@phdthesis{Hoerner2020, author = {H{\"o}rner, Sven}, title = {Empirical Studies on Accounting - Shareholders' Perceptions of Earnings Quality}, doi = {10.25972/OPUS-18847}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-188473}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Accounting plays an essential role in solving the principal-agent problem between managers and shareholders of capital market-oriented companies through the provision of information by the manager. However, this can succeed only if the accounting information is of high quality. In this context, the perceptions of shareholders regarding earnings quality are of particular importance. The present dissertation intends to contribute to a deeper understanding regarding earnings quality from the perspective of shareholders of capital market-oriented companies. In particular, the thesis deals with indicators of shareholders' perceptions of earnings quality, the influence of the auditor's independence on these perceptions, and the shareholders' assessment of the importance of earnings quality in general. Therefore, this dissertation examines market reactions to earnings announcements, measures of earnings quality and the auditor's independence, as well as shareholders' voting behavior at annual general meetings. Following the introduction and a theoretical part consisting of two chapters, which deal with the purposes of accounting and auditing as well as the relevance of shareholder voting at the annual general meeting in the context of the principal-agent theory, the dissertation presents three empirical studies. The empirical study presented in chapter 4 investigates auditor ratification votes in a U.S. setting. The study addresses the question of whether the results of auditor ratification votes are informative regarding shareholders' perceptions of earnings quality. Using a returns-earnings design, the study demonstrates that the results of auditor ratification votes are associated with market reactions to unexpected earnings at the earnings announcement date. Furthermore, there are indications that this association seems to be positively related to higher levels of information asymmetry between managers and shareholders. Thus, there is empirical support for the notion that the results of auditor ratification votes are earnings-related information that might help shareholders to make informed investment decisions. Chapter 5 investigates the relation between the economic importance of the client and perceived earnings quality. In particular, it is examined whether and when shareholders have a negative perception of an auditor's economic dependence on the client. The results from a Big 4 client sample in the U.S. (fiscal years 2010 through 2014) indicate a negative association between the economic importance of the client and shareholders' perceptions of earnings quality. The results are interpreted to mean that shareholders are still concerned about auditor independence even ten years after the implementation of the Sarbanes-Oxley Act. Furthermore, the association between the economic importance of the client and shareholders' perceptions of earnings quality applies predominantly to the subsample of clients that are more likely to be financially distressed. Therefore, the empirical results reveal that shareholders' perceptions of auditor independence are conditional on the client's circumstances. The study presented in chapter 6 sheds light on the question of whether earnings quality influences shareholders' satisfaction with the members of the company's board. Using data from 1,237 annual general meetings of German listed companies from 2010 through 2015, the study provides evidence that earnings quality - measured by the absolute value of discretionary accruals - is related to shareholders' satisfaction with the company's board. Moreover, the findings imply that shareholders predominantly blame the management board for inferior earnings quality. Overall, the evidence that earnings quality positively influences shareholders' satisfaction emphasizes the relevance of earnings quality.}, subject = {Qualit{\"a}t}, language = {en} } @phdthesis{Fochmann2011, author = {Fochmann, Martin}, title = {Der Einfluss von Steuern auf Investitions- und Arbeitsangebotsentscheidungen - Experimentelle Analysen zur Wahrnehmung der Steuerbelastung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66509}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Eine Vielzahl von {\"O}konomen untersucht mit Hilfe verschiedener theoretischer Modelle, inwiefern Steuern Einfluss auf wirtschaftliche Entscheidungen haben. Eine grundlegende Annahme in diesen Modellen ist dabei die Abwesenheit von Fehlwahrnehmungen. Ziel dieser Arbeit ist es, systematische Fehlwahrnehmungen hinsichtlich steuerlicher Einflussgr{\"o}ßen aufzusp{\"u}ren, die zu einer Verletzung dieser Annahme f{\"u}hren. Nach einem ausf{\"u}hrlichen Literatur{\"u}berblick, in dem insbesondere experimentelle Beitr{\"a}ge betrachtet werden, die den Einfluss von Steuern auf {\"o}konomische Entscheidungen untersuchen, wird im ersten Teil dieser Arbeit mit Hilfe von zwei Laborexperimenten analysiert, ob Individuen Investitionsentscheidungen unter der Ber{\"u}cksichtigung von Steuern treffen. Und wenn ja, ob die steuerlichen Einflussgr{\"o}ßen so wahrgenommen werden, wie sie tats{\"a}chlich wirken. Der zweite Teil dieser Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Fragestellung, ob und in welchem Ausmaß Steuern bei Arbeitsangebotsentscheidungen ber{\"u}cksichtigt werden. Hierzu werden ebenfalls zwei Laborexperimente durchgef{\"u}hrt, in denen jeweils der Einfluss einer Einkommensbesteuerung und deren Wahrnehmung auf die Arbeit-Freizeit-Entscheidungen untersucht wird. Im ersten Experiment des ersten Teils bestand die Aufgabe der Teilnehmer darin, in mehreren Entscheidungssituationen bin{\"a}re Investitionsentscheidungen zu treffen, wobei in verschiedenen Treatments die steuerliche Behandlung von Gewinnen und Verlusten variiert wurde. Im Ergebnis zeigt sich zwar, dass die Individuen bei ihren Investitionsentscheidungen Steuern ber{\"u}cksichtigen, doch unterliegen sie einer Art von Illusion hinsichtlich der Wirkungsweise des steuerlichen Verlustausgleichs. So zeigt sich im Fall ohne Einkommensbesteuerung und im Fall einer proportionalen Einkommensteuer ohne die M{\"o}glichkeit eines Verlustausgleichs, dass die Anzahl der riskanten Investitionsentscheidungen nicht signifikant von der Anzahl risikoarmer Entscheidungen verschieden ist. Allerdings kommt es in den F{\"a}llen einer Einkommensbesteuerung mit unvollst{\"a}ndigem Verlustausgleich zu einem starken Anstieg riskanter Entscheidungen, was letztlich auf eine {\"U}bersch{\"a}tzung der Wirkung des Verlustausgleichs zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Dies bedeutet, dass die Teilnehmer die Wirkung des steuerlichen Verlustausgleichs positiver wahrnehmen, als dies tats{\"a}chlich der Fall ist. Beim zweiten Laborexperiment sollten die Teilnehmer eine Entscheidung {\"u}ber die genaue H{\"o}he einer Investition treffen. In verschiedenen Treatments wurden dabei der Einfluss einer Besteuerung mit vollst{\"a}ndigem Verlustausgleich und die Art der Steuerpr{\"a}sentation auf das Investitionsverhalten untersucht. Im Ergebnis wurde beobachtet, dass die Teilnehmer eine h{\"o}here Bereitschaft zur Risiko{\"u}bernahme besitzen, wenn eine Besteuerung erfolgt, was erneut auf eine Fehlwahrnehmung der Besteuerung zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden kann. Unter Ber{\"u}cksichtigung der Erkenntnisse des ersten Experiments kann geschlussfolgert werden, dass der Anstieg der Risikobereitschaft durch eine {\"U}berbewertung des steuerlichen Verlustausgleichs verursacht wird. Ein weiteres Ergebnis der zweiten Studie ist, dass das Tax Framing die Wahrnehmung der Steuer beeinflusst. Im Unterschied zu einer aggregierten Besteuerung f{\"u}hrt eine gleichwertige disaggregierte Besteuerung dazu, dass die Fehlwahrnehmung der Besteuerung im Zeitablauf nahezu verschwindet. Gegenstand der Untersuchung im zweiten Teil der Arbeit war die Fragestellung, ob Individuen bei ihren Arbeitsangebotsentscheidungen Steuern so ber{\"u}cksichtigen wie diese theoretisch wirken oder ob Fehlwahrnehmungen existieren. Hierzu wurden zwei Laborexperimente mit berufst{\"a}tigen Personen durchgef{\"u}hrt, in denen die Arbeitsaufgabe jeweils darin bestand, Briefpapier zu falten und zu kuvertieren. Da w{\"a}hrend des Experiments keine zeitliche Restriktion bestand, entschied ein Teilnehmer nicht nur dar{\"u}ber wie viele Briefe er bearbeiten m{\"o}chte, sondern auch wie lange er dieser T{\"a}tigkeit nachgehen will. Demzufolge stellt diese Arbeitsaufgabe eine reale Arbeitsanforderung dar, verursacht ein reales Arbeitsleid und jeder Teilnehmer muss eine reale Arbeit-Freizeit-Entscheidung treffen. Als zentrales Ergebnis beider Laborexperimente l{\"a}sst sich Folgendes zusammenfassen: Neben dem Arbeitsleid und dem Einkommen scheint die Steuerwahrnehmung einen entscheidenden Einfluss auf die Arbeit-Freizeit-Entscheidung zu haben. Bei einer geringen Steuerwahrnehmung wird die Steuer nicht in dem Ausmaß ber{\"u}cksichtigt wie sie tats{\"a}chlich wirkt, was letztendlich zu verzerrten Arbeitsangebotsentscheidungen f{\"u}hrt. Die Steuerwahrnehmung ist dabei zum einen abh{\"a}ngig von der Darstellung des Steuertarifs und zum anderen von der Steuererfahrung eines Individuums. Beide Einflussgr{\"o}ßen haben einen positiven Einfluss auf die individuelle Steuerwahrnehmung, das heißt, je deutlicher und transparenter die Besteuerung dargestellt wird bzw. je gr{\"o}ßer die individuelle Erfahrung im Umgang mit Steuern ist, desto h{\"o}her ist die Steuerwahrnehmung.}, subject = {Steuer}, language = {de} } @phdthesis{Falkum2011, author = {Falkum, Alexander}, title = {Rechnungswesenorientierte Unternehmensbewertung - Einsatz und Eignung der kennzahlenorientierten Fundamentalanalyse bei der Erweiterung LIM-gest{\"u}tzter Bewertungsverfahren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54459}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Bereits in der ersten H{\"a}lfte des letzten Jahrhunderts wurden rechnungswesenorientierte Unternehmensbewertungsverfahren entwickelt. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang der auf den Theorien von Preinreich (1937) und L{\"u}cke (1955) zur{\"u}ckzuf{\"u}hrende Residualgewinnansatz zu nennen, bei dem sich der Unternehmenswert aus dem Buchwert des Eigenkapitals und dem Barwert der zuk{\"u}nftig erwarteten Residualgewinne zusammensetzt. Darauf aufbauend entwickelte Ohlson im Jahre 1995 ein analytisches Bewertungsmodell, welches das zuk{\"u}nftige Verhalten der periodischen Residualgewinne anhand eines linear-autoregressiven Informationsverarbeitungsprozesses beschreibt. Durch die Einbindung dieses sog. linearen Informationsmodells (LIM) ist es m{\"o}glich, zuk{\"u}nftige Residualgewinne praktisch unabh{\"a}ngig von unsicheren Prognosen ausschließlich mit Hilfe vergleichsweiser einfacher {\"o}konometrischer Verfahren zu bestimmen. Neben den Residualgewinn enth{\"a}lt das Ohlson Modell noch eine weitere Bewertungsvariable, die sog. "anderen Informationen", welche zwar wertrelevante Informationen außerhalb der Rechnungslegung ber{\"u}cksichtigen soll, allerdings nicht n{\"a}her von Ohlson spezifiziert wird. Eine Vielzahl von empirischen Untersuchungen zum Ohlson Modell und zu Weiterentwicklungen des Ohlson Modells verdeutlicht jedoch in der Folge, dass deren Implementierung in der Praxis regelm{\"a}ßig zu erheblichen Problemen f{\"u}hrt. Zum einen liegt den Verfahren eine signifikante Unterbewertungsproblematik zu Grunde und zum anderen wird durch die regelm{\"a}ßige Einbindung von Analystenvorhersagen zur rechnerischen Bestimmung der „anderen Informationen" nach Auffassung des Verfassers das Objektivit{\"a}tspostulat LIM-gest{\"u}tzter Bewertungsmodelle verletzt. Aufbauend auf einer eingehenden Analyse bisheriger Untersuchungen zu o.g. Modellen werden daher zun{\"a}chst allgemeine Kriterien f{\"u}r eine optimierte Modellierung der Struktur der linearen Informationsmodelle entwickelt und anschließend in die Entwicklung eines eigenen Unternehmensbewertungsmodells transformiert. Um zudem s{\"a}mtliche subjektive Einflussnahme auf die Gestaltung und H{\"o}he der "anderen Informationen" zu eliminieren, werden die "anderen Informationen" nicht mehr auf Basis wie auch immer ermittelter subjektiver Analystenvorhersagen bestimmt, sondern durch einen zielgerichteten Einsatz von f{\"u}nf makro{\"o}konomischen und f{\"u}nf unternehmensspezifischen Kennzahlen der Fundamentalanalyse substituiert. In der empirischen Studie werden insgesamt 118 deutsche Unternehmen des CDAX aus insgesamt elf Branchen in einem Zeitraum von 1980 bis 2003 mit dem Median als prim{\"a}r verwendete Messgr{\"o}ße ber{\"u}cksichtigt. {\"U}ber empirische Regressionsuntersuchungen werden dann entsprechend branchenspezifisch strukturierte Bewertungsmodelle entworfen. Mit der retrograden Ermittlung der "anderen Informationen" wird ausgehend vom empirisch ermittelten Unternehmensmarktwert gem{\"a}ß den gesetzten Modellpr{\"a}missen rechnerisch auf den nicht durch Rechnungslegung erkl{\"a}rten Wertbeitrag der "anderen Informationen" geschlossen. Diese rekursiv ermittelten Werte dienen somit als Maßstab f{\"u}r die "richtige" Wertbeimessung der "anderen Informationen" und damit als Grundlage f{\"u}r die rechnerische Bestimmung der branchenspezifischen Bestimmungsmodelle f{\"u}r die „anderen Informationen". Die mit Hilfe der branchenspezifischen Kennzahlenmodelle generierten Unternehmenswerte liegen dabei sowohl im Durchschnitt als auch im Median n{\"a}her am tats{\"a}chlichen Unternehmenswert als bei Ausblendung der "anderen Informationen" und bei Verwendung von Analystenvorhersagen. Damit liefert der Einsatz der in dieser Untersuchung neu eingef{\"u}hrten, branchenspezifischen Modelle gegen{\"u}ber den traditionellen Modellen {\"u}berlegene Resultate. Zudem wird festgestellt, dass die auf Basis der Kennzahlenmodelle ermittelten Unternehmenswerte weniger schwanken als bei Verwendung von Analystenvorhersagen. Trotz einer mit dieser Arbeit erreichten verbesserten Abbildungf{\"a}higkeit der "anderen Informationen" erachtet der Verfasser dieser Arbeit das Konzept der LIM-gest{\"u}tzten Unternehmensbewertung aufgrund der festgestellten M{\"a}ngel im Zuge der praktischen Umsetzung den heute gebr{\"a}uchlichen Bewertungsverfahren wie z.B. dem DCF oder dem Ertragswertverfahren als noch immer deutlich unterlegen.}, subject = {Rechnungswesen}, language = {de} } @phdthesis{Buckel2014, author = {Buckel, Thomas}, title = {Verbesserung und {\"U}berwachung von RFID-Infrastrukturen im Einzelhandel - ein aktionsforschungsbasierter Ansatz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-106719}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Die Grundlage f{\"u}r eine hohe Bestandsgenauigkeit ist die unternehmens{\"u}bergreifende Identifikation und Nachverfolgung von Waren, die mit automatisierten Identifizierungstechnologien (Auto-ID-Technologien) erm{\"o}glicht wird. Die Einf{\"u}hrung der Auto-ID-Technologie des Barcodes hat die Industrie vor mehr als 30 Jahren fundamental ver{\"a}ndert. Darauf aufbauend versprechen neuere Auto-ID-Technologien wie die „Radio Frequency Identification" (RFID) Probleme wie die Nichtverf{\"u}gbarkeit von Waren, eine intransparente Diebstahlrate oder Warenschwund durch eine bessere Nachverfolgung aller Waren und eine h{\"o}here Bestandsgenauigkeit zu l{\"o}sen. Die Vorteile von RFID gegen{\"u}ber dem Barcode sind unter anderem die h{\"o}here Datendichte, die gr{\"o}ßere Robustheit gegen{\"u}ber Umwelteinfl{\"u}ssen sowie die schnellere und mehrfache Erfassung von Gegenst{\"a}nden. Viele Unternehmen sehen sich jedoch vor allem nach der Implementierung einer RFID-Infrastruktur mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert. Aspekte wie wenig Unterst{\"u}tzung durch das Management, interner Widerstand durch Mitarbeiter, Probleme bei der Integration von Hardware und Software und vor allem eine mangelnde Datenqualit{\"a}t verhindern, dass die prognostizierten positiven Effekte erreicht werden k{\"o}nnen. Derartige Ph{\"a}nomene werden passend unter dem Begriff „Credibility Gap" zusammengefasst. Dieser beschreibt die Problematik, dass es insgesamt an Verfahren, Methoden und gezielter Unterst{\"u}tzung mangelt, um die in der Literatur umfangreich versprochenen positiven Effekte tats{\"a}chlich und nachhaltig zu realisieren. Passend werden die erwarteten Einsparungen und Verbesserungen durch den RFID-Einsatz oftmals als Expertensch{\"a}tzungen und sogar als gr{\"o}ßtenteils rein spekulativ bezeichnet. Das Ziel dieser Dissertation ist es, Praktikern das Erreichen der positiven RFID-Effekte zu erm{\"o}glichen. Hierzu wurden vielf{\"a}ltige Untersuchungen auf Basis einer langfristigen Kooperation mit einem der weltweit gr{\"o}ßten Bekleidungsh{\"a}ndler durchgef{\"u}hrt, indem ein RFID-Implementierungsprojekt begleitet und intensiv mitgestaltet wurde. Zun{\"a}chst wird best{\"a}tigt, dass die prognostizierten Vorteile der RFID-Technologie tats{\"a}chlich nicht allein durch die Implementierung der ben{\"o}tigten Infrastruktur erreicht werden k{\"o}nnen. Als Grund werden hohe Bestandsungenauigkeiten der verwendeten Bestandssysteme identifiziert, die sowohl auf technische als auch auf menschlich verursachte Fehler zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind. Als Folge ist die RFID-Datenqualit{\"a}t nicht verl{\"a}sslich. Die Dissertation setzt an den Problemen des Credibility Gap an und diagnostiziert bei einer bereits implementierten RFID-Infrastruktur zun{\"a}chst die Fehler und Ursachen der mangelnden Datenqualit{\"a}t. Darauf aufbauend werden Maßnahmen und Handlungsanweisungen vorgestellt, mit deren Hilfe die Fehler behoben und die Infrastruktur schließlich verbessert und {\"u}berwacht werden kann. Um insgesamt die Anforderungen der Praxis und der Wissenschaft erfolgreich miteinander zu verkn{\"u}pfen, wird als Forschungsmethode eine neuartige Kombination zweier Auspr{\"a}gungen der Aktionsforschung verwendet. Als Ergebnis werden einerseits f{\"u}r Praktiker hilfreiche Frameworks und Tests zur Fehlerbehebung, {\"U}berwachungskennzahlen sowie Regeln des effektiven RFID-Systemmanagements beschrieben. Alle durchgef{\"u}hrten und in der Dissertation vorgestellten Maßnahmen f{\"u}hren nachweislich zu einer erh{\"o}hten Datenqualit{\"a}t eines implementierten RFID-Systems und stellen M{\"o}glichkeiten zur kennzahlenbasierten Visualisierung der RFID-Prozessperformance bereit. Andererseits wird ein Modell f{\"u}r die Verwendung der Aktionsforschung vorgeschlagen sowie eine umfangreiche Validierung der Methodik durchgef{\"u}hrt. Auf diese Weise wird neben der Praxisrelevanz der Ergebnisse auch die Pr{\"a}zision der Forschungsergebnisse sichergestellt. S{\"a}mtliche Ergebnisse dienen als Basis f{\"u}r vielf{\"a}ltige Forschungsans{\"a}tze. So erm{\"o}glichen eine h{\"o}here Verl{\"a}sslichkeit und Datenqualit{\"a}t der RFID-Informationen aussagekr{\"a}ftigere Analysen. Weiter sind durch fehlerkorrigierte Prozessdaten neuartige Methoden des RFID-Data-Mining denkbar. Dieser Forschungsbereich ist nach wie vor gr{\"o}ßtenteils unber{\"u}hrt und bietet enormes Potential, weitere durch RFID in Aussicht gestellte Vorteile zu realisieren.