@phdthesis{Tiffe2019, author = {Tiffe, Theresa}, title = {Pr{\"a}valenz und Determinanten f{\"u}r die Einhaltung der leitliniengerechten Therapie kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren in der Prim{\"a}r- und Sekund{\"a}rpr{\"a}vention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland}, doi = {10.25972/OPUS-19272}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-192723}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die Einhaltung eines gesunden Lebensstils, einschließlich der Behandlung modifizierbarer kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren, beeinflusst maßgeblich die Entstehung und Progression von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE). So reduziert eine ausgewogene Ern{\"a}hrungsweise, ausreichend k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t, Tabakverzicht, das Halten des Normalgewichtes sowie die Behandlung einer Hypertonie, Hyperlipid{\"a}mie und Diabetes mellitus, die kardiovaskul{\"a}re Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t. Die vorliegende Arbeit widmet sich (a) der Pr{\"a}valenz und leitliniengerechten Kontrolle kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren von Teilnehmern aus der Allgemeinbev{\"o}lkerung der STAAB Kohortenstudie („H{\"a}ufigkeit und Einflussfaktoren auf fr{\"u}he Stadien A und B der Herzinsuffizienz in der Bev{\"o}lkerung") sowie der Sch{\"a}tzung des 10-Jahres Risikos f{\"u}r t{\"o}dliche HKE in diesem Kollektiv. Weiterhin wurde (b) der Einfluss von medikamentenbezogenen {\"U}berzeugungen auf die Blutdruckkontrolle von Teilnehmern der STAAB Kohortenstudie untersucht. Schließlich wurde (c) der Erhalt von {\"a}rztlichen Lebensstilempfehlungen sowie deren Determinanten bei Teilnehmern der STAAB Kohortenstudie sowie der EUROASPIRE IV Studie („European Action on Secondary and Primary Prevention by Intervention to Reduce Events") in Deutschland betrachtet. Die STAAB Kohortenstudie untersucht die fr{\"u}hen asymptomatischen Formen der Herzinsuffizienz-Stadien A und B in einer repr{\"a}sentativen Stichprobe von 5.000 Personen ohne symptomatische Herzinsuffizienz im Alter von 30 bis 79 Jahren aus der Allgemeinbev{\"o}lkerung mit Wohnsitz in der Stadt W{\"u}rzburg. Die EUROASPIRE IV Studie untersuchte bei 7.998 Koronarpatienten im Alter von 18 bis 79 Jahren aus insgesamt 24 Europ{\"a}ischen L{\"a}ndern (536 Patienten aus Deutschland) im Zeitraum 2012 bis 2013 die Risikofaktoren sowie die Umsetzung der leitliniengerechten Versorgung und Pr{\"a}vention von HKE im europ{\"a}ischen Vergleich. Die Datenerhebung beider Studien erfolgte durch ein geschultes Studienpersonal nach standardisierten Vorgaben. Die Pr{\"a}valenz und Kontrolle kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren nach den aktuellen Vorgaben der „European Society of Cardiology" (ESC) wurde bei insgesamt 1.379 Teilnehmern, die zwischen Dezember 2013 und April 2015 an der STAAB Kohortenstudie teilgenommen haben, untersucht. Es zeigte sich eine hohe Pr{\"a}valenz der kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren Hypertonie (31.8\%), Hyperlipid{\"a}mie (57.6\%) und Diabetes mellitus (3.5\%). Hierbei erreichten trotz Pharmakotherapie {\"u}ber die H{\"a}lfte der Teilnehmer mit einem Bluthochdruck (52.7\%) oder erh{\"o}hten LDL-Cholesterinwerten (56.7\%) sowie 44.0\% der Personen mit einem Diabetes mellitus die empfohlenen Grenzwerte nicht. Weiterhin wurde erstmalig zu Studienbesuch eine Hypertonie (36.0\%), Hyperlipid{\"a}mie (54.2\%) oder ein Langzeitzuckerwert (HbA1c) >6.5\% (23.3\%) detektiert. In der j{\"u}ngsten Altersgruppe (30-39 Jahre) fand sich der h{\"o}chste Anteil von unbekanntem Bluthochdruck (76.5\%) sowie hohem LDL-Cholesterin (78.0\%) und die Altersgruppe 60-69 Jahren wies mit 43.5\% die h{\"o}chste Pr{\"a}valenz f{\"u}r einen bislang nicht detektierten HbA1c >6.5\% auf. Die Akkumulation von drei oder mehr kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren war mit dem m{\"a}nnlichen Geschlecht, einem h{\"o}heren Alter und einem niedrigeren Bildungsgrad assoziiert. Von 980 mittels SCORE („Systematic Coronary Risk Evaluation") Risiko-Chart untersuchten Teilnehmern befanden sich jeweils 56.6\%, 35.8\% und 7.5\% in der niedrigen, mittleren und hohen bis sehr hohen SCORE-Risikogruppe f{\"u}r t{\"o}dliche HKE. Das Hochrisiko-Kollektiv f{\"u}r t{\"o}dliche HKE war vorwiegend m{\"a}nnlich und wies h{\"a}ufiger eine Hypertonie oder ein hohes LDL-Cholesterin auf. Der Einfluss von {\"U}berzeugungen gegen{\"u}ber antihypertensiver Medikation auf die