@phdthesis{Reischl2013, author = {Reischl, Manuela}, title = {Therapie des immunologisch bedingten habituellen Aborts mit LeukoNorm CytoChemia®}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-92265}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Wiederholte Abortgeschehen bedeuten f{\"u}r Frauen und deren Partner ein großes Trauma, Trauer und Verzweiflung nehmen mit jeder weiteren Fehlgeburt zu. Daraus ergibt sich in jeder Beziehung ein großer Handlungsbedarf, den man versuchte, in den letzten Jahrzehnten durch die Entwicklung zahlreicher Behandlungsans{\"a}tze mehr oder minder gerecht zu werden. Eine dieser Behandlungsans{\"a}tze ist das Leukozytenultrafiltrat LeukoNorm CytoChemia®, das aus Vollblut von Spendern gewonnen wird und bis Ende 2006 zur Behandlung des wiederholten Spontanaborts in Deutschland zugelassen war. In dieser Arbeit wurde der Einfluss von LeukoNorm CytoChemia® auf die Schwangerschaften von 108 Frauen untersucht, die bereits drei oder mehr Aborte durchlebt hatten. Insgesamt wurden 446 Schwangerschaften ohne und 170 Schwangerschaften mit LeukoNorm CytoChemia® untersucht. Eine placebokontrollierte randomisierte Doppelblindstudie schied aufgrund der gegebenen Datenlage und insbesondere aus ehtischen Gr{\"u}nden und auch wegen der mangelnden Patientencompliance aus. Es wurden die Abort- bzw. die Geburtenraten ohne und mit LeukoNorm CytoChemia® verglichen. Weiterhin wurden die Zeitpunkte der Aborte bzw. der Geburten auf m{\"o}glicherweise vorhandene Unterschiede verglichen. Weitere Punkte waren die Geburtsparameter Gr{\"o}ße, Gewicht und Kopfumfang der beiden Gruppen. Schließlich wurde noch untersucht, ob adjuvante Therapien zu LeukoNorm CytoChemia® wie ASS, niedermolekulares Heparin, Progesteron oder Fols{\"a}ure einen Einfluss auf die Baby-Take-Home-Rate nahmen. Es zeigte sich, dass Frauen nach einer Therapie mit LeukoNorm CytoChemia® signifikant h{\"a}ufiger ein Kind lebend geb{\"a}ren als im Vergleich zu vor der Therapie. Ebenso wurde eine Zunahme der Mehrlingsrate unter LeukoNorm CytoChemia® festgestellt. Hinsichtlich der Zeitpunkte, in denen die Aborte und die Geburten auftraten, ergaben sich keine signifikanten Unterschiede. Auch bez{\"u}glich der Geburtsparameter ergaben sich keine wesentlichen Unterschiede zwischen der Behandlungs- und Beobachtungsgruppe. Es wurden keine schwereren, jedoch gr{\"o}ßere Kinder geboren. Dieses Ergebnis ist schwer nachvollziehbar und sollte aufgrund der geringen Anzahl der erfassten Parameter und der daraus resultierenden statistischen Ungenauigkeit zur{\"u}ckhaltend interpretiert werden. Eine zus{\"a}tzliche Gabe von anderen Medikamenten zu LeukoNorm CytoChemia® erbrachte in unserer Studie keine weiteren Vorteile im Hinblick auf die Geburtenrate. Wir formulieren deshalb aus unseren Ergebnissen die These, dass LeukoNorm CytoChemia® insbesondere die Implantation und den Erhalt der Fr{\"u}hschwangerschaft unterst{\"u}tzt, nicht jedoch die sp{\"a}teren Stadien der Schwangerschaft. Der Wirkungsmechanismus von LeukoNorm CytoChemia® ist bis heute nicht wirklich bekannt. Trotz der methodischen Einschr{\"a}nkung durch das Fehlen einer Kontrollgruppe bzw. im Sinne einer Placebogruppe zeigt ein Vorher-Nachher-Vergleich eine deutliche Steigerung der Baby-Take-Home-Rate. Um die H{\"o}he eines Placeboeffektes bzw. der Tender-Loving-Care zu erfassen, w{\"a}re eine prospektive randomisierte Doppelblindstudie w{\"u}nschenswert, sobald das Medikament wieder auf dem europ{\"a}ischen Markt erh{\"a}ltlich ist. Auch in Anbetracht der hier dokumentierten positiven Ergebnisse bleibt es weiterhin sehr zweifelhaft, ob eine solche Studie eine ethische Zulassung bek{\"a}me, von der erforderlichen Patientencompliance einmal ganz abgesehen.}, subject = {Habitueller Abort}, language = {de} } @article{RiegerBaehrMaureretal.2014, author = {Rieger, Johannes and B{\"a}hr, Oliver and Maurer, Gabriele D. and Hattingen, Elke and Franz, Kea and Brucker, Daniel and Walenta, Stefan and K{\"a}mmerer, Ulrike and Coy, Johannes F. and Weller, Michael and Steinbach, Joachim P.}, title = {ERGO: A pilot study of ketogenic diet in recurrent glioblastoma}, series = {International Journal of Oncology}, volume = {44}, journal = {International Journal of Oncology}, number = {6}, doi = {10.3892/ijo.2014.2382}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121170}, pages = {1843-52}, year = {2014}, abstract = {Limiting dietary carbohydrates inhibits glioma growth in preclinical models. Therefore, the ERGO trial (NCT00575146) examined feasibility of a ketogenic diet in 20 patients with recurrent glioblastoma. Patients were put on a low-carbohydrate, ketogenic diet containing plant oils. Feasibility was the primary endpoint, secondary endpoints included the percentage of patients reaching urinary ketosis, progression-free survival (PFS) and overall survival. The effects of a ketogenic diet alone or in combination with bevacizumab was also explored in an orthotopic U87MG glioblastoma model in nude mice. Three patients (15\%) discontinued the diet for poor tolerability. No serious adverse events attributed to the diet were observed. Urine ketosis was achieved at least once in 12 of 13 (92\%) evaluable patients. One patient achieved a minor response and two patients had stable disease after 6 weeks. Median PFS of all patients was 5 (range, 3-13) weeks, median survival from enrollment was 32 weeks. The trial allowed to continue the diet beyond progression. Six of 7 (86\%) patients treated with bevacizumab and diet experienced an objective response, and median PFS on bevacizumab was 20.1 (range, 12-124) weeks, for a PFS at 6 months of 43\%. In the mouse glioma model, ketogenic diet alone had no effect on median survival, but increased that of bevacizumab-treated mice from 52 to 58 days (p<0.05). In conclusion, a ketogenic diet is feasible and safe but probably has no significant clinical activity when used as single agent in recurrent glioma. Further clinical trials are necessary to clarify whether calorie restriction or the combination with other therapeutic modalities, such as radiotherapy or anti-angiogenic treatments, could enhance the efficacy of the ketogenic diet.}, language = {en} } @phdthesis{Roloff2007, author = {Roloff, Regina E., geb. Rugel}, title = {Die Pr{\"a}valenz von {\"U}bergewicht und Adipositas bei Schwangeren und ihr geburtshilfliches Ergebnis zwischen 1980 und 2005 im Vergleich an der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23822}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Fragestellung: Vor dem Hintergrund eines generell starken Anstieges der Adipositaspr{\"a}valenz in den Industrienationen sehen sich auch die Geburtshelfer vor neue Herausforderungen gestellt. Untersuchungen zur Pr{\"a}valenz von {\"U}bergewicht und Adipositas unter Schwangeren, insbesondere in Deutschland, gibt es wenige. Ziel war es festzustellen, wie stark die Adipositas am Kollektiv der Schwangeren in den letzten 25 Jahren an der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg angestiegen ist und ob oder wie sich das geburtshilfliche Ergebnis ver{\"a}ndert hat. Methodik: Es wurden retrospektiv alle Geburten der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg aus dem Jahr 1980 (n=1359) und 2005 (n=1351) ausgewertet. Ergebnisse: Es konnte gezeigt werden, dass innerhalb eines Vierteljahrhunderts (von 1980 bis 2005) Alter, Gr{\"o}ße, Gewicht und BMI im untersuchten Kollektiv jeweils hoch signifikant angestiegen sind. Es war eine Zunahme von {\"U}bergewicht und Adipositas um den Faktor 3 von 10,94\% auf 29,78\% festzustellen. Fast jede dritte Schwangere ist heutzutage {\"u}bergewichtig oder adip{\"o}s. Der Anstieg ist statistisch hoch signifikant (p<0,0001). H{\"o}hergradige Adipositas hat {\"u}berproportional stark zugenommen, insbesondere bei j{\"u}ngeren Frauen. Entsprechend dem allgemeinen Trend sind Gravidit{\"a}t, Parit{\"a}t und Termin{\"u}berschreitungen gesunken, w{\"a}hrend Fehlbildungen, Fr{\"u}hgeburten, Mehrlinge und Diabetes signifikant angestiegen sind. Hypertonie und Pr{\"a}eklampsie wurden erstaunlicherweise seltener dokumentiert. Spontangeburten sind seltener geworden, daf{\"u}r stiegen prim{\"a}re Kaiserschnitte hoch signifikant an. Sekund{\"a}re Sektiones blieben etwa gleich h{\"a}ufig, die Anzahl vaginal operativer Geburten hat abgenommen. Geburtsverletzungen, insbesondere Episiotomien sind dramatisch zur{\"u}ckgegangen. Trotz Zunahme der PDA hat sich die Geburtendauer nicht verl{\"a}ngert. Es haben sich weder die Kindsmaße, noch die kindliche Morbidit{\"a}t im Kollektiv der {\"U}bergewichtigen und Adip{\"o}sen signifikant ver{\"a}ndert. Bei der Zunahme h{\"o}hergradiger Adipositas {\"u}berraschte insbesondere der fehlende Anstieg der Makrosomie. Erfreulicherweise konnte ein signifikanter R{\"u}ckgang der Schulterdystokie gezeigt werden. Es erweist sich somit, dass Gegensteuerungsmaßnahmen im Rahmen der Schwangerenvorsorge (Diabeteseinstellung, etc.) greifen und eine Risikoselektion stattfindet (Patientinnen mit schlechter Prognose f{\"u}r eine Spontangeburt werden prim{\"a}r sektioniert). Der Geburtshelfer stellt sich auf die ver{\"a}nderte geburtshilfliche Situation ein. Schlussfolgerung: Aufgrund der starken Zunahme von {\"U}bergewicht und Adipositas bei Schwangeren sollten vermehrt Pr{\"a}ventivmaßnahmen erfolgen. Dazu geh{\"o}ren z.B. die Aufkl{\"a}rung {\"u}ber die Risiken der Adipositas, konkrete Angebote zur pr{\"a}konzeptionellen Gewichtsreduktion, die Einf{\"u}hrung eines Screenings auf Gestationsdiabetes uvm. Auch {\"u}ber ein ge{\"a}ndertes intrapartales geburtshilfliches Management in diesem Kollektiv muss nachgedacht werden- zumal die Anzahl an {\"U}bergewichtigen und Adip{\"o}sen nach neuesten Erkenntnissen der IASO hierzulande derzeit europaweit am h{\"o}chsten ist.}, language = {de} } @phdthesis{Roedel2004, author = {R{\"o}del, Elisabeth}, title = {Einfluss von HLA-G und HLA-E exprimierenden K-562 Zellen auf in-vitro kultivierte humane dendritische Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13249}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Dendritische Zellen (DC) sind spezialisierte antigenpr{\"a}sentierende Zellen. Die von Monozyten abgeleiteten DC sezernieren {\"u}berwiegend Zytokine vom Th1-Typ. Da w{\"a}hrend der normalen Schwangerschaft die Produktion von Th2-Zytokinen durch immunkompetente Zellen {\"u}berwiegt, ist zu vermuten, dass die auf der Oberfl{\"a}che des Trophoblasten exprimierten Molek{\"u}le HLA-G und HLA-E die Zytokinproduktion der DC modulieren. Material und Methoden. DC wurden aus isolierten Monozyten des peripheren Blutes kultiviert. Nach Inkubation mit Leuk{\"a}miezellen der Linie K-562, an deren Oberfl{\"a}che die HLA Molek{\"u}le der Klassen I und II fehlen und die mit HLA-G oder HLA-E transfiziert wurden, sowie mit nicht transfizierten K-562 Zellen (Kontrollen) wurden die Konzentrationen der Zytokine IL-10, IL-12p70, IL-18 und TNF-alpha sowie des Chemokins IL-8 im {\"U}berstand mit ELISA bestimmt. Ergebnisse. Die Kultur mit nicht transfizierten K-562 Zellen resultierte in einem signifikanten Anstieg der Produktion von IL-8 und TNF-alpha durch unreife und reife DC sowie von IL-10 durch unreife DC (p < 0,01). In der Kokultur mit HLA-G und HLA-E transfizierten Zellen nahm im Vergleich dazu die Produktion von IL-8 durch unreife und reife DC und die von IL-10 und TNF-alpha durch unreife DC signifikant (p < 0,01) ab. Der Kontakt mit HLA-G und HLA-E transfizierten Zellen hatte keinen Effekt auf die Sekretion von IL-12p70 und IL-18 durch DC. Schlussfolgerungen. Diese Resultate zeigen, dass DC nach Kontakt mit nicht HLA-pr{\"a}sentierenden Zellen mit einer Aussch{\"u}ttung von Zytokinen reagieren. Der eindeutige suppressive Effekt von HLA-G und HLA-E auf die Produktion des Th 1-Zytokins TNF-alpha, des Th 2-Zytokins IL-10 und des Chemokins IL-8 durch unreife DC liefert einen weiteren Beleg f{\"u}r die zentrale Rolle von HLA-G und HLA-E bei der Immuntoleranz der normal verlaufenden Fr{\"u}hschwangerschaft.}, language = {de} } @phdthesis{Saar2007, author = {Saar, Matthias}, title = {Der Nachweis der muscarinischen Rezeptorsubtypen M2, M3 und M5 im schwangeren und nicht schwangeren humanen Myometrium mittels RT-PCR}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24436}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Da die Kontrolle der Kontraktion am Myometrium in der klinischen Praxis eine bedeutende Rolle spielt, sind Kenntnisse {\"u}ber die Physiologie zur Blockierung der Wehent{\"a}tigkeit und Vermeidung von Fr{\"u}hgeburtlichkeit unverzichtbar. Der Einfuß des sympathischen Nervensystems mit Alpha und Beta-Rezeptoren ist gut untersucht, weshalb wir in der vorliegenden Arbeit eine Untersuchung zur Verteilung der muscarinischen Rezeptoren M1-M5 im schwangeren und nicht schwangeren Myometrium durchf{\"u}hrten. Diese G-Protein gesteuerten parasympathischen Rezeptoren sind beispielsweise an Kontraktionsvorg{\"a}ngen in Blasen-, Magen-Darm- und Bronchialmuskulatur beteiligt und k{\"o}nnten so auch im Myometrium eine Rolle spielen. Mittels RT-PCR wurden 21 Myometriumbiopsien analysiert, wovon 11 Myometriumproben von Patientinnen in der 40. Schwangerschaftswoche, sowie jeweils 3 Proben von Patientinnen in der 32. Schwangerschaftswoche und von Patientinnen in der 25. Schwangerschaftswoche stammten, desweiteren eine Probe einer in der 10. Schwangerschaftswoche durch Hysterektomie abgebrochenen Schwangerschaft. Die drei letzten Proben stammten von nicht schwangeren Patientinnen nach vaginaler Hysterektomie. Dabei konnte gezeigt werden, dass sowohl zu verschiedenen Zeitpunkten in der Schwangerschaft, als auch am nicht schwangeren Myometrium jeweils m-RNA f{\"u}r M2, M3 und M5 muscarinische Rezeptoren existiert. Die durch die hier angewendeten Verfahren zur Gewebepr{\"a}paration, Gewinnung von RNA und Anwendung der RT-PCR vorliegenden Ergebnisse sollten auf Proteinebene best{\"a}tigt werden, die Durchf{\"u}hrung funktioneller Studien w{\"a}re w{\"u}nschenswert.