@phdthesis{Mueller2006, author = {M{\"u}ller, Katharina Elisabeth}, title = {Ergebnisse der transskleralen Einn{\"a}hung von Hinterkammerlinsen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22626}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die transsklerale Einn{\"a}hung von Hinterkammerlinsen ist heutzutage eine etablierte Operationstechnik zur funktionellen Rehabilitation von Augen mit teilweise besch{\"a}digtem oder g{\"a}nzlich fehlendem Kapselhalteapparat. In der vorgestellten Studie wurden die Akten von 65 Patienten retrospektiv ausgewertet, denen von einem Operateur im Zeitraum von April 1996 bis M{\"a}rz 2004 eine HKL nach der modifizierten Methode von Mittelviefhaus und Wiek transskleral eingen{\"a}ht wurde. 39 (60\%) der Patienten waren m{\"a}nnlich und 26 (40\%) weiblich. Der Altersdurchschnitt betrug 64,9 Jahre (9-90 Jahre). Der Großteil der Augen war voroperiert und hatte einen oder mehrere zus{\"a}tzliche pathologische Befunde. 36 der Patienten waren vor dem Eingriff pseudophak, 21 waren aphak und 8 waren phak. Der Eingriff dauerte bei den 65 Patienten im Mittel 70,4 ± 18,0 Minuten (38-136 Minuten). Die Nachuntersuchungen erfolgten 6 Wochen, 24 Wochen, 52 Wochen und 3 Jahre nach der Operation. Die mitt-lere Nachbeobachtungsdauer betrug 20 Monate (0-3,4 Jahre). Nach 6 Wochen erschie-nen 59 Patienten, nach 24 und 52 Wochen jeweils 44 Patienten und nach 3 Jahren noch 33 Patienten zur Nachuntersuchung. Wie die Ergebnisse zeigten, betrug die Refraktionsabweichung nach einem Jahr im Mit-tel 1,73 dpt. Innerhalb ± 2 dpt befanden sich 61,76\% der Patienten und innerhalb ± 1 dpt 29,41\% der Patienten. Nach 3 Jahren lag die Refraktionsabweichung im Mittel bei 1,82 dpt. 60\% befanden sich innerhalb ± 2 dpt und 36\% innerhalb ± 1 dpt. Die Refraktionsaberration zeigte eine deutlich myope Tendenz, denn bei den jeweiligen Untersuchungen waren 65\%, 74\% und 72\% der Werte myoper als die berechnete Zielrefraktion. Der pr{\"a}operative Durchschnittsvisus betrug 0,27, nach 3 Jahren lag er bei 0,33. Nach 3 Jahren waren bei 52\% der erschienenen Patienten die Visuswerte besser, bei 39\% schlechter und bei 9\% unver{\"a}ndert im Vergleich zu den pr{\"a}operativ ermittelten Werten. Insgesamt fand eine leichte Visusverbesserung statt. Postoperativ unerw{\"u}nschte Befunde stellten 3 zystoide Makula{\"o}deme (2 nach 6 Wo-chen, 1 nach einem Jahr) und 3 Netzhautabl{\"o}sungen (2 nach 6 Wochen, 1 nach 3 Jah-ren) dar. Von den beiden nach 6 Wochen aufgetretenen zystoiden Makula{\"o}demen konnte eines behandelt werden, der andere Patient erschien zu keiner weiteren Untersuchung. Das {\"O}dem, das nach einem Jahr aufgetreten war, resorbierte von selbst. Die beiden nach 6 Wochen aufgetretenen Ablationes wurden mit einer Cerclage wieder zum Anliegen gebracht, der andere Patient mit Ablatio erschien zu keiner der weiteren Untersuchungen. Bei zwei Patienten musste ein weiterer Eingriff erfolgen, jedoch nicht unmittelbar aus Gr{\"u}nden der HKL-Einn{\"a}hung. Postoperativ ereigneten sich keine Linsendislokationen. Die Ergebnisse unserer Arbeit bez{\"u}glich des postoperativen Visusverlaufs, der Refraktionsaberration, des Auftretens von Netzhautpathologien und HKL-Dislokation bewegen sich innerhalb der in der Literatur angegebenen H{\"a}ufigkeiten. Man sollte dabei allerdings ber{\"u}cksichtigen, dass unterschiedliche Studienbedingungen und Patienteng{\"u}ter ebenso wie differierende Untersuchungszeitr{\"a}ume die Grundlage f{\"u}r eine absolute Ver-gleichbarkeit entziehen.}, language = {de} } @article{SausseleHehlmannFabariusetal.2018, author = {Saussele, Susanne and Hehlmann, Ruediger and Fabarius, Alice and Jeromin, Sabine and Proetel, Ulrike and Rinaldetti, Sebastien and Kohlbrenner, Katharina and Einsele, Hermann and Falge, Christine and Kanz, Lothar and Neubauer, Andreas and Kneba, Michael and Stegelmann, Frank and Pfreundschuh, Michael and Waller, Cornelius F. and Oppliger Leibundgut, Elisabeth and Heim, Dominik and Krause, Stefan W. and Hofmann, Wolf-Karsten and Hasford, Joerg and Pfirrmann, Markus and M{\"u}ller, Martin C. and Hochhaus, Andreas and Lauseker, Michael}, title = {Defining therapy goals for major molecular remission in chronic myeloid leukemia: results of the randomized CML Study IV}, series = {Leukemia}, volume = {32}, journal = {Leukemia}, number = {5}, doi = {10.1038/s41375-018-0055-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-227528}, pages = {1222-1228}, year = {2018}, abstract = {Major molecular remission (MMR) is an important therapy goal in chronic myeloid leukemia (CML). So far, MMR is not a failure criterion according to ELN management recommendation leading to uncertainties when to change therapy in CML patients not reaching MMR after 12 months. At monthly landmarks, for different molecular remission status Hazard ratios (HR) were estimated for patients registered to CML study IV who were divided in a learning and a validation sample. The minimum HR for MMR was found at 2.5 years with 0.28 (compared to patients without remission). In the validation sample, a significant advantage for progression-free survival (PFS) for patients in MMR could be detected (p-value 0.007). The optimal time to predict PFS in patients with MMR could be validated in an independent sample at 2.5 years. With our model we provide a suggestion when to define lack of MMR as therapy failure and thus treatment change should be considered. The optimal response time for 1\% BCR-ABL at about 12-15 months was confirmed and for deep molecular remission no specific time point was detected. Nevertheless, it was demonstrated that the earlier the MMR is achieved the higher is the chance to attain deep molecular response later.}, language = {en} }