@phdthesis{Nikolakopoulou2020, author = {Nikolakopoulou, Efstathia}, title = {{\"U}ber die prognostische Wertigkeit der pr{\"a}operativen Serumspiegel von AXL, C-MET, ALDH1 und ALCAM und ihre Rolle als Tumorstammzellmarker beim rektalen Karzinom}, doi = {10.25972/OPUS-21080}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210807}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Das kolorektale Karzinom (KRK) geh{\"o}rt zu den h{\"a}ufigsten malignen Erkrankungen und stellt weltweit bei M{\"a}nnern die dritth{\"a}ufigste und bei Frauen die zweith{\"a}ufigste Tumorerkrankung dar. In der vorliegenden Arbeit wurde die prognostische Wertigkeit der pr{\"a}operativen Serumspiegel von vier verschiedenen Proteinen (AXL, C-MET, ALDH1 und ALCAM) untersucht, die in mehreren wissenschaftlichen Studien eine besondere Rolle bei der Entwicklung, der Progression sowie der Prognose und der Therapie unterschiedlicher Krebsarten, inklusive des kolorektalen Karzinoms, spielen. Hierzu wurden die pr{\"a}operativen Serumspiegel der vier Proteine in einem Kollektiv von 164 Patienten mit KRK des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg mittels ELISA bestimmt. Retrospektiv wurde so untersucht, ob sich hieraus Vorhersagen {\"u}ber den Krankheitsverlauf und das Langzeit{\"u}berleben der Patienten ergaben. Zwei der vier Proteine, ALDH1 und ALCAM, stellen interessante Vertreter von Tumorstammzellmarkern bei verschiedenen Tumorarten, unter anderem beim KRK, dar. Wie in der Literatur beschrieben, zeigte sich das UICC Stadium auch hier als hochsignifikanter prognostischer Parameter f{\"u}r die Prognose der Patienten, wohingegen das Geschlecht, Alter und TNM Stadium der Patienten keinen wesentlichen Einfluss auf das Gesamt{\"u}berleben hatten. Patienten mit KRK zeigten vor Operation deutlich erh{\"o}hte Expressionswerte f{\"u}r ALDH1 und ALCAM im Vergleich zu den Kontrollpersonen. Im Gegensatz dazu fanden sich f{\"u}r AXL und C-MET erniedrigte Serumspiegel, wobei sich das interessanteste Ergebnis f{\"u}r C-MET ergab. Hier ließen sich anhand der Serumkonzentrationen zwei Untergruppen klar voneinander abgrenzen. W{\"a}hrend KRK Patienten ohne neoadjuvante Strahlentherapie deutlich niedrigere Serumwerte aufwiesen verglichen mit gesunden Kontrollen, zeigten Patienten nach pr{\"a}operativer Strahlentherapie in Abh{\"a}ngigkeit von der Dosis der Strahlentherapie {\"a}hnliche Spiegel wie gesunde Kontrollpersonen. Somit k{\"o}nnte ein erniedrigter C-MET Spiegel ein Risikofaktor f{\"u}r das Vorliegen eines kolorektalen Karzinoms darstellen und m{\"o}glicherweise eine prognostische Relevanz besitzen. Zusammenfassend bieten die erhobenen Ergebnisse eine gute Grundlage f{\"u}r weiterf{\"u}hrende Studien insbesondere zur Rolle von erniedrigten C-MET Serumspiegeln als potentielle Marker f{\"u}r Patienten mit einem KRK. Insgesamt sind weitere Studien erforderlich, um die Bedeutung der Proteine AXL, C-MET, ALDH1 und ALCAM in Tumorstammzellen des kolorektalen Karzinoms und in der Entwicklung, der Progression und der Therapie des KRK genauer zu analysieren.}, subject = {Colonkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Thumm2020, author = {Thumm, Rebecca}, title = {{\"U}ber den Einfluss von hyperthermer Chemotherapie auf die Expressionsprofile von Hitzeschockproteinen und Proliferationsmarkern im humanen Kolonkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-21727}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217271}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die hypertherme intraperitoneale Chemoperfusion (hyperthermic intraperitoneal chemotherapy, HIPEC) ist ein vielversprechendes Verfahren bei Patienten mit limitierter Peritonealkarzinose. M{\"o}glicherweise wirken Hitzeschockprotein (HSP)-vermittelte Reparaturmechanismen und proliferative Effekte dem Therapieerfolg jedoch entgegen. Um solche m{\"o}glichen limitierenden Faktoren zu untersuchen, wurden in