@phdthesis{Frey2014, author = {Frey, Julia}, title = {Analyse der subjektiven Beurteilung der Kopforthesentherapie bei Lagerungsplagiocephalus durch Eltern behandelter Kinder in der craniofacialen Sprechstunde des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-100065}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Der Lagerungsplagiocephalus (sekund{\"a}rer Plagiocephalus) ist in seiner ansteigenden Inzidenz seit Anfang der Neunziger Jahre ein von verschiedenen Autoren beschriebenes Ph{\"a}nomen. Zunehmend verzeichnet wurde er nach der von dem US Public Health Service im Jahre 1992 ver{\"o}ffentlichten "Back to Sleep Campaign". Zahlreiche kinder{\"a}rztliche Vereinigungen (wie bspw. die „American Academy of Pedriatrics (APP)") empfahlen ab diesem Zeitpunkt eine R{\"u}ckenschlafposition f{\"u}r Neugeborene als SIDS-Prophylaxe (Sudden Infant Death Syndrome). Der sekund{\"a}re Plagiocephalus ist eine Form der Sch{\"a}deldeformit{\"a}t, dessen {\"A}tiologie auf externe Einfl{\"u}sse zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Durch seinen {\"a}hnlichen Ph{\"a}notypus zur Differentialdiagnose der Craniosynostosen (prim{\"a}re Plagiocephali) m{\"u}ssen diagnostisch fr{\"u}hzeitig Verwechslungen ausgeschlossen werden, da sich die therapeutischen Maßnahmen grundlegend unterscheiden. In F{\"a}llen schwerer lagerungsbedingter Sch{\"a}delasymmetrien besteht neben manuellen Therapieformen die M{\"o}glichkeit einer Kopforthesentherapie, die der funktionellen Wachstumssteuerung des Neurokraniums dient. Aufgrund der aktuellen Diskussion {\"u}ber die Wirksamkeit und Effektivit{\"a}t der Kopforthesentherapie, der Unstimmigkeit der Krankenkassen zur Kosten{\"u}bernahme und des großen Interesses der Mitarbeiter bez{\"u}glich der Qualit{\"a}t ihrer Arbeit entstand eine Analyse der subjektiven Beurteilung der Beratung, der Betreuung und des Behandlungsprozesses. Auch das Produkt (der Kopforthese) und das Behandlungsergebnis dieser Therapieform wurde durch die Eltern von 83 mit Lagerungsplagiocephalus behandelter Kinder am Cranio Facialen Centrum des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg (CFCW) beurteilt. Des Weiteren sollten die Gr{\"u}nde der Motivation zur Therapieaufnahme und Faktoren einer Reduktion der Besorgnis bzw. Steigerung der Zufriedenheit der Eltern analysiert werden. Als Erhebungsinstrument dieser Studie diente ein modifizierter Elternfragebogen zur Beurteilung der Behandlung ihres Kindes (FBBm). Die Frageb{\"o}gen wurden an die Eltern von 33 weiblichen und 60 m{\"a}nnlichen Lagerungspagiocephalus-Patienten versandt, die eine abgeschlossene Kopforthesentherapie zwischen den Jahren 2010 und Januar 2012 verzeichneten. Die R{\"u}cklaufquote der Frageb{\"o}gen betrug 89,25\%. Das Ergebnis der Analyse, zur Motivation der Eltern ein Spezialzentrum aufzusuchen, zeigte, dass diese bei einer erheblichen Anzahl der befragten Eltern aus ihrer seelischen Belastung entsprang, welche sich in Form von Selbstvorw{\"u}rfen, {\"A}ngsten und Sorgen aufgrund der Sch{\"a}deldeformit{\"a}t ihres Kindes {\"a}ußerte. Das Ergebnis der Analyse zur Prozessqualit{\"a}t zeigte diesbez{\"u}glich eine exzellente Bewertung der befragten Eltern. Die Mitarbeiter des CFCW wurden in der Ausf{\"u}hrung ihrer Kommunikationsmethodik (Gespr{\"a}chsgestaltung), ihrer Handlungsabl{\"a}ufe und ihrer Betreuung (Hilfestellung) durchweg positiv bewertet. Das Ergebnis der Analyse zur Produktqualit{\"a}t zeigte eine sehr große Akzeptanz und Toleranz im Gebrauch des Therapiemittels. Die Kopforthese wurde in ihrer Wirksamkeit positiv bewertet, entsprach jedoch nicht vollst{\"a}ndig den Qualit{\"a}tsanforderungen der befragten Eltern. Das {\"a}ußerst beeindruckende Ergebnis der Analyse zur Ergebnisqualit{\"a}t zeigte eine 96,3\%ige Zufriedenheit der Eltern mit dem Behandlungsergebnis ihres Kindes durch Kopforthesentherapie. 96,4\% der Befragten waren der Meinung, dass die Helmtherapie f{\"u}r ihr Kind hilfreich war und sich die Kopfform zudem deutlich besserte. Weitere Studien zur Zufriedenheit der Eltern mit einem geeigneten Produkt, dessen Defizite behoben wurden und welches den Anspr{\"u}chen und Erwartungen der Eltern gerecht wird, sollten zuk{\"u}nftig erfolgen. Eine fr{\"u}here und umfangreichere Aufkl{\"a}rung der Therapievarianten, insbesondere der Kopforthesentherapie, in der Bev{\"o}lkerung erscheint sinnvoll, um Eltern und Krankenkassen ihre Verunsicherung bez{\"u}glich einer Therapiezustimmung zu nehmen.}, subject = {Lagerungsplagiozephalus}, language = {de} } @phdthesis{Boettcher2014, author = {B{\"o}ttcher, Christine}, title = {Untersuchungen zur {\"U}berlebensrate von Implantaten in einer zahn{\"a}rztlichen Praxis und zur H{\"a}ufigkeit von Komplikationen in Korrelation zu Koronarer Herzerkrankung und Stoffwechselerkrankungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-100432}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Zahnverluste k{\"o}nnen zu erheblichen Beeintr{\"a}chtigungen der Phonetik, {\"A}sthetik und Funktionalit{\"a}t f{\"u}hren. Daher muss Zahnersatz das nat{\"u}rliche Gebiss funktionell ersetzen, m{\"o}glichst ohne als k{\"u}nstlich empfunden zu werden. Die dentale Implantologie als moderne Therapieform zur Behandlung verloren gegangener Z{\"a}hne, weist heutzutage hohe Erfolgsraten auf. Dennoch ist die Suche nach Misserfolgsursachen unerl{\"a}sslich, um auch langfristig eine Therapiesicherheit bieten zu k{\"o}nnen. Die vorliegende Untersuchung hatte das Ziel, den Einfluss von Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Nikotinabusus und kardiovaskul{\"a}ren Erkrankungen auf die Implantattherapie und deren Erfolg zu untersuchen. 1904 Patienten, welche in einem Zeitraum von 15 Jahren (9.6.1995 - 16.7.2010) in der Zahnarztpraxis Dr. med. Robert B{\"o}ttcher mit Implantaten verschiedener Implantatsysteme versorgt wurden, wurden in dieser Studie untersucht. Das Patientengut bestand aus 1107 (58,1\%) Frauen und 797 (41,9\%) M{\"a}nnern. Im Mittel wurden pro Patient 3 Implantate gesetzt. Das mittlere Alter der 1904 Patienten bei Implantation lag bei 52 Jahren (Minimum: 15 Jahre, Maximum: 86 Jahre). 58\% der Implantate (n=3608) wurden bei Frauen eingesetzt. 42\% der Implantate (n=2609) wurden bei M{\"a}nnern inseriert. Bei der Analyse implantatabh{\"a}ngiger Faktoren stellte sich der Parameter „Indikation" und auch die Interaktion des Parameters Indikation „2b" und der Einheildauer als signifikant dar. Erstaunlicherweise haben Implantate, welche in „Schaltl{\"u}cken" inseriert wurden, ein zun{\"a}chst {\"u}ber 65000-fach h{\"o}heres Risiko explantiert zu werden. Dieses Risiko nimmt allerdings mit zunehmender Einheildauer signifikant ab. So ist es nach einem Monat nur noch 1478-fach erh{\"o}ht, nach 2 Monaten nur noch 33-fach erh{\"o}ht. Ein Erkl{\"a}rungsansatz f{\"u}r das bessere {\"U}berleben der Implantate im zahnlosen Unterkiefer liegt in der dort zu findenden Knochenqualit{\"a}t mit einem deutlich h{\"o}heren Anteil an Knochenkompakta und der daraus resultierenden erh{\"o}hten Widerstandsf{\"a}higkeit. Die Indikation „Schaltl{\"u}cke" wurde in der vorliegenden Untersuchung zudem vor allem im Seitenzahnbereich versorgt. Hier kommt es zu einer h{\"o}heren Kaubelastung und anatomisch bedingt ist in der Seitenzahnregion mit einer geringeren Restknochenh{\"o}he zu rechnen. Zudem kommt es durch den fr{\"u}hen Verlust der Molaren (6-Jahres-Molar) zu einer vertikalen und horizontalen Knochenatrophie, was wiederum bei der Implantation in dieser Position Augmentationsmaßnahmen erfordern kann. Diese sind erwartungsgem{\"a}ß mit einem h{\"o}heren Verlustrisiko assoziiert. Weiterhin kann durch Mangel an fixierter Gingiva eine Optimierung der Weichgewebssituation in Form einer Vestibulumplastik erforderlich sein. Dies kann mit einem erh{\"o}hten Risiko einer Periimplantitis und schließlich einem Implantatverlust einhergehen. In der Literatur fanden sich {\"a}hnliche Ergebnisse bei Shatkin et al. (2007). Hier kam es zu den h{\"o}chsten Verlusten in der posterioren Maxillaregion. Auch Machtei et al. (2007) und Johns et al. (1992) ermittelten die h{\"o}chste Verlustrate im Bereich der oberen ersten Molaren. [81, 102] Auch die Einheildauer und die Interaktion der Einheildauer mit der Zeit erwiesen sich in der vorliegenden Arbeit als signifikante Variablen. Es erstaunt jedoch nicht, dass sich das Risiko eines Implantatverlustes mit zunehmender Einheildauer, in dieser Studie um den Faktor 3,89 pro Monat Einheildauer, reduziert. Gerade bei zus{\"a}tzlichen Maßnahmen wie Osteoplastiken oder der gesteuerten Geweberegeneration werden die Einheilzeiten auf bis zu zw{\"o}lf Monate verl{\"a}ngert um eine optimale Osseointegration zu gew{\"a}hrleisten. Ein offen-transgingivaler Einheilmodus zeigte gegen{\"u}ber dem gedeckt-subgingivalen Einheilmodus mit etwa 3\% Verlust nach 10 Jahren ein signifikant schlechteres {\"U}berleben. Additive Implantatoberfl{\"a}chen zeigten im Vergleich zu subtraktiven Oberfl{\"a}chen signifikant bessere 10-Jahres{\"u}berlebensraten. Die Verlustraten lagen bei letztgenannten bei bis zu 5\% nach 10 Jahren. Erwartungsgem{\"a}ß wurden in dieser Studie Augmentationsmaßnahmen und zunehmende Implantatanzahl als Risikofaktor einer Explantation identifiziert. So haben augmentierte Implantate ein 2,4-fach h{\"o}heres Risiko explantiert zu werden. Das relative Risiko eines Implantatverlustes nimmt mit zunehmender Implantatanzahl um den Faktor 1,18 zu. Implantatregion, -durchmesser und -l{\"a}nge, wie auch der Implantationszeitpunkt und die Knochenqualit{\"a}t konnten nicht als Risikoparameter identifiziert werden. Bei der Untersuchung patientenabh{\"a}ngiger Faktoren erwies sich das Patientenalter als signifikanter Einflussfaktor auf den Implantaterfolg. So kam es bei Patienten im h{\"o}heren Lebensalter seltener zu Implantatverlusten. Pro Lebensjahr sank das Risiko eines Implantatverlustes um den Faktor 0,9. Dies l{\"a}sst sich durch ein gr{\"o}ßeres Gesundheitsbewusstsein im zunehmenden Lebensalter erkl{\"a}ren. Zudem bestand bei jungen Patienten in dieser Untersuchung ganz {\"u}berwiegend eine Indikation zur Einzelzahnversorgung beispielsweise bei Nichtanlagen der oberen seitlichen Schneidez{\"a}hne, multiplen Nichtanlagen oder nach Unf{\"a}llen (Fahrrad, Skater, Schlitten). Diese Indikationen erfordern h{\"a}ufig Augmentationsmaßnahmen, teilweise auch Knochenblocktransplantationen, was insgesamt wiederum zu einem erh{\"o}hten Implantatverlustrisiko f{\"u}hrt. Das Patientengeschlecht hatte keinen Einfluss auf den Implantaterfolg. Wie erwartet, konnte im untersuchten Patientengut ein negativer Einfluss des Rauchens auf den Implantaterfolg aufgezeigt werden. In der Literatur wird dem Nikotinabusus nahezu einheitlich ein negativer Einfluss auf das Implantat{\"u}berleben zugeschrieben. Eine diabetische Stoffwechsellage hatte in unserem Patientenkollektiv keinen nachweisbaren Einfluss auf den Implantaterfolg. Hingegen wurde bei Patienten mit kardiovaskul{\"a}ren Erkrankungen nach 10 Jahren eine signifikant geringere Implantat{\"u}berlebenswahrscheinlichkeit nachgewiesen. Die Hypothese der Arbeit, dass Risikofaktoren zu Komplikationen bei der dentalen Implantation f{\"u}hren und somit das Implantat{\"u}berleben beeinflussen, konnte in dieser Untersuchung best{\"a}tigt werden. Insgesamt ist in Anbetracht des Patienten-individuellen Risikos eine spezifische Risiko-Nutzen-Abw{\"a}gung erforderlich, da eine implantatprothetische Versorgung der Patienten mit definierten Risikofaktoren nicht generell kontraindiziert ist.}, subject = {Dentalimplantat}, language = {de} } @phdthesis{Auinger2013, author = {Auinger, Julia}, title = {Gezielte linksventrikuläre Endomyokardbiopsie unter Einsatz eines 3D Mapping-Systems und einer navigierten steuerbaren Schleuse ‒ Entwicklung und experimentelle Validierung der Methode}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90321}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Zielsetzung: In dieser Machbarkeitsstudie evaluierten wir den aktuellen Standard der linksventrikul{\"a}ren Endomyokardbiopsie in einem Modellversuch. Wir entwickelten und {\"u}berpr{\"u}ften m{\"o}gliche Verbesserungen hinsichtlich ihrer Sicherheit und Punktionsgenauigkeit, indem wir eine steuerbare Schleuse und ein 3D Mapping-System zum Einsatz brachten. Hintergrund: Die Endomyokardbiopsie gilt als Goldstandard zur Diagnostik von Myokarditiden und Kardiomyopathien, da sie histochemische, histologische und molekularbiologische Analysen ermöglicht, die f{\"u}r eine korrekte Diagnose und Therapie wichtig sind. Die Methodik hat eine verhältnismäßig geringe Sensitivität und einen niedrigen negativen prädiktiven Wert, da das Myokard derzeit unter Röntgendurchleuchtung biopsiert wird, ohne eine genaue Orientierung im dreidimensionalen Raum oder eine Kenntnis der z.T. diskontinuierlich betroffenen Myokardareale zu haben (sogenannter „sampling error"). Methoden: Wir testeten die Steuerbarkeit und die Punktionsgenauigkeit der Endomyokardbiopsie im Modellversuch, indem wiederholt Biopsien von acht verschiedenen linksventrikul{\"a}ren Herzregionen genommen werden. In einer dreiarmigen Studie optimierten wir zum einen die invasiv-apparative Ausr{\"u}stung und zum anderen die verf{\"u}gbare Bildgebungsmodalit{\"a}t. Der Kontrollversuch I repr{\"a}sentiert eine Analyse des aktuellen Standards, da hier Biopsien mit konventionellen F{\"u}hrungskathetern unter R{\"o}ntgendurchleuchtung erfolgen. Der Kontrollversuch II untersucht, ob mittels einer steuerbaren Schleuse unter konventioneller Bildgebung eine Verbesserung erzielt werden kann. Im dritten Teil der Studie wurde die R{\"o}ntgendurchleuchtung durch ein 3D elektroanatomisches Mapping-System ersetzt. Hiermit kann erstmalig die Machbarkeit der Navigation einer steuerbaren Schleuse in einem 3D Mapping-System gepr{\"u}ft werden. Ergebnisse: Jeder der eingesetzten konventionellen F{\"u}hrungskatheter ist f{\"u}r die Biopsie einer bestimmten Herzregionen geeignet, jedoch hat die konventionelle Methodik bei wiederholten Messungen allgemein eine niedrige Pr{\"a}zision (JR 4.0 F{\"u}hrungskatheter: 17,4 ± 4 mm, AL 1.0 F{\"u}hrungskatheter: 18,7 ± 5,7 mm, EBU 3.5 F{\"u}hrungskatheter: 18,3 ± 8,2 mm). Durch den Einsatz der neu entwickelten steuerbaren Schleuse konnten einige der gew{\"u}nschten Stellen zwar korrekter biopsiert werden, aber eine allgemein sichere Ansteuerung aller Positionen war damit noch nicht m{\"o}glich (9,5 ± 5,8 mm). Die bildliche Darstellung der steuerbaren Schleuse im 3D Mapping-System gelang sehr gut, die Biopsiezange konnte mit der Schleuse leicht und mit einer h{\"o}heren Pr{\"a}zision an fast alle gew{\"u}nschten Herzregionen navigiert werden (3,6 ± 2 mm). Fazit: Die hier vorgelegte Machbarkeitsstudie zeigt, dass der Einsatz einer neuentwickelten steuerbaren Schleuse in Kombination mit einem 3D Mapping-System m{\"o}glich und erfolgversprechend ist. Die Ergebnisse der Biopsien im elektroanatomischen Mapping-Versuch wiesen im Mittel eine deutlich geringere Abweichung beim wiederholten Ansteuern der jeweilig gew{\"u}nschten Zielregion auf. Mittels der neuentwickelten Technik kann somit die Endomyokardbiopsie im Vergleich zum Standardverfahren pr{\"a}ziser und mit einer potentiell h{\"o}heren Patientensicherheit durchgef{\"u}hrt werden.}, subject = {Myokard}, language = {de} } @phdthesis{Kreutzfeldt2013, author = {Kreutzfeldt, Simon}, title = {Studien zur Expression von Megalencephalic leukoencephalopathy with subcortical cysts 1 (MLC1/Mlc1) in humanen und murinen Geweben}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90355}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Das humane MLC1 (auch als KIAA0027 oder WKL1 benannt) ist ein 377 AS umfassendes Protein, welches vornehmlich in neuralen Geweben exprimiert wird. Aufgrund von Strukturanalysen und Homologievergleichen wurde eine Funktion als Ionenkanal mit acht Transmembrandom{\"a}nen postuliert. Loss-of-function-Mutationen des MLC1-Gens lassen sich mit dem Auftreten der Megalenzephale Leukenzephalopathie mit subkortikalen Zysten korrelieren. Ferner konnte anhand einer Stammbaumanalyse gezeigt werden, dass die C1121A-Mutation in einer gr{\"o}ßeren Familie mit dem Auftreten der Periodischen Katatonie nach Leonhardt (PK) kosegregierte, wobei Folgeuntersuchungen zur Assoziation von MLC1-Mutationen und dem Auftreten der PK widerspr{\"u}chliche Ergebnisse erbrachten. Zur weiteren Aufkl{\"a}rung der biologischen Funktion von MLC1 war es das Ziel der vorliegenden Arbeit, in zwei experimentellen Ans{\"a}tzen n{\"a}here Kenntnisse zum transkriptionellen Expressionsmuster von MLC1 in vivo zu gewinnen, und anschließend durch Herstellung eines polyklonalen Antik{\"o}rpers gegen das humane MLC1 den Grundstein f{\"u}r weitergehende Untersuchungen zur funktionellen Bedeutung von MLC1 zu legen. Mittels In Situ-Hybridisierung humaner und muriner Gewebeschnitte aus Hippocampus und Cerebellum konnte gezeigt werden, dass die MLC1/Mlc1-Transkription in diesen Geweben vornehmlich in den Bergmann-Gliazellen der Purkinjezellschicht des Cerebellums sowie - in schw{\"a}cherem Umfang - in verstreut liegenden und in der subgranul{\"a}ren Zone des Gyrus dentatus geh{\"a}uften Astrozyten des murinen Hippocampus nachweisbar war. Im zweiten Schritt der Analyse wurden humane post-mortem cDNA-Proben aus verschiedenen Gehirnregionen und zus{\"a}tzlich einigen nicht-neuralen Geweben von zwei Menschen gewonnen, mittels quantitativer Real-time-PCR die Genexpression von MLC1 bestimmt und mithilfe des Expressionsniveaus von ausgew{\"a}hlten Housekeeping-Genen (GAPDH, L13a, β-Aktin, ARP und Cyclophilin) normalisiert. Es zeigte sich, dass in allen getesteten Hirnregionen eine deutliche MLC1-Expression festzustellen war, deren Maxima im Cerebellum und Frontalhirn und deren Minima im Putamen bzw. im nicht-neuralen Plexus chorioideus lagen. Zudem konnte eine nicht-neurale Expression auf sehr geringem Niveau f{\"u}r Lunge und Milz nachgewiesen werden. Zur Gewinnung eines polyklonalen Antik{\"o}rpers gegen humanes MLC1 wurden mittels computergest{\"u}tzter Verfahren ein 117 AS langes Vakzinierungsprotein entworfen, welches immunogene Abschnitte des N-Terminus (61 AS) und C-Terminus (54 AS) enthielt. Die kodierende Sequenz wurde unter Verwendung des Impact-CN®-Expressionssystems in einen pTYB-Vektor kloniert, in ER2566-Zellen exprimiert, das Protein affinit{\"a}tschromatographisch {\"u}ber Chitin-S{\"a}ulen isoliert und aufgereinigt und mittels Bradford-Assay und SDS-Gelelektrophorese nachgewiesen. Leider konnte trotz vielf{\"a}ltiger Variation der Versuchsparameter kein eindeutiger Nachweis einer ausreichenden Expression des MLC1-Proteins in den ER2566-Zellen erbracht werden, die f{\"u}r die anschließende Vakzinierung von Kaninchen zur Gewinnung des polyklonalen Antiserums erforderlich gewesen w{\"a}re. Die Gr{\"u}nde hierf{\"u}r sind unklar, denkbar sind beispielsweise eine suboptimale Codon-Frequenz, eine schlechte Proteinl{\"o}slichkeit, intrazellul{\"a}re mRNA-Degradation, proteolytische Abbauvorg{\"a}nge oder eine Hemmung der Proteinbiosynthese durch die biologische Funktion des Proteins. Zusammenfassend konnten die im Rahmen dieser Arbeit erzielten Ergebnisse einen Beitrag zur Erweiterung des Wissens zur MLC1-Expression leisten. Dabei entsprachen die Befunde zur humanen MLC1-Expression weitgehend den diesbez{\"u}glichen Beobachtungen zur regionalen und zellul{\"a}ren Expressionsst{\"a}rkenverteilung aus dem Mausmodell, welche eine funktionelle Bedeutung von MLC1 im Rahmen von neuralen Schrankenstrukturen nahelegten (vgl. Schmitt et al. 2003). Mittels der zwischenzeitlich von anderen Arbeitsgruppen ({\"u}ber andere experimentelle Verfahren) erzeugten Antik{\"o}rper gegen MLC1 konnte gezeigt werden, dass funktionelles MLC1 vermutlich als zellmembranst{\"a}ndiges Dimer vorliegt und seine biologische Funktion u.a. durch Interaktion mit dem DGC (=Dystrophin-assoziierten Glykoprotein-Komplex) in den Caveolae aus{\"u}bt. Es bleibt eine Aufgabe f{\"u}r die Zukunft, die genauen molekularen Mechanismen dieser Prozesse und ihre m{\"o}gliche therapeutische Beeinflussbarkeit zur Behandlung der MLC zu erforschen. Auch die Frage der potenziellen extraneuralen MLC1-Expression, f{\"u}r die in dieser Arbeit Hinweise gefunden wurden, mag ein interessanter Ansatzpunkt f{\"u}r zuk{\"u}nftige Forschungsarbeiten sein.}, subject = {MLC1}, language = {de} } @phdthesis{Karlisch2013, author = {Karlisch, Kaja}, title = {Die Rolle der PDE3 im cGMP/cAMP-Crosstalk in NO-GC-defizienten M{\"a}usen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-98857}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die NO-sensitive Guanylyl-Cyclase (NO-GC) ist der wichtigste Rezeptor f{\"u}r das freigesetzte Signalmolek{\"u}l NO und katalysiert die Bildung des second Messenger cGMP. Die NO/cGMP Signalkaskade ist im kardiovaskul{\"a}ren System essentiell f{\"u}r die Hemmung der Thrombozytenaggregation und des Tonus der glatten Gef{\"a}ßmuskulatur und tr{\"a}gt damit zur Regulation des Blutdrucks bei. In der Arbeitsgruppe wurden Mauslinien generiert, bei denen die NO-GC ubiquit{\"a}r (GCKO) oder spezifisch in glatten Muskelzellen (SM-GCKO) ausgeschaltet ist. Beide Mausst{\"a}mme zeigen eine arterielle Hypertonie mit einem Anstieg des systolischen Blutdrucks um 30 mmHg im Vergleich zu den jeweiligen Kontrolltieren. Neben cGMP ist auch cAMP als weiterer second messenger in einer Reihe von Regulationsprozessen im kardiovaskul{\"a}ren System involviert. Die Intensit{\"a}t und Dauer eines cAMP-Signals wird zum einen durch seine Synthese durch die Adenylyl-Cyclasen, zum anderen durch seine Hydrolyse durch die Phosphodiesterasen (PDE) bestimmt. Dabei spielt die PDE3 als cGMP-inhibierte, cAMP-abbauende PDE eine wichtige Rolle im sogenannten cGMP/cAMP-Crosstalk. Ein wichtiges Instrument zur Untersuchung PDE3-abh{\"a}ngiger Prozesse ist der spezifische Hemmstoff Milrinon. Innerhalb dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass die PDE3-Expression abh{\"a}ngig ist von der Expression des cGMP-produzierenden Enzyms NO-GC: So zeigte sich in Thrombozyten wie auch in glatten Gef{\"a}ßmuskelzellen nach Deletion der NO-GC im Vergleich zu den Kontrolltieren eine Reduktion der PDE3 um die H{\"a}lfte. Diese Reduktion der PDE3-Expression war sowohl in den glatten Muskelzellen von GCKO wie auch von SM-GCKO-M{\"a}usen zu finden. Weiterhin konnte dargestellt werden, dass die Down-Regulation der PDE3 in glatter Gef{\"a}ßmuskulatur in SM-GCKO-M{\"a}usen parallel zur Reduktion der NO-GC und nicht parallel zum daraus resultierenden Anstieg des Blutdrucks verl{\"a}uft. Die Reduktion der PDE3-Expression ging mit einer Verminderung der Aktivit{\"a}t in den Thrombozyten und glatten Muskelzellen des GCKOs einher. In Herzmuskelgewebe dagegen {\"a}nderten sich Expression und Aktivit{\"a}t der PDE3 nicht. Der spezifische PDE3-Hemmstoff Milrinon f{\"u}hrte zu einem weiteren Anstieg des systolischen Blutdrucks in den KO-Linien, nicht aber in Kontrolltieren. Zusammenfassend spielt die PDE3 eine wichtige Rolle im cGMP/cAMP-Crosstalk sowohl in Thrombozyten als auch in glatten Gef{\"a}ßmuskelzellen von M{\"a}usen.}, subject = {cGMP}, language = {de} } @phdthesis{Jokinen2014, author = {Jokinen, Johanna}, title = {Prozessqualit{\"a}t von Mutter-Kind-Maßnahmen aus Sicht der M{\"u}tter - eine qualitative Inhaltsanalyse von Erfahrungsberichten aus dem Internet}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-98970}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Fragestellung: Allgemeine und m{\"u}tterspezifische Kontextfaktoren in Zusammenhang mit der Kindererziehung k{\"o}nnen zu einer m{\"u}tterspezifischen Problemkonstellation f{\"u}hren, die zur Ausbildung oder Aufrechterhaltung von Gesundheitproblemen beitr{\"a}gt (vgl. Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V., 2012). Als Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen sind f{\"u}r diesen Bereich Mutter-Kind-Maßnahmen etabliert und eine Qualit{\"a}tssicherung gesetzlich vorgeschrieben. In dieser Studie wurde untersucht, wie die Prozessqualit{\"a}t von den M{\"u}ttern wahrgenommen und beschrieben wird. Material und Methoden: Als Material dienten 147 Erfahrungsberichte aus dem Internet von M{\"u}ttern, die an einer Mutter-Kind-Maßnahme teilgenommen hatten. Die Auswertung erfolgte durch eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2008). Es wurde ein induktives Verfahren gew{\"a}hlt, um eine materialgeleitete Bildung der Kategorien zu erreichen. Kodiert wurden Textstellen, die sich auf Merkmale der Prozessqualit{\"a}t bezogen sowie Bewertungen der Patientinnen von globalen Aspekten und der Maßnahme im Ganzen (Fazit). Insgesamt wurden 2424 Textstellen kodiert, die in 157 Kategorien erfasst und in neun Oberbereiche eingeteilt wurden. Die Strukturierung des Kategoriensystems orientiert sich an dem „idealen Prozess", der durch eine Expertengruppe unter der Leitung der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg formuliert wurde. Es erfolgte eine Analyse der Nennungsh{\"a}ufigkeiten der Kategorien, der Verteilung auf negative und positive Kategorien, der Bewertungskategorien und der Richtung der Bewertung, sowie des Fazits. Es wurden absolute und relative H{\"a}ufigkeiten berechnet. Ergebnisse: Die M{\"u}tter beschreiben {\"u}berdurchschnittlich h{\"a}ufig Merkmale, die in die Phasen Anreise und Hoteleigenschaften kodiert wurden. Besonders h{\"a}ufig werden positive Kategorien in der Phase Anreise genannt, wohingegen viele negative Merkmale in der Phase Hoteleigenschaften beschrieben werden. Die M{\"u}tter zeigen sich insgesamt zufrieden mit der Maßnahme (79\%), die {\"a}rztliche Betreuung und das Freizeitangebot werden allerdings {\"u}berdurchschnittlich negativ bewertet. Schlussfolgerung: Diese Studie konnte zeigen, dass M{\"u}tter einen anderen Schwerpunkt in der Prozessqualit{\"a}t setzen als Experten. Prozessmerkmale, die sich auf die Hoteleigenschaften beziehen, sind ihnen besonders wichtig. Hier besteht m{\"o}glicherweise Verbesserungsbedarf. Es sollte gepr{\"u}ft werden, ob eventuell eine vermehrte Ber{\"u}cksichtigung des Bereichs Hoteleigenschaften in zuk{\"u}nftigen Qualit{\"a}tssicherungsverfahren im Bereich der Prozessqualit{\"a}t sinnvoll w{\"a}re, um die Sicht der M{\"u}tter zu integrieren. Das Verfahren und das Kategoriensystem sollten an anderen Stichproben validiert werden, um m{\"o}gliche Schw{\"a}chen in der Methodik auszuschließen. Eine {\"U}berpr{\"u}fung der Ergebnisse durch andere Erhebungsmethoden ist ebenfalls w{\"u}nschenswert.}, subject = {Mutterkindvorsorge}, language = {de} } @phdthesis{BurgerStritt2014, author = {Burger-Stritt, Stephanie}, title = {Pharmakokinetik der subkutanen Hydrocortisonapplikation im Vergleich zur intramuskul{\"a}ren Gabe bei Patienten mit einer chronischen Nebenniereninsuffizienz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-101694}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Patienten mit chronischer Nebenniereninsuffizienz (NNI) haben ein hohes Risiko, eine lebensbedrohliche Nebennierenkrise (NNK) zu erleiden. Hauptausl{\"o}ser sind insbesondere gastrointestinale und fieberhafte Infekte, sowie Unf{\"a}lle, Operationen, psychische und physische Belastungssituationen. H{\"a}ufig entwickeln sich dabei NNK innerhalb weniger Stunden und k{\"o}nnen rasch zu einem letalen Verlauf f{\"u}hren, bevor den betroffenen Patienten suffiziente {\"a}rztliche Hilfe gew{\"a}hrleistet werden kann.Zur Pr{\"a}vention solcher NNK, werden nebenniereninsuffiziente Patienten wiederholt in der Eigenanpassung ihrer Glucocorticoiddosis in Belastungssituationen geschult. Sie erhalten einen Notfallausweis und werden zus{\"a}tzlich mit einem Notfallkit, bestehend aus einer Ampulle Hydrocortison f{\"u}r Injektionszwecke, ausgestattet. Da Patienten jedoch nach wie vor (zum Beispiel im Rahmen von Gastroenteritiden durch ungen{\"u}gende enterale Resorption des Hydrocortisons) an NNK versterben, sind eine Verbesserung der Krisenpr{\"a}vention und des Notfallmanagements dringend anzustreben.Um den Patienten in Krisensituationen ein h{\"o}heres Maß an Unabh{\"a}ngigkeit zu erm{\"o}glichen, erfolgen daher mittlerweile Schulungen in der Eigeninjektion von Hydrocortison. Aktuell besteht hier eine Zulassung f{\"u}r die intramuskul{\"a}re (i.m.) Verabreichung. Es ist jedoch anzunehmen, dass die i.m. Eigeninjektion f{\"u}r viele Patienten eine große Hemmschwelle darstellt und daher in Krisensituationen nicht konsequent genug angewandt wird. Die subkutane (s.c.) Verabreichung von Hydrocortison w{\"a}re eine f{\"u}r die Patienten leicht durchzuf{\"u}hrende und {\"a}quivalente Alternative. Erfahrungsgem{\"a}ß besteht bez{\"u}glich einer s.c. Applikation von Medikamenten eine h{\"o}here Akzeptanz , da diese in vielen anderen Bereichen, wie z. B. der s.c. Selbstinjektion von Insulin bei Diabetikern oder der Injektion von Heparin in der postoperativen Phase oder bei der Injektion von Hormonpr{\"a}paraten im Rahmen einer Hypophyseninsuffizienz, bereits regelm{\"a}ßig Anwendung findet und bei vielen Patienten bekannt ist. Ziel der Studie war es daher, die Pharmakokinetik und die Sicherheit der s.c. Hydrocortisonapplikation f{\"u}r einen routinem{\"a}ßigen Einsatz in Krisensituationen im Vergleich zur i.m. Gabe zu evaluieren. F{\"u}r die Studie wurden zw{\"o}lf Patienten mit einer chronischen NNI eingeschlossen. Ihnen wurde an drei verschiedenen Untersuchungstagen s.c. Kochsalzl{\"o}sung (Kontrollintervention), sowie s.c. und i.m. 100 mg Hydrocortison injiziert. An jedem Untersuchungstag, wurden Speichelproben sowie {\"u}ber eine ven{\"o}se Verweilkan{\"u}le Blutproben zu 15 Zeitpunkten (0 bis 240 min nach Injektion) entnommen und asserviert. Anhand der pharmakokinetischen Profile zeigte sich, dass sowohl die i.m. als auch die s.c. Applikation von Hydrocortison zu suffizienten Wirkspiegeln (> 36 µg/dl) von Cortisol im Serum f{\"u}hrt. Wie erwartet zeigte sich bei der i.m. Injektion von Hydrocortison ein etwas schnellerer Anstieg der Cortisolkonzentration. Andererseits ergab sich nach der s.c. Injektion von Hydrocortison eine l{\"a}ngere mittlere Verweildauer im Blut. Des Weiteren wurde nach s.c. Applikation eine st{\"a}rkere Abh{\"a}ngigkeit der Serumcortisolprofile vom BMI der Patienten beobachtet. Schwerwiegende unerw{\"u}nschte Ereignisse traten nicht auf. Leichte unerw{\"u}nschte Ereignisse, ließen sich vielmehr auf die Injektion an sich, als auf die applizierte Substanz Hydrocortison zur{\"u}ckf{\"u}hren und waren {\"u}berwiegend bei der i.m. Applikation zu beobachten. Die Beurteilung der Patientenzufriedenheit anhand eines Fragebogens zeigte deutlich, dass die Patienten die s.c. gegen{\"u}ber der i.m. Eigeninjektion bevorzugen w{\"u}rden. Weiterhin wurde deutlich, dass die Bedrohung durch NNK, f{\"u}r einige Patienten auch eine Einschr{\"a}nkung der Lebensqualit{\"a}t bedeutet und dass sie sich durch die M{\"o}glichkeit der Eigeninjektion sicherer f{\"u}hlen w{\"u}rden. Alle Patienten w{\"u}rden sich nach Studienteilnahme eine Eigeninjektion von Hydrocortison zutrauen. Diese Ergebnisse zeigen, dass die s.c. Applikation von Hydrocortison eine geeignete Alternative zur i.m. Injektion darstellt; besonders f{\"u}r Patienten mit einem normwertigen BMI und im Falle von beginnenden NNK, bevor es evtl. zur Beeintr{\"a}chtigung der Zirkulation im Schock und einer m{\"o}glicherweise unzureichenden Resorption bei einer Minderdurchblutung des Fettgewebes kommt. Da die Patienten die s.c. der i.m. Applikation deutlich vorziehen w{\"u}rden, kann davon ausgegangen werden, dass nebenniereninsuffiziente Patienten die s.c. Eigeninjektion konsequenter einsetzten w{\"u}rden. Durch eine geringere Hemmschwelle gegen{\"u}ber der s.c. Gabe und einem folglich vermehrten Einsatz der Eigeninjektion bei beginnenden Krisen, k{\"o}nnte die Zahl der NNK und deren Mortalit{\"a}t gesenkt werden. Allerdings ist die i.m. Verabreichung von Hydrocortison auch weiterhin als eine sehr gute und schneller wirksamere Art der Eigeninjektion zu betrachten, die den Patienten in erster Linie empfohlen werden kann. Zur Krisenpr{\"a}vention sollte zuk{\"u}nftig, zus{\"a}tzlich zum Notfallausweis und der generellen Aufkl{\"a}rung, der Schwerpunkt auch auf eine individuelle Schulung im richtigen Umgang mit der Eigeninjektion von Hydrocortison in Notfallsituationen gelegt werden. Des Weiteren sollte generell neben der Optimierung der Substitutionstherapie auch die Verbesserung des Krisenmanagements mit im Fokus der NNI-Forschung stehen.}, subject = {Nebennierenrindeninsuffizienz}, language = {de} } @phdthesis{Broermann2013, author = {Broermann, Ruth}, title = {In vitro Untersuchungen zur tenogenen Differenzierung von humanen mesenchymalen Stammzellen in Kollagen I-Nanofaserscaffolds f{\"u}r den Sehnenersatz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-101881}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Bänder und Sehnen sind bradytrophe Gewebe die eine limitierte intrinsische Heilungskapazität aufweisen. Trotz einer primären Nahtrekonstruktion kann es zur Ausbildung eines mechanisch insuffizienten Narbengewebes kommen. Die Verwendung autologer oder allogener Sehnen-/Bandersatzplastiken bei Vorliegen substantieller Defekte bergen die Gefahr der donor site morbidity und antigener/allergischer Reaktionen. Besonders das Tissue Engineering kann hier zur Entwicklung innovativer Therapieansätze beitragen. Die Verwendung autologer mesenchymaler Vorläuferzellen und biomimetischer Zellträger zu Generierung eines Sehnen- /Bandersatzes ex vivo ist eine vielversprechende Alternative. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Generierung von biomimetischen Zellträgern auf der Basis von Kollagen Typ I mittels Elektrospinning. Dabei orientierte sich das Scaffolddesign am Aufbau der EZM von nativem Band- und Sehnengewebe. In einem zweiten Schritt wurde die Auswirkung unterschiedlicher Scaffoldarchitektur auf die tenogene Differenzierung von humanen MSZ untersucht. Hierzu wurden MSZ aus dem Knochenmark isoliert, amplifiziert, die Zellträger mit diesen Zellen besiedelt und f{\"u}r einen definierten Zeiträum (21 Tage) kultiviert. Die Kollagen I-Ausgangskonzentration hatte entscheidenden Einfluss auf den Faserdurchmesser. Wobei unter Verwendung einer 5-8\%-igen Kollagenlösung der Faserdurchmesser im Bereich von nativen Kollagenfasern in nat{\"u}rlichem Sehnengewebe erzielt werden konnte. Unter Verwendung eines rotierenden Metallzylinders als Kollektor konnte mit steigender Rotationgeschwindigkeit eine zunehmende parallele Faserausrichtung in den NFS erreicht werden. Ein Einfluss auf die Morphologie und die Proliferation der MSZ auf NFS mit unterschiedlicher Faserdicke zeigte sich nicht. Ausgerichtete Fasern f{\"u}hrten zu einer signifikant parallelen Ausrichtung der MSZ mit langgezogenem schlanken Zellkörper, im Unterschied zu einer polygonalen MSZ-Morphologie auf nicht ausgerichteten NF. Die tenogene Differenzierung der Zellen in den NFS wurde mittels RT-PCR- Analyse untersucht. Hierbei wurde die Expression der tendogenen Markergene Tenascin C, Elastin, Kollagen I und Skleraxis bestimmt. Zusätzlich wurden immunfluoreszens- und histochemische Färbungen durchgef{\"u}hrt, um die Infiltration der Zellen in die Zellträger und den Einfluss unterschiedlicher Faserparameter auf die Morphologie der MSZ nachzuweisen. Unter Verwendung von ausgerichteten Kollagen I-NFS zeigte sich eine signifikant höhere tenogene Markergenexpression f{\"u}r Skleraxis und Tenascin C in der Fr{\"u}hphase und im weiteren Verlauf ebenfalls f{\"u}r Col I und Elastin im Vergleich zu nicht ausgerichteten NFS. Elektrospinning von Kollagen I unter Verwendung eines rotierenden Kollektors ermöglicht die Herstellung biomimetischer NFS mit paralleler Faserausrichtung analog zu nativem Sehnengewebe. Die so hergestellten NFS zeichnen sich im Vergleich zu nicht ausgerichteten NFS durch eine signifikant höher mechanische Zugfestigkeit und die Induktion einer tenogenen Markergenexpression in MSZ aus. Prinzipiell haben Kollagen I-NFS das Potential bestehende Therapiestrategien zu Rekonstruktion substantieller Sehnenrupturen im Rahmen Stammzell-basierter Ansätze zu unterst{\"u}tzen. Die generelle Eignung in vivo muss aber zunächst in adäquaten Großtiermodellen (z. B. Rotatorenmanschettendefekt im Schaf) {\"u}berpr{\"u}ft werden. Die vorliegende Arbeit zeigt die Bedeutung eines Zielgewebe-gerichteten Designs von Zellträgern f{\"u}r die Entwicklung innovativer Strategien im Tissue Engineering. Bei der Regeneration muskuloskelettaler Gewebe, wie dem Sehnenegewebe, spielen nicht nur strukturelle Aspekte sondern auch die biochemische Zusammensetzung des zu erneuernden Gewebes eine entscheidende Rolle, die bei der Scaffold-Herstellung zu ber{\"u}cksichtigen sind.}, subject = {Kollagen I-Scaffolds}, language = {de} } @phdthesis{Thiem2012, author = {Thiem, Philipp}, title = {Instant Adipositas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-97696}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Durch die Simulation von {\"U}bergewicht sollen die Alltagsprobleme von Adip{\"o}sen auch f{\"u}r normalgewichtige Menschen erfahrbar gemacht werden. Die Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit der qualitativen und quantitativen Identifikation der Probleme und Einschr{\"a}nkungen im Alltag von adip{\"o}sen Menschen. Zudem wird {\"u}berpr{\"u}ft, ob die Einschr{\"a}nkungen im Rahmen einer Simulation realit{\"a}tsgetreu abgebildet werden k{\"o}nnen.}, subject = {Fettsucht}, language = {de} } @phdthesis{Hauswald2014, author = {Hauswald, Corinna Katharina}, title = {Die insulinsparende Wirkung von Pioglitazon bei dialysepflichtigen Patienten mit Diabetes mellitus Typ II}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-102466}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Diese Arbeit soll mit Hilfe einer prospektiven, multizentrischen Doppelblind-Studie zeigen, dass durch den Einsatz von Pioglitazon bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ II und dialysepflichtiger Niereninsuffizienz, die t{\"a}gliche Insulindosis signifikant reduziert werden kann. Durch das orale Antidiabetikum soll gezeigt werden, dass die Patienten sich deutlich weniger Insulin injizieren m{\"u}ssen, eine bessere Einstellung der diabetischen Stoffwechsellage erreicht wird und somit die Komplikationsrate sowie die Wahrscheinlichkeit einer Nebenwirkung durch die Insulintherapie sinkt. Des Weiteren sollte {\"u}berpr{\"u}ft werden, ob bekannte pleiotrope Effekte von Pioglitazon ebenfalls beobachtet werden k{\"o}nnen. Viele unterschiedliche antidiabetisch wirkende Parameter im Blut wurden mittels laborchemischer Untersuchung {\"u}ber einen Zeitraum von einem halben Jahr miteinander verglichen, um die Wirkung von Pioglitazon auf den Diabetes mellitus zu best{\"a}tigen. Zus{\"a}tzlich wurde mit Hilfe von bestimmten Laborparametern versucht ein m{\"o}glichst genaues kardiovaskul{\"a}res Profil der einzelnen Probanden unter Therapie zu ermitteln, um m{\"o}gliche pleiotrope Effekte des Medikaments nachzuweisen.}, subject = {Pioglitazon}, language = {de} } @phdthesis{Camara2014, author = {Camara, Monika}, title = {Die Rolle der CD8+ T Zellen in der Pathogenese der Experimentellen Autoimmunen Enzephalomyelitis in der Lewis Ratte}, publisher = {Journal of Neuroimmunology (2013)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-98497}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Multiple Sclerosis (MS) and its corresponding animal model Experimental Autoimmune Encephalomyelitis (EAE) are autoimmune diseases of the central nervous system (CNS). Besides CD4+ T cells specific for myelin-derived antigens CD8+ T cells additionally contribute to the pathogenesis of that disease. However, the role of CD8+ T cells during the induction phase of the disease outside the CNS has not been clarified so far. Thus the contribution of CD8+ T cells to the immunopathogenesis of EAE in the Lewis rat was investigated in this work. For that purpose active EAE was induced in normal Lewis rats and animals that were deficient for CD8+ T cells due to the application of CD8-specific monoclonal antibodies. The CD8-depleted animals showed diminished disease activity in comparison to control rats. Equally, CD8-knockout rats, characterized by the absence of functional CD8+ T cells, developed clearly reduced symptoms of the disease in comparison to wild type littermates. Reduced disease activity of the CD8-deficient animals was accompanied by reduced infiltration of T cells and macrophages into the CNS. In the draining lymph nodes activated gpMBP-specific CD4+ T cells could be detected in the absence of CD8+ T cells, but they produced less amounts of proinflammatory cytokines like interferon-gamma than CD4+ T cells of normal rats. Obviously in the active EAE, myelin-specific CD4+ T cells are not able to differentiate completely into effector cells and invade the CNS upon absence of CD8+ T cells. In contrast fully differentiated encephalitogenic CD4+ effector cells equally potently induced EAE upon transfer into either normal or CD8-deficient rats. Hence, the pathogenic potential of completely differentiated CD4+ effector cells does not depend on the presence of CD8+ T cells. With the help of a rat-IFN-gamma ELISpot interferon-gamma-producing gpMBP-specific CD8+ T cells were detected in animals immunized with gpMBP. To directly detect gpMBP-specific CD8+ T cells, RT1.Al-Ig dimeres were generated and loaded with different gpMBP-derived peptides. Indeed, CD8+ T cells specifically recognizing RT1.Al-Ig dimeres loaded with gpMBP125-133 could be detected in the draining lymph nodes of rats, immunized with gpMBP in CFA. The results of this work allow the conclusion that in the EAE of the Lewis rat interferon--producing CD8+ T cells interact with myelin-specific CD4+ T cells, thus licensing these cells to differentiate into CNS invading effector cells.}, subject = {Multiple Sklerose}, language = {de} } @phdthesis{Schlereth2013, author = {Schlereth, Julia}, title = {MR-Morphologie von Subentit{\"a}ten des Medulloblastoms nach der neuen WHO-Klassifikation von 2007}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-101265}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die neue WHO-Klassifikation f{\"u}hrt eine neue Variante, das anaplastische Medulloblastom mit einer variablen Prognose. Die anderen Varianten sind das klassische, desmoplastische und großzellige Medulloblastom sowie das Medulloblastom mit extensiver Nodularit{\"a}t. Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, ob sich die histopathologisch definierten Varianten auch bildmorphologisch unterscheiden lassen. Es wurden die Daten von 484 Patienten der HIT-2000- Datenbank des neuroradiologischen Referenzzentrums W{\"u}rzburg reevaluiert. Zudem wurde auf spezifische bildmorphologische Kriterien hin untersucht. Dies waren ein nodul{\"a}res oder tubul{\"a}res Enhancement, ein Honigwabenmuster sowie ein Milchglasaspekt im T2 - Bild.}, subject = {Medulloblastom}, language = {de} } @phdthesis{BergJohnson2004, author = {Berg-Johnson, Wiebke Irlis Maria}, title = {Propofol und Methohexital hemmen die D{\"u}nndarmperistaltik : Untersuchungen des Wirkmechanismus am Meerschweinchend{\"u}nndarm in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-102006}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Propofol und Methohexital hemmen die D{\"u}nndarmperistaltik. Untersuchungen des Wirkmechanismus am Meerschweinchend{\"u}nndarm in vitro Fragestellung: Die Hemmung der Darmmotilit{\"a}t durch An{\"a}sthetika und Pharmaka zur Analgosedierung von Patienten in der Intensivmedizin kann Ursache weiterer Komplikationen sein. Diese Arbeit untersucht, ob die Hypnotica Propofol und Methohexital einen Einfluss auf die intestinale Peristaltik haben. Methodik: D{\"u}nndarmsegmente des Meerschweinchens wurden in vitro in einer Vorrichtung perfundiert, die propulsive Peristaltik erm{\"o}glicht. Durch Registrierung des intraluminalen Drucks kann die Schwelle (peristaltic pressure threshold, PPT), ab der peristaltische Kontraktionen ausgel{\"o}st werden, bestimmt werden. Propofol, Methohexital, sowie m{\"o}gliche Antagonisten, wurden den D{\"u}nndarmsegmenten extraserosal zupipettiert und die {\"A}nderungen der PPT registriert. Ergebnisse: Propofol und Methohexital beeinflussten die D{\"u}nndarmperistaltik auf unterschiedliche Art und Weise. Methohexital f{\"u}hrte konzentrationsabh{\"a}ngig zu einem Anstieg der PPT, z.T. bis zur kompletten Hemmung der Peristaltik. Im Gegensatz dazu f{\"u}hrte die Gabe von Propofol in keinem Fall zur kompletten Hemmung, es zeigte sich lediglich ein Anstieg der PPT. Die Hemmung durch Methohexital trat nach Naloxon und z.T. nach Bicucullin vermindert auf. Die Hemmung der Peristaltik durch Propofol war zumeist unbeeinflusst durch die verwendeten Antagonisten. Schlussfolgerung: Propofol und Methoxital hemmen konzentrationsabh{\"a}ngig die D{\"u}nndarmperistaltik des Meerschweinchens. Der hemmende Effekt von Methohexital scheint durch endogene Einfl{\"u}sse und durch Bindung an vermittelt GABAA- Rezeptoren vermittelt zu werden. Die vorliegenden Daten weisen darauf hin, dass Hypnotika wie Propofol und Methohexital auch auf die menschliche Peristaltik einen hemmenden Einfluss haben und bei Intensivpatienten einen Ileus induzieren oder verschlimmern k{\"o}nnen. GABA- Rezeptoren scheinen hierbei eine untergeordnete Rolle zu spielen.}, subject = {Methohexital}, language = {de} } @phdthesis{Opitz2012, author = {Opitz, Dominik}, title = {Funktionsanalyse von Derivaten des HIV-Antagonisten RN18, sowie potentieller weiterer Vif/Apobec-Hemmstoffe mittels eines Zell-basierten Fluoreszenz Screeningverfahrens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85340}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die M{\"o}glichkeit, durch Beeinflussung der Interaktion der Gegenspieler Apobec3G und Vif, ein neuartiges Medikament gegen HIV zu entwickeln, ist in der Literatur bereits vielfach beschrieben (Argyris und Pomerantz 2004, Cullen 2006, Sheehy et al. 2003). Als Teil des angeborenen Immunsystems bietet die Aufrechterhaltung der antiviralen Eigenschaften von Apobec3G einen viel versprechenden Ansatzpunkt, die Infektiosit{\"a}t des HI-Virus einzud{\"a}mmen. RN18 ist als ein Vif-Antagonist in der Literatur beschrieben (Nathans et al. 2008). Um Substanzen ausfindig zu machen, die den Abbau von Apobec3G durch Vif verhindern k{\"o}nnen, wurden in dieser Arbeit niedermolekulare Substanzen auf deren Tauglichkeit diesbez{\"u}glich getestet. In einem ersten Schritt (Screening) wurde die Wirksamkeit der Testsubstanzen bei einer Konzentration von 30 μM ermittelt. Bei Substanzen, die eine {\"a}hnliche Hemmung des Abbaus des Reporterproteins EYFP-A3G im Vergleich zu RN18 bewirkten, wurde eine quantitative Analyse zur genaueren Bestimmung der halbmaximalen Hemm-konzentration durchgef{\"u}hrt (Titration). Einerseits wurden Derivate des bekannten Vif-Antagonisten RN18 getestet. Durch schrittweise Verbesserung der Wirksamkeit der RN18-Derivate gelang es schließlich Substanzen zu finden, f{\"u}r die ein besserer Effekt als f{\"u}r RN18 ermittelt werden konnte, den Abbau von Apobec3G durch Vif zu verhindern. Zur Beurteilung der Ergebnisse wurde der EC50-Wert berechnet, um die Wirksamkeit der Substanzen miteinander vergleichen zu k{\"o}nnen. Es wurde nach Substanzen gesucht, die bei m{\"o}glichst geringen Konzentrationen wirken. Das RN18-Derivat mit dem besten Ergebnis war FM86 (EC50-Wert: 4.5 μM). Andererseits wurden niedermolekulare Substanzen aus verschiedenen Arbeitsgruppen untersucht, um weitere Substanzen zu finden, die ebenso wie RN18 in der Lage sind, die Vif/Apobec3G-Interaktion zu hemmen. Auch hier wurden mehrere Substanzen ermittelt, die eine bessere Wirksamkeit als RN18 erkennen ließen. Derivate der Substanz CBA77a konnten am effektivsten den Abbau von Apobec3G durch Vif verhindern. Das beste Ergebnis wurde f{\"u}r die Testsubstanz CBA82 ermittelt (EC50-Wert: 2.8 μM). Ob die Ergebnisse der Testsubstanzen ausschließlich auf die Hemmung der Vif/A3G Interaktion zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind, kann letztendlich nicht abschließend beurteilt werden. Eine Erweiterung des Testsystems durch unsere Arbeitsgruppe sieht daher vor, falsch positive Ergebnisse zu erkennen.}, subject = {Apobec}, language = {de} } @phdthesis{Krause2012, author = {Krause, Agnes}, title = {Symptom- und Verlaufscharakteristika bei periodischer Katatonie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85503}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die periodische Katatonie ist eine eigenständige Erkrankung im Rahmen der differenzierten Klassifikation nach Kleist und Leonhard. Obwohl die Trennung Leonhards nach monopolaren, bipolaren affektiven und zykloiden Psychosen in moderne Klassifikationssysteme nach ICD 10 und DSM IV Einzug erhalten hat, werden Katatonien nur als Subtyp der Schizophrenie mit geringer Langzeitstabilität betrachtet. Ziel dieser retrospektiven Studie ist die klinische Eigenständigkeit in einer Verlaufsbeschreibung der Symptome der periodischen Katatonie zu {\"u}berpr{\"u}fen. Dabei wurden 262 Patienten, bei denen durch klinisch ge{\"u}bte Untersucher eine periodische Katatonie diagnostiziert wurde, auf Verlaufsparameter und Soziobiographie retrospektiv untersucht. Das erfasste Durchschnittsalter bei Ersthospitalisation der Patienten korrelierte mit den zuvor beschriebenen Ergebnissen von Leonhard, Männer erkranken mit 24 Jahren fr{\"u}her als Frauen mit 28 Jahren. Eine Erstmanifestation ab 45 ist selten, ab dem 60. Lebensjahr kommt dies ausschließlich bei Frauen vor. Die Anzahl der stationären Aufenthalte korrelierte mit vorhandenen Ergebnissen einer älteren Studie und belief sich auf sechs im Durchschnitt. Der {\"u}berwiegende Anteil der Patienten (73\%) ist zum Zeitpunkt des letzten stationären Aufenthaltes ledig und geht keiner Arbeit nach (50\%). Der Anteil der männlichen Patienten mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (73\%) ist höher ist als der weiblichen Patienten (48\%). Ledige Patienten ohne vorhandene Schul- oder Berufsbildung werden in einem fr{\"u}herem Alter das erste mal stationär behandelt, stabile familiäre Situation und schulische bzw. berufliche Bildung scheinen eine protektive Wirkung auf den Ausbruch der Erkrankung zu haben. Ein Alkohol- und Drogenkonsum fand sich zu Beginn der Erkrankung bei fast doppelt so vielen männlichen als bei weiblichen Probanden, im Rahmen des Krankheitsverlaufs nahm jedoch der Anteil der Frauen mit Alkohol- und Drogenkonsum zu. 60 Der Verlauf der Symptome von Psychomotorik, Affekt und Antrieb zeigt einen plötzlichen, schubförmigen Beginn der Erkrankung. Neben einem Wechsel zwischen Symptomen des Plus- und Minuspols, kommt es auch zu einem parallelen Auftreten, so dass typische Symptome der Mischform, wie zum Beispiel Stereotypien, Grimassieren und Negativismus entstehen. In der vorliegenden Untersuchung fand sich ausserdem die Entwicklung des von Leonhard beschriebenen Residualzustandes mit vorwiegenden Symptomen des Minuspols, aber wiederkehrenden Impulsvermehrungen im Verlauf. Zeitlich betrachtet ist eine Abnahme der Dauer der stationären Behandlungszeiten zu vermerken. Diese Tatsache ist auf eine zunehmend gut entwickelte Sozio- und Pharmakotherapie, wie auch suffiziente ambulante, bzw. tagesklinische Weiterbehandlung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Die Untersuchung der Familienanamnese ergab einen hohen Anteil an einem psychisch erkrankten Elternteil (78\%). Außerdem die Tatsache, dass Patienten mit erkrankten Verwandten ersten Grades in j{\"u}ngeren Jahren eine Manifestation von ersten Symptomen einer periodischen Katatonie entwickeln, verglichen mit denen ohne familiäre Vorbelastung.}, subject = {Katatonie}, language = {de} } @phdthesis{Herrmann2012, author = {Herrmann, Leonie Judith Maria}, title = {TP53 Mutationen und Polymorphismen bei erwachsenen Patienten mit Nebennierenrindenkarzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-93786}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das Nebennierenrindenkarzinom (NNR-Ca) geh{\"o}rt mit einer Inzidenz von 1-2/1000000 zu den seltenen malignen Neubildungen. Neben Sarkomen, Hirntumoren, Brustkrebs und Leuk{\"a}mie geh{\"o}rt das NNR-Ca zu den Kerntumoren, durch die das selten vorkommende autosomal dominante Tumor-Pr{\"a}dispositions Syndrom, das Li Fraumeni Syndrom (LFS) gekennzeichnet ist. Das LFS wird mit Keimbahnmutationen im Tumorsuppressor Gen TP53 in Verbindung gebracht. Die vorliegende Arbeit untersucht TP53 Keimbahnmutationen und -polymorphismen und ihre Auswirkung auf klinische Faktoren bei einem großen Kollektiv von erwachsenen NNR-Ca Patienten. Es wurde DNS aus Blut und teilweise aus Tumorgewebe von Patienten aus dem Deutschen Nebennierenrindenkarzinom Register extrahiert und die Exons 2 bis 11 von TP53 sequenziert. Dar{\"u}ber hinaus wurde der Nachweis der Mutationen und eines Loss of Heterozgosity von TP53 im Tumorgewebe und die immunhistochemische F{\"a}rbung von p53 vorgenommen. Die anschließende Auswertung der Daten erfolgte unter Einbeziehung des klinischen Verlaufs der Krankheit bei den Patienten. In dieser Arbeit konnten vier NNR-Ca Patienten (3,9 \%) mit mindestens einer Keimbahnmutation im TP53 identifiziert werden, bei den unter 40-j{\"a}hrigen entspricht dies einem Anteil von 13,0 \%. Unter der Altersgrenze von 40 Jahren sollte daher ein TP53 Mutationsscreening erwogen werden. Die Auswertung der Polymorphismen zeigte, dass diese einen Einfluss auf die Entstehung und den klinischen Verlauf des NNR-Cas zu haben scheinen, jedoch weitere Studien n{\"o}tig sind.}, subject = {TP53}, language = {de} } @phdthesis{Sprengel2013, author = {Sprengel, Fabian}, title = {Schmerz und sein Zusammenhang mit psychischen Beschwerden bei onkologischen Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90427}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Etwa zwei Drittel der Tumorpatienten sind im Laufe ihrer Erkrankung Schmerzen ausgesetzt, die ihre Lebensqualit{\"a}t nachhaltig beeintr{\"a}chtigen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Zusammenhang zwischen der H{\"a}ufigkeit und der Intensit{\"a}t von Schmerz und dem Vorliegen von psychischen Komorbidit{\"a}ten (Depressivit{\"a}t, Angst), sozialer Unterst{\"u}tzung und soziodemographischen und medizinischen Merkmalen bei Tumorpatienten zu untersuchen. Im Rahmen einer Querschnittsstudie wurden 770 Patienten mit Krebserkrankungen konsekutiv rekrutiert. Die H{\"a}ufigkeit und Intensit{\"a}t von Schmerzepisoden wurden anhand eines Selbstbeurteilungsfragebogens zum subjektiven Schmerzerleben gemes-sen. Weiterhin wurden standardisierte und validierte Screeningfrageb{\"o}gen zur De-pressivit{\"a}t (PHQ), Angstsymptomatik (GAD) sowie sozialen Unterst{\"u}tzung (SSUK) eingesetzt. Soziodemografische Merkmale wurden anhand eines standardisierten Fra-gebogens erhoben, medizinische Merkmale auf der Basis der Krankenakte des Patien-ten. Das Composite International Diagnostic Interview (M-CIDI) in der DIA-X-Version wurde zur Diagnostik psychischer St{\"o}rungen nach den Kriterien der ICD-10 benutzt. Es wurden Regressionsanalysen mit den Pr{\"a}diktoren Geschlecht, Alter, Tumorstadi-um, Metastasierung, Depressivit{\"a}t (PHQ), {\"A}ngstlichkeit (GAD), soziale Unterst{\"u}t-zung (SSUK) durchgef{\"u}hrt, um den quantitativen Einfluss dieser Variablen auf die Schmerzh{\"a}ufigkeit und die Schmerzintensit{\"a}t zu bestimmen. Die 770 Patienten setzten sich aus 407 (52,9 \%) Frauen und 363 (47,1 \%) M{\"a}nnern zusammen. Das durchschnittliche Alter der Gesamtstichprobe betrug 57,1 Jahre. 36,5 \% der Patienten gaben aktuelle Schmerzen im Zusammenhang mit der Krebser-krankung an. Der Mittelwert der durchschnittlich angegebenen Schmerzintensit{\"a}t der aktuellen Woche betrug 4,3 (NRS). 62,5 \% der Stichprobe wiesen eine zumindest leichte Depressivit{\"a}t auf (PHQ), und 49,3 \% eine zumindest leichte {\"A}ngstlichkeit (GAD). Die Analyse der das Vorhandensein von Schmerz beeinflussenden Faktoren ergab ei-nen signifikanten Effekt f{\"u}r Metastasierung, Depressivit{\"a}t und {\"A}ngstlichkeit. Kein signifikanter Zusammenhang wurde f{\"u}r die Parameter Geschlecht und soziale Unterst{\"u}tzung gefunden. Der Zusammenhang zwischen der Tumorgr{\"o}ße und der H{\"a}ufigkeit von Schmerz erreichte im Gegensatz zu der univariaten Auswertung keine Signifikanz in der multivariaten Auswertung. In Bezug auf die Schmerzintensit{\"a}t konnte f{\"u}r die Tumorgr{\"o}ße und die Depressivit{\"a}t ein signifikanter Zusammenhang gezeigt werden. Im Gegensatz zur univariaten Aus-wertung fiel bei der multivariaten Analyse auf, dass Angst nicht signifikant mit der Schmerzintensit{\"a}t korrelierte. Weiterhin konnte kein signifikanter Zusammenhang mit dem Geschlecht, der Metastasierung und der sozialen Unterst{\"u}tzung gefunden werden. Die Ergebnisse stehen teilweise im Einklang mit denen in der Literatur aufgef{\"u}hrten Studien. Die in dieser Studie gewonnenen Erkenntnisse belegen eindr{\"u}cklich die Auswirkungen von Schmerz bei Tumorpatienten. Die genaue Kenntnis der Einfluss-faktoren von Schmerz und deren Effekt auf psychische Komorbidit{\"a}ten sind f{\"u}r eine umfassendere und effizientere Betreuung der Krebspatienten vonn{\"o}ten. Eine konse-quentere Einbeziehung des Schmerzes und seiner Auswirkungen in klinisch-therapeutische Bereiche w{\"a}re f{\"u}r die Optimierung der Versorgungsqualit{\"a}t der Pati-enten in Zukunft w{\"u}nschenswert.}, subject = {Schmerzen}, language = {de} } @phdthesis{Donner2014, author = {Donner, Magdalena}, title = {Inzidenz und Schweregrad von Bordetella pertussis : Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Bayern 2007 - 2008: eine ICD-10 basierte Untersuchung aus 27 bayerischen Kinderkliniken}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90472}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Trotz deutlich zunehmender Durchimpfungsraten bei Kindern und Jugendlichen tritt Pertussis in Deutschland weiterhin als Ursache signifikanter Morbidit{\"a}t auf, v. a. bei ungeimpften Kindern und S{\"a}uglingen. Die Datenlage zur Pertussis-Epidemiologie ist vor allem in den alten Bundesl{\"a}ndern aufgrund der bis 2013 fehlenden Meldepflicht sehr begrenzt. Das Ziel dieser Studie war die Ermittlung der Inzidenz und des Schweregrades von ICD-10-dokumentierten Bordetella pertussis-Hospitalisationen bei Kindern in Bayern. 27 (73\%) von insgesamt 37 bayerischen Kinderkliniken beteiligten sich an der Surveillance-Studie. Sie f{\"u}hrten eine Datenabfrage f{\"u}r im Jahr 2007 und 2008 station{\"a}r aufgenommene Kinder unter 17 Jahren mit einem ICD- 10-Code f{\"u}r Pertussis (A37.0 oder A37.9) als Haupt- oder Nebendiagnose bei Entlassung durch. Zu diesen Kindern wurden demographische Basisdaten sowie Jahr und Monat der Hospitalisation, Haupt- und alle Nebendiagnosen, Aufenthaltsdauer und Behandlung (OPS-Codes) erhoben. Im 2-Jahres-Zeitraum 2007/2008 wurden insgesamt 171 F{\"a}lle identifiziert (2007:109 F{\"a}lle; 2008: 62 F{\"a}lle), mit 0-17 gemeldeten F{\"a}llen pro Klinik. M{\"a}dchen waren mit 51\% (n=88) etwas h{\"a}ufiger betroffen als Jungen. Der Altersmedian lag bei vier Monaten (IQR: 1-14 Monate); 121 (70.7\%) Kinder waren S{\"a}uglinge <1 Jahr, 102 (59.6\%) <6 Monate und 41 (24.0\%) <2 Monate alt. Die j{\"a}hrliche Inzidenz bei S{\"a}uglingen <1 Jahr wurde auf 67/100.000 Hospitalisationen gesch{\"a}tzt, bei S{\"a}uglingen <2 Monate auf 22/100.000. Respiratorische Komplikationen einschließlich Pneumonien und Apnoen traten bei 31\% (n=53) aller Kinder auf; von diesen waren 82\% (n=39) <1 Jahr bzw. 44\% (n=21) <2 Monate alt. F{\"u}nf Kinder (3\%) mussten intensivstation{\"a}r behandelt werden, davon waren 4 j{\"u}nger als 4 Monate. Bei einem S{\"a}ugling (0.6\%) war ein Krampfanfall dokumentiert, kardio-respiratorische Komplikationen kamen bei 2\% und Dehydratation bei 8\% aller Kinder vor. Sowohl die Inzidenz der Hospitalisationen als auch die Komplikationsrate waren am h{\"o}chsten bei S{\"a}uglingen <1 Jahr bzw. <2 Monaten. Die Ergebnisse belegen die Bedeutung der zeitgerechten Umsetzung der Impfempfehlung, d.h. den rechtzeitigen Start der Grundimmunisierung im Alter von 2, 3 und 4 Monaten. Auch die bereits 2004 empfohlene Impfung von Kontaktpersonen ist f{\"u}r die Pr{\"a}vention von Pertussis bei S{\"a}uglingen von hoher Wichtigkeit. Die bisher nicht allgemein empfohlene Impfung f{\"u}r Schwangere bzw. f{\"u}r Neugeborene k{\"o}nnte ggf. die Hospitalisationszahlen weiter senken; weitere Studien dazu werden dringend ben{\"o}tigt.}, subject = {Inzidenz }, language = {de} } @phdthesis{Anderson2013, author = {Anderson, Philip}, title = {Aussagekraft des Instability Severity Index Scores als prognostischer Parameter f{\"u}r den Erfolg der arthroskopischen und offenen modifizierten Bankart-Operation mit Kapselshift : eine retrospektive klinische Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90757}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde an 220 Patienten, die zwischen 1988 und 2007 im K{\"o}nig-Ludwig-Haus in W{\"u}rzburg durch einen Operateur wegen rezidivierender, {\"u}berwiegend posttraumatischer ventraler Schulterinstabilit{\"a}t offen oder arthroskopisch mittels (modifizierter) Bankart-Prozedur operiert wurden, der „Instability Severity Index Score (ISIS)" so erhoben, wie er aus den pr{\"a}operativen Unterlagen zu ermitteln war. Alle Patienten wurden nach postoperativen Rezidivluxationen befragt und die Schulterfunktion wurde mittels standardisiertem und validiertem Fragebogen durch den „Constant Score" und den „Oxford Shoulder Instability Score" untersucht. Ziel der Studie war es, den von Balg und Boileau 2007 vorgestellten „Instability Severity Index Score" (ISIS) auf seine Aussagekraft hin am vorliegenden Kollektiv zu {\"u}berpr{\"u}fen. Zeitgleich sollten ein Vergleich der offenen mit den arthroskopischen Stabilisierungen sowie eine Analyse der Ursachen der Rezidivluxationen erfolgen. Insgesamt kam es in acht F{\"a}llen zu Rezidivluxationen (3,6 \%). Die offen Operierten wiesen eine Rate von 3,1 \%, die Gruppe der arthroskopisch Operierten 8,7 \% Rezidive auf. Patienten mit weniger oder gleich sechs Punkten im ISIS hatten in 2,7 \% Reluxationen, Patienten mit mehr als sechs Punkten in 8,1 \%. Patienten, die r{\"u}ckblickend gem{\"a}ß der Empfehlung aus dem ISIS operiert wurden, hatten in 5,3 \% Rezidivluxationen. Patienten, die entgegen der Empfehlung operiert wurden, in 3,5 \%. Alle Unterschiede waren statistisch nicht signifikant. In allen Gruppen konnten in den funktionellen Scores sehr gute Ergebnisse mit durchschnittlich {\"u}ber 87 \% im alters- und geschlechtsadaptierten Constant Score und {\"u}ber 42 Punkten im Oxford Shoulder Instability Score ohne signifikante Unterschiede erzielt werden. Von den insgesamt acht Patienten mit Reluxationen lagen von zwei Patienten CT-Untersuchungen nach aufgetretener Reluxation vor. In beiden F{\"a}llen konnten signifikante Glenoidranddefekte gefunden werden. Aus Sicht der erhobenen Daten und der erzielten Ergebnisse ist der ISIS als n{\"u}tzlich zur pr{\"a}operativen Risikobewertung sowie zur Entscheidung {\"u}ber das operative Vorgehen einzusch{\"a}tzen, wobei er keine imperative Handlungsanweisung darstellen sollte. Die Empfehlung zum Korakoidtransfer nach Latarjet ab sieben Punkten im ISIS kann anhand dieser Daten nicht best{\"a}tigt werden. Vielmehr konnte gezeigt werden, dass eine offene Bankart-Operation mit selektivem Kapselshift sehr gute Langzeitergebnisse bez{\"u}glich der Reluxationsraten und der funktionellen Ergebnisse liefert. Im Hinblick auf die erzielten Ergebnisse und Fehleranalysen ist weiterhin festzuhalten, dass bei Verdacht auf einen Glenoiddefekt in der Regel eine CT mit 3D-Rekonstruktion und Seiten-vergleich erfolgen sollte, um die Indikation zum offenen Knochenblocktransfer nicht zu verpassen. Offene und arthroskopische Stabilisierungen k{\"o}nnen bei richtiger Indikationsstellung kurz- und mittelfristig vergleichbar gute Ergebnisse liefern. Langfristig aber scheint das minimal-invasive Vorgehen h{\"o}here Raten an Rezidivluxationen aufzuweisen. Wie auch in dieser Arbeit gezeigt werden konnte, ist ein langer Beobachtungszeitraum bei Studien, die das klinische Ergebnis von Schulterstabilisierungen untersuchen, sehr wichtig, um das wahre Ausmaß an postoperativen Rezidivinstabilit{\"a}ten zu erfassen.}, subject = {Schultergelenkverletzung}, language = {de} } @phdthesis{Kalogirou2012, author = {Kalogirou, Charis Alexis Thomas}, title = {Untersuchungen zur Funktion und Expression von miR-205 und miR-221 im Prostatakarzinom unter besonderer Beachtung von miR-205 als Prognosemarker beim Hochrisiko-Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85549}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das Prostatakarzinom (PCa) ist weltweit das h{\"a}ufigste Malignom des Mannes mit weiter steigenden Inzidenz. Leider ist es bisher mit den gebr{\"a}uchlichen Prognosefaktoren nicht m{\"o}glich, diesen klinisch sehr heterogenen Tumor vor einer chirurgischen Therapie hinsichtlich des postoperativen Rezidivrisikos zu charakterisieren. Die Einf{\"u}hrung neuer, hochsensitiver Biomarker, die diese Aufgabe zuverl{\"a}ssig erf{\"u}llen k{\"o}nnen, stellt vor allem f{\"u}r die Entwicklung individualisierter Therapieregimes von Patienten mit einem high-risk-PCa eine aktuelle Herausforderung dar. MicroRNAs r{\"u}ckten in den letzten Jahren als potentielle Biomarker zunehmend in den wissenschaftlichen Fokus. Sie stellen kleine RNA-Molek{\"u}le dar, welche posttranskriptionell die Genexpression in Organismen steuern und auch in der Regulation von Tumorsuppressoren und Onkogenen eine Rolle spielen. Differentielle Expressionslevels verschiedener RNAs wurden in sehr vielen Tumorentit{\"a}ten, wie auch dem PCa beobachtet. Vorarbeiten aus unserem Labor zeigten, dass zwei microRNAs, miR-205 und miR-221, im PCa sehr stark unterexprimiert werden. Im Falle von mir-221 konnte zudem bereits eine Korrelation mit dem klinischen Verlauf und der Prognose des high-risk-PCa dargestellt werden. Aufbauend auf diesen Vorarbeiten sollte in einem Teilprojekt der vorliegenden Arbeit die tumorsuppressive Funktion von miR-221 im PCa untersucht werden. Mittels transienter {\"U}berexpression von miR-221 in PCa-Zelllinien konnte die Bedeutung von miR-221 als Regulator der Proliferation in PCa-Zellen beschrieben werden. Um die molekulare Wirkweise von miR-221 weiter darzustellen, wurde die posttranskriptionelle Inhibierung von p27kip1 und c-kit, zwei bekannten miR-221-Zielgenen, untersucht. In sogenannten Luciferase-Assays konnte eine direkte Interaktion von miR-221 mit definierten Sequenzen im 3'-untranslatierten Bereich (=3'UTR) beider Gene nachgewiesen werden. Erwartungsgem{\"a}ß wurde aber in prim{\"a}ren PCa-Tumoren, die anders wie viele andere Tumorentit{\"a}ten eine reduzierte miR-221-Expression aufwiesen, keine {\"U}berexpression des potentiellen Tumorsuppressors p27kip1 beobachtet. Somit ist nachgewiesen, dass miR-221 zwar prinzipiell den Tumorsuppressor p27kip1 regulieren kann, dass allerdings dieser Mechanismus in prim{\"a}ren PCa f{\"u}r die Regulation des Tumorsuppressors p27kip1 keine {\"u}bergeordnete Rolle spielt. Anders verh{\"a}lt es sich bei dem potentiellen Onkogen c-kit. Die von mir druchgef{\"u}hrten Untersuchungen k{\"o}nnen erstmals eine direkte Interaktion von c-kit und miR-221 in PCa-Zellen nachweisen. Somit kann die beschriebene Proliferations-inhibierung und Apoptoseinduktion nach ektopischer miR-221-{\"U}berexpression im Zellmodell mit einer miR-221-vermittelten c-kit-Inhibierung in Zusammenhang gebracht werden. Dieses Ergebnis wird durch den Nachweise einer inversen Assoziation der mir-221- und ckit-Expression in prim{\"a}ren PCa-F{\"a}llen untermauert (nicht gezeigte Ergebnisse). Betrachtet man diese Ergebnisse in Zusammenhang mit der bekannten tumor-progressiven Funktionen von c-kit, k{\"o}nnte durch die fehlende/reduzierte miR-221-Inhibierung der c-kit-Translation die Entstehung und Progression vieler PCas erkl{\"a}rt werden. In einem zweiten Projektansatz wurde die Bedeutung und Funktion von miR-205 als m{\"o}glicher Tumorsuppressor im PCa untersucht. Dabei kann gezeigt werden, dass mir-205 ebenfalls in der Lage ist, nach transienter {\"U}berexpression die Proliferation von PCa-Zellen zu inhibieren. Um molekulare Mechanismen und Wirkweisen von mir-205 zu untersuchen, wurden im Zellmodell die Expression der Onkogene HER2/neu und HER3, beides vorausgesagte miR-205-Zielgene, analysiert. Es konnte gezeigt werden, dass in PCa-Zellen die Unterexpression von HER3 und HER/neu mit der ektopischen {\"U}berexpression von miR-205 assoziiert ist. Die HER2/neu-Expression konnte zus{\"a}tzlich auch im prim{\"a}ren Tumor mit der miR-205-Expression invers assoziiert werden, wodurch die Regulation dieses Zielgens auf nativer Ebene verifiziert wurde. Ein weiterer Fokus dieser Arbeit konzentrierte sich auf die Fragestellung, ob sich miR-205 als Prognosemarker im high-risk-PCa eignen k{\"o}nnte. Hierzu wurden in einem etablierten high-risk-PCa-Studienkollektiv die Expression von mir-205 analysiert und anschließend Korrelations- und {\"U}berlebensanalysen durchgef{\"u}hrt. Es konnte statistisch keine Assoziation zwischen der miR-205-Expression und verschiedenen Prognoseparametern, die in der Klinik pr{\"a}operativ prognostische Vorraussagekraft besitzen, hergestellt werden. Allerdings fiel auf, dass Karzinome, die miR-205 relativ schwach herabregulierten, ein signifikant schlechteres prognostisches Outcome und {\"U}berlebensnachteile zeigten, im Vergleich zu Tumoren, die eine starke miR-205-Regulation aufweisen. Somit konnten im Hochrisikokollektiv mit Hilfe der miR-205-Expressionsanalyse Karzinome identifiziert werden, die ein erh{\"o}htes Rezidivrisiko aufweisen. Die hier vorgelegten Untersuchungen stellen also erste Hinweise dar, dass miR-205 als unabh{\"a}ngiger prognostischer Marker im PCa Verwendung finden k{\"o}nnte. Zusammenfassend kann in der vorgelegten Arbeit gezeigt werden, dass die microRNAs miR-205 und miR-221 zwei tumorsuppressive RNAs im PCa darstellen. Eine m{\"o}gliche zuk{\"u}nftige Implementation der Expressionsanalysen von miR-221 und/oder miR-205 als Progressionsmarker stellt eine vielversprechende M{\"o}glichkeit dar, in Zukunft die Prognose und vielleicht auch die Therapie des PCa zu verbessern.