@article{AkhrifRomanosDomschkeetal.2018, author = {Akhrif, Atae and Romanos, Marcel and Domschke, Katharina and Schmitt-Boehrer, Angelika and Neufang, Susanne}, title = {Fractal Analysis of BOLD Time Series in a Network Associated With Waiting Impulsivity}, series = {Frontiers in Physiology}, volume = {9}, journal = {Frontiers in Physiology}, issn = {1664-042X}, doi = {10.3389/fphys.2018.01378}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-189191}, pages = {1378}, year = {2018}, abstract = {Fractal phenomena can be found in numerous scientific areas including neuroscience. Fractals are structures, in which the whole has the same shape as its parts. A specific structure known as pink noise (also called fractal or 1/f noise) is one key fractal manifestation, exhibits both stability and adaptability, and can be addressed via the Hurst exponent (H). FMRI studies using H on regional fMRI time courses used fractality as an important characteristic to unravel neural networks from artificial noise. In this fMRI-study, we examined 103 healthy male students at rest and while performing the 5-choice serial reaction time task. We addressed fractality in a network associated with waiting impulsivity using the adaptive fractal analysis (AFA) approach to determine H. We revealed the fractal nature of the impulsivity network. Furthermore, fractality was influenced by individual impulsivity in terms of decreasing fractality with higher impulsivity in regions of top-down control (left middle frontal gyrus) as well as reward processing (nucleus accumbens and anterior cingulate cortex). We conclude that fractality as determined via H is a promising marker to quantify deviations in network functions at an early stage and, thus, to be able to inform preventive interventions before the manifestation of a disorder.}, language = {en} } @phdthesis{Albantakis2018, author = {Albantakis, Laura Irena Teresa}, title = {Periphere Expression von Brain Derived Neurotrophic Factor bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-St{\"o}rungen}, edition = {um 2 Leerseiten korrigierte Ausgabe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157172}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Neurotrophine beeinflussen durch die Modulation von Prozessen wie Zellproliferation, -migration, Apoptose und Synapsenbildung entscheidend die neuronale Plastizit{\"a}t. Sie gelten deshalb als Kandidatengene neuronaler Entwicklungsst{\"o}rungen wie Autismus-Spektrum-St{\"o}rungen (ASS). Die vorgelegte Arbeit zielt auf die weitere Kl{\"a}rung der Rolle von Brain Derived Neurotrophic Factor (BDNF) bei der {\"A}tiopathophysiologie der ASS durch Expressionsanalysen im Blut als potenziellem Surrogat zentralnerv{\"o}ser Prozesse. In gut charakterisierten ASS-Stichproben und - neben gesunden Kontrollprobanden - einer klinischen Kontrollgruppe von Patienten mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) wurde die BDNF-mRNA-Expression in Vollblut sowie BDNF-Proteinserumkonzentrationen untersucht. Zus{\"a}tzlich wurden m{\"o}gliche Einflussfaktoren auf die BDNF-Werte wie Alter, IQ, autismusspezifische Symptomatik, Komorbidit{\"a}t und Medikation analysiert. In einer ersten Stichprobe (ASS-Patienten versus gesunde Kontrollen) wurden signifikant erniedrigte BDNF-Serumkonzentrationen in der Patientengruppe mittels Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay gemessen (p = 0,040). In einer zweiten unabh{\"a}ngigen Stichprobe (Patienten mit ASS, Patienten mit ADHS und gesunde Kontrollen) wurde auf mRNA-Ebene mittels quantitativer Real-Time-Polymerasekettenreaktion ebenfalls ein signifikanter Gruppenunterschied ermittelt mit erniedrigter BDNF-Expression in der ASS-Gruppe im Vergleich zu gesunder Kontrollgruppe (p = 0,011), sowie einem Trend zu erniedrigten BDNF-Werten bei ADHS-Patienten im Vergleich zu gesunden Probanden (p = 0,097). Des Weiteren wurde eine signifikante negative Korrelation zwischen Alter und BDNF-mRNA-Expression bei Patienten mit ASS sowie eine positive Korrelation von Alter und BDNF-Serumkonzentrationen bei gesunden Kontrollen gemessen. Auch korrelierten die BDNF-Werte im Serum mit der Auspr{\"a}gung des autistischen Ph{\"a}notyps. In einer Subgruppe der ADHS-Patienten wurde kein Einfluss von Psychostimulanzien auf die BDNF-mRNA-Expression gemessen. Der Einbezug gr{\"o}ßerer Stichproben sowie die systematische Erfassung weiterer potenzieller Einflussfaktoren auf die BDNF-Expression (wie pubert{\"a}rer Entwicklungsstand bzw. Geschlechtshormonkonzentrationen) k{\"o}nnten in zuk{\"u}nftigen Studien zu einer weiteren Kl{\"a}rung der pathophysiologischen Rolle von BDNF bei Kindern und Jugendlichen mit ASS beitragen.}, subject = {Brain-derived neurotrophic factor}, language = {de} } @phdthesis{Albantakis2013, author = {Albantakis, Laura Irena Teresa}, title = {Periphere Expression von Brain Derived Neurotrophic Factor bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-St{\"o}rungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-106666}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Neurotrophine beeinflussen durch die Modulation von Prozessen wie Zellproliferation, -migration, Apoptose und Synapsenbildung entscheidend die neuronale Plastizit{\"a}t. Sie gelten deshalb als Kandidatengene neuronaler Entwicklungsst{\"o}rungen wie Autismus-Spektrum-St{\"o}rungen (ASS). Die vorgelegte Arbeit zielt auf die weitere Kl{\"a}rung der Rolle von Brain Derived Neurotrophic Factor (BDNF) bei der {\"A}tiopathophysiologie der ASS durch Expressionsanalysen im Blut als potenziellem Surrogat zentralnerv{\"o}ser Prozesse. In gut charakterisierten ASS-Stichproben und - neben gesunden Kontrollprobanden - einer klinischen Kontrollgruppe von Patienten mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) wurde die BDNF-mRNA-Expression in Vollblut sowie BDNF-Proteinserumkonzentrationen untersucht. Zus{\"a}tzlich wurden m{\"o}gliche Einflussfaktoren auf die BDNF-Werte wie Alter, IQ, autismusspezifische Symptomatik, Komorbidit{\"a}t und Medikation analysiert. In einer ersten Stichprobe (ASS-Patienten versus gesunde Kontrollen) wurden signifikant erniedrigte BDNF-Serumkonzentrationen in der Patientengruppe mittels Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay gemessen (p = 0,040). In einer zweiten unabh{\"a}ngigen Stichprobe (Patienten mit ASS, Patienten mit ADHS und gesunde Kontrollen) wurde auf mRNA-Ebene mittels quantitativer Real-Time-Polymerasekettenreaktion ebenfalls ein signifikanter Gruppenunterschied ermittelt mit erniedrigter BDNF-Expression in der ASS-Gruppe im Vergleich zu gesunder Kontrollgruppe (p = 0,011), sowie einem Trend zu erniedrigten BDNF-Werten bei ADHS-Patienten im Vergleich zu gesunden Probanden (p = 0,097). Des Weiteren wurde eine signifikante negative Korrelation zwischen Alter und BDNF-mRNA-Expression bei Patienten mit ASS sowie eine positive Korrelation von Alter und BDNF-Serumkonzentrationen bei gesunden Kontrollen gemessen. Auch korrelierten die BDNF-Werte im Serum mit der Auspr{\"a}gung des autistischen Ph{\"a}notyps. In einer Subgruppe der ADHS-Patienten wurde kein Einfluss von Psychostimulanzien auf die BDNF-mRNA-Expression gemessen. Der Einbezug gr{\"o}ßerer Stichproben sowie die systematische Erfassung weiterer potenzieller Einflussfaktoren auf die BDNF-Expression (wie pubert{\"a}rer Entwicklungsstand bzw. Geschlechtshormonkonzentrationen) k{\"o}nnten in zuk{\"u}nftigen Studien zu einer weiteren Kl{\"a}rung der pathophysiologischen Rolle von BDNF bei Kindern und Jugendlichen mit ASS beitragen.}, subject = {Autismus-Spektrum-St{\"o}rung}, language = {de} } @phdthesis{Andritschky2013, author = {Andritschky, Christoph}, title = {Verhaltensauff{\"a}lligkeiten und elterliche Stressbelastung bei 22q11.2- Deletionssyndrom - eine L{\"a}ngsschnittstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110513}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Fragestellung: Querschnittstudien konnten bei Kindern und Jugendlichen mit Deletion 22q11.2 eine Tendenz zu mit dem Alter zunehmenden Verhaltensauff{\"a}lligkeiten verbunden mit einem Anstieg der elterlichen Stressbelastung zeigen. Die aktuelle L{\"a}ngsschnittstudie sollte diese Ergebnisse {\"u}berpr{\"u}fen. Methodik: Mit Hilfe der deutschen Selbsthilfegruppe KiDS 22q11 wurden alle Hauptbezugspersonen, die bereits vier Jahre zuvor an einer Befragung zu Verhaltensauff{\"a}lligkeiten und Stress teilgenommen hatten, anonymisiert um die Bearbeitung verschiedener Frageb{\"o}gen gebeten. Ergebnisse: 59 von 94 Hauptbezugspersonen sandten ausgef{\"u}llte Frageb{\"o}gen zur{\"u}ck. Dabei wurden 54\% aller Kinder und Jugendlichen (29 m{\"a}nnlich, 30 weiblich, im Alter von 5,8 bis 18,9 Jahren, Mittelwert: 10,8 Jahre) von ihren Hauptbezugspersonen als verhaltensauff{\"a}llig eingestuft (Gesamtwert Child Behavior Checklist [CBCL] bzw. Fragebogen {\"u}ber das Verhalten junger Erwachsener [YABCL]). In nahezu allen Bereichen der Child Behavior Checklist, mit der die Erfassung der Verhaltensauff{\"a}lligkeiten erfolgte, kam es im Verlauf zu einer statistisch signifikanten Zunahme. Auch stieg die Stressbelastung der Hauptbezugspersonen, erfasst mittels Fragebogen Soziale Orientierungen von Eltern behinderter Kinder, im Vergleich zur Erstbefragung signifikant an, ohne dass sich jedoch die Lebenszufriedenheit signifikant ver{\"a}ndert h{\"a}tte. Das Ausmaß der elterlichen Stressbelastung korrelierte signifikant mit dem Gesamtproblemwert der CBCL. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse der aktuellen L{\"a}ngsschnittstudie best{\"a}tigen die Befunde fr{\"u}herer Querschnittuntersuchungen hinsichtlich Verhaltensauff{\"a}lligkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit Deletion 22q11.2. Aufgrund der zunehmenden Verhaltensprobleme und der damit einhergehenden Stressbelastung ist mit einem erh{\"o}hten Beratungsbedarf der Hauptbezugspersonen und einer zunehmenden Behandlungsbed{\"u}rftigkeit der Patienten zu rechnen.}, subject = {22q11}, language = {de} } @article{AsterEvdokimovBraunetal.2022, author = {Aster, H-C and Evdokimov, D. and Braun, A. and {\"U}{\c{c}}eyler, N. and Sommer, C.}, title = {Analgesic Medication in Fibromyalgia Patients: A Cross-Sectional Study}, series = {Pain Research and Management}, volume = {2022}, journal = {Pain Research and Management}, doi = {10.1155/2022/1217717}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300578}, year = {2022}, abstract = {There is no approved drug for fibromyalgia syndrome (FMS) in Europe. In the German S3 guideline, amitriptyline, duloxetine, and pregabalin are recommended for temporary use. The aim of this study was to cross-sectionally investigate the current practice of medication in FMS patients in Germany. We systematically interviewed 156 patients with FMS, while they were participating in a larger study. The patients had been stratified into subgroups with and without a decrease in intraepidermal nerve fiber density. The drugs most commonly used to treat FMS pain were nonsteroidal anti-inflammatory drugs (NSAIDs) (41.0\% of all patients), metamizole (22.4\%), and amitriptyline (12.8\%). The most frequent analgesic treatment regimen was "on demand" (53.9\%), during pain attacks, while 35.1\% of the drugs were administered daily and the remaining in other regimens. Median pain relief as self-rated by the patients on a numerical rating scale (0-10) was 2 points for NSAIDS, 2 for metamizole, and 1 for amitriptyline. Drugs that were discontinued due to lack of efficacy rather than side effects were acetaminophen, flupirtine, and selective serotonin reuptake inhibitors. Reduction in pain severity was best achieved by NSAIDs and metamizole. Our hypothesis that a decrease in intraepidermal nerve fiber density might represent a neuropathic subtype of FMS, which would be associated with better effectiveness of drugs targeting neuropathic pain, could not be confirmed in this cohort. Many FMS patients take "on-demand" medication that is not in line with current guidelines. More randomized clinical trials are needed to assess drug effects in FMS subgroups.}, language = {en} } @article{AsterEvdokimovBraunetal.2022, author = {Aster, Hans-Christoph and Evdokimov, Dimitar and Braun, Alexandra and {\"U}{\c{c}}eyler, Nurcan and Kampf, Thomas and Pham, Mirko and Homola, Gy{\"o}rgy A. and Sommer, Claudia}, title = {CNS imaging characteristics in fibromyalgia patients with and without peripheral nerve involvement}, series = {Scientific Reports}, volume = {12}, journal = {Scientific Reports}, number = {1}, doi = {10.1038/s41598-022-10489-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300562}, year = {2022}, abstract = {We tested the hypothesis that reduced skin innervation in fibromyalgia syndrome is associated with specific CNS changes. This prospective case-control study included 43 women diagnosed with fibromyalgia syndrome and 40 healthy controls. We further compared the fibromyalgia subgroups with reduced (n = 21) and normal (n = 22) skin innervation. Brains were analysed for cortical volume, for white matter integrity, and for functional connectivity. Compared to controls, cortical thickness was decreased in regions of the frontal, temporal and parietal cortex in the fibromyalgia group as a whole, and decreased in the bilateral pericalcarine cortices in the fibromyalgia subgroup with reduced skin innervation. Diffusion tensor imaging revealed a significant increase in fractional anisotropy in the corona radiata, the corpus callosum, cingulum and fornix in patients with fibromyalgia compared to healthy controls and decreased FA in parts of the internal capsule and thalamic radiation in the subgroup with reduced skin innervation. Using resting-state fMRI, the fibromyalgia group as a whole showed functional hypoconnectivity between the right midfrontal gyrus and the posterior cerebellum and the right crus cerebellum, respectively. The subgroup with reduced skin innervation showed hyperconnectivity between the inferior frontal gyrus, the angular gyrus and the posterior parietal gyrus. Our results suggest that the subgroup of fibromyalgia patients with pronounced pathology in the peripheral nervous system shows alterations in morphology, structural and functional connectivity also at the level of the encephalon. We propose considering these subgroups when conducting clinical trials.