}, subject = {Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion}, language = {de} } @phdthesis{Schaller2005, author = {Schaller, Nicole}, title = {Tumor infiltrierende dendritische Zellen im Adenokarzinom des Uterus : eine Studie von 115 Neoplasien mit Korrelation zu anderen Prognosefaktoren und zur {\"U}berlebensrate}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14139}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Das Endometriumkarzinom ist die h{\"a}ufigste Neoplasie des weiblichen Genitales. Trotz guter Therapieerfolge und deutlich verbesserter Fr{\"u}herkennungsrate liegt die relative 5-J{\"U}R im Stadium 4 bei unter 16\%. Zur Wahl einer m{\"o}glichst individuell angepassten Therapie ist es wichtig die Prognose m{\"o}glichst gut einsch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen, hierzu dienen die Prognosefaktoren. Neben aggressiven Eigenschaften eines Tumors wird der klinische Verlauf maßgeblich von der Immunabwehr der Patientin bestimmt. Einige Studien weisen darauf hin, dass dendritische Zellen (DC) an der Tumorimmunit{\"a}t teilhaben, und somit den Verlauf maligner Tumorerkrankungen beeinflussen. Wir untersuchten, ob die Tumor-Infiltration durch S100 positive dendritische Zellen ein prognostischer Marker f{\"u}r das Endometriumkarzinom sein k{\"o}nnte. In dieser retrospektiven Studie wurden 115 Gewebeproben von Endometriumkarzinomen mit bekanntem histologischem Grading, Hormonrezeptorstatus, Ki-67, Her-2/neu und p53 Expression analysiert. Die paraffinierten Gewebeschnitte wurden immunhistochemisch mit dem Antik{\"o}rper S100 gef{\"a}rbt. Anschließend wurde die Anzahl tumorinfiltrierender S100 positiver dendritischer Zellen mikroskopisch bestimmt und die Anzahl S100 positiver DC/cm2 Tumorgewebe berechnet. Die Ergebnisse wurden anschließend in zwei Gruppen unterteilt, wobei die erste Gruppe weniger als 10 S100 positive DC/cm2 (n=44) und die zweite Gruppe mehr als 10 S100 positive DC/cm2 (n=71) enthielt. Die Korrelation der histopathologischen und klinischen Parameter mit der Anzahl S100 positiver DC wurde mit dem Chi-Quadrat-Test berechnet. Verglichen mit Gruppe eins zeigte Gruppe zwei einen h{\"o}heren Differenzierungsgrad (p=0,045), eine geringere Expression von p53 (p=0,021) und eine geringere Proliferationsrate (p=0,028). Die Infiltration durch dendritische Zellen war nicht korreliert mit Her-2/neu, Hormonrezeptorstatus und FIGO-Stage. Obwohl keine signifikante Korrelation bestand, schien die DC-arme Gruppe mit einem h{\"o}heren FIGO-Stadium assoziiert zu sein als die DC-reiche Gruppe. In der uni- und multivariaten Analyse konnte die Infiltration durch dendritische Zellen als signifikanter prognostischer Marker bez{\"u}glich bereinigter {\"U}berlebensrate, jedoch nicht bez{\"u}glich Gesamt{\"u}berlebensrate best{\"a}tigt werden. Schlussfolgerung Unsere Ergebnisse zeigen, dass der immunhistochemische Nachweis S100 positiver dendritischer Zellen im Endometriumkarzinom zur Identifizierung einer High-Risk Gruppe beitragen k{\"o}nnte und deshalb einen guten Prognosefaktor f{\"u}r diese Erkrankung darstellt. Unsere Beobachtung, dass eine verst{\"a}rkte Infiltration des Karzinomgewebes durch dendritische Zellen mit einer verbesserten Prognose assoziiert ist, deutet auf die wichtige Rolle der Immunantwort auf den klinischen Verlauf von Patientinnen, die an einem Endometriumkarzinom erkrankt sind hin.}, language = {de} } @phdthesis{Scheuch2003, author = {Scheuch, Stephanie}, title = {Die Wertigkeit der klinischen, apparativen und laborchemischen Untersuchungen in der Nachsorge des Mammakarzinoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5707}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Im Mittelpunkt der Diskussion zur Nachsorge des Mammakarzinoms stehen das intensive Nachsorgeregime mit klinischer Untersuchung und routinem{\"a}ßigem Gebrauch von bildgebenden Suchverfahren (R{\"o}ntgenaufnahmen, Szintigraphie, Sonographie) sowie laborchemischer Untersuchungen einschließlich Tumormarker gegen{\"u}ber dem minimalen Nachsorgeregime mit klinischer Untersuchung, routinem{\"a}ßiger Mammographie und Gebrauch weiterer apparativer Verfahren nur bei symptomatischen Patienten oder klinischem Tumorverdacht. Anhand von 701 Patientinnen mit Brustkrebs und beendeter Prim{\"a}rtherapie sowie Metastasenfreiheit zu Studienbeginn wurden in der vorliegenden prospektiven Arbeit die einzelnen klinischen, bildgebenden und laborchemischen Untersuchungen in der Nachsorge hinsichtlich ihrer Effizienz bei der Entdeckung einer Reaktivierung bewertet. Allgemeine Ergebnisse waren, dass nur wenige Patientinnen von sich aus Beschwerden angaben. Schon deshalb sollte großer Wert auf die Anamnese und die klinische Untersuchung gelegt werden. Die Beschwerden waren nur f{\"u}r 1/3 der Patientinnen ein Grund, sich fr{\"u}hzeitig vorzustellen. Die Patientinnen sollten ermuntert werden, Auff{\"a}lligkeiten dem Arzt mitzuteilen und in diesem Fall nicht bis zum n{\"a}chsten vorgegebenen Nachsorgetermin warten. Ein lokoregionales bzw. kontralaterales Rezidiv wurde bei insgesamt 43 Patientinnen nachgewiesen. Zu 88\% konnte das Rezidiv durch Auff{\"a}lligkeiten in der klinischen Untersuchung vermutet und mit nachfolgenden weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen gesichert werden. Bei 5 Patientinnen (12\% der Rezidive) wurde das Rezidiv allein durch die routinem{\"a}ßig durchgef{\"u}hrte Mammographie erkannt. Von den 48 Patientinnen mit Metastasierung wurde die Reaktivierung bei 58\% durch entsprechende Symptome der Patientinnen oder durch die klinische Untersuchung vermutet und in weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen gesichert. Durch Untersuchungen, die aufgrund erh{\"o}hter Tumormarker, aufgrund eines Anstiegs der alkalischen Phosphatase oder anderer Enzyme bzw. aufgrund eines Lokalrezidivs zur Fernmetastasensuche veranlasst wurden, konnten 42\% der Metastasierungen gesichert werden. Bei Betrachtung der einzelnen Untersuchungen l{\"a}sst sich bez{\"u}glich ihrer Effizienz, eine Reaktivierung zu entdecken, folgendes feststellen: Von den Untersuchungen, die ohne klinische Selektion routinem{\"a}ßig oder bei Symptomen zus{\"a}tzlich durchgef{\"u}hrt wurden, zeigte die R{\"o}ntgenaufnahme des Thorax die gr{\"o}ßte Effizienz, gefolgt von den klinischen Untersuchungen der Brust/ Brustwand bzw. der Axilla und der Mammographie. Von den Laborparametern war das CA 15-3 am effizientesten. Insgesamt war die Effizienz der Laborparameter jedoch gering. Einschr{\"a}nkend ist zu sagen, dass alle Patientinnen mit Metastasierung im Thoraxbereich auch entsprechende Befunde/ Symptome hatten, die Anlass zur R{\"o}ntgenaufnahme des Thorax gaben. Von den Untersuchungen, die nur nach klinischer/ radiologischer/ laborchemischer Selektion und zum Teil in sehr seltenen F{\"a}llen durchgef{\"u}hrt wurden, waren die Punktionszytologien/ Stanzbiopsien am effizientesten, gefolgt von der Skelettszintigraphie und dem CT. Diesen folgten die Lebersonographie, die Sonographie der Mamma, R{\"o}ntgenaufnahmen des Skeletts und das Blutbild. Den Ergebnissen dieser Untersuchung zufolge scheint beim Mammakarzinom eine Nachsorge, die auf einer sorgf{\"a}ltigen Anamnese, eingehender Beurteilung des lokoregion{\"a}ren Bereichs, gr{\"u}ndlicher k{\"o}rperlicher Untersuchung und routinem{\"a}ßigem Einsatz der Mammographie beruht, gerechtfertigt. Nur bei sich daraus ergebendem klinischen Verdacht auf eine Reaktivierung erscheinen weiterf{\"u}hrende Untersuchungen indiziert, da - unselektioniert eingesetzt- ihre Effizienz gering ist.}, language = {de} } @article{SchlagenhaufJakobEigenthaleretal.2016, author = {Schlagenhauf, Ulrich and Jakob, Lena and Eigenthaler, Martin and Segerer, Sabine and Jockel-Schneider, Yvonne and Rehn, Monika}, title = {Regular consumption of Lactobacillus reuteri-containing lozenges reduces pregnancy gingivitis: an RCT}, series = {Journal of Clinical Periodontology}, volume = {43}, journal = {Journal of Clinical Periodontology}, number = {11}, doi = {10.1111/jcpe.12606}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-186783}, pages = {948-954}, year = {2016}, abstract = {Aim: This randomized controlled trial assessed the impact of Lactobacillus reuteri on pregnancy gingivitis in healthy women. Materials and Methods: Forty-five healthy women (24 test/21 placebo) with pregnancy gingivitis in the third trimester of pregnancy were enrolled. At baseline Gingival Index (GI) and Plaque Index (PlI) were assessed at the Ramfjord teeth and venous blood taken for TNF-alpha analysis. Subsequently participants were randomly provided with lozenges to be consumed 2 9 daily until birth (approx. 7 weeks) containing >= 10(8) CFU L. reuteri ATCC PTA 5289 and >= 10(8) CFU L. reuteri DSM 17938 (test) or being devoid of L. reuteri (placebo). Within 2 days after birth recording of GI, PlI and blood sampling were repeated. Results: At baseline, mean GI and mean PlI did not differ significantly between both groups. In the test group mean TNF-alpha serum level was significantly (p < 0.02) lower than in the placebo group. At reevaluation, mean GI and mean PlI of the test group were both significantly (p < 0.0001) lower than in the placebo group. Mean TNF-alpha serum level did no longer differ significantly between the groups. Conclusions: The consumption of L. reuteri lozenges may be a useful adjunct in the control of pregnancy gingivitis.}, language = {en} } @article{SchlesingerWeissbrichWedekinketal.2020, author = {Schlesinger, Tobias and Weißbrich, Benedikt and Wedekink, Florian and Notz, Quirin and Herrmann, Johannes and Krone, Manuel and Sitter, Magdalena and Schmid, Benedikt and Kredel, Markus and Stumpner, Jan and D{\"o}lken, Lars and Wischhusen, J{\"o}rg and Kranke, Peter and Meybohm, Patrick and Lotz, Christpher}, title = {Biodistribution and serologic response in SARS-CoV-2 induced ARDS: A cohort study}, series = {PLoS One}, volume = {15, 2020}, journal = {PLoS One}, number = {11}, doi = {10.1371/journal.pone.0242917}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231348}, year = {2020}, abstract = {Background The viral load and tissue distribution of severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) remain important questions. The current study investigated SARS-CoV-2 viral load, biodistribution and anti-SARS-CoV-2 antibody formation in patients suffering from severe corona virus disease 2019 (COVID-19) induced acute respiratory distress syndrome (ARDS). Methods This is a retrospective single-center study in 23 patients with COVID-19-induced ARDS. Data were collected within routine intensive care. SARS-CoV-2 viral load was assessed via reverse transcription quantitative polymerase chain reaction (RT-qPCR). Overall, 478 virology samples were taken. Anti-SARS-CoV-2-Spike-receptor binding domain (RBD) antibody detection of blood samples was performed with an enzyme-linked immunosorbent assay. Results Most patients (91\%) suffered from severe ARDS during ICU treatment with a 30-day mortality of 30\%. None of the patients received antiviral treatment. Tracheal aspirates tested positive for SARS-CoV-2 in 100\% of the cases, oropharyngeal swabs only in 77\%. Blood samples were positive in 26\% of the patients. No difference of viral load was found in tracheal or blood samples with regard to 30-day survival or disease severity. SARS-CoV-2 was never found in dialysate. Serologic testing revealed significantly lower concentrations of SARS-CoV-2 neutralizing IgM and IgA antibodies in survivors compared to non-survivors (p = 0.009). Conclusions COVID-19 induced ARDS is accompanied by a high viral load of SARS-CoV-2 in tracheal aspirates, which remained detectable in the majority throughout intensive care treatment. Remarkably, SARS-CoV-2 RNA was never detected in dialysate even in patients with RNAemia. Viral load or the buildup of neutralizing antibodies was not associated with 30-day survival or disease severity.