@article{PetersHempAppelhansetal.2016, author = {Peters, Marcell K. and Hemp, Andreas and Appelhans, Tim and Behler, Christina and Classen, Alice and Detsch, Florian and Ensslin, Andreas and Ferger, Stefan W. and Frederiksen, Sara B. and Gebert, Frederike and Haas, Michael and Helbig-Bonitz, Maria and Hemp, Claudia and Kindeketa, William J. and Mwangomo, Ephraim and Ngereza, Christine and Otte, Insa and R{\"o}der, Juliane and Rutten, Gemma and Costa, David Schellenberger and Tardanico, Joseph and Zancolli, Giulia and Deckert, J{\"u}rgen and Eardley, Connal D. and Peters, Ralph S. and R{\"o}del, Mark-Oliver and Schleuning, Matthias and Ssymank, Axel and Kakengi, Victor and Zhang, Jie and B{\"o}hning-Gaese, Katrin and Brandl, Roland and Kalko, Elisabeth K.V. and Kleyer, Michael and Nauss, Thomas and Tschapka, Marco and Fischer, Markus and Steffan-Dewenter, Ingolf}, title = {Predictors of elevational biodiversity gradients change from single taxa to the multi-taxa community level}, series = {Nature Communications}, volume = {7}, journal = {Nature Communications}, doi = {10.1038/ncomms13736}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-169374}, year = {2016}, abstract = {The factors determining gradients of biodiversity are a fundamental yet unresolved topic in ecology. While diversity gradients have been analysed for numerous single taxa, progress towards general explanatory models has been hampered by limitations in the phylogenetic coverage of past studies. By parallel sampling of 25 major plant and animal taxa along a 3.7 km elevational gradient on Mt. Kilimanjaro, we quantify cross-taxon consensus in diversity gradients and evaluate predictors of diversity from single taxa to a multi-taxa community level. While single taxa show complex distribution patterns and respond to different environmental factors, scaling up diversity to the community level leads to an unambiguous support for temperature as the main predictor of species richness in both plants and animals. Our findings illuminate the influence of taxonomic coverage for models of diversity gradients and point to the importance of temperature for diversification and species coexistence in plant and animal communities.}, language = {en} } @phdthesis{Glos2006, author = {Glos, Julian}, title = {Amphibian communities of the dry forest of Western Madagascar : taxonomy, ecology and conservation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18146}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In meiner Arbeit habe ich taxonomische, gemeinschafts{\"o}kologische und aut{\"o}kologische Aspekte im westmadagassischen Trockenwald untersucht. Ziel dieser Arbeit war es Antworten auf die Fragen zu geben wie die einzelnen Arten die Habitate in Raum und Zeit nutzen, welchen Einfluss abiotische Parameter, Austrocknungsrisiko der Laichgew{\"a}sser und Mikrohabitat haben und wie Pr{\"a}datoren die Gemeinschaft und das Verhalten einzelner Arten beeinflussen. Somit tr{\"a}gt diese Arbeit dazu bei die grundlegenden Mechanismen zu verstehen, die die Zusammensetzung einer Lebensgemeinschaft bestimmen. Im Einzelnen untersuchte ich hierzu folgende Fragestellungen: Aus welchen Arten bestehen die Anurengemeinschaften des westmadagassischen Trockenwaldes, und wie lassen sich diese Arten morphologisch voneinander abgrenzen? Welche Unterschiede finden sich zwischen den Arten bez{\"u}glich ihres Paarungssystems, ihrer life-history und ihrer Habitatwahl bzw. den Anpassungen an ihr Habitat? Gibt es spezifische Kaulquappengemeinschaften, die sich anhand biotischer und abiotischer Umweltvariablen vorhersagen lassen? Unterscheiden sich die Muster der Vorhersagbarkeit von Gemeinschaften zwischen unterschiedlichen Habitattypen innerhalb eines lokalen r{\"a}umlichen Skalenniveaus? Wie beeinflusst das Vorkommen von Raubfeinden die Verteilung von Kaulquappen und deren Verhalten auf der