@article{BekesFriedlKoehleretal.2016, author = {Bekes, Inga and Friedl, Thomas W. P. and K{\"o}hler, Tanja and M{\"o}bus, Volker and Janni, Wolfgang and W{\"o}ckel, Achim and Wulff, Christine}, title = {Does VEGF facilitate local tumor growth and spread into the abdominal cavity by suppressing endothelial cell adhesion, thus increasing vascular peritoneal permeability followed by ascites production in ovarian cancer?}, series = {Molecular Cancer}, volume = {15}, journal = {Molecular Cancer}, number = {13}, doi = {10.1186/s12943-016-0497-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-169298}, year = {2016}, abstract = {Background Ovarian cancer is mostly associated with pathologically regulated permeability of peritoneal vessels, leading to ascites. Here, we investigated the molecular regulation of endothelial permeability by the vascular endothelial growth factor (VEGF) and both tight and adherens junction proteins (VE-cadherin and claudin 5) with regards to the tumor biology of different ovarian cancer types. Methods Serum and ascites samples before and after surgery, as well as peritoneal biopsies of 68 ovarian cancer patients and 20 healthy controls were collected. In serum and ascites VEGF protein was measured by ELISA. In peritoneal biopsies co-localization of VE-cadherin and claudin 5 was investigated using immunohistochemical dual staining. In addition, the gene expression of VE-cadherin and claudin 5 was quantified by Real-time PCR. Differences in VEGF levels, VE-cadherin and claudin 5 gene expression were analyzed in relation to various tumor characteristics (tumor stage, grading, histological subtypes, resection status after surgery) and then compared to controls. Furthermore, human primary ovarian cancer cells were co-cultured with human umbilical vein endothelial cells (HUVEC) and changes in VE-cadherin and claudin 5 were investigated after VEGF inhibition. Results VEGF was significantly increased in tumor patients in comparison to controls and accumulates in ascites. The highest VEGF levels were found in patients diagnosed with advanced tumor stages, with tumors of poor differentiation, or in the group of solid / cystic-solid tumors. Patients with residual tumor after operation showed significantly higher levels of VEGF both before and after surgery as compared to tumor-free resected patients. Results of an immunohistochemical double-staining experiment indicated co-localization of VE-cadherin and claudin 5 in the peritoneal vasculature. Compared to controls, expression of VE-cadherin and claudin 5 was significantly suppressed in peritoneal vessels of tumor patients, but there were no significant differences regarding VE-cadherin and claudin 5 expression in relation to different tumor characteristics. A significant positive correlation was found between VE-cadherin and claudin 5 expression. VEGF inhibition in vitro was associated with significant increase in VE-cadherin and claudin 5. Conclusions Our results indicate that increased peritoneal permeability in ovarian cancer is due to down-regulation of adhesion proteins via tumor derived VEGF. Advanced ovarian cancer with aggressive tumor biology may be associated with early dysregulation of vascular permeability leading to ascites. These patients may benefit from therapeutic VEGF inhibition.