@phdthesis{Praetorius2010, author = {Praetorius, Stefanie}, title = {Einfluss der erfolgreichen Trabekulektomie auf Fluktuation und Spitzenwerte des intraokularen Druckes im Tag-Nacht-Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48129}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Glaukomerkrankungen verlaufen progressiv und sind weltweit die zweith{\"a}ufigste Ursa-che f{\"u}r Erblindung. Die einzig wirksame Therapie ist bisher die Senkung des IODs un¬ter eine individuelle Grenze. Dabei ist die Trabekulektomie diejenige Therapie mit dem st{\"a}rksten drucksenkenden Effekt. Intraokulare Druckspitzen scheinen im Zusammen-hang mit progressiven Gesichtsfeldverlusten zu stehen. Die erfolgreiche Trabekulekto-mie senkt in dieser Arbeit den maximalen IOD nach einem Nachbeobachtungsintervall von 2,1 ± 1,7 Jahre auf durchschnittlich 16,0 ± 4,4 mmHg im Tagprofil und 16,0 ± 5,4 mmHg im Nachtprofil. Im Tagprofil bewirkt sie eine signifikante Senkung des maxi-malen IODs von 40 \% vom pr{\"a}operativen maximalen IOD (26,5 ± 5,9 mmHg), im Nachtprofil eine signifikante Senkung von 32 \% des entsprechenden pr{\"a}operativen Werts (23,4 ± 5,2 mmHg). Damit liegt der maximale IOD nach 2,1 ± 1,7 Jahren im Tagprofil bei 80 \% der Patien-ten (bei 71 \% ohne Medikamente) und im Nachtprofil bei 69 \% (63 \% ohne Medika-mente) unter oder bei 21 mmHg mit einer Reduktion gegen{\"u}ber dem pr{\"a}operativen IOD-Wertes von mindestens 20 \%. Bei 60 \% (54 \% ohne Medikamente) im Tagprofil und bei 63 \% (57 \%) im Nachtprofil liegt der maximale IOD 2,1 ± 1,7 Jahre nach erfolgreicher Trabekulektomie unter 18 mmHg. Der erh{\"o}hte IOD ist nachweislich ein Risikofaktor f{\"u}r die Entstehung und die Progres-sion von Glaukomen. In den letzten Jahren zeigten einige Studien, dass die Fluktuation des IODs ein unabh{\"a}ngiger Risikofaktor f{\"u}r die Progression von Gesichtsfeldausf{\"a}llen zu sein scheint. Die Auswirkung der erfolgreichen Trabekulektomie auf die Fluktuation ist bisher wenig untersucht. Die pr{\"a}operative Fluktuation von 12,1 ± 4,2 mmHg im Tagesprofil betr{\"a}gt 2,1 ± 1,7 Jahre nach erfolgreicher Trabekulektomie 5,6 ± 2,2 mmHg, das entspricht einer signifikanten Senkung von 54 \% (6,5 ± 4,6 mmHg). Im Nachtprofil wurde eine Untergruppe betrachtet. Die pr{\"a}operative Fluktuation von 7,1 ± 4,5 mmHg im Nachtprofil betr{\"a}gt 2,1 ± 1,7 Jahre nach erfolgreicher Trabekulektomie 3,9 ± 4,1 mmHg, das entspricht einer nicht signifikanten Senkung von 46 \% (3,3 ± 6,8 mmHg). Die Signifikanz in der Untergruppe wurde durch die geringe Fallzahl in der Untergruppe beeintr{\"a}chtigt. Der IOD folgt einem circadianen Rhythmus. Einige Studien berichten von Unterschie-den im Tag-Nacht-Verhalten, weshalb in der vorliegenden Arbeit das Tagprofil und das Nachtprofil getrennt ausgewertet wurden. Der pr{\"a}operative maximale IOD des Tagpro-fils lag 3,1 ± 6,1 mmHg (12 \%) signifikant h{\"o}her als der des Nachtprofils und wurde durch die erfolgreiche Trabekulektomie um 3,1 ± 6,6 mmHg (30 \%) signifikant st{\"a}rker gesenkt als der des Nachtprofils. Der postoperative maximale IOD war im Tag- und Nachtprofil im Durchschnitt fast identisch. In allen weiteren Auswertungen konnte kein signifikanter Unterschied im Tag-Nacht-Verhalten des IODs festgestellt werden. Antimetaboliten werden im Rahmen fistulierender Operationen zur Verminderung der nat{\"u}rlichen Wundheilung eingesetzt und erh{\"o}hen nachweislich die Erfolgsrate der Operation. Einige Studien haben festgestellt, dass die subkonjunktivale Applikation von Antimetaboliten ohne weitere Intervention drucksenkende Eigenschaften hat. In der vorliegenden Studie konnte dieser Effekt nicht best{\"a}tigt werden. Diese Studie liefert interessante Erkenntnisse zum Verhalten des IODs, insbesondere der Fluktuation des IODs nach erfolgreicher Trabekulektomie bei einer relativ langen Nachbeobachtungszeit. {\"U}ber die Auswirkung der Trabekulektomie in Bezug auf die Fluktuation des IODs ist bisher wenig bekannt. Die Signifikanz der Ergebnisse k{\"o}nnte durch eine prospektive Studie mit gr{\"o}ßeren Fallzahlen erh{\"o}ht werden. Eine wichtige Beschr{\"a}nkung der Aussagekraft der Ergebnisse liegt darin, dass das Verhalten des IODs bisher nicht an einem kontinuierlich erfassten IOD untersucht werden kann.}, subject = {Glaukom}, language = {de} } @phdthesis{Strzałkowski2021, author = {Strzałkowski, Piotr}, title = {Retrospektive interventionelle Fallserie zur Behandlung des Neovaskularisationsglaukoms an der Universit{\"a}ts-Augenklinik}, doi = {10.25972/OPUS-21684}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216845}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Das Neovaskularisationsglaukom (NVG) ist eine gravierende Erkrankung, die zur Erblindung und zum Verlust des Auges f{\"u}hren kann. Es gibt aktuell keine einheitlichen Behandlungsstrategien oder Leitlinien zur Behandlung des NVG. Das Ziel unserer konsekutiven, interventionellen Studie war es Effektivit{\"a}t und Sicherheit eines neuen kombinierten Operationsverfahrens, bestehend aus 23-Gauge-Pars-plana-Vitrektomie, panretinaler, nahezu konfluenter Endolaserkoagulation, transskleraler Zyklophotokoagulation (810-nm-Diodenlaser, 2W, 2s, 20 Herde), intravitrealer Bevacizumab-Eingabe und Lufttamponade retrospektiv zu analysieren. Bei allen phaken Augen wurde intraoperativ eine k{\"u}nstliche Intraokularlinse implantiert. Ausgewertet wurden bestkorrigierte Sehsch{\"a}rfe (BCVA, logMAR), Augeninnendruck (IOD, mmHg), Glaukom-Medikations-Score, visuelle analoge Schmerzskala (VAPS, 0-10) pr{\"a}operativ und nach 1, 3, 6, und 12 Monaten sowie Komplikationen, erneute Eingriffe und Erfolg. Blinde Augen wurden ausgeschlossen. 