michael Freeden f{\"u}r die Analyse von Ideologien, verstanden als Artefakte politischen Denkens, entwickelt hat, auch f{\"u}r die Rekonstruktion und Konstruktion von Demokratiebegriffen zu verwenden. Freeden entwirft f{\"u}r die Analyse von Ideologien ein drei Ebenen Modell aus politischen „Konzepten", „Komponenten", aus denen die Konzepte zusammengesetzt sind, und der „Konfiguration" der Konzepte, die in ihrer Wechselbeziehung, den konkreten Inhalt der Ideologie definieren. Der semantische Gehalt der Konzepte wird aus dem empirisch feststellbaren Gebrauch der jeweiligen Komponenten ermittelt. Ziel ist dabei, eine begriffliche {\"U}berdehnung der Konzepte zu vermeiden. Es werden einige Analysem{\"o}glichkeiten des Ansatzes vorgestellt. Freeden bezeichnet „Demokratie" als ein „Superkonzept", das analog zu Ideologien aus mehreren Konzepten zusammengesetzt sei. Im Anschluss an diesen Gedanken wird das Instrumentarium auf die Rekonstruktion von Demokratiebegriffen {\"u}bertragen. Es zeigt sich, dass normative Elemente dabei expliziter ber{\"u}cksichtigt werden m{\"u}ssen, als es Freeden unternimmt, wenn der Gehalt von „Demokratie" gegen begriffliche {\"U}berdehnung und Usurpation gesch{\"u}tzt werden soll. Der Ansatz erm{\"o}glicht neben der Rekonstruktion auch die Konstruktion von Demokratiebegriffen im Rahmen politischer Theorie. Zentrale These in diesem Kontext ist die Unterstellung der Anwendungsorientierung von Demokratiebegriffen. Bez{\"u}glich der Frage nach der Universalit{\"a}t von Demokratiebegriffen wird die These vertreten, Universalit{\"a}t erscheine hinsichtlich von Demokratiebegriffen als Superkonzept als nicht m{\"o}glich und sinnvoll. Universalisierungen sind eher auf der Ebene der Komponenten zu suchen.}, subject = {politische Theorie}, language = {de} } @book{LauthKauff2012, author = {Lauth, Hans-Joachim and Kauff, Oliver}, title = {Demokratiemessung: Der KID als aggregiertes Maß f{\"u}r die komparative Forschung. Empirische Befunde der Regimeentwicklung von 1996 bis 2010}, doi = {10.25972/OPUS-6174}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73033}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Der Kombinierte Index der Demokratie (KID) und der Kombinierte Index der Demokratie 3 Dimensionen (KID3D ) messen die Regimequalit{\"a}t von 161 L{\"a}ndern {\"u}ber den Zeitraum von 1996 bis 2010. Dabei werden die Datenreihen von Freedom House, Polity und den Governance Indicators der Weltbank gezielt zu zwei Meta-Indizes kombiniert, um deren Defizite zu kompensieren. Der KID3D beruht auf einem dreidimensionalen Demokratieverst{\"a}ndnis, das sich auf die Dimensionen der Freiheit, Gleichheit und politischen und rechtlichen Kontrolle erstreckt. W{\"a}hrend durch den Einbezug der Daten der Political Rights-Skala von Freedom House und der DEMOC-Skala von Polity maßgeblich die Dimensionen der Freiheit und der Gleichheit abgebildet werden, wird mit dem Index „rule of law" der Governance-Indikatoren der Weltbank die Kontrolldimension und damit Aspekte der horizontalen Accountability und der Rechtsstaatlichkeit aufgenommen. Beim KID wird der Faktor „Staatlichkeit" zus{\"a}tzlich in den Demokratie¬index einbezogen. Bei Freedom House und Polity sowie bei den Governance-Indikatoren zu rule of law ist dies aufgrund der Indikatoren nur sehr begrenzt gegeben. Auch in diesem Fall liefert die Governance-Datenreihe der Weltbank mit „Political Stability" einen Indikator, der den Aspekt eines funktionsf{\"a}higen Gewaltmonopols aufgreift. Die Skala des KID3D und KID umfasst die Werte von 0 bis 10. W{\"a}hrend 0 ein stark autokratisches System bezeichnet, steht die 10 f{\"u}r ein umfassend demokratisches System. Die KID3D-Schwellenwerte liegen f{\"u}r eine defizit{\"a}re beziehungsweise funktionierende Demokratie bei den Werten sechs und acht; beim KID bei f{\"u}nf und sieben. Das Arbeitspapier stellt nach dem konzeptionellen Teil die empirischen Befunde vor: Wie haben sich die Regime von 1996 bis 2010 entwickelt? Angesprochen werden sowohl Regimewechsel als auch der Wandel in der Qualit{\"a}t der Demokratie. Welcher Trend l{\"a}sst sich in den einzelnen Weltregionen verzeichnen und kann von einer Regression der De-mokratie gesprochen werden? Dieser Teil enth{\"a}lt zudem eine externe Validit{\"a}tspr{\"u}fung, die auf einem Abgleich mit Werten zur Korruptions¬entwicklung basiert. Dar{\"u}ber hinaus werden die {\"U}bereinstimmung verschiedener Demokratie-Indizes mit dem KID3D und KID getestet sowie abweichende Falleinsch{\"a}tzungen diskutiert. Die kompletten Daten des KID finden sich schließlich im Anhang und auf: www.politikwissenschaft.uni-wuerzburg.de/lehrbereiche/vergleichende/forschung/kombinierter_index_der_demokratie_kid/}, subject = {Demokratie}, language = {de} } @misc{Rothverh:Borucki2007, type = {Master Thesis}, author = {Roth [verh.: Borucki], Isabelle}, title = {Der Wandel der Außenkommunikation von Rot-Gr{\"u}n zu Schwarz-Rot : Eine Ann{\"a}herung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26559}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Beziehung zwischen Politik und Medien, welche bereits zu vielf{\"a}ltigen Untersuchungen angeregt hat1. Der diskutierte Strukturwandel der politischen Kommunikation und der {\"O}ffentlichkeit dient auch hier als Grundhypothese zur Diskussion {\"u}ber die Kommunikation der Regierung mit den Medien. Zentral sind dabei Fragen zur politischen Regierungskommunikation2 nach außen, die sich bez{\"u}glich der ver{\"a}nderten Konstellation in Entscheidungsprozessen der Großen Koalition stellen. Diese Konstellation zeichnet sich dadurch aus, dass die Union und SPD als politische Hauptgegner zusammenarbeiten m{\"u}ssen und eine funktionsf{\"a}hige Regierungsarbeit zu leisten haben. Dabei handelt es sich um zunehmend komplexer werdende Entscheidungsfelder, die entsprechend kommuniziert und legitimiert werden m{\"u}ssen, um dem Repr{\"a}sentativmodell des Regierungssystems gerecht zu werden. Wie sich die Regierungskommunikation der Bundesregierung ver{\"a}ndert hat und, ob Ver{\"a}nderungen feststellbar sind, ist das Hauptanliegen dieser Arbeit. Wie und ob sich die Regierungskommunikation gewandelt hat, wird vor dem Hintergrund der Erfordernisse der »Medien- und Informationsgesellschaft« und ihrer theoretischen Grundlagen analysiert. Folgerichtig ist die Leitfrage der vorliegenden Arbeit: »Welche Ver{\"a}nderungen in der Außenkommunikation von Rot-Gr{\"u}n zu Schwarz-Rot haben stattgefunden?« Die Bedeutung dieser Fragestellung f{\"u}r die politikwissenschaftliche Forschung im Bereich politischer Kommunikation ergibt sich erstens aus der Frage nach den Kan{\"a}len der Vermittlung politischer Inhalte und zweitens aus den Rollen, die die genuin politischen Akteure und politischen Sprecher als ihre Berater und Vermittler gegen{\"u}ber Journalisten einnehmen3. Der Forschungsstand zur Thematik der Regierungskommunikation indes ist bislang einigermaßen {\"u}berschaubar (Kamps/Nieland 2006a; K{\"o}hler/Schuster 2006; Jun 2004; Ders. 2007a; Pfetsch 2003a; Dies. 2003b; Tenscher 2003). Es gibt kein umfassendes Werk, das sich eingehend ausschließlich mit Regierungskommunikation besch{\"a}ftigt. Diese Untersuchung wird als Versuch gesehen, die Ver{\"a}nderungen im Bezug auf Regierungskommunikation als Kommunikation {\"u}ber Regierung in einer postmodernen Mediengesellschaft, in den spezifischen Akteursfeldern zu erhellen. Die Leitfrage st{\"u}tzt sich auf die parteipolitische Zusammensetzung der Großen Koalition und die Kommunikation der Regierungsparteien nach der Regierungsbildung. Hiervon ausgehend wird die These aufgestellt, dass Ver{\"a}nderungen zwar stattgefunden haben und immer noch stattfinden, deren Auswirkungen auf Regierungskommunikation aber nicht so gravierend sind, als dass von einer grunds{\"a}tzlichen Modifikation der Regierungskommunikation gesprochen werden kann. Es sind eher Anpassungsprozesse, bedingt durch die zunehmende Relevanz elektronischer Medien, aber vor allem Anpassungsprozesse, die ihren Ursprung in gesamtgesellschaftlichen Umw{\"a}lzungen haben, an denen sich zwangsl{\"a}ufig auch Regierungskommunikation orientieren muss, will sie das Bestehen einer Regierung kommunikativ begleiten und so legitimieren. Es scheint gleichzeitig zu derartigen Transformationsprozessen eine Kontinuit{\"a}t des operativen Teils der Regierungskommunikation zu geben, zu dem ein vorsichtigerer Umgang mit Inszenierungen der Pers{\"o}nlichkeit von Spitzenpolitikern (sog. »Personalisierung«; siehe 3.4) und einer Inszenierung der Inszenierung als Metakommunikation {\"u}ber politische Kommunikation geh{\"o}rt.