}, language = {en} } @phdthesis{Demirhan2017, author = {Demirhan, Attila}, title = {Korrelation zwischen blutrheologischen Parametern und Blutk{\"o}rper-Indizes von Erythrozyten bei gesunden Frauen vor elektiven gyn{\"a}kologischen Eingriffen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155633}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die vorliegende Arbeit quantifiziert die Korrelationen zwischen blutrheologischen Parametern und Erythrozyten-Indizes an einem repr{\"a}sentativen und gut definierten Kollektiv gesunder Frauen im Vorfeld eines elektiven gyn{\"a}kologischen Eingriffes. Gem{\"a}ß der erhobenen Resultate besteht bei 286 gesunden Frauen mittleren Alters zwischen der Verformbarkeit, dem MCV und dem MCH der Erythrozyten eine statistisch signifikante Korrelation, die in Gegenwart hoher Scherkr{\"a}fte an Auspr{\"a}gung zunimmt. Gleichzeitig vermindert sich mit zunehmender MCHC die Erythrozytenverformbarkeit stetig und statistisch signifikant, wobei dieser Effekt am deutlichsten in Gegenwart hoher Scherkr{\"a}fte, wie diese beispielsweise in den Kapillaren der Endstrombahn anzunehmen sind, nachweisbar ist.}, subject = {Red cell deformability}, language = {de} } @phdthesis{Quenzer2018, author = {Quenzer, Anne}, title = {Der antiproliferative Effekt des Multidrug resistance-Protein 1 (MRP1)-Inhibitors Reversan und der Laktatdehydrogenase (LDH)-Inhibitoren Natriumoxamat und Galloflavin an kolorektalen Karzinomzellen bei tumorphysiologischen Sauerstoffkonzentrationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156051}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit waren pharmakologische Untersuchungen zum antiproliferativen Effekt der beiden Laktatdehydrogenase (LDH)-Inhibitoren Natriumoxamat und Galloflavin sowie des MRP1-Inhibitors Reversan einzeln und in Kombination bei verschiedenen Sauerstoffkonzentrationen in vitro zu untersuchen. Zus{\"a}tzlich wurde der antiproliferative Effekt der drei Inhibitoren mit dem antiproliferativen Effekt von 5-FU verglichen. Das Konzept zu dieser Arbeit basiert auf Gemeinsamkeiten zwischen LDH und MRP1 in malignen Zellen. Eine ist, dass beide Molek{\"u}le von zahlreichen Tumoren {\"u}berexprimiert werden. Weiter sind beide an der Ausbildung von Chemoresistenz beteiligt und beide werden auch in Hypoxie exprimiert. Zudem wird das f{\"u}r die Funktion von MRP1 notwendige ATP in malignen Zellen haupts{\"a}chlich mit der hyperaktiven Glykoloyse gebildet, deren Stoffumsatz auch von der LDH-Aktivit{\"a}t abh{\"a}ngig ist. Eine kombinierte Inhibition beider Zielstrukturen scheint somit geeignet zu sein, um die Proliferation maligner Zellen gezielt zu hemmen. Da in großen Teilen solider Tumoren hypoxische bzw. anoxische Bedingungen vorherrschen, wurde die Wirksamkeit der drei Inhibitoren auch bei 5 \% und 1 \% Sauerstoff, die als tumorphysiologisch gelten, untersucht. Die wichtigsten Ergebnisse aus dieser Arbeit sind, dass die beiden LDH-Inhibitoren Natriumoxamat und Galloflavin und der MRP1-Inhibitor Reversan einen antiproliferativen Effekt bei kolorektalen Karzinomzellen ausl{\"o}sen, der auch f{\"u}r tumorphysiologische Sauerstoffkonzentrationen nachzuweisen war. So verringerte sich durch Natriumoxamat bzw. Galloflavin der Anteil vitaler Zellen um bis zu 45 \% und durch Reversan um bis zu 60 \% bei 5 \% und 1 \% Sauerstoff im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle. Auch unterschiedliche Kombination aus Natriumoxamat, Galloflavin und Reversan f{\"u}hrten zu einer Steigerung des antiproliferativen Effektes, der auch immer bei tumorphysiologischen Konzentrationen nachzuweisen war. Den st{\"a}rksten antiproli-ferativen Effekt wies die Dreifachkombination aus Galloflavin, Natriumoxamat und Reversan auf. So verringerte sich der Anteil vitaler Zellen bei 1 \% Sauerstoff durch diese Kombination auf bis zu 28 \% bei vier der f{\"u}nf kolorektalen Karzinomzelllinien. Die Dreifachkombination wies einen gleichstarken bzw. st{\"a}rkeren antiproliferativen Effekt auf als das Chemotherapeutikum 5-FU und zwar ebenfalls bei 5 \% und 1 \% Sauerstoff. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zum antiproliferativen Effekt von Natriumoxamat, Galloflavin (beides LDH-Inhibitoren) und Reversan (MRP1-Inhibitor) in vitro lassen den Schluss zu, dass das Konzept der Arbeit, einen antiproliferativen Effekt auch bei tumorphysiologischen Sauerstoffkonzentrationen zu induzieren, grunds{\"a}tzlich best{\"a}tigt wurde. Auch l{\"o}ste die gemeinsame Hemmung von LDH und MRP1 einen teilweise st{\"a}rkeren antiproliferativen Effekt aus als 5-FU. Weitere Untersuchungen sind aber ohne Frage n{\"o}tig, um die molekularen Interaktion zwischen LDH und MRP1 sowie ihrer Inhibition im Detail zu verstehen.}, subject = {Lactatdehydrogenase}, language = {de} } @phdthesis{Hahn2018, author = {Hahn, Niklas}, title = {Auswirkungen physiologischer Konzentrationen von Beta-Hydroxybutyrat auf vaskul{\"a}re Endothelzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157286}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Die endotheliale Dysfunktion beatmeter Intensivpatienten stellt ein signifikantes klinisches Problem dar. Fl{\"u}ssigkeitsaustritte durch die Gef{\"a}ßwand k{\"o}nnen zur Bildung von lebensbedrohlichen {\"O}demen f{\"u}hren. Forschungsergebnisse zeigen einen Einfluss der lokalen Sauerstoffkonzentration sowie der Stoffwechsellage auf die endotheliale Zellhom{\"o}ostase sowie die Angiogenesekapazit{\"a}t. In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss unterschiedlicher Sauerstoffkonzentrationen sowie der Exposition gegen{\"u}ber Ketonk{\"o}rpern auf die Expression zentraler Stoffwechselenzyme, die Freisetzung von Zytokinen, die endotheliale Migrations- und Angiogenesekapazit{\"a}t sowie die Freisetzung von Angiogenesefaktoren an kultivierten humanen Nabelschnurendothelien (HUVEC) untersucht. Unterschiedliche Sauerstoffkonzentrationen f{\"u}hrten zu keiner wesentlichen {\"A}nderung der mRNA- oder Proteinexpression von Stoffwechselenzymen. Im Hinblick auf die Zytokinfreisetzung zeigten sich hingegen deutliche Expressions{\"a}nderungen unter Hypoxie bzw. Hyperoxie, welche jedoch in der Zusammenschau kein eindeutig proangiogenetisches Profil zeigten. Hypoxie und Hyperoxie sowie die Exposition gegen{\"u}ber Ketonk{\"o}rpern (β-Hydroxybutyrat) verlangsamten die endotheliale Zellmigration; im Gegensatz hierzu f{\"u}hrte die Ketose im Angiogeneseassay zu einer signifikant erh{\"o}hten Gef{\"a}ßdichte und Anzahl an Verzweigungspunkten, einhergehend mit erh{\"o}hter Freisetzung des potenten Angiogenesefaktors Angiopoietin-1. Somit zeigen die Ergebnisse dieser Arbeit, dass eine ketogene Stoffwechsellage - mutmaßlich {\"u}ber eine gesteigerte endotheliale Zellproliferation - zu einer gesteigerten Angiogenese f{\"u}hrt, wogegen eine {\"A}nderung der Sauerstoffkonzentration im Modell keine eindeutig positiven Effekte zeigte. Eine physiologische Ketose k{\"o}nnte somit bei Intensivpatienten der Entstehung einer endothelialen Dysfunktion mit Entwicklung eines Capillary-leak-Syndroms entgegenwirken.}, subject = {Ketonk{\"o}rper}, language = {de} } @article{JoukhadarWoeckelHerretal.2016, author = {Joukhadar, R. and W{\"o}ckel, A. and Herr, D. and Paulus, V. and Radosa, J. and Hamza, A. and Solomayer, E. and Baum, S.