@article{Linsenmair1991, author = {Linsenmair, Karl Eduard}, title = {Allokation elterlicher Investition beim Bienenwolf Philantus triangulum (Hymenoptera: Sphecidae)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78191}, year = {1991}, abstract = {No abstract available}, subject = {Zoologie}, language = {de} } @article{Linsenmair1968, author = {Linsenmair, Karl Eduard}, title = {Anemomenotaktische Orientierung bei Skorpionen (Chelicerata, Scorpiones)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44589}, year = {1968}, abstract = {1. Scorpions can orient menotactically to horizontal air currents (Fig. 1). 2. Changing the wind velocity from 0,05-0,1 m/sec to 3--5 m/sec has no influence on the menotactic angle kept by an anemomenotactic oriented scorpion (Fig. 2). 3. The receptors percieving the direction of air currents are the trichobothria. 4. Orientation to horizon landmarks, anemomenotactic and astromenotactic orientation does not exclude each other but complete themthelves mutually: a) A scorpion orienting to horizon landmarks learns the corresponding anemomenotactic and astromenotactic angle (Fig. 4). b) While orienting anemomenotactically (which is normally the main means of orientation when landmarks are absent) they continously learn new astromenotactical angles (Fig. 5), thus compensating for the movement of the moon or sun which can not be compensated otherwise. c) Short calms and short changes of wind direction can be overcome by astrotaxis.}, language = {de} } @article{Linsenmair1969, author = {Linsenmair, Karl Eduard}, title = {Anemomenotaktische Orientierung bei Tenebrioniden und Mistk{\"a}fern (Insecta, Coleoptera)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44512}, year = {1969}, abstract = {1. Die Feistk{\"a}fer Pimelia grossa, P. tenuicornis, der Mehlk{\"a}fer Tenebrio molitor, die Mistk{\"a}fer Geotrupes silvaticus und G. stercorarius konnen sich unter entsprechenden Bedingungen rein anemomenotaktisch orientieren (Abb. 1-8). Sie bevorzugen Laufwinkel, die in relativ enge Winkelbereiche rechts und links der beiden Grundrichtungen f{\"u}hren (Abb. 3, 4, 26). 2. Die Bevorzugung bestimmter Winkelgr{\"o}ßen andert sich bei Geotrupes nicht gesetzmig mit der Tageszeit, der Temperatur (im Bereich 18-28° C) oder dem F{\"u}tterungszustand (Abb. 8-11). 3. Die untere Grenze der Windst{\"a}rke, die eine menotaktische Einstellung erm{\"o}glicht, liegt f{\"u}r die Mistk{\"a}fer bei etwa 0,15 m/sec, f{\"u}r die Feistk{\"a}fer bei etwa 0,4 m/sec. Die obere Grenze befindet sich bei Geschwindigkeiten, die den K{\"a}fern ein Vorw{\"a}rtskommen unm{\"o}glich machen. 4. Bei der menotaktischen Einstellung wird nur die Reizrichtung nicht aber die Reizstarke bewertet (Abb. 13-15). 5. Die Kontinuitat des Luftstroms ist keine Voraussetzung f{\"u}r die anemomenotaktische Orientierung: Die K{\"a}fer orientieren sich auch nach kurzen Windst{\"o}ßen (Abb. 17, 19, 21). W{\"a}hrend der Windstille kommt es zu regelhaften Abweichungen von dem bei Wind eingehaltenen Kurs (Abb. 18). Das Ausmaß dieser Abweichungen wird nach h{\"a}ufigen Windunterbrechungen stark verringert (Abb. 20). 6. Gegen Turbulenzen des Luftstroms, wie sie {\"u}ber unebenem Untergrund entstehen, ist die Anemomenotaxis der K{\"a}fer nicht sehr anf{\"a}llig (Abb. 22). 