@phdthesis{Dierkes2022, author = {Dierkes, Friederike}, title = {Management des malignen Uveamelanoms mit den Therapieregimen Ruthenium\(^{106}\)-Brachytherapie und Enukleation an der Augenklinik und Poliklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/OPUS-26933}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-269330}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Mit der vorliegenden Arbeit wird das Management der Uveamelanome an der Augenklinik und Poliklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg n{\"a}her betrachtet. Das maligne Uveamelanom ist ein seltener, aber sehr aggressiver, intraokularer Tumor, der vorwiegend im hohen Alter auftritt. Es stehen verschiedene Therapieoptionen zur Verf{\"u}gung, darunter auch die hier verglichenen Therapien Brachytherapie und Enukleation mit ihren Auswirkungen auf Melanom, Auge und Metastasierung/{\"U}berleben.}, subject = {Aderhaut}, language = {de} } @phdthesis{VermaFuehring2022, author = {Verma-F{\"u}hring, Raoul}, title = {Die Trabekulopunktion als Pr{\"a}diktiver Test f{\"u}r den Erfolg der Ab Interno Trabekulektomie im Schweineaugenmodell}, doi = {10.25972/OPUS-28263}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282633}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {To investigate trabeculopuncture (TP) for predicting the outcome of ab interno trabeculectomy (AIT). Ex vivo porcine anterior segments were perfused and sequentially underwent two procedures, TP and AIT. We concluded that a 10\% reduction in IOP after TP can be used to predict the success (>20\% IOP decrease) of AIT in porcine eyes. As porcine eyes share many similarities with human eyes, our findings may have implications on the validity of this test as a predictor for surgical outcomes of AITs in humans.}, subject = {Glaukom}, language = {en} } @article{GlatzelPatzkoMatlachetal.2021, author = {Glatzel, Caroline Maria and Patzk{\´o}, {\´A}gnes and Matlach, Juliane and Grehn, Franz}, title = {Ergebnisse der filtrierenden Trabekulotomie (FTO) im Vergleich zur konventionellen Trabekulektomie (TE) - eine gematchte Fall-Kontroll-Studie}, series = {Der Ophthalmologe}, volume = {118}, journal = {Der Ophthalmologe}, number = {5}, doi = {10.1007/s00347-021-01365-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-266542}, pages = {461-469}, year = {2021}, abstract = {Ziel Ziel dieser Studie war es, die 2‑Jahres-Ergebnisse der filtrierenden Trabekulotomie (FTO) im Vergleich zur konventionellen Trabekulektomie (TE) bei prim{\"a}rem Offenwinkelglaukom, Pseudoexfoliationsglaukom und Pigmentglaukom zu untersuchen. Patienten und Methoden Es wurden 30 konsekutive Patienten nach FTO und 87 Patienten nach TE nach intraokularem Druck (IOD) und Alter im Verh{\"a}ltnis 1:3 gematcht. Prim{\"a}rer Endpunkt war das Erreichen des Zieldrucks nach 2 Jahren. Als vollst{\"a}ndiger Erfolg wurde ein IOD ohne Medikamente von ≤ 18 mm Hg bei gleichzeitiger IOD-Reduktion um ≥ 30 \% definiert, als qualifizierter Erfolg, wenn hierf{\"u}r zus{\"a}tzlich Medikamente erforderlich waren. Sekund{\"a}re Endpunkte waren mittlere Drucksenkung, resultierende Sehsch{\"a}rfe, Komplikationen und nachfolgende Operationen. Die Operationstechnik der filtrierenden Trabekulotomie ist als Video zu diesem Beitrag abrufbar. Ergebnisse Zwei-Jahres-Daten konnten von 27 Patienten aus der FTO-Gruppe und 68 Patienten aus der TE-Gruppe erhoben werden. Die Patienten beider Gruppen wurden vor Beginn der Studie bez{\"u}glich Alter und IOD gematcht, waren aber auch bez{\"u}glich Sehsch{\"a}rfe, Geschlecht und Medikation nicht unterschiedlich. Der Median des pr{\"a}operativen IOD unter Therapie betrug in beiden Gruppen 23,0 mm Hg. Nach den oben genannten Kriterien wurde ein qualifizierter 2‑Jahres-Erfolg bei 70,4 \% der FTO-Gruppe und bei 77,6 \% der TE-Gruppe erzielt (p = 0,60), ein