}, language = {en} } @phdthesis{Schmid2003, author = {Schmid, Simone}, title = {Einfluß der protrahierten Austreibungsperiode auf den m{\"u}tterlichen Beckenboden und das kindliche Outcome}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7325}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die vaginale Geburt eines Kindes und viele der damit verbunden Einflußfaktoren werden zunehmend f{\"u}r das Auftreten von Harninkontinenz, Stuhlinkontinenz und Senkungsbeschwerden bei der Frau verantwortlich gemacht. Zusammengefaßt werden diese Symptome als Beckenbodeninsuffizienz (BBI) bezeichnet. F{\"u}r die hier vorliegende Untersuchung an der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg war von Interesse, wie sich der Einfluß einer protrahierten Austreibungsperiode auf die Beckenbodenfunktion der Frauen auswirkt, wie sich das kindliche Outcome darstellt und welche weiteren Einflußgr{\"o}ßen wichtig f{\"u}r die Entstehung der Beckenbodeninsuffizienz waren. Im untersuchten Kollektiv von M{\"u}ttern mit protrahierter Austreibungsperiode unterschieden sich Frauen mit und ohne Beckenbodeninsuffizienz nicht in der Zeitdauer von Austreibungs- und Er{\"o}ffnungsperiode. Es ließen sich in unserer Studie mit Ausnahme des m{\"u}tterlichen Alters weder von m{\"u}tterlicher noch von kindlicher Seite eindeutige Risikofaktoren nachweisen, welche im vorliegenden Kollektiv die Entstehung einer Beckenbodeninsuffizienz beg{\"u}nstigten. In unserer Untersuchung hat sowohl der protrahierte Geburtsverlauf als auch der vaginale Entbindungsmodus weder f{\"u}r den m{\"u}tterlichen Beckenboden noch f{\"u}r das kindliche Befinden Nachteile mit sich gebracht.}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2013, author = {Schmidt, Heike}, title = {Wirkung und Wirkmechanismus von AEZS 126 auf verschiedene Subentit{\"a}ten des Mammakarzinoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-81959}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Untersuchung des Wirkmechanismus von AEZS 126 auf drei triple negative Mammakarzinomzelllinien HCC1937, HCC1806 und MDA-MB468 und eine Oestrogenrezeptor positive Zelllinie MCF-7 mittels Kristallviolett assay, FACS und Western Blot. Es konnte gute Antitumorwirkung des Inhibitors in vitro gezeigt werden.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @article{SchmidtPfetzerSchwabetal.2011, author = {Schmidt, Melanie and Pfetzer, Nadja and Schwab, Micheal and Strauss, Ingrid and Kaemmerer, Ulrike}, title = {Effects of a ketogenic diet on the quality of life in 16 patients with advanced cancer: a pilot train}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68871}, year = {2011}, abstract = {Background: Tumor patients exhibit an increased peripheral demand of fatty acids and protein. Contrarily, tumors utilize glucose as their main source of energy supply. Thus, a diet supplying the cancer patient with sufficient fat and protein for his demands while restricting the carbohydrates (CHO) tumors thrive on, could be a helpful strategy in improving the patients' situation. A ketogenic diet (KD) fulfills these requirements. Therefore, we performed a pilot study to investigate the feasibility of a KD and its influence on the quality of life of patients with advanced metastatic tumors. Methods: Sixteen patients with advanced metastatic tumors and no conventional therapeutic options participated in the study. The patients were instructed to follow a KD (less than 70 g CHO per day) with normal groceries and were provided with a supply of food additives to mix a protein/fat shake to simplify the 3-month intervention period. Quality of life [assessed by EORTC QLQ-C30 (version 2)], serum and general health parameters were determined at baseline, after every two weeks of follow-up, or after drop out. The effect of dietary change on metabolism was monitored daily by measuring urinary ketone bodies. Results: One patient did not tolerate the diet and dropped out within 3 days. Among those who tolerated the diet, two patients died early, one stopped after 2 weeks due to personal reasons, one felt unable to stick to the diet after 4 weeks, one stopped after 6 and two stopped after 7 and 8 weeks due to progress of the disease, one had to discontinue after 6 weeks to resume chemotherapy and five completed the 3 month intervention period. These five and the one who resumed chemotherapy after 6 weeks report an improved emotional functioning and less insomnia, while several other parameters of quality of life remained stable or worsened, reflecting their very advanced disease. Except for temporary constipation and fatigue, we found no severe adverse side effects, especially no changes in cholesterol or blood lipids. Conclusions: These pilot data suggest that a KD is suitable for even advanced cancer patients. It has no severe side effects and might improve aspects of quality of life and blood parameters in some patients with advanced metastatic tumors.}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {en} } @article{SchmidtLiuLiuetal.2014, author = {Schmidt, Sebastian and Liu, Guoxing and Liu, Guilai and Yang, Wenting and Honisch, Sabina and Pantelakos, Stavros and Stournaras, Christos and H{\"o}nig, Arnd and Lang, Florian}, title = {Enhanced Orai1 and STIM1 expression as well as store operated \(Ca^{2+}\) entry in therapy resistant ovary carcinoma cells}, series = {Oncotarget}, volume = {5}, journal = {Oncotarget}, number = {13}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121423}, pages = {4799-810}, year = {2014}, abstract = {Mechanisms underlying therapy resistance of tumor cells include protein kinase Akt. Putative Akt targets include store-operated \(Ca^{2+}\)-entry (SOCE) accomplished by pore forming ion channel unit Orai1 and its regulator STIM1. We explored whether therapy resistant (A2780cis) differ from therapy sensitive (A2780) ovary carcinoma cells in Akt, Orai1, and STIM1 expression, \(Ca^{2+}\)-signaling and cell survival following cisplatin (100µM) treatment. Transcript levels were quantified with RT-PCR, protein abundance with Western blotting, cytosolic \(Ca^{2+}\)-activity ([\(Ca^{2+}\)]i) with Fura-2-fluorescence, SOCE from increase of [\(Ca^{2+}\)]i following \(Ca^{2+}\)-readdition after Ca2+-store depletion, and apoptosis utilizing flow cytometry. Transcript levels of Orai1 and STIM1, protein expression of Orai1, STIM1, and phosphorylated Akt, as well as SOCE were significantly higher in A2780cis than A2780 cells. SOCE was decreased by Akt inhibitor III (SH-6, 10µM) in A2780cis but not A2780 cells and decreased in both cell lines by Orai1 inhibitor 2-aminoethoxydiphenyl borate (2-ABP, 50µM). Phosphatidylserine exposure and late apoptosis following cisplatin treatment were significantly lower in A2780cis than A2780 cells, a difference virtually abolished by SH-6 or 2-ABP. In conclusion, Orai1/STIM1 expression and function are increased in therapy resistant ovary carcinoma cells, a property at least in part due to enhanced Akt activity and contributing to therapy resistance in those cells.}, language = {en} } @phdthesis{Schneider2010, author = {Schneider, Christine Miriam}, title = {Lebensqualit{\"a}t und Langzeitfolgen mehr als zw{\"o}lf Jahre nach der Diagnose Brustkrebs}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54134}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Untersuchung von LQ und Korrelaten der LQ bei Brustkrebslangzeit{\"u}berlebenden sowie der physischen wie psychischen Langzeitfolgen einer Brustkrebserkrankung.}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2007, author = {Schneider, Minka}, title = {Vergleich von zwei Kulturmedien f{\"u}r die Kultur menschlicher Embryonen nach In-vitro-Fertilisation: Eine prospektiv-randomisierte Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23383}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Optimale Kulturbedingungen stellen eine unverzichtbare Grundlage f{\"u}r die embryonale Entwicklung nach assistierter Reproduktion dar. Zwei h{\"a}ufig verwendete und kommerziell erh{\"a}ltliche sequenzielle Kulturmedien sind die Medien BlastAssist M1/M2 (MediCult) und G1.2/G2.2 (Vitrolife). Gegenstand der vorliegenden prospektiv-randomisierten Studie war der Vergleich dieser Kulturmedien f{\"u}r die Kultur menschlicher Embryonen nach In-vitro-Fertilisation und intrazytoplasmatischer Spermieninjektion. In die Studie wurden 176 Paare eingeschlossen, 89 Paare wurden durch Randomisierung den MediCult-Medien, 87 Paare den Vitrolife-Medien zugeordnet. W{\"a}hrend der fr{\"u}hen embryonalen Entwicklung bis Tag 3 zeigten sich in der Vitrolife-Gruppe signifikant bessere Ergebnisse als in der MediCult-Gruppe, die sich jedoch im weiteren Verlauf egalisierten. Die Kulturmedien erbrachten in Bezug auf die Blastozystenentwicklung, die Implantations- und die Schwangerschaftsrate vergleichbare Ergebnisse. Aufgrund der {\"a}hnlichen Schwangerschaftsraten sind beide Kultursysteme als gleichwertig einzustufen.}, language = {de} } @article{SchroepferKaemmererKappetal.2010, author = {Schroepfer, Andrea and K{\"a}mmerer, Ulrike and Kapp, Michaela and Dietl, Johannes and Feix, Sonja and Anacker, Jelena}, title = {Expression pattern of matrix metalloproteinases in human gynecological cancer cell lines}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67880}, year = {2010}, abstract = {Background: Matrix metalloproteinases (MMPs) are involved in the degradation of protein components of the extracellular matrix and thus play an important role in tumor invasion and metastasis. Their expression is related to the progression of gynecological cancers (e.g. endometrial, cervical or ovarian carcinoma). In this study we investigated the expression pattern of the 23 MMPs, currently known in humans, in different gynecological cancer cell lines. Methods: In total, cell lines from three endometrium carcinomas (Ishikawa, HEC-1-A, AN3 CA), three cervical carcinomas (HeLa, Caski, SiHa), three chorioncarcinomas (JEG, JAR, BeWo), two ovarian cancers (BG-1, OAW-42) and one teratocarcinoma (PA-1) were examined. The expression of MMPs was analyzed by RT-PCR, Western blot and gelatin zymography. Results: We demonstrated that the cell lines examined can constitutively express a wide variety of MMPs on mRNA and protein level. While MMP-2, -11, -14 and -24 were widely expressed, no expression was seen for MMP-12, -16, -20, -25, -26, -27 in any of the cell lines. A broad range of 16 MMPs could be found in the PA1 cells and thus this cell line could be used as a positive control for general MMP experiments. While the three cervical cancer cell lines expressed 10-14 different MMPs, the median expression in endometrial and choriocarcinoma cells was 7 different enzymes. The two investigated ovarian cancer cell lines showed a distinctive difference in the number of expressed MMPs (2 vs. 10). Conclusions: Ishikawa, Caski, OAW-42 and BeWo cell lines could be the best choice for all future experiments on MMP regulation and their role in endometrial, cervical, ovarian or choriocarcinoma development, whereas the teratocarcinoma cell line PA1 could be used as a positive control for general MMP experiments.}, subject = {Krebs }, language = {en} } @phdthesis{Schulte2002, author = {Schulte, Britta}, title = {Elektrostimulation der weiblichen Harninkontinenz - ein alternatives Therapiekonzept?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3948}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In dieser prospektiven Studie wurden 22 harninkontinente Patientinnen mit der Elektrostimulationstherapie ambulant behandelt und {\"u}ber ein Vierteljahr betreut. Um die Entwicklung unter der Therapie zu registrieren, kamen die Patientinnen insgesamt dreimal, in 6-w{\"o}chigen Abst{\"a}nden, in die urogyn{\"a}kologische Abteilung der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg. Die Entwicklung w{\"a}hrend des Therapiezeitraumes wurde anhand der urodynamischen Messungen, der Perinealsonographie und eines standardisierten Erhebungsbogens registriert. Im Patientenkollektiv gab es sowohl Frauen mit einer reinen Stressinkontinenz, mit einer reinen Urgesymptomatik, als auch Patientinnen mit einer kombinierten Stress-Urgeinkontinenz. Die Studienteilnehmerinnen wendeten die transvaginale Elektrostimualtion zweimal t{\"a}glich f{\"u}r ca. 20 min an. Anhand der Kontrolluntersuchungen konnten nach einem Vierteljahr Elektrotherapie mehrere signifikant ver{\"a}nderte Messparameter festgestellt werden. Zusammenfassend ist festzustellen, dass in der vorgelegten prospektiven Studie die Elektrostimulationstherapie als konservative Behandlung bei beiden Inkontinenzformen erfolgreich war.