@phdthesis{Hager2005, author = {Hager, Martin}, title = {Ein metabolischer Test zur Diagnose einer maligne-Hyperthermie-Veranlagung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13483}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die maligne Hyperthermie (MH) ist eine akute, lebensbedrohliche Erkrankung, die bei disponierten Patienten durch Exposition mit volatilen An{\"a}sthetika und depolarisierenden Muskelrelaxantien ausgel{\"o}st wird. Sie zeigt sich in einer unkontrollierten Stoffwechselsteigerung mit Laktatazidose und Kohlendioxidanstieg. Der bisherige Goldstandard der MH-Diagnostik ist der In-vitro Kontrakturtest (IVCT), dessen Nachteile allerdings in seiner Invasivit{\"a}t und der damit verbundenen Belastung f{\"u}r den Patienten, seinem finanziellen und zeitlichen Aufwand, sowie der schlechten Standardisierbarkeit liegen. Ein weniger invasives und aufwendiges Verfahren ist somit ein vordringlicher Gegenstand an{\"a}sthesiologischer Forschung. Wir nahmen an, dass die lokale, intramuskul{\"a}re Applikation von Halothan und Koffein bei MH-Veranlagten einen signifikant st{\"a}rkeren lokalen Anstieg der Laktat- und Kohlendioxidkonzentration ausl{\"o}st als bei MH nicht veranlagten Probanden, ohne dass dieser Anstieg mit systemischen Nebenwirkungen einhergeht. Mit diesem minimal-invasiven Verfahren sollte die Diagnose einer MH-Veranlagung m{\"o}glich sein. Mit Genehmigung der {\"o}rtlichen Ethikkommission wurden bei 22 MH veranlagten Probanden (MHS [MH-suseptible]), 24 MH nicht veranlagten Probanden (MHN [MH-nonsusceptible]) und 7 Kontrollprobanden ohne pers{\"o}nliche oder famili{\"a}re MH-Vorgeschichte drei modifizierte Mikrodialyse (MD) -Sonden und eine CO2-Partialdruckmesssonde im M. rectus femoris des Oberschenkels platziert. Nach {\"A}quilibrierung wurde an die Spitze der ersten MD-Sonde 250 µl 80 mM Koffein injiziert. Die zweite doppell{\"a}ufige MD-Sonde wurde mit 300 µl Halothan 10 Vol\% gel{\"o}st in Sojabohnen{\"o}l perfundiert. Die dritte MD-Sonde diente zur Kontrollmessung. Im Dialysat wurde jeweils Laktat photospektrometrisch bestimmt. An die Spitze der CO2-Partialdruckmesssonde wurde 500 µl 80 mM Koffein appliziert und der CO2-Partialdruck fortlaufend gemessen. Systemische h{\"a}modynamische und metabolische Parameter sowie das Schmerzempfinden des Probanden (mittels visueller Analogskala) wurden kontinuierlich gemessen. Bei gleichen Ausgangswerten f{\"u}hrte die lokale, intramuskul{\"a}re Applikation von Koffein bzw. Halothan bei MHS-Probanden zu einem signifikant st{\"a}rkeren Laktatanstieg im Vergleich zu MHN- und Kontrollprobanden. Die Messungen der intraindividuellen Kontrollsonde unterschieden sich nicht signifikant innerhalb der drei Gruppen. Die CO2-Partialdruckmessung ergab, dass sich bei gleichen Ausgangswerten der Partialdruckanstieg nach lokaler Applikation von Koffein bei den MHS-Probanden signifikant vom Anstieg bei den MHN- und Kontrollprobanden unterschied. Als Zeichen der abgelaufenen Stoffwechselreaktion waren das Serum-Myoglobin, die Serum-Kreatinkinase und das Schmerzgef{\"u}hl bei den MHS-Probanden signifikant h{\"o}her als bei MHN- und Kontrollprobanden. Systemische h{\"a}modynamische und metabolische Parameter blieben bei allen drei Probandengruppen im Normbereich. Somit konnte gezeigt werden, dass die lokale, intramuskul{\"a}re Stimulation mit Koffein und Halothan nur bei MH-Veranlagten die lokale Laktat- und Kohlendioxidkonzentration signifikant erh{\"o}ht, ohne dass dies mit systemischen Nebenwirkungen einhergeht. Die vorgestellten Ergebnisse zeigen erstmals, dass ein minimal-invasives Verfahren in Form eines metabolischen Provokationstests zur Diagnose einer maligne-Hyperthermie-Veranlagung m{\"o}glich ist.