@phdthesis{Berwanger2006, author = {Berwanger, Monika Helmi}, title = {Wer bist du, Elija? Die Vielfalt des Prophetenbildes in den Kompositionen von 1 K{\"o}n 17-18 : Eine Textstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22919}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Texte des Elijazyklus (1 K{\"o}n 17 - 2 K{\"o}n 2*) haben im Rahmen der Monotheismusdebatte besondere Aktualit{\"a}t erlangt und neue Fragestellungen hervorgerufen. Antworten auf diese weitreichenden religionsgeschichtlichen Fragen an alttestamentliche Texte sind aber ohne exakte Textanalysen nicht m{\"o}glich. Ziel dieser Dissertation ist es deshalb, diese unumg{\"a}ngliche Basisarbeit f{\"u}r den Anfang des Elijazyklus 1 K{\"o}n 17 und 18 zu leisten, der von jeher der Exegese viel Schwierigkeiten bereitet und kontroverse Debatten nach sich gezogen hat. Diese konzentrieren sich auf das literarische Problem der Textfolge: Sind also diese Einzel{\"u}berlieferungen noch erkennbar und literarisch rekonstruierbar, oder liegen sie im traditionsgeschichtlichen Dunkel der Vorgeschichte der Texte verborgen? Diese Fragen der neueren Auslegungsgeschichte stehen auch am Ausgangspunkt dieser Dissertation und bilden ihren forschungsgeschichtlichen Rahmen. In der vorliegenden Studie soll bei diachroner Sichtweise der Texte ihre Prim{\"a}rgestalt herausgearbeitet und sprachanalytisch ausgewertet werden, wobei eine Konzentration auf die Analyse der Schichtung innerhalb der Einzeltexte erfolgt. Abschließend k{\"o}nnen drei Themenkreise benannt werden, die insgesamt sieben Einheiten kompositionell {\"u}bergreifen und m{\"o}gliche Ordnungsprinzipien bei redaktioneller Vereinheitlichung der Texte darstellen. Den eigentlichen Schwerpunkt der Arbeit bildet der zweite analytische Schritt der literaturwissenschaftlichen Methode, die Formkritik. Diese Untersuchung verl{\"a}uft auf den klassischen vier Ebenen des Grammatikaufbaus von WOLFGANG RICHTER: Analyse der Wortebene, der Wortf{\"u}gungsebene, der Satzebene und der Textebene. Hier wird das literarische Urteil formanalytisch {\"u}berpr{\"u}ft und die Schwerpunkte und Ziele der Einzelheiten streng am Sprachbefund bestimmt. Im Gesamtergebnis der Arbeit kann als zus{\"a}tzlicher Ertrag die Vielfalt des Prophetenbildes in der Textfolge von 1 K{\"o}n 17.18 gewonnen und ein kontrastreiches Elijabild beschrieben werden.}, subject = {K{\"o}nige }, language = {de} } @phdthesis{Heining2020, author = {Heining, Stefan}, title = {Taufe statt Ehe. Ein Beitrag zur Erforschung der Thomasakten}, doi = {10.25972/OPUS-21079}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210796}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In dieser nach Jahrzehnten ersten deutschsprachigen Monografie {\"u}ber die Thomasakten (ActThom) geht es um zentrale Themen dieser Schrift, die in das fr{\"u}he dritte Jahrhundert zu datieren und im syrischen Raum zu lokalisieren ist. Nachdem die Forderung nach einem asketischen Lebensstil - vor allem nach sexueller Enthaltsamkeit - die Akten pr{\"a}gt, ergeben sich Fragen: Wie realisiert die Erz{\"a}hlung die Askeseforderung in sprachlicher Hinsicht? Welche biblischen Motive haben Einfluss auf die Thomasakten? Welche Vorstellungen k{\"o}nnen als weiterer ideologischer Hintergrund f{\"u}r diese radikalen Absichten reklamiert werden? Gibt es einen „Ersatz" f{\"u}r den Verzicht, den die Thomaschristen {\"u}ben m{\"u}ssen? Welche Rolle spielt in dem Kontext das schillernde Brautlied (ActThom 6f.)? Haben antike Hochzeitsrituale einen Einfluss auf die Bilderwelt der Akten, die so engagiert f{\"u}r die „wahre Hochzeit" (ActThom 12,10) werben? Die Studie orientiert sich an den etablierten Methodenschritten der historisch-kritischen Exegese und integriert auch neuere narratologische Verfahren, die sich bei einem erz{\"a}hlenden Text wie den ActThom anbieten. Den textlichen Schwerpunkt bildet die so genannte erste Tat der Thomasakten, die paradigmatischen Charakter f{\"u}r die ganze Schrift besitzt. Ergebnisse der Untersuchung sind etwa: ein literarkritisch begr{\"u}ndetes Textwachstum, eine christologisch begr{\"u}ndete Sexualaskese insbesondere in den redaktionellen Textpartien, eine Kompensation des Verzichts auf eine leibliche Nachkommenschaft durch „lebendige Kinder" (Neubekehrte), eine starke Verwobenheit von Erz{\"a}hl- und Redeteilen, die den symbolisch-metaphorischen Charakter der Thomasakten betont und eine kreative Adaption antiker Hochzeitsriten mit dem Ziel der Inkulturation der eigenen Anliegen.}, subject = {Acta Thomae}, language = {de} } @article{LangegebHilt2014, author = {Lange (geb. Hilt), Lydia}, title = {Dominus contulit splendorem (Idt 10,4) : das Motiv der Sch{\"o}nheit im Buch Iudith}, doi = {10.3726/978-3-0351-0800-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137652}, year = {2014}, abstract = {The use of the motif of beauty in the Vulgate on the one hand and in LXX/HS 151 on the other hand reveals a conspicuous difference. While Judith just makes herself beautiful (Jdt 10,2-4 LXX/ Hs 151) and her original God-given beauty is a precondition (Jdt 8,7), in the Vulgate it is God who gives her beauty. So beauty is not an inherent part of Iudith's characterization anymore, to be seen in line with integrity and blessing by God as it was the case for the LXX and Hs 151. In the Vulgate beauty loses its significance, because Iudith is only given beauty in order to awake the hostile general Holofernis' desire, so that he will fall. While Holofernis is going to succumb to his evil desire, Iudith sets herself morally apart because of the contrary, her chastity, and because of that she is not initially characterized as beautiful, but as decent (elegans, Jdt 8,7). In Idt 10,4 virtue rather than desire is assigned to her. Because of her chaste way of life God predestines Iudith for the salvation, and this is what he makes her beautiful for. Therefore chastity is a central and specific virtue in the Iudith story in Vg. Iudith represents everything that Jerome describes as a Godfearing life, and therefore she is rewarded by God. Tue variants in Idt 8,7 and Idt 10,4 in comparison to the other text versions show St. Jerome's typical profile of the Iudith story and aim at this message.