@phdthesis{Steinert2011, author = {Steinert, Nicole}, title = {Ergebnisse der operativen Therapie der kontrakten Krallenzehendeformit{\"a}t der Kleinzehen mittels PIP- Arthrodese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70920}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Zur Therapie der kontrakten Krallenzehe wurde in dem von uns untersuchten Kollektiv die Arthrodese des PIP-Gelenkes mit begleitender Sehnenverl{\"a}ngerung und/oder Sehnentransfer eingesetzt. Ziel der vorliegenden Studie war es die Ergebnisse der operativen Therapie der kontrakten Krallenzehendeformit{\"a}t der Kleinzehen mittels PIP-Arthrodese zu evaluieren. Die Nachuntersuchung erfolgte klinisch und radiologisch mittels eines standardisierten Protokolls. Im Zeitraum von 2000 bis 2002 wurden an der Orthop{\"a}dischen Klinik W{\"u}rzburg, K{\"o}nig-Ludwig-Haus, 77 Patienten mittels PIP-Arthrodese operiert. Davon wurden 56 Patienten (67 F{\"u}ße, 89 Zehen) mit vollst{\"a}ndiger Krankheitsgeschichte klinisch und radiologisch nachuntersucht. Das durchschnittliche Alter zum Zeitpunkt der Operation betrug 56,4 Jahre. Der Frauenanteil {\"u}berwog mit 89,3\% deutlich. Der mittlere Nachuntersuchungszeitraum betrug 36 Monate. Die Patienten wurden klinisch unter Verwendung des AOFAS- Scores nachuntersucht. Von 100 m{\"o}glichen Punkten wurde im Durchschnitt ein „gutes" Ergebnis mit 82,2 Punkten erreicht. In 83,6\% der F{\"a}lle wurden exzellente und gute Ergebnisse erreicht, wobei die Patienten selbst in 86,5\% der F{\"a}lle schmerzfrei bzw. {\"u}berwiegend schmerzfrei waren. Die Fusionsrate der PIP-Arthrodese lag bei 91\%. Von allen nachuntersuchten Zehen waren 6 Arthrodesen nicht kn{\"o}chern konsolidiert, 4 davon wiesen Pseudarthrosen auf. Eine Rezidivoperation wurde in 3,4\% der F{\"a}lle n{\"o}tig. Jeweils einmal mussten eine Operation nach Hohmann, eine Operation nach Weil und eine PIP-Arthrodese durchgef{\"u}hrt werden. Die Rezidivoperationen waren aufgrund von Schmerzen und Aktivit{\"a}tseinschr{\"a}nkung sowie Metatarsalgie indiziert. R{\"o}ntgenologisch konnte in der Mehrheit der F{\"u}ße mit 59,7\% eine „Index-Minus-Variante" dokumentiert werden. Bei 95,5\% der Patienten traten keine postoperativen Komplikationen auf. Lediglich bei 4,5\% der Patienten wurden Wundheilungsst{\"o}rungen bzw. Infekte verzeichnet. Pininfektionen oder Pinfrakturen traten nicht auf. 11,9\% der untersuchten Patienten klagten {\"u}ber Metatarsalgien und 46,3\% Kleinzehendeformit{\"a}ten sind die am h{\"a}ufigsten anzutreffende Deformit{\"a}t des Vorfußes. Sie sind insbesondere bei Frauen im mittleren Lebensalter zu finden. Dabei werden flexible von bereits kontrakten Fehlstellungen unterschieden. Pathogenetisch tragen mehrere Mechanismen zur Ausbildung von Kleinzehendeformit{\"a}ten bei. Bei Vorliegen einer geschw{\"a}chten intrinsischen Muskulatur kommt es zu einem {\"U}berwiegen der Flexoren, so dass eine Hyperextension der proximalen Phalanx und eine Beugung des mittleren und distalen Interphalangealgelenkes schließlich zu einer Krallenzehe f{\"u}hren. wiesen eine plantare Beschwielung auf. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Arthrodese des proximalen Interphalangealgelenkes zur Korrektur einer symptomatischen Kleinzehendeformit{\"a}t sehr gut geeignet ist. Die Vorteile liegen vor allem in einer guten Konsolidierungsrate, einer geringen Anzahl an Pseudarthrosen, einer niedrigen Komplikationsrate, einer schnellen Heilung sowie einer hohen Patientenzufriedenheit. Eine sichere kn{\"o}cherne Durchbauung der Arthrodese trat bei den nachuntersuchten Patienten dieser Studie wie auch bereits in der Literatur beschrieben zu 91\% ein. Wenn die Arthrodesen nicht kn{\"o}chern fusionieren muss es jedoch nicht zwangsl{\"a}ufig zu Symptomen kommen. Nachteilig sind die relativ lange Nachbehandlungszeit postoperativ sowie eine st{\"a}rkere K{\"u}rzung der Zehe im Vergleich zu anderen Operationsmethoden.