}, subject = {Prostatakrebs}, language = {de} } @phdthesis{Gruenemay2013, author = {Gr{\"u}nemay, Nadine}, title = {Histologische, biochemische und statistische Untersuchungen zur Funktion des Proteins LASP-1 im Urothelkarzinom der Harnblase}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-95211}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {LASP-1, das LIM und SH3 Protein 1, ist ein Aktin-bindendes Ger{\"u}stprotein, das in verschiedenen Tumorentit{\"a}ten {\"u}berexprimiert ist. Dabei scheint LASP-1 eine wichtig Rolle sowohl bei der Proliferation und Migration von Zellen als auch bei der Tumorgenese und Metastasierung zu spielen. Ziel dieser Arbeit war es, die Expression von LASP-1 im Urothelkarzinom der Harnblase zu untersuchen und eine daraus abzuleitende klinische Relevanz f{\"u}r die Diagnostik zu evaluieren. Dazu wurden histologische Blasenschnitte immunhistochemisch nach LASP-1 gef{\"a}rbt und Western Blot-Analysen von Urinproben durchgef{\"u}hrt. Die Auswertung der immunhistochemisch gef{\"a}rbten Blasenschnitte ergab, dass Urothelkarzinome signifikant mehr LASP-1 auf Proteinebene exprimieren als gesundes Blasengewebe. Allerdings konnte keine Korrelation zwischen der St{\"a}rke der LASP-1-Expression und verschiedener klinisch-pathologischer Parameter nachgewiesen werden. Mittels Western Blot-Analysen gelang es, LASP-1 eindeutig im Urin und statistisch signifikant h{\"a}ufiger bei Blasenkarzinompatienten zu detektieren. Ohne Ber{\"u}cksichtigung einer Kontamination mit LASP-1-positiven Blut- und Entz{\"u}ndungszellen ist der LASP-1-Nachweis im Western Blot mit einer Gesamtsensitivit{\"a}t von 84,2\% derzeit sensitiver als die meisten erh{\"a}ltlichen Tumormarker. Dar{\"u}ber hinaus ergab der Vergleich von Spontanurin und von Harnblasensp{\"u}lfl{\"u}ssigkeit, dass Spontanurinproben sogar geeigneter zur Diagnostik zu sein scheinen. Abschließend kann zusammengefasst werden, dass LASP-1 aufgrund der einfachen, nicht invasiven und kosteng{\"u}nstigen Probengewinnung zusammen mit den hohen Werten f{\"u}r Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t als Urin-basierter Tumormarker f{\"u}r das Urothelkarzinom der Harnblase vielversprechend zu sein scheint.}, language = {de} } @phdthesis{Hubert2012, author = {Hubert, Alexander Thomas Wilhelm}, title = {Funktionelle kardiale Magnet-Resonanz-Tomographie: Einfluss der alternativen Wahl des Narkosemittels Isofluran, Propofol sowie Propofol in Kombination mit Pancuronium auf die kardialen Funktionsparameter im Rattenmodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-94402}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die Magnetresonanztomographie stellt den Goldstandard zur kardialen Funktionsdiagnostik dar und erm{\"o}glicht die nicht-invasive Analyse der Herzfunktion mit valider Bestimmung von Volumina, Fl{\"u}ssen sowie der Ejektionsfraktion in vivo. In unserer Arbeitsgruppe erfolgt eine stetige Weiterentwicklung der Methode am Rattenmodell, wobei regelhaft eine Narkose des Versuchtstiers notwendig ist. Im Rahmen meiner Arbeit wurde der Effekt verschiedener Narkoseformen auf die Herzfunktion untersucht. Dabei wurde eine Isoflurannarkose einer Narkose mittels Propofol sowie Propofol in Kombination mit Pancuronium gegen{\"u}bergestellt. Hierbei zeigen sich teilweise deutliche Unterschiede in den kardialen Funktionsparametern w{\"a}hrend der Untersuchung. Hieraus ist zu folgern, dass ein sinnvoller Vergleich der Herzfunktion von Versuchsreihen mit unterschiedlicher Narkosetechnik problematisch ist. Dies unterstreicht die Wichtigkeit einer Festlegung der Narkosetechnik vor Beginn einer Versuchsreihe in der kardiovaskul{\"a}ren Forschung und deren Konstanthaltung {\"u}ber die gesamte Versuchsdauer.}, subject = {Kernspintomographie}, language = {de} } @phdthesis{Reinsberg2023, author = {Reinsberg, Friederike Anna Christine}, title = {Die Bedeutung des gp130-Internalisierungmotivs f{\"u}r IL-6-vermittelte Signale und das Antigenpr{\"a}sentationspotential muriner Knochenmarksmakrophagen}, doi = {10.25972/OPUS-27705}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-277052}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Interleukin 6 (IL-6) bewirkt als Entz{\"u}ndungsmediator eine autokrine Makrophagen (MΦ) -Stimulation. Zur Verhinderung pathologischer Entz{\"u}ndungsaktivit{\"a}t sind IL-6-Signale stark reguliert, unter anderem durch die Dileucin-vermittelte Endozytose des Signaltransduktors gp130. Klassisches IL-6-Signaling ist abh{\"a}ngig von der Expression von IL-6Rα und gp130 auf der Zelloberfl{\"a}che, w{\"a}hrend IL-6-trans-Signaling durch l{\"o}slichen IL-6Rα nur von der gp130-Expression abh{\"a}ngt. Die Bedeutung des Dileucin-Internalisierungsmotivs f{\"u}r IL-6-vermittelte Signale in MΦ ist jedoch unklar. Ziel der vorliegenden Arbeit war eine Charakterisierung muriner GM-CSF- und M-CSF-ausgereifter Knochenmarks (KM) -MΦ hinsichtlich der Relevanz des gp130-Internalisierungsmotivs f{\"u}r IL-6-vermittelte-Signale. Hierzu wurde die gp130LLAA-Mauslinie als knock in-Modell zur Suppression der gp130-Endozytose verwendet. KM-MΦ entwickeln durch die Ausreifung mittels GM-CSF oder M-CSF einen distinkten Ph{\"a}notyp: M-CSF-ausgereifte KM-MΦ exprimieren mehr gp130 und IL-6Rα auf der Zelloberfl{\"a}che als GM-CSF-ausgereifte KM-MΦ. Dies limitiert sowohl klassisches als auch IL-6-trans-Signaling in GM-CSF-ausgereiften KM-MΦ: IL-6 induziert in diesen eine geringere STAT1-Aktivierung, das IL-6/IL-6Ra-Fusionsprotein hyper-IL-6 eine geringere STAT1- und STAT3-Aktivierung. KM-MΦ aus gp130LLAA-M{\"a}usen exprimieren mehr gp130 als KM-MΦ aus WT-M{\"a}usen bei {\"a}hnlichen Mengen IL-6Rα. Dabei ist die Rezeptorexpression auf gp130LLAA-KM-MΦ unabh{\"a}ngig vom Ausreifungsfaktor GM-CSF oder M-CSF. Durch die erh{\"o}hte gp130-Expression induziert IL-6-trans-Signaling in gp130LLAA-KM-MΦ eine st{\"a}rkere STAT1-Aktivierung als in WT-KM-MΦ, dies gilt insbesondere bei Ausreifung mit GM-CSF. Dagegen sind die STAT3-Aktivierung durch IL-6-trans-Signaling und die STAT1- und STAT3-Aktivierung durch klassisches IL-6-Signaling unabh{\"a}ngig von der Expression des Dileucin-Internalisierungsmotivs. Unklar bleibt, warum IL6-vermittelte Signale in GM-CSF-ausgereiften KM-MΦ st{\"a}rker durch Dileucin-abh{\"a}ngige gp130-Endozytose reguliert werden als in M-CSF-ausgereifte KM-MΦ. Weitere Untersuchungen sind n{\"o}tig.}, subject = {Makrophage}, language = {de} } @phdthesis{Schwarz2022, author = {Schwarz, Gisela Maria}, title = {Regulation von c-MYC durch CIP2A im kolorektalen Karzinom}, doi = {10.25972/OPUS-27618}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-276181}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Das kolorektale Karzinom ist eines der h{\"a}ufigsten beim Menschen vorkommenden Karzinome [2]. Diesem liegen unterschiedliche Mutationen zugrunde, die in knapp 100\% der kolorektalen Karzinome zu einer {\"U}berexpression von MYC f{\"u}hren, welches als Transkriptionsfaktor maßgeblich den Zellzyklus, Proliferation und Vaskularisierung beeinflusst [10,16]. Damit stellt MYC ein potenzielles Therapieziel in der Behandlung des Kolorektalen Karzinoms dar. Zus{\"a}tzlich konnte in den letzten Jahren ein Onkoprotein namens CIP2A identifiziert werden, welches nach Depletion mit einem Verlust von MYC Protein einhergeht [69]. Zus{\"a}tzlich ist CIP2A ein unabh{\"a}ngiger prognostischer Faktor im Kolorektalen Karzinom [70]. Diese Arbeit konnte zeigen, dass CIP2A-depletierte Zellen einen deutlichen Wachstumsnachteil gegen{\"u}ber unbehandelten Zellen zeigen. Dieser Unterschied kann nicht durch eine gesteigerte Apoptose, sondern vielmehr durch einen verl{\"a}ngerten Zellzyklus erkl{\"a}rt werden. Weiterhin konnte eine neue Zelllinie mit DOX-induzierbarer shCIP2A hergestellt werden, die f{\"u}r weitere Experimente genutzt werden kann. Entgegen der Wirkweise im Zervixkarzinom [69], konnte im kolorektalen Karzinom kein Einfluss auf die Stabilit{\"a}t von MYC Protein durch CIP2A nachgewiesen werden. Auch konnte der Verlust von MYC nach CIP2A Knockdown nicht durch gleichzeitige Inhibierung des Abbaus, durch Okadas{\"a}ure, MG132 oder in den FBWX7-defizienten Zellen, verhindert werden. Stattdessen resultiert die Herunterregulation von CIP2A in einem leichten R{\"u}ckgang der MYC-mRNA Menge und einem deutlichen Verlust an MYC-Protein. In Zellen mit verschiedenen Konstrukten der MYC Transkripte kann dieser Verlust an MYC Protein auf eine translationelle Regulation in der 5'UTR zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden, was eine bisher nicht beschriebene Wirkweise von CIP2A darstellt. Da CIP2A in normalen Zellen praktisch nicht exprimiert ist [78], k{\"o}nnte dies ein m{\"o}gliches Ziel in der Tumortherapie darstellen. Dieses gilt es in weiteren Experimenten noch genauer zu untersuchen.}, subject = {Myc}, language = {de} } @phdthesis{Rudolphi2022, author = {Rudolphi, Bianca}, title = {Nicotinamid-N-Methyltransferase (NNMT) als Regulator des Energiehaushalts des Menschen: Entwicklung einer Methode zur Bestimmung der NNMT-Aktivit{\"a}t und Anwendung auf humanes Fettgewebe}, doi = {10.25972/OPUS-25372}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-253724}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Nicotinamid-N-Methyltransferase (NNMT) reguliert den Energiehaushalt des Fettgewebes und spielt eine Rolle in der Pathogenese von Adipositas. W{\"a}hrend die NNMT-Expression im Fettgewebe und die Konzentrationen von NNMT-Metaboliten in Serum und Urin vielfach beschrieben sind, ist bisher wenig {\"u}ber die spezifische Aktivit{\"a}t des Enzyms im humanen Fettgewebe bekannt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, eine fluoreszenzbasierte Methode zur Bestimmung der NNMT-Aktivit{\"a}t zu entwickeln und die spezifischen Aktivit{\"a}ten im Fettgewebe von nicht adip{\"o}sen und adip{\"o}sen Probanden zu vergleichen. Eingeschlossen wurden 43 Probanden (16 adip{\"o}se, 15 nicht adip{\"o}se, 12 ehemals Adip{\"o}se nach bariatrischer Operation) in einer monozentrischen analytischen Querschnittsanalyse. Es wurde eine Methode entwickelt, optimiert und validiert, mit der die NNMT-Aktivit{\"a}t zahlreicher Proben unter Anfangsbedingungen in {\"u}berschaubarer Zeit gemessen werden kann. Die Michaelis-Menten-Konstanten f{\"u}r die Kosubstrate Nicotinamid und S-Adenosylmethionin wurden mit 0,19 ± 0,11 mmol/l und 5 ± 2,5 µmol/l (Mittelwert ± Standardabweichung) bestimmt, was mehreren ver{\"o}ffentlichten Werten entspricht. Die spezifischen Aktivit{\"a}ten im subkutanen Fettgewebe der adip{\"o}sen, nicht adip{\"o}sen und ehemals adip{\"o}sen Probanden wurden mit 34 ± 19, 51 ± 44 und 90 ± 21 pU/mg bestimmt. Entgegen der Annahme war die Aktivit{\"a}t bei adip{\"o}sen Probanden gegen{\"u}ber nicht adip{\"o}sen also nicht erh{\"o}ht. {\"U}berraschend wurden sogar die h{\"o}chsten Aktivit{\"a}ten bei den ehemals Adip{\"o}sen gemessen (p < 0,05 in der Varianzanalyse). Die Aktivit{\"a}ten im Omentum-majus-Fettgewebe betrugen 57 ± 14 pU/mg (Adip{\"o}se) und 85 ± 66 pU/mg (nicht Adip{\"o}se). Die Aktivit{\"a}t im Omentum majus war zudem signifikant h{\"o}her als im subkutanen Fett (p = 0,01). Wie es zu einer Steigerung der NNMT-Aktivit{\"a}t nach Gewichtsabnahme kommt, konnte in der vorliegenden Arbeit nicht untersucht werden. Vorl{\"a}ufige eigene Experimente mit M{\"a}usen legen aber nahe, dass NNMT w{\"a}hrend der Entwicklung von Adipositas dynamisch reguliert ist. Dies muss Gegenstand zuk{\"u}nftiger Untersuchungen sein, auch um NNMT als m{\"o}gliches Ziel therapeutischer Interventionen zur Bek{\"a}mpfung der sich pandemisch ausbreitenden Adipositas und ihrer Folgeerkrankungen zu definieren.}, language = {de} } @phdthesis{Nordblom2023, author = {Nordblom, Noah Frieder}, title = {Synthese und Evaluation von Gephyrinsonden f{\"u}r hochaufl{\"o}sende Mikroskopieverfahren}, doi = {10.25972/OPUS-30230}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-302300}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {This decade saw the development of new high-end light microscopy approaches. These technologies are increasingly used to expand our understanding of cellular function and the molecular mechanisms of life and disease. The precision of state-of-the-art super resolution microscopy is limited by the properties of the applied fluorescent label. Here I describe the synthesis and evaluation of new functional fluorescent probes that specifically stain gephyrin, universal marker of the neuronal inhibitory post-synapse. Selected probe precursor peptides were synthesised using solid phase peptide synthesis and conjugated with selected super resolution capable fluorescent dyes. Identity and purity were defined using chromatography and mass spectrometric methods. To probe the target specificity of the resulting probe variants in cellular context, a high-throughput assay was established. The established semi-automated and parallel workflow was used for the evaluation of three selected probes by defining their co-localization with the expressed fluorescent target protein. My work provided NN1Dc and established the probe as a visualisation tool for essentially background-free visualisation of the synaptic marker protein gephyrin in a cellular context. Furthermore, NN1DA became part of a toolbox for studying the inhibitory synapse ultrastructure and brain connectivity and turned out useful for the development of a label-free, high-throughput protein interaction quantification assay.}, subject = {Fluoreszenzmikroskopie}, language = {en} } @article{MartinSchlosserFurtwaengleretal.2021, author = {Mart{\´i}n, Ovidio Jim{\´e}nez and Schlosser, Andreas and Furtw{\"a}ngler, Rhoikos and Wegert, Jenny and Gessler, Manfred}, title = {MYCN and MAX alterations in Wilms tumor and identification of novel N-MYC interaction partners as biomarker candidates}, series = {Cancer Cell International}, volume = {21}, journal = {Cancer Cell International}, doi = {10.1186/s12935-021-02259-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265542}, year = {2021}, abstract = {Background Wilms tumor (WT) is the most common renal tumor in childhood. Among others, MYCN copy number gain and MYCN P44L and MAX R60Q mutations have been identified in WT. MYCN encodes a transcription factor that requires dimerization with MAX to activate transcription of numerous target genes. MYCN gain has been associated with adverse prognosis in different childhood tumors including WT. The MYCN P44L and MAX R60Q mutations, located in either the transactivating or basic helix-loop-helix domain, respectively, are predicted to be damaging by different pathogenicity prediction tools, but the functional consequences remain to be characterized. Methods We screened a large cohort of unselected WTs for MYCN and MAX alterations. Wild-type and mutant protein function were characterized biochemically, and we analyzed the N-MYC protein interactome by mass spectrometric analysis of N-MYC containing protein complexes. Results Mutation screening revealed mutation frequencies of 3\% for MYCN P44L and 0.9\% for MAX R60Q that are associated with a higher risk of relapse. Biochemical characterization identified a reduced transcriptional activation potential for MAX R60Q, while the MYCN P44L mutation did not change activation potential or protein stability. The protein interactome of N-MYC-P44L was likewise not altered as shown by mass spectrometric analyses of purified N-MYC complexes. Nevertheless, we could identify a number of novel N-MYC partner proteins, e.g. PEG10, YEATS2, FOXK1, CBLL1 and MCRS1, whose expression is correlated with MYCN in WT samples and several of these are known for their own oncogenic potential. Conclusions The strongly elevated risk of relapse associated with mutant MYCN and MAX or elevated MYCN expression corroborates their role in WT oncogenesis. Together with the newly identified co-expressed interactors they expand the range of potential biomarkers for WT stratification and targeting, especially for high-risk WT.}, language = {en} } @phdthesis{Akhrif2020, author = {Akhrif, Atae}, title = {The BOLD Signal is more than a Brain Activation Index}, doi = {10.25972/OPUS-20729}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207299}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In the recent years, translational studies comparing imaging data of animals and humans have gained increasing scientific interests with crucial findings stemming from both, human and animal work. In order to harmonize statistical analyses of data from different species and to optimize the transfer of knowledge between them, shared data acquisition protocols and combined statistical approaches have to be identified. Following this idea, methods of data analysis, which have until now mainly been used to model neural responses of electrophysiological recordings from rodent data, were applied on human hemodynamic responses (i.e. Blood-Oxygen-Level-Dependent BOLD signal) as measured via functional magnetic resonance imaging (fMRI). At the example of two attention and impulsivity networks, timing dynamics and amplitude of the fMRI signal were determined (study 1). Study 2 described the same parameters frequency-specifically, and in study 3, the complexity of neural processing was quantified in terms of fractality. Determined parameters were compared with regard to the subjects' task performance / impulsivity to validate findings with regard to reports of the current scientific debate. In a general discussion, overlapping as well as additional information of methodological approaches were discussed with regard to its potential for biomarkers in the context of neuropsychiatric disorders.}, subject = {funktionelle Kernspintomographie}, language = {en} } @phdthesis{Eisermann2012, author = {Eisermann, Philip}, title = {Wirkmechanismus neuartiger Adjuvantien bei einer Herpes-Virus-Vakzine: Welche Rolle spielen NK-Zellen?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75966}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {2,3-Dipalmitoyl-S-Glycerylcystein (Pam2Cys), ein Toll-like-Rezeptor 2 (TLR2)-Ligand, aktiviert dendritische Zellen und erh{\"o}ht die Expression von HLA-DR auf deren Zelloberfl{\"a}che. Nat{\"u}rliche Killerzellen (NK-Zellen) k{\"o}nnen {\"u}ber die Aussch{\"u}ttung von Zytokinen das erworbene Immunsystem stimulieren. Zudem weist die Entdeckung von HLA-DR auf NK-Zellen, besonders auf CD56bright-NK-Zellen, auf eine Verbindung zwischen angeborenem und erworbenem Immunsystem hin. Gekoppelt an ein immundominantes Peptidepitop aus dem Glykoprotein D des Herpes-Simplex-Virus (HSV) Typ 2, wurde Pam2Cys in dieser Arbeit als potentieller lipopeptidbasierter HSV-Impfstoff eingesetzt, um die Effekte dieser Vakzine auf NK-Zellen zu untersuchen. Die Einfl{\"u}sse der Vakzine wurden anhand der CD69-, HLA-DR- und TLR2-Expression auf und in NK-Zellen nach Inkubation mit Pam2Cys untersucht. Die Analyse der Gesamt-NK-Zellpopulation ließ nur mit Hilfe der quantitativen Real-Time-PCR einen signifikanten Anstieg der TLR2-Expression erkennen, jedoch nicht durchflusszytometrisch. Inkubierte NK-Zellen zeigten deutlich mehr HLA-DR auf der Zelloberfl{\"a}che, als unstimulierte NK-Zellen. Die Untersuchung der zwei großen NK-Zellsubpopulationen, CD56bright und CD56dim, ergab, dass stimulierte CD56bright-Zellen wesentlich mehr HLA-DR und TLR2 aufwiesen, als stimulierte CD56dim-Zellen. Die Expression des Aktivierungsmarkers CD69 stieg in der Gesamtpopulation der NK-Zellen nicht in signifikantem Maße an, zeigte jedoch eine Zunahme nach Inkubation mit den Pam2Cys-Molek{\"u}len. Die Aufnahme der Lipopeptide in NK-Zellen wurde mit der konfokalen Mikroskopie best{\"a}tigt. Diese Ergebnisse zeigen, dass die hier verwendete HSV-Vakzine von NK-Zellen aufgenommen wird und sie die Ausbildung von Oberfl{\"a}chenrezeptoren auf diesen Zellen moduliert. Insbesondere die Expressionssteigerung von HLA-DR auf CD56bright-NK-Zellen deutet auf die F{\"a}higkeit dieser Zellen hin, Antigene zu pr{\"a}sentieren und stellt einen weiteren Mechanismus vor, der eine impfstoffbezogene Immunantwort unterst{\"u}tzen kann. Die vorliegende Arbeit bildet eine Basis f{\"u}r weiterf{\"u}hrende Studien an NK-Zellen hinsichtlich der Antigenpr{\"a}sentation im Allgemeinen und der Antigenpr{\"a}sentation nach Stimulation durch eine Vakzine im Besonderen.}, subject = {Herpes simplex}, language = {de} } @phdthesis{Rumpf2023, author = {Rumpf, Florian}, title = {Optogenetic stimulation of AVP neurons in the anterior hypothalamus promotes wakefulness}, doi = {10.25972/OPUS-31549}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-315492}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {The mammalian central clock, located in the suprachiasmatic nucleus (SCN) of the anterior hypothalamus, controls circadian rhythms in behaviour such as the sleep-wake cycle. It is made up of approximately 20,000 heterogeneous neurons that can be classified by their expression of neuropeptides. There are three major populations: AVP neurons (arginine vasopressin), VIP neurons (vasoactive intestinal peptide), and GRP neurons (gastrin releasing peptide). How these neuronal clusters form functional units to govern various aspects of rhythmic behavior is poorly understood. At a molecular level, biological clocks are represented by transcriptional-posttranslational feedback loops that induce circadian oscillations in the electrical activity of the SCN and hence correlate with behavioral circadian rhythms. In mammals, the sleep wake cycle can be accurately predicted by measuring electrical muscle and brain activity. To investigate the link between the electrical activity of heterogeneous neurons of the SCN and the sleep wake cycle, we optogenetically manipulated AVP neurons in vivo with SSFO (stabilized step function opsin) and simultaneously recorded an electroencephalogram (EEG) and electromyogram (EMG) in freely moving mice. SSFO-mediated stimulation of AVP positive neurons in the anterior hypothalamus increased the total amount of wakefulness during the hour of stimulation. Interestingly, this effect led to a rebound in sleep in the hour after stimulation. Markov chain sleep-stage transition analysis showed that the depolarization of AVP neurons through SSFO promotes the transition from all states to wakefulness. After the end of stimulation, a compensatory increase in transitions to NREM sleep was observed. Ex vivo, SSFO activation in AVP neurons causes depolarization and modifies the activity of AVP neurons. Therefore, the results of this thesis project suggest an essential role of AVP neurons as mediators between circadian rhythmicity and sleep-wake behaviour.}, subject = {Schlaf}, language = {en} } @phdthesis{Krenz2023, author = {Krenz, Bastian}, title = {The immune-evasive potential of MYC in pancreatic ductal adenocarcinoma}, doi = {10.25972/OPUS-32590}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-325903}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Pancreatic ductal adenocarcinoma (PDAC) is predominantly driven by mutations in KRAS and TP53. However, PDAC tumors display deregulated levels of MYC and are a paradigm example for MYC-driven and -addicted tumors. For many years MYC was described as a transcription factor that regulates a pleiotropic number of genes to drive proliferation. Recent work sheds a different light on MYC biology. First, changes in gene expression that come along with the activation of MYC are mild and MYC seems to act more as a factor that reduces stress and increases resilience towards challenges during transcription. Second, MYC is a strong driver of immune evasion in different entities. In this study we depleted MYC in murine PDAC cells and revealed the immune dependent regression of tumors in an orthotope transplant model, as well as the activation of the innate immune system using global expression analysis, immunoblotting and fCLIP. These experiments revealed that endogenous double-stranded RNA is binding as a viral mimicry to Toll-like receptor 3, causing activation of TBK1 and downstream activation of a proimmunogenic transcription program. The regression of tumors upon depletion of MYC is dependent on this pathway since the knockout of TBK1 prevents regression of tumors after depletion of MYC. We can summarize this study in three main findings: First, the dominant and most important function of MYC in tumors is not to drive proliferation but to promote immune evasion and prevent immune-dependent regression of tumors. Second, cells monitor defects or delay in splicing and RNA processing and activate the immune system to clear cells that face problems with co-transcriptional processing. Third, MYC suppresses the activation of the cell-intrinsic innate immune system and shields highly proliferating cells from the recognition by the immune system. To translate this into a therapeutically approach, we replaced the shRNA mediated depletion of MYC by treatment with cardiac glycosides. Upon treatment with cardiac glycosides tumor cells reduce uptake of nutrients, causing a downregulation of MYC translation, inhibition of proliferation, glycolysis and lactate secretion. Lactate is a major reason for immune evasion in solid tumors since it dampens, amongst others, cytotoxic T cells and promotes regulatory T cells. Treatment of mice with cardiac glycosides causes a complete and immune-dependent remission of PDAC tumors in vivo, pointing out that cardiac glycosides have strong proimmunogenic, anti-cancer effects. More detailed analyses will be needed to dissect the full mechanism how cardiac glycosides act on MYC translation and immune evasion in PDAC tumors.}, subject = {Bauchspeicheldr{\"u}senkrebs}, language = {en} } @phdthesis{Haebich2023, author = {H{\"a}bich, Hannes Jan}, title = {Die kardialen Auswirkungen einer SPRED2-Defizienz im Mausmodell}, doi = {10.25972/OPUS-34628}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-346286}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {SPRED 2 wirkt inhibitorisch auf den Ras/ERK-MAPK-Signalweg. Im Knockout Mausmodell zeigen sich einige schwerwiegende ph{\"a}notypische Eigenschaften, unter anderem zeigen sich ein genereller Minderwuchs, ver{\"a}nderte hormonelle Regelkreise, neurologische Auff{\"a}lligkeiten, eine deutlich verringerte Lebenserwartung, sowie kardiale Ver{\"a}nderungen. Besonders schwerwiegende SPRED 2 KO typische Auspr{\"a}gungen im Herzen sind hierbei eine myokardiale Fibrosierung, eine myokardiale Hypertrophie und Herzrhythmusst{\"o}rungen. In dieser Arbeit wurden insbesondere kardiale Ver{\"a}nderungen auf Zell- und Proteinebene untersucht. Zur Proteinanalyse der Kardiomyozyten wurden Western Blots und eine Schnittbildgebung angefertigt. F{\"u}r eine funktionelle Untersuchung wurden isolierte vitale Kardiomyozyten mittels Fluoreszenzfarbstoffen untersucht und unter elektrischer Stimulation beobachtet. Desweiteren wurden isolierte Mitochondrien auf ihren Stoffwechsel und eventuelle Defekte hin analysiert. Hierbei konnte gezeigt werden, dass junge SPRED2 KO M{\"a}use keine wesentlichen h{\"a}modynamischen Einschr{\"a}nkungen aufweisen und eine gute Kompensationsf{\"a}higkeit gegen{\"u}ber einer Nachlaststeigerung aufweisen. Auch gezeigt werden konnte, dass Ver{\"a}nderungen im Rahmen der Zellkontraktion beim Kalziumhaushalt und Membranpotential existieren und im Zusammenhang mit einer verminderten Expression von SERCA und CaV1.2 stehen. Bei der Untersuchung von Mitochondrien konnten keine wesentlichen Defizite der mitochondrialen Funktion der SPRED 2 KO M{\"a}use gefunden werden. In diesem Zusammenhang ist die bekannte St{\"o}rung der Autophagie am ehesten Ursache f{\"u}r eine gesteigerte Fibrosierung, sowie der gesteigerten Apoptose der Kardiomyozyten. In Folge dessen k{\"o}nnten die oben beschriebenen Ver{\"a}nderungen des Kalziumhaushaltes der Kardiomyozyten stehen und letztendlich {\"u}ber maligne Herzrhythmusst{\"o}rungen zum vorzeitigen Versterben f{\"u}hren.}, subject = {Spred-Proteine}, language = {de} } @phdthesis{Zimniak2024, author = {Zimniak, Melissa Maria}, title = {Der Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Fluoxetin inhibiert die SARS-CoV-2-Replikation}, doi = {10.25972/OPUS-34719}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-347190}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die COVID-19 Pandemie ist die bisher verheerendste Pandemie des 21. Jahrhunderts. Durch die Einf{\"u}hrung neuer mRNA-basierter Impfstoffe sowie der hohen Rate nat{\"u}rlicher Infektionen konnte die weltweite SARS-CoV-2-Immunit{\"a}t gesteigert werden. Trotz aller Erfolge zur Eind{\"a}mmung der Pandemie kann eine Infektion auch heute noch zu schweren Verl{\"a}ufen und Tod f{\"u}hren. Eine ad{\"a}quate COVID-19-Therapie ist folglich auf potente Virostatika angewiesen. Eine durch Umgehung zeitaufw{\"a}ndiger klinischer Studien schnell verf{\"u}gbare Alternative zu neu entwickelten Arzneimitteln ist die Anwendung etablierter Medikamente. Wir isolierten und charakterisierten ein von einem Patienten stammendes SARS-CoV-2-Virus. Dieses Virusisolat wurde bisher in elf Publikationen verwendet. Mittels quantitativer Echtzeit-Polymerasekettenreaktion untersuchten wir eine Substanzbibliothek mit mehr als 300 neuen und bereits zugelassenen Wirkstoffen auf ihre Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2. Dabei konnten wir zeigen, dass der selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Fluoxetin die SARS-CoV-2-Replikation ab einer Dosis von 0,8 μg/ml signifikant inhibiert, einer bei der Behandlung von Depressionen h{\"a}ufig angewandten Dosierung. Der EC50-Wert lag bei 387 ng/ml. Die Behandlung mit Fluoxetin resultierte in einer reduzierten Zahl an Virusprotein-produzierenden Zellen, was darauf hindeutet, dass es die virale Reinfektion und/oder Proteinexpression inhibiert. Fluoxetin ist ein racemisches Gemisch, wobei das (S)-Enantiomer der potentere Serotonin-Wiederaufnahmehemmer ist. Wir konnten zeigen, dass beide Enantiomere einen vergleichbaren antiviralen Effekt gegen SARS-CoV-2 aufweisen, wodurch das (R)-Enantiomer bei virologischer Indikation gegebenenfalls pr{\"a}feriert werden sollte. Fluoxetin hat keinen Einfluss auf die Replikation des Tollwut-Virus und des Humanen Respiratorischen Synzytial-Virus, was auf eine Virusspezifit{\"a}t hindeutet. Weitere aus der Bibliothek stammende signifikante Inhibitoren der SARS-CoV-2-Replikation sind die am Institut f{\"u}r Organische Chemie W{\"u}rzburg entwickelten Substanzen AKS 232 und AKS 128. Neben der medikament{\"o}sen Therapie ist die akkurate Bestimmung neutralisierender Antik{\"o}rper gegen SARS-CoV-2 zur Quantifizierung des bestehenden (Re-) Infektionsschutzes sowie zur Planung zuk{\"u}nftiger Impfstrategien von großer Bedeutung. Im Rahmen dieser Arbeit entwickelten wir unter Verwendung der quantitativen Echtzeit-Polymerasekettenreaktion erfolgreich ein zuverl{\"a}ssiges Testverfahren zur Detektion neutralisierender anti-SARS-CoV-2 Antik{\"o}rper.