83 Augen von 83 Patienten (53 M{\"a}nner, 30 Frauen; 78 Jahre, SD ± 11,6 Jahre) wurden eingeschlossen. 53 Augen erreichten ein Jahr Nachbeobachtungszeit. Zu den h{\"a}ufigsten {\"A}tiologien des NVG z{\"a}hlten Zentralvenenverschluss (n=41), proliferative diabetische Retinopathie (n=25), Zentralarterienverschluss (n=10) und okul{\"a}res Isch{\"a}miesyndrom (n=6). Die bestkorrigierte Sehsch{\"a}rfe zeigte keine signifikante {\"A}nderung zwischen pr{\"a}operativ (Mittelwert 2,0; SD ± 0,7 logMAR) und einem Jahr Nachbeobachtung (1,8 ± 0,8 logMAR) (p>0,05, Friedman-Test). Der pr{\"a}operative IOD (Mittelwert 46,0 ± 10,3 mmHg) sank nach einem Jahr signifikant (14,2 ± 8,9 mmHg) (p<0,001, Friedman-Test). Der Glaukom-Medikations-Score (GMS) nahm zwischen pr{\"a}operativ (4,8 ± 2,5) und einem Jahr (1,8 ± 1,8) (p<0,001, Friedman-Test) signifikant ab. Pr{\"a}operativ gaben n=27 (32,5 \%) der Patienten auf der visuellen Analogskala (VAS) Schmerzen mit einem Mittelwert von 6,3 ± 1,6 an. Postoperativ waren 96,4 \% der Patienten (n=80) schmerzfrei (VAS 0,15 ± 0,5). Patienten mit Schmerzen (49,2 ± 7,9 mmHg) hatten einen signifikant h{\"o}heren Augeninnendruck als schmerzfreie Patienten (44,5 ± 11,1 mmHg) (p=0,027, Welch-Test). Die postoperative Entz{\"u}ndung war h{\"a}ufig deutlich ausgepr{\"a}gt, jedoch bei allen Augen vor{\"u}bergehend und zu jedem Zeitpunkt schmerzlos. Eine Netzhautabl{\"o}sung trat bei insgesamt 4 Augen (6,9 \%) auf. 3 von diesen Augen (5,7 \%) entwickelten eine Phthisis bulbi. Die in dieser Dissertation analysierte kombinierte chirurgische Behandlungsstrategie senkt den IOD signifikant, f{\"u}hrt zu einer wirksamen Schmerzkontrolle, verringert den Bedarf an Glaukom-Medikamenten und zeigte eine {\"a}hnliche Effektivit{\"a}t und Erfolgsrate wie Glaukom-Drainage-Implantate bei vergleichsweise g{\"u}nstigerem Komplikationsspektrum. Der Visus blieb in den meisten Augen unver{\"a}ndert und im Gegensatz zu anderen Studien kam es seltener zu einem Sehverlust. Die H{\"a}lfte der Augen ben{\"o}tigten keine weiteren chirurgischen Eingriffe und kein Auge musste enukleiert werden.}, subject = {Sekund{\"a}rglaukom}, language = {de} } @phdthesis{Strzałkowska2021, author = {Strzałkowska, Alicja}, title = {Retrospektive Auswertung von filtrierender Trabekulotomie (FTO) im Vergleich zur konventionellen Trabekulektomie (TE)}, publisher = {F1000research}, issn = {2046-1402}, doi = {10.25972/OPUS-21685}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216852}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In dieser Dissertation wurden die 2-Jahres-Ergebnisse einer FTO mit einer konventionellen TE bei Offenwinkelglaukom miteinander verglichen, um die Effektivit{\"a}t und Sicherheit zu analysieren. Das exact matching, bei dem die Patienten basierend auf dem Ausgangs-IOD und Glaukommedikation 1:1 (FTO:TE) gematcht wurden, erm{\"o}glicht eine genaue und ausgewogene Vergleichbarkeit der Daten. Die FTO wurde bei 110 Patienten durchgef{\"u}hrt. Durch ein verbleibendes Trabeculo-Descemet-Fenster vor dem Sklerallappen konnte eine Iridektomie vermieden werden. Die TE, welche bei 86 Patienten durchgef{\"u}hrt wurde, verwendete eine Block-Exzision des Trabekelmaschenwerks und eine Iridektomie. Bei beiden Operationstechniken wurde MMC verwendet. Die Patienten wurden anhand des Ausgangsaugeninnendrucks (IOD) und der Anzahl der Glaukommedikamente verglichen. Ein absoluter Erfolg (IOD ≤ 18 mmHg und IOD-Reduktion ≥ 30 \%, ohne Medikation) und relativer Erfolg (IOD ≤ 18 mmHg und IOD-Reduktion ≥ 30 \%, mit Medikation) waren die prim{\"a}ren Endpunkte. IOD, Sehsch{\"a}rfe (BCVA), Komplikationen und Interventionen waren sekund{\"a}re Endpunkte. 44 FTO-Patienten wurden mit einem IOD von 22,5 ± 4,7 mmHg und 3 ± 0,9 Medikamenten exakt auf 44 TE Patienten abgestimmt. Nach 24 Monaten wurde ein absoluter Erfolg von 59 \% bei FTO und 66 \% bei TE und ein relativer Erfolg von 59 \% bei FTO und 71 \% bei TE erzielt. In der FTO-Gruppe reduzierte sich der Augeninnendruck nach 12 Monaten auf 12,4 ± 4,3 mmHg und nach 24 Monaten auf 13,1 ± 4,1 mmHg. In der TE-Gruppe betrug der Augeninnendruck nach 12 Monaten 11,3 ± 2,2 mmHg und nach 24 Monaten 12,0 ± 3.5 mmHg. Die Medikation verringerte sich nach 24 Monaten auf 0,6 ± 1,3 in FTO und 0,2 ± 0,5 in TE. Zu keinem Zeitpunkt gab es signifikante Unterschiede zwischen den beiden Gruppen in Bezug auf Augeninnendruck, Medikamente, Komplikationen oder weitere Interventionen. Die Modifikation des Kammerwasserabflusses durch eine begrenzte TE bei FTO f{\"u}hrte zu {\"a}hnlichen klinischen Ergebnissen wie die herk{\"o}mmliche Blockexzision des Trabekelmaschenwerks mit Iridektomie bei TE.}, subject = {Glaukom}, language = {de} } @phdthesis{AlYousef2020, author = {Al Yousef, Yousef}, title = {Retrospektiver Vergleich eines trabekul{\"a}ren Bypass Stents der zweiten Generation (iStent inject) zur ab-interno Trabekulektomie (Trabectome) mittels Exact Matching}, publisher = {Graefs Archiv for clinical and experimental ophthalmology}, doi = {10.25972/OPUS-21662}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216623}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Abstract Purpose To achieve a highly balanced comparison of trabecular bypass stenting (IS2, iStent inject) with ab interno trabeculectomy (T, Trabectome) by exact matching. Methods Fifty-three IS2 eyes were matched to 3446 T eyes. Patients were matched using exact matching by baseline intraocular pressure (IOP), the number of glaucoma medications, and glaucoma type, and using nearest neighbor matching by