vollst{\"a}ndiger 2‑Jahres-Erfolg bei 33,3 \% der FTO-Gruppe und bei 56,7 \% der TE-Gruppe (p = 0,07). Beide Operationsmethoden senkten den Augeninnendruck nach 24 Monaten signifikant (p < 0,001), und zwar auf 12,8 mm Hg in der FTO-Gruppe und 11,0 mm Hg in der TE-Gruppe. Die Sehsch{\"a}rfe war postoperativ bei beiden Gruppen etwas verringert, unterschied sich jedoch nicht signifikant zwischen beiden Gruppen. Komplikations- und Reoperationsrate waren gering und unterschieden sich nicht zwischen den Gruppen. Schlussfolgerung FTO und TE sind nach 2 Jahren weitgehend gleichwertig bez{\"u}glich Zieldruck, IOD-Senkung, Sehsch{\"a}rfe und Komplikationen.}, language = {de} } @phdthesis{Reichel2022, author = {Reichel, Clara Maria Christiane}, title = {Auswirkungen einer systemischen Chloroquin/Hydroxychloroquin-Therapie auf die quantitative Fundusautofluoreszenz}, doi = {10.25972/OPUS-28320}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-283202}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss von CQ- und HCQ-Einnahme auf die quantitative Fundusautofluoreszenz (QAF) zu untersuchen. Untersucht wurde, ob sich die QAF als Screening Methode in der Fr{\"u}herkennung von CQ/HCQ induzierten retinalen Ver{\"a}nderungen eignet. Dazu wurden erstmalig in einer prospektiven Querschnittsstudie 38 Patienten unter CQ/HCQ Therapie eingeschlossen und mittels multimodaler Bildgebung (FAF, QAF, SD-OCT) sowie weiteren funktionellen Test (mfERG und Perimetrie) untersucht. QAF Aufnahmen wurden mittels FIJI Plug-Ins analysiert und gegen eine alters- und geschlechtsadaptierte Kontrollgruppe verglichen. Bei 5 der 38 Patienten zeigten sich f{\"u}r die CQ/HCQ Makulopathie typische Ver{\"a}nderungen in allen Modalit{\"a}ten. Aufgrund der kontrovers diskutierten Aussagekraft der QAF im Alter {\"u}ber 60 Jahren formten wir eine Subpopulation der Patienten bis 60 Jahre, bei denen in 4 von 29 F{\"a}llen CQ/HCQ induzierte Ver{\"a}nderungen sichtbar waren. Unabh{\"a}ngig vom Alter zeigt sich bei Patienten ohne BEM, verglichen zur Kontrollgruppe, signifikant erh{\"o}hte QAF Werte. Diese fallen bereits nach kurzer Einnahmedauer auf und bleiben Jahre nach Absetzen der Therapie bestehen. Die erh{\"o}hten QAF Werte treten, mit Ausnahme der Patientin mit ausgepr{\"a}gter BEM, in Abwesenheit von Pathologien in den anderen Untersuchungsmethoden und Ver{\"a}nderungen der {\"a}ußeren Netzhaut in der SD-OCT auf. Bei Patienten mit BEM sind in den QAF Aufnahmen das typische parafoveale Autofluoreszenzmuster, sowie hohe QAF Werte außerhalb der Atrophiezone in der Perifovea zu erkennen. Erh{\"o}hte QAF Werte, bereits nach kurzer Einnahme, k{\"o}nnten auf Einlagerungen von CQ/HCQ oder deren Metaboliten zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sein. Inwieweit sich Intensit{\"a}ten und Muster der QAF im Verlauf der Medikamenteneinnahme ver{\"a}ndern und so Hinweise auf m{\"o}gliche fr{\"u}he Netzhautsch{\"a}den durch die Medikamente geben k{\"o}nnen, ist durch diese Arbeit nicht gekl{\"a}rt. Ob die QAF ein m{\"o}gliches Screening Instrument zur fr{\"u}hen Detektion einer BEM sein kann, muss in weiteren Verlaufsstudien untersucht werden.}, subject = {Chloroquin}, language = {de} } @article{WaltherZimmermannTheuersbacheretal.2021, author = {Walther, Grit and Zimmermann, Anna and Theuersbacher, Johanna and Kaerger, Kerstin and Lilienfeld-Toal, Marie von and Roth, Mathias and Kampik, Daniel and Geerling, Gerd and Kurzai, Oliver}, title = {Eye infections caused by filamentous fungi: spectrum and antifungal susceptibility of the prevailing agents in Germany}, series = {Journal of Fungi}, volume = {7}, journal = {Journal of Fungi}, number = {7}, issn = {2309-608X}, doi = {10.3390/jof7070511}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-241810}, year = {2021}, abstract = {Fungal eye infections can lead to loss