@article{WieseDennstaedtHollmannetal.2021, author = {Wiese, Teresa and Dennst{\"a}dt, Fabio and Hollmann, Claudia and Stonawski, Saskia and Wurst, Catherina and Fink, Julian and Gorte, Erika and Mandasari, Putri and Domschke, Katharina and Hommers, Leif and Vanhove, Bernard and Schumacher, Fabian and Kleuser, Burkard and Seibel, J{\"u}rgen and Rohr, Jan and Buttmann, Mathias and Menke, Andreas and Schneider-Schaulies, J{\"u}rgen and Beyersdorf, Niklas}, title = {Inhibition of acid sphingomyelinase increases regulatory T cells in humans}, series = {Brain Communications}, volume = {3}, journal = {Brain Communications}, number = {2}, doi = {10.1093/braincomms/fcab020}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259868}, year = {2021}, abstract = {Genetic deficiency for acid sphingomyelinase or its pharmacological inhibition has been shown to increase Foxp3\(^+\) regulatory T-cell frequencies among CD4\(^+\) T cells in mice. We now investigated whether pharmacological targeting of the acid sphingomyelinase, which catalyzes the cleavage of sphingomyelin to ceramide and phosphorylcholine, also allows to manipulate relative CD4\(^+\) Foxp3\(^+\) regulatory T-cell frequencies in humans. Pharmacological acid sphingomyelinase inhibition with antidepressants like sertraline, but not those without an inhibitory effect on acid sphingomyelinase activity like citalopram, increased the frequency of Foxp3\(^+\) regulatory T cell among human CD4\(^+\) T cells in vitro. In an observational prospective clinical study with patients suffering from major depression, we observed that acid sphingomyelinase-inhibiting antidepressants induced a stronger relative increase in the frequency of CD4\(^+\) Foxp3\(^+\) regulatory T cells in peripheral blood than acid sphingomyelinase-non- or weakly inhibiting antidepressants. This was particularly true for CD45RA\(^-\) CD25\(^{high}\) effector CD4\(^+\) Foxp3\(^+\) regulatory T cells. Mechanistically, our data indicate that the positive effect of acid sphingomyelinase inhibition on CD4\(^+\) Foxp3\(^+\) regulatory T cells required CD28 co-stimulation, suggesting that enhanced CD28 co-stimulation was the driver of the observed increase in the frequency of Foxp3+ regulatory T cells among human CD4\(^+\) T cells. In summary, the widely induced pharmacological inhibition of acid sphingomyelinase activity in patients leads to an increase in Foxp3+ regulatory T-cell frequencies among CD4\(^+\) T cells in humans both in vivo and in vitro.}, language = {en} } @phdthesis{Stonawski2020, author = {Stonawski, Saskia}, title = {Emotionale Informationsverarbeitungsprozesse als Pr{\"a}diktoren und Korrelate des Therapieoutcomes bei Patienten mit Depression}, doi = {10.25972/OPUS-18869}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-188691}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Depressionen geh{\"o}ren zu den h{\"a}ufigsten psychischen Erkrankungen. Neben Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Interessenlosigkeit oder Schlafst{\"o}rungen sind Depressionen auch durch Defizite in kognitiven Funktionen, wie z.B. Aufmerksamkeitsprozessen oder der Wahrnehmung, und eine negativ verzerrte Informationsverarbeitung gekennzeichnet. Aufgrund der hohen Pr{\"a}valenz, der starken psychosozialen Funktionseinschr{\"a}nkungen durch depressive Erkrankungen und deren rezidivierenden Charakter besteht die Notwendigkeit, die therapeutischen Interventionen zur Behandlung affektiver St{\"o}rungen zu verbessern, dadurch die Krankheitsphase der Patienten zu verk{\"u}rzen und letztendlich auch die Kosten f{\"u}r das Gesundheitssystem zu reduzieren. In diesem Zusammenhang werden in den letzten Jahren verst{\"a}rkt m{\"o}gliche Pr{\"a}diktoren und Korrelate des Therapieerfolgs untersucht. Hierf{\"u}r k{\"o}nnten negativ verzerrte Informationsverarbeitungsprozesse und Defizite in kognitiven Funktionen objektive Marker darstellen. Im ersten Teil dieser Arbeit wurde der Covariation Bias, der als {\"U}bersch{\"a}tzung des Zusammenhangs zwischen einem krankheitsrelevanten Stimulus und einer aversiven Konsequenz definiert wird, in einem Querschnittsdesign bei schwer depressiven Patienten zu Behandlungsbeginn im Vergleich zu einer Gruppe von Patienten nach einer sechsw{\"o}chigen Behandlung sowie einer gesunden Kontrollgruppe untersucht. Diese kognitive Verzerrung war bei Patienten mit schwererer Symptomatik unabh{\"a}ngig vom Behandlungszeitpunkt st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt. Zudem pr{\"a}dizierte der Covariation Bias zu Behandlungsbeginn das Therapieoutcome nach sechs Behandlungswochen dahingehend, dass Patienten mit einer st{\"a}rkeren kognitiven Verzerrung ein schlechteres Ansprechen auf die Therapie zeigten. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurde das Emotional Processing Paradigma, das aus Aufgaben zur Emotionserkennung und zur Aufmerksamkeitslenkung besteht, zum ersten Mal bei schwer depressiven Patienten im intraindividuellen Verlauf der Behandlung eingesetzt und in Zusammenhang mit dem Therapieerfolg gestellt. Neben Hinweisen darauf, dass Patienten, bei denen sich in den ersten Behandlungswochen unter anderem die Salienz negativer Emotionen verringerte, mit h{\"o}herer Wahrscheinlichkeit remittierten, zeigten sich vor allem zeitlich stabile Unterschiede im Sinne einer Trait-Variablen zwischen Patienten, die auf die initiale Therapie ansprachen, und Patienten, die keine bedeutsame Verbesserung erfuhren, in den globalen kognitiven Funktionen: Patienten, bei denen es zu keiner klinisch relevanten Verbesserung durch die Therapie kam, wiesen st{\"a}rkere Defizite auf. Zusammengenommen weisen die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit auf ein stabiles Muster von Defiziten in globalen kognitiven Funktionen bei Patienten mit Depressionen hin. Diese Abweichungen liegen jedoch nicht bei allen schwer depressiven Patienten gleichermaßen vor. Bei Patienten mit Defiziten scheint das Therapieoutcome schlechter zu sein. Somit k{\"o}nnten diese Prozesse der Informationsverarbeitung und kognitive Defizite auf neuropsychologischer Ebene Pr{\"a}diktoren und Korrelate des Therapieoutcomes darstellen. Im Sinne der personalisierten Medizin k{\"o}nnte in Zukunft die Diagnostik um die Parameter der Informationsverarbeitungsprozesse erg{\"a}nzt werden und so die Prognose des Therapieerfolgs verbessert und die Behandlung der Patienten individualisiert werden.}, subject = {Depression}, language = {de} }