}, subject = {RFID}, language = {de} } @techreport{HochreinMutherBogaschewsky2014, type = {Working Paper}, author = {Hochrein, Simon and Muther, Matthias and Bogaschewsky, Ronald}, title = {The Performance Impact of Strategy Alignment in Purchasing and Supply Management: Systematic Review, Construct Analysis and Development of a New Overall Alignment Index}, issn = {ISSN: 2199-0328}, doi = {10.25972/OPUS-10364}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103649}, pages = {94}, year = {2014}, abstract = {Das vorliegende Working Paper untersucht die Performancewirkung eines multi-dimensionalen Strategie-Alignments in der Beschaffung. Hierf{\"u}r wird zun{\"a}chst ein Systematischer Literatur Review durchgef{\"u}hrt und der Wissenstand im Forschungsfeld erhoben. Die systematische Klassifikation, Analyse, Bewertung und Synthese der identifizierten 29 empirischen Studien erfolgt dabei auf der Grundlage eines konzeptionellen Frameworks und zugeh{\"o}riger Inhaltskategorien sowie weiterer methodischer Vergleichsgr{\"o}ßen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen nachdr{\"u}cklich auf, dass eine Abstimmung, Harmonisierung und Verbindung von Beschaffungsstrategien (1) mit den {\"u}bergeordneten Unternehmenszielen und -strategien, (2) anderen funktionalen Teilbereichen, sowie (3) der Lieferantenbasis (unter Ber{\"u}cksichtigung der kontextbezogenen Anforderungen und Gegebenheiten) zu signifikant positiven Performance-Effekten beitr{\"a}gt. Insofern sollten die Empfehlungen dieser Untersuchung f{\"u}r ein holistisches Strategie-Alignment im Einkauf herangezogen werden. Neben der Ableitung von Implikationen f{\"u}r die Unternehmenspraxis wird eine Forschungsagenda f{\"u}r interessierte Wissenschaftler erarbeitet, indem inhaltliche Wissensl{\"u}cken und methodische Verbesserungspotenziale auf Basis des Bezugsrahmens und einschl{\"a}giger Referenztexte definiert sowie zuk{\"u}nftige Forschungsbedarfe aufgezeigt werden. Darauf aufbauend wird die zentrale (bis dato unbeantwortete) Forschungsfrage eines integrativen Strategie-Alignment-Index durch die Operationalisierung der zugeh{\"o}rigen Konstrukte sowie der Formulierung entsprechender Hypothesen als Grundlage f{\"u}r die Durchf{\"u}hrung einer empirischen Studie adressiert.}, subject = {Beschaffung}, language = {de} } @techreport{Winkelmann2015, type = {Working Paper}, author = {Winkelmann, Axel}, title = {Proceedings of the Doctoral Consortium WI 2015}, editor = {Winkelmann, Axel}, issn = {2199-0328}, doi = {10.25972/OPUS-11171}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111715}, pages = {213}, year = {2015}, abstract = {Bereits seit Anfang der 1990er Jahre wird jungen Wissenschaftlern im Vorfeld der Tagung "Wirtschaftsinformatik" ein Doctoral Consortium als unterst{\"u}tzendes Forum angeboten. Diese Einrichtung wurde auch zur gr{\"o}ßten Internationalen Konferenz der Wirtschaftsinformatik, der WI 2015 in Osnabr{\"u}ck fortgef{\"u}hrt. Dieser Band fasst die zum Vortag ausgew{\"a}hlten Beitr{\"a}ge zusammen.}, subject = {Wirtschaftsinformatik}, language = {en} } @phdthesis{Reichert2013, author = {Reichert, Michael}, title = {Der Einfluss von Kosten, Steuern und Sterblichkeit auf die private kapitalgedeckte Altersvorsorge - Eine modelltheoretische Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110902}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {In der Dissertationsschrift wird der Einfluss von Kosten, Steuern und Sterblichkeit auf die Vorteilhaftigkeit der Riester-Rente aus einzelwirtschaftlicher Perspektive modelltheoretisch untersucht. Die Arbeit ist dabei zweigeteilt. W{\"a}hrend sich der erste Teil insbesondere mit den Auswirkungen von Kosten in der Ansparphase der Riester-Rente und damit auf die Investitionsentscheidung eines Riester-Sparers besch{\"a}ftigt, wird im zweiten Teil im Speziellen die Auszahlungsphase unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung von Sterblichkeitsaspekten behandelt. Im Detail lassen sich die wichtigsten Ergebnisse der Hauptkapitel im jeweils gew{\"a}hlten Modellrahmen wie folgt thesenartig zusammenfassen:  Aufgrund der staatlichen F{\"o}rderungen und der Reglementierung bez{\"u}glich der Verrechnung der Abschluss- und Vertriebskosten im AltZertG erweisen sich eine klassische Riester-Rentenversicherung sowie ein Riester-Banksparplan auch bei Einbezug von Kosten direkt vergleichbaren, ungef{\"o}rderten Anlagealternativen {\"u}berlegen (Kapitel 3).  Die Doppelbelastung mit Einmalkosten im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses sorgt daf{\"u}r, dass der Wechsel eines Riester-Anbieters nur bei entsprechend hohen Kostenentlastungen beim Neuanbieter vorteilhaftig ist (Kapitel 4). Bei einer klassischen Riester-Rentenversicherung sind hierf{\"u}r prozentual gesehen wesentlich h{\"o}here Entlastungen erforderlich als bei fondsgest{\"u}tzten Anlageprodukten. Die Einf{\"u}hrung eines Kostenkoeffizienten unterst{\"u}tzt den Anleger bei der Wechselentscheidung nur in der Produktart der klassischen Rentenversicherungen, den fondsgest{\"u}tzten Produkten l{\"a}sst sich aufgrund der Wechselwirkung zwischen {\"u}bertragenem Verm{\"o}gen und Kosten kein eindeutiger Koeffizient zuordnen.  Unter der Annahme vollst{\"a}ndiger Sicherheit auf Seiten des Anlegers kann ein kritischer Kapitalmarktzinssatz berechnet werden, oberhalb dessen eine sch{\"a}dliche Verwendung des angesparten Riester-Verm{\"o}gens einer rentenf{\"o}rmigen Auszahlung vorgezogen wird (Kapitel 7). Eine Verwendung des gef{\"o}rderten Verm{\"o}gens f{\"u}r die Altersvorsorge ist somit letztlich nicht garantiert. Je j{\"u}nger dabei der Anleger im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ist, desto geringer f{\"a}llt der kritische Kapitalmarktzins aus.  Wird ein risikoneutraler Anleger unterstellt, dessen individuelle Sterblichkeit dem vom Statistischen Bundesamt prognostizierten Bev{\"o}lkerungsdurchschnitt entspricht, so ist die Riester-Rente aufgrund der langen F{\"o}rderungsdauer besonders f{\"u}r junge Anleger der Unterlassensalternative {\"u}berlegen (Kapitel 8). Allerdings zieht die Mehrzahl der untersuchten Anleger, deren Sterblichkeit im Bev{\"o}lkerungsdurchschnitt liegt, eine sch{\"a}dliche Verwendung des Riester-gef{\"o}rderten Altersvorsorgeverm{\"o}gens einer gesetzlich vorgeschriebenen, rentenf{\"o}rmigen Kapitalisierung vor.  Sozio{\"o}konomische Faktoren beeinflussen in Abh{\"a}ngigkeit von der tats{\"a}chlichen Auspr{\"a}gung der Sterblichkeitsdifferenzen entscheidend die Vorteilhaftigkeit der Riester-Rente (Kapitel 9). Neben der geringeren finanziellen Bildung und der Anrechnung der Rentenleistungen aus der Riester-Anlage auf die Grundsicherung im Alter kann dies als Erkl{\"a}rungsansatz daf{\"u}r herangezogen werden, dass Gering-verdiener in der Grundgesamtheit der Riester-Sparer eher unterrepr{\"a}sentiert sind.}, subject = {Altersversorgung}, language = {de} } @phdthesis{Fehrmann2015, author = {Fehrmann, Sven}, title = {Ontologiebasiertes Cloud Computing}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111929}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Die Dissertation „Ontologiebasiertes Cloud Computing" im Fachbereich Wirtschaftsinformatik behandelt das Thema Cloud Computing und veranschaulicht die M{\"o}glichkeiten der theoretischen und praktischen Nutzung einer Ontologie f{\"u}r das Cloud Computing. Neben den Private und Public Clouds sowie Hybrid-L{\"o}sungen wird vor allem eine ausgefeilte Virtualisierungstechnologie die Zukunft im IT-Bereich mitgestalten. Die Vielfalt und Anzahl der angebotenen Services nimmt besonders auf dem Sektor der Public Clouds weiterhin stark zu, w{\"a}hrend im Hybrid-Bereich ansprechende L{\"o}sungen noch ausstehen. Das Nutzen eines Cloud-Services ist in der Regel einfach und wird mit den fallenden Preisen zunehmend interessanter. Eine Reihe von Punkten, die im Vorfeld genau betrachtet und festgelegt werden m{\"u}ssen, wie Aspekte der IT-Sicherheit, des Datenschutzes und der Kosten, erm{\"o}glichen eine wirtschaftliche und rechtssichere Inanspruchnahme eines Cloud-Services. Vor der Nutzung eines Services m{\"u}ssen zudem der Wert, die Nutzungsh{\"a}ufigkeit und die Geheimhaltungsstufe der eigenen Daten bekannt sein, um sicher bestimmen zu k{\"o}nnen, ob alle Informationen oder nur ein Teil zum Auslagern geeignet sind. Dazu bedarf es einer klaren Festlegung der vertraglichen Rahmenbedingungen und einer Regelung bez{\"u}glich des Schadensersatzes bei einem Ausfall. Ein aktives Change Management sollte schon vor der Einf{\"u}hrung eines Services Akzeptanz f{\"u}r die sich im IT-Umfeld {\"a}ndernden Aufgabengebiete schaffen. Vergleichbare Alternativen zu finden, dies war die Zielvorgabe der durchgef{\"u}hrten, breiten Untersuchung von 15 Serviceanbietern, verbunden mit dem Aufbau einer Ontologie. Auf einem sehr dynamischen Cloud Computing Markt k{\"o}nnen diese Untersuchungen nat{\"u}rlich nur eine Momentaufnahme abbilden, denn neue Provider etablieren sich, schon l{\"a}nger bestehende ver{\"a}ndern und verbessern ihre Angebote. Damit diese Momentaufnahme nicht in einem statischen Endzustand verbleibt, wurde eine Ontologie aufgebaut, die die konsistente Einpflege ver{\"a}nderter Sachverhalte zul{\"a}sst. Die Idealvorstellung ist es, dass beim Bekanntwerden einer neuen Information diese auch immer in die Ontologie einfließt. Die Anbieteruntersuchung zeigt, dass Cloud-Services heute schon ein hohes Potential haben. Um sich einen Gesamt{\"u}berblick {\"u}ber die unterschiedlichen Services und ihre Angebote zu verschaffen, ist eine Ontologie besonders geeignet. Die aufgebaute Cloud-Ontologie beinhaltet eine Service-Auswahl, die auf die Literatur- und Anbieteruntersuchung aufbaut. {\"A}hnlich einer Suchmaschine hilft sie, sich {\"u}ber bestehende Angebote auf dem Markt zu informieren. Und sie vereinfacht die Selektion, definiert klar bekannte technische Details, erleichtert die Suche z. B. nach ben{\"o}tigten Zusatzdienstleistungen {\"u}ber standardisierte Schnittstellen, versucht Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei den Abrechnungsmodellen herzustellen, um eine Vergleichbarkeit {\"u}berhaupt erst zu erm{\"o}glichen. Der gr{\"o}ßte Vorteil liegt in der Zeitersparnis: Die Recherche nach passenden Cloud-Services wird durch formalisierte und somit vergleichbare Kriterien verk{\"u}rzt. Bei mehreren passenden Anbietern l{\"a}sst sich {\"u}ber weitere Abfragen oder Kostenvergleiche der jeweils f{\"u}r den Nutzer beste Anbieter gezielt finden. Ebenso k{\"o}nnen Services mit signifikanten Ausschlusskriterien fr{\"u}hzeitig aus der Auswahl entfernt werden. Durch das Verbot bestimmter Zuweisungen oder durch die Forderung von Mindestbedingungen innerhalb der Ontologie wird die Einpflege falscher Sachverhalte verhindert und sie erweist sich damit wesentlich unempfindlicher als viele Programme. Die Aufgabenstellung bei der Modellerstellung lag darin, zu einer allgemeinen Aussagekraft der modellierten Abh{\"a}ngigkeiten zu kommen. Außerdem erf{\"u}llt die Cloud-Ontologie die vier typischen Anforderungen an eine Ontologie: Sie ist ausschließlich durch die standardisierte Sprache OWL beschrieben, kann durch einen Inferenzalgorithmus (z. B. Pellet) ausgewertet werden, unterscheidet eindeutig zwischen 80 Klassen und 342 Individuals und bildet zahlreiche Informationen {\"u}ber 2657 Verkn{\"u}pfungen ab. Die Ontologie kann mit geringem Aufwand auch in ein Programm mit einer ansprechenden Oberfl{\"a}che {\"u}berf{\"u}hrt werden, wie der programmierte Prototyp beweist. In der Praxis m{\"u}ssen f{\"u}r Unternehmen verst{\"a}rkt Hilfsmittel angeboten werden oder in den Vordergrund r{\"u}cken, wie Cloud-Ontologien, die die Auswahl von Services erleichtern, Vergleiche erst erm{\"o}glichen, die Suche verk{\"u}rzen und zum Schluss zu Ergebnissen f{\"u}hren, die den Vorstellungen des k{\"u}nftigen Nutzers entsprechen.}, subject = {Cloud Computing}, language = {de} } @phdthesis{Schilling2013, author = {Schilling, Silvia}, title = {Auskauf von Minderheitsaktion{\"a}ren nach schweizerischem Kapitalmarktrecht - eine empirische Analyse {\"o}ffentlicher {\"U}bernahmeangebote}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-120726}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {W{\"a}hrend Going Private Transaktionen beispielsweise in den USA oder auch in Deutschland theoretisch und empirisch in vielerlei Hinsicht untersucht wurden, existieren f{\"u}r den Schweizer Kapitalmarkt keine umfassenden empirischen Analysen. Da Minderheitsaktion{\"a}re von vielen Kapitalmarktteilnehmern h{\"a}ufig als l{\"a}stig empfunden werden, wurde aber auch in der Schweiz schon immer nach M{\"o}glichkeiten gesucht, um sich einer unliebsamen Minderheit zu entledigen. Am Beispiel der {\"U}bernahme der Jacobs Suchard AG zeigt, dass Minderheitsaktion{\"a}re in der Schweiz in der Vergangenheit wenig Schutz genossen. Das am 1. Januar 1998 in Kraft getretene B{\"o}rsengesetz soll daf{\"u}r Sorge tragen, dass es zumindest bei {\"U}bernahmeangeboten nicht mehr zu einer groben Missachtung der Interessen der Minderheitsaktion{\"a}re kommt. Es bietet einem Mehrheitsaktion{\"a}r die M{\"o}glichkeit, den vollst{\"a}ndigen Ausschluss der Minderheitsaktion{\"a}re mit Hilfe eines Kraftloserkl{\"a}rungsverfahrens der restlichen Beteiligungspapiere im Anschluss an ein {\"o}ffentliches {\"U}bernahmeangebot zu realisieren. Ob dieses Regelwerk allerdings ausreicht, um den Minderheitenschutz beim Auskauf des Streubesitzes zu gew{\"a}hrleisten, soll in der vorliegenden Arbeit empirisch {\"u}berpr{\"u}ft werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob die Aktion{\"a}re der Zielgesellschaft einen angemessenen Preis f{\"u}r ihre Beteiligungspapiere erhalten. Um diese Frage zu beantworten, werden zuerst alle {\"o}ffentlichen {\"U}bernahmeangebote, die dem B{\"o}rsengesetz unterworfen sind und die zwischen 1998 und 2008 lanciert wurden, identifiziert. Um die Frage der Angemessenheit der Angebotspreise zu beantworten, werden zun{\"a}chst die offerierten {\"U}bernahmepr{\"a}mien ermittelt und anhand der unterschiedlichen Angebotsmerkmale miteinander verglichen. Daran schließt sich eine Analyse der Kursreaktionen auf die Ank{\"u}ndigung eines {\"o}ffentlichen {\"U}bernahmeangebots an. Die Richtung der Kursreaktion zeigt, inwieweit die Aktion{\"a}re erwarten, dass das Angebot zu einer Erh{\"o}hung des Wertes ihrer Anteile beitr{\"a}gt. Anhand dieser beiden Analysen kann untersucht werden, ob sich ein {\"U}bernahmeangebot positiv oder negativ auf die Aktion{\"a}re der Zielgesellschaft auswirkt.}, subject = {Schweiz}, language = {de} } @phdthesis{Thiere2009, author = {Thiere, Wolfgang}, title = {Wertrelevanz von Humankapital am deutschen Kapitalmarkt - empirische Bestandsaufnahme und Entwicklung eines Bewertungsmodells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36253}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Arbeit widmet sich zun{\"a}chst der geschichtlichen Entwicklung des Humankapitals aus einer Makro- und Mikroperspektive. Insbesondere der gesellschaftliche und {\"o}konomische Wandel, die internen und externen Anreize f{\"u}r Unternehmen sowie die Bed{\"u}rfnisse diverser Stakeholdergruppen stehen dabei im Mittelpunkt des Interesses. Im Anschluss wird die Informationseinpreisung am Kapitalmarkt untersucht. Im Speziellen steht hier der deutsche Aktienmarkt im Blickpunkt des Interesses. Folglich wird zun{\"a}chst analysiert, inwieweit die Rahmenbedingungen in Deutschland eine Einpreisung {\"o}ffentlicher Informationen in die Aktienkurse gew{\"a}hrleisten. Allein wenn dies der Fall ist, k{\"o}nnen Ausk{\"u}nfte der externen Berichterstattung im Preisbildungsprozess reflektiert werden. Eine h{\"a}ufig unterstellte Schwachstelle der externen Rechnungslegung wird in der mangelnden metrischen Bewertung und Publizit{\"a}t immaterieller Werte gesehen. Folglich findet eine Analyse des Status quo der g{\"a}ngigen Rechnungslegungssysteme am deutschen Kapitalmarkt in Bezug auf eine bilanzielle Erfassung von Humankapital statt. In Kapitel 5 werden die freiwillig publizierten Informationen {\"u}ber Humankapital am deutschen Kapitalmarkt in zwei Wertrelevanzstudien untersucht. Als Datenquelle wird dabei das j{\"a}hrliche Dokument, einschließlich diverser Sozial-, Personal- und Nachhaltigkeitsberichte, determiniert. Zur Durchf{\"u}hrung dieser Untersuchungen wird zun{\"a}chst ein dichotomer Index mit zw{\"o}lf Indikatoren entwickelt. Diese Indikatoren basieren dabei nicht auf subjektiven Einsch{\"a}tzungen des Autors, sondern orientieren sich an den Publizit{\"a}tsempfehlungen des ARBEITSKREIS IMMATERIELLE WERTE DER SCHMALENBACH GESELLSCHAFT e. V. (AKIWSG) und des DEUTSCHEN STANDARDISIERUNGSRATES (DSR) {\"u}ber Humankapital. In der ersten Wertrelevanzstudie wird der entwickelte Index nun als endogene Variable auf die exogene Variable Forecast-Error reggressiert. Die zweite Wertrelevanzstudie besch{\"a}ftigt sich mit der Forschungsfrage, inwieweit die Publikationsqualit{\"a}t von Humankapital die Entscheidungsfindung der Investoren beeinflusst. Basierend auf den empirischen Ergebnissen werden die Anforderungen an eine Ausweitung der Berichterstattung {\"u}ber Humankapitalinformationen aus einem informations{\"o}konomischen Kontexts diskutiert. Wegen der Informationskosten scheitern die konzeptionell-theoretischen Analysen aber dennoch. Daraus resultiert die Motivation, die relevanten Kapitalmarktakteure in einer verhaltenswissenschaftlichen Studie direkt nach ihren Informationsbed{\"u}rfnissen bez{\"u}glich des Humankapitals zu befragen. Wegen der hohen Subjektivit{\"a}t, die der monet{\"a}ren Bestimmung des Humankapitalwerts inh{\"a}rent ist, soll dieser Wert nicht von Unternehmensseite publiziert werden. Den Investoren sollen ausschließlich objektive Personalindikatoren zur Verf{\"u}gung gestellt werden. Darauf basierend soll es ihnen m{\"o}glich sein, den monet{\"a}ren Wert selbst zu bestimmen. In einem {\"U}berblick {\"u}ber die g{\"a}ngigen Humankapitalbewertungsverfahren soll daf{\"u}r ein geeignetes Modell identifiziert bzw. sollen konzeptionelle Ideen f{\"u}r eine Modellneuentwicklung gewonnen werden. Die Arbeit endet mit einer formalen Herleitung eines Humankapitalbewertungsmodells, das die gesetzten Voraussetzungen kumulativ erf{\"u}llt. Dieser Ansatz realisiert eine monet{\"a}re Bewertung ausschließlich auf Basis extern verf{\"u}gbarer Daten.