}, subject = {Fluoxetin}, language = {de} } @phdthesis{Liedl2024, author = {Liedl, Eva-Kristina}, title = {Auswirkung der hochenergetischen, fokussierten extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) auf Knochenheilungsst{\"o}rungen an Unterarm und Hand}, doi = {10.25972/OPUS-34683}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-346839}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die ESWT ist eine nichtoperative Option, kann aber auch erg{\"a}nzend zur operativen Therapie zur Behandlung von verz{\"o}gerter (Knochen-)Heilung (VH) und Pseudarthrosen (PA) eingesetzt werden. Ihre Wertigkeit sowie beeinflussende Faktoren wurden an der oberen Extremit{\"a}t bisher nicht ausreichend quantifiziert. Sechzig Patienten wurden retrospektiv nach Anwendung einer ESWT hinsichtlich Ausheilungsrate und Konsolidierungszeit untersucht. Bei 70 \% der Patienten kam es zur Ausheilung. Das Durchschnittsalter der Geheilten und Nichtgeheilten unterschied sich nicht signifikant. Das Rauchverhalten und die Zeit zwischen Trauma/OP und ESWT war bei Geheilten und Nichtgeheilten ohne signifikanten Unterschied. Die Ausheilungsrate war am h{\"o}chsten an Mittelhandknochen/Finger/Daumen (91 \%), gefolgt von Unterarmschaft (88 \%), Epi-/Metaphyse des Unterarms (67 \%) und zuletzt Handwurzelknochen (59 \%). Nach konservativer Vorbehandlung heilten 55 \%, bei > 2 Voroperationen 67 \%, ohne Vorbehandlung 73 \% und nach 1 Voroperation 75 \%. Die weitere Analyse hinsichtlich der operativen Vorversorgung ergab nach alleiniger ORIF 85 \%, ohne Voroperation 64 \% und nach ORIF mit Knochenanfrischung/-transplantation 57 \% Heilungsrate. Bei intraoperativer ESWT kombiniert mit Knochendebridement/-transplantation + ORIF heilten 67 \%, kombiniert mit einer alleinigen ORIF 86 \%. Bei alleiniger ESWT oder mit nur minimalen Maßnahmen konsolidierten 70 \%. Die ESWT ist in jedem Stadium der Knochenheilungsst{\"o}rung gleich wirksam. Die Prinzipien von Stabilit{\"a}t und Auff{\"u}llung bei vorhandenen Knochendefekten m{\"u}ssen auch bei der Anwendung der ESWT ber{\"u}cksichtigt werden, dann wirkt die ESWT alleinig oder kombiniert mit einer Operation gleichermaßen. Der negative Einfluss von Knochendefekten/-resorption ist auch mit ESWT noch nachweisbar. Ebenso ist die Behandlung des Kahnbeins problematischer als {\"u}brige Lokalisationen. Eine vorangegangene Operation stellt keinen negativen Faktor dar, auch wenn Fremdmaterial einliegt.}, subject = {Pseudarthrose}, language = {de} } @phdthesis{Roesch2024, author = {Roesch, Friederike Susanne Caroline}, title = {Analyse der Druckbelastung der Hand beim Gebrauch von Gehst{\"u}tzen mit unterschiedlicher Be- und Entlastung}, doi = {10.25972/OPUS-34714}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-347143}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Aufgrund der Beeintr{\"a}chtigung eines oder beider Beine sind viele Menschen zur selbstst{\"a}ndigen Fortbewegung im Alltag auf ein Hilfsmittel angewiesen. Gehst{\"u}tzen sind das aufgrund hoher Nutzerfreundlichkeit am h{\"a}ufigsten eingesetzte Hilfsmittel bei kurz oder langandauernder Funktionseinschr{\"a}nkung. Die im Vergleich zum normalen Gang erh{\"o}hte Belastung der oberen Extremit{\"a}ten kann in schwerwiegenden Komplikationen wie Thrombosen, Gewebe- und Nervensch{\"a}den resultieren. Um diese m{\"o}glichst gering zu halten, wurden im Laufe der Zeit verschiedene Gehst{\"u}tzenmodelle entwickelt. Ziel der durchgef{\"u}hrten Studie war es, die Belastung der H{\"a}nde bei verschiedenen hier zu Lande h{\"a}ufig genutzten Gehst{\"u}tzenmodellen und verschiedenen Entlastungen zu erfassen und diese miteinander zu vergleichen. Hierf{\"u}r zogen wir 26 gesunde Probanden heran, die mit ergonomischen UAG, Arthritis-Gehst{\"u}tzen und anatomischen UAG eine definierte Strecke in festgesetzter, f{\"u}r alle gleicher Reihenfolge liefen. Die zwischen der Hand und dem Gehst{\"u}tzengriff angebrachten Sensormatten erfassten im ersten Studienteil die auf die komplette Hand einwirkende Last und im zweiten Studienteil die Belastung der radialen und ulnaren Hohlhandh{\"a}lfte separat. Sensorsohlen erfassten zeitgleich die Bodenreaktionskraft. Die Studie zeigte, dass die mit bis zu 70\% des K{\"o}rpergewichts (KG) beim Gehen mit UAG stark belastete Hand mit Arthritis-Gehst{\"u}tzen deutlich entlastet werden kann. Die Belastung konnte auf 16\% verringert werden. Eine schwierigere Handhabe muss jedoch in Kauf genommen werden. Bei Beschwerden der Hand, besonders im ulnaren Bereich, sollten anatomische UAG gegen{\"u}ber ergonomischen UAG bevorzugt werden. Die Belastung der ulnaren Handfl{\"a}che lag hiermit mit 17\% des KG deutlich unter der Belastung mit ergonomischen UAG mit 23\% des KG. Die Belastung der radialen H{\"a}lfte unterschied sich nicht. Da die Belastung der Hand mit steigender Beinentlastung stieg, sollte die Entlastung m{\"o}glichst gering und zeitlich kurzgehalten werden.}, subject = {Gehhilfe}, language = {de} } @article{ReynoldsHofmeisterCliffeetal.2016, author = {Reynolds, David L. and Hofmeister, Brigitte T. and Cliffe, Laura and Siegel, T. Nicolai and Andersson, Britta A. and Beverley, Stephen M. and Schmitz, Robert J. and Sabatini, Robert}, title = {Base J represses genes at the end of polycistronic gene clusters in Leishmania major by promoting RNAP II termination}, series = {Molecular Microbiology}, volume = {101}, journal = {Molecular Microbiology}, number = {4}, doi = {10.1111/mmi.13408}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-187727}, pages = {559-574}, year = {2016}, abstract = {The genomes of kinetoplastids are organized into polycistronic gene clusters that are flanked by the modified DNA base J. Previous work has established a role of base J in promoting RNA polymerase II termination in Leishmania spp. where the loss of J leads to termination defects and transcription into adjacent gene clusters. It remains unclear whether these termination defects affect gene expression and whether read through transcription is detrimental to cell growth, thus explaining the essential nature of J. We now demonstrate that reduction of base J at specific sites within polycistronic gene clusters in L. major leads to read through transcription and increased expression of downstream genes in the cluster. Interestingly, subsequent transcription into the opposing polycistronic gene cluster does not lead to downregulation of sense mRNAs. These findings indicate a conserved role for J regulating transcription termination and expression of genes within polycistronic gene clusters in trypanosomatids. In contrast to the expectations often attributed to opposing transcription, the essential nature of J in Leishmania spp. is related to its role in gene repression rather than preventing transcriptional interference resulting from read through and dual strand transcription.}, language = {en} } @article{LangePauli2019, author = {Lange, Bastian and Pauli, Paul}, title = {Social anxiety changes the way we move—A social approach-avoidance task in a virtual reality CAVE system}, series = {PLoS ONE}, volume = {14}, journal = {PLoS ONE}, number = {12}, doi = {10.1371/journal.pone.0226805}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200528}, pages = {e0226805}, year = {2019}, abstract = {Investigating approach-avoidance behavior regarding affective stimuli is important in broadening the understanding of one of the most common psychiatric disorders, social anxiety disorder. Many studies in this field rely on approach-avoidance tasks, which mainly assess hand movements, or interpersonal distance measures, which return inconsistent results and lack ecological validity. Therefore, the present study introduces a virtual reality task, looking at avoidance parameters (movement time and speed, distance to social stimulus, gaze behavior) during whole-body movements. These complex movements represent the most ecologically valid form of approach and avoidance behavior. These are at the core of complex and natural social behavior. With this newly developed task, the present study examined whether high socially anxious individuals differ in avoidance behavior when bypassing another person, here virtual humans with neutral and angry facial expressions. Results showed that virtual bystanders displaying angry facial expressions were generally avoided by all participants. In addition, high socially anxious participants generally displayed enhanced avoidance behavior towards virtual people, but no specifically exaggerated avoidance behavior towards virtual people with a negative facial expression. The newly developed virtual reality task proved to be an ecological valid tool for research on complex approach-avoidance behavior in social situations. The first results revealed that whole body approach-avoidance behavior relative to passive bystanders is modulated by their emotional facial expressions and that social anxiety generally amplifies such avoidance.}, language = {en} } @article{NickersonAtalagdeBonoetal.2016, author = {Nickerson, David and Atalag, Koray and de Bono, Bernard and Geiger, J{\"o}rg and Goble, Carole and Hollmann, Susanne and Lonien, Joachim and M{\"u}ller, Wolfgang and Regierer, Babette and Stanford, Natalie J. and Golebiewski, Martin and Hunter, Peter}, title = {The Human Physiome: how standards, software and innovative service infrastructures are providing the building blocks to make it achievable}, series = {Interface Focus}, volume = {6}, journal = {Interface Focus}, number = {2}, doi = {10.1098/rsfs.2015.0103}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-189584}, pages = {13 Seiten}, year = {2016}, abstract = {Reconstructing and understanding the Human Physiome virtually is a complex mathematical problem, and a highly demanding computational challenge. Mathematical models spanning from the molecular level through to whole populations of individuals must be integrated, then personalized. This requires interoperability with multiple disparate and geographically separated data sources, and myriad computational software tools. Extracting and producing knowledge from such sources, even when the databases and software are readily available, is a challenging task. Despite the difficulties, researchers must frequently perform these tasks so that available knowledge can be continually integrated into the common framework required to realize the Human Physiome. Software and infrastructures that support the communities that generate these, together with their underlying standards to format, describe and interlink the corresponding data and computer models, are pivotal to the Human Physiome being realized. They provide the foundations for integrating, exchanging and re-using data and models efficiently, and correctly, while also supporting the dissemination of growing knowledge in these forms. In this paper, we explore the standards, software tooling, repositories and infrastructures that support this work, and detail what makes them vital to realizing the Human Physiome.}, language = {en} } @article{MeierKruseButtlaretal.2016, author = {Meier, Doreen and Kruse, Janis and Buttlar, Jann and Friedrich, Michael and Zenk, Fides and Boesler, Benjamin and Forstner, Konrad U. and Hammann, Christian and Nellen, Wolfgang}, title = {Analysis of the Microprocessor in Dictyostelium: The Role of RbdB, a dsRNA Binding Protein}, series = {PLoS Genetics}, volume = {12}, journal = {PLoS Genetics}, number = {6}, doi = {10.1371/journal.pgen.1006057}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-166687}, pages = {e1006057}, year = {2016}, abstract = {We identified the dsRNA binding protein RbdB as an essential component in miRNA processing in Dictyostelium discoideum. RbdB is a nuclear protein that accumulates, together with Dicer B, in nucleolar foci reminiscent of plant dicing bodies. Disruption of rbdB results in loss of miRNAs and accumulation of primary miRNAs. The phenotype can be rescued by ectopic expression of RbdB thus allowing for a detailed analysis of domain function. The lack of cytoplasmic dsRBD proteins involved in miRNA processing, suggests that both processing steps take place in the nucleus thus resembling the plant pathway. However, we also find features e.g. in the domain structure of Dicer which suggest similarities to animals. Reduction of miRNAs in the rbdB- strain and their increase in the Argonaute A knock out allowed the definition of new miRNAs one of which appears to belong to a new non-canonical class.}, language = {en} } @phdthesis{Pitsch2024, author = {Pitsch, Maximilian Jonathan}, title = {Zyklisches Adenosinmonophosphat (cAMP) als {\"A}quivalent akkumulierter neuronaler Evidenz}, doi = {10.25972/OPUS-35129}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-351292}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die vier Crz-Neurone des ventralen Nervensystems von Drosophila melanogaster sammeln Evidenz, wann im Rahmen eines Paarungsakts zirka 6 Minuten vergangen sind. Diese Entscheidung ist f{\"u}r die m{\"a}nnliche Fliege von Bedeutung, da das M{\"a}nnchen vor Ablauf dieser ~6 Minuten, welche den Zeitpunkt der Ejakulation darstellen, eher das eigene Leben opfern w{\"u}rde, als dass es die Paarung beenden w{\"u}rde. Nach Ablauf der ~6 Minuten f{\"a}llt die Motivation des M{\"a}nnchens dagegen dramatisch ab. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde zun{\"a}chst mittels optogenetischer neuronaler Inhibitionsprotokolle sowie Verhaltensanalysen das Ph{\"a}nomen der Evidenz-akkumulation in den Crz-Neuronen genauer charakterisiert. Dabei zeigte sich, dass die akkumulierte Evidenz auch w{\"a}hrend einer elektrischen Inhibition der Crz-Neurone persistierte. Dieses Ergebnis warf die Hypothese auf, dass das {\"A}quivalent der akkumulierten Evidenz in den Crz-Neuronen biochemischer Natur sein k{\"o}nnte. Es wurde daraufhin ein Hochdurchsatzscreening-Verfahren entwickelt, mittels dessen 1388 genetische Manipulationen der Crz-Neurone durchgef{\"u}hrt und auf eine {\"A}nderung der Evidenzakkumulation getestet wurden. Nur ~30 genetische Manipulationen zeigten eine ver{\"a}nderte Evidenzakkumulation, wobei die meisten dieser Manipulationen den cAMP-Signalweg betrafen. Mittels der optogenetischen Photoadenylatzyklase bPAC, einer Reihe weiterer genetischer Manipulationen des cAMP-Signalwegs sowie der ex vivo Kalzium-Bildgebung und Fluoreszenzlebensdauer-Mikroskopie konnte best{\"a}tigt werden, dass cAMP das {\"A}quivalent der in den Crz-Neuronen spannungsabh{\"a}ngig akkumulierten Evidenz darstellt, wobei die Kombination dieser Methoden nahelegte, dass der Schwellenwert der Evidenzakkumulation durch die cAMP-Bindungsaffinit{\"a}t der regulatorischen PKA-Untereinheiten festgelegt sein k{\"o}nnte. Mittels genetischer Mosaikexperimente sowie bildgebenden Verfahren konnte dar{\"u}ber hinaus gezeigt werden, dass innerhalb des Crz-Netzwerks eine positive R{\"u}ckkopplungsschleife aus rekurrenter Aktivit{\"a}t sowie der cAMP-Akkumulation besteht, welche, sobald die cAMP-Spiegel den Schwellenwert erreichen, zu einem netzwerkweit synchronisierten massiven Kalziumeinstrom f{\"u}hrt, was die Abgabe des Crz-Signals an nachgeschaltete Netzwerke triggert. Dieses Ph{\"a}nomen k{\"o}nnte ein Analogon des Aktionspotenzials auf Netzwerkebene sowie auf Intervallzeitskalen darstellen und wurde als „Eruption" bezeichnet. Genetische, optogenetische sowie Bildgebungsexperimente konnten zeigen, dass die CaMKII derartige Eruptionen durch Niedrighalten der cAMP-Spiegel unterdr{\"u}ckt, was den Zeitmessmechanismus des ersten beschriebenen Intervallzeitmessers CaMKII offenlegt.}, subject = {Evidenz}, language = {de} } @phdthesis{Albrecht2024, author = {Albrecht, Christina}, title = {Kardiorestriktiver Knockout desmosomaler Proteine f{\"u}hrt zu einer Beeintr{\"a}chtigung der elektromechanischen Kopplung ohne mitochondriale Dysfunktion bei arrhythmogener Kardiomyopathie}, doi = {10.25972/OPUS-34847}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-348472}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Arrhythmogene Kardiomyopathie (ACM) ist eine genetische Herzerkrankung, die durch Herzinsuffizienz, ventrikul{\"a}re Arrhythmien und pl{\"o}tzlichen Herztod gekennzeichnet ist. Mutationen in desmosomalen Proteinen der Zelladh{\"a}sion, wie Plakophilin 2 (PKP2) und Plakoglobin (PG), sind die h{\"a}ufigste Ursache der famili{\"a}ren ACM. Wie gest{\"o}rte Zelladh{\"a}sion zum ACM-Ph{\"a}notyp f{\"u}hrt, ist jedoch nur teilweise gekl{\"a}rt. Potentielle Mechanismen sind eine gest{\"o}rte Kalzium-(Ca2+)-Hom{\"o}ostase, mitochondrialer oxidativer Stress und metabolische St{\"o}rungen. Ziel dieser Studie ist es, die mitochondriale Energetik und die Ca2+ -Hom{\"o}ostase in kardio-restriktiven PKP2-Knockout-M{\"a}usen (KO) im Alter von 4, 8 und 12 Wochen sowie in PG-Knockout- M{\"a}usen im Alter von 6 Wochen zu untersuchen. Vier Wochen alte PKP2-KO-M{\"a}use zeigten fr{\"u}he Anzeichen von ACM, w{\"a}hrend alle anderen Altersgruppen typische Kennzeichen von ACM rekapitulierten. Kontraktilit{\"a}t, die damit verbundenen Ca2+ - Transienten, der Redoxstatus und das mitochondriale Membranpotenzial (ΔΨm) isolierter Kardiomyozyten wurden mit einem IonOptix-System bei elektrischer und β- adrenerger Stimulation untersucht. Alle desmosomalen KO-Kardiomyozyten zeigten eine verringerte diastolische Sarkomerl{\"a}nge, was auf eine diastolische Dysfunktion hinwies. In allen PKP2 KO Kardiomyozyten lag außerdem ein erh{\"o}hter intrazellul{\"a}rer Ca2+ -Spiegel vor, w{\"a}hrend in den PG KO-Kardiomyozyten das intrazellul{\"a}rer Ca2+ unver{\"a}ndert war. PKP2 KO- und PG KO-Kardiomyozyten wiesen keine Ca2+ - Sensibilisierung der Myofilamente auf. Zur weiteren Bewertung der mitochondrialen Funktion wurde eine hochaufl{\"o}sende Respirometrie in isolierten Herzmitochondrien bei gleichzeitiger {\"U}berwachung von ΔΨm in PKP2 KO und PG KO M{\"a}usen durchgef{\"u}hrt, welche in allen Versuchs- und Kontrollgruppen vergleichbar war. Im Verlauf der Versuche blieb der Redoxstatus stabil und es konnte kein Exzess reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) festgestellt werden. Daraus konnte gefolgert werden, dass weder PKP2 KO noch PG KO-M{\"a}use eine beeintr{\"a}chtigte mitochondriale Atmung aufwiesen. Diese Studie zeigt, dass isolierte PKP2 KO- oder PG KO-Kardiomyozyten EC-Kopplungsdefekte ohne mitochondriale Dysfunktion aufwiesen. Eine mitochondriale Dysfunktion konnte als treibender Faktor f{\"u}r die Progression des ACM- Ph{\"a}notyps in den vorgestellten Mausmodellen ausgeschlossen werden. Weitere Studien sind erforderlich, um die mitochondriale Funktion im Zusammenhang mit ACM zu entschl{\"u}sseln.}, subject = {Herzmuskelkrankheit}, language = {de} } @techreport{OPUS4-35963, title = {Platelets - Molecular, cellular and systemic functions in health and disease}, editor = {Nieswandt, Bernhard}, organization = {Collaborative Research Centre/Transregio 240}, doi = {10.25972/OPUS-35963}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-359636}, pages = {25}, year = {2024}, abstract = {Besides their central role in haemostasis and thrombosis, platelets are increasingly recognised as versatile effector cells in inflammation, the innate and adaptive immune response, extracellular matrix reorganisation and fibrosis, maintenance of barrier and organ integrity, and host response to pathogens. These platelet functions, referred to as thrombo-inflammation and immunothrombosis, have gained major attention in the COVID-19 pandemic, where patients develop an inflammatory disease state with severe and life-threatening thromboembolic complications. In the CRC/TR 240, a highly interdisciplinary team of basic, translational and clinical scientists explored these emerging roles of platelets with the aim to develop novel treatment concepts for cardiovascular disorders and beyond. We have i) unravelled mechanisms leading to life-threatening thromboembolic complica-tions following vaccination against SARS-CoV-2 with adenoviral vector-based vaccines, ii) identified unrecognised functions of platelet receptors and their regulation, offering new potential targets for pharmacological intervention and iii) developed new methodology to study the biology of megakar-yocytes (MKs), the precursor cells of platelets in the bone marrow, which lay the foundation for the modulation of platelet biogenesis and function. The projects of the CRC/TR 240 built on the unique expertise of our research network and focussed on the following complementary fields: (A) Cell bi-ology of megakaryocytes and platelets and (B) Platelets as regulators and effectors in disease. To achieve this aim, we followed a comprehensive approach starting out from in vitro systems and animal models to clinical research with large prospective patient cohorts and data-/biobanking. Despite the comparably short funding period the CRC/TR 240 discovered basic new mechanisms of platelet biogenesis, signal transduction and effector function and identified potential MK/platelet-specific molecular targets for diagnosis and therapy of thrombotic, haemorrhagic and thrombo-inflammatory disease states.}, subject = {Thrombozyt}, language = {en} } @article{ZappFischerDeuschle2017, author = {Zapp, Angela Alexandra and Fischer, Eva Caroline and Deuschle, Michael}, title = {The effect of agomelatine and melatonin on sleep-related eating: a case report}, series = {Journal of Medical Case Reports}, volume = {11}, journal = {Journal of Medical Case Reports}, number = {275}, doi = {10.1186/s13256-017-1438-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157805}, year = {2017}, abstract = {Background: Sleep-related eating may occur in the context of mental illness, sleep disorders, or psychopharmacological treatment. Frequently, sleep-related eating leads to severe weight gain and, so far, there are no treatment options for the condition. Case presentation: We report the case of a 54-year-old white woman with depression, panic disorder, and sleep apnea under treatment with various antidepressants who developed severe sleep-related eating. Her sleep-related eating completely vanished after addition of agomelatine, it reoccurred after cessation of agomelatine, and vanished again after her re-exposure to another melatonergic drug, extended melatonin. Conclusions: This case suggests that melatonergic drugs lead to relief from sleep-related eating, even when the condition occurs in the context of physical and mental disorders as well as psychopharmacological treatment.}, language = {en} } @article{HombergerHaywardBarquistetal.2023, author = {Homberger, Christina and Hayward, Regan J. and Barquist, Lars and Vogel, J{\"o}rg}, title = {Improved bacterial single-cell RNA-seq through automated MATQ-seq and Cas9-based removal of rRNA reads}, series = {mBio}, volume = {14}, journal = {mBio}, number = {2}, doi = {10.1128/mbio.03557-22}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-350059}, year = {2023}, abstract = {Bulk RNA sequencing technologies have provided invaluable insights into host and bacterial gene expression and associated regulatory networks. Nevertheless, the majority of these approaches report average expression across cell populations, hiding the true underlying expression patterns that are often heterogeneous in nature. Due to technical advances, single-cell transcriptomics in bacteria has recently become reality, allowing exploration of these heterogeneous populations, which are often the result of environmental changes and stressors. In this work, we have improved our previously published bacterial single-cell RNA sequencing (scRNA-seq) protocol that is based on multiple annealing and deoxycytidine (dC) tailing-based quantitative scRNA-seq (MATQ-seq), achieving a higher throughput through the integration of automation. We also selected a more efficient reverse transcriptase, which led to reduced cell loss and higher workflow robustness. Moreover, we successfully implemented a Cas9-based rRNA depletion protocol into the MATQ-seq workflow. Applying our improved protocol on a large set of single Salmonella cells sampled over different growth conditions revealed improved gene coverage and a higher gene detection limit compared to our original protocol and allowed us to detect the expression of small regulatory RNAs, such as GcvB or CsrB at a single-cell level. In addition, we confirmed previously described phenotypic heterogeneity in Salmonella in regard to expression of pathogenicity-associated genes. Overall, the low percentage of cell loss and high gene detection limit makes the improved MATQ-seq protocol particularly well suited for studies with limited input material, such as analysis of small bacterial populations in host niches or intracellular bacteria. IMPORTANCE: Gene expression heterogeneity among isogenic bacteria is linked to clinically relevant scenarios, like biofilm formation and antibiotic tolerance. The recent development of bacterial single-cell RNA sequencing (scRNA-seq) enables the study of cell-to-cell variability in bacterial populations and the mechanisms underlying these phenomena. Here, we report a scRNA-seq workflow based on MATQ-seq with increased robustness, reduced cell loss, and improved transcript capture rate and gene coverage. Use of a more efficient reverse transcriptase and the integration of an rRNA depletion step, which can be adapted to other bacterial single-cell workflows, was instrumental for these improvements. Applying the protocol to the foodborne pathogen Salmonella, we confirmed transcriptional heterogeneity across and within different growth phases and demonstrated that our workflow captures small regulatory RNAs at a single-cell level. Due to low cell loss and high transcript capture rates, this protocol is uniquely suited for experimental settings in which the starting material is limited, such as infected tissues.}, language = {en} } @article{KuonBlasiUnsoeldetal.2022, author = {Kuon, Jonas and Blasi, Miriam and Uns{\"o}ld, Laura and Vogt, Jeannette and Mehnert, Anja and Alt-Epping, Bernd and Oorschot, Birgitt van and Sistermanns, Jochen and Ahlborn, Miriam and Ritterbusch, Ulrike and Stevens, Susanne and Kahl, Christoph and Ruellan, Anne and Matthias, Kathrin and Kubin, Thomas and Stahlhut, Kerstin and Heider, Andrea and Lordick, Florian and Thomas, Michael}, title = {Impact of molecular alterations on quality of life and prognostic understanding over time in patients with incurable lung cancer: a multicenter, longitudinal, prospective cohort study}, series = {Supportive Care in Cancer}, volume = {30}, journal = {Supportive Care in Cancer}, number = {4}, organization = {Arbeitsgemeinschaft Palliativmedizin (APM) of the German Cancer Society (DKG)}, issn = {0941-4355}, doi = {10.1007/s00520-021-06736-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-308211}, pages = {3131-3140}, year = {2022}, abstract = {Purpose The purpose of this study is to investigate changes over time in quality of life (QoL) in incurable lung cancer patients and the impact of determinants like molecular alterations (MA). Methods In a prospective, longitudinal, multicentric study, we assessed QoL, symptom burden, psychological distress, unmet needs, and prognostic understanding of patients diagnosed with incurable lung cancer at the time of the diagnosis (T0) and after 3 (T1), 6 (T2) and 12 months (T3) using validated questionnaires like FACT-L, National Comprehensive Cancer Network (NCCN) Distress Thermometer (DT), PHQ-4, SCNS-SF-34, and SEIQoL. Results Two hundred seventeen patients were enrolled, 22 (10\%) with reported MA. QoL scores improved over time, with a significant trend for DT, PHQ-4, and SCNS-SF-34. Significant determinants for stable or improving scores over time were survival > 6 months, performance status at the time of diagnosis, and presence of MA. Patients with MA showed better QoL scores (FACT-L at T1 104.4 vs 86.3; at T2 107.5 vs 90.0; at T3 100.9 vs 92.8) and lower psychological distress (NCCN DT at T1 3.3 vs 5; at T2 2.7 vs 4.5; at T3 3.7 vs 4.5; PHQ-4 at T1 2.3 vs 4.1; at T2 1.7 vs 3.6; at T3 2.2 vs 3.6), but also a worsening of the scores at 1 year and a higher percentage of inaccurate prognostic understanding (27 vs 17\%) compared to patients without MA. Conclusion Patients with tumors harboring MA are at risk of QoL deterioration during the course of the disease. Physicians should adapt their communication strategies in order to maintain or improve QoL.}, language = {en} } @article{ReynoldsHofmeisterCliffeetal.2016, author = {Reynolds, David and Hofmeister, Brigitte T. and Cliffe, Laura and Alabady, Magdy and Siegel, T. Nicolai and Schmitz, Robert J. and Sabatini, Robert}, title = {Histone H3 Variant Regulates RNA Polymerase II Transcription Termination and Dual Strand Transcription of siRNA Loci in Trypanosoma brucei}, series = {PLoS Genetics}, volume = {12}, journal = {PLoS Genetics}, number = {1}, doi = {10.1371/journal.pgen.1005758}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-166738}, pages = {e1005758}, year = {2016}, abstract = {Base J, β-D-glucosyl-hydroxymethyluracil, is a chromatin modification of thymine in the nuclear DNA of flagellated protozoa of the order Kinetoplastida. In Trypanosoma brucei, J is enriched, along with histone H3 variant (H3.V), at sites involved in RNA Polymerase (RNAP) II termination and telomeric sites involved in regulating variant surface glycoprotein gene (VSG) transcription by RNAP I. Reduction of J in T. brucei indicated a role of J in the regulation of RNAP II termination, where the loss of J at specific sites within polycistronic gene clusters led to read-through transcription and increased expression of downstream genes. We now demonstrate that the loss of H3.V leads to similar defects in RNAP II termination within gene clusters and increased expression of downstream genes. Gene derepression is intensified upon the subsequent loss of J in the H3.V knockout. mRNA-seq indicates gene derepression includes VSG genes within the silent RNAP I transcribed telomeric gene clusters, suggesting an important role for H3.V in telomeric gene repression and antigenic variation. Furthermore, the loss of H3.V at regions of overlapping transcription at the end of convergent gene clusters leads to increased nascent RNA and siRNA production. Our results suggest base J and H3.V can act independently as well as synergistically to regulate transcription termination and expression of coding and non-coding RNAs in T. brucei, depending on chromatin context (and transcribing polymerase). As such these studies provide the first direct evidence for histone H3.V negatively influencing transcription elongation to promote termination.}, language = {en} } @article{VermaRaiKaushiketal.2016, author = {Verma, Nidhi and Rai, Amit Kumar and Kaushik, Vibha and Br{\"u}nnert, Daniela and Chahar, Kirti Raj and Pandey, Janmejay and Goyal, Pankaj}, title = {Identification of gefitinib off-targets using a structure-based systems biology approach; their validation with reverse docking and retrospective data mining}, series = {Scientific Reports}, volume = {6}, journal = {Scientific Reports}, number = {33949}, doi = {10.1038/srep33949}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-167621}, year = {2016}, abstract = {Gefitinib, an EGFR tyrosine kinase inhibitor, is used as FDA approved drug in breast cancer and non-small cell lung cancer treatment. However, this drug has certain side effects and complications for which the underlying molecular mechanisms are not well understood. By systems biology based in silico analysis, we identified off-targets of gefitinib that might explain side effects of this drugs. The crystal structure of EGFR-gefitinib complex was used for binding pocket similarity searches on a druggable proteome database (Sc-PDB) by using IsoMIF Finder. The top 128 hits of putative off-targets were validated by reverse docking approach. The results showed that identified off-targets have efficient binding with gefitinib. The identified human specific off-targets were confirmed and further analyzed for their links with biological process and clinical disease pathways using retrospective studies and literature mining, respectively. Noticeably, many of the identified off-targets in this study were reported in previous high-throughput screenings. Interestingly, the present study reveals that gefitinib may have positive effects in reducing brain and bone metastasis, and may be useful in defining novel gefitinib based treatment regime. We propose that a system wide approach could be useful during new drug development and to minimize side effect of the prospective drug.}, language = {en} } @article{WenteSchroederBuckardetal.2016, author = {Wente, Sarah and Schr{\"o}der, Simone and Buckard, Johannes and B{\"u}ttel, Hans-Martin and von Deimling, Florian and Diener, Wilfried and H{\"a}ussler, Martin and H{\"u}bschle, Susanne and Kinder, Silvia and Kurlemann, Gerhard and Kretzschmar, Christoph and Lingen, Michael and Maroske, Wiebke and Mundt, Dirk and S{\´a}nchez-Albisua, Iciar and Seeger, J{\"u}rgen and Toelle, Sandra P. and Boltshauser, Eugen and Brockmann, Knut}, title = {Nosological delineation of congenital ocular motor apraxia type Cogan: an observational study}, series = {Orphanet Journal of Rare Diseases}, volume = {11}, journal = {Orphanet Journal of Rare Diseases}, number = {104}, doi = {10.1186/s13023-016-0486-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-166534}, year = {2016}, abstract = {Background The nosological assignment of congenital ocular motor apraxia type Cogan (COMA) is still controversial. While regarded as a distinct entity by some authorities including the Online Mendelian Inheritance in Man catalog of genetic disorders, others consider COMA merely a clinical symptom. Methods We performed a retrospective multicenter data collection study with re-evaluation of clinical and neuroimaging data of 21 previously unreported patients (8 female, 13 male, ages ranging from 2 to 24 years) diagnosed as having COMA. Results Ocular motor apraxia (OMA) was recognized during the first year of life and confined to horizontal pursuit in all patients. OMA attenuated over the years in most cases, regressed completely in two siblings, and persisted unimproved in one individual. Accompanying clinical features included early onset ataxia in most patients and cognitive impairment with learning disability (n = 6) or intellectual disability (n = 4). Re-evaluation of MRI data sets revealed a hitherto unrecognized molar tooth sign diagnostic for Joubert syndrome in 11 patients, neuroimaging features of Poretti-Boltshauser syndrome in one case and cerebral malformation suspicious of a tubulinopathy in another subject. In the remainder, MRI showed vermian hypo-/dysplasia in 4 and no abnormalities in another 4 patients. There was a strong trend to more severe cognitive impairment in patients with Joubert syndrome compared to those with inconclusive MRI, but otherwise no significant difference in clinical phenotypes between these two groups. Conclusions Systematical renewed analysis of neuroimaging data resulted in a diagnostic reappraisal in the majority of patients with early-onset OMA in the cohort reported here. This finding poses a further challenge to the notion of COMA constituting a separate entity and underlines the need for an expert assessment of neuroimaging in children with COMA, especially if they show cognitive impairment.