}, language = {de} } @phdthesis{Hessler2006, author = {Heßler, Diana-Christine}, title = {Untersuchung der Spektralen Eckfrequenz und der Medianfrequenz zur Beurteilung der Sedationstiefe analgosedierter kardiochirurgischer Intensivpatienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16614}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Eine inad{\"a}quate Sedierungstiefe w{\"a}hrend eines Intensivstationsaufenthaltes ist ebenso unerw{\"u}nscht und gef{\"a}hrlich wie eine {\"U}ber- oder Unterdosierung von Analgetika und Sedativa. Zum jetzigen Zeitpunkt steht jedoch kein geeignetes objektives Monitoring zur Verf{\"u}gung, um die Sedierungstiefe routinem{\"a}ßig zu bestimmen und den erforder-lichen Medikamentenbedarf zu steuern. Das ist u.a. bei kardiochirurgischen Intensiv-patienten von Nachteil, die aufgrund des Eingriffs und der Vorerkrankungen zu post-operativen neurologischen Auff{\"a}lligkeiten, Durchgangssyndromen und ver{\"a}ndertem Aufwachverhalten neigen. Dieses spezielle Kollektiv k{\"o}nnte von einer exakten Sedierungstiefensteuerung besonders profitieren. In der klinischen Routine werden heute immer noch traditionelle Sedationsscores wie z. B. der Ramsay-Score oder die Kombination kardiovaskul{\"a}rer Parameter, wie Herz-frequenz und Blutdruck verwendet, um die Sedierungstiefe der Patienten einzusch{\"a}tzen. Die Verwendung des EEG und bestimmter daraus abgeleiteter Parameter k{\"o}nnte eine M{\"o}glichkeit darstellen, die Sedierungstiefe der Intensivpatienten in der Zukunft zu bestimmen. In der durchgef{\"u}hrten Studie wurde bei 22 kardiochirurgischen Intensivpatienten post-operativ untersucht, inwieweit die EEG-Parameter Spektrale Eckfrequenz (SEF) und Medianfrequenz (MF) zur Bestimmung der Sedierungstiefe bei diesem speziellen Patientenkollektiv geeignet sind. Die erste Messung wurde unmittelbar postoperativ nach dem Eintreffen des Patienten auf der Intensivstation durchgef{\"u}hrt. St{\"u}ndlich wurden die SEF und die MF bestimmt und dokumentiert, um den Verlauf der Sedierung bis zur Extubation darzustellen. Die Patienten wurden mit Propofol und Sufentanil analgosediert. Die letzte Messung erfolgte nach der Extubation beim wachen Patienten. Zus{\"a}tzlich zu der Bestimmung der SEF und der MF wurde st{\"u}ndlich die Sedierungstiefe der Patienten mithilfe von Sedationsscores eingesch{\"a}tzt und die wichtigsten h{\"a}mo-dynamischen Daten der Patienten notiert. Die grafische Auswertung und die Berechung der PK-Werte f{\"u}hrten zur Einteilung der 22 Patienten in jeweils drei Gruppen (SEF-Patienten, Non-SEF-Patienten und Inverse-SEF-Patienten, sowie MF-Patienten, Non-MF-Patienten und Inverse-MF-Patienten). Die m{\"o}glichen Gruppenunterschiede wurden durch den Chiquadrat und den Mann-Whitney-U-Test mithilfe des Statistikprogramms SPSS dargestellt. Es konnte bei der SEF in 36 \% eine positive Korrelation zwischen der SEF und den Sedationsscores gefunden werden. Bei der MF war dies in 23 \% der Patienten der Fall. Hierf{\"u}r konnte keine Erkl{\"a}rung anhand der demografischen und h{\"a}modynamischen Daten gefunden werden. Zudem gab es keine M{\"o}glichkeit, Parameter aufzuzeigen, um zwischen den verschiedenen Gruppen unterscheiden zu k{\"o}nnen. Zusammenfassend weisen die Ergebnisse der vorliegenden Studie darauf hin, dass die EEG-Parameter SEF und MF ungeeignet sind zur Bestimmung der Sedierungstiefe bei kardiochirurgischen Intensivpatienten.}, language = {de} } @phdthesis{Frings2006, author = {Frings, Gero}, title = {Ist der emetogene Effekt von Lachgas abh{\"a}ngig vom gew{\"a}hlten Narkoseverfahren?