}, subject = {Humankapital}, language = {de} } @phdthesis{Hemmerich2016, author = {Hemmerich, Kristina Susanne}, title = {Der Einfluss von Steuern auf riskante Investitionsentscheidungen, Rationale Steuereffekte oder steuerbedingte Perzeptionseffekte?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-136579}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Die vorliegende Arbeit untersucht empirisch, inwieweit neoklassische Theorien wie die Erwartungsnutzentheorie, die individuellen Reaktionen auf die Einf{\"u}hrung einer proportionalen Einkommensteuer und die Ver{\"a}nderung der steuerlichen Verlustausgleichsm{\"o}glichkeiten erkl{\"a}ren. Dar{\"u}ber hinaus soll auch eine m{\"o}glicherweise verzerrte Wahrnehmung der steuerlichen Regelungen aufgedeckt und in die Analyse des beobachteten Investitionsverhaltens einbezogen werden. Die Umsetzung erfolgt mittels eines kontrollierten Labor-Experimentes. Die gew{\"a}hlte Forschungsmethode erlaubt die Unterscheidung von Rationalen Steuereffekten, d.h. Effekte, die neoklassische Theorien erwarten lassen und steuerbedingten Perzeptionseffekten, d.h. Effekte, die auf steuerbedingte Wahrnehmungsverzerrungen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind. Wird f{\"u}r den Perzeptionseffekt kontrolliert, kann sowohl die theoretisch ermittelte Wirkung einer proportionalen Einkommensteuer mit vollst{\"a}ndigem als auch ohne steuerlichem Verlustausgleich auf riskante Investitionen empirisch best{\"a}tigt werden. Dagegen stehen die beobachteten Investitionsentscheidungen teilweise im Widerspruch zu den Ergebnissen der theoretischen Arbeiten, wenn auf eine Kontrolle f{\"u}r den Perzeptionseffekt verzichtet wird. Hieran ankn{\"u}pfend, werden im Rahmen eines zweiten Experimentes Ursachen steuerbedingter Wahrnehmungsverzerrungen und deren Wirkung auf die Bereitschaft, riskant zu investieren, n{\"a}her beleuchtet. F{\"u}r eine tiefgreifende Analyse des m{\"o}glichen Perzeptionseffekts einer proportionalen Steuer mit vollst{\"a}ndigem Verlustausgleich wird die bestehende verhaltenswissenschaftliche Steuerforschung erweitert und zwischen extrinsischen und intrinsischen Faktoren differenziert. Das durchgef{\"u}hrte Experiment verdeutlicht, dass die betrachtete proportionale Steuer das riskante Investitionsverhalten verzerrt. Jedoch ist die steuerbedingte Verzerrung, der Perzeptionseffekt, umso geringer, je niedriger das Niveau an kognitiver Belastung ist. Die abnehmende Verzerrung des Entscheidungsverhaltens scheint auf eine ebenfalls abnehmende Verwendung ungenauer Entscheidungs-Heuristiken zur{\"u}ckzuf{\"u}hren zu sein. Die dagegen unabh{\"a}ngig von dem Niveau an Steuer-Komplexit{\"a}t bzw. Steuer-Salienz beobachtete Zunahme der riskanten Investitionsbereitschaft nach Erhebung der proportionalen Steuer spiegelt sich in der steuerbedingten Ver{\"a}nderung der affektiven und kognitiven Wahrnehmung wider. In den zwei experimental{\"o}konomischen Analysen wird die Allokation gegebener Mittel auf riskante und sichere Anlagen betrachtet. Daneben werden aber sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen mit sich ausschließenden Investitionsalternativen konfrontiert. Beide F{\"a}lle haben gemeinsam, dass im maßgeblichen Entscheidungskalk{\"u}l die geltenden steuerlichen Regelungen grunds{\"a}tzlich zu ber{\"u}cksichtigen sind. Jedoch postuliert die betriebswirtschaftliche Steuerforschung, dass bei einer Entscheidung zwischen sich ausschließenden Investitionsalternativen die Besteuerung vernachl{\"a}ssigt werden kann, wenn diese keine Wirkung entfaltet. Hieran ankn{\"u}pfend, wird ein Konzept entscheidungsneutraler und gleichm{\"a}ßiger Gewinnbesteuerung entwickelt, das auch bei unvollkommener Voraussicht praktikabel, rechtssicher und mit einer Gewinnermittlung durch nominalen Verm{\"o}gensvergleich vereinbar sein soll. In Anlehnung an K{\"o}nig (1997 a), l{\"a}sst sich zeigen, dass ein Verfahren revolvierender Ertragswertkorrektur bei zus{\"a}tzlicher Erfassung des Kapitalwertes diese Anforderungen erf{\"u}llt. Das rechnerisch komplexe Vorgehen kommt dabei - unter bestimmten Annahmen - im Ergebnis der Gewinnermittlung durch Verm{\"o}gensvergleich nach geltendem Steuerrecht sehr nahe. Infolgedessen wird auch das theoretisch bislang ungel{\"o}ste Problem des zeitlichen Bezugspunktes der Besteuerung vernachl{\"a}ssigbar.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @phdthesis{Mautner2012, author = {Mautner, Romana}, title = {Datenintegration f{\"u}r Bauprojekte der Gebietsk{\"o}rperschaften}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-138611}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Bei der Durchf{\"u}hrung {\"o}ffentlicher Bauprojekte ist eine intensive Zusammenarbeit zwi¬schen vielen Beteiligten erforderlich: die in der Bauverwaltung des Bauherren angesiedelte Projektleitung, Bedarfstr{\"a}ger (z. B. Universit{\"a}t oder Be¬h{\"o}rde), Gre-mien des Bauherrn (Kommunal-, Kreis- oder Bundesparlament), dessen Haus-haltsabteilung, Objekt- und Fachplaner (freiberuflich oder als Mitarbeiter der Bauverwaltung), Gutachter, Bauunternehmen, Lieferanten und Dienstleister, Raumordnungs-, Planfeststellungs- und Genehmigungsbeh{\"o}rden. Der Planungs-, Genehmigungs- und Realisationsprozess erstreckt sich meist {\"u}ber mehrere Jahre. W{\"a}hrenddessen ist ein intensiver Informations- und Kommunikationsaustausch zwischen den Beteiligten erforderlich. Baupl{\"a}ne, Leistungsverzeichnisse, Ange-bote, Vertr{\"a}ge, Protokolle, Bauzeitenpl{\"a}ne und Rechnungen werden immer noch per E-Mail oder in Papierform ausgetauscht. Wegen der meist gr{\"o}ßeren Zahl zeit-gleich betreuter Bauprojekte f{\"u}hrt dies bei fast allen Beteiligten regelm{\"a}ßig zu einer herausfordernd großen Korrespondenz und einem als mangelhaft zu be-zeichnenden {\"U}berblick {\"u}ber die aktuellen Projektdaten. Wegen der hochgradigen Interdependenz der Teilprozesse {\"u}ber alle Phasen hin-weg sind aber eine m{\"o}glichst reibungslose Koordination und die st{\"a}ndige Verf{\"u}g-barkeit aktueller Daten bei allen Beteiligten unabdingbare Voraussetzungen, um eine Baumaßnahme z{\"u}gig und im vorgesehenen Kostenrahmen auszuf{\"u}hren. W{\"a}hrend Datenaustausch und Koordination bei großen gewerblichen Bauprojek-ten bereits mit Erfolg durch virtuelle Projektr{\"a}ume unterst{\"u}tzt werden, sind die {\"o}ffentlichen Bauverwaltungen hier noch z{\"o}gerlich. Die Erstellung eines einheitli-chen und prozess{\"u}bergreifenden Datenmodells speziell f{\"u}r die Abl{\"a}ufe {\"o}ffentli-cher Auftraggeber als Ziel der Arbeit k{\"o}nnte helfen, die Vorteile eines zentralen, f{\"u}r alle Beteiligten zug{\"a}nglichen Datenbestandes auch f{\"u}r die Bauverwaltungen und ihre Projekte nutzbar zu machen und vormals getrennt gehaltene Datenbe-st{\"a}nde zu einem einzigen zusammenzuf{\"u}hren (Datenintegration). Die gr{\"u}ndliche Analyse der Abl{\"a}ufe und Informationsfl{\"u}sse zwischen den Beteiligten {\"u}ber alle Phasen eines {\"o}ffentlichen Bauprojekts hinweg sowie eine Bestandsaufnahme der gegenw{\"a}rtig am Markt verf{\"u}gbaren virtuellen Projektr{\"a}ume im ersten Teil der Arbeit bilden die Grundlage f{\"u}r die Modellierung der Daten sowie ihrer Zusam-menh{\"a}nge im zweiten Teil. Mit der Gesamtdarstellung der Beteiligten, ihrer Rollen und Aufgaben, der Do-kumente und der zugeh{\"o}rigen Metadaten {\"u}ber alle Phasen und Baufachbereiche hinweg wurde ein neuer Forschungsbeitrag erarbeitet. Die unterschiedlichen Be-zeichnungen z. B. in Hoch- und Tiefbauprojekten wurden im Interesse der Ver-st{\"a}ndlichkeit erhalten, aber in einer gemeinsamen Struktur zusammengef{\"u}hrt. Diese Modellierung ist die Voraussetzung f{\"u}r eine verbesserte informationstech-nische Unterst{\"u}tzung {\"o}ffentlicher Bauprojekte und zugleich die ureigenste Aufga-be des Wirtschaftsinformatikers als Mittler zwischen Anwendern und Entwick-lern. Das in dieser Arbeit entwickelte Datenmodell erlaubt wegen seiner verwaltungs- und baufachbereichs{\"u}bergreifenden Konzeption im Sinne eines Referenzmodells den Einsatz als Basis einer Standardanwendungssoftware, die mit geringem An-passungsaufwand bei einer großen Zahl an Kunden im {\"o}ffentlichen Bereich einge-setzt werden kann. Beispiele sind Projektraumanwendungen sowie Workflow-Management-Systeme. Es ist zugleich ein Referenzvorschlag an die Entwickler bestehender Anwendungen zur Definition von Schnittstellen und schließlich zur Umsetzung applikations{\"u}bergreifender Integrationsans{\"a}tze.}, subject = {Bauvorhaben}, language = {de} } @book{KiesewetterGromMenzeletal.2016, author = {Kiesewetter, Dirk and Grom, Michael and Menzel, Moritz and Tschinkl, Dominik}, title = {Optimierungsm{\"o}glichkeiten bei den bestehenden steuer- und sozialversicherungsrechtlichen F{\"o}rderregelungen der betrieblichen Altersversorgung}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-030-6 (print)}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-031-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-128597}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {300}, year = {2016}, abstract = {Germany's old-age retirement system is based on three pillars: the statutory pension scheme, company pension schemes (CPS), and private retirement funds. The current government's coalition agreement expressly foresees a strengthening of CPS since its popularity has heavily stagnated in recent years. The intention is to optimize the fiscal and social insurance-related framework for CPS in an attempt to encourage its wider use. The present expert opinion is a contribution towards this effort. There is considerable potential for this especially among small and medium-sized enterprises (SMEs) and earners of low and very low incomes, since these groups are disproportionately under-represented when it comes to CPS takeup. In light of this, this opinion gives priority to these target groups. The study is structured as follows. First, a comprehensive literature review is provided and guided interviews with experts performed in order to identify obstacles to the continued spread of CPS among the target groups under review. Then, interviews are held with employers in the SME category as well as earners of low and very low incomes in order to verify the obstacles identified during the first step and consider any additional insights. On this basis, the authors consider which reforms may prove effective in addressing the identified obstacles. Here, as instructed, any potential reforms should endeavor not to create a financial burden on Germany's tax and social insurance authorities. We then subject these reform ideas to an empirical review that involves interviews with SME tax advisers and again with earners of low and very low incomes. Having analyzed these interviews and discussing additional practical considerations, we explicitly recommend the implementation of selected reforms. In doing so, the authors propose the following two concrete recommendations. Recommendation 1 suggests introducing a mandatory employer contribution on top of deferred compensation that corresponds to the amount of social insurance contributions that are saved as a result, of which employees would be the obvious beneficiaries. This would result in an increase in employers' financial burden compared to the status quo. To compensate, a "CPS deduction" would be introduced as a tax incentive for small enter-prises that decide to introduce a CPS for their employees. This deduction would function similarly to the investment deduction option afforded under Section 7g of the German Income Tax Act, resulting in a positive liquidity and tax deferment effect for small enterprises. Recommendation 2 aims at incentivizing employees to participate in a CPS. Two alternatives are offered. Either Germany's existing Riester subsidy system could be better integrated into CPS schemes by eliminating the duplication of contributions that exists under the status quo. Alternatively, a "CPS subsidy" could be introduced. This would involve granting a statutory subsidy to employers that contribute a certain minimum amount to the CPS on behalf of their employees. As a consequence, employees would be able to participate in a CPS without having to make a contribution of their own, which would have the desired effect especially for earners of low and very low incomes. In connection with Recommendation 2, the authors mention two additional aspects that ought to be implemented for the benefit of employees. One, a restriction should be placed on the extent to which CPS payments are set off against basic social security payments. Two, the acquisition costs of insurance-based CPS solutions should be spread across the entire term of the agreement, meaning that no commission fees can be retained that relate to contributions that haven't yet been made. Finally, the authors recommend two measures that serve to flexibilize and simplify the legal framework surrounding CPS: an increase in the tax- and social insurance contribution-exempt total outlay in the presence of insurance-based external funding and, related to this, a switch from an annualized to a lifetime- or length-of-service-based approach.}, subject = {Betriebliche Altersversorgung}, language = {de} } @article{AlKassabThiesseBuckel2013, author = {Al-Kassab, Jasser and Thiesse, Frederic and Buckel, Thomas}, title = {RFID Data Analytics in Retail Logistics: A Case Example}, series = {Journal of Theoretical and Applied E-Commerce Research}, volume = {8}, journal = {Journal of Theoretical and Applied E-Commerce Research}, number = {2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-129500}, pages = {112-137}, year = {2013}, abstract = {The growing interest in Radio Frequency Identification (RFID) technology in recent years has sparked an intensive debate on the benefits to be expected. With the growth of RFID implementations in size and scope comes a shift away from infrastructural aspects to the question of how to draw value from the large amounts of collected data. However, the necessary procedures for the handling of massive RFID data sets are still an under-researched issue. Against this background, the study presents results from a real-world trial conducted by a large apparel retailer. The objective of the trial was to explore the opportunities for generating novel performance indicators and reports on the reality of store processes and customer behavior on the sales floor. We give an overview of the algorithms used for RFID data processing and the interpretation of the resulting insights from a practitioner's point of view. The case example thus provides an overview of the potential of RFID as a powerful tool for assortment optimization, customer research, store layout design, and other management tasks in retail.}, language = {en} } @phdthesis{SalinasSegura2016, author = {Salinas Segura, Alexander}, title = {The Internet of Things: Business Applications, Technology Acceptance, and Future Prospects}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-131605}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {This dissertation explores the Internet of Things from three different perspectives for which three individual studies were conducted. The first study presents a business application within supply chain management. The second study addresses user acceptance of pervasive information systems, while the third study covers future prospects of the Internet of Things. The first study is about wireless sensor technologies and their possibilities for optimizing product quality in the cold chain. The processing of sensor data such as temperature information allows for the construction of novel issuing policies in distribution centers. The objective of the study was to investigate the possible economic potential of sensor-based issuing policies in a cold chain. By means of simulation, we analyzed a three-echelon supply chain model, including a manufacturer, a distribution center, and a retail store. Our analysis shows that sensor-based issuing policies bear the potential to become an effective complement to conventional issuing policies. However, the results also indicate that important trade-offs must be taken into account in the selection of a specific issuing policy. The second study deals with the increasing emergence of pervasive information systems and user acceptance. Based on the integration of the extended "Unified Theory of Acceptance and Use of Technology" (UTAUT2) and three pervasiveness constructs, we derived a comprehensive research model to account for pervasive information systems. Data collected from 346 participants in an online survey was analyzed to test the developed research model using structural equation modeling and taking into account multi-group and mediation analysis. The results confirm the applicability of the integrated UTAUT2 model to measure pervasiveness. The third study addresses future prospects of the Internet of Things within the retail industry. We employed a research framework to explore the macro- as well as microeconomic perspective. First, we developed future projections for the retail industry containing IoT aspects. Second, a two-round Delphi study with an expert panel of 15 participants was conducted to evaluate the projections. Third, we used scenario development to create scenarios of the most relevant projections evaluated by the participants.