age. Individuals without a close match were excluded. All surgeries were combined with phacoemulsification. Results A total of 78 eyes (39 in each group) could be matched as exact pairs with a baseline IOP of 18.3 ± 5.1 mmHg and glaucoma medications of 2.7 ± 1.2 in each. IOP in IS2 was reduced to 14.6 ± 4.2 mmHg at 3 months and in T to a minimum of 13.1 ± 3.2 mmHg at 1 month. In IS2, IOP began to rise again at 6 months, eventually exceeding baseline. At 24 months, IOP in IS2 was 18.8 ± 9.0 mmHg and in T 14.2 ± 3.5 mmHg. IS2 had a higher average IOP than T at all postoperative visits (p < 0.05 at 1, 12, 18 months). Glaucoma medications decreased to 2.0 ± 1.5 in IS2 and to 1.5 ± 1.4 in T. Conclusion T resulted in a larger and sustained IOP reduction compared with IS2 where a rebound occurred after 6 months to slightly above preoperative values.}, language = {de} } @phdthesis{Kleefeldt2021, author = {Kleefeldt, Nikolai}, title = {Quantitative Fundusautofluoreszenz - Untersuchungen und Anwendung erweiterter Analysetechniken an einer gesunden Kohorte und an Fallbeispielen}, doi = {10.25972/OPUS-24895}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-248950}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Verwendung multimodaler Netzhautbilder (einschließlich quantitativer Fundusautofluoreszenz (QAF)) f{\"u}r die spektrale optische Koh{\"a}renztomographie (SD-OCT)-basierte Bildregistrierung und Ausrichtung. F{\"u}r jede Altersdekade gesunder Erwachsener wurden normative QAF-Netzhautkarten erstellt und erweiterte Methoden zur QAF-Bildanalyse angewendet.}, subject = {Retina}, language = {de} } @article{GrassmannFritscheKeilhaueretal.2012, author = {Grassmann, Felix and Fritsche, Lars G. and Keilhauer, Claudia N. and Heid, Iris M. and Weber, Bernhard H. F.}, title = {Modelling the Genetic Risk in Age-Related Macular Degeneration}, series = {PLoS One}, volume = {7}, journal = {PLoS One}, number = {5}, doi = {10.1371/journal.pone.0037979}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-131315}, pages = {e37979}, year = {2012}, abstract = {Late-stage age-related macular degeneration (AMD) is a common sight-threatening disease of the central retina affecting approximately 1 in 30 Caucasians. Besides age and smoking, genetic variants from several gene loci have reproducibly been associated with this condition and likely explain a large proportion of disease. Here, we developed a genetic risk score (GRS) for AMD based on 13 risk variants from eight gene loci. The model exhibited good discriminative accuracy, area-under-curve (AUC) of the receiver-operating characteristic of 0.820, which was confirmed in a cross-validation approach. Noteworthy, younger AMD patients aged below 75 had a significantly higher mean GRS (1.87, 95\% CI: 1.69-2.05) than patients aged 75 and above (1.45, 95\% CI: 1.36-1.54). Based on five equally sized GRS intervals, we present a risk classification with a relative AMD risk of 64.0 (95\% CI: 14.11-1131.96) for individuals in the highest category (GRS 3.44-5.18, 0.5\% of the general population) compared to subjects with the most common genetic background (GRS -0.05-1.70, 40.2\% of general population). The highest GRS category identifies AMD patients with a sensitivity of 7.9\% and a specificity of 99.9\% when compared to the four lower categories. Modeling a general population around 85 years of age, 87.4\% of individuals in the highest GRS category would be expected to develop AMD by that age. In contrast, only 2.2\% of individuals in the two lowest GRS categories which represent almost 50\% of the general population are expected to manifest AMD. Our findings underscore the large proportion of AMD cases explained by genetics particularly for younger AMD patients. The five-category risk classification could be useful for therapeutic stratification or for diagnostic testing purposes once preventive treatment is available.}, language = {en} } @article{vanKoolwijkRamdasIkrametal.2012, author = {van Koolwijk, Leonieke M. E. and Ramdas, Wishal D. and Ikram, M. Kamran and Jansonius, Nomdo M. and Pasutto, Francesca and Hys, Pirro G. and Macgregor, Stuart and Janssen, Sarah F. and Hewitt, Alex W. and Viswanathan, Ananth C. and ten Brink, Jacoline B. and Hosseini, S. Mohsen and Amin, Najaf and Despriet, Dominiek D. G. and Willemse-Assink, Jacqueline J. M. and Kramer, Rogier and Rivadeneira, Fernando and Struchalin, Maksim and Aulchenko, Yurii S. and Weisschuh, Nicole and Zenkel, Matthias and Mardin, Christian Y. and Gramer, Eugen and Welge-L{\"u}ssen, Ulrich and Montgomery, Grant W. and Carbonaro, Francis and Young, Terri L. and Bellenguez, C{\´e}line and McGuffin, Peter and Foster, Paul J. and Topouzis, Fotis and Mitchell, Paul and Wang, Jie Jin and Wong, Tien Y. and Czudowska, Monika A. and Hofman, Albert and Uitterlinden, Andre G. and Wolfs, Roger C. W. and de Jong, Paulus T. V. M. and Oostra, Ben A. and Paterson, Andrew D. and Mackey, David A. and Bergen, Arthur A. B. and Reis, Andre and Hammond, Christopher J. and Vingerling, Johannes R. and Lemij, Hans G. and Klaver, Caroline C. W. and van Duijn, Cornelia M.