}, language = {de} } @phdthesis{Schuster2013, author = {Schuster, Ruth}, title = {Die Auseinandersetzung um die moderne Fortpflanzungsmedizin in Deutschland und die Perspektiven des j{\"u}dischen Religionsgesetzes dazu}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-135701}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Felder und Techniken der modernen Fortpflanzungsmedizin sind im Laufe der Jahre weit fortgeschritten. Um dem Wunsch eines kinderlosen Ehepaares nach Nachwuchs nachzugehen, haben sich Methoden entwickelt, um diesen zu erf{\"u}llen. Hierbei haben sich die In-Vitro-Fertilisation und die daraus entwickelte Modifikation, die Intracytoplasmatische Spermieninjektion etabliert. Auch wenn die seit dem Jahre 2004 durchgef{\"u}hrten IVF-Geburten, aufgrund mangelnder Krankenkassenleistungen, entschieden gesunken sind und die kumulative Schwangerschaftsrate nach drei durchgef{\"u}hrten Embryotransfers maximal bei 50-70 \% liegt, ist die In-Vitro-Fertilisation und mit ihr verwandten Intracytoplasmatischen Spermieninjektion (im Falle mangelnder Spermienqualit{\"a}t) neben der homologen und heterologen Insemination das {\"a}lteste und das neuste reproduktionsmedizinische Verfahren, das zur Behandlung des unerf{\"u}llten Kinderwunsches eingesetzt wird. Des Weiteren haben sich die Pr{\"a}implantations- und Pr{\"a}nataldiagnostik einen weit verbreiten Ruf verschafft, um Erbkrankheiten und Fehlentwicklungen des Embryos noch in fr{\"u}hester Entwicklungszeit aufzudecken. Dass hierbei der Embryo und das noch ungeborene Leben in eine Zwickm{\"u}hle ethischer und rechtlicher Beurteilungen rutschen, scheint offensichtlich. Denn das seit 1990 in Kraft getretene Embryonenschutzgesetz regelt zwar weite Bereiche rund um den Schutz des Embryos, hinterl{\"a}sst aber auch L{\"u}cken. Somit werden Rufe laut nach der Schaffung eines eigenen Fortpflanzungsmedizingesetzes, um die ungeregelten Aspekte der Fortpflanzungsmedizin zu kl{\"a}ren [457]. Die rechtliche Lage der modernen Fortpflanzungsmedizin in Deutschland ist recht komplex. F{\"u}r die vielen verschiedenen Methoden herrschen unterschiedlich rechtliche Regelungen. So wird zum Beispiel die In-Vitro-Fertilisation rechtlich anders geregelt als die Pr{\"a}natal- und die Pr{\"a}implantaionsdiagnostik. In Hinsicht auf die In-Vitro-Fertilisation dient als rechtliche Grundlage das Embryonenschutzgesetz, welches besagt, dass „bereits die befruchtete, entwicklungsf{\"a}hige menschliche Eizelle vom Zeitpunkt der Kernverschmelzung an" einem Embryo mit all seinen Rechten entspricht. Die Pr{\"a}nataldiagnostik st{\"u}tzt sich zum großen Teil auf die von der Bundes{\"a}rztekammer verabschiedeten „Richtlinien zur pr{\"a}natalen Diagnostik von Krankheiten und Krankheitsdispositionen" sowie auf eine „Erkl{\"a}rung zum Schwangerschaftsabbruch nach Pr{\"a}nataldiagnostik". In diesen Richtlinien wird darauf hingewiesen, dass zum einen das Lebensrecht des Ungeborenen, zum anderen die Handlungsfreiheit der Eltern in die jeweiligen Entscheidungen einbezogen werden muss. Die in Deutschland zwischen Zulassung und Nichtzulassung befindliche Pr{\"a}implantationsdiagnostik beruft sich auf das Embryonenschutzgesetz, welches den Verbrauch von Embryonen verbietet, da nach dem Gesetz eine Blastomere einem ganzen Embryo gleichgestellt sei. Ebenso besagt das ESchG, dass eine Eizelle nur zum Zweck der Herbeif{\"u}hrung einer Schwangerschaft befruchtet werden darf, da aber die Pr{\"a}implantationsdiagnostik die genetische Analyse beabsichtigt, steht dies in einem Widerspruch. Jedoch wird in und außerhalb von Europa der Umgang mit IVF, Pr{\"a}implantations- und Pr{\"a}nataldiagnostik verschieden gehandhabt. W{\"a}hrend sich Deutschland und {\"O}sterreich f{\"u}r ein klares Verbot der Pr{\"a}implantationsdiagnostik aussprechen, ist diese in Frankreich und Großbritannien grunds{\"a}tzlich m{\"o}glich. Wenn man sich die halachischen Grundlagen im Umgang mit der modernen Fortpflanzungsmedizin vor Augen f{\"u}hrt, ist es im Kern der Status des Embryos, der Juden und Christen in zwei v{\"o}llig verschiedene Richtungen laufen l{\"a}sst. Die Halacha spricht von menschlichem Leben erst von der Geburt an und geht von mehreren unterscheidbaren Stadien in der Entwicklung des vorgeburtlichen Lebens im Mutterleib aus. Ganz anders die christliche Ethik, sie erkennt bereits dem Embryo die Schutzw{\"u}rdigkeit menschlichen Lebens zu. Wenn das j{\"u}dische Recht die Schutzw{\"u}rdigkeit eines Embryos nach der entscheidenden Frage differenziert, ob er j{\"u}nger oder {\"a}lter als vierzig Tage ist, wird deutlich, dass die IVF als grunds{\"a}tzlich rechtm{\"a}ßig gelten muss, da die Embryonen, die im Zuge jeder IVF zerst{\"o}rt oder weitergehend genutzt werden, keinen besonderen Schutz in Anspruch nehmen k{\"o}nnen. Ebenso fallen jene Vorg{\"a}nge und Maßnahmen einer modernen PID in jenen Zeitraum von vierzig Tagen nach der Empf{\"a}ngnis, innerhalb dessen nach jahrtausendalter Einstellung des j{\"u}dischen Rechts noch kein menschliches Leben im Mutterleib existiert. Somit steht die Halacha einer begr{\"u}ndeten PID nicht im Wege. Eine zweite große Kernaussage dieser Dissertation ist die, dass sich das j{\"u}dische Religionsgesetz (die Halacha), welche unter anderem die Anleitungen zum Umgang mit der modernen Reproduktionsmedizin liefert, stets darauf bedacht ist, neu ausgelegt zu werden. Die Halacha ist ein immerw{\"a}hrend andauernder Prozess von Erneuerung, welche sich den aktuellen und {\"o}rtlichen Gegebenheiten kritisch anpassen muss. So auch der Umgang mit der modernen Fortpflanzungsmedizin, der einem immerw{\"a}hrenden Prozess von Erneuerungen unterlegen ist.}, subject = {Reproduktionsmedizin}, language = {de} } @phdthesis{Schuster2013, author = {Schuster, Ruth}, title = {Die Auseinandersetzung um die moderne Fortpflanzungsmedizin in Deutschland und die Perspektiven des j{\"u}dischen Religionsgesetzes dazu}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-92822}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Felder und Techniken der modernen Fortpflanzungsmedizin sind im Laufe der Jahre weit fortgeschritten. Um dem Wunsch eines kinderlosen Ehepaares nach Nachwuchs nachzugehen, haben sich Methoden entwickelt, um diesen zu erf{\"u}llen. Hierbei haben sich die In-Vitro-Fertilisation und die daraus entwickelte Modifikation, die Intracytoplasmatische Spermieninjektion etabliert. Auch wenn die seit dem Jahre 2004 durchgef{\"u}hrten IVF-Geburten, aufgrund mangelnder Krankenkassenleistungen, entschieden gesunken sind und die kumulative Schwangerschaftsrate nach drei durchgef{\"u}hrten Embryotransfers maximal bei 50-70 \% liegt, ist die In-Vitro-Fertilisation und mit ihr verwandten Intracytoplasmatischen Spermieninjektion (im Falle mangelnder Spermienqualit{\"a}t) neben der homologen und heterologen Insemination das {\"a}lteste und das neuste reproduktionsmedizinische Verfahren, das zur Behandlung des unerf{\"u}llten Kinderwunsches eingesetzt wird. Des Weiteren haben sich die Pr{\"a}implantations- und Pr{\"a}nataldiagnostik einen weit verbreiten Ruf verschafft, um Erbkrankheiten und Fehlentwicklungen des Embryos noch in fr{\"u}hester Entwicklungszeit aufzudecken. Dass hierbei der Embryo und das noch ungeborene Leben in eine Zwickm{\"u}hle ethischer und rechtlicher Beurteilungen rutschen, scheint offensichtlich. Denn das seit 1990 in Kraft getretene Embryonenschutzgesetz regelt zwar weite Bereiche rund um den Schutz des Embryos, hinterl{\"a}sst aber auch L{\"u}cken. Somit werden Rufe laut nach der Schaffung eines eigenen Fortpflanzungsmedizingesetzes, um die ungeregelten Aspekte der Fortpflanzungsmedizin zu kl{\"a}ren [457]. Die rechtliche Lage der modernen Fortpflanzungsmedizin in Deutschland ist recht komplex. F{\"u}r die vielen verschiedenen Methoden herrschen unterschiedlich rechtliche Regelungen. So wird zum Beispiel die In-Vitro-Fertilisation rechtlich anders geregelt als die Pr{\"a}natal- und die Pr{\"a}implantaionsdiagnostik. In Hinsicht auf die In-Vitro-Fertilisation dient als rechtliche Grundlage das Embryonenschutzgesetz, welches besagt, dass „bereits die befruchtete, entwicklungsf{\"a}hige menschliche Eizelle vom Zeitpunkt der Kernverschmelzung an" einem Embryo mit all seinen Rechten entspricht. Die Pr{\"a}nataldiagnostik st{\"u}tzt sich zum großen Teil auf die von der Bundes{\"a}rztekammer verabschiedeten „Richtlinien zur pr{\"a}natalen Diagnostik von Krankheiten und Krankheitsdispositionen" sowie auf eine „Erkl{\"a}rung zum Schwangerschaftsabbruch nach Pr{\"a}nataldiagnostik". In diesen Richtlinien wird darauf hingewiesen, dass zum einen das Lebensrecht des Ungeborenen, zum anderen die Handlungsfreiheit der Eltern in die jeweiligen Entscheidungen einbezogen werden muss. Die in Deutschland zwischen Zulassung und Nichtzulassung befindliche Pr{\"a}implantationsdiagnostik beruft sich auf das Embryonenschutzgesetz, welches den Verbrauch von Embryonen verbietet, da nach dem Gesetz eine Blastomere einem ganzen Embryo gleichgestellt sei. Ebenso besagt das ESchG, dass eine Eizelle nur zum Zweck der Herbeif{\"u}hrung einer Schwangerschaft befruchtet werden darf, da aber die Pr{\"a}implantationsdiagnostik die genetische Analyse beabsichtigt, steht dies in einem Widerspruch. Jedoch wird in und außerhalb von Europa der Umgang mit IVF, Pr{\"a}implantations- und Pr{\"a}nataldiagnostik verschieden gehandhabt. W{\"a}hrend sich Deutschland und {\"O}sterreich f{\"u}r ein klares Verbot der Pr{\"a}implantationsdiagnostik aussprechen, ist diese in Frankreich und Großbritannien grunds{\"a}tzlich m{\"o}glich. Wenn man sich die halachischen Grundlagen im Umgang mit der modernen Fortpflanzungsmedizin vor Augen f{\"u}hrt, ist es im Kern der Status des Embryos, der Juden und Christen in zwei v{\"o}llig verschiedene Richtungen laufen l{\"a}sst. Die Halacha spricht von menschlichem Leben erst von der Geburt an und geht von mehreren unterscheidbaren Stadien in der Entwicklung des vorgeburtlichen Lebens im Mutterleib aus. Ganz anders die christliche Ethik, sie erkennt bereits dem Embryo die Schutzw{\"u}rdigkeit menschlichen Lebens zu. Wenn das j{\"u}dische Recht die Schutzw{\"u}rdigkeit eines Embryos nach der entscheidenden Frage differenziert, ob er j{\"u}nger oder {\"a}lter als vierzig Tage ist, wird deutlich, dass die IVF als grunds{\"a}tzlich rechtm{\"a}ßig gelten muss, da die Embryonen, die im Zuge jeder IVF zerst{\"o}rt oder weitergehend genutzt werden, keinen besonderen Schutz in Anspruch nehmen k{\"o}nnen. Ebenso fallen jene Vorg{\"a}nge und Maßnahmen einer modernen PID in jenen Zeitraum von vierzig Tagen nach der Empf{\"a}ngnis, innerhalb dessen nach jahrtausendalter Einstellung des j{\"u}dischen Rechts noch kein menschliches Leben im Mutterleib existiert. Somit steht die Halacha einer begr{\"u}ndeten PID nicht im Wege. Eine zweite große Kernaussage dieser Dissertation ist die, dass sich das j{\"u}dische Religionsgesetz (die Halacha), welche unter anderem die Anleitungen zum Umgang mit der modernen Reproduktionsmedizin liefert, stets darauf bedacht ist, neu ausgelegt zu werden. Die Halacha ist ein immerw{\"a}hrend andauernder Prozess von Erneuerung, welche sich den aktuellen und {\"o}rtlichen Gegebenheiten kritisch anpassen muss. So auch der Umgang mit der modernen Fortpflanzungsmedizin, der einem immerw{\"a}hrenden Prozess von Erneuerungen unterlegen ist.}, subject = {Reproduktionsmedizin}, language = {de} } @phdthesis{Schoenhals2010, author = {Sch{\"o}nhals, Tanja}, title = {Die Wirkung von AKT-Inhibitoren auf die humane Endometrium- und Ovarialkarzinomzelllinien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55542}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die Behandlung der Ovarial- und Endometriumkarzinomzellen mit Perifosin ruft eine Inhibition der AKT-Phosphorylierung und eine damit verbundene Hemmung der Zellproliferation hervor. In PTEN-defizienten Zellen, die mutmaßlich eine st{\"a}rkere konstitutive AKT-Aktivit{\"a}t aufweisen, waren die zytostatischen Effekte von Perifosin st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt. In allen Zelllinien wurde gezeigt, dass der Zelltod unabh{\"a}ngig von einer Inhibition der Caspasen erfolgen kann. Die Kombinationsbehandlung von Endometrium- und Ovarialkarzinomzelllinien mit Perifosin und Cisplatin demonstrierte additive Effekte. Daher scheint Perifosin ein guter Kandidat f{\"u}r eine Phase II Studie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Endometrium- und Ovarialkarzinomen zu sein und zwar sowohl als Monopr{\"a}parat als auch in Kombination mit Platin-Derivaten.