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16947}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Postoperative {\"U}belkeit und Erbrechen (PONV) stellen im klinischen Alltag ein relevantes Problem nach Allgemeinan{\"a}sthesien dar. Die Pathogenese ist komplex und ebenso vielf{\"a}ltig sind die an{\"a}sthesiologische Strategien zur ihrer Vermeidung. Im Rahmen einer großen, europaweit angelegten randomisierten, doppeltverblindeten Multicenterstudie wurden im Rahmen eines sechs-fach-faktoriellen Designs verschiedene Strategien zur Vermeidung oder Therapie von PONV im Rahmen von Allgemeinan{\"a}sthesien durchgef{\"u}hrt und analysiert. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, zu untersuchen, ob der emetogene Einfluss von Lachgas, der in der Literatur immer wieder beschrieben wurde, abh{\"a}ngig von einem gew{\"a}hlten Narkoseverfahren ist. Die in unserer Studie genutzten An{\"a}sthetika und Opioide wurden fuer Narkosen mit oder ohne Lachgas angewendet.}, language = {de} } @phdthesis{Sperb2006, author = {Sperb, Pia}, title = {Das Sch{\"a}del-Hirn-Trauma bei Kindern : eine retrospektive Auswertung der DIVI-Notarztprotokolle aus Bayern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18088}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In einer retrospektiven Analyse wurden 200221 DIVI-Notarztprotokolle ausgewertet. Bei den 11101 p{\"a}diatrischen Notarzteins{\"a}tzen (5,5\%) lag in 1862 F{\"a}llen (1\%) ein Sch{\"a}del-Hirn-Trauma vor. Somit muss bei ca. jedem sechstem p{\"a}diatrischem Notfall mit dem Vorliegen eines Sch{\"a}del-Hirn-Trauma gerechnet werden. Die zeitliche Inzidenz ergab eine Steigerung zu den Sommermonaten, sowie tageszeitlich gesehen in den Mittags- und Nachmittagsstunden. Die Pr{\"a}valenz des kindlichen Sch{\"a}del-Hirn-Traumas ist mit einer Geschlechterverteilung bei Jungen (61,1\% Knaben : 37,9\% M{\"a}dchen) deutlich h{\"o}her. Die Verteilung der Altersgruppen zeigte, mit einem jeweiligen Prozentanteil zwischen 20 und 25 Prozent keine wesentlichen Schwankungen. Die medizinische Qualit{\"a}t und das zeitliche Management des Notarzteinsatzes ist f{\"u}r die Prognose des Kindes und somit dessen Outcome von entscheidender Bedeutung, da bereits in der Pr{\"a}klinik der Sekund{\"a}rschaden positiv beeinflusst werden kann. Dies bedeutet, dass die intensivmedizinische Therapie des sch{\"a}del-hirn-verletzten Kindes in die pr{\"a}klinische und fr{\"u}he klinische Phase vorverlagert werden muss. Da mit dem Handlungskonzept der Leitlinien f{\"u}r die Versorgung des Sch{\"a}del-Hirn-Traumas in den letzten Jahren eine deutliche Senkung der Letalit{\"a}t von erwachsenen Traumpatienten erreicht werden konnte (16,104), ist auch beim traumatisierten Kind pr{\"a}klinisch eine z{\"u}gige Diagnostik und Therapie notwendig. Die Problematik des Handelns stellt sich durch die gegen{\"u}ber Erwachsenen nur eingeschr{\"a}nkt verwertbaren Leitsymptome bei Kindern dar. Was wiederum in vielen F{\"a}llen zu einer Fehleinsch{\"a}tzung der Situation f{\"u}hrt und eine intensivere Fortbildung im Bereich des p{\"a}diatrischen Traumapatienten notwendig erscheinen l{\"a}sst. Das Ziel ist eine unverz{\"u}gliche pr{\"a}klinische Stabilisierung der Vitalparameter durch einen qualifizierten Notarzt und der Transport in ein f{\"u}r die Behandlung von sch{\"a}del-hirn-traumatisierten Kindern geeignetes Zentrum innerhalb von maximal 60 Minuten nach dem erfolgten Trauma (95). In der vorliegenden Arbeit betrug die Zeitspanne von der Alarmierung bis hin zur {\"U}bergabe im Krankenhaus durchschnittlich 44,2 Minuten und 95\% alle Kinder hatten nach 80 Minuten eine entsprechende Klinik erreicht. Vergleicht man die Versorgungs- und Therapiekonzepte der Leitlinien (57,65) mit den Ergebnissen der not{\"a}rztlichen Versorgung in Bayern, so lassen sich in verschiedenen Bereichen Differenzen erkennen. Deutlich zeigt sich, dass therapeutische und diagnostische Maßnahmen, gerade bei Kleinkindern, sehr