@phdthesis{Magg2017, author = {Magg, Barbara}, title = {Etablierung und Validierung des W{\"u}rzburger Fabry Schmerzfragebogens f{\"u}r erwachsene Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154928}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Der M. Fabry ist eine X-chromosomal vererbte lysosomale Speicherkankheit, die zu einem Multiorganversagen f{\"u}hrt. Ein fr{\"u}hes Symptom sind Schmerzen, die meist schon in der fr{\"u}hen Kindheit einsetzen. Das Besondere an diesen Schmerzen ist, dass sie sich sehr unterschiedlich u.a. bez{\"u}glich ihres Verlaufs, ihrer Dauer und ihrer Lokalisation pr{\"a}sentieren k{\"o}nnen. Diese Fabry-assoziierten Schmerzen sind meist brennend und akral betont, k{\"o}nnen aber auch andere Qualit{\"a}ten aufweisen und sehr variable K{\"o}rperpartien erfassen, was ihre diagnostische Einordnung erschwert. Bisher verf{\"u}gbare validierte Schmerzfrageb{\"o}gen k{\"o}nnen das Spektrum der Fabry-assoziierten Schmerzen nicht erfassen. In dieser Arbeit wird der erste M. Fabry spezifische Schmerzfragebogen f{\"u}r Erwachsene in zwei Versionen pr{\"a}sentiert. Die erste Version ist eine Interview Version (iFPQ), bei der der Arzt in einem pers{\"o}nlichen Gespr{\"a}ch mit dem Patienten mit Hilfe des Fragbogens alle wesentlichen Aspekte der Fabry-assoziierten Schmerzen erfragen kann. Die zweite Version kann eigenst{\"a}ndig vom Patienten ausgef{\"u}llt werden (saFPQ). Zur Etablierung der Frageb{\"o}gen wurde in einer Pilotstudie zun{\"a}chst mit 20 Patienten eine erste Version des iFPQ entwickelt. Nach Verbesserungen wurde die Interview Version mit Hilfe von 42 Studienteilnehmern validiert, die jeweils an einem Erst- und Zweitgespr{\"a}ch im Abstand von zwei Wochen teilnahmen. Hierbei wurde auch der NPSI als vergleichender Fragebogen ausgef{\"u}llt. Bei der ersten statistischen Analyse ergab sich eine gute Reliabilit{\"a}t mit ICC-Werten von 0,896 bis 0,999 aber eine unzureichende Validit{\"a}t zwischen iFPQ und NPSI mit K-Werten von 0,257 bis 0,566. Nach der ersten statistischen Analyse wurde der Fragebogen erneut {\"u}berarbeitet und mit Hilfe von 20 Studienteilnehmern erneut validiert. Anschließend zeigte sich eine gute Validit{\"a}t mit K-Werten von 0,634 bis 1,0. Der saFPQ wurde im Anschluss an die finale iFPQ Version entwickelt. Bei 40 Patienten erfolgte ein Erstgespr{\"a}ch, bei dem die Patienten die valide Version des iFPQ ausf{\"u}llten. Im Abstand von zwei Wochen schickten die Patienten dann die selbst{\"a}ndig ausgef{\"u}llte Version des saFPQ postalisch zur{\"u}ck. Die postalische Version erweitert die Flexibilit{\"a}t dieses Fragebogens. Sie ist f{\"u}r den klinischen Alltag sehr relevant. Die Resonanz der Patienten hinsichtlich beider Frageb{\"o}gen war sehr positiv. Perspektivisch ist die Entwicklung einer englischen Version geplant.}, subject = {M.Fabry}, language = {de} } @article{MaggRieglerWiedmannetal.2015, author = {Magg, Barbara and Riegler, Christoph and Wiedmann, Silke and Heuschmann, Peter and Sommer, Claudia and {\"U}{\c{c}}eyler, Nurcan}, title = {Self-administered version of the Fabry-associated pain questionnaire for adult patients}, series = {Orphanet Journal of Rare Diseases}, volume = {10}, journal = {Orphanet Journal of Rare Diseases}, number = {113}, doi = {10.1186/s13023-015-0325-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-145294}, year = {2015}, abstract = {Background Fabry-associated pain may be the first symptom of Fabry disease (FD) and presents with a unique phenotype including mostly acral burning triggerable pain attacks, evoked pain, pain crises, and permanent pain. We recently developed and validated the first Fabry Pain Questionnaire (FPQ) for adult patients. Here we report on the validation of the self-administered version of the FPQ that no longer requires a face-to-face interview but can be filled in by the patients themselves allowing more flexible data collection. Methods At our W{\"u}rzburg Fabry Center for Interdisciplinary Treatment, Germany, we have developed the self-administered version of the FPQ by adapting the questionnaire to a self-report version. To do this, consecutive Fabry patients with current or past pain history (n = 56) were first interviewed face-to-face. Two weeks later patients' self-reported questionnaire results were collected by mail (n = 55). We validated the self-administered version of the FPQ by assessing the inter-rater reliability agreement of scores obtained by supervised administration and self-administration of the FPQ. Results The FPQ contains 15 questions on the different pain phenotypes, on pain development during life with and without therapy, and on impairment due to pain. Statistical analysis showed that the majority of questions were answered in high agreement in both sessions with a mean AC1-statistic of 0.857 for 55 nominal-scaled items and a mean ICC of 0.587 for 9 scores. Conclusions This self-administered version of the first pain questionnaire for adult Fabry patients is a useful tool to assess Fabry-associated pain without a time-consuming face-to-face interview but via a self-reporting survey allowing more flexible usage.}, language = {en} }