}, language = {en} } @article{AsterRomanosWalitzaetal.2022, author = {Aster, Hans-Christoph and Romanos, Marcel and Walitza, Susanne and Gerlach, Manfred and M{\"u}hlberger, Andreas and Rizzo, Albert and Andreatta, Marta and Hasenauer, Natalie and Hartrampf, Philipp E. and Nerlich, Kai and Reiners, Christoph and Lorenz, Reinhard and Buck, Andreas K. and Deserno, Lorenz}, title = {Responsivity of the striatal dopamine system to methylphenidate — A within-subject I-123-β-CIT-SPECT study in male children and adolescents with attention-deficit/hyperactivity disorder}, series = {Frontiers in Psychiatry}, volume = {13}, journal = {Frontiers in Psychiatry}, issn = {1664-0640}, doi = {10.3389/fpsyt.2022.804730}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270862}, year = {2022}, abstract = {Background: Methylphenidate (MPH) is the first-line pharmacological treatment of attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD). MPH binds to the dopamine (DA) transporter (DAT), which has high density in the striatum. Assessments of the striatal dopamine transporter by single positron emission computed tomography (SPECT) in childhood and adolescent patients are rare but can provide insight on how the effects of MPH affect DAT availability. The aim of our within-subject study was to investigate the effect of MPH on DAT availability and how responsivity to MPH in DAT availability is linked to clinical symptoms and cognitive functioning. Methods Thirteen adolescent male patients (9-16 years) with a diagnosis of ADHD according to the DSM-IV and long-term stimulant medication (for at least 6 months) with MPH were assessed twice within 7 days using SPECT after application of I-123-β-CIT to examine DAT binding potential (DAT BP). SPECT measures took place in an on- and off-MPH status balanced for order across participants. A virtual reality continuous performance test was performed at each time point. Further clinical symptoms were assessed for baseline off-MPH. Results On-MPH status was associated with a highly significant change (-29.9\%) of striatal DAT BP as compared to off-MPH (t = -4.12, p = 0.002). A more pronounced change in striatal DAT BP was associated with higher off-MPH attentional and externalizing symptom ratings (Pearson r = 0.68, p = 0.01). Striatal DAT BP off-MPH, but not on-MPH, was associated with higher symptom ratings (Pearson r = 0.56, p = 0.04). Conclusion Our findings corroborate previous reports from mainly adult samples that MPH changes striatal DAT BP availability and suggest higher off-MPH DAT BP, likely reflecting low baseline DA levels, as a marker of symptom severity.}, language = {en} } @phdthesis{Balsam2019, author = {Balsam, Anne}, title = {Untersuchung der Vigilanzregulation von Kindern und Jugendlichen mit der Diagnose Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) verglichen mit alters- und geschlechtsgleichen gesunden Kontrollen}, doi = {10.25972/OPUS-19244}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-192440}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {ADHS-Patienten im Alter von 8-12 Jahren wurde ein Ruhe-EEG von 10 Minuten jeweils mediziert sowie medikamentenn{\"u}chtern abgeleitet und mittels des Vigilanzalgorithmus Leipzig von Hegerl und Hensch (2012) ausgewertet und den bei gesunden Kontrollkindern gleichen Alters gemessenen EEG-Frequenzen nach Auswertung durch die gleiche Methode gegen{\"u}bergestellt.}, subject = {VIGALL}, language = {de} } @phdthesis{Barthel2009, author = {Barthel, Dominik}, title = {Komorbide St{\"o}rungen bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS: Vergleich des vorwiegend unaufmerksamen Subtypus mit dem Mischtypus nach DSM-IV}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-46484}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde ein Vergleich der klinischen Erscheinungsbilder des vorwiegend unaufmerksamen Subtypus mit dem Mischtypus der ADHS nach DSM-IV-Kriterien vorgenommen. Ausgehend von Ergebnissen vorangehender Studien wurde der Frage nachgegangen, ob die Subtypen unterschiedliche Verteilungsmuster komorbider St{\"o}rungen zeigen. So wurde {\"u}berpr{\"u}ft, ob der Mischtypus insgesamt schwerer von Komorbidit{\"a}t betroffen ist und h{\"a}ufiger externale St{\"o}rungen (St{\"o}rung mit oppositionellem Trotzverhalten bzw. Sozialverhaltensst{\"o}rungen) aufweist. Beim vorwiegend unaufmerksamen Subtypus hingegen wurde eine st{\"a}rkere Belastung mit internalen St{\"o}rungsbildern (Angst- und depressive St{\"o}rungen) und der Lese- Rechtschreibst{\"o}rung angenommen. Der Stichprobenumfang (n=124) erlaubte zus{\"a}tzlich eine getrennte Betrachtung der Geschlechter sowie von Kindern und Jugendlichen. Dadurch sollten geschlechts- und entwicklungsabh{\"a}ngige Einfl{\"u}sse aufgezeigt werden, die in der Literatur bisher unber{\"u}cksichtigt blieben. Erstmals wurden in dieser Untersuchung neben den Tic- und den Ausscheidungsst{\"o}rungen auch weitere psychiatrische Diagnosen (Substanzmissbrauch, Zwangs- und Essst{\"o}rungen sowie Belastungsreaktionen) mitber{\"u}cksichtigt, um empirische Erkenntnisse {\"u}ber eine potentiell differente Assoziation derselben mit den ADHS-Subtypen zu gewinnen. Zur Beurteilung der klinischen Subtypen wurde mit allen Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern ein halbstrukturiertes Interview durchgef{\"u}hrt (K-SADS-PL) und somit die entsprechenden psychiatrischen Lebenszeitdiagnosen der Probanden erhoben. Zur dimensionalen Beurteilung der psychischen Auff{\"a}lligkeiten der Kinder wurde von den Eltern ein Breitbandfragebogen (CBCL) ausgef{\"u}llt; zus{\"a}tzlich sch{\"a}tzten die Probanden ihre aktuelle depressive Symptomatik mittels eines Selbstbeurteilungsbogens ein. Die ADHS-Symptomatik wurde sowohl klinisch als auch anhand eines st{\"o}rungsspezifischen Lehrerfragebogens (FBB-HKS) beurteilt. Durch diese multimodale Vorgehensweise konnten informanten- und instrumentenabh{\"a}ngige Verzerrungen der Ergebnisse minimiert werden. Alle Ergebnisse der kategorialen Diagnostik mittels K-SADS-PL wurden durch die dimensionale Auswertung des Elternurteils (CBCL) gest{\"u}tzt, was auf eine hohe Validit{\"a}t der durchgef{\"u}hrten Interviews verweist. Die Variablen Alter, Geschlecht sowie kognitives Leistungsniveau wurden im Rahmen dieser Dissertationsarbeit erstmals in einer Studie zur Komorbidit{\"a}t der ADHS-Subtypen ausf{\"u}hrlich untersucht. Zudem wurden diese im Rahmen der Parallelisierung der Vergleichsgruppen ber{\"u}cksichtigt, ein Vorgehen was sich aus den in der Literatur beschriebenen Interaktionen dieser Variablen mit komorbiden St{\"o}rungen ergibt. Des Weiteren ist die im Rahmen der Untersuchung durchgef{\"u}hrte differenzierte Leistungstestung der schriftsprachlichen Fertigkeiten bei einer ADHS-Population als Neuerung zu betrachten, da bisher noch keine Untersuchung zur differenten Komorbidit{\"a}t der ADHS-Subtypen mit Legasthenie durchgef{\"u}hrt wurde. Es konnte gezeigt werden, dass die genannten Faktoren signifikanten Einfluss auf die Ergebnisse der Komorbidit{\"a}tsforschung haben, weshalb deren Ber{\"u}cksichtigung in zuk{\"u}nftigen Forschungsprojekten dringend zu empfehlen ist. Diese Studie widerlegt die Annahme, dass sich die ADHS bei den Geschlechtern in gleicher Weise manifestiert: Nach unseren Ergebnissen ist davon auszugehen, dass eine h{\"o}here komorbide Gesamtbelastung des Mischtypus im Vergleich mit dem vorwiegend unaufmerksamen Subtypus nur beim m{\"a}nnlichen Geschlecht besteht. Bei M{\"a}dchen ist ADHS-U ebenso stark von Komorbidit{\"a}t betroffen wie ADHS-M; der unaufmerksame Subtypus zeigte hier nach Elternurteil sogar st{\"a}rkere Probleme im sozialen Bereich als der Mischtypus. Eine h{\"o}here Rate an externalisierenden St{\"o}rungsbildern beim Mischtypus war f{\"u}r Gesamtstichprobe und f{\"u}r die m{\"a}nnliche Stichprobe nachzuweisen - bei den weiblichen Probanden waren die Subtypen diesbez{\"u}glich gleich schwer betroffen. Die im Rahmen dieser Studie gefundenen hohen Komorbidit{\"a}tsraten mit affektiven St{\"o}rungen decken sich mit der Annahme, dass eine Assoziation zwischen Unaufmerksamkeit und depressiver Symptomatik besteht. Ob dies zu einer unterschiedlichen Belastung der von Unaufmerksamkeit gekennzeichneten Subtypen ADHS-U und ADHS-M f{\"u}hrt, kann nach bisheriger Datenlage nicht beantwortet werden. Hinweise darauf, dass ADHS-U st{\"a}rker mit depressiven St{\"o}rungen belastet ist, ergaben sich in unserer Stichprobe in der Altersgruppe unter 12 Jahren. Im Kindesalter war der vorwiegend unaufmerksame Subtypus zudem signifikant h{\"a}ufiger von Lese-Rechtschreibst{\"o}rung betroffen als der Mischtypus; beide Ergebnisse waren in der Altersgruppe zwischen 12 und 17 Jahren nicht nachweisbar. In Zusammenschau mit Voruntersuchungen lassen sich diese Befunde im Sinne einer heterogenen ADHS-U-Gruppe im Jugendalter deuten: Sie setzt sich sowohl aus Patienten zusammen, die seit Kindheit vorwiegend unaufmerksam klassifiziert wurden sowie aus solchen, die urspr{\"u}nglich die Kriterien f{\"u}r ADHS-M erf{\"u}llten und als Jugendliche - nach entwicklungsbedingtem R{\"u}ckgang der motorischen Hyperaktivit{\"a}t - ADHS-U zugeordnet werden. Die h{\"o}chste Rate an affektiven St{\"o}rungen in unserer Stichprobe war f{\"u}r die weibliche ADHS-U-Gruppe nachzuweisen; diese war auf allen internalen Skalen der CBCL signifikant st{\"a}rker betroffen als M{\"a}dchen vom Mischtypus. F{\"u}r die Angstst{\"o}rungen zeigte sich hingegen beim Mischtypus eine signifikant st{\"a}rkere Betroffenheit des m{\"a}nnlichen Geschlechts; im Vergleich mit m{\"a}nnlichen Versuchsteilnehmern des vorwiegend unaufmerksamen Subtypus deutete sich ein entsprechender Unterschied an. Insofern ergeben sich aus der vorliegenden Untersuchung neue Hypothesen, bei denen besonders die gefundenen Interaktionen zwischen ADHS-Subtyp und Geschlecht und die Entwicklungsaspekte zu ber{\"u}cksichtigen sind.}, subject = {ADHS}, language = {de} } @article{BeierleSchobelVogeletal.2021, author = {Beierle, Felix and Schobel, Johannes and Vogel, Carsten and Allgaier, Johannes and Mulansky, Lena and Haug, Fabian and Haug, Julian and Schlee, Winfried and Holfelder, Marc and Stach, Michael and Schickler, Marc and Baumeister, Harald and Cohrdes, Caroline and Deckert, J{\"u}rgen and Deserno, Lorenz and Edler, Johanna-Sophie and Eichner, Felizitas A. and Greger, Helmut and Hein, Grit and Heuschmann, Peter and John, Dennis and Kestler, Hans A. and Krefting, Dagmar and Langguth, Berthold and Meybohm, Patrick and Probst, Thomas and Reichert, Manfred and Romanos, Marcel and St{\"o}rk, Stefan and Terhorst, Yannik and Weiß, Martin and Pryss, R{\"u}diger}, title = {Corona Health — A Study- and Sensor-Based Mobile App Platform Exploring Aspects of the COVID-19 Pandemic}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {18}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {14}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph18147395}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242658}, year = {2021}, abstract = {Physical and mental well-being during the COVID-19 pandemic is typically assessed via surveys, which might make it difficult to conduct longitudinal studies and might lead to data suffering from recall bias. Ecological momentary assessment (EMA) driven smartphone apps can help alleviate such issues, allowing for in situ recordings. Implementing such an app is not trivial, necessitates strict regulatory and legal requirements, and requires short development cycles to appropriately react to abrupt changes in the pandemic. Based on an existing app framework, we developed Corona Health, an app that serves as a platform for deploying questionnaire-based studies in combination with recordings of mobile sensors. In this paper, we present the technical details of Corona Health and provide first insights into the collected data. Through collaborative efforts from experts from public health, medicine, psychology, and computer science, we released Corona Health publicly on Google Play and the Apple App Store (in July 2020) in eight languages and attracted 7290 installations so far. Currently, five studies related to physical and mental well-being are deployed and 17,241 questionnaires have been filled out. Corona Health proves to be a viable tool for conducting research related to the COVID-19 pandemic and can serve as a blueprint for future EMA-based studies. The data we collected will substantially improve our knowledge on mental and physical health states, traits and trajectories as well as its risk and protective factors over the course of the COVID-19 pandemic and its diverse prevention measures.