}, subject = {Internet der Dinge}, language = {en} } @phdthesis{Heinrich2013, author = {Heinrich, Christian}, title = {Situative Entscheidung in Produktionsbetrieben durch integrierte Planung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-114153}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Im Umfeld von Unternehmenssoftware, Planung und Entscheidung in Wertsch{\"o}pfungsnetzen sind verschiedene Schlagw{\"o}rter weit verbreitet. Technologisch getriebene Themen wie Real-Time-Enterprise-Management, Big Data, Business Intelligence, Corporate Performance Ma-nagement und die dazugeh{\"o}rige Software werden in diversen Anwendungskontexten verwen-det. In Unternehmen jedoch werden die klassischen betriebswirtschaftlichen Aufgaben wie Unternehmens-, Absatz- und Produktionsplanung rein methodisch und funktional durchge-f{\"u}hrt. Eine abteilungs{\"u}bergreifende Prozessbetrachtung kann nicht als gegeben betrachtet werden. Das Zusammentreffen von technologischem Fortschritt durch Standardanwendungs-software verbunden mit innovativen Datenspeicher- und Informationsverarbeitungsmethoden und den organisatorischen Strukturen in global agierenden Produktionsunternehmen, bewirkt einen nie da gewesenen Anstieg der Komplexit{\"a}t. Folglich m{\"u}ssen sich die Organisation und Informationssysteme im Sinne der Integration aneinander ann{\"a}hern, um Koordinations-schwierigkeiten bei bereichs{\"u}bergreifenden Arbeitsabl{\"a}ufen und deren Informationsfl{\"u}ssen zu reduzieren. Die zunehmende Automatisierung inner- und zwischenbetrieblicher Planungsabl{\"a}ufe sowie der Anstieg der Informationsquellen f{\"u}r zuk{\"u}nftige Gesch{\"a}ftsentscheidungen hat eine große Datenmenge zur Folge. Um den unbestrittenen Mehrwert von richtiger Information am richti-gen Ort zur richtigen Zeit f{\"u}r Unternehmen nutzbar zu machen und die daraus abgeleiteten Entscheidungen umzusetzen, bedarf es einer pr{\"a}zisen Beschreibung der relevanten Gesch{\"a}fts-prozesse und der spezifischen Informationen. Deshalb ver{\"a}ndern sich die Planungs- und Ent-scheidungsprozesse durch die Konsolidierung moderner Informationstechnologie massiv. Hierf{\"u}r wird ein innovativer und praxiserprobter Ansatz entwickelt: Unter integrierter Planung- und Entscheidung (IPE) ist die Standardisierung der dezentralen Entscheidungsfindung unter Einbeziehung aller relevanten Informationen im Absatz-, Pro-duktionsgrob- und Finanzplanungsprozess zu verstehen. Basis ist die zentrale Informations-administration. Der Autor entwickelt ein Vorgehensmodell zur Standardisierung des integrierten Planungs- und Entscheidungsprozesses, das alle wesentlichen Funktionen und Abteilungen eines produ-zierenden Unternehmens verbindet. Dabei werden die relevanten Informationen identifiziert und in ein ganzheitliches IPE-Rahmenwerk eingebettet. Dies zeigt das Zusammenspiel der allgemeinen informationstechnologischen und organisatorischen Anforderungen mit den auf-gabenbezogenen Zielsetzungen im taktischen Planungs- und Entscheidungsprozess auf. Das Modell l{\"o}st die Planungsproblematik im Anwendungsfall eines multinationalen Unterneh-mens. Anwender erhalten mit der Arbeit einen praxisgerechten Leitfaden zur Einf{\"u}hrung standardi-sierter Planungs- und Entscheidungsprozesse. Dabei wird die Automatisierung insofern be-r{\"u}cksichtigt, dass das Vorgehensmodell auch f{\"u}r Unternehmen mit heterogenen Informations-systemlandschaften Nutzen stiftet. Dar{\"u}ber hinaus, kann das IPE-Modell f{\"u}r Software-Firmen als Ausgangspunkt zur Weiterentwicklung von Standardanwendungssoftware im taktischen Managementbereich dienen.}, subject = {Entscheidungsunterst{\"u}tzungssystem}, language = {de} } @phdthesis{Freiberg2004, author = {Freiberg, Nicole}, title = {Rationales Herdenverhalten - Theorie, Empirie und L{\"o}sungsans{\"a}tze}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11171}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit wird rationales Herdenverhalten anhand der Informationskaskadenmodelle sowie der Reputationsmodelle (Prinzipal-Agent-Kontext bei Existenz relativer Leistungsbewertung) analysiert. Im Bereich der Theorie wird die Frage beantwortet, welche Annahmen unverzichtbar sind f{\"u}r das Auftreten von Herdenverhalten. Bez{\"u}glich der Empirie werden zwei Fragestellungen untersucht. Zum einen wird analysiert, dass vorliegende, spezifische empirische Befunde zum Herdenverhalten eher mit Hypothesen vereinbar sind, die aus dem Informationskaskadenmodell abgeleitet werden. Zum anderen wird dargestellt, dass die empirisch festgestellte, unterschiedliche Neigung zum Herdenverhalten f{\"u}r Fondsmanager, Analysten und Topmanager mit der Verg{\"u}tungsstruktur dieser Akteure erkl{\"a}rt werden kann. Zuletzt wird bei der Untersuchung von L{\"o}sungsans{\"a}tzen bei beiden Modellans{\"a}tzen nach Mechanismen gesucht, die die negativen Konsequenzen aus dem Auftreten von rationalem Herdenverhalten abmildern k{\"o}nnen. Hierbei werden verschiedene Ans{\"a}tze diskutiert. Beispielsweise k{\"o}nnen im Informationskaskadenmodell Fehlentscheidungen der Akteure verhindert werden, wenn {\"o}ffentlich verf{\"u}gbare Information zur Verf{\"u}gung gestellt wird. Das Hauptergebnis der Analyse ist, dass bei der Diskussion von L{\"o}sungsans{\"a}tzen ein Kosten/Nutzen-Kalk{\"u}l beachtet werden muss.}, subject = {Kollektives Verhalten}, language = {de} } @phdthesis{Rothfuss2005, author = {Rothfuss, Christian}, title = {Die Zwischenberichterstattung b{\"o}rsennotierter deutscher Unternehmen : eine theoretische und empirische Untersuchung nach nationalen und internationalen Vorschriften}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15652}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Seit der Transformation der EG-Zwischenberichtsrichtlinie in deutsches Recht sind alle Emittenten aus dem amtlichen Markt verpflichtet, f{\"u}r nach dem 31. Dezember 1989 beginnende Gesch{\"a}ftsjahre einen Zwischenbericht {\"u}ber die ersten sechs Monate des Gesch{\"a}ftsjahres zu ver{\"o}ffentlichen. Mit diesen bis heute noch geltenden Bestimmungen ist jedoch eine Reihe von Problemen verbunden. So enthalten die im B{\"o}rsG und in der B{\"o}rsZulV verankerten Vorschriften hinsichtlich der zu publizierenden Zahlenangaben und Erl{\"a}uterungen nur geringe Anforderungen an die unterj{\"a}hrige Berichterstattung, die teilweise aufgrund der unpr{\"a}zisen Formulierung der Bestimmungen den Unternehmen auch noch einen weitgehenden Ermessensspielraum in bezug auf die berichtspflichtigen Sachverhalte einr{\"a}umen. Dar{\"u}ber hinaus stufen die gesetzlichen Vorschriften nur die Ver{\"o}ffentlichung eines Halbjahresberichtes als verpflichtend ein, und f{\"u}r die nicht im geregelten Markt notierenden Unternehmen kann aus den Vorschriften keine Verpflichtung abgeleitet werden. Wenngleich der Gesetzgeber sich bei der Umsetzung der Zwischenberichtsrichtlinie bewußt gegen eine umfassendere unterj{\"a}hrige Berichtspflicht entschieden hat, sowohl in bezug auf die berichtspflichtigen Zahlenangaben und Erl{\"a}uterungen sowie der Anzahl der unterj{\"a}hrig zu ver{\"o}ffentlichenden Berichte, als auch im Hinblick auf die berichtspflichtigen B{\"o}rsensegmente, ist vor dem Hintergrund der fortschreitenden Globalisierung der Kapitalm{\"a}rkte und der damit verbundenen gr{\"o}ßeren Bedeutung der externen Berichterstattung der Emittenten eine grundlegende Ver{\"a}nderung bei den an eine unterj{\"a}hrige Berichterstattung gestellten Anforderungen eingetreten. W{\"a}hrend zu Beginn der gesetzlich geforderten Zwischenberichterstattung die wenigen berichtspflichtigen Zahlenangaben und Erl{\"a}uterungen noch im Einklang mit den Informationsbed{\"u}rfnissen der Kapitalmarktteilnehmer gestanden haben, ist der Informationsanspruch der Investoren in den letzten Jahren stetig gestiegen. Verantwortlich daf{\"u}r ist in erster Linie, daß die wirtschaftlichen und finanziellen Verh{\"a}ltnisse der Unternehmen immer schnelleren und h{\"a}ufigeren Ver{\"a}nderungen unterliegen, wodurch die Kapitalmarktteilnehmer neben der j{\"a}hrlichen Berichterstattung auch innerhalb des Gesch{\"a}ftsjahres auf eine umfassende Berichterstattung angewiesen sind, um m{\"o}glichst zeitnahe auf die ver{\"a}nderten Bedingungen reagieren zu k{\"o}nnen. Dar{\"u}ber hinaus hat die Internationalisierung der Rechnungslegung einen wichtigen Beitrag zur Normierung einer umfassenderen unterj{\"a}hrigen Berichterstattung geleistet. Um eine Angleichung der deutschen Vorschriften an die umfassenderen Bestimmungen der international anerkannten Rechnungslegungsstandards zu erreichen, die aufgrund der Befreiungsregel von \S 292a HGB bereits von vielen deutschen Unternehmen angewendet werden, von Bedeutung sind hierbei insbesondere die nach IFRS/IAS bzw. US-GAAP zu beachtenden Vorschriften, hat sowohl die Deutsche B{\"o}rse AG als auch das DRSC Vorschriften f{\"u}r die Erstellung von unterj{\"a}hrigen Berichten erlassen. Vor dem Hintergrund dieser Vielzahl und dem nebeneinander von gesetzlichen und privatrechtlichen Regelungen, die mittlerweile von den Gesellschaften zu beachten sind, werden in der vorliegenden Arbeit die einzelnen nationalen und internationalen Regelungen ausf{\"u}hrlich dargestellt und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede aufgezeigt. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung wird dar{\"u}ber hinaus in einem Soll-Ist-Vergleich untersucht, inwieweit diese Regelungen auch Beachtung innerhalb der Zwischenberichterstattung der Gesellschaften finden. Dazu wurden 115 Zwischenberichte aus den Jahren 2000 und 2001 von Unternehmen aus den Indizes DAX, MDAX und NEMAX 50 hinsichtlich der publizierten Informationen ausgewertet. Vor dem Hintergrund der sich aus dem Nebeneinander der gesetzlichen und privatrechtlichen Vorschriften ergebenen uneinheitlichen Verpflichtungsgrundlagen und Anforderungen ist es dringend geboten, den Regulierungsrahmen f{\"u}r die Zwischenberichterstattung der aktuellen Entwicklung in der Rechnungslegung weiter anzupassen, um die teilweise bestehende Inkonsistenz der verschiedenen Vorschriften in Zukunft zu vermeiden. Durch die Bestrebungen der EU, die nationalen Rechtsvorschriften der einzelnen Mitgliedsl{\"a}nder f{\"u}r einen einheitlichen europ{\"a}ischen Kapitalmarkt weitgehend zu harmonisieren, werden dem deutschen Gesetzgeber die zuk{\"u}nftig an eine unterj{\"a}hrige Berichterstattung zu stellenden Anforderungen von Seiten der EU weitgehend vorgegeben werden. So sieht die am 26. M{\"a}rz 2003 ver{\"o}ffentlichte Transparenz-Richtlinie vor, daß ab dem Jahr 2005 alle an einem geregelten Markt notierten Emittenten einen Halbjahresfinanzbericht erstellen m{\"u}ssen. Wenngleich der von der EU-Kommission publizierte Vorschlag f{\"u}r eine zuk{\"u}nftige einheitliche Ausgestaltung der unterj{\"a}hrigen Berichterstattung in Europa grunds{\"a}tzlich positiv zu sehen ist, werden auch vor dem Hintergrund der durchgef{\"u}hrten empirischen Untersuchung erforderliche Erg{\"a}nzungen zu den an eine unterj{\"a}hrige Berichterstattung zu stellenden Anforderungen aufgezeigt. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Durchf{\"u}hrung einer pr{\"u}ferischen Durchsicht sowie die Verpflichtung zu einer Quartalsberichterstattung.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @phdthesis{Bauer2004, author = {Bauer, Michael}, title = {Die Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers im Zusammenhang mit dem gleichzeitigen Angebot von Beratungsleistungen beim Pr{\"u}fungsmandanten - eine empirische Analyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14913}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Zahlreiche, zum Teil sehr spektakul{\"a}re Unternehmenszusammenbr{\"u}che - national (z.B. Holzmann, Bankgesellschaft Berlin) wie international (z.B. Enron, Worldcom) - in Verbindung mit Bilanzmanipulationen, haben den Berufsstand in eine schwere Vertrauenskrise gest{\"u}rzt. Vor allem der Zusammenbruch von Enron (vormals das siebtgr{\"o}ßte Unternehmen der USA) hat die internationale Wirtschaftspr{\"u}fung in großen Aufruhr versetzt. Nach Bekanntwerden des Enron-Skandals wurden weitere F{\"a}lle fragw{\"u}rdiger Bilanzierungspraktiken aufgedeckt, was in der {\"O}ffentlichkeit den Eindruck erweckte, dass es sich hierbei um keinen Einzelfall handelte, sondern dass erhebliche strukturelle Defizite vorliegen m{\"u}ssen. Diese Entwicklungen l{\"o}sten weltweit eine Reformdebatte aus, welche zahlreiche berufsst{\"a}ndische und gesetzliche Regulierungseingriffe, sowohl national als auch international, zur Folge hatte. Unter besonderem Handlungsdruck stand der Gesetzgeber in den USA. Im Sommer 2002 wurde der „Sarbanes-Oxley Act" verabschiedet, der stark regulierend in den Berufsstand eingreift. Die Kritik der {\"O}ffentlichkeit konzentriert sich dabei haupts{\"a}chlich auf das gleichzeitige Angebot von Pr{\"u}fungs- und Beratungsleistungen durch den amtierenden Abschlusspr{\"u}fer. Viele sehen dadurch die Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers und damit die Glaubw{\"u}rdigkeit der Jahresabschlussinformationen gef{\"a}hrdet. Die Sicherung der Vertrauensw{\"u}rdigkeit stellt f{\"u}r die Qualit{\"a}t der Abschlusspr{\"u}fung eine existentielle Grundlage dar. Die Vorschriften zur Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers wurden daraufhin versch{\"a}rft, zahlreiche Beratungsleistungen durch den Abschlusspr{\"u}fer gelten nun als unvereinbar mit gleichzeitiger Abschlusspr{\"u}fung. Auch in der Europ{\"a}ischen Union und in Deutschland wird heftig diskutiert, wie man das verloren gegangene Vertrauen der {\"O}ffentlichkeit wiedergewinnen kann. Vor dem Hintergrund dieser Reformdebatte muss die Frage gestellt werden, ob durch das gleichzeitige Angebot von Pr{\"u}fungs- und Beratungsleistungen die Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers tats{\"a}chlich gef{\"a}hrdet ist, oder die eingeleiteten Maßnahmen der {\"O}ffentlichkeit lediglich Handlungsf{\"a}higkeit seitens des Gesetzgebers suggerieren sollen, um das Vertrauen in den Berufsstand schnellstm{\"o}glich wieder zur{\"u}ckzugewinnen. Aus wissenschaftlicher Sicht konnte eine Beeintr{\"a}chtigung der Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers bisher weder theoretisch noch empirisch nachgewiesen werden. Einige Autoren kritisieren vor allem bei der amerikanischen Gesetzesinitiative, sie habe sich eher an der Meinung der {\"O}ffentlichkeit orientierte, ohne wirkliche Ursachenanalyse zu betreiben. Es ist jedoch ausdr{\"u}cklich nicht das Anliegen dieser Arbeit, das F{\"u}r und Wider einschl{\"a}giger gesetzlicher Regelungen bzw. interner Sicherungsmaßnahmen darzustellen und zu er{\"o}rtern. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur aktuellen Diskussion, indem ausf{\"u}hrlich untersucht wird, ob sich eine Gef{\"a}hrdung der Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers im Zusammenhang mit dem gleichzeitigen Angebot von Pr{\"u}fungs- und Beratungsleistungen empirisch nachweisen l{\"a}sst oder nicht. Dabei werden zwei Ziele verfolgt: Zum einen werden bereits vorliegende empirische Studien zu dieser Problematik vorgestellt und diskutiert, zum anderen werden zwei eigene empirische Untersuchungen, welche auf agencytheoretischen Grund{\"u}berlegungen basieren, in die Diskussion eingebracht.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @phdthesis{Spranger2006, author = {Spranger, Hans Christoph}, title = {Die Bewertung von Patenten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19029}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Arbeit verfolgt zwei Ziele. Einerseits sollen bereits bestehende Bewertungskonzepte f{\"u}r betriebliche Patente im Hinblick auf ihre Eignung f{\"u}r unternehmensinterne und -externe Willensbildungs- und Willensdurchsetzungsprozesse beurteilt werden. Andererseits sollten diese Ans{\"a}tze verfeinert und erweitert werden mitunter zur Operationalisierung f{\"u}r praktische Anwendungen. F{\"u}r die Analyse der bestehenden Patentbewertungsmethoden wird zwischen den Ans{\"a}tzen auf Basis gesetzlich geregelter Bewertungsanl{\"a}sse und den in der internen Unternehmensrechnungslegung verwendeten Ans{\"a}tzen differenziert. Um die Grenzen der traditionellen einkommensorientierten Bewertungsmodelle {\"u}berwinden zu k{\"o}nnen, werden in der vorliegenden Untersuchung mit dem Realoptionsansatz und der SGPP-Methode zwei alternative Ansatzpunkte bzw. verfeinerte Methoden f{\"u}r die monet{\"a}re Patentbewertung zur Diskussion gestellt.}, subject = {Unternehmen}, language = {de} } @phdthesis{Bieber2004, author = {Bieber, Nicolai}, title = {Ganzheitliche Digitalisierung der {\"o}ffentlichen Auftragsvergabe : Anforderungen, Systemarchitektur und exemplarische Umsetzung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10959}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Relevanz der {\"o}ffentlichen Auftragsvergabe ergibt sich aus den immensen Beschaffungsvolumen der {\"o}ffentlichen Auftraggeber, welches deutschlandweit ca. 220 Mrd. Euro und EU-weit bei ca. einer Billion pro Jahr liegt. Aufgrund dieser Gr{\"o}ßenordnungen resultieren selbst geringe Effizienzverbesserungen in hohen absoluten Betr{\"a}gen. Die Arbeit befasst sich mit den M{\"o}glichkeiten, welche sich hierbei durch die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologie insb. dem Internet ergeben. Im privatwirtschaftlichen Beschaffungsbereich sind unter dem Schlagwort E-Procurement bereits Konzepte und Produkte verbreitet. Diese sind jedoch vor allem im Bereich des „Sourcing" (hier: Vergabe) nicht ohne weiteres im {\"o}ffentlichen Bereich nutzbar, so dass eine ganzheitliche L{\"o}sung hier noch aussteht. In der Arbeit werden zun{\"a}chst die juristischen Rahmenbedingungen dargelegt. Diese determinieren den Vergabeprozess durch eine Vielzahl von Richtlinien, formalen Gesetzen, Verordnungen und anderen Regelwerken, so dass sich das Vorgehen grunds{\"a}tzlich von der privatwirtschaftlichen Beschaffung unterscheidet. Neben diesem juristischen Rahmen werden die {\"o}konomischen Ziele und Nutzenpotentiale untersucht, die sich durch eine Digitalisierung ergeben sowie die zur Verf{\"u}gung stehenden Technologien erl{\"a}utert. Aufbauend auf diesen Grundlagen besch{\"a}ftigen sich die Hauptabschnitte der Arbeit mit einer genauen Analyse der Anforderung, die an ein System zur digitalen Abwicklung der {\"o}ffentlichen Auftragsvergabe zu richten sind. Diese werden abschließend in Tabellenform strukturiert und priorisiert. Nach der Pr{\"u}fung bestehender Architekturans{\"a}tze wird - quasi als Synthese von verf{\"u}gbarer Technologie und dem Anforderungskatalog - eine Systemarchitektur (XAVER - XML-basierte Architektur zur Umsetzung der digitalen Vergabe) entwickelt, die die Basis f{\"u}r konkrete Informationssysteme darstellt, mit denen eine digitale Vergabe {\"o}ffentlicher Auftr{\"a}ge durchgef{\"u}hrt werden kann. Als beispielhafte Umsetzung dieser Architektur wird im Anschluss die eTenderSuite-Produktfamilie der Administration Intelligence AG vorgestellt. Den Abschluss bildet eine nutzenorientierte Analyse der bisherigen Ergebnisse. Obwohl der Fokus der Arbeit ein {\"o}konomischer ist werden auch - soweit n{\"o}tig - juristische und informationstechnische Aspekte betrachtet. Nur im Zusammenspiel dieser drei Disziplinen ist das komplexe Themenfeld der digitalen Vergabe ganzheitlich zu untersuchen.