7. Die Sinnesorgane, die dem intakten K{\"a}fer die Windrichtungsbestimmung erm{\"o}glichen, sprechen auf Bewegungen im Pedicellus-Flagellumgelenk an. Ein Verlust der Endkolben hat beim Mistk{\"a}fer keinen Einfluß auf die Richtungs- und Winkelgr{\"o}ßenwahl, auch die Streuung wird nicht signifikant gr{\"o}ßer. 2 Flagellenglieder pro Antenne erm{\"o}glichen bei Windgeschwindigkeiten um oder {\"u}ber 1 m/sec noch eine anemomenotaktische Orientierung (Tabelle 3). 8. Bei 3 Mistk{\"a}fern, deren F{\"u}hler 4 Wochen bzw. 4 Monate vor dem Versuch entfernt worden waren, konnte wieder eine Orientierung nach der Windrichtung nachgewiesen werden (Abb. 23, Tabelle 1). 9. Die Kafer konnen Laufwinkel intramodal vierdeutig transponieren (z.B. Abb. 28, 29). Am deutlichsten tritt diese F{\"a}higkeit bei Versuchsneulingen zutage, deren Laufe rein fluchtmotiviert sind: Sie w{\"a}hlen normalerweise denjenigen der 4 m{\"o}glichen Laufwinkel, der der Aufsetzrichtung am n{\"a}chsten liegt (vgl. Abb. 25, 26). 10. Die Existenz und die Wirkungsrichtung eines Drehkommandos, sowie die Beteiligung beider Grundorientierungen an der Anemomenotaxis werden nachgewiesen (Abb. 31). Die F{\"a}higkeit, eine gleichbleibende Drehkommandogr{\"o}ße (die nie zu einer st{\"a}rkeren Abweichung als 90° von einer Grundrichtung f{\"u}hren kann) mit verschiedenem Vorzeichen der Drehrichtung versehen zu konnen und die M{\"o}glichkeit zur Taxisumkehr (Abb. 32) erkl{\"a}ren die orientierungsphysiologische Seite des vierdeutigen intramodalen Transponierens. 11. Versuchsergebnisse, die Aussagen uber den physiologischen Mechanismus der Anemomenotaxis der K{\"a}fer zulassen, sprechen f{\"u}r einen Kompensationsmechanismus. Die gegen die Kompensationstheorie der Menotaxis (JANDER, 1957) vorgebrachten Argumente werden im Rahmen der bisherigen Resultate kurz diskutiert. 12. Die m{\"o}glichen biologischen Bedeutungen der Anemomenotaxis werden besprochen. Es wird angenommen, daß sie beim Appetenzverhalten des nach geruchlichen Schl{\"u}sselreizen "suchenden" K{\"a}fers ihre biologisch wichtigste Aufgabe erf{\"u}llt. Sie kann auch die basalen Aufgaben einer Raumorientierung {\"u}bernehmen und so z.B. kompaßtreue Fluchtkurse steuern.}, language = {de} } @article{LinsenmairJander1963, author = {Linsenmair, Karl Eduard and Jander, R.}, title = {Das "Entspannungsschwimmen" von Velia und Stenus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44663}, year = {1963}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @article{Linsenmair1972, author = {Linsenmair, Karl Eduard}, title = {Die Bedeutung familienspezifischer "Abzeichen" f{\"u}r den Familienzusammenhalt bei der sozialen W{\"u}stenassel Hemilepistus reaumuri Audouin und Savigny}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-32663}, year = {1972}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @article{Linsenmair1970, author = {Linsenmair, Karl Eduard}, title = {Die Interaktion der paarigen antennalen Sinnesorgane bei der Windorientierung laufender Mist- und Schwarzk{\"a}fer (Insecta, Coleoptera)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44507}, year = {1970}, abstract = {1. Bei der Anemomenotaxis arbeiten die Windrichtungen perzipierenden, paarigen Sinnesorgane der Antennen - vermutlich die Johnstonschen Organe - als Synergisten zusammen. Der Ausfall der f{\"u}r die Windrichtung spezifischen afferenten Meldungen eines F{\"u}hlers f{\"u}hrt zu einer Halbierung der Drehtendenzst{\"a}rke (Abb.I-ll). Es konnten keine Anhaltspunkte gefunden werden, die auf eine direkte zentrale Kompensation dieses Effektes hinweisen. Verschiedene Arten der Ausschaltung, totalc (Abb.2) oder teilweise (Abb. 4) Amputation (bei der der Pedicellus unverletzt bleibt) oder Blockierung des Pedicellus-Flagellumgelenks durch Lackierung (Abb.3), bewirken dieselben {\"A}nderungen im Orientierungsverhalten. 