}, language = {en} } @article{WeidnerRousseauPlauthetal.2016, author = {Weidner, Christopher and Rousseau, Morten and Plauth, Annabell and Wowro, Sylvia J. and Fischer, Cornelius and Abdel-Aziz, Heba and Sauer, Sascha}, title = {Iberis amara Extract Induces Intracellular Formation of Reactive Oxygen Species and Inhibits Colon Cancer}, series = {PLoS ONE}, volume = {11}, journal = {PLoS ONE}, number = {4}, doi = {10.1371/journal.pone.0152398}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-167044}, pages = {e0152398}, year = {2016}, abstract = {Massively increasing global incidences of colorectal cancer require efficient treatment and prevention strategies. Here, we report unexpected anticancerogenic effects of hydroethanolic Iberis amara extract (IAE), which is known as a widely used phytomedical product for treating gastrointestinal complaints. IAE significantly inhibited the proliferation of HT-29 and T84 colon carcinoma cells with an inhibitory concentration (IC\(_{50}\)) of 6 and 9 μg/ml, respectively, and further generated inhibitory effects in PC-3 prostate and MCF7 breast cancer cells. Inhibition of proliferation in HT-29 cells was associated with a G2/M phase cell cycle arrest including reduced expression of various regulatory marker proteins. Notably, in HT-29 cells IAE further induced apoptosis by intracellular formation of reactive oxygen species (ROS). Consistent with predictions derived from our in vitro experiments, bidaily oral gavage of 50 mg/kg of IAE over 4 weeks resulted in significant inhibition of tumor growth in a mouse HT-29 tumor xenograft model. Taken together, Iberis amara extracts could become useful alternatives for preventing and treating the progression of colon cancer.}, language = {en} } @article{TeloracPrykhozhijSchoeneetal.2016, author = {Telorac, Jonas and Prykhozhij, Sergey V. and Sch{\"o}ne, Stefanie and Meierhofer, David and Sauer, Sascha and Thomas-Chollier, Morgane and Meijsing, Sebastiaan H.}, title = {Identification and characterization of DNA sequences that prevent glucocorticoid receptor binding to nearby response elements}, series = {Nucleic Acids Research}, volume = {44}, journal = {Nucleic Acids Research}, number = {13}, doi = {10.1093/nar/gkw203}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-166330}, pages = {6142-6156}, year = {2016}, abstract = {Out of the myriad of potential DNA binding sites of the glucocorticoid receptor (GR) found in the human genome, only a cell-type specific minority is actually bound, indicating that the presence of a recognition sequence alone is insufficient to specify where GR binds. Cooperative interactions with other transcription factors (TFs) are known to contribute to binding specificity. Here, we reasoned that sequence signals preventing GR recruitment to certain loci provide an alternative means to confer specificity. Motif analyses uncovered candidate Negative Regulatory Sequences (NRSs) that interfere with genomic GR binding. Subsequent functional analyses demonstrated that NRSs indeed prevent GR binding to nearby response elements. We show that NRS activity is conserved across species, found in most tissues and that they also interfere with the genomic binding of other TFs. Interestingly, the effects of NRSs appear not to be a simple consequence of changes in chromatin accessibility. Instead, we find that NRSs interact with proteins found at sub-nuclear structures called paraspeckles and that these proteins might mediate the repressive effects of NRSs. Together, our studies suggest that the joint influence of positive and negative sequence signals partition the genome into regions where GR can bind and those where it cannot.}, language = {en} } @article{LendersWeidemannKurschatetal.2016, author = {Lenders, Malte and Weidemann, Frank and Kurschat, Christine and Canaan-K{\"u}hl, Sima and Duning, Thomas and Stypmann, J{\"o}rg and Schmitz, Boris and Reiermann, Stefanie and Kr{\"a}mer, Johannes and Blaschke, Daniela and Wanner, Christoph and Brand, Stefan-Martin and Brand, Eva}, title = {Alpha-Galactosidase A p.A143T, a non-Fabry disease-causing variant}, series = {Orphanet Journal of Rare Diseases}, volume = {11}, journal = {Orphanet Journal of Rare Diseases}, number = {54}, doi = {10.1186/s13023-016-0441-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-166559}, year = {2016}, abstract = {Background Fabry disease (FD) is an X-linked multisystemic disorder with a heterogeneous phenotype. Especially atypical or late-onset type 2 phenotypes present a therapeutical dilemma. Methods To determine the clinical impact of the alpha-Galactosidase A (GLA) p.A143T/ c.427G > A variation, we retrospectively analyzed 25 p.A143T patients in comparison to 58 FD patients with other missense mutations. Results p.A143T patients suffering from stroke/ transient ischemic attacks had slightly decreased residual GLA activities, and/or increased lyso-Gb3 levels, suspecting FD. However, most male p.A143T patients presented with significant residual GLA activity (~50 \% of reference), which was associated with normal lyso-Gb3 levels. Additionally, p.A143T patients showed less severe FD-typical symptoms and absent FD-typical renal and cardiac involvement in comparison to FD patients with other missense mutations. Two tested female p.A143T patients with stroke/TIA did not show skewed X chromosome inactivation. No accumulation of neurologic events in family members of p.A143T patients with stroke/transient ischemic attacks was observed. Conclusions We conclude that GLA p.A143T seems to be most likely a neutral variant or a possible modifier instead of a disease-causing mutation. Therefore, we suggest that p.A143T patients with stroke/transient ischemic attacks of unknown etiology should be further evaluated, since the diagnosis of FD is not probable and subsequent ERT or chaperone treatment should not be an unreflected option.}, language = {en} } @phdthesis{Knoll2018, author = {Knoll, Tanja}, title = {Untersuchungen zum Einfluss von Kinesiotaping in der ersten postoperativen Phase nach Implantation einer Knieendoprothese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156524}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Die Haupt- Fragestellung der Arbeit war: Welchen Einfluss hat Kinesiotape in der ersten postoperativen Phase? Dazu wurde versucht eine Vergleichbarkeit der Gruppen herzustellen, indem Einflussfaktoren wie Alter, k{\"o}rperliche Voraussetzungen, Geschlecht, PT Behandlung und Schmerzmittelbedarf verglichen wurden. Durch die Unterscheidung der Gruppen anhand von: Beweglichkeit des Kniegelenkes, {\"A}nderung d. Beweglichkeit, Umfangmessung des Kniegelenks, sowie des Oberschenkels und Schmerzentwicklung sollten R{\"u}ckschl{\"u}sse auf das Kinesiotape gezogen werden Insg. wurden 50 Patienten/tinnen {\"u}ber 45J. nach Implantat. einer Knie TEP in die randomisierte Studie einbezogen Schmerzintensit{\"a}t, Bewegungsumfang und die Umfangmessung des Kniegelenks sowie des Oberschenkels stellten die wichtigsten Vergleichsparameter dar und zeigten deutlich bessere Ergebnisse in der Gruppe 2 mit Tapeanlage im Vergleich zur Kontrollgruppe 1 ohne Tape Beweglichkeit und Kniegelenksumfang zeigten sogar signifikante Unterschiede Die Verteilung der Probanden in den beiden Gruppen hinsichtlich physischer Voraussetzung, Geschlecht und Alter war sehr ausgeglichen gelungen M{\"o}gliche Einflussfaktoren wie Schmerzmedikation, physiotherapeutische Maßnahmen und die Anwendung der Bewegungsschiene waren weitestgehend vergleichbar Daraus lassen sich deutliche R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Wirkung des Kinesiotapes ableiten.}, subject = {Kinesiotape}, language = {de} } @phdthesis{Huenger2018, author = {H{\"u}nger, Beate Franziska}, title = {Untersuchung zur indikationsgerechten PPI-Empfehlung in Entlassungsbriefen einer gastroenterologischen Fachabteilung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157268}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Arbeit {\"u}berpr{\"u}ft die Entlassungsbriefe des ersten Halbjahres 2011 der Medizinischen Klinik II des Klinikums Aschaffenburg - Alzenau. Ziel der Arbeit ist es zu erfassen, wie viele Patienten mit einer PPI-Medikation aus der station{\"a}ren Behandlung entlassen wurden und in wie vielen F{\"a}llen diese Behandlung indikations-, zeit- und dosisgerecht war. Es sollte damit auch {\"u}berpr{\"u}ft werden, ob in Entlassungsbriefen einer gastroenterologischen Fachabteilung ein h{\"o}heres Bewusstsein f{\"u}r eine leitlinienkonforme PPI-Empfehlung vorliegt.}, subject = {Entlassung}, language = {de} } @phdthesis{MikaGospodorz2022, author = {Mika-Gospodorz, Bozena}, title = {Development and application of bioinformatics tools for analysis of dual RNA-seq experiments}, doi = {10.25972/OPUS-28126}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-281264}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Dual RNA-seq captures both host and pathogen transcriptomes at the site of infection, facilitating an exploration of processes that play an essential role in pathogenesis and the host defense. This work presents an application of this technique to explore processes occurring during the infection of the human endothelial cells with two clinical isolates of Orientia tsutsugamushi (Ot) — the causative agent of scrub typhus. Combining comparative genomics, transcriptomics, and proteomics, we investigated the transcriptional architecture of Ot and identified non-coding RNAs, operon structures, and widespread antisense transcription, that may have a role in regulation of repetitive genes that are abundant in the Ot genome. In addition, the comparative analysis of bacterial and eukaryotic transcriptomes allowed us to investigate factors that drive the difference in virulence between Karp and UT176 and the host response to these two Ot strains. The host and pathogen transcriptional profiles in each dual RNA-seq study are obtained in‑silico by adopting tools developed for RNA-seq data analysis. The Dualrnaseq pipeline presented in the second part of this work is the first publicly available, highly reproducible, scalable, and user‑friendly workflow developed for processing dual RNA‑seq data of any eukaryotic and bacterial organisms with a reference genome and annotation. It provides three mapping and quantification strategies: (i) alignment-based mapping of reads onto the chimeric genome with STAR followed by counting of uniquely mapped reads with HTSeq; (ii) a fast transcriptome quantification method handling multi‑mapped reads (Salmon with Selective Alignment); (iii) and Salmon alignment-based mode which uses a STAR‑derived alignment combined with Salmon quantification. Performing an initial benchmark analysis of the employed methods we provided recommendations ensuring accurate estimation of host and pathogen transcript expression.}, subject = {Transkriptomanalyse}, language = {en} } @phdthesis{Appeltshauser2018, author = {Appeltshauser, Luise Theresia}, title = {Detektion und Charakterisierung von Autoantik{\"o}rpern gegen paranodale Proteine bei Patienten mit inflammatorischer Polyneuropathie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-169457}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {K{\"u}rzlich wurden bei immunvermittelten Neuropathien Autoantik{\"o}rper gegen Proteine des paranodalen axoglialen Komplexes beschrieben. Deren Charakteristika, Pr{\"a}valenzen, pathophysiologische Relevanz sowie Bedeutung f{\"u}r Diagnostik und Therapie sind jedoch noch nicht abschließend erforscht. In dieser Studie wurden daher Seren und Plasmapheresematerial (PE-Material) von 150 Patienten mit inflammatorischen Neuropathien, n{\"a}mlich 105 mit chronisch inflammatorischer demyelinisierender Polyneuropathie (CIDP), 21 mit Guillain- Barr{\´e}-Syndrom (GBS) und 24 mit multifokaler motorischer Neuropathie (MMN), welche etablierte diagnostische Kriterien der jeweiligen Krankheit erf{\"u}llen, sowie 74 Kontrollen mittels immunhistochemischen F{\"a}rbungen an murinen Zupfnervenpr{\"a}paraten und/oder ELISA (Enzyme-linked Immunosorbent Assay) auf Autoantik{\"o}rper gegen die paranodalen Proteine Caspr, Contactin-1 und Neurofascin- 155 untersucht. Bei positivem Ergebnis wurde deren Spezifit{\"a}t mittels immunhistochemischen F{\"a}rbungen an transfizierten HEK (Human embryonic kidney)- 293-Zellen und Pr{\"a}inkubationsversuchen best{\"a}tigt. Es wurden die IgG-Subklassen und die Antik{\"o}rpertiter bestimmt und das Komplementbindungsverhalten unter Zugabe von intraven{\"o}sen Immunglobulinen (IVIG) mit zellbasierten und ELISA-basierten Methoden analysiert. Klinische Merkmale und das Therapieansprechen Antik{\"o}rper-positiver Patienten wurden ermittelt und mit den experimentellen Ergebnissen in Zusammenhang gesetzt. IgG-Autoantik{\"o}rper gegen Contactin-1 konnten bei vier Patienten mit CIDP nachgewiesen werden, IgG-Autoantik{\"o}rper gegen Caspr bei einem Patienten mit CIDP und einer Patientin mit GBS. Es konnten keine weiteren Autoantik{\"o}rper bei CIDP-Patienten, GBS-Patienten, MMN-Patienten oder bei den Kontrollen detektiert werden. Die Pr{\"a}valenz von Autoantik{\"o}rpern gegen axogliale paranodale Proteine liegt somit in dieser Studie bei jeweils 4,76\% bei CIDP und GBS und 0\% bei MMN. Die Antik{\"o}rper geh{\"o}rten bei Patienten in der akuten Erkrankungsphase (zwei der CIDP-Patienten mit Anti-Contactin-1-Autoantik{\"o}rpern und eine GBS-Patientin mit Anti-Caspr-Autoantik{\"o}rpern) haupts{\"a}chlich den Subklassen IgG1 und IgG3 an, bei Patienten in der chronischen Phase (zwei der CIDP-Patienten mit Anti-Contactin-1-Autoantik{\"o}rpern, ein CIDP-Patient mit Anti-Caspr-Autoantik{\"o}rpern) {\"u}berwog die Subklasse IgG4. Experimentell kam es zur Komplementbindung und -aktivierung abh{\"a}ngig vom Gehalt der Subklassen IgG1-3, nicht aber IgG4; diese konnte durch die Zugabe von IVIG dosisabh{\"a}ngig gemindert werden. Alle Autoantik{\"o}rper-positiven CIDP-Patienten zeigten einen GBS-artigen Beginn mit einer schweren motorischen Beteiligung. Anti-Contactin-1-positive Patienten kennzeichnete klinisch zus{\"a}tzlich das Vorkommen einer Ataxie und eines Tremors, Anti-Caspr-positive Patienten das Vorkommen starker neuropathischer Schmerzen. Elektrophysiologisch standen neben Hinweisen auf eine Leitungsst{\"o}rung Zeichen einer axonalen Sch{\"a}digung im Vordergrund. Als histopathologisches Korrelat lagen eine nodale Architekturst{\"o}rung und ein Axonverlust vor. Die Patienten zeigten nur in der Anfangsphase der Erkrankung ein Ansprechen auf IVIG. Bei drei CIDP-Patienten mit IgG4-Autoantik{\"o}rpern (zwei Patienten mit Anti-Contactin-1-Antik{\"o}rpern und ein Patient mit Anti-Caspr-Antik{\"o}rpern) wurde eine Therapie mit Rituximab durchgef{\"u}hrt. Diese f{\"u}hrte zu einer Titerreduktion und zur zeitgleichen klinischen und elektrophysiologischen Befundbesserung bei zwei Patienten. Die in dieser Arbeit angewandten Screeningmethoden f{\"u}hrten zum erfolgreichen Nachweis von Autoantik{\"o}rpern gegen paranodale axogliale Proteine. Die Patienten mit positivem Autoantik{\"o}rpernachweis definieren eine kleine Untergruppe mit {\"a}hnlichen klinischen Merkmalen im Kollektiv der Patienten mit inflammatorischen Polyneuropathien. Histopathologische Merkmale sowie das Therapieansprechen auf antik{\"o}rperdepletierende Therapie sprechen in Kombination mit den Ergebnissen weiterer Studien zu paranodalen Autoantik{\"o}rpern f{\"u}r eine pathogenetische Relevanz der Autoantik{\"o}rper. Mit einem charakteristischen, am Schn{\"u}rring ansetzenden Pathomechanismus k{\"o}nnten Neuropathien mit Nachweis von paranodalen Autoantik{\"o}rpern der k{\"u}rzlich eingef{\"u}hrten Entit{\"a}t der Nodo-Paranodopathien angeh{\"o}ren. Die Komplementaktivierung und das Therapieansprechen der Patienten auf IVIG stehen m{\"o}glicherweise in Zusammenhang mit der pr{\"a}dominanten IgG-Subklasse. Diese k{\"o}nnte auch in Bezug auf die Chronifizierung eine Rolle spielen. Der Nachweis von Autoantik{\"o}rpern gegen paranodale Proteine hat wohlm{\"o}glich in Zukunft direkte Konsequenzen auf das diagnostische und therapeutische Prozedere bei Patienten mit CIDP und GBS; weitere klinische und experimentelle Daten aus gr{\"o}ßeren, prospektiven Studien sind jedoch zum weiteren Verst{\"a}ndnis und zur Charakterisierung dieser Entit{\"a}t notwendig.}, subject = {Polyneuropathie}, language = {de} } @article{ConradAlbrechtRodriguesdeMeloCostaetal.2016, author = {Conrad, Thomas and Albrecht, Anne-Susann and Rodrigues de Melo Costa, Veronica and Sauer, Sascha and Meierhofer, David and Andersson {\O}rom, Ulf}, title = {Serial interactome capture of the human cell nucleus}, series = {Nature Communications}, volume = {7}, journal = {Nature Communications}, number = {11212}, doi = {10.1038/ncomms11212}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-166172}, year = {2016}, abstract = {Novel RNA-guided cellular functions are paralleled by an increasing number of RNA-binding proteins (RBPs). Here we present 'serial RNA interactome capture' (serIC), a multiple purification procedure of ultraviolet-crosslinked poly(A)-RNA-protein complexes that enables global RBP detection with high specificity. We apply serIC to the nuclei of proliferating K562 cells to obtain the first human nuclear RNA interactome. The domain composition of the 382 identified nuclear RBPs markedly differs from previous IC experiments, including few factors without known RNA-binding domains that are in good agreement with computationally predicted RNA binding. serIC extends the number of DNA-RNA-binding proteins (DRBPs), and reveals a network of RBPs involved in p53 signalling and double-strand break repair. serIC is an effective tool to couple global RBP capture with additional selection or labelling steps for specific detection of highly purified RBPs.}, language = {en} } @article{HeilingKnuttiScherretal.2021, author = {Heiling, Sven and Knutti, Nadine and Scherr, Franziska and Geiger, J{\"o}rg and Weikert, Juliane and Rose, Michael and Jahns, Roland and Ceglarek, Uta and Scherag, Andr{\´e} and Kiehntopf, Michael}, title = {Metabolite ratios as quality indicators for pre-analytical variation in serum and EDTA plasma}, series = {Metabolites}, volume = {11}, journal = {Metabolites}, number = {9}, issn = {2218-1989}, doi = {10.3390/metabo11090638}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-246261}, year = {2021}, abstract = {In clinical diagnostics and research, blood samples are one of the most frequently used materials. Nevertheless, exploring the chemical composition of human plasma and serum is challenging due to the highly dynamic influence of pre-analytical variation. A prominent example is the variability in pre-centrifugation delay (time-to-centrifugation; TTC). Quality indicators (QI) reflecting sample TTC are of utmost importance in assessing sample history and resulting sample quality, which is essential for accurate diagnostics and conclusive, reproducible research. In the present study, we subjected human blood to varying TTCs at room temperature prior to processing for plasma or serum preparation. Potential sample QIs were identified by Ultra high pressure liquid chromatography tandem mass spectrometry (UHPLC-MS/MS) based metabolite profiling in samples from healthy volunteers (n = 10). Selected QIs were validated by a targeted MS/MS approach in two independent sets of samples from patients (n = 40 and n = 70). In serum, the hypoxanthine/guanosine (HG) and hypoxanthine/inosine (HI) ratios demonstrated high diagnostic performance (Sensitivity/Specificity > 80\%) for the discrimination of samples with a TTC > 1 h. We identified several eicosanoids, such as 12-HETE, 15-(S)-HETE, 8-(S)-HETE, 12-oxo-HETE, (±)13-HODE and 12-(S)-HEPE as QIs for a pre-centrifugation delay > 2 h. 12-HETE, 12-oxo-HETE, 8-(S)-HETE, and 12-(S)-HEPE, and the HI- and HG-ratios could be validated in patient samples.}, language = {en} } @phdthesis{Endres2021, author = {Endres, Theresa}, title = {PAF1 complex and MYC couple transcription elongation with double-strand break repair}, doi = {10.25972/OPUS-24955}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249557}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {The oncogene MYC is deregulated and overexpressed in a high variety of human cancers and is considered an important driver in tumorigenesis. The MYC protein binds to virtually all active promoters of genes which are also bound by the RNA Polymerase II (RNAPII). This results in the assumption that MYC is a transcription factor regulating gene expression. The effects of gene expression are weak and often differ depending on the tumor entities or MYC levels. These observations could argue that the oncogene MYC has additional functions independent of altering gene expression. In relation to this, the high diversity of interaction partners might be important. One of them is the RNAPII associated Factor I complex (PAF1c). In this study, direct interaction between PAF1c and MYC was confirmed in an in-vitro pulldown assay. ChIP sequencing analyses revealed that knockdown of PAF1c components resulted in reduced MYC occupancy at active promoters. Depletion or activation as well as overexpression of MYC led to reduced or enhanced global occupancy of PAF1c in the body of active genes, arguing that MYC and PAF1c bind cooperatively to chromatin. Upon PAF1c knockdown cell proliferation was reduced and additionally resulted in an attenuation of activation or repression of MYC-regulated genes. Interestingly, knockdown of PAF1c components caused an accumulation in S-phase of cells bearing oncogenic MYC levels. Remarkably, enhanced DNA damage, measured by elevated gH2AX and pKAP1 protein levels, was observed in those cells and this DNA damage occurs specifically during DNA synthesis. Strikingly, MYC is involved in double strand break repair in a PAF1c-dependent manner at oncogenic MYC levels. Collectively the data show that the transfer of PAF1c from MYC onto the RNAPII couples the transcriptional elongation with double strand break repair to maintain the genomic integrity in MYC-driven tumor cells.}, language = {en} } @phdthesis{Sharifi2022, author = {Sharifi, Marzieh}, title = {Structural plasticity of active zones in mouse hippocampal mossy fiber synapses}, doi = {10.25972/OPUS-27543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-275433}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Chemical synapses are a physically and functionally varied type of cell-cell contact specialized in conducting communication between neurons. They are the smallest "computational" unit of the brain and are often classified as electrical and chemical, and they can be distinguished based on their transmission mechanism. These categories could be further broken into many kinds, each having a specific structure-function repertoire that is hypothesized to provide neural networks with distinct computational capabilities. Heterogeneity refers to the variety of structures and functions present in a particular category of synapses. Contributing factors for this heterogeneity may be the synaptic vesicles, the active zone (AZ), the synaptic cleft, the postsynaptic density, and the glial processes associated with the synaptic contacts. Each of these five structural modules has its own set of functions, and their combination determines the spectrum of functional heterogeneity at mammalian excitatory synapses. This work focused on the changes in AZ protein expression after chemical induction of plasticity with forskolin in synaptic contacts of the hippocampal mossy fibers. With the nanoscopic resolution provided by dSTORM, along with the multicolor SIM imaging capabilities, changes in expression of key presynaptic AZ components were analyzed. Using SIM imaging along with a standardized stimulation protocol in acute brain slices from male 16-week old Thy1-mEGFP (Lsi1) mice, the changes of the key AZ proteins Bassoon, Munc 13-1 and Tomosyn were investigated 30 min after stimulation with forskolin (50 μM for 30 min). Forskolin induced changes in these proteins largely in small synaptic contacts whereas no clear changes were detected in large mossy fiber boutons. However, due to the high variability it cannot be ruled out that forskolin may differentially modify AZ protein composition depending on experimental circumstances such as age and gender of mice or the time point and duration of forskolin stimulation. The dSTORM data demonstrated feasibility to perform single molecule 3D imaging of hippocampal presynaptic AZs and allowed quantitative mapping of molecular changes in AZ proteins after induction of plasticity. The findings suggest high heterogeneity in mossy fiber synaptic contacts that may have an impact on the function of neural networks. These imaging approaches may now be used to identify potential differences in functional molecular rearrangements of synaptic proteins in healthy and diseased brain (e.g. after induction of traumatic brain injury).}, subject = {Chemische Synapsen}, language = {en} } @article{AppelScholzKocabeyetal.2016, author = {Appel, Mirjam and Scholz, Claus-J{\"u}rgen and Kocabey, Samet and Savage, Sinead and K{\"o}nig, Christian and Yarali, Ayse}, title = {Independent natural genetic variation of punishment- versus relief-memory}, series = {Biology Letters}, volume = {12}, journal = {Biology Letters}, number = {12}, doi = {10.1098/rsbl.2016.0657}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-186554}, pages = {20160657}, year = {2016}, abstract = {A painful event establishes two opponent memories: cues that are associated with pain onset are remembered negatively, whereas cues that coincide with the relief at pain offset acquire positive valence. Such punishment-versus relief-memories are conserved across species, including humans, and the balance between them is critical for adaptive behaviour with respect to pain and trauma. In the fruit fly, Drosophila melanogaster as a study case, we found that both punishment-and relief-memories display natural variation across wild-derived inbred strains, but they do not covary, suggesting a considerable level of dissociation in their genetic effectors. This provokes the question whether there may be heritable inter-individual differences in the balance between these opponent memories in man, with potential psycho-clinical implications.}, language = {en} } @article{HofmannKellerWalteretal.2017, author = {Hofmann, Ulf Krister and Keller, Ramona Luise and Walter, Christian and Mittag, Falk}, title = {Predictability of the effects of facet joint infiltration in the degenerate lumbar spine when assessing MRI scans}, series = {Journal of Orthopaedic Surgery and Research}, volume = {12}, journal = {Journal of Orthopaedic Surgery and Research}, doi = {10.1186/s13018-017-0685-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-173027}, year = {2017}, abstract = {Background Imaging results are frequently considered as hallmarks of disease by spine surgeons to plan their future treatment strategy. Numerous classification systems have been proposed to quantify or grade lumbar magnetic resonance imaging (MRI) scans and thus objectify imaging findings. The clinical impact of the measured parameters remains, however, unclear. To evaluate the pathological significance of imaging findings in patients with multisegmental degenerative findings, clinicians can perform image-guided local infiltrations to target defined areas such as the facet joints. The aim of the present retrospective study was to evaluate the correlation of MRI facet joint degeneration and spinal stenosis measurements with improvement obtained by image-guided intraarticular facet joint infiltration. Methods Fifty MRI scans of patients with chronic lumbar back pain were graded radiologically using a wide range of classification and measurement systems. The reported effect of facet joint injections at the site was recorded, and a comparative analysis performed. Results When we allocated patients according to their reported pain relief, 27 showed no improvement (0-30\%), 16 reported good improvement (31-75\%) and 7 reported excellent improvement (> 75\%). MRI features assessed in this study did, however, not show any relevant correlation with reported pain after facet joint infiltration: Values for Kendall's tau ranged from \(\tau\) = - 0.190 for neuroforaminal stenosis grading as suggested by Lee, to \(\tau\) = 0.133 for posterior disc height as proposed by Hasegawa. Conclusion Despite the trend in evidence-based medicine to provide medical algorithms, our findings underline the continuing need for individualised spine care that, along with imaging techniques or targeted infiltrations, includes diagnostic dimensions such as good patient history and clinical examination to formulate a diagnosis. Trial registration ClinicalTrials.gov, NCT03308149, retrospectively registered October 2017}, language = {en} } @article{CuiSchlesingerSchoenhalsetal.2016, author = {Cui, Huanhuan and Schlesinger, Jenny and Schoenhals, Sophia and Tonjes, Martje and Dunkel, Ilona and Meierhofer, David and Cano, Elena and Schulz, Kerstin and Berger, Michael F. and Haack, Timm and Abdelilah-Seyfried, Salim and Bulyk, Martha L. and Sauer, Sascha and Sperling, Silke R.}, title = {Phosphorylation of the chromatin remodeling factor DPF3a induces cardiac hypertrophy through releasing HEY repressors from DNA}, series = {Nucleic Acids Research}, volume = {44}, journal = {Nucleic Acids Research}, number = {6}, doi = {10.1093/nar/gkv1244}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-166391}, pages = {2538-2553}, year = {2016}, abstract = {DPF3 (BAF45c) is a member of the BAF chromatin remodeling complex. Two isoforms have been described, namely DPF3a and DPF3b. The latter binds to acetylated and methylated lysine residues of histones. Here, we elaborate on the role of DPF3a and describe a novel pathway of cardiac gene transcription leading to pathological cardiac hypertrophy. Upon hypertrophic stimuli, casein kinase 2 phosphorylates DPF3a at serine 348. This initiates the interaction of DPF3a with the transcriptional repressors HEY, followed by the release of HEY from the DNA. Moreover, BRG1 is bound by DPF3a, and is thus recruited to HEY genomic targets upon interaction of the two components. Consequently, the transcription of downstream targets such as NPPA and GATA4 is initiated and pathological cardiac hypertrophy is established. In human, DPF3a is significantly up-regulated in hypertrophic hearts of patients with hypertrophic cardiomyopathy or aortic stenosis. Taken together, we show that activation of DPF3a upon hypertrophic stimuli switches cardiac fetal gene expression from being silenced by HEY to being activated by BRG1. Thus, we present a novel pathway for pathological cardiac hypertrophy, whose inhibition is a long-term therapeutic goal for the treatment of the course of heart failure.}, language = {en} } @article{MichauxHansenJennichesetal.2020, author = {Michaux, Charlotte and Hansen, Elisabeth E. and Jenniches, Laura and Gerovac, Milan and Barquist, Lars and Vogel, J{\"o}rg}, title = {Single-Nucleotide RNA Maps for the Two Major Nosocomial Pathogens Enterococcus faecalis and Enterococcus faecium}, series = {Frontiers in Cellular and Infection Microbiology}, volume = {10}, journal = {Frontiers in Cellular and Infection Microbiology}, issn = {2235-2988}, doi = {10.3389/fcimb.2020.600325}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217947}, year = {2020}, abstract = {Enterococcus faecalis and faecium are two major representative clinical strains of the Enterococcus genus and are sadly notorious to be part of the top agents responsible for nosocomial infections. Despite their critical implication in worldwide public healthcare, essential and available resources such as deep transcriptome annotations remain poor, which also limits our understanding of post-transcriptional control small regulatory RNA (sRNA) functions in these bacteria. Here, using the dRNA-seq technique in combination with ANNOgesic analysis, we successfully mapped and annotated transcription start sites (TSS) of both E. faecalis V583 and E. faecium AUS0004 at single nucleotide resolution. Analyzing bacteria in late exponential phase, we capture ~40\% (E. faecalis) and 43\% (E. faecium) of the annotated protein-coding genes, determine 5′ and 3′ UTR (untranslated region) length, and detect instances of leaderless mRNAs. The transcriptome maps revealed sRNA candidates in both bacteria, some found in previous studies and new ones. Expression of candidate sRNAs is being confirmed under biologically relevant environmental conditions. This comprehensive global TSS mapping atlas provides a valuable resource for RNA biology and gene expression analysis in the Enterococci. It can be accessed online at www.helmholtz-hiri.de/en/datasets/enterococcus through an instance of the genomic viewer JBrowse.