}, title = {Common Genetic Determinants of Intraocular Pressure and Primary Open-Angle Glaucoma}, series = {PLoS Genetics}, volume = {8}, journal = {PLoS Genetics}, number = {5}, doi = {10.1371/journal.pgen.1002611}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-131378}, pages = {e1002611}, year = {2012}, abstract = {Intraocular pressure (IOP) is a highly heritable risk factor for primary open-angle glaucoma and is the only target for current glaucoma therapy. The genetic factors which determine IOP are largely unknown. We performed a genome-wide association study for IOP in 11,972 participants from 4 independent population-based studies in The Netherlands. We replicated our findings in 7,482 participants from 4 additional cohorts from the UK, Australia, Canada, and the Wellcome Trust Case-Control Consortium 2/Blue Mountains Eye Study. IOP was significantly associated with rs11656696, located in GAS7 at 17p13.1 (p = 1.4 x 10\(^{-8}\)), and with rs7555523, located in TMCO1 at 1q24.1 (p = 1.6 x 10\(^{-8}\)). In a meta-analysis of 4 case-control studies (total N = 1,432 glaucoma cases), both variants also showed evidence for association with glaucoma (p = 2.4 x 10\(^{-2}\) for rs11656696 and p = 9.1 x 10\(^{-4}\) for rs7555523). GAS7 and TMCO1 are highly expressed in the ciliary body and trabecular meshwork as well as in the lamina cribrosa, optic nerve, and retina. Both genes functionally interact with known glaucoma disease genes. These data suggest that we have identified two clinically relevant genes involved in IOP regulation.}, language = {en} } @article{MatlachFreibergGadeholtetal.2013, author = {Matlach, Juliane and Freiberg, Florentina J. and Gadeholt, Ottar and G{\"o}bel, Winfried}, title = {Vasculitis-like hemorrhagic retinal angiopathy in Wegener's granulomatosis}, series = {BMC Research Notes}, volume = {6}, journal = {BMC Research Notes}, number = {364}, doi = {10.1186/1756-0500-6-364}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-128744}, year = {2013}, abstract = {Background: Granulomatosis with polyangiitis, also known as Wegener's granulomatosis, is a chronic systemic inflammatory disease that can also involve the eyes. We report a case of massive retinal and preretinal hemorrhages with perivascular changes as the initial signs in granulomatosis with polyangiitis (Wegener's granulomatosis). Case presentation: A 39-year-old Caucasian male presented with blurred vision in his right eye, myalgia and arthralgia, recurrent nose bleeds and anosmia. Fundus image of his right eye showed massive retinal hemorrhages and vasculitis-like angiopathy, although no fluorescein extravasation was present in fluorescein angiography. Laboratory investigations revealed an inflammation with increased C-reactive protein, elevated erythrocyte sedimentation rate and neutrophil count. Tests for antineutrophil cytoplasmic antibodies (ANCA) were positive for c-ANCA (cytoplasmatic ANCA) and PR3-ANCA (proteinase 3-ANCA). Renal biopsy demonstrated a focal segmental necrotizing glomerulonephritis. Granulomatosis with polyangiitis (Wegener's granulomatosis) was diagnosed and a combined systemic therapy of cyclophosphamide and corticosteroids was initiated. During 3 months of follow-up, complete resorption of retinal hemorrhages was seen and general complaints as well as visual acuity improved during therapy. Conclusion: Vasculitis-like retinal changes can occur in Wegener's granulomatosis. Despite massive retinal and preretinal hemorrhages that cause visual impairment, immunosuppressive therapy can improve ocular symptoms.}, language = {en} } @article{HanKampikGrehnetal.2013, author = {Han, Hong and Kampik, Daniel and Grehn, Franz and Schlunck, G{\"u}nther}, title = {TGF-beta 2-Induced Invadosomes in Human Trabecular Meshwork Cells}, series = {PLoS ONE}, volume = {8}, journal = {PLoS ONE}, number = {8}, doi = {10.1371/journal.pone.0070595}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-130074}, pages = {e70595}, year = {2013}, abstract = {Primary open-angle glaucoma (POAG) is a leading cause of blindness due to chronic degeneration of retinal ganglion cells and their optic nerve axons. It is associated with disturbed regulation of intraocular pressure, elevated intraocular levels of TGF-β2, aberrant extracellular matrix (ECM) deposition and increased outflow resistance in the trabecular meshwork (TM). The mechanisms underlying these changes are not fully understood. Cell-matrix interactions have a decisive role in TM maintenance and it has been suggested that TGF-β-induced inhibition of matrix metalloproteases may drive aberrant ECM deposition in POAG. Invadopodia and podosomes (invadosomes) are distinct sites of cell-matrix interaction and localized matrix-metalloprotease (MMP) activity. Here, we report on the effects of TGF-β2 on invadosomes in human trabecular meshwork cells. Human TM (HTM) cells were derived from donor tissue and pretreated with vehicle or TGF-β2 (2 ng/ml) for 3d. Invadosomes were studied in ECM degradation assays, protein expression and MMP-2 activity were assessed by western blot and zymography and ECM protein transcription was detected by RT-qPCR. HTM cells spontaneously formed podosomes and invadopodia as detected by colocalization of Grb2 or Nck1 to sites of gelatinolysis. Pretreatment with TGF-β2 enhanced invadosomal proteolysis and zymographic MMP-2 activity as well as MMP-2, TIMP-2 and PAI-1 levels in HTM cell culture supernatants. Rho-kinase inhibition by H1152 blocked the effects of TGF-β2. Concomitant transcription of fibronectin and collagens-1, -4 and -6 was increased by TGF-β2 and fibrillar fibronectin deposits were observed in areas of invadosomal ECM remodelling. In contrast to a current hypothesis, our data indicate that TGF-β2 induces an active ECM remodelling process in TM cells, characterized by concurrent increases in localized ECM digestion and ECM expression, rather than a mere buildup of material due to a lack of degradation. Invadosomal cell adhesion and signaling may thus have a role in POAG pathophysiology.