@phdthesis{Lorenz2020, author = {Lorenz, Lora}, title = {Ein Vergleich zwischen der nach dem FASTEX berechneten und der mit dem Lyso-GB3 gemessenen Krankheitsstabilit{\"a}t bei Morbus Fabry}, doi = {10.25972/OPUS-21581}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-215815}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Morbus Fabry ist eine X-chromosomale rezessiv vererbbare Krankheit, welche zu den lysosomalen Speicherkrankheiten geh{\"o}rt. Aufgrund der niedrigen Inzidenz, des unterschiedlich starken Befalls verschiedener Organe und der sehr breiten Symptomvielfalt, ist sowohl die Diagnosestellung als auch die Therapie schwierig. Der FASTEX teilt als erstes Scoring-System den Verlauf bei Morbus Fabry als stabil oder instabil ein. Aktuell werden der Morbus Fabry und das Ansprechen einer Therapie klinisch anhand von {\"A}nderungen des Lyso-GB3s {\"u}berwacht. Diese Dissertation vergleicht retrospektiv den nach FASTEX berechneten Krankheitsverlauf mit dem klinischen Krankheitsverlauf an 104 Patienten mit Morbus Fabry. Ein Anstieg des Lyso-GB3s ≥ 20 \% ist hierbei als klinisch instabiler Verlauf definiert. Der FASTEX teilt 86,4 \% der Patienten richtig als stabil ein (≙ eines Anstiegs des Lyso-GB3s < 20 \%). Im Gegensatz dazu wird nur jeder 10. Patient mit einem klinisch instabilen Krankheitsverlauf von dem FASTEX korrekt als instabil erfasst. Diese Ergebnisse unterscheiden sich von bisherigen Studien {\"u}ber den FASTEX. Einige der untersuchten Patienten hatten genau einen FASTEX-Score von 20 \% und weisen somit gem{\"a}ß der Definition einen nach FASTEX berechneten instabilen Krankheitsverlauf (≙ FASTEX-Score ≥ 20 \%) auf. Jedoch war der Großteil dieser Patienten klinisch stabil. In zuk{\"u}nftigen Studien ist daher zu kl{\"a}ren, ob der Grenzwert bei dem FASTEX zwischen einem stabilen und instabilen Krankheitsverlauf angepasst werden muss und ob das Lyso-GB3 nicht in die Berechnung des FASTEX einbezogen werden sollte.}, subject = {Fabry-Krankheit}, language = {de} }