@phdthesis{Riedel2007, author = {Riedel, Sebastian}, title = {Tumoren der Lidregion ohne Ber{\"u}cksichtigung von Basaliomen : Klinik und Behandlungsergebnisse an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Augenkranke der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg der Jahre 1993 - 2003}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23228}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Neben dem Basaliom gibt es eine Vielzahl von gut- und b{\"o}sartigen Tumoren im Bereich der Lidregion. W{\"a}hrend die Literatur dieser Hauttumoren weitl{\"a}ufig ist, sind diese Tumoren im Bereich der Augenlider schlechter untersucht. Ziel der Arbeit war es, Eigenschaften, Behandlungsmethoden und Therapieergebnisse von Lidtumoren darzustellen.}, language = {de} } @phdthesis{Bornebusch2005, author = {Bornebusch, Max}, title = {Basaliome der Lidregion - Klinik und Behandlungsergebnisse an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Augenkranke der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg der Jahre 1993 - 2003}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17050}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die Arbeit befasst sich mit der Klinik und den Behandlungsergebnissen von Basaliomen der Lidregion an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Augenkranke der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg in den Jahren 1993 bis 2003. Hintergrund und Ziel der vorliegenden Arbeit war es, alle Patienten der Poliklinik f{\"u}r Augenkranke der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg, die in den Jahren 1993 bis 2003 mit der Verdachtsdiagnose Basaliom untersucht wurden, zu erfassen und Erkenntnisse hinsichtlich Diagnose, Symptomatik, Therapie, Operationstechnik, Lokalisation, Geschlecht, Gr{\"o}ße, etc. aufzuzeigen. Die Ergebnisse wurden mit den Angaben der aktuellen Literatur verglichen.}, language = {de} } @phdthesis{Janzen2006, author = {Janzen, Frauke Carola}, title = {Ergebnisse der Pars plana Vitrektomie bei Makulaforamen : Vergleich von einfacher Vitrektomie vs. Peeling der Membrana limitans interna mit und ohne Eingabe von Indocyaningr{\"u}n}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24400}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Retrospektive Studie. Verglichen werden anatomische und funktionelle Ergebnisse nach ILM - Peeling, mit und ohne Verwendung des Farbstoffes Indocyaningr{\"u}n.}, subject = {Makulopathie}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2008, author = {Schneider, Anja}, title = {Einfluss der clear-cornea-Phakoemulsifikation auf den Augeninnendruck bei Glaukompatienten - eine pro- und retrospektive Analyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-30453}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Anhand dieser Untersuchung sollte gekl{\"a}rt werden, welchen Einfluss eine extrakapsul{\"a}re Kataraktoperation mit clear-cornealer Schnitt-Technik, Phakoemulsifikation und Implantation einer Hinterkammerlinse auf den Augeninnendruck bei Patienten mit Offenwinkelglaukom hat. Dabei wurden sowohl retrospektiv die Daten von 76 Patienten als auch prospektiv die Daten von 49 Patienten aus der Universit{\"a}tsaugenklinik W{\"u}rzburg verglichen. Alle Patienten wiesen entweder ein Prim{\"a}res Offenwinkelglaukom oder ein Pseudoexfoliationsglaukom auf und erhielten eine Kataraktoperation, die anhand einer clear-cornea-Phakoemulsifikation durchgef{\"u}hrt wurde. Keiner der Patienten hatte eine vorangegangene filtrierende Glaukomoperation. F{\"u}r die retrospektive Analyse wurden IOD und Anzahl an antiglaukomat{\"o}ser Medikation vor und durchschnittlich 12,9 Monate nach der Operation bestimmt. Hierbei konnte eine Redukion des