of vision and blindness. The disease is most prevalent in the tropics, although case numbers in moderate climates are increasing as well. This study aimed to determine the dominating filamentous fungi causing eye infections in Germany and their antifungal susceptibility profiles in order to improve treatment, including cases with unidentified pathogenic fungi. As such, we studied all filamentous fungi isolated from the eye or associated materials that were sent to the NRZMyk between 2014 and 2020. All strains were molecularly identified and antifungal susceptibility testing according to the EUCAST protocol was performed for common species. In total, 242 strains of 66 species were received. Fusarium was the dominating genus, followed by Aspergillus, Purpureocillium, Alternaria, and Scedosporium. The most prevalent species in eye samples were Fusarium petroliphilum, F. keratoplasticum, and F. solani of the Fusarium solani species complex. The spectrum of species comprises less susceptible taxa for amphotericin B, natamycin, and azoles, including voriconazole. Natamycin is effective for most species but not for Aspergillus flavus or Purpureocillium spp. Some strains of F. solani show MICs higher than 16 mg/L. Our data underline the importance of species identification for correct treatment.}, language = {en} } @phdthesis{Dakroub2022, author = {Dakroub, Mohamad}, title = {Coarsened Exact Matching of Excisional to Plasma-Ablative Ab Interno Trabeculectomy}, doi = {10.25972/OPUS-29680}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-296805}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Abstract Purpose: To compare ab interno trabeculectomy by trabecular meshwork excision to plasma-mediated ablation in primary open-angle glaucoma. Methods: Retrospectively collected data of TrabEx+ (n=56) and Trabectome (n=99) were compared by coarsened exact matching to reduce confounding and matched based on baseline intraocular pressure and age. Primary outcomes were intraocular pressure and the number of glaucoma medications. Complications and the need for additional glaucoma surgery were assessed. Patients were followed for up to one year. Results: 53 TrabEx+ could be matched to Trabectome. Baseline intraocular pressure was 16.5 ± 4.6 mmHg in both; age was 73.7 ± 8.8 years and 71.5 ± 9.9 years in TrabEx+ and Trabectome, respectively. TrabEx+ were taking more medications than Trabectome (p<0.001). Intraocular pressure was reduced to 14.8±4.3 in TrabEx+ and 13.4±3.4 in Trabectome at 6 months, and to 14.9±6.0 (p=0.13) in TrabEx+ and to 14.1±3.8 mmHg (all p<0.05) in Trabectome at 12 months. Medications were reduced at both 6 and 12 months (p< 0.05). No differences were seen between both groups at 6 and 12 months. In TrabEx+, only one serious complication occurred, and two patients required further glaucoma surgery. Conclusion: Although both groups had a baseline intraocular pressure considered low for ab interno trabeculectomy, intraocular pressure and medications were reduced further at 6 and 12 months. Intraocular pressure reduction did not reach significance in TrabEx+ at 12 months. The inter-group comparison did not reveal any significant differences. Both had a low complication rate.}, subject = {Glaukom}, language = {en} } @article{SchmidTarauRossietal.2018, author = {Schmid, Richard and Tarau, Ioana-Sandra and Rossi, Angela and Leonhardt, Stefan and Schwarz, Thomas and Schuerlein, Sebastian and Lotz, Christian and Hansmann, Jan}, title = {In Vivo-Like Culture Conditions in a Bioreactor Facilitate Improved Tissue Quality in Corneal Storage}, series = {Biotechnology Journal}, volume = {13}, journal = {Biotechnology Journal}, number = {1,1700344}, doi = {10.1002/biot.201700344}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-228620}, pages = {1-7}, year = {2018}, abstract = {The