@phdthesis{Praetorius2010, author = {Praetorius, Stefanie}, title = {Einfluss der erfolgreichen Trabekulektomie auf Fluktuation und Spitzenwerte des intraokularen Druckes im Tag-Nacht-Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48129}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Glaukomerkrankungen verlaufen progressiv und sind weltweit die zweith{\"a}ufigste Ursa-che f{\"u}r Erblindung. Die einzig wirksame Therapie ist bisher die Senkung des IODs un¬ter eine individuelle Grenze. Dabei ist die Trabekulektomie diejenige Therapie mit dem st{\"a}rksten drucksenkenden Effekt. Intraokulare Druckspitzen scheinen im Zusammen-hang mit progressiven Gesichtsfeldverlusten zu stehen. Die erfolgreiche Trabekulekto-mie senkt in dieser Arbeit den maximalen IOD nach einem Nachbeobachtungsintervall von 2,1 ± 1,7 Jahre auf durchschnittlich 16,0 ± 4,4 mmHg im Tagprofil und 16,0 ± 5,4 mmHg im Nachtprofil. Im Tagprofil bewirkt sie eine signifikante Senkung des maxi-malen IODs von 40 \% vom pr{\"a}operativen maximalen IOD (26,5 ± 5,9 mmHg), im Nachtprofil eine signifikante Senkung von 32 \% des entsprechenden pr{\"a}operativen Werts (23,4 ± 5,2 mmHg). Damit liegt der maximale IOD nach 2,1 ± 1,7 Jahren im Tagprofil bei 80 \% der Patien-ten (bei 71 \% ohne Medikamente) und im Nachtprofil bei 69 \% (63 \% ohne Medika-mente) unter oder bei 21 mmHg mit einer Reduktion gegen{\"u}ber dem pr{\"a}operativen IOD-Wertes von mindestens 20 \%. Bei 60 \% (54 \% ohne Medikamente) im Tagprofil und bei 63 \% (57 \%) im Nachtprofil liegt der maximale IOD 2,1 ± 1,7 Jahre nach erfolgreicher Trabekulektomie unter 18 mmHg. Der erh{\"o}hte IOD ist nachweislich ein Risikofaktor f{\"u}r die Entstehung und die Progres-sion von Glaukomen. In den letzten Jahren zeigten einige Studien, dass die Fluktuation des IODs ein unabh{\"a}ngiger Risikofaktor f{\"u}r die Progression von Gesichtsfeldausf{\"a}llen zu sein scheint. Die Auswirkung der erfolgreichen Trabekulektomie auf die Fluktuation ist bisher wenig untersucht. Die pr{\"a}operative Fluktuation von 12,1 ± 4,2 mmHg im Tagesprofil betr{\"a}gt 2,1 ± 1,7 Jahre nach erfolgreicher Trabekulektomie 5,6 ± 2,2 mmHg, das entspricht einer signifikanten Senkung von 54 \% (6,5 ± 4,6 mmHg). Im Nachtprofil wurde eine Untergruppe betrachtet. Die pr{\"a}operative Fluktuation von 7,1 ± 4,5 mmHg im Nachtprofil betr{\"a}gt 2,1 ± 1,7 Jahre nach erfolgreicher Trabekulektomie 3,9 ± 4,1 mmHg, das entspricht einer nicht signifikanten Senkung von 46 \% (3,3 ± 6,8 mmHg). Die Signifikanz in der Untergruppe wurde durch die geringe Fallzahl in der Untergruppe beeintr{\"a}chtigt. Der IOD folgt einem circadianen Rhythmus. Einige Studien berichten von Unterschie-den im Tag-Nacht-Verhalten, weshalb in der vorliegenden Arbeit das Tagprofil und das Nachtprofil getrennt ausgewertet wurden. Der pr{\"a}operative maximale IOD des Tagpro-fils lag 3,1 ± 6,1 mmHg (12 \%) signifikant h{\"o}her als der des Nachtprofils und wurde durch die erfolgreiche Trabekulektomie um 3,1 ± 6,6 mmHg (30 \%) signifikant st{\"a}rker gesenkt als der des Nachtprofils. Der postoperative maximale IOD war im Tag- und Nachtprofil im Durchschnitt fast identisch. In allen weiteren Auswertungen konnte kein signifikanter Unterschied im Tag-Nacht-Verhalten des IODs festgestellt werden. Antimetaboliten werden im Rahmen fistulierender Operationen zur Verminderung der nat{\"u}rlichen Wundheilung eingesetzt und erh{\"o}hen nachweislich die Erfolgsrate der Operation. Einige Studien haben festgestellt, dass die subkonjunktivale Applikation von Antimetaboliten ohne weitere Intervention drucksenkende Eigenschaften hat. In der vorliegenden Studie konnte dieser Effekt nicht best{\"a}tigt werden. Diese Studie liefert interessante Erkenntnisse zum Verhalten des IODs, insbesondere der Fluktuation des IODs nach erfolgreicher Trabekulektomie bei einer relativ langen Nachbeobachtungszeit. {\"U}ber die Auswirkung der Trabekulektomie in Bezug auf die Fluktuation des IODs ist bisher wenig bekannt. Die Signifikanz der Ergebnisse k{\"o}nnte durch eine prospektive Studie mit gr{\"o}ßeren Fallzahlen erh{\"o}ht werden. Eine wichtige Beschr{\"a}nkung der Aussagekraft der Ergebnisse liegt darin, dass das Verhalten des IODs bisher nicht an einem kontinuierlich erfassten IOD untersucht werden kann.