}, language = {en} } @phdthesis{GoebneeKlaus2023, author = {G{\"o}b [n{\´e}e Klaus], Vanessa Aline Domenica}, title = {Pathomechanisms underlying ischemic stroke}, doi = {10.25972/OPUS-28672}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-286727}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Every year, stroke affects over 100 million people worldwide and the number of cases continues to grow. Ischemic stroke is the most prevalent form of stroke and rapid restoration of blood flow is the primary therapeutic aim. However, recanalization might fail or reperfusion itself induces detrimental processes leading to infarct progression. Previous studies identified platelets and immune cells as drivers of this so-called ischemia/reperfusion (I/R) injury, establishing the concept of ischemic stroke as thrombo-inflammatory disease. Reduced cerebral blood flow despite recanalization promoted the hypothesis that thrombus formation within the cerebral microcirculation induces further tissue damage. The results presented in this thesis refute this: using complementary methodologies, it was shown that infarct growth precedes the occurrence of thrombi excluding them as I/R injury-underlying cause. Blood brain barrier disruption is one of the hallmarks of ischemic stroke pathology and was confirmed as early event during reperfusion injury in the second part of this study. Abolished platelet α-granule release protects mice from vascular leakage in the early reperfusion phase resulting in smaller infarcts. Using in vitro assays, platelet α-granule-derived PDGF-AB was identified as one factor contributing to blood-brain barrier disruption. In vivo visualization of platelet activation would provide important insights in the spatio-temporal context of platelet activation in stroke pathology. As platelet signaling results in elevated intracellular Ca2+ levels, this is an ideal readout. To overcome the limitations of chemical calcium indicators, a mouse line expressing an endogenous calcium reporter specifically in platelets and megakaryocytes was generated. Presence of the reporter did not interfere with platelet function, consequently these mice were characterized in in vivo and ex vivo models. Upon ischemic stroke, neutrophils are among the first cells that are recruited to the brain. Since for neutrophils both, beneficial and detrimental effects are described, their role was investigated within this thesis. Neither neutrophil depletion nor absence of NADPH-dependent ROS production (Ncf-/- mice) affected stroke outcome. In contrast, abolished NET-formation in Pad4-/- mice resulted in reduced infarct sizes, revealing detrimental effects of NETosis in the context of ischemic stroke, which might become a potential therapeutic target. Cerebral venous (sinus) thrombosis, CV(S)T is a rare type of stroke with mainly idiopathic onset. Whereas for arterial thrombosis a critical contribution of platelets is known and widely accepted, for venous thrombosis this is less clear but considered more and more. In the last part of this thesis, it was shown that fab-fragments of the anti-CLEC-2 antibody INU1 trigger pathological platelet activation in vivo, resulting in foudroyant CVT accompanied by heavy neurological symptoms. Using this novel animal model for CVT, cooperative signaling of the two platelet receptors CLEC-2 and GPIIb/IIIa was revealed as major trigger of CVT and potential target for treatment.}, subject = {Schlaganfall}, language = {en} } @phdthesis{Scheiner2024, author = {Scheiner, Christin}, title = {Vulnerability in adolescence: prevalence, pandemic impact and prevention}, doi = {10.25972/OPUS-35164}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-351644}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {This compilation focuses on adolescent mental disorders and their prevention. It comprises three distinct studies, each contributing to a deeper understanding of this critical topic. This work addresses a critical gap in the understanding of, and approach to, adolescent mental health, and as a result reveals a critically important and urgently needed policy implication for action. The thematic structure of these studies begins with an examination of the epidemiology of child and adolescent mental disorders. Baseline data were collected from N = 877 adolescents with a mean age of 12.43 years (SD = 0.65). Mental health problems, such as depressive symptoms, non-suicidal self-injury, suicidal ideation, symptoms of eating disorders, and gender differences, are thoroughly examined. Results revealed a significant portion of our sample displaying mental health problems as early as the 6th and 7th grades, with girls generally being more affected than boys. The findings underscore the importance of early adolescence in the emergence of mental health problems and thereby emphasize the need for preventive measures. Moving beyond prevalence estimates, the compilation delves into the etiology of these disorders, exploring their potential correlation with a COVID-19 infection. Understanding the early signs and risk factors is crucial for timely support. While numerous studies have investigated potential risk and protective factors during the pandemic, our focus shifts to adolescents' coping when an infection with the virus was involved (N = 2,154, M = 12.31, SD = 0.67). We hypothesized that students infected or with close family members infected, would exhibit an increased psychopathology and a decreased functioning of protective factors such as self-efficacy or self-esteem. We found no connection between infection and the mental health status within our sample, but protective factors and mental well-being were positively associated. Thus, universal primary prevention appears to be the preferred approach for promoting mental health. Lastly, the compilation introduces LessStress, a noteworthy contribution to more evidence-based prevention programs. This universal approach is designed to reduce stress in schools, accompanied by a cluster-randomized trial to evaluate its effectiveness (estimated sample size N = 1,894). Existing studies have demonstrated the effectiveness of stress prevention, leading us to introduce a short and easy-to-implement prevention program. There is positive evidence for one-lesson interventions in schools for promoting well-being and health behaviors among adolescents. LessStress is designed based on a life skills approach that not only imparts psychoeducational content but also teaches skills relevant to everyday life and directly applicable. Throughout these studies, a common thread emerges: the pressing need to address mental disorders during childhood and adolescence. These formative years play a pivotal role in the development of mental health problems. These formative years play a crucial role in the development of mental health problems. They highlight the importance of epidemiological data collection and analysis based on the latest models to develop prevention interventions that are not only effective but also reach young people on a global level.}, subject = {Jugend}, language = {en} } @article{AchenbachKleinLuigetal.2021, author = {Achenbach, Leonard and Klein, Christian and Luig, Patrick and Bloch, Hendrik and Schneider, Dominik and Fehske, Kai}, title = {Collision with opponents - but not foul play - dominates injury mechanism in professional men's basketball}, series = {BMC Sports Science Medicine and Rehabilitation}, volume = {13}, journal = {BMC Sports Science Medicine and Rehabilitation}, doi = {10.1186/s13102-021-00322-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-261765}, year = {2021}, abstract = {Background To identify injury patterns and mechanisms in professional men's basketball by means of video match analysis. Methods In Germany, injuries are registered with the statutory accident insurance for professional athletes (VBG) by clubs or club physicians as part of occupational accident reporting. Moderate and severe injuries (absence of > 7 days) sustained during basketball competition in one of four seasons (2014-2017 and 2018-2019) in the first or second national men's league in Germany were prospectively analyzed using a newly developed standardized observation form. Season 2017-2018 was excluded because of missing video material. Results Video analysis included 175 (53\%) of 329 moderate and severe match injuries. Contact patterns categorized according to the different body sites yielded eight groups of typical injury patterns: one each for the head, shoulders, and ankles, two for the thighs, and three for the knees. Injuries to the head (92\%), ankles (76\%), shoulders (70\%), knees (47\%), and thighs (32\%) were mainly caused by direct contact. The injury proportion of foul play was 19\%. Most injuries (61\%) occurred in the central zone below the basket. More injuries occurred during the second (OR 1.8, p = 0.018) and fourth quarter (OR 1.8, p = 0.022) than during the first and third quarter of the match. Conclusion The eight identified injury patterns differed substantially in their mechanisms. Moderate and severe match injuries to the head, shoulders, knees, and ankles were mainly caused by collision with opponents and teammates. Thus, stricter rule enforcement is unlikely to facilitate safer match play.}, language = {en} } @article{KrohnMoltAlawiFoerstneretal.2017, author = {Krohn-Molt, Ines and Alawi, Malik and F{\"o}rstner, Konrad U. and Wiegandt, Alena and Burkhardt, Lia and Indenbirken, Daniela and Thieß, Melanie and Grundhoff, Adam and Kehr, Julia and Tholey, Andreas and Streit, Wolfgang R.}, title = {Insights into microalga and bacteria interactions of selected phycosphere biofilms using metagenomic, transcriptomic, and proteomic approaches}, series = {Frontiers in Microbiology}, volume = {2017}, journal = {Frontiers in Microbiology}, number = {8}, doi = {10.3389/fmicb.2017.01941}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-173701}, year = {2017}, abstract = {Microalga are of high relevance for the global carbon cycling and it is well-known that they are associated with a microbiota. However, it remains unclear, if the associated microbiota, often found in phycosphere biofilms, is specific for the microalga strains and which role individual bacterial taxa play. Here we provide experimental evidence that \(Chlorella\) \(saccharophila\), \(Scenedesmus\) \(quadricauda\), and \(Micrasterias\) \(crux-melitensis\), maintained in strain collections, are associated with unique and specific microbial populations. Deep metagenome sequencing, binning approaches, secretome analyses in combination with RNA-Seq data implied fundamental differences in the gene expression profiles of the microbiota associated with the different microalga. Our metatranscriptome analyses indicates that the transcriptionally most active bacteria with respect to key genes commonly involved in plant-microbe interactions in the Chlorella (Trebouxiophyceae) and Scenedesmus (Chlorophyceae) strains belong to the phylum of the α-Proteobacteria. In contrast, in the Micrasterias (Zygnematophyceae) phycosphere biofilm bacteria affiliated with the phylum of the Bacteroidetes showed the highest gene expression rates. We furthermore show that effector molecules known from plant-microbe interactions as inducers for the innate immunity are already of relevance at this evolutionary early plant-microbiome level.}, language = {en} } @phdthesis{TawkTaouk2018, author = {Tawk [Taouk], Caroline S.}, title = {The role of host-stress in the infection by the bacterial pathogen \(Shigella\) \(flexneri\)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-151107}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {The human-bacterial pathogen interaction is a complex process that results from a prolonged evolutionary arms race in the struggle for survival. The pathogen employs virulence strategies to achieve host colonization, and the latter counteracts using defense programs. The encounter of both organisms results in drastic physiological changes leading to stress, which is an ancient response accompanying infection. Recent evidence suggests that the stress response in the host converges with the innate immune pathways and influences the outcome of infection. However, the contribution of stress and the exact mechanism(s) of its involvement in host defense remain to be elucidated. Using the model bacterial pathogen Shigella flexneri, and comparing it with the closely related pathogen Salmonella Typhimurium, this study investigated the role of host stress in the outcome of infection. Shigella infection is characterized by a pronounced pro-inflammatory response that causes intense stress in host tissues, particularly the intestinal epithelium, which constitutes the first barrier against Shigella colonization. In this study, inflammatory stress was simulated in epithelial cells by inducing oxidative stress, hypoxia, and cytokine stimulation. Shigella infection of epithelial cells exposed to such stresses was strongly inhibited at the adhesion/binding stage. This resulted from the depletion of sphingolipidrafts in the plasma membrane by the stress-activated sphingomyelinases. Interestingly, Salmonella adhesion was not affected, by virtue of its flagellar motility, which allowed the gathering of bacteria at remaining membrane rafts. Moreover, the intracellular replication of Shigella lead to a similar sphingolipid-raft depletion in the membrane across adjacent cells inhibiting extracellular bacterial invasion. Additionally, this study shows that Shigella infection interferes with the host stress granule-formation in response to stress. Interestingly, infected cells exhibited a nuclear depletion of the global RNA-binding stress-granule associated proteins TIAR and TIA-1 and their accumulation in the cytoplasm. Overall, this work investigated different aspects of the host stress-response in the defense against bacterial infection. The findings shed light on the importance of the host stress-pathways during infection, and improve the understanding of different strategies in host-pathogen interaction.}, subject = {Shigella flexneri}, language = {en} } @article{RoeschPanjeSterzingetal.2016, author = {Roesch, J. and Panje, C. and Sterzing, F. and Mantel, F. and Nestle, U. and Andratschke, N. and Guckenberger, M.}, title = {SBRT for centrally localized NSCLC - What is too central?}, series = {Radiation Oncology}, volume = {11}, journal = {Radiation Oncology}, number = {157}, doi = {10.1186/s13014-016-0732-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-167459}, year = {2016}, abstract = {Purpose Current guidelines recommend stereotactic body radiotherapy (SBRT) for stage I non-small-cell lung cancer (NSCLC) in medically inoperable patients. There are excellent outcome and toxicity data for SBRT of peripheral lung tumors. However, the discussion on SBRT for centrally located tumors is controversial. This study evaluated current clinical practice regarding SBRT of centrally located lung tumors, to identify common fractionation schedules and commonly accepted contraindications for SBRT. Methods A questionnaire consisting of two parts was introduced at the annual meeting of the DEGRO working group on stereotactic radiotherapy, representing centers in Germany and Switzerland. The first part of the questionnaire covered general information about the centers, whereas the second part specifically addressed SBRT of centrally located lung tumors, using case examples of nine primary NSCLC patients. Reconstructions of a contrast enhanced CT, as well as PET-Imaging for each case were demonstrated to the participants. Results Twenty-six centers participated in the meeting. The majority was academic (73\%), participated in interdisciplinary thoracic oncology tumorboards (88\%) and offered SBRT for lung tumors (96\%). Two centers questioned the indication of SBRT for central lung tumors because of lack of evidence. The majority of centers had experience in SBRT for central lung tumors (88\%) and half of the centers reported more than ten cases treated during a median period of five years. Most fractionation schedules used PTV encompassing doses of 48-60 Gy in eight fractions with maximum doses of 125-150\%. A clear indication for SBRT treatment was seen by more than 85\% of centers in three of the nine patients in whom tumors were small and not closer than 2 cm to the main bronchus. Prior pneumonectomy or immediate adjacency to hilar/mediastinal structures were not considered as contraindications for SBRT. In cases where the tumor exceeded 4 cm in diameter or was located closer than 4 cm to the carina 50-80\% of centers saw an indication for SBRT. One case, with a 7 cm tumor reaching to the carina would have been treated with SBRT only by one center. Conclusion Within DEGRO working group on stereotactic radiotherapy, SBRT for small (<4 cm) early stage NSCLC is a common indication, if the minimal distance to the main bronchi is at least 2 cm. The controversy on the treatment of larger and more central tumors will hopefully be solved by ongoing prospective clinical trials.}, language = {en} } @article{YeAmbiOlguinNavaetal.2021, author = {Ye, Liqing and Ambi, Uddhav B. and Olguin-Nava, Marco and Gribling-Burrer, Anne-Sophie and Ahmad, Shazeb and Bohn, Patrick and Weber, Melanie M. and Smyth, Redmond P.}, title = {RNA structures and their role in selective genome packaging}, series = {Viruses}, volume = {13}, journal = {Viruses}, number = {9}, issn = {1999-4915}, doi = {10.3390/v13091788}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-246101}, year = {2021}, abstract = {To generate infectious viral particles, viruses must specifically select their genomic RNA from milieu that contains a complex mixture of cellular or non-genomic viral RNAs. In this review, we focus on the role of viral encoded RNA structures in genome packaging. We first discuss how packaging signals are constructed from local and long-range base pairings within viral genomes, as well as inter-molecular interactions between viral and host RNAs. Then, how genome packaging is regulated by the biophysical properties of RNA. Finally, we examine the impact of RNA packaging signals on viral evolution.}, language = {en} } @phdthesis{Saleh2021, author = {Saleh, Ahmed}, title = {The emerging role of stress speckle tracking in viability world}, doi = {10.25972/OPUS-22344}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-223447}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Introduction: Speckle-tracking echocardiography has recently emerged as a quantitative ultrasound technique for accurately evaluating myocardial function by analyzing the motion of speckles identified. Speckle-tracking obtained under stress may offer an opportunity to improve the detection of dynamic regional abnormalities and myocardial viability. Objective: To evaluate stress speckle tracking as tool to detect myocardial viability in comparison to cardiac MRI in post-STEMI patients. Methods: 49 patients were prospectively enrolled in our 18-month's study. Dobutamin stress echocardiography was performed 4 days post-infarction accompanied with automated functional imaging (Speckle tracking) analysis of left ventricle during rest and then during low dose stress. All patients underwent a follow up stress echocardiography at 6 weeks with speckle tracking analysis. Cardiac MRI took place concomitantly at 4 days post-infarction and 6 weeks. We carried out an assessment of re-admission with acute coronary syndrome (ACS) after one year of enrollment. Results: Investigating strain rate obtained with stress speckle tracking after revascularization predicted the extent of myocardial scar, determined by contrast-enhanced magnetic resonance imaging. A good correlation was found between the global strain and total infarct size (R 0.75, p< 0.001). Furthermore, a clear inverse relationship was found between the segmental strain and the transmural extent of infarction in each segment. (R -0.69, p<0.01). Meanwhile it provided 81.82\% sensitivity and 82.6\% specificity to detect transmural from non-transmural infarction at a cut-off value of -10.15. Global stress strain rate showed 80\% sensitivity and 77.5\% specificity at a cut-off value of -9.1 to predict hospital re-admission with ACS. A cut-off value of -8.4 had shown a 69.23\% sensitivity and 73.5\% specificity to predict the re-admission related to other cardiac symptoms. Conclusion: Strain rate obtained from speckle tracking during stress is a novel method of detecting myocardial viability after STEMI .Moreover it carries a promising role in post-myocardial infarction risk stratification with a reasonable prediction of reversible cardiac-related hospital re-admission.}, language = {en} } @article{VolckmarHanPuetteretal.2016, author = {Volckmar, Anna-Lena and Han, Chung Ting and P{\"u}tter, Carolin and Haas, Stefan and Vogel, Carla I. G. and Knoll, Nadja and Struve, Christoph and G{\"o}bel, Maria and Haas, Katharina and Herrfurth, Nikolas and Jarick, Ivonne and Grallert, Harald and Sch{\"u}rmann, Annette and Al-Hasani, Hadi and Hebebrand, Johannes and Sauer, Sascha and Hinney, Anke}, title = {Analysis of Genes Involved in Body Weight Regulation by Targeted Re-Sequencing}, series = {PLoS ONE}, volume = {11}, journal = {PLoS ONE}, number = {2}, doi = {10.1371/journal.pone.0147904}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-167274}, pages = {e0147904}, year = {2016}, abstract = {Introduction Genes involved in body weight regulation that were previously investigated in genome-wide association studies (GWAS) and in animal models were target-enriched followed by massive parallel next generation sequencing. Methods We enriched and re-sequenced continuous genomic regions comprising FTO, MC4R, TMEM18, SDCCAG8, TKNS, MSRA and TBC1D1 in a screening sample of 196 extremely obese children and adolescents with age and sex specific body mass index (BMI) ≥ 99th percentile and 176 lean adults (BMI ≤ 15th percentile). 22 variants were confirmed by Sanger sequencing. Genotyping was performed in up to 705 independent obesity trios (extremely obese child and both parents), 243 extremely obese cases and 261 lean adults. Results and Conclusion We detected 20 different non-synonymous variants, one frame shift and one nonsense mutation in the 7 continuous genomic regions in study groups of different weight extremes. For SNP Arg695Cys (rs58983546) in TBC1D1 we detected nominal association with obesity (pTDT = 0.03 in 705 trios). Eleven of the variants were rare, thus were only detected heterozygously in up to ten individual(s) of the complete screening sample of 372 individuals. Two of them (in FTO and MSRA) were found in lean individuals, nine in extremely obese. In silico analyses of the 11 variants did not reveal functional implications for the mutations. Concordant with our hypothesis we detected a rare variant that potentially leads to loss of FTO function in a lean individual. For TBC1D1, in contrary to our hypothesis, the loss of function variant (Arg443Stop) was found in an obese individual. Functional in vitro studies are warranted.}, language = {en} } @phdthesis{Slotta2019, author = {Slotta, Anja Maria}, title = {The Role of Protein Kinase D 1 in the regulation of murine adipose tissue function under physiological and pathophysiological conditions}, doi = {10.25972/OPUS-17911}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-179112}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Adipocytes are specialized cells found in vertebrates to ensure survival in terms of adaption to food deficit and abundance. However, their dysfunction accounts for the pathophysiology of metabolic diseases such as T2DM. Preliminary data generated by Mona L{\"o}ffler suggested that PKD1 is involved in adipocyte function. Here, I show that PKD1 expression and activity is linked to lipid metabolism of murine adipocytes. PKD1 gene expression and activity was reduced in murine white adipose tissue upon fasting, a physiological condition which induces lipolysis. Isoproterenol-stimulated lipolysis in adipose tissue and 3T3-L1 adipocytes reduced PKD1 gene expression. Silencing ATGL in adipocytes inhibited isoproterenol-stimulated lipolysis, however, the β-adrenergic stimulation of ATGL-silenced adipocytes lowered PKD1 expression levels as well. Adipose tissue of obese mice exhibited high PKD1 RNA levels but paradoxically lower protein levels of phosphorylated PKD1-Ser916. However, HFD generated a second PKD1 protein product of low molecular weight in mouse adipose tissue. Furthermore, constitutively active PKD1 predominantly displayed nuclear localization in 3T3-L1 adipocytes containing many fat vacuoles. However, adipocytes overexpressing non-functional PKD1 contained fewer lipid droplets and PKD1-KD was distributed in cytoplasm. Most importantly, deficiency of PKD1 in mouse adipose tissue caused expression of genes involved in adaptive thermogenesis such as UCP-1 and thus generated brown-like phenotype adipocytes. Thus, PKD1 is implicated in adipose tissue function and presents an interesting target for therapeutic approaches in the prevention of obesity and associated diseases.}, subject = {adipocyte}, language = {en} } @phdthesis{Schrader2019, author = {Schrader, Lisa}, title = {{\"U}berleben, funktionelle Kapazit{\"a}t und pulmonale Hypertonie bei Sarkoidose unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung von Atempumpe und Lungenkreislauf}, doi = {10.25972/OPUS-17668}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-176682}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurden H{\"a}ufigkeit, Charakteristika und Einflussfaktoren von {\"U}berleben, funktioneller Kapazit{\"a}t, Atempumpenst{\"o}rung und pulmonaler Hypertonie bei Sarkoidose analysiert. Insgesamt wurden die Daten von 182 mitteleurop{\"a}ischen Patienten mit gesicherter Sarkoidose retrospektiv erfasst und der {\"U}berlebensstatus erhoben. Von 127 Patienten lagen die kompletten Ergebnisse der Diagnostik in der Missions{\"a}rztlichen Klinik W{\"u}rzburg vor. Mit den Daten aller dieser Patienten wurden {\"U}berlebensanalysen, Pr{\"a}diktionsanalysen und Korrelationsanalysen durchgef{\"u}hrt. Damit war die Studie eine der umfangreichsten, die sich mit mitteleurop{\"a}ischen Sarkoidosepatienten und ihrem Krankheitsverlauf retrospektiv auseinandersetzte. Von allen 179 im Follow-up erfassten Patienten sind 19 (11 m{\"a}nnlich) im mittleren Alter von 68 Jahren verstorben (10\%). Eine pulmonale Hypertonie wurde in 6 F{\"a}llen mittels Rechtsherzkatheter wenige Monate bis 3 Jahre vor dem Tod diagnostiziert und 7 verstorbene Patienten erf{\"u}llten die echokardiographischen Kriterien einer pulmonalen Hypertonie. Die Pr{\"a}valenz der SAPH war insgesamt 10\% (12 Patienten mit mPAP 39±10 mmHg), der echokardiographische Verdacht auf pulmonale Hypertonie bestand bei 22 (PASP > 36 mmHg) bzw. 15 (TRVmax > 2,8 m/s) Patienten. Funktionell relevant waren Rechtsherzfunktion (RA, TAPSE, NT-proBNP), H{\"a}modynamik (PASP, TRVmax, mPAP), Ventilation (FEV1, VC) und Transferfaktor (r bzw. ß > 0,4 bzw. < -0,4, p < 0.05). Mortalit{\"a}tspr{\"a}diktoren waren u.a. eine Gehstrecke < 338 m und eine V'O2peak ≤ 63,5 \%/Soll (AUC > 0,8, p < 0.05). Bei 13 von 17 mit Mundverschlussdruckmessung untersuchten Patienten wurde eine Atempumpenst{\"o}rung diagnostiziert. 7 der 13 Patienten hatten eine invasiv-diagnostizierte SAPH. Die 13 Patienten zeigten eine erh{\"o}hte Atempumpenlast (P0.1 0,56[0,38-0,66] kPa) und 12 der 13 Patienten auch eine erh{\"o}hte respiratorische Kapazit{\"a}t (P0.1/PImax 12,0[7,5-19,5]\%) und Atemfrequenz (BF 23[19-24]/min). Die Atemmuskelkraft war nur bei einer Patientin pathologisch gem{\"a}ß den Grenzwerten von Koch et al. Die Atempumpenlast bzw. die respiratorische Kapazit{\"a}t hing stark vom pulmonalarteriellen Druck ab (mPAP, PVR, PASP, TRVmax korrelierten sehr gut mit P0.1 bzw. P0.1/PImax). SAPH-Patienten und Patienten ohne pulmonale Hypertonie zeigten signifikante Unterschiede in Bezug auf Atemmuskelkraft und Atempumpenlast. Die echokardiographischen Lungenhochdruck-Parameter hatten starke pr{\"a}diktive Eigenschaften (100\% Sensitivit{\"a}t, Spezifit{\"a}t) bez{\"u}glich der Entwicklung einer Atempumpenst{\"o}rung (PASP ≥ 40 mmHg, TRVmax ≥ 2,9 m/s). Innerhalb des Lungenhochdruck-Kollektivs war der Zusammenhang zwischen Atempumpenlast und Parametern der pulmonalen Hypertonie und der Einfluss auf funktionelle Kapazit{\"a}t und Ventilation zudem wesentlich st{\"a}rker (r > 0,8 bzw. < -0,8, p < 0.05). Die Pr{\"a}valenz der SAPH ist hoch, das Auftreten mit eingeschr{\"a}nktem {\"U}berleben und funktioneller sowie Atempumpeneinschr{\"a}nkung assoziiert. Der Verlauf der Sarkoidose wird von dem Auftreten einer pulmonale Hypertonie, einer Atemlasterh{\"o}hung und einer Einschr{\"a}nkung der funktionellen Kapazit{\"a}t beeinflusst. Die bisher gefundenen Daten sollten an gr{\"o}ßeren Populationen best{\"a}tigt oder korrigiert werden. Sarkoidose-Mortalit{\"a}ts- sowie SAPH-Pr{\"a}diktoren k{\"o}nnten im klinischen Alltag in Form von Therapiekontroll- und Screeningparametern von Nutzen sein und das Management der Sarkoidosepatienten erleichtern.}, subject = {Pulmonale Hypertonie}, language = {de} } @phdthesis{Herrmann2019, author = {Herrmann, Johannes Bernd}, title = {Rolle des Komplement C5a-Rezeptors 1 in der Pathophysiologie der Meningokokken-Sepsis}, doi = {10.25972/OPUS-18453}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-184533}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Das bekapselte, Gram-negative, diplokokkenf{\"o}rmige Bakterium Neisseria meningitidis (Nme) ist ein asymptomatischer Kommensale des oberen Nasenrachenraums im Men-schen. Gerade bei Kindern ist es dem humanspezifischen Pathogen in seltenen F{\"a}llen m{\"o}glich, in den Blutstrom einzuwandern und lebensbedrohliche Krankheitsbilder wie Meningoenzephalitis und Sepsis auszul{\"o}sen, welche als „Invasive Meningokokkener-krankung" (IMD) zusammengefasst werden. J{\"a}hrlich ereignen sich weltweit bis zu 1,2 Mio F{\"a}lle von IMD, welche aufgrund des fulminanten Verlaufs und der hohen Letalit{\"a}t gef{\"u}rchtet sind. In der Bek{\"a}mpfung der Nme-Sepsis ist das humane Komplementsystem von entscheidender Bedeutung. Vor diesem Hintergrund ist die protektive Rolle des lytischen (Membranangriffskomplex MAK) und opsonisierenden Arms (Opsonine iC3b und C1q) der Komplementkaskade gut dokumentiert. Dagegen ist der Beitrag des in-flammatorischen Arms (Anaphylatoxine C3a und C5a) in der Nme-Sepsis bisher unklar. Aus diesem Grunde wurde mit dieser Arbeit die Rolle des inflammatorischen Arms an-hand des Komplement C5a-Rezeptors 1 (C5aR1) in der Pathophysiologie der Nme-Sepsis am Mausmodell untersucht. Nach Etablierung des murinen, intraperitonealen In-fektionsmodells konnte ein sch{\"a}dlicher Effekt des C5aR1 in der Nme-Sepsis beobachtet werden. Aus der Abwesenheit des C5aR1 resultierte eine h{\"o}here {\"U}berlebensrate, ein besserer klinischer Zustand, eine niedrigere Bakteri{\"a}mie und niedrigere Konzentrationen der pro-inflammatorischen Mediatoren IL-6, CXCL-1 und TNF-α. Im Hinblick auf den zellul{\"a}ren Pathomechanismus sprechen Ergebnisse dieser Arbeit daf{\"u}r, dass der C5aR1 prim{\"a}r eine gesteigerte Freisetzung inflammatorischer Mediatoren durch verschiedene Zellpopulationen triggert (Zytokinsturm), wodurch sekund{\"a}r Zellparalyse, steigende Bakteri{\"a}mie und h{\"o}here Letalit{\"a}t bedingt sind. Durch Depletionsversuche und Immun-fluoreszenzf{\"a}rbungen konnte, unabh{\"a}ngig vom C5aR1, eine allgemein protektive Rolle von neutrophilen Granulozyten und Monozyten/Makrophagen in der Nme-Sepsis beo-bachtet werden. Dar{\"u}ber hinaus pr{\"a}sentierte sich der zyklische C5aR1-Antagonist PMX205 als erfolgsversprechende Therapieoption, um Parameter einer murinen Nme-Sepsis zu verbessern. Weitere Untersuchungen sind n{\"o}tig, um die Wirksamkeit dieser Substanz in der humanen Nme-Sepsis zu erforschen. Zudem k{\"o}nnte das murine, intrape-ritoneale Infektionsmodell zur Kl{\"a}rung der Rolle des C5aR2 in der Nme-Sepsis genutzt werden.}, subject = {Komplement C5a}, language = {de} } @phdthesis{Reger2020, author = {Reger, Angela}, title = {{\"U}ber das Druck- und Kraftverteilungsmuster an der Hand beim Zylindergriff nach verschiedenen Versteifungsoperationen}, doi = {10.25972/OPUS-19965}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-199651}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Es wurde untersucht, wie sich eine Versteifungsoperation am Handgelenk (Voll- /Teilversteifung) bzw. an den Fingern (Endgelenk, Mittelgelenk) auf die Griffkraft und das Kraftverteilungsmuster in der Hand beim Greifen zylindrischer Objekte auswirkt. Aufgrund der Ein- und Ausschlusskriterien konnten 44 Patienten untersucht werden, davon 12 Patienten nach Vollversteifung eines Handgelenkes, 12 nach Teilversteifung eines Handgelenkes sowie jeweils 10 Patienten nach Versteifung eines End- bzw. Mittelgelenkes eines einzelnen Fingers. Die Messungen wurden mittels Manugraphie an 3 verschiedenen Zylindergr{\"o}ßen durchgef{\"u}hrt. Das Messsystem misst die Maximalkraft und generiert f{\"u}r jeden Patienten elektronische Handabdr{\"u}cke, die bez{\"u}glich der Kraftverteilung innerhalb der Hand ausgewertet wurden. Bei den Patienten nach Handgelenksversteifungen wurde die gemessene Maximalkraft mit der gesunden Gegenseite verglichen und mittels Wilcoxon-Test statistisch ausgewertet. Die Werte nach Vollversteifung wurden mit denen nach Teilversteifung mithilfe des Mann-Whitney-Tests verglichen. Bei den Patienten nach Fingergelenksversteifung erfolgte aufgrund der geringen Patientenzahlen die statistische Auswertung rein deskriptiv. Sowohl durch eine Voll- als auch eine Teilversteifung des Handgelenkes reduziert sich die Griffkraft signifikant. Das Kraftverteilungsmuster innerhalb der Hand bleibt nach beiden Eingriffen unver{\"a}ndert. Am Zeigefinger konnte nach Versteifung des Endgelenkes und auch des Mittelgelenkes ein Aussparen des gesamten Strahls und somit eine Minderung der Hand-Gesamtkraft beobachtet werden. Aufgrund der geringen Patientenzahlen (DIP: n=2, PIP: n=4) kann hier jedoch keine allgemein g{\"u}ltige Aussage getroffen werden. Nach einer Endgelenksversteifung am Mittelfinger reduziert sich die Kraft des betroffenen Strahls, hinsichtlich der Gesamtkraft wird dies durch eine Adaptation des benachbarten Zeigefingers, geringer auch des Kleinfingers weitgehend ausgeglichen. Nach Versteifung eines Fingermittelgelenkes ist die Kraft des betroffenen Fingers fast immer abgeschw{\"a}cht, vor allem durch die Kraftminderung im Mittel- und Endglied. Auch hier wird die Gesamtkraft jedoch h{\"a}ufig durch eine vermehrte Kraft der {\"u}brigen Finger ausgeglichen, teilweise {\"u}bersteigt diese sogar die Kraft der gesunden Gegenseite.