}, subject = {Bibel. Judit}, language = {de} } @incollection{Lange2016, author = {Lange, Lydia}, title = {Die Rezeption des Exodusbuches in der LXX- und Vg-Fassung der Juditerz{\"a}hlung. Ein Vergleich}, series = {Exodus. Rezeption in deuterokanonischer und fr{\"u}hj{\"u}discher Literatur}, booktitle = {Exodus. Rezeption in deuterokanonischer und fr{\"u}hj{\"u}discher Literatur}, editor = {G{\"a}rtner, Judith and Schmitz, Barbara}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, doi = {10.1515/9783110418279-011}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-148972}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {159 -- 186}, year = {2016}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Bibel. Exodus}, language = {de} } @techreport{LauthFischerKruegeretal.2019, type = {Working Paper}, author = {Lauth, Hans-Joachim and Fischer, Doris and Kr{\"u}ger, Dominique and Mohamad-Klotzbach, Christoph and Pfeilschifter, Rene and Rothfuß, Eberhard and Schachner, Andreas and Schmitz, Barbara and Werthmann, Katja}, title = {Interdisziplinarit{\"a}t. Eine Grundlegung zu Begriffen, Theorien und Methoden in einer geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschungsgruppe}, edition = {1. Aufl.}, doi = {10.25972/OPUS-19348}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193483}, pages = {50}, year = {2019}, abstract = {Interdisziplinarit{\"a}t markiert ein Forschungsprogramm, das unterschiedliche Konjunkturen erlebt hat. Auch wenn es aktuell wieder an Zuspruch gewinnt, bleiben oftmals die Konturen der Vorstellung von Interdisziplinarit{\"a}t verschwommen. Wenn eine Forschungsgruppe dezidiert die interdisziplin{\"a}re Perspektive aufgreift, ist es daher zwingend geboten, sich {\"u}ber den Begriff und seine Implikationen zu verst{\"a}ndigen. Darauf aufbauend zeigen wir, wie sich die DFG-Forschungsgruppe 2757 interdisziplin{\"a}r aufstellt und vernetzt, um eine komplexe Fragestellung zu kl{\"a}ren, die durch Einzelforschung nicht befriedigend behandelt werden kann. Dazu erl{\"a}utern wir zun{\"a}chst die in interdisziplin{\"a}rer Reflexion gewonnenen und ausgew{\"a}hlten begrifflichen Grundlagen, Theorien und Methoden und pr{\"a}sentieren die entsprechenden Grundideen unserer Forschungsgruppe. Auf dieser Basis beschreiben wir deren organisatorische Tektonik sowie die inhaltlichen und methodischen Verbindungen der einzelnen Teilprojekte. Somit pr{\"a}zisieren wir unsere Vorstellung von interdisziplin{\"a}rer Zusammenarbeit im Sinne einer vernetzten Forschung. Wir erarbeiten mit unserem Vorgehen in interdisziplin{\"a}rer Hinsicht einen angemessenen Zugang zur Thematik, der es erlaubt, die grundlegenden Fragen aus unterschiedlichen epistemologischen Perspektiven zu beleuchten und damit umfassender zu erfassen, als es aus einer rein disziplin{\"a}ren Sicht m{\"o}glich w{\"a}re. Weiterhin streben wir eine Erweiterung und Vertiefung unseres methodischen Vorgehens an, indem verschiedene fachspezifische Methoden verwendet und kombiniert werden. Auf dieser Grundlage versprechen wir uns innovative Ergebnisse, die theoretische und methodologische Aspekte betreffen.}, subject = {Interdisziplinarit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Leineweber2009, author = {Leineweber, Matthias}, title = {Lukas und die Witwen. Eine Botschaft an die Gemeinden in der hellenistisch-r{\"o}mischen Gesellschaft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48037}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Frage der Witwen im lukanischen Doppelwerk auf dem Hintergrund der sozialgeschichtlichen Lage der Witwen in der hellenistisch-r{\"o}mischen Gesellschaft der Antike. Nach einem {\"U}berblick {\"u}ber den Forschungsstand wird die historische Lage der Witwen in der Antike untersucht. Anschließend analysiert der Verfasser die einzelnen Perikopen im Evangelium (Lk 2,36-38; 4,25f; 7,11-17; 18,1-8; 20,45-47; 21,1-4) und in der Apostelgeschichte (Apg 6,1-7; 9,36-43) zun{\"a}chst abschnittsweise und dann in einem narratologischen {\"U}berblick. Dabei wird jeweils die Botschaft des Lukas an seine Gemeinden auf den Hintergrund der gesellschaftlichen Situation herausgearbeitet. Abschließend wird die Gesamtbotschaft des Lukas in Bezug auf die Witwenfrage f{\"u}r seine Gemeinden in der hellenistisch-r{\"o}mischen Gesellschaft noch einmal zusammenfassend dargestellt. Der neutestamentliche Autor Lukas m{\"o}chte mit seiner h{\"a}ufigen Erw{\"a}hnung von Witwen auf das Bed{\"u}rfnis dieser sozialen Gruppe hinweisen, die oft einer prek{\"a}ren Lage ausgesetzt ist und f{\"u}r die es im hellenistisch-r{\"o}mischen Umfeld keine besondere Aufmerksamkeit gibt, besonders wenn es sich um arme Witwen handelt. Im Gegensatz dazu kennt die biblische Tradition eine besondere F{\"u}rsorge f{\"u}r die Witwen. Lukas m{\"o}chte seine Gemeinden f{\"u}r diese biblisch-j{\"u}dische Tradition sensibilisieren, besonders da im christlichen Umfeld festgestellt wurde (Apg 6,1-7), dass diese F{\"u}rsorge und Sensibilit{\"a}t nicht automatisch in christliche Gemeinden Einzug gehalten hat. In dieser Hinsicht macht er durch seine Perikopen die Christen seiner Gemeinden auf die Problematik und Chancen des Witwendaseins aufmerksam.}, subject = {Bibel}, language = {de} } @misc{Neitzke2022, type = {Master Thesis}, author = {Neitzke, Hannes}, title = {"Maskulin und Feminin schuf er sie" - Die Personennamen in der Hebr{\"a}ischen Bibel im Lichte der Geschlechterdifferenz unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Frauennamen}, doi = {10.25972/OPUS-25197}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-251972}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Diese Magisterarbeit untersucht die althebr{\"a}ischen biblischen und epigraphischen Personennamen unter dem Gesichtspunkt des Geschlechts. Nach einem Durchgang durch die Forschungsgeschichte zu Frauennamen werden verschiedene Definitionsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r den Begriff „Frauenname" diskutiert. Die Spezifika von Frauennamen werden mithilfe der Datenbank ,Althebr{\"a}ische Personennamen' (DAHPN) ermittelt und gedeutet, abschließend wird auf die Geburt und Namengebung von T{\"o}chtern in der Hebr{\"a}ischen Bibel eingegangen.