}, subject = {Glaukom}, language = {de} } @phdthesis{Strzałkowski2021, author = {Strzałkowski, Piotr}, title = {Retrospektive interventionelle Fallserie zur Behandlung des Neovaskularisationsglaukoms an der Universit{\"a}ts-Augenklinik}, doi = {10.25972/OPUS-21684}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216845}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Das Neovaskularisationsglaukom (NVG) ist eine gravierende Erkrankung, die zur Erblindung und zum Verlust des Auges f{\"u}hren kann. Es gibt aktuell keine einheitlichen Behandlungsstrategien oder Leitlinien zur Behandlung des NVG. Das Ziel unserer konsekutiven, interventionellen Studie war es Effektivit{\"a}t und Sicherheit eines neuen kombinierten Operationsverfahrens, bestehend aus 23-Gauge-Pars-plana-Vitrektomie, panretinaler, nahezu konfluenter Endolaserkoagulation, transskleraler Zyklophotokoagulation (810-nm-Diodenlaser, 2W, 2s, 20 Herde), intravitrealer Bevacizumab-Eingabe und Lufttamponade retrospektiv zu analysieren. Bei allen phaken Augen wurde intraoperativ eine k{\"u}nstliche Intraokularlinse implantiert. Ausgewertet wurden bestkorrigierte Sehsch{\"a}rfe (BCVA, logMAR), Augeninnendruck (IOD, mmHg), Glaukom-Medikations-Score, visuelle analoge Schmerzskala (VAPS, 0-10) pr{\"a}operativ und nach 1, 3, 6, und 12 Monaten sowie Komplikationen, erneute Eingriffe und Erfolg. Blinde Augen wurden ausgeschlossen. 83 Augen von 83 Patienten (53 M{\"a}nner, 30 Frauen; 78 Jahre, SD ± 11,6 Jahre) wurden eingeschlossen. 53 Augen erreichten ein Jahr Nachbeobachtungszeit. Zu den h{\"a}ufigsten {\"A}tiologien des NVG z{\"a}hlten Zentralvenenverschluss (n=41), proliferative diabetische Retinopathie (n=25), Zentralarterienverschluss (n=10) und okul{\"a}res Isch{\"a}miesyndrom (n=6). Die bestkorrigierte Sehsch{\"a}rfe zeigte keine signifikante {\"A}nderung zwischen pr{\"a}operativ (Mittelwert 2,0; SD ± 0,7 logMAR) und einem Jahr Nachbeobachtung (1,8 ± 0,8 logMAR) (p>0,05, Friedman-Test). Der pr{\"a}operative IOD (Mittelwert 46,0 ± 10,3 mmHg) sank nach einem Jahr signifikant (14,2 ± 8,9 mmHg) (p<0,001, Friedman-Test). Der Glaukom-Medikations-Score (GMS) nahm zwischen pr{\"a}operativ (4,8 ± 2,5) und einem Jahr (1,8 ± 1,8) (p<0,001, Friedman-Test) signifikant ab. Pr{\"a}operativ gaben n=27 (32,5 \%) der Patienten auf der visuellen Analogskala (VAS) Schmerzen mit einem Mittelwert von 6,3 ± 1,6 an. Postoperativ waren 96,4 \% der Patienten (n=80) schmerzfrei (VAS 0,15 ± 0,5). Patienten mit Schmerzen (49,2 ± 7,9 mmHg) hatten einen signifikant h{\"o}heren Augeninnendruck als schmerzfreie Patienten (44,5 ± 11,1 mmHg) (p=0,027, Welch-Test). Die postoperative Entz{\"u}ndung war h{\"a}ufig deutlich ausgepr{\"a}gt, jedoch bei allen Augen vor{\"u}bergehend und zu jedem Zeitpunkt schmerzlos. Eine Netzhautabl{\"o}sung trat bei insgesamt 4 Augen (6,9 \%) auf. 3 von diesen Augen (5,7 \%) entwickelten eine Phthisis bulbi. Die in dieser Dissertation analysierte kombinierte chirurgische Behandlungsstrategie senkt den IOD signifikant, f{\"u}hrt zu einer wirksamen Schmerzkontrolle, verringert den Bedarf an Glaukom-Medikamenten und zeigte eine {\"a}hnliche Effektivit{\"a}t und Erfolgsrate wie Glaukom-Drainage-Implantate bei vergleichsweise g{\"u}nstigerem Komplikationsspektrum. Der Visus blieb in den meisten Augen unver{\"a}ndert und im Gegensatz zu anderen Studien kam es seltener zu einem Sehverlust. Die H{\"a}lfte der Augen ben{\"o}tigten keine weiteren chirurgischen Eingriffe und kein Auge musste enukleiert werden.