@phdthesis{Ries2018, author = {Ries, Mathias}, title = {The Role of the Central Bank, Banks and the Bond Market in the Paradigm of Monetary Analysis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-162997}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Als Folge der Finanzkrise 2008/09 sind unter einigen {\"O}konomen Zweifel an der Ad{\"a}quanz der theoretischen Modelle aufgekommen, insbesondere {\"u}ber diejenigen, die den Anspruch erheben, Finanzm{\"a}rkte und Banken zu modellieren. Aufgrund dieser Zweifel folgen einige {\"O}konomen einer neuen Str{\"o}mung, indem sie versuchen, ein neues Paradigma zu entwickeln, das auf einer geldwirtschaftlichen anstatt auf einer g{\"u}terwirtschaftlichen Theorie beruht. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Sichtweisen ist, dass in einer G{\"u}terwirtschaft Geld keine essentielle Rolle spielt, wohingegen bei einer Geldwirtschaft jede Transaktion mit Geld abgewickelt wird. Grundlegend ist es deshalb wichtig zu kl{\"a}ren, ob eine Theorie, die Geld miteinschließt, zu anderen Schlussfolgerungen kommt als eine Theorie, die Geld außen vor l{\"a}sst. Ausgehend von dieser Problemstellung stelle ich im zweiten Kapitel die Schlussfolgerungen aus der g{\"u}terwirtschaftlichen Logik des Finanzsystems - modelliert durch die Loanable Funds-Theorie - der geldwirtschaftlichen Logik gegen{\"u}ber. Im Anschluss an die {\"U}berpr{\"u}fung der Schlussfolgerungen beschreibe ich drei Theorien {\"u}ber Banken. Hierbei beschreibt die sog. endogene Geldsch{\"o}fpungstheorie, in der die Zentralbanken die Kreditvergabe der Banken durch Preise steuern, unsere Welt am besten. Die endogene Geldsch{\"o}pfungstheorie ist die Basis f{\"u}r das theoretische Modell im dritten Kapitel. In diesem Modell handeln die Banken nach einem Gewinnmaximierungskalk{\"u}l, wobei die Ertr{\"a}ge aus dem Kreditgesch{\"a}ft erzielt werden und Kosten des Kreditausfallrisikos sowie Kosten durch die Refinanzierung (inklusive regulatorischer Vorschriften) enstehen. Hieraus leitet sich das Kreditangebot ab, das auf dem Kreditmarkt auf die Kreditnachfrage trifft. Die Kreditnachfrage wird durch die Kreditnehmer bestimmt, die f{\"u}r Konsumzwecke bzw. Investitionen Kredite bei Banken aufnehmen. Aus dem Zusammenspiel von Kreditangebot und Kreditnachfrage ergibt sich der gleichgewichtige Kreditzins sowie das gleichgewichtige Kreditvolumen, das Banken an Nichtbanken vergeben. Die Angebots- und Nachfrageseite, die auf dem Kreditmarkt miteinander interagieren, werden ausgehend vom theoretischen Modell empirisch f{\"u}r Deutschland im Zeitraum von 1999-2014 mit Hilfe eines Ungleichgewichtsmodells gesch{\"a}tzt, wobei sich zeigt, dass die Determinanten aus dem theoretischen Modell statistisch signifikant sind. Aufbauend auf dem theoretischen Bankenmodell wird das Modell im vierten Kapitel um den Bondmarkt erweitert. Der Bankenkredit- und der Bondmarkt sind im Gegensatz zur Beschreibung in der g{\"u}terwirtschaftlichen Analyse fundamental unterschiedlich. Zum Einen schaffen Banken Geld gem{\"a}ß der endogenen Geldsch{\"o}pfungstheorie. Sobald das Geld im Umlauf ist, k{\"o}nnen Nichtbanken dieses Geld umverteilen, indem sie es entweder f{\"u}r den G{\"u}terkauf verwenden oder l{\"a}ngerfristig ausleihen. Aufgrund des Fokusses auf das Finanzsystem in dieser Dissertation wird der Fall betrachtet, in dem Geld l{\"a}ngerfristig ausgeliehen wird. Das Motiv der Anbieter auf dem Bondmarkt, d.h. derjenigen, die Geld verleihen m{\"o}chten, ist {\"a}hnlich wie bei Banken getrieben von der Gewinnmaximierung. Ertr{\"a}ge k{\"o}nnen die Anbieter durch die Zinsen auf Bonds erwirtschaften. Kosten entstehen durch die Opportunit{\"a}tskosten der Geldhaltung als Depositen, den Kreditausfall des Schuldners sowie Kursverluste aufgrund von Zinsver{\"a}nderungen. Die geschilderte Logik basiert auf der Idee, dass Banken Geld schaffen, d.h. Originatoren von Geld sind, und das Geld auf dem Bondmarkt umverteilt wird und somit mehrfache Verwendung findet. Die beiden M{\"a}rkte sind sowohl angebots- als auch nachfrageseitig miteinander verkn{\"u}pft. Zum Einen refinanzieren sich Banken auf dem Bondmarkt, um die Fristentransformation, die durch die Kreditvergabe ensteht, zu reduzieren. Des Weiteren haben Kreditnachfrager die M{\"o}glichkeit, entweder Bankkredite oder Kredite auf dem Bondmarkt nachzufragen. Nach der theoretischen