@phdthesis{Kremer2019, author = {Kremer, Antje}, title = {Tissue Engineering of a Vascularized Meniscus Implant}, doi = {10.25972/OPUS-18432}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-184326}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {The knee joint is a complex composite joint containing the C-shaped wedge-like menisci composed of fibrocartilage. Due to their complex composition and structure, they provide mechanical resilience to the knee joint protecting the articular cartilage. Because of the limited repair potential, meniscal injuries do not only affect the meniscus itself but also lead to altered joint homeostasis and inevitably to secondary osteoarthritis. The meniscus was characterized focusing on its anatomy, structure and meniscal markers such as aggrecan, collagen type I (Col I) and Col II. The components relevant for meniscus tissue engineering, namely cells, Col I scaffolds, biochemical and biomechanical stimuli were studied. Meniscal cells (MCs) were isolated from meniscus, mesenchymal stem cells (MSCs) from bone marrow and dermal microvascular endothelial cells (d-mvECs) from foreskin biopsies. For the human (h) meniscus model, wedge-shape compression of a hMSC-laden Col I gel was successfully established. During three weeks of static culture, the biochemical stimulus transforming growth factor beta-3 (TGF beta-3) led to a compact collagen structure. On day 21, this meniscus model showed high metabolic activity and matrix remodeling as confirmed by matrix metalloproteinases detection. The fibrochondrogenic properties were illustrated by immunohistochemical detection of meniscal markers, significant GAG/DNA increase and increased compressive properties. For further improvement, biomechanical stimulation systems by compression and hydrostatic pressure were designed. As one vascularization approach, direct stimulation with ciclopirox olamine (CPX) significantly increased sprouting of hd-mvEC spheroids even in absence of auxiliary cells such as MSCs. Second, a cell sheet composed of hMSCs and hd-mvECs was fabricated by temperature triggered cell sheet engineering and transferred onto the wedge-shaped meniscus model. Third, a biological vascularized scaffold (BioVaSc-TERM) was re-endothelialized with hd-mvECs providing a viable vascularized network. The vascularized BioVaSc-TERM was suggested as wrapping scaffold of the meniscus model by using two suture techniques, the all-inside-repair (AIR) for the posterior horn, and the outside-in-refixation (OIR) for the anterior horn and the middle part. This meniscus model for replacing torn menisci is a promising approach to be further optimized regarding vascularization, biochemical and biomechanical stimuli.}, subject = {Meniskus}, language = {en} } @phdthesis{Bischoff2021, author = {Bischoff, Andreas}, title = {Modifizierter NBA Combine Test als Pr{\"a}ventionsmaßnahme und als Pr{\"a}diktor f{\"u}r das Verletzungsrisiko im Profibasketball}, doi = {10.25972/OPUS-23982}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-239829}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Verletzungspr{\"a}vention hat im Profisport deutlich an Bedeutung gewonnen. Die medizinische Eingangsuntersuchung k{\"o}nnte um einen sportartspezifischen Leistungstest erweitert werden, um relevante Leistungs- und Funktionsdefizite zu detektieren, die das Auftreten von Verletzungen beg{\"u}nstigen. In einer prospektiven Kohortenstudie {\"u}ber f{\"u}nf aufeinanderfolgende Spielzeiten wurde hierzu der Kader einer Basketball-Profimannschaft im Rahmen der medizinischen Eingangsuntersuchung einem modifizierten NBA Combine Test unterzogen. Die in den durchgef{\"u}hrten Korrelationsanalysen ermittelten Ergebnisse zeigten tendenziell