}, language = {en} } @article{BenderReschKleinetal.2012, author = {Bender, Stephan and Resch, Franz and Klein, Christoph and Renner, Tobias and Fallgatter, Andreas J. and Weisbrod, Matthias and Romanos, Marcel}, title = {Influence of Stimulant Medication and Response Speed on Lateralization of Movement-Related Potentials in Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder}, series = {PLoS One}, volume = {7}, journal = {PLoS One}, number = {6}, doi = {10.1371/journal.pone.0039012}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-135262}, pages = {e39012}, year = {2012}, abstract = {Background: Hyperactivity is one of the core symptoms in attention deficit hyperactivity disorder (ADHD). However, it remains unclear in which way the motor system itself and its development are affected by the disorder. Movement-related potentials (MRP) can separate different stages of movement execution, from the programming of a movement to motor post-processing and memory traces. Pre-movement MRP are absent or positive during early childhood and display a developmental increase of negativity. Methods: We examined the influences of response-speed, an indicator of the level of attention, and stimulant medication on lateralized MRP in 16 children with combined type ADHD compared to 20 matched healthy controls. Results: We detected a significantly diminished lateralisation of MRP over the pre-motor and primary motor cortex during movement execution (initial motor potential peak, iMP) in patients with ADHD. Fast reactions (indicating increased visuo-motor attention) led to increased lateralized negativity during movement execution only in healthy controls, while in children with ADHD faster reaction times were associated with more positive amplitudes. Even though stimulant medication had some effect on attenuating group differences in lateralized MRP, this effect was insufficient to normalize lateralized iMP amplitudes. Conclusions: A reduced focal (lateralized) motor cortex activation during the command to muscle contraction points towards an immature motor system and a maturation delay of the (pre-) motor cortex in children with ADHD. A delayed maturation of the neuronal circuitry, which involves primary motor cortex, may contribute to ADHD pathophysiology.}, language = {en} } @phdthesis{Bennetz2004, author = {Bennetz, Maike}, title = {Auff{\"a}lligkeiten in Ged{\"a}chtnisfunktionen bei Kindern mit Lese-Rechtschreibschw{\"a}che}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10941}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Ziel der Studie war die Exploration von Funktionen des Kurzzeitged{\"a}chtnisses bei lese-rechtschreibschwachen Kindern (LRS) im Vergleich zu einer schriftsprachlich normal entwickelten Kontrollgruppe (KG). Ged{\"a}chtnisfunktionen sollten im Hinblick auf Entwicklungsver{\"a}nderungen {\"u}ber eine Altersspanne von acht bis dreizehn Jahren untersucht werden. Bei einem m{\"o}glichen Ged{\"a}chtnisdefizit sollte {\"u}berpr{\"u}ft werden, ob dieses sich nur bei schriftsprach{\"a}hnlichem Material {\"a}ußerte oder ob es sich um ein allgemeineres Defizit handelte. Insgesamt 65 lese-rechtschreibschwache und schriftsprachlich normal entwickelte Kinder der Altersgruppen 8-9 Jahre, 10-11 Jahre und 12-13 Jahre wurden Aufgaben zur Ged{\"a}chtnisspanne, zur Benennungsgeschwindigkeit und zur Suchrate unterzogen. In den Aufgaben zur Ged{\"a}chtnisspanne und zur Benennungsgeschwindigkeit zeigten die lese-rechtschreibschwachen Kinder deutlich schlechtere Leistungen als die Kontrollgruppe, und beide untersuchten Gruppen verbesserten sich in ihren Leistungen mit ansteigendem Alter. Hinweise f{\"u}r ein schriftsprachorientiertes Defizit im Falle der Rechtschreibschwachen ließen sich den Aufgaben zur Ged{\"a}chtnisspanne und zur Suchrate entnehmen. Zusammenfassend best{\"a}tigen die vorliegenden Ergebnisse Defizite in Funktionen des Kurzzeitged{\"a}chtnisses bei LRS. {\"U}ber die untersuchte Altersspanne hinweg kam es nicht zu einer Ann{\"a}herung der Leistungen der Rechtschreibschwachen an die der Kontrollgruppe, was f{\"u}r ein bleibendes Defizit im Fall der LRS spricht. Um zu eindeutigen Ergebnissen hinsichtlich der Schriftsprachabh{\"a}ngigkeit der Ged{\"a}chtnisdefizite bei LRS kommen zu k{\"o}nnen, m{\"u}ssen weitere Studien abgewartet werden.}, language = {de} } @phdthesis{Beyer2006, author = {Beyer, Regina-Maria}, title = {Kognitive und psychosoziale Faktoren bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) und Lese-Rechtschreibst{\"o}rung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18932}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Zusammenfassung Die retrospektive Datenanalyse dreier Gruppen {\`a} 20 Kinder im Alter von 8-12 Jahren mit hyperkinetischen St{\"o}rungen und/oder einer Lese-Rechtschreibst{\"o}rung der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg ergab die nachfolgenden Ergebnisse. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie finden sich in der Literatur wieder. Kognitive F{\"a}higkeiten Im kognitiven Bereich fanden sich wenige Unterschiede zwischen den Gruppen. Nachteile ergaben sich aus der Tatsache heraus, dass die Studie retrospektiv durchgef{\"u}hrt wurde und die Fallzahlen daher teils sehr klein waren. Sozial-emotionaler Bereich F{\"u}r den sozial-emotionalen Bereich fanden sich plausible Ergebnisse. Den Kindern mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) waren vermehrt expansive Verhaltensweisen nachzuweisen wie zum Beispiel ein gest{\"o}rtes Regelverhalten, oppositionelles Verhalten, Aggressivit{\"a}t, Probleme mit Gleichaltrigen, Einzelg{\"a}ngerdasein oder Auff{\"a}lligkeiten in der Vorschule. Bei den Kindern mit Lese-Rechtschreibst{\"o}rung fanden sich vielmehr introversive Merkmale wie beispielsweise eine emotionale St{\"o}rung, ein mangelndes Selbstwertgef{\"u}hl oder Schulangst. Psychosoziale Situation Die Auswertung des Psychosozialen Bereiches der Kinder mittels Achse V und VI des multiaxialen Klassifikationsschemas f{\"u}r psychische St{\"o}rungen des Kindes- und Jugendalters ergab eine Belastung der Kinder mit hyperkinetischen St{\"o}rungen vor allem durch eine abweichende Elternsituation und eine negativ ver{\"a}nderte famili{\"a}re Beziehung durch neue Familienmitglieder. Die Kinder mit Lese-Rechtschreibst{\"o}rung waren besonders betroffen von einer chronischen zwischenmenschlichen Belastung in Zusammenhang mit der Schule sowie von der Herabsetzung der Selbstachtung.}, language = {de} } @article{BiehlDreslerReifetal.2011, author = {Biehl, Stefanie C. and Dresler, Thomas and Reif, Andreas and Scheuerpflug, Peter and Deckert, J{\"u}rgen and Herrmann, Martin J.}, title = {Dopamine Transporter (DAT1) and Dopamine Receptor D4 (DRD4) Genotypes Differentially Impact on Electrophysiological Correlates of Error Processing}, series = {PLoS One}, volume = {6}, journal = {PLoS One}, number = {12}, doi = {10.1371/journal.pone.0028396}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137930}, pages = {e28396}, year = {2011}, abstract = {Recent studies as well as theoretical models of error processing assign fundamental importance to the brain's dopaminergic system. Research about how the electrophysiological correlates of error processing—the error-related negativity (ERN) and the error positivity (Pe)—are influenced by variations of common dopaminergic genes, however, is still relatively scarce. In the present study, we therefore investigated whether polymorphisms in the DAT1 gene and in the DRD4 gene, respectively, lead to interindividual differences in these error processing correlates. One hundred sixty participants completed a version of the Eriksen Flanker Task while a 26-channel EEG was recorded. The task was slightly modified in order to increase error rates. During data analysis, participants were split into two groups depending on their DAT1 and their DRD4 genotypes, respectively. ERN and Pe amplitudes after correct responses and after errors as well as difference amplitudes between errors and correct responses were analyzed. We found a differential effect of DAT1 genotype on the Pe difference amplitude but not on the ERN difference amplitude, while the reverse was true for DRD4 genotype. These findings are in line with predictions from theoretical models of dopaminergic transmission in the brain. They furthermore tie results from clinical investigations of disorders impacting on the dopamine system to genetic variations known to be at-risk genotypes.}, language = {en} } @article{BiehlMerzDresleretal.2016, author = {Biehl, Stefanie C. and Merz, Christian J. and Dresler, Thomas and Heupel, Julia and Reichert, Susanne and Jacob, Christian P. and Deckert, J{\"u}rgen and Herrmann, Martin J.}, title = {Increase or Decrease of fMRI Activity in Adult Attention Deficit/ Hyperactivity Disorder: Does It Depend on Task Difficulty?}, series = {International Journal of Neuropsychopharmacology}, volume = {19}, journal = {International Journal of Neuropsychopharmacology}, number = {10}, doi = {10.1093/ijnp/pyw049}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-147551}, pages = {pyw049}, year = {2016}, abstract = {Background: Attention deficit/hyperactivity disorder has been shown to affect working memory, and fMRI studies in children and adolescents with attention deficit/hyperactivity disorder report hypoactivation in task-related attentional networks. However, studies with adult attention deficit/hyperactivity disorder patients addressing this issue as well as the effects of clinically valid methylphenidate treatment are scarce. This study contributes to closing this gap. Methods: Thirty-five adult patients were randomized to 6 weeks of double-blind placebo or methylphenidate treatment. Patients completed an fMRI n-back working memory task both before and after the assigned treatment, and matched healthy controls were tested and compared to the untreated patients. Results: There were no whole-brain differences between any of the groups. However, when specified regions of interest were investigated, the patient group showed enhanced BOLD responses in dorsal and ventral areas before treatment. This increase was correlated with performance across all participants and with attention deficit/hyperactivity disorder symptoms in the patient group. Furthermore, we found an effect of treatment in the right superior frontal gyrus, with methylphenidate-treated patients exhibiting increased activation, which was absent in the placebo-treated patients. Conclusions: Our results indicate distinct activation differences between untreated adult attention deficit/hyperactivity disorder patients and matched healthy controls during a working memory task. These differences might reflect compensatory efforts by the patients, who are performing at the same level as the healthy controls. We furthermore found a positive effect of methylphenidate on the activation of a frontal region of interest. These observations contribute to a more thorough understanding of adult attention deficit/hyperactivity disorder and provide impulses for the evaluation of therapy-related changes.}, language = {en} } @article{Briegel2021, author = {Briegel, Wolfgang}, title = {Psychiatric comorbidities in 1p36 deletion syndrome and their treatment — a case report}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {18}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {22}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph182212064}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250189}, year = {2021}, abstract = {1p36 deletion syndrome represents the most common terminal deletion observed in humans. Major clinical findings comprise developmental delay/intellectual disability, poor or absent expressive language, congenital central muscular hypotonia, brain anomalies, brachydactyly/camptodactyly, short feet, and characteristic facial features like straight eyebrows, deep-set eyes, and midface hypoplasia. So far, there is very limited knowledge about comorbid psychiatric disorders and their effective treatment in this special population. To fill this gap, this case report presents an initially four-year-old girl with 1p36.33-1p36.32 deletion, moderate intellectual disability, insomnia, oppositional-defiant disorder and attention deficit/hyperactivity disorder covering a period of time of about 1.5 years comprising initial psychological/psychiatric assessment, subsequent day clinic/outpatient treatment (amongst others including off-label use of melatonin and methylphenidate as well as parent-child interaction therapy) and follow-up assessment. Follow-up results indicated good efficacy of melatonin and methylphenidate medication without any adverse effects. Multidisciplinarity in diagnosis and treatment are mandatory to meet needs of patients with complex genetic disorders like 1p36 deletion syndrome. Off-label use of melatonin (for insomnia) and methylphenidate (for attention deficit/hyperactivity disorder) should be considered in young children with 1p36 deletion syndrome if behavioral interventions are not sufficient.}, language = {en} } @article{BriegelAndritschky2021, author = {Briegel, Wolfgang and Andritschky, Christoph}, title = {Psychological adjustment of children and adolescents with 22q11.2 deletion syndrome and their mothers' stress and coping — a longitudinal study}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {18}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {5}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph18052707}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-234101}, year = {2021}, abstract = {At present, there is a lack of longitudinal studies on the psychological adjustment of both children and adolescents with 22q11.2 deletion syndrome (22q11.2DS) and their primary caregivers. To fill this gap, we performed a four-year follow-up study. Mothers filled out the Child Behavior Checklist 4-18, the Social Orientation of Parents with Handicapped Children questionnaire to assess maternal stress and coping strategies, and the Freiburger Personality Inventory-Revised — subscales strain and life satisfaction. Fifty-five subjects with 22q11.2DS (26 males and 29 females; age: M = 10.79 years, SD = 3.56 years) and their biological mothers (age: M = 40.84 years, SD = 4.68 years) were included in this study. Significantly higher levels of behavior problems than in the general population and an increase in these problems, especially internalizing ones, over time could be found. In contrast, maternal stress did not change significantly over time, but mothers demonstrated increased levels of strain and reduced life satisfaction at T2. Thus, careful monitoring as well as early and adequate interventions, if indicated, should be offered to families with a child with 22q11.2DS, not only for somatic complaints but also for problems with psychological adjustment.