einem in vitro-HIPEC-Modell die Auswirkungen von Hyperthermie und Chemotherapie auf die Expression von HSPs und die Proliferationsmarker Ki-67 und PCNA im Kolonkarzinom mittels RT-qPCR und Western Blot untersucht. Es zeigten sich hochregulierte HSPs, die mit zunehmender Temperatur und durch die Zugabe von Chemotherapie zunahmen. Man kann davon ausgehen, dass hierdurch intrazellul{\"a}re antiapoptotische Effekte und Reparaturmechanismen induziert werden. Die Inhibition von HSPs k{\"o}nnte daher zu einer Verbesserung der HIPEC-Therapie f{\"u}hren. Zum anderen fand sich eine Erh{\"o}hung der Proliferationsmarker Ki-67 und PCNA nach der in vitro-HIPEC, was auf ein aggressives Wachstumsverhalten der {\"u}berlebenden Zellen hindeutet.}, subject = {Kolonkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{AlNasser2020, author = {Al-Nasser, Mohammed Mohammed Ali}, title = {Vergleich der peroralen endoskopischen Myotomie (POEM) und der laparoskopischen Heller Myotomie (LHM) in der Therapie der prim{\"a}r idiopathischen Achalasie und anderer {\"O}sophagusmotilit{\"a}tsst{\"o}rungen}, doi = {10.25972/OPUS-20431}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-204319}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Hier wird {\"u}ber den objektiven Vergleich der Kurz- und Langzeitergebnisse, die mit der laparoskopischen Heller-Myotomie plus Dor-Fundoplikatio (LHM + Dor) und der per-oralen endoskopischen Myotomie (POEM) an einer einzigen Institution erzielt wurden und {\"u}ber die Entwicklung eines "maßgeschneiderten Ansatzes" berichtet. Die laparosko-pischen Heller Myotomie (LHM) gilt aktuell als das Standardverfahren zur Therapie der Achalasie. Die perorale endoskopische Myotomie (POEM) bietet eine neue Alternative zur Durchf{\"u}hrung der Heller-Myotomie auf endoskopischem und natural orifice translu-minal endoscopic surgery (NOTES) Wege. Wir berichten {\"u}ber unsere unselektierte konsekutive Patientenserien (n = 238), die zwi-schen 2009 und 2017 entweder einer LHM + Dor Prozedur (n = 100) oder einer POEM Operation (n = 138) unterzogen wurden. Es gab keine Unterschiede hinsichtlich des Behandlungserfolgs (Eckardt-Score ≤ 3) nach 3 - 6 Monaten (LHM: 90,1\% vs. POEM: 90,5\%; p = 0,735), 12 Monate (LHM 84,4\% vs. POEM 84,0\%; p = 0,766 und> 2 Jahre (LHM 81,1\% vs. POEM 79,2\%; p = 0,432). Die Verbesserung der Lebensqualit{\"a}t (GIQLI-Score) und die Patientenzufriedenheit waren in beiden Gruppen ebenfalls ver-gleichbar gut (~ 90\%) und zu jedem Zeitpunkt der Nachbeobachtung. Refluxraten sind ebenfalls {\"a}hnlich (Sodbrennen LHM: 32,9\% vs. POEM: 30,1\%; {\"O}sophagitis LHM: 16,3\% vs. POEM: 14,6\%; PPI-Aufnahme 21,2\% vs. 32,5\%, pathologischer pH-Wert -Meter-LHM: 8,8\% vs. POEM: 23,3\%) ohne Signifikanz der Unterschiede. Die „maßgeschneiderte Verfahrenswahl POEM vs. LHM" k{\"o}nnte geeignet sein und sollte in weiteren Studien weiter untersucht werden.}, subject = {Achalasie}, language = {de} } @article{MatthesDiersSchlegeletal.2020, author = {Matthes, Niels and Diers, Johannes and Schlegel, Nicolas and Hankir, Mohammed and Haubitz, Imme and Germer, Christoph-Thomas and Wiegering, Armin}, title = {Validation of MTL30 as a quality indicator for colorectal surgery}, series = {PLoS One}, volume = {15}, journal = {PLoS One}, number = {8}, doi = {10.1371/journal.pone.0238473}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-230530}, year = {2020}, abstract = {Background Valid indicators are required to measure surgical quality. These ideally should be sensitive and selective while being easy to understand and adjust. We propose here the MTL30 quality indicator which takes into account 30-day mortality, transfer within 30 days, and a length of stay of 30 days as composite markers of an uneventful operative/postoperative course. Methods Patients documented in the StuDoQ|Colon and StuDoQ|Rectal carcinoma register of the German Society for General and Visceral