@phdthesis{Arnold2019, author = {Arnold, Christian}, title = {Vergleich konventioneller und 3D-konformaler Bestrahlungstechniken in der Strahlentherapie von Wirbels{\"a}ulenmetastasen}, doi = {10.25972/OPUS-17999}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-179998}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden mehrere konventionelle und 3D-konformale Radiotherapie ("3D-CRT")-Techniken in der Bestrahlung von Wirbels{\"a}ulenmetastasen miteinander verglichen. Daf{\"u}r wurde, basierend auf reellen Planungs-CT-Datens{\"a}tzen, die Bestrahlung von 41 Wirbels{\"a}ulen-Zielvolumina mit verschiedenen Techniken simuliert. Es konnte gezeigt werden, dass im Vergleich zu konventionellen Techniken bereits sehr einfache 3D-CRT-Techniken eine homogenere Abdeckung von Wirbels{\"a}ulen-Zielvolumina bei gleichzeitig zuverl{\"a}ssiger Limitierung der R{\"u}ckenmarksdosis erm{\"o}glichen. Angesichts steigender Lebenserwartungen und dem zunehmenden Bedarf an Re-Bestrahlungen kann dies einen entscheidenden Vorteil darstellen.}, language = {de} } @phdthesis{Abels2014, author = {Abels, Henrike}, title = {Sprachkompetenz und motorische F{\"a}higkeiten von S{\"a}uglingen mit lagerungsbedingtem Plagiozephalus und Helmtherapie im Alter von sechs und zw{\"o}lf Monaten im Vergleich zu gleichaltrigen unauff{\"a}lligen S{\"a}uglingen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-102084}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen eines interdisziplin{\"a}ren Forschungsprojektes der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg verfasst (IZKF-Studiennr. F-164, CFCW-Projekt). Ziel dieser Arbeit war es, explorativ zu untersuchen, inwieweit ein Lagerungsplagiozephalus (LP) die sprachlich-kognitive und motorische Entwicklung eines S{\"a}uglings/ Kindes beeinflusst und ob es Hinweise auf eine Auswirkung der Dauer der Therapie mittels Kopforthese auf die fr{\"u}hkindliche Entwicklung gibt. Sie liefert erstmalig Untersuchungsdaten zur vorsprachlichen und fr{\"u}hen sprachlichen Entwicklung von S{\"a}uglingen mit LP. Das Probandenkollektiv bestand aus 71 Probanden (Plagiozephalus mit Helmtherapie (PMH)-Gruppe: N=36, Kontrollgruppe (KG): N=35). Im Alter von zw{\"o}lf Monaten wurde die Sprachleistung aller Probanden mithilfe des ELFRA-1 eingesch{\"a}tzt. Zudem wurden die Ergebnisse der deutschen Fassung der BSID II vom sechsten und zw{\"o}lften Lebensmonat herangezogen. Um den Effekt der Helmtherapie auf die Entwicklung der Kinder mit LP zu ber{\"u}cksichtigen, fand eine Korrelation zwischen der Tragedauer und sprachproduktiven, sprachperzeptiven, gestischen, (fein-)motorischen und kognitiven Leistungen der Probanden statt. Ein maskierender Einfluss des Co-Faktors SLI-Risiko auf die Befunde konnte ausgeschlossen werden. Zusammengefasst zeigen die hier untersuchten S{\"a}uglinge mit LP im Alter von sechs Monaten statistisch gerade signifikant schlechtere motorische F{\"a}higkeiten als S{\"a}uglinge mit normaler Kopfform. Im Alter von zw{\"o}lf Monaten holen sie diese Defizite jedoch auf und sind teilweise sogar motorisch geschickter als die Vergleichsgruppe. Die kognitive Entwicklung von Kindern mit LP scheint nicht verz{\"o}gert zu sein, wie in der Fachliteratur postuliert. In