@article{NeudeckerMalzahnHeuschmannetal.2015, author = {Neudecker, Jens and Malzahn, Uwe and Heuschmann, Peter and Behrens, Uwe and Walles, Thorsten}, title = {Pulmonary wedge resection plus parietal pleurectomy (WRPP) versus parietal pleurectomy (PP) for the treatment of recurrent primary pneumothorax (WOPP trial): study protocol for a randomized controlled trial}, series = {Trials}, volume = {16}, journal = {Trials}, doi = {10.1186/s13063-015-1060-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-145869}, pages = {540}, year = {2015}, abstract = {Background For the surgical treatment of recurrent primary spontaneous pneumothoraces (rPSP) different operative therapies are applied to achieve permanent freedom from recurrence. Methods/design This multicenter clinical trial evaluates the long-term results of two commonly applied surgical techniques for the treatment of rPSP. Based on the inclusion and exclusion criteria, and after obtaining the patients' informed consent, participants are randomized into the two surgical treatment arms: pulmonary wedge resection plus parietal pleurectomy (WRPP) or parietal pleurectomy alone (PP). Consecutively, all study participants will be followed up for two years to evaluate the surgical long-term effect. The primary efficacy endpoint is the recurrence rate of pneumothorax within 24 months after surgery. The calculated sample size is 360 patients (n = 180 per treatment arm) to prove superiority of one of the two treatments. So far, 22 surgical sites have submitted their declaration of commitment, giving the estimated number of participating patients. Discussion A prospective randomized clinical trial has been started to compare two established surgical therapies to evaluate the long-term results regarding recurrence rates. Furthermore, cost of treatment, and influence on the perioperative morbidity and mortality as well as on quality of life are analyzed. If the study reveals equivalence for both surgical techniques, unnecessary pulmonary resections could be avoided.}, language = {en} } @phdthesis{Stahl2015, author = {Stahl, Miriam Franziska}, title = {Optimiertes Thoraxdrainagemanagement in einem thoraxchirurgischen Patientengut - Ergebnisse der Thopaz-NICE-Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141348}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Die Dauer des Krankenhausaufenthaltes nach thoraxchirurgischen Eingriffen ist maßgeblich durch die Drainagezeit, also die Verweildauer der Thoraxdrainage im Patienten, beeinflusst. Bisher gibt es noch keine allgemeing{\"u}ltigen Leit- und Richtlinien, die ein Drainagemanagement durch eine standardisierte Vorgehensweise und eine damit einhergehende Verk{\"u}rzung der Drainagezeit gew{\"a}hrleisten. Dadurch sind die Unterschiede bez{\"u}glich der Handhabung und der Kriterien zur Entfernung der Drainage in den unterschiedlichen Kliniken von pers{\"o}nlichen Erfahrungswerten der behandelnden {\"A}rzte beeinflusst und f{\"u}hren zu unterschiedlichen Drainagezeiten im thoraxchirurgischen Patientengut. Bisherige Studien untersuchten vorrangig die Unterschiede zwischen digitalen und analogen Drainagesystemen, wohingegen die Optimierung der Drainagetherapie durch Nutzung der Daten aus digitalen Systemen weitgehend unerforscht blieb. Aus diesem Grund wurde die klinische ThopazTM-NICE-Studie (Non- Interventional Clinical Evaluation of the digital chest drain device ThopazTM) konzipiert. In dieser wurden 112 Patienten erfasst. Es handelt sich um eine mul- tizentrische, nicht-interventionelle Anwendungsbeobachtung. Das Ziel dieser Untersuchung war es herauszufinden, ob die landl{\"a}ufig f{\"u}r das klinische Drainagemanagement herangezogenen Faktoren tats{\"a}chlich Einfluss auf die Drainagezeit nehmen und zu definieren, um welche Faktoren es sich dabei handelt. Anhand von klinisch erhobenen Daten und den aus der ThopazTM stammenden Flow-Werten wurden regressionsanalytische Untersuchungen durchgef{\"u}hrt, um somit R{\"u}ckschl{\"u}sse zu erhalten, welche Faktoren einerseits Einfluss auf die klinische und andererseits auf die „objektivierbare" (eine aus den Flow-Werten abgeleitete medizinisch notwendige Drainagezeit) nehmen. Das Ende der „objektivierbaren" Drainagezeit wurde dabei wie folgt definiert: ein vierst{\"u}ndiges Intervall am postoperativen Patienten, in dem der Flow-Wert erstmals unter 10mL/min liegt.