zur{\"u}ckhaltend durchgef{\"u}hrt wurden. Bei einem Drittel aller sch{\"a}del-hirn-traumatisierten Kinder wurde kein Monitoring durchgef{\"u}hrt und nur bei jedem zweiten Kind erfolgte eine Messung der Oxygenierung. Einen intraven{\"o}sen Zugang erhielt nur jedes zweite Kind, was einerseits durch die hohe Anzahl leichter Sch{\"a}del-Hirn-Traumen (78,7\%) gerecht fertigt werden kann, andererseits wurden haupts{\"a}chlich {\"a}ltere Kinder mit einem intraven{\"o}sen Zugang versorgt (67,4\%). Diese Zur{\"u}ckhaltung bei Kleinkindern zeigt sich auch bei der Sauerstoffgabe (5,6\%), der Intubation (0,7\%), der speziellen Lagerung, der Reposition und der Medikation (22,6\%) insbesondere im Bereich der Schmerztherapie (1,6\%). Im Rahmen der not{\"a}rztlichen Versorgung wurden nur 40,1 Prozent der Ersthelfermaßnahmen als suffizient angesehen. Eine Verbesserung des Zustandes des traumatisierten Kindes bei der Klinik{\"u}bergabe wurde nur in 14,8 Prozent erreicht. Schlussfolgernd ist eine suffiziente not{\"a}rztliche Versorgung eine zwingende Vorraussetzung f{\"u}r die Verbesserung des Outcomes beim kindlichen Sch{\"a}del-Hirn-Trauma, welche durch gezielte Maßnahmen, wie zum Beispiel entsprechende Weiterund Fortbildungen speziell f{\"u}r den p{\"a}diatrischen Traumapatienten und das p{\"a}diatrische Sch{\"a}del-Hirn-Trauma optimiert werde k{\"o}nnen und m{\"u}ssen.}, language = {de} } @phdthesis{Sommer2005, author = {Sommer, Christian}, title = {Ist der Bispektralindex ein geeigneter Parameter zur {\"U}berwachung analgosedierter, beatmeter Patienten auf der Intensivstation?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18001}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {F{\"u}r den Bispektral Index (BIS) ist eine gute Korrelation zum Grad der Sedierung, hervorgerufen durch unterschiedliche Sedativa wie auch zum Teil in Verbindung mit Opioiden, nachgewiesen [16]. Ziel dieser prospektiven Studie war es, die Eignung des BIS f{\"u}r das Sedationsmonitoring auf der Intensivstation zu {\"u}berpr{\"u}fen, da hier nach wie vor mangels valider {\"U}berwachungssysteme haupts{\"a}chlich klinische Scoringverfahren zum Einsatz kommen. Nach Zustimmung der {\"o}rtlichen Ethikkommission wurde bei 19 beatmeten, operativen Intensivpatienten ohne zentralneurologische Vorerkrankungen zweimal t{\"a}glich bis zur Extubation der BIS Vs. 3.11 (Aspect Medical Systems, Natick, MA, USA) soweit der entsprechende Score der modifizierten Ramsay-Scale, Cook-Scale, Glasgow-Coma-Scale, Sedation-/Agitation-Scale und der Obeserver´s Assessment of Altertness Scale erhoben und miteinander korreliert. Erfasst wurden ferner alle Labor- und Kreislaufparameter wie auch die Medikation. Insgesamt wurden 247 Messungen durchgef{\"u}hrt. Nur bei 11 von 19 Patienten (58\%) l{\"a}sst sich eine positive Korrelation zwischen BIS und allen Scores zeigen (0.64 \&\#61603; \&\#61556; \&\#61603; 0,7, p < 0,0001). Verl{\"a}ssliche Hinweise zur Unterscheidung zwischen Patienten mit und ohne Korrelation zeigten sich nach 4-15 Messungen (Mittel 8,4). Bei Patienten mit Korrelation waren die Steigungen der jeweiligen Regressionsgeraden signifikant verschieden voneinander (p < 0,05).}, language = {de} } @phdthesis{Krug2005, author = {Krug, Isabel}, title = {Auswertung von First Responder Eins{\"a}tzen in W{\"u}rzburg und Umgebung : eine 1-Jahresanalyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17283}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Zusammenfassung Das First-Responder-System wurde in W{\"u}rzburg eingerichtet, um das therapiefreie Intervall bei Notfallpatienten zu verk{\"u}rzen. Im Jahr 1999 wurden die W{\"u}rzburger First Responder in 478 F{\"a}llen alarmiert. 