}, subject = {Regierungssprecher}, language = {de} } @misc{Gansbergen2009, type = {Master Thesis}, author = {Gansbergen, Anna}, title = {Determinanten der Rentenh{\"o}he von Frauen in Deutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76728}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Nach der durchgef{\"u}hrten Datenauswertung k{\"o}nnen die aufgestellten Hypothesen verifiziert werden. Im Folgenden wird auf jede einzelne Hypothese eingegangen. Die Hypothese zur Kinderzahl konnte verifiziert werden. In der untersuchten Kohorte hat die Kinderzahl tats{\"a}chlich einen starken negativen Einfluss auf die Summe der Entgeltpunkte, die f{\"u}r die Rentenh{\"o}he steht. Das bedeutet, dass die heutigen Rentnerinnen mit Kindern trotz der rentenrechtlichen Regelungen finanzielle Nachteile gegen{\"u}ber kinderlosen Rentnerinnen hinnehmen m{\"u}ssen. Mit jedem weiteren Kind w{\"a}chst das Risiko einer niedrigen Rente, d. h. unter Umst{\"a}nden der Altersarmut. Trotz aller Bem{\"u}hungen des Gesetzgebers ist die Kindererziehung oft f{\"u}r ein niedriges Einkommen der Frauen im Alter verantwortlich. Die Hypothese zum Ost-West-Unterschied hat sich ebenfalls best{\"a}tigt. Frauen in den alten Bundesl{\"a}ndern beziehen im Durchschnitt eine niedrigere Rente als Frauen in den neuen Bundesl{\"a}ndern. Als Grund daf{\"u}r kann der institutionelle Unterschied zwischen der DDR und der BRD angesehen werden. Die Hypothese zur Geringf{\"u}gigkeit der Besch{\"a}ftigung konnte verifiziert werden. Frauen, die geringf{\"u}gig t{\"a}tig waren, beziehen weniger Rente als Frauen, die nicht geringf{\"u}gig besch{\"a}ftigt waren. Da Frauen bei einer geringf{\"u}gigen Besch{\"a}ftigung normalerweise weniger verdienen als bei einer Vollzeitbesch{\"a}ftigung, erscheint dieser Befund als logisch. ...}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @techreport{Kleinsorg2017, type = {Working Paper}, author = {Kleinsorg, Lea Kristin}, title = {Die Entwicklung der Staatlichkeit der Republik Gambia w{\"a}hrend Yahya Jammehs Amtszeit}, issn = {2199-4315}, doi = {10.25972/OPUS-15450}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154500}, pages = {71}, year = {2017}, abstract = {Die westafrikanische Republik Gambia wurde zwei Jahrzehnte lang von Yayha Jammeh regiert. 1994 putschte er sich an die Macht und behielt diese vier Legislaturperioden lang, bis er im Dezember 2016 die Pr{\"a}sidentschaftswahlen {\"u}berraschend gegen seinen Konkurrenten Adama Barrow verlor. Die vorliegende Arbeit untersucht die Entwicklung der Staatlichkeit der Republik Gambia w{\"a}hrend Jammehs Amtszeit. F{\"u}r den Zeitraum seit der Staatsgr{\"u}ndung im Jahr 1965 bis zur ersten Erhebung durch den US-amerikanischen Think Tank Fund for Peace 2006 gibt es keine umfassende Untersuchung {\"u}ber den Zustand der gambischen Staatlichkeit. Durch die Anwendung der Theorie fragiler Staatlichkeit nach Ulrich Schneckener soll mit der vorliegenden Arbeit ein Teil dieser L{\"u}cke geschlossen werden. Dazu werden f{\"u}r jede der vier Legislaturperioden Jammehs die von Schneckener benannten Staatsfunktionen (Sicherheit, Legitimit{\"a}t/Rechtsstaatlichkeit, Wohlfahrt) einzeln untersucht, um anschließend den Zustand der Staatlichkeit Gambias einzuordnen. Dazu werden sowohl quantitative als auch qualitative Daten einschließlich Experteninterviews verwendet. Anhand eines Vergleichs der einzelnen Typologisierungen ist es m{\"o}glich, abschließend ein Gesamtbild der Entwicklung der gambischen Staatlichkeit w{\"a}hrend Jammehs Amtszeit zu zeichnen.}, subject = {Gambia}, language = {de} } @techreport{JonjicKazekaMettenetal.2016, type = {Working Paper}, author = {Jonjic, Andrea and Kazeka, Papy Manzanza and Metten, Daniel and Tietgen, Flora}, title = {Die Transnationale Zivilgesellschaft - Hoffnungstr{\"a}ger in der Global Governance?}, doi = {10.25972/OPUS-13076}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-130762}, pages = {51}, year = {2016}, abstract = {Angesichts weltweiter Krisen und Konflikte ist eine st{\"a}rkere Einbindung der Transnationalen Zivilgesellschaft notwendiger denn je. Ihr Engagement f{\"u}r mehr Demokratie, Transparenz und Gerechtigkeit brachte ihr den Status eines Hoffnungstr{\"a}gers in der Global Governance ein - vor allem in den 1990er Jahren, als der Fokus zunehmend auf nichtstaatliche Akteure gerichtet wurde. Mit den globalen Herausforderungen der Jahrtausendwende r{\"u}ckten jedoch Nationalstaaten wieder in den Mittelpunkt, und es stellt sich die Frage, inwiefern die Akteure der Transnationalen Zivilgesellschaft angesichts dieser ver{\"a}nderten Konstellationen noch als Hoffnungstr{\"a}ger bei der Bew{\"a}ltigung weltweiter Krisen gelten k{\"o}nnen. Dieser Beitrag argumentiert, dass trotz wesentlicher Schwachstellen wie des Legitimit{\"a}tsdefizits, der vielschichtigen Abh{\"a}ngigkeiten und der Ungleichheit im Nord-S{\"u}d-Gef{\"a}lle die Transnationale Zivilgesellschaft eine essentielle Rolle in der Global Governance wahrnimmt. Sie f{\"u}hrt zu mehr Effizienz in Governance-Strukturen, f{\"o}rdert demokratische Prozesse, schafft mehr Transparenz in internationalen Verhandlungen und leistet somit einen Beitrag zu einer gerechteren Welt - ein Hoffnungstr{\"a}ger also im globalen M{\"a}chtekonzert.}, subject = {B{\"u}rgerliche Gesellschaft}, language = {de} } @techreport{MuellerBrandeckBocquetPietzkoZuern2018, type = {Working Paper}, author = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela and Pietzko, Manuel and Z{\"u}rn, Anja}, title = {Die Zukunft der Europ{\"a}ischen Union: Potenziale besser nutzen}, series = {W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Papers}, journal = {W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Papers}, edition = {1. Auflage}, issn = {2625-6193}, doi = {10.25972/OPUS-16559}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-165590}, pages = {30}, year = {2018}, abstract = {Die EU als ein Integrationsprojekt sui generis mit ihrem trans- bzw. postnationalen Ver-st{\"a}ndnis von Souver{\"a}nit{\"a}t und Staatlichkeit ist Garantin f{\"u}r den Frieden, f{\"u}r die Schaf-fung und den Erhalt von Wohlstand in Europa. Dar{\"u}ber hinaus ist sie zu einer wichti-gen Akteurin in den internationalen Beziehungen geworden, die die Weltordnung im Geiste von Multilateralit{\"a}t und Multipolarit{\"a}t mitgestaltet. Zahlreiche interne Krisen haben die EU im letzten Jahrzehnt jedoch sp{\"u}rbar belastet und mehrere interne Spannungen oder gar Bruchlinien sichtbar werden lassen, die ihre Handlungsf{\"a}higkeit in Frage stellten. Der internationale Kontext mit neuen Sicher-heitsgef{\"a}hrdungen, der neue, sich im Slogan „America First" ausdr{\"u}ckende US-Unilateralismus sowie der anstehende Brexit zwingen die EU nun, ihre zahlreichen Po-tenziale besser auszunutzen und einzusetzen. Als Potenzialthemen der EU identifiziert vorliegender Beitrag: (1) die Vertiefung und Intensivierung der Gemeinsamen Außen-, Sicherheit-, und Verteidigungspolitik, (2) die EU-Klimapolitik und die {\"U}bernahme einer Vorreiterrolle sowie (3) die Zusammenarbeit mit aufstrebenden M{\"a}chten/emerging powers. Das erste W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Paper leuchtet die drei Potenzialthemen aus und fragt insbesondere nach den erforderlichen Weichenstellungen, um sie in Zukunft bes-ser nutzen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Europ{\"a}ische Union}, language = {de} } @article{FischerHeinrichs2018, author = {Fischer, Matthias and Heinrichs, Harald}, title = {Dimensions, dialectic, discourse. Three political perspectives on the sustainability of the German healthcare system}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {15}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {7}, doi = {10.3390/ijerph15071526}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-177003}, pages = {1526}, year = {2018}, abstract = {This review article deals with the topic of sustainability in the German healthcare system and presents an overview of how the six articles of our research relate to one another. After introducing to the context of the research, its internal principles, and the methods applied, three perspectives are presented, each also discussed in terms of the respective literature in sustainability science and political science. The review concludes by presenting a circular model and by discussing the general limitations as well as the practical implications of our research.}, language = {en} } @article{LauthSudaMohamadKlotzbach2020, author = {Lauth, Hans-Joachim and Suda, Martha and Mohamad-Klotzbach, Christoph}, title = {Editorial}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, volume = {14}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, issn = {1865-2646}, doi = {10.1007/s12286-020-00471-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235079}, pages = {241-246}, year = {2020}, abstract = {No abstract available.}, language = {mul} } @article{LauthSuda2022, author = {Lauth, Hans-Joachim and Suda, Martha}, title = {Editorial}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, volume = {15}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, number = {4}, issn = {1865-2654}, doi = {10.1007/s12286-021-00514-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270121}, pages = {431-435}, year = {2022}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @inproceedings{Scheuermann2011, author = {Scheuermann, Manuela}, title = {Effective or multilateral? The UN-EU partnership in military crisis management}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65565}, year = {2011}, abstract = {For the EU "effective multilateralism" in, with and within international organisations is the foundation of a system of global governance, so is laid down in the ESS. Therefore the term is used to label the EU's activities in the UN-family and to characterise the relations with the UN in the wider context of global governance. It is the political argument for the EU's commitment in military crisis management, side by side with UN peacekeepers. The UN in turn speaks of multilateralism to call for the EU's loyalty and partnership. Both organisations build their partnership on the common normative ground of multilateralism. The paper questions these rhetorical denominations critically. It goes beyond the political declarations to analyse the degree and quality of "effective multilateralism" in reality in and with international organisations, using the example of UN-EU-relations in military crisis management. The theoretical approach of multilateralism serves as the starting point of the analysis and theoretical basis of the paper (Chapter 1). The special EU-touch in "effective multilateralism" in comparison to the "UN-touch" is subject of Chapter 2. This analysis is necessary due to the meanwhile inflationary use of the term "effective multilateralism" in almost every CSFP context. Are the institutional steps to a partnership in crisis management as well as the operational collaboration in DR Congo (2003/2006/2009) and Chad/CAR (2008/2009) in line with "multilateralism"? is the question that is answered in the paper (Chapter 3).