@phdthesis{Woetzel2019, author = {W{\"o}tzel, Dagmar}, title = {Wirksame Umsetzung strategischer Entscheidungen in profitorientierten Unternehmen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-176243}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die Logik der bisher erforschten und beschriebenen Management- und F{\"u}hrungstheorien m{\"u}ssen sich im Zeitalter der Digitalisierung weiterentwickeln. Die urspr{\"u}ngliche Forschungsfrage nach einer wirksamen Implementierung von strategischen Entscheidungen passt nicht mehr zur Realit{\"a}t von disruptiven Ver{\"a}nderungen in der sogenannten VUCA Welt (Volatile, uncertain, complex, ambiguous). Die Arbeit ist mutig und wertvoll, weil sie die L{\"u}cke zwischen neuen Entwicklungen in der Praxis und fehlenden umfassenden Theoriekonzepten in den Management-, F{\"u}hrungs- und Organisationswissenschaften offenlegt und zu schließen hilft. Der erste Teil der Arbeit fasst die aktuellen Erkenntnisse rund um strategische Entscheidungsfindung in Unternehmen, globale Megatrends als Rahmenbedingung und Change-Management als Umsetzungshilfe zusammen. Die Schlussfolgerung aus dieser holistischen Betrachtung ist, dass die Forschungsfrage r{\"u}ckw{\"a}rts gerichtet die Realit{\"a}t des 20. Jahrhunderts adressiert und f{\"u}r das Zeitalter der Digitalisierung keine hilfreiche Antwort bietet. Vielmehr geht es um die weiter entwickelte Forschungsfrage, wie anpassungsf{\"a}hige Organisationen entwickelt und gepflegt werden k{\"o}nnen. Solche Organisationen {\"u}berleben disruptive Ver{\"a}nderungen nicht nur irgendwie, sondern sind so gestaltet, dass sie diese nutzen, um immer wieder neue Antworten auf sich entwickelnde Kundenbed{\"u}rfnisse und in der internen Organisation zu finden. Diese anpassungsf{\"a}hige oder adaptive Organisation hat f{\"u}nf wesentliche Dimensionen, die im zentralen Teil der Arbeit beleuchtet werden. Alle Themen entwickeln sich derzeit laufend weiter, so dass es noch keine letztg{\"u}ltige Antwort gibt welche Methoden sich durchsetzen werden. Im Sinne eines holistischen Transformationsmanagements gibt das letzte Kapitel Hinweise auf die Herangehensweise, um die eigene Organisation in ihrer Anpassungsf{\"a}higkeit weiter zu entwickeln. Die gr{\"u}ndliche Diskussion einer F{\"u}lle von konzeptionellen Ans{\"a}tzen in Verbindung mit einer bemerkenswerten Erfahrung der Autorin erlaubt es, die auftretende Problemstellung profunder anzugehen als bei einer rein akademischen Herangehensweise.}, language = {de} } @phdthesis{Kaemmerer2017, author = {K{\"a}mmerer, Christian}, title = {Fehlmengenkosten in der Distributionslogistik: Analyse und Modellierung aus Sicht der Investitionsg{\"u}terindustrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-143013}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {In der wissenschaftlichen Diskussion wie auch auf betrieblicher Ebene werden Fehlmengenkosten bei mangelhafter Lieferf{\"a}higkeit mit Hinweis auf einen enormen und damit unwirtschaftlichen Erhebungsaufwand meist ignoriert. Stattdessen werden oft Sicherheitsbest{\"a}nde definiert, die ohne ausreichende Ber{\"u}cksichtigung der Kundenbed{\"u}rfnisse und integrierte Modellans{\"a}tze m{\"o}gliche Bedarfs-spitzen auf Herstellerseite abfedern sollen. Findet doch eine Modellierung in quantitativen Ans{\"a}tzen stochastischer Lagerhaltungsmodelle statt, so fehlen aus Sicht eines Investitionsg{\"u}terherstellers oft wichtige Parameter oder sind unzureichend modelliert. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, Fehlmengenkosten auf der einen und Bestandskosten auf der anderen Seite inhaltlich genauer zu beleuchten und in eine grunds{\"a}tzliche Beziehung zueinander zu setzen. Beide Kostenbl{\"o}cke werden in der gr{\"o}ßtm{\"o}glichen Granularit{\"a}t in ein distributionslogistisches Modell {\"u}berf{\"u}hrt, sodass Determinanten, Hierarchien und Wechselwirkungen in einen nachvollziehbaren Gesamtzusammenhang gebracht werden. Zu diesem Zweck werden relevante Distributionsmodelle bei stochastischer Nachfrage gepr{\"u}ft und auf ihre Relevanz f{\"u}r die Problemstellung dieser Arbeit hin analysiert. Dabei konnte festgestellt werden, dass weder die verschiedenen Kostenarten von Fertigwarenbest{\"a}nden ausreichend identifiziert, noch die unterschiedlichen Auspr{\"a}gungen von Fehlmengenkosten umf{\"a}nglich abgebildet wurden. Vor diesem Hintergrund kristallisiert sich heraus, dass existierende Modelle und Rechenbeispiele bei deren Umsetzung auf eine Problemstellung in der betrieblichen Praxis als weitestgehend untauglich eingestuft werden m{\"u}ssen. Im Sinne eines wertorientierten Bestandsmanagements wird in besonderer Weise darauf geachtet, dass kundenorientierte Strategien hinsichtlich eines festzulegenden Lieferservicegrades so festgelegt werden, dass keine isolierte Betrachtung von Bestandskosten einerseits und Fehlmengenkosten andererseits vorgenommen wird. Dadurch konnte ein klareres Bild geschaffen werden, dass einseitige Bestandssenkungen zwangsl{\"a}ufig erh{\"o}hte Fehlmengenkosten in definiertem Umfang nach sich ziehen. Diese k{\"o}nnen die Lieferf{\"a}higkeit {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Betrachtungszeitraum so negativ beeinflussen, dass das Nachfrageverhalten nachhaltig gesch{\"a}digt wird und im Extremfall zu einem Abwanderungsverhalten der Kunden f{\"u}hrt. Durch die Modifizierungen einiger wichtiger Pr{\"a}missen und Modellparameter, welche die Merkmale der Investitionsg{\"u}terindustrie in besonderer Weise ber{\"u}cksichtigt, wurde ein dynamisches Entscheidungsmodell entwickelt, in dem nachvollziehbar eine n{\"u}tzliche Symbiose zwischen theoretischer Erkenntnis und praktischer Problemstellung geschaffen werden konnte. Diese Arbeit leistet damit einen wichtigen Beitrag, die oftmals auf reine Bestandssenkungen fokussierte Diskussion ohne ad{\"a}quaten Modellansatz weitestgehend zu versachlichen und auf eine faktenbasierte, quantitative Grundlage zu stellen.}, subject = {Fehlmengenkosten}, language = {de} } @phdthesis{Fehrmann2015, author = {Fehrmann, Sven}, title = {Ontologiebasiertes Cloud Computing}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111929}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Die Dissertation „Ontologiebasiertes Cloud Computing" im Fachbereich Wirtschaftsinformatik behandelt das Thema Cloud Computing und veranschaulicht die M{\"o}glichkeiten der theoretischen und praktischen Nutzung einer Ontologie f{\"u}r das Cloud Computing. Neben den Private und Public Clouds sowie Hybrid-L{\"o}sungen wird vor allem eine ausgefeilte Virtualisierungstechnologie die Zukunft im IT-Bereich mitgestalten. Die Vielfalt und Anzahl der angebotenen Services nimmt besonders auf dem Sektor der Public Clouds weiterhin stark zu, w{\"a}hrend im Hybrid-Bereich ansprechende L{\"o}sungen noch ausstehen. Das Nutzen eines Cloud-Services ist in der Regel einfach und wird mit den fallenden Preisen zunehmend