}, title = {Challenges of Longevity: Safety of Vaginal and Laparoscopic Urogynecological Procedures in Septuagenarians and Older Patients}, series = {BioMed Research International}, volume = {2016}, journal = {BioMed Research International}, number = {Article ID 5184595}, doi = {10.1155/2016/5184595}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161005}, pages = {9}, year = {2016}, abstract = {Introduction. Pelvic organ prolapse (POP) and urinary incontinence (UI) have increasing prevalence in the elderly population. The aim of this study was to compare the comorbidities of these procedures between <70 y/o and ≥70 y/o patients. Materials and Methods. In our retrospective study over a period of 2.5 years, 407 patients had received an urogynecological procedure. All patients with POP were treated by reconstructive surgery. Complications were reported using the standardized classification of Clavien-Dindo (CD). The study can be assigned to stage 2b Exploration IDEAL (Idea, Development, Exploration, Assessment, Long-term study)-system of surgical innovation. Results. Operation time, blood loss, and intraoperative complications have not been more frequent in the elderly, whereas hospital stay was significantly longer in ≥70 y/o patients. Regarding postoperative complications, we noticed that ≥70 y/o patients had an almost threefold risk to develop mild early postoperative complications compared to younger patients (OR: 2.86; 95\% CI: 1.76-4.66). On the contrary, major complications were not more frequent. No case of life-threatening complication or the need for blood transfusion was reported. Conclusion. After urogynecological procedures, septuagenarians and older patients are more likely to develop mild postoperative complications but not more intraoperative or severe postoperative complications compared to younger patients.}, language = {en} } @phdthesis{Duch2017, author = {Duch, Tabea}, title = {Die Bedeutung von Gonadotropin-Releasing-Hormon-Agonisten in der Fertilit{\"a}tsprotektion von Frauen w{\"a}hrend einer zytotoxischen Therapie: eine prospektive Kohortenstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-150786}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Eine Chemotherapie-induzierte Infertilit{\"a}t bedingt bei vielen betroffenen Patientinnen eine verminderte Lebensqualit{\"a}t sowie eine erhebliche psychische Belastung. Daher ist die Forschung an verschiedenen Maßnahmen der Fertilit{\"a}tsprotektion von Patientinnen im reproduktionsf{\"a}higen Alter, die eine zytotoxische Therapie ben{\"o}tigen, von großer Bedeutung. Bislang gibt es keine ideale Methode der Ovarprotektion w{\"a}hrend einer gonadotoxischen Therapie. Nicht-medikament{\"o}se Maßnahmen zum Fertilit{\"a}tserhalt haben den Nachteil der Invasivit{\"a}t und des hierzu h{\"a}ufig notwendigen Zeitfensters von mindestens zwei Wochen. Außerdem bleiben die Kryokonservierung von Ovargewebe, die In-vitro-Maturation und die Kryokonservierung von unreifen Oozyten bislang aufgrund der geringen Erfahrung nur experimentell. Bez{\"u}glich der Wirksamkeit einer medikament{\"o}sen Fertilit{\"a}tsprotektion mittels GnRH-Agonisten bleibt die Evidenz kontrovers. Anhand der hier vorgestellten prospektiven Kohortenstudie mit 116 pr{\"a}menopausalen Chemotherapie-Patientinnen im Alter von 13‑40 Jahren sollte die Wirksamkeit einer Fertilit{\"a}tsprotektion mittels GnRH-a {\"u}berpr{\"u}ft werden. Bei der Beurteilung der ovariellen Reserve lag der Fokus auf der Bestimmung des Anti-M{\"u}ller-Hormons, welches nach aktueller Evidenz die ovarielle Reserve am genausten wiederspiegelt, jedoch bisher nur in wenigen Studien zu dieser Thematik untersucht wurde. In unserem Patientenkollektiv waren die erhobenen Fertilit{\"a}tsparameter (Zyklus und serologische Marker: AMH, FSH, E2) nach der Chemotherapie im Vergleich zu vorher gr{\"o}ßtenteils signifikant ver{\"a}ndert, entsprechend einer verminderten ovariellen Reserve. Die Anti-M{\"u}ller-Hormon-Serumspiegel waren im Gesamtkollektiv nach der Chemotherapie signifikant gesunken (p < 0,001) und die FSH-Serumspiegel waren signifikant angestiegen (p = 0,023). Ferner