cornea is the most-transplanted tissue worldwide. However, the availability and quality of grafts are limited due to the current methods of corneal storage. In this study, a dynamic bioreactor system is employed to enable the control of intraocular pressure and the culture at the air-liquid interface. Thereby, in vivo-like storage conditions are achieved. Different media combinations for endothelium and epithelium are tested in standard and dynamic conditions to enhance the viability of the tissue. In contrast to culture conditions used in eye banks, the combination of the bioreactor and biochrom medium 1 allows to preserve the corneal endothelium and the epithelium. Assessment of transparency, swelling, and the trans-epithelial-electrical-resistance (TEER) strengthens the impact of the in vivo-like tissue culture. For example, compared to corneas stored under static conditions, significantly lower optical densities and significantly higher TEER values were measured (p-value <0.05). Furthermore, healing of epithelial defects is enabled in the bioreactor, characterized by re-epithelialization and initiated stromal regeneration. Based on the obtained results, an easy-to-use 3D-printed bioreactor composed of only two parts was derived to translate the technology from the laboratory to the eye banks. This optimized bioreactor facilitates noninvasive microscopic monitoring. The improved storage conditions ameliorate the quality of corneal grafts and the storage time in the eye banks to increase availability and reduce re-grafting.}, language = {en} } @article{MuellerMeigen2016, author = {M{\"u}ller, Philipp L. and Meigen, Thomas}, title = {M-sequences in ophthalmic electrophysiology}, series = {Journal of Vision}, volume = {16}, journal = {Journal of Vision}, number = {1,15}, doi = {10.1167/16.1.15}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-165796}, pages = {1-19}, year = {2016}, abstract = {The aim of this review is to use the multimedia aspects of a purely digital online publication to explain and illustrate the highly capable technique of m-sequences in multifocal ophthalmic electrophysiology. M-sequences have been successfully applied in clinical routines during the past 20 years. However, the underlying mathematical rationale is often daunting. These mathematical properties of m-sequences allow one not only to separate the responses from different fields but also to analyze adaptational effects and impacts of former events. By explaining the history, the formation, and the different aspects of application, a better comprehension of the technique is intended. With this review we aim to clarify the opportunities of m-sequences in order to motivate scientists to use m-sequences in their future research.}, language = {en} } @phdthesis{Glatzel2021, author = {Glatzel, Caroline}, title = {Ergebnisse einer neuen Filtrationsoperation im Vergleich zur konventionellen Trabekulektomie bei Glaukom}, doi = {10.25972/OPUS-16719}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-167192}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Ziel: Die vorliegende Studie untersucht das Langzeitoutcome der filtrierenden Trabe- kulotomie (FTO) und vergleicht diese mit der konventionellen Trabekulektomie. Nach- dem in der Arbeit von Matlach et al. bereits gezeigt werden konnte, dass die filtrierende Trabekulotomie nach einem Jahr im Bezug auf die Augeninnendrucksenkung und das Auftreten von postoperativen Komplikationen mit der konventionellen Trabekulektomie vergleichbar ist (32), sollte in der vorliegenden Arbeit der Langzeiterfolg der beiden Ope- rationsmethoden miteinander verglichen werden. Untersucht wurde deshalb der intraoku- lare Druck, Langzeitkomplikationen, Folgeoperationen und der Visus nach eineinhalb und zwei Jahren. Methode: In einer Fall-Kontroll-Studie wurden 30 