interessanter. Eine Reihe von Punkten, die im Vorfeld genau betrachtet und festgelegt werden m{\"u}ssen, wie Aspekte der IT-Sicherheit, des Datenschutzes und der Kosten, erm{\"o}glichen eine wirtschaftliche und rechtssichere Inanspruchnahme eines Cloud-Services. Vor der Nutzung eines Services m{\"u}ssen zudem der Wert, die Nutzungsh{\"a}ufigkeit und die Geheimhaltungsstufe der eigenen Daten bekannt sein, um sicher bestimmen zu k{\"o}nnen, ob alle Informationen oder nur ein Teil zum Auslagern geeignet sind. Dazu bedarf es einer klaren Festlegung der vertraglichen Rahmenbedingungen und einer Regelung bez{\"u}glich des Schadensersatzes bei einem Ausfall. Ein aktives Change Management sollte schon vor der Einf{\"u}hrung eines Services Akzeptanz f{\"u}r die sich im IT-Umfeld {\"a}ndernden Aufgabengebiete schaffen. Vergleichbare Alternativen zu finden, dies war die Zielvorgabe der durchgef{\"u}hrten, breiten Untersuchung von 15 Serviceanbietern, verbunden mit dem Aufbau einer Ontologie. Auf einem sehr dynamischen Cloud Computing Markt k{\"o}nnen diese Untersuchungen nat{\"u}rlich nur eine Momentaufnahme abbilden, denn neue Provider etablieren sich, schon l{\"a}nger bestehende ver{\"a}ndern und verbessern ihre Angebote. Damit diese Momentaufnahme nicht in einem statischen Endzustand verbleibt, wurde eine Ontologie aufgebaut, die die konsistente Einpflege ver{\"a}nderter Sachverhalte zul{\"a}sst. Die Idealvorstellung ist es, dass beim Bekanntwerden einer neuen Information diese auch immer in die Ontologie einfließt. Die Anbieteruntersuchung zeigt, dass Cloud-Services heute schon ein hohes Potential haben. Um sich einen Gesamt{\"u}berblick {\"u}ber die unterschiedlichen Services und ihre Angebote zu verschaffen, ist eine Ontologie besonders geeignet. Die aufgebaute Cloud-Ontologie beinhaltet eine Service-Auswahl, die auf die Literatur- und Anbieteruntersuchung aufbaut. {\"A}hnlich einer Suchmaschine hilft sie, sich {\"u}ber bestehende Angebote auf dem Markt zu informieren. Und sie vereinfacht die Selektion, definiert klar bekannte technische Details, erleichtert die Suche z. B. nach ben{\"o}tigten Zusatzdienstleistungen {\"u}ber standardisierte Schnittstellen, versucht Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei den Abrechnungsmodellen herzustellen, um eine Vergleichbarkeit {\"u}berhaupt erst zu erm{\"o}glichen. Der gr{\"o}ßte Vorteil liegt in der Zeitersparnis: Die Recherche nach passenden Cloud-Services wird durch formalisierte und somit vergleichbare Kriterien verk{\"u}rzt. Bei mehreren passenden Anbietern l{\"a}sst sich {\"u}ber weitere Abfragen oder Kostenvergleiche der jeweils f{\"u}r den Nutzer beste Anbieter gezielt finden. Ebenso k{\"o}nnen Services mit signifikanten Ausschlusskriterien fr{\"u}hzeitig aus der Auswahl entfernt werden. Durch das Verbot bestimmter Zuweisungen oder durch die Forderung von Mindestbedingungen innerhalb der Ontologie wird die Einpflege falscher Sachverhalte verhindert und sie erweist sich damit wesentlich unempfindlicher als viele Programme. Die Aufgabenstellung bei der Modellerstellung lag darin, zu einer allgemeinen Aussagekraft der modellierten Abh{\"a}ngigkeiten zu kommen. Außerdem erf{\"u}llt die Cloud-Ontologie die vier typischen Anforderungen an eine Ontologie: Sie ist ausschließlich durch die standardisierte Sprache OWL beschrieben, kann durch einen Inferenzalgorithmus (z. B. Pellet) ausgewertet werden, unterscheidet eindeutig zwischen 80 Klassen und 342 Individuals und