}, language = {en} } @article{BriegelGreuelStrothetal.2019, author = {Briegel, Wolfgang and Greuel, Jan and Stroth, Sanna and Heinrichs, Nina}, title = {Parents' perception of their 2-10-year-old children's contribution to the dyadic parent-child relationship in terms of positive and negative behaviors}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {16}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {7}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph16071123}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-197411}, year = {2019}, abstract = {Parent-child relationship is developed and changed through reciprocal interactions between a child and his/her parent, and these interactions can strongly influence the child's development across domains (e.g., emotional, physical, and intellectual). However, little is known about the parental perception of the child's contribution to the dyadic parent-child relationship in terms of positive and negative behaviors. We therefore aimed to develop and validate an economical parent-report instrument to assess these important aspects. The validation study included 1642 mothers (M\(_{age}\) = 37.1) and 1068 fathers (M\(_{age}\) = 40.4) of 1712 children aged 2-10 years (M\(_{age}\) = 6.6) who completed the new instrument, the Child Relationship Behavior Inventory (CRBI). Statistical results indicated that the CRBI is a reliable and valid measure. Mothers reported more positive child behaviors towards them, whereas fathers perceived fewer problems with problematic relationship behavior than mothers. In their parents' perception, girls showed more positive and less problematic relationship behaviors than boys. The frequency of problematic child relationship behavior significantly decreased with increasing child age while positive relationship behavior did not show any correlation with the child's age. To assess both positive and negative child relationship behaviors could be helpful to better understand the relevance of these different aspects for the development of the parent-child relationship.}, language = {en} } @article{BriegelHoyer2020, author = {Briegel, Wolfgang and Hoyer, Juliane}, title = {Psychiatric disorders and distal 21q deletion — a case report}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {17}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {9}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph17093096}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203769}, year = {2020}, abstract = {Partial deletion of chromosome 21q is a very rare genetic condition with highly variable phenotypic features including heart defects, high or cleft palate, brain malformations (e.g., cerebral atrophy), developmental delay and intellectual disability. So far, there is very limited knowledge about psychiatric disorders and their effective treatment in this special population. To fill this gap, the authors present the case of an initially five-year-old girl with distal deletion (del21q22.2) and comorbid oppositional defiant disorder (main psychiatric diagnosis) covering a period of time of almost four years comprising initial psychological/psychiatric assessment, subsequent treatment with Parent-Child Interaction Therapy (PCIT), and follow-up assessments. Post-intervention results including a 19-month follow-up indicated good overall efficacy of PCIT and high parental satisfaction with the treatment. This case report makes a substantial contribution to enhancing knowledge on psychiatric comorbidity and its effective treatment in patients with terminal 21q deletion. Moreover, it emphasizes the necessity of multidisciplinarity in diagnosis and treatment due to the variety of anomalies associated with 21q deletion. Regular screenings for psychiatric disorders and (if indicated) thorough psychological and psychiatric assessment seem to be reasonable in most affected children, as children with developmental delays are at increased risk of developing psychiatric disorders. As demonstrated with this case report, PCIT seems to be a good choice to effectively reduce disruptive behaviors in young children with partial deletion of chromosome 21q.}, language = {en} } @phdthesis{Buchner2021, author = {Buchner, Kim}, title = {Untersuchungen zur Assoziation von Schlafbruxismus und psychischer Belastung bei Kindern}, doi = {10.25972/OPUS-22563}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-225639}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Bruxismus bezeichnet eine sich wiederholende Kaumuskelaktivit{\"a}t mit Knirschen oder Aufeinanderpressen der Z{\"a}hne. W{\"a}hrend bei Erwachsenen die Ursachen und die Pathophysiologie schon weitreichend erforscht wurden, gab es bei Kindern bislang keine systematische Untersuchung hinsichtlich des Zusammenhangs mit psychopathologischen Faktoren. Deshalb wurde unsere Studie nun erstmals mit Bruxismusmessung nach Goldstandard sowie mit normierten und validierten Frageb{\"o}gen zu verschiedenen psychosozialen Dimensionen als Querschnittsuntersuchung bei 53 acht- bis zw{\"o}lfj{\"a}hrigen Kindern durchgef{\"u}hrt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den hypothetisierten Zusammenhang zwischen Schlafbruxismus und Angstsensitivit{\"a}t sowie Angstintensit{\"a}t gelegt. Außerdem wurde der Einfluss weiterer psychosozialer Faktoren (wie Lebensqualit{\"a}t, Anzahl negativer Lebensereignisse, Verhaltensauff{\"a}lligkeiten, ADHS-Symptomatik, depressive Symptomatik, Zwangssymptomatik, Ticsymptomatik, Alter und Geschlecht) auf die o.g. Pr{\"a}diktoren per multipler Regressionsanalyse gepr{\"u}ft. Auf Basis der durchgef{\"u}hrten Untersuchung ergaben sich keine Hinweise auf eine Assoziation von Bruxismus zu psychosozialen Dimensionen. Die vorbeschriebenen Zusammenh{\"a}nge erwiesen sich als statistisch nicht signifikant. Dies mag zum einen der Stichprobenauswahl von gesunden Kindern geschuldet sein, die weder von Bruxismus noch von anderen Faktoren vorbekannt klinisch beeintr{\"a}chtigt waren. Andererseits k{\"o}nnen aber auch fehlerhafte Ausgangs{\"u}berlegungen durch nicht dem Goldstandard entsprechenden Messungen der Vorstudien zu diesem Ergebnis gef{\"u}hrt haben. Dar{\"u}ber hinaus verl{\"a}uft die Kindesentwicklung interindividuell sehr variabel und tempor{\"a}re myofunktionelle Beeintr{\"a}chtigungen k{\"o}nnen ohne Bezug zu psychischer Belastung auftreten.}, subject = {Bruxismus}, language = {de} } @article{BuergerEmserSeideletal.2022, author = {Buerger, Arne and Emser, Theresa and Seidel, Alexandra and Scheiner, Christin and von Schoenfeld, Cornelia and Ruecker, Viktoria and Heuschmann, Peter U. and Romanos, Marcel}, title = {DUDE - a universal prevention program for non-suicidal self-injurious behavior in adolescence based on effective emotion regulation: study protocol of a cluster-randomized controlled trial}, series = {Trials}, volume = {23}, journal = {Trials}, doi = {10.1186/s13063-021-05973-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265874}, year = {2022}, abstract = {Background Non-suicidal self-injury (NSSI) has become a substantial public health problem. NSSI is a high-risk marker for the development and persistence of mental health problems, shows high rates of morbidity and mortality, and causes substantial health care costs. Thus, there is an urgent need for action to develop universal prevention programs for NSSI before adolescents begin to show this dangerous behavior. Currently, however, universal prevention programs are lacking. Methods The main objective of the present study is to evaluate a newly developed universal prevention program ("DUDE - Du und deine Emotionen / You and your emotions"), based on a skills-based approach in schools, in 3200 young adolescents (age 11-14 years). The effectiveness of DUDE will be investigated in a cluster-randomized controlled trial (RCT) in schools (N = 16). All groups will receive a minimal intervention called "Stress-free through the school day" as a mental health literacy program to prevent burnout in school. The treatment group (N = 1600; 8 schools) will additionally undergo the universal prevention program DUDE and will be divided into treatment group 1 (DUDE conducted by trained clinical psychologists; N = 800; 4 schools) and treatment group 2 (DUDE conducted by trained teachers; N = 800; 4 schools). The active control group (N = 1600; 8 schools) will only receive the mental health literacy prevention. Besides baseline assessment (T0), measurements will occur at the end of the treatment (T1) and at 6- (T2) and 12-month (T3) follow-up evaluations. The main outcome is the occurrence of NSSI within the last 6 months assessed by a short version of the Deliberate Self-Harm Inventory (DSHI-9) at the 1-year follow-up (primary endpoint; T3). Secondary outcomes are emotion regulation, suicidality, health-related quality of life, self-esteem, and comorbid psychopathology and willingness to change. Discussion DUDE is tailored to diminish the incidence of NSSI and to prevent its possible long-term consequences (e.g., suicidality) in adolescents. It is easy to access in the school environment. Furthermore, DUDE is a comprehensive approach to improve mental health via improved emotion regulation.}, language = {en} } @article{BuergerVloetHaberetal.2021, author = {Buerger, Arne and Vloet, Timo D. and Haber, Lisa and Geissler, Julia M.}, title = {Third-wave interventions for eating disorders in adolescence - systematic review with meta-analysis}, series = {Borderline Personality Disorder and Emotion Dysregulation}, volume = {8}, journal = {Borderline Personality Disorder and Emotion Dysregulation}, doi = {10.1186/s40479-021-00158-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-260545}, year = {2021}, abstract = {Context: Third-wave therapies have demonstrated efficacy as a treatment option for EDs in adulthood. Data on the suitability for EDs in adolescence are lacking. Objective: To estimate the efficacy of third-wave interventions to reduce ED symptoms in adolescents in randomized controlled trials (RCTs) and uncontrolled studies. Data sources: We systematically reviewed the databases PubMed (1976-January 2021), PsycINFO (1943-January 2021), and the Cochrane database (1995-January 2021) for English-language articles on third-wave therapies. References were screened for further publications of interest. Study selection: RCTs and pre-post studies without control group, comprising patients aged 11-21 years (mean age = 15.6 years) with an ED diagnosis (anorexia nervosa, bulimia nervosa, binge eating disorder, eating disorder not otherwise specified) investigating the efficacy of third-wave psychological interventions were included. Efficacy had to be evaluated according to the Eating Disorder Examination or Eating Disorder Examination-Questionnaire, the Eating Disorder Inventory-2, the Eating Disorder Inventory-3, or the Structured Interview for Anorexic and Bulimic Disorders for DSM-IV and ICD-10. The outcome assessed in the meta-analysis was the EDE total score. Data extraction: Independent extraction of data by two authors according to a pre-specified data extraction sheet and quality indicators. Data synthesis: We identified 1000 studies after removal of duplicates, assessed the full texts of 48 articles for eligibility, and included 12 studies with a total of 487 participants (female 97.3\%/male 2.6\%) in the qualitative synthesis and seven studies in the meta-analysis. Articles predominantly reported uncontrolled pre-post trials of low quality, with only two published RCTs. Treatments focused strongly on dialectical behaviour therapy (n = 11). We found moderate effects of third-wave therapies on EDE total score interview/questionnaire for all EDs (d = - 0.67; z = - 5.53; CI95\% = - 0.83 to - 0.59). Descriptively, the effects appeared to be stronger in patients with BN and BED. Conclusion: At this stage, it is not feasible to draw conclusions regarding the efficacy of third-wave interventions for the treatment of EDs in adolescence due to the low quality of the empirical evidence. Since almost all of the identified studies used DBT, it is unfortunately not possible to assess other third-wave treatments' efficacy.}, language = {en} } @article{BuergerSchoenfeldScheineretal.2023, author = {B{\"u}rger, Arne and Schoenfeld, Cornelia von and Scheiner, Christin and Seidel, Alexandra and Wasserscheid, Antonia and Gad, Doreya and Kittel-Schneider, Sarah and Romanos, Marcel and Reiter, Andrea M. F.}, title = {Universal prevention for non-suicidal self-injury in adolescents is scarce - A systematic review}, series = {Frontiers in Psychiatry}, volume = {14}, journal = {Frontiers in Psychiatry}, doi = {10.3389/fpsyt.2023.1130610}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357490}, year = {2023}, abstract = {Non-suicidal self-injury (NSSI) during adolescence is a high-risk marker for the development and persistence of mental health problems and has been recognized as a significant public health problem. Whereas targeted prevention has indeed shown to be effective in reducing NSSI and improve mental health problems, access to such programs is limited. By face validity, universal prevention of NSSI seems an ideal starting point for a stepped-care model to circumvent a lack of resources in the medical care system. However, it is yet unclear how effective such approaches are. Here, we provide a summary of existing work on universal prevention of NSSI in adolescents younger than 21 years based on a systematic literature search. We found that only seven studies are available. None of the programs evaluated was found to be effective in reducing the incidence or frequency of NSSI. After providing a comprehensive summary of the existing work, we evaluate the fact that existing work primarily focusses on selected/targeted prevention and on psychoeducational methods. We derive implications for future directions in the field of universal prevention of NSSI.