den Analysen zeigte sich kein signifikanter Zusammenhang zwischen der Helmtragedauer und den sprachlichen (ELFRA-1) und kognitiven (BSID: MDI 12 Monate) F{\"a}higkeiten der Probanden mit LP. Die motorischen F{\"a}higkeiten (BSID: PDI 12 Monate) zeigten einen statistisch signifikanten Zusammenhang zur Tragedauer der Kopforthese. Je l{\"a}nger der Helm getragen wurde, desto besser fielen die motorischen Leistungen der Probanden im Alter von zw{\"o}lf Monaten aus. Zus{\"a}tzlich wurden Vokalisationen einer Untergruppe (High-Contrast-Gruppe (HC), N=20) im Hinblick auf melodische Variationsf{\"a}higkeiten im sechsten Lebensmonat untersucht. Dazu wurden die digitalen Lautaufnahmen im S{\"a}uglingslabor des ZVES an der Poliklinik f{\"u}r Kieferorthop{\"a}die editiert und mithilfe spezifischer Analyseprogramme quantitativ analysiert. Die S{\"a}uglinge mit LP wiesen genauso variantenreiche Melodien in ihren Vokalisationen auf wie die S{\"a}uglinge der Kontrollgruppe. Sp{\"a}tere Sprachauff{\"a}lligkeiten w{\"u}rden sich bereits in diesen vorsprachlichen F{\"a}higkeiten manifestieren. Auch wenn zuk{\"u}nftige Studien best{\"a}tigen, dass ein LP - entgegen den Erkenntnissen anderer Autoren (Korpilahti et al. 2012, Speltz et al. 2010 u.a.) - keine kognitiven Beeintr{\"a}chtigungen zur Folge hat, ist die Therapie dieser Sch{\"a}delasymmetrie auf psychosozialer Ebene und wegen m{\"o}glicher Auswirkungen auf das maxillomandibul{\"a}re System zu bef{\"u}rworten (Meyer-Marcotty et al. 2012).}, subject = {Lagerungsplagiozephalus}, language = {de} } @phdthesis{Bittner2013, author = {Bittner, Malte Leander}, title = {3D-stereophotogrammetrische Analyse der operativen Effekte nach breiter medianer Kraniektomie bei pr{\"a}maturer Sagittalnahtsynostose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-92847}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {6 Zusammenfassung Die 3D-stereophotogrammetrische Analyse erm{\"o}glicht ohne Strahlenbelastung und ohne Narkose zus{\"a}tzlich eine zeitlich nahe pr{\"a}- und postoperative Datenerfassung und damit die Vergleichsm{\"o}glichkeit der direkten operativen Effekte. Die 3D-stereophotogrammetrische Analyse der operativen Effekte nach breiter medianer Kraniektomie bei pr{\"a}maturen Sagittalnahtsynostosen zeigte einen positiven Effekt auf • die Zirkumferenz des Kopfes • die Breite des Kopfes • den CI-Index • die koronale Zirkumferenz und • das intrakranielle Gesamtvolumen. Es wurde bei allen 20 Patienten durch die breite mediane Kraniektomie sowohl eine {\"a}sthetische Verbesserung der Kopfform (Abnahme der L{\"a}nge des Kopfes, Zunahme der Breite des Kopfes) wie auch eine Zunahme des intrakraniellen Gesamtvolumens erreicht. Besonders hervorzuheben ist nach breiter medianer Kraniektomie bei pr{\"a}maturen Sagittalnahtsynostosen die postoperative Zunahme des intrakraniellen Gesamtvolumens bei gleichzeitiger {\"a}sthetischer Verbesserung der Kopfform.