hatten nach der Chemotherapie nur noch 61,3 \% der Patientinnen einen regelm{\"a}ßigen Zyklus, im Gegensatz zu 100 \% vor der Chemotherapie. Aus diesen Ergebnissen l{\"a}sst sich ableiten, dass in unserem Patientenkollektiv trotz der GnRH-a-Therapie die Entwicklung einer Chemotherapie-induzierten ovariellen Insuffizienz nicht verhindert werden konnte. Besondere Ber{\"u}cksichtigung bei der Auswertung der Ergebnisse fanden der Einfluss des Alters und des Body-Mass-Index sowie die Verwendung einer hormonellen Konzeption auf die Fertilit{\"a}tsparameter. Aufgrund der hohen Zahl an Drop-outs (n = 81) sind die Ergebnisse dieser Studie jedoch nur eingeschr{\"a}nkt generalisierbar. Auch w{\"a}re der Vergleich mit einer Kontrollgruppe von gr{\"o}ßerer Aussagekraft gewesen. Eine m{\"o}gliche Erkl{\"a}rung f{\"u}r die weiterhin kontroverse Datenlage bez{\"u}glich der Wirksamkeit von GnRH-Agonisten in der Fertilit{\"a}tsprotektion ist die schlechte Vergleichbarkeit der bisher durchgef{\"u}hrten Studien. Dies liegt unter anderem an den heterogenen Patientengruppen (Erkrankungsart, Therapieart und -dosis, Altersunterschied), den unterschiedlichen Definitionen ovarieller Insuffizienz, den teilweise sehr kurzen Follow-up-Zeitr{\"a}umen sowie daran, dass der Großteil der Studien bislang nicht Placebo-kontrolliert durchgef{\"u}hrt wurde. Insgesamt besteht daher der Bedarf an weiteren randomisiert-kontrollierten Studien mit großen Patientenkollektiven und genauen Methoden der Beurteilung der ovariellen Reserve, idealerweise mittels AMH-Wert-Bestimmung kombiniert mit der sonographischen Ermittlung der Anzahl antraler Follikel (AFC). In der klinischen Praxis wird die Anwendung von GnRH-Agonisten in der Fertilit{\"a}tsprotektion aufgrund der unklaren Datenlage nur in Kombination mit anderen Maßnahmen empfohlen.}, subject = {Fertilit{\"a}tsprotektion}, language = {de} } @phdthesis{Becker2018, author = {Becker, Kathrin}, title = {NK-Zell-vermittelte Dedifferenzierung von Brustkrebszellen als neuer Resistenzmechanismus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159885}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Tumorstammzellen scheinen das Triebwerk f{\"u}r die Initiierung und Progression des Mammakarzinoms zu sein. Durch ihr Potential zur Proliferation von Tumorgewebe, zur Metastasierung und zur Bildung von Rezidiven bestimmen sie maßgeblich die Prognose und Mortalit{\"a}t von Brustkrebspatientinnen. Diese Arbeit demonstriert, welche Mechanismen sich Brustkrebsstammzellen zu Nutze machen, um einer Immunantwort durch NK Zellen zu entkommen. Mittels durchflusszytometrischer Analysen konnte innerhalb der Gesamtpopulation an MCF 7-Brustkrebszellen eine CD44highCD24low-Subpopulation, die dem Tumorstammzellanteil entspricht, abgegrenzt werden. Im Vergleich zur Ausgangspopulation war nach einer Kokultur mit aktivierten NK Zellen gesunder menschlicher Spender eine Anreicherung von Tumorstammzellen in vitro zu verzeichnen. Die Inkubation von Brustkrebszellen mit NK Zell-{\"U}berstand f{\"u}hrte zu keiner wesentlichen Ver{\"a}nderung der Tumorstammzellpopulation, was die Notwendigkeit eines direkten Zell-Zell-Kontakts impliziert. Diese Tumorstammzellen k{\"o}nnten nach einem Angriff durch NK Zellen einerseits durch Selektion {\"u}brig geblieben sein oder andererseits durch epithelial-mesenchymale Transition (EMT) neu entstanden sein. Hinweise auf einen Selektionsprozess ließen sich anhand der verminderten Oberfl{\"a}chenexpression von NK Zell-Liganden auf Tumorstammzellen im Vergleich zu Nichtstammzellen finden. Die untersuchten Brustkrebszelllinien (MCF 7, SKBR 3, BT 474 und MDA MB 231) besaßen ein jeweils individuell reguliertes Muster der