}, subject = {Friedenssicherung}, language = {en} } @techreport{ErgenKrauseRinne2019, type = {Working Paper}, author = {Ergen, Berivan and Krause, Simon and Rinne, Johanna}, title = {Eine Diskursanalyse des EU-Skeptizismus des Front National, der Freiheitlichen Partei {\"O}sterreichs und der Partei f{\"u}r die Freiheit}, issn = {2193-9179}, doi = {10.25972/OPUS-18091}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180912}, pages = {76}, year = {2019}, abstract = {Nach Jahren fortschreitender europ{\"a}ischer Integration, gepr{\"a}gt vom permissive consensus, r{\"u}ckt - durch den Aufstieg rechtspopulistischer Parteien - die Ablehnung gegen{\"u}ber der Europ{\"a}ischen Union in den Fokus wissenschaftlicher Debatten. W{\"a}hrend {\"u}berwiegend von Euro- oder Europaskeptizismus die Rede ist, fasst dieser Beitrag die Ablehnung gegen{\"u}ber dem europ{\"a}ischen Integrationsprojekt unter dem pr{\"a}ziseren Begriff des EU-Skeptizismus zusammen. In diesem spiegeln sich die drei Kernelemente des Rechtspopulismus wider: Populismus, Nativismus und Autoritarismus. Mittels einer Diskursanalyse werden in der vorliegenden Arbeit die Auspr{\"a}gungen des EU-Skeptizismus des Front National (FN, Frankreich), der Freiheitlichen Partei {\"O}sterreichs (FP{\"O}) und der Partij voor de Vrijheid (PVV, Niederlande) im Zeitraum von 2010 bis Beginn 2018 untersucht. F{\"u}r die Einordnung und Vergleichbarkeit des EU-Skeptizismus der rechtspopulistischen Parteien wurde ein Kriterienkatalog erarbeitet, der auf die Untersuchung weiterer Parteien {\"u}bertragbar ist. Die Ergebnisse zeigen, dass der EU-Skeptizismus nicht nur ideologisch, sondern auch strategisch motiviert ist. Die Aussicht auf Regierungsverantwortung beziehungsweise die faktische Regierungsbeteiligung schw{\"a}cht den bestehenden EU-Skeptizismus ab. W{\"a}hrend letzteres auf die FP{\"O} zutrifft, zeichnen sich PVV und FN durch einen konstant harten EU-Skeptizismus (in Anlehnung an die Unterscheidung der Kategorien hard und soft von Taggart u. Szczerbiak 2008) aus. Wenngleich sich der harte EUSkeptizismus rechter Parteien durch die komplizierten Brexitverhandlungen abschw{\"a}chen k{\"o}nnte, wird weicher EU-Skeptizismus {\"u}ber den geplanten Austritt des Vereinigten K{\"o}nigreichs hinaus Bestand haben.}, subject = {Euroskeptizismus}, language = {de} } @techreport{Rodrigues2014, type = {Working Paper}, author = {Rodrigues, Valerian}, title = {Elections and Civil Society in India}, doi = {10.25972/OPUS-10500}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-105007}, pages = {40}, year = {2014}, abstract = {The analysis of the 2014 elections to Lok Sabha in India describes the results and their enormous extent with a differentiate regard to social group voting. Considering the election campaign's performativity and issues of contestation the landslide victory of BJP (Bharatiya Janata Party) will be illuminated. Through a closer examination of party coalitions, the electoral system, and the leadership factor the BJP's clear victory over Congress Party will be explained. Besides the opportunity for significant economic and political reforms, the author conjectures a potential for dangerous tendencies to Indian democracy owing to such a resourceful government, which are compared with the government constraints, especially by federal arrangements. The second part of the article argues that civil society in India is composed of several layers that are distinct and overlap at the same time. Five versions of the same are significant: 1) institutions avowing secular nationalism that upholds inclusive citizenship, equality of treatment, and non-discrimination; 2) a phalanx of institutions inspired by the Gandhian idea of swaraj that are deeply vary of the state and its apparatus and envisage a life of freedom constituted around self-determining associations built from below; 3) such orientations and impulses which stress on religiously inspired values and traditions with its archetypal representation in Hindu nationalism; 4) those who highlight difference and diversity as central to Indian society and stress this fact as foundational to Indian nationalism; 5) and those who are in favour of a right-based approach to citizenship and rule of law in India. Alluding to these distinctive domains constitutive of civil society in India the paper argues that the success of the Bharatiya Janata Party, and the coalition that it led, in the General elections of 2014 rested on its ability in tapping resources from different layers of civil society while making institutions woven around Hindu identity as its anchor.}, subject = {Indien }, language = {en} } @unpublished{MuellerBrandeckBocquet2016, author = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela}, title = {EU-Europa darf nicht scheitern - Besinnt Euch, B{\"u}rger!}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-127271}, pages = {1-16}, year = {2016}, abstract = {Die Europ{\"a}ische Union (EU) ist derzeit ernsthaft in Gefahr. Zahlreiche Krisen wie der fast-Grexit letztes Jahr und der m{\"o}gliche Brexit, die Euro- und Fl{\"u}chtlingskrise k{\"o}nnten die EU scheitern lassen. Außerdem wenden sich immer mehr B{\"u}rger von der EU ab und w{\"a}hlen nationalistische bzw. populistische Parteien mit ihren simplizistischen Parolen. Der Beitrag analysiert zun{\"a}chst diesen alarmierenden Krisenkontext. Es wird herausgearbeitet, dass die EU und ihre Mitgliedstaaten bislang keine ausreichenden Antworten auf diese gravierenden Herausforderungen zu geben wissen und es all {\"u}berall am Willen, an Entschlossenheit, an Solidarit{\"a}t und Loyalit{\"a}t mangelt. Der Beitrag argumentiert, dass Europa nicht scheitern darf, weil allzu viel auf dem Spiel steht. Er appelliert an die europ{\"a}ischen Nationen, sich daran zu erinnern, dass nur ein geeintes Europa dem Kontinent den inneren und {\"a}ußeren Frieden, gemeinsamen Wohlstand und Zukunfts- und {\"U}berlebensf{\"a}higkeit sichern kann. Daher w{\"a}re ein Scheitern Europas ein aberwitziger Irrweg und ein t{\"o}dlicher Fehler. Um den europ{\"a}ischen Mitb{\"u}rgern die aktuelle Gefahrenlage anschaulich vor Augen zu f{\"u}hren und sie wachzur{\"u}tteln, nimmt der Beitrag in seiner zweiten H{\"a}lfte den Duktus eines Aufrufs an. Die meisten der EU-Nationen werden direkt angesprochen und auf ihre str{\"a}fliche Gleichg{\"u}ltigkeit sowie ihre je eigenen nationalen D{\"u}nkel und Egoismen im Umgang mit Europa befragt. Besonders kritisch wird mit jenen EU-B{\"u}rger umgegangen, die durch ihr Wahlverhalten nationalistischen Kr{\"a}ften mit ihrer Absage an Europa Vorschub leisten. Der Aufruf endet mit einem als „EU-M{\"a}rchen" bezeichneten fiktiv-optimistischen Ausblick.}, subject = {Jean Monnet}, language = {de} } @techreport{MuellerBrandeckBocquetGiegLowingeretal.2015, type = {Working Paper}, author = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela and Gieg, Philipp and Lowinger, Timo and Gs{\"a}nger, Matthias and Becker, Michael and Kundu, Amitabh and Valerian, Rodrigues and S, Shaji and Sch{\"o}mbucher-Kusterer, Elisabeth and Biswas, Aparajita}, title = {Exploring Emerging India - Eight Essays}, editor = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela and Gieg, Philipp and Lowinger, Timo}, doi = {10.25972/OPUS-11997}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-119973}, pages = {58}, year = {2015}, abstract = {India's economic rise since the 1990s has been followed by a more prominent global role for the country. Despite economic setbacks in recent years and huge domestic challenges like poverty, caste issues, and gender inequality, India today is almost universally characterised as an "emerging power". At the same time, the country continues to show an enormous diversity. Thus, exploring emerging India can surely not be confined to economic analysis only. Instead, it is vital to take current developments in domestic and international politics, society, culture, religion, and political thinking into consideration as well. Following an interdisciplinary approach, contributions from Political Science, International Relations, Indology, Political Theory, and Economics are fundamental in order to grasp the country's diversity. This collection assembles eight essays which, individually, serve as working papers reflecting the authors' various research focuses, while collectively composing a multifaceted and multidis-ciplinary picture of emerging India. It thereby reflects the approach the University of W{\"u}rz-burg's Centre for Modern India and the Institute for Political Science and Sociology's India Forum are committed to: bringing together different academic disciplines in order to generate nuanced insights into India's manifold diversity.