}, subject = {Arthrodese}, language = {de} } @article{ArmbrusterKriegWeissenbergeretal.2017, author = {Armbruster, Nicole and Krieg, Jennifer and Weißenberger, Manuel and Scheller, Carsten and Steinert, Andre F.}, title = {Rescued Chondrogenesis of Mesenchymal Stem Cells under Interleukin 1 Challenge by Foamyviral Interleukin 1 Receptor Antagonist Gene Transfer}, series = {Frontiers in Pharmacology}, volume = {8}, journal = {Frontiers in Pharmacology}, number = {255}, doi = {10.3389/fphar.2017.00255}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-170919}, year = {2017}, abstract = {Background: Mesenchymal stem cells (MSCs) and their chondrogenic differentiation have been extensively investigated in vitro as MSCs provide an attractive source besides chondrocytes for cartilage repair therapies. Here we established prototype foamyviral vectors (FVV) that are derived from apathogenic parent viruses and are characterized by a broad host range and a favorable integration pattern into the cellular genome. As the inflammatory cytokine interleukin 1 beta (IL1β) is frequently present in diseased joints, the protective effects of FVV expressing the human interleukin 1 receptor antagonist protein (IL1RA) were studied in an established in vitro model (aggregate culture system) of chondrogenesis in the presence of IL1β. Materials and Methods: We generated different recombinant FVVs encoding enhanced green fluorescent protein (EGFP) or IL1RA and examined their transduction efficiencies and transgene expression profiles using different cell lines and human primary MSCs derived from bone marrow-aspirates. Transgene expression was evaluated by fluorescence microscopy (EGFP), flow cytometry (EGFP), and ELISA (IL1RA). For evaluation of the functionality of the IL1RA transgene to block the inhibitory effects of IL1β on chondrogenesis of primary MSCs and an immortalized MSC cell line (TERT4 cells), the cells were maintained following transduction as aggregate cultures in standard chondrogenic media in the presence or absence of IL1β. After 3 weeks of culture, pellets were harvested and analyzed by histology and immunohistochemistry for chondrogenic phenotypes. Results: The different FVV efficiently transduced cell lines as well as primary MSCs, thereby reaching high transgene expression levels in 6-well plates with levels of around 100 ng/ml IL1RA. MSC aggregate cultures which were maintained in chondrogenic media without IL1β supplementation revealed a chondrogenic phenotype by means of strong positive staining for collagen type II and matrix proteoglycan (Alcian blue). Addition of IL1β was inhibitory to chondrogenesis in untreated control pellets. In contrast, foamyviral mediated IL1RA expression rescued the chondrogenesis in pellets cultured in the presence of IL1β. Transduced MSC pellets reached thereby very high IL1RA transgene expression levels with a peak of 1087 ng/ml after day 7, followed by a decrease to 194 ng/ml after day 21, while IL1RA concentrations of controls were permanently below 200 pg/ml. Conclusion: Our results indicate that FVV are capable of efficient gene transfer to MSCs, while reaching IL1RA transgene expression levels, that were able to efficiently block the impacts of IL1β in vitro. FVV merit further investigation as a means to study the potential as a gene transfer tool for MSC based therapies for cartilage repair.}, language = {en} }