}, language = {en} } @phdthesis{Beisel2008, author = {Beisel, Sebastian Karl}, title = {Kurz- und Langzeitergebnisse der Photodynamischen Therapie mit Verteporfin bei altersbedingter Makuladegeneration}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33563}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Kurz- und Langzeitergebnisse der Photodynamischen Therapie mit Verteporfinbei altersbedingter Makuladegeneration.}, subject = {Senile Makuladegeneration}, language = {de} } @phdthesis{Mieck2009, author = {Mieck, Sibylle}, title = {Gr{\"o}ßen{\"a}nderung der subretinalen Membran / der Makulanarbe nach subretinaler Chirurgie bei altersabh{\"a}ngiger Makuladegeneration, im Vergleich zum Verlauf nach Laserbehandlung und ohne Therapie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39597}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die altersabh{\"a}ngige Makuladegeneration ist neben der diabetischen Makulopathie und dem Glaukom die h{\"a}ufigste Ursache f{\"u}r den irreversiblen Verlust der Lesef{\"a}higkeit und Erblindung bei {\"a}lteren Menschen in den westlichen Industriel{\"a}ndern. Diese Studie versuchte die Gr{\"o}ßen{\"a}nderung der Narbe nach subretinaler Membranexzision und nach Photokoagulation {\"u}ber einen Zeitraum von zwei Jahren anhand von Fundusfotografien und Angiographien zu analysieren. Die Arbeit beinhaltet eine retrospektive Analyse von 109 Patienten mit submakul{\"a}rer Operation und 11 Patienten mit Laserkoagulation zwischen den Jahren 1996 und 1998. Nach chirurgischer Exzision der Membranen und nach Photokoagulation kam es innerhalb von zwei Jahren nur zu einem geringen Narbenwachstum verglichen mit dem st{\"a}ndigen Membranwachstum bei den Spontanverl{\"a}ufen.}, subject = {Senile Makuladegeneration}, language = {de} } @phdthesis{Mueller2006, author = {M{\"u}ller, Katharina Elisabeth}, title = {Ergebnisse der transskleralen Einn{\"a}hung von Hinterkammerlinsen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22626}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die transsklerale Einn{\"a}hung von Hinterkammerlinsen ist heutzutage eine etablierte Operationstechnik zur funktionellen Rehabilitation von Augen mit teilweise besch{\"a}digtem oder g{\"a}nzlich fehlendem Kapselhalteapparat. In der vorgestellten Studie wurden die Akten von 65 Patienten retrospektiv ausgewertet, denen von einem Operateur im Zeitraum von April 1996 bis M{\"a}rz 2004 eine HKL nach der modifizierten Methode von Mittelviefhaus und Wiek transskleral eingen{\"a}ht wurde. 39 (60\%) der Patienten waren m{\"a}nnlich und 26 (40\%) weiblich. Der Altersdurchschnitt betrug 64,9 Jahre (9-90 Jahre). Der Großteil der Augen war voroperiert und hatte einen oder mehrere zus{\"a}tzliche pathologische Befunde. 36 der Patienten waren vor dem Eingriff pseudophak, 21 waren aphak und 8 waren phak. Der Eingriff dauerte bei den 65 Patienten im Mittel 70,4 ± 18,0 Minuten (38-136 Minuten). Die Nachuntersuchungen erfolgten 6 Wochen, 24 Wochen, 52 Wochen und 3 Jahre nach der Operation. Die mitt-lere Nachbeobachtungsdauer betrug 20 Monate (0-3,4 Jahre). Nach 6 Wochen erschie-nen 59 Patienten, nach 24 und 52 Wochen jeweils 44 Patienten und nach 3 Jahren noch 33 Patienten zur Nachuntersuchung. Wie die Ergebnisse zeigten, betrug die Refraktionsabweichung nach einem Jahr im Mit-tel 1,73 dpt. Innerhalb ± 2 dpt befanden sich 61,76\% der Patienten und innerhalb ± 1 dpt 29,41\% der Patienten. Nach 3 Jahren lag die Refraktionsabweichung im Mittel bei 1,82 dpt. 60\% befanden sich innerhalb ± 2 dpt und 36\% innerhalb ± 1 dpt. Die Refraktionsaberration zeigte eine deutlich myope Tendenz, denn bei den jeweiligen Untersuchungen waren 65\%, 74\% und 72\% der Werte myoper als die berechnete Zielrefraktion. Der pr{\"a}operative Durchschnittsvisus betrug 0,27, nach 3 Jahren lag er bei 0,33. Nach 3 Jahren waren bei 52\% der erschienenen Patienten die Visuswerte besser, bei 39\% schlechter und bei 9\% unver{\"a}ndert im Vergleich zu den pr{\"a}operativ ermittelten Werten. Insgesamt fand eine leichte Visusverbesserung statt. Postoperativ unerw{\"u}nschte Befunde stellten 3 zystoide Makula{\"o}deme (2 nach 6 Wo-chen, 1 nach einem Jahr) und 3 Netzhautabl{\"o}sungen (2 nach 6 Wochen, 1 nach 3 Jah-ren) dar. Von den beiden nach 6 Wochen aufgetretenen zystoiden Makula{\"o}demen konnte eines behandelt werden, der andere Patient erschien zu keiner weiteren Untersuchung. Das {\"O}dem, das nach einem Jahr aufgetreten war, resorbierte von selbst. Die beiden nach 6 Wochen aufgetretenen Ablationes wurden mit einer Cerclage wieder zum Anliegen gebracht, der andere Patient mit Ablatio erschien zu keiner der weiteren Untersuchungen. Bei zwei Patienten musste ein weiterer Eingriff erfolgen, jedoch nicht unmittelbar aus Gr{\"u}nden der HKL-Einn{\"a}hung. Postoperativ ereigneten sich keine Linsendislokationen. Die Ergebnisse unserer Arbeit bez{\"u}glich des postoperativen Visusverlaufs, der Refraktionsaberration, des Auftretens von Netzhautpathologien und HKL-Dislokation bewegen sich innerhalb der in der Literatur angegebenen H{\"a}ufigkeiten. Man sollte dabei allerdings ber{\"u}cksichtigen, dass unterschiedliche Studienbedingungen und Patienteng{\"u}ter ebenso wie differierende Untersuchungszeitr{\"a}ume die Grundlage f{\"u}r eine absolute Ver-gleichbarkeit entziehen.