Darstellung des Finanzsystems bestehend aus dem Banken- und Bondmarkt folgt im f{\"u}nften Kapitel die Anwendung des Modells bei Quantitative Easing. Hier ist festzustellen, dass Quantitative Easing bereits bei der Ank{\"u}ndigung der Zentralbank das Verhalten der Marktakteure beeinflusst. Die vier großen Zentralbanken (Bank of Japan, Bank of England, Federal Reserve Bank und Europ{\"a}ische Zentralbank) haben aufgrund der anhaltenden Rezession und der bereits niedrigen kurzfristigen Zinsen das unkonventionelle Instrument des Aufkaufs von Anleihen angewandt. Im theoretischen Modell beeinflusst die Zentralbank bereits durch die Ank{\"u}ndigung die Akteuere auf dem Bondmarkt, sodass es zu sinkenden Risikopr{\"a}mien, da die Zentralbank als sog. 'lender of confidence' auftritt, zu (zumindest kurzfristig) sinkenden Zinserwartungen sowie insgesamt zu sinkenden langfristigen Zinsen kommt. Diese drei Hypothesen werden anhand empirischer Methoden f{\"u}r die Eurozone {\"u}berpr{\"u}ft.}, language = {en} } @phdthesis{Scheuermeyer2018, author = {Scheuermeyer, Philipp}, title = {Macroeconomic Consequences of Income Inequality: Evidence from Panel Data Econometrics}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161452}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Within three self-contained chapters, this dissertation provides new insights into the macroeconomic consequences of income inequality from a global perspective. Following an introduction, which summarizes the main findings and offers a brief overview of trends in income distribution, Chapter 2 evaluates the relationship between the labor share of income and the evolution of aggregate demand. Chapter 3 analyzes the link between income inequality and aggregate saving; and Chapter 4 directly estimates the effect of inequality and public redistribution on economic growth.}, subject = {Panelanalyse}, language = {en} } @phdthesis{Koellner2018, author = {K{\"o}llner, Sebastian}, title = {Essays on trade, inequality, and redistribution}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-152471}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {203}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit den Auswirkungen der Globalisierung auf den Arbeitsmarkt sowie der Analyse der Determinanten staatlicher Umverteilung. Im Mittelpunkt steht dabei die empirische Auseinandersetzung mit diesen beiden Aspekten. Die in den letzten Jahrzehnten zu beobachtende {\"O}ffnung der M{\"a}rkte und die damit einhergehende steigende internationale Verflechtung wird in der Literatur neben dem technischen Fortschritt als Haupttreiber der wirtschaftlichen Entwicklung gesehen. In letzter Zeit jedoch ist die Globalisierung zunehmend in den Ruf geraten, verst{\"a}rkt negative Konsequenzen mit sich zu bringen, z.B. in Form h{\"o}herer Ungleichheit bzw. einer h{\"o}heren Volatilit{\"a}t der Besch{\"a}ftigung. Das zweite Kapitel untersucht den Einfluss der zunehmenden Importpenetration (in Form steigender importierter Vorprodukte) auf die Besch{\"a}ftigung im verarbeitenden Gewerbe in 12 OECD-Staaten. Die Ergebnisse deuten auf einen insgesamt leicht positiven Besch{\"a}ftigungseffekt der zunehmenden internationalen Verflechtung, wobei auf eine Vielzahl an zus{\"a}tzlichen Einflusskan{\"a}len, verschiedene Modellspezifikationen sowie unterschiedliche Maße der Importpenetration kontrolliert wird. In Abh{\"a}ngigkeit vom Ursprungsland der importierten Vorprodukte differieren die Arbeitsmarkteffekte jedoch deutlich. W{\"a}hrend Importe aus den alten EU-Mitgliedsstaaten komplement{\"a}r zur Industriebesch{\"a}ftigung in den beobachteten OECD-L{\"a}ndern wirken, kann eine substitutive Beziehung f{\"u}r importierte Vorprodukte aus China und den neuen EU-Mitgliedsstaaten beobachtet werden. Die Resultate unterscheiden sich f{\"u}r die einzelnen Volkswirtschaften zum Teil sp{\"u}rbar. Dar{\"u}ber hinaus wird deutlich, dass die hierarchische Struktur der Daten nur eine untergeordnete Rolle spielt, w{\"a}hrend die Ber{\"u}cksichtigung von Endogenit{\"a}tsproblemen die Ergebnisse unber{\"u}hrt l{\"a}sst. Die ambivalenten Folgen der Globalisierung auf die Besch{\"a}ftigung verst{\"a}rken die Nachfrage nach dem Sozialstaat. Das folgende Kapitel analysiert daher die Bestimmungsgr{\"u}nde staatlicher Umverteilung f{\"u}r ein breites L{\"a}ndersample. Dabei geht es um die Frage, an