2. Der einzelne F{\"u}hler fungiert bei der Anemomenotaxis als "zweisinniger Lenker". Ein K{\"a}fer mit nur einem F{\"u}hler ist - nach einer gen{\"u}gend langen Erholungszeit - noch f{\"a}hig, die Windrichtung festzustellen und zu ihr eindeutige menotaktische Kurse zu steuern (vgl. z. B. Abb. 1, 9). Außerdem kann er sich wie ein intakter K{\"a}fer (Abb. 14) bei pl{\"o}tzlicher Anderung der Reizrichtung um den kleineren Winkelbetrag zu seiner Sollrichtung zur{\"u}ckdrehen (Abb. 15). 3. Zwischen Drehtendenzst{\"a}rke und Reizrichtung besteht nach den Ergebnissen der Ausschaltversuche eine Sinusfunktion. Gleichgroße Rechts- oder Linksabweichungen des K{\"a}fers von der positiven oder negativen Grundrichtung werden von rechtem und linkem F{\"u}hler mit der gleichen Drehtendenzst{\"a}rke bewertet (Abb. 13). Es ist deshalb naheliegend, anzunehmen, daß jeder F{\"u}hler bei der Reizrichtungsbewertung seinen Abweichungsbetrag von der n{\"a}chsten der beiden Grundstellungen mißt. In einer Grundstellung befindet sich der F{\"u}hler jeweils dann, wenn sich der K{\"a}fer genau gegen oder mit dem Wind eingestellt hat. 4. Afferente Drehtendenz und efferentes Drehkommando sind Dreherregungsgr{\"o}ßen, die sich bei Einstellung des Sollwinkels durch ihre antagonistische Wirkung aufheben. Halbierung der Drehtendenzst{\"a}rke durch Ausschaltung eines F{\"u}hlers f{\"u}hrt demnach erwartungsgem{\"a}ß zu einer Verdopplung der Drehkommandowirkung. Daraus und aus der Sinusf{\"o}rmigkeit der Drehtendenzst{\"a}rkenkurve ergibt sich, daß Drehkommandogr{\"o}ßen, die beim intakten K{\"a}fer die Einhaltung von Menotaxiswinkeln von > 30° zur Folge haben, von der halbierten Drehtendenz nicht mehr kompensiert werden k{\"o}nnen. Die K{\"a}fer k{\"o}nnen dann Dauerrotationen vermeiden, indem sie das Drehkommando soweit abschw{\"a}chen, daß es von der halbierten Drehtendenz wieder kompensiert wird (Abb. 8). 5. Standardabweichung und mittlere Laufwinkelgr{\"o}ße sind miteinander korreliert. Die Korrelation gilt in gleicher Weise f{\"u}r das intakte und das einseitig antennenamputierte Versuchstier. 6. Nach einer einseitigen F{\"u}hlerausschaltung bevorzugen Tenebrio molitor und Scaurus dubius anf{\"a}nglich Laufrichtungen zur Seite der intakten Antenne hin. Bei allen VT-Arten nimmt die Neigung zum intramodalen Winkeltransponieren nach F{\"u}hlerausschaltung sehr stark zu (Abb. 12). 7. Den Grundorientierungen - positive und negative Anemotaxis - liegt, wie auch der Menotaxis, kein tropotaktischer Mechanismus der F{\"u}hlerverschaltung zugrunde. Anemotaxis und Anemomenotaxis unterscheiden sich lediglich dadurch, daß bei letzterer ein efferentes Drehkommando die Sollrichtung verstellt. 8. Die experimentellen Befunde werden im Hinblick auf den, der Anemomenotaxis zugrunde liegenden, physiologischen Mechanismus diskutiert: Sie lassen sich alle widerspruchslos mit einem Kompensationsmechanismus vereinen.}, language = {de} } @article{Linsenmair1973, author = {Linsenmair, Karl Eduard}, title = {Die W{\"u}stenassel: Sozialverhalten und Lebensraum.