aktivierenden NKG2D Liganden (MICA, MICB, ULBP1, ULBP2, ULBP3), DNAM 1-Liganden (CD112, CD155) und von MHC1-Molek{\"u}len auf Tumorstammzellen und Nichtstammzellen. Die niedrigere Expression von NK Zell-Liganden auf Tumorstammzellen l{\"a}sst auf eine verminderte Angreifbarkeit durch NK Zellen schließen. Eine Induktion von Tumorstammzellen aus differenzierten epithelialen Tumorzellen via EMT nach einer Kokultur mit NK Zellen konnten wir beweisen. Aus einer stammzelldepletierten MCF 7-Population gingen nach dem Kontakt zu NK Zellen Tumorzellen mit dem Ph{\"a}notyp CD44highCD24low de novo hervor. Die Herunterregulation des epithelialen Adh{\"a}sionsmolek{\"u}ls E-Cadherin sowie die Hochregulation mesenchymaler Marker wie des Strukturproteins Vimentin, der EMT-ausl{\"o}senden Transkriptionsfaktoren Slug, Snail und Twist, und der stammzelltypischen Transkriptionsfaktoren Oct4, KLF4 und cMyc auf mRNA-Ebene sprachen f{\"u}r eine EMT-getriggerte Induktion von Tumorstammzellen nach einer Kokultur von MCF 7-Zellen mit NK Zellen. Desweiteren stellten wir fest, dass der direkte Kontakt zwischen Tumorzellen und NK Zellen f{\"u}r die Induktion von Tumorstammzellen von großer Bedeutung ist, und zwar auch nach Inhibition des zytotoxischen Effektorpotentials der NK Zellen. Diese Zell-Zell-Interaktionen scheinen von NKG2D und DNAM 1 abh{\"a}ngig zu sein und eine konsekutive Stammzellinduktion via EMT zu beinhalten. Da aus einer nativen Population nach dem Kontakt zu NK-Zellen ein doppelt so hoher Anteil an Tumorstammzellen hervorging wie aus einer ebenso mit NK-Zellen behandelten stammzelldepletierten Fraktion, ist davon auszugehen, dass ein {\"u}berdurchschnittlich gutes {\"U}berleben von Tumorstammzellen unter NK-Zell-vermitteltem Selektionsdruck auch zum „Immune Escape" beitragen kann. Hinsichtlich ihrer Klonogenit{\"a}t gab es zwischen bestehenden und induzierten Tumorstammzellen keinen Unterschied. Beide Fraktionen waren in gleichem Ausmaß in der Lage neue Kolonien zu bilden. Es konnte also gezeigt werden, dass eine EMT-getriggerte Induktion im Sinne eines „Immune Escapes" von Brustkrebszellen nach dem Kontakt zu NK Zellen maßgeblich zur Tumorstammzellanreicherung beitr{\"a}gt. Ein zus{\"a}tzlicher Selektionsprozess bestehender Tumorstammzellen kann als wahrscheinlich angenommen werden. Interaktionen {\"u}ber die NK Zell-Rezeptoren NKG2D und DNAM 1 bzw. deren Liganden auf Tumorzellen scheinen eine Schl{\"u}sselrolle zu spielen. Sie k{\"o}nnten als Ansatzpunkt f{\"u}r medizinische Interventionen dienen, die zur Verhinderung einer Tumorstammzellanreicherung im Mammakarzinom beitragen und somit die Prognose von Brustkrebspatientinnen verbessern.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @article{MontalbandelBarrioPenskiSchlahsaetal.2016, author = {Montalb{\´a}n del Barrio, Itsaso and Penski, Cornelia and Schlahsa, Laura and Stein, Roland G. and Diessner, Joachim and W{\"o}ckel, Achim and Dietl, Johannes and Lutz, Manfred B. and Mittelbronn, Michel and Wischhusen, J{\"o}rg and H{\"a}usler, Sebastian F. M.}, title = {Adenosine-generating ovarian cancer cells attract myeloid cells which differentiate into adenosine-generating tumor associated macrophages - a self-amplifying, CD39- and CD73-dependent mechanism for tumor immune escape}, series = {Journal for ImmunoTherapy of Cancer}, volume = {4}, journal = {Journal for ImmunoTherapy of Cancer}, number = {49}, doi = {10.1186/s40425-016-0154-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146624}, year = {2016}, abstract = {Background Ovarian cancer (OvCA) tissues show abundant expression of the ectonucleotidases CD39 and CD73 which generate immunomodulatory adenosine, thereby