Surgery (DGAV) were analyzed with regard to the effects of patient and tumor-related risk factors as well as postoperative complications on the MTL30. Results In univariate analysis, the MTL30 correlated significantly with patient and tumor-related risk factors such as ASA score (p<0.001), age (p<0.001), or UICC stage (p<0.001). There was a high sensitivity for the postoperative occurrence of complications such as re-operations (p<0.001) or subsequent bleeding (p<0.001), as well as a significant correlation with the CDC classification (p<0.001). In multivariate analysis, patient-related risk factors and postoperative complications significantly increased the odds ratio for a positive MTL30. A negative MTL30 showed a high specify for an uneventful operative and postoperative course. Conclusion The MTL30 is a valid indicator of colorectal surgical quality.}, language = {en} } @phdthesis{Singh2020, author = {Singh, Gurinder}, title = {Therapeutische Optionen des hepatozellul{\"a}ren Karzinoms und deren Indikationen: Stellenwert der Resektion im Vergleich}, doi = {10.25972/OPUS-21007}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210078}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die zeitgem{\"a}ßen therapeutischen Optionen des hepatozellul{\"a}ren Karzinoms wurden mit dieser Studie beschrieben. Dies erschien sinnvoll, da verschiedene Empfehlungen existieren, die {\"A}rzte bei der Entscheidung zur ad{\"a}quaten Therapie unterst{\"u}tzen sollen. Das Ziel dieser Studie war es deshalb zu untersuchen, unter welchen Umst{\"a}nden eine Resektion als Erstlinien-Therapie gew{\"a}hlt wurde. Auch sollten signifikante Unterschiede der Charakteristika und Tumoreigenschaften der resezierten gegen{\"u}ber den nicht-resezierten Patienten herausgearbeitet werden. Im Zuge dessen wurden Daten von 220 Patienten ausgewertet. Der Beobachtungszeitraum erstreckte sich von Januar 2012 bis September 2016. 30\% der Patienten wurden reseziert. Die meisten (59\%) davon im Stadium BCLC A, aber sogar noch im Stadium B und C. Zeichen der hepatischen Dekompensation waren keine absoluten Kontraindikationen f{\"u}r eine Resektion. Lediglich das Auftreten einer hepatischen Enzephalopathie f{\"u}hrte im weiteren Verlauf nie zu einer Resektion in dieser Studie. Transplantationen wurden dagegen in 16 von 17 F{\"a}llen im Stadium A vollzogen (ein Patient wurde im Stadium B transplantiert). Transplantationen wurden außerdem ausschließlich bei Patienten mit Fibrose oder Zirrhose durchgef{\"u}hrt. Lokoregion{\"a}re Verfahren finden breite Anwendung. In dieser Studie wurde haupts{\"a}chlich das Verfahren der TACE beleuchtet. Patienten in den Stadien BCLC A, B und C wurden dieser Therapie zugef{\"u}hrt. Die Distribution der UICC und BCLC Stadien zwischen der Resektions- und TACE-Gruppe unterschied sich nicht (p=0,353). Die TACE, deren kuratives Potential umstritten bleibt, wird nun zumeist als Bridging-Verfahren vor einer Transplantation angewendet und als Sekund{\"a}rtherapie bei Rezidiven nach einer Resektion. Die Sorafenib-Therapie und ein palliatives Regime sind Patienten in den Stadien BCLC C, respektive BCLC D vorbehalten. F{\"u}r ein HCC in Zirrhose zeigte die Lebertransplantation in der follow-up Periode die geringste Rezidivrate. Das ist aber nicht in jeder Studie der Fall. Bedenkt man zudem die limitierte Anzahl an verf{\"u}gbaren Spenderorganen, so ist die Resektion die Therapie der Wahl f{\"u}r die meisten Patienten. Die Resektion scheint der TACE {\"u}berlegen im Hinblick auf Rezidivfreiheit. Daher kommt der Evaluierung der Resektabilit{\"a}t eine enorme Bedeutung zu. Dies wird umso deutlicher, da nicht jeder potenziell resektable Patient schlussendlich reseziert wird - in dieser Studie in etwa jeder f{\"u}nfte potenziell resektable Patient. Zudem ergab sich zwischen den Gruppen der resezierten Patienten und den potenziell resektablen, die keiner Operation zugef{\"u}hrt