}, subject = {Geb�rmutterschleimhautkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Seida2012, author = {Seida, Ahmed Adel}, title = {The Immunomodulatory Role of Endogenous Glucocorticoids in Ovarian Cancer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73901}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ovarian cancer currently causes ~6,000 deaths per year in Germany alone. Since only palliative treatment is available for ovarian carcinomas that have developed resistance against platinum-based chemotherapy and paclitaxel, there is a pressing medical need for the development of new therapeutic approaches. As survival is strongly influenced by immunological parameters, immunotherapeutic strategies appear promising. The research of our group thus aims at overcoming tumour immune escape by counteracting immunosuppressive mechanisms in the tumour microenvironment. In this context, we found that tumour-infiltrating myeloid-derived suppressor cells (MDSC) or tumour associated macrophages (TAM) which are abundant in ovarian cancer express high levels of the enzyme 11β-hydroxysteroid dehydrogenase1 (11-HSD1). This oxido-reductase enzyme is essential for the conversion of biologically inactive cortisone into active cortisol. In line with this observation, high endogenous cortisol levels could be detected in serum, ascitic fluid and tumour exudates from ovarian cancer patients. Considering that cortisol exerts strong anti-inflammatory and immunosuppressive effects on immune cells, it appears likely that high endogenous cortisol levels contribute to immune escape in ovarian cancer. We thus hypothesised that local activation of endogenous glucocorticoids could suppress beneficial immune responses in the tumour microenvironment and thereby prevent a successful immunotherapy. To investigate the in vivo relevance of this postulated immune escape mechanism, irradiated PTENloxP/loxP loxP-Stop-loxP-krasG12D mice were reconstituted with hematopoietic stem cells from either glucocorticoid receptor (GR) expressing mice (GRloxP/loxP) or from mice with a T cell-specific glucocorticoid receptor knock-out (lck-Cre GRloxP/loxP) mice. In the host mice, the combination of a conditional PTEN knock-out with a latent oncogenic kras leads to tumour development when a Cre-encoding adenovirus is injected into the ovarian bursa. Using this model, mice that had been reconstituted with GC-insensitive T cells showed better intratumoural T cell infiltration than control mice that had received functionally unaltered GRloxP/loxP cells via adoptive transfer. However, tumour-infiltrating T cells mostly assumed a Foxp3+ (regulatory) phenotype and survival was even shortened in mice with cortisol-insensitive T cells. Thus, endogenous cortisol seems to inhibit immune cell infiltration in ovarian cancer, but productive anti-tumour immune responses might still be prevented by further factors from the tumour microenvironment. Thus, our data did not provide a sufficiently strong rationale to further pursue the antagonisation of glucocorticoid signalling in ovarian cancer patients, Moreover, glucocorticoids are frequently administered to cancer patients to reduce inflammation and swelling and to prevent chemotherapy-related toxic side effects like nausea or hypersensitivity reactions associated with paclitaxel therapy. Thus, we decided to address the question whether specific signalling pathways in innate immune cells, preferentially in NK cells, could still be activated even in the presence of GC. A careful investigation of the various activating NK cell receptors (i.e. NKp30, NKp44, NKp46), DNAM-1 and NKG2D) was thus performed which revealed that NKp30, NKp44 and NKG2D are all down-regulated by cortisol whereas NKp46 is actually induced by cortisol. Interestingly, NKp46 is the only known receptor that is strictly confined to NK cells. Its activation via crosslinking leads to cytokine release and activation of cytotoxic activity. Stimulation of NK cells via NKp46 may contribute to immune-mediated tumour destruction by triggering the lysis of tumour cells and by altering the cytokine pattern in the tumour microenvironment, thereby generating more favourable conditions for the recruitment of antigen-specific immune cells. Accordingly, our observation that even cortisol-treated NK cells can still be activated via NKp46 and CD2 might become valuable for the design of immunotherapies that can still be applied in the presence of endogenous or therapeutically administered glucocorticoids.}, subject = {Cortison}, language = {en} } @phdthesis{Seitz2006, author = {Seitz, Nina}, title = {Der Einfluss soziodemographischer Faktoren auf die Durchf{\"u}hrung der Brustselbstuntersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22348}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {1500 Frageb{\"o}gen wurden im Zeitraum Juni-Dezember 2001 im Wartezimmer bei drei niedergelassenen Gyn{\"a}kologen in W{\"u}rzburg vom Sprechstundenpersonal unselektiert an alle Patientinnen verteilt. Die R{\"u}cklaufquote des Fragebogens betrug 94,7\%, das Studienkollektiv setzte sich aus 1420 Patientinnen zusammen. Neben 24 psychodiagnostischen Fragen wurden Daten {\"u}ber die Frequenz der Brustselbstuntersuchung und andere pr{\"a}ventive Maßnahmen erhoben. Der Bogen beinhaltete Fragen {\"u}ber eine zur{\"u}ckliegende Brusterkrankung bzw. das Vorliegen von Brusterkrankungen in der Familie. Zus{\"a}tzlich wurden demographische Faktoren erfragt. Die 24 Einzelfragen wurden zu sechs Faktoren zusammengefasst, die sich f{\"u}r die Brustselbstuntersuchung als relevant zeigen. Von den 1420 befragten Patientinnen praktizieren 86,5\% die Selbstuntersuchung der Brust in unterschiedlicher Frequenz, 44\% tasten die Brust entsprechend der Empfehlungen verschiedener Fachgesellschaften alle ein bis zwei Monate ab. Dabei waren eine bereits durchgef{\"u}hrte Mammographie, eine Hormonsubstitution gegen Beschwerden w{\"a}hrend der Klimakteriums, die Menopause und eine eigene Brustkrebserkrankung mit einer h{\"o}heren Frequenz der Selbstuntersuchung assoziiert. Die famili{\"a}re Belastung und das Alter hatten keinen signifikanten Einfluss auf das Selbstuntersuchungsverhalten. Patientinnen, die von ihrem Frauenarzt {\"u}ber die Wichtigkeit des Selbstabtastens informiert wurden, f{\"u}hrten die Brustselbstuntersuchung signifikant regelm{\"a}ßiger durch. Bei der Faktorenanalyse korrelierten der Faktor „Ausfl{\"u}chte", der Faktor „aktive Teilnahme" und der Faktor „Beeinflussung durch Andere" mit der Durchf{\"u}hrung der Brustselbstuntersuchung. Zusammenfassend ist festzustellen, dass durch die vorliegenden Studie eine hohe Compliance mit der Brustselbstuntersuchung nachgewiesen werden konnte und im untersuchten Kollektiv eine hohe Motivation zur Fr{\"u}herkennung besteht.}, language = {de} } @article{SimonRauskolbGunnersenetal.2015, author = {Simon, Christian M. and Rauskolb, Stefanie and Gunnersen, Jennifer M. and Holtmann, Bettina and Drepper, Carsten and Dombert, Benjamin and Braga, Massimiliano and Wiese, Stefan and Jablonka, Sibylle and P{\"u}hringer, Dirk and Zielasek, J{\"u}rgen and Hoeflich, Andreas and Silani, Vincenzo and Wolf, Eckhard and Kneitz, Susanne and Sommer, Claudia and Toyka, Klaus V. and Sendtner, Michael}, title = {Dysregulated IGFBP5 expression causes axon degeneration and motoneuron loss in diabetic neuropathy}, series = {Acta Neuropathologica}, volume = {130}, journal = {Acta Neuropathologica}, doi = {10.1007/s00401-015-1446-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154569}, pages = {373 -- 387}, year = {2015}, abstract = {Diabetic neuropathy (DNP), afflicting sensory and motor nerve fibers, is a major complication in diabetes.The underlying cellular mechanisms of axon degeneration are poorly understood. IGFBP5, an inhibitory binding protein for insulin-like growth factor 1 (IGF1) is highly up-regulated in nerve biopsies of patients with DNP. We investigated the pathogenic relevance of this finding in transgenic mice overexpressing IGFBP5 in motor axons and sensory nerve fibers. These mice develop motor axonopathy and sensory deficits similar to those seen in DNP. Motor axon degeneration was also observed in mice in which the IGF1 receptor(IGF1R) was conditionally depleted in motoneurons, indicating that reduced activity of IGF1 on IGF1R in motoneurons is responsible for the observed effect. These data provide evidence that elevated expression of IGFBP5 in diabetic nerves reduces the availability of IGF1 for IGF1R on motor axons, thus leading to progressive neurodegeneration. Inhibition of IGFBP5 could thus offer novel treatment strategies for DNP.}, language = {en} } @article{SitterFroehlichKrankeetal.2023, author = {Sitter, Magdalena and Fr{\"o}hlich, Corinna and Kranke, Peter and Markus, Christian and W{\"o}ckel, Achim and Rehn, Monika and Bartmann, Catharina and Frieauff, Eric and Meybohm, Patrick and Pecks, Ulrich and R{\"o}der, Daniel}, title = {ECMO-Therapie bei COVID-19-ARDS in der Schwangerschaft erm{\"o}glicht den Erhalt einer Schwangerschaft mit termingerechter Entbindung}, series = {Die Anaesthesiologie}, volume = {72}, journal = {Die Anaesthesiologie}, number = {3}, doi = {10.1007/s00101-022-01232-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-346762}, pages = {166-170}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @article{SitterSchlesingerReinholdetal.2022, author = {Sitter, Magdalena and Schlesinger, Tobias and Reinhold, Ann-Kristin and Scholler, Axel and Heymann, Christian von and Welfle, Sabine and Bartmann, Catharina and W{\"o}ckel, Achim and Kleinschmidt, Stefan and Schneider, Sven and Gottschalk, Andr{\´e} and Greve, Susanne and Wermelt, Julius Z. and Wiener, Roland and Schulz, Frank and Chappell, Daniel and Brunner, Maya and Neumann, Claudia and Meybohm, Patrick and Kranke, Peter}, title = {COVID-19 in der geburtshilflichen An{\"a}sthesie: Prospektive Erfassung von SARS-CoV-2-Infektionen zum Zeitpunkt der Geburt sowie des peripartalen Verlaufs SARS-CoV-2-positiver Schwangerer}, series = {Der Anaesthesist}, volume = {71}, journal = {Der Anaesthesist}, number = {6}, issn = {1432-055X}, doi = {10.1007/s00101-021-01068-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-264878}, pages = {452-461}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund Im Rahmen der Pandemie des SARS-CoV-2-Virus erlangte das Patientenkollektiv der Schwangeren fr{\"u}h Aufmerksamkeit. Initial wurde angesichts sich fr{\"u}h abzeichnender Krankheitsf{\"a}lle bei j{\"u}ngeren Patienten mit einem erheblichen Aufkommen peripartal zu betreuender, COVID-19-positiver Schwangerer gerechnet. Ziel der Arbeit Diese Arbeit vermittelt einen Einblick in die SARS-CoV-2-Infektionszahlen im Rahmen der geburtshilflichen An{\"a}sthesie zu Beginn der Pandemie sowie w{\"a}hrend der zweiten Infektionswelle in Deutschland. Methoden {\"U}ber das COALA-Register (COVID-19 related Obstetric Anaesthesia Longitudinal Assessment-Registry) wurden sowohl von M{\"a}rz bis Mai 2020 als auch von Oktober 2020 bis Februar 2021 in Deutschland und der Schweiz w{\"o}chentlich prospektiv Daten zu Verdachts- und best{\"a}tigten SARS-CoV-2-F{\"a}llen bei Schwangeren zum Zeitpunkt der Geburt erhoben. Betrachtet wurden die Verteilung dieser auf die Anzahl der Geburten, Zentren und Erhebungswochen sowie m{\"u}tterliche Charakteristika und Krankheitsverl{\"a}ufe. Ergebnisse Neun Zentren haben im Verlauf 44 SARS-CoV-2-positive Schwangere zum Zeitpunkt der Geburt bei 7167 Geburten (0,6 \%) gemeldet (3 F{\"a}lle auf 2270 Geburten (0,4 \%) und 41 F{\"a}lle auf 4897 Geburten (0,8 \%)). Berichtet wurden 2 schwere COVID-19-Verl{\"a}ufe (n = 1 mit Todesfolge nach ECMO, n = 1 mit ECMO {\"u}berlebt). Bei 28 (68 \%) Patientinnen verlief die Infektion asymptomatisch. Ein Neugeborenes wurde im Verlauf positiv auf SARS-CoV‑2 getestet. Schlussfolgerung Mithilfe des Registers konnte das Auftreten von F{\"a}llen zu Beginn der Pandemie zeitnah eingesch{\"a}tzt werden. Es traten sporadisch Verdachtsf{\"a}lle bzw. best{\"a}tigte F{\"a}lle auf. Aufgrund fehlender fl{\"a}chendeckender Testung muss aber von einer Dunkelziffer asymptomatischer F{\"a}lle ausgegangen werden. W{\"a}hrend der zweiten Infektionswelle wurden 68 \% asymptomatische F{\"a}lle gemeldet. Jedoch kann es bei jungen, gesunden Patientinnen ohne das Vorliegen typischer Risikofaktoren zu schwerwiegenden Verl{\"a}ufen kommen.