}, subject = {Greifen}, language = {de} } @phdthesis{Fink2021, author = {Fink, Severin Lion Julian}, title = {Entwicklung eines Sleeping Beauty Transposon Systems zum simultanen und induzierbaren shRNA-Knock-down verschiedener Zielstrukturen in Zelllinien des Multiplen Myeloms}, doi = {10.25972/OPUS-24979}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249796}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Das Multiple Myelom (MM) ist ungeachtet neuer medikament{\"o}ser Therapien weiterhin eine f{\"u}r die allermeisten Patienten unheilbare Erkrankung. Aktuelle Whole-Genome-Sequenzierungen konnten die Annahme, dass hierf{\"u}r die genetische Heterogenit{\"a}t des MM verantwortlich ist, best{\"a}tigen. Um dieses onkogene Signalnetzwerk auf effiziente Weise zu untersuchen, wurde ein induzierbares Knock-down-System basierend auf der weitverbreiteten RNA-Interferenz und dem neuen, innovativen Sleeping Beauty Transposon System (SBTS) entwickelt. Die Etablierung des SBTS im MM zeigte, dass die CMV-Promotor-vermittelte EGFP-Expression {\"u}ber 231 Tage stabil ist. Die Verwendung des SBTS erm{\"o}glicht es, Zellen bei niedrigster biologischer Schutzstufe (S1) stabil zu transfizieren. Am Beispiel des MAPK-Signalweges konnten stabile shRNA-vermittelte Knock-downs in verschiedenen MM-Zelllinien erfolgreich durchgef{\"u}hrt werden. Um ein induzierbares Tet-On-System zur shRNA-Expression zu erstellen, wurden zum einen dem verwendeten H1-Promotor zwei TetO-Sequenzen hinzugef{\"u}gt. Zum anderen wurde durch die Verwendung eines zweiten, neu konstruierten SBTS Vektors mit anderer Selektionsresistenz in den verwendeten Zellen das Tet-Repressor-Protein (TetR) stabil exprimiert. Die notwendige Expression von TetR konnte nur mittels CAG-Promotors erreicht werden. Am Beispiel von ERK2 konnte gezeigt werden, dass es durch die stabile Transfektion und die Induktion des Knock-downs mit Doxycyclin m{\"o}glich ist, den Knock-down Effekt zu erzielen. Das etablierte Plasmid-basierte System stellt somit ein versatiles, einfach anwendbares, kosteng{\"u}nstiges und zeitsparendes Werkzeug dar, induzierbare Knock-downs durch RNA-Interferenz f{\"u}r einzelne oder mehrere Proteine gleichzeitig zu erzielen. Es ist davon auszugehen, dass die Anwendung aufgrund der Verwendung etablierter Techniken und der leichten Modifizierbarkeit nicht nur auf das MM begrenzt sein wird.}, subject = {RNS-Interferenz}, language = {de} } @phdthesis{Schwab2022, author = {Schwab, Bernhard}, title = {Zirkulierende microRNAs beim komplexen regionalen Schmerzsyndron}, doi = {10.25972/OPUS-26695}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-266959}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {CRPS ist eine anhaltende Schmerzerkrankung, die nach Verletzungen auftritt und mit einer variierenden Kombination von Symptomen aus den Bereichen Sensorik, Vasomotorik, Sudomotorik/{\"O}demen und Motorik verbunden ist. Die Physiologie des Krankheitsbildes ist nicht abschließend gekl{\"a}rt, allerdings wird eine komplexe Interaktion mehrerer Pathomechanismen als Ursache angenommen. Deshalb stellt das CRPS sowohl eine diagnostische als auch eine therapeutische Herausforderung dar. miRNAs sind kurze, einstr{\"a}ngige und nicht-codierende RNAs, die durch Inhibierung der Translation und Degradierung von mRNAs an der posttranskriptionellen Regulation der Genexpression beteiligt sind. Sie werden auch von den Zellen durch Exosomen, Mikrovesikel, Lipoproteine und Apoptose freigesetzt, sodass sie in unterschiedlichen K{\"o}rperfl{\"u}ssigkeiten nachgewiesen werden k{\"o}nnen. Bei vielen Erkrankungen kann eine Dysregulation der miRNA-Expression festgestellt werden, weshalb großes Interesse daran besteht, sie als Biomarker oder f{\"u}r therapeutische Ans{\"a}tze nutzbar zu machen. Die miRNAs miR-183, -21, -29b, -144, - 223 wurden bereits im Zusammenhang mit entz{\"u}ndlichen und neuropathischen Prozessen und der Dysruption von Immunobarrieren beschrieben. In dieser Arbeit wurde untersucht, ob bei der Expression dieser miRNAs im Blut von CRPS-Patienten, Patienten mit einem komplikationslosen posttraumatischen Heilungsverlauf und von Kontrollen ohne ein vorangegangenes Trauma Unterschiede bestehen. Die Messungen erfolgten im Plasma, in Leukozyten und Exosomen, um dadurch auch die Regulation in den einzelnen Blutkomponenten vergleichen zu k{\"o}nnen. Tats{\"a}chlich fanden sich unterschiedliche miRNA-Expressionsprofile bei den verschiedenen Biomaterialien. Außerdem konnte bei einzelnen miRNAs ein Einfluss von Alter und Geschlecht auf die Expression nachgewiesen werden. Diese Beeinflussung war dar{\"u}ber hinaus auch abh{\"a}ngig vom untersuchten Biomaterial und vor allem bei den Exosomen besonders ausgepr{\"a}gt. In den Exosomen ergab sich eine signifikante Hochregulation von miR-223-5p bei den FK im Vergleich mit den CRPS-Patienten. Bei der Zusammenfassung der Daten von CRPS und FK fand sich außerdem eine negative Korrelation zwischen der miR-223-5p-Expression und dem CSS, sodass ein erh{\"o}htes Expressionsniveau mit einer milderen Krankheitsausbildung verbunden war. Hinsichtlich der traumanaiven Kontrollen war das Expressionsniveau der CRPS-Patienten hingegen unver{\"a}ndert. Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass beim CRPS im Vergleich mit einem regelrechten Heilungsverlauf eine insuffiziente beziehungsweise ausbleibende posttraumatische Anpassung des miRNA-Spektrums vorliegt. Diese posttraumatische Regulation stellt eventuell eine wichtige Voraussetzung f{\"u}r den Ablauf eines komplikationslosen Heilungsprozesses dar. F{\"u}r miR-223-5p wurde bereits mehrfach eine antiinflammatorische Wirkung durch die Regulation von proinflammatorischen Rezeptoren und die Beeinflussung der Differenzierung von Makrophagen beschrieben. Eine verminderte Expression k{\"o}nnte somit zu einer Disposition f{\"u}r {\"u}berschießende Entz{\"u}ndungsreaktionen f{\"u}hren und dadurch zur Entwicklung von CRPS beitragen. Diese Ergebnisse weisen auf die Beteiligung zirkulierender und vor allem exosomaler miRNAs bei der Pathophysiologie des CRPS hin. Zur weiterf{\"u}hrenden Abkl{\"a}rung der pathophysiologischen Relevanz von miR-223-5p sind jedoch zus{\"a}tzliche Untersuchungen erforderlich. Dabei bleibt es zu pr{\"u}fen, ob eine verminderte miR-223-5p-Expression mit verst{\"a}rkten Entz{\"u}ndungsmarkern und einer verst{\"a}rkten proinflammatorischen Differenzierung von Makrophagen verbunden ist. Eine Abkl{\"a}rung der Herkunft der Exosomen k{\"o}nnte dabei helfen, zwischen einer lokalen und einer systemischen Reaktion zu unterscheiden. Die Beantwortung dieser Fragen k{\"o}nnte zu einem besseren Verst{\"a}ndnis beitragen, warum manche Patienten nach einem Extremit{\"a}tentrauma ein CRPS entwickeln und keinen normalen Heilungsverlauf erfahren.}, subject = {miR-223-5p}, language = {de} } @phdthesis{Krueger2021, author = {Kr{\"u}ger, S{\"o}ren}, title = {Unterschiedliche Einfl{\"u}sse von Komplement auf Reaktionen neutrophiler Granulozyten auf die Infektion mit \(Neisseria\) \(meningitidis\)}, doi = {10.25972/OPUS-24969}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249697}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {The gram-negative diplococcus Neisseria meningitidis (Nme) is a frequent human-specific, commensal bacterium of the upper respiratory tract. Under certain conditions especially in infants, meningococci can translocate into the bloodstream and cause invasive meningococcal disease (IMD) manifesting as meningitis or sepsis or a combination of both. IMD is feared for its rapid progression and high fatality rate if it remains untreated. IMD affects up to one million people annually causing substantial morbidity and mortality worldwide. It is well-established that the complement system is an important protective factor in meningococcal disease through opsonization of bacteria with C3b and the lytic activity of the membrane attack complex although the inflammatory C5a/C5aR1 axis can aggravate IMD. The role of neutrophil granulocytes in meningococcal infection is less clear despite their abundant recruitment throughout the course of disease. This study aimed to characterize neutrophil responses to Nme in vitro and the influence of complement on these responses. In infection assays with whole blood and isolated PMNs, effective binding, internalization and killing of Nme by neutrophils was demonstrated. A significant complement-dependence of neutrophil phagocytosis and oxidative burst was observed. The opsonizing and lytic pathway of the complement cascade were found to be most relevant for these responses since blockade of C3 using inhibitor Compstatin Cp20 reduced phagocytosis and oxidative burst significantly more than the blockade of the inflammatory branch with C5aR1-antagonist PMX53. Opsonization with specific antibodies could not replicate the effect of complement activation indicating that engagement of neutrophil complement receptors, particularly complement receptor 3, is involved. Other neutrophil effector functions such as degranulation and IL-8 release were activated in a complement-independent manner implying activation by other inflammatory signals. Considering existing evidence on the overall protective effect of PMNs, further studies investigating the contribution of each neutrophil effector function to infection survival in vivo are required. Ideally, this should be studied in a murine meningitis or sepsis model in the context of complement activation.}, subject = {Neisseria meningitidis}, language = {en} } @phdthesis{Cenik2022, author = {Cenik, Eren}, title = {Merkmale der submaximalen Kraftmessung mit dem Manugraphy-System}, doi = {10.25972/OPUS-25450}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254505}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Kraftverteilung einer gesunden Hand unterscheidet sich bei submaximaler Testleistung signifikant vom dem einer maximalen Leistung. Die meisten statistischen Auff{\"a}lligkeiten werden hierbei beim großen Zylinder nachgewiesen und die wenigsten beim Verwenden des kleinsten Zylinders. {\"U}berraschenderweise sind Abweichungen im Kraftverteilungsmuster gr{\"o}ßer, wenn die rechte anstatt der linken Hand eine submaximale Kraftleistung erbringt. Die Kraftverteilung zwischen den H{\"a}nden ist sehr {\"a}hnlich, wenn diese maximale Kraft aus{\"u}ben. Aus diesem Grund kann oder muss eine gesunde Gegenseite zum Vergleich herangezogen werden, um einen Unterschied in der Kraftverteilung zu erkennen. Die Kraftverteilung zwischen Individuen variiert sehr stark. Es existiert kein universelles submaximales Kraftverteilungsmuster, sondern ein individuelles Muster. Daher ist es nicht m{\"o}glich, einen Simulanten anhand eines typischen Betrugsmusters zu identifizieren.}, subject = {Kraftmessung}, language = {de} } @phdthesis{Ringlein2022, author = {Ringlein, Sophia Annelie}, title = {Der Zusammenhang der Herzfrequenzvariabilit{\"a}t im Langzeit-EKG mit der k{\"o}rperlichen Belastbarkeit in der Spiroergometrie bei Kindern und Jugendlichen}, doi = {10.25972/OPUS-27434}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-274343}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Unter Herzfrequenzvariabilit{\"a}t (HRV) versteht man die Anpassung der Herzfrequenz an endogene und exogene Einfl{\"u}sse. Diese Anpassung wird vom autonomen Nervensystem durch Sympathikus und Parasympathikus gesteuert. Je variabler die Herzfrequenz bzw. die HRV auf diese Einfl{\"u}sse reagiert, umso besser die autonome Regulation und die autonome Balance. In dieser Studie wurde der Zusammenhang der HRV im Langzeit-EKG mit der k{\"o}rperlichen Belastbarkeit in der Spiroergometrie bei Kindern und Jugendlichen untersucht. Es zeigte sich, dass Kinder mit psychosomatischen Erkrankungen am schlechtesten k{\"o}rperlich belastbar waren und die geringste HRV aufweisen konnten. Wohingegen SportlerInnen die beste Belastbarkeit und h{\"o}chsten Werte in der HRV-Analyse erzielen konnten. Zudem ist es m{\"o}glich, mittels Parameter der Spiroergometrie und der HRV-Analyse die k{\"o}rperliche Belastbarkeit bis zu 63\% vorherzusagen.}, subject = {Herzfrequenzvariabilit{\"a}t}, language = {de} } @article{BuchhornBaumannWillaschek2021, author = {Buchhorn, Reiner and Baumann, Christoph and Willaschek, Christian}, title = {Pathophysiological mechanisms of bradycardia in patients with anorexia nervosa}, series = {Health Science Reports}, volume = {4}, journal = {Health Science Reports}, number = {3}, doi = {10.1002/hsr2.331}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244724}, year = {2021}, abstract = {Background The purpose of this investigation was to examine heart rate variability (HRV), interbeat interval (IBI), and their interrelationship in healthy controls, bradycardic hyperpolarization-activated cyclic nucleotide-gated channel 4 (HCN4) mutation carriers, and patients with anorexia nervosa (AN). We tested the hypothesis that neural mechanisms cause bradycardia in patients with AN. Therefore, we assumed that saturation of the HRV/IBI relationship as a consequence of sustained parasympathetic control of the sinus node is exclusively detectable in patients with AN. Methods Patients with AN between the ages of 12 and 16 years admitted to our hospital due to malnutrition were grouped and included in the present investigation (N = 20). A matched-pair group with healthy children and adolescents was created. Groups were matched for age and sex. A 24-hour Holter electrocardiography (ECG) was performed in controls and patients. More specifically, all patients underwent two 24-hour Holter ECG examinations (admission; refeeding treatment). Additionally, the IBI was recorded during the night in HCN4 mutation carriers (N = 4). HRV parameters were analyzed in 5-minute sequences during the night and plotted against mean corresponding IBI length. HRV, IBI, and their interrelationship were examined using Spearman's rank correlation analyses, Mann-Whitney U tests, and Wilcoxon signed-rank tests. Results The relationship between IBI and HRV showed signs of saturation in patients with AN. Furthermore, signs of HRV saturation were present in two HCN4 mutation carriers. In contrast, signs of HRV saturation were not present in controls. Conclusions The existence of HRV saturation does not support the existence of parasympathetically mediated bradycardia. Nonneural mechanisms, such as HCN4 downregulation, may be responsible for bradycardia and HRV saturation in patients with AN.}, language = {en} } @article{SuratBernsenSchimmer2021, author = {Surat, G{\"u}zin and Bernsen, Dominik and Schimmer, Christoph}, title = {Antimicrobial stewardship measures in cardiac surgery and its impact on surgical site infections}, series = {Journal of Cardiothoracic Surgery}, volume = {16}, journal = {Journal of Cardiothoracic Surgery}, doi = {10.1186/s13019-021-01693-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265533}, year = {2021}, abstract = {Objective The goal of this study was to monitor the compliance and impact on a protocol change of surgical antimicrobial prophylaxis in cardiac surgery favouring cefazolin instead cefuroxime, initiated by the hospital's antimicrobial stewardship team. Methods This quality improvement study was performed in a tertiary care hospital in collaboration with the department of cardiothoracic surgery and the hospitals antimicrobial stewardship team following a revision of the standard for surgical antimicrobial prophylaxis including 1029 patients who underwent cardiac surgery. 582 patients receiving cefuroxime and 447 patients receiving cefazolin respectively were compared without altering any other preventative perioperative measures including its postoperative duration of less than 24 h. Adherence and surgical site infections were compiled and analysed. Results A complete adherence was achieved. Overall surgical site infections occurred in 37 (3.6\%) of the cases, 20 (3.4\%) in cefuroxime patients and 17 (3.8\%) in cefazolin patients (p value = 0.754). No statistically significant differences could be found in any of the primary endpoints, but there was a trend towards less deep sternal wound infections in the cefazolin group. Conclusions The study supports the role of antimicrobial stewardship in cardiac surgery and mirrors the success of a multidisciplinary team aiming to minimize adverse events by optimizing antibiotic use.}, language = {en} } @phdthesis{Winter2022, author = {Winter, Carla}, title = {Evaluation der Verwendung von Virtueller Realit{\"a}t (VR) als Erg{\"a}nzung zum Laufbandtraining im Rahmen der Behandlung von Gangst{\"o}rungen bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) und Schlaganfall}, doi = {10.25972/OPUS-28054}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-280544}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Rehabilitation von Gangst{\"o}rungen bei Patienten mit MS und Schlaganfall erfolgt h{\"a}ufig mithilfe eines konventionellen Laufbandtrainings. Einige Studien haben bereits gezeigt, dass durch eine Erweiterung dieses Trainings um eine virtuelle Realit{\"a}t die Motivation der Patienten gesteigert und die Therapieergebnisse verbessert werden k{\"o}nnen. In der vorliegenden Studie wurde eine immersive VR-Anwendung (unter Verwendung eines HMD) f{\"u}r die Gangrehabilitation von Patienten evaluiert. Hierbei wurden ihre Anwendbarkeit und Akzeptanz gepr{\"u}ft sowie ihre Kurzzeiteffekte mit einer semi-immersiven Pr{\"a}sentation (unter Verwendung eines Monitors) und mit einem konventionellen Laufbandtraining ohne VR verglichen. Der Fokus lag insbesondere auf der Untersuchung der Anwendbarkeit beider Systeme und der Auswirkungen auf die Laufgeschwindigkeit und Motivation der Benutzer. Im Rahmen einer Studie mit Innersubjekt-Design nahmen zun{\"a}chst 36 gesunde Teilnehmer und anschließend 14 Patienten mit MS oder Schlaganfall an drei experimentellen Bedingungen (VR {\"u}ber HMD, VR {\"u}ber Monitor, Laufbandtraining ohne VR) teil. Sowohl in der Studie mit gesunden Teilnehmern als auch in der Patientenstudie zeigte sich in der HMD-Bedingung eine h{\"o}here Laufgeschwindigkeit als beim Laufbandtraining ohne VR und in der Monitor-Bedingung. Die gesunden Studienteilnehmer berichteten {\"u}ber eine h{\"o}here Motivation nach der HMD-Bedingung als nach den anderen Bedingungen. Es traten in beiden Gruppen keine Nebenwirkungen im Sinne einer Simulator Sickness auf und es wurden auch keine Erh{\"o}hungen der Herzfrequenzen nach den VR-Bedingungen detektiert. Die Bewertungen des Pr{\"a}senzerlebens waren in beiden Gruppen in der HMD-Bedingung h{\"o}her als in der Monitor-Bedingung. Beide VR-Bedingungen erhielten hohe Bewertungen f{\"u}r die Benutzerfreundlichkeit. Die meisten der gesunden Teilnehmer (89 \%) und Patienten (71 \%) pr{\"a}ferierten das HMD-basierte Laufbandtraining unter den drei Trainingsformen und die meisten Patienten k{\"o}nnten sich vorstellen, es h{\"a}ufiger zu nutzen. Mit der vorliegenden Studie wurde eine strukturierte Evaluation der Anwendbarkeit eines immersiven VR-Systems f{\"u}r die Gangrehabilitation gepr{\"u}ft und dieses erstmals in den direkten Vergleich zu einem semi-immersiven System und einem konventionellen Training ohne VR gesetzt. Die Studie best{\"a}tigte die Praktikabilit{\"a}t der Kombination eines Laufbandtrainings mit immersiver VR. Aufgrund ihrer hohen Benutzerfreundlichkeit und der geringen Nebenwirkungen scheint diese Trainingsform besonders f{\"u}r Patienten geeignet zu sein, um deren Trainingsmotivation und Trainingserfolge, wie z. B. die Laufgeschwindigkeit, zu steigern. Da immersive VR-Systeme allerdings nach wie vor spezifische technische Installationsprozeduren erfordern, sollte f{\"u}r die spezifische klinische Anwendung eine Kosten-Nutzen-Bewertung erfolgen.}, subject = {Multiple Sklerose}, language = {de} } @phdthesis{Zugelder2019, author = {Zugelder, Laurens}, title = {Etablierung eines stabilen induzierbaren Multikassetten-Systems f{\"u}r shRNA-Knockdown-Konstrukte in Myelom Zelllinien und Anwendung zur Analyse des NFκB-Signalwegs}, doi = {10.25972/OPUS-18837}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-188377}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Das Multiple Myelom muss trotz stetiger Fortschritte im Hinblick auf die verf{\"u}gbaren Therapieoptionen und die Krankheitsprognose weiterhin im Wesentlichen als eine unheilbare Erkrankung angesehen werden. Dies kann vor allem auf die große inter- und intraindividuelle Heterogenit{\"a}t des MM zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden, welche die Entwicklung gezielter molekularer Therapiestrategien erheblich erschwert. Hierbei stellen loss-of-function- Experimente, welche die Identifikation einzelner oder mehrerer potenziell therapeutisch relevanter Zielstrukturen durch die (kombinierte) Depletion von Proteinen erm{\"o}glichen, eine wichtige S{\"a}ule dar, f{\"u}r deren Durchf{\"u}hrung verschiedene Systeme mit jeweils eigenen Vor- und Nachteilen zur Verf{\"u}gung stehen. Im Rahmen dieser Arbeit konnte die Etablierung eines auf RNA-Interferenz basierenden stabilen und induzierbaren Knockdownsystems durch Elektroporation von MM Zelllinien mit Einzel- und Mehrfach-shRNA-Vektoren abgeschlossen werden. Die Transfektion von tet-Repressor-exprimierenden Zellinien mit einer oder mehreren shRNAExpressionskassetten innerhalb eines Plasmidvektors erm{\"o}glicht durch die vollst{\"a}ndige Repression der shRNA-Transkription im nicht-induzierten Zustand die Selektion erfolgreich transponierter Zellen ohne Effekt-vermittelte Bias und die Generierung großer Zellmengen f{\"u}r Versuchsreihen in vergleichsweise kurzer Zeit. Die Induktion der verschiedenen in dieser Arbeit evaluierten Einzel- und Mehrfach-shRNA-Konstrukte gegen (Kombinationen von) Zielstrukturen im Ras/MAPK- sowie im NFκB-Signalsystem mittels Doxyzyklin als Induktionsagens zeigte durchweg deutliche und den Erwartungen aus transienten Experimenten entsprechende Knockdownergebnisse. Auch die Resultate hinsichtlich funktioneller Readouts und zellphysiologischer Effekte der induzierten Knockouts stehen im Einklang mit vorangegangenen Experimenten und best{\"a}tigen somit die {\"A}quivalenz des stabilen induzierbaren Systems zu transienten Ans{\"a}tzen auf RNAi-Basis oder zu pharmakologischen Inhibitoren. Der hierbei erzielte hypomorphe Ph{\"a}notyp innerhalb einer polyklonalen Zellpopulation bildet die Realit{\"a}t einer medikament{\"o}sen Blockade einer oder weniger Zielstrukturen einer heterogenen MM Tumorpopulation n{\"a}herungsweise ab, weshalb das vorgestellte System ein hilfreiches, kosteneffizientes und leicht zu handhabendes Werkzeug f{\"u}r die Identifikation potenziell relevanter Zielstrukturen f{\"u}r molekulare Therapieans{\"a}tze im Multiplen Myelom darstellt}, subject = {Plasmozytom}, language = {de} } @phdthesis{Ickrath2021, author = {Ickrath, Katrin Marie}, title = {DNA-Stabilit{\"a}t und -Regenerationsf{\"a}higkeit von humanen Nasenschleimhautzellen in Kulturmodellen}, doi = {10.25972/OPUS-23043}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-230438}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Kulturmodelle des respiratorischen Epithels werden zur Kl{\"a}rung multipler Fragestellungen, zum Beispiel der Untersuchung seltener respiratorischer Erkrankungen, wie der prim{\"a}ren Ziliendyskinesie (PCD) herangezogen. Hierbei k{\"o}nnten in Zukunft Kulturmodelle integraler Bestandteil des Diagnosealgorithmus werden. Die Isolierung und Kultivierung von Prim{\"a}rzellen des menschlichen Respirationstrakts ist dabei wesentlich komplexer als die Nutzung etablierter Zelllinien. Jedoch erm{\"o}glicht die Verwendung der Prim{\"a}rzellkulturen eine exaktere Darstellung des mehrreihigen Flimmerepithels der oberen Atemwege. Die Gewinnung der Prim{\"a}rzellen kann mechanisch mit zus{\"a}tzlichem enzymatischen Verdau, oder durch sequentielles Auswachsen der Zellen erfolgen. Angewendet werden sowohl Epithelzell-Monokulturen wie auch Cokulturen mit Fibroblasten. Die Nutzung des Air-Liquid Interface in Transwell Systemen erm{\"o}glicht in beiden Kulturen die Differenzierung zu einem Kinozilien tragenden Flimmerepithel. Hierbei ist nicht endg{\"u}ltig gekl{\"a}rt, welches Modell die in vivo Gegebenheiten besser darstellt und welche Vorteile diese haben. Außerdem liegen bislang keine Daten {\"u}ber die Zellstabilit{\"a}t und -regenerationsf{\"a}higkeit nach genotoxischer Behandlung sowie Informationen {\"u}ber chromosomale Ver{\"a}nderungen w{\"a}hrend des Zellkultivierungsprozesses {\"u}ber mehrere Passagen vor. Derartige Informationen sind allerdings f{\"u}r die Etablierung eines Kulturmodells der oberen Atemwege von essentieller Bedeutung. Das Ziel der Arbeit war die Untersuchung der DNA-Stabilit{\"a}t und -Regenerationsf{\"a}higkeit {\"u}ber drei Passagen nach genotoxischer Behandlung, vergleichend f{\"u}r beide Kulturmodelle sowie die {\"U}berpr{\"u}fung der chromosomalen Stabilit{\"a}t innerhalb des Kultivierungsprozesses und der Funktionsf{\"a}higkeit beider Zellkulturen. Zu diesem Zweck wurde eine toxikologische Versuchsreihe von jeweils 10 Spendern f{\"u}r beide Kulturmodelle, Mono- bzw. Cokultur im Air-Liquid Interface {\"u}ber drei Passagen durchgef{\"u}hrt. Hierbei wurde die Grundsch{\"a}digung, die Sch{\"a}digung nach einst{\"u}ndiger Behandlung mit 300μl des Alkylanz Methylmethansulfonat (MMS) und nach einer 24-st{\"u}ndigen Regenerationszeit mit dem Comet Assay {\"u}berpr{\"u}ft. Zur Untersuchung der chromosomalen Stabilit{\"a}t innerhalb des Kulturprozesses wurden parallel Chromosomenaberrationstests an unbehandelten Zellen {\"u}ber drei Passagen durchgef{\"u}hrt. Zur {\"U}berpr{\"u}fung der Funktionsf{\"a}higkeit der Zellen wurde ein Interleukin-8 (IL-8) ELISA f{\"u}r 10 Versuchsans{\"a}tze in der jeweils ersten Passage beider Kulturen verwendet. Hierbei wurde die IL-8-Konzentration im {\"U}berstand der unbehandelten Zellkulturen sowie nach 1μg/ml bzw. 10μg/ml Lipopolysaccarid(LPS)- Exposition untersucht. F{\"u}r die Cokultur wurden sowohl beide Zelltypen gemeinsam als auch die Epithelzellen bzw. die Fibroblasten getrennt betrachtet. In beiden Modellen wurden zus{\"a}tzlich rasterelektronenmikroskopische (REM) Aufnahmen zur Untersuchung der zili{\"a}ren Strukturen durchgef{\"u}hrt. Zur {\"U}berpr{\"u}fung der Fibroblastenkontamination in der Monokultur wurden als einmaliger Versuchsablauf Vimentin- F{\"a}rbungen {\"u}ber drei Passagen angewendet. Mit dem Comet Assay konnte in beiden Modellen eine gute Regeneration der DNA-Integrit{\"a}t nach MMS-induzierter DNA-Sch{\"a}digung {\"u}ber alle Passagen nachgewiesen werden. Als einmaliger Versuchsansatz wurde das Enzym Methylpuringlykosylase (MPG) als Teil der Basenexzisionsreparatur nachgewiesen. Es ergaben sich Unterschiede in der Kultivierbarkeit der Zellen: die Monokultur zeigte eine gute Zellkultivierbarkeit bis zur dritten Passage. Es konnte jedoch mit der Vimentinf{\"a}rbung eine Fibroblastenkontamination von Beginn an sowie eine Zunahme mit H{\"o}he der Passage nachgewiesen werden. Es handelt sich hierbei demnach nicht um eine Reinkultur respiratorischer Epithelzellen. Die Cokultur erm{\"o}glicht getrennte Epithelzell- bzw. Fibroblastenkulturen, jedoch keine gute Kultivierbarkeit bis in h{\"o}here Passage. Methodisch konnte die prinzipielle Funktionsf{\"a}higkeit des Chromosomenaberrationstests an prim{\"a}ren Nasenschleimhautzellen erstmals f{\"u}r eine große Stichprobenanzahl gezeigt werden. In den durchgef{\"u}hrten Chromosomenaberrationstests konnte eine gewisse Grundsch{\"a}digung {\"u}ber alle Passagen nachgewiesen werden, jedoch sollten weitere Tests erfolgen, um diese Tendenz zu verifizieren. Die funktionelle Integrit{\"a}t wurde mit dem IL-8 ELISA nach LPS-Exposition sowie durch den Nachweis zili{\"a}rer Strukturen im REM exemplarisch best{\"a}tigt. Die erhobenen Daten liefern zusammengefasst wichtige Informationen {\"u}ber die Zellstabilit{\"a}t und -regenerationsf{\"a}higkeit der bislang verwendeten Kulturmodelle. Insbesondere Informationen {\"u}ber chromosomale Ver{\"a}nderungen sollten in Zukunft genauer betrachtet werden. Von großem Interesse w{\"a}re außerdem die {\"U}berpr{\"u}fung derartige Zelleigenschaften in Zellkulturen von PCD erkrankten Spendern.}, subject = {Prim{\"a}relement}, language = {de} } @phdthesis{Seibold2020, author = {Seibold, Marcel}, title = {Funktionelle Charakterisierung des Ras family small GTP binding protein RAL im Multiplen Myelom}, doi = {10.25972/OPUS-20800}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-208003}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die monoklonale Proliferation maligner Plasmazellen im Knochenmark ist charakteristisch f{\"u}r das multiple Myelom (MM) und kann bei Erkrankten zu St{\"o}rungen in der H{\"a}matopoese sowie zu Knochenl{\"a}sionen und Niereninsuffizienz f{\"u}hren. Die Weiterentwicklung und der Einsatz neuer Therapieoptionen konnten das {\"U}berleben von MM-Patienten zwar erheblich verbessern, jedoch gilt diese Krankheit weiterhin als unheilbar. Onkogene Mutationen und das Knochenmarkmikromilieu f{\"u}hren in MM-Zellen zur Entstehung eines onkogenen Signalnetzwerks, das das Wachstum und {\"U}berleben der Zellen aufrechterh{\"a}lt. Mutationen der GTPase RAS treten bei bis zu 50 \% der MM-Patienten auf und tragen zum {\"U}berleben von MM-Zellen bei. Trotz der H{\"a}ufigkeit und Bedeutsamkeit von onkogenem RAS, auch in anderen Tumorentit{\"a}ten, ist die GTPase nach wie vor therapeutisch nicht angreifbar. Die GTPase RAL aus der Familie der RAS-GTPasen wird als Downstream-Effektor von RAS angesehen, der damit ebenfalls zur Aufrechterhaltung des Tumorzell{\"u}berlebens beitragen k{\"o}nnte. In einigen Tumorentit{\"a}ten konnte bisher gezeigt werden, dass eine {\"U}berexpression von RAL in den Tumorzellen vorliegt und die Proliferation und Apoptose von Tumorzellen durch RAL beeinflusst wird. Daher stellte sich die Frage, ob RAL im MM ebenfalls das {\"U}berleben von Tumorzellen beeinflusst und ob eine direkte Verbindung zwischen onkogenem RAS und RAL besteht. In dieser Arbeit wurde die funktionelle Rolle von RAL sowie dessen Zusammenhang mit onkogenem RAS im MM untersucht. Hierbei konnte eine {\"U}berexpression von RAL in MM-Zellen im Vergleich zu MGUS oder normalen Plasmazellen beobachtet werden. In Knockdown-Analysen wurde gezeigt, dass RAL {\"u}berlebensnotwendig f{\"u}r MM-Zellen ist. Dabei wurde in Western Blot-Analysen festgestellt, dass diese {\"U}berlebenseffekte unabh{\"a}ngig von MAPK/ERK-Signaling vermittelt werden. Es konnte teilweise jedoch eine Abh{\"a}ngigkeit von der AKT-Aktivit{\"a}t beobachtet werden. Da RAL-Knockdown Einfluss auf das {\"U}berleben von MM-Zellen hat, wurde eine pharmakologische Inhibition von RAL durch den Inhibitor RBC8 untersucht. RBC8 zeigte in h{\"o}heren Dosen nur bei einem Teil der MM-Zelllinien eine Wirkung auf das Zell{\"u}berleben sowie auf die RAL-Aktivierung. Die Weiterentwicklung potenter RAL-Inhibitoren ist daher f{\"u}r eine klinische Translation einer RAL-Inhibition von großer Bedeutung. Zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen onkogenem RAS und der RAL-Aktivierung wurden RAL-Pulldown-Analysen nach Knockdown von onkogenem RAS durchgef{\"u}hrt. In diesen Experimenten wurde keine Abh{\"a}ngigkeit der RAL-Aktivierung von onkogenem RAS festgestellt. Dar{\"u}ber hinaus zeigten Genexpressionsanalysen nach RAS- bzw. RAL-Knockdown unterschiedliche Genexpressionsprofile. In Massenspektrometrie-Analysen wurden m{\"o}gliche Effektoren, die mit RAL an der Beeinflussung des Zell{\"u}berlebens beteiligt sein k{\"o}nnten, untersucht. Hierbei wurden die Komponenten des Exozyst-Komplexes EXO84 und SEC5 als Interaktionspartner von RAL identifiziert. Nachdem gezeigt wurde, dass RAL ausschlaggebend f{\"u}r das {\"U}berleben von MM-Zellen ist, wurde eine Kombination von RAL-Knockdown mit klinisch relevanten Wirkstoffen analysiert. Diese zeigte bei der Kombination mit PI3K oder AKT-Inhibitoren verst{\"a}rkte Effekte auf das Zell{\"u}berleben der MM-Zellen. Zusammenfassend wurde die Bedeutung von RAL f{\"u}r das {\"U}berleben von Tumorzellen im MM gezeigt und RAL als potentielles therapeutisches Target im MM beschrieben, welches unabh{\"a}ngig von onkogenem RAS reguliert wird.}, subject = {Kleine GTP-bindende Proteine}, language = {de} } @phdthesis{Mohammadi2019, author = {Mohammadi, Milad}, title = {Role of oxidized phospholipids in inflammatory pain}, doi = {10.25972/OPUS-19240}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-192402}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Introduction: During inflammation, reactive oxygen species (ROS) such as Hydrogen peroxide accumulate at the inflammation site and by oxidizing lipids, they produce metabolites such as 4-hydroxynonenal (4-HNE) and oxidized phospholipids (OxPLs). Transient receptor potential ankyrin 1 (TRPA1) and vanilloid 1 (TRPV1) are ligand gated ion channels that are expressed on nociceptors and their activation elicits pain. Hydrogen peroxide and 4-HNE are endogenous ligands for TRPA1 and their role in inflammatory pain conditions has been shown. OxPLs play a major pro-inflammatory role in many pathologies including atherosclerosis and multiple sclerosis. E06/T15 is a mouse IgM mAb that specifically binds oxidized phosphatidylcholine. D-4F is an apolipoprotein A-I mimetic peptide with a very high affinity for OxPLs and possess anti-inflammatory properties. E06 mAb and D-4F peptide protect against OxPLs-induced damage in atherosclerosis in vivo. Methods: To investigate the role of ROS and their metabolites in inflammatory pain, I utilized a combination of diverse and complex behavioral pain measurements and binding assays. I examined E06 mAb and D-4F as local treatment options for hypersensitivity evoked by endogenous and exogenous activators of TRPA1 and TRPV1 as well as in inflammatory and OxPL-induced pain models in vivo. 4-HNE, hydrogen peroxide as ROS source and mustard oil (AITC) were used to activate TRPA1, while capsaicin was used to activate TRPV1. Results: Intraplantar injection of oxidized 1-palmitoyl-2-arachidonoyl-sn-glycero-3-phosphocholine (OxPAPC) into rats' hind paw elicited thermal and mechanical hypersensitivity. Genetic and pharmacological evidence in vivo confirmed the role of TRPA1 in OxPLs-induced hypersensitivity. OxPLs formation increased in complete Freund's adjuvant (CFA)-induced inflamed rats' paw. E06 mAb and D-4F prevented OxPAPC-induced mechanical and thermal hypersensitivity (hyperalgesia) as well as CFA-induced mechanical hypersensitivity. Also, all irritants induced thermal and mechanical hypersensitivity as well as affective-emotional responses and spontaneous nocifensive behaviors. E06 mAb blocked prolonged mechanical hypersensitivity by all but hydrogen peroxide. In parallel, D-4F prevented mechanical hypersensitivity induced by all irritants as well as thermal hypersensitivity induced by capsaicin and 4-HNE. In addition, competitive binding assays showed that all TRPA1/V1 agonists induced prolonged formation of OxPLs in the paw tissue explaining the anti-nociceptive properties of E06 mAb and D-4F. Finally, the potential of gait analysis as a readout for non-provoked pain behavioral measurements were examined. Conclusion and implications: OxPLs were characterized as novel targets in inflammatory pain. Treatment with the monoclonal antibody E06 or apolipoprotein A-I mimetic peptide D-4F are suggested as potential inflammatory pain medications. OxPLs' role in neuropathic pain is yet to be investigated.