r{\"a}umlichen Skalenebene einzelner Laichgew{\"a}sser? Anhand welcher Umweltvariablen l{\"a}sst sich die Laichplatzwahl von Anuren in diesem Habitat vorhersagen? Wie lassen sich die Ergebnisse nutzen, um Empfehlungen zum Schutz bedrohter Arten auszusprechen? In dieser Arbeit beschreibe ich eine Froschart wissenschaftlich neu. Diese Art, Scaphiophryne menabensis, ist die seltenste Froschart in ihrem Verbreitungsgebiet, und aus meiner Arbeit resultiert die dringende Empfehlung, sie in ein bestehendes Schutzkonzept f{\"u}r den Kirindy-Wald und seine Umgebung mit einzubeziehen. Weiterhin beschreibe ich wissenschaftlich erstmalig in dieser Arbeit f{\"u}nf Kaulquappenarten und pr{\"a}sentiere Daten zu {\"O}kologie, life-history und Verhalten dieser Arten. Die wissenschaftliche Beschreibung weiterer Frosch- und Kaulquappenarten ist Gegenstand noch andauernder Studien (Scaphiophryne sp., Heterixalus carbonei und H. tricolor; Revision der Kaulquappen von Scaphiophryne). Die Ergebnisse dieser Arbeit stellen damit die Basis f{\"u}r alle weiteren {\"o}kologischen Studien an Fr{\"o}schen und Kaulquappen dieses {\"O}kosystems dar. FAZIT Die Amphibienfauna Madagaskars ist einzigartig, und sie stellt ein aufregendes Feld f{\"u}r {\"o}kologische Fragestellungen dar, sowohl als eigenst{\"a}ndiges System betrachtet als auch als Modell f{\"u}r andere Systeme. Umso mehr verwundert es, dass bislang kaum detaillierte {\"o}kologische Studien an diesem System durchgef{\"u}hrt wurden. Die vorliegende Arbeit schafft zun{\"a}chst mit der taxonomischen Beschreibung der vorkommenden Arten die Basis f{\"u}r {\"o}kologische Fragestellungen und zeigt dann auf den Ebenen sowohl der Gemeinschaft als auch einzelner Arten, wie verschiedene Umweltfaktoren die Verteilung von Anuren in Raum und Zeit beeinflussen. Es zeigt sich, dass sowohl statische Eigenschaften der Gew{\"a}sser als auch dynamische Faktoren wie Raubfeinde oder das Vorhandensein anderer Kaulquappen die Verteilung der Arten auf verschiedenen r{\"a}umlichen Skalenebenen sowie deren Verhalten beeinflussen. Somit tragen die Ergebnisse dieser Arbeit dazu bei, die grundlegenden Mechanismen zu verstehen, die die Zusammensetzung der Lebensgemeinschaften in diesem {\"O}kosystem bestimmen. Nicht zuletzt erm{\"o}glichen diese Erkenntnisse, geeignete, artenorientierte Schutzkonzepte f{\"u}r diese in ihrer Existenz stark bedrohte Anurengemeinschaft zu entwickeln und die Effekte von Habitatzerst{\"o}rung auf diese Gemeinschaft aufzuzeigen.}, subject = {Lurche}, language = {en} } @phdthesis{Beck2005, author = {Beck, Jan}, title = {The macroecology of Southeast-Asian hawkmoths (Lepidoptera: Sphingidae)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13001}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {This study investigates the abundance and geographic distribution of the hawkmoth species (Lepidoptera: Sphingidae) of Southeast-Asia and analyses the resulting patterns of biodiversity, biogeography and macroecology. Data on the distribution of species were retrieved from published and unpublished faunal lists and museum collections (in close cooperation with the Natural History Museum, London). Over 34,500 records of the global distribution of the 380 species that occur in Southeast-Asia (including New Guinea and the Solomon Islands) were used for a GIS-supported estimate of distributional ranges, which can be accessed at http://www.sphingidae-sea.biozentrum.uni-wuerzburg.de, an Internet site that also provides pictures of the species and checklists for 114 islands of the Malesian region. The abundance of species in local assemblages was assessed from nightly collections at artificial light sources. Using a compilation of own samples as well as published and unpublished data from other sources, local abundance data on 93 sites were used for analysis, covering 159 species or 17,676 specimens.}, language = {en} }