bildet zahlreiche Informationen {\"u}ber 2657 Verkn{\"u}pfungen ab. Die Ontologie kann mit geringem Aufwand auch in ein Programm mit einer ansprechenden Oberfl{\"a}che {\"u}berf{\"u}hrt werden, wie der programmierte Prototyp beweist. In der Praxis m{\"u}ssen f{\"u}r Unternehmen verst{\"a}rkt Hilfsmittel angeboten werden oder in den Vordergrund r{\"u}cken, wie Cloud-Ontologien, die die Auswahl von Services erleichtern, Vergleiche erst erm{\"o}glichen, die Suche verk{\"u}rzen und zum Schluss zu Ergebnissen f{\"u}hren, die den Vorstellungen des k{\"u}nftigen Nutzers entsprechen.}, subject = {Cloud Computing}, language = {de} } @phdthesis{Mautner2012, author = {Mautner, Romana}, title = {Datenintegration f{\"u}r Bauprojekte der Gebietsk{\"o}rperschaften}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-138611}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Bei der Durchf{\"u}hrung {\"o}ffentlicher Bauprojekte ist eine intensive Zusammenarbeit zwi¬schen vielen Beteiligten erforderlich: die in der Bauverwaltung des Bauherren angesiedelte Projektleitung, Bedarfstr{\"a}ger (z. B. Universit{\"a}t oder Be¬h{\"o}rde), Gre-mien des Bauherrn (Kommunal-, Kreis- oder Bundesparlament), dessen Haus-haltsabteilung, Objekt- und Fachplaner (freiberuflich oder als Mitarbeiter der Bauverwaltung), Gutachter, Bauunternehmen, Lieferanten und Dienstleister, Raumordnungs-, Planfeststellungs- und Genehmigungsbeh{\"o}rden. Der Planungs-, Genehmigungs- und Realisationsprozess erstreckt sich meist {\"u}ber mehrere Jahre. W{\"a}hrenddessen ist ein intensiver Informations- und Kommunikationsaustausch zwischen den Beteiligten erforderlich. Baupl{\"a}ne, Leistungsverzeichnisse, Ange-bote, Vertr{\"a}ge, Protokolle, Bauzeitenpl{\"a}ne und Rechnungen werden immer noch per E-Mail oder in Papierform ausgetauscht. Wegen der meist gr{\"o}ßeren Zahl zeit-gleich betreuter Bauprojekte f{\"u}hrt dies bei fast allen Beteiligten regelm{\"a}ßig zu einer herausfordernd großen Korrespondenz und einem als mangelhaft zu be-zeichnenden {\"U}berblick {\"u}ber die aktuellen Projektdaten. Wegen der hochgradigen Interdependenz der Teilprozesse {\"u}ber alle Phasen hin-weg sind aber eine m{\"o}glichst reibungslose Koordination und die st{\"a}ndige Verf{\"u}g-barkeit aktueller Daten bei allen Beteiligten unabdingbare Voraussetzungen, um eine Baumaßnahme z{\"u}gig und im vorgesehenen Kostenrahmen auszuf{\"u}hren. W{\"a}hrend Datenaustausch und Koordination bei großen gewerblichen Bauprojek-ten bereits mit Erfolg durch virtuelle Projektr{\"a}ume unterst{\"u}tzt werden, sind die {\"o}ffentlichen Bauverwaltungen hier noch z{\"o}gerlich. Die Erstellung eines einheitli-chen und prozess{\"u}bergreifenden Datenmodells speziell f{\"u}r die Abl{\"a}ufe {\"o}ffentli-cher Auftraggeber als Ziel der Arbeit k{\"o}nnte helfen, die Vorteile eines zentralen, f{\"u}r alle Beteiligten zug{\"a}nglichen Datenbestandes auch f{\"u}r die Bauverwaltungen und ihre Projekte nutzbar zu machen und vormals getrennt gehaltene Datenbe-st{\"a}nde zu einem einzigen zusammenzuf{\"u}hren (Datenintegration). Die gr{\"u}ndliche Analyse der Abl{\"a}ufe und Informationsfl{\"u}sse zwischen den Beteiligten {\"u}ber alle Phasen eines {\"o}ffentlichen Bauprojekts hinweg sowie eine Bestandsaufnahme der gegenw{\"a}rtig am Markt verf{\"u}gbaren virtuellen Projektr{\"a}ume im ersten Teil der Arbeit bilden die Grundlage f{\"u}r die Modellierung der Daten sowie ihrer Zusam-menh{\"a}nge im zweiten Teil. Mit der