Blutdruckkontrolle wurde an 293 Teilnehmern, die von Oktober 2014 bis M{\"a}rz 2017 an der STAAB Kohortenstudie teilgenommen haben, untersucht. Auf ihre Medikamente gesundheitlich angewiesen zu sein gaben 87\% der Teilnehmer an, 78.1\% stimmten der Aussage zu, dass ihre Medikamente sie vor einer Verschlechterung ihrer Gesundheit sch{\"u}tzen. Es zeigte sich ein inverser Zusammenhang zwischen einem h{\"o}heren Maß an Bedenken gegen{\"u}ber der verordneten blutdrucksenkenden Medikation und einer besseren Blutdruckkontrolle bei Frauen. Ein signifikanter Zusammenhang zwischen Bedenken gegen{\"u}ber einer antihypertensiven Medikation und der Blutdruckkontrolle bei M{\"a}nnern ließ sich hingegen nicht feststellen. Es konnten keine statistisch signifikanten Assoziationen f{\"u}r die Notwendigkeit von Medikation in der vorliegen Untersuchung gezeigt werden. Die H{\"a}ufigkeit und Determinanten f{\"u}r die Empfehlung eines {\"a}rztlichen Lebensstils wurde bei 665 Teilnehmern der STAAB Kohortenstudie ohne vorbestehende HKE (Prim{\"a}rpr{\"a}vention) und bei 536 Koronarpatienten der EUROASPIRE IV Studie (Sekund{\"a}rpr{\"a}vention) untersucht. Mit Ausnahme der Empfehlung zum Rauchverzicht erhielten die Patienten der EUROASPIRE IV Studie h{\"a}ufiger {\"a}rztliche Lebensstilempfehlungen verglichen mit Teilnehmern der STAAB Kohortenstudie: (Rauchverzicht: STAAB 44.0\%, EUROASPIRE 36.7\%; Gewichtsreduktion: STAAB 43.9\%, EUROASPIRE 69.2\%; k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t steigern: STAAB 52.1\%, EUROASPIRE 71.4\%; gesundes Ern{\"a}hrungsverhalten: STAAB 43.9\%, EUROASPIRE 73.1\%). Die Chance f{\"u}r den Erhalt von mindestens 50\% aufgrund der individuellen Risikofaktoren ad{\"a}quaten {\"a}rztlichen Lebensstilempfehlungen war bei STAAB Teilnehmern mit offensichtlichen oder beobachtbaren kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren signifikant erh{\"o}ht (BMI >25kg/m2, Hypertonie, Hyperlipid{\"a}mie und Diabetes mellitus). Hingegen erhielten Patienten mit einer vorbestehenden HKE signifikant h{\"a}ufiger eine {\"a}rztliche Lebensstilempfehlung bei einem Diabetes mellitus, wobei die Empfehlungsh{\"a}ufigkeit mit zunehmendem Alter abnahm. Die weitergehende nicht publizierte Analyse des Interaktions Modells zeigte, dass der Zusammenhang zwischen dem Alter und der Empfehlungsh{\"a}ufigkeit bei Patienten mit bereits bestehender HKE st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt war, als bei Teilnehmern der STAAB Kohortenstudie ohne koronare HKE. Weiterhin war der Zusammenhang zwischen einer ad{\"a}quaten Lebensstilempfehlung und Hyperlipid{\"a}mie bei Teilnehmern ohne koronares Ereignis signifikant st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt, im Vergleich zu Patienten mit einer bereits bestehender HKE. Die Ergebnisse zeigten ein erhebliches Potenzial f{\"u}r eine verbesserte Umsetzung leitliniengerechter Behandlung modifizierbarer kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren in der Prim{\"a}r- und Sekund{\"a}rpr{\"a}vention. Vor dem Hintergrund einer hohen Anzahl kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren bei jungen Erwachsenen sollte die Bedeutung der Langzeitfolgen im Arzt Patienten-Gespr{\"a}ch hervorgehoben und bei der Erarbeitung von Pr{\"a}ventionsstrategien, insbesondere f{\"u}r junge Altersgruppen, Beachtung finden. Geschlechtsspezifische Determinanten hinsichtlich der Kontrolle kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren sowie Bef{\"u}rchtungen gegen{\"u}ber der Medikation sollten st{\"a}rker im Arzt-Patientengespr{\"a}ch ber{\"u}cksichtigt werden. Zur St{\"a}rkung der Compliance des Patienten bei der Umsetzung eines gesunden Lebensstils, sollte der Arzt hinsichtlich der Bedeutung von Lebensstilintervention, aber auch im Umgang mit schwierigen Situationen, wie die Empfehlung einer Gewichtsreduktion, sensibilisiert und bei der richtigen Handhabung der Leitlinienempfehlung st{\"a}rker unterst{\"u}tzt werden.}, subject = {Kardiovaskul{\"a}re Krankheit}, language = {de} } @article{MuellerScholdenKirchhofMorbachetal.2019, author = {M{\"u}ller-Scholden, Lara and Kirchhof, Jan and Morbach, Caroline and Breunig, Margret and Meijer, Rudy and R{\"u}cker, Viktoria and Tiffe, Theresa and Yurdadogan, Tino and Wagner, Martin and Gelbrich, G{\"o}tz and Bots, Michiel L. and St{\"o}rk, Stefan and Heuschmann, Peter U.