}, language = {en} } @article{BaumannRakowskiBuchhorn2018, author = {Baumann, Christoph and Rakowski, Ulla and Buchhorn, Reiner}, title = {Omega-3 Fatty Acid Supplementation Improves Heart Rate Variability in Obese Children}, series = {International Journal of Pediatrics}, volume = {2018}, journal = {International Journal of Pediatrics}, number = {Article ID 8789604}, issn = {1687-9759}, doi = {10.1155/2018/8789604}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-158769}, pages = {5}, year = {2018}, abstract = {Obese children and adolescents are at high risk of developing cardiovascular diseases later in life. We hypothesized that cardiovascular prophylaxis with omega-3 fatty acids could benefit them. In our study, 20 children and adolescents (mean body mass index percentile: 99.1; mean age: 11.0 years) underwent two ambulatory 24 h Holter electrocardiography (ECG) recordings (before and after at least 3 months of omega-3 fatty acid supplementation). Time domain heart rate variability (HRV) and heart rate (HR) were examined for these patients. As a control, we used 24 h Holter ECG recordings of 94 nonobese children and adolescents. Time domain HRV parameters, which are indicators of vagal stimulation, were significantly lower in obese patients than in healthy controls, but HR was higher (standard deviation of the normal-to-normal [SDNN] interbeat intervals: -34.02\%; root mean square of successive differences [RMSSD] between normal heartbeats: -40.66\%; percentage of consecutive RR intervals [pNN50]: -60.24\%; HR: +13.37\%). After omega-3 fatty acid supplementation, time domain HRV parameters and HR of obese patients were similar to the values of healthy controls (SDNN interbeat intervals: -21.73\%; RMSSD: -19.56\%; pNN50: -25.59\%; HR: +3.94\%). Therefore, omega-3 fatty acid supplementation may be used for cardiovascular prophylaxis in obese children and adolescents.}, subject = {Adipositas}, language = {en} } @article{ArnoldMuellerOerlinghausenHemrichetal.2020, author = {Arnold, Michaela Maria and M{\"u}ller-Oerlinghausen, Bruno and Hemrich, Norbert and B{\"o}nsch, Dominikus}, title = {Effects of Psychoactive Massage in Outpatients with Depressive Disorders: A Randomized Controlled Mixed-Methods Study}, series = {Brain Sciences}, volume = {10}, journal = {Brain Sciences}, number = {10}, issn = {2076-3425}, doi = {10.3390/brainsci10100676}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-213385}, year = {2020}, abstract = {The clinical picture of depressive disorders is characterized by a plethora of somatic symptoms, psychomotor retardation, and, particularly, anhedonia. The number of patients with residual symptoms or treatment resistance is high. Touch is the basic communication among humans and animals. Its application professionally in the form of, e.g., psychoactive massage therapy, has been shown in the past to reduce the somatic and mental symptoms of depression and anxiety. Here, we investigated the effects of a specially developed affect-regulating massage therapy (ARMT) vs. individual treatment with a standardized relaxation procedure, progressive muscle relaxation (PMR), in 57 outpatients with depression. Patients were given one ARMT or PMR session weekly over 4 weeks. Changes in somatic and cognitive symptoms were assessed by standard psychiatric instruments (Hamilton Depression Scale (HAMD) and the Bech-Rafaelsen-Melancholia-Scale (BRMS)) as well as a visual analogue scale. Furthermore, oral statements from all participants were obtained in semi-structured interviews. The findings show clear and statistically significant superiority of ARMT over PMR. The results might be interpreted within various models. The concept of interoception, as well as the principles of body psychotherapy and phenomenological aspects, offers cues for understanding the mechanisms involved. Within a neurobiological context, the significance of C-tactile afferents activated by special touch techniques and humoral changes such as increased oxytocin levels open additional ways of interpreting our findings.}, language = {en} } @phdthesis{Baumann2020, author = {Baumann, Christoph}, title = {Herzfrequenzregulation bei Patienten mit einer Anorexia nervosa}, doi = {10.25972/OPUS-21885}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-218858}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In dieser Arbeit wurde die Herzratenvariabilit{\"a}t (HRV), das Interbeat-Intervall (IBI) sowie die Beziehung zwischen HRV und IBI bei gesunden Probanden, bradykarden Patienten mit einer Mutation im hyperpolarization-activated cyclic nucleotide-gated channel 4-(HCN4) Gen sowie Patienten mit einer Anorexie nervosa (AN) untersucht. Die Haupthypothese lautete, dass die bei Patienten mit AN oft zu beobachtenden Bradykardien durch neurale Mechanismen verursacht werden. Daher wurde angenommen, dass ein S{\"a}ttigungseffekt der HRV/IBI Beziehung infolge einer anhaltenden parasympathischen Kontrolle des Sinusknotenareals lediglich bei Patienten mit einer AN nachzuweisen ist. In dieser Arbeit konnte ein S{\"a}ttigungseffekt der HRV/IBI-Beziehung bei Patienten mit einer Anorexia nervosa sowie bei zwei von vier Patienten mit einer HCN4-Mutation nachgewiesen werden. Bei Kontrollen konnten hingegen kaum Zeichen eines S{\"a}ttigungseffekts der HRV/IBI Beziehung nachgewiesen werden. Es wurde daher geschlussfolgert, dass ein S{\"a}ttigungseffekt der HRV/IBI Beziehung keine parasympathisch-vermittelte Bradykardie beweist. Es zeigt sich vielmehr, dass die Regulation des HCN4-Gens f{\"u}r die Bradykardie und den festgestellten HRV-S{\"a}ttigungseffekt bei Patienten mit einer AN verantwortlich sein k{\"o}nnte.}, subject = {Anorexia nervosa}, language = {de} } @phdthesis{Haberzettl2020, author = {Haberzettl, Martin}, title = {Mittelfristige Ergebnisse nach stadienadaptierter, operativer Versorgung der Ruptur des Bandes zwischen Skaphoid und Lunatum mittels SL-Bandnaht zuz{\"u}glich dorsaler Kapsulodese oder 3-Ligament-Tenodese}, doi = {10.25972/OPUS-19994}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-199943}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Einzeitige, retrospektive klinische Studie {\"u}ber die klinischen und radiologischen Ergebnisse nach stadienadaptierter Therapie der vollst{\"a}ndigen SL-Bandruptur {\O} 7,5 Jahre postoperativ. Es wurden 33 Patienten nach SL-Bandnaht zuz{\"u}glich dorsaler Kapsulodese (bei intraoperativ vorhandenen, n{\"a}hbaren SL-Bandresten) und 39 Patienten nach SL-Bandrekonstruktion mittels 3-Ligament-Tenodese (bei fehlenden SL-Bandresten) nachuntersucht. Ein Erhalt des physiologischen karpalen Gef{\"u}ges nach SL-Bandnaht zzgl. Kapsulodese war zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung allenfalls in den statischen R{\"o}ntgenbildern, jedoch nicht in den Belastungsaufnahmen und nur in der Gruppe mit pr{\"a}operativ dynamischer SL-Instabilit{\"a}t ersichtlich. In allen Gruppen hatte sich bei >50\% der Patienten eine (posttraumatische) Handgelenksarthrose entwickelt. Die Handgelenksbeweglichkeit, die Griffkraft, die Schmerzsituation und die Funktionsscores waren leicht eingeschr{\"a}nkt, jedoch zufriedenstellend. Nach SL-Bandnaht zzgl. Kapsulodese resultierte lediglich eine revisionspflichtige Komplikation (3\%). Nach 3LT resultierten >30\% revisionspflichtige Komplikationen und >20\% Rettungsoperationen. Die 3LT ist ein komplexer, hochinvasiver operativer Eingriff mit hohen Komplikationsrisiken. Als Resultat unserer Studie stellen wir die Wertigkeit der 3LT zur kurativen Therapie der SL-Bandl{\"a}sion g{\"a}nzlich in Frage. Falls intraoperativ noch vitale und n{\"a}hbare SL-Bandreste vorliegen, sollte die Naht des SL-Bandes zuz{\"u}glich dorsaler Kapsulodese bevorzugt werden.}, subject = {Handgelenk}, language = {de} } @article{ReinersSchneiderPlatonovaetal.2020, author = {Reiners, Christoph and Schneider, Rita and Platonova, Tamara and Fridman, Mikhail and Malzahn, Uwe and M{\"a}der, Uwe and Vrachimis, Alexis and Bogdanova, Tatiana and Krajewska, Jolanta and Elisei, Rossella and Vaisman, Fernanda and Mihailovic, Jasna and Costa, Gracinda and Drozd, Valentina}, title = {Breast Cancer After Treatment of Differentiated Thyroid Cancer With Radioiodine in Young Females: What We Know and How to Investigate Open Questions. Review of the Literature and Results of a Multi-Registry Survey}, series = {Frontiers in Endocrinology}, volume = {11}, journal = {Frontiers in Endocrinology}, issn = {1664-2392}, doi = {10.3389/fendo.2020.00381}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207766}, year = {2020}, abstract = {Published studies on the risk of radiation-induced second primary malignancy (SPM) after radioiodine treatment (RAI) of differentiated thyroid cancer (DTC) refer mainly to patients treated as middle-aged or older adults and are not easily generalizable to those treated at a younger age. Here we review available literature on the risk of breast cancer as an SPM after RAI of DTC with a focus on females undergoing such treatment in childhood, adolescence, or young adulthood. Additionally, we report the results of a preliminary international survey of patient registries from academic tertiary referral centers specializing in pediatric DTC. The survey sought to evaluate the availability of sufficient patient data for a potential international multicenter observational case-control study of females with DTC given RAI at an early age. Our literature review identified a bi-directional association of DTC and breast cancer. The general breast cancer risk in adult DTC survivors is low, ~2\%, slightly higher in females than in males, but presumably lower, not higher, in those diagnosed as children or adolescents than in those diagnosed at older ages. RAI presumably does not substantially influence breast cancer risk after DTC. However, data from patients given RAI at young ages are sparse and insufficient to make definitive conclusions regarding age dependence of the risk of breast cancer as a SPM after RAI of DTC. The preliminary analysis of data from 10 thyroid cancer registries worldwide, including altogether 6,449 patients given RAI for DTC and 1,116 controls, i.e., patients not given RAI, did not show a significant increase of breast cancer incidence after RAI. However, the numbers of cases and controls were insufficient to draw statistically reliable conclusions, and the proportion of those receiving RAI at the earliest ages was too low.In conclusion, a potential international multicenter study of female patients undergoing RAI of DTC as children, adolescents, or young adults, with a sufficient sample size, is feasible. However, breast cancer screening of a larger cohort of DTC patients is not unproblematic for ethical reasons, due to the likely, at most slightly, increased risk of breast cancer post-RAI and the expected ~10\% false-positivity rate which potentially produced substantial "misdiagnosis."}, language = {en} } @phdthesis{Liang2021, author = {Liang, Raimunde}, title = {Identification of new drug targets in adrenocortical carcinoma through targeted mRNA analysis}, doi = {10.25972/OPUS-23554}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235545}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Adrenocortical carcinomas (ACC) are aggressive tumors associated with a heterogeneous but generally poor prognosis and limited treatment options for advanced stages. Despite promising molecular insights and improved understanding of ACC biology, efficient targeted therapies have not been identified yet. Thus, this study aims to identify potential new drug targets for a future personalized therapeutic approach. RNA was isolated from 104 formalin-fixed paraffin-embedded tumor samples from ACC patients, 40 of those 104 cases proved to be suitable for further mRNA analyses according to the quality check of the extracted RNA. Gene expression of 84 known cancer drug targets was evaluated by quantitative real-time PCR using 5 normal adrenal glands as reference. Protein expression was investigated for selected candidate drug targets by immunohistochemistry in 104 ACC samples, 11 adenomas and 6 normal adrenal glands. Efficacy of an available inhibitor of the most promising candidate was tested by functional in vitro experiments in two ACC cell lines (NCI-H295R and MUC1) alone or in combination with other drugs. Most frequently overexpressed genes were TOP2A, IGF2, CDK1, CDK4, PLK4 and PLK1. Nuclear immunostaining of CDK1, CDK4 and PLK1 significantly correlated with the respective mRNA expression. CDK4 was chosen as the most promising candidate for functional validation as it is actionable by FDA-approved CDK4/6 inhibitors. ACC samples with copy number gains at CDK4 locus presented significantly higher CDK4 expression levels. The CDK4/6 inhibitor palbociclib showed a concentration- and time- dependent reduction of cell viability in vitro, which was more pronounced in NCI-H295R than in MUC1 cells. This was in line with higher CDK4 expression at western blot analysis in NCI-H295R cells. Furthermore, palbociclib was applied in combination with dual IGFR/IR inhibitor linsitinib showing a synergistic effect on reducing cell viability. In conclusion, this proof-of-principle study confirmed RNA profiling to be useful to discover potential drug targets. Detected drug targets are suitable to be investigated by immunohistochemistry in the clinical setting. Moreover, CDK4/6 inhibitors are promising candidates for treatment of a subset of patients with tumors presenting CDK4 copy number gains and/or overexpression, while linsitinib might be an interesting combination partner in patients with both IGF2 and IGF1R overexpression. These results are intended as a basis for a validation study in a prospective cohort, further evaluation in vivo in suitable mouse models or testing in patients with ACC in clinical trials are needed and might improve the future management of patients with ACC in terms of precision medicine.}, subject = {Adrenokortikales Karzinom}, language = {en} } @phdthesis{Stark2024, author = {Stark, Irmgard Katharina}, title = {Einfluss von Interferon auf das Infektionsverhalten von Herpes simplex Virus 1 und seiner DUB - Mutante C65A in der Zellkultur}, doi = {10.25972/OPUS-35195}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-351950}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die Erforschung viraler Proteine ist wichtig, um virale Infektionen besser verstehen und damit therapieren zu k{\"o}nnen. Die Aufkl{\"a}rung der DUB-Funktion auf dem viralen Herpesprotein pUL36 erm{\"o}glicht ein besseres Verst{\"a}ndnis des Infektionshergangs und k{\"o}nnte zur Entwicklung eines Enzyminhibitors f{\"u}hren, der nur an diesem Enzym ansetzt, nachdem es sich von den zellul{\"a}ren DUBs unterscheidet (Kattenhorn et al., 2005). In dieser Arbeit konnten die vorherigen Daten, die eine st{\"a}rkere Hemmung der DUB- Mutante unter Interferoneinfluss zeigten, in unterschiedlichen Assay-Designs best{\"a}tigt werden. Auch Versuche mit einem anderen Herpes simplex Virus Strang, best{\"a}tigten die vorherigen Daten. Die Ergebnisse zeigen, dass die DUB-Funktion f{\"u}r HSV-1 wichtig ist f{\"u}r die virale Evasion der zellul{\"a}ren Immunantwort. Die genaue Funktion der DUB in der Infektion ist jedoch unklar. Aufgrund der vorbestehenden Datenlage erschien am wahrscheinlichsten, dass die DUB-Funktion vor Eindringen des Herpes Simplex Virus in den Zellkern zum Tragen kommt, womit es nach Abnahme des Interferons nicht zu einer viralen Reaktivierung k{\"a}me. Deshalb wurden Untersuchungen unternommen, um eine m{\"o}gliche Reaktivierung nach Abnahme des Interferons n{\"a}her zu untersuchen. Hierf{\"u}r wurden zwei verschiedene Experimente entwickelt. Einmal wurde das Interferon direkt nach Infektion und einmal 3 Tage nach Infektion (3dpi) abgenommen. Die Ergebnisse zeigten beide eine st{\"a}rkere Hemmung der DUB-HSV-1-Mutante unter Interferoneinfluss. Bei Abnahme des Interferons direkt nach Infektion lag bei Wildtyp und Mutante ein leichter Anstieg der Plaquezahlen vor, wobei dieser Effekt von der Dosis des Interferons abh{\"a}ngig war. Eine hohe Interferondosis beg{\"u}nstigte bei beiden eine st{\"a}rkere Hemmung, allerdings bei beiden auch eine leichte Erh{\"o}hung der Plaquezahl nach Abnahme. Bei einer niedrigen Dosis konnte nur eine st{\"a}rkere Hemmung der DUB-Mutante, jedoch keine Reaktivierung bei Wildtyp und Mutante nach Abnahme des Interferons gezeigt werden. Bei Abnahme drei Tage nach Infektion zeigte sich sowohl bei dem Wildtyp-Virus als auch der DUB- Mutante kein Anstieg in den Plaquezahlen. Es sind, nachdem Deubiquitinierung nicht nur eine Rolle in der Verhinderung des proteosomalen Abbaus von in die Zelle eingedrungenem Virus spielt, sondern auch der Zellregulation, mehrere Szenarien denkbar, die diesen Ph{\"a}notyp erkl{\"a}ren k{\"o}nnten. Die DUB-Funktion k{\"o}nnte zwar den proteosomalen Abbau durch Deubiqutinierung und damit Verhinderung der Markierung des Virus zum zellul{\"a}ren Abbau verhindern. Allerdings k{\"o}nnten sich durch einen langsameren Transport aus der Zelle oder in den Nucleus auch weniger Plaques bei der Mutante als wie beim Wildtyp unter Interferoneinfluss bilden, nachdem das Virus dann leichter Ziel antiviraler Proteine werden k{\"o}nnte. Oder die DUB-Funktion spielt eine Rolle beim Eintritt in den Kern durch Modifikationen anderer Proteine. Virengenome k{\"o}nnten auch durch eine fehlende DUB-Funktion reprimiert werden oder die Zelle durch Apoptose absterben. Interessanterweise konnte keine Hemmung der DUB-Mutante in Interferon behandelten U-2 OS Zellen gezeigt werden, von denen ein Defekt im STING- vermittelten Signalweg bekannt ist. Vielleicht zeigt dies, dass das STING-Protein an dem gezeigten DUB-Ph{\"a}notyp beteiligt ist. Nachgewiesen ist außerdem bereits eine Funktion des Enzyms bei der zweiten Umh{\"u}llung der Kapside bei Pseudorabiesvirus (M{\"o}hl, 2011). Weitere Untersuchungen unter Einsatz bspw. von Immunfluoreszenz, Proteasominhibitoren oder weiteren Zelllinien wie Saos-2, sind n{\"o}tig, um die genaue Funktion zu kl{\"a}ren.}, subject = {Interferon}, language = {de} } @article{AltieriDiDatoMartinietal.2019, author = {Altieri, Barbara and Di Dato, Carla and Martini, Chiara and Sciammarella, Concetta and Di Sarno, Antonella and Colao, Annamaria and Faggiano, Antongiulio}, title = {Bone Metastases in Neuroendocrine Neoplasms: From Pathogenesis to Clinical Management}, series = {Cancers}, volume = {11}, journal = {Cancers}, doi = {10.3390/cancers11091332}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-221079}, pages = {1-20}, year = {2019}, abstract = {Bone represents a common site of metastases for several solid tumors. However, the ability of neuroendocrine neoplasms (NENs) to localize to bone has always been considered a rare and late event. Thanks to the improvement of therapeutic options, which results in longer survival, and of imaging techniques, particularly after the introduction of positron emission tomography (PET) with gallium peptides, the diagnosis of bone metastases (BMs) in NENs is increasing. The onset of BMs can be associated with severe skeletal complications that impair the patient's quality of life. Moreover, BMs negatively affect the prognosis of NEN patients, bringing out the lack of curative treatment options for advanced NENs. The current knowledge on BMs in gastro-entero-pancreatic (GEP) and bronchopulmonary (BP) NENs is still scant and is derived from a few retrospective studies and case reports. This review aims to perform a critical analysis of the evidence regarding the role of BMs in GEP- and BP-NENs, focusing on the molecular mechanisms underlining the development of BMs, as well as clinical presentation, diagnosis, and treatment of BMs, in an attempt to provide suggestions that can be used in clinical practice.}, language = {en} } @phdthesis{Gronemeyer2024, author = {Gronemeyer, Karen}, title = {Kardiovaskul{\"a}re und renale Komorbidit{\"a}ten in Zusammenhang mit chronischem Hypoparathyreoidismus}, doi = {10.25972/OPUS-36069}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-360693}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Der cHPT ist eine seltene Erkrankung, die durch zu niedriges Kalzium im Serum aufgrund einer zu geringen PTH-Sekretion {\"u}ber 6 Monate charakterisiert ist. Auch bei Patienten mit einem gut kontrollierten cHPT treten Komorbidit{\"a}ten und Langzeitkomplikationen auf, die jedoch bisher kaum in prospektiven Studien untersucht wurden. Ziel dieser Arbeit war es daher, im Rahmen einer systematischen und prospektiv erfassten Studie das Auftreten kardiovaskul{\"a}rer und renaler Komorbidit{\"a}ten bei Patienten mit cHPT zu untersuchen und m{\"o}gliche Pr{\"a}diktoren f{\"u}r diese zu ermitteln. Außerdem erfolgte ein Vergleich mit gematchten Kontrollgruppen der deutschen Normalbev{\"o}lkerung mithilfe der SHIP-TREND Studie. Patienten mit cHPT zeigten eine signifikant h{\"o}here QTc-Zeit, eine h{\"o}here Pr{\"a}valenz f{\"u}r QTc-Zeit-Verl{\"a}ngerung und signifikant h{\"o}here systolische und diastolische Blutdruckwerte trotz tendenziell, jedoch nicht signifikant, h{\"a}ufigerer Einnahme antihypertensiver Medikamente. In der Echokardiographie lagen eine geringere linksventrikul{\"a}re Masse, eine geringere Pr{\"a}valenz f{\"u}r linksventrikul{\"a}re Hypertrophie und signifikant h{\"a}ufiger Klappenstenosen vor. Eine renale Insuffizienz lag mit 21\% der Patienten mit cHPT signifikant h{\"a}ufiger als bei gesunden Kontrollpersonen vor. Die Pr{\"a}valenz renaler Kalzifikationen betrug 9,6\%. M{\"o}gliche Risikofaktoren f{\"u}r das Auftreten kardiovaskul{\"a}rer und renaler Komorbidit{\"a}ten bei cHPT sind weiterhin unklar. In dieser Studie zeigte sich eine m{\"o}gliche Assoziation zwischen den Elektrolytst{\"o}rungen wie Hyperphosphat{\"a}mie und Hypomagnesi{\"a}mie, der Hyperkalziurie und dem PTH-Mangel mit valvul{\"a}ren, vaskul{\"a}ren und renalen Kalzifikationen sowie den Blutdruckwerten und der Nierenfunktion. Demnach erscheint eine {\"U}berwachung der Serumelektrolyte sowie der Kalziumausscheidung im Urin notwendig und essenziell. Auch die Bedeutung der PTH-Ersatztherapie ist weiterhin im Hinblick auf die Pr{\"a}vention kardiovaskul{\"a}rer und renaler Erkrankungen unklar.}, subject = {Hypoparathyreoidismus}, language = {de} } @phdthesis{Hahn2024, author = {Hahn, Sarah}, title = {Investigating non-canonical, 5' UTR-dependent translation of MYC and its impact on colorectal cancer development}, doi = {10.25972/OPUS-36420}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-364202}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Colorectal cancer (CRC) is the second most common tumour disease in Germany, with the sequential accumulation of certain mutations playing a decisive role in the transition from adenoma to carcinoma. In particular, deregulation of the Wnt signalling pathway and the associated deregulated expression of the MYC oncoprotein play a crucial role. Targeting MYC thus represents an important therapeutic approach in the treatment of tumours. Since direct inhibition of MYC is challenging, various approaches have been pursued to date to target MYC indirectly. The MYC 5' UTR contains an internal ribosomal entry site (IRES), which has a particular role in the initiation of MYC translation, especially in multiple myeloma. As basis for this work, it was hypothesised on the basis of previous data that translation of MYC potentially occurs via its IRES in CRC as well. Based on this, two IRES inhibitors were tested for their potential to regulate MYC expression in CRC cells. In addition, alternative, 5' UTR-dependent translation of MYC and interacting factors were investigated. EIF3D was identified as a MYC 5' UTR binding protein which has the potential to regulate MYC expression in CRC. The results of this work suggest that there is a link between eIF3D and MYC expression/translation, rendering eIF3D a potential therapeutic target for MYC-driven CRCs.}, subject = {Myc}, language = {en} } @phdthesis{Yu2024, author = {Yu, Yanying}, title = {Applied machine learning for the analysis of CRISPR-Cas systems}, doi = {10.25972/OPUS-32021}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-320219}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Among the defense strategies developed in microbes over millions of years, the innate adaptive CRISPR-Cas immune systems have spread across most of bacteria and archaea. The flexibility, simplicity, and specificity of CRISPR-Cas systems have laid the foundation for CRISPR-based genetic tools. Yet, the efficient administration of CRISPR-based tools demands rational designs to maximize the on-target efficiency and off-target specificity. Specifically, the selection of guide RNAs (gRNAs), which play a crucial role in the target recognition of CRISPR-Cas systems, is non-trivial. Despite the fact that the emerging machine learning techniques provide a solution to aid in gRNA design with prediction algorithms, design rules for many CRISPR-Cas systems are ill-defined, hindering their broader applications. CRISPR interference (CRISPRi), an alternative gene silencing technique using a catalytically dead Cas protein to interfere with transcription, is a leading technique in bacteria for functional interrogation, pathway manipulation, and genome-wide screens. Although the application is promising, it also is hindered by under-investigated design rules. Therefore, in this work, I develop a state-of-art predictive machine learning model for guide silencing efficiency in bacteria leveraging the advantages of feature engineering, data integration, interpretable AI, and automated machine learning. I first systematically investigate the influential factors that attribute to the extent of depletion in multiple CRISPRi genome-wide essentiality screens in Escherichia coli and demonstrate the surprising dominant contribution of gene-specific effects, such as gene expression level. These observations allowed me to segregate the confounding gene-specific effects using a mixed-effect random forest (MERF) model to provide a better estimate of guide efficiency, together with the improvement led by integrating multiple screens. The MERF model outperformed existing tools in an independent high-throughput saturating screen. I next interpret the predictive model to extract the design rules for robust gene silencing, such as the preference for cytosine and disfavoring for guanine and thymine within and around the protospacer adjacent motif (PAM) sequence. I further incorporated the MERF model in a web-based tool that is freely accessible at www.ciao.helmholtz-hiri.de. When comparing the MERF model with existing tools, the performance of the alternative gRNA design tool optimized for CRISPRi in eukaryotes when applied to bacteria was far from satisfying, questioning the robustness of prediction algorithms across organisms. In addition, the CRISPR-Cas systems exhibit diverse mechanisms albeit with some similarities. The captured predictive patterns from one dataset thereby are at risk of poor generalization when applied across organisms and CRISPR-Cas techniques. To fill the gap, the machine learning approach I present here for CRISPRi could serve as a blueprint for the effective development of prediction algorithms for specific organisms or CRISPR-Cas systems of interest. The explicit workflow includes three principle steps: 1) accommodating the feature set for the CRISPR-Cas system or technique; 2) optimizing a machine learning model using automated machine learning; 3) explaining the model using interpretable AI. To illustrate the applicability of the workflow and diversity of results when applied across different bacteria and CRISPR-Cas systems, I have applied this workflow to analyze three distinct CRISPR-Cas genome-wide screens. From the CRISPR base editor essentiality screen in E. coli, I have determined the PAM preference and sequence context in the editing window for efficient editing, such as A at the 2nd position of PAM, A/TT/TG downstream of PAM, and TC at the 4th to 5th position of gRNAs. From the CRISPR-Cas13a screen in E. coli, in addition to the strong correlation with the guide depletion, the target expression level is the strongest predictor in the model, supporting it as a main determinant of the activation of Cas13-induced immunity and better characterizing the CRISPR-Cas13 system. From the CRISPR-Cas12a screen in Klebsiella pneumoniae, I have extracted the design rules for robust antimicrobial activity across K. pneumoniae strains and provided a predictive algorithm for gRNA design, facilitating CRISPR-Cas12a as an alternative technique to tackle antibiotic resistance. Overall, this thesis presents an accurate prediction algorithm for CRISPRi guide efficiency in bacteria, providing insights into the determinants of efficient silencing and guide designs. The systematic exploration has led to a robust machine learning approach for effective model development in other bacteria and CRISPR-Cas systems. Applying the approach in the analysis of independent CRISPR-Cas screens not only sheds light on the design rules but also the mechanisms of the CRISPR-Cas systems. Together, I demonstrate that applied machine learning paves the way to a deeper understanding and a broader application of CRISPR-Cas systems.}, subject = {Maschinelles Lernen}, language = {en} } @phdthesis{Reissland2024, author = {Reissland, Michaela}, title = {USP10 is a \(de\) \(novo\) tumour-specific regulator of β-Catenin and contributes to cancer stem cell maintenance and tumour progression}, doi = {10.25972/OPUS-31957}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319579}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Colorectal Cancer (CRC) is the third most common cancer in the US. The majority of CRC cases are due to deregulated WNT-signalling pathway. These alterations are mainly caused by mutations in the tumour suppressor gene APC or in CTNNB1, encoding the key effector protein of this pathway, β-Catenin. In canonical WNT-signalling, β-Catenin activates the transcription of several target genes, encoding for proteins involved in proliferation, such as MYC, JUN and NOTCH. Being such a critical regulator of these proto-oncogenes, the stability of β-Catenin is tightly regulated by the Ubiquitin-Proteasome System. Several E3 ligases that ubiquitylate and degrade β-Catenin have been described in the past, but the antagonists, the deubiquitylases, are still unknown. By performing an unbiased siRNA screen, the deubiquitylase USP10 was identified as a de novo positive regulator of β-Catenin stability in CRC derived cells. USP10 has previously been shown in the literature to regulate both mutant and wild type TP53 stability, to deubiquitylate NOTCH1 in endothelial cells and to be involved in the regulation of AMPKα signalling. Overall, however, its role in colorectal tumorigenesis remains controversial. By analysing publicly available protein and gene expression data from colorectal cancer patients, we have shown that USP10 is strongly upregulated or amplified upon transformation and that its expression correlates positively with CTNNB1 expression. In contrast, basal USP10 levels were found in non-transformed tissues, but surprisingly USP10 is upregulated in intestinal stem cells. Endogenous interaction studies in CRC-derived cell lines, with different extend of APCtruncation, revealed an APC-dependent mode of action for both proteins. Furthermore, by utilising CRISPR/Cas9, shRNA-mediated knock-down and overexpression of USP10, we could demonstrate a regulation of β-Catenin stability by USP10 in CRC cell lines. It is widely excepted that 2D cell culture systems do not reflect complexity, architecture and heterogeneity and are therefore not suitable to answer complex biological questions. To overcome this, we established the isolation, cultivation and genetically modification of murine intestinal organoids and utilised this system to study Usp10s role ex vivo. By performing RNA sequencing, dependent on different Usp10 levels, we were able to recapitulate the previous findings and demonstrated Usp10 as important regulator of β-dependent regulation of stem cell homeostasis. Since genetic depletion of USP10 resulted in down-regulation of β-Catenin-dependent transcription, therapeutic intervention of USP10 in colorectal cancer was also investigated. Commercial and newly developed inhibitors were tested for their efficacy against USP10, but failed to significantly inhibit USP10 activity in colorectal cancer cells. To validate the findings from this work also in vivo, development of a novel mouse model for colorectal cancer has begun. By combining CRISPR/Cas9 and classical genetic engineering with viral injection strategies, WT and genetically modified mice could be transformed and, at least in some animals, intestinal lesions were detectable at the microscopic level. The inhibition of USP10, which we could describe as a de novo tumour-specific regulator of β-Catenin, could become a new therapeutic strategy for colorectal cancer patients.}, subject = {Biomedizin}, language = {en} }