@article{AkhrifRomanosDomschkeetal.2018, author = {Akhrif, Atae and Romanos, Marcel and Domschke, Katharina and Schmitt-Boehrer, Angelika and Neufang, Susanne}, title = {Fractal Analysis of BOLD Time Series in a Network Associated With Waiting Impulsivity}, series = {Frontiers in Physiology}, volume = {9}, journal = {Frontiers in Physiology}, issn = {1664-042X}, doi = {10.3389/fphys.2018.01378}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-189191}, pages = {1378}, year = {2018}, abstract = {Fractal phenomena can be found in numerous scientific areas including neuroscience. Fractals are structures, in which the whole has the same shape as its parts. A specific structure known as pink noise (also called fractal or 1/f noise) is one key fractal manifestation, exhibits both stability and adaptability, and can be addressed via the Hurst exponent (H). FMRI studies using H on regional fMRI time courses used fractality as an important characteristic to unravel neural networks from artificial noise. In this fMRI-study, we examined 103 healthy male students at rest and while performing the 5-choice serial reaction time task. We addressed fractality in a network associated with waiting impulsivity using the adaptive fractal analysis (AFA) approach to determine H. We revealed the fractal nature of the impulsivity network. Furthermore, fractality was influenced by individual impulsivity in terms of decreasing fractality with higher impulsivity in regions of top-down control (left middle frontal gyrus) as well as reward processing (nucleus accumbens and anterior cingulate cortex). We conclude that fractality as determined via H is a promising marker to quantify deviations in network functions at an early stage and, thus, to be able to inform preventive interventions before the manifestation of a disorder.}, language = {en} } @phdthesis{Albantakis2018, author = {Albantakis, Laura Irena Teresa}, title = {Periphere Expression von Brain Derived Neurotrophic Factor bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-St{\"o}rungen}, edition = {um 2 Leerseiten korrigierte Ausgabe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157172}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Neurotrophine beeinflussen durch die Modulation von Prozessen wie Zellproliferation, -migration, Apoptose und Synapsenbildung entscheidend die neuronale Plastizit{\"a}t. Sie gelten deshalb als Kandidatengene neuronaler Entwicklungsst{\"o}rungen wie Autismus-Spektrum-St{\"o}rungen (ASS). Die vorgelegte Arbeit zielt auf die weitere Kl{\"a}rung der Rolle von Brain Derived Neurotrophic Factor (BDNF) bei der {\"A}tiopathophysiologie der ASS durch Expressionsanalysen im Blut als potenziellem Surrogat zentralnerv{\"o}ser Prozesse. In gut charakterisierten ASS-Stichproben und - neben gesunden Kontrollprobanden - einer klinischen Kontrollgruppe von Patienten mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) wurde die BDNF-mRNA-Expression in Vollblut sowie BDNF-Proteinserumkonzentrationen untersucht. Zus{\"a}tzlich wurden m{\"o}gliche Einflussfaktoren auf die BDNF-Werte wie Alter, IQ, autismusspezifische Symptomatik, Komorbidit{\"a}t und Medikation analysiert. In einer ersten Stichprobe (ASS-Patienten versus gesunde Kontrollen) wurden signifikant erniedrigte BDNF-Serumkonzentrationen in der Patientengruppe mittels Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay gemessen (p = 0,040). In einer zweiten unabh{\"a}ngigen Stichprobe (Patienten mit ASS, Patienten mit ADHS und gesunde Kontrollen) wurde auf mRNA-Ebene mittels quantitativer Real-Time-Polymerasekettenreaktion ebenfalls ein signifikanter Gruppenunterschied ermittelt mit erniedrigter BDNF-Expression in der ASS-Gruppe im Vergleich zu gesunder Kontrollgruppe (p = 0,011), sowie einem Trend zu erniedrigten BDNF-Werten bei ADHS-Patienten im Vergleich zu gesunden Probanden (p = 0,097). Des Weiteren wurde eine signifikante negative Korrelation zwischen Alter und BDNF-mRNA-Expression bei Patienten mit ASS sowie eine positive Korrelation von Alter und BDNF-Serumkonzentrationen bei gesunden Kontrollen gemessen. Auch korrelierten die BDNF-Werte im Serum mit der Auspr{\"a}gung des autistischen Ph{\"a}notyps. In einer Subgruppe der ADHS-Patienten wurde kein Einfluss von Psychostimulanzien auf die BDNF-mRNA-Expression gemessen. Der Einbezug gr{\"o}ßerer Stichproben sowie die systematische Erfassung weiterer potenzieller Einflussfaktoren auf die BDNF-Expression (wie pubert{\"a}rer Entwicklungsstand bzw. Geschlechtshormonkonzentrationen) k{\"o}nnten in zuk{\"u}nftigen Studien zu einer weiteren Kl{\"a}rung der pathophysiologischen Rolle von BDNF bei Kindern und Jugendlichen mit ASS beitragen.}, subject = {Brain-derived neurotrophic factor}, language = {de} } @phdthesis{Albantakis2013, author = {Albantakis, Laura Irena Teresa}, title = {Periphere Expression von Brain Derived Neurotrophic Factor bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-St{\"o}rungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-106666}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Neurotrophine beeinflussen durch die Modulation von Prozessen wie Zellproliferation, -migration, Apoptose und Synapsenbildung entscheidend die neuronale Plastizit{\"a}t. Sie gelten deshalb als Kandidatengene neuronaler Entwicklungsst{\"o}rungen wie Autismus-Spektrum-St{\"o}rungen (ASS). Die vorgelegte Arbeit zielt auf die weitere Kl{\"a}rung der Rolle von Brain Derived Neurotrophic Factor (BDNF) bei der {\"A}tiopathophysiologie der ASS durch Expressionsanalysen im Blut als potenziellem Surrogat zentralnerv{\"o}ser Prozesse. In gut charakterisierten ASS-Stichproben und - neben gesunden Kontrollprobanden - einer klinischen Kontrollgruppe von Patienten mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) wurde die BDNF-mRNA-Expression in Vollblut sowie BDNF-Proteinserumkonzentrationen untersucht. Zus{\"a}tzlich wurden m{\"o}gliche Einflussfaktoren auf die BDNF-Werte wie Alter, IQ, autismusspezifische Symptomatik, Komorbidit{\"a}t und Medikation analysiert. In einer ersten Stichprobe (ASS-Patienten versus gesunde Kontrollen) wurden signifikant erniedrigte BDNF-Serumkonzentrationen in der Patientengruppe mittels Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay gemessen (p = 0,040). In einer zweiten unabh{\"a}ngigen Stichprobe (Patienten mit ASS, Patienten mit ADHS und gesunde Kontrollen) wurde auf mRNA-Ebene mittels quantitativer