Gesamtdarstellung der Beteiligten, ihrer Rollen und Aufgaben, der Do-kumente und der zugeh{\"o}rigen Metadaten {\"u}ber alle Phasen und Baufachbereiche hinweg wurde ein neuer Forschungsbeitrag erarbeitet. Die unterschiedlichen Be-zeichnungen z. B. in Hoch- und Tiefbauprojekten wurden im Interesse der Ver-st{\"a}ndlichkeit erhalten, aber in einer gemeinsamen Struktur zusammengef{\"u}hrt. Diese Modellierung ist die Voraussetzung f{\"u}r eine verbesserte informationstech-nische Unterst{\"u}tzung {\"o}ffentlicher Bauprojekte und zugleich die ureigenste Aufga-be des Wirtschaftsinformatikers als Mittler zwischen Anwendern und Entwick-lern. Das in dieser Arbeit entwickelte Datenmodell erlaubt wegen seiner verwaltungs- und baufachbereichs{\"u}bergreifenden Konzeption im Sinne eines Referenzmodells den Einsatz als Basis einer Standardanwendungssoftware, die mit geringem An-passungsaufwand bei einer großen Zahl an Kunden im {\"o}ffentlichen Bereich einge-setzt werden kann. Beispiele sind Projektraumanwendungen sowie Workflow-Management-Systeme. Es ist zugleich ein Referenzvorschlag an die Entwickler bestehender Anwendungen zur Definition von Schnittstellen und schließlich zur Umsetzung applikations{\"u}bergreifender Integrationsans{\"a}tze.}, subject = {Bauvorhaben}, language = {de} } @phdthesis{Heinrich2013, author = {Heinrich, Christian}, title = {Situative Entscheidung in Produktionsbetrieben durch integrierte Planung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-114153}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Im Umfeld von Unternehmenssoftware, Planung und Entscheidung in Wertsch{\"o}pfungsnetzen sind verschiedene Schlagw{\"o}rter weit verbreitet. Technologisch getriebene Themen wie Real-Time-Enterprise-Management, Big Data, Business Intelligence, Corporate Performance Ma-nagement und die dazugeh{\"o}rige Software werden in diversen Anwendungskontexten verwen-det. In Unternehmen jedoch werden die klassischen betriebswirtschaftlichen Aufgaben wie Unternehmens-, Absatz- und Produktionsplanung rein methodisch und funktional durchge-f{\"u}hrt. Eine abteilungs{\"u}bergreifende Prozessbetrachtung kann nicht als gegeben betrachtet werden. Das Zusammentreffen von technologischem Fortschritt durch Standardanwendungs-software verbunden mit innovativen Datenspeicher- und Informationsverarbeitungsmethoden und den organisatorischen Strukturen in global agierenden Produktionsunternehmen, bewirkt einen nie da gewesenen Anstieg der Komplexit{\"a}t. Folglich m{\"u}ssen sich die Organisation und Informationssysteme im Sinne der Integration aneinander ann{\"a}hern, um Koordinations-schwierigkeiten bei bereichs{\"u}bergreifenden Arbeitsabl{\"a}ufen und deren Informationsfl{\"u}ssen zu reduzieren. Die zunehmende Automatisierung inner- und zwischenbetrieblicher Planungsabl{\"a}ufe sowie der Anstieg der Informationsquellen f{\"u}r zuk{\"u}nftige Gesch{\"a}ftsentscheidungen hat eine große Datenmenge zur Folge. Um den unbestrittenen Mehrwert von richtiger Information am richti-gen Ort zur richtigen Zeit f{\"u}r Unternehmen nutzbar zu machen und die daraus abgeleiteten Entscheidungen umzusetzen, bedarf es einer pr{\"a}zisen Beschreibung der relevanten Gesch{\"a}fts-prozesse und der spezifischen Informationen. Deshalb ver{\"a}ndern sich die Planungs- und Ent-scheidungsprozesse durch die Konsolidierung moderner Informationstechnologie massiv. Hierf{\"u}r wird ein innovativer und praxiserprobter Ansatz entwickelt: Unter integrierter