@phdthesis{Ruth2018, author = {Ruth, Nicolas}, title = {Gute Musik. Repr{\"a}sentation und Wirkung prosozialer Musik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-164528}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Rahmenschrift der kumulativen Dissertation umfasst zun{\"a}chst einen einleitenden Teil, der die zentralen Begriffe „prosoziales Verhalten" und „prosoziale Musik" definiert. Anschließend werden der Stand der Forschung zu den Inhalten popul{\"a}rer Musik und zur Wirkung prosozialer Musik aufgezeigt. Im darauffolgenden Abschnitt werden die theoretischen Grundlagen f{\"u}r die Wirkungsstudien dieser Arbeit dargestellt und diskutiert. Das theoretische Ger{\"u}st bilden das General Learning Model sowie das Reciprocal Feedback Model of Musical Response. Aspekte dieser theoretischen Ans{\"a}tze werden schließlich kombiniert, um sie in ein eigenes Musikwirkungsmodell zu {\"u}berf{\"u}hren. Das {\"u}bergeordnete Forschungsvorhaben wird in zwei zentrale Vorhaben aufgeteilt - die Analyse der Repr{\"a}sentation und die Untersuchung der Wirkung prosozialer Musik - und im anschließenden Kapitel dargestellt. Im Zentrum des Dissertationsprojekts stehen die vier empirischen Arbeiten, mit denen die Forschungsvorhaben realisiert wurden. Um die Repr{\"a}sentation pro-sozialen Verhaltens in popul{\"a}rer Musik zu untersuchen, wurde eine Inhaltsanalyse durchgef{\"u}hrt (erschienen bei Musicae Scientiae). Zur {\"U}berpr{\"u}fung der Wirkung prosozialer Musik wurden eine experimentelle Feldstudie (erschienen bei Psychology of Music), zwei aufeinander aufbau-ende Online-Experimente (erschienen bei Musicae Scientiae) und schließlich ein mehrfaktorielles Online-Experiment (erschienen bei Psychology of Music) realisiert. Diese Studien werden in der anschließenden Synopse kurz dargestellt und zueinander in Bezug gesetzt. Den Schluss der Rahmenschrift bilden eine Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse sowie ein Fazit mit Ausblick auf m{\"o}gliche weitere Untersuchungen.}, language = {de} } @phdthesis{Herget2021, author = {Herget, Ann-Kristin}, title = {Emotionsquelle, Bedeutungstr{\"a}ger, Taktgeber? Zur Wirksamkeit von Hintergrundmusik in audiovisuellen Medienformaten}, doi = {10.25972/OPUS-23212}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232121}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Hintergrundmusik wird in verschiedenen audiovisuellen Medienformaten h{\"a}ufig und meist mit einer ganz bestimmten Intention eingesetzt. Ziel dieser Dissertation war es, durch eine umfangreiche Aufarbeitung bisheriger Forschung Faktoren zu ermitteln und empirisch zu testen, die beeinflussen, dass Hintergrundmusik in audiovisuellen Medienformaten prognostizierbar die ihr zugesprochenen Funktionen erf{\"u}llt. Als interdisziplin{\"a}rer Forschungsgegenstand bedarf Hintergrundmusik eines m{\"o}glichst ausgewogenen Blickwinkels, der Musik- und Medienkontext-Spezifika (und deren potentielle Interaktionen) gleichermaßen ber{\"u}cksichtigt. Um Hintergrundmusik als komplexem audiovisuellen Stimulus in empirischer Forschung gerecht zu werden, spielen zudem auch praktische Implikationen eine große Rolle. Diese Herausforderungen ber{\"u}cksichtigend wurde die Wirksamkeit von Hintergrundmusik in f{\"u}nf Studien im Kontext von drei verschiedenen Medienformaten untersucht. Da Werbung, Film und informationsvermittelnde Medienformate (wie Dokumentationen und TV-Magazine) die drei Kernfunktionen von Medien - Persuasion, Unterhaltung und Information - repr{\"a}sentieren, sollte auf Grundlage dieses Dreiklangs die Bandbreite potenzieller Wirkungen von effektiv eingesetzter Musik und von Faktoren, die ihre Wirkung beeinflussen, m{\"o}glichst umfassend (wenn auch sicher nicht vollst{\"a}ndig) abgebildet werden. {\"U}ber alle Medienformate hinweg kann als wichtiger, die Wirksamkeit von Hintergrundmusik verst{\"a}rkender Einflussfaktor eine Kongruenz, d.h. eine intuitiv wahrgenommene Passung von Musik und Medienkontext ausgemacht werden, die durch eine sorgf{\"a}ltige Abstimmung der Spezifika von Musik und Medienformat auf emotionaler, auf assoziativer und auf struktureller Ebene erreicht werden kann. Findet diese Anwendung, kann Musik systematisch die Wirksamkeit von Werbespots steigern (Studie 1 und 2), gezielt Bedeutung vermitteln und dadurch die Wahrnehmung und Interpretation von (deutungsoffenen) Filmszenen pr{\"a}gen (Studie 3 und 4) oder unter bestimmten Bedingungen das persuasive Potenzial eines informationsvermittelnden Medienformats steigern und so die Meinungsbildung der Rezipierenden (zumindest kurzfristig) beeinflussen (Studie 5). Die Arbeit verdeutlicht, wie mittels interdisziplin{\"a}rer Perspektivierung und der Beachtung praktischer Implikationen bereits etabliertes Wissen verstetigt und neue Erkenntnisse zur Verwendung und Wirkung von Hintergrundmusik f{\"u}r Wissenschaft und Medienpraxis abgeleitet werden k{\"o}nnen - inklusive eines Ausblicks auf daraus resultierende Potenziale f{\"u}r zuk{\"u}nftige Forschung.}, subject = {Background }, language = {de} }