}, language = {en} } @phdthesis{Calame2004, author = {Calame, Silke}, title = {Zusammenhang von Angst mit dem Schweregrad der Anorexia nervosa - Komorbidit{\"a}t am Beispiel einer klinischen Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13830}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In der Literatur wird eine hohe Komorbidit{\"a}t zwischen Anorexia nervosa und Angstst{\"o}rungen beschrieben. Die Dissertation beinhaltet eine klinische Studie anhand von 29 anorektischen Patientinnen, in der der Zusammenhang zwischen der Auspr{\"a}gung der Angst und dem Schweregrad der Anorexia nervosa untersucht wurde. Als Testverfahren kamen zur Anwendung State-Trait-Angstinventar (Stai), Sozialphobie und -angstinventar f{\"u}r Kinder (SPAIK), Anorexia nervosa Inventar zur Selbstbeobachtung (ANIS), Fragebogen zum Eßverhalten (FEV), Eating Disorder Inventory (EDI) und Body Mass Index (BMI). Es zeigte sich eine deutliche Korrelation zwischen der Angst und der Auspr{\"a}gung der psychopathologischen Symptomatik der Eßst{\"o}rung. Ein vermuteter Zusammenhang zwischen niedrigem Ausgangs - BMI und hohem Angstniveau konnte nicht best{\"a}tigt werden.}, language = {de} } @article{CapetianRoessnerKorteetal.2021, author = {Capetian, Philipp and Roessner, Veit and Korte, Caroline and Walitza, Susanne and Riederer, Franz and Taurines, Regina and Gerlach, Manfred and Moser, Andreas}, title = {Altered urinary tetrahydroisoquinoline derivatives in patients with Tourette syndrome: reflection of dopaminergic hyperactivity?}, series = {Journal of Neural Transmission}, volume = {128}, journal = {Journal of Neural Transmission}, issn = {0300-9564}, doi = {10.1007/s00702-020-02289-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235771}, pages = {115-121}, year = {2021}, abstract = {Tetrahydroisoquinolines (TIQs) such as salsolinol (SAL), norsalsolinol (NSAL) and their methylated derivatives N-methyl-norsalsolinol (NMNSAL) and N-methyl-salsolinol (NMSAL), modulate dopaminergic neurotransmission and metabolism in the central nervous system. Dopaminergic neurotransmission is thought to play an important role in the pathophysiology of chronic tic disorders, such as Tourette syndrome (TS). Therefore, the urinary concentrations of these TIQ derivatives were measured in patients with TS and patients with comorbid attention-deficit/hyperactivity disorder (TS + ADHD) compared with controls. Seventeen patients with TS, 12 with TS and ADHD, and 19 age-matched healthy controls with no medication took part in this study. Free levels of NSAL, NMNSAL, SAL, and NMSAL in urine were measured by a two-phase chromatographic approach. Furthermore, individual TIQ concentrations in TS patients were used in receiver-operating characteristics (ROC) curve analysis to examine the diagnostic value. NSAL concentrations were elevated significantly in TS [434.67 ± 55.4 nmol/l (standard error of mean = S.E.M.), two-way ANOVA, p < 0.0001] and TS + ADHD patients [605.18 ± 170.21 nmol/l (S.E.M.), two-way ANOVA, p < 0.0001] compared with controls [107.02 ± 33.18 nmol/l (S.E.M.), two-way ANOVA, p < 0.0001] and NSAL levels in TS + ADHD patients were elevated significantly in comparison with TS patients (two-way ANOVA, p = 0.017). NSAL demonstrated an AUC of 0.93 ± 0.046 (S.E.M) the highest diagnostic value of all metabolites for the diagnosis of TS. Our results suggest a dopaminergic hyperactivity underlying the pathophysiology of TS and ADHD. In addition, NSAL concentrations in urine may be a potential diagnostic biomarker of TS.}, language = {en} } @phdthesis{Carl2019, author = {Carl, Sophia Leonie}, title = {Untersuchungen zum Einfluss serotonerger Genvariationen auf olfaktorische Performanz}, doi = {10.25972/OPUS-18541}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-185418}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Einige psychiatrische Erkrankungen gehen mit einer Ver{\"a}nderung der Riechfunktion einher. In aktuellen Tiermodellen wurde durch Stimulation der Raphe Kerne, die unter anderem zum Bulbus Olfaktorius projizieren, das serotonerge System als Einflussfaktor der Riechfunktion erkannt. Unsere Hypothese geht davon aus, dass das serotonerge System die Riechleistung beeinflussen k{\"o}nnte. Um diese Hypothese zu {\"u}berpr{\"u}fen, wurden drei Gene des serotonergen Systems und deren psychiatrisch relevante Genpolymorphismen ausgew{\"a}hlt und untersucht: TPH2 (Tryptophanhydroxylase 2, rs4570625), 5-HTTLPR (Serotonintransporter-L{\"a}ngenpolymorphismus) und 5-HT2C (Serotonintransporter, rs3813929). Insgesamt wurden 173 gesunde Kinder eingeschlossen und auf deren Riechleistung (Riechschwelle und Diskrimination) hin mittels des Sniffin'Sticks Tests untersucht. Tr{\"a}ger des T-Allels des TPH2-Polymorphismus sowie Tr{\"a}ger des s-Allels, des 5-HTTLPR wiesen eine signifikant bessere Diskrimination von Ger{\"u}chen auf. Der Effekt des 5-HTTLPR ließ sich auf die M{\"a}dchen in der Stichprobe zur{\"u}ckf{\"u}hren. Der Genpolymorphismus des 5-HT2C Rezeptors wirkte sich nicht signifikant auf die Riechleistung aus. In Bezug auf die Riechsensitivit{\"a}t zeigten sich keine signifikanten Modulationen durch die untersuchten Genvarianten. Gene des serotonergen Systems {\"u}ben bei gesunden Kindern einen modulierenden Einfluss auf die Riechfunktion aus, insbesondere auf die Riechdiskrimination. Von besonderer Bedeutung scheinen in diesem Zusammenhang der Serotonintransporter 5-HTTLPR und das Syntheseenzym TPH2 zu sein.}, subject = {Riechen}, language = {de} } @phdthesis{Claus2013, author = {Claus, Armin}, title = {Wirksamkeit und Vertr{\"a}glichkeit des Dopamin-Agonisten Ropinirol bei jungen Patienten mit hyperkinetischer St{\"o}rung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103065}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) ist eine h{\"a}ufige Erkran-kung bei Kindern und Jugendlichen. Vor allem bei Ausbleiben einer suffizienten Be-handlung verursacht die ADHS sehr oft vielf{\"a}ltige Probleme, die das Leben der Be-troffenen in Familie, Schule und Freizeit gravierend beeintr{\"a}chtigen. Zahlreiche Studien beschreiben eine Dysfunktion des dopaminergen Systems als Hauptursache f{\"u}r das Auf-treten der Kardinalsymptome Hyperaktivit{\"a}t, Konzentrationsmangel und Impulsivit{\"a}t. Die Haupts{\"a}ule der medikament{\"o}sen Behandlung ist das zwingend per Bet{\"a}ubungsmit-telrezept zu verordnende Stimulanz METHYLPHENIDAT mit eigenem Nebenwir-kungsprofil und einer nicht geringen Rate an Nonrespondern. Einzelne Literaturstellen und theoretische Vor{\"u}berlegungen lassen eine Korrektur dys-funktionaler dopaminerger Transmitterprozesse bei ADHS nicht allein durch Stimulanzi-en, sondern auch durch die Klasse der Dopamin-Agonisten denkbar erscheinen. Diese Vor{\"u}berlegungen basieren u. a. auf den Kenntnissen der Eigenschaften und des Wirkmechanismus des Dopamin-Agonisten ROPINIROL, der vielfach in der Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt wird. Dieser Heilversuch ist die erste prospektive Untersuchung zur Sicherheit und Wirksam-keit des Dopamin-Agonisten ROPINIROL in der Behandlung von jungen m{\"a}nnlichen ADHS-Patienten. Gleichzeitig liegt damit auch der erste Wirksamkeitsvergleich des erstmals gezielt zur ADHS-Behandlung eingesetzten Wirkstoffes ROPINIROL mit der Goldstandard-Substanz der ADHS-Medikation, n{\"a}mlich METHYLPHENIDAT vor. Insgesamt nahmen 9 Jungen mit ADHS im Alter zwischen 8 und 13 Jahren an dem Heilversuch teil, 3 dieser 9 Probanden im Rahmen eines Vortests, die {\"u}brigen 6 unter den Bedingungen des endg{\"u}ltigen Heilversuchs. Die Effekte der jeweils eingesetzten Substanz auf die Symptomauspr{\"a}gung der ADHS wurden mit Hilfe der Kurzform des Eltern-Lehrer-Fragebogens nach Conners und speziell hinsichtlich der ADHS-relevanten Verhaltensparameter Konzentrationsf{\"a}higkeit und Impulskontrolle durch den computer-gest{\"u}tzten Continuous Performance Test, CPT, erhoben. Im Bild der angewandten computergest{\"u}tzten Konzentrations- und Impulskontroll-belastungstests (CPT) ergab sich bei 2 der 6 Probanden des Hauptheilversuches unter ROPINIROL eine sehr deutliche Verbesserung der Konzentration (Steigerung der rich-tigen Tastendr{\"u}cke um 30\% bzw. 70\%). In der Betrachtung der gesamten Probanden-gruppe war der die Konzentration f{\"o}rdernde Effekt von ROPINIROL aber unspezifisch (p=0,463) und blieb weit hinter dem statistisch signifikanten konzentrationsf{\"o}rdernden Effekt von METHYLPHENIDAT auf die Probandengruppe (p=0,021) zur{\"u}ck. 5 von 6 Probanden handelten unter ROPINIROL weniger impulsiv und reduzierten die Anzahl falscher Tastendr{\"u}cke im CPT gering bis deutlich. 3 dieser 5 Probanden verrin-gerten diese Fehlerzahl unter ROPINIROL um mindestens 40\% der Ausgangsfehlerzahl ohne Medikation. Anders als beim Verhaltensparameter Konzentration ließ sich hinsichtlich der Impuls-kontrolle kein Nachteil der Medikation mit ROPINIROL gegen{\"u}ber METHYLPHENI-DAT errechnen. Auch in der Auswertung der Kurzform des Eltern-Lehrer-Fragebogens nach Conners war ROPINIROL METHYLPHENIDAT rechnerisch nicht signifikant unterlegen. We-gen der kleinen Probandengruppe in Verbindung mit der deutlichen Streubreite der Er-gebnisse zur Impulsivit{\"a}t und innerhalb der Conners-Skalen kann dies aber bestenfalls als Hinweis, nicht aber als rechnerisch bewiesene {\"A}hnlichkeit der Wirkst{\"a}rke beider Substanzen in der Verbesserung vor allem der Impulskontrolle interpretiert werden. 6 von 9 Probanden beschrieben unter Ropinirol sp{\"u}rbare Tagesm{\"u}digkeit. Diese war unter den h{\"o}heren Dosen Ropinirol des Vortestes (max. 2mg ROP/die) besonders h{\"a}ufig und stark (3 von 3 Probanden). Unter der reduzierten Enddosis von maximal 1mg ROP/die im Haupttest lag die H{\"a}ufigkeit der Tagesm{\"u}digkeit bei 4 von 6 Probanden und wurde weniger stark erlebt. Dies weist auf eine Dosisabh{\"a}ngigkeit dieser im Heil-versuch am h{\"a}ufigsten registrierten unerw{\"u}nschten Wirkung von Ropinirol hin. Impera-tive Schlafattacken blieben vollst{\"a}ndig aus. Der Beweis f{\"u}r das Potential des Dopamin-Agonisten ROPINIROL, die Symptome einer ADHS in {\"a}hnlichem Ausmaß wie das Stimulanz METHYLPHENIDAT zu verrin-gern oder zumindest statistisch fassbar zu reduzieren, konnte in der Gesamtw{\"u}rdigung der Ergebnisse dieses Heilversuchs nicht erbracht werden. Es ergaben sich aber einzelne Hinweise auf eine Teilwirksamkeit von ROPINIROL gegen ADHS-Symptome bei einzelnen Probanden, vor allem f{\"u}r den Symptombereich der Impulsivi-t{\"a}t. Hinweise auf ein Nebenwirkungsprofil, das jede zuk{\"u}nftige Anwendung von ROPINIROL bei ADHS-Erkrankten ausschließt, wurden nicht festgestellt. Die mit Hilfe dieses pilotstudienartigen Heilversuchs gewonnenen Erkenntnisse k{\"o}nnten durch breiter angelegte Studien z. B. im Design einer randomisierten doppelblinden Wirksamkeitsvergleichsstudie {\"u}berpr{\"u}ft und weiterentwickelt werden, um die m{\"o}gliche Eignung von Dopamin-Agonisten wie Ropinirol als medikament{\"o}se Alternative f{\"u}r be-stimmte Subpopulationen von ADHS-Betroffenen besser beurteilen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung}, language = {de} } @phdthesis{Daub2023, author = {Daub, Jonas}, title = {Der Einfluss von Alter und {\"A}ngstlichkeit auf die Furchtgeneralisierung und die Aufmerksamkeitslenkung bei gesunden Kindern und Jugendlichen}, doi = {10.25972/OPUS-30010}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300100}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Mittels einer klinischen Studie wurden die Furchtgeneralisierung und Aufmerksamkeitslenkung von 44 gesunden Kindern und Jugendlichen im Alter von 9-17 Jahren untersucht. Eine {\"U}bergeneralisierung konditionierter Furcht sowie ver{\"a}nderte Aufmerksamkeitsprozesse werden in zahlreichen Arbeiten mit der Entstehung und Aufrechterhaltung von Angsterkrankungen in Verbindung gebracht. Der Hauptteil der Forschung beschr{\"a}nkte sich bislang auf die Untersuchung von erwachsenen Probanden. Da Angsterkrankungen jedoch h{\"a}ufig bereits im Kindes- und Jugendalter entstehen und sich in der Erforschung psychiatrischer Erkrankungen zunehmend eine dimensionale Betrachtungsweise durchsetzt, bestand das Ziel der Studie darin, etwaige Alterseffekte und den Einfluss der {\"A}ngstlichkeit auf die genannten Ph{\"a}nomene bei gesunden Probanden zu untersuchen. Dar{\"u}ber hinaus wurde ein potentiell pr{\"a}ventiver Ansatz erforscht. Im Ergebnis zeigten sich in den Gruppenvergleichen keine relevanten Differenzen. Interessanterweise deutete sich in der Gruppe der {\"a}lteren Probanden entgegen der Erwartung eine verst{\"a}rkte Furchtgeneralisierung an, die wom{\"o}glich mit einer ver{\"a}nderten Beziehung zu Furcht und Risiko in der Adoleszenz zusammenh{\"a}ngt. Aus den Befunden ergibt sich die Notwendigkeit weiterer, prospektiver Arbeiten, um unser Verst{\"a}ndnis der {\"A}tiologie von Angsterkrankungen zu verbessern. Weiterhin ist noch offen, inwiefern es sich bei der {\"U}bergeneralisierung und einer ver{\"a}nderten Aufmerksamkeitslenkung um Risikofaktoren f{\"u}r die Entwicklung von Angsterkrankungen oder vielmehr um Epiph{\"a}nomene handelt, die erst mit Ausbruch der Erkrankung auftreten. Der Einsatz von Methoden der virtuellen Realit{\"a}t erscheint besonders geeignet, diese Prozesse zuk{\"u}nftig noch besser zu erforschen.