welchen Faktoren sich staatliche Entscheidungstr{\"a}ger orientieren, wenn sie umverteilende Maßnahmen durchf{\"u}hren. Die Meltzer-Richard-Hypothese kann empirisch best{\"a}tigt werden, wobei der Einfluss abh{\"a}ngig vom Entwicklungsstand der L{\"a}nder ist. In reichen Nationen mit ausgepr{\"a}gten politischen Rechten ist der Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Umverteilung sehr robust, wohingegen dies f{\"u}r {\"a}rmere L{\"a}nder mit weniger entwickelten politischen Rechten in weitaus geringerem Maße gilt. Dar{\"u}ber hinaus ist auch die Form der Einkommensverteilung entscheidend f{\"u}r die H{\"o}he der staatlichen Umverteilung. W{\"a}hrend die Mittelschicht ein Mehr an Umverteilungsmaßnahmen bef{\"u}rwortet, {\"u}ben Top-Einkommensbezieher ebenfalls einen signifikanten, jedoch negativen Einfluss auf die H{\"o}he der staatlichen Umverteilung aus. Niedrigeinkommensbezieher als eigentliche Hauptprofiteure von Umverteilungsmaßnahmen spielen hingegen keine zentrale Rolle im Entscheidungskalk{\"u}l der Politiker. Die Ergebnisse weisen zudem darauf hin, dass die H{\"o}he der gef{\"u}hlten Ungleichheit der Individuen f{\"u}r die Nachfrage nach Umverteilung wichtiger ist als die tats{\"a}chliche H{\"o}he der Ungleichheit. Im n{\"a}chsten Kapitel wird der im vorangegangenen Kapitel aufgestellte Untersuchungsrahmen um kulturelle Aspekte erweitert. Hintergrund ist der in den letzten Jahren zu beobachtende Anstieg von Migrationsstr{\"o}men und dessen m{\"o}gliche Auswirkungen auf die Sozialstaaten in den Aufnahmel{\"a}ndern. Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen von Kultur und ethnischer, religi{\"o}ser sowie kultureller Diversit{\"a}t auf die H{\"o}he der staatlichen Umverteilung f{\"u}r ein breites L{\"a}ndersample. Ausgangspunkt f{\"u}r die Messung von Kultur sind die Kulturdimensionen nach Hofstede, die um zus{\"a}tzliche kulturelle Indikatoren sowie verschiedene Maße von Diversit{\"a}t erweitert werden. Um kulturelle Charakteristika von institutionellen Gegebenheiten zu trennen, werden sowohl regionale als auch externe Instrumente verwendet. Die Ergebnisse deuten auf einen ambivalenten Einfluss von Kultur auf die H{\"o}he staatlicher Umverteilung. W{\"a}hrend in L{\"a}ndern mit einem hohen Maß an Individualismus und gegenseitigem Vertrauen sowie geringen famili{\"a}ren Bindungen mehr umverteilt wird, kann das Gegenteil f{\"u}r L{\"a}nder mit hoher Machtdistanz und der Vorstellung, dass pers{\"o}nlicher Erfolg das Ergebnis harter Arbeit ist, beobachtet werden. Die empirischen Befunde weisen zudem auf einen negativen, jedoch nicht-linearen Zusammenhang zwischen Umverteilung und Diversit{\"a}t.}, subject = {Globalisierung}, language = {en} } @phdthesis{Muthers2017, author = {Muthers, Johannes}, title = {Essays in Industrial Organization}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141671}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {The dissertation deals with the market and welfare effects of different business practices and the firm's incentives to use them: resale price maintenance, revenue sharing of a platform operator, membership fees to buyers using a platform and patent licensing. In the second chapter we investigate the incentives of two manufacturers with common retailers to use resale price maintenance (RPM). Retailers provide product specific services that increase demand and manufacturers use minimum RPM to compete for favorable services for their products. Minimum RPM increases consumer pricesby voiding retailer price competition and can create a prisoner's dilemma for manufacturers without increasing, and possibly even decreasing the overall service level. If manufacturer market power is asymmetric, minimum RPM tends to distort the allocation of sales services towards the high-priced products of the manufacturer with more market power. These results challenge the service argument as an efficiency defense for minimum RPM. The third chapter deals with trade platforms whose operators not only allow third party sellers to offer their products to consumers, but also offer products themselves. In this context, the platform operator faces a hold-up problem if he uses classical two-part tariffs only (which previous literature on two-sided markets has focused on) as potential competition between the platform operator and sellers reduces