}, subject = {Sekund{\"a}rglaukom}, language = {de} } @phdthesis{Strzałkowska2021, author = {Strzałkowska, Alicja}, title = {Retrospektive Auswertung von filtrierender Trabekulotomie (FTO) im Vergleich zur konventionellen Trabekulektomie (TE)}, publisher = {F1000research}, issn = {2046-1402}, doi = {10.25972/OPUS-21685}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216852}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In dieser Dissertation wurden die 2-Jahres-Ergebnisse einer FTO mit einer konventionellen TE bei Offenwinkelglaukom miteinander verglichen, um die Effektivit{\"a}t und Sicherheit zu analysieren. Das exact matching, bei dem die Patienten basierend auf dem Ausgangs-IOD und Glaukommedikation 1:1 (FTO:TE) gematcht wurden, erm{\"o}glicht eine genaue und ausgewogene Vergleichbarkeit der Daten. Die FTO wurde bei 110 Patienten durchgef{\"u}hrt. Durch ein verbleibendes Trabeculo-Descemet-Fenster vor dem Sklerallappen konnte eine Iridektomie vermieden werden. Die TE, welche bei 86 Patienten durchgef{\"u}hrt wurde, verwendete eine Block-Exzision des Trabekelmaschenwerks und eine Iridektomie. Bei beiden Operationstechniken wurde MMC verwendet. Die Patienten wurden anhand des Ausgangsaugeninnendrucks (IOD) und der Anzahl der Glaukommedikamente verglichen. Ein absoluter Erfolg (IOD ≤ 18 mmHg und IOD-Reduktion ≥ 30 \%, ohne Medikation) und relativer Erfolg (IOD ≤ 18 mmHg und IOD-Reduktion ≥ 30 \%, mit Medikation) waren die prim{\"a}ren Endpunkte. IOD, Sehsch{\"a}rfe (BCVA), Komplikationen und Interventionen waren sekund{\"a}re Endpunkte. 44 FTO-Patienten wurden mit einem IOD von 22,5 ± 4,7 mmHg und 3 ± 0,9 Medikamenten exakt auf 44 TE Patienten abgestimmt. Nach 24 Monaten wurde ein absoluter Erfolg von 59 \% bei FTO und 66 \% bei TE und ein relativer Erfolg von 59 \% bei FTO und 71 \% bei TE erzielt. In der FTO-Gruppe reduzierte sich der Augeninnendruck nach 12 Monaten auf 12,4 ± 4,3 mmHg und nach 24 Monaten auf 13,1 ± 4,1 mmHg. In der TE-Gruppe betrug der Augeninnendruck nach 12 Monaten 11,3 ± 2,2 mmHg und nach 24 Monaten 12,0 ± 3.5 mmHg. Die Medikation verringerte sich nach 24 Monaten auf 0,6 ± 1,3 in FTO und 0,2 ± 0,5 in TE. Zu keinem Zeitpunkt gab es signifikante Unterschiede zwischen den beiden Gruppen in Bezug auf Augeninnendruck, Medikamente, Komplikationen oder weitere Interventionen. Die Modifikation des Kammerwasserabflusses durch eine begrenzte TE bei FTO f{\"u}hrte zu {\"a}hnlichen klinischen Ergebnissen wie die herk{\"o}mmliche Blockexzision des Trabekelmaschenwerks mit Iridektomie bei TE.}, subject = {Glaukom}, language = {de} } @phdthesis{AlYousef2020, author = {Al Yousef, Yousef}, title = {Retrospektiver Vergleich eines trabekul{\"a}ren Bypass Stents der zweiten Generation (iStent inject) zur ab-interno Trabekulektomie (Trabectome) mittels Exact Matching}, publisher = {Graefs Archiv for clinical and experimental ophthalmology}, doi = {10.25972/OPUS-21662}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216623}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Abstract Purpose To achieve a highly balanced comparison of trabecular bypass stenting (IS2, iStent inject) with ab interno trabeculectomy (T, Trabectome) by exact matching. Methods Fifty-three IS2 eyes were matched to 3446 T eyes. Patients were matched using exact matching by baseline intraocular pressure (IOP), the number of glaucoma medications, and glaucoma type, and using nearest neighbor matching by age. Individuals without a close match were excluded. All surgeries were combined with phacoemulsification. Results A total of 78 eyes (39 in each group) could be matched as exact pairs with a baseline IOP