inhibiting cytotoxic lymphocytes. Little, however, is known about the effect of adenosine on myeloid cells. Considering that tumor associated macrophages (TAM) and myeloid-derived suppressor cells (MDSC) constitute up to 20 \% of OvCA tissue, we investigated the effect of adenosine on myeloid cells and explored a possible contribution of myeloid cells to adenosine generation in vitro and ex vivo. Methods Monocytes were used as human blood-derived myeloid cells. After co-incubation with SK-OV-3 or OAW-42 OvCA cells, monocyte migration was determined in transwell assays. For conversion into M2-polarized "TAM-like" macrophages, monocytes were co-incubated with OAW-42 cells. Ex vivo TAMs were obtained from OvCA ascites. Macrophage phenotypes were investigated by intracellular staining for IL-10 and IL-12. CD39 and CD73 expression were assessed by FACS analysis both on in vitro-induced TAM-like macrophages and on ascites-derived ex situ-TAMs. Myeloid cells in solid tumor tissue were analyzed by immunohistochemistry. Generation of biologically active adenosine by TAM-like macrophages was measured in luciferase-based reporter assays. Functional effects of adenosine were investigated in proliferation-experiments with CD4+ T cells and specific inhibitors. Results When CD39 or CD73 activity on OvCA cells were blocked, the migration of monocytes towards OvCA cells was significantly decreased. In vivo, myeloid cells in solid ovarian cancer tissue were found to express CD39 whereas CD73 was mainly detected on stromal fibroblasts. Ex situ-TAMs and in vitro differentiated TAM-like cells, however, upregulated the expression of CD39 and CD73 compared to monocytes or M1 macrophages. Expression of ectonucleotidases also translated into increased levels of biologically active adenosine. Accordingly, co-incubation with these TAMs suppressed CD4+ T cell proliferation which could be rescued via blockade of CD39 or CD73. Conclusion Adenosine generated by OvCA cells likely contributes to the recruitment of TAMs which further amplify adenosine-dependent immunosuppression via additional ectonucleotidase activity. In solid ovarian cancer tissue, TAMs express CD39 while CD73 is found on stromal fibroblasts. Accordingly, small molecule inhibitors of CD39 or CD73 could improve immune responses in ovarian cancer.}, language = {en} } @article{OttoHahlbrockEichetal.2016, author = {Otto, Christoph and Hahlbrock, Theresa and Eich, Kilian and Karaaslan, Ferdi and J{\"u}rgens, Constantin and Germer, Christoph-Thomas and Wiegering, Armin and K{\"a}mmerer, Ulrike}, title = {Antiproliferative and antimetabolic effects behind the anticancer property of fermented wheat germ extract}, series = {BMC Complementary and Alternative Medicine}, volume = {16}, journal = {BMC Complementary and Alternative Medicine}, number = {160}, doi = {10.1186/s12906-016-1138-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146013}, year = {2016}, abstract = {Background Fermented wheat germ extract (FWGE) sold under the trade name Avemar exhibits anticancer activity in vitro and in vivo. Its mechanisms of action are divided into antiproliferative and antimetabolic effects. Its influcence on cancer cell metabolism needs further investigation. One objective of this study, therefore, was to further elucidate the antimetabolic action of FWGE. The anticancer compound 2,6-dimethoxy-1,4-benzoquinone (DMBQ) is the major bioactive compound in FWGE and is probably responsible for its anticancer activity. The second objective of this study was to compare the antiproliferative properties in vitro of FWGE and the DMBQ compound. Methods The IC\(_{50}\) values of FWGE were determined for nine human