@techreport{DeglerIrrgangKreuzeretal.2018, author = {Degler, Wiebke and Irrgang, Alexandra and Kreuzer, Melanie and Lecht, Antonia}, title = {Wissenschaftliche Begleitung des W{\"u}rzburger Bildungsfonds}, isbn = {978-3-945459-23-2}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-16349}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-163498}, pages = {69}, year = {2018}, abstract = {Wissenschaftliche Begleitung des W{\"u}rzburger Bildungsfonds In Deutschland gilt der Zusammenhang zwischen Bildungserfolg und Elternhaus als besonders stark. Hier will der W{\"u}rzburger Bildungsfonds ansetzen und durch finanzielle Unterst{\"u}tzung ausgewählter Schulen benachteiligten Kindern eine Chance auf zusätzliche Förderung ermöglichen. Die wissenschaftliche Begleitung des W{\"u}rzburger Bildungsfonds zielt darauf ab, Gelingensbedingungen und bestehende Potentiale aufzudecken. Methodik und Fragestellung Die Informationen wurden durch Experteninterviews erhoben, wobei die Erfahrungen und Eindr{\"u}cke der projektzuständigen Vertreter/-innen der teilnehmenden Schulen nach dem ersten Förderjahr im Fokus standen. Aufdieser Basis wurde die leitende Frage nach der besonderen Eignung des W{\"u}rzburger Bildungsfonds als Fördermöglichkeit aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Gestaltung, Mehrwert und bestehende Potentiale waren hier ebenso von Bedeutung, wie administrative Aufgaben. Weiterhin wurde auf die Zusammenarbeit der B{\"u}rgerstiftung W{\"u}rzburg und Umgebung mit den einzelnen Schulen ein besonderes Augenmerk gelegt. Mehr Chancen f{\"u}r Kinder - Gute Passung zwischen Konzept und Schulen Als positiv erwiesen sich mit Blick auf das erste Förderjahr die Flexibilität bzw. das hohe Maß an Eigenverantwortlichkeit und Handlungsfreiheit im Umgang mit dem unmittelbar verf{\"u}gbaren Förderbudget. Den Schulen wurde {\"u}ber das Schuljahr hinweg die Möglichkeit gegeben, entsprechend der sehr individuellen Zusammensetzung ihrer jeweiligen Sch{\"u}lerschaft bedarfsgerechte Projekte zu entwickeln bzw. ihre Sch{\"u}ler/-innen allgemein bedarfsgerecht -und wenn nötig auch unverz{\"u}glich - zu unterst{\"u}tzen. Als bedeutender Aspekt erwies sich zudem die einfache administrative Handhabung. Insgesamt wurde und wird das Projekt „W{\"u}rzburger Bildungsfonds" damit als sinnvoll und wirksam in Bezug auf dessen Ziel - der Unterst{\"u}tzung benachteiligter Kinder - bewertet und daf{\"u}r besonders geschätzt.}, subject = {Evaluation}, language = {de} } @techreport{HoosLooseBuenner2019, author = {Hoos, Olaf and Loose, Julia and B{\"u}nner, Laura}, title = {Zentrale Gelingensbedingungen inklusiver Hochschulbildung f{\"u}r Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung}, doi = {10.25972/OPUS-18587}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-185870}, pages = {102}, year = {2019}, abstract = {Die Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) sowie die Empfehlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) „Eine Hochschule f{\"u}r Alle" im Jahre 2009 forderten die deutschen Hochschulen dazu auf, eine gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Teilhabe von Studierenden mit studienerschwerender Beeintr{\"a}ch-tigung und chronischer Erkrankung (SmB) an der Hochschulbildung durch angemessene Vorkehrungen und geeignete Maßnahmen zur Herstellung von Barrierefreiheit sicherzustellen. In diesem Kontext wurde 2017 der Forschungs- und Praxisverbund „Inklusion an Hochschulen und barrierefreies Bayern" von sechs bayerischen Hochschulen gegr{\"u}ndet, in dessen Rahmen Einzelinitiativen, in Form von Forschungs- und Praxisprojekten, verfolgt wurden, die zur Entwicklung einer inklusionsorientierten Hochschule beitragen sollen. Die Julius-Maximilians-Universit{\"a}t widmete sich als eines der sechs Verbundmitglieder in einem Teilprojekt der Identifizierung zentraler Gelingensbedingungen inklusiver Hochschulbildung f{\"u}r SmB in Bayern. Hierzu wurden neben einer ausf{\"u}hrlichen Analyse der nationalen und internationalen Befundlage ein empirischer Mixed-Methods-Ansatz genutzt. Dieser verkn{\"u}pfte problemzentrierte qualitative Interviews mit bayerischen Beauftragten und Berater/innen f{\"u}r Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (n=13) sowie Lehrenden (n=20) unterschiedlicher Fakult{\"a}ten zu deren themenspezifischen Qualifikationen und Einstellungen mit einer anschließenden quantitativen Erhebung bayerischer Hochschullehrender (n=807) an f{\"u}nf Hochschulen, welche mit Hilfe einer daf{\"u}r validierten deutschen {\"U}bersetzung eines etablierten themenspezifischen internationalen Befragungs-instruments durchgef{\"u}hrt wurde. Es ließen sich {\"u}bergeordnet vier zentrale Gelingens-bedingungen f{\"u}r eine inklusionsorientierte Hochschulbildung identifizieren: (1) Ein ad{\"a}quater Wissensstand in Bezug auf themenrelevante gesetzliche und beeintr{\"a}chtigungs-bezogene Aspekte, (2) ein hinreichendes Maß an Sensibilit{\"a}t f{\"u}r und eine positive Einstellung zu SmB, (3) eine nachhaltige F{\"o}rderung von themen- und adressatenspezifischen Weiterbildungen und (4) Netzwerkf{\"o}rderung. Als konkrete zugeh{\"o}rige Handlungs-empfehlungen lassen sich daraus ableiten: Die St{\"a}rkung von Beauftragten- und themen-relevanten Netzwerken, die nachhaltige Weiterbildungsf{\"o}rderung, die Ber{\"u}cksichtigung der besonderen Bed{\"u}rfnisse von SmB im Rahmen des Qualit{\"a}tsmanagements der Lehre, die besondere Sensibilisierung aller Akteur/innen f{\"u}r die Studieneingangsphase sowie die Schaffung themenspezifischer Informations- und Anreizsysteme f{\"u}r Professor/innen.}, subject = {Studium mit Behinderung}, language = {de} }