ein erh{\"o}htes Verletzungsrisiko bei Athleten mit Defiziten in Agilit{\"a}t und Ausdauer. Außerdem konnten positionsspezifische Einfl{\"u}sse auf das Verletzungsgeschehen festgestellt werden. Einzelne Verletzungen schienen sich jedoch der Einflussnahme der Athleten weitestgehend zu entziehen. Insgesamt ist die Durchf{\"u}hrung eines basketballspezifischen Leistungstests als Erweiterung der medizinischen Eignungsuntersuchung sinnvoll um Funktionsdefizite aufzuzeigen und Verletzungsrisiken zu senken. Außerdem k{\"o}nnen die erhobenen Basiswerte in der Rehabilitation nach aufgetretener Verletzung zur Bestimmung des individuellen Zeitpunkt eines Return-to-Play/-Competition genutzt werden.}, subject = {Funktionsdiagnostik}, language = {de} } @phdthesis{Wetterich2023, author = {Wetterich, Maximilian Michael}, title = {Meniskuschirurgie: Eine Analyse zu aktuellen Behandlungsstrategien, Risikofaktoren, diagnostischen Verfahren und bisherigen {\"a}tiologischen Grundlagen}, doi = {10.25972/OPUS-29900}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-299000}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Menisken sind ein vitaler Bestandteil f{\"u}r die Stabilit{\"a}t und Mobilit{\"a}t des Kniegelenks. Verletzungen des Meniskus weisen eine hohe Pr{\"a}valenz in der Bev{\"o}lkerung auf. Sch{\"a}tzungsweise sind bis zu 25\% der Erwachsenen in den USA betroffen. Auch in Deutschland wird die Meniskusruptur mittlerweile als Berufskrankheit anerkannt. Die Studie ist als retrospektive Registerstudie designt. Alle Patienten wurden im Zeitraum vom 08.01.2009 bis zum 23.12.2019 am Universit{\"a}tsklinikum in W{\"u}rzburg operiert. Insgesamt schlossen wir 361 Patienten ein. Unter Ausschluss von Begleitverletzungen und Knochenmarks{\"o}demen konnten 41,6\% der eingeschlossenen F{\"a}lle als isolierte Meniskusl{\"a}sionen eingestuft werden, insbesondere bei j{\"u}ngeren Patienten (<40 Jahre) ließ sich zudem ein ad{\"a}quates Trauma nachweisen. M{\"o}gliche Risikofaktoren wurden auf deren Einfluss f{\"u}r eine Rel{\"a}sion untersucht. Dabei stellte sich unter den Variablen BMI, Alter und OP-Technik lediglich letztere als ein signifikanter Faktor heraus (logRank von 0,019 5-Jahre-Follow-up; logRank von <0,001 10-Jahre- Follow-up). Die Diagnostik mittels MRT als Goldstandard und die {\"U}berpr{\"u}fung derer Befunde in der Arthroskopie wiesen einen deutlichen Abfall der Sensitivit{\"a}t vom Innen- zum Außenmeniskus auf. Interessanter sind die F{\"a}lle, in denen eine L{\"a}sion {\"u}bersehen wurde, falls auf dem anderen Meniskus eine L{\"a}sion festgestellt wurde. Zusammenfassend zeigt unsere Studie eindeutig, dass es isolierte Meniskusl{\"a}sionen gibt. Auch Nahtverfahren, welche sich gerade weiterhin im Aufschwung befinden, m{\"u}ssten weiter auf die h{\"o}heren Rel{\"a}sionsraten untersucht und beobachtet werde. BMI als Risikofaktor f{\"u}r ein Therapieversagen bleibt weiterhin zu diskutieren auch mit Einbezug von sportlicher und k{\"o}rperlicher Aktivit{\"a}t. MRT als Goldstandard der nichtinvasiven Diagnostik wird unver{\"a}ndert bleiben. Jedoch sollte ein Fokus darauf geworfen werden, wann und unter welchen Umst{\"a}nden L{\"a}sionen {\"u}bersehen werden. Dies erfordert weitere speziell daf{\"u}r ausgerichtete Ausarbeitungen.