26\% aller Eins{\"a}tze wurden im Umkreis bis 5 km, 47\% bis 10 km, 17\% in 10 bis 20 km, 8\% in {\"u}ber 30 km gefahren. Immerhin war die {\"u}berwiegende Mehrzahl der Eins{\"a}tze (47\%) in den Nachbarge-meinden, was f{\"u}r die Richtigkeit der {\"u}berregionalen Einsatzkonzeption spricht. Hinsichtlich der Anfahrtsdauer erreichten die W{\"u}rzburger First Responder in 69\% aller Alarmierungen binnen 7 min ihren Einsatzort, davon in 28\% innerhalb von 3 min. Im Durchschnitt vergingen also 5 min bis zur Ankunft am Notfallort. Diese Zeit l{\"a}sst sich nur durch kurze Anfahrtswege, also mit Hilfe der Helfer vor Ort, realisieren. In bezug auf die zeitliche Verteilung ergab sich: 51,5\% der Eins{\"a}tze waren tags{\"u}ber im Zeitraum von nachmittags 14 Uhr bis nachts 22 Uhr angefallen, davon insbesondere 8,5\% in der Stunde von 20 bis 21 Uhr. Die Einsatzverteilung auf die Wochentage zeigte: 24\% musste samstags und 21\% sonntags bew{\"a}ltigt werden. Diese von der Verteilung der Notfalleins{\"a}tze in Gesamtdeutschland abweichenden Spitzenzeiten sind vermutlich bedingt durch die zeitliche Verf{\"u}gbarkeit der First Responder. Mit 39\% waren die Patienten {\"u}ber 65 Jahre, 27\% zwi-schen 36 und 64 Jahre, 12\% im Alter von 26 bis 35 Jahre, 12\% von 16 bis 25 Jahre und 10\% j{\"u}nger als 15 Jahre. 54,4\% waren internistische Notf{\"a}lle, davon 30\% Herz-Kreislauf Erkrankungen, 41\% akute Erkrankungen und 23\% Verkehrsunf{\"a}lle. Bei 84,7\% der Eins{\"a}tze waren allgemeine Maßnahmen (insgesamt 818) erforderlich, sie umfassten mit 57,3\% eine Meldung an die Rettungsleitstelle, mit 52,5\% die Unterst{\"u}tzung des Rettungsdienstes und mit 47,9\% die Einweisung anderer Hilfskr{\"a}fte. Medizinische Maßnahmen erfolgten bei 81\% der Eins{\"a}tze. {\"U}bereinstimmend mit anderen Studien war die Sauerstoffgabe (24,1\%) die h{\"a}ufigste medizinische Maßnahme, gefolgt von Oberk{\"o}rperhochlagerung mit 14,9\% und Wundversorgung mit 10,5\%. In 41\% der F{\"a}lle konnte der Zustand des Patienten noch w{\"a}hrend des Einsatzes verbessert werden, in 36\% blieb der Zustand unver{\"a}ndert, in 7\% trat der Tod am Notfallort ein, bei 6\% wurde der Rettungsdienst nachalarmiert und nur bei 1\% zeigte sich eine Zustandsverschlech-terung. 9\% waren Fehlfahrten. Die wichtigsten Vorteile der First-Responder-Eins{\"a}tze sind somit neben der schnellen Ankunft am Notfallort der hohe Anteil der Patienten mit verbessertem Zustand.}, subject = {W{\"u}rzburg }, language = {de} } @phdthesis{Wenderoth2002, author = {Wenderoth, Hardy}, title = {Wirkung des Benzodiazepins Midazolam auf die D{\"u}nndarmperistaltik des Meerschweinchens in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3325}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {H. Wenderoth, M.K. Herbert, N. Roewer Klinik f{\"u}r Anaesthesiologie, Universit{\"a}t W{\"u}rzburg, D-97080 W{\"u}rzburg, Deutschland Ziel der Untersuchung: Benzodiazepine, wie z. B. das Midazolam, werden sehr oft zur Sedierung von Patienten auf Intensivstationen genutzt. Die Hemmung der gastrointestinalen Motilit{\"a}t ist eine beachtliche Nebenwirkung anderer Medikamente (z.B. Opioide), die der Analgosedierung dienen. Bisher ist {\"u}ber die Wirkung des Benzodiazepins Midazolam auf die intestinale Motilit{\"a}t nur wenig bekannt, insbesondere ob auch Midazolam zu einer Hemmung des Peristaltikreflexes f{\"u}hrt. Methode: D{\"u}nndarmsegmente erwachsener Meerschweinchen wurden in Organb{\"a}dern eingebracht und mit vorgew{\"a}rmter Tyrode-L{\"o}sung kontinuierlich perfundiert (0.5 ml min-1). Die intraluminale Fl{\"u}ssigkeit, welche die D{\"u}nndarmsegmente passierte, konnte {\"u}ber ein Abflußr{\"o}hrchen, dessen Niveau 4 cm {\"u}ber dem des D{\"u}nndarmsegments lag, abfließen. Sobald der intraluminale Druck einen bestimmten Schwellendruck