}, subject = {Bibel. Altes Testament}, language = {de} } @phdthesis{Neuberth2000, author = {Neuberth, Ralph}, title = {Demokratie im Volk Gottes? Untersuchungen zur Apostelgeschichte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2000}, abstract = {Unter der Fragestellung nach dem Umgang mit Macht in der jungen Kirche werden relevante Stellen aus der Apostelgeschichte (Apg) analysiert: die {\"U}bertragung von Macht durch die Wahl der Sieben (Apg 6,1-7); die ermaechtigende Beauftragung von Barnabas und Saulus (Apg 13,1-3); die gemeinsame Wahrnehmung von Macht durch die Jerusalemer Versammlung (Apg 15,1-41); schliesslich das Vermaechtnis des Paulus in der Miletrede (Apg 20,17-38). Synchrone Methoden (angelehnt an die narrativen Analysemethoden von G. Genette und S. Rimmon-Kenan) und die klassische historische Kritik ergaenzen sich dabei. Seitenblicke zeigen die Analogien zwischen dem Leben der christlichen Gemeinden und anderen Organisationen (bspw. Vereine, juedische Diasporasynagoge) in ihrem zeitgenoessischen Umfeld, die Lukas besonders betont. Mit Hilfe der Macht-Theorie von H. Arendt werden die Ergebnisse aus der Apg als Zeugnis f{\"u}r das Bewusstsein einer gemeinsamen Macht aller im Volk Gottes interpretiert, die in demokratischen Formen ihren Ausdruck fand. Auf der Basis der grundlegenden Christenrechte - Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit -, wie sie das NT bezeugt, werden schliesslich Grundz{\"u}ge einer demokratischen Reform der katholischen Kirche erarbeitet.}, subject = {Apostelgeschichte}, language = {de} } @phdthesis{Ntsama2010, author = {Ntsama, Jean-Parfait}, title = {L'exclusion des Pa{\^i}ens et la Dimension universelle du Salut dans l'{\´E}vangile de Matthieu}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51925}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Qu'est-ce qui compte dans l'{\´e}vangile de Matthieu: les disciples de J{\´e}sus doivent-ils tenir aux recommandations de leur ma{\^i}tre qui, dans le cadre du discours d'envoi en mission leur interdit strictement de prendre le chemin des pa{\"i}ens et d'entrer dans une ville de Samaritains et qui limite par contre leur mission uniquement «aux brebis perdues de la maison d'Isra{\"e}l» (Mt 10,5f) ou alors doivent-ils suivre l'invitation du J{\´e}sus ressuscit{\´e} qui les envoie dans «le monde entier», c'est-{\`a}-dire leur ordonne de «faire de toutes les nations des disciples et de les baptiser» (Mt 28,19)? Ces deux ordres de mission de J{\´e}sus qui, {\`a} premi{\`e}re vue s'excluent mutuellement, constituent le cadre de notre dissertation intitul{\´e}e: L'exclusion des Pa{\"i}ens et la Dimension universelle du Salut dans l'{\´E}vangile de Matthieu. La th{\´e}matique ainsi formul{\´e}e est tr{\`e}s all{\´e}chant. Il n' y a qu'{\`a} consid{\´e}rer l'{\´e}tat de la recherche que nous avions fait pour d{\´e}couvrir l'int{\´e}r{\^e}t que les chercheurs porte sur cette probl{\´e}matique. Dans notre essai de solution, nous avons choisi d'analyser de mani{\`e}re d{\´e}taill{\´e}e un {\´e}ventail de textes du premier {\´e}vangile que sont: Les femmes non-juives dans la g{\´e}n{\´e}alogie de Matthieu (Mt 1,1-17); les mages devant le roi des Juifs (Mt 2,1-12); l'aire g{\´e}ographique de l'activit{\´e} de J{\´e}sus (Mt 4,23-25); le centurion de Capharna{\"u}m (Mt 8,5-13); la concentration de la mission sur Isra{\"e}l (Mt 10,5f); la femme canan{\´e}enne (Mt 15,21-28); la proph{\´e}tie de la proclamation universelle de l'{\´e}vangile (Mt 24,14); la femme de Pilate (Mt 27,19) ainsi l'ordre de mission universelle aupr{\`e}s des nations (Mt 28,16-20). A l'issue de cette analyse, nous sommes aboutis aux r{\´e}sultats selon lesquels les Pa{\"i}ens se trouvent non seulement depuis le commencement dans l'horizon de l'activit{\´e} de J{\´e}sus, mais encore ils sont pr{\´e}sent{\´e}s comme des figures paradigmatiques dans l'{\´e}vangile de Matthieu, comme nous pouvons le voir clairement dans la p{\´e}ricope de mages, le centurion pa{\"i}en de Capharna{\"u}m ainsi que la femme canan{\´e}enne. Ensuite nous avons diff{\´e}renci{\´e} les deux concepts de mission dans l'{\´e}vangile de Matthieu sous la terminologie de «petite» et «grande mission» qui correspondent en fait {\`a} la diff{\´e}rence entre le J{\´e}sus terrestre et le J{\´e}sus ressuscit{\´e}. Le dernier diff{\`e}re du premier par « l'autorit{\´e} au ciel et sur la terre» que Dieu procure. Enfin, nous avons avec grand int{\´e}r{\^e}t essay{\´e} de classifier les diff{\´e}rentes positions de la communaut{\´e} matth{\´e}enne par rapport {\`a} la question de la mission aupr{\`e}s des Pa{\"i}ens. C'est ainsi que nous avons distingu{\´e} trois directions: (1) La position interm{\´e}diaire reste ouverte aux Pa{\"i}ens, mais n'exerce de mani{\`e}re active aucune activit{\´e} missionnaire aupr{\`e}s de ces derniers, l'initiative devant venir plut{\^o}t des Pa{\"i}ens eux-m{\^e}mes. Les p{\´e}ricopes telles que Mt 2,1-12; 8,5-13 et 15,21-28 refl{\`e}tent sans conteste ce mod{\`e}le. (2) La position radicale est hostile {\`a} l'accueil des Pa{\"i}ens dans la communaut{\´e}. Les partisans de cette position se r{\´e}f{\`e}rent {\`a} Mt 10,5f et Mt 15,24. (3) La position lib{\´e}rale soutient par contre une politique offensive: il ne suffit pas, d'apr{\`e}s le mod{\`e}le du p{\`e}lerinage eschatologique des peuples, d'attendre la venue des Pa{\"i}ens, c'est plut{\^o}t la communaut{\´e} matth{\´e}enne qui devrait prendre l'initiative d'aller vers eux (Mt 28,16-20). Ces trois positions refl{\`e}tent en fait une communaut{\´e} matth{\´e}enne en discussion. Aussi avons nous vu en d{\´e}finitive que la tension entre le particularisme et l'universalisme rel{\`e}ve d'un apophtegme du milieu sociologique dans lequel est enracin{\´e}e la communaut{\´e} de Matthieu.