}, subject = {Meniskus}, language = {de} } @phdthesis{Auer2021, author = {Auer, Jonas}, title = {Sportverletzungen durch Indoor-Bouldern}, doi = {10.25972/OPUS-24232}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242329}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Bouldern ist eine noch relativ junge Trendsportart aus der Familie des Klettersports, die in den letzten Jahren starken Zuwachs gewonnen hat. Es gibt bisher wenig Literatur zu Verletzungen durch Bouldern generell und insbesondere zu Indoor-Bouldern. Das Ziel dieser Studie war Daten zu Verletzungsh{\"a}ufigkeit, -schwere und -lokalisation durch Indoor-Bouldern zu erheben sowie den Einfluss von potenziell das Verletzungsrisiko modulierenden Faktoren zu untersuchen. Mittels eines Online-Fragebogens wurden Boulderer retrospektiv zu anthropometrischen Daten, potenziell risikomodulierendem Verhalten sowie Verletzungen in der Vergangenheit befragt. Anschließend wurde monatlich prospektiv {\"u}ber ein Jahr das Auftreten neuer Verletzungen erhoben. Zus{\"a}tzlich wurden Patienten der Notaufnahme und Klettersprechstunde mit Verletzungen durch Indoor-Bouldern zu Diagnose, Unfallhergang sowie potenziell risikomodulierendem Verhalten befragt. Knapp 60\% aller Probanden hatten in der Vergangenheit bereits mindestens eine Verletzung erlitten, 44\% eine Verletzung, die eine {\"a}rztliche Konsultation erforderte. W{\"a}hrend der prospektiv beobachteten 12 Monate trat bei 44\% der Probanden mindestens eine Verletzung durch Indoor-Bouldern auf, davon 78\% im UIAA Schweregrad 1, 19\% im Schweregrad 2 und 3\% im Schweregrad 3. Die obere Extremit{\"a}t war von 63\% aller Verletzungen betroffen, die untere Extremit{\"a}t von 23\%. Verletzungen der unteren Extremit{\"a}t waren h{\"a}ufiger im UIAA Schweregrad ≥ 2 klassifiziert (p = 0,007). Probanden, die Bouldern erst seit maximal einem Jahr betrieben, hatten ein erh{\"o}htes Risiko f{\"u}r Verletzungen der unteren Extremit{\"a}t (p = 0,027). Keine der untersuchten protektiven Maßnahmen inklusive Spotten konnten das Verletzungsrisiko senken. Das Nutzen von Kletterschuhen mit starkem Downturn und Vorspann erh{\"o}hte das Risiko f{\"u}r Verletzungen im UIAA Schweregrad ≥ 2 (p = 0,003). Verletzungen der Patienten aus Notaufnahme und Klettersprechstunde waren in 5,1\% im UIAA Schweregrad 1, 48,7\% im Schweregrad 2 und 46,2\% im Schweregrad 3. Verletzungen der unteren Extremit{\"a}t waren h{\"a}ufiger im Schweregrad 3 (p = 0,015). Verletzungen durch Indoor Bouldern sind h{\"a}ufig, der Großteil erfordert jedoch keine medizinische Behandlung. Verletzungen der unteren Extremit{\"a}t sind geh{\"a}uft in einem h{\"o}heren Schweregrad. Die untersuchten Pr{\"a}ventivmaßnahmen senkten das Verletzungsrisiko nicht. Einsteigerkurse sollten insbesondere sicheres Abspringen und St{\"u}rzen trainieren. Das Nutzen eines weiteren Paares Kletterschuhe ohne starken Downturn und Vorspann f{\"u}r das Training scheint ratsam. Zuk{\"u}nftige Forschung sollte sich der Verletzungspr{\"a}vention insbesondere durch St{\"u}rzen und Abspringen widmen.}, subject = {Sportverletzung}, language = {de} } @phdthesis{Heinemann2023, author = {Heinemann, Jonas}, title = {Evaluation der aktuellen Therapie von Bandverletzungen am oberen Sprunggelenk}, doi = {10.25972/OPUS-31318}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313189}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die fibulare Kapselbandverletzung ist eine der h{\"a}ufigsten Verletzungen im Alltag und im Sport. Durch das hohe Patientenaufkommen mit finanziellen Auswirkungen entsteht eine Belastung f{\"u}r das Gesundheitssystem. Nicht selten wird die Verletzung bagatellisiert und endet in chronischen Folgen. Zur Erhebung der bis dato unklaren Versorgungsrealit{\"a}t f{\"u}hrten wir eine Onlinebefragung durch. Kernfrage war, ob Einheitlichkeit in der Therapie der fibularen Kapselbandverletzung herrscht. Leitende {\"A}rzte orthop{\"a}discher/ unfallchirurgischer Kliniken sowie GFFC-Mitglieder wurden online mittels standardisierten Fragebogens gebeten, an einer Befragung teilzunehmen. Untersuchte Faktoren waren Einsatz von Bildgebung, Ottawa Ankle Rules, Immobilisation, Belastung, Rehabilitationsmaßnahmen, OP-Indikationen, operative