Real-Time-Polymerasekettenreaktion ebenfalls ein signifikanter Gruppenunterschied ermittelt mit erniedrigter BDNF-Expression in der ASS-Gruppe im Vergleich zu gesunder Kontrollgruppe (p = 0,011), sowie einem Trend zu erniedrigten BDNF-Werten bei ADHS-Patienten im Vergleich zu gesunden Probanden (p = 0,097). Des Weiteren wurde eine signifikante negative Korrelation zwischen Alter und BDNF-mRNA-Expression bei Patienten mit ASS sowie eine positive Korrelation von Alter und BDNF-Serumkonzentrationen bei gesunden Kontrollen gemessen. Auch korrelierten die BDNF-Werte im Serum mit der Auspr{\"a}gung des autistischen Ph{\"a}notyps. In einer Subgruppe der ADHS-Patienten wurde kein Einfluss von Psychostimulanzien auf die BDNF-mRNA-Expression gemessen. Der Einbezug gr{\"o}ßerer Stichproben sowie die systematische Erfassung weiterer potenzieller Einflussfaktoren auf die BDNF-Expression (wie pubert{\"a}rer Entwicklungsstand bzw. Geschlechtshormonkonzentrationen) k{\"o}nnten in zuk{\"u}nftigen Studien zu einer weiteren Kl{\"a}rung der pathophysiologischen Rolle von BDNF bei Kindern und Jugendlichen mit ASS beitragen.}, subject = {Autismus-Spektrum-St{\"o}rung}, language = {de} } @phdthesis{Andritschky2013, author = {Andritschky, Christoph}, title = {Verhaltensauff{\"a}lligkeiten und elterliche Stressbelastung bei 22q11.2- Deletionssyndrom - eine L{\"a}ngsschnittstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110513}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Fragestellung: Querschnittstudien konnten bei Kindern und Jugendlichen mit Deletion 22q11.2 eine Tendenz zu mit dem Alter zunehmenden Verhaltensauff{\"a}lligkeiten verbunden mit einem Anstieg der elterlichen Stressbelastung zeigen. Die aktuelle L{\"a}ngsschnittstudie sollte diese Ergebnisse {\"u}berpr{\"u}fen. Methodik: Mit Hilfe der deutschen Selbsthilfegruppe KiDS 22q11 wurden alle Hauptbezugspersonen, die bereits vier Jahre zuvor an einer Befragung zu Verhaltensauff{\"a}lligkeiten und Stress teilgenommen hatten, anonymisiert um die Bearbeitung verschiedener Frageb{\"o}gen gebeten. Ergebnisse: 59 von 94 Hauptbezugspersonen sandten ausgef{\"u}llte Frageb{\"o}gen zur{\"u}ck. Dabei wurden 54\% aller Kinder und Jugendlichen (29 m{\"a}nnlich, 30 weiblich, im Alter von 5,8 bis 18,9 Jahren, Mittelwert: 10,8 Jahre) von ihren Hauptbezugspersonen als verhaltensauff{\"a}llig eingestuft (Gesamtwert Child Behavior Checklist [CBCL] bzw. Fragebogen {\"u}ber das Verhalten junger Erwachsener [YABCL]). In nahezu allen Bereichen der Child Behavior Checklist, mit der die Erfassung der Verhaltensauff{\"a}lligkeiten erfolgte, kam es im Verlauf zu einer statistisch signifikanten Zunahme. Auch stieg die Stressbelastung der Hauptbezugspersonen, erfasst mittels Fragebogen Soziale Orientierungen von Eltern behinderter Kinder, im Vergleich zur Erstbefragung signifikant an, ohne dass sich jedoch die Lebenszufriedenheit signifikant ver{\"a}ndert h{\"a}tte. Das Ausmaß der elterlichen Stressbelastung korrelierte signifikant mit dem Gesamtproblemwert der CBCL. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse der aktuellen L{\"a}ngsschnittstudie best{\"a}tigen die Befunde fr{\"u}herer Querschnittuntersuchungen hinsichtlich Verhaltensauff{\"a}lligkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit Deletion 22q11.2. Aufgrund der zunehmenden Verhaltensprobleme und der damit einhergehenden Stressbelastung ist mit einem erh{\"o}hten Beratungsbedarf der Hauptbezugspersonen und einer zunehmenden Behandlungsbed{\"u}rftigkeit der Patienten zu rechnen.}, subject = {22q11}, language = {de} } @article{AsterEvdokimovBraunetal.2022, author = {Aster, H-C and Evdokimov, D. and Braun, A. and {\"U}{\c{c}}eyler, N. and Sommer, C.}, title = {Analgesic Medication in Fibromyalgia Patients: A Cross-Sectional Study}, series = {Pain Research and Management}, volume = {2022}, journal = {Pain Research and Management}, doi = {10.1155/2022/1217717}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300578}, year = {2022}, abstract = {There is no approved drug for fibromyalgia syndrome (FMS) in Europe. In the German S3 guideline, amitriptyline, duloxetine, and pregabalin are recommended for temporary use. The aim of this study was to cross-sectionally investigate the current practice of medication in FMS patients in Germany. We systematically interviewed 156 patients with FMS, while they were participating in a larger study. The patients had been stratified into subgroups with and without a decrease in intraepidermal nerve fiber density. The drugs most commonly used to treat FMS pain were nonsteroidal anti-inflammatory drugs (NSAIDs) (41.0\% of all patients), metamizole (22.4\%), and amitriptyline (12.8\%). The most frequent analgesic treatment regimen was "on demand" (53.9\%), during pain attacks, while 35.1\% of the drugs were administered daily and the remaining in other regimens. Median pain relief as self-rated by the patients on a numerical rating scale (0-10) was 2 points for NSAIDS, 2 for metamizole, and 1 for amitriptyline. Drugs that were discontinued due to lack of efficacy rather than side effects were acetaminophen, flupirtine, and selective serotonin reuptake inhibitors. Reduction in pain severity was best achieved by NSAIDs and metamizole. Our hypothesis that a decrease in intraepidermal nerve fiber density might represent a neuropathic subtype of FMS, which would be associated with better effectiveness of drugs targeting neuropathic pain, could not be confirmed in this cohort. Many FMS patients take "on-demand" medication that is not in line with current guidelines. More randomized clinical trials are needed to assess drug effects in FMS subgroups.