}, subject = {{\"O}ffentlicher Auftrag}, language = {de} } @phdthesis{MillerSuermann2004, author = {Miller-Suermann, Annette}, title = {Herausforderungen moderner Biotechnologien an die Unternehmensethik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10876}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Von der Biotechnologie erhofft man sich Verbesserung hinsichtlich der Lebensqualit{\"a}t der Menschen sowie ein Wachstum von Wirtschaft und Arbeitspl{\"a}tzen. Aufgrund der technologischen Risiken und der mit dem Einsatz der Biotechnologie und der Gentechnik verbundenen moralischen Konflikte fordern nicht nur Kritiker der Biotechnologie und Gentechnik einen verantwortungsvollen und behutsamen Umgang mit den neuen technologischen M{\"o}glichkeiten. Trotz dieser Forderung haben bislang nur wenige Unternehmen der Biotechnologie-Industrie ethische Fragen durch institutionalisierte Ethikmaßnahmen in den Unternehmensalltag integriert. Beispiele f{\"u}r derartige Maßnahmen sind Ethik-Kodizes oder Ethik-Komissionen. Aufbauend auf einer ausf{\"u}hrlichen Analyse der formellen und informellen Institutionen sowie der Governance Structures in der Biotechnologie-Industrie wird im Rahmen der Arbeit untersucht, welchen Besonderheiten eine Unternehmensethik in der Biotechnologie-Industrie unterliegt. Beispielsweise wird analysiert, welche Verantwortung Unternehmen, Unternehmer und Mitarbeitern bei der Vermeidung und Beseitigung moralischer Konflikte zukommt. Ferner wird dargestellt, wie Unternehmen Verantwortung {\"u}bernehmen k{\"o}nnen, welchen Beitrag Unternehmen bei der L{\"o}sung und Vermeidung moralischer Konflikte leisten k{\"o}nnen und welche M{\"o}glichkeiten bestehen, dass ethische Bem{\"u}hungen im Unternehmensalltag umgesetzt werden k{\"o}nnen. Anhand der ermittelten Erkenntnisse werden Ethikmaßnahmen im Hinblick auf ihre Wirksamkeit und Realisierbarkeit kritisch reflektiert. Zudem werden m{\"o}gliche Gr{\"u}nde f{\"u}r deren geringe Verbreitung aufgezeigt.}, subject = {Biotechnologische Industrie}, language = {de} } @phdthesis{Deininger2005, author = {Deininger, Claus}, title = {Der Indexeffekt am deutschen Kapitalmarkt und dessen Ursachen - eine theoretische und empirische Analyse unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Einflusses fremdverwalteter Wertpapierportfolios -}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20995}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Untersuchung mit dem Ziel, die Reaktionen im Umfeld von Ver{\"a}nderungen der Zusammensetzung der großen deutschen Aktienindizes DAX, MDAX und HDAX zu ermitteln. Da in der idealtypischen Finanztheorie eine Indexauswechslung keine bewertungsrelevante Information darstellt, jedoch in der Finanzpresse h{\"a}ufig {\"u}ber Indexauswechslungen und deren Auswirkungen auf die zugrunde liegenden Kurse spekuliert wird, sollten im Rahmen der vorliegenden Arbeit zum einen theoretische Ansatzpunkte identifiziert werden, um Indexeffekte erkl{\"a}ren zu k{\"o}nnen; zum anderen galt es, mittels verschiedener empirischer Untersuchungen zu {\"u}berpr{\"u}fen, inwiefern sich die Kurse, die Liquidit{\"a}t und gegebenenfalls die Risikokomponenten der betreffenden Aktien durch das Indexereignis ver{\"a}ndern. Angesichts der sich mehr und mehr verst{\"a}rkenden Indexfokussierung vieler institutioneller Anleger seit der Schaffung des DAX zum Jahresende 1987 sollte auch der Frage nachgegangen werden, ob und inwiefern sich die Reaktionsmuster am Kapitalmarkt im Zeitablauf ver{\"a}ndert haben. Da als ausl{\"o}sendes Moment f{\"u}r potentielle Indexeffekte vorrangig fremdverwaltete Wertpapierportfolios in Frage kommen, wurde neben einer theoretischen Verhaltensanalyse auch eine umfassende Umfrage unter Fondsmanagern hinsichtlich deren Indexfokussierung durchgef{\"u}hrt.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @phdthesis{Maier2006, author = {Maier, Nina}, title = {Die Regelungen zur Gesellschafter-Fremdfinanzierung im internationalen Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19161}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Gesellschafter-Fremdfinanzierung wird sowohl in Deutschland also auch europaweit sowie international zunehmend restriktiv geregelt mit der Folge, dass die steuerlichen Regelungen zur Gesellschafter-Fremdfinanzierung (Thin Capitalization Rules) die Finanzierungsentscheidung multinationaler Konzerne in immer st{\"a}rkerem Maße beeinflussen. Dabei belegt die internationale Diskussion zu den Regelungen zur Gesellschafter-Fremdfinanzierung (Thin Capitalization Rules), dass weltweit Regelungsbedarf gesehen wird. Steigenden Einfluss auf das Steuerrecht der Mitgliedstaaten gewinnt dabei insbesondere die Rechtsprechung des EuGH. So war nicht zuletzt die Rechtsprechung in der Rechtssache Lankhorst-Hohorst, deren Befassungsgegenstand auf die unterschiedliche Behandlung einer Tochtergesellschaft je nach Sitz der Muttergesellschaft abzielt, entscheidend f{\"u}r die Neukonzeption der Regelungen in Deutschland und verschiedenen anderen Mitgliedstaaten. Diese Regelungen stoßen jedoch weiterhin sowohl in Deutschland als auch international auf scharfe Kritik. Neben europarechtlichen Grunds{\"a}tzen setzt die Kritik an allgemeinen Grunds{\"a}tzen des deutschen Steuerrechts und an abkommensrechtlichen Grunds{\"a}tzen an. Ziel der vorliegenden Dissertation ist es, die verschiedenen internationalen Regelungen zur Problematik der Gesellschafter-Fremdfinanzierung typisierend zu erfassen und nach den relevanten Grunds{\"a}tzen zu w{\"u}rdigen. In Anbetracht der restriktiven Rechtsprechung des EuGH wird das Hauptaugenmerk auf europarechtliche Tatbestandsvoraussetzungen gerichtet, jedoch finden auch die Vorgaben des deutschen Steuerrechts sowie des Abkommensrechts Beachtung. Den Abschluss findet die Untersuchung in einer Darstellung und W{\"u}rdigung verschiedener Reform{\"u}berlegungen zur Ausgestaltung der Regelungen zur Gesellschafter-Fremdfinanzierung und der Ausarbeitung eines L{\"o}sungsvorschlags, der weitgehend die verschiedenen Ebenen der Kritik anspricht und mit dem Regelungszweck vereint. Dieser L{\"o}sungsvorschlag wird abschließend auf den Pr{\"u}fstein der verschiedenen steuerlichen, europarechtlichen und abkommensrechtlichen Grunds{\"a}tze gestellt.}, subject = {Gesellschafterfremdfinanzierung}, language = {de} } @phdthesis{Walter2006, author = {Walter, Michaela}, title = {Die steuerliche Behandlung der Gew{\"a}hrung von Aktienoptionen an Arbeitnehmer bei grenz{\"u}berschreitenden Sachverhalten : dargestellt anhand der L{\"a}nder Deutschland, Schweiz, {\"O}sterreich und Belgien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19289}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Nicht handelbare reale Aktienoptionen sind ein beliebtes Instrument, um die variable Verg{\"u}tung von Mitarbeitern mit dem Unternehmenswert zu verbinden. F{\"u}r die Unternehmensseite existieren unterschiedliche Auffassungen, wie die Verpflichtung aus der Option zu bilanzieren ist. Der individuelle Wert dieser Verg{\"u}tungskomponente f{\"u}r den beg{\"u}nstigten Mitarbeiter ist unter anderem auch von der Besteuerung abh{\"a}ngig. Da Aktienoptionspl{\"a}ne eine l{\"a}ngere Laufzeit aufweisen, stellt sich die Frage nach dem zutreffenden Besteuerungszeitpunkt und damit verbunden nach der Bewertung des Vorteils. Die Verg{\"u}tung von Mitarbeitern mit Aktienoptionen ist den Eink{\"u}nften aus nichtselbst{\"a}ndiger T{\"a}tigkeit zuzurechnen. Es gilt das Zuflussprinzip. Nach der allgemeinen Diskussion {\"u}ber den zutreffenden Besteuerungszeitpunkt und Bewertung der Option werden in der Arbeit zun{\"a}chst die unterschiedlichen Rechtslagen zur Besteuerung von Aktienoptionen beim Beg{\"u}nstigten in den betrachteten L{\"a}ndern (Deutschland, Schweiz, {\"O}sterreich und Belgien) dargestellt. Die Besteuerung in der Schweiz, {\"O}sterreich und Belgien erweist sich im Fall der tats{\"a}chlichen Optionsaus{\"u}bung grunds{\"a}tzlich vergleichsweise g{\"u}nstiger als in Deutschland. Die differierenden steuerlichen Regelungen sind insbesondere bei grenz{\"u}berschreitenden Sachverhalten problematisch. Haupts{\"a}chlich durch abweichende Besteuerungszeitpunkte in den betrachteten L{\"a}ndern ergeben sich bei Wechsel von T{\"a}tigkeits- und Wohnort, aber auch bei Grenzg{\"a}ngern sowohl F{\"a}lle der Doppelbesteuerung als auch der Nichtbesteuerung der Verg{\"u}tung. Es werden jeweils konkrete grenz{\"u}berschreitende Sachverhalte anhand des spezifischen Doppelbesteuerungsabkommens der beteiligten Staaten beurteilt. Risiken der Doppelbesteuerung werden herausgearbeitet und Gestaltungsempfehlungen zur Vermeidung gegeben. Im Hinblick auf die meist g{\"u}nstigere Besteuerung in der Schweiz, in {\"O}sterreich und in Belgien kann generell f{\"u}r die Besteuerung von Aktienoptionen bei grenz{\"u}berschreitenden Sachverhalten die Empfehlung abgeleitet werden, dass eine T{\"a}tigkeitsverlagerung in diese Staaten grunds{\"a}tzlich sinnvoll ist. Selbst zwischen europ{\"a}ischen Staaten, die vielf{\"a}ltig miteinander verbunden sind, kann h{\"a}ufig aufgrund der unterschiedlichen Steuersysteme keine allgemeing{\"u}ltige L{\"o}sung gefunden werden, um eine zutreffende gerechte Besteuerung von Aktienoptionen beim Beg{\"u}nstigten in grenz{\"u}berschreitenden F{\"a}llen sicherzustellen. Eine Doppel- bzw. Minderbesteuerung ist mit den vorhandenen rechtlichen M{\"o}glichkeiten meist nicht zu beseitigen.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @phdthesis{Fiebiger2006, author = {Fiebiger, Andr{\´e}}, title = {Einfluss des Ratings von Unternehmen auf die Rechnungslegung und Abschlusspr{\"u}fung - Rating als M{\"o}glichkeit zur Verbesserung des Informationsgehalts des Lageberichts nach \S 289 HGB}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19293}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Mit der Einf{\"u}hrung von Basel II erhalten ab dem 01. Januar 2007 nahezu alle fremdfinan¬zierten Unterneh¬men im Rahmen einer Ratinga¬nalyse eine individuelle Bewertung ihrer Bo¬nit{\"a}t. Wie die Ratinganalyse haben sich auch die gesetzlichen Vertreter im Rahmen der Lageberichterstattung und der Abschlusspr{\"u}fer im Rahmen seiner Pr{\"u}fungs¬pflichten mit der Bestandskraft des zu pr{\"u}fenden Unternehmens auseinander zu setzen. Es stellt sich insofern die Frage nach dem Einfluss von Ratinganalysen auf die Rechnungslegung und Abschlusspr{\"u}fung. Die Untersuchung zeigt, dass im Hinblick auf die gesetzliche Forderung nach einer umfassenden Risikoberichterstattung in \S 289 Absatz 1 HGB die gesetzlichen Vertre¬ter die Ratinganalyse insbesondere bei Anzeichen f{\"u}r eine Be¬standsgefahr in der Bericht¬er¬stattung {\"u}ber Risiken der voraussichtlichen Entwicklung zu verwerten, das Rating als Informationsquelle sowie die Risikoeinstufung zu nen¬nen haben. Aus Sicht des Abschlusspr{\"u}fers k{\"o}nnen Ra¬tinganalysen als Indikator f{\"u}r die zuk{\"u}nf¬tige Bonit{\"a}t der Gesellschaft eine entschei¬dende und objektive Grundlage f{\"u}r die Bewertung des Insolvenzrisikos beim gepr{\"u}f¬ten Unternehmen spielen und ihn bei der Beurteilung der Lagedar¬stellung sinnvoll unterst{\"u}t¬zen. Unter Beachtung der gesetzlichen und be¬rufsst{\"a}ndi¬schen Normen sind demzu¬folge Ratingergebnisse - insbesondere bei Anzeichen einer Bestandsgef{\"a}hrdung - vom Ab¬schlusspr{\"u}fer zwingend bei der Abschlusspr{\"u}fung zu verwerten. Demzufolge ist dem Abschlusspr{\"u}fer be¬z{\"u}glich der Ratingunterlagen von Seiten der Unternehmensleitung auch ein Einsichts¬recht aus \S 320 HGB zu gew{\"a}hren. Die Ratingerkenntnisse kann der Abschlusspr{\"u}fer dar{\"u}ber hinaus auch im Rahmen der Pr{\"u}fungsplanung nutzen, denn die individu¬elle Risikosituation des Unternehmens hat erheblichen Einfluss auf das Pr{\"u}¬fungsvorgehen. Ferner hat sich der Abschlusspr{\"u}fer bei der Erwartungsbildung be¬z{\"u}glich des Vorhandenseins bzw. des Grades der Bestandsgefahr an der Ratinganalyse zu orientieren, um die Aus¬f{\"u}hrungen der gesetzlichen Vertreter im Anschluss daran im Lichte seiner Erwartun¬gen zu hinterfragen. Aus den Ergebnissen dieser Soll-Ist-Verprobung folgen dann ent¬sprechende Konsequenzen f{\"u}r die Berichterstattung des Abschlusspr{\"u}fers. So ist, bei unzureichenden Ausf{\"u}hrungen im Lagebericht, im Pr{\"u}¬fungsbericht auf die Bestandsge¬fahr und die mangelnde Verarbeitung der Ratinger¬gebnisse hinzuweisen; der Best{\"a}ti¬gungsvermerk ist mit einem Hinweis auf die Ratingergebnisse einzuschr{\"a}n¬ken. Wird dagegen im Lagebericht im Einklang mit der Ra¬tinganalyse zutreffend {\"u}ber die dro¬hende Bestandsgefahr berichtet, so sind dennoch im Pr{\"u}fungsbericht nochmals die Ri¬siken der k{\"u}nftigen Entwicklung anzugeben. Im Best{\"a}tigungsvermerk ist zu er¬l{\"a}utern, dass sich die Darstellung der Bestandsrisiken mit dem Ratingergebnis deckt. Wird dem Abschlusspr{\"u}fer dagegen die Einsicht in die Ratinganalyse verweigert, so ist im Pr{\"u}fungsbericht auf die Weigerung einzugehen und bei Anzeichen einer Be¬standsgefahr dar{\"u}ber hinaus der Redepflicht nachzukom¬men. Der Best{\"a}tigungsver¬merk sollte in solchen F{\"a}llen mit der verbalen Einschr{\"a}n¬kung versehen werden, dass die Beurteilung ohne Einsicht in die Ratingunterlagen er¬folgen musste.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @phdthesis{Knoop2006, author = {Knoop, Thomas}, title = {Auslandsbanken in Deutschland - Theoretische und empirische Analysen {\"u}ber Markteintritt, Gesch{\"a}ftsentwicklung sowie strategische Positionierungsalternativen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24232}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Auslandsbanken gewinnen in Deutschland eine immer gr{\"o}ßere Bedeutung. Obgleich der von der Bundesbank ausgewiesene Marktanteil ausl{\"a}ndischer Banken noch immer im Vergleich zu anderen europ{\"a}ischen L{\"a}ndern unterdurchschnittlich stark ausgepr{\"a}gt ist, messen ihnen deutsche Bankiers eine hohe Wettbewerbsf{\"a}higkeit zu und warnen vor den Folgen einer „Eroberung" ihrer inl{\"a}ndischer Kreditinstitute. Erstmals werden die neu erstarkten Wettbewerber aus den anderen europ{\"a}ischen Nationen sowie den USA im Rahmen der vorliegenden Arbeit umfassend und vor dem Hintergrund der sich ver{\"a}ndernden technologischen und regulativen Rahmenbedingungen analysiert. Hierbei sind die Fragen, weshalb sie in den deutschen Markt eingetreten sind, welche Entwicklungspfade sie eingeschlagen haben und inwieweit ihr Engagement als erfolgreich zu bewerten ist, die zentralen Gesichtspunkte des ersten Abschnitts. Im Gegensatz zu vorangegangenen Arbeiten beschr{\"a}nkt sich der hier gew{\"a}hlte Ansatz nicht auf einen kurzen Zeitraum oder die bloße Analyse des Marketing-Mixes aus Produkt-, Preis- oder Kommunikationspolitik. Vielmehr werden beobachtbare Entwicklungen nicht nur beschrieben, sondern auch auf Basis empirischer Untersuchungen sowie theoretischer {\"U}berlegungen erkl{\"a}rt. Zu Beginn steht hierbei die Frage nach den Eintrittsmotiven, die ausl{\"a}ndische Banken bewogen haben, Niederlassungen in der Bundesrepublik zu er{\"o}ffnen. W{\"a}hrend derartige Studien f{\"u}r andere L{\"a}nder bereits seit l{\"a}ngerem bestehen, k{\"o}nnen erstmals im Rahmen der vorliegenden Arbeit Faktoren herausgearbeitet werden, die Eintrittsentscheidungen offensichtlich signifikant beeinflussen. So best{\"a}tigt sich in diesem Zusammenhang zun{\"a}chst die Bedeutung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen, die mit zunehmender Intensit{\"a}t die Gr{\"u}ndungsneigung erh{\"o}hen. F{\"u}r die Bundesrepublik zeigt sich jedoch auch, daß eine {\"u}berdurchschnittliche wirtschaftliche Dynamik einen positiven Einfluß in Bezug auf die Anzahl der Gr{\"u}ndungen aus{\"u}bt, w{\"a}hrend den am Kapitalmarkt herrschenden Bedingungen kein signifikanter Einfluß auf die Eintrittsentscheidungen nachgewiesen werden kann. Die Frage der nachfolgenden Entwicklung wird vor dem Hintergrund eines eher wirtschaftshistorischen Ansatzes beantwortet. Hierbei kristallisiert sich ein homogener Entwicklungspfad heraus, an dessen Beginn Firmenkunden gleicher Herkunft betreut werden und dessen Ende durch den Eintritt in den Wettbewerb um deutsche Privatkunden markiert wird. Der Erfolg ausl{\"a}ndischer Banken in Deutschland wird im weiteren ausf{\"u}hrlich thematisiert. Zun{\"a}chst kann in diesem Zusammenhang gezeigt werden, daß bis zum Jahr 1999 die auf Hymer zur{\"u}ckgehende Liabilities-of-Foreignness-Hypothese f{\"u}r Auslandsbanken in Deutschland best{\"a}tigt werden kann. Seit der Jahrtausendwende lassen sich jedoch keine wesentlichen Rentabilit{\"a}tsunterschiede zwischen in- und ausl{\"a}ndischen Instituten mehr beobachten, wobei es zu beachten gilt, daß die Angleichung der Bankengruppe im wesentlichen auf Verschlechterungen bei den inl{\"a}ndischen Instituten zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Anschließend wird der Frage nachgegangen, welche Einfl{\"u}sse f{\"u}r Unterschiede bei der Rentabilit{\"a}t ausl{\"a}ndischer Banken verantwortlich gemacht werden k{\"o}nnen. {\"U}ber die Ansatzpunkte vorangegangener Studien hinaus wird in diesem Zusammenhang ausdr{\"u}cklich die Rolle einer produkt- beziehungsweise kundenorientierten Ausrichtung im Sinne des strategischen Managements ber{\"u}cksichtigt. So zeigt sich, daß neben den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen als einzig konstanter Einflußfaktor die Fokussierung einer Bank Effizienzunterschiede erkl{\"a}ren kann. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wendet sich der zweite Abschnitt der Frage zu, welche strategischen Positionierungsm{\"o}glichkeiten sich einer ausl{\"a}ndischen Bank in Deutschland bieten. Vorangegangene Arbeiten zum strategischen Bankmanagement befassen sich in diesem Zusammenhang vornehmlich mit der Ausrichtung nationaler Wettbewerber oder diskutieren Internationalisierungsstrategien aus Sicht der Muttergesellschaft eines multinationalen Bankkonzerns. Der hier verfolgte Ansatz unterscheidet sich dahingehend, daß ausgehend von einem Marktimperativ die Positionierung der Tochtergesellschaft im Zentrum steht. Hierbei gewinnt die Frage nach der Transferierbarkeit von wettbewerbsrelevanten Ressourcen eine zentrale Bedeutung, da im Sinne des Resource-Based Views derartige Kompetenzen {\"u}ber die F{\"a}higkeit zur Besetzung attraktiver Positionen entscheiden. Neben nat{\"u}rlichen Barrieren, die eine grenz{\"u}berschreitende Nutzung von bestehenden Infrastruktureinrichtungen beziehungsweise von im Heimatland gewonnenen Kundeninformationen verhindern, sind es in erster Linie regulative und kulturelle Barrieren, die einen maßgeblichen Einfluß auf die Positionierungsalternativen ausl{\"a}ndischer Banken in Deutschland aus{\"u}ben. Aufbauend auf dem Positionierungsansatz von Dombret und Kern zeigt sich in diesem Zusammenhang, daß vornehmlich produktbezogene Kompetenzen als erfolgversprechende Ansatzpunkte f{\"u}r ausl{\"a}ndische Banken dienen.