Techniken und generelle Handlungsleitlinien. Insgesamt 549 vollst{\"a}ndig ausgef{\"u}llte Frageb{\"o}gen wurden analysiert. Die R{\"u}ckantwortquote lag bei 24,69 \%. Gefragt nach der Diagnostik und Therapie unterscheiden sich die Antworten vermehrt in Abh{\"a}ngigkeit des jeweiligen Versorgungsstatus. Im Mittel wird die niedriggradige Verletzung mit einer Orthese oder einem Tape-/ St{\"u}tzverband ruhiggestellt, die h{\"o}hergradige anfangs auch mit einem Gips und im Verlauf mit einer Orthese. Drittgradig Verletzte erhalten unterst{\"u}tzend Unterarmgehst{\"u}tzen. Operiert wird bei der prim{\"a}ren Verletzung selten. Im Falle einer OP wird in 72,5 \% der F{\"a}lle arthroskopisch vorgegangen. Anhand unserer Ergebnisse wird deutlich, dass es eine grobe Behandlungspr{\"a}ferenz gibt: die konservative, fr{\"u}hfunktionelle Therapie mit einer Orthesenversorgung f{\"u}r vier bis sechs Wochen. Jedoch kann man von keiner Einheitlichkeit sprechen, da sich bei Teilaspekten derselben Verletzungsschwere unterschiedliche, teils widerspr{\"u}chliche Behandlungspfade ergaben. H{\"a}ufig unterschieden sich die Versorgungsstufen in ihrem Vorgehen. Als Problem sehen wir die fehlende Kenntnis, der zu dem Krankheitsbild geh{\"o}renden Leitlinie. Weitere Aufmerksamkeit und Aufkl{\"a}rung sind vonn{\"o}ten.}, subject = {Oberes Sprunggelenk}, language = {de} } @phdthesis{Rehlinghaus2023, author = {Rehlinghaus, Marc Christoph}, title = {Verletzungen im Radsport. Im retro- und prospektiven Studiendesign.}, doi = {10.25972/OPUS-32047}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-320473}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Es wurden 398 Teilnehmende (m{\"a}nnlich: n=343/86,2\%; weiblich: n=54/13,6\%) retrospektiv befragt. Aus dieser Befragung resultierten 509 Sturzereignisse mit insgesamt 1721 Einzelverletzungen. Zudem wurden von 96 Teilnehmenden (m=82; w=14) die Verletzungen {\"u}ber zwei Jahre prospektiv analysiert. In dieser Zeit kam es bei 43 Teilnehmenden (44,8\%) zu 64 Sturzereignissen mit 201 Einzelverletzungen. Vor allem eigene Fehler, wie fehlende Fahrtechnik oder {\"U}bersch{\"a}tzung, wurden mit {\"u}ber 60\% als Sturzursache genannt. Von den angegebenen St{\"u}rzen ereignete sich jeder Dritte bei Wettk{\"a}mpfen. Die h{\"a}ufigsten Verletzungsregionen waren der Oberk{\"o}rper und der Unterk{\"o}rper. Es dominierten {\"u}ber alle Bereiche hinweg Sch{\"u}rfwunden und Prellungen. Die h{\"a}ufigsten Frakturen waren Clavikulafrakturen sowie Frakturen der Hand. Entsprechend waren bei den 17,49\% der Teilnehmenden, bei denen eine operative Versorgung der Verletzung notwendig war, die h{\"a}ufigsten Eingriffe eine Wundversorgung und operativ versorgte Frakturen der Clavicula und der Handknochen. Abdominelle Organverletzungen waren selten (0,79\%), f{\"u}hrten jedoch zu zwei Splenektomien und einer Nephrektomie. Von den Teilnehmenden gaben 20\% an, unter schmerzbedingten oder funktionellen Einschr{\"a}nkungen zu leiden. Diese sind aber meist leicht (13,5\%). Der Radsport, gemessen an Verletzungen, die pro 1000 Stunden entstanden sind, zeigt kein erh{\"o}htes Verletzungsrisiko im Vergleich zu anderen Sportarten. Ad{\"a}quate Schutzausr{\"u}stung vermindert das Verletzungsrisiko und wird von den meisten RadsportlerInnen getragen. Durch Techniktraining und das Betreiben unterschiedlicher Radsportarten kann das Risiko einen Sturz zu erleiden, gesenkt werden. Bei den Sportsch{\"a}den dominierten Beschwerden im Kniegelenk (19,28\%) sowie Nacken- (13,62\%) und R{\"u}ckenbeschwerden (15,17\%). Eine Verbesserung der Beschwerden oder vollst{\"a}ndige Remission der Beschwerden wurde bei 59,22\% der Teilnehmenden erreicht.}, subject = {Sporttraumatologie}, language = {de} }