}, language = {en} } @article{AsterEvdokimovBraunetal.2022, author = {Aster, Hans-Christoph and Evdokimov, Dimitar and Braun, Alexandra and {\"U}{\c{c}}eyler, Nurcan and Kampf, Thomas and Pham, Mirko and Homola, Gy{\"o}rgy A. and Sommer, Claudia}, title = {CNS imaging characteristics in fibromyalgia patients with and without peripheral nerve involvement}, series = {Scientific Reports}, volume = {12}, journal = {Scientific Reports}, number = {1}, doi = {10.1038/s41598-022-10489-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300562}, year = {2022}, abstract = {We tested the hypothesis that reduced skin innervation in fibromyalgia syndrome is associated with specific CNS changes. This prospective case-control study included 43 women diagnosed with fibromyalgia syndrome and 40 healthy controls. We further compared the fibromyalgia subgroups with reduced (n = 21) and normal (n = 22) skin innervation. Brains were analysed for cortical volume, for white matter integrity, and for functional connectivity. Compared to controls, cortical thickness was decreased in regions of the frontal, temporal and parietal cortex in the fibromyalgia group as a whole, and decreased in the bilateral pericalcarine cortices in the fibromyalgia subgroup with reduced skin innervation. Diffusion tensor imaging revealed a significant increase in fractional anisotropy in the corona radiata, the corpus callosum, cingulum and fornix in patients with fibromyalgia compared to healthy controls and decreased FA in parts of the internal capsule and thalamic radiation in the subgroup with reduced skin innervation. Using resting-state fMRI, the fibromyalgia group as a whole showed functional hypoconnectivity between the right midfrontal gyrus and the posterior cerebellum and the right crus cerebellum, respectively. The subgroup with reduced skin innervation showed hyperconnectivity between the inferior frontal gyrus, the angular gyrus and the posterior parietal gyrus. Our results suggest that the subgroup of fibromyalgia patients with pronounced pathology in the peripheral nervous system shows alterations in morphology, structural and functional connectivity also at the level of the encephalon. We propose considering these subgroups when conducting clinical trials.}, language = {en} } @article{AsterRomanosWalitzaetal.2022, author = {Aster, Hans-Christoph and Romanos, Marcel and Walitza, Susanne and Gerlach, Manfred and M{\"u}hlberger, Andreas and Rizzo, Albert and Andreatta, Marta and Hasenauer, Natalie and Hartrampf, Philipp E. and Nerlich, Kai and Reiners, Christoph and Lorenz, Reinhard and Buck, Andreas K. and Deserno, Lorenz}, title = {Responsivity of the striatal dopamine system to methylphenidate — A within-subject I-123-β-CIT-SPECT study in male children and adolescents with attention-deficit/hyperactivity disorder}, series = {Frontiers in Psychiatry}, volume = {13}, journal = {Frontiers in Psychiatry}, issn = {1664-0640}, doi = {10.3389/fpsyt.2022.804730}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270862}, year = {2022}, abstract = {Background: Methylphenidate (MPH) is the first-line pharmacological treatment of attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD). MPH binds to the dopamine (DA) transporter (DAT), which has high density in the striatum. Assessments of the striatal dopamine transporter by single positron emission computed tomography (SPECT) in childhood and adolescent patients are rare but can provide insight on how the effects of MPH affect DAT availability. The aim of our within-subject study was to investigate the effect of MPH on DAT availability and how responsivity to MPH in DAT availability is linked to clinical symptoms and cognitive functioning. Methods Thirteen adolescent male patients (9-16 years) with a diagnosis of ADHD according to the DSM-IV and long-term stimulant medication (for at least 6 months) with MPH were assessed twice within 7 days using SPECT after application of I-123-β-CIT to examine DAT binding potential (DAT BP). SPECT measures took place in an on- and off-MPH status balanced for order across participants. A virtual reality continuous performance test was performed at each time point. Further clinical symptoms were assessed for baseline off-MPH. Results On-MPH status was associated with a highly significant change (-29.9\%) of striatal DAT BP as compared to off-MPH (t = -4.12, p = 0.002). A more pronounced change in striatal DAT BP was associated with higher off-MPH attentional and externalizing symptom ratings (Pearson r = 0.68, p = 0.01). Striatal DAT BP off-MPH, but not on-MPH, was associated with higher symptom ratings (Pearson r = 0.56, p = 0.04). Conclusion Our findings corroborate previous reports from mainly adult samples that MPH changes striatal DAT BP availability and suggest higher off-MPH DAT BP, likely reflecting low baseline DA levels, as a marker of symptom severity.}, language = {en} } @phdthesis{Balsam2019, author = {Balsam, Anne}, title = {Untersuchung der Vigilanzregulation von Kindern und Jugendlichen mit der Diagnose Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) verglichen mit alters- und geschlechtsgleichen gesunden Kontrollen}, doi = {10.25972/OPUS-19244}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-192440}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {ADHS-Patienten im Alter von 8-12 Jahren wurde ein Ruhe-EEG von 10 Minuten jeweils mediziert sowie medikamentenn{\"u}chtern abgeleitet und mittels des Vigilanzalgorithmus Leipzig von Hegerl und Hensch (2012) ausgewertet und den bei gesunden Kontrollkindern gleichen Alters gemessenen EEG-Frequenzen nach Auswertung durch die gleiche Methode gegen{\"u}bergestellt.}, subject = {VIGALL}, language = {de} } @phdthesis{Banaschewski2024, author = {Banaschewski, Nora Malaika Marcia Cath{\´e}rine}, title = {Erleichterungslernen bei Jugendlichen mit nicht-suizidalem selbstverletzendem Verhalten}, doi = {10.25972/OPUS-32367}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323673}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die Erleichterung von einem k{\"o}rperlichen Schmerzreiz besitzt appetitiven Charakter (Leknes et al., 2008; 2011; Seymour et al., 2005), aktiviert belohnungsassoziierte Hirnstrukturen (Leknes et al., 2011; Leknes \& Brock, 2014; Leknes \& Tracey, 2008; Navratilova \& Porreca, 2014) und f{\"o}rdert durch ihre Konditionierbarkeit als Erleichterungslernen bezeichnete appetitive Lern- und Konditionierungsprozesse (Andreatta et al., 2010, 2012; 2013; 2017; Gerber et al., 2014; Tanimoto et al., 2004; Yarali et al., 2008). Die vorliegende Arbeit best{\"a}tigt das angewandte Versuchsparadigma als valides Modell f{\"u}r Erleichterungslernen im Menschen und zeigt erstmals, dass der appetitive Charakter von Schmerzerleichterung auch in Jugendlichen konditionierbar ist. Erfolgreiches Erleichterungslernen zeigte sich dabei in der untersuchten Stichprobe lediglich auf impliziter, nicht aber auf expliziter, kognitiver Ebene. Dies st{\"u}tzt Thesen und vorherige Forschungsbefunde einer Dualit{\"a}t assoziativen Lernens in ein implizites Lernen, welches vornehmlich subkortikale Strukturen erfordert und ein explizites Lernen, das vorrangig