of 18.3 ± 5.1 mmHg and glaucoma medications of 2.7 ± 1.2 in each. IOP in IS2 was reduced to 14.6 ± 4.2 mmHg at 3 months and in T to a minimum of 13.1 ± 3.2 mmHg at 1 month. In IS2, IOP began to rise again at 6 months, eventually exceeding baseline. At 24 months, IOP in IS2 was 18.8 ± 9.0 mmHg and in T 14.2 ± 3.5 mmHg. IS2 had a higher average IOP than T at all postoperative visits (p < 0.05 at 1, 12, 18 months). Glaucoma medications decreased to 2.0 ± 1.5 in IS2 and to 1.5 ± 1.4 in T. Conclusion T resulted in a larger and sustained IOP reduction compared with IS2 where a rebound occurred after 6 months to slightly above preoperative values.}, language = {de} } @phdthesis{Kleefeldt2021, author = {Kleefeldt, Nikolai}, title = {Quantitative Fundusautofluoreszenz - Untersuchungen und Anwendung erweiterter Analysetechniken an einer gesunden Kohorte und an Fallbeispielen}, doi = {10.25972/OPUS-24895}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-248950}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Verwendung multimodaler Netzhautbilder (einschließlich quantitativer Fundusautofluoreszenz (QAF)) f{\"u}r die spektrale optische Koh{\"a}renztomographie (SD-OCT)-basierte Bildregistrierung und Ausrichtung. F{\"u}r jede Altersdekade gesunder Erwachsener wurden normative QAF-Netzhautkarten erstellt und erweiterte Methoden zur QAF-Bildanalyse angewendet.}, subject = {Retina}, language = {de} } @article{GrassmannFritscheKeilhaueretal.2012, author = {Grassmann, Felix and Fritsche, Lars G. and Keilhauer, Claudia N. and Heid, Iris M. and Weber, Bernhard H. F.}, title = {Modelling the Genetic Risk in Age-Related Macular Degeneration}, series = {PLoS One}, volume = {7}, journal = {PLoS One}, number = {5}, doi = {10.1371/journal.pone.0037979}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-131315}, pages = {e37979}, year = {2012}, abstract = {Late-stage age-related macular degeneration (AMD) is a common sight-threatening disease of the central retina affecting approximately 1 in 30 Caucasians. Besides age and smoking, genetic variants from several gene loci have reproducibly been associated with this condition and likely explain a large proportion of disease. Here, we developed a genetic risk score (GRS) for AMD based on 13 risk variants from eight gene loci. The model exhibited good discriminative accuracy, area-under-curve (AUC) of the receiver-operating characteristic of 0.820, which was confirmed in a cross-validation approach. Noteworthy, younger AMD patients aged below 75 had a significantly higher mean GRS (1.87, 95\% CI: 1.69-2.05) than patients aged 75 and above (1.45, 95\% CI: 1.36-1.54). Based on five equally sized GRS intervals, we present a risk classification with a relative AMD risk of 64.0 (95\% CI: 14.11-1131.96) for individuals in the highest category (GRS 3.44-5.18, 0.5\% of the general population) compared to subjects with the most common genetic background (GRS -0.05-1.70, 40.2\% of general population). The highest GRS category identifies AMD patients with a sensitivity of 7.9\% and a specificity of 99.9\% when compared to the four lower categories. Modeling a general population around 85 years of age, 87.4\% of individuals in the highest GRS category would be expected to develop AMD by that age. In contrast, only 2.2\% of individuals in the two lowest GRS categories which represent almost 50\% of the general population are expected to manifest AMD. Our findings underscore the large proportion of AMD cases explained by genetics particularly for younger AMD patients. The five-category risk classification could be useful for therapeutic stratification or for diagnostic testing purposes once preventive treatment is available.