}, subject = {Angst}, language = {de} } @article{DavisYuKeenanetal.2013, author = {Davis, Lea K. and Yu, Dongmei and Keenan, Clare L. and Gamazon, Eric R. and Konkashbaev, Anuar I. and Derks, Eske M. and Neale, Benjamin M. and Yang, Jian and Lee, S. Hong and Evans, Patrick and Barr, Cathy L. and Bellodi, Laura and Benarroch, Fortu and Berrio, Gabriel Bedoya and Bienvenu, Oscar J. and Bloch, Michael H. and Blom, Rianne M. and Bruun, Ruth D. and Budman, Cathy L. and Camarena, Beatriz and Campbell, Desmond and Cappi, Carolina and Cardona Silgado, Julio C. and Cath, Danielle C. and Cavallini, Maria C. and Chavira, Denise A. and Chouinard, Sylvian and Conti, David V. and Cook, Edwin H. and Coric, Vladimir and Cullen, Bernadette A. and Deforce, Dieter and Delorme, Richard and Dion, Yves and Edlund, Christopher K. and Egberts, Karin and Falkai, Peter and Fernandez, Thomas V. and Gallagher, Patience J. and Garrido, Helena and Geller, Daniel and Girard, Simon L. and Grabe, Hans J. and Grados, Marco A. and Greenberg, Benjamin D. and Gross-Tsur, Varda and Haddad, Stephen and Heiman, Gary A. and Hemmings, Sian M. J. and Hounie, Ana G. and Illmann, Cornelia and Jankovic, Joseph and Jenike, Micheal A. and Kennedy, James L. and King, Robert A. and Kremeyer, Barbara and Kurlan, Roger and Lanzagorta, Nuria and Leboyer, Marion and Leckman, James F. and Lennertz, Leonhard and Liu, Chunyu and Lochner, Christine and Lowe, Thomas L. and Macciardi, Fabio and McCracken, James T. and McGrath, Lauren M. and Restrepo, Sandra C. Mesa and Moessner, Rainald and Morgan, Jubel and Muller, Heike and Murphy, Dennis L. and Naarden, Allan L. and Ochoa, William Cornejo and Ophoff, Roel A. and Osiecki, Lisa and Pakstis, Andrew J. and Pato, Michele T. and Pato, Carlos N. and Piacentini, John and Pittenger, Christopher and Pollak, Yehunda and Rauch, Scott L. and Renner, Tobias J. and Reus, Victor I. and Richter, Margaret A. and Riddle, Mark A. and Robertson, Mary M. and Romero, Roxana and Ros{\`a}rio, Maria C. and Rosenberg, David and Rouleau, Guy A. and Ruhrmann, Stephan and Ruiz-Linares, Andreas and Sampaio, Aline S. and Samuels, Jack and Sandor, Paul and Sheppard, Broke and Singer, Harvey S. and Smit, Jan H. and Stein, Dan J. and Strengman, E. and Tischfield, Jay A. and Valencia Duarte, Ana V. and Vallada, Homero and Van Nieuwerburgh, Flip and Veenstra-VanderWeele, Jeremy and Walitza, Susanne and Wang, Ying and Wendland, Jens R. and Westenberg, Herman G. M. and Shugart, Yin Yao and Miguel, Euripedes C. and McMahon, William and Wagner, Michael and Nicolini, Humberto and Posthuma, Danielle and Hanna, Gregory L. and Heutink, Peter and Denys, Damiaan and Arnold, Paul D. and Oostra, Ben A. and Nestadt, Gerald and Freimer, Nelson B. and Pauls, David L. and Wray, Naomi R. and Stewart, S. Evelyn and Mathews, Carol A. and Knowles, James A. and Cox, Nancy J. and Scharf, Jeremiah M.}, title = {Partitioning the Heritability of Tourette Syndrome and Obsessive Compulsive Disorder Reveals Differences in Genetic Architecture}, series = {PLoS Genetics}, volume = {9}, journal = {PLoS Genetics}, number = {10}, issn = {1553-7390}, doi = {10.1371/journal.pgen.1003864}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-127377}, pages = {e1003864}, year = {2013}, abstract = {The direct estimation of heritability from genome-wide common variant data as implemented in the program Genome-wide Complex Trait Analysis (GCTA) has provided a means to quantify heritability attributable to all interrogated variants. We have quantified the variance in liability to disease explained by all SNPs for two phenotypically-related neurobehavioral disorders, obsessive-compulsive disorder (OCD) and Tourette Syndrome (TS), using GCTA. Our analysis yielded a heritability point estimate of 0.58 (se = 0.09, p = 5.64e-12) for TS, and 0.37 (se = 0.07, p = 1.5e-07) for OCD. In addition, we conducted multiple genomic partitioning analyses to identify genomic elements that concentrate this heritability. We examined genomic architectures of TS and OCD by chromosome, MAF bin, and functional annotations. In addition, we assessed heritability for early onset and adult onset OCD. Among other notable results, we found that SNPs with a minor allele frequency of less than 5\% accounted for 21\% of the TS heritability and 0\% of the OCD heritability. Additionally, we identified a significant contribution to TS and OCD heritability by variants significantly associated with gene expression in two regions of the brain (parietal cortex and cerebellum) for which we had available expression quantitative trait loci (eQTLs). Finally we analyzed the genetic correlation between TS and OCD, revealing a genetic correlation of 0.41 (se = 0.15, p = 0.002). These results are very close to previous heritability estimates for TS and OCD based on twin and family studies, suggesting that very little, if any, heritability is truly missing (i.e., unassayed) from TS and OCD GWAS studies of common variation. The results also indicate that there is some genetic overlap between these two phenotypically-related neuropsychiatric disorders, but suggest that the two disorders have distinct genetic architectures.}, language = {en} } @article{DempfleHerpertzDahlmannTimmesfeldetal.2013, author = {Dempfle, Astrid and Herpertz-Dahlmann, Beate and Timmesfeld, Nina and Schwarte, Reinhild and Egberts, Karin M. and Pfeiffer, Ernst and Fleischhaker, Christian and Wewetzer, Christoph and B{\"u}hren, Katharina}, title = {Predictors of the resumption of menses in adolescent anorexia nervosa}, series = {BMC Psychiatry}, volume = {13}, journal = {BMC Psychiatry}, number = {308}, doi = {10.1186/1471-244X-13-308}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-122106}, year = {2013}, abstract = {Background: The resumption of menses is an important indicator of recovery in anorexia nervosa (AN). Patients with early-onset AN are at particularly great risk of suffering from the long-term physical and psychological consequences of persistent gonadal dysfunction. However, the clinical variables that predict the recovery of menstrual function during weight gain in AN remain poorly understood. The aim of this study was to investigate the impact of several clinical parameters on the resumption of menses in first-onset adolescent AN in a large, well-characterized, homogenous sample that was followed-up for 12 months. Methods: A total of 172 female adolescent patients with first-onset AN according to DSM-IV criteria were recruited for inclusion in a randomized, multi-center, German clinical trial. Menstrual status and clinical variables (i.e., premorbid body mass index (BMI), age at onset, duration of illness, duration of hospital treatment, achievement of target weight at discharge, and BMI) were assessed at the time of admission to or discharge from hospital treatment and at a 12-month follow-up. Based on German reference data, we calculated the percentage of expected body weight (\%EBW), BMI percentile, and BMI standard deviation score (BMI-SDS) for all time points to investigate the relationship between different weight measurements and resumption of menses. Results: Forty-seven percent of the patients spontaneously began menstruating during the follow-up period. \%EBW at the 12-month follow-up was strongly correlated with the resumption of menses. The absence of menarche before admission, a higher premorbid BMI, discharge below target weight, and a longer duration of hospital treatment were the most relevant prognostic factors for continued amenorrhea. Conclusions: The recovery of menstrual function in adolescent patients with AN should be a major treatment goal to prevent severe long-term physical and psychological sequelae. Patients with premenarchal onset of AN are at particular risk for protracted amenorrhea despite weight rehabilitation. Reaching and maintaining a target weight between the 15th and 20th BMI percentile is favorable for the resumption of menses within 12 months. Whether patients with a higher premorbid BMI may benefit from a higher target weight needs to be investigated in further studies.}, language = {en} } @phdthesis{Eckert2024, author = {Eckert, Lisa Doreen}, title = {Multimodale Verfahren zum Eisenstoffwechsel bei ADHS - Vergleichende Bildgebung}, doi = {10.25972/OPUS-34829}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-348295}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung (ADHS) geh{\"o}rt weltweit zu den bedeutendsten psychiatrischen Erkrankungen des Kinder- und Jugendalters. Die Pathomechanismen sind aktuell noch nicht vollst{\"a}ndig gekl{\"a}rt, wobei es deutliche Hinweise auf hirnorganische Ver{\"a}nderungen gibt. Die transkranielle Sonographie stellt eine nicht-invasive Methode dar, strukturelle Unterschiede tiefer Hirnstrukturen zu untersuchen. Bereits in vorangegangenen Studien konnte mit der Methode eine Ver{\"a}nderung der Echogenit{\"a}t der Substantia nigra (SN) bei Kindern mit ADHS im Vergleich zu gesunden Kontrollprobanden nachgewiesen werden. In dieser Studie sollen nun die m{\"o}glichen physiologischen Hintergr{\"u}nde der erh{\"o}hten Echogenit{\"a}t der Substantia Nigra in Zusammenschau mit bildgebenden Verfahren betrachtet werden. Hierzu wurde in der vorliegenden multimodalen Studie bei 20 m{\"a}nnlichen Kindern mit ADHS im Alter zwischen 8 und 12 Jahren eine transkranielle Ultraschalluntersuchung (TCS) zur Bestimmung der echogenen Fl{\"a}che der Substantia Nigra sowie ein neuromelaninsensitives cMRT zur Bestimmung des neuromelaninassoziierten Volumens der SN, sowie des neuromelaninassoziierten Kontrastes SN/Cb durchgef{\"u}hrt. Als Kennwerte des peripheren Eisenhaushalts wurden die Konzentrationen von Eisen, Ferritin und Transferrin im Blut bestimmt. In die Auswertung gingen außerdem die St{\"a}rke der ADHS-Symptomatik (Strength and Difficulties Questionaire, SDQ; Fremdbeurteilungsbogen bei ADHS, FBB-ADHS), die kognitive Begabung ({\"u}ber CFT-20-R) und das Alter der Probanden ein. Psychiatrische Komorbidit{\"a}t wurde mit Hilfe der Child Behaviour Checklist (CBCL) erhoben.}, subject = {Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom}, language = {de} } @article{EgbertsFeketeHaegeetal.2022, author = {Egberts, Karin and Fekete, Stefanie and H{\"a}ge, Alexander and Hiemke, Christoph and Scherf-Clavel, Maike and Taurines, Regina and Unterecker, Stefan and Gerlach, Manfred and Romanos, Marcel}, title = {Therapeutisches Drug Monitoring zur Optimierung der Psychopharmakotherapie von Kindern und Jugendlichen: Update und Leitfaden f{\"u}r die Praxis}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, number = {2}, issn = {1422-4917}, doi = {10.1024/1422-4917/a000845}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-262038}, pages = {133-152}, year = {2022}, abstract = {Trotz verbesserter Evidenzbasis bestehen in der kinder- und jugendpsychiatrischen Pharmakotherapie viele Unsicherheiten {\"u}ber die Wirkung und Vertr{\"a}glichkeit der h{\"a}ufig off-label oder in Kombinationstherapie verordneten Medikamente. Gerade auch vor dem Hintergrund der in vielen F{\"a}llen notwendigen mittel- bis langfristigen Einnahme sollen unerw{\"u}nschte Arzneimittelwirkungen in dieser Altersstufe m{\"o}glichst minimiert und eine auf die individuellen Charakteristika der Patientin oder des Patienten zugeschnittene, effektive Dosierung gefunden werden. Kinder und Jugendliche scheinen nicht nur besonders anf{\"a}llig f{\"u}r bestimmte unerw{\"u}nschte Arzneimittelwirkungen, sondern sind auch iatrogenen Risiken durch Dosierungs- oder Applikationsfehler ausgesetzt, die zu Unter- oder {\"U}berdosierungen f{\"u}hren k{\"o}nnen mit entsprechend negativen Auswirkungen auf den Therapieerfolg. Neben einer strengen Indikationsstellung sind daher eine pr{\"a}zise Dosisfindung sowie systematische {\"U}berwachung der Sicherheit der Psychopharmakotherapie unverzichtbar. In diesem Artikel wird Therapeutisches Drug Monitoring als hilfreiches klinisches Instrument vorgestellt und beschrieben, wie dessen richtige Anwendung sowohl die Wirksamkeit als auch die Sicherheit und Vertr{\"a}glichkeit einer Psychopharmakotherapie im Kindes- und Jugendalter zum unmittelbaren Nutzen f{\"u}r die Patientinnen und Patienten verbessern kann.}, language = {de} } @article{EmserJohnstonSteeleetal.2018, author = {Emser, Theresa S. and Johnston, Blair A. and Steele, J. Douglas and Kooij, Sandra and Thorell, Lisa and Christiansen, Hanna}, title = {Assessing ADHD symptoms in children and adults: evaluating the role of objective measures}, series = {Behavioral and Brain Functions}, volume = {14}, journal = {Behavioral and Brain Functions}, number = {11}, doi = {10.1186/s12993-018-0143-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-175717}, year = {2018}, abstract = {Background: Diagnostic guidelines recommend using a variety of methods to assess and diagnose ADHD. Applying subjective measures always incorporates risks such as informant biases or large differences between ratings obtained from diverse sources. Furthermore, it has been demonstrated that ratings and tests seem to assess somewhat different constructs. The use of objective measures might thus yield valuable information for diagnosing ADHD. This study aims at evaluating the role of objective measures when trying to distinguish between individuals with ADHD and controls. Our sample consisted of children (n = 60) and adults (n = 76) diagnosed with ADHD and matched controls who completed self- and observer ratings as well as objective tasks. Diagnosis was primarily based on clinical interviews. A popular pattern recognition approach, support vector machines, was used to predict the diagnosis. Results: We observed relatively high accuracy of 79\% (adults) and 78\% (children) applying solely objective measures. Predicting an ADHD diagnosis using both subjective and objective measures exceeded the accuracy of objective measures for both adults (89.5\%) and children (86.7\%), with the subjective variables proving to be the most relevant. Conclusions: We argue that objective measures are more robust against rater bias and errors inherent in subjective measures and may be more replicable. Considering the high accuracy of objective measures only, we found in our study, we think that they should be incorporated in diagnostic procedures for assessing ADHD.}, language = {en} } @phdthesis{Euteneuer2006, author = {Euteneuer, Wolfram}, title = {Nierentransplantation an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg - eine retrospektive Datenanalyse von 1984 bis 2004}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20759}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Am Klinikum der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg werden seit Dezember 1984 Nierentransplantationen durchgef{\"u}hrt. Die vorliegende Arbeit erfasst retrospektiv den Zeitraum zwischen 1984 und 2004 und versucht, ein Bild von der Entwicklung des Nierentransplantationsprogramms in W{\"u}rzburg und den erreichten Erfolgen zu vermitteln. Im Laufe dieser Zeit unterlag die Population der Organspender und der Organempf{\"a}nger einem stetigen Wandel, w{\"a}hrend sich die eingesetzten immunsuppressiven Schemata h{\"a}ufig ver{\"a}nderten. Viele neue Medikamente wurden im Laufe der Jahre eingef{\"u}hrt und Therapierichtlinien definiert, die zielgenauer das Immunsystem therapeutisch ausschalteten.