platform attractiveness. Since some sellers refuse to join the platform, some products that are not known to the platform operator will not be offered at all. We discuss the effects of different platform tariffs on this hold-up problem. We find that revenue-based fees lower the platform operator's incentives to compete with sellers, increasing platform attractiveness. Therefore, charging such proportional fees can be profitable, what may explain why several trade platforms indeed charge proportional fees. The fourth chapter investigates the optimal tariff system in a model in which buyers are heterogeneous. A platform model is presented in which transactions are modeled explicitly and buyers can differ in their expected valuations when they decide to join the platform. The main effect that the model identifies is that the participation decision sorts buyers according to their expected valuations. This affects the pricing of sellers. Furthermore diffing form the usual approach, in which buyers are ex-ante homogeneous, the platform does not internalize the full transaction surplus. Hence it does not implement the socially efficient price on the platform, also it has control of the price with the transaction fee. The fifth chapter investigates the effects of licensing on the market outcome after the patent has expired. In a setting with endogenous entry, a licensee has a head start over the competition which translated into a first mover advantage if strategies are strategic substitutes. As competitive strategies quantities and informative advertising are considered explicitly. We find that although licensing increases the joint profit of the patentee and licensee, this does not necessarily come from a reduction in consumer surplus or other firms profits. For the case of quantity competition we show that licensing is welfare improving. For the case of informative advertising, however, we show that licensing increases prices and is thus detrimental to consumer surplus.}, subject = {Wettbewerbsverhalten}, language = {en} } @phdthesis{Coban2018, author = {Coban, Mustafa}, title = {Contributions to the Empirics of Immigration, Redistribution and Social Mobility}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-148934}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {In recent decades the international migration has increased worldwide. The influx of people from different cultures and ethnic groups poses new challenges to the labor market and the welfare state of the host countries and causes changes in the social fabric. In general, immigration benefits the economy of the host country. However, these gains from immigration are unevenly distributed among the native population. Natives who are in direct competition with the new workers expect wage losses and a higher probability of getting unemployed, whereas remaining natives foresee either no feedback effects or even wage gains. On the other hand, the tax and transfer system benefits disproportionally from an influx of highly skilled immigrants. Examinations of 20 European countries in 2010 show that a higher proportion of low-skilled immigrants in the immediate neighborhood of the natives increases the difference in the demand for redistribution between high-skilled and low-skilled natives. Thus, high-skilled natives are more opposed to an expansion of the governmental redistribution. On the one hand, a higher proportion of low-skilled immigrants generates a higher fiscal burden on the welfare state. On the other hand, high-skilled natives' wages increase due to an influx of low-skilled immigrants, since relative supply of high-skilled labor increases. In addition to the economic impact of immigration, the inflow of new citizens is accompanied by natives' fear of changes in the social environment as well as in symbolic values, such as cultural identity or natives' set of values. The latter might generate negative attitudes towards immigrants and increase the demand for a more restrictive immigration policy. On the other hand, more interethnic contact due to a higher ethnic diversity could reduce natives' information gaps, prejudices and stereotypes. This, in turn, could enhance more tolerance and solidarity towards immigrants among natives. Examinations of 18 European countries in 2014 show that more interethnic contact during everyday life reduces