@article{BuschNadalSchmidetal.2016, author = {Busch, Martin and Nadal, Jennifer and Schmid, Matthias and Paul, Katharina and Titze, Stephanie and H{\"u}bner, Silvia and K{\"o}ttgen, Anna and Schultheiss, Ulla T. and Baid-Agrawal, Seema and Lorenzen, Johan and Schlieper, Georg and Sommerer, Claudia and Krane, Vera and Hilge, Robert and Kielstein, Jan T. and Kronenberg, Florian and Wanner, Christoph and Eckardt, Kai-Uwe and Wolf, Gunter}, title = {Glycaemic control and antidiabetic therapy in patients with diabetes mellitus and chronic kidney disease - cross-sectional data from the German Chronic Kidney Disease (GCKD) cohort}, series = {BMC Nephrology}, volume = {17}, journal = {BMC Nephrology}, number = {59}, doi = {10.1186/s12882-016-0273-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-164687}, year = {2016}, abstract = {Background Diabetes mellitus (DM) is the leading cause of end-stage renal disease. Little is known about practice patterns of anti-diabetic therapy in the presence of chronic kidney disease (CKD) and correlates with glycaemic control. We therefore aimed to analyze current antidiabetic treatment and correlates of metabolic control in a large contemporary prospective cohort of patients with diabetes and CKD. Methods The German Chronic Kidney Disease (GCKD) study enrolled 5217 patients aged 18-74 years with an estimated glomerular filtration rate (eGFR) between 30-60 mL/min/1.73 m2 or proteinuria >0.5 g/d. The use of diet prescription, oral anti-diabetic medication, and insulin was assessed at baseline. HbA1c, measured centrally, was the main outcome measure. Results At baseline, DM was present in 1842 patients (35 \%) and the median HbA1C was 7.0 \% (25th-75th percentile: 6.8-7.9 \%), equalling 53 mmol/mol (51, 63); 24.2 \% of patients received dietary treatment only, 25.5 \% oral antidiabetic drugs but not insulin, 8.4 \% oral antidiabetic drugs with insulin, and 41.8 \% insulin alone. Metformin was used by 18.8 \%. Factors associated with an HbA1C level >7.0 \% (53 mmol/mol) were higher BMI (OR = 1.04 per increase of 1 kg/m2, 95 \% CI 1.02-1.06), hemoglobin (OR = 1.11 per increase of 1 g/dL, 95 \% CI 1.04-1.18), treatment with insulin alone (OR = 5.63, 95 \% CI 4.26-7.45) or in combination with oral antidiabetic agents (OR = 4.23, 95 \% CI 2.77-6.46) but not monotherapy with metformin, DPP-4 inhibitors, or glinides. Conclusions Within the GCKD cohort of patients with CKD stage 3 or overt proteinuria, antidiabetic treatment patterns were highly variable with a remarkably high proportion of more than 50 \% receiving insulin-based therapies. Metabolic control was overall satisfactory, but insulin use was associated with higher HbA1C levels.}, language = {en} } @phdthesis{Huebner2004, author = {H{\"u}bner, Claudia}, title = {Analyse des Transkriptionsprofils von Neisseria meningitidis w{\"a}hrend der Infektion von Epithel- und Endothelzellen unter Verwendung der Mikroarraytechnologie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13535}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Neisseria meningitidis, ein pathogenes Bakterium, das schwere F{\"a}lle von Sepsis und Meningitis verursacht, interagiert w{\"a}hrend der Infektion mit verschiedenen Oberfl{\"a}chen des Wirtes. Die schnellstm{\"o}gliche Anpassung an die spezifischen Milieubedingungen im Wirtsorganismus ist daher ein essentieller Schritt in der Pathogenese. Durch Verwendung von DNA-Mikroarrays, die auf gespotteten Oligonukleotiden basieren, wurde das Transkriptionsprofil von N. meningitidis w{\"a}hrend der Infektion von Epithel- und Endothelzellen analysiert. Zur Analyse wurde die isogene kapseldefiziente siaD-Mutante des N. meningitidis Stammes MC58 verwendet. 