}, subject = {Matth{\"a}usevangelium}, language = {fr} } @phdthesis{Onyenali2013, author = {Onyenali, Rowland}, title = {The Trilogy of Parables in Mt 21:28-22:14 from a Matthean Perspective}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74971}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {The parables of Jesus have undergone different transmutations in the long history of their transmission. The events surrounding his death and resurrection as well as the new situations his followers were confronted with after these events, led to the parables being given new accentuation according to the needs of the reflecting community. This is evident in Matthew's treatment of the parable trilogy of Mt 21:28-22:14. The work tries to show how Matthew has used the dominical parables and sayings found in his tradition to serve the needs of his community, especially in her struggles with the official Jewish leaders of his time. Through these parables, which he presented as a three-pronged attack against the Jewish leaders, he shows his community as the true Israel, called to produce the fruits of righteousness.}, subject = {Matth{\"a}usevangelium 21}, language = {en} } @techreport{PfeilschifterLauthFischeretal.2020, type = {Working Paper}, author = {Pfeilschifter, Rene and Lauth, Hans-Joachim and Fischer, Doris and Rothfuß, Eberhard and Schachner, Andreas and Schmitz, Barbara and Werthmann, Katja}, title = {Local Self-Governance in the Context of Weak Statehood in Antiquity and the Modern Era. A Program for a Fresh Perspective}, edition = {English Edition}, issn = {2698-2684}, doi = {10.25972/OPUS-20737}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207371}, pages = {34}, year = {2020}, abstract = {The nucleus of statehood is situated at the local level: in the village, the neighborhood, the city district. This is where a community, beyond the level of the family, first develops collective rules that are intended to ensure its continued existence. But usually this is not the only level of governance at play. Above it, there are supralocal formations of power, varying in scope from regional networks to empires, which supplement the local orders or compete with them. The premise of this Research Unit is that local forms of self-governance are especially heterogeneous and prominent, wherever supralocal statehood exists in the mode of weak permeation. The central question of our approach is how local forms of self-governance work in this context. We will examine the relations to the state level as well as to other local groups as they develop over time; the scope and spatial contingency of forms of self-governance; their legitimization and the interdependency with the organization and collective identity of those groups which carry them out; finally, we will turn our attention to the significance of self-governance for the configuration of weak statehood. The empirical focus will be at the local level, which has so far been largely neglected in the research on governance beyond the state. In order to achieve this, we will work with case studies that are structured by categories and situated in geographical areas and time periods that lie outside of modern Europe with its particular development of statehood since the Late Middle Ages: in Antiquity, and in the Global South of the present. By incorporating these different time frames, we hope to contribute to overcoming the dichotomy between the modern and pre-modern era, which is often given canonical status. Our goal is to create a comparative analysis of different configurations of order as well as the development of a typology of patterns of local governance. The structure of the empirical comparison itself promises methodological insights, since it will entail recognizing, dealing with, and overcoming disciplinary limitations. Starting with the identification of typical patterns and processes, we hope to gain a better grasp of the mechanisms by which local configurations of order succeed, while at the same time advancing the theoretical debate. This will allow us to make an interdisciplinary contribution to the understanding of fundamental elements of statehood and local governance that are of central importance, especially in the context of weak statehood. The insights we hope to gain by adopting this historical perspective will contribute to understanding a present that is not based exclusively on its own, seemingly completely new preconditions, and will thus significantly sharpen the political analysis of various forms of governance.}, subject = {Begrenzte Staatlichkeit}, language = {en} } @techreport{PfeilschifterLauthFischeretal.2019, type = {Working Paper}, author = {Pfeilschifter, Rene and Lauth, Hans-Joachim and Fischer, Doris and Rothfuß, Eberhard and Schachner, Andreas and Schmitz, Barbara and Werthmann, Katja}, title = {Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne. Ein Forschungsprogramm f{\"u}r einen Perspektivwechsel}, edition = {1. Auflage}, doi = {10.25972/OPUS-19347}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193473}, pages = {37}, year = {2019}, abstract = {Der Nucleus von Staatlichkeit liegt auf der lokalen Ebene, im Dorf, im Viertel, in der Nachbarschaft. Hier entwickelt eine Gemeinschaft jenseits der Familie zuerst kollektive Regeln, die ihren Fortbestand sichern sollen. Meist ist aber nicht nur diese Regelungsebene vorhanden. {\"U}ber ihr stehen {\"u}berlokale Herrschaftsformationen - von regionalen Verb{\"u}nden bis zum Imperium -, welche die Ordnungsangebote vor Ort erg{\"a}nzen oder mit ihnen konkurrieren. {\"O}rtliche Selbstregelungen sind, so die Pr{\"a}misse dieser Forschungsgruppe, dann besonders vielf{\"a}ltig und ausgepr{\"a}gt, wenn {\"u}berlokale Staatlichkeit im Modus der schwachen Durchdringung existiert. Wie lokale Selbstregelungen in diesem Kontext funktionieren, ist unsere zentrale Forschungsfrage. Wir untersuchen die Relationen zu den staatlichen Ebenen wie zu anderen lokalen Gruppen in ihrem zeitlichen Verlauf, wir analysieren die Reichweite und die r{\"a}umliche Bedingtheit von Selbstregelungen, fragen nach ihrer Legitimierung sowie nach der