}, subject = {Thoraxdrainage}, language = {de} } @phdthesis{Kierstein2015, author = {Kierstein, Katharina}, title = {Postoperative Morbidit{\"a}t und {\"U}berleben nach laserchirurgischer pulmonaler Metastasenresektion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137888}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Hintergrund und Zielsetzung: Eine zunehmende Anzahl von Studien belegt, dass Patienten mit pulmonaler Metastasierung extrathorakaler Tumore von einer chirurgischen Sanierung profitieren. Dabei werden bevorzugt nicht anatomische, Gewebe sparende Resektionen der suspekten Herde durchgef{\"u}hrt. Ziel dieser Arbeit war es, die Eigenschaften der laserchirurgischen Technik bei atypischen Keilresektionen zu analysieren sowie Langzeitergebnisse und Vor- oder Nachteile bez{\"u}glich {\"U}berleben und Morbidit{\"a}t gegen{\"u}ber konventionellen Techniken zu untersuchen. Methoden Im Zeitraum von Juni 2006 bis Dezember 2010 wurden an der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg mit Hilfe eines Martin® Nd:YAG MY40 1.3 Lasers 115 atypische Keilresektionen bei 82 Patienten mit pulmonalen Metastasen durchgef{\"u}hrt. Insgesamt wurden 507 suspekte Rundherde entfernt, im Durchschnitt 4 Herde pro Patient. Retrospektiv wurden die Morbidit{\"a}t und die Komplikationsraten in diesem Kollektiv untersucht sowie die {\"U}berlebenszeitanalyse anhand der Kaplan-Meier-Methode durchgef{\"u}hrt. Der Beobachtungszeitraum betrug 3 bis 7 Jahre. Ergebnisse Eine komplette Resektion (Resektionsgrad R0) wurde in 86,7\% der F{\"a}lle pathologisch best{\"a}tigt, bei 9,9\% der Patienten zeigte sich ein maligner Lymphknotenbefall. Die 1-, 3- und 5-Jahres {\"U}berlebensraten im Gesamtkollektiv betrugen 78,9\%, 62,7\% und 46,3\%, wobei das {\"U}berleben nach kompletter Resektion deutlich besser war als nach R1- oder R2- Resektion (54,3\% vs 16,7\% nach 5 Jahren). Prognostisch g{\"u}nstig zeigte sich das Vorhandensein einer singul{\"a}ren Metastase im Vergleich zu einem multiplen Befall. Es gab keinen {\"U}berlebensvorteil bei Patienten mit 2-3 oder 4-10 Metastasen (31\% vs 37\% nach 5 Jahren). Die Komplikationsrate war mit 14,6\% {\"a}hnlich wie bei konventionellen Techniken ohne schwerwiegende Vorf{\"a}lle. Postoperativ sch{\"a}tzten nachsorgende Fach{\"a}rzte die Lebensqualit{\"a}t und Lungenfunktion der Patienten zum Großteil als gut bis sehr gut ein. Zusammenfassung Die Laserchirurgie zeigt sich als schonende und komplikationsarme, dabei pr{\"a}zise und effektive Technik bei der Entfernung von Lungenmetastasen. Das 5-Jahres-{\"U}berleben in W{\"u}rzburg war im Vergleich zu historischen Kollektiven von Patienten nach atypischer Keilresektion in konventioneller Staplertechnik signifikant h{\"o}her. Vor allem Patienten mit multiplem oder rezidivierendem Befall profitieren von der Lasertechnik.