72 Gene konnten nach Kontakt mit Epithelzellen und 48 Gene nach Kontakt mit Endothelzellen als differential reguliert identifiziert werden. Darunter auch eine große Anzahl von Virulenzgenen. W{\"a}hrend ein Teil der detektierten Gene in beiden Systemen als differentiell reguliert galt, gab es doch eine Anzahl von ORF´s, die nur f{\"u}r ein Zellkulturmodell spezifisch reguliert waren (59 spezifische Gene f{\"u}r HEp-2 und 35 spezifische Gene f{\"u}r HBMEC). F{\"u}r einige ausgew{\"a}hlte Gene wurde die im Mikroarray detektierte Regulierung durch Quantitative RT-PCR nochmals best{\"a}tigt. Die Funktion von den als induziert identifizierten Genen rfaF, hem und NMB1843 wurde im Anschluß durch die Konstruktion von Mutanten n{\"a}her untersucht. Das rfaF-Gen, eine in der LPS Biosynthese involvierte Heptosyl-II-transferase, wurde in beiden Zellkultursystemen als differentiell reguliert identifiziert. Die Deletion des Gens f{\"u}hrte speziell f{\"u}r den bekapselten Stamm MC58 zu einer signifikanten Erh{\"o}hung der Adh{\"a}renz und Invasion nach Infektion von Epithelzellen. Untersuchungen des Infektionspotential f{\"u}r HBMEC Zellen ergaben keine signifikant ver{\"a}nderte Adh{\"a}renz und Invasion. Bei zus{\"a}tzlicher Deletion von rfaF in einem opc negativen Stamm konnte eine Abnahme der bakteriellen Aufnahme im Zellkulturmodell HBMEC beobachtet werden. Dagegen zeigten die opc, rfaF negativen Mutanten nach Kontakt mit HEp-2 Zellen keine verminderte Invasion. Weiterhin f{\"u}hrte die Deletion des rfaF-Gens zu einer verst{\"a}rkten Sensibilit{\"a}t gegen{\"u}ber humanen Serum. Diese Daten deuten daraufhin, dass die LPS-Struktur eine Rolle in der bakteriellen Zellinteraktion spielt, speziell wenn eine f{\"u}r die Adh{\"a}sion wichtige Komponente nicht mehr exprimiert wird. Der ORF NMB1843, der f{\"u}r einen Transkriptionsregulator aus der MarR-Familie kodiert, ebenso wie das H{\"a}molysin Gen konnten nur nach Kontakt mit HBMEC Zellen als differentiell reguliert identifiziert werden. In Infektionsstudien zeigten die hem-Mutanten keine ver{\"a}nderte Adh{\"a}renz und Invasion. Weiterhin war die Zytotoxizit{\"a}t der Mutanten nicht eingeschr{\"a}nkt. Ob der ORF NMB1646 daher als H{\"a}molysin fungiert bleibt zu kl{\"a}ren. Durchgef{\"u}hrte Mikroarraystudien mit den NMB1843-Mutanten, f{\"u}hrten zur Identifizierung einiger ORF´s, die m{\"o}glicherweise unter der Kontrolle dieses Regulators stehen. Dazu geh{\"o}ren die Virulenz assoziierten Gene sodC, iga und nadA sowie das f{\"u}r ein H{\"a}molysin kodierende Gen NMB1779. Die Untersuchung des Expressionsprofils mittels SDS-PAGE Analyse f{\"u}hrte zur Identifizierung einer Proteinbande bei 210 kDa, die spezifisch f{\"u}r die NMB1843 negativen St{\"a}mme ist. Dieses Protein wurde als nadA identifiziert. NadA induziert im Tiermodell bakterizide Antik{\"o}rper und gilt daher als m{\"o}glicher Impfstoffkandidat. Die in dieser Arbeit vorgelegten Daten liefern neue Einblicke in die Pathogenit{\"a}tsmechanismen von N. meningitidis und belegen die Bedeutung der transkriptionellen Genregulation in den einzelnen Stadien der Meningokokkeninfektion.}, subject = {Neisseria meningitidis}, language = {de} }