}, subject = {Allfinanz}, language = {de} } @phdthesis{Roos2005, author = {Roos, Stephanie}, title = {Unternehmensperformance und Vorstandswechsel - eine empirische Analyse zur Effizienz deutscher Aufsichtsr{\"a}te}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20816}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Nach Unternehmensskandalen wie bei Enron, Worldcom oder Comroad steht das Thema Corporate Governance in vielen L{\"a}ndern wieder ganz oben auf der Agenda. Als Reaktion auf die spektakul{\"a}ren Unternehmenskrisen wird weltweit in zahlreichen Aussch{\"u}ssen {\"u}ber die optimale Ausgestaltung und Qualit{\"a}t der Unternehmensf{\"u}hrung und -kontrolle diskutiert. Im Zentrum der Diskussionen in Deutschland steht dabei h{\"a}ufig die Frage nach der Qualit{\"a}t der internen Managementkontrolle durch den Aufsichtsrat. Den Kontrolleuren wird vorgeworfen, ihrer {\"U}berwachungsfunktion nur unzureichend nachzukommen und die Zielvorstellungen der Anteilseigner weitgehend aus den Augen zu verlieren. Inwieweit sich die in der {\"O}ffentlichkeit lancierte Kritik an der Effizienz deutscher Aufsichtsr{\"a}te empirisch best{\"a}tigen l{\"a}sst, wird in der vorliegenden Studie {\"u}berpr{\"u}ft. Die Ann{\"a}herung an die Fragestellung erfolgt {\"u}ber eine Analyse des systematischen Zusammenhangs zwischen Unternehmensperformance und Wechseln in den Vorst{\"a}nden der DAX100-Gesellschaften {\"u}ber den Zeitraum von 1994 bis 2001. Neben den Turnover-Performance-Beziehungen wird die Reaktion der Kapitalmarktteilnehmer auf die Wechselank{\"u}ndigungen betrachtet. Die Kursanalysen geben Aufschluss {\"u}ber die Bedeutung der personellen Eingriffe durch den Aufsichtsrat f{\"u}r die weitere Unternehmensentwicklung aus Sicht des Kapitalmarktes. Die Untersuchung des gesamten Wechselprozesses bildet die Basis f{\"u}r die Ableitung interessanter Erkenntnisse {\"u}ber die Anreiz- und Disziplinierungswirkung des vom Aufsichtsrat praktizierten Absetzungsmechanismus.}, subject = {Aktiengesellschaft}, language = {de} } @phdthesis{Suermann2006, author = {Suermann, Jan-Christoph}, title = {Bilanzierung von Software nach HGB, US-GAAP und IFRS : integrative Analyse der Regelungen zu Ansatz, Bewertung und Umsatzrealisation von Software aus Hersteller- und Anwendersicht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19335}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Arbeit stellt die Grunds{\"a}tze zur Bilanzierung von Software nach US-GAAP, IFRS und HGB gegen{\"u}ber. Dabei werden sowohl die Bilanzierungsprobleme beim Anwender bzw. Nutzer von Software beleuchtet, als auch beim Hersteller von Software. Im Mittelpunkt stehen die Fragen der bilanziellen Ansatzf{\"a}higkeit von Software sowie die bilanzielle Bewertung von Software. Ferner werden die Kriterien zur Umsatzrealisation im Zusammenhang mit Softwareprodukten untersucht.}, subject = {Deutschland Handelsgesetzbuch}, language = {de} } @phdthesis{Seibold2007, author = {Seibold, Christine}, title = {Die Versorgung des Stifters und der Stifterfamilie bei Verm{\"o}gens{\"u}bertragung auf eine gemeinn{\"u}tzige Stiftung, Familienstiftung oder Doppelstiftung und deren ertrag- und substanzsteuerlichen Auswirkungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28012}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die Motive eine Stiftung zu errichten sind so zahlreich wie ihre Formen und Zwecksetzungen. Im Zusammenhang mit der Verm{\"o}gens{\"u}bertragung auf eine Stiftung stellt sich die Frage in wie fern eine Versorgung des Stifters und seiner Familie durch die Stiftung erm{\"o}glicht werden kann und welche ertrag- und substanzsteuerliche Folgen diese mit sich bringen. Nach einer allgemeinen Darstellung der f{\"u}r die Stiftung geltenden zivil- und steuerrechtlichen Grundlagen werden anhand der gemeinn{\"u}tzigen Stiftung, Familienstiftung und Doppelstiftung verschiedene Versorgungswege dargestellt und auf Ebene des Stifters und der Stiftung steuerlich gew{\"u}rdigt. Gegenstand der Betrachtung der Versorgungswege sind neben der Verm{\"o}gens{\"u}bertragung gegen Versorgungsleistungen, der Vorbehaltsnießbrauch an Grund- und Kapitalverm{\"o}gen, sowie klassische Destinat{\"a}rsbez{\"u}ge und Arbeitsverh{\"a}ltnisse mit der Stiftung. Die ersten beiden Versorgungswege sind bereits f{\"u}r die Besteuerung der Verm{\"o}gens{\"u}bertragung relevant, w{\"a}hrend Destinat{\"a}rsbez{\"u}ge und Arbeitsverh{\"a}ltnisse erst im Rahmen der laufenden Besteuerung Beachtung finden. F{\"u}r die gemeinn{\"u}tzige Stiftung wird ferner die Versorgung nach \S 58 Nr. 5 AO betrachtet. Das im Zusammenhang mit der Verm{\"o}gens{\"u}bertragung gegen Versorgungsleistungen und dem Vorbehaltsnießbrauch entstehende Spannungsfeld wird im Hinblick auf die gemeinn{\"u}tzigkeitsrechtlichen Vorschriften aufgezeigt. Weiterhin werden die von privaten Finanzdienstleistern angebotenen Versorgungsmodelle im Zusammenhang mit der gemeinn{\"u}tzigen Stiftung diskutiert. F{\"u}r die Verm{\"o}gens{\"u}bertragung gegen Versorgungsleistungen auf eine Stiftung finden ebenfalls die Grunds{\"a}tze der vorweggenommenen Erbfolge Anwendung. Im Zusammenhang mit der gemeinn{\"u}tzigen Stiftung ist die Verm{\"o}gens{\"u}bertragung gegen Versorgungsleistungen im Hinblick auf die gemeinn{\"u}tzigkeitsrechtlichen Vorschriften problematisch, der Vorbehalt eines Nießbrauchs hingegen nicht. In Betracht der schenkungsteuerlichen W{\"u}rdigung ist der Vorbehaltsnießbrauch im Zusammenhang mit einer nicht steuerbefreiten Stiftung, im Gegensatz zu den Versorgungsleistungen, nicht sinnvoll. Destinat{\"a}rsbez{\"u}ge k{\"o}nnen jederzeit bei Erf{\"u}llung der satzungsm{\"a}ßigen Vorschriften gew{\"a}hrt werden. Ebenso k{\"o}nnen Arbeitsverh{\"a}ltnisse eingegangen werden, wobei im Zusammenhang mit einer gemeinn{\"u}tzigen Stiftung die entsprechenden Vorschriften der Abgabenordnung zu beachten sind. Die aufgezeigten und gew{\"u}rdigten Versorgungswege k{\"o}nnen unter Beachtung der steuerrechtlichen Grenzen im Zusammenhang mit der Doppelstiftung steuerlich optimal eingesetzt werden.}, subject = {Stiftung}, language = {de} } @phdthesis{Baetz2001, author = {B{\"a}tz, Volker}, title = {Internetbasierte Abwicklung von Consulting-Projekten und -Analysen im Umfeld betriebswirtschaftlicher Softwarebibliotheken}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4744}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Kaum ein Berufsstand hat einen so schlechten Ruf wie der des professionellen Beraters. Die fachbezogenen Medien im Bereich integrierter Informationssysteme sind voll von Berichten {\"u}ber mangelhafte Beratungsleistungen. Die einschl{\"a}gige Literatur ver{\"o}ffentlicht zahllose Ratgeber in Buchform, welche ihre Existenz mit dem Umstand missgl{\"u}ckter Projekte begr{\"u}nden. Dabei war im Bereich der Informationstechnologie der Bedarf an kompetentem Consulting noch nie so hoch wie heute und die Tendenz steigt weiterhin. Diese Situation wurzelt in der stetigen Verrin-gerung der Innovationszyklen und der exponentiell wachsenden Zahl an technischen und wissen-schaftlichen Erkenntnissen. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Entwicklung eines Verfahrens zur Unterst{\"u}tzung der Beratungsdienstleistungen im Umfeld der Einf{\"u}hrung und Pflege betriebswirtschaftlicher Softwarebibliotheken. Hierbei werden bestehende Ans{\"a}tze aus dem Blickwinkel der Beratung evaluiert und in die Entwicklung einbezogen. Das zu erstellende Konzept muss den Anforderun-gen der Beratung gerecht werden und flexibel wie zielgerichtet einsetzbar sein. Die Ausgangslage dieser Arbeit ist die aktuelle Situation des Beratungsmarktes im Umfeld be-triebwirtschaftlicher Softwarebibliotheken, insbesondere von SAP R/3 bzw. mySAP.com. Eine Analyse der vorherrschenden Bedingungen und der zur Unterst{\"u}tzung der Beratung eingesetzten Hilfsmittel zeigt, dass Consulting systematisch unbefriedigend geleistet wird. Beratung ist eine wissensorientierte Dienstleistung, die aufgrund ihrer hohen Spezifit{\"a}t immer individuellen Cha-rakter besitzt. Bestehende Unterst{\"u}tzungsans{\"a}tze k{\"o}nnen gute Hilfe leisten bei der Erf{\"u}llung von Teilaufgaben, sie sind jedoch nicht imstande, die aus dem Consulting-Prozess resultierenden An-forderungen aus globaler Sicht zufriedenstellend zu erf{\"u}llen. Insbesondere bestehen aus Sicht der Kollaborationsunterst{\"u}tzung f{\"u}r die Teilnehmer M{\"a}ngel. Dar{\"u}ber hinaus m{\"u}ssen die Vollst{\"a}n-digkeit bzw. Integrationsf{\"a}higkeit der verschiedenen Hilfsmittel, die Flexibilit{\"a}t der genutzten Werkzeuge, die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse und die Anwendung einer strategisch ausge-richteten, zyklischen Vorgehensweise als ungen{\"u}gend bewertet werden. Das IANUS-Verfahren wurde konzipiert um diese L{\"u}cken zu f{\"u}llen. Es greift dabei auf verschie-dene konzeptionelle Grunds{\"a}tze zur{\"u}ck, welche die Orientierung an den Bed{\"u}rfnissen der Bera-tung gew{\"a}hrleisten sollen. Insbesondere wird die Implementierung eines Informationskreislaufes zur Gewinnung und Aufbereitung von Informationen und Erfahrungen gefordert. Dieser wird erg{\"a}nzt durch die Standardisierung von Wissen in Form von Kennzahlen und die Gew{\"a}hrleistung der inhaltlichen Konsistenz durch regelbasierte Verkn{\"u}pfungen. Dar{\"u}ber hinaus ist die Integrati-on von Wissen und Anwendungsprozess entscheidend f{\"u}r den Nutzengewinn durch den Einsatz des Verfahrens. Aufgrund der verschiedenen Teilnehmer und ihrer unterschiedlichen Kompeten-zen ist es notwendig, die verschiedenen Perspektiven und Kenntnisse zu ber{\"u}cksichtigen. Nur durch die gezielte Unterst{\"u}tzung der Kollaboration, die Handhabbarkeit der letztendlichen An-wendungen und die inhaltliche Flexibilit{\"a}t des Ansatzes kann dies erreicht werden. Die Wahl des des Internet als Medium bringt den Vorteil der dezentralen Nutzbarkeit bei zentraler Speicherung, wobei die f{\"u}r diese technische Basis typischen Gefahren ber{\"u}cksichtigt und beseitigt werden m{\"u}ssen. Das Ergebnis der Konzeption ist eine modulare internet-basierte Komponentenbiblio-thek, welche im vorgegebenen Rahmen flexibel ist. F{\"u}r spezifische Aufgabenstellungen k{\"o}nnen vorab gewidmete Anwendungsinstanzen ausgepr{\"a}gt und in Beratungsprojekten eingesetzt wer-den. Die kontinuierliche Weiterentwicklung gilt dabei der iterativen Verbesserung der Anwen-dungsinstanzen und der Komponentenbibliothek. Letztendlich beweist das IANUS-Verfahren, dass eine werkzeuggest{\"u}tzte Verbesserung von Beratungsdienstleistungen notwendig und mach-bar sind.}, subject = {Unternehmensberatung}, language = {de} } @phdthesis{Hecht2001, author = {Hecht, Heiko}, title = {Einf{\"u}hrung und kontinuierliche Adaption von betriebswirtschaftlichen Data-Warehouse-Bibliotheken}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4262}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Zielsetzung und Thesenbildung Zielsetzung der Arbeit ist es, ein ganzheitliches, werkzeuggest{\"u}tztes Verfahren f{\"u}r die Einf{\"u}hrung eines Data Warehouse (DW) zu konzipieren. Es wird dabei auf vorhandene Vorgehensmodelle zur{\"u}ckgegriffen, so dass nicht s{\"a}mtliche Bestandteile vollst{\"a}ndig neu zu entwickeln sind. Der Fokus der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit liegt auf den nachfolgend erl{\"a}uterten Schwerpunkten. Innovative Data-Warehouse-L{\"o}sungen Entgegen der in der Literatur verbreiteten Meinung, dass es sich bei einer DW-L{\"o}sung um keine Standardanwendungssoftware handelt und diese nicht „von der Stange zu kaufen" ist, wird im Folgenden gerade das Ph{\"a}nomen von Standardsoftware im DW-Bereich untersucht. Der Verfasser besch{\"a}ftigt sich mit der Frage, inwieweit sich der Trend der 90er Jahre, Individual- durch Standardsoftware abzul{\"o}sen, auch im DW-Bereich fortsetzen kann. Neben der Darstellung der bisherigen DW-Konzepte wird untersucht, ob ein neuer Typus DW den Wandel von einer Individual- hin zu einer Standardsoftware bewirken kann. Die wesentlichen Kriterien zur Kennzeichnung des neuen Konzepts werden herausgearbeitet und die am Markt bestehenden Produkte {\"u}berpr{\"u}ft, inwieweit sie die aufgestellten Anforderungen erf{\"u}llen. Vorgehensmodell Die Vorgehensweise bei der Einf{\"u}hrung eines DW wird anschließend problematisiert. Die methodische und technische Unterst{\"u}tzung in diesem Bereich, die bislang ebenfalls vernachl{\"a}ssigt werden, bilden einen weiteren Hauptbestandteil der Arbeit. Dabei werden ad{\"a}quate Vorgehensweisen und -methoden aufgezeigt und bewertet. Die Ergebnisse hieraus und aus der Bewertung der bisherigen DW-Konzepte bilden die Grundlage f{\"u}r eine neue Vorgehensweise. Damit ist die Basis f{\"u}r das DELOS-Verfahren (Data-Warehouse-Einf{\"u}hrung und Lokalisierung des Informationsbedarfs anhand operativer betriebswirtschaftlicher Softwarebibliotheken) geschaffen. Zus{\"a}tzlich zu den bislang aufgestellten Anforderungen wird {\"u}berpr{\"u}ft, inwieweit sich der Continuous-System-Engineering-Ansatz (CSE-Ansatz) auf den Bereich der Datenlagerh{\"a}user {\"u}bertragen l{\"a}sst und diese im Zeitablauf kontinuierlich verbessert werden k{\"o}nnen. Informationsbedarfsanalyse Der Fokus wird auf den in der Literatur bislang vernachl{\"a}ssigten Schritt der IBA und ihrer informationstechnologischen Unterst{\"u}tzung gelegt. Die in der Literatur und Praxis bislang bekannten Methoden und Werkzeuge werden nach einer Vorauswahl auf ihre Anwendbarkeit im DW-Umfeld {\"u}berpr{\"u}ft. Der Aufbau eines umfassenden Metadaten-Modells ist und kann nicht Ziel dieser Arbeit sein. Aufbau der Arbeit In der vorliegenden Arbeit wird der neue Typ der „betriebswirtschaftlichen Data-Warehouse-Bibliothek (DWB)" definiert. Dazu werden die am Markt zu findenden Produktgruppen im DW-Umfeld herausgearbeitet und deren wesentliche Eigenschaften erl{\"a}utert. Im Anschluss wird anhand der betrachteten DW-L{\"o}sungen gepr{\"u}ft, inwieweit diese den Anforderungen an eine betriebswirtschaftliche DWB gerecht werden. Nachdem der Begriff der DWB begr{\"u}ndet und charakterisiert wurde, m{\"u}ssen die Anforderungen an die Adaption eines DW aufgezeigt werden. Die besonderen Eigenschaften der DWB bilden die Grundlage f{\"u}r den weiteren Verlauf der Arbeit. Im Mittelpunkt der weiteren Analyse steht die Frage nach einer m{\"o}glichst geeigneten Einf{\"u}hrungsunterst{\"u}tzungsmethodik. Die Vorgehensmodelle zur Einf{\"u}hrung betriebswirtschaftlicher Standardsoftware AcceleratedSAP (ASAP) und Chestra werden erl{\"a}utert und bewertet. Daran schließt sich eine kritische W{\"u}rdigung ausgew{\"a}hlter IBA-Methoden an. Die Ergebnisse werden anschließend zur Konzeption und Umsetzung des DELOS-Verfahrens verwendet. Mit DELOS werden die Schwachpunkte der Vorgehensmodelle aus den vorangegangenen Kapiteln beseitigt. Dies bedeutet, dass z. B. die verwendbaren Bestandteile von ASAP und Chestra nicht neu konzipiert und entwickelt werden, sondern Wege aufgezeigt werden, wie diese im Sinne einer effektiven Einf{\"u}hrungsmethodik erg{\"a}nzt werden k{\"o}nnen. Danach wird die Umsetzung und der Einsatz des DELOS-Verfahrens im DW-Projekt geschildert. Es werden verschiedene Projektverl{\"a}ufe und die konkrete Anwendung der einzelnen Methoden aufgezeigt. Die bisherigen Erfahrungen beim Einsatz des Instrumentariums fließen in die Argumentation ein und die Besonderheiten bei der Anwendung werden herausgearbeitet. Mit der Evaluierung der angestellten {\"U}berlegungen schließt die Arbeit. Die Projekttauglichkeit wird getestet und das DELOS-Verfahren kritisch bewertet. Abschließend werden die Implikationen des konzipierten Verfahrens auf zuk{\"u}nftige Projekte und Anwendungsgebiete diskutiert und weitere Einsatzm{\"o}glichkeiten aufgezeigt.}, subject = {Data-Warehouse-Konzept}, language = {de} } @phdthesis{Knuepffer2002, author = {Kn{\"u}pffer, Wolf}, title = {Dynamisierung elektronischer M{\"a}rkte durch Adaption}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9431}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Ergebnis der Arbeit ist ein wissensbasierter Ansatz zum Aufbau elektronischer Marktsysteme und die Beschreibung seiner Umsetzung in ein in der Praxis erprobtes und mehrfach erfolgreich eingesetztes System. Zielgruppe der Entwicklung sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die mit diesem System in die Lage versetzt werden, eigenst{\"a}ndig eine nach betriebswirtschaftlichen Regeln abgeleitete Electronic Commerce-L{\"o}sung aufzubauen. Elemente der beschriebenen L{\"o}sung sind der wissensbasierte Anforderungsnavigator und eine Standardanwendungssoftwarebibliothek. Im interaktiven Dialog mit dem wissensbasierten System wird ein individuell an die Anforderungen der KMU angepasster und betriebswirtschaftlich fundierter Realisierungsvorschlag f{\"u}r ein Electronic Commerce-System erzeugt und mit den Elementen der Standardsoftwarebibliothek ummittelbar in eine funktionsf{\"a}hige L{\"o}sung umgesetzt. Motivation f{\"u}r den neuen Ansatz ist eine Untersuchung der marktg{\"a}ngiger Methoden und Werkzeuge zum Aufbau elektronischer Marktsysteme. Sie zeigt, dass die verf{\"u}gbaren Mittel KMU technisch und betriebswirtschaftlich nur ungen{\"u}gende Unterst{\"u}tzung zum Aufbau betriebswirtschaftlich fundierter L{\"o}sungen bieten. Grundlagen f{\"u}r den neuen Ansatz sind die am Lehrstuhl von Prof. Dr. R. Thome, Universit{\"a}t W{\"u}rzburg, in einer Reihe wissenschaftlicher Arbeiten entwickelten Konzepte zur Adaption der betriebswirtschaftlichen Standardanwendungssoftwarebibliothek SAP/P3. Eine betriebswirtschaftliche Standardanwendungssoftwarebibliothek zum Aufbau elektronischer Marktsysteme im Internet existierte bisher nicht. Ebenso wenig ein geeigneter Anforderungsnavigator zu ihrer schnellen und gezielten Anpassung und Einf{\"u}hrung im Unternehmen. Aufbauend auf der Untersuchung der verf{\"u}gbaren Methoden und einer Klassifizierirung und Bewertung des Werkzeugangebots wird nach den aktuellen M{\"o}glichkeiten komponentenbasierter Softwaretechnologie eine umfassende und vollst{\"a}ndig parametrisierbare Standardanwendungssoftwarebibliothek entwickelt. Zur Realisierung des Anforderungsnavigators werden wissensbasierte Probleml{\"o}sungsmethoden bewertet, problemorientiert eingesetzt und ein strukturierter Fragenkatalog zur Ableitung eines betriebswirtschaftlichen Konzeptes f{\"u}r ein elektronisches Marktsystem konzipiert. Anschließend wird die Realisierung und Anwendung des IntelliShop-Systems beschrieben, das beide Teilsysteme integriert. Erst durch die vollst{\"a}ndige Integration der komponentenbasierten Standardanwendungssoftwarebibliothek mit dem Anforderungsnavigator wird eine unmittelbare und automatisierte Umsetzung der Ergebnisse der wissensbasierten Analyse in eine funktionsf{\"a}hige Electronic Commerce-Anwendung m{\"o}glich. KMU profitieren nicht nur davon, dass so L{\"o}sungen sehr schnell und damit kosteng{\"u}nstig aufgebaut werden k{\"o}nnen. Der Ergebnisbericht der wissensbasierten Analyse liefert ihnen eine umfassende, nicht nur technische, sondern auch betriebswirtschaftliche Gesamtkonzeption, die sie mit dem Anforderungsnavigator ohne Berater- oder Entwicklerunterst{\"u}tzung selbstst{\"a}ndig umsetzen und - wenn n{\"o}tig - auch kurzfristig anpassen k{\"o}nnen. So wird eine dynamische Adaption elektronischer Marktsysteme an neue Anforderungen m{\"o}glich.