kortikale Strukturen wie den pr{\"a}frontalen Cortex involviert (Andreatta et al., 2010; Strack \& Deutsch, 2004; Williams et al., 2001). Die Beobachtungen einer differenten Furcht- versus Erleichterungs-Extinktion best{\"a}rken die Thesen eines diversen neuronalen Hintergrunds dieser beiden Lernformen (Diegelmann et al., 2013; Gerber et al., 2014; Yarali et al., 2009; Yarali \& Gerber, 2010). Gleichzeitig werfen die Studienergebnisse die Frage auf, ob und inwiefern im Erleichterungslernen von Jugendlichen Unterschiede zu jenem in Erwachsenen bestehen. Die Hypothese einer verst{\"a}rkten Akquisition von Erleichterungslernen bei Jugendlichen mit NSSV im Vergleich zu gesunden Jugendlichen ließ sich in der vorliegenden Studie nicht best{\"a}tigen. Somit liefern die Ergebnisse keinen direkten Hinweis darauf, dass ein verst{\"a}rktes Lernen durch Schmerzerleichterung an der {\"A}tiopathogenese von NSSV beteiligt sein k{\"o}nnte. Die vorliegende Arbeit zeigte vielmehr die Tendenz eines abgeschw{\"a}chten impliziten Erleichterungslernens bei den Jugendlichen mit NSSV. Die tendenziellen Gruppenunterschiede ließen sich nicht hinreichend durch eine differente aktuelle Stimmungslage oder durch eine unterschiedlich starke Auspr{\"a}gung aversiver emotionaler Anspannungen oder momentaner Angstaffekte erkl{\"a}ren. Innerhalb der Gruppe Jugendlicher mit NSSV zeigte sich auch kein Hinweis darauf, dass der Erfolg von Erleichterungslernen vom Schweregrad des NSSV oder von der aktuellen Einnahme von Antidepressiva abh{\"a}ngig sein k{\"o}nnte. Explorative Analysen ergaben, dass Gruppeneffekte in der vorliegenden Studie wom{\"o}glich aufgrund einer statistischen Untersch{\"a}tzung, bedingt durch einen zu geringen Stichprobenumfang, nicht das Signifikanzniveau erreichten und dass Unterschiede im Erleichterungslernen von Jugendlichen mit und ohne NSSV tats{\"a}chlich sogar noch st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt sein k{\"o}nnten. Somit sollte die vorliegende Arbeit als Pilotstudie f{\"u}r zuk{\"u}nftige gr{\"o}ßer angelegte Studien zu Erleichterungslernen bei NSSV betrachtet werden. Zuk{\"u}nftige Studien erscheinen insbesondere sinnvoll mit Blick auf die hohe klinische sowie gesellschaftliche Relevanz von NSSV f{\"u}r welches, trotz der hohen Pr{\"a}valenzen und des deutlich erh{\"o}hten Morbidit{\"a}ts- und Mortalit{\"a}tsrisikos, zum aktuellen Zeitpunkt noch keine hinreichenden Erkl{\"a}rungsmodelle bestehen. Die Studie best{\"a}tigte das Vorliegen eines erh{\"o}hten Grades aversiver emotionaler Anspannung in Jugendlichen mit NSSV, welcher zuvor nur an Erwachsenen mit einer BPD untersucht und festgestellt worden war (Niedtfeld et al., 2010; Stiglmayr et al., 2005). Die Abnahme negativer Affekte bei den Jugendlichen mit NSSV im Studienverlauf repliziert die Ergebnisse vorheriger Studien, in denen eine Reduktion selbst-berichteter negativer Affekte durch die Beendigung eines Schmerzreizes beobachtet wurde (Bresin et al., 2010; Bresin \& Gordon, 2013). Damit best{\"a}rken die Studienergebnisse bestehende Erkl{\"a}rungsmodelle f{\"u}r NSSV, welche eine entscheidende Beteiligung der k{\"o}rperlichen Schmerzen und der Schmerzerleichterung bei der Selbstverletzung an der Affektregulation vermuten. Weiterhin wirft die vorliegende Arbeit die Frage auf, welche Rolle eine ver{\"a}nderte Wahrnehmung von Schmerz und Schmerzerleichterung in der {\"A}tiopathogenese von NSSV einnimmt und wie diese sich auf Lernprozesse auswirkt. Insgesamt erbr{\"a}chten weitere Erkenntnisse {\"u}ber den potenziellen Zusammenhang von NSSV und abweichendem Erleichterungslernen ein besseres Verst{\"a}ndnis f{\"u}r Mechanismen der Entstehung und Aufrechterhaltung von NSSV und b{\"o}ten zudem m{\"o}glicherweise Ans{\"a}tze f{\"u}r neue Therapiem{\"o}glichkeiten des St{\"o}rungsbildes.}, subject = {Selbstbesch{\"a}digung}, language = {de} } @phdthesis{Barthel2009, author = {Barthel, Dominik}, title = {Komorbide St{\"o}rungen bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS: Vergleich des vorwiegend unaufmerksamen Subtypus mit dem Mischtypus nach DSM-IV}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-46484}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde ein Vergleich der klinischen Erscheinungsbilder des vorwiegend unaufmerksamen Subtypus mit dem Mischtypus der ADHS nach DSM-IV-Kriterien vorgenommen. Ausgehend von Ergebnissen vorangehender Studien wurde der Frage nachgegangen, ob die Subtypen unterschiedliche Verteilungsmuster komorbider St{\"o}rungen zeigen. So wurde {\"u}berpr{\"u}ft, ob der Mischtypus insgesamt schwerer von Komorbidit{\"a}t betroffen ist und h{\"a}ufiger externale St{\"o}rungen (St{\"o}rung mit oppositionellem Trotzverhalten bzw. Sozialverhaltensst{\"o}rungen) aufweist. Beim vorwiegend unaufmerksamen Subtypus hingegen wurde eine st{\"a}rkere Belastung mit internalen St{\"o}rungsbildern (Angst- und depressive St{\"o}rungen) und der Lese- Rechtschreibst{\"o}rung angenommen. Der Stichprobenumfang (n=124) erlaubte zus{\"a}tzlich eine getrennte Betrachtung der Geschlechter sowie von Kindern und Jugendlichen. Dadurch sollten geschlechts- und entwicklungsabh{\"a}ngige Einfl{\"u}sse aufgezeigt werden, die in der Literatur bisher unber{\"u}cksichtigt blieben. Erstmals wurden in dieser Untersuchung neben den Tic- und den Ausscheidungsst{\"o}rungen auch weitere psychiatrische Diagnosen (Substanzmissbrauch, Zwangs- und Essst{\"o}rungen sowie Belastungsreaktionen) mitber{\"u}cksichtigt, um empirische Erkenntnisse {\"u}ber eine potentiell differente Assoziation derselben mit den ADHS-Subtypen zu gewinnen. Zur Beurteilung der klinischen Subtypen wurde mit allen Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern ein halbstrukturiertes Interview durchgef{\"u}hrt (K-SADS-PL) und somit die entsprechenden psychiatrischen Lebenszeitdiagnosen der Probanden erhoben. Zur dimensionalen Beurteilung der psychischen Auff{\"a}lligkeiten der Kinder wurde von den Eltern ein Breitbandfragebogen (CBCL) ausgef{\"u}llt; zus{\"a}tzlich sch{\"a}tzten die Probanden ihre aktuelle depressive Symptomatik mittels eines Selbstbeurteilungsbogens ein. Die ADHS-Symptomatik wurde sowohl klinisch als auch anhand eines st{\"o}rungsspezifischen Lehrerfragebogens (FBB-HKS) beurteilt. Durch diese multimodale Vorgehensweise konnten informanten- und instrumentenabh{\"a}ngige Verzerrungen der Ergebnisse minimiert werden. Alle Ergebnisse der kategorialen Diagnostik