}, subject = {Indien / Government}, language = {en} } @article{Kestler2023, author = {Kestler, Thomas}, title = {Exploring the Relationship Between Social Movement Organizations and the State in Latin America}, series = {Politics and Governance}, volume = {11}, journal = {Politics and Governance}, number = {2}, issn = {2183-2463}, doi = {10.17645/pag.v11i2.6383}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321152}, pages = {346-356}, year = {2023}, abstract = {Under conditions of weak statehood, societal actors are supposed to assume functions usually attributed to the state. Social self-organization is expected to emerge when the state leaves important social problems unattended. Should social self-organization, therefore, be regarded as a reaction to state weakness and as compensation for state failure in the provision of basic services? Does society organize itself on its own in areas where the state is absent or ineffective? By the example of two Latin American social movements, this article aims to show that social self-organization—at least on a larger scale—is not independent of the state, but rather a result of a dynamic interaction with the state. The two examples this article explores are the middle-class Venezuelan neighborhood movement and the Argentine piquetero movement of unemployed workers. Both movements emerged as reactions to the state's failure and retreat from essential social functions and both developed into extensive and influential social actors. For that reason, they can be regarded as crucial cases for observing the patterns and conditions of social self-organization and autonomous collective action within the specific Latin American context. Despite their different backgrounds and social bases, the two cases reveal remarkable similarities. They show that the emergence and development of self-organized social groups cannot be conceived simply as a reaction to state weakness, but rather should be viewed as a dynamic interaction with the state.}, language = {en} } @techreport{Rueger2019, type = {Working Paper}, author = {R{\"u}ger, Carolin}, title = {Fernab der {\"O}ffentlichkeit? {\"O}ffentliche Meinung im Spiegel der Integrationstheorien}, series = {W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Papers}, journal = {W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Papers}, editor = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela}, edition = {1. Auflage}, issn = {2625-6193}, doi = {10.25972/OPUS-18477}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-184778}, pages = {35}, year = {2019}, abstract = {Die Europ{\"a}ische Union (EU) sieht sich gegenw{\"a}rtig einem Prozess der Politisierung ausgesetzt, der durch die Polykrise der letzten Jahre verst{\"a}rkt wurde. Der „permissive consensus" (Lindberg/Scheingold 1970), welcher schon seit dem „post-Maastricht Blues" (Eichen-berg/Dalton 2007) br{\"o}ckelte, wird durch eine Reihe ablehnender Referenden zu europapolitischen Themen weiter in Frage gestellt. Die seit langem sp{\"u}rbaren Desintegrationstendenzen und Zentrifugalkr{\"a}fte kulminierten im Brexit-Referendum vom Juni 2016. Vor diesem Hintergrund ist mehr denn je zu konstatieren, dass die {\"O}ffentlichkeit, die Unionsb{\"u}rgerInnen eine zentrale, den Integrationsprozess mindestens beeinflussende, bisweilen limitierende Rolle einnehmen. Diese Studie stellt die Frage, inwiefern die Theorien der europ{\"a}ischen Integration diesen wichtigen, den Integrationsprozess immer deutlicher (mit-)bestimmenden Faktor der {\"O}ffentlichkeit erfassen. Der Beitrag liefert zum einen eine komprimierte {\"U}bersicht der einschl{\"a}gigen theoretischen Ans{\"a}tze, die seit den 1950er-Jahren bis heute zur Beschreibung und Erkl{\"a}rung von Prozess und Zustand der europ{\"a}ischen Integration verwendet wurden und werden. Dabei wird zum zweiten die jeweilige Rolle der {\"O}ffentlichkeit in den Ans{\"a}tzen ausgew{\"a}hlter ReferenztheoretikerInnen retrospektiv und aktuell durchgesehen. Mit dieser integrationstheoretischen Rundumschau unter dem Filter der {\"O}ffentlichkeit liefert die vorliegende Analyse Ankn{\"u}pfungspunkte f{\"u}r theoriegeleitete Europaforschung, die den Politisierungsprozess der EU einordnend, analysierend, erkl{\"a}rend, verstehend und bei Bedarf kritisch begleiten kann.}, subject = {Europ{\"a}ische Union}, language = {de} } @phdthesis{Pfister2018, author = {Pfister, Gerd}, title = {Fremdenfeindlichkeit in Deutschland? Einstellungen gegen{\"u}ber Ausl{\"a}ndern 2016}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-168078}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Vor dem Hintergrund der großen Anzahl Gefl{\"u}chteter, die 2015 und 2016 in Deutschland aufgenommen worden sind, wird untersucht, welche Faktoren in Zusammenhang mit fremdenfeindlichen Einstellungen gegen{\"u}ber Ausl{\"a}ndern in Deutschland 2016 stehen. Hierzu werden Hypothesen aus der Gruppenbedrohungstheorie, der Theorie der relativen Deprivation, der Theorie der sozialen Identit{\"a}t und der Kontakthypothese getestet. Die Hypothesen werden anhand der Daten des ALLBUS 2016 mittels hierarchischer OLS-Regressionen untersucht. Es zeigt sich, dass Kontakt zu Ausl{\"a}ndern assoziiert ist mit positiveren Einstellungen gegen{\"u}ber Fremden. Sind allerdings {\"u}ber-wiegend negative Kontakterfahrungen vorhanden, lassen sich fremdenfeindlichere Einstellungen gegen{\"u}ber Ausl{\"a}ndern feststellen. Personen in Ostdeutschland weisen lediglich bei vorhandenem Kontakt zu Ausl{\"a}ndern im Freundeskreis geringere fremdenfeindliche Einstellungen auf. In West-deutschland sind außerdem auch bei Kontakt zu Ausl{\"a}ndern in der Familie, in der Nachbarschaft oder im Beruf positivere Einstellungen gegen{\"u}ber Ausl{\"a}ndern feststellbar. Alles in allem zeigen die Ergebnisse, dass die Kontakthypothese den gr{\"o}ßten Beitrag zur Erkl{\"a}rung fremdenfeindlicher Einstellungen gegen{\"u}ber Ausl{\"a}ndern leistet.}, subject = {Fremdenfeindlichkeit}, language = {de} } @techreport{DangelHauensteinKroemeretal.2022, type = {Working Paper}, author = {Dangel, Vanessa and Hauenstein, Elena and Kroemer, Maximilian and Lebok, Katharina}, title = {Fridays for Future: Umfassende Gerechtigkeitsvorstellungen mit konkreten Umsetzungsperspektiven? Ein L{\"a}ndervergleich zwischen Deutschland, {\"O}sterreich, Italien und Ungarn}, issn = {2193-9179}, doi = {10.25972/OPUS-29637}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-296371}, pages = {46}, year = {2022}, abstract = {Die Bedeutung der sozialen Bewegung Fridays for Future (FFF) ist auch nach der Covid-19-Pandemie hoch, was sich daran zeigt, dass am 23.09.2022 weltweit zahlreiche Demonstrierende beim globalen Klimastreik f{\"u}r Klimagerechtigkeit auf die Straße gingen. Aus dem großen Zuspruch f{\"u}r die Bewegung ergibt sich zum einen die Frage, was die Klimabewegung unter Gerechtigkeit versteht und zum anderen die Frage, wie sie diese politisch umsetzen m{\"o}chte. F{\"u}r die Untersuchung wird ein L{\"a}ndervergleich zwischen den FFF-Gruppen Deutschland, {\"O}sterreich, Italien und Ungarn vorgenommen. Die Autor:innen des Forschungsbeitrags f{\"u}hrten mithilfe von Interviews mit Aktivist:innen, Analysen der Websites und des relevantesten Social Media-Kanals Fallanalysen durch. Die Forschungsarbeit kommt dabei zum Ergebnis, dass die Gerechtigkeitsvorstellungen der Gruppen nahezu {\"u}bereinstimmen. Hinsichtlich der Umsetzungsperspektiven ergeben sich viele Gemeinsamkeiten bei der Netzwerkbildung und dem Agenda Setting der nationalen FFF-Gruppen. W{\"a}hrend die konkreten Forderungen der Aktivist:innen an verschiedene Akteur:innen divergieren, ist allen vier untersuchten FFF-Gruppen gemein, dass die Politik der zentrale Adressat der Forderungen ist.}, subject = {Soziale Bewegung}, language = {de} } @misc{Fraschka2008, type = {Master Thesis}, author = {Fraschka, Mark A.