@masterthesis{Marx2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Marx, Philipp}, title = {Aus der Isolation zur Regionalmacht - Eine Analyse der Außenpolitik Burkina Fasos unter Blaise Compaor{\´e}}, issn = {2199-4315}, doi = {10.25972/OPUS-20464}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-204647}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {1-50}, year = {2020}, abstract = {Ganze 27 Jahre lang regierte Blaise Compaor{\´e} die westafrikanische Republik Burkina Faso. Am 15. Oktober 1987 putschte er sich mit Hilfe eines von ihm angeleiteten Staatsstreichs, bei dem sein Vorg{\"a}nger Thomas Sankara ermordet wurde, an die Macht. Die außenpolitische Ausgangssituation Burkina Fasos zu Beginn der Amtszeit Blaise Compaor{\´e}s war verheerend: Die anti-kapitalistische Außenpolitik Sankaras hatte den rohstoffarmen Binnenstaat von seinen wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Partnern isoliert und die neue Regierung war durch den gewaltt{\"a}tigen Staatsstreich international gebrandmarkt. Trotz dieser außenpolitisch schwierigen Ausgangslage entwickelte sich Blaise Compaor{\´e} im Zeitverlauf seiner pr{\"a}sidialen Amtszeit zu der zentralen Figur der regionalen Diplomatie in Westafrika. Er konnte in den 2000er Jahren durch Konfliktmediationen im unmittelbaren geografischen Umfeld Burkina Fasos eine F{\"u}hrungsrolle in der westafrikanischen Subregion einnehmen. Die vorliegende Arbeit analysiert die außenpolitischen Entwicklungen Burkina Fasos w{\"a}hrend der pr{\"a}sidialen Amtszeit Blaise Compaor{\´e}s. Der Fokus der Analyse liegt auf der Frage, wie sich Burkina Faso unter Blaise Compaor{\´e} als Regionalmacht in Westafrika etablieren konnte. In diesem Zusammenhang werden die außenpolitischen Mittel, mit denen Blaise Compaor{\´e} die Grundsituation der politischen Isolation seines Amtsantritts in eine regionale F{\"u}hrungsrolle in Westafrika umwandeln konnte, herausgestellt.}, subject = {Burkina Faso}, language = {de} }