Planung- und Entscheidung (IPE) ist die Standardisierung der dezentralen Entscheidungsfindung unter Einbeziehung aller relevanten Informationen im Absatz-, Pro-duktionsgrob- und Finanzplanungsprozess zu verstehen. Basis ist die zentrale Informations-administration. Der Autor entwickelt ein Vorgehensmodell zur Standardisierung des integrierten Planungs- und Entscheidungsprozesses, das alle wesentlichen Funktionen und Abteilungen eines produ-zierenden Unternehmens verbindet. Dabei werden die relevanten Informationen identifiziert und in ein ganzheitliches IPE-Rahmenwerk eingebettet. Dies zeigt das Zusammenspiel der allgemeinen informationstechnologischen und organisatorischen Anforderungen mit den auf-gabenbezogenen Zielsetzungen im taktischen Planungs- und Entscheidungsprozess auf. Das Modell l{\"o}st die Planungsproblematik im Anwendungsfall eines multinationalen Unterneh-mens. Anwender erhalten mit der Arbeit einen praxisgerechten Leitfaden zur Einf{\"u}hrung standardi-sierter Planungs- und Entscheidungsprozesse. Dabei wird die Automatisierung insofern be-r{\"u}cksichtigt, dass das Vorgehensmodell auch f{\"u}r Unternehmen mit heterogenen Informations-systemlandschaften Nutzen stiftet. Dar{\"u}ber hinaus, kann das IPE-Modell f{\"u}r Software-Firmen als Ausgangspunkt zur Weiterentwicklung von Standardanwendungssoftware im taktischen Managementbereich dienen.}, subject = {Entscheidungsunterst{\"u}tzungssystem}, language = {de} } @phdthesis{YazdaniRashvanlouei2017, author = {Yazdani Rashvanlouei, Kourosh}, title = {Developing a Framework for International Projects of ERP Implementation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154000}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Enterprise Systeme werden immer mehr von Bedeutung, was sie in die Mitte der Aufmerksamkeit und der Ber{\"u}cksichtigung durch Organisationen in verschiedensten Formen r{\"u}ckt - seien es Unternehmen oder Industrien von riesigen {\"o}ffentlichen oder privaten Organisationen bis hin zu mittleren und kleinen Dienstleistungsunternehmen. Diese Systeme verbessern sich st{\"a}ndig, sowohl funktionell, als auch technologisch und sie sind unumg{\"a}nglich f{\"u}r Unternehmen, um ihre Produktivit{\"a}t zu vergr{\"o}ßern und um in dem nationalen und globalen Wettbewerb mitzuhalten. Da lokale Softwarel{\"o}sungen die Bedingungen, speziell von großen Betrieben, funktionell und technologisch nicht erf{\"u}llen konnten und da riesige globale Softwarehersteller, wie SAP, Oracle und Microsoft ihre L{\"o}sungen rapide verbessern und sie ihren Markt immer mehr {\"u}ber den Globus expandieren, nimmt die Nachfrage f{\"u}r diese globalen Marken und deren nahezu einwandfreien Softwarel{\"o}sungen t{\"a}glich zu. Die Zustimmung f{\"u}r internationale ERP Unternehmensberatungsanwendungen nimmt deswegen exponentiell zu, w{\"a}hrend die Forschung der beeinflussenden Faktoren und des Fachwissens wenig verbreitet ist. Deswegen ist es so dringlich, dieses Gebiet zu erforschen. Das schlussendliche f{\"u}nf-in-f{\"u}nf Framework dieser Studie sammelt zum ersten Mal in der Geschichte alle historisch erw{\"a}hnten, kritischen Erfolgsfaktoren und Projektaktivit{\"a}ten. Diese wurden in f{\"u}nf Phasen unterteilt und nach den f{\"u}nf Schwerpunkten der internationalen ERP Projektdurchf{\"u}hrung kategorisiert. Dieses Framework bietet einen {\"U}berblick und bildet einen umfassenden Fahrplan f{\"u}r solche Projekte.}, subject = {ERP}, language = {en} }