Interdependenz zu Organisation und kollektiver Identit{\"a}t der sie tragenden Gruppen; schließlich wenden wir uns der Bedeutung der Selbstregelungen f{\"u}r die Ordnungsform der schwachen Staatlichkeit zu. Der empirische Fokus liegt auf der lokalen Ebene, die in der bisherigen Forschung zum Regieren jenseits des Staates wenig beachtet wurde. Dazu wird in kategorial strukturierten Fallstudien gearbeitet, die in r{\"a}umlichen und zeitlichen Bereichen außerhalb der europ{\"a}ischen (Sonder-)Entwicklung von Staatlichkeit seit dem Hochmittelalter situiert sind: in der griechisch-r{\"o}mischen Antike und im Globalen S{\"u}den der Gegenwart. Mit der unterschiedlichen Zeitstellung m{\"o}chten wir zur {\"U}berwindung der oft als kanonisch geltenden Dichotomie zwischen Moderne und Vormoderne beitragen. Angestrebt wird sowohl die komparative Analyse der verschiedenen Ordnungsarrangements als auch die typologische Erfassung lokaler Regelungsmuster. Allein von der Anlage des empirischen Vergleichs erwarten wir methodischen Ertrag, denn es gilt disziplin{\"a}re Beschr{\"a}nkungen zu erkennen, mit ihnen umzugehen und sie zu {\"u}berwinden. Ausgehend von der Identifizierung typischer Muster und Prozesse, m{\"o}chten wir theoriebildend die Mechanismen f{\"u}r das Gelingen lokaler Ordnungsarrangements im Ganzen besser absch{\"a}tzen. Somit leisten wir einen entscheidenden interdisziplin{\"a}ren Beitrag zum Verst{\"a}ndnis basaler Elemente von Staatlichkeit, die gerade im Kontext schwacher Staatlichkeit von elementarer Bedeutung sind. Diese in historischer Perspektive gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, die Gegenwart nicht nur aus ihren eigenen, scheinbar v{\"o}llig neuartigen Voraussetzungen heraus zu begreifen, und so die politische Analyse diverser Governance-Formen erheblich sch{\"a}rfen.}, subject = {Begrenzte Staatlichkeit}, language = {de} } @incollection{Schmitz2018, author = {Schmitz, Barbara}, title = {King and God : conceptions of rule and God in 3 Maccabees}, series = {Figures who shape scriptures, scriptures that shape figures}, booktitle = {Figures who shape scriptures, scriptures that shape figures}, doi = {10.1515/9783110596373-014}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-205149}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {211-230}, year = {2018}, abstract = {In 3 Maccabees, kingship as a form of rule is addressed on two levels: On the political level the question about a good king is addressed against the background of Hellenistic understandings of kingship, using the example of Ptolemy IV Philopator. This king is portrayed at the beginning of 3 Maccabees as a successful, positive, Hellenistic ruler, but one whose good rule goes off the rails. This analysis of the ideal of Hellenistic rule (cf. 3 Macc. 3:12-29; 6:24-28; 7:1-9) is then taken to a theological level: the God of Israel is portrayed as the true good king, the Soter who saves his people in their time of greatest trial (6:29, 32; 7:16). By these means the many divine epithets that are a striking feature of 3 Maccabees are incorporated into the narrative (cf. 2:2-3). Thereby 3 Maccabees not only thematises the conflict with a Hellenistic king who exploits his power in diverse ways but also focuses in a concentrated way the notion of a good (Hellenistic) king into the notion of God as king and ruler.}, language = {en} } @incollection{Schmitz2017, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Aspects of Worship in the Letter of Aristeas}, series = {Various Aspects of Worship in Deuterocanonical and Cognate Literature}, volume = {2016/2017}, booktitle = {Various Aspects of Worship in Deuterocanonical and Cognate Literature}, doi = {10.1515/9783110467406-020}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-205150}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Although the Letter of Aristeas mentions the translation of the Jewish nomos into Greek, it is striking that worship is not a fundamental theme of this writing. Nevertheless, six passages present acts of worship, which recount worship from different perspectives: Aristeas prays to God and explains his "Greek" idea of worship (Let. Aris. 17), whereas in Let. Aris. 132-140 the high priest explains the Jewish concept of worship. Sacrifices and prayers at the temple in Jerusalem for the Ptolemaic royal house are told in Let. Aris. 45, while at the Ptolemaic court in Alexandria one of the Jewish scholars prays at the beginning of the symposium (Let. Aris. 184-186). Then the daily prayer of the Jewish scholars are recounted in Let. Aris. 305-306 and finally the Ptolemaic king performs a proskynesis before the law at the end of the letter and thereby accepts the translation (Let. Aris. 317).}, language = {en} } @incollection{Schmitz2016, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Space, Borders and Boundaries in the Letter of Aristeas}, series = {Borders : Terminologies, Ideologies, and Performances}, booktitle = {Borders : Terminologies, Ideologies, and Performances}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-154375-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-151285}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {142-154}, year = {2016}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Aristeas, Epistolographus : Ad Philocratem}, language = {en} } @article{Schmitz2016, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Tradition und (Er)Neuerung. Die Rede von Gott in j{\"u}disch-hellenistischer Literatur}, series = {Theologische Literaturzeitung}, volume = {141}, journal = {Theologische Literaturzeitung}, number = {7/8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-151292}, pages = {721-736}, year = {2016}, abstract = {God as King is one of the metaphors that have been handed down in the biblical literature for centuries. In the Hellen­istic period talk about God as king again undergoes a change that is the conse-quence of the Hellenistic kingdom as it evolved in its specific form after the death of Alexander. The conceptual implications of the Hellenistic kingdom for talk about God is shown by reference to the epithets: the king as ἐπιφανής (»Epiphanes«), as σωτήρ (»Savior«), as εὐεργέτης (»benefactor«) and as κτίστης (»Founder«). How those epithets have affected talk of God as king is demonstrated by reference to the original Greek writings of the LXX and connected with the question of God as παντοκράτωρ (»pantocrator«).