mittels K-SADS-PL wurden durch die dimensionale Auswertung des Elternurteils (CBCL) gest{\"u}tzt, was auf eine hohe Validit{\"a}t der durchgef{\"u}hrten Interviews verweist. Die Variablen Alter, Geschlecht sowie kognitives Leistungsniveau wurden im Rahmen dieser Dissertationsarbeit erstmals in einer Studie zur Komorbidit{\"a}t der ADHS-Subtypen ausf{\"u}hrlich untersucht. Zudem wurden diese im Rahmen der Parallelisierung der Vergleichsgruppen ber{\"u}cksichtigt, ein Vorgehen was sich aus den in der Literatur beschriebenen Interaktionen dieser Variablen mit komorbiden St{\"o}rungen ergibt. Des Weiteren ist die im Rahmen der Untersuchung durchgef{\"u}hrte differenzierte Leistungstestung der schriftsprachlichen Fertigkeiten bei einer ADHS-Population als Neuerung zu betrachten, da bisher noch keine Untersuchung zur differenten Komorbidit{\"a}t der ADHS-Subtypen mit Legasthenie durchgef{\"u}hrt wurde. Es konnte gezeigt werden, dass die genannten Faktoren signifikanten Einfluss auf die Ergebnisse der Komorbidit{\"a}tsforschung haben, weshalb deren Ber{\"u}cksichtigung in zuk{\"u}nftigen Forschungsprojekten dringend zu empfehlen ist. Diese Studie widerlegt die Annahme, dass sich die ADHS bei den Geschlechtern in gleicher Weise manifestiert: Nach unseren Ergebnissen ist davon auszugehen, dass eine h{\"o}here komorbide Gesamtbelastung des Mischtypus im Vergleich mit dem vorwiegend unaufmerksamen Subtypus nur beim m{\"a}nnlichen Geschlecht besteht. Bei M{\"a}dchen ist ADHS-U ebenso stark von Komorbidit{\"a}t betroffen wie ADHS-M; der unaufmerksame Subtypus zeigte hier nach Elternurteil sogar st{\"a}rkere Probleme im sozialen Bereich als der Mischtypus. Eine h{\"o}here Rate an externalisierenden St{\"o}rungsbildern beim Mischtypus war f{\"u}r Gesamtstichprobe und f{\"u}r die m{\"a}nnliche Stichprobe nachzuweisen - bei den weiblichen Probanden waren die Subtypen diesbez{\"u}glich gleich schwer betroffen. Die im Rahmen dieser Studie gefundenen hohen Komorbidit{\"a}tsraten mit affektiven St{\"o}rungen decken sich mit der Annahme, dass eine Assoziation zwischen Unaufmerksamkeit und depressiver Symptomatik besteht. Ob dies zu einer unterschiedlichen Belastung der von Unaufmerksamkeit gekennzeichneten Subtypen ADHS-U und ADHS-M f{\"u}hrt, kann nach bisheriger Datenlage nicht beantwortet werden. Hinweise darauf, dass ADHS-U st{\"a}rker mit depressiven St{\"o}rungen belastet ist, ergaben sich in unserer Stichprobe in der Altersgruppe unter 12 Jahren. Im Kindesalter war der vorwiegend unaufmerksame Subtypus zudem signifikant h{\"a}ufiger von Lese-Rechtschreibst{\"o}rung betroffen als der Mischtypus; beide Ergebnisse waren in der Altersgruppe zwischen 12 und 17 Jahren nicht nachweisbar. In Zusammenschau mit Voruntersuchungen lassen sich diese Befunde im Sinne einer heterogenen ADHS-U-Gruppe im Jugendalter deuten: Sie setzt sich sowohl aus Patienten zusammen, die seit Kindheit vorwiegend unaufmerksam klassifiziert wurden sowie aus solchen, die urspr{\"u}nglich die Kriterien f{\"u}r ADHS-M erf{\"u}llten und als Jugendliche - nach entwicklungsbedingtem R{\"u}ckgang der motorischen Hyperaktivit{\"a}t - ADHS-U zugeordnet werden. Die h{\"o}chste Rate an affektiven St{\"o}rungen in unserer Stichprobe war f{\"u}r die weibliche ADHS-U-Gruppe nachzuweisen; diese war auf allen internalen Skalen der CBCL signifikant st{\"a}rker betroffen als M{\"a}dchen vom Mischtypus. F{\"u}r die Angstst{\"o}rungen zeigte sich hingegen beim Mischtypus eine signifikant st{\"a}rkere Betroffenheit des m{\"a}nnlichen Geschlechts; im Vergleich mit m{\"a}nnlichen Versuchsteilnehmern des vorwiegend unaufmerksamen Subtypus deutete sich ein entsprechender Unterschied an. Insofern ergeben sich aus der vorliegenden Untersuchung neue Hypothesen, bei denen besonders die gefundenen Interaktionen zwischen ADHS-Subtyp und Geschlecht und die Entwicklungsaspekte zu ber{\"u}cksichtigen sind.}, subject = {ADHS}, language = {de} } @article{BeierleSchobelVogeletal.2021, author = {Beierle, Felix and Schobel, Johannes and Vogel, Carsten and Allgaier, Johannes and Mulansky, Lena and Haug, Fabian and Haug, Julian and Schlee, Winfried and Holfelder, Marc and Stach, Michael and Schickler, Marc and Baumeister, Harald and Cohrdes, Caroline and Deckert, J{\"u}rgen and Deserno, Lorenz and Edler, Johanna-Sophie and Eichner, Felizitas A. and Greger, Helmut and Hein, Grit and Heuschmann, Peter and John, Dennis and Kestler, Hans A. and Krefting, Dagmar and Langguth, Berthold and Meybohm, Patrick and Probst, Thomas and Reichert, Manfred and Romanos, Marcel and St{\"o}rk, Stefan and Terhorst, Yannik and Weiß, Martin and Pryss, R{\"u}diger}, title = {Corona Health — A Study- and Sensor-Based Mobile App Platform Exploring Aspects of the COVID-19 Pandemic}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {18}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {14}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph18147395}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242658}, year = {2021}, abstract = {Physical and mental well-being during the COVID-19 pandemic is typically assessed via surveys, which might make it difficult to conduct longitudinal studies and might lead to data suffering from recall bias. Ecological momentary assessment (EMA) driven smartphone apps can help alleviate such issues, allowing for in situ recordings. Implementing such an app is not trivial, necessitates strict regulatory and legal requirements, and requires short development cycles to appropriately react to abrupt changes in the pandemic. Based on an existing app framework, we developed Corona Health, an app that serves as a platform for deploying questionnaire-based studies in combination with recordings of mobile sensors. In this paper, we present the technical details of Corona Health and provide first insights into the collected data. Through collaborative efforts from experts from public health, medicine, psychology, and computer science, we released Corona Health publicly on Google Play and the Apple App Store (in July 2020) in eight languages and attracted 7290 installations so far. Currently, five studies related to physical and mental well-being are deployed and 17,241 questionnaires have been filled out. Corona Health proves to be a viable tool for conducting research related to the COVID-19 pandemic and can serve as a blueprint for future EMA-based studies. The data we collected will substantially improve our knowledge on mental and physical health states, traits and trajectories as well as its risk and protective factors over the course of the COVID-19 pandemic and its diverse prevention measures.