cancer cell lines after 24 h of culture. The DMBQ compound was used at a concentration of 24 μmol/l, which is equal to the molar concentration of DMBQ in FWGE. Cell viability, cell cycle, cellular redox state, glucose consumption, lactic acid production, cellular ATP levels, and the NADH/NAD\(^+\) ratio were measured. Results The mean IC\(_{50}\) value of FWGE for the nine human cancer cell lines tested was 10 mg/ml. Both FWGE (10 mg/ml) and the DMBQ compound (24 μmol/l) induced massive cell damage within 24 h after starting treatment, with changes in the cellular redox state secondary to formation of intracellular reactive oxygen species. Unlike the DMBQ compound, which was only cytotoxic, FWGE exhibited cytostatic and growth delay effects in addition to cytotoxicity. Both cytostatic and growth delay effects were linked to impaired glucose utilization which influenced the cell cycle, cellular ATP levels, and the NADH/NAD\(^+\) ratio. The growth delay effect in response to FWGE treatment led to induction of autophagy. Conclusions FWGE and the DMBQ compound both induced oxidative stress-promoted cytotoxicity. In addition, FWGE exhibited cytostatic and growth delay effects associated with impaired glucose utilization which led to autophagy, a possible previously unknown mechanism behind the influence of FWGE on cancer cell metabolism.}, language = {en} } @article{KumarNaumannAigneretal.2015, author = {Kumar, Praveen and Naumann, Ulrike and Aigner, Ludwig and Wischhusen, Joerg and Beier, Christoph P and Beier, Dagmar}, title = {Impaired TGF-β induced growth inhibition contributes to the increased proliferation rate of neural stem cells harboring mutant p53}, series = {American Journal of Cancer Research}, volume = {5}, journal = {American Journal of Cancer Research}, number = {11}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-144262}, pages = {3436-3445}, year = {2015}, abstract = {Gliomas have been classified according to their histological properties. However, their respective cells of origin are still unknown. Neural progenitor cells (NPC) from the subventricular zone (SVZ) can initiate tumors in murine models of glioma and are likely cells of origin in the human disease. In both, p53 signaling is often functionally impaired which may contribute to tumor formation. Also, TGF-beta, which under physiological conditions exerts a strong control on the proliferation of NPCs in the SVZ, is a potent mitogen on glioma cells. Here, we approach on the crosstalk between p53 and TGF-beta by loss of function experiments using NPCs derived from p53 mutant mice, as well as pharmacological inhibition of TGF-beta signaling using TGF-beta receptor inhibitors. NPC derived from p53 mutant mice showed increased clonogenicity and more rapid proliferation than their wildtype counterparts. Further, NPC derived from p53\(^{mut/mut}\) mice were insensitive to TGF-beta induced growth arrest. Still, the canonical TGF-beta signaling pathway remained functional in the absence of p53 signaling and expression of key proteins as well as phosphorylation and nuclear translocation of SMAD2 were unaltered. TGF-beta-induced p21 expression could, in contrast, only be detected in p53\(^{wt/wt}\) but not in p53\(^{mut/mut}\) NPC. Conversely, inhibition of TGF-beta signaling using SB431542 increased proliferation of p53\(^{wt/wt}\) but not of p53\(^{mut/mut}\) NPC. In conclusion, our data suggest that the TGF-beta induced growth arrest in NPC depends on functional p53. Mutational inactivation of p53 hence contributes to increased proliferation of NPC and likely to the formation of hyperplasia of the SVZ observed in p53 deficient mice in vivo.}, language = {en} }