IOD von 18,3 ± 3,7 mmHg pr{\"a}operativ auf 16,7 ± 3,3 mmHg postoperativ beobachtet werden (p=0,011*). Die durchschnittliche Anzahl an Medikamenten verringerte sich von 1.4 ± 0.9 pr{\"a}operativ auf 1.0 ± 0.9 postoperativ (p=0,0004***). W{\"a}hrend der prospektiven Untersuchung wurden Augeninnendruck, Anzahl der Medikamente und zus{\"a}tzlich der Visus jeweils am Tag vor der Kataraktoperation sowie postoperativ am Tag vor Entlassung, nach sechs und nach zw{\"o}lf Monaten bestimmt. Der IOD sank von durchschnittlichen 17,6 ± 3,8 mmHg pr{\"a}operativ auf 14,2 ± 3,1 mmHg postoperativ (p=0,0003***), 15,8 ± 2,1 mmHg nach sechs Monaten (p=0,0021**) und 15,4 ± 3,2 mmHg nach zw{\"o}lf Monaten (p=0,0085**). Die Medikamentenzahl konnte von durchschnittlich 1,6 ± 1,0 pr{\"a}operativ auf 1,2 ± 1,0 postoperativ (p=0,0098**), 1,1 ± 1,0 nach sechs Monaten (p=0,0019**) und auf 1,1 ± 1,0 nach zw{\"o}lf Monaten (p=0,0056**) reduziert werden. Der Visus verbesserte sich von durchschnittlich 0,3 ± 0,2 auf 0,63 ± 0,3. Somit ist die clear-cornea-Phakoemulsifikation eine sichere Alternative bei Koexistenz von Offenwinkelglaukom und Katarakt, wenn bestimmte Voraussetzungen erf{\"u}llt sind. Sie eignet sich vor allem bei Patienten mit noch nicht zu stark ausgepr{\"a}gten Glaukomsch{\"a}den, einer guten Medikamentencompliance und einer nicht zu großen Anzahl an Medikamenten. Dann kann eine gute Visusverbesserung erzielt und gleichzeitig eine Verbesserung oder Stabilisierung der Glaukomkontrolle erreicht werden. Nur bei einer geringen Anzahl von Patienten ist mit einer Verschlechterung zu rechnen. Außerdem l{\"a}sst dieser operative Zugang die M{\"o}glichkeit offen, im weiteren Verlauf noch eine filtrierende Operation durchzuf{\"u}hren.}, subject = {Glaukom}, language = {de} } @phdthesis{Friedel2009, author = {Friedel, Thomas}, title = {Karl Wessely - sein Leben, sein Wirken und sein Einfluß auf die Augenheilkunde in Deutschland und in der Welt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34860}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit werden die Stationen im Leben Karl Wesselys nachgezeichnet und ein {\"U}berblick {\"u}ber die wissenschaftlichen Leistungen gegeben. Karl Wessely wurde am 6. April 1874 in Berlin geboren. Nach seinem Abitur 1893 und dem Medizinstudium, das er 1898 erfolgreich abschloß, ging er f{\"u}r drei Jahre als Assistent zu Theodor Leber nach Heidelberg, nachdem ihn Julius Hirschberg in Berlin f{\"u}r die Augenheilkunde begeistert hatte. 1900 promovierte Karl Wessely mit der von Leber angeregten Dissertation ´Experimentelle Untersuchungen {\"u}ber Reiz{\"u}bertragung von einem Auge zum anderen´. Schon in seiner Assistenzzeit in Heidelberg erkannte sein dortiger Lehrer sein ausgezeichnetes Geschick, was er daraufhin in W{\"u}rzburg weiter verfeinern konnte. 1901 ging Karl Wessely zur weiteren augen{\"a}rztlichen Ausbildung zu Carl von Hess nach W{\"u}rzburg an die Augenklinik, bevor er ein Jahr sp{\"a}ter in seine Geburtsstadt zur{\"u}ckkehrte und dort neben seiner Privatpraxis noch bei Theodor Engelmann am physiologischen Institut der Universit{\"a}t forschte. 1907 kehrte Wessely nach W{\"u}rzburg an die Universit{\"a}tsaugenklinik zur{\"u}ck, {\"u}bernahm die Oberarztstelle und habilitierte 1908 mit dem Thema ´Experimentelle Untersuchungen {\"u}ber den Augendruck sowie {\"u}ber qualitative und quantitative Beeinflussung des intraocularen Fl{\"u}ssigkeits-wechsels´. Bereits zwei Jahre sp{\"a}ter wurden ihm der Titel und der Rang eines außerordentlichen Professors verliehen und als das Ordinariat f{\"u}r Augenheilkunde, durch die Berufung von Hess´ nach M{\"u}nchen, in W{\"u}rzburg frei wurde, wurde er Anfang des Jahres 1913 zu dessen Nachfolger ernannt. Seine W{\"u}rzburger T{\"a}tigkeit, in der er {\"u}ber 100 Ver{\"o}ffentlichungen schrieb, wurde durch seinen Wehrdienst im Ersten Weltkrieg unterbrochen. Er leistete unter anderem Frontdienst in Belgien und bekam f{\"u}r seine Verdienste das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen. Nach einem Jahr wurde er wieder f{\"u}r die Leitung der W{\"u}rzburger Klinik freigestellt. 