@phdthesis{Wuerflein2009, author = {W{\"u}rflein, Heidi}, title = {Gen-Umwelt-Interaktionen f{\"u}r die Catechol-O-Methyl-Transferase und ihre Auswirkungen auf die Verhaltensantwort der emotionalen Verarbeitung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47576}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Gen-Umwelt-Interaktionen haben einen wichtigen Stellenwert f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis der Entstehung psychiatrischer Erkrankungen. F{\"u}r die Catechol-O-Methyltransferase (COMT)konnte k{\"u}rzlich gezeigt werden, dass diese die Gehirnaktivit{\"a}t moduliert, w{\"a}hrend der Verarberitung negativer Stimuli. F{\"u}r positive Stimuli konnte kein Effekt nachgewiesen werden. In der vorliegenden Arbeit sollte nun gepr{\"u}ft werden, ob Lebensereignisse, als ein Umweltfaktor, f{\"u}r die emotionale Verarbeitung eine Rolle spielen. Um das herauszufinden untersuchten wir 81 gesunde Probanden mittels EEG w{\"a}hrend der Darbietung positiver und negativer emotionaler Bilder. Wie erwartet moduliert COMT die EPN (early posterior negativity) f{\"u}r negative Bilder, aber nicht f{\"u}r positive. Unter Ber{\"u}cksichtigung der Lebensereignisse konnte der fehlende Effekt der COMT bei der positiven Bedingung aufgel{\"o}st werden. Eine hohe Lebensereignis-Last f{\"u}hrt dabei zu einer verminderten Gehirnaktivit{\"a}t f{\"u}r positive Stimuli, was sich aber nur f{\"u}r den Met/Met-Genotyp zeigt. Relevant scheint das vor allem f{\"u}r die Entwicklung von Depressionen zu sein, da depressive Patienten h{\"a}ufig ihre Umwelt als weniger positiv bewerten.}, subject = {Elektroencephalogramm}, language = {de} }