@article{KraemerBeckerBleyetal.2022, author = {Kraemer, Markus and Becker, Jana and Bley, Thorsten Alexander and Steinbrecher, Andreas and Minnerup, Jens and Hellmich, Bernhard}, title = {Diagnostik und Therapie der Riesenzellarteriitis}, series = {Der Nervenarzt}, volume = {93}, journal = {Der Nervenarzt}, number = {8}, issn = {0028-2804}, doi = {10.1007/s00115-021-01216-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-307771}, pages = {819-827}, year = {2022}, abstract = {Die Riesenzellarteriitis (RZA) ist in der Altersgruppe der {\"u}ber 50-J{\"a}hrigen die h{\"a}ufigste idiopathische systemische Vaskulitis. Die Erkrankung bedarf einer zeitnahen Diagnostik und Therapie, um schwere Komplikationen wie eine Erblindung oder einen Schlaganfall zu vermeiden. Die Rezidivneigung erfordert eine mehrj{\"a}hrige, zum Teil lebenslange Glukokortikoid(GC)-Therapie, was das Risiko GC-induzierter Langzeitnebenwirkungen erh{\"o}ht. Daher wird bei der Mehrzahl der Patienten eine additive GC-einsparende Therapie empfohlen. Hierzu steht der Anti-IL-6-Rezeptor-Antik{\"o}rper Tocilizumab in subkutaner Applikation als zugelassene Substanz zur Verf{\"u}gung, alternativ kann Methotrexat (MTX) eingesetzt werden (off-label).}, language = {de} } @article{NauePfeiferAugustinetal.2021, author = {Naue, Jana and Pfeifer, Manuel and Augustin, Christa and Becker, Julia and Fleckhaus, Jan and Grabm{\"u}ller, Melanie and Han, Yang and Heidorn, Frank and Hollaender, Olivia and Klein-Unseld, Rachel and Kulstein, Galina and Lichtenwald, Julia and Neubauer, Jacqueline and Suarez, Philippe and Haas, Cordula and Schneider, Peter M. and Vennemann, Marielle and B{\"o}hme, Petra}, title = {Forensische DNA-Methylierungsanalyse}, series = {Rechtsmedizin}, volume = {31}, journal = {Rechtsmedizin}, number = {3}, organization = {Arbeitsgemeinschaft Molekulare Alterssch{\"a}tzung der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Rechtsmedizin (DGRM)}, issn = {0937-9819}, doi = {10.1007/s00194-021-00493-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-307129}, pages = {202-216}, year = {2021}, abstract = {Mit der Entdeckung altersabh{\"a}ngiger epigenetischer Ver{\"a}nderungen, der DNA-Methylierung (DNAm), hat sich eine neue M{\"o}glichkeit aufgezeigt, das Alter eines Individuums zu sch{\"a}tzen. Die Methode wurde intensiv erforscht und ihre Anwendung in der forensischen Fallarbeit durch die Aktualisierung des \S 81e der Strafprozessordnung (StPO) in Deutschland reguliert. Zur Untersuchung des DNAm-Grades m{\"u}ssen neue Techniken etabliert und validiert werden. Dies macht die Pr{\"u}fung der Vergleichbarkeit von Messergebnissen aus verschiedenen forensischen Laboren erforderlich. Hierzu f{\"u}hrte die Arbeitsgruppe ā€˛Molekulare Alterssch{\"a}tzung" der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Rechtsmedizin (DGRM) im Winter 2019/2020 den 2. Ringversuch (RV) zur quantitativen DNAm-Analyse mithilfe der Mini- und der Pyrosequenzierung durch. Dieser basierte auf den Erfahrungen des 1. RV 2018/2019, dessen Ergebnisse in dieser Ausgabe ebenfalls vorgestellt werden. Die aktuelle Studie umfasst Analyseergebnisse aus 12 Laboren (ingesamt 14 teilnehmende Labore), von denen einige beide Methoden angewandt haben. Zus{\"a}tzlich f{\"u}hrten 4 Labore eine Alterssch{\"a}tzung an den RV-Proben mit eigenen Markerkombinationen und Modellen durch. Da diese auf unterschiedlichen Referenzdaten und Markerkombinationen beruhen, erfolgte kein qualitativer Vergleich der Modelle, sondern das grunds{\"a}tzliche Potenzial der Methodik wurde verdeutlicht. Ziele des RV waren die Evaluierung der Vergleichbarkeit der DNAm-Messungen und die Bewertung m{\"o}glicher Einflussfaktoren, wie Extraktionsmethode und verwendetes Ger{\"a}t. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die gemessenen DNAm-Werte der untersuchten Marker sowohl zwischen Mini- und Pyrosequenzierung als auch innerhalb der jeweiligen Methode zwischen den Laboren unterscheiden k{\"o}nnen, sodass mit Schwankungen gerechnet werden muss.}, language = {de} }