}, language = {de} } @article{FarmerStrzelczykFinisguerraetal.2021, author = {Farmer, Adam D. and Strzelczyk, Adam and Finisguerra, Alessandra and Gourine, Alexander V. and Gharabaghi, Alireza and Hasan, Alkomiet and Burger, Andreas M. and Jaramillo, Andr{\´e}s M. and Mertens, Ann and Majid, Arshad and Verkuil, Bart and Badran, Bashar W. and Ventura-Bort, Carlos and Gaul, Charly and Beste, Christian and Warren, Christopher M. and Quintana, Daniel S. and H{\"a}mmerer, Dorothea and Freri, Elena and Frangos, Eleni and Tobaldini, Eleonora and Kaniusas, Eugenijus and Rosenow, Felix and Capone, Fioravante and Panetsos, Fivos and Ackland, Gareth L. and Kaithwas, Gaurav and O'Leary, Georgia H. and Genheimer, Hannah and Jacobs, Heidi I. L. and Van Diest, Ilse and Schoenen, Jean and Redgrave, Jessica and Fang, Jiliang and Deuchars, Jim and Sz{\´e}les, Jozsef C. and Thayer, Julian F. and More, Kaushik and Vonck, Kristl and Steenbergen, Laura and Vianna, Lauro C. and McTeague, Lisa M. and Ludwig, Mareike and Veldhuizen, Maria G. and De Couck, Marijke and Casazza, Marina and Keute, Marius and Bikson, Marom and Andreatta, Marta and D'Agostini, Martina and Weymar, Mathias and Betts, Matthew and Prigge, Matthias and Kaess, Michael and Roden, Michael and Thai, Michelle and Schuster, Nathaniel M. and Montano, Nicola and Hansen, Niels and Kroemer, Nils B. and Rong, Peijing and Fischer, Rico and Howland, Robert H. and Sclocco, Roberta and Sellaro, Roberta and Garcia, Ronald G. and Bauer, Sebastian and Gancheva, Sofiya and Stavrakis, Stavros and Kampusch, Stefan and Deuchars, Susan A. and Wehner, Sven and Laborde, Sylvain and Usichenko, Taras and Polak, Thomas and Zaehle, Tino and Borges, Uirassu and Teckentrup, Vanessa and Jandackova, Vera K. and Napadow, Vitaly and Koenig, Julian}, title = {International Consensus Based Review and Recommendations for Minimum Reporting Standards in Research on Transcutaneous Vagus Nerve Stimulation (Version 2020)}, series = {Frontiers in Human Neuroscience}, volume = {14}, journal = {Frontiers in Human Neuroscience}, issn = {1662-5161}, doi = {10.3389/fnhum.2020.568051}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-234346}, year = {2021}, abstract = {Given its non-invasive nature, there is increasing interest in the use of transcutaneous vagus nerve stimulation (tVNS) across basic, translational and clinical research. Contemporaneously, tVNS can be achieved by stimulating either the auricular branch or the cervical bundle of the vagus nerve, referred to as transcutaneous auricular vagus nerve stimulation(VNS) and transcutaneous cervical VNS, respectively. In order to advance the field in a systematic manner, studies using these technologies need to adequately report sufficient methodological detail to enable comparison of results between studies, replication of studies, as well as enhancing study participant safety. We systematically reviewed the existing tVNS literature to evaluate current reporting practices. Based on this review, and consensus among participating authors, we propose a set of minimal reporting items to guide future tVNS studies. The suggested items address specific technical aspects of the device and stimulation parameters. We also cover general recommendations including inclusion and exclusion criteria for participants, outcome parameters and the detailed reporting of side effects. Furthermore, we review strategies used to identify the optimal stimulation parameters for a given research setting and summarize ongoing developments in animal research with potential implications for the application of tVNS in humans. Finally, we discuss the potential of tVNS in future research as well as the associated challenges across several disciplines in research and clinical practice.}, language = {en} } @article{FauserWeselekHauptmannetal.2020, author = {Fauser, Mareike and Weselek, Grit and Hauptmann, Christine and Markert, Franz and Gerlach, Manfred and Hermann, Andreas and Storch, Alexander}, title = {Catecholaminergic Innervation of Periventricular Neurogenic Regions of the Developing Mouse Brain}, series = {Frontiers in Neuroanatomy}, volume = {14}, journal = {Frontiers in Neuroanatomy}, doi = {10.3389/fnana.2020.558435}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-212485}, year = {2020}, abstract = {The major catecholamines—dopamine (DA) and norepinephrine (NE)—are not only involved in synaptic communication but also act as important trophic factors and might ultimately be involved in mammalian brain development. The catecholaminergic innervation of neurogenic regions of the developing brain and its putative relationship to neurogenesis is thus of pivotal interest. We here determined DA and NE innervation around the ventricular/subventricular zone (VZ/SVZ) bordering the whole ventricular system of the developing mouse brain from embryonic day 14.5 (E14.5), E16.5, and E19.5 until postnatal day zero (P0) by histological evaluation and HPLC with electrochemical detection. We correlated these data with the proliferation capacity of the respective regions by quantification of MCM\(^{2+}\) cells. During development, VZ/SVZ catecholamine levels dramatically increased between E16.5 and P0 with DA levels increasing in forebrain VZ/SVZ bordering the lateral ventricles and NE levels raising in midbrain/hindbrain VZ/SVZ bordering the third ventricle, the aqueduct, and the fourth ventricle. Conversely, proliferating MCM\(^{2+}\) cell counts dropped between E16.5 and E19.5 with a special focus on all VZ/SVZs outside the lateral ventricles. We detected an inverse strong negative correlation of the proliferation capacity in the periventricular neurogenic regions (log-transformed MCM\(^{2+}\) cell counts) with their NE levels (r = -0.932; p < 0.001), but not their DA levels (r = 0.440; p = 0.051) suggesting putative inhibitory effects of NE on cell proliferation within the periventricular regions during mouse brain development. Our data provide the first framework for further demandable studies on the functional importance of catecholamines, particularly NE, in regulating neural stem/progenitor cell proliferation and differentiation during mammalian brain development.}, language = {en} } @phdthesis{Fekete2018, author = {Fekete, Stefanie}, title = {Therapeutisches Drug Monitoring (TDM) von Kindern und Jugendlichen unter Behandlung mit Tiaprid : eine prospektive naturalistische Beobachtungsstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-173085}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Tiaprid wird bei Kindern und Jugendlichen im deutschsprachigen Raum als Mittel der ersten Wahl zur Behandlung von Ticst{\"o}rungen off-label eingesetzt. Es gilt dabei die generelle Empfehlung, Therapeutischen Drug Monitoring (TDM) bei der Behandlung von Minderj{\"a}hrigen mit Neuro-/Psychopharmaka durchzuf{\"u}hren. Therapeutische Referenzbereiche f{\"u}r Tiaprid sind bisher jedoch nur f{\"u}r erwachsene Patienten mit Chorea Huntington definiert worden (1000 bis 2000 ng/ml) (Hiemke et al., 2011). An ausgew{\"a}hlten Zentren im Rahmen des Kompetenznetzwerks Therapeutisches Drug Monitoring Kinder- und Jugendpsychiatrie (www.tdm-kjp.com) wurden von 2007 bis 2014 standardisiert TDM-Daten erfasst, um den Zusammenhang zwischen Dosis, Serumkonzentration, Wirksamkeit und UAW von Tiaprid zu untersuchen sowie Hinweise auf einen m{\"o}glichen alters- und diagnosespezifischen therapeutischen Referenzbereich zu generieren. Bei den 49 Patienten (mittleres Alter 12,5 Jahre; 84 \% m{\"a}nnlich) zeigte sich eine positive Korrelation (r= 0.76; p< .001) zwischen der Dosis (Mittelwert 354 mg) und der Serumkonzentration von Tiaprid (Mittelwert 1324 ng/ml) mit einer ausgepr{\"a}gten interindividuellen Variabilit{\"a}t, jedoch keine Beziehung zwischen Serumkonzentration und Wirkeffekt (83,3 \% profitierten) bzw. UAW in der Gesamtpopulation. Die Auswertung der Verlaufsmessungen von Patienten mit mehreren Messungen der Tiaprid-Serumkonzentration ergab beim dritten Messzeitpunkt eine negative Korrelation zwischen Wirkeffekt und Serumkonzentration (r= -.68; p= .032). Bei Patienten mit Serumkonzentrationen unter 2000 ng/ml wurde ein g{\"u}nstigerer klinischer Effekt dokumentiert als bei solchen mit Konzentrationen oberhalb dieses Wertes. Die ROC-Analyse ergab eine Sensitivit{\"a}t von 86 \%, ab einer Konzentration von 618 ng/ml zu respondieren (AUC= .524). Kein Patient litt an einer schweren UAW und nur wenige Patienten unter leichten oder mittelschweren UAW (n=13). Diese Ergebnisse lassen vermuten, dass der untere therapeutische Referenzbereich f{\"u}r jugendliche Patienten mit einer Tic-St{\"o}rung bei etwa 600 ng/ml liegt und die obere Grenze von 2000 ng/ml auch als Orientierungswert auf Kinder und Jugendliche gelten k{\"o}nnte. Bevor diesbez{\"u}glich g{\"u}ltige Empfehlungen f{\"u}r den klinischen Alltag formuliert werden, m{\"u}ssen Studien mit h{\"o}heren Fallzahlen und mehr kontrollierten Studiendesigns abgewartet werden. }, language = {de} } @misc{FeketeEgbertsPreissleretal.2021, author = {Fekete, Stefanie and Egberts, K. and Preissler, T. and Wewetzer, C. and Mehler-Wex, C. and Romanos, M. and Gerlach, M.}, title = {Correction to: Estimation of a preliminary therapeutic reference range for children and adolescents with tic disorders treated with tiapride}, series = {European Journal of Clinical Pharmacology}, volume = {77}, journal = {European Journal of Clinical Pharmacology}, number = {8}, doi = {10.1007/s00228-021-03159-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-329467}, pages = {1257}, year = {2021}, abstract = {Correction to: European Journal of Clinical Pharmacology (2021) 77:163-170 https://doi.org/10.1007/s00228-020-03000-0}, language = {en} } @article{FeketeEgbertsPreissleretal.2021, author = {Fekete, Stefanie and Egberts, K. and Preissler, T. and Wewetzer, C. and Mehler-Wex, C. and Romanos, M. and Gerlach, M.}, title = {Estimation of a preliminary therapeutic reference range for children and adolescents with tic disorders treated with tiapride}, series = {European Journal of Clinical Pharmacology}, volume = {77}, journal = {European Journal of Clinical Pharmacology}, number = {2}, doi = {10.1007/s00228-020-03000-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-279893}, pages = {163-170}, year = {2021}, abstract = {Purpose Tiapride is commonly used in Europe for the treatment of tics. The aim of this study was to examine the relationship between dose and serum concentrations of tiapride and potential influential pharmacokinetic factors in children and adolescents. In addition, a preliminary therapeutic reference range for children and adolescents with tics treated with tiapride was calculated. Methods Children and adolescents treated with tiapride at three university hospitals and two departments of child and adolescents psychiatry in Germany and Austria were included in the study. Patient characteristics, doses, serum concentrations, and therapeutic outcome were assessed during clinical routine care using standardised measures. Results In the 49 paediatric patients (83.7\% male, mean age = 12.5 years), a positive correlation was found between tiapride dose (median 6.9 mg/kg, range 0.97-19.35) and serum concentration with marked inter-individual variability. The variation in dose explained 57\% of the inter-patient variability in tiapride serum concentrations; age, gender, and concomitant medication did not contribute to the variability. The symptoms improved in 83.3\% of the patients. 27.1\% of the patients had mild or moderate ADRs. No patient suffered from severe ADRs. Conclusions This study shows that tiapride treatment was effective and safe in most patients with tics. Compared with the therapeutic concentration range established for adults with Chorea Huntington, our data hinted at a lower lower limit (560 ng/ml) and similar upper limit (2000 ng/ml).}, language = {en} } @article{FeketeKulpokTaurinesetal.2023, author = {Fekete, Stefanie and Kulpok, Christine and Taurines, Regina and Egberts, Karin and Geissler, Julia and Gerlach, Manfred and Malonga Makosi, Doroth{\´e}e and K{\"o}nig, Jochem and Urschitz, Michael S. and Toni, Irmgard and Neubert, Antje and Romanos, Marcel}, title = {Value of a web-based pediatric drug information system to prevent serious adverse drug reactions in child and adolescent psychiatry}, series = {Journal of Neural Transmission}, volume = {130}, journal = {Journal of Neural Transmission}, number = {1}, doi = {10.1007/s00702-022-02563-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324817}, pages = {53-63}, year = {2023}, abstract = {Psychotropic drugs are frequently prescribed 'off-label' to children and adolescents and carry the risk of serious adverse drug reactions (sADR). We examined the frequency of sADRs of psychotropic drugs in pediatric inpatients and explored their potential preventability through following the recommendations of a web-based pediatric drug information system (PDIS). The potential socio-economic impacts of using this online system is also addressed. Routine clinical data from all inpatients treated in a child and adolescent psychiatry department between January 2017 and December 2018 were retrospectively examined for the occurrence of sADRs as defined by the European Medicines Agency. The preventability of the sADRs was assessed based on the information of the PDIS. Furthermore, the expected prolongation of the hospital stay due to sADRs was calculated as well as the associated treatment costs. The study was supported by the Innovation Fund of the Joint Federal Committee, grant number 01NVF16021. In total, 1036 patients were screened of whom 658 (63.5\%) received psychopharmacological treatment. In 53 (8.1\%) of these patients 54 sADRs were documented, of which 37 sADRs were identified as potentially preventable through PDIS. Mitigating sADR through PDIS would likely have prevented prolonged hospital stays and conferred considerable savings for health insurance companies. PDIS provides systematic and evidence-based information about pediatric psychopharmacotherapy and helps to prevent prescribing errors. Therefore, PDIS is a useful tool to increase drug therapy safety in child and adolescent psychiatry. Further prospective studies are needed to confirm the results.