}, subject = {Electronic Commerce}, language = {de} } @phdthesis{Gerhardt2003, author = {Gerhardt, Eduard}, title = {Strategische Steuerung der {\"o}ffentlichen Verwaltung durch intelligente und integrierte Erfassung der Leistungs- und Wirkungsdaten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9508}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die gegenw{\"a}rtig im {\"o}ffentlichen Sektor zu verzeichnende breite Akzeptanz betriebswirt-schaftlicher Standardanwendungssoftware (SAS) ist nicht zuletzt in der Hoffnung begr{\"u}ndet, durch die in ihr inkorporierten und sich bew{\"a}hrten privatwirtschaftlichen Methoden die Steue-rungsprobleme der Politik und Verwaltung l{\"o}sen zu k{\"o}nnen. Aus der prim{\"a}r konzeptionellen Ausrichtung der betriebswirtschaftlichen SAS auf die L{\"o}sung von {\"o}konomischen Aufgaben in kommerziellen Unternehmen ergeben sich jedoch Funktionsl{\"u}cken in Bezug auf die ganzheit-liche Steuerung von Verwaltungsprozessen. Die Standardsoftware als Organisator des betrieb-lichen Ablaufs in Unternehmen kann diese Funktion in der {\"o}ffentlichen Verwaltung nicht in vollem Umfang erf{\"u}llen. Dem Einsatz der Informations- und Kommunikations- (IuK-)Technologie in der {\"o}ffentlichen Verwaltung kommt aber eine außerordentliche Bedeutung zu, denn nichts kann wertneutraler und effizienter eindeutig geregelte b{\"u}rokratische Verfahren vollziehen als eine Software. Die st{\"a}rkere Automatisierung von Verwaltungsprozessen ist folglich ein betr{\"a}chtlicher Beitrag zur Schaffung einer friedlichen Koexistenz zwischen der B{\"u}rokratie und privatwirtschaftlichen Managementtechniken. Die vorliegende Untersuchung zeigt daher die M{\"o}glichkeiten und Grenzen des Einsatzes be-triebswirtschaftlicher Anwendungssysteme in der {\"o}ffentlichen Verwaltung. Die vorhandenen Funktionsdefizite werden prim{\"a}r unter dem Gesichtspunkt der operativen und strategischen Steuerung des administrativen Handelns systematisch identifiziert. Darauf aufbauend erfolgt eine Konzeption der integrierten und intelligenten Erfassung von Leistungs- und Wirkungsda-ten in der {\"o}ffentlichen Verwaltung, um eine Informationsbasis f{\"u}r das Controlling zu schaffen und dieses auch zu institutionalisieren.}, subject = {Verwaltung}, language = {de} } @phdthesis{Mueller2003, author = {M{\"u}ller, Holger}, title = {Gestaltungsanforderungen Internettechnologie-basierter Marktpl{\"a}tze aus Sicht der industriellen Beschaffung : Entwurf eines entscheidungsorientierten objektzentrierten Analyseschemas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8353}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Internettechnologie-basierte Marktpl{\"a}tze standen von 1999 bis Mitte 2000 im Mittelpunkt euphorischer Prognosen. Schnell kehrte jedoch Ern{\"u}chterung ein, da die Nutzung der Marktpl{\"a}tze weitaus langsamer voranging als allgemein erwartet wurde. Daf{\"u}r wird als ein Hauptgrund die mangelnde Erfahrungen sowohl auf Seiten der Marktplatzbetreiber als auch der nachfragenden Unternehmen hinsichtlich der ganzheitlichen Betrachtung und Restrukturierung der Beschaffungsprozesse unter Einsatz des „Hilfsmittels" Internettechnologie-basierter Marktplatz angef{\"u}hrt. Mit der einhergehenden Versachlichung der Diskussion wurde aber auch deutlich, dass viele nachfragende Unternehmen mittlerweile in diesen Plattformen ein unentbehrliches Instrument zur Unterst{\"u}tzung des zwischenbetrieblichen Leistungsaustauschs sehen. Die steigende Akzeptanz der virtuellen Handelsplattformen darf nicht dar{\"u}ber hinweg t{\"a}uschen, dass die Mehrzahl der nachfragenden Unternehmen erst seit kurzer Zeit und nur bei einigen der angebotenen Marktplatzdiensten Erfahrungen sammeln konnten. {\"A}hnliches ist auf Seiten der Marktplatzbetreiber zu konstatieren, die zum Teil die Leistungen und Funktionen ihrer Systeme in den vergangenen Jahren mehrfach neu gestalteten, da sich bei vielen Plattformen der Fokus von konkurrenzorientierten hin zu kollaborativen Szenarien verschob. In der Konsequenz existiert nach wie vor eine hohe Unsicherheit, welche Gestaltungsanforderungen an die Plattformen zu stellen sind, um die Beschaffungsabl{\"a}ufe sicher, effizient und durchg{\"a}ngig zu unterst{\"u}tzen. Im Rahmen der Dissertation wird daher ein beschaffungsobjektzentrierter Anforderungskatalog an Internettechnologie-basierte Marktpl{\"a}tze systematisch erarbeitet, um eine betriebswirtschaftlich fundierte Bewertung dieser Plattformen aus Sicht der industriellen Beschaffung zu erm{\"o}glichen. Neben der Einleitung und der Schlussbetrachtung gliedert sich die Untersuchung in f{\"u}nf Hauptteile. Im zweiten Kapitel werden zun{\"a}chst die f{\"u}r die Arbeit relevanten Grundlagen der industriellen Beschaffung herausgearbeitet. Das dritte Kapitel dient der Einordnung elektronischer Marktpl{\"a}tze in den zwischenbetrieblichen Beschaffungsprozess. Dabei steht im ersten Teil der Markt als grundlegender {\"o}konomischer Koordinationsmechanismus im Mittelpunkt. Ausgehend von der volks- und betriebswirtschaftlichen Definition werden die relevanten Faktoren herausgearbeitet, die einen Markt aus Beschaffungssicht fixieren. Darauf aufbauend erfolgt eine Analyse der marktm{\"a}ßig organisierten Leistungskoordination, die in einem idealtypischen Phasenmodell einer Gesch{\"a}ftstransaktion m{\"u}ndet. Der im Anschluss skizzierte Aufbau elektronischer Marktpl{\"a}tze, in den das Phasenmodell integriert wird, stellt die strukturelle Grundlage zur Ableitung der Gestaltungsanforderungen dar. Die in der Arbeit fokussierte Teilmenge der elektronischen Marktpl{\"a}tze - die Internettechnologie-basierten Marktpl{\"a}tze - werden im zweiten Teil des dritten Kapitels aus Beschaffungssicht diskutiert und anderen interorganisationalen Systemen zur Unterst{\"u}tzung des Transaktionsprozesses gegen{\"u}bergestellt. Abschließend wird veranschaulicht, auf welche dieser Systeme die Erkenntnisse dieser Arbeit {\"u}bertragbar sind. Die Zielstellung des vierten Kapitels besteht im Entwurf eines Klassifizierungssystems f{\"u}r Beschaffungsobjekte, das zur Entwicklung des objektzentrierten Analyseschemas Internettechnologie-basierter Marktpl{\"a}tze geeignet ist. Durch eine Auswertung sowohl der wissenschaftlichen als auch praxisnahen Fachliteratur werden die f{\"u}r die Untersuchung einzubeziehenden Objektmerkmale ermittelt. Die nachfolgende Verdichtung und Verkn{\"u}pfung der Eigenschaften resultiert in drei zu ber{\"u}cksichtigenden Objektmerkmalen - Spezifit{\"a}t, Komplexit{\"a}t und strategische Bedeutung - mit jeweils bipolaren Auspr{\"a}gungen, die zusammen einen W{\"u}rfel mit acht Beschaffungsobjektgruppen bilden. Im f{\"u}nften Kapitel werden ausgehend vom Aufbau elektronischer Marktpl{\"a}tze die m{\"o}glichen Funktionalit{\"a}ten und Leistungen in den einzelnen Untersuchungsbereichen aufgezeigt. Im Mittelpunkt steht dabei neben der Unterst{\"u}tzung der einzelnen Phasen einer Gesch{\"a}ftstransaktion die {\"u}bergeordnete Organisationsebene, welche die Ausrichtung und Positionierung des Marktplatzes sowie die durchf{\"u}hrbaren Gesch{\"a}ftsvorf{\"a}lle bzw. Prozessabl{\"a}ufe determiniert. Nachfolgend wird aus den gewonnenen Erkenntnissen f{\"u}r jede der acht Objektgruppen der spezifische Anforderungskatalog aus Beschaffungssicht abgeleitet. Inwieweit Internettechnologie-basierte Marktpl{\"a}tze f{\"u}r den deutschsprachigen Raum die abgeleiteten Gestaltungsanforderungen erf{\"u}llen, wird abschließend im sechsten Kapitel untersucht. Basierend auf Datenmaterial, das im Rahmen der seit Anfang 2000 am Lehrstuhl f{\"u}r Betriebswirtschaftslehre und Industriebetriebslehre der Bayerischen Julius-Maximilians-Universit{\"a}t laufenden Studie „b2b-Marktplatzf{\"u}hrer" erhoben wurde, konnten zum 15.07.2003 79 Marktpl{\"a}tze einbezogen werden.}, subject = {Internet}, language = {de} } @phdthesis{Hennermann2001, author = {Hennermann, Frank}, title = {Betriebswirtschaftliche Wissenspakete als Informationstr{\"a}ger der Softwareadaption}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3418}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Moderne betriebswirtschaftliche Softwarel{\"o}sungen speichern in den Systemeinstellungen und Tabelleneintr{\"a}gen eine sehr große Menge des unternehmensspezifischen Wissens {\"u}ber Gesch{\"a}ftsabl{\"a}ufe und Organisationsstrukturen. Der vermehrte Einsatz unterschiedlicher L{\"o}sungen zur Abbildung der internen Prozesse auf der einen und zur {\"O}ffnung der Gesch{\"a}ftst{\"a}tigkeiten im Bereich des Electronic Business (e-Business) auf der anderen Seite stellt neue Heraus-forderungen an die Methoden und Konzepte zur Einf{\"u}hrung bzw. Betreuung der eingesetzten Systeme. Im Rahmen der Arbeit wird untersucht, welche Schritte notwendig sind, um eine transparente Speicherung und Nutzung des vorhandenen Wissens sowie der gesammelten Informationen system- bzw. methoden{\"u}bergreifend sicherzustellen und wie die bestehenden Ans{\"a}tze aus dem Bereich der Softwareadaption in den Gesamtkontext integriert werden k{\"o}nnen. Kernpunkte sind die methodische Unterst{\"u}tzung einer zielgerichteten Navigation durch die Informationsflut und die Entwicklung eines geeigneten Instrumentariums, das in der Lage ist, heterogene Softwarelandschaften abzubilden und als Dokumentationsbasis f{\"u}r zuk{\"u}nftige Systemmodifikationen zu dienen.}, subject = {Softwareentwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Siedler2000, author = {Siedler, Udo}, title = {Beratungs- und Dienstleistungsgesch{\"a}ft mittels eines elektronischen Marktes - Konzeption und Realisierung eines virtuellen Adaptionsmarktplatzes f{\"u}r Beratungsunternehmen im SAP R/3-Markt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6468}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2000}, abstract = {In dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, wie das Beratungs- und Dienstleistungsgesch{\"a}ft mit Hilfe eines elektronischen Marktes effektiver und effizienter gestaltet werden kann. Hierbei geht es nicht darum, neue Electronic Commerce-Ans{\"a}tze zu verfolgen, sondern die Projektierung der Einf{\"u}hrung von Softwarebibliotheken {\"u}ber einen Adaptionsmarktplatz zu realisieren. D. h. die bei der Implementierung Beteiligten werden durch Informations- und Kommunikationstechnologie zusammengef{\"u}hrt und bei ihrer Arbeit unterst{\"u}tzt. Die Weiterf{\"u}hrung geht hin zu einem Dienstleistungsmarktplatz, der ein erweitertes Angebot an Diensten und Services beinhaltet, die mit IuK-Technologie realisiert werden und {\"u}ber die Unterst{\"u}tzung bei der Einf{\"u}hrung von Standardanwendungssoftware hinaus gehen. Innerhalb des Beratungsmarktes im SAP R/3-Umfeld wird der Fokus auf die Anbieter gesetzt. Folgende Anforderungen an die Projektarbeit der Beratungsunternehmen sollen durch einen Adaptionsmarktplatz basierend auf IuK-Technologie unterst{\"u}tzt werden: - transparente Vorgehensweise durch jederzeit zug{\"a}ngliche Dokumentationen und Statusberichte im Projektteam, - teamorientiertes Arbeiten (Gruppenarbeit) wird durch Informations- und Kommunikationstechnologie, z. B. durch Ressourcen- und Information-Sharing, unterst{\"u}tzt, - Methodenkompetenz wird durch strukturierte, transparente Vorgehensweise mit Hilfe von Referenzmodellen und Tooleinsatz erzeugt, - Themen-, Fach-, Produkt- und Branchenkompetenz wird durch Templates und entsprechendes Wissensmanagement gesichert, - Standardisierung erm{\"o}glicht die Interoperabilit{\"a}t heterogener IuK-Infrastrukturen, - eine schnelle und kosteng{\"u}nstige Abwicklung mit hoher Qualit{\"a}t der Beratung wird durch das Nutzenpotential der Informations- und Kommunikationstechnologie gew{\"a}hrleistet.}, subject = {Beratungsbetrieb}, language = {de} } @phdthesis{Gerdau2011, author = {Gerdau, Ole}, title = {Applicability of Intrinsic Value Models at the Segmented Chinese Stock Market}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55652}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Ziel dieser Arbeit ist es, die Anwendbarkeit intrinsischer Wertmodelle in dem nach inl{\"a}ndischen und ausl{\"a}ndischen Investoren segmentierten chinesischen Kapitalmarkt zu untersuchen. Innerhalb des Frameworks der internationalen Portfolio Investment Theorie werden segmentspezifische Preisunterschiede nicht irrationalem Verhalten zugeschrieben, sondern als in {\"U}bereinstimmung mit {\"o}konomischer Theorie angesehen. Der theoretische Vergleich von Gleichgewichts- und intrinsischen Wertmodellen l{\"a}sst letztere f{\"u}r das chinesische Marktumfeld geeigneter erscheinen. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Arbeit die Relevanz intrinsischer Wertmodelle f{\"u}r chinesische Aktienpreise empirisch untersucht. Demnach sind Preisunterschiede auf ungleiche Investitionsm{\"o}glichkeiten und segmentspezifische Charakteristika zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Dennoch f{\"u}hren die Ergebnisse im Hinblick auf den inl{\"a}ndischen und Hongkong-chinesischen risikolosen Zinsproxys zu dem Schluss, dass intrinsische Wertmodelle gegen{\"u}ber linearen Faktormodellen nicht als geeigneter angesehen werden k{\"o}nnen.}, subject = {China}, language = {en} } @phdthesis{Luecking2013, author = {L{\"u}cking, Thomas}, title = {Acquisition Behavior in High-Technology Industries - The Role of Product Diversification, Technological Change, and IP Protection}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85065}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Frequent acquisition activities in high-technology industries are due to the intense competition, driven by short product life cycles, more complex products/services and prevalent network effects. This dissertation theoretically analyzes the circumstances leading to technology-driven acquisitions and empirically tests these within a clearly defined market scenario.}, subject = {Mergers and Acquisitions}, language = {en} } @techreport{HochreinBogaschewskyHeider2014, type = {Working Paper}, author = {Hochrein, Simon and Bogaschewsky, Ronald and Heider, Matthias}, title = {Supply Chain Management Reviews}, issn = {2199-0328}, doi = {10.25972/OPUS-9557}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-95577}, pages = {85}, year = {2014}, abstract = {Diese Arbeit untersucht Literatur Reviews (LRs) im Forschungsfeld des Supply Chain Managements (SCM). Hierf{\"u}r werden zun{\"a}chst die methodischen und terminologischen Grundlagen der Analyse erarbeitet sowie taxonomische und thematische Klassifikati-onsschemata vergleichend gegen{\"u}bergestellt. Anschließend werden der LR-Prozess dieser Untersuchung und ausgew{\"a}hlte Evaluationsdimensionen definiert. Auf diesen grundlegenden Vorarbeiten aufbauend werden LRs des SCM identifiziert, klassifiziert und umfassend bewertet. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass es narrativen LRs teil-weise an methodischer Genauigkeit mangelt und infolgedessen die Technik des syste-matischen LR zunehmend an Bedeutung gewinnt. Dar{\"u}ber hinaus dient diese Arbeit als Bewertungsraster zur Evaluation der methodischen G{\"u}te von LRs, als Leitlinie zur Er-stellung von systematischen LRs und als State-of-the-Art der Sekund{\"a}rforschung im SCM.}, subject = {Supply chain management}, language = {de} } @techreport{Keidel2014, type = {Working Paper}, author = {Keidel, Florian}, title = {Identification and Examination of the Relationship between Determinants of Corporate Sustainability and Corporate Financial Performance - An Empirical Analysis}, issn = {2199-0328}, doi = {10.25972/OPUS-9441}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-94415}, pages = {39}, year = {2014}, abstract = {In this paper the relationship between corporate sustainability performance and corporate financial performance is researched. It is hypothesized that a better sustainability performance of firms leads to financial success in terms of increased EBIT and Market Capitalization. Furthermore 17 environmental activities and their assumed impact on financial benefits are analyzed for ten different industry sectors. The data sample for this research paper has been taken from Thomson Reuters Database ASSET4 and includes 3115 firms. The results show that there is a positive and non-linear link between the sustainability performance and the financial performance of firms, intending that financially more successful firms can gain greater benefits from being sustainable than less successful firms do. Furthermore sustainable environmental activities have been identified for different industry sectors, which indicate to lead to an increase of the financial performance.}, subject = {Nachhaltigkeit}, language = {en} } @phdthesis{Schickhardt2022, author = {Schickhardt, Irene}, title = {A Process Model for Selecting the Most Appropriate Production Site : an Application-oriented Approach for OEMs based on a Literature Analysis}, doi = {10.25972/OPUS-27665}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-276652}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {The global selection of production sites is a very complex task of great strategic importance for Original Equipment Manufacturers (OEMs), not only to ensure their sustained competitiveness, but also due to the sizeable long-term investment associated with a production site. With this in mind, this work develops a process model with which OEMs can select the most appropriate production site for their specific production activity in practice. Based on a literature analysis, the process model is developed by determining all necessary preparation, by defining the properties of the selection process model, providing all necessary instructions for choosing and evaluating location factors, and by laying out the procedure of the selection process model. Moreover, the selection process model includes a discussion of location factors which are possibly relevant for OEMs when selecting a production site. This discussion contains a description and, if relevant, a macroeconomic analysis of each location factor, an explanation of their relevance for constructing and operating a production site, additional information for choosing relevant location factors, and information and instructions on evaluating them in the selection process model. To be successfully applicable, the selection process model is developed based on the assumption that the production site must not be selected in isolation, but as part of the global production network and supply chain of the OEM and, additionally, to advance the OEM's related strategic goals. Furthermore, the selection process model is developed on the premise that a purely quantitative model cannot realistically solve an OEM's complex selection of a production site, that the realistic analysis of the conditions at potential production sites requires evaluating the changes of these conditions over the planning horizon of the production site and that the future development of many of these conditions can only be assessed with uncertainty.