erreicht hatte, wurde eine peristaltische Welle induziert, und die intraluminale Fl{\"u}ssigkeit aus dem Segment entleert. Eine Stimulation der Peristaltik zeigte sich in einer Senkung, eine Inhibition in einem Anstieg des Schwellendrucks. Eine komplette Hemmung zeigte sich in einem Fehlen peristaltischer Aktivit{\"a}t trotz eines intraluminalen Drucks von 400 Pa. Der zur Ausl{\"o}sung der peristaltischen Wellen n{\"o}tige Schwellendruck wurde als Auswertungsparameter f{\"u}r die Effekte des Midazolams auf die peristaltische Aktivit{\"a}t herangezogen. Die Applikation des Midazolams in den verschiedenen Konzentrationen (1-100 µM) und der Tr{\"a}gersubstanz Tyrode wurden extraserosal die Organb{\"a}der gegeben, jeweils jedes an jedem Segment. Zur Aufkl{\"a}rung der Wirkmechanismen wurden selektive Antagonisten und Agonisten der vermuteten Substanzen in Kombination mit dem Midazolam appliziert. Ergebnis: Midazolam (1 µM) und Tyrode-L{\"o}sung (Tr{\"a}gersubstanz) hatten keinen Einfluss auf die D{\"u}nndarmperistaltik, wohingegen es zu einer signifikanten Erh{\"o}hung des Schwellendrucks nach Zugabe von 10 µM Midazolam kam. 100 µM Midazolam f{\"u}hrte bei allen Segmenten zu einer kompletten Hemmung der Peristaltik. Die komplette Hemmung {\"u}berdauerte die Untersuchungszeit von 60 Minuten, sie konnte jedoch durch Austausch der Tyrode-L{\"o}sung aufgehoben werden. Apamin (500 nM) und Naloxon (500 nM) antagonisierten die inhibitorischen Effekte des Midazolams auf die Peristaltik. Zusammenfassung: Unsere Ergebnisse zeigen, dass das kurzwirksame Benzodiazepin Midazolam die D{\"u}nndarmperistaltik dosisabh{\"a}ngig in vitro inhibiert und in hoher Dosierung eine komplette Hemmung der Peristaltik induziert. Unsere Untersuchung demonstrieren, dass die inhibitorischen Effekte des Midazolams auf die Peristaltik {\"u}ber Agonismus an kalzium-abh{\"a}ngigen Kaliumkan{\"a}len und endogenen opioidergen Mechanismen vermittelt werden. Auf diese Weise beeintr{\"a}chtigt das Midazolam die propulsive D{\"u}nndarmmotilit{\"a}t vermutlich auch unter klinischen Bedingungen w{\"a}hrend der An{\"a}sthesie und Sedierung, wie z. B. bei Intensivpatienten.}, language = {de} } @phdthesis{Wermelt2002, author = {Wermelt, Julius Z.}, title = {Aufwachverhalten nach Bandscheibenoperationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1182690}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Die vorliegende klinische Studie befasste sich vor allem mit folgenden Fragestellungen: Wie wirken sich die vier verwendeten Narkoseformen auf das Aufwachverhalten nach Bandscheibenoperationen aus? F{\"u}hrt die Verwendung einer bestimmten Kombination eines Hypnotikums und Opioids zu einer signifikant niedrigeren Atemdepression nach Narkosen? K{\"o}nnen die von uns modifizierten Atemantwortkurven das Ausmaß einer m{\"o}glichen Atemdepression besser quantifizieren oder gibt es eine f{\"u}r die Praxis einfachere M{\"o}glichkeit die Atemdepression zu messen? In wie weit ist die Vigilanz des Patienten zu verschiedenen Zeitpunkten postoperativ eingeschr{\"a}nkt? Die insgesamt 35 ausgewerteten Patienten wurden 4 verschiedenen Narkosegruppen zugeordnet. Zum Einsatz kamen jeweils die Opioide Remifentanil und Sufentanil, sowie die Hypnotika Propofol und Sevofluran. Die Patienten wurden {\"u}ber 2 Stunden postoperativ gr{\"u}ndlich {\"u}berwacht. Zu den Zeitpunkten 1 und 2 Stunden postoperativ wurden Atemantwortmessungen mit einem modifizierten Verfahren nach Read durchgef{\"u}hrt. Weiterhin wurden die Patienten u.a. zu Schmerzen und Befindlichkeit befragt und die Vigilanz bestimmt. Die Patienten blieben {\"u}ber 24 Stunden beobachtet. Unabh{\"a}ngig von den verwendeten Medikamenten f{\"u}hrten alle Narkosen postoperativ zu einer Atemdepression, die