}, language = {en} } @article{BenderReschKleinetal.2012, author = {Bender, Stephan and Resch, Franz and Klein, Christoph and Renner, Tobias and Fallgatter, Andreas J. and Weisbrod, Matthias and Romanos, Marcel}, title = {Influence of Stimulant Medication and Response Speed on Lateralization of Movement-Related Potentials in Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder}, series = {PLoS One}, volume = {7}, journal = {PLoS One}, number = {6}, doi = {10.1371/journal.pone.0039012}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-135262}, pages = {e39012}, year = {2012}, abstract = {Background: Hyperactivity is one of the core symptoms in attention deficit hyperactivity disorder (ADHD). However, it remains unclear in which way the motor system itself and its development are affected by the disorder. Movement-related potentials (MRP) can separate different stages of movement execution, from the programming of a movement to motor post-processing and memory traces. Pre-movement MRP are absent or positive during early childhood and display a developmental increase of negativity. Methods: We examined the influences of response-speed, an indicator of the level of attention, and stimulant medication on lateralized MRP in 16 children with combined type ADHD compared to 20 matched healthy controls. Results: We detected a significantly diminished lateralisation of MRP over the pre-motor and primary motor cortex during movement execution (initial motor potential peak, iMP) in patients with ADHD. Fast reactions (indicating increased visuo-motor attention) led to increased lateralized negativity during movement execution only in healthy controls, while in children with ADHD faster reaction times were associated with more positive amplitudes. Even though stimulant medication had some effect on attenuating group differences in lateralized MRP, this effect was insufficient to normalize lateralized iMP amplitudes. Conclusions: A reduced focal (lateralized) motor cortex activation during the command to muscle contraction points towards an immature motor system and a maturation delay of the (pre-) motor cortex in children with ADHD. A delayed maturation of the neuronal circuitry, which involves primary motor cortex, may contribute to ADHD pathophysiology.}, language = {en} } @phdthesis{Bennetz2004, author = {Bennetz, Maike}, title = {Auff{\"a}lligkeiten in Ged{\"a}chtnisfunktionen bei Kindern mit Lese-Rechtschreibschw{\"a}che}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10941}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Ziel der Studie war die Exploration von Funktionen des Kurzzeitged{\"a}chtnisses bei lese-rechtschreibschwachen Kindern (LRS) im Vergleich zu einer schriftsprachlich normal entwickelten Kontrollgruppe (KG). Ged{\"a}chtnisfunktionen sollten im Hinblick auf Entwicklungsver{\"a}nderungen {\"u}ber eine Altersspanne von acht bis dreizehn Jahren untersucht werden. Bei einem m{\"o}glichen Ged{\"a}chtnisdefizit sollte {\"u}berpr{\"u}ft werden, ob dieses sich nur bei schriftsprach{\"a}hnlichem Material {\"a}ußerte oder ob es sich um ein allgemeineres Defizit handelte. Insgesamt 65 lese-rechtschreibschwache und schriftsprachlich normal entwickelte Kinder der Altersgruppen 8-9 Jahre, 10-11 Jahre und 12-13 Jahre wurden Aufgaben zur Ged{\"a}chtnisspanne, zur Benennungsgeschwindigkeit und zur Suchrate unterzogen. In den Aufgaben zur Ged{\"a}chtnisspanne und zur Benennungsgeschwindigkeit zeigten die lese-rechtschreibschwachen Kinder deutlich schlechtere Leistungen als die Kontrollgruppe, und beide untersuchten Gruppen verbesserten sich in ihren Leistungen mit ansteigendem Alter. Hinweise f{\"u}r ein schriftsprachorientiertes Defizit im Falle der Rechtschreibschwachen ließen sich den Aufgaben zur Ged{\"a}chtnisspanne und zur Suchrate entnehmen. Zusammenfassend best{\"a}tigen die vorliegenden Ergebnisse Defizite in Funktionen des Kurzzeitged{\"a}chtnisses bei LRS. {\"U}ber die untersuchte Altersspanne hinweg kam es nicht zu einer Ann{\"a}herung der Leistungen der Rechtschreibschwachen an die der Kontrollgruppe, was f{\"u}r ein bleibendes Defizit im Fall der LRS spricht. Um zu eindeutigen Ergebnissen hinsichtlich der Schriftsprachabh{\"a}ngigkeit der Ged{\"a}chtnisdefizite bei LRS kommen zu k{\"o}nnen, m{\"u}ssen weitere Studien abgewartet werden.}, language = {de} } @phdthesis{Beyer2006, author = {Beyer, Regina-Maria}, title = {Kognitive und psychosoziale Faktoren bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) und Lese-Rechtschreibst{\"o}rung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18932}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Zusammenfassung Die retrospektive Datenanalyse dreier Gruppen {\`a} 20 Kinder im Alter von 8-12 Jahren mit hyperkinetischen St{\"o}rungen und/oder einer Lese-Rechtschreibst{\"o}rung der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg ergab die nachfolgenden Ergebnisse. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie finden sich in der Literatur wieder. Kognitive F{\"a}higkeiten Im kognitiven Bereich fanden sich wenige Unterschiede zwischen den Gruppen. Nachteile ergaben sich aus der Tatsache heraus, dass die Studie retrospektiv durchgef{\"u}hrt wurde und die Fallzahlen daher teils sehr klein waren. Sozial-emotionaler Bereich F{\"u}r den sozial-emotionalen Bereich fanden sich plausible Ergebnisse. Den Kindern mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) waren vermehrt expansive Verhaltensweisen nachzuweisen wie zum Beispiel ein gest{\"o}rtes Regelverhalten, oppositionelles Verhalten, Aggressivit{\"a}t, Probleme mit Gleichaltrigen, Einzelg{\"a}ngerdasein oder Auff{\"a}lligkeiten in der Vorschule. Bei den Kindern mit Lese-Rechtschreibst{\"o}rung fanden sich vielmehr introversive Merkmale wie beispielsweise eine emotionale St{\"o}rung, ein mangelndes Selbstwertgef{\"u}hl oder Schulangst. Psychosoziale Situation Die Auswertung des Psychosozialen Bereiches der Kinder mittels Achse V und VI des multiaxialen Klassifikationsschemas f{\"u}r psychische St{\"o}rungen des Kindes- und Jugendalters ergab eine Belastung der Kinder mit hyperkinetischen St{\"o}rungen vor allem durch eine abweichende Elternsituation und eine negativ ver{\"a}nderte famili{\"a}re Beziehung durch neue Familienmitglieder. Die Kinder mit Lese-Rechtschreibst{\"o}rung waren besonders betroffen von einer chronischen zwischenmenschlichen Belastung in Zusammenhang mit der Schule sowie von der Herabsetzung der Selbstachtung.