}, subject = {Kraniostenose}, language = {de} } @phdthesis{Hirschfeld2022, author = {Hirschfeld, Julian}, title = {Bestimmung der alkalischen Phosphatase im Speichel bei S{\"a}uglingen als Biomarker f{\"u}r das dreidimensionale Kopfwachstum im ersten Lebensjahr}, doi = {10.25972/OPUS-25419}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254190}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Speichel ist ein Sekret, welches aus den Kopfspeicheldr{\"u}sen (Glandulae parotideae, Glandulae submandibulares und sublinguales) und mehreren kleinen Glandulae der Mundschleimhaut sezerniert wird. Bislang sind zahlreiche Biomarker bei unterschiedlichen Patientengruppen aus Speichel analysiert worden. In der vorliegenden Studie sollte eine non-invasive Methode entwickelt werden, um kn{\"o}cherne Stoffwechselvorg{\"a}nge longitudinal bei S{\"a}uglingen darstellen zu k{\"o}nnen. Die Bestimmung der Aktivit{\"a}t der alkalischen Phosphatase im Speichel eines wachsenden S{\"a}uglings k{\"o}nnte eine solche Methode darstellen. Bei S{\"a}uglingen ist bislang keine Speichelanalyse mit diesem Ziel beschreiben worden. Zus{\"a}tzlich sollte die Aktivit{\"a}t des spezifischen Biomarkers der morphologischen Ver{\"a}nderung des S{\"a}uglingskopfes im ersten Lebensjahr gegen{\"u}bergestellt werden. Es wurden 40 S{\"a}uglinge (19 m{\"a}nnlich, 21 weiblich) ohne auff{\"a}llige Kopfdeformit{\"a}ten zu vier Zeitpunkten untersucht (T1: 4 Monate ± 14 Tage; T2: 6 Monate ± 14 Tage; T3: 8 Monate ± 14 Tage; T4: 10 Monate 14 Tage). An jedem Messtermin wurde ein 3D-Scan des Kopfes angefertigt und zeitgleich eine Speichelprobe entnommen. Die virtuellen Datens{\"a}tze konnten mit Hilfe der Software Cranioform Analytics 4,0 ® der Firma Cranioform (Alpnach, Schweiz) analysiert werden. Die Aufarbeitung der Speichelproben erfolgte photometrisch mittels des VersaMax® Elisa Microplate Reader der Firma Molecular Devices GmbH. Durch dieses zus{\"a}tzliche non-invasive Testverfahren sollte die alkalische Phosphatase (AP) als ein Biomarker des Knochenstoffwechsels im Speichel untersucht werden und so einen zus{\"a}tzlichen Parameter generieren, anhand dessen auch R{\"u}ckschl{\"u}sse auf kn{\"o}cherne Wachstumsprozesse von S{\"a}uglingen gezogen werden k{\"o}nnen. In vorangegangenen Untersuchungen konnte anhand der 3D-Oberfl{\"a}chendaten die physiologische Kopfform und Entwicklung von S{\"a}uglingen einer Kontrollgruppe sowie von S{\"a}uglingen mit lagebedingtem Plagio-/Brachyzephalus analysiert werden. Die 3D-Datenbank sollte durch diese Studie vergr{\"o}ßert und durch die Verringerung der Messabst{\"a}nde pr{\"a}zisiert werden. Zus{\"a}tzlich sollte w{\"a}hrend des Beobachtungszeitraumes ein Biomarker zur Wachstumsanalyse generiert werden. Es konnte die Aktivit{\"a}t der AP im Speichel nachgewiesen werden. Eine Korrelation der Aktivit{\"a}t mit den wachstumsbezogenen Parametern der Kontrollgruppe ergab keine Signifikanz. Die Erweiterung der 3D-Datenbank und der Nachweis der Aktivit{\"a}t der AP im Speichel der Probanden sollte einen weiteren Beitrag dazu leisten, die non-invasive Bildgebung in der Diagnostik sowie Langzeitkontrolle des Kopfwachstums bei S{\"a}uglingen zu etablieren und es sollte versucht werden, einen auf non-invasivem Weg gewonnen Biomarker als diagnostischen Parameter heranzuziehen. Weitere Untersuchungen sind hierf{\"u}r notwendig, um zuk{\"u}nftig, ggf. {\"u}ber Speichelanalysen, Aussagen {\"u}ber Wachstumsaktivit{\"a}t und -dynamik im S{\"a}uglingsalter treffen zu k{\"o}nnen.}, language = {de} }