}, language = {en} } @article{vanKoolwijkRamdasIkrametal.2012, author = {van Koolwijk, Leonieke M. E. and Ramdas, Wishal D. and Ikram, M. Kamran and Jansonius, Nomdo M. and Pasutto, Francesca and Hys, Pirro G. and Macgregor, Stuart and Janssen, Sarah F. and Hewitt, Alex W. and Viswanathan, Ananth C. and ten Brink, Jacoline B. and Hosseini, S. Mohsen and Amin, Najaf and Despriet, Dominiek D. G. and Willemse-Assink, Jacqueline J. M. and Kramer, Rogier and Rivadeneira, Fernando and Struchalin, Maksim and Aulchenko, Yurii S. and Weisschuh, Nicole and Zenkel, Matthias and Mardin, Christian Y. and Gramer, Eugen and Welge-L{\"u}ssen, Ulrich and Montgomery, Grant W. and Carbonaro, Francis and Young, Terri L. and Bellenguez, C{\´e}line and McGuffin, Peter and Foster, Paul J. and Topouzis, Fotis and Mitchell, Paul and Wang, Jie Jin and Wong, Tien Y. and Czudowska, Monika A. and Hofman, Albert and Uitterlinden, Andre G. and Wolfs, Roger C. W. and de Jong, Paulus T. V. M. and Oostra, Ben A. and Paterson, Andrew D. and Mackey, David A. and Bergen, Arthur A. B. and Reis, Andre and Hammond, Christopher J. and Vingerling, Johannes R. and Lemij, Hans G. and Klaver, Caroline C. W. and van Duijn, Cornelia M.}, title = {Common Genetic Determinants of Intraocular Pressure and Primary Open-Angle Glaucoma}, series = {PLoS Genetics}, volume = {8}, journal = {PLoS Genetics}, number = {5}, doi = {10.1371/journal.pgen.1002611}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-131378}, pages = {e1002611}, year = {2012}, abstract = {Intraocular pressure (IOP) is a highly heritable risk factor for primary open-angle glaucoma and is the only target for current glaucoma therapy. The genetic factors which determine IOP are largely unknown. We performed a genome-wide association study for IOP in 11,972 participants from 4 independent population-based studies in The Netherlands. We replicated our findings in 7,482 participants from 4 additional cohorts from the UK, Australia, Canada, and the Wellcome Trust Case-Control Consortium 2/Blue Mountains Eye Study. IOP was significantly associated with rs11656696, located in GAS7 at 17p13.1 (p = 1.4 x 10\(^{-8}\)), and with rs7555523, located in TMCO1 at 1q24.1 (p = 1.6 x 10\(^{-8}\)). In a meta-analysis of 4 case-control studies (total N = 1,432 glaucoma cases), both variants also showed evidence for association with glaucoma (p = 2.4 x 10\(^{-2}\) for rs11656696 and p = 9.1 x 10\(^{-4}\) for rs7555523). GAS7 and TMCO1 are highly expressed in the ciliary body and trabecular meshwork as well as in the lamina cribrosa, optic nerve, and retina. Both genes functionally interact with known glaucoma disease genes. These data suggest that we have identified two clinically relevant genes involved in IOP regulation.}, language = {en} } @article{MatlachFreibergGadeholtetal.2013, author = {Matlach, Juliane and Freiberg, Florentina J. and Gadeholt, Ottar and G{\"o}bel, Winfried}, title = {Vasculitis-like hemorrhagic retinal angiopathy in Wegener's granulomatosis}, series = {BMC Research Notes}, volume = {6}, journal = {BMC Research Notes}, number = {364}, doi = {10.1186/1756-0500-6-364}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-128744}, year = {2013}, abstract = {Background: Granulomatosis with polyangiitis, also known as Wegener's granulomatosis, is a chronic systemic inflammatory disease that can also involve the eyes. We report a case of massive retinal and preretinal hemorrhages with perivascular changes as the initial signs in granulomatosis with polyangiitis (Wegener's granulomatosis). Case presentation: A 39-year-old Caucasian male presented with blurred vision in his right eye, myalgia and arthralgia, recurrent nose bleeds and anosmia. Fundus image of his right eye showed massive retinal hemorrhages and vasculitis-like angiopathy, although no fluorescein extravasation was present in fluorescein angiography. Laboratory investigations revealed an