}, language = {de} } @article{BiehlDreslerReifetal.2011, author = {Biehl, Stefanie C. and Dresler, Thomas and Reif, Andreas and Scheuerpflug, Peter and Deckert, J{\"u}rgen and Herrmann, Martin J.}, title = {Dopamine Transporter (DAT1) and Dopamine Receptor D4 (DRD4) Genotypes Differentially Impact on Electrophysiological Correlates of Error Processing}, series = {PLoS One}, volume = {6}, journal = {PLoS One}, number = {12}, doi = {10.1371/journal.pone.0028396}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137930}, pages = {e28396}, year = {2011}, abstract = {Recent studies as well as theoretical models of error processing assign fundamental importance to the brain's dopaminergic system. Research about how the electrophysiological correlates of error processing—the error-related negativity (ERN) and the error positivity (Pe)—are influenced by variations of common dopaminergic genes, however, is still relatively scarce. In the present study, we therefore investigated whether polymorphisms in the DAT1 gene and in the DRD4 gene, respectively, lead to interindividual differences in these error processing correlates. One hundred sixty participants completed a version of the Eriksen Flanker Task while a 26-channel EEG was recorded. The task was slightly modified in order to increase error rates. During data analysis, participants were split into two groups depending on their DAT1 and their DRD4 genotypes, respectively. ERN and Pe amplitudes after correct responses and after errors as well as difference amplitudes between errors and correct responses were analyzed. We found a differential effect of DAT1 genotype on the Pe difference amplitude but not on the ERN difference amplitude, while the reverse was true for DRD4 genotype. These findings are in line with predictions from theoretical models of dopaminergic transmission in the brain. They furthermore tie results from clinical investigations of disorders impacting on the dopamine system to genetic variations known to be at-risk genotypes.}, language = {en} } @article{BiehlMerzDresleretal.2016, author = {Biehl, Stefanie C. and Merz, Christian J. and Dresler, Thomas and Heupel, Julia and Reichert, Susanne and Jacob, Christian P. and Deckert, J{\"u}rgen and Herrmann, Martin J.}, title = {Increase or Decrease of fMRI Activity in Adult Attention Deficit/ Hyperactivity Disorder: Does It Depend on Task Difficulty?}, series = {International Journal of Neuropsychopharmacology}, volume = {19}, journal = {International Journal of Neuropsychopharmacology}, number = {10}, doi = {10.1093/ijnp/pyw049}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-147551}, pages = {pyw049}, year = {2016}, abstract = {Background: Attention deficit/hyperactivity disorder has been shown to affect working memory, and fMRI studies in children and adolescents with attention deficit/hyperactivity disorder report hypoactivation in task-related attentional networks. However, studies with adult attention deficit/hyperactivity disorder patients addressing this issue as well as the effects of clinically valid methylphenidate treatment are scarce. This study contributes to closing this gap. Methods: Thirty-five adult patients were randomized to 6 weeks of double-blind placebo or methylphenidate treatment. Patients completed an fMRI n-back working memory task both before and after the assigned treatment, and matched healthy controls were tested and compared to the untreated patients. Results: There were no whole-brain differences between any of the groups. However, when specified regions of interest were investigated, the patient group showed enhanced BOLD responses in dorsal and ventral areas before treatment. This increase was correlated with performance across all participants and with attention deficit/hyperactivity disorder symptoms in the patient group. Furthermore, we found an effect of treatment in the right superior frontal gyrus, with methylphenidate-treated patients exhibiting increased activation, which was absent in the placebo-treated patients. Conclusions: Our results indicate distinct activation differences between untreated adult attention deficit/hyperactivity disorder patients and matched healthy controls during a working memory task. These differences might reflect compensatory efforts by the patients, who are performing at the same level as the healthy controls. We furthermore found a positive effect of methylphenidate on the activation of a frontal region of interest. These observations contribute to a more thorough understanding of adult attention deficit/hyperactivity disorder and provide impulses for the evaluation of therapy-related changes.}, language = {en} } @article{Briegel2021, author = {Briegel, Wolfgang}, title = {Psychiatric comorbidities in 1p36 deletion syndrome and their treatment — a case report}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {18}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {22}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph182212064}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250189}, year = {2021}, abstract = {1p36 deletion syndrome represents the most common terminal deletion observed in humans. Major clinical findings comprise developmental delay/intellectual disability, poor or absent expressive language, congenital central muscular hypotonia, brain anomalies, brachydactyly/camptodactyly, short feet, and characteristic facial features like straight eyebrows, deep-set eyes, and midface hypoplasia. So far, there is very limited knowledge about comorbid psychiatric disorders and their effective treatment in this special population. To fill this gap, this case report presents an initially four-year-old girl with 1p36.33-1p36.32 deletion, moderate intellectual disability, insomnia, oppositional-defiant disorder and attention deficit/hyperactivity disorder covering a period of time of about 1.5 years comprising initial psychological/psychiatric assessment, subsequent day clinic/outpatient treatment (amongst others including off-label use of melatonin and methylphenidate as well as parent-child interaction therapy) and follow-up assessment. Follow-up results indicated good efficacy of melatonin and methylphenidate medication without any adverse effects. Multidisciplinarity in diagnosis and treatment are mandatory to meet needs of patients with complex genetic disorders like 1p36 deletion syndrome. Off-label use of melatonin (for insomnia) and methylphenidate (for attention deficit/hyperactivity disorder) should be considered in young children with 1p36 deletion syndrome if behavioral interventions are not sufficient.