}, title = {Segment-specific association of carotid-intima-media thickness with cardiovascular risk factors - findings from the STAAB cohort study}, series = {BMC Cardiovascular Disorders}, volume = {19}, journal = {BMC Cardiovascular Disorders}, number = {84}, doi = {10.1186/s12872-019-1044-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200720}, year = {2019}, abstract = {Background The guideline recommendation to not measure carotid intima-media thickness (CIMT) for cardiovascular risk prediction is based on the assessment of just one single carotid segment. We evaluated whether there is a segment-specific association between different measurement locations of CIMT and cardiovascular risk factors. Methods Subjects from the population-based STAAB cohort study comprising subjects aged 30 to 79 years of the general population from W{\"u}rzburg, Germany, were investigated. CIMT was measured on the far wall of both sides in three different predefined locations: common carotid artery (CCA), bulb, and internal carotid artery (ICA). Diabetes, dyslipidemia, hypertension, smoking, and obesity were considered as risk factors. In multivariable logistic regression analysis, odds ratios of risk factors per location were estimated for the endpoint of individual age- and sex-adjusted 75th percentile of CIMT. Results 2492 subjects were included in the analysis. Segment-specific CIMT was highest in the bulb, followed by CCA, and lowest in the ICA. Dyslipidemia, hypertension, and smoking were associated with CIMT, but not diabetes and obesity. We observed no relevant segment-specific association between the three different locations and risk factors, except for a possible interaction between smoking and ICA. Conclusions As no segment-specific association between cardiovascular risk factors and CIMT became evident, one simple measurement of one location may suffice to assess the cardiovascular risk of an individual.}, language = {en} } @article{TiffeMorbachRueckeretal.2019, author = {Tiffe, Theresa and Morbach, Caroline and R{\"u}cker, Viktoria and Gelbrich, G{\"o}tz and Wagner, Martin and Faller, Hermann and St{\"o}rk, Stefan and Heuschmann, Peter U.}, title = {Impact of patient beliefs on blood pressure control in the general population: findings from the population-based STAAB cohort study}, series = {International Journal of Hypertension}, volume = {2019}, journal = {International Journal of Hypertension}, doi = {10.1155/2019/9385397}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200992}, pages = {9385397}, year = {2019}, abstract = {Background. Effective antihypertensive treatment depends on patient compliance regarding prescribed medications. We assessed the impact of beliefs related towards antihypertensive medication on blood pressure control in a population-based sample treated for hypertension. Methods. We used data from the Characteristics and Course of Heart Failure Stages A-B and Determinants of Progression (STAAB) study investigating 5000 inhabitants aged 30 to 79 years from the general population of W{\"u}rzburg, Germany. The Beliefs about Medicines Questionnaire German Version (BMQ-D) was provided in a subsample without established cardiovascular diseases (CVD) treated for hypertension. We evaluated the association between inadequately controlled hypertension (systolic RR >140/90 mmHg; >140/85 mmHg in diabetics) and reported concerns about and necessity of antihypertensive medication. Results. Data from 293 participants (49.5\% women, median age 64 years [quartiles 56.0; 69.0]) entered the analysis. Despite medication, half of the participants (49.8\%) were above the recommended blood pressure target. Stratified for sex, inadequately controlled hypertension was less frequent in women reporting higher levels of concerns (OR 0.36; 95\%CI 0.17-0.74), whereas no such association was apparent in men. We found no association for specific-necessity in any model. Conclusion. Beliefs regarding the necessity of prescribed medication did not affect hypertension control. An inverse association between concerns about medication and inappropriately controlled hypertension was found for women only. Our findings highlight that medication-related beliefs constitute a serious barrier of successful implementation of treatment guidelines and underline the role of educational interventions taking into account sex-related differences.}, language = {en} } @article{TiffeWagnerRueckeretal.2017, author = {Tiffe, Theresa and Wagner, Martin and R{\"u}cker, Viktoria and Morbach, Caroline and Gelbrich, G{\"o}tz and St{\"o}rk, Stefan and Heuschmann, Peter U.