}, language = {de} } @phdthesis{Specketer2006, author = {Specketer, Marie-Theres}, title = {3D-sonographische Bestimmung des Endometriums bei der extrakorporalen Befruchtung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22684}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {1 Einleitung 2 Material und Methoden 2.1 IVF und ICSI 2.1.1 Patientenkollektiv 2.1.2 IVF- und ICSI-Behandlung 2.2 Kryoembryotransfer (KET) 2.2.1 Patientenkollektiv 2.2.2 KET-Vorgehen 2.3 3D-Ultraschallmessung 2.4 Embryotransfer und Schwangerschaftsnachweis 2.5 Statistische Auswertung 3 Ergebnisse 3.1 IVF und ICSI 3.1.1 Unterschied Schwangere versus Nicht-Schwangere 3.1.2 Schwangerschaftsraten 3.1.3 Messungen am Endometrium 3.1.4 Grenzwert 3.1.5 Embryonenqualit{\"a}t 3.1.6 Odds Ratio 3.2 Kryoembryotransfer (KET) 3.2.1 Unterschied Schwangere versus Nicht-Schwangere 3.2.2 Schwangerschaftsrate 3.2.3 Messungen am Endometrium 3.2.4 KET-spontan versus KET-artifiziell 4 Diskussion 4.1 Entwicklung im Bereich der Ultraschalldiagnostik 4.2 Reproduzierbarkeit der Ultraschallmessungen 4.3 Rolle des Endometriums 4.3.1 Zusammenhang zwischen Endometriumdicke und Schwangerschaft 4.3.2 Zusammenhang zwischen Endometriummuster und Schwangerschaft 4.3.3 Zusammenhang zwischen Endometriumvolumen und Schwangerschaftsrate 4.3.3.1 Abh{\"a}ngigkeit der Schwangerschaftsrate vom Endometriumvolumen beim Transfer von frischen Embryo 4.3.3.2 Abh{\"a}ngigkeit der Schwangerschaftsrate vom Endometriumvolumen beim Kryoembryotransfer 4.4 Abschließende Betrachtung 5 Zusammenfassung 6 Literaturverzeichnis}, language = {de} } @article{StanglHaasEichneretal.2020, author = {Stangl, Stephanie and Haas, Kirsten and Eichner, Felizitas A. and Grau, Anna and Selig, Udo and Ludwig, Timo and Fehm, Tanja and St{\"u}bner, Tanja and Rashid, Asarnusch and Kerscher, Alexander and Bargou, Ralf and Hermann, Silke and Arndt, Volker and Meyer, Martin and Wildner, Manfred and Faller, Hermann and Schrauder, Michael G. and Weigel, Michael and Schlembach, Ulrich and Heuschmann, Peter U. and W{\"o}ckel, Achim}, title = {Development and proof-of-concept of a multicenter, patient-centered cancer registry for breast cancer patients with metastatic disease — the "Breast cancer care for patients with metastatic disease" (BRE-4-MED) registry}, series = {Pilot and Feasibility Studies}, volume = {6}, journal = {Pilot and Feasibility Studies}, doi = {10.1186/s40814-019-0541-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229149}, year = {2020}, abstract = {Background: Patients with metastatic breast cancer (MBC) are treated with a palliative approach with focus oncontrolling for disease symptoms and maintaining high quality of life. Information on individual needs of patients andtheir relatives as well as on treatment patterns in clinical routine care for this specific patient group are lacking or arenot routinely documented in established Cancer Registries. Thus, we developed a registry concept specifically adaptedfor these incurable patients comprising primary and secondary data as well as mobile-health (m-health) data. Methods: The concept for patient-centered "Breast cancer care for patients with metastatic disease"(BRE-4-MED)registry was developed and piloted exemplarily in the region of Main-Franconia, a mainly rural region in Germanycomprising about 1.3 M inhabitants. The registry concept includes data on diagnosis, therapy, progression, patient-reported outcome measures (PROMs), and needs of family members from several sources of information includingroutine data from established Cancer Registries in different federal states, treating physicians in hospital as well as inoutpatient settings, patients with metastatic breast cancer and their family members. Linkage with routine cancerregistry data was performed to collect secondary data on diagnosis, therapy, and progression. Paper and online-basedquestionnaires were used to assess PROMs. A dedicated mobile application software (APP) was developed to monitorneeds, progression, and therapy change of individual patients. Patient's acceptance and feasibility of data collection inclinical routine was assessed within a proof-of-concept study. Results: The concept for the BRE-4-MED registry was developed and piloted between September 2017 and May 2018.In total n= 31 patients were included in the pilot study, n= 22 patients were followed up after 1 month. Recordlinkage with the Cancer Registries of Bavaria and Baden-W{\"u}rttemberg demonstrated to be feasible. The voluntary APP/online questionnaire was used by n= 7 participants. The feasibility of the registry concept in clinical routine waspositively evaluated by the participating hospitals. Conclusion: The concept of the BRE-4-MED registry provides evidence that combinatorial evaluation of PROMs, needsof family members, and raising clinical parameters from primary and secondary data sources as well as m-healthapplications are feasible and accepted in an incurable cancer collective.}, language = {en} } @article{StanglRauchRauhetal.2021, author = {Stangl, Stephanie and Rauch, Sebastian and Rauh, J{\"u}rgen and Meyer, Martin and M{\"u}ller-Nordhorn, Jacqueline and Wildner, Manfred and W{\"o}ckel, Achim and Heuschmann, Peter U.}, title = {Disparities in Accessibility to Evidence-Based Breast Cancer Care Facilities by Rural and Urban Areas in Bavaria, Germany}, series = {Cancer}, volume = {127}, journal = {Cancer}, number = {13}, doi = {10.1002/cncr.33493}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-239854}, pages = {2319 -- 2332}, year = {2021}, abstract = {Background Breast cancer (BC), which is most common in elderly women, requires a multidisciplinary and continuous approach to care. With demographic changes, the number of patients with chronic diseases such as BC will increase. This trend will especially hit rural areas, where the majority of the elderly live, in terms of comprehensive health care. Methods Accessibility to several cancer facilities in Bavaria, Germany, was analyzed with a geographic information system. Facilities were identified from the national BC guideline and from 31 participants in a proof-of-concept study from the Breast Cancer Care for Patients With Metastatic Disease registry. The timeframe for accessibility was defined as 30 or 60 minutes for all population points. The collection of address information was performed with different sources (eg, a physician registry). Routine data from the German Census 2011 and the population-based Cancer Registry of Bavaria were linked at the district level. Results Females from urban areas (n = 2,938,991 [ie, total of females living in urban areas]) had a higher chance for predefined accessibility to the majority of analyzed facilities in comparison with females from rural areas (n = 3,385,813 [ie, total number of females living in rural areas]) with an odds ratio (OR) of 9.0 for cancer information counselling, an OR of 17.2 for a university hospital, and an OR of 7.2 for a psycho-oncologist. For (inpatient) rehabilitation centers (OR, 0.2) and genetic counselling (OR, 0.3), women from urban areas had lower odds of accessibility within 30 or 60 minutes. Conclusions Disparities in accessibility between rural and urban areas exist in Bavaria. The identification of underserved areas can help to inform policymakers about disparities in comprehensive health care. Future strategies are needed to deliver high-quality health care to all inhabitants, regardless of residence.}, language = {en} } @article{SteinWollschlaegerKreienbergetal.2016, author = {Stein, Roland Gregor and Wollschl{\"a}ger, Daniel and Kreienberg, Rolf and Janni, Wolfgang and Wischnewsky, Manfred and Diessner, Joachim and St{\"u}ber, Tanja and Bartmann, Catharina and Krockenberger, Mathias and Wischhusen, J{\"o}rg and W{\"o}ckel, Achim and Blettner, Maria and Schwentner, Lukas}, title = {The impact of breast cancer biological subtyping on tumor size assessment by ultrasound and mammography - a retrospective multicenter cohort study of 6543 primary breast cancer patients}, series = {BMC Cancer}, volume = {16}, journal = {BMC Cancer}, number = {549}, doi = {10.1186/s12885-016-2426-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161050}, year = {2016}, abstract = {Background Mammography and ultrasound are the gold standard imaging techniques for preoperative assessment and for monitoring the efficacy of neoadjuvant chemotherapy in breast cancer. Maximum accuracy in predicting pathological tumor size non-invasively is critical for individualized therapy and surgical planning. We therefore aimed to assess the accuracy of tumor size measurement by ultrasound and mammography in a multicentered health services research study. Methods We retrospectively analyzed data from 6543 patients with unifocal, unilateral primary breast cancer. The maximum tumor diameter was measured by ultrasound and/or mammographic imaging. All measurements were compared to final tumor diameter determined by postoperative histopathological examination. We compared the precision of each imaging method across different patient subgroups as well as the method-specific accuracy in each patient subgroup. Results Overall, the correlation with histology was 0.61 for mammography and 0.60 for ultrasound. Both correlations were higher in pT2 cancers than in pT1 and pT3. Ultrasound as well as mammography revealed a significantly higher correlation with histology in invasive ductal compared to lobular cancers (p < 0.01). For invasive lobular cancers, the mammography showed better correlation with histology than ultrasound (p = 0.01), whereas there was no such advantage for invasive ductal cancers. Ultrasound was significantly superior for HR negative cancers (p < 0.001). HER2/neu positive cancers were also more precisely assessed by ultrasound (p < 0.001). The size of HER2/neu negative cancers could be more accurately predicted by mammography (p < 0.001). Conclusion This multicentered health services research approach demonstrates that predicting tumor size by mammography and ultrasound provides accurate results. Biological tumor features do, however, affect the diagnostic precision.}, language = {en} } @phdthesis{Sumski2014, author = {Sumski, Anna Magdalena}, title = {Adenosinrezeptoren auf Zervix-, Uterus- und Mammakarzinomzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-99332}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Adenosinrezeptoren werden auf nahezu allen K{\"o}rperzellen exprimiert und {\"u}bernehmen dort vielf{\"a}ltige und wichtige Funktionen. Auch auf diversen Tumorzelllinien konnten bereits Adenosinrezeptoren nachgewiesen und - je nach Subtyp - mit Pro- oder Anti-tumor-Effekten in Zusammenhang gebracht werden. In dieser Arbeit wurden Geb{\"a}rmutterhalskrebszellen sowie endometriale und triple-negative Brustkrebszellen auf Expression und m{\"o}gliche Funktionen von Adenosinrezep-toren untersucht. Da spezifische Antik{\"o}rper bis heute nicht verf{\"u}gbar sind, wurde ein pharmakologischer Ansatz mit subtypspezifischen Agonisten und Antagonisten gew{\"a}hlt. In Radioliganden-Bindungsassays, konnte nachgewiesen werden, dass sich auf der Zer-vixkarzinom-Zelllinie SiHa und der Brustkrebs-Zelllinie HCC1806 Adenosinrezeptoren des Subtyps A1 befinden. Die endometrialen Krebszelllinien Ishikawa und HEC-1-A exprimieren Rezeptoren vom Subtyp A1 und A2A. A3-Adenosinrezeptoren wurden auf keiner der untersuchten Zelllinien gefunden. Der Nachweis von A2B-Rezeptoren kann mit dem Radioliganden-Bindungsassay nicht erbracht werden, da bislang kein Radioligand bekannt ist, der eine ausreichende Affini-t{\"a}t besitzt, um diesen Subtyp zweifelsfrei nachweisen zu k{\"o}nnen. Obwohl die Mehrheit der untersuchten Zelllinien Adenosinrezeptoren exprimiert, konnte ein signifikanter Effekt auf die Adenylatcyclase bei Stimulation der auf den Zellen vorhandenen Adenosinrezeptoren nur bei den HEC-1-A-Zellen festgestellt werden. Auch auf funktionelle A2B-Rezeptoren fand sich im Adenylatcyclaseassy kein Hinweis. Im durchgef{\"u}hrten Kristallviolettassay zeigte sich ein proapoptotischer Effekt auf Ishi-kawa- und HEC-1-A-Zellen bei hohen Adenosin-Konzentrationen (100 µM). Die im BrdU-Assay gemessene Proliferationsrate hingegen {\"a}nderte sich nach Vorbehandlung mit Adenosin nicht. Das metabolisch stabilere NECA (in Kombination mit ADA) hatte im Kristallviolettassay einen st{\"a}rkeren Einfluss auf die Apoptoserate der jeweiligen Zelllinie als Adenosin und auch im BrdU-Assay sank die Menge an inkorporiertem BrdU. Ein Synergismus zwischen Stimulation von Adenosinrezeptoren und diversen Todesliganden bzw. Chemotherapeutika konnte nicht nachgewiesen werden. Freies extrazellul{\"a}res Adenosin kann auch aus dem Abbau von ATP generiert werden, wenn Zellen die Ektonukleotidasen CD39 und CD73 exprimieren. Aufgrund der im-munsuppressiven Wirkung von Adenosin k{\"o}nnen diese Enzyme T-Zell- und NK-Zellantworten im Mikromilieu von Tumoren hemmen. Die durchflusszytometrische Analyse von HEC-1-A- und Ishikawa-Zellen zeigte zwar, dass die Expression von CD39 und CD73 nach Stimulation der Adenosinrezeptoren unver{\"a}ndert blieb. Die Ex-pression von Enzymen, l{\"a}sst aber vermuten, dass die Zellen in vivo von Adenosin profi-tieren k{\"o}nnten. Angesichts der in vitro Daten, die allenfalls einen wachstumshemmen-den Effekt von Adenosin zeigten, k{\"o}nnte die vorrangige Wirkung von Adenosin im Tumormikromilieu tats{\"a}chlich auf der Inhibition von Immunantworten beruhen. M{\"o}g-licherweise w{\"u}rden die Rezeptoren dann in erster Linie als Sensoren dienen. Weitere Forschungsarbeit wird helfen, die Rolle der Adenosinrezeptoren im Tumorge-schehen vollst{\"a}ndig zu verstehen und m{\"o}glicherweise f{\"u}r die Krebstherapie nutzbar zu machen.