}, title = {Generalfeldmarschall Friedrich Paulus nach Stalingrad 1953-1957}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35047}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Leben und Wirken des Generalfeldmarschalls Friedrich Wilhelm Ernst Paulus. Aufgrund des beschr{\"a}nkten zur Verf{\"u}gung stehenden Rahmens erhebt die nachfolgende Studie nicht den Anspruch einer Biographie. Vielmehr soll sie, fokussiert auf seine letzten Lebensjahre in der DDR, sein politisches Denken, Handeln und Schaffen dort analysieren. Hinzu kommt, dass der „Fall Paulus" als beispielhaft f{\"u}r die Behandlung, ja die Umarmung ehemaliger Wehrmachtseliten durch das noch junge Pankower Regime gelten kann. Die vorliegende Arbeit versteht sich daher auch als Beitrag zu den Forschungen {\"u}ber die Mechanismen der Integration ehemaliger Eliten des Nationalsozialismus in die ostdeutsche Gesellschaft. Die Analyse des propagandistischen Wirkens sowie der Wirkung von Paulus' Auftreten stellt zudem zugleich einen Indikator f{\"u}r den Einfluss der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) auf die Stimmungslage der westdeutschen {\"O}ffentlichkeit Mitte der f{\"u}nfziger Jahre dar. Zun{\"a}chst zeigt die Arbeit die pers{\"o}nlichen als auch politischen Voraussetzungen f{\"u}r das Auftreten und Handeln Paulus' in der DDR auf. Im Zentrum der Studie steht dann die Zeit nach der Repatriierung. Ebenso werden die Zielsetzungen der SED herausgearbeitet. Was waren deren Motive sich mit Paulus zu arrangieren, ja sich vermeintlich mit ihm auszus{\"o}hnen und ihn politisch einzusetzen? Und wo lagen Grenzen einer Kooperation? In diesem Zusammenhang ist auch zu kl{\"a}ren, inwiefern Paulus in der Kasernierten Volkspolizei (KVP) t{\"a}tig wurde und weshalb man aber eine offizielle T{\"a}tigkeit im Rahmen der Aufr{\"u}stung ausschloss. Der dringend gebotene Blick auf die {\"U}berwachungst{\"a}tigkeit des MfS bez{\"u}glich Paulus bildet dann das Fundament f{\"u}r die nachfolgenden Betrachtungen. Im Mittelpunkt steht hier zun{\"a}chst die Darstellung und Analyse des Handelns und Wirkens Paulus'. Anhand der aufgezeigten vier großen T{\"a}tigkeitsbereiche (3.2.1 allgemeine Propaganda; 3.2.2 Offizierspropaganda; 3.2.3 der schriftlichen T{\"a}tigkeit; 3.2.4 der Vortragst{\"a}tigkeit) wird deutlich, wie sehr Paulus' Handeln in Abh{\"a}ngigkeit von den zuvor genannten Zielsetzungen der SED stand. Auch der Erfolg der einzelnen T{\"a}tigkeiten wird somit von den Vorgaben der SED maßgeblich beeinflusst. Es wird daher die Frage aufgeworfen, was Paulus bewegte, sich dieser vorgegebenen Strategie zu unterwerfen. (Kapitel 3.3). Die Analyse des propagandistischen Wirkens sowie der Wirkung von Paulus' Auftreten stellt zudem zugleich einen Indikator f{\"u}r den Einfluss der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) auf die Stimmungslage der westdeutschen {\"O}ffentlichkeit Mitte der f{\"u}nfziger Jahre dar. Der „Fall Paulus" wird hiermit von einer zweiten Seite beleuchtet. Es gilt die Motivation Paulus' aus dessen Perspektive und mit Blick auf seinen Erfahrungshintergrund darzustellen und zu analysieren. Es wird untersucht, aus welchen Faktoren sich Paulus' Motive zur Mitarbeit generierten. Was waren dessen Beweggr{\"u}nde f{\"u}r eine Zusammenarbeit? Welchen Einfluss darauf hatte die Soziologie Paulus' nach mehr als elf Jahren Kriegsgefangenschaft angesichts der nicht mal dreieinhalb verbliebenen Lebensjahre in der DDR? Welchen die Familie? Welchen die pers{\"o}nliche Pr{\"a}gung und Erfahrung? Schließlich befasst sich die Arbeit mit der politischen Verortung und den Zielsetzungen Paulus' nach 1953. Was suchte er politisch zu erreichen? Inwiefern war dies realistisch? Welche Hoffnungen verband Paulus f{\"u}r sich pers{\"o}nlich mit einer Kooperation? In Anbetracht der Ergebnisse der vorangegangenen Untersuchungen wird anschließend die Frage aufgeworfen, ob es sich bei Paulus' Propaganda im Dienste der SED schlicht um einen opportunistischen Akt handelte, oder ob seine Bem{\"u}hungen gegen die Westbindung der Bundesrepublik und f{\"u}r ein Gesamtdeutschland, als T{\"a}tigkeit aus {\"U}berzeugung zu werten sind. Die Arbeit analysiert die Gr{\"u}nde des Scheiterns Paulus' pers{\"o}nlicher und politischer Ambitionen und gleicht die Ergebnisse dieser Studie mit dem bisherigen (d{\"u}nnen) Forschungsstand zur Person Paulus' nach 1953 ab. (2/2008)}, subject = {Propaganda}, language = {de} } @book{DickopfHassanKuenzleretal.2012, author = {Dickopf, Simon and Hassan, Mira and K{\"u}nzler, Jan and Renner, Regina}, title = {Gerechtigkeitsurteile in einer unterfr{\"a}nkischen Großstadt vor und nach der Finanzkrise}, doi = {10.25972/OPUS-5585}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69396}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {In den letzten dreißig Jahren hat sich mit der Gerechtigkeitsforschung ein neues Forschungsfeld etabliert, in dem Gerechtigkeitsphilosophien und -ideologien und Gerechtigkeitsbewertungen empirisch untersucht werden. Wir wollen erstens einen methodologischen Beitrag zur Operationalisierung von Gerechtigkeitsurteilen leisten, indem wir ein neues Maß der Beurteilung von Verteilungsergebnissen vorschlagen. Ein Standardinstrument der Gerechtigkeitsforschung ist eine Itembatterie mit Ist- und Soll-Einsch{\"a}tzungen des Einkommens in neun verschiedenen Berufsgruppen. Die Itembatterie war in verschiedenen ISSP- und ISJP-Erhebungen implementiert. Gerechtigkeitsurteile sollten sowohl von den Werten, den Gerechtigkeitsprinzipien des Individuums, aber auch von seiner sozialen Lage abh{\"a}ngen. Wir gehen zweitens der Frage nach, wie sich die Finanzkrise von 2008/09 auf Urteile {\"u}ber die Gerechtigkeit von Einkommensverteilungen ausgewirkt hat: Hat die Krise dazu gef{\"u}hrt, dass eine st{\"a}rkere Nivellierung der Einkommensverteilung gefordert wird? Oder ist es vielmehr zu einer Polarisierung der Meinungen gekommen: Hat die Krise je nach Lage unterschiedlich auf die Gerechtigkeitsurteile verschiedener Gruppen gewirkt? Wir untersuchen diese Fragen mit Daten der W{\"u}rzburg- Barometer von 2008 und 2009 (Zufallsauswahl, N = 760) in hierarchischen OLS-Regressionsmodellen. Unser Redistributions-Index ri zeigt an, ob Abweichungen vom gerechten Zustand gesehen werden, in welche Richtung die geforderten Umverteilungen gehen (Einkommensdifferenzierung versus Einkommensnivellierung), und in welchem Umfang Umverteilungen gefordert werden. Dieser ri setzt den von den Befragten gesch{\"a}tzten Istzustand der Einkommensvariation zwischen Berufsgruppen zur Einkommensvariation im Sollzustand in Beziehung und dr{\"u}ckt Abweichungen zwischen Ist- und Sollzustand als relative prozentuale Differenzen aus.}, subject = {Gerechtigkeit}, language = {de} } @article{LauthPickelRichter2022, author = {Lauth, Hans-Joachim and Pickel, Susanne and Richter, Thomas}, title = {Gero Erdmann-Preis f{\"u}r vergleichende Area-Forschung 2022}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, volume = {16}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, number = {1}, issn = {1865-2646}, doi = {10.1007/s12286-022-00527-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324782}, pages = {1-3}, year = {2022}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @article{GoldanJaksztatGross2023, author = {Goldan, Lea and Jaksztat, Steffen and Gross, Christiane}, title = {How does obtaining a permanent employment contract affect the job satisfaction of doctoral graduates inside and outside academia?}, series = {Higher Education}, volume = {86}, journal = {Higher Education}, number = {1}, issn = {0018-1560}, doi = {10.1007/s10734-022-00908-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324766}, pages = {185-208}, year = {2023}, abstract = {Previous research has shown that temporary employment is negatively associated with many psychological and job-related outcomes, such as well-being, health, wages, organisational commitment, and job satisfaction. Among recent doctoral graduates, the proportion of temporary contracts is particularly high. However, research on the association between contract type and job satisfaction specifically among doctoral graduates is scarce. Therefore, whether and how obtaining permanent employment affects doctoral graduates' job satisfaction remains a notable research gap that we intend to narrow by using panel data from a recent doctoral graduation cohort and by adopting a panel research design. We examine what effect obtaining permanent employment has on doctoral graduates' job satisfaction and whether this effect differs by labour market sector. We use panel data that are representative of the 2014 doctoral graduation cohort in Germany and their career trajectories up to five years after graduation. We apply fixed-effects regression to approximate the within-effect of obtaining a permanent employment contract on job satisfaction. The analyses indicate that obtaining permanent employment increases doctoral graduates' job satisfaction and that this increase is not driven by time-varying confounders. We also find that doctoral graduates' labour market sector moderates the effect: the increase in job satisfaction is highest in the academic sector and statistically significantly different from that in the private sector. Overall, this paper offers new insights into the effect of obtaining a permanent contract on the job satisfaction of recent doctoral graduates throughout their first years after graduation, when they are often employed on temporary contracts.}, language = {en} } @article{Schlenkrich2019, author = {Schlenkrich, Oliver}, title = {Identifying Profiles of Democracies: A Cluster Analysis Based on the Democracy Matrix Dataset from 1900 to 2017}, series = {Politics and Governance}, volume = {7}, journal = {Politics and Governance}, number = {4}, issn = {2183-2463}, doi = {10.17645/pag.v7i4.2244}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-150882}, pages = {315-330}, year = {2019}, abstract = {This study examines types of democracies that result from trade-offs within the democratic quality. Recently, the existence and relevance of trade-offs has been widely discussed. The idea is that the functions associated with the quality of democracy cannot all be maximized simultaneously. Thus, trade-offs are expressed in distinct profiles of democracy. Different profiles of democracy favour certain democracy dimensions over others due to their institutional design. Conceptually, we differentiate between four different democracy profiles: a libertarian-majoritarian (high political freedom, lower political equality, and lower political and legal control values), an egalitarian-majoritarian (high equality combined with lower freedom and control values), as well as two control-focused democracy profiles (high control values either with high degrees of freedom or high degrees of equality). We apply a cluster analysis with a focus on cluster validation on the Democracy Matrix dataset—a customized version of the Varieties-of-Democracy dataset. To increase the robustness of the cluster results, this study uses several different cluster algorithms, multiple fit indices as well as data resampling techniques. Based on all democracies between 1900 and 2017, we find strong empirical evidence for these democracy profiles. Finally, we discuss the temporal development and spatial distribution of the democracy profiles globally across the three waves of democracy, as well as for individual countries.