}, subject = {Laserchirurgie}, language = {de} } @phdthesis{TenglergebPeltz2015, author = {Tengler [geb. Peltz], Jennifer}, title = {Die Bedeutung von Heart-type fatty acid binding protein als pr{\"a}diktiver Faktor f{\"u}r postoperative Komplikationen nach kardiochirurgischen Eingriffen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-135990}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Postoperative Fr{\"u}hkomplikationen haben weitreichende Konsequenzen f{\"u}r die Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t des operierten Patienten. Im Klinikalltag treten bei vermehrten Komplikationen und verl{\"a}ngerten Intensivstations- und Krankenhausaufenthaltszeiten organisatorische Probleme in den Vordergrund. Nicht zuletzt f{\"u}hren vermehrte Komplikationen zu steigenden Kosten. Diese Studie hat 70 Patienten mit einem durchschnittlichen Alter von 67 Jahren betreut. Hiervon erhielten 48 Patienten ein Herzbyassoperation, 16 eine Aortenklappenoperation und 6 Patienten eine Mitralklappenoperation. 42 Patienten wurden mit Herzlungenmaschine operiert. Es erfolgten pr{\"a}- und postoperative Blutentnahmen zur Untersuchung kardialer Biomarker. Hierbei stand der kardiale Biomarker heart-fatty acid binding protein (H-FABP) im Vordergrund und wurde mittels eines ELISA Verfahrens detektiert. Die Hypothese war, dass H-FABP als kardiospezifischer Biomarker mit einer fr{\"u}hzeitigen Freisetzungskinetik nach myokardialen Sch{\"a}digungen als pr{\"a}operativer Biomarker f{\"u}r postoperative Komplikationen, insbesondere f{\"u}r das Acute Kidney Injury, nach kardiochirurgischen Eingriffen dienen kann. Bisher existierten hierzu keine Daten. Dies ist die erste Studie die nachweisen konnte, dass das pr{\"a}operative H-FABP als pr{\"a}diktiver Faktor f{\"u}r das Acute Kidney Injury, den Serumkreatininkriterien der Acute Kidney Injury Network und der KDIGO entsprechend, gilt. Des Weiteren bestand ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem pr{\"a}operativen H-FABP und der postoperativen Intensivstations- und Krankenhausaufenthaltsdauer.}, subject = {Herzchirurgie}, language = {de} } @phdthesis{Bechmann2015, author = {Bechmann, Cornelius}, title = {Behandlungsergebnisse der konservativen Therapie ausgedehnter kn{\"o}cherner Brustwandverletzungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-135005}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Zielsetzung: Der klinische Stellenwert der operativen Stabilisierung komplexer kn{\"o}cherner Brustwandverletzungen - insbesondere bei Mehrfachverletzten - ist weiterhin unklar. Studienergebnisse aus anderen Gesundheitssystemen weisen einen Vorteil der Rippenosteosynthese gegen{\"u}ber konservativen Therapieans{\"a}tzen aus. Die {\"U}bertragung dieser Ergebnisse auf die deutsche Versorgungssituation ist jedoch problematisch. Methode: Retrospektive Analyse aller Patienten, die im Zeitraum von 2011 bis 2013 in einem {\"u}berregionalen Traumazentrum der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Unfallchirurgie mit einem schweren Thoraxtrauma behandelt wurden. Einschlusskriterium in diese Analyse war der Nachweis einer ein- oder beidseitigen Rippenserienfraktur in dem bei Patientenaufnahme durchgef{\"u}hrten Trauma CT. Die thorakalen Begleitverletzungen und die Ergebnisse der Therapie wurden erfasst. Ergebnis: Im Untersuchungszeitraum wurden in dem Studienzentrum 2801 Polytraumata versorgt. Von diesen hatten 251 Patienten eine ein- oder beidseitge Rippenserienfraktur (links=111; rechts=87; beidseits=45). Traumaursachen waren St{\"u}rze (37,9\%), PKW- (32,9\%) und Motorradunf{\"a}lle (14,4\%). Die Verletzungen wurden bei 243 Patienten konservativ versorgt. 110 Patienten (45,3\%) erhielten wegen thorakaler Begleitverletzungen eine Thoraxdrainage. 119 Patienten wurden beatmet. Die durchschnittliche Beatmungsdauer, Intensiv- und Krankenhausaufenthaltsdauern waren 118,1 Stunden und 7,4 bzw. 15,4 Tage. Die Krankenhaus-Mortalit{\"a}t war 13,2\%. Patienten mit isolierten Thoraxtraumata hatten g{\"u}nstigere Behandlungsverl{\"a}ufe. Die von uns ermittelten Behandlungskennzahlen sind damit zumeist besser als die in internationalen Therapie-Studien publizierten Ergebnisse. Schlussfolgerung: Die Osteosynthese komplexer kn{\"o}cherner Brustwandverletzungen stellt eine vielversprechende Behandlungsoption f{\"u}r Traumapatienten dar. F{\"u}r eine Bewertung des tats{\"a}chlichen zus{\"a}tzlichen klinischen Nutzens ist jedoch eine genaue Charakterisierung des behandelten Patientenkollektivs erforderlich.