sich sowohl durch eine Rechtverschiebung in der Atemantwortkurve, als auch durch den erh{\"o}hten Ruhe-tpCO2 quantifizieren ließ. Die Steigung der Atemantwortkurven erwies sich jedoch nicht als aussagef{\"a}higer Parameter. Eine geringere Atemdepression der Gruppe, die Remifentanil erhielt, war durch den konsekutiv h{\"o}heren Bedarf an Piritramid klinisch nicht mehr relevant. Da z.T. auch bei unauff{\"a}lliger Vigilanz eine ausgepr{\"a}gte Atemdepression nachweisbar war, ist eine Einsch{\"a}tzung anhand dieses klinischen Parameters nicht m{\"o}glich. Diese Untersuchung unterstreicht trotz moderner An{\"a}sthetika die Notwendigkeit eines Aufwachraumes f{\"u}r die postoperative Phase.}, language = {de} } @phdthesis{Schuster2002, author = {Schuster, Frank}, title = {Untersuchungen zur Modulation der interstitiellen Laktatkonzentration im isoliert perfundierten Skelettmuskel der Ratte durch Kalzium, Koffein, Ryanodin und Dantrolen im Rahmen der Entwicklung eines minimal-invasiven Verfahrens zur Diagnostik der maligne Hyperthermie Veranlagung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4397}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Die maligne Hyperthermie ist eine metabolische Muskelerkrankung, die durch eine unkontrollierte Kalzium-Freisetzung in das Zytosol der Muskelzelle zu einer Aktivierung des kontraktilen Apparates und zu einer Beschleunigung des Zellstoffwechsels f{\"u}hren kann. Der in-vitro-Kontraktur-Test am Skelettmuskel ist zur Zeit das einzige zuverl{\"a}ssige Verfahren zur Erkennung einer MH-Veranlagung. In dieser Arbeit sollte untersucht werden inwieweit die lokale Laktatkonzentration durch die Applikation von Kalzium und Koffein mit Hilfe einer Mikrodialysesonde beziehungsweise durch die systemische Infusion von Ryanodin und Dantrolen beeinflusst wird. Mit Tierschutz-Genehmigung wurden 61 Sprague-Dawley Ratten an{\"a}sthesiert und post exitum {\"u}ber die Aorta die Hinterbeine mit Ringer-, Ryanodin- (0,25 µM, 1 µM) oder Dantrolenl{\"o}sung (1 µM) perfundiert (30 ml h-1, 19-20oC). {\"U}ber Mikrodialysesonden (1 µl min-1) in den Mm. adductores wurde Ringer, Sorbitol (80 mM), Kalzium (20 mM, 40 mM, 80 mM) oder Koffein (40 mM, 80 mM) appliziert und im Dialysat Laktat spektrometrisch gemessen. Bei einer relativen recovery von 77 ± 2\% f{\"u}r Laktat in-vitro stieg die Laktatkonzentration unter Perfusion mit 20 mM, 40 mM beziehungsweise 80 mM Kalziuml{\"o}sung auf 466 ± 31\%, 632 ± 48\% beziehungsweise 635 ± 81\%, w{\"a}hrend unter Perfusion mit 40 mM und 80 mM Koffein eine relative Zunahme auf 270 ± 21\% und 377 ± 21\% beobachtet wurde. Unter systemischer Organperfusion mit 0,25 µM und 1 µM Ryanodinl{\"o}sung und lokaler Applikation von 40 mM Koffein wurden relative Laktatanstiege von 279 ± 23\% und 331 ± 19\% gemessen. Dagegen stieg die relative Laktatkonzentration bei systemischer Infusion von 1 µM Dantrolenl{\"o}sung und lokaler Perfusion mit 40 mM Koffein nur bis auf 193 ± 13\% an. Diese methodische Untersuchung beweist, dass durch die lokale Perfusion von Kalzium und Koffein sowie die systemische Infusion von Ryanodin ein Anstieg der lokalen Laktatkonzentration induziert, beziehungsweise durch systemische Applikation von Dantrolen dieser Anstieg inhibiert werden kann. Systemische Effekte m{\"u}ssen allerdings im in-vivo Tierversuch ausgeschlossen werden, um die Mikrodialysetechnik f{\"u}r die Entwicklung eines minimal-invasiven Verfahrens zur Diagnostik der malignen Hyperthermie nutzbar machen zu k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{Loebmann2003, author = {L{\"o}bmann, Ulrich B. H.