both the natives' social distance from immigrants and their fear of social upheaval by the presence of immigrants. However, natives' social distance from immigrants has no effect on their preference for redistribution, but their perceived threat to the national culture and social life by the presence of immigrants has a significantly negative impact on their demand for redistribution. Thus, natives' concern about the preservation of symbolic norms and values affects the solidarity channel of their redistribution preference. An individual's upward mobility over time or in relation to his or her parents determines his or her attitude towards the welfare state as well as the transfer of his or her opinions to his or her own children. With regard to intergenerational income mobility, Germany shows a value in the international midfield; higher than the United States (lower mobility) and lower than the Scandinavian countries (higher mobility). For example, if a father's lifetime income increases by 10 percent, his son's lifetime income increases by 4.9 percent in the United States and by 3.1 percent in Germany. Additionally, in Germany, fathers' lifetime income tends to show a higher impact on their sons' income if their incomes are higher. In the United States, fathers' lifetime incomes have a stronger influence on their sons' income at the lower and the upper end of the income distribution compared to the middle. Taking a closer look at the intragenerational wage mobility and wage inequality in Germany, the development at the current edge is rather sobering. Since 2000 there is a steady decline in wage mobility. Furthermore, wage mobility in the services sector has been significantly lower than in the manufacturing sector since the beginning of the 2000s. This result is mainly driven by the decrease of wage mobility in the health care and social services sector. Moreover, a worker's unemployment spells and occupation have become more important in the meantime. Since 2006 the increase in the German wage inequality has markedly slowed down and wage growth between 2006 and 2013 has been even polarized, i.e. wages at the lower and at the upper end of the wage distribution have increased more than wages in the middle. However, this development can be partly attributed to the computerization and automation of the production processes. Although, there was substitution of manual routine tasks between 2001 and 2013, cognitive routine tasks are still more pronounced in the middle and at the upper end of the wage distribution. Furthermore, the latter experienced an increase in wage mobility since 2000. On the other hand, manual non-routine tasks are localized disproportionally in the middle and at the lower end of the wage distribution. Thus, the wage gains of these occupations at the lower end were compensated for by the wage losses in the middle.}, subject = {Einwanderung}, language = {en} } @article{SchuberthHenselerDijkstra2016, author = {Schuberth, Florian and Henseler, J{\"o}rg and Dijkstra, Theo K.}, title = {Partial least squares path modeling using ordinal categorical indicators}, series = {Quality \& Quantity}, journal = {Quality \& Quantity}, doi = {10.1007/s11135-016-0401-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-144016}, year = {2016}, abstract = {This article introduces a new consistent variance-based estimator called ordinal consistent partial least squares (OrdPLSc). OrdPLSc completes the family of variance-based estimators consisting of PLS, PLSc, and OrdPLS and permits to estimate structural equation models of composites and common factors if some or all indicators are measured on an ordinal categorical scale. A Monte Carlo simulation (N =500) with different population models shows that OrdPLSc provides almost unbiased estimates. If all constructs are modeled as common factors, OrdPLSc yields estimates close to those of its covariance-based counterpart, WLSMV, but is less efficient. If some constructs are modeled as composites, OrdPLSc is virtually without competition.}, language = {en} } @phdthesis{Koepke2016, author = {Koepke, Robin}, title = {Capital Flows and Financial Stability in Emerging Markets: the Role of U.S. Monetary Policy}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-140524}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Die Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit den Triebkr{\"a}ften der internationalen Kapitalstr{\"o}me in Schwellenl{\"a}nder sowie den Determinanten von Krisen in Schwellenl{\"a}ndern. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Rolle der Geldpolitik in den USA. Die Dissertation besteht aus drei eigenst{\"a}ndigen Kapiteln. Kapitel 1 nimmt eine Bestandsaufnahme der umfangreichen empirischen Literatur zu den Triebkr{\"a}ften von Kapitalstr{\"o}men in Schwellenl{\"a}nder vor. Die empirische Evidenz hinsichtlich dieser Triebkr{\"a}fte ist entlang mehrer Dimensionen strukturiert. So werden die Triebkr{\"a}fte entsprechend des etablierten Paradigmas eingeordnet, nachdem zwischen externen Faktoren (z.B. US-Geldpolitik) und internen Faktoren (z.B. Wachstum in Schwellenl{\"a}ndern) unterschieden wird (Calvo et al. 1993). Eine umfassende Auswertung der empirischen Literatur zeigt, dass externe Faktoren Portfolioinvestitionen am meisten beeinflussen, gefolgt von Zufl{\"u}ssen von Banken. F{\"u}r Direktinvestitionen hingegen ist die empirische Evidenz hinsichtlich einer Reihe externer Faktoren nicht eindeutig. Interne Faktoren sind f{\"u}r alle drei Arten von Kapitalstr{\"o}men von erheblicher Bedeutung, insbesondere f{\"u}r Zufl{\"u}sse von Banken. Dar{\"u}ber hinaus unterscheidet die vorliegende Studie zwischen zyklischen und strukturellen Faktoren, die Kapitalstr{\"o}me beeinflussen. Eine historische Analyse deutet darauf hin, dass die Literatur die Bedeutung von zyklischen Faktoren zulasten l{\"a}ngerfristiger struktureller Trends {\"u}berbewertet hat. Kapitel 2 nimmt eine empirische Analyse der Triebkr{\"a}fte von Portfolioinvestitionen in Schwellenl{\"a}ndern vor, mit besonderem Fokus auf die Rolle der Geldpolitik der US-Zentralbank. Dabei werden zwei unterschiedliche Datens{\"a}tze zu hochfrequenten Portfolioinvestitionen mit Hilfe eines Zeitreihenmodells analysiert. Die empirische Analyse zeigt, dass Portfolioinvestitionen erheblich vom {\"U}berraschungsmoment der US-Geldpolitik getrieben werden. Wenn Marktteilnehmer ihre Erwartungen bez{\"u}glich des k{\"u}nftigen Pfades der Leitzinsen ver{\"a}ndern, dann hat dies direkte Auswirkungen auf das Verhalten von Portfolio-Kapitalstr{\"o}men. Eine Verschiebung der erwarteten Leitzinsen nach unten [nach oben] erh{\"o}ht [vermindert] die Portfoliozufl{\"u}sse in Schwellenl{\"a}nder. Dieses Ergebnis legt eine neue Interpretation der Rolle der US-Geldpolitik nahe. In der gegenw{\"a}rtigen Literatur besteht die zentrale {\"U}berzeugung hinsichtlich der Rolle der US-Geldpolitik darin, dass sich eine Erh{\"o}hung der Leitzinsen negativ auf Kapitalfl{\"u}sse in Schwellenl{\"a}nder auswirkt, unabh{\"a}ngig davon wie schnell die Leitzinsen erh{\"o}ht werden (z.B. Fernandez-Arias 1996). Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit hingegen deuten darauf hin, dass eine Straffung der US-Geldpolitik sich nicht notwendigerweise negativ auf Portfolioinvestitionen auswirkt. Negative Effekte bleiben insbesondere dann aus, wenn eine Zinserh{\"o}hung von den Marktteilnehmern bereits erwartetet und somit eingepreist war. Eine Erh{\"o}hung der Leitzinsen kann sogar mit positiven Effekten auf Kapitalstr{\"o}me einhergehen, n{\"a}mlich dann, wenn sie von einer Abw{\"a}rtsbewegung im erwarteten Pfad der Leitzinsen begleitet ist (zum Beispiel weil die Zentralbank signalisiert, dass weitere Zinserh{\"o}hungen nicht zu erwarten sind). Umgekehrt kann die US-Geldpolitik Portfolioinvestitionen auch ohne eine Erh{\"o}hung der Leitzinsen beeintr{\"a}chtigen, n{\"a}mlich dann, wenn Marktteilnehmer ihre Erwartungen hinsichtlich der k{\"u}nftigen Leitzinsen nach oben revidieren. Kapitel 3 untersucht die Rolle der US-Geldpolitik hinsichtlich ihres Einflusses auf das Auftreten von Krisen in Schwellenl{\"a}ndern. Es werden ein negativ-binomisches Z{\"a}hlmodell und ein Panel-Logitmodell {\"o}konometrisch gesch{\"a}tzt, um die Determinanten von W{\"a}hrungskrisen, Bankenkrisen und Staatsbankrotten in 27 Schwellenl{\"a}ndern zu analysieren. Die Sch{\"a}tzergebnisse deuten darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit von Krisen wesentlich h{\"o}her ist, (1) wenn die US-Leitzinsen {\"u}ber ihrem nat{\"u}rlichen Niveau liegen, (2) w{\"a}hrend Zinsanhebungszyklen, und (3) wenn Marktteilnehmer von Signalen {\"u}berrascht werden, dass die US-Zentralbank die Leitzinsen schneller als erwartet anheben wird. Diese Ergebnisse stehen im Gegensatz zur bestehenden Literatur, die interne Faktoren in Schwellenl{\"a}ndern als die dominante Ursache von Krisen ansieht (z.B. Gourinchas und Obstfeld 2012). Die Ergebnisse dieser Studie weisen auch auf ein erh{\"o}htes Risiko von Krisen in Schwellenl{\"a}ndern in den kommenden Jahren hin, wenn die US-Zentralbank wie erwartet die Leitzinsen weiterhin graduell anheben wird.