1921 wurde Karl Wessely zum Rektor der W{\"u}rzburger Universit{\"a}t gew{\"a}hlt und 1923 wurde ihm der Titel eines Bayerischen Geheimen Sanit{\"a}tsrates verliehen. Nach Carl von Hess´ Tod 1924 folgte Wessely dem Ruf nach M{\"u}nchen und {\"u}bernahm dort dessen Lehrstuhl. W{\"a}hrend dieser Zeit vertrat er als Vorstandsmitglied der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft die deutsche Augenheilkunde auf zahlreichen Fachkongressen und verhalf ihr so zu internationaler Anerkennung. Seine M{\"u}nchener Zeit war gepr{\"a}gt durch die Fortf{\"u}hrung seiner begonnenen Studien auf den Gebieten Glaukom und intraokularer Fl{\"u}ssigkeitswechsel, durch die Einf{\"u}hrung neuer Operationsmethoden und seine Hingabe f{\"u}r den akademischen Nachwuchs, bevor das bitterste Kapitel in seinem Leben folgte. Durch die Nationalsozialisten wurde er aufgrund seiner j{\"u}dischen Abstammung 1935 seines Amtes enthoben und durfte nur noch stark eingeschr{\"a}nkt seine augen{\"a}rztliche T{\"a}tigkeit aus{\"u}ben. Nach dem Zweiten Weltkrieg, der die Isolation der deutschen Augenheilkunde im Ausland zur Folge hatte, kehrte er 1945 wieder auf den Universit{\"a}tslehrstuhl zur{\"u}ck. Nachdem Karl Wessely 1948 zum Vorstand der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft ernannt worden war, half er unerm{\"u}dlich mit, die Einschr{\"a}nkungen der deutschen Augenheilkunde durch seinen hervorragenden Ruf und seine Beziehungen zu ausl{\"a}ndischen Kollegen abzubauen. 1950 leitete er die Tagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft in M{\"u}nchen und stellte seine Erfahrungen bei der Herausgabe des von Graefeschen Archivs f{\"u}r Ophthalmologie zur Verf{\"u}gung. Durch seine Vortr{\"a}ge auf internationalen Kongressen und seine bedeutenden wissenschaftlichen Arbeiten trug er wesentlich zur Ann{\"a}herung der deutschen an die internationale Ophthalmologie nach dem Zweiten Weltkrieg bei. Karl Wessely verstarb am 25. Februar 1953 im Alter von 79 Jahren wurde am 2. M{\"a}rz 1953 auf dem Waldfriedhof in M{\"u}nchen beigesetzt.}, subject = {Karl Wessely}, language = {de} } @phdthesis{Unger2005, author = {Unger, Sabine}, title = {Langzeitergebnisse nach Phakoemulsifikation kombiniert mit einer Pars-plana Vitrektomie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20171}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Diese Studie untersucht die Langzeitergebnisse nach Phakoemulsifikation kombiniert mit einer Pars-plana Vitrektomie in 249 F{\"a}llen. Die Indikationen zu diesem Eingriff waren haupts{\"a}chlich die diabetische Retinopathie, das Maculaforamen, Macula pucker, die Ablatio retinae, chorioidale Neovaskularisationen oder der Silikon{\"o}lablass. Ferner lagen als Ursachen eine Glask{\"o}rperblutung, Glask{\"o}rpertr{\"u}bung, penetrierende Verletzungen, Endophthalmitis, eine akute retinale Nekrose oder ein hochmalignes Non-Hodgkin-Lymphom vor. Am Ende des Nachuntersuchungszeitraums von mindestens 12 Monaten (12 bis 59 Monaten) war bei 32,9\% der Patienten der Visus um mindestens 2 Snellen lines angestiegen, eine Stabilisierung war bei 47,8\% eingetreten, und eine Sehverschlechterung mußten wir in 19,3\% feststellen. In den ersten Tagen nach dem Eingriff zeigten 36,9\% der F{\"a}lle eine Fibrinreaktion auf der Linsenfl{\"a}che. Zu den sp{\"a}ten postoperativen Komplikationen geh{\"o}rten die Kapselfibrose in 27,7\% der Patienten. 