}, subject = {Adenosinrezeptor}, language = {de} } @phdthesis{Thamm2003, author = {Thamm, Birger}, title = {Dermoidzysten und andere Keimzelltumoren des Ovars - Dignit{\"a}t und operative Therapie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9397}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die retrospektive Analyse wurde anhand der Daten von 303 Patientinnen durchgef{\"u}hrt.Die Frage nach der H{\"a}ufigkeit einer sekund{\"a}ren malignen Entartung bei Dermoidzysten, sowie nach den Kriterien der Entartung stehen bez{\"u}glich der Entscheidung, reife zystische Teratome laparoskopisch zu operieren, im Mittelpunkt dieser Arbeit. Des weiteren wurde die H{\"a}ufigkeit des bilateralen Auftretens von benignen zystischen Teratomen untersucht. Insgesamt waren 5 Dermoidzysten (1,8\%) bei einem Gesamtkollektiv von 276 zystischen Teratome sekund{\"a}r entartet, wobei es sich in einem Fall um ein solides Karzinom handelte und nicht sicher nachzuweisen war, ob das Karzinom von der Dermoidzyste oder dem periovariellen Gewebe ausging. Risikofaktoren f{\"u}r eine Entartung sind das h{\"o}here Alter, die Postmenopause und der große Tumor. Der Medianwert des Alters betrug 55 Lebensjahren bei maligne entarteten Dermoiden gegen{\"u}ber 38 Lebensjahren bei benignen Dermoiden. Die j{\"u}ngste Patientin mit einem Malignom war 43 Jahre alt. Die Malignit{\"a}tsrate bei einem Alter unter 50 Jahren betrug 0,5\%, {\"u}ber 50 Jahren 6,8\%. In der Postmenopause lag die Malignit{\"a}tsrate bei 6,7\%, w{\"a}hrend sie in der Pr{\"a}menopause bei 0,8\% lag. Der durchschnittliche Tumordurchmesser war mit 14,3cm bei sekund{\"a}r malignen entarteten Dermoiden deutlich gr{\"o}ßer als bei benignen Dermoidzysten mit 5,4cm. Unterhalb der Gr{\"o}ße von 10cm Durchmesser zeigte sich in < 1\% eine karzinomat{\"o}se Entartung, wobei es sich hier um das solide Karzinom handelte. Bei einer Gr{\"o}ße >10cm Durchmesser betrug die Entartungsfrequenz 14,3\%. Bei einer Tumorgr{\"o}ße von 10cm und mehr sollte eine prim{\"a}re Laparotomie durchgef{\"u}hrt werden. Bei einem Alter {\"u}ber 40 Jahren sollte im Falle der Laparoskopie der Tumor durch Ovarektomie mit Bergung in einem Plastikbeutel entfernt werden, um eine Tumorzellverschleppung zu vermeiden. In unserem Patientengut wurden 2 Patienten mit embryonalen Karzinom bei Tumorgr{\"o}ßen von 10 und 20cm Durchmesser histologisch gesichert. Beide Patientinnen befanden sich in der Pr{\"a}menopause und verstarben nach 15 und 16 Monaten. Dysgerminome kamen in 11 F{\"a}llen vor; alle Patientinnen befanden sich in der Pr{\"a}menopause und die Tumoren waren nur in 4 F{\"a}llen kleiner als 10cm (max. 18cm). Eine Patientin verstarb. Rezidive kamen in unserem Kollektiv bei 3 pr{\"a}menopausalen Patientinnen vor, wobei in zwei F{\"a}llen sich das Rezidiv nach organerhaltenden Operation im selben Ovar entwickelte. In einem Fall wurde kontralateral ein erneutes Dermoid nachgewiesen. Das Risiko ipsilateral nach Zystexstirpation ein Dermoid zu entwickeln, lag bei uns unter 1\%. Kontralateral wurde bei unauff{\"a}lligem Ovar in 1,1\% der F{\"a}lle ein Dermoid nachgewiesen, somit besteht ebenfalls ein geringes Risiko eines Rezidivs [5]. Unter der Ber{\"u}cksichtigung der Kriterien, des Alters und der Tumorgr{\"o}ße, ist die laparoskopische Operation der Dermoidzysten, die ein typisches Ultraschallbild bieten, zu vertreten, da sie eine schonende, sichere Technik mit kurzer Rekonvaleszenszeit darstellt.}, language = {de} } @phdthesis{Wallner2024, author = {Wallner, Theresa Veronika}, title = {Auswirkungen von Endometriose und ihrer vollst{\"a}ndigen Resektion auf die Embryonenqualit{\"a}t}, doi = {10.25972/OPUS-35024}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-350246}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss von Endometriose sowie den Einfluss einer vollst{\"a}ndigen Endometriose-Resektion auf morphokinetische, mit dem Implantationserfolg korrelierende Aspekte der Embryonenqualit{\"a}t zu untersuchen. F{\"u}r die zugrundeliegende retrospektive Studie wurden 258 im Rahmen von IVF- und/oder ICSI-Zyklen befruchtete und kultivierte Embryonen von 44 Patientinnen mit histologisch gesicherter Endometriose und 43 Patientinnen mit laparoskopisch ausgeschlossener Endometriose ausgewertet. Sowohl Endometriose als auch die vollst{\"a}ndige Endometriose-Resektion wurden als Einflussfaktor der fr{\"u}hen Embryonalentwicklung untersucht. Hierf{\"u}r wurde unter Anwendung des KIDScore\(^{TM}\) D3 und D5 Implantationsdaten-Algorithmus die Morphokinetik der jeweiligen Embryonen verglichen. Die Analyse ergab keine signifikanten Unterschiede bei den medianen KIDScores\(^{TM}\) D3 zwischen den drei Gruppen aus Patientinnen ohne Endometriose, Patientinnen mit vollst{\"a}ndig resezierter Endometriose und Patientinnen ohne vollst{\"a}ndige operative Entfernung ihrer Endometriose. Bei den KIDScores\(^{TM}\) D5 erreichten die Embryonen von Patientinnen mit Endometriose ohne vollst{\"a}ndige Resektion einen Medianwert von 2,6 (auf einer Skala von 1 bis 9,9), w{\"a}hrend die Embryonen der Kontrollgruppe aus Patientinnen ohne Endometriose einen Wert von 6,8 erreichten (p = 0,003). Der Medianwert f{\"u}r Embryonen von Endometriose-Patientinnen mit vollst{\"a}ndiger chirurgischer Entfernung ihrer Endometriose betrug 7,2, was einen signifikanten Anstieg im Vergleich zu Embryonen von Patientinnen ohne vollst{\"a}ndige Resektion darstellt (p = 0,002). Die Umrechnung in die Effektst{\"a}rke d (Cohens d) ergab einen mittleren Effekt (d = 0,639) f{\"u}r „keine Endometriose" versus „Endometriose ohne Resektion" sowie einen großen Effekt (d = 0,93) f{\"u}r „Endometriose-Komplettresektion" versus „Endometriose ohne Resektion". In einer Fallserie aus vier Patientinnen, die sich sowohl vor als auch nach vollst{\"a}ndiger Resektion ihrer Endometriose IVF-/ICSI-Zyklen unterzogen hatten, zeigten drei von vier Patientinnen eine deutliche Verbesserung der KIDScores\(^{TM}\) nach vollst{\"a}ndiger Resektion. Die Schwangerschafts- und Abortraten zwischen Frauen mit und ohne Endometriose(resektion) wichen nicht signifikant voneinander ab. Zusammenfassend scheint die vollst{\"a}ndige Resektion der Endometriose die ansonsten tendenziell verminderte Embryonenqualit{\"a}t von Patientinnen, die sich einer k{\"u}nstlichen Befruchtung unterziehen, zu verbessern. Die Daten sprechen daher daf{\"u}r, Patientinnen mit Endometriose vor IVF oder ICSI zu einem chirurgischen Eingriff zu raten.}, subject = {Endometriose}, language = {de} } @phdthesis{Weber2005, author = {Weber, Christian}, title = {Bedeutung des Her-2/neu beim Ovarialkarzinom - Korrelation und Vergleich mit klinischen Prognosefaktoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15611}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {In der vorgelegten Arbeit werden klinische Prognosefaktoren des Ovarialkarzinoms an einem Kollektiv von 105 Patientinnen untersucht, die in den Jahren 1996 bis 1998 in der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg behandelt wurden. Zudem wird eine immunhistochemische Bestimmung des Her-2/neu - Status vorgenommen, der beim Mamma-Karzinom als unabh{\"a}ngiger Prognosefaktor bekannt ist und mit einer schlechteren Prognose einhergeht. Zusammenfassend ließ sich in dieser Arbeit keine {\"U}berexpression des Her-2/neu am Ovar feststellen, eine unabh{\"a}ngige prognostische Relevanz muß aus unserer Sicht verneint werden.}, language = {de} } @phdthesis{WegmanngebWallo2024, author = {Wegmann [geb. Wallo], Monika Eva}, title = {Tumorkachexie diagnostizieren und behandeln - die Rolle der Bioimpedanzanalyse}, doi = {10.25972/OPUS-35150}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-351509}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die tumorbedingte Mangelern{\"a}hrung und Kachexie ist ein Syndrom mit sowohl medizinischer als auch gesundheits{\"o}konomischer Relevanz. In den letzten Jahren wurde ein besseres Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die komplexe Pathophysiologie, bestehend aus Stoffwechselst{\"o}rungen, verminderter Energiezufuhr und Entz{\"u}ndungsprozessen, die zum fortschreitenden Muskel- und Fettmassenverlust f{\"u}hren, erreicht. Dieses Verst{\"a}ndnis dient bis heute der Entwicklung m{\"o}glicher pr{\"a}ventiver und therapeutischer Ans{\"a}tze. Geeignete Screening-Tests tragen dazu bei, das Syndrom rechtzeitig zu erkennen und weitere Maßnahmen einzuleiten. Da der Muskel- und Fettmassenverlust nicht immer durch einen reinen Gewichtsverlust gekennzeichnet ist, ist die Erfassung der K{\"o}rperzusammensetzung ein wesentlicher Bestandteil in der Betreuung onkologisch Erkrankter. Die BIA ist ein hierf{\"u}r geeignetes Verfahren, welches leicht in den klinischen Alltag zu integrieren ist und besonders zur interindividuellen Verlaufskontrolle herangezogen werden k{\"o}nnte. Ern{\"a}hrungsmedizinische und bewegungstherapeutische Maßnahmen sind bereits fester Bestandteil internationaler Leitlinien. F{\"u}r pharmakologische Therapiekonzepte besteht noch weiterer Forschungsbedarf, um eine Arzneimittelzulassung zu erreichen. Eine alleinige Intervention ist in der Behandlung der onkologischen Mangelern{\"a}hrung und Kachexie wenig effektiv. Deshalb m{\"u}ssen die Bedeutung und der potentielle Nutzen einer Kombination der einzelnen Behandlungsbausteine n{\"a}her betrachtet werden, um eine bessere Evidenz zu erhalten. Der nachweisliche Mangel an Ern{\"a}hrungsstrukturen und ern{\"a}hrungsmedizinischer Fachkompetenz, Schwierigkeiten der Definitionsentwicklung und Gestaltung von Studien sowie finanzierungstechnische Fragen stellen ein zentrales Problem in der angemessenen Betreuung der Erkrankten dar. Jedoch bestehen klare Handlungsempfehlungen und Strategien, durch die entsprechende Herausforderungen reduziert oder beseitigt werden k{\"o}nnten. Dadurch profitieren sowohl Erkrankte als auch das Gesundheitssystem. Dies kann durch eine verbesserte Versorgung mittels Pr{\"a}vention, fr{\"u}hzeitiger Erfassung, Diagnose und Einleitung angebrachter Therapiemaßnahmen auf dem Gebiet der tumorbedingten Mangelern{\"a}hrung und Kachexie erreicht werden.}, subject = {Kachexie}, language = {de} } @phdthesis{Weiss2021, author = {Weiß, Claire Rachel}, title = {Einfluss adjuvanter Therapien des initial hormonrezeptorpositiven Mammakarzinoms auf die Entwicklung einer Rezeptorkonversion im Rezidiv}, doi = {10.25972/OPUS-22181}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-221814}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit erfolgte eine retrospektive Auswertung der Daten von 2078 Patienten mit Erstdiagnose eines prim{\"a}r hormonrezeptorpositivem Mammakarzinoms, bez{\"u}glich der Entwicklung einer Rezeptorkonversion im Rezidiv. 196 Frauen entwickelten ein Rezidiv, wovon 29,1\% eine Rezeptorver{\"a}nderung im {\"O}strogen-, Progesteron-, oder HER2-neu-Rezeptor zeigten. Ein niedriger Tumordifferenzierungsgrad und eine axill{\"a}re Lymphknotenbeteiligung zeigten ein erh{\"o}htes Risiko f{\"u}r das Auftreten einer Rezeptorkonversion. Eine pr{\"a}menopausale Tamoxifentherapie oder die Applikation einer Chemotherapie war mit einem geringerem Risiko f{\"u}r die Entwicklung eines {\"o}strogenrezeptornegativen Rezidivs assoziiert. Der Verlust der Rezeptorpositivit{\"a}t zeigte einen Trend zu einem geringeren Gesamt{\"u}berleben.}, subject = {Adjuvante Therapie}, language = {de} } @article{WiegeringKorbThalheimeretal.2014, author = {Wiegering, Armin and Korb, Doreen and Thalheimer, Andreas and K{\"a}mmerer, Ulrike and Allmanritter, Jan and Matthes, Niels and Linnebacher, Michael and Schlegel, Nicolas and Klein, Ingo and Erg{\"u}n, S{\"u}leyman and Germer, Christoph-Thomas and Otto, Christoph}, title = {E7080 (Lenvatinib), a Multi-Targeted Tyrosine Kinase Inhibitor, Demonstrates Antitumor Activities Against Colorectal Cancer Xenografts}, doi = {10.1016/j.neo.2014.09.008}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111165}, year = {2014}, abstract = {Clinical prognosis of metastasized colorectal carcinoma (CRC) is still not at desired levels and novel drugs are needed. Here, we focused on the multi-tyrosine kinase inhibitor E7080 (Lenvatinib) and assessed its therapeutic efficacy against human CRC cell lines in vitro and human CRC xenografts in vivo. The effect of E7080 on cell viability was examined on 10 humanCRCcell lines and humanendothelial cells (HUVEC). The inhibitory effect of E7080 on VEGF-induced angiogenesis was studied in an ex vivo mouse aortic ring angiogenesis assay. In addition, the efficacy of E7080 against xenografts derived fromCRC cell lines and CRC patient resection specimenswithmutated KRASwas investigated in vivo. Arelatively low cytotoxic effect of E7080 on CRC cell viabilitywas observed in vitro. Endothelial cells (HUVEC)weremore susceptible to the incubation with E7080. This is in line with the observation that E7080 demonstrated an anti-angiogenic effect in a three-dimensional ex vivo mouse aortic ring angiogenesis assay. E7080 effectively disrupted CRC cell-mediated VEGF-stimulated growth of HUVEC in vitro. Daily in vivo treatment with E7080 (5 mg/kg) significantly delayed the growth of KRAS mutated CRC xenografts with decreased density of tumor-associated vessel formations and without tumor regression. This observation is in line with results that E7080 did not significantly reduce the number of Ki67-positive cells in CRC xenografts. The results suggest antiangiogenic activity of E7080 at a dosage thatwas well tolerated by nudemice. E7080 may provide therapeutic benefits in the treatment of CRC with mutated KRAS.