inflammation with increased C-reactive protein, elevated erythrocyte sedimentation rate and neutrophil count. Tests for antineutrophil cytoplasmic antibodies (ANCA) were positive for c-ANCA (cytoplasmatic ANCA) and PR3-ANCA (proteinase 3-ANCA). Renal biopsy demonstrated a focal segmental necrotizing glomerulonephritis. Granulomatosis with polyangiitis (Wegener's granulomatosis) was diagnosed and a combined systemic therapy of cyclophosphamide and corticosteroids was initiated. During 3 months of follow-up, complete resorption of retinal hemorrhages was seen and general complaints as well as visual acuity improved during therapy. Conclusion: Vasculitis-like retinal changes can occur in Wegener's granulomatosis. Despite massive retinal and preretinal hemorrhages that cause visual impairment, immunosuppressive therapy can improve ocular symptoms.}, language = {en} } @article{HanKampikGrehnetal.2013, author = {Han, Hong and Kampik, Daniel and Grehn, Franz and Schlunck, G{\"u}nther}, title = {TGF-beta 2-Induced Invadosomes in Human Trabecular Meshwork Cells}, series = {PLoS ONE}, volume = {8}, journal = {PLoS ONE}, number = {8}, doi = {10.1371/journal.pone.0070595}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-130074}, pages = {e70595}, year = {2013}, abstract = {Primary open-angle glaucoma (POAG) is a leading cause of blindness due to chronic degeneration of retinal ganglion cells and their optic nerve axons. It is associated with disturbed regulation of intraocular pressure, elevated intraocular levels of TGF-β2, aberrant extracellular matrix (ECM) deposition and increased outflow resistance in the trabecular meshwork (TM). The mechanisms underlying these changes are not fully understood. Cell-matrix interactions have a decisive role in TM maintenance and it has been suggested that TGF-β-induced inhibition of matrix metalloproteases may drive aberrant ECM deposition in POAG. Invadopodia and podosomes (invadosomes) are distinct sites of cell-matrix interaction and localized matrix-metalloprotease (MMP) activity. Here, we report on the effects of TGF-β2 on invadosomes in human trabecular meshwork cells. Human TM (HTM) cells were derived from donor tissue and pretreated with vehicle or TGF-β2 (2 ng/ml) for 3d. Invadosomes were studied in ECM degradation assays, protein expression and MMP-2 activity were assessed by western blot and zymography and ECM protein transcription was detected by RT-qPCR. HTM cells spontaneously formed podosomes and invadopodia as detected by colocalization of Grb2 or Nck1 to sites of gelatinolysis. Pretreatment with TGF-β2 enhanced invadosomal proteolysis and zymographic MMP-2 activity as well as MMP-2, TIMP-2 and PAI-1 levels in HTM cell culture supernatants. Rho-kinase inhibition by H1152 blocked the effects of TGF-β2. Concomitant transcription of fibronectin and collagens-1, -4 and -6 was increased by TGF-β2 and fibrillar fibronectin deposits were observed in areas of invadosomal ECM remodelling. In contrast to a current hypothesis, our data indicate that TGF-β2 induces an active ECM remodelling process in TM cells, characterized by concurrent increases in localized ECM digestion and ECM expression, rather than a mere buildup of material due to a lack of degradation. Invadosomal cell adhesion and signaling may thus have a role in POAG pathophysiology.}, language = {en} } @phdthesis{Beisel2008, author = {Beisel, Sebastian Karl}, title = {Kurz- und Langzeitergebnisse der Photodynamischen Therapie mit Verteporfin bei altersbedingter Makuladegeneration}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33563}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Kurz- und Langzeitergebnisse der Photodynamischen Therapie mit Verteporfinbei altersbedingter Makuladegeneration.}, subject = {Senile Makuladegeneration}, language = {de} }