Patienten nach einer filtrierenden Tra- bekulotomie (prospektiv) mit 87 Patienten nach einer konventionellen Trabekulektomie (retrospektiv) verglichen. Alle Patienten waren zwischen 2007 und 2012 von demselben Operateur an der Augenklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg operiert worden. Eingeschlossen wurden Patienten mit prim{\"a}rem Offenwinkelglaukom, Pseudoexfoliationsglaukom und Pigmentdispersionsglaukom. Die Patienten waren nach Alter und intraokularem Druck (IOD) gematcht worden. Die Daten der vorliegenden Studie wurden an der Augenklink der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg oder von den weiterbehandelnden niedergelassenen Augen{\"a}rz- ten mit Hilfe eines f{\"u}r diese Studie entworfenen Fragebogens erhoben. Endpunkt: Als prim{\"a}rer Endpunkt wurde ein Augeninnendruck von < 18 mmHg und eine Augeninnendrucksenkung um ≥ 30 \% des Ausgangswertes festgelegt. Wurden diese Kriterien ohne Medikamente erreicht, sprach man von einem „absoluten Erfolg" (com- plete-success), andernfalls von einem „relativen Erfolg" (qualified-success). Als sekund{\"a}re Endpunkte galten der intraokulare Druckverlauf, die Erfassung der Kom- plikationen, Folgeeingriffe, der Visusverlauf und die Medikation. Ergebnisse: Von den anfangs 117 eingeschlossenen Patienten konnten nach 2 Jahren die Daten von 95 Patienten (27 aus der FTO-Gruppe und 68 aus der TE-Gruppe) erhoben werden. Pr{\"a}operativ unterschieden sich die beiden Studiengruppen nicht signifikant im Bezug auf das Alter und den IOD, nach denen die Gruppen gematcht worden waren, den Visus (p= 0,60), das Geschlecht (p = 0,30) und die pr{\"a}operativ verwendeten Medikamente (p≥ 0,05). In der FTO-Gruppe lag die Zahl der Patienten mit Pigmentdispersionsglaukom (p= 0,02) und Pseudophakie (p = 0,02) schon pr{\"a}operativ deutlich {\"u}ber der der TE- Gruppe. Der IOD lag pr{\"a}operativ in beiden Operationsgruppen bei 23 mmHg (IQR 20- 27), wobei im Median 3,0 verschiedene augendrucksenkende Medikamente angewendet wurden. Der absolute Erfolg (complete-success) unterschied sich im Zeitraum der vorliegenden Studie zu keinem Zeitpunkt signifikant zwischen den Studiengruppen (p 18Mon. = 0,50 ; p 24Mon. = 0,067). Auch der relative Erfolg (qualified-success) unterschied sich zwischen den Gruppen nicht signifikant (p 18Mon. = 0,23 ; p 24Mon. = 0,60). Nach 2 Jahren erreichten 33,3 \% der FTO- und 56,7 \% der TE-Patienten einen absoluten Erfolg und 70,4 \% bzw. 77,6 \% einen relativen Erfolg. Der mediane postoperative IOD konnte auch 1,5 und 2 Jahre nach den Operationen sig- nifikant unter den pr{\"a}operativen IOD gesenkt werden (p < 0,001) und betrug nach 2 Jah- ren in der FTO-Gruppe 12,80 ± 3,79 mmHg und in der TE-Gruppe 11 mmHg (IQR 9- 13). Er unterschied sich auch zwischen beiden Gruppen zu keinem Zeitpunkt signifikant (p 18Mon. = 0,18 ; p 24Mon. = 0,12). Der mediane postoperative Visus unterschied sich 1,5 und 2 Jahre nach der OP zwischen den Gruppen nicht signifikant (p 1,5a = 0,11; p 2a = 0,77). In der FTO-Gruppe verschlech- terte sich der Visus der Patienten von 0,10 logMAR (0,79) nach 18 Monaten auf 0,20 logMAR (0,63) nach 24 Monaten. Der Visus in der TE-Gruppe blieb konstant (0,15 log- MAR). Insgesamt hatte sich der Visus der Patienten nach 1,5 und 2 Jahren im Vergleich zum pr{\"a}operativen Visus signifikant verschlechtert (p 1,5a = 0,02; p 2a = 0,00). Bei der separaten Auswertung der Patienten mit PEX-Glaukom konnte der IOD postope- rativ zu allen statistisch beurteilbaren Zeitpunkten signifikant unter den pr{\"a}operativen IOD gesenkt werden. Bei einem Vergleich zwischen den Gruppen lag der IOD der FTO- Gruppe einmalig {\"u}ber dem der TE-Gruppe. In den anderen F{\"a}llen traten keine signifikan- ten Druckunterschiede zwischen den Gruppen auf. Der postoperative Visus unterschied sich zu keinem Zeitpunkt, ob