}, language = {de} } @phdthesis{Kraemer2005, author = {Kr{\"a}mer, Mathias}, title = {Binokulare Steigerung und geschlechtsspezifische Unterschiede im multifokalen VEP mit Mehrkanal-Messung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21932}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Das VEP ist eine Methode, die schon lange im klinischen Alltag genutzt wird, im Gegensatz zum relativ neuen, noch nicht etablierten mfVEP. Beide erfassen Potenziale, die in der Sehrinde im Occipitallappen erzeugt werden. Um Normalwerte des VEP und mfVEP zu erlangen bedarf es der Funktion des gesamten Sehsystems. Funktionsst{\"o}rungen des Sehsystems f{\"u}hren zu Ver{\"a}nderungen im VEP und mfVEP. Dadurch k{\"o}nnen Ausf{\"a}lle, wie z.B. beim Glaukom, auch mittels mfVEP erkannt werden. F{\"u}r unsere Experimente wurden bei 30 Normalpersonen sowohl VEP als auch mfVEP abgeleitet. Dies erfolgte neben monokularer Messung auch binokular. Das VEP zeigte die in der Literatur beschriebenen Werte. Jedoch konnte nur eine geringe, nicht signifikante Steigerung binokularer Messungen gefunden werden. Es konnten bei den Messungen keine Unterschiede zwischen den monokularen und binokularen Latenzen ermittelt werden. Der erstmalige Vergleich binokularer und monokularer mfVEP lieferte eine Steigerung der Binokularantwort, wie sie in der Literatur beim VEP {\"a}hnlich beschrieben ist. Die durchgef{\"u}hrten Vergleiche des Faktors R in unterschiedlichen topographischen Regionen ergaben ein einheitliches Verhalten des gesamten Gesichtsfeldes auf binokulare Reizung. Die Latenzen der binokularen Messungen waren k{\"u}rzer. Es konnte aber bez{\"u}glich der Latenzen keine Signifikanz im Vergleich mit monokularer Messung erzielt werden, anders als in der Literatur beschrieben. Der Vergleich zwischen beiden elektrophysiologischen Methoden VEP und mfVEP ergab eine ca. drei mal h{\"o}here Amplitude des VEP. Das mfVEP zeigte dabei k{\"u}rzere Latenzen. Erkl{\"a}rbar k{\"o}nnte dieses Ph{\"a}nomen durch die Adaptation des Sehsystems beim mfVEP sein, es k{\"o}nnen jedoch auch retinale Mechanismen eine Rolle spielen. Das mfVEP lieferte die in der Literatur beschriebenen Asymmetrien von oberem und unterem Halbfeld und anderen Besonderheiten bei Normalpersonen, wie die unterschiedlichen geschlechtsabh{\"a}ngigen Amplitudenh{\"o}hen der weiblichen und m{\"a}nnlichen Probanden. Zur besseren Auswertung der 60 Felder des mfVEP bot sich eine Sechs-Sektoren-Mittelung an, da so einheitliche Kurven miteinander verrechnet wurden. Es zeigten sich spiegelbildliche aber auch in der Form unterschiedliche Kurven mit Latenzunterschieden vor allem in den beiden mittleren Sektoren (oben und unten), aber auch zwischen den mittleren und lateralen Sektoren, was durch die Faltung der Gehirnrinde erkl{\"a}rbar ist. Anhand des Signal-Rausch-Verh{\"a}ltnisses (SNR) konnten die Einzelantworten des mfVEP auf statistische Signifikanz gepr{\"u}ft und zusammen mit Mehrkanal-Messung und 20-Felder-Mittelung Normalwerte errechnet werden, bei denen bis zu 94 \% der Einzelantworten des monokularen mfVEP als signifikant erkannt wurden. Zus{\"a}tzlich erreichte man mit dieser Auswertungstechnik ein EEG-skaliertes mfVEP. Geschlechtsspezifische Unterschiede des mfVEP konnten damit ausgeglichen werden. Unsere Versuche zeigen das große Potential des mfVEP auf. Vor allem die Mehrkanal-Messungen bieten einen großen Informationsgewinn. Eine Mittelung des mfVEP zu weniger Feldern (z.B. 20) bietet als Vereinfachung einen Kompromiss aus geringerer Aufl{\"o}sung aber h{\"o}heren Antworten. Eine zuk{\"u}nftige Kombination der Objektivierung von Einzelantworten mit gr{\"o}ßeren Reizfeldern (Sektoren oder 20 Felder) oder dem Nutzen von Muster-gepulstem mfVEP kann zu weiteren Verbesserungen beim Erreichen eines objektiven Standards f{\"u}r Normalpersonen f{\"u}hren, welcher gut als Basis f{\"u}r die klinische Etablierung des mfVEP dienen k{\"o}nnte.}, language = {de} } @phdthesis{Bardenheuer2008, author = {Bardenheuer, Victoria}, title = {Langzeitverlauf des Gesichtsfeldes bei verschiedenen Glaukomformen an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Augenkranke der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg der Jahre 1985 - 2006}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-30494}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Studie ist eine Langzeitstudie von Gesichtsfeldern bei Glaukomerkrankung. Der Studie basiert auf 98 Augen von insgesamt 52 Patienten, die in den Jahren 1985 bis 2006 an der „Klinik und Poliklinik f{\"u}r Augenkranke der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg" beobachtet und therapiert wurden. Der Beobachtungszeitraum umfasste im Durchschnitt 7 ½ Jahre bei einem Minimum von 3 Jahren und einem maximalen Zeitraum von fast 21 Jahren. Der Hauptschwerpunkt der Studie lag auf dem Vergleich verschiedner Gesichtsfeldindizes auf der Basis des Ausdruckes des Octopus-Perimeters. Es wurden von jeder Gesichtsfelduntersuchung die absoluten Skotome gez{\"a}hlt und dokumentiert. Zudem wurde ein „P-score" erhoben, der sich aus den Perzentilen der Wahrscheinlichkeitskarten ergab. Es wurde untersucht, ob durch einen der beiden Parameter eine Progression des glaukomat{\"o}sen Gesichtsfeldschadens fr{\"u}hzeitiger detektierbar ist als mit der mean deviation" (MD). Der MD-Wert konnte in diesem Zusammenhang als der nach wie vor effektivste Parameter identifiziert werden. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Untersuchung, inwieweit eine Reduktion des Augeninnendruckes mit einer Stabilit{\"a}t des Gesichtsfeldbefundes einhergeht. Die Trabekulektomie stellte sich als die effektivste Methode der Augeninnendruckreduktion dar. In vielen F{\"a}llen jedoch konnte eine starke und signifikante Senkung des Augeninnendruckes ein Fortschreiten der glaukomat{\"o}sen Gesichtsfeldsch{\"a}den nicht verhindern. Die Erkenntnisse, die aus dieser Studie gewonnen werden konnten, reihen sich in die Ergebnisse vieler anderer Studien ein. Obwohl die M{\"o}glichkeiten, weitere Risikofaktoren zu therapieren begrenzt sind, lenkt das Ergebnis die Aufmerksamkeit auf andere Risikofaktoren als den Augeninnendruck. Dennoch ist und bleibt die Senkung des intraokularen Druckes die wichtigste Methode, das Risiko der Progression des Gesichtsfeldschadens zu reduzieren.