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44493}, year = {1973}, abstract = {Unter den Krebsen ist als gr{\"o}ßerer Gruppe allein den Landasseln (Oniscoidea) eine Eroberung des Festlandes gelungen. Ihre Anpassung an das Landleben blieb aber bislang recht mangelhaft, z. B. fehlt ein wirksamer Verdunstungsschutz. Wie zu erwarten, bewohnen daher die meisten Landasselarten feuchte Lebensst{\"a}tten. Zu den wenigen Ausnahmen z{\"a}hlt die W{\"u}stenassel Hemilepistus reaumuri, die nordafrikanische und kleinasiatische Halbw{\"u}sten - stellenweise auch echte W{\"u}stengebiete - besiedelt. Es sind vor allem Verhaltensanpassungen, die den W{\"u}stenasseln in diesen w{\"a}hrend vieler Monate trockenheißen Extrembiotopen nicht nur ein Oberleben erlauben, sondern sie dar{\"u}ber hinaus noch vielerorts zum erfolgreichsten Faunenelement machen.}, language = {de} } @article{FialaLinsenmairMaschwitz1994, author = {Fiala, Brigitte and Linsenmair, Karl Eduard and Maschwitz, Ulrich}, title = {Diversit{\"a}t von Interaktionen zwischen Ameisen und Pflanzen im s{\"u}dostasiatischen Regenwald}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-32894}, year = {1994}, abstract = {Assoziationen von Ameisen mit Pflanzen (und oft noch mit pflanzensaugenden Insekten als drittem Partner) d{\"u}rften eine Ursache des Artenreichtums und der hohen Abundanzen tropischer Formicidae sein. Die von den Ameisen genutzten Pflanzen bieten entweder Nahrung an, {\"u}ber extraflorale Nektarien und/oder N{\"a}hrk{\"o}rperchen, oder aber - bei den eigentlichen Myrmekophyten - Nistraum und z.T. auch Nahrung. Diese Beziehungen zeichnen sich durch unterschiedliche Nutzungsweisen und Nutzungsintensit{\"a}ten und damit stark differierende Abh{\"a}ngigkeit der Partner voneinander aus. Ein besonders breites Spektrum von Ameisen-Pflanzen-Assoziationen finden wir in der pal{\"a}otropischen Baumgattung Macaranga (Euphorbiaceae), die sich daher als Modellsystem f{\"u}r vergleichende Untersuchungen hervorragend eignet. Die Grundfrage unserer Untersuchungen an diesem System lautet: Verl{\"a}uft aufgrund der ausgepr{\"a}gt mosaikartigen Verteilung der von den myrmekophilen Pflanzen angebotenen Nahrungs- und Nistraumressourcen die Neu- und Wiederbesiedlung von Habitaten durch die Ameisen in Form von Zufallsprozessen? Oder werden, im Gegenteil, durch diesen Umstand Spezialisierungen seitens der Ameisen gef{\"o}rdert und die Zusammensetzung der Lebensgemeinschaften dadurch st{\"a}rker deterministisch gepr{\"a}gt? Unsere bisherigen Untersuchungen zeigen, daß beide Prinzipien wirken. Bei der alleinigen Nutzung von Nahrungsressourcen fehlen spezialisierte Beziehungen weitgehend und stochastische Ereignisse d{\"u}rften sehr h{\"a}ufig die Pflanzen-Ameisen-Assoziation bestimmen. Bei den eigentlichen Myrmekophyten hingegen ist die Auswahl der assozierten Ameisen viel st{\"a}rker determiniert, ganz besonders dann, wenn der Wohnraum, den die Pflanze offeriert, nur durch aktives {\"O}ffnen seitens der Ameisen erschlossen werden kann.}, language = {de} } @article{Linsenmair1961, author = {Linsenmair, Karl Eduard}, title = {Gefangenschafts-Bruterfahrungen mit Rotkehlchen, Schwarzkelchen und Sommergoldh{\"a}hnchen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44675}, year = {1961}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @article{Linsenmair1967, author = {Linsenmair, Karl Eduard}, title = {Konstruktion und Signalfunktion der Sandpyramide der Reiterkrabbe Ocypode saratan forsk (Decapoda Brachyura Ocypodidae)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44590}, year = {1967}, abstract = {No abstract available}, language = {de} }