}, subject = {Thoraxchirurgie}, language = {de} } @article{HamoudaOezkurSinhaetal.2015, author = {Hamouda, Khaled and Oezkur, Mehmet and Sinha, Bhanu and Hain, Johannes and Menkel, Hannah and Leistner, Marcus and Leyh, Rainer and Schimmer, Christoph}, title = {Different duration strategies of perioperative antibiotic prophylaxis in adult patients undergoing cardiac surgery: an observational study}, series = {Journal of Cardiothoracic Surgery}, volume = {10}, journal = {Journal of Cardiothoracic Surgery}, number = {25}, doi = {10.1186/s13019-015-0225-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124977}, year = {2015}, abstract = {Background All international guidelines recommend perioperative antibiotic prophylaxis (PAB) should be routinely administered to patients undergoing cardiac surgery. However, the duration of PAB is heterogeneous and controversial. Methods Between 01.01.2011 and 31.12.2011, 1096 consecutive cardiac surgery patients were assigned to one of two groups receiving PAB with a second-generation cephalosporin for either 56 h (group I) or 32 h (group II). Patients' characteristics, intraoperative data, and the in-hospital follow-up were analysed. Primary endpoint was the incidence of surgical site infection (deep and superficial sternal wound-, and vein harvesting site infection; DSWI/SSWI/VHSI). Secondary endpoints were the incidence of respiratory-, and urinary tract infection, as well as the mortality rate. Results 615/1096 patients (56,1\%) were enrolled (group I: n = 283 versus group II: n = 332). There were no significant differences with regard to patient characteristics, comorbidities, and procedure-related variables. No statistically significant differences were demonstrated concerning primary and secondary endpoints. The incidence of DSWI/SSWI/VHSI were 4/283 (1,4\%), 5/283 (1,7\%), and 1/283 (0,3\%) in group I versus 6/332 (1,8\%), 9/332 (2,7\%), and 3/332 (0,9\%) in group II (p = 0,76/0,59/0,63). In univariate analyses female gender, age, peripheral arterial obstructive disease, operating-time, ICU-duration, transfusion, and respiratory insufficiency were determinants for nosocomial infections (all ≤ 0,05). Subgroup analyses of these high-risk patients did not show any differences between the two regimes (all ≥ 0,05). Conclusions Reducing the duration of PAB from 56 h to 32 h in adult cardiac surgery patients was not associated with an increase of nosocomial infection rate, but contributes to reduce antibiotic resistance and health care costs.}, language = {en} } @article{OezkurWagnerWeismannetal.2015, author = {Oezkur, Mehmet and Wagner, Martin and Weismann, Dirk and Krannich, Jens Holger and Schimmer, Christoph and Riegler, Christoph and R{\"u}cker, Victoria and Leyh, Rainer and Heuschmann, Peter U.}, title = {Chronic hyperglycemia is associated with acute kidney injury in patients undergoing CABG surgery - a cohort study}, series = {BMC Cardiovascular Disorders}, volume = {15}, journal = {BMC Cardiovascular Disorders}, number = {41}, doi = {10.1186/s12872-015-0028-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-125224}, year = {2015}, abstract = {Background Chronic hyperglycemia (CHG) with HbA1c as an indicator affects postoperative mortality and morbidity after coronary artery bypass grafting surgery (CABG). Acute kidney injury (AKI) is one of the frequent postoperative complications after CABG impacting short-and long-term outcomes. We investigated the association between CHG and postoperative incidence of AKI in CABG patients with and without history of diabetes mellitus (DM). Methods This cohort study consecutively enrolled patients undergoing CABG in 2009 at the department for cardiovascular