wurden, kein erkennbarer medizinischer Unterschied, der das nicht-operative Vorgehen gerechtfertigt h{\"a}tte. Allein die Gr{\"o}ße des ersten Herdes war bei den resezierten Patienten gr{\"o}ßer. Das verdeutlicht die Unsicherheit in der Evaluierung der Resektabilit{\"a}t. Der innovative LiMAx-Test scheint mit h{\"o}herer Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t und unter geringem Einfluss von St{\"o}rgr{\"o}ßen zur Messung der Leberfunktionskapazit{\"a}t geeignet zu sein, wie in mehreren Studien gezeigt wurde. Es wurde zudem in dieser Arbeit gezeigt, dass es nicht immer m{\"o}glich ist, an Hand der BCLC-Klassifikation eine stadiengerechte Therapie abzuleiten. Klinische Entscheidungen entsprechen h{\"a}ufig nicht den Empfehlungen. So wurden 40,9\% der Resektionen außerhalb des Stadiums BCLC A get{\"a}tigt. Folglich erscheinen die BCLC Kriterien als zu eingeschr{\"a}nkt und in ihrer jetzigen Form als unzul{\"a}nglich die Indikation zur Resektion zu stellen. Die Notwendigkeit zur Neugestaltung jener kann daher nachvollzogen werden.}, subject = {Leberzellkrebs}, language = {de} } @article{SchmidtDenkWiegering2020, author = {Schmidt, Stefanie and Denk, Sarah and Wiegering, Armin}, title = {Targeting protein synthesis in colorectal cancer}, series = {Cancers}, volume = {12}, journal = {Cancers}, number = {5}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers12051298}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-206014}, year = {2020}, abstract = {Under physiological conditions, protein synthesis controls cell growth and survival and is strictly regulated. Deregulation of protein synthesis is a frequent event in cancer. The majority of mutations found in colorectal cancer (CRC), including alterations in the WNT pathway as well as activation of RAS/MAPK and PI3K/AKT and, subsequently, mTOR signaling, lead to deregulation of the translational machinery. Besides mutations in upstream signaling pathways, deregulation of global protein synthesis occurs through additional mechanisms including altered expression or activity of initiation and elongation factors (e.g., eIF4F, eIF2α/eIF2B, eEF2) as well as upregulation of components involved in ribosome biogenesis and factors that control the adaptation of translation in response to stress (e.g., GCN2). Therefore, influencing mechanisms that control mRNA translation may open a therapeutic window for CRC. Over the last decade, several potential therapeutic strategies targeting these alterations have been investigated and have shown promising results in cell lines, intestinal organoids, and mouse models. Despite these encouraging in vitro results, patients have not clinically benefited from those advances so far. In this review, we outline the mechanisms that lead to deregulated mRNA translation in CRC and highlight recent progress that has been made in developing therapeutic strategies that target these mechanisms for tumor therapy.}, language = {en} } @article{FlemmingHankirErnestusetal.2020, author = {Flemming, S. and Hankir, M. and Ernestus, R.-I. and Seyfried, F. and Germer, C.-T. and Meybohm, P. and Wurmb, T. and Vogel, U. and Wiegering, A.}, title = {Surgery in times of COVID-19 — recommendations for hospital and patient management}, series = {Langenbeck's Archives of Surgery}, volume = {405}, journal = {Langenbeck's Archives of Surgery}, issn = {1435-2443}, doi = {10.1007/s00423-020-01888-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231766}, pages = {359-364}, year = {2020}, abstract = {Background The novel coronavirus disease 2019 (COVID-19), caused by severe acute respiratory syndrome coronavirus 2(SARS-CoV-2), has escalated rapidly to a global pandemic stretching healthcare systems worldwide to their limits. Surgeonshave had to immediately react to this unprecedented clinical challenge by systematically repurposing surgical wards. Purpose To provide a detailed set of guidelines developed