}, language = {en} } @techreport{LauthFischerKruegeretal.2019, type = {Working Paper}, author = {Lauth, Hans-Joachim and Fischer, Doris and Kr{\"u}ger, Dominique and Mohamad-Klotzbach, Christoph and Pfeilschifter, Rene and Rothfuß, Eberhard and Schachner, Andreas and Schmitz, Barbara and Werthmann, Katja}, title = {Interdisziplinarit{\"a}t. Eine Grundlegung zu Begriffen, Theorien und Methoden in einer geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschungsgruppe}, edition = {1. Aufl.}, doi = {10.25972/OPUS-19348}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193483}, pages = {50}, year = {2019}, abstract = {Interdisziplinarit{\"a}t markiert ein Forschungsprogramm, das unterschiedliche Konjunkturen erlebt hat. Auch wenn es aktuell wieder an Zuspruch gewinnt, bleiben oftmals die Konturen der Vorstellung von Interdisziplinarit{\"a}t verschwommen. Wenn eine Forschungsgruppe dezidiert die interdisziplin{\"a}re Perspektive aufgreift, ist es daher zwingend geboten, sich {\"u}ber den Begriff und seine Implikationen zu verst{\"a}ndigen. Darauf aufbauend zeigen wir, wie sich die DFG-Forschungsgruppe 2757 interdisziplin{\"a}r aufstellt und vernetzt, um eine komplexe Fragestellung zu kl{\"a}ren, die durch Einzelforschung nicht befriedigend behandelt werden kann. Dazu erl{\"a}utern wir zun{\"a}chst die in interdisziplin{\"a}rer Reflexion gewonnenen und ausgew{\"a}hlten begrifflichen Grundlagen, Theorien und Methoden und pr{\"a}sentieren die entsprechenden Grundideen unserer Forschungsgruppe. Auf dieser Basis beschreiben wir deren organisatorische Tektonik sowie die inhaltlichen und methodischen Verbindungen der einzelnen Teilprojekte. Somit pr{\"a}zisieren wir unsere Vorstellung von interdisziplin{\"a}rer Zusammenarbeit im Sinne einer vernetzten Forschung. Wir erarbeiten mit unserem Vorgehen in interdisziplin{\"a}rer Hinsicht einen angemessenen Zugang zur Thematik, der es erlaubt, die grundlegenden Fragen aus unterschiedlichen epistemologischen Perspektiven zu beleuchten und damit umfassender zu erfassen, als es aus einer rein disziplin{\"a}ren Sicht m{\"o}glich w{\"a}re. Weiterhin streben wir eine Erweiterung und Vertiefung unseres methodischen Vorgehens an, indem verschiedene fachspezifische Methoden verwendet und kombiniert werden. Auf dieser Grundlage versprechen wir uns innovative Ergebnisse, die theoretische und methodologische Aspekte betreffen.}, subject = {Interdisziplinarit{\"a}t}, language = {de} } @article{Lemm2021, author = {Lemm, Lukas}, title = {Is there a decline of democracy in the EU between 2004 and 2016? The relevance of data selection: a replication study of Smolka (2021) and comparison of democracy measures}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, volume = {15}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, number = {3}, issn = {1865-2654}, doi = {10.1007/s12286-021-00502-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270107}, pages = {375-400}, year = {2021}, abstract = {Is there a Decline of Democracy? Democracy measurement provides the basis for answering this question. However, there are different measurement tools based on different meanings of democracy that have been shown to vary in their concept validity. Therefore, it is relevant to examine whether the results of the different measurement tools converge or diverge with respect to a potential decline of democracy. Smolka (2021) finds a decline of democracy for new and old EU states based on standardized data from the Democracy Barometer. A re-analysis using the original data of the Democracy Barometer and the Democracy Matrix can hardly replicate these results. A comparison of further measurements shows that the instruments diverge rather than converge. I therefore conclude with some thoughts on overcoming the selection problem that arises in light of these contrasts.}, language = {en} } @techreport{OPUS4-35271, type = {Working Paper}, title = {Krisen, Potenziale und Perspektiven der EU - Die mainEUropa Blogs 2017 bis 2021}, editor = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela}, issn = {2625-6193}, doi = {10.25972/OPUS-35271}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-352715}, pages = {146}, year = {2024}, abstract = {Dieses f{\"u}nfte Jean Monnet Paper f{\"u}gt alle 36 mainEUropa-Blogs, die zwischen 2017 und 2021 an der mit einem Jean Monnet Lehrstuhl ausgezeichneten Professur f{\"u}r Europaforschung und Internationale Beziehungen der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg verfasst wurden, zu einer einheitlichen Publikation zusammen. Die mainEUropa-Blogs wollten {\"u}ber ausgew{\"a}hlte Aspekte der EU-Politik aktuell, knapp und leicht verst{\"a}ndlich informieren; damit haben sie dem EU-Geschehen der Jahre 2017 bis 2021 aus jeweils aktuellen Anl{\"a}ssen den Puls genommen und zu einem besseren Verst{\"a}ndnis der EU-Politik- und Entscheidungsprozesse beigetragen. Die Blog-Themen sind breit gef{\"a}chert und bilden somit ausgew{\"a}hlte Ereignisse und Weichenstellungen aus der j{\"u}ngeren Integrationsgeschichte ab. Die Themen reichen {\"u}ber klimapolitische Beschl{\"u}sse, das Ringen um den Erhalt bzw. die Wiederherstellung der Rechtstaatlichkeit in einigen EU-Mitgliedstaaten, das Endlos-Drama des Brexits, wichtige Wahlen in der EU und ausgew{\"a}hlten Mitgliedstaaten bis hin zu neuen Entwicklungen in der EU-Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie zu den {\"u}berraschend zupackenden Antworten der EU auf die Covid-19-Pandemie. Ein Blick auf die europapolitische Agenda der im Dezember 2021 angetretenen rot-gr{\"u}n-gelben Ampel-Bundesregierung beschließt die Reihe. Denn 2021 endete auch das die mainEUropa-Blogs tragende Jean Monnet Projekt, so dass das vorliegende f{\"u}nfte Jean Monnet Paper auch das letzte sein wird.}, subject = {Europ{\"a}ische Union}, language = {de} } @techreport{PfeilschifterLauthFischeretal.2020, type = {Working Paper}, author = {Pfeilschifter, Rene and Lauth, Hans-Joachim and Fischer, Doris and Rothfuß, Eberhard and Schachner, Andreas and Schmitz, Barbara and Werthmann, Katja}, title = {Local Self-Governance in the Context of Weak Statehood in Antiquity and the Modern Era. A Program for a Fresh Perspective}, edition = {English Edition}, issn = {2698-2684}, doi = {10.25972/OPUS-20737}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207371}, pages = {34}, year = {2020}, abstract = {The nucleus of statehood is situated at the local level: in the village, the neighborhood, the city district. This is where a community, beyond the level of the family, first develops collective rules that are intended to ensure its continued existence. But usually this is not the only level of governance at play. Above it, there are supralocal formations of power, varying in scope from regional networks to empires, which supplement the local orders or compete with them. The premise of this Research Unit is that local forms of self-governance are especially heterogeneous and prominent, wherever supralocal statehood exists in the mode of weak permeation. The central question of our approach is how local forms of self-governance work in this context. We will examine the relations to the state level as well as to other local groups as they develop over time; the scope and spatial contingency of forms of self-governance; their legitimization and the interdependency with the organization and collective identity of those groups which carry them out; finally, we will turn our attention to the significance of self-governance for the configuration of weak statehood. The empirical focus will be at the local level, which has so far been largely neglected in the research on governance beyond the state. In order to achieve this, we will work with case studies that are structured by categories and situated in geographical areas and time periods that lie outside of modern Europe with its particular development of statehood since the Late Middle Ages: in Antiquity, and in the Global South of the present. By incorporating these different time frames, we hope to contribute to overcoming the dichotomy between the modern and pre-modern era, which is often given canonical status. Our goal is to create a comparative analysis of different configurations of order as well as the development of a typology of patterns of local governance. The structure of the empirical comparison itself promises methodological insights, since it will entail recognizing, dealing with, and overcoming disciplinary limitations. Starting with the identification of typical patterns and processes, we hope to gain a better grasp of the mechanisms by which local configurations of order succeed, while at the same time advancing the theoretical debate. This will allow us to make an interdisciplinary contribution to the understanding of fundamental elements of statehood and local governance that are of central importance, especially in the context of weak statehood. The insights we hope to gain by adopting this historical perspective will contribute to understanding a present that is not based exclusively on its own, seemingly completely new preconditions, and will thus significantly sharpen the political analysis of various forms of governance.