}, language = {en} } @phdthesis{Wiest2004, author = {Wiest, Stephanie}, title = {Mutationen im Leukaemia-Inhibitory-Factor (LIF)-Gen bei wiederholtem Implantationsversagen nach extrakorporaler Befruchtung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12864}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Das Implantationsversagen stellt die h{\"a}ufigste Ursache f{\"u}r den Misserfolg der menschlichen Reproduktion dar und spielt wahrscheinlich eine bedeutende Rolle bei wiederholt erfolgloser assistierter Reproduktion (IVF/ICSI und ET). Die hormonell eingeleitete Regulation der Implantation beinhaltet eine komplexe Folge von Signalen zwischen Embryo und Endometrium, deren regelrechter Ablauf f{\"u}r die erfolgreiche Einrichtung einer Schwangerschaft entscheidend ist. Eine F{\"u}lle von Faktoren wie Zytokine und Wachstumsfaktoren spielen hier eine bedeutende Rolle. Unter diesen Mediatoren ist auch Leukaemia Inhibitory Factor (LIF) am Implantationsvorgang beteiligt. Bei weiblichen M{\"a}usen mit einer homozygoten Inaktivierung des LIF-Gens bleibt nach erfolgreicher Befruchtung ihrer Oozyten die Implantation aus, obwohl ihre Blastozysten lebensf{\"a}hig sind. Die m{\"u}tterliche LIF-Produktion ist also essentiell f{\"u}r eine erfolgreiche Schwangerschaft bei M{\"a}usen. F{\"u}r die Beteiligung LIFs an der Kontrolle des Implantationsvorgangs auch beim Menschen gibt es eine Reihe von Hinweisen. Das LIF-Protein wird im menschlichen Endometrium zyklusabh{\"a}ngig mit einem Maximum zum Zeitpunkt der Implantation produziert. Menschliche Blastozysten exprimieren zum Zeitpunkt der Implantation mRNA f{\"u}r LIF-Rezeptoren, so dass sie als Ziel der Zytokinwirkung gelten. Ein Mangel an LIF k{\"o}nnte im Zusammenhang mit einigen Formen von Infertilit{\"a}t stehen. In uteriner Sp{\"u}lfl{\"u}ssigkeit idiopathisch infertiler Frauen wurden reduzierte LIF-Konzentrationen nachgewiesen, endometriale Zellen infertiler Frauen, sezernierten signifikant weniger LIF als die fertiler Frauen. Als Grundlage dieser Ver{\"a}nderungen werden Mutationen im LIF-Gen vermutet, die zu reduzierter endometrialer Produktion oder verminderter biologischer Aktivit{\"a}t des Zytokins f{\"u}hren und eine gest{\"o}rte Implantation der Blastozyste im menschlichen Endometrium zur Folge haben. Im Vorfeld konnte bereits eine signifikant erh{\"o}hte Pr{\"a}valenz von heterozygoten Mutationen im menschlichen LIF-Gen in einer Population von Frauen mit unterschiedlichen Infertilit{\"a}tsursachen nachgewiesen werden. Bislang liegen nur unzureichende Daten zur Pr{\"a}valenz von Mutationen im LIF-Gen als m{\"o}gliche Ursache f{\"u}r ein Implantationsversagen vor. Der Nachweis von Mutationen im LIF-Gen k{\"o}nnte einerseits diagnostisch zur Beurteilung der endometrialen Rezeptivit{\"a}t und der Prognose eines IVF/ICSI-Behandlungsversuches genutzt werden. Andererseits h{\"a}tte der Nachweis eines LIF-Mangels auf dem Boden einer LIF-Gen-Mutation auch therapeutische Konsequenzen, wenn in Zukunft die Substitution LIFs m{\"o}glich w{\"a}re. Ziel dieser Arbeit war es, die H{\"a}ufigkeit und Art der Mutationen im LIF-Gen bei Frauen mit wiederholt erfolgloser IVF/ICSI-Behandlung zu untersuchen, um ihre Bedeutung f{\"u}r das Implantationsversagen bei der assistierten Reproduktion beurteilen zu k{\"o}nnen, und zu pr{\"u}fen, ob der Einsatz eines geeigneten Screeningverfahrens auf LIF-Gen-Mutationen bei diesen Patientinnen sinnvoll erscheint. Zu diesem Zweck wurden 50 Patientinnen mit wiederholtem IVF/ICSI-Versagen und 105 fertile Frauen als Kontrollgruppe auf das Vorliegen von Mutationen im LIF-Gen untersucht. Zum diesem Screening dienten die standardisierte DNA-Extraktion, deren Amplifikation durch Polymerasekettenreaktion (PCR) und die Single-Strand Conformation Polymorphism-Analyse (SSCP). Zeigte sich bei der SSCP-Analyse ein abnormes Laufverhalten in den Elektrophoresebanden, erfolgte anschließend die Sequenzierung des DNA-Abschnittes zur Best{\"a}tigung und Identifizierung der genetischen Alteration als Mutation oder Polymorphismus. Eine Patientin wies im Exon 3 des LIF-Gens eine heterozygote Transversion (G3453T) auf, welche die Struktur und Funktion des LIF-Proteins jedoch nicht beeinflusst, so dass es sich nicht um eine Mutation, sondern um einen funktionell unbedeutenden Polymorphismus handelt. In einem Fall der Kontrollgruppe fand sich ebenfalls ein Polymorphismus, eine Transition (C3235T) im Intron zwischen Exon 2 und 3. Mutationen mit Auswirkungen auf das Expressionsniveau oder die Bioaktivit{\"a}t LIFs konnten nicht aufgedeckt werden. Die Mutationsrate bei Frauen mit wiederholtem Implantationsversagen nach IVF/ICSI-Therapie ist demnach sehr niedrig und gegen{\"u}ber fertilen Frauen nicht signifikant erh{\"o}ht. Damit stehen die Resultate dieser Arbeit im Einklang mit Ergebnissen fr{\"u}herer Studien, wonach LIF beim Menschen zwar eine wichtige Teilfunktion bei der Steuerung des komplexen Implantationsvorganges einnimmt, aber nicht essentiell f{\"u}r seinen Erfolg ist. Aufgrund der niedrigen Pr{\"a}valenz funktioneller Mutationen im LIF-Gen bei Frauen mit wiederholtem Implantationsversagen nach einer IFV/ICSI-Behandlung erscheint ein Screening der betroffenen Patientinnen als Routinemaßnahme zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken nicht gerechtfertigt.}, language = {de} } @phdthesis{Winkler2024, author = {Winkler, Jana}, title = {Einfluss von D-β-Hydroxybutyrat auf Stoffwechsel und Interaktion mit Chemo-/Strahlentherapie bei triple negativen Mamma-Karzinom Zellen}, doi = {10.25972/OPUS-34704}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-347044}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Das triple negative Mamma-Karzinom stellt eine Tumorart dar, welche besonders junge Frauen betrifft und eine schlechte Prognose aufweist. Unterst{\"u}tzende und pro- gnoseverbessernde Therapien sind deshalb Gegenstand aktueller Forschung. Eine m{\"o}gliche unterst{\"u}tzende Therapie stellt hierbei die ketogene Di{\"a}t dar. Diese Arbeit untersuchte die Fragestellung, ob β-Hydroxybutyrat (3OHB), welches als Hauptme- tabolit unter ketogener Di{\"a}t oder beim Fasten erh{\"o}ht ist, Einfluss auf das Zellwachs- tum triple-negativer Brustkrebszellen aus{\"u}bt. Außerdem wurde eruiert, ob 3OHB die {\"u}blichen Behandlungsformen - Chemotherapie und Strahlentherapie - positiv oder negativ beeinflusst. In vitro wurden Versuche mit drei triple-negativen Brust- krebszellreihen unter m{\"o}glichst physiologischen Bedingungen durchgef{\"u}hrt. Hierbei konnte durch 3OHB weder ein wachstumsf{\"o}rdernder noch ein wachstumshemmender Effekt beobachtet werden. Genauso zeigte sich bei den Chemo- oder Strahlenthera- pieversuchen keine durch 3OHB induzierte Wechselwirkung. In vivo durchgef{\"u}hrte Studien {\"u}ber den Einfluss einer ketogenen Di{\"a}t finden sich nur vereinzelt. Um be- lastbare Daten zu erhalten werden deshalb weitere Studien in Zukunft vonn{\"o}ten sein. Eine ketogene Di{\"a}t k{\"o}nnte hierbei im Rahmen eines multimodalen Therapie- konzeptes eine unterst{\"u}tzende Rolle spielen, wof{\"u}r erste Einzelfallstudien Hinweise geben}, subject = {Ketogene Kost}, language = {de} } @article{WischnewskySchwentnerDiessneretal.2021, author = {Wischnewsky, Manfred and Schwentner, Lukas and Diessner, Joachim and De Gregorio, Amelie and Joukhadar, Ralf and Davut, Dayan and Salmen, Jessica and Bekes, Inga and Kiesel, Matthias and M{\"u}ller-Reiter, Max and Blettner, Maria and Wolters, Regine and Janni, Wolfgang and Kreienberg, Rolf and W{\"o}ckel, Achim and Ebner, Florian}, title = {BRENDA-Score, a hghly significant, internally and externally validated prognostic marker for metastatic recurrence: analysis of 10,449 primary breast cancer patients}, series = {Cancers}, volume = {13}, journal = {Cancers}, number = {13}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers13133121}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-241064}, year = {2021}, abstract = {Background Current research in breast cancer focuses on individualization of local and systemic therapies with adequate escalation or de-escalation strategies. As a result, about two-thirds of breast cancer patients can be cured, but up to one-third eventually develop metastatic disease, which is considered incurable with currently available treatment options. This underscores the importance to develop a metastatic recurrence score to escalate or de-escalate treatment strategies. Patients and methods Data from 10,499 patients were available from 17 clinical cancer registries (BRENDA-project. In total, 8566 were used to develop the BRENDA-Index. This index was calculated from the regression coefficients of a Cox regression model for metastasis-free survival (MFS). Based on this index, patients were categorized into very high, high, intermediate, low, and very low risk groups forming the BRENDA-Score. Bootstrapping was used for internal validation and an independent dataset of 1883 patients for external validation. The predictive accuracy was checked by Harrell's c-index. In addition, the BRENDA-Score was analyzed as a marker for overall survival (OS) and compared to the Nottingham prognostic score (NPS). Results: Intrinsic subtypes, tumour size, grading, and nodal status were identified as statistically significant prognostic factors in the multivariate analysis. The five prognostic groups of the BRENDA-Score showed highly significant (p < 0.001) differences regarding MFS:low risk: hazard ratio (HR) = 2.4, 95\%CI (1.7-3.3); intermediate risk: HR = 5.0, 95\%CI.(3.6-6.9); high risk: HR = 10.3, 95\%CI (7.4-14.3) and very high risk: HR = 18.1, 95\%CI (13.2-24.9). The external validation showed congruent results. A multivariate Cox regression model for OS with BRENDA-Score and NPS as covariates showed that of these two scores only the BRENDA-Score is significant (BRENDA-Score p < 0.001; NPS p = 0.447). Therefore, the BRENDA-Score is also a good prognostic marker for OS. Conclusion: The BRENDA-Score is an internally and externally validated robust predictive tool for metastatic recurrence in breast cancer patients. It is based on routine parameters easily accessible in daily clinical care. In addition, the BRENDA-Score is a good prognostic marker for overall survival. Highlights: The BRENDA-Score is a highly significant predictive tool for metastatic recurrence of breast cancer patients. The BRENDA-Score is stable for at least the first five years after primary diagnosis, i.e., the sensitivities and specificities of this predicting system is rather similar to the NPI with AUCs between 0.76 and 0.81 the BRENDA-Score is a good prognostic marker for overall survival.}, language = {en} } @article{ZeinerZinkeKowalewskietal.2018, author = {Zeiner, P. S. and Zinke, J. and Kowalewski, D. J. and Bernatz, S. and Tichy, J. and Ronellenfitsch, M. W. and Thorsen, F. and Berger, A. and Forster, M. T. and Muller, A. and Steinbach, J. P. and Beschorner, R. and Wischhusen, J. and Kvasnicka, H. M. and Plate, K. H. and Stefanović, S. and Weide, B. and Mittelbronn, M. and Harter, P. N.}, title = {CD74 regulates complexity of tumor cell HLA class II peptidome in brain metastasis and is a positive prognostic marker for patient survival}, series = {Acta Neuropathologica Communications}, volume = {6}, journal = {Acta Neuropathologica Communications}, doi = {10.1186/s40478-018-0521-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-233882}, year = {2018}, abstract = {Abstract Despite multidisciplinary local and systemic therapeutic approaches, the prognosis for most patients with brain metastases is still dismal. The role of adaptive and innate anti-tumor response including the Human Leukocyte Antigen (HLA) machinery of antigen presentation is still unclear. We present data on the HLA class II-chaperone molecule CD74 in brain metastases and its impact on the HLA peptidome complexity. We analyzed CD74 and HLA class II expression on tumor cells in a subset of 236 human brain metastases, primary tumors and peripheral metastases of different entities in association with clinical data including overall survival. Additionally, we assessed whole DNA methylome profiles including CD74 promoter methylation and differential methylation in 21 brain metastases. We analyzed the effects of a siRNA mediated CD74 knockdown on HLA-expression and HLA peptidome composition in a brain metastatic melanoma cell line. We observed that CD74 expression on tumor cells is a strong positive prognostic marker in brain metastasis patients and positively associated with tumor-infiltrating T-lymphocytes (TILs). Whole DNA methylome analysis suggested that CD74 tumor cell expression might be regulated epigenetically via CD74 promoter methylation. CD74\(^{high}\) and TIL\(^{high}\) tumors displayed a differential DNA methylation pattern with highest enrichment scores for antigen processing and presentation. Furthermore, CD74 knockdown in vitro lead to a reduction of HLA class II peptidome complexity, while HLA class I peptidome remained unaffected. In summary, our results demonstrate that a functional HLA class II processing machinery in brain metastatic tumor cells, reflected by a high expression of CD74 and a complex tumor cell HLA peptidome, seems to be crucial for better patient prognosis.}, language = {en} } @article{ZollnerRehnDietl2010, author = {Zollner, Ursula and Rehn, Monika and Dietl, Johannes}, title = {Perinatal Problems in Multiple Births Inconsistent Terminology}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85850}, year = {2010}, language = {en} }