surgery. CHG was defined as HbA1c ≥ 6.0 \%. Patients with advanced chronic kidney disease (CKD) were excluded. The incidence of postoperative AKI and its association with CHG was analyzed by univariate and multivariate logistic regression modeling. Results Three-hundred-seven patients were analyzed. The incidence of AKI was 48.2 \%. Patients with CHG (n = 165) were more likely to be female and had greater waist circumference as well as other comorbid conditions, such as smoking, history of DM, CKD, hypertension, pulmonary hypertension, and chronic obstructive pulmonary disease (all p ≤ 0.05). Preoperative eGFR, atrial fibrillation (AF), history of DM and CHG were associated with an increased risk of postoperative AKI in univariate analyses. In multivariate modelling, history of DM as well as preoperative eGFR and AF lost significance, while age, CHG and prolonged OP duration (p < 0.05) were independently associated with postoperative AKI. Conclusions Our results suggest that CHG defined on a single measurement of HbA1c ≥ 6.0 \% was associated with the incidence of AKI after CABG. This finding might implicate that treatment decisions, including the selection of operative strategies, could be based on HbA1c measurement rather than on a recorded history of diabetes.}, language = {en} } @phdthesis{Huber2015, author = {Huber, Harald Wolfgang}, title = {Auswirkung unterschiedlicher Venenentnahmetechniken bei aorto-coronaren Bypass-Operationen auf die Integrit{\"a}t des Endothelzellverbandes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-120562}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Die vorgestellte Arbeit analysiert an 29 Patienten die Integrit{\"a}t des Endothelzellverbandes der V. saphena magna in Abh{\"a}ngigkeit von drei unterschiedlichen, etablierten Entnahmetechniken im Rahmen einer Herz-Bypass-Operation. Dar{\"u}ber hinaus wird die Frequenz von Sekund{\"a}rkomplikationen erfasst. Ein chirurgisch induzierter Endothelzellschaden beeintr{\"a}chtigt die Offenheitsrate von Bypassgef{\"a}ßen. Die minimal-invasive Operationsmethode soll neben einer schonenden Gef{\"a}ßgewinnung eine reduzierte Frequenz von Wundheilungsst{\"o}rungen bei einem kosmetisch verbesserten Ergebnis sowie verminderte postoperative Schmerzen nach der Venenentnahme erm{\"o}glichen. Diese Vorteile d{\"u}rfen nicht zu Ungunsten der Bypassqualit{\"a}t bzw. eines verschlechterten Langzeitergebnis erzielt werden. Mittels lichtmikroskopischer Untersuchung von Venenproben konnten wir nachweisen, dass die minimal-invasive Entnahmetechnik mit dem SaphLITE-System zu keiner vermehrten Endothelsch{\"a}digung gegen{\"u}ber einer konventionellen Operationsmethode mit physiologischer Perfusion f{\"u}hrt. Urs{\"a}chlich hierf{\"u}r erachten wir ein schonendes Vorgehen durch Verwedung von SaphLITE. Unsere Daten decken sich in hervorragender Weise mit Ergebnissen vorausgegangener Studien. Eine marginal verl{\"a}ngerte Entnahmezeit wirkt sich in der Gruppe mit der minimalinvasiven Technik nicht auf den gesamten Operationsablauf aus. Eine l{\"a}ngere Lagerung der V. saphena magna in heparinisiertem Patientenblut bei Raumtemperatur nach Standardentnahme f{\"u}hrt hingengen im Vergleich mit der zu einem nachweislich st{\"a}rkeren Endothelschaden. Diese Praktik mit einer fr{\"u}hen Entnahme sollte demzufolge vermieden werden. In allen Gruppen kam es zu keinen Wundheilungsst{\"o}rungen am Bein, die einer chirurgischen Intervention bedurften. Zusammengefasst bietet das SaphLITE System eine sichere L{\"o}sung zur minimal invasiven Venengewinnung zur coronaren Bypassversorgung an. Bei geringf{\"u}gig verl{\"a}ngerten Prozedurzeiten konnte das System etwas {\"u}berdurchschnittliche Protektionsergebnisse erzielen. Die Studie konnte keine SaphLITE-bedingten Komplikationen nachweisen.}, subject = {Cardiac surgery}, language = {de} }