}, subject = {Begrenzte Staatlichkeit}, language = {en} } @techreport{Schmidt2022, type = {Working Paper}, author = {Schmidt, Jo{\~a}o Pedro}, title = {Local Self-Organization and the Third Sector: Between the Philanthropic and the Associative Approaches}, doi = {10.25972/OPUS-28280}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282803}, pages = {18}, year = {2022}, abstract = {Civil society organizations only started to be considered a sector in the 1970s in the United States. Amitai Etzioni pioneered the use of the expression third sector, which became common in academic and political literature. However, in the United States, the non-profit sector concept gradually became more robust and was spread internationally based on the studies conducted by Lester Salomon and associated researchers. The theory built on the concept of the non-profit sector is strongly related to the North American cultural context, marked by the tradition of philanthropy and volunteerism, but with little importance given to associative and cooperative organizations. The non-profit sector is implicitly or explicitly conceived as part of the private sphere. In contrast, theoretical currents such as liberal communitarianism, the theories of cooperation, common goods, social capital, European social economy, and the Latin American solidarity economy highlight the primacy of cooperation in solving collective problems. These theories underpin the associative approach of the third sector and link it to the community, not to the market. This paper argues that the associative approach is more appropriate for international studies on the third sector and the relevance of self-organization. The third sector, i.e., the set of organizations created and maintained by civil society, is the inheritor of the millennial associative tradition, including both entities whose values are compatible with the common good and those with particularistic values, authoritarian and contrary to human rights. The third sector is not entirely virtuous, but it is a vital sector for solving great human problems.}, subject = {Kommunitarismus}, language = {en} } @article{DanielLauthRothfuss2023, author = {Daniel, Antje and Lauth, Hans-Joachim and Rothfuß, Eberhard}, title = {Local Self-Governance and Weak Statehood: A Convincing Liaison?}, series = {Politics and Governance}, volume = {11}, journal = {Politics and Governance}, number = {2}, issn = {2183-2463}, doi = {10.17645/pag.v11i2.7166}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321149}, pages = {272-279}, year = {2023}, abstract = {This thematic issue addresses the relationship between local self-governance and the state. Self-governance is understood as the rules that emerge in the local social and spatial context. Local self-governance of individual local groups, actors, communities, and their social and institutional arrangements are considered. From this situated collective entanglement, the interactions and relations with state authorities are analysed in the various contributions embedded in local contexts of different world regions and based on empirical social science research containing mostly interdisciplinary approaches. The nine case studies of this thematic issue reflect a variety of statehoods (weak to restrained), divers "intentionalities" of local self-governance (emancipatory and democratic, socio-economically, and socio-culturally oriented, security-driven or ecological), and their state-locality entanglements range between four forms of relationships: mutually supportive, conflictual, ambivalent, and avoiding.}, language = {en} } @techreport{PfeilschifterLauthFischeretal.2019, type = {Working Paper}, author = {Pfeilschifter, Rene and Lauth, Hans-Joachim and Fischer, Doris and Rothfuß, Eberhard and Schachner, Andreas and Schmitz, Barbara and Werthmann, Katja}, title = {Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne. Ein Forschungsprogramm f{\"u}r einen Perspektivwechsel}, edition = {1. Auflage}, doi = {10.25972/OPUS-19347}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193473}, pages = {37}, year = {2019}, abstract = {Der Nucleus von Staatlichkeit liegt auf der lokalen Ebene, im Dorf, im Viertel, in der Nachbarschaft. Hier entwickelt eine Gemeinschaft jenseits der Familie zuerst kollektive Regeln, die ihren Fortbestand sichern sollen. Meist ist aber nicht nur diese Regelungsebene vorhanden. {\"U}ber ihr stehen {\"u}berlokale Herrschaftsformationen - von regionalen Verb{\"u}nden bis zum Imperium -, welche die Ordnungsangebote vor Ort erg{\"a}nzen oder mit ihnen konkurrieren. {\"O}rtliche Selbstregelungen sind, so die Pr{\"a}misse dieser Forschungsgruppe, dann besonders vielf{\"a}ltig und ausgepr{\"a}gt, wenn {\"u}berlokale Staatlichkeit im Modus der schwachen Durchdringung existiert. Wie lokale Selbstregelungen in diesem Kontext funktionieren, ist unsere zentrale Forschungsfrage. Wir untersuchen die Relationen zu den staatlichen Ebenen wie zu anderen lokalen Gruppen in ihrem zeitlichen Verlauf, wir analysieren die Reichweite und die r{\"a}umliche Bedingtheit von Selbstregelungen, fragen nach ihrer Legitimierung sowie nach der Interdependenz zu Organisation und kollektiver Identit{\"a}t der sie tragenden Gruppen; schließlich wenden wir uns der Bedeutung der Selbstregelungen f{\"u}r die Ordnungsform der schwachen Staatlichkeit zu. Der empirische Fokus liegt auf der lokalen Ebene, die in der bisherigen Forschung zum Regieren jenseits des Staates wenig beachtet wurde. Dazu wird in kategorial strukturierten Fallstudien gearbeitet, die in r{\"a}umlichen und zeitlichen Bereichen außerhalb der europ{\"a}ischen (Sonder-)Entwicklung von Staatlichkeit seit dem Hochmittelalter situiert sind: in der griechisch-r{\"o}mischen Antike und im Globalen S{\"u}den der Gegenwart. Mit der unterschiedlichen Zeitstellung m{\"o}chten wir zur {\"U}berwindung der oft als kanonisch geltenden Dichotomie zwischen Moderne und Vormoderne beitragen. Angestrebt wird sowohl die komparative Analyse der verschiedenen Ordnungsarrangements als auch die typologische Erfassung lokaler Regelungsmuster. Allein von der Anlage des empirischen Vergleichs erwarten wir methodischen Ertrag, denn es gilt disziplin{\"a}re Beschr{\"a}nkungen zu erkennen, mit ihnen umzugehen und sie zu {\"u}berwinden. Ausgehend von der Identifizierung typischer Muster und Prozesse, m{\"o}chten wir theoriebildend die Mechanismen f{\"u}r das Gelingen lokaler Ordnungsarrangements im Ganzen besser absch{\"a}tzen. Somit leisten wir einen entscheidenden interdisziplin{\"a}ren Beitrag zum Verst{\"a}ndnis basaler Elemente von Staatlichkeit, die gerade im Kontext schwacher Staatlichkeit von elementarer Bedeutung sind. Diese in historischer Perspektive gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, die Gegenwart nicht nur aus ihren eigenen, scheinbar v{\"o}llig neuartigen Voraussetzungen heraus zu begreifen, und so die politische Analyse diverser Governance-Formen erheblich sch{\"a}rfen.}, subject = {Begrenzte Staatlichkeit}, language = {de} } @misc{Gsaenger2020, author = {Gs{\"a}nger, Matthias}, title = {L{\"o}schenkohl, Birte: Freiheit und Wiederholung.Politisches Handeln ohne Zukunft, 236 S., Fink,M{\"u}nchen/Paderborn 2018}, series = {Neue Politische Literatur}, volume = {25}, journal = {Neue Politische Literatur}, issn = {0028-3320}, doi = {10.1007/s42520-020-00234-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232694}, pages = {412-414}, year = {2020}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @article{LauthSchlenkrich2018, author = {Lauth, Hans-Joachim and Schlenkrich, Oliver}, title = {Making Trade-Offs Visible: Theoretical and Methodological Considerations about the Relationship between Dimensions and Institutions of Democracy and Empirical Findings}, series = {Politics and Governance}, volume = {6}, journal = {Politics and Governance}, number = {1}, doi = {10.17645/pag.v6i1.1200}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159588}, pages = {78-91}, year = {2018}, abstract = {Whereas the measurement of the quality of democracy focused on the rough differentiation of democracies and autocracies in the beginning (e.g. Vanhanen, Polity, Freedom House), the focal point of newer instruments is the assessment of the quality of established democracies. In this context, tensions resp. trade-offs between dimensions of democracy are discussed as well (e.g. Democracy Barometer, Varieties of Democracy). However, these approaches lack a systematic discussion of trade-offs and they are not able to show trade-offs empirically. We address this research desideratum in a three-step process: Firstly, we propose a new conceptual approach, which distinguishes between two different modes of relationships between dimensions: mutual reinforcing effects and a give-and-take relationship (trade-offs) between dimensions. By introducing our measurement tool, Democracy Matrix, we finally locate mutually reinforcing effects as well as trade-offs. Secondly, we provide a new methodological approach to measure trade-offs. While one measuring strategy captures the mutual reinforcing effects, the other strategy employs indicators, which serve to gauge trade-offs. Thirdly, we demonstrate empirical findings of our measurement drawing on the Varieties of Democracy dataset. Incorporating trade-offs into the measurement enables us to identify various profiles of democracy (libertarian, egalitarian and control-focused democracy) via the quality of its dimensions.