}, subject = {Produktionsstandort}, language = {en} } @phdthesis{Wanner2022, author = {Wanner, Jonas Paul}, title = {Artificial Intelligence for Human Decision-Makers: Systematization, Perception, and Adoption of Intelligent Decision Support Systems in Industry 4.0}, doi = {10.25972/OPUS-25901}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259014}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Innovative possibilities for data collection, networking, and evaluation are unleashing previously untapped potential for industrial production. However, harnessing this potential also requires a change in the way we work. In addition to expanded automation, human-machine cooperation is becoming more important: The machine achieves a reduction in complexity for humans through artificial intelligence. In fractions of a second large amounts of data of high decision quality are analyzed and suggestions are offered. The human being, for this part, usually makes the ultimate decision. He validates the machine's suggestions and, if necessary, (physically) executes them. Both entities are highly dependent on each other to accomplish the task in the best possible way. Therefore, it seems particularly important to understand to what extent such cooperation can be effective. Current developments in the field of artificial intelligence show that research in this area is particularly focused on neural network approaches. These are considered to be highly powerful but have the disadvantage of lacking transparency. Their inherent computational processes and the respective result reasoning remain opaque to humans. Some researchers assume that human users might therefore reject the system's suggestions. The research domain of explainable artificial intelligence (XAI) addresses this problem and tries to develop methods to realize systems that are highly efficient and explainable. This work is intended to provide further insights relevant to the defined goal of XAI. For this purpose, artifacts are developed that represent research achievements regarding the systematization, perception, and adoption of artificially intelligent decision support systems from a user perspective. The focus is on socio-technical insights with the aim to better understand which factors are important for effective human-machine cooperation. The elaborations predominantly represent extended grounded research. Thus, the artifacts imply an extension of knowledge in order to develop and/ or test effective XAI methods and techniques based on this knowledge. Industry 4.0, with a focus on maintenance, is used as the context for this development.}, subject = {K{\"u}nstliche Intelligenz}, language = {en} } @phdthesis{Hubmann2023, author = {Hubmann, Maximilian}, title = {Steuervermeidung und grenz{\"u}berschreitende Besteuerung - eine betriebswirtschaftliche, dogmatische und wissenschaftstheoretische Analyse}, doi = {10.25972/OPUS-30369}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303698}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In dieser Dissertation werden ausgew{\"a}hlte Aspekte der Steuervermeidung und grenz{\"u}berschreitenden Besteuerung betrachtet. Im Teil B liegt der Fokus auf der Empirie zu Steuervermeidung und Gewinnverlagerung multinationaler Unternehmen mit drei einzelnen Aufs{\"a}tzen. Der Teil C untersucht die unterschiedliche Besteuerung von Human- und Sachverm{\"o}gen anhand der beiden fundamentalen Besteuerungsprinzipien des {\"A}quivalenz- und des Leistungsf{\"a}higkeitsprinzips. Der letzte Aufsatz (Teil D) analysiert das Werturteilsfreiheitspostulat im Stakeholder-Ansatz und zeigt mithilfe eines Fallbeispiels, wie die Unternehmensbesteuerung in unterschiedliche Stakeholder-Ans{\"a}tze integriert werden kann. Eine abschließende Gesamtw{\"u}rdigung geht auf verbleibende Forschungsfragen ein (Teil E). Somit wird in der vorliegenden Dissertation grenz{\"u}berschreitende Besteuerung anhand betriebswirtschaftlicher, besteuerungsprinzipiengest{\"u}tzter bzw. dogmatischer und wissenschaftstheoretischer Gesichtspunkte untersucht.}, subject = {Steuervermeidung}, language = {de} } @phdthesis{Joha2018, author = {Joha, Philipp}, title = {Pr{\"u}fungshonorare und Pr{\"u}ferwahl großer, nicht b{\"o}rsennotierter Unternehmen}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-056-6 (Print)}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-057-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146508}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {XXIV, 322}, year = {2018}, abstract = {Nicht b{\"o}rsennotierte Unternehmen stellen in den meisten Volkswirtschaften die Mehrzahl der Unternehmen, leisten einen erheblichen Beitrag zur Wirtschaftskraft der L{\"a}nder und besch{\"a}ftigen eine Vielzahl von Arbeitnehmern. Bisher ist jedoch nur in geringem Ausmaß dar{\"u}ber bekannt, welche Rolle die Institution „Abschlusspr{\"u}fung" bei diesen Unternehmen spielt. Der bisherige Befund der internationalen und nationalen Pr{\"u}fungsforschung fokussiert sich {\"u}berwiegend auf das relativ kleine Pr{\"u}fungsmarktsegment der b{\"o}rsennotierten Unternehmen, vernachl{\"a}ssigt dabei aber den Markt der nicht b{\"o}rsennotierten Pr{\"u}fungsmandate. Die vorliegende Studie besch{\"a}ftigt sich deswegen mit den Fragen, welche Bedeutung der Institution „Abschlusspr{\"u}fung" bei nicht b{\"o}rsennotierten Unternehmen zukommt und wie dieses Segment des Pr{\"u}fungsmarktes charakterisiert werden kann. Anhand der Untersuchung von Pr{\"u}fungshonoraren und der Pr{\"u}ferwahlentscheidung werden Faktoren identifiziert, die das Angebot und die Nachfrage nach Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t bei großen, nicht b{\"o}rsennotierten Unternehmen beeinflussen. Besonders beleuchtet werden die Bedeutung von Agency-Konflikten im Hinblick auf den Pr{\"u}fungsqualit{\"a}tsbedarf bei nicht b{\"o}rsennotierten Unternehmen, die Rolle von mittelgroßen Pr{\"u}fungsgesellschaften und das Angebot und die Erbringung von Nichtpr{\"u}fungsleistungen. Die multivariaten Analysen zeigen, dass sich vor allem Agency-Konflikte sowie Gr{\"o}ßen- und Komplexit{\"a}tsfaktoren auf Angebot und Nachfrage nach Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t auswirken. Honorarpr{\"a}mien f{\"u}r große und mittelgroße Pr{\"u}fungsgesellschaften sprechen f{\"u}r eine mehrstufige Qualit{\"a}tsdifferenzierung innerhalb der Gruppe der Anbieter von Pr{\"u}fungsleistungen. Auch die gleichzeitige Erbringung von Beratungsleistungen durch den Abschlusspr{\"u}fer {\"u}bt einen signifikanten Einfluss aus. Diese Ergebnisse sprechen daf{\"u}r, dass die Institution „Abschlusspr{\"u}fung" auch bei nicht b{\"o}rsennotierten Unternehmen eine wichtige Rolle spielt. Zudem zeigt die Studie auch, dass sich das Pr{\"u}fungsmarktsegment f{\"u}r diese Mandate in einigen Punkten wesentlich vom b{\"o}rsennotierten Marktsegment unterscheidet.}, subject = {Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t}, language = {de} } @article{FoellThiesse2021, author = {F{\"o}ll, Patrick and Thiesse, Fr{\´e}d{\´e}ric}, title = {Exploring Information Systems Curricula}, series = {Business \& Information Systems Engineering}, volume = {63}, journal = {Business \& Information Systems Engineering}, number = {6}, issn = {1867-0202}, doi = {10.1007/s12599-021-00702-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270178}, pages = {711-732}, year = {2021}, abstract = {The study considers the application of text mining techniques to the analysis of curricula for study programs offered by institutions of higher education. It presents a novel procedure for efficient and scalable quantitative content analysis of module handbooks using topic modeling. The proposed approach allows for collecting, analyzing, evaluating, and comparing curricula from arbitrary academic disciplines as a partially automated, scalable alternative to qualitative content analysis, which is traditionally conducted manually. The procedure is illustrated by the example of IS study programs in Germany, based on a data set of more than 90 programs and 3700 distinct modules. The contributions made by the study address the needs of several different stakeholders and provide insights into the differences and similarities among the study programs examined. For example, the results may aid academic management in updating the IS curricula and can be incorporated into the curricular design process. With regard to employers, the results provide insights into the fulfillment of their employee skill expectations by various universities and degrees. Prospective students can incorporate the results into their decision concerning where and what to study, while university sponsors can utilize the results in their grant processes.}, language = {en} } @phdthesis{Siller2023, author = {Siller, Benjamin}, title = {Influence of Lead Time and Emission Policies on the Design of Supply Chains - Insights from Supply Chain Design Models}, doi = {10.25972/OPUS-29671}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-296713}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Companies are expected to act as international players and to use their capabilities to provide customized products and services quickly and efficiently. Today, consumers expect their requirements to be met within a short time and at a favorable price. Order-to-delivery lead time has steadily gained in importance for consumers. Furthermore, governments can use various emissions policies to force companies and customers to reduce their greenhouse gas emissions. This thesis investigates the influence of order-to-delivery lead time and different emission policies on the design of a supply chain. Within this work different supply chain design models are developed to examine these different influences. The first model incorporates lead times and total costs, and various emission policies are implemented to illustrate the trade-off between the different measures. The second model reflects the influence of order-to-delivery lead time sensitive consumers, and different emission policies are implemented to study their impacts. The analysis shows that the share of order-to-delivery lead time sensitive consumers has a significant impact on the design of a supply chain. Demand uncertainty and uncertainty in the design of different emission policies are investigated by developing an appropriate robust mathematical optimization model. Results show that especially uncertainties on the design of an emission policy can significantly impact the total cost of a supply chain. The effects of differently designed emission policies in various countries are investigated in the fourth model. The analyses highlight that both lead times and emission policies can strongly influence companies' offshoring and nearshoring strategies.}, subject = {Supply Chain Management}, language = {en} } @phdthesis{Stein2019, author = {Stein, Nikolai Werner}, title = {Advanced Analytics in Operations Management and Information Systems: Methods and Applications}, doi = {10.25972/OPUS-19266}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-192668}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die digitale Transformation der Gesellschaft birgt enorme Potenziale f{\"u}r Unternehmen aus allen Sektoren. Diese verf{\"u}gen aufgrund neuer Datenquellen, wachsender Rechenleistung und verbesserter Konnektivit{\"a}t {\"u}ber rasant steigende Datenmengen. Um im digitalen Wandel zu bestehen und Wettbewerbsvorteile in Bezug auf Effizienz und Effektivit{\"a}t heben zu k{\"o}nnen m{\"u}ssen Unternehmen die verf{\"u}gbaren Daten nutzen und datengetriebene Entscheidungsprozesse etablieren. Dennoch verwendet die Mehrheit der Firmen lediglich Tools aus dem Bereich „descriptive analytics" und nur ein kleiner Teil der Unternehmen macht bereits heute von den M{\"o}glichkeiten der „predictive analytics" und „prescriptive analytics" Gebrauch. Ziel dieser Dissertation, die aus vier inhaltlich abgeschlossenen Teilen besteht, ist es, Einsatzm{\"o}glichkeiten von „prescriptive analytics" zu identifizieren. Da pr{\"a}diktive Modelle eine wesentliche Voraussetzung f{\"u}r „prescriptive analytics" sind, thematisieren die ersten beiden Teile dieser Arbeit Verfahren aus dem Bereich „predictive analytics." Ausgehend von Verfahren des maschinellen Lernens wird zun{\"a}chst die Entwicklung eines pr{\"a}diktiven Modells am Beispiel der Kapazit{\"a}ts- und Personalplanung bei einem IT-Beratungsunternehmen veranschaulicht. Im Anschluss wird eine Toolbox f{\"u}r Data Science Anwendungen entwickelt. Diese stellt Entscheidungstr{\"a}gern Richtlinien und bew{\"a}hrte Verfahren f{\"u}r die Modellierung, das Feature Engineering und die Modellinterpretation zur Verf{\"u}gung. Der Einsatz der Toolbox wird am Beispiel von Daten eines großen deutschen Industrieunternehmens veranschaulicht. Verbesserten Prognosen, die von leistungsf{\"a}higen Vorhersagemodellen bereitgestellt werden, erlauben es Entscheidungstr{\"a}gern in einigen Situationen bessere Entscheidungen zu treffen und auf diese Weise einen Mehrwert zu generieren. In vielen komplexen Entscheidungssituationen ist die Ableitungen von besseren Politiken aus zur Verf{\"u}gung stehenden Prognosen jedoch oft nicht trivial und erfordert die Entwicklung neuer Planungsalgorithmen. Aus diesem Grund fokussieren sich die letzten beiden Teile dieser Arbeit auf Verfahren aus dem Bereich „prescriptive analytics". Hierzu wird zun{\"a}chst analysiert, wie die Vorhersagen pr{\"a}diktiver Modelle in pr{\"a}skriptive Politiken zur L{\"o}sung eines „Optimal Searcher Path Problem" {\"u}bersetzt werden k{\"o}nnen. Trotz beeindruckender Fortschritte in der Forschung im Bereich k{\"u}nstlicher Intelligenz sind die Vorhersagen pr{\"a}diktiver Modelle auch heute noch mit einer gewissen Unsicherheit behaftet. Der letzte Teil dieser Arbeit schl{\"a}gt einen pr{\"a}skriptiven Ansatz vor, der diese Unsicherheit ber{\"u}cksichtigt. Insbesondere wird ein datengetriebenes Verfahren f{\"u}r die Einsatzplanung im Außendienst entwickelt. Dieser Ansatz integriert Vorhersagen bez{\"u}glich der Erfolgswahrscheinlichkeiten und die Modellqualit{\"a}t des entsprechenden Vorhersagemodells in ein „Team Orienteering Problem."}, subject = {Operations Management}, language = {en} } @phdthesis{Griebel2022, author = {Griebel, Matthias}, title = {Applied Deep Learning: from Data to Deployment}, doi = {10.25972/OPUS-27765}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-277650}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Novel deep learning (DL) architectures, better data availability, and a significant increase in computing power have enabled scientists to solve problems that were considered unassailable for many years. A case in point is the "protein folding problem", a 50-year-old grand challenge in biology that was recently solved by the DL-system AlphaFold. Other examples comprise the development of large DL-based language models that, for instance, generate newspaper articles that hardly differ from those written by humans. However, developing unbiased, reliable, and accurate DL models for various practical applications remains a major challenge - and many promising DL projects get stuck in the piloting stage, never to be completed. In light of these observations, this thesis investigates the practical challenges encountered throughout the life cycle of DL projects and proposes solutions to develop and deploy rigorous DL models. The first part of the thesis is concerned with prototyping DL solutions in different domains. First, we conceptualize guidelines for applied image recognition and showcase their application in a biomedical research project. Next, we illustrate the bottom-up development of a DL backend for an augmented intelligence system in the manufacturing sector. We then turn to the fashion domain and present an artificial curation system for individual fashion outfit recommendations that leverages DL techniques and unstructured data from social media and fashion blogs. After that, we showcase how DL solutions can assist fashion designers in the creative process. Finally, we present our award-winning DL solution for the segmentation of glomeruli in human kidney tissue images that was developed for the Kaggle data science competition HuBMAP - Hacking the Kidney. The second part continues the development path of the biomedical research project beyond the prototyping stage. Using data from five laboratories, we show that ground truth estimation from multiple human annotators and training of DL model ensembles help to establish objectivity, reliability, and validity in DL-based bioimage analyses. In the third part, we present deepflash2, a DL solution that addresses the typical challenges encountered during training, evaluation, and application of DL models in bioimaging. The tool facilitates the objective and reliable segmentation of ambiguous bioimages through multi-expert annotations and integrated quality assurance. It is embedded in an easy-to-use graphical user interface and offers best-in-class predictive performance for semantic and instance segmentation under economical usage of computational resources.}, language = {en} } @article{HermJanieschHelmetal.2023, author = {Herm, Lukas-Valentin and Janiesch, Christian and Helm, Alexander and Imgrund, Florian and Hofmann, Adrian and Winkelmann, Axel}, title = {A framework for implementing robotic process automation projects}, series = {Information Systems and e-Business Management}, volume = {21}, journal = {Information Systems and e-Business Management}, number = {1}, issn = {1617-9846}, doi = {10.1007/s10257-022-00553-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323798}, pages = {1-35}, year = {2023}, abstract = {Robotic process automation is a disruptive technology to automate already digital yet manual tasks and subprocesses as well as whole business processes rapidly. In contrast to other process automation technologies, robotic process automation is lightweight and only accesses the presentation layer of IT systems to mimic human behavior. Due to the novelty of robotic process automation and the varying approaches when implementing the technology, there are reports that up to 50\% of robotic process automation projects fail. To tackle this issue, we use a design science research approach to develop a framework for the implementation of robotic process automation projects. We analyzed 35 reports on real-life projects to derive a preliminary sequential model. Then, we performed multiple expert interviews and workshops to validate and refine our model. The result is a framework with variable stages that offers guidelines with enough flexibility to be applicable in complex and heterogeneous corporate environments as well as for small and medium-sized companies. It is structured by the three phases of initialization, implementation, and scaling. They comprise eleven stages relevant during a project and as a continuous cycle spanning individual projects. Together they structure how to manage knowledge and support processes for the execution of robotic process automation implementation projects.}, language = {en} }