}, language = {en} } @article{BriegelAndritschky2021, author = {Briegel, Wolfgang and Andritschky, Christoph}, title = {Psychological adjustment of children and adolescents with 22q11.2 deletion syndrome and their mothers' stress and coping — a longitudinal study}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {18}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {5}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph18052707}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-234101}, year = {2021}, abstract = {At present, there is a lack of longitudinal studies on the psychological adjustment of both children and adolescents with 22q11.2 deletion syndrome (22q11.2DS) and their primary caregivers. To fill this gap, we performed a four-year follow-up study. Mothers filled out the Child Behavior Checklist 4-18, the Social Orientation of Parents with Handicapped Children questionnaire to assess maternal stress and coping strategies, and the Freiburger Personality Inventory-Revised — subscales strain and life satisfaction. Fifty-five subjects with 22q11.2DS (26 males and 29 females; age: M = 10.79 years, SD = 3.56 years) and their biological mothers (age: M = 40.84 years, SD = 4.68 years) were included in this study. Significantly higher levels of behavior problems than in the general population and an increase in these problems, especially internalizing ones, over time could be found. In contrast, maternal stress did not change significantly over time, but mothers demonstrated increased levels of strain and reduced life satisfaction at T2. Thus, careful monitoring as well as early and adequate interventions, if indicated, should be offered to families with a child with 22q11.2DS, not only for somatic complaints but also for problems with psychological adjustment.}, language = {en} } @article{BriegelGreuelStrothetal.2019, author = {Briegel, Wolfgang and Greuel, Jan and Stroth, Sanna and Heinrichs, Nina}, title = {Parents' perception of their 2-10-year-old children's contribution to the dyadic parent-child relationship in terms of positive and negative behaviors}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {16}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {7}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph16071123}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-197411}, year = {2019}, abstract = {Parent-child relationship is developed and changed through reciprocal interactions between a child and his/her parent, and these interactions can strongly influence the child's development across domains (e.g., emotional, physical, and intellectual). However, little is known about the parental perception of the child's contribution to the dyadic parent-child relationship in terms of positive and negative behaviors. We therefore aimed to develop and validate an economical parent-report instrument to assess these important aspects. The validation study included 1642 mothers (M\(_{age}\) = 37.1) and 1068 fathers (M\(_{age}\) = 40.4) of 1712 children aged 2-10 years (M\(_{age}\) = 6.6) who completed the new instrument, the Child Relationship Behavior Inventory (CRBI). Statistical results indicated that the CRBI is a reliable and valid measure. Mothers reported more positive child behaviors towards them, whereas fathers perceived fewer problems with problematic relationship behavior than mothers. In their parents' perception, girls showed more positive and less problematic relationship behaviors than boys. The frequency of problematic child relationship behavior significantly decreased with increasing child age while positive relationship behavior did not show any correlation with the child's age. To assess both positive and negative child relationship behaviors could be helpful to better understand the relevance of these different aspects for the development of the parent-child relationship.}, language = {en} } @article{BriegelHoyer2020, author = {Briegel, Wolfgang and Hoyer, Juliane}, title = {Psychiatric disorders and distal 21q deletion — a case report}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {17}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {9}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph17093096}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203769}, year = {2020}, abstract = {Partial deletion of chromosome 21q is a very rare genetic condition with highly variable phenotypic features including heart defects, high or cleft palate, brain malformations (e.g., cerebral atrophy), developmental delay and intellectual disability. So far, there is very limited knowledge about psychiatric disorders and their effective treatment in this special population. To fill this gap, the authors present the case of an initially five-year-old girl with distal deletion (del21q22.2) and comorbid oppositional defiant disorder (main psychiatric diagnosis) covering a period of time of almost four years comprising initial psychological/psychiatric assessment, subsequent treatment with Parent-Child Interaction Therapy (PCIT), and follow-up assessments. Post-intervention results including a 19-month follow-up indicated good overall efficacy of PCIT and high parental satisfaction with the treatment. This case report makes a substantial contribution to enhancing knowledge on psychiatric comorbidity and its effective treatment in patients with terminal 21q deletion. Moreover, it emphasizes the necessity of multidisciplinarity in diagnosis and treatment due to the variety of anomalies associated with 21q deletion. Regular screenings for psychiatric disorders and (if indicated) thorough psychological and psychiatric assessment seem to be reasonable in most affected children, as children with developmental delays are at increased risk of developing psychiatric disorders. As demonstrated with this case report, PCIT seems to be a good choice to effectively reduce disruptive behaviors in young children with partial deletion of chromosome 21q.}, language = {en} }