}, language = {en} } @misc{Haas2022, author = {Haas, Helene}, title = {Nolte, Detlef und Weiffen, Brigitte (Hrsg.). 2021. Regionalism Under Stress. Europe and Latin America in Comparative Perspective}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, volume = {16}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Vergleichende Politikwissenschaft}, number = {1}, issn = {1865-2646}, doi = {10.1007/s12286-022-00524-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324775}, pages = {181-183}, year = {2022}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @phdthesis{Goldan2023, author = {Goldan, Lea}, title = {Occupational destinations and professional success among doctoral graduates in Germany}, doi = {10.25972/OPUS-32313}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323137}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {As opposed to general expectation and perception, doctoral graduates do not necessarily strive for or realize the ideal-typical academic career. In many Western countries, career opportunities and paths for doctoral graduates have diversified, and academia is not their only occupational destination, with a large proportion leaving academia to work in public service, in companies' research and development departments, or in non-profit organizations. Against this background, this thesis examines postdoctoral careers by means of the midterm occupational destinations and professional success among doctoral graduates in the academic and non-academic labour markets in Germany. With regard to occupational destinations, I investigate where doctoral graduates are employed following graduation and how their occupational destinations can be explained. With regard to professional success, I investigate various objective and subjective success indicators related to the returns to doctoral degrees — such as earnings, management positions, and job satisfaction — and systematically include the graduates' occupational destinations in the analyses. I also consider social inequalities regarding both research topics.}, subject = {Promotion}, language = {en} } @article{LandmanLauth2019, author = {Landman, Todd and Lauth, Hans-Joachim}, title = {Political Trade-Offs: Democracy and Governance in a Changing World}, series = {Politics and Governance}, volume = {7}, journal = {Politics and Governance}, number = {4}, issn = {2183-2463}, doi = {10.17645/pag.v7i4.2642}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-144308}, pages = {237-242}, year = {2019}, abstract = {The investigation of trade-offs in political science receives only limited attention, although many scholars acknowledge the importance of trade-offs across a variety of different areas. A systematic and comprehensive examination of the topic is missing. This thematic issue of Politics and Governance sheds light on this research deficit by providing a holistic but also an integrative view on trade-offs in the political realm for the first time. Researchers of trade-offs from different political areas present and discuss their findings, and promote a fruitful exchange, which overcomes the current isolation of the approaches. They consider the theoretical and methodological questions as well as the identification of empirical tradeoffs. Furthermore, they provide insights into the possibility to balance trade-offs and strategies, which could help actors to find such compromises.}, language = {en} } @phdthesis{Walter2008, author = {Walter, Thomas}, title = {Politische Determinanten von Auslandsinvestitionen und L{\"a}nderrisiken. Eine empirische Untersuchung mit Fallstudien zu Argentinien und Venezuela}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48110}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In den vergangenen Jahren traten auf den internationalen Kapitalm{\"a}rkten starke Ver{\"a}nderungen ein. Die {\"O}ffnung vieler L{\"a}nder f{\"u}r den internationalen Kapitalmarkt seit den 1980er Jahren f{\"u}hrte allgemein zu einem hohen Anstieg grenz{\"u}berschreitender Investitionen. Folgt man der wirtschaftswissenschaftlichen Theorie, sollte aber wesentlich mehr Kapital von Industriestaaten in arme L{\"a}nder fließen als es tats{\"a}chlich der Fall ist. Politische Faktoren bzw. politische L{\"a}nderrisiken sind entscheidende Faktoren zur Erkl{\"a}rung dieses Ph{\"a}nomens. Hauptgegenstand dieser Arbeit ist die Kl{\"a}rung der Wirkungszusammenh{\"a}nge zwischen Politik, Kapitalfl{\"u}ssen und L{\"a}nderrisiken. In der Arbeit werden verschiedene Formen internationalen Kapitals unterschieden. Es ist von entscheidender Bedeutung, wie sich politisches Risiko auf unterschiedliche Kapitalfl{\"u}sse wie Direktinvestitionen und Schuldenfl{\"u}sse auswirkt. Dem Kreditmarkt und dem Ph{\"a}nomen des Staatsbankrotts kommt hierbei eine Schl{\"u}sselrolle zu. Die Frage, unter welchen politischen Voraussetzungen sich Staaten am internationalen Kapitalmarkt verschulden, ist in der Literatur bislang vernachl{\"a}ssigt worden. Dieser Zusammenhang bestimmt jedoch zu einem hohen Grad die Auslandsschulden eines Landes bei gegebener Kreditw{\"u}rdigkeit. Die Arbeit konzentriert sich nicht nur auf den Faktor politisches Risiko, sondern beleuchtet die Rolle der „Politik" als Ganzes. Im ersten Teil der Arbeit Schritt wird der theoretische Zusammenhang zwischen politischen Variablen, Wirtschaftswachstum und verschiedenen Kapitalfl{\"u}ssen untersucht und darauf aufbauend Hypothesen gebildet. Im zweiten Schritt wird gezeigt, wie Investoren Politik bzw. politische Risiken hinsichtlich ihrer Investitionsm{\"o}glichkeiten wahrnehmen. Dies geschieht anhand der L{\"a}nderratings, die von Ratingagenturen ver{\"o}ffentlicht werden, um deren Einsch{\"a}tzung der Kreditw{\"u}rdigkeit eines Landes dem Markt mitzuteilen. Diese L{\"a}nderratings sind zu einem wichtigen Element im Wettbewerb staatlicher Akteure um die Gunst von Investoren geworden. Neben {\"o}konomischen Determinanten wird das L{\"a}nderrisiko auch von sozialen und politischen Faktoren beeinflusst. Es zeigt sich, dass gerade politische Risiken nur schwer voraussehbar und kaum operationalisierbar sind. Außerdem wird deutlich, dass es den Tr{\"a}gern der Analyse an Kompetenz gerade bei der Einsch{\"a}tzung politischer Risiken mangelt. Die Regressionsanalysen bilden den dritten Teil der Arbeit und werden mit einem globalen Datenpanel durchgef{\"u}hrt. Ein zweites Sample wird f{\"u}r Lateinamerika, den regionalen Schwerpunkt der Arbeit, erstellt. Es wird unterschieden nach den politischen Determinanten von Direktinvestitionen, Aktieninvestitionen und Schuldenfl{\"u}ssen. Die politischen Determinanten von L{\"a}nderratings werden separat untersucht. Fallstudien zu Argentinien und Venezuela vervollst{\"a}ndigen die Erkenntnisse der Untersuchung. In einem ersten Schritt wird dabei die jeweilige historische Entwicklung der Kapitalfl{\"u}sse der L{\"a}nder im Rahmen ihrer {\"o}konomischen und politischen Geschichte analysiert. Daran schließt sich eine Analyse der Perzeption politischer Risiken w{\"a}hrend der Schuldenkrise der 1980er Jahre an, die beide L{\"a}nder betraf. Es wird außerdem gezeigt, welche politischen Institutionen Einfluss auf die wirtschaftliche Leistungsf{\"a}higkeit beider L{\"a}nder haben. Hier wird f{\"u}r Venezuela vor allem die auf {\"O}l basierende Renten{\"o}konomie behandelt und im Falle Argentiniens der Fiskalf{\"o}deralismus. Am Beispiel der liberalen Reformen Anfang der 1990er Jahre wird gezeigt, warum die L{\"a}nder mit ihrer Politik trotz {\"a}hnlicher Bedingungen unterschiedliche Ergebnisse erzielten. Die Fallstudien schließen mit der Analyse j{\"u}ngerer Krisen und deren Folgen f{\"u}r die Investoren ab.}, subject = {L{\"a}nderrisiko}, language = {de} } @misc{Kiermaier2007, type = {Master Thesis}, author = {Kiermaier, Andreas}, title = {Realit{\"a}tsfokussierende Berufswahlvorbereitung f{\"u}r junge Menschen mit (K{\"o}rper-)Behinderung unter Ber{\"u}cksichtigung der Erwartungen und Anforderungen von Personalverantwortlichen in Betrieben}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27183}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Immer mehr junge Menschen mit Behinderung, insbesondere mit Mehrfachbehinderung, verlassen die Schule ohne eine realistische Perspektive auf eine erf{\"u}llende Berufst{\"a}tigkeit. Zu weit scheinen die intrapersonalen Voraussetzungen der Sch{\"u}ler von den steigenden Qualifikations-, Leistungs- und Flexibilit{\"a}tsanforderungen auf dem Arbeitsmarkt abzuweichen. Durch die Befragung von Personalverantwortlichen ("Selektionsverantwortlichen") in Betrieben werden konkrete Einstellungen, Anforderungen und Erwartungen potentieller Arbeitgeber festgestellt. In einem weiteren Schritt werden auf Grundlage dieser Daten Zielperspektiven f{\"u}r den berufsvorbereitenden Unterricht an F{\"o}rderzentren gewonnen, um die Jugendlichen n{\"a}her an den Arbeitsmarkt heranbringen zu k{\"o}nnen.}, subject = {K{\"o}rperbehinderter}, language = {de} }