}, subject = {Gott }, language = {de} } @incollection{Schmitz2009, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Casting Judith. The construction of role patterns in the book of Judith}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67088}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {No abstract available}, subject = {Judit }, language = {en} } @incollection{Schmitz2009, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Auferstehung und Epiphanie. Jenseits- und K{\"o}rperkonzepte im Zweiten Makkab{\"a}erbuch}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67078}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {No abstract available}, subject = {Makkab{\"a}er }, language = {de} } @inproceedings{Schmitz2010, author = {Schmitz, Barbara}, title = {War, violence and Tyrannicide in the Book of Judith}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67058}, year = {2010}, abstract = {No abstract available}, subject = {Judit }, language = {en} } @incollection{Schmitz2010, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Holofernes's Canopy in the Septuagint}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67065}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {No abstract available}, subject = {Holofernes}, language = {en} } @inproceedings{Schmitz2010, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Geschaffen aus dem Nichts? Die Funktion der Rede von der Sch{\"o}pfung im Zweiten Makkab{\"a}erbuch}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67038}, year = {2010}, abstract = {No abstract available}, subject = {Makkab{\"a}er }, language = {de} } @incollection{Schmitz2012, author = {Schmitz, Barbara}, title = {" ... der Schuld, Vergehen und S{\"u}nde vergibt" (Ex 34,7): S{\"u}nde und Schuld in der Hebr{\"a}ischen Bibel}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-109698}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @incollection{Schmitz2016, author = {Schmitz, Barbara}, title = {"...using different names, as Zeus and Dis" (Arist 16). Concepts of "God" in the letter of Aristeas}, series = {Die Septuaginta - Orte und Intentionen}, booktitle = {Die Septuaginta - Orte und Intentionen}, editor = {Kreuzer, Siegfried and Meiser, Martin and Sigismund, Marcus}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137671}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {703 -- 716}, year = {2016}, abstract = {The "Letter of Aristeas" recounts the translations of the Hebrew Bible into Greek. Probably originating in the 2nd century BCE1, the book tells a legend of how the translation of the Torah into Greek came into being. This shows that translating a holy, canonical text or the first time needed explication. Notably, the translation of the godly nomos (Arist 3) comparatively takes up little space (Arist 301-307). And it has to be noted, that "God" is seldom a topic in the Book of Aristeas. The word (ὁ) θεός "God" is found in only three contexts: in the dialogue between king Ptolemaios and Aristeas (Arist 15-21), in the dialogue of the high priest Eleazar and Aristeas (Arist 121-171; above all 128; 130-141; 155-166; 168) and in the question-and-answer-speech during the symposium at the Ptolemaic royal court between the king and the Jewish scholars (Arist 184-294). In analysing the different statements regarding God, the frame of the narrative is of decisive importance: In the Book of Aristeas, "Aristeas" (Ἀριστέας), who writes in Greek, presents himself as the author, but he is also part of the story. Accordingly, Aristeas is the narrator, who tells the story from his own point of view, and at the same time, he is a character in the 'world' of the text. This Aristeas presents himself as a Greek and a Non-Jew (Arist 16; 121-171), who already wrote a book (Arist 6) and plans further publications (Arist 322). In the double-role as narrator of the text and protagonist in the text, Aristeas has to be differentiated from the (real) writer/author of the Book of Aristeas, who possibly was Jewish. That means that the (real, probably Jewish) author of the Book of Aristeas presents (or invents) "Aristeas" and gives him the role of the narrator of his text.3 The author portrays Aristeas as a Greek, non-Jewish character, who is a servant of the royal court. This differentiation between narrator and writer/author is of crucial importance for the question of the different conceptions of God in the Book of Aristeas.}, subject = {Gott}, language = {en} } @incollection{Schmitz2016, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Gotteshandeln. Die Rettung am Schilfmeer als Paradigma g{\"o}ttlichen Handelns (Ex 13,17-14,31; Ex 15; Jes 43,14-21, Weish 10,15-21; Jdt)}, series = {Exodus. Rezeptionen in deuterokanonischer und fr{\"u}hj{\"u}discher Literatur}, booktitle = {Exodus. Rezeptionen in deuterokanonischer und fr{\"u}hj{\"u}discher Literatur}, editor = {G{\"a}rtner, Judith and Schmitz, Barbara}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, doi = {10.1515/9783110418279-004}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137687}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {33 -- 69}, year = {2016}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Bibel. Exodus, 13,17-14,31}, language = {de} } @incollection{Schmitz2016, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Judith and Holofernes. An Analysis of the Emotions in the killing scene (Jdt 12:10-13:9)}, series = {Ancient Jewish Prayers and Emotions}, booktitle = {Ancient Jewish Prayers and Emotions}, editor = {Reif, Stefan C. and Egger-Wenzel, Renate}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin / Boston}, isbn = {978-3-11-036908-3}, doi = {10.1515/9783110369083-011}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137694}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {177 -- 191}, year = {2016}, abstract = {Starting with a terminological and phenomenological perspective on the question "What is an emotion?", particularly as developed by Aaron Ben Zeʾev , the kiling scene in the book of Judith (Jdt 12:10-13:9 is analysed. This crucial scene in the book's plot reports the intense emotions of Holofernes but nothing is said about any emotions on the part of of Judith. The only emotional glimpse occurs in Judith's short prayers in the killing scene. The highly emotional Holofernes and the unemotional Judith together reveal that Holofernes is already made "headless" by his own emotions, whereas the unemotional Judith, unencumbered by emotions, is able to behead the "headless" Holofernes.