}, subject = {Glaukom}, language = {de} } @phdthesis{Strugalla2008, author = {Strugalla, Gerolf}, title = {Zentrale und periphere Laserinterferenzpachymetrie zur Bestimmung des hinteren Kr{\"u}mmungsradius der Hornhaut}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-30863}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In der Literatur finden sich bislang nur wenige Untersuchungen zum posterioren Radius der Hornhaut. Die Zielsetzung dieser Arbeit war es, unter Zuhilfenahme von Keratometrie und moderner optischer Pachymetrie, den hinteren Kr{\"u}mmungsradius der Hornhaut kontaktlos und pr{\"a}zise zu ermitteln.}, subject = {Hornhaut}, language = {de} } @article{MansourArevaloAlKahtanietal.2014, author = {Mansour, Ahmad M. and Arevalo, J. Fernando and Al Kahtani, Eman and Zegarra, Hernando and Abboud, Emad and Anand, Rajiv and Ahmadieh, Hamid and Sisk, Robert A. and Mirza, Salman and Tuncer, Samuray and Navea Tejerina, Amparo and Mataix, Jorge and Ascaso, Francisco J. and Pulido, Jose S. and Guthoff, Rainer and Goebel, Winfried and Roh, Young Jung and Banker, Alay S. and Gentile, Ronald C. and Alonso Martinez, Isabel and Morris, Rodney and Panday, Neeraj and Min, Park Jung and Merce, Emilie and Lai, Timothy Y. Y. and Massoud, Vicky and Ghazi, Nicola G.}, title = {Role of Intravitreal Antivascular Endothelial Growth Factor Injections for Choroidal Neovascularization due to Choroidal Osteoma}, series = {Journal of Ophtamology}, journal = {Journal of Ophtamology}, number = {210458}, doi = {10.1155/2014/210458}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-117923}, pages = {8}, year = {2014}, abstract = {We treated 26 eyes of 25 young patients having a mean age of 30 years with intravitreal vascular endothelial growth factor (VEGF) inhibitor for choroidal new vessel (CNV) formation overlying choroidal osteoma over a mean follow-up of 26 months. Mean number of injections was 2.4 at 6 months, 3.2 at 12 months, and 5.5 at 24 months. CNV was subfoveal in 14 eyes, juxtafoveal in 5, extrafoveal in 5, and peripapillary in 2. By paired comparison, mean decrease from baseline was 119.7 microns at 6 months (n = 15; P = 0.001), 105.3 microns at 1 year (n = 10; P = 0.03), and 157.6 microns at 2 years (n = 7; P = 0.08). BCVA improved by 3.3 lines at 6 months after therapy (n = 26; P < 0.001), 2.8 lines (n = 20; P = 0.01) at 1 year, and 3.1 lines (n = 13; P = 0.049) at 2 years. We conclude that intravitreal anti-VEGF injections improve vision in majority of eyes with CNV from choroidal osteoma.}, language = {en} } @phdthesis{Pohl2015, author = {Pohl, Roman}, title = {Die Gleichrichtung von multifokalen visuell evozierten Potenzialen im pattern-pulse Verfahren zur Verbesserung der Signalqualit{\"a}t der pattern-onset VEP Messung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-114915}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Aus Untersuchungen mit dem multifokalen VEP (mfVEP) weiß man, dass sich multifokal visuell evozierte Potenziale aus unterschiedlichen Teilen des Gesichtsfeldes st{\"o}rend beeinflussen und ausl{\"o}schen k{\"o}nnen. Ziel dieser Studie war es zu untersuchen, ob die Signalqualit{\"a}t des pattern-onset VEPs erh{\"o}ht und die Reproduzierbarkeit der Signalantworten mit Hilfe des mfVEPs verbessert werden kann, indem man einzelne mfVEPs gleichrichtet. 20 Normalpersonen nahmen an dieser Untersuchung teil. Ein kortikal skaliertes Schachbrettmuster von 30° Gr{\"o}ße wurde in 6 keilf{\"o}rmige Teilfelder unterteilt. Innerhalb jedes Teilfeldes wurden kortikal skalierte Schachbrettmuster mit einer mittleren Leuchtdichte von 50 cd/m2 und einem Kontrast von 99\% im pattern-pulse Verfahren pr{\"a}sentiert. Die durchschnittliche Stimulationsfrequenz betrug 2,0 Hz. MfVEPs des rechten Auges wurden {\"u}ber eine Oz-Fpz und bipolare Ableitung zwischen zwei 4 cm um das Inion angeordnete Elektroden abgeleitet. Durch Summierung der 6 mfVEP Ableitungen mit unterschiedlichen Vorzeichen wurden zwei Ganzfeld-VEPs synthetisiert, von denen eine die fr{\"u}hen C1 und C2 Komponenten, die andere die sp{\"a}te C3-Komponente des pattern onset VEPs erh{\"o}hte. Amplituden und Latenzunterschiede zwischen den synthetisierten Antwortkurven und der Ganzfeldantwort aller 6 Felder wurden auf Signifikanz getestet. Die Daten legen nahe, dass die inter-individuelle Variabilit{\"a}t des Standard Ganzfeld pattern onset VEPs auf die Ausl{\"o}schung von großen und wenig variablen VEP Signalen aus unterschiedlichen Bereichen des Gesichtfsfeldes zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden kann. Die Gleichrichtung dieser VEP-Signale f{\"u}hrte zu einem hochsignifikanten Anstieg der Amplitude und zu einer reduzierten Variabilit{\"a}t der synthetisierten Ganzfeldantworten im Vergleich zur gemessenen Ganzfeldantwort. Neben der objektiven Perimetrie kann die Anwendung multifokaler Techniken zu einer gesteigerten Sensitivit{\"a}t beim Aufsp{\"u}ren visueller Pathologien f{\"u}hren verglichen mit Standard Ganzfeldmessungen.