14,9\% erhielten daraufhin eine YAG-Laser-Kapsulotomie. Besonders hoch war die PCO-Rate bei Patienten mit einer Ablatio retinae oder Macula pucker. Ein Sekund{\"a}rglaukom trat in insgesamt 11,6\% auf, wovon die Patienten mit einer Ablatio retinae (34,5\%) und einer diabetischen Traktionsablatio (21,4\%) besonders h{\"a}ufig betroffen waren. Folgeoperationen waren bei 25,3\% erforderlich und wurden am h{\"a}ufigsten bei den Augen aus der Ablatio-Gruppe durchgef{\"u}hrt. Besonders bei vitreoretinalen Erkrankungen mit großem Proliferationspotential wie der Ablatio retinae, der diabetischen Traktionsablatio und Macula pucker ist verst{\"a}rkt mit postoperativen Komplikationen zu rechnen. Die verschiedenen Ergebnisse, Komplikationen und Risikofaktoren in den einzelnen Indikationsgruppen und ebenso die Vor- und Nachteile des kombinierten Operationsverfahrens werden in dieser Studie er{\"o}rtert.}, language = {de} } @phdthesis{Karl2006, author = {Karl, Stefanie Eva}, title = {Ein adaptives Verfahren zur Ermittelung der Kontrastwahrnehmungsschwelle mittels Visuell Evozierter Potentiale}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20837}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Einleitung: Visuell evozierte Potenziale (VEP) werden zur objektiven Bestimmung von Wahrnehmungsschwellen (z. B. Kontrastschwellen) eingesetzt. Es wurde ein neu entwickeltes Verfahren getestet, bei dem bereits w{\"a}hrend der Messung eine Datenanalyse durchgef{\"u}hrt wird, was eine adaptive Anpassung der jeweils folgenden Reizmuster erlaubt. Dieses adaptive Verfahren wurde mit einer nicht-adaptiven VEP-Messung und mit einem psychophysischen Verfahren verglichen. Dabei wurde gepr{\"u}ft, ob das adaptive Verfahren zu einer niedrigeren Schwelle f{\"u}hrt und ob es zu einer Zeitersparnis bei der Bestimmung der Schwelle kommt. Methoden: Bei 20 Normalpersonen wurde das VEP auf Schachbrettmuster mit einer mittleren Leuchtdichte von 50 cd/m^2, 3 verschiedenen Karogr{\"o}ßen (Kg = 0,05°, 0,24°, 2,4°) und 8 verschiedenen Kontrasten (0,6\%, 1,6\%, 2,6\%, 5,5\%, 11,3\%, 23,4\%, 48,3\%, 100\%) abgeleitet. Steady-state VEPs auf Musterumkehrreize (f=8,3Hz) wurden mit einer Oz-Fpz-Anordnung binokular abgeleitet. Die Signifikanz einer Antwort wurde durch das Verh{\"a}ltnis der Fourier- Amplitude der Musterwechselfrequenz (16,6Hz) zum Amplituden-Mittelwert der beiden Nachbarfrequenzen abgesch{\"a}tzt. F{\"u}r jede der 3 Karogr{\"o}ßen wurde neben einer nicht-adaptiven Messung mit 40 Durchl{\"a}ufen pro Kontrastbedingung und einer psychophysischen Bestimmung der Kontrastschwelle eine adaptive Messung durchgef{\"u}hrt, bei der die gleiche Gesamtzahl von 320 Durchl{\"a}ufen durch die adaptive Prozedur unterschiedlich auf die 8 Kontrastbedingungen verteilt wurde. Die Kontrastwahrnehmungsschwelle im VEP wurde definiert als die niedrigste Kontraststufe mit signifikanten VEPs Ergebnisse: Bei den psychophysischen Untersuchungen konnte bei der Kg von 0,05° eine gemittelte Schwelle bei 7,8\% bestimmt werden. Bei den gr{\"o}ßeren Karos wurden alle zur Verf{\"u}gung stehenden Kontraststufen erkannt. Mittels VEP konnten bei 0,05° Kg lediglich bei 25\% der Probanden signifikante Amplituden abgeleitet werden, so dass hier keine Schwellenbestimmung f{\"u}r alle Probanden m{\"o}glich war. Bei einer Karogr{\"o}ße von 2,4° konnte f{\"u}r das nicht-adaptive VEP eine mittlere Kontrastschwelle von 5,59\% und f{\"u}r das adaptive VEP eine Schwelle von 3,81\% gefunden werden. Bei der Karogr{\"o}ße von 0,24° zeigte sich mit der nicht-adaptiven Prozedur eine mittlere Kontrastschwelle von 8,51\% und mit der adaptiven Prozedur eine