}, title = {Einfluß von Pers{\"o}nlichkeitsmerkmalen gemessen anhand des Freiburger Pers{\"o}nlichkeitsinventars (FPI) auf postan{\"a}sthesiologisches Erbrechen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5171}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Zusammenfassung:In der vorliegenden prospektiven, randomisierten und mehrfach stratifizierten, doppelblinden, kontrollierten Studie mit faktoriellem Design sollte analysiert werden, ob die Auspr{\"a}gung eines Pers{\"o}nlichkeitsmerkmals, welches mit dem Freiburger Pers{\"o}nlichkeitsinventar (FPI) erhoben wurde, einen direkten Einfluß auf P{\"U}\&E hat und welchen Stellenwert ein m{\"o}glicher Einfluß auf das P{\"U}\&E-Risiko im Kontext der sonstigen Einflußfaktoren hat. Insgesamt konnten 1180 Teilnehmer in die Studie aufgenommenen werden. Im Rahmen der Pr{\"a}medikationsvisite beantwortete ein Teil der Patienten neben verschiedenen anderen Frageb{\"o}gen die revidierte Fassung des 138 Fragen umfassenden Freiburger Pers{\"o}nlichkeitsinventars (FPI-R). Zur Narkose erhielt jeder eine doppelblinde randomisierte antiemetische Prophylaxe mit Tropisetron, Dimenhydrinat, Droperidol und Metoclopramid oder Placebo. Die Applikation der Pr{\"u}fsubstanzen erfolgte in der „double dummy technique", d.h. nur eine der beiden Spritzen, deren Inhalt zur Einleitung und Ausleitung der Narkose appliziert wurde, enthielt die Pr{\"u}fsubstanz, die andere auf jeden Fall Placebo. Nach Einleitung der Narkose mit Thiopental/Propofol und niedrig dosierten Opioiden erfolgte die Narkoseaufrechterhaltung stratifiziert mit Isofluran, Enfluran, Sevofluran oder Propofol jeweils mit N2O/O2 im Verh{\"a}ltnis 2:1. Nach der Narkose wurden alle Patienten 24 Stunden lang beobachtet und die erhobenen Daten auf einem standardisierten Erhebungsbogen erfaßt. Schwerpunkt der Erfassung bildeten die Zielkriterien P{\"U}, PE und P{\"U}\&E Den Ergebnissen lag eine Gesamtstichprobe von n=356 erwachsenen Patienten zugrunde. Hinsichtlich der demographischen-, als auch der an{\"a}sthesie- und operationsbezogenen Daten waren weder statistisch signifikante noch klinisch relevante Unterschiede zwischen den Treatmentgruppen erkennbar, was nicht nur durch die Randomisierung, sondern durch das faktorielle Design bedingt war. Anhand eines Mediansplits wurde die Beziehung zwischen P{\"U}\&E und hoher bzw. niedriger FPI-Merkmalsauspr{\"a}gung {\"u}berpr{\"u}ft. Dabei ergaben sich keine signifikanten Unterschiede, d.h. Patienten mit einer durchschnittlich h{\"o}heren FPI-Merkmalsauspr{\"a}gung zeigten keine Unterschiede in der Inzidenz von P{\"U}\&E im Vergleich zu Patienten mit durchschnittlich niedrigerer Merkmalsauspr{\"a}gung. Lediglich bei dem FPI-Merkmal „Gesundheitssorgen" war eine h{\"o}here Inzidenz an P{\"U}\&E. Da die Gruppe mit vermehrten Gesundheitssorgen jedoch ebenfalls ein h{\"o}heres Risiko f{\"u}r P{\"U}\&E aufwies, kann daraus ein relevanter Zusammenhang nicht abgleitet werden. Daher wurde zus{\"a}tzlich eine multivariate Analyse unter Ber{\"u}cksichtigung aller bekannten Risikofaktoren durchgef{\"u}hrt. Diese zeigte, dass das P{\"U}\&E-Risiko durch die Applikation von Dimenhydrinat, Droperidol und Metoclopramid f{\"u}r den gesamten Untersuchungszeitraum signifikant gesenkt wurde. Volatile An{\"a}sthetika mit steigender Anwendungsdauer und Nichtraucherstatus waren mit vermehrtem P{\"U}\&E vergesellschaftet. {\"A}hnliche Ergebnisse ergaben die Analysen f{\"u}r den fr{\"u}hen und sp{\"a}ten postoperativen Zeitraum. In allen Untersuchungszeitr{\"a}umen verfehlten s{\"a}mtliche FPI-Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale, auch die Gesundheitssorgen, das Signifikanzniveau. Anhand der hier erhobenen Daten muß daher davon ausgegangen werden, daß die untersuchten Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale keinen klinisch relevanten Einfluß auf {\"U}belkeit und Erbrechen nach Narkosen haben.}, language = {de} }