}, subject = {Bibel. Judit, 10-13}, language = {en} } @incollection{Schmitz2016, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Leben aus der pr{\"a}sentischen Ermutigung Gottes. {\"U}berlegungen zu Simeons Gebet (Lk 2, 25-35)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137705}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Bibel. Lukasevangelium, 2,25-32}, language = {de} } @incollection{Schmitz2014, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Die Juditerz{\"a}hlung - eine Rezeption von Dan 3 LXX?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111111}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Die Juditerz{\"a}hlung und das Danielbuch sind - auf den ersten Blick - so unterschiedliche Schriften, dass eine Beziehung zwischen ihnen anzunehmen wenig plausibel erscheint: auf der einen Seite die Juditerz{\"a}hlung, eine "sex and crime"-Geschichte, die schillernd und ambivalent die Geschichte der Bedrohung und Rettung Israels durch die sch{\"o}ne Judit mit einem Happy End erz{\"a}hlt; auf der anderen Seite eine gewachsene, mehrsprachige, apokalyptische Schrift mit brutalen Ermordungsversuchen, wundersamen Rettungen und verst{\"o}renden Visionsschilderungen.}, subject = {Judit}, language = {de} } @incollection{Schmitz2011, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Von der Fachwissenschaft zur Fachdidaktik dargestellt am Beispiel des Alten Testaments : Bibelhermeneutische {\"U}berlegungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110117}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Als konfessionell gebundenes Unterrichtsfach (mit Notengebung) an staatlichen Schulen will der Religionsunterricht einen Vermittlungsprozess gestalten, in dem - abgestimmt auf Alter und Entwicklungsstand der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler - religi{\"o}ses Lernen stattfindet, das kirchlicher Lehre und wissenschaftlicher Reflexion verpflichtet ist. Das Alte Testament ist als eine unter den anderen theologischen Disziplinen in dieses Spannungsfeld eingebunden. Exemplarisch soll f{\"u}r die alttestamentliche Exegese der Transfer von der Fachwissenschaft zur Fachdidaktik er{\"o}rtert werden. In diesem Fall richtet sich somit die Frage, was Kinder und Jugendliche im Religionsunterricht im Umgang mit dem Alten Testament lernen sollen, nicht nur an die Religionsp{\"a}dagogik, sondern auch an die Bibelwissenschaften.}, subject = {Altes Testament}, language = {de} } @incollection{Schmitz2012, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Antiochus Epiphanes und der epiphane Gott. Gef{\"u}hle, Emotionen und Affekte im Zweiten Makkab{\"a}erbuch}, doi = {10.1515/dcly.2012.2011.1.253}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-108916}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das Zweite Makkab{\"a}erbuch ist eine absichtsvoll komponierte Erz{\"a}hlung, die ihr Erz{\"a}hlinteresse in der Vorrede (2Makk 2,19-32) und im Epilog (2Makk 15,37-39) benennt. Die Erz{\"a}hlung soll - so die Selbstauskunft der Erz{\"a}hlung im Vorwort - den Leserinnen und Lesern zur Psnchagogia, „Seelenf{\"u}hrung, Vergn{\"u}gung, Lockung", zur eukopia, „Leichtigkeit" sowie zur opheleia, „Vorteil, Nutzen, n{\"u}tzlichen Kenntnis" dienen (2Makk 2,25). Damit pr{\"a}sentiert sich das Zweite Makkab{\"a}erbuch als eine absichtsvolle literarische Erz{\"a}hlung, die ganz bewusst bei den Leserinnen und Lesern emotionale Wirkung, Gef{\"u}hle und Affekte hervorrufen will. Dieses Ziel wird gleich zu Beginn der Erz{\"a}hlung auf der Kommunikationsebene zwischen Erz{\"a}hlstimme und Lesenden benannt. Das auf diese Weise offengelegte Vorhaben der Erz{\"a}hlung l{\"a}sst zun{\"a}chst fragen, wie die emotionale Wirkung bei den Leserinnen und Lesern erzielt werden soll. Dar{\"u}ber hinaus ist die viel grundlegendere Frage zu stellen, warum es f{\"u}r das Zweite Makkab{\"a}erbuch von so zentralem Interesse ist, Emotionen bei den Rezipienten hervorzurufen.}, subject = {Makkab{\"a}er }, language = {de} } @unpublished{Schmitz2012, author = {Schmitz, Barbara}, title = {ΙΟΥΔΙΘ und IUDITH: {\"U}berlegungen zum Verh{\"a}tlnis der Judit-Erz{\"a}hlung in der LXX und der Vulgata}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-108938}, year = {2012}, abstract = {"Das Buch Judit ist in zwei wesentlich voneinander unterschiedenen Textformen {\"u}berliefert: einerseits in der griechischen Fassung und den sich daran anschließenden alten {\"U}bersetzungen (vetus latina, syr., aeth., sah., arm.), zum anderen in der Fassung der lateinischen Vulgata und, mit dieser durchweg parallel laufend, in mittelalterlichen hebr{\"a}ischen Hss." - so fasst Helmut Engel die Textsituation des Buches Judit pr{\"a}gnant zusammen. Damit liegen heute zwei unterschiedliche Textformen der Juditerz{\"a}hlung vor: Die griechische Juditerz{\"a}hlung in der Septuaginta und die lateinische Iuditherz{\"a}hlung in der Vulgata. Beide Textfassungen unterscheiden sich deutlich voneinander: Die Vulgata-Fassung ist gegen{\"u}ber der LXX-Fassung um 20 Prozent k{\"u}rzer; weil die Vulgata-Fassung aber auch umfangreiche Erweiterungen aufweist, teilen LXX und Vulgata nur ungef{\"a}hr die H{\"a}lfte des Textbestandes. Lange ist man davon ausgegangen, dass hinter der Septuaginta- und der Vulgata-Fassung der Juditerz{\"a}hlung ein hebr{\"a}ischer "Ur"-Text gestanden habe. Diese Annahme, die die Forschung seit dem 19. Jh. pr{\"a}gt, gr{\"u}ndet sich im Wesentlichen auf zwei Argumenten: Erstens sei der griechische Text der Septuaginta so durchgehend von einem hebr{\"a}ischen Sprachduktus gepr{\"a}gt, dass man hier von einem hebr{\"a}ischen Originaltext, der recht w{\"o}rtlich ins Griechische {\"u}bertragen worden sei, ausgehen m{\"u}sse. Zweitens spreche Hieronymus (ca. 347-420) in seiner praefatio zu seiner lateinischen {\"U}bertragung von einem ihm vorliegenden "chald{\"a}ischen" Text, der ihm als Vorlage gedient habe. Beide Argumente werden im Folgenden diskutiert: Im ersten Teil wird auf die in den letzten Jahren neu aufgerollte Frage nach der Originalsprache der LXX-Fassung der Juditerz{\"a}hlung eingegangen; der zweite Teil ist der Analyse der praefatio des Hieronymus gewidmet.