Schwelle von 3,03\%. Die Schwellenwerte des adaptiven VEP-Verfahrens waren signifikant niedriger als die Schwellenwerte des nicht-adaptiven Verfahrens. Diskussion: Durch die psychophysischen Untersuchungen wurde eine niedrigere Kontrastschwelle gemessen als durch eine Bestimmung mit visuell evozierten Potenzialen. In derselben Messzeit konnte mit dem adaptiven Verfahren eine Schwelle gefunden werden, die eher mit der Psychophysik {\"u}bereinstimmt, verglichen mit dem nicht adaptiven Verfahren. Das adaptive VEP-Verfahren f{\"u}hrte den Großteil der Messungen im Schwellenbereich durch. Das daraus resultierende bessere Signal-Rausch-Verh{\"a}ltnis ist f{\"u}r das Absenken der Schwelle verantwortlich. Dieses adaptive Verfahren kann helfen, die objektive Bestimmung von Kontrastschwellen durch visuell evozierte Potenziale in der klinischen Routine zu beschleunigen.}, language = {de} } @phdthesis{Unterlauft2008, author = {Unterlauft, Jan Darius}, title = {Optimierung der Reizmuster zur Bestimmung des kortikalen Aktivit{\"a}tsbeginns bei multifokal evozierten Potenzialen (mfVEP)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27245}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {No abstract available}, subject = {Elektrophysiologie}, language = {de} } @phdthesis{Stumpf2002, author = {Stumpf, Monika}, title = {Quantitative Untersuchungen zur Biometrie des vorderen Augenabschnittes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4426}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Die Ultraschallbiomikroskopie ist ein neues diagnostisches Verfahren, das die Abbildung der vorderen Augenabschnitte in mikroskopischer Aufl{\"o}sung in vivo erm{\"o}glicht. Erstmals lassen sich Strukturen auch der hinteren Augenkammer darstellen und quantitativ beurteilen, die andere Untersuchungsmethoden bisher nur unzureichend abbilden konnten. In der vorliegenden Arbeit erfolgen die Untersuchungen an 40 Probanden ohne pathologische Augenver{\"a}nderungen. Um reproduzierbare Meßergebnisse zu erhalten, m{\"u}ssen Einflußgr{\"o}ßen wie die Meßausgangspunkte, die Lichtexposition, der Akkommodationszustand des Patienten, die Position des Schallkopfes und die verwendete Frequenz m{\"o}glichst konstant gehalten werden. Die Resultate wurden in einer Stichprobe einem Vergleich unterzogen und auf Korrelationen {\"u}berpr{\"u}ft. Hierbei ließen sich gute Korrelationen hinsichtlich der zentralen Hornhautdicke, der Ziliark{\"o}rperbreite und der zentralen Vorderkammertiefe feststellen. Im Vergleich mit anderen, klinisch gebr{\"a}uchlichen Untersuchungsmethoden wie der Diaphanoskopie und der Messung an der Spaltlampe fand sich eine gute {\"U}bereinstimmung. Auch die bereits publizierten Meßergebnisse - sowohl intravital als auch post mortem gewonnen - wurden zum Vergleich herangezogen. Zus{\"a}tzlich untersuchte man einen Zusammenhang der gewonnenen Meßdaten mit der jeweils biometrisch gemessenen Bulbusl{\"a}nge und den anamnestisch ermittelten sph{\"a}rischen Refraktionswerten. Desweiteren ließen sich Messungen an Augenstrukturen durchf{\"u}hren, die bisher nur anhand histologischer Pr{\"a}parate gewonnen werden konnten, wie z.B. die Hornhautepitheldicke und die Irismessungen. Besondere Vorteile hat die Methode bei getr{\"u}bten Medien, da hier die Spaltlampenuntersuchung nur eingeschr{\"a}nkt brauchbar ist. Diese Vorz{\"u}ge begr{\"u}nden den Einsatz des UBM zur Diagnostik der vorderen Augenabschnitte und des Kammerwinkels. Den Vorz{\"u}gen dieser Methode stehen auch Nachteile gegen{\"u}ber; so ist bei guter Intraobserver-Reproduzierbarkeit eine deutliche Schw{\"a}che bez{\"u}glich der Interobserver-Reproduzierbarkeit festzustellen, dies ließe sich durch eine exaktere Meßpunktdefinition sicherlich noch verbessern. Dies ist auch erforderlich zur Verlaufsbeurteilung pathologischer Prozesse. Auch der Akkomodationszustand stellt eine Fehlerquelle dar, so daß eine exakt definierte Methodik Voraussetzung f{\"u}r die Validit{\"a}t der gewonnenen Ergebnisse ist. Nicht zuletzt erschweren Kosten und die geringe Verf{\"u}gbarkeit des UBM die breite klinische Anwendung.