}, subject = {Internationale Kapitalbewegung}, language = {en} } @article{BertholdBrunner2012, author = {Berthold, Norbert and Brunner, Alexander}, title = {Wie ungleich ist die Welt? Eine empirische Analyse}, series = {Perspektiven der Wirtschaftspolitik}, volume = {12}, journal = {Perspektiven der Wirtschaftspolitik}, number = {4}, issn = {1468-2516}, doi = {10.1111/j.1468-2516.2012.00377.x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-194171}, pages = {372-396}, year = {2012}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @phdthesis{Krebs2019, author = {Krebs, Oliver}, title = {Essays on International Trade, Regional Change and Structural Growth}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-174954}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Diese Dissertationsschrift befasst sich mit der {\"o}konomischen Bedeutung von Regionen innerhalb Deutschlands. Regionen sind dabei aus zweierlei Sicht ein wichtiges Untersuchungsobjekt. Dies gilt zum Einen, da makro{\"o}konomische Schocks {\"u}ber Regionen Hinweg zu substantiell unterschiedlichen Effekten f{\"u}hren. Dringliche Themen wie die Robotisierung und die Verwendung k{\"u}nstlicher Intelligenz, der Brexit, oder US-amerikanische Z{\"o}lle werden W{\"u}rzburg anders Beeinflussen als Berlin und implizieren somit unterschiedliche Interessen bei der jeweiligen Bev{\"o}lkerung, den jeweiligen Firmen und Politikern. Zum Anderen k{\"o}nnen regionale {\"o}konomische Schocks wie Erfindungen, Insolvenzen, oder die Ansiedlung eines bedeutenden Betriebs durch Handel und „input-output" Verbindungen zu Schocks von makro{\"o}konomischer Bedeutung anwachsen. Allerdings sind regionale Heterogenit{\"a}ten innerhalb Deutschlands und die komplizierten Netzwerke verschiedenster Art zwischen Regionen weder gut dokumentiert noch ausreichenden verstanden. Dies gilt insbesondere auch f{\"u}r lokale Arbeitsm{\"a}rkte welche ein Kerninteressen der Regionalpolitik darstellen und ebenfalls von bedeutenden Heterogenit{\"a}ten gepr{\"a}gt sind. Die vorliegende Arbeit analysiert und quantifiziert das regionale Produktions- und Handelsnetzwerk innerhalb Deutschlands und untersucht welche Aspekte f{\"u}r die beobachteten breiten Unterschiede bei der Anpassung lokaler Arbeitsm{\"a}rkte an {\"o}konomische Schocks verantwortlich sind. Der erste Aufsatz, „How deep is your love? A quantitative spatial analysis of the transatlantic trade partnership", setzt sich dabei mit der Prognose von Effekten eines konkreten Schocks in Form des vorgeschlagenen transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP) auseinander. Die Arbeit findet einerseits nur m{\"a}ßige Wohlfahrtseffekte, sowohl f{\"u}r die Vereinigten Staaten als auch f{\"u}r die Europ{\"a}ische Union und Drittstaaten, andererseits zeigt sie, dass alle Landkreise in Deutschland Wohlfahrtsgewinne erzielen und es somit zumindest regional keine Verlierer des Abkommens geben w{\"u}rde. Der zweite Aufsatz, „RIOTs in Germany - Constructing an interregional input-output table for Germany", nutzt einen einzigartigen Datensatz von G{\"u}tersendungen per LKW, Zug oder Schiff zwischen allen 402 deutschen Landkreisen im Jahr 2010 um, mit Hilfe weiterer Daten, eine interregionale input-output Tabelle f{\"u}r Deutschland zu erstellen und die Verflechtungen lokaler M{\"a}rkte zu untersuchen. Der dritte Aufsatz, „On the Road (Again): Commuting and Local Employment Elasticities in Germany", analysiert die Bedeutung des Pendelns f{\"u}r lokale Arbeitsm{\"a}rkte. Es zeigt sich dabei, dass Pendelstr{\"o}me eine zentrale Marge bei der Anpassung an lokale Schocks darstellen und dass deutsche Arbeitsm{\"a}rkte wesentlich flexibler und anpassungsf{\"a}higer sind als weitl{\"a}ufig angenommen. Der vierte Aufsatz, „Shocking Germany - A spatial analysis of German regional labor markets", integriert Arbeitslosigkeit in die zur Prognose lokaler Schocks verwendeten quantitativen Modelle. Dadurch kann er den Effekte von durch Schocks ausgel{\"o}ster Migration innerhalb Deutschland auf lokale Arbeitsm{\"a}rkte quantifizieren. Es zeigt sich, dass die {\"A}nderung lokaler Arbeitslosigkeitsraten als Antwort auf lokale Produktivit{\"a}tsschocks durch Migration im Durchschnitt um 70 Prozent ged{\"a}mpft wird. Strukturelle Anpassung f{\"u}hren langfristig zu einer im Vergleich wesentliche geringeren {\"A}nderung dieser Raten.