}, subject = {Judit }, language = {de} } @incollection{Schmitz2013, author = {Schmitz, Barbara}, title = {"... am Ende ihres Weges Den zu schauen, an dem man stirbt, wenn man ihm naht" (Rainer Maria Rilke) : die Rede von Gott in den Estererz{\"a}hlungen}, doi = {10.1515/9783110266986.275}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-108948}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Gott }, language = {de} } @incollection{Schmitz2013, author = {Schmitz, Barbara}, title = {Wahrheit : eine Spurensuche von άλήθεια in der LXX ; am Beispiel der 'ūrīm und tummīm, der Tobit- und Pagenerz{\"a}hlung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-109476}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @incollection{SchmitzGaertner2014, author = {Schmitz, Barbara and G{\"a}rtner, Judith}, title = {"indem er Feuer und W{\"u}rmer in ihr Fleisch gibt" (Jdt 16,17) : die Metaphern in Jdt 16,17 vor dem Hintergrund von Jes 66,24}, doi = {10.1515/9783110373998.107}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-108952}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Following the narration of a rescue from a hopeless situation the book of Judith ends with a hymnically fashioned song, which combines the gratitude for the rescue with a review on what occurred. Remarkably, this narratological important part of the narrative ends with a phrasing which not only differs from the characteristic style of the final speech but also cites the end of the book of Isaiah (66:24). This is the point of departure for the considerations. They are going to trace the meaning and literary function of this foreign imagery from Isaiah 66:24 in the narrative of Judith.}, language = {de} } @misc{Walter2019, type = {Master Thesis}, author = {Walter, Sebastian}, title = {Das hellenistische Hohelied}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-174975}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Diese Magisterarbeit vergleicht Motive des Hld mit verwandten Motiven in griechischer Literatur und j{\"u}dischen Texten hellenistischer Zeit, um von hier aus einige neue Vorschl{\"a}ge zur Deutung einzelner Lieder des Hld zu machen.}, subject = {Bibel. Hoheslied}, language = {de} } @phdthesis{Zeilmann2020, author = {Zeilmann, Ute}, title = {Theologie und Exegese der Gottesknechtslieder. Der Beitrag der Gottesknechtslieder im biblischen Diskurs zum Thema Heilsuniversalismus und Theodizee-Problem}, doi = {10.25972/OPUS-20281}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202812}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die Gottesknechtslieder geh{\"o}ren zu den Texten des Alten Testaments, die sehr h{\"a}ufig interpretiert worden sind. Das liegt zweifelsohne an der besonderen christlichen Rezeption, aber auch an der literaturgeschichtlichen und theologischen Bedeutung der Kapitel Jes 40-55. Eine weitere Studie dazu k{\"o}nnte in der Tat als Zeit- und Ressourcenverschwendung gewertet werden, w{\"a}re da nicht die theologisch herausragende Bedeutung der Gottesknechtslieder {\"u}ber den literarischen Horizont Deuterojesaja hinaus. Sp{\"a}testens seit den Arbeiten von Ulrich Berges steht die lange Zeit angenommene Eigenst{\"a}ndigkeit der Textgruppe Gottesknechtslieder in Frage. Diese Sichtweise er{\"o}ffnet einerseits die M{\"o}glichkeit, die Funktionalit{\"a}t der Lieder innerhalb Deuterojesajas neu zu beschreiben, andererseits vernachl{\"a}ssigt sie eine genauere Beschreibung der Funktion des Gottesknechts im historischen Kontext des zu Ende gehenden babylonischen Exils. Diese Arbeit versucht mit den Methoden der historisch-kritischen Exegese zu rekonstruieren, wie eine prophetische Figur vom exilierten Teil Israels erwartet, als Gottesknecht zu wirken, aber zur Kenntnis nehmen muss, dass ihre Zeitgenossen dazu nicht bereit sind. Nach ihrem Scheitern, das in den Gottesknechtslieder verarbeitet ist, wird das prophetische Tun dieser Figur allerdings als Verwirklichung des Knechtsauftrags gedeutet. Die Besonderheit dieser Deutung des Knechtsauftrags im Kontext des Werkes Jes 40-55 liegt in seiner Erkl{\"a}rung des Leidens des Knechts: Der Knecht leidet wegen der Vergehen seiner Zeitgenossen. Innerhalb des alttestamentlichen Diskurses zum Problem der Theodizee liegt somit das Modell einer synchronen Schuldverkettung vor. Diese Bedeutung, die dem Tod des Knechts zugeschrieben wird, f{\"u}hrt sogar im klassischen Tun-Ergehen-Zusammenhang zur Vorstellung eines guten Ergehens des Knechts im Jenseits. Die erste Vorstellung von Auferstehung kann somit im 4. Gottesknechtslied verortet werden. Die Besonderheit des Knechtsauftrags zeigt eine weitere bedeutende theologische Weichenstellung im Alten Testament: Der Knechtsauftrag beinhaltet die Etablierung der g{\"o}ttlichen Rechts- und Heilsordnung f{\"u}r alle Nationen, dessen Licht der Knecht ist. Die Gottesknechtslieder sind also auch unverzichtbarer Bestandteil in der Wende zur Vorstellung eines Heilsuniversalismus. Diese Arbeit bietet demzufolge nicht nur eine Synthese der wichtigsten Forschungsfragen in Bezug auf die Gottesknechtslieder, sondern beschreibt ausf{\"u}hrlich die Relevanz dieser Textzeugnisse innerhalb alttestamentlicher Theologie.}, subject = {Heilswille Gottes}, language = {de} }