}, subject = {Patterns}, language = {de} } @article{KlinkSauerKoerberetal.2014, author = {Klink, Thomas and Sauer, Johannes and K{\"o}rber, Norbert J. and Grehn, Franz and Much, Martin M. and Thederan, Luisa and Matlach, Juliane and Salgado, Josefina Parente}, title = {Quality of life following glaucoma surgery: canaloplasty versus trabeculectomy}, doi = {10.2147/OPTH.S72357}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-113596}, year = {2014}, abstract = {Purpose: To evaluate quality of life (QoL) with a new questionnaire after canaloplasty (CP) and trabeculectomy (TE). Patients and methods: We assessed outcomes of surgery, rate of revision surgeries, patients' mood, and influence of postoperative care on QoL, surgery interference with daily activities, and postsurgical complaints. Patients completed the QoL questionnaire 24 months after surgery. Results: Patients who underwent CP (n=175) were compared to TE patients (n=152). In the CP group, 57\% of patients expressed high satisfaction, while 41\% of patients in the TE group said they were highly satisfied. The satisfaction difference was statistically significant (P=0.034). Significantly fewer second surgeries were needed after CP (8\% CP versus 35\% TE, P<0.001). Patients were more positive in the CP group (54\% CP versus 37\% TE, P<0.009). Stress related to postoperative care was lower in the CP group compared to the TE group (14\% versus 46\%). Difficulties with activities of daily living, such as reading, were much lower or even nonexistent after CP, and complaints like eye burning or stinging were significantly lower in the CP group. Conclusions: Compared with TE, CP is associated with less QoL impairment and higher patient satisfaction after surgery. However, long-term data on intraocular pressure reduction after surgery are needed to confirm long-term patient satisfaction with this surgery.}, language = {en} } @phdthesis{Menger2013, author = {Menger, Johannes}, title = {Einfluss von Risikofaktoren auf den Behandlungserfolg von VEGF-Inhibitoren bei altersabh{\"a}ngiger Makuladegeneration}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110935}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Hintergrund: In dieser retrospektiven Studie soll der Einfluss von Rauchen, Alter und systemischer Medikation auf den Behandlungserfolg einer Anti-VEGF Therapie bei altersbedingter Makuladegeneration (AMD) {\"u}ber einen Zeitraum von 24 Monaten untersucht werden. Patienten und Methode: 100 Patienten mit choroidalen Neovaskularisationen bei AMD wurden in die Studie eingeschlossen. Best korrigierter Visus (BV), Anzahl der Injektionen in 24 Monaten sowie Rauchgewohnheiten und systemische Medikation wurden f{\"u}r die Analysen ber{\"u}cksichtigt. Ausschlusskriterium war ein BV < 0,1 zu Beginn der Behandlung. Resultate: 42 Raucher (inkl. 31 Exraucher) mit 23,5 Packyears (Py) im Median wurden identifiziert. Je mehr Py ein Patient rauchte, umso niedriger war sein BV nach der letzten Injektion (p = 0,009). Je mehr Zigaretten pro Tag ein Raucher rauchte, umso mehr Injektionen erhielt er in 24 Monaten (p = 0,0042). Bluthochdruckpatienten hatten einen niedrigeren BV nach der letzten Injektion (p = 0,045). Schlussfolgerungen Rauchen ist nicht nur ein Risikofaktor f{\"u}r die Entwicklung einer AMD, sondern auch f{\"u}r die Effektivit{\"a}t der Anti-VEGF Therapie. Auch unter sozio{\"o}konomischen Gesichtspunkten ist dies ein weiterer Grund, Patienten zur Aufgabe des Rauchens aufzufordern.}, subject = {Augenheilkunde}, language = {de} } @phdthesis{Kaufmann2013, author = {Kaufmann, Tina K.}, title = {Validierung der CLAD-Technik beim Muster-ERG: Entfaltung transienter Muster-ERG-Antworten nach schneller Reizung mit nicht-isochronen Stimuli}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-97377}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Einleitung: Steady-State- Muster-ERGs (PERGs) werden in der Glaukomfr{\"u}hdiagnostik angewandt. Da die transienten PERG-Komponenten N35, P50 und N95 unter schnellen Reizbedingungen nicht zu erkennen sind, k{\"o}nnen bisher keine Aussagen {\"u}ber die Beteiligung einzelner Retinaschichten an der Reizantwort gemacht werden. Mit der Deconvolution-Methode (CLAD) wurden 2004 akustisch evozierte transiente Antworten aus hochfrequenten Messungen entfaltet. In dieser Arbeit wird CLAD beim PERG validiert um herauszufinden, ob bei Messungen mit hohen Reizfrequenzen deutliche transiente Antworten entfaltet werden. Methodik: Es wurden 3 Reizbedingungen mit nicht-isochronen Stimuli der mittleren Frequenz 16,7 rps verglichen. Der Abstand zwischen 2 Stimuli variierte zwischen 15 und 105 ms, 30 und 90 ms oder 45 und 75 ms, der mittlere Abstand betrug jedoch immer 60 ms. Als Referenz wurden konventionelle transiente (1,4 rps) und Steady-State-Messungen (16,7 rps) durchgef{\"u}hrt. Um sie zu validieren, wurden in einem zweiten Schritt aus den transienten CLAD-Steady-State-Antworten synthetisiert und diese mit der Steady-State-Referenzmessung verglichen. Ergebnisse: Die große {\"U}bereinstimmung der synthetisierten Steady-State-Antworten mit der Referenzmessung im Bezug auf Amplitude und -Kurvenform best{\"a}tigte, dass die entfalteten transienten Antworten „trotz" Abweichungen von konventionellen PERG-Antworten plausibel sind. Allerdings hatte der konkrete Stimulusabstand Einfluss auf die PERG-Antwort: die Amplituden der 3 CLAD-Reizbedingungen wichen signifikant voneinander ab. Diskussion: Diese Studie zeigte, dass durch CLAD transiente Reizantworten aus Messungen hoher Frequenz gewonnen werden k{\"o}nnen. Ob der Einsatz von CLAD Vorteile in der Glaukomfr{\"u}hdiagnostik erbringt und der exakte retinale Ursprung der Antwortkomponenten ist in k{\"u}nftigen Studien zu validieren. Durch CLAD k{\"o}nnte es in Zukunft m{\"o}glich werden, auf elektrophysiologischem Wege den Beitrag einzelner Retinaschichten bei Retinapathologien genauer aufzuzeigen.}, subject = {CLAD}, language = {de} }