in a surgical ward at University Hospital Wuerzburg to safelyaccommodate the exponentially rising cases of SARS-CoV-2 infected patients without compromising the care of emergencysurgery and oncological patients or jeopardizing the well-being of hospital staff. Conclusions The dynamic prioritization of SARS-CoV-2 infected and surgical patient groups is key to preserving life whilemaintaining high surgical standards. Strictly segregating patient groups in emergency rooms, non-intensive care wards andoperating areas prevents viral spread while adequately training and carefully selecting hospital staff allow them to confidentlyand successfully undertake their respective clinical duties.}, language = {en} } @article{CurtazSchmittHerbertetal.2020, author = {Curtaz, Carolin J. and Schmitt, Constanze and Herbert, Saskia-Laureen and Feldheim, Jonas and Schlegel, Nicolas and Gosselet, Fabien and Hagemann, Carsten and Roewer, Norbert and Meybohm, Patrick and W{\"o}ckel, Achim and Burek, Malgorzata}, title = {Serum-derived factors of breast cancer patients with brain metastases alter permeability of a human blood-brain barrier model}, series = {Fluids and Barriers of the CNS}, volume = {17}, journal = {Fluids and Barriers of the CNS}, doi = {10.1186/s12987-020-00192-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229940}, year = {2020}, abstract = {Background The most threatening metastases in breast cancer are brain metastases, which correlate with a very poor overall survival, but also a limited quality of life. A key event for the metastatic progression of breast cancer into the brain is the migration of cancer cells across the blood-brain barrier (BBB). Methods We adapted and validated the CD34\(^+\) cells-derived human in vitro BBB model (brain-like endothelial cells, BLECs) to analyse the effects of patient serum on BBB properties. We collected serum samples from healthy donors, breast cancer patients with primary cancer, and breast cancer patients with, bone, visceral or cerebral metastases. We analysed cytokine levels in these sera utilizing immunoassays and correlated them with clinical data. We used paracellular permeability measurements, immunofluorescence staining, Western blot and mRNA analysis to examine the effects of patient sera on the properties of BBB in vitro. Results The BLECs cultured together with brain pericytes in transwells developed a tight monolayer with a correct localization of claudin-5 at the tight junctions (TJ). Several BBB marker proteins such as the TJ proteins claudin-5 and occludin, the glucose transporter GLUT-1 or the efflux pumps PG-P and BCRP were upregulated in these cultures. This was accompanied by a reduced paracellular permeability for fluorescein (400 Da). We then used this model for the treatment with the patient sera. Only the sera of breast cancer patients with cerebral metastases had significantly increased levels of the cytokines fractalkine (CX3CL1) and BCA-1 (CXCL13). The increased levels of fractalkine were associated with the estrogen/progesterone receptor status of the tumour. The treatment of BLECs with these sera selectively increased the expression of CXCL13 and TJ protein occludin. In addition, the permeability of fluorescein was increased after serum treatment. Conclusion We demonstrate that the CD34\(^+\) cell-derived human in vitro BBB model can be used as a tool to study the molecular mechanisms underlying cerebrovascular pathologies. We showed that serum from patients with cerebral metastases may affect the integrity of the BBB in vitro, associated with elevated concentrations of specific cytokines such as CX3CL1 and CXCL13.