}, language = {de} } @phdthesis{Mock2001, author = {Mock, Tobias}, title = {Die Bestimmung visuell evozierter Potentiale bei Kindern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1180405}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Zur Messung von visuell evozierten Potentialen ist eine gute Aufmerksamkeit w{\"a}hrend der Messung notwendig, die jedoch vor allem bei Kindern nicht immer gew{\"a}hrleistet ist. Unser Ziel war es, unter standardisierten Meßbedingungen im klinischen Routinebetrieb eine kindgerechte Meßmethode zu entwickeln, die eine Verbesserung der Aufmerksamkeit erm{\"o}glicht. Gleichzeitig sollte die Kontrolle der Aufmerksamkeit verbessert werden. Zus{\"a}tzlich pr{\"u}ften wir die Meßergebnisse auf ihre Reproduzierbarkeit und untersuchten, ob das VEP bei Kindern unter klinischen Routinebedingungen in unserem Labor eingesetzt werden kann. Wir entwarfen dazu eine Bildergeschichte, die zur Ablenkung w{\"a}hrend der Meßvorbereitungen dient und die Kinder auf die Meßbedingungen einstimmt. Zus{\"a}tzlich entwickelten wir ein sog. Aufmerksamkeits-Spiel, das eine gute Fixation auf den Bildschirm erfordert. Die Schwierigkeit der dabei zu l{\"o}senden Aufgaben wurde adaptiv angepaßt. Die bei der Aufgabe berechenbare Schwellenzeit war ein Maß zur Beurteilung der Aufmerksamkeit. Die an der Untersuchung teilnehmenden Schielpatienten unserer Sehschule wurden in eine Kindergruppe und eine Erwachsenengruppe eingeteilt. Eine Gruppe von Normalpersonen diente als Vergleichsgruppe zu den erwachsenen Patienten. Abgeleitet wurde ein bipolares VEP nach dem Standard der ISCEV. Die absoluten Werte von Amplitude und Latenz entsprachen den in der Literatur beschriebenen Werten und bei der monokularen Ableitung des Muster-VEPs entsprachen die Meßergebnisse der Schielpatienten denen der Normalpersonen. Zur Beurteilung der Reproduzierbarkeit der Meßergebnisse werteten wir den relativen Variationskoeffizienten aus. Dieser lag f{\"u}r die Latenz fast um das Zehnfache niedriger als der relative Variationskoeffizient der Amplitude. Bei Kindern war der relative Variationskoeffizient doppelt so groß wie bei Normalpersonen. Die Reproduzierbarkeit der Meßergebnisse war demnach nur halb so gut. Der Variationskoeffizient der Erwachsenen lag etwas h{\"o}her als bei den Normalpersonen. Das Aufmerksamkeits-Spiel konnte von fast allen Kindern ab 6 Jahren gel{\"o}st werden. Die kindgerechte Gestaltung der standardisierten Versuchsbedingungen mit der Bildergeschichte und dem Aufmerksamkeits-Spiel erm{\"o}glicht deshalb den Einsatz der Muster-VEP-Messung im klinischen Routinebetrieb f{\"u}r Kinder ab 6 Jahren. In Einzelf{\"a}llen k{\"o}nnen auch j{\"u}ngere Kinder gemessen werden. Die Schwellenzeit war bei Kindern im Mittel wesentlich h{\"o}her als bei Erwachsenen und Normalpersonen, d.h. die Aufmerksamkeit war bei ihnen wesentlich schlechter. Die Reproduzierbarkeit der Amplitude nahm mit zunehmender Schwellenzeit ab, die Reproduzierbarkeit der Latenz war unabh{\"a}ngig von der Schwellenzeit. Standardisierte VEP-Messungen unter klinischen Routinebedingungen k{\"o}nnen damit durch die kindgerechte Gestaltung der Untersuchungsbedingungen auch bei Kindern ab 6 Jahren durchgef{\"u}hrt werden. Die Beurteilung der Aufmerksamkeit konnte durch das Aufmerksamkeits-Spiel verbessert werden.}, language = {de} }