}, title = {Control of cardiovascular risk factors and its determinants in the general population - findings from the STAAB cohort study}, series = {BMC Cardiovascular Disorders}, volume = {17}, journal = {BMC Cardiovascular Disorders}, number = {276}, doi = {10.1186/s12872-017-0708-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159391}, year = {2017}, abstract = {Background: While data from primary care suggest an insufficient control of vascular risk factors, little is known about vascular risk factor control in the general population. We therefore aimed to investigate the adoption of adequate risk factor control and its determinants in the general population free of cardiovascular disease (CVD). Methods: Data from the Characteristics and Course of Heart Failure Stages A-B and Determinants of Progression (STAAB) Cohort Study, a population-based study of inhabitants aged 30 to 79 years from the general population of W{\"u}rzburg (Germany), were used. Proportions of participants without established CVD meeting targets for risk factor control recommended by 2016 ESC guideline were identified. Determinants of the accumulation of insufficiently controlled vascular risk factors (three or more) were assessed. Results: Between December 2013 and April 2015, 1379 participants without CVD were included; mean age was 53.1 ± 11.9 years and 52.9\% were female; 30.8\% were physically inactive, 55.2\% overweight, 19.3\% current smokers. Hypertension, dyslipidemia, and diabetes mellitus were prevalent in 31.8\%, 57.6\%, and 3.9\%, respectively. Treatment goals were not reached despite medication in 52.7\% of hypertensive, in 37.3\% of hyperlipidemic and in 44.0\% of diabetic subjects. Insufficiently controlled risk was associated with male sex (OR 1.94, 95\%CI 1.44-2.61), higher age (OR for 30-39 years vs. 70-79 years 4.01, 95\%CI 1.94-8.31) and lower level of education (OR for primary vs. tertiary 2.15, 95\%CI 1.48-3.11). Conclusions: In the general population, prevalence of vascular risk factors was high. We found insufficient identification and control of vascular risk factors and a considerable potential to improve adherence to cardiovascular guidelines for primary prevention. Further studies are needed to identify and overcome patient- and physician-related barriers impeding successful control of vascular risk factors in the general population.}, language = {en} } @article{SahitiMorbachCejkaetal.2022, author = {Sahiti, Floran and Morbach, Caroline and Cejka, Vladimir and Tiffe, Theresa and Wagner, Martin and Eichner, Felizitas A. and Gelbrich, G{\"o}tz and Heuschmann, Peter U. and St{\"o}rk, Stefan}, title = {Impact of cardiovascular risk factors on myocardial work-insights from the STAAB cohort study}, series = {Journal of Human Hypertension}, volume = {36}, journal = {Journal of Human Hypertension}, number = {3}, issn = {1476-5527}, doi = {10.1038/s41371-021-00509-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-271770}, pages = {235-245}, year = {2022}, abstract = {Myocardial work is a new echocardiography-based diagnostic tool, which allows to quantify left ventricular performance based on pressure-strain loops, and has been validated against invasively derived pressure-volume measurements. Myocardial work is described by its components (global constructive work [GCW], global wasted work [GWW]) and indices (global work index [GWI], global work efficiency [GWE]). Applying this innovative concept, we characterized the prevalence and severity of subclinical left ventricular compromise in the general population and estimated its association with cardiovascular (CV) risk factors. Within the Characteristics and Course of Heart Failure STAges A/B and Determinants of Progression (STAAB) cohort study we comprehensively phenotyped a representative sample of the population of W{\"u}rzburg, Germany, aged 30-79 years. Indices of myocardial work were determined in 1929 individuals (49.3\% female, mean age 54 ± 12 years). In multivariable analysis, hypertension was associated with a mild increase in GCW, but a profound increase in GWW, resulting in higher GWI and lower GWE. All other CV risk factors were associated with lower GCW and GWI, but not with GWW. The association of hypertension and obesity with GWI was stronger in women. We conclude that traditional CV risk factors impact selectively and gender-specifically on left ventricular myocardial performance, independent of systolic blood pressure. Quantifying active systolic and diastolic compromise by derivation of myocardial work advances our understanding of pathophysiological processes in health and cardiac disease.}, language = {en} }