}, language = {en} } @phdthesis{Wetz2020, author = {Wetz, Anja}, title = {Sekund{\"a}rnaht nach vakuumkonditionierter Wundbehandlung an abdominellen Wundheilungsst{\"o}rungen}, doi = {10.25972/OPUS-20642}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-206426}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Diese monozentrische, retrospektive Studie besch{\"a}ftigt sich mit einem Patientenkollektiv, das bei abdominellen Wundheilungsst{\"o}rungen nach allgemein- und viszeralchirurgischen Eingriffen, die im Zeitraum von Januar 2013 bis M{\"a}rz 2016 am UKW durchgef{\"u}hrt wurden, einer Vakuumtherapie zugef{\"u}hrt wurde. Im Anschluss an die Vakuumtherapie erfolgte entweder eine Sekund{\"a}rnaht oder die Wunde wurde der offenen Wundheilung zugef{\"u}hrt. Beim Vergleich der pr{\"a}-, peri- und postoperativen Charakteristika dieser beiden Patientengruppen ergaben sich nahezu keine signifikanten Unterschiede. Lediglich in den pr{\"a}operativ ermittelten ASA-Stadien schnitten die Patienten ohne Sekund{\"a}rnaht signifikant schlechter ab als diejenigen mit Sekund{\"a}rnaht. Dies weist auf deren schon von vorne herein reduzierten Allgemeinzustand hin, was eine sp{\"a}tere Sekund{\"a}rnaht im Rahmen einer erneuten Operation erschwert. Die Datenanalyse des Follow-ups nach Entlassung lieferte letztlich signifikante Unterschiede zwischen sekund{\"a}r verschlossenen und offen zugranulierenden Wunden zugunsten der Patienten, die eine Sekund{\"a}rnaht erhielten mit mehr als "verheilt" dokumentierten Wunden. Somit best{\"a}tigte sich die urspr{\"u}ngliche Bef{\"u}rchtung, dass im Milieu sekund{\"a}r verschlossener Wunden eine erneute Wundheilungsst{\"o}rung provoziert und die Wundheilung so im Gegensatz zu offen belassenen Wunden verhindert oder verz{\"o}gert werden k{\"o}nnte, nicht. Bei der genaueren Betrachtung von Peritonitispatienten im Vergleich mit dem Gesamtkollektiv wurden hingegen bis auf den Einsatz von Antikoagulantien, die Anzahl der abdominellen Voroperationen und die Liegedauern auf Intensivstation keine signifikanten Unterschiede ermittelt, weshalb davon ausgegangen werden kann, dass der Vakuumtherapie unmittelbar vorangegangene Peritonitiden keinen merklichen Einfluss auf diese aus{\"u}ben.}, subject = {Wundheilung}, language = {de} } @phdthesis{Rotzinger2020, author = {Rotzinger, Laura}, title = {Roux-en-Y Magenbypass vermittelte {\"A}nderung der entereoinsulin{\"a}ren Achse : Quantifizierung der Effektgr{\"o}ße auf den Glukosestoffwechsel}, doi = {10.25972/OPUS-20827}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-208271}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Nahrungsrestriktion und Gewichtsverlust stellen Schl{\"u}sselfaktoren in der Verbesserung der Insulinresistenz bei Patienten mit Adipositas-assoziiertem Diabetes mellitus Typ 2 dar. Es scheint, dass bariatrische Verfahren, insbesondere der Roux-en-Y Magenbypass Gewichtsabnahme-unabh{\"a}ngige Effekte auf die Verbesserung der Glukosetoleranz durch {\"A}nderung der enteroinsulin{\"a}ren Achse aufweisen. Die biologische Relevanz dieser Effekte ist bisher jedoch unzureichend untersucht. Daher wurden die Magenbypass-spezifischen Effekte von den rein Nahrungsrestriktiven in einem Model mit m{\"a}nnlichen ZUCKER Ratten (fa/fa) abgegrenzt. Die Tiere wurden einem Magenbypass, einer Scheinoperation oder einer Scheinoperation mit anschließender Nahrungsrestriktion zugef{\"u}hrt. ZUCKER (fa/+) Ratten dienten als schlanke Kontrollgruppe. Um den Effekt der anatomischen und hormonellen {\"A}nderung nach Magenbypass auf den Glukosestoffwechsel, die ß-Zellfunktion und die Pankreasmorphologie zu quantifizieren wurde ein oraler Glukosetoleranztest mit Bestimmung der Glukose-, Insulin- und GLP-1- Plasmaspiegel durchgef{\"u}hrt. Zudem erfolgte eine immunhistologische Untersuchung der Langerhansinseln und die Bestimmung der GLP-1 und PDX-1 Expression. Die kombinierten biologischen, molekularen und histologischen Ergebnisse der Pankreasfunktion lassen vermuten, dass die Gewichtsabnahme pr{\"a}dominant in der Verbesserung der Glukosetoleranz nach Roux-en-Y Magenbypass und nicht die erh{\"o}hte GLP-1 Aussch{\"u}ttung ist.}, subject = {Magenbypass}, language = {de} }