}, subject = {Außenhandel}, language = {en} } @phdthesis{Demmer2019, author = {Demmer, Claudia}, title = {Merger-specific Efficiency Gains}, doi = {10.25972/OPUS-18392}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183928}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {The present thesis analyzes whether and - if so - under which conditions mergers result in merger-specific efficiency gains. The analysis concentrates on manufacturing firms in Europe that participate in horizontal mergers as either buyer or target in the years 2005 to 2014. The result of the present study is that mergers are idiosyncratic processes. Thus, the possibilities to define general conditions that predict merger-specific efficiency gains are limited. However, the results of the present study indicate that efficiency gains are possible as a direct consequence of a merger. Efficiency changes can be measured by a Total Factor Productivity (TFP) approach. Significant merger-specific efficiency gains are more likely for targets than for buyers. Moreover, mergers of firms that mainly operate in the same segment are likely to generate efficiency losses. Efficiency gains most likely result from reductions in material and labor costs, especially on a short- and mid-term perspective. The analysis of conditions that predict efficiency gains indicates that firm that announce the merger themselves are capable to generate efficiency gains in a short- and mid-term perspective. Furthermore, buyers that are mid-sized firms are more likely to generate efficiency gains than small or large buyers. Results also indicate that capital intense firms are likely to generate efficiency gains after a merger. The present study is structured as follows. Chapter 1 motivates the analysis of merger-specific efficiency gains. The definition of conditions that reasonably likely predict when and to which extent mergers will result in merger-specific efficiency gains, would improve the merger approval or denial process. Chapter 2 gives a literature review of some relevant empirical studies that analyzed merger-specific efficiency gains. None of the empirical studies have analyzed horizontal mergers of European firms in the manufacturing sector in the years 2005 to 2014. Thus, the present study contributes to the existing literature by analyzing efficiency gains from those mergers. Chapter 3 focuses on the identification of mergers. The merger term is defined according to the EC Merger Regulation and the Horizontal Merger Guidelines. The definition and the requirements of mergers according to legislation provides the framework of merger identification. Chapter 4 concentrates on the efficiency measurement methodology. Most empirical studies apply a Total Factor Productivity (TFP) approach to estimate efficiency. The TFP approach uses linear regression in combination with a control function approach. The estimation of coefficients is done by a General Method of Moments approach. The resulting efficiency estimates are used in the analysis of merger-specific efficiency gains in chapter 5. This analysis is done separately for buyers and targets by applying a Difference-In-Difference (DID) approach. Chapter 6 concentrates on an alternative approach to estimate efficiency, that is a Stochastic Frontier Analysis (SFA) approach. Comparable to the TFP approach, the SFA approach is a stochastic efficiency estimation methodology. In contrast to TFP, SFA estimates the production function as a frontier function instead of an average function. The frontier function allows to estimate efficiency in percent. Chapter 7 analyses the impact of different merger- and firm-specific characteristics on efficiency changes of buyers and targets. The analysis is based on a multiple regression, which is applied for short-, mid- and long-term efficiency changes of buyers and targets. Chapter 8 concludes.}, subject = {Verarbeitende Industrie}, language = {en} }