mit oder ohne Kunstlinse, im pr{\"a}- postoperativen Vergleich und zwischen den Gruppen. Die Anzahl der Wirkstoffklassen unterschied sich zwischen den Gruppen nicht signifi- kant. Reoperationen traten nach beiden Operationsmethoden so selten auf, sodass eine statistische Bewertung nicht m{\"o}glich war. Die Verteilung der Glaukomformen hatte sich auch nach 1,5 und 2 Jahren nicht ver{\"a}ndert. Die Zahl pseudophaker Patienten war im Beobachtungszeitraum auch in der TE-Gruppe stetig angestiegen, so dass sie sich nach 2 Jahren nicht mehr signifikant zwischen den Gruppen unterschied. Schlussfolgerung: Die FTO ist im Bezug auf den IOD, den Visus und die Erfolgsrate der TE {\"a}quivalent. Im Langzeitverlauf traten in der FTO Gruppe nicht mehr Komplikationen als nach TE auf. Nach 1 Jahr waren in der FTO-Gruppe signifikant mehr fr{\"u}he Komplikationen auf- getreten als in der TE. Nach 2 Jahren war die Rate an Komplikationen in den Gruppen nicht mehr signifikant unterschiedlich.}, subject = {Glaukom}, language = {de} } @article{BalasubramanianOthmanKampiketal.2017, author = {Balasubramanian, Srikkanth and Othman, Eman M. and Kampik, Daniel and Stopper, Helga and Hentschel, Ute and Ziebuhr, Wilma and Oelschlaeger, Tobias A. and Abdelmohsen, Usama R.}, title = {Marine sponge-derived Streptomyces sp SBT343 extract inhibits staphylococcal biofilm formation}, series = {Frontiers in Microbiology}, volume = {8}, journal = {Frontiers in Microbiology}, doi = {10.3389/fmicb.2017.00236}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171844}, year = {2017}, abstract = {Staphylococcus epidermidis and Staphylococcus aureus are opportunistic pathogens that cause nosocomial and chronic biofilm-associated infections. Indwelling medical devices and contact lenses are ideal ecological niches for formation of staphylococcal biofilms. Bacteria within biofilms are known to display reduced susceptibilities to antimicrobials and are protected from the host immune system. High rates of acquired antibiotic resistances in staphylococci and other biofilm-forming bacteria further hamper treatment options and highlight the need for new anti-biofilm strategies. Here, we aimed to evaluate the potential of marine sponge-derived actinomycetes in inhibiting biofilm formation of several strains of S. epidermidis, S. aureus, and Pseudomonas aeruginosa. Results from in vitro biofilm-formation assays, as well as scanning electron and confocal microscopy, revealed that an organic extract derived from the marine sponge-associated bacterium Streptomyces sp. SBT343 significantly inhibited staphylococcal biofilm formation on polystyrene, glass and contact lens surfaces, without affecting bacterial growth. The extract also displayed similar antagonistic effects towards the biofilm formation of other S. epidermidis and S. aureus strains tested but had no inhibitory effects towards Pseudomonas biofilms. Interestingly the extract, at lower effective concentrations, did not exhibit cytotoxic effects on mouse fibroblast, macrophage and human corneal epithelial cell lines. Chemical analysis by High Resolution Fourier Transform Mass Spectrometry (HRMS) of the Streptomyces sp. SBT343 extract proportion revealed its chemical richness and complexity. Preliminary physico-chemical characterization of the extract highlighted the heat-stable and non-proteinaceous nature of the active component(s). The combined data suggest that the Streptomyces sp. SBT343 extract selectively inhibits staphylococcal biofilm formation without interfering with bacterial cell viability. Due to absence of cell toxicity, the extract might represent a good starting material to develop a future remedy to block staphylococcal biofilm formation on contact lenses and thereby to prevent intractable contact lens-mediated ocular infections.}, language = {en} }