@article{KarimiFreundWageretal.2021, author = {Karimi, Sohail M. and Freund, Matthias and Wager, Brittney M. and Knoblauch, Michael and Fromm, J{\"o}rg and M. Mueller, Heike and Ache, Peter and Krischke, Markus and Mueller, Martin J. and M{\"u}ller, Tobias and Dittrich, Marcus and Geilfus, Christoph-Martin and Alfaran, Ahmed H. and Hedrich, Rainer and Deeken, Rosalia}, title = {Under salt stress guard cells rewire ion transport and abscisic acid signaling}, series = {New Phytologist}, volume = {231}, journal = {New Phytologist}, number = {3}, doi = {10.1111/nph.17376}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259635}, pages = {1040-1055}, year = {2021}, abstract = {Soil salinity is an increasingly global problem which hampers plant growth and crop yield. Plant productivity depends on optimal water-use efficiency and photosynthetic capacity balanced by stomatal conductance. Whether and how stomatal behavior contributes to salt sensitivity or tolerance is currently unknown. This work identifies guard cell-specific signaling networks exerted by a salt-sensitive and salt-tolerant plant under ionic and osmotic stress conditions accompanied by increasing NaCl loads. We challenged soil-grown Arabidopsis thaliana and Thellungiella salsuginea plants with short- and long-term salinity stress and monitored genome-wide gene expression and signals of guard cells that determine their function. Arabidopsis plants suffered from both salt regimes and showed reduced stomatal conductance while Thellungiella displayed no obvious stress symptoms. The salt-dependent gene expression changes of guard cells supported the ability of the halophyte to maintain high potassium to sodium ratios and to attenuate the abscisic acid (ABA) signaling pathway which the glycophyte kept activated despite fading ABA concentrations. Our study shows that salinity stress and even the different tolerances are manifested on a single cell level. Halophytic guard cells are less sensitive than glycophytic guard cells, providing opportunities to manipulate stomatal behavior and improve plant productivity.}, language = {en} } @techreport{MuellerSchererLorenzenAmmeretal.2022, author = {M{\"u}ller, J{\"o}rg and Scherer-Lorenzen, Michael and Ammer, Christian and Eisenhauer, Nico and Seidel, Dominik and Schuldt, Bernhard and Biedermann, Peter and Schmitt, Thomas and K{\"u}nzer, Claudia and Wegmann, Martin and Cesarz, Simone and Peters, Marcell and Feldhaar, Heike and Steffan-Dewenter, Ingolf and Claßen, Alice and B{\"a}ssler, Claus and von Oheimb, Goddert and Fichtner, Andreas and Thorn, Simon and Weisser, Wolfgang}, title = {BETA-FOR: Erh{\"o}hung der strukturellen Diversit{\"a}t zwischen Waldbest{\"a}nden zur Erh{\"o}hung der Multidiversit{\"a}t und Multifunktionalit{\"a}t in Produktionsw{\"a}ldern. Antragstext f{\"u}r die DFG Forschungsgruppe FOR 5375}, doi = {10.25972/OPUS-29084}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-290849}, pages = {210}, year = {2022}, abstract = {Der in j{\"u}ngster Zeit beobachtete kontinuierliche Verlust der β-Diversit{\"a}t in {\"O}kosystemen deutet auf homogene Gemeinschaften auf Landschaftsebene hin, was haupts{\"a}chlich auf die steigende Landnutzungsintensit{\"a}t zur{\"u}ckgef{\"u}hrt wird. Biologische Vielfalt ist mit zahlreichen Funktionen und der Stabilit{\"a}t von {\"O}kosystemen verkn{\"u}pft. Es ist daher zu erwarten, dass eine abnehmende β-Diversit{\"a}t auch die Multifunktionalit{\"a}t verringert. Wir kombinieren hier Fachwissen aus der Forstwissenschaft, der {\"O}kologie, der Fernerkundung, der chemischen {\"O}kologie und der Statistik in einem gemeinschaftlichen und experimentellen β-Diversit{\"a}tsdesign, um einerseits die Auswirkungen der Homogenisierung zu bewerten und andererseits Konzepte zu entwickeln, um negative Auswirkungen durch Homogenisierung in W{\"a}ldern r{\"u}ckg{\"a}ngig zu machen. Konkret werden wir uns mit der Frage besch{\"a}ftigen, ob die Verbesserung der strukturellen β-Komplexit{\"a}t (ESBC) in W{\"a}ldern durch Waldbau oder nat{\"u}rliche St{\"o}rungen die Biodiversit{\"a}t und Multifunktionalit{\"a}t in ehemals homogenen Produktionsw{\"a}ldern erh{\"o}hen kann. Unser Ansatz wird m{\"o}gliche Mechanismen hinter den beobachteten Homogenisierungs-Diversit{\"a}ts-Beziehungen identifizieren und zeigen, wie sich diese auf die Multifunktionalit{\"a}t auswirken. An elf Standorten in ganz Deutschland haben wir dazu zwei Waldbest{\"a}nde als zwei kleine "Waldlandschaften" ausgew{\"a}hlt. In einem dieser beiden Best{\"a}nde haben wir ESBC (Enhancement of Structural Beta Complexity)-Behandlungen durchgef{\"u}hrt. Im zweiten, dem Kontrollbestand, werden wir die gleich Anzahl 50x50m Parzellen ohne ESBC einrichten. Auf allen Parzellen werden wir 18 taxonomische Artengruppen aller trophischer Ebenen und 21 {\"O}kosystemfunktionen, einschließlich der wichtigsten Funktionen in W{\"a}ldern der gem{\"a}ßigten Zonen, messen. Der statistische Rahmen wird eine umfassende Analyse der Biodiversit{\"a}t erm{\"o}glichen, indem verschiedenen Aspekte (taxonomische, funktionelle und phylogenetische Vielfalt) auf verschiedenen Skalenebenen (α-, β-, γ-Diversit{\"a}t) quantifiziert werden. Um die Gesamtdiversit{\"a}t zu kombinieren, werden wir das Konzept der Multidiversit{\"a}t auf die 18 Taxa anwenden. Wir werden neue Ans{\"a}tze zur Quantifizierung und Aufteilung der Multifunktionalit{\"a}t auf α- und β-Skalen verwenden und entwickeln. Durch die experimentelle Beschreibung des Zusammenhangs zwischen β-Diversit{\"a}t und Multifunktionalit{\"a}t in einer Reallandschaft wird unsere Forschung einen neuen Weg einschlagen. Dar{\"u}ber hinaus werden wir dazu beitragen, verbesserte Leitlinien f{\"u}r waldbauliche Konzepte und f{\"u}r das Management nat{\"u}rlicher St{\"o}rungen zu entwickeln, um Homogenisierungseffekte der Vergangenheit umzukehren.}, subject = {Wald{\"o}kosystem}, language = {en} }