}, language = {en} } @phdthesis{Frey2022, author = {Frey, Lillien Mara}, title = {Furchtgeneralisierung und Attentional Bias bei Kindern und Jugendlichen mit einer St{\"o}rung des Sozialverhaltens}, doi = {10.25972/OPUS-25974}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259746}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Bereits vorangegangene Studien haben zeigen k{\"o}nnen, dass eine verst{\"a}rke Generali- sierung von Furcht sowohl bei Erwachsenen, bei denen beispielsweise eine Angstst{\"o}rung oder eine PTSB diagnostiziert wurde, aber auch bei gesunden Kindern eine Rolle spielt. In unserer Studie untersuchten wir eine Gruppe Kinder und Jugendliche (n = 31, m = 25, w = 6; Alter = 13.35 ± 2.03), die eine St{\"o}rung des Sozialverhaltens aufwiesen, auf die Konditionierbarkeit von Furcht und eine m{\"o}gliche Furchtgeneralisierung. Diese Gruppe verglichen wir mit einer gesunden Kontrollgruppe (n = 29, m = 11, w = 18; Alter = 14.28 ± 2.43). Als Generalisierungsstimuli verwendeten wir ein Furchtgeneralisierungsparadigma mit zwei Frauengesichtern, die in vier Schritten aneinander angeglichen wurden. Zus{\"a}tzlich f{\"u}hrten wir mit beiden Probandengruppen ein Dot-Probe-Paradigma zur Objektivierung von Aufmerksamkeitsprozessen im Sinne eines Attentional Bias oder Attentional Avoidance mit emotionalen Gesichtern durch. Wir konnten eine erfolgreiche Furchtkonditionierung f{\"u}r beide Gruppen erreichen. Im Vergleich mit der gesunden Kontrollgruppe zeigte die externalisierende Probandengruppe eine verst{\"a}rke Furchtgeneralisierung. Hinsichtlich der subjektiven Valenz- und Kontingenzratings wurden die Unterschiede besonders deutlich. Eine verst{\"a}rkte Generalisierungsneigung bei erh{\"o}hter Trait-Angst konnten wir nicht finden. Die externalisierende Gruppe zeigte im Vergleich mit neutralen Gesichtern bei den emotionalen Gesichtern insgesamt einen Attentional Bias. Am deutlichsten war dabei eine verst{\"a}rkte Aufmerksamkeitslenkung hin zu gl{\"u}cklichen Gesichtern festzustellen. F{\"u}r die gesunde Kontrollgruppe konnten wir keine Besonderheiten bez{\"u}glich der Aufmerksamkeitsrichtung finden. Weiterf{\"u}hrende Studien sollten mit gr{\"o}ß- eren Probandengruppen und nach Geschlecht und Alter gepaarten Probanden durch- gef{\"u}hrt werden. Mit externalisierenden Probanden sollte ein Furchtgeneralisierungs- paradigma mit neutralen Stimuli (z.B. Ringe) gew{\"a}hlt werden, um eine subjektive Wertung emotionaler Gesichter bei den Ratings als St{\"o}rfaktor auszuschließen. F{\"u}r externalisierende Probanden sollte außerdem die Auspr{\"a}gung von CU-Traits erfasst und die Dauer der Testung verk{\"u}rzt oder auf zwei Termine aufgeteilt werden, um eine ausreichende Konzentrationsf{\"a}higkeit zu erm{\"o}glichen.}, subject = {Psychische St{\"o}rung}, language = {de} } @article{FoeckerTimmesfeldBuehlmeieretal.2021, author = {F{\"o}cker, Manuel and Timmesfeld, Nina and B{\"u}hlmeier, Judith and Zwanziger, Denise and F{\"u}hrer, Dagmar and Grasemann, Corinna and Ehrlich, Stefan and Egberts, Karin and Fleischhaker, Christian and Wewetzer, Christoph and Wessing, Ida and Seitz, Jochen and Herpertz-Dahlmann, Beate and Hebebrand, Johannes and Libuda, Lars}, title = {Vitamin D level trajectories of adolescent patients with anorexia nervosa at inpatient admission, during treatment, and at one year follow up: association with depressive symptoms}, series = {Nutrients}, volume = {13}, journal = {Nutrients}, number = {7}, issn = {2072-6643}, doi = {10.3390/nu13072356}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242662}, year = {2021}, abstract = {(1) Background: Evidence has accumulated that patients with anorexia nervosa (AN) are at higher risk for vitamin D deficiency than healthy controls. In epidemiologic studies, low 25(OH) vitamin D (25(OH)D) levels were associated with depression. This study analyzed the relationship between 25(OH)D serum levels in adolescent patients and AN and depressive symptoms over the course of treatment. (2) Methods: 25(OH)D levels and depressive symptoms were analyzed in 93 adolescent (in-)patients with AN from the Anorexia Nervosa Day patient versus Inpatient (ANDI) multicenter trial at clinic admission, discharge, and 1 year follow up. Mixed regression models were used to analyze the relationship between 25(OH)D levels and depressive symptoms assessed by the Beck Depression Inventory (BDI-II). (3) Results: Although mean 25(OH)D levels constantly remained in recommended ranges (≥50 nmol/L) during AN treatment, levels decreased from (in)patient admission to 1 year follow up. Levels of 25(OH)D were neither cross-sectionally, prospectively, nor longitudinally associated with the BDI-II score. (4) Conclusions: This study did not confirm that 25(OH)D levels are associated with depressive symptoms in patients with AN. However, increasing risks of vitamin D deficiency over the course of AN treatment indicate that clinicians should monitor 25(OH)D levels.}, language = {en} } @article{GeisslerJansBanaschewskietal.2018, author = {Geissler, Julia and Jans, Thomas and Banaschewski, Tobias and Becker, Katja and Renner, Tobias and Brandeis, Daniel and D{\"o}pfner, Manfred and Dose, Christina and Hautmann, Christopher and Holtmann, Martin and Jenkner, Carolin and Millenet, Sabina and Romanos, Marcel}, title = {Individualised short-term therapy for adolescents impaired by attention-deficit/hyperactivity disorder despite previous routine care treatment (ESCAadol)-Study protocol of a randomised controlled trial within the consortium ESCAlife}, series = {Trials}, volume = {19}, journal = {Trials}, number = {254}, doi = {10.1186/s13063-018-2635-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-176061}, year = {2018}, abstract = {Background: Despite the high persistence rate of attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD) throughout the lifespan, there is a considerable gap in knowledge regarding effective treatment strategies for adolescents with ADHD. This group in particular often shows substantial psychosocial impairment, low compliance and insufficient response to psychopharmacological interventions. Effective and feasible treatments should further consider the developmental shift in ADHD symptoms, comorbidity and psychosocial adversity as well as family dysfunction. Thus, individualised interventions for adolescent ADHD should comprise a multimodal treatment strategy. The randomised controlled ESCAadol study addresses the needs of this patient group and compares the outcome of short-term cognitive behavioural therapy with parent-based telephone-assisted self-help. Methods/design: In step 1, 160 adolescents aged 12 to 17 years with a diagnosis of ADHD will undergo a treatment as usual (TAU) observation phase of 1 month. In step 2, those still severely affected are randomised to the intervention group with an Individualised Modular Treatment Programme (IMTP) or a telephone-assisted self-help programme for parents (TASH) as an active control condition. The IMTP was specifically designed for the needs of adolescent ADHD. It comprises 10 sessions of individual cognitive behavioural therapy with the adolescents and/or the parents, for which participants choose three out of 10 available focus modules (e.g. organisational skills and planning, emotion regulation, problem solving and stress management, dysfunctional family communication). TASH combines a bibliotherapeutic component with 10 counselling sessions for the parents via telephone. Primary outcome is the change in ADHD symptoms in a clinician-rated diagnostic interview. Outcomes are assessed at inclusion into the study, after the TAU phase, after the intervention phase and after a further 12-week follow-up period. The primary statistical analysis will be by intention-to-treat, using linear regression models. Additionally, we will analyse psychometric and biological predictors and moderators of treatment response. Discussion: ESCAadol compares two short-term non-pharmacological interventions as cost-efficient and feasible treatment options for adolescent ADHD, addressing the specific needs and obstacles to treatment success in this group. We aim to contribute to personalised medicine for adolescent ADHD intended to be implemented in routine clinical care.}, language = {en} } @article{GeisslerWernerDworschaketal.2021, author = {Geissler, Julia M. and Werner, Elisabeth and Dworschak, Wolfgang and Romanos, Marcel and Ratz, Christoph}, title = {German Law Reform Does Not Reduce the Prevalence of Coercive Measures in Residential Institutions for Children, Adolescents, and Young Adults With Intellectual and Developmental Disabilities}, series = {Frontiers in Psychiatry}, volume = {12}, journal = {Frontiers in Psychiatry}, issn = {1664-0640}, doi = {10.3389/fpsyt.2021.765830}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249030}, year = {2021}, abstract = {Background: Approximately 10\% of children, adolescents and young adults with an intellectual and developmental disability (IDD) in Bavaria live in residential institutions. 2015 saw media reports raising suspicions about excessive use of coercive measures (cM) in those institutions. Until a law reform at the end of 2017 made permission from family courts mandatory for cM, their use was governed by parental consent. The REDUGIA project conducted a representative survey comparing cM and their relation to challenging behaviour (cB) and employee stress in Bavaria pre and post reform. Methods: We sent questionnaires to 65 residential institutions for children, adolescents and young adults with IDD in 2017 (pre reform, T1) and 2019 (post reform, T2). To assess changes, we analysed data from all available questionnaire pairs (T1 and T2, N = 43). We calculated paired t-test and correlative analyses concerning the relationship between cB, cM, and employee stress. Results: The number of residents overall (T1: N = 1,661; T2: N = 1,673) and per institution (T1: m = 38.6 ± 32.0; T2: m = 38.9 ± 34.5, p = 0.920) remained stable. We did not see any changes in the Index cB (p = 0.508) or the proportion of residents per institution displaying various types of challenging behaviour (all ps>0.220). There was no change in the Index cM (p = 0.089) or any indicator of employee stress, all ps > 0.323. At follow-up, the Index cB correlated positively with the Index cM (r = 0.519 p < 0.001). Regarding employee stress, the Index cB correlated positively with the frequency of sick leave (r = 0.322, p = 0.037) and physical attacks on employees (r = 0.552, p < 0.001). The Index cM also correlated positively with the frequency of sick leave (r = 0.340, p = 0.028) and physical attacks on employees (r = 0.492, p = 0.001). Discussion: Coercive measures are not a general phenomenon, but are focused on specialised institutions. The law reform did not lead to changes in the number of children, adolescents and young adults with IDD affected by coercive measures in residential institutions in Bavaria. There were still large discrepancies between institutions in the prevalence of challenging behaviour and coercive measures. Coercive measures were associated with challenging behaviour and employee stress. Taken together, findings from REDUGIA emphasise the need to prevent challenging behaviour and thus coercive measures.}, language = {en} } @article{GeisslerWernerDworschaketal.2021, author = {Geissler, Julia and Werner, Elisabeth and Dworschak, Wolfgang and Romanos, Marcel and Ratz, Christoph}, title = {Freiheitsentziehende Maßnahmen in bayerischen Heimeinrichtungen f{\"u}r Kinder, Jugendliche und junge Vollj{\"a}hrige mit Intelligenzminderung}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, number = {4}, issn = {1422-4917}, doi = {10.1024/1422-4917/a000808}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244859}, pages = {273-283}, year = {2021}, abstract = {Fragestellung: In Bayern leben etwa 10 \% aller jungen Menschen mit Intelligenzminderung in Heimeinrichtungen. 2016 wurde in Presseberichten der Vorwurf unzul{\"a}ssiger freiheitsentziehender Maßnahmen formuliert. Im Rahmen des Projekts REDUGIA wurde in bayerischen Heimeinrichtungen eine repr{\"a}sentative Erhebung zu freiheitsentziehenden Maßnahmen (FeM), herausforderndem Verhalten (hfV) und der Mitarbeiterbelastung (MaB) durchgef{\"u}hrt. Methodik: 65 Einrichtungen f{\"u}r junge Menschen mit Intelligenzminderung in Bayern wurde ein Fragebogen zu strukturellen Gegebenheiten sowie MaB, hfV und FeM zugesendet. Neben deskriptiven Auswertungen wurden korrelative Analysen bzw. Regressionsanalysen zum Zusammenhang zwischen hfV, FeM und MaB durchgef{\"u}hrt. Ergebnisse: Es wurden Daten zu 1839 Personen in 61 Einrichtungen erhoben. 84.3 \% der Einrichtungen berichteten geringe Raten an hfV und FeM, w{\"a}hrend 15.7 \% ein geh{\"a}uftes Vorkommen von hfV und FeM angaben. Auf n = 1809 Vollzeit{\"a}quivalente kam es innerhalb von 14 Tagen zu 639 k{\"o}rperlichen Angriffen durch Bewohner_innen. In 12 Monaten wurden problemverhaltensassoziiert 85 Krankmeldungen sowie 33 Versetzungsantr{\"a}ge/K{\"u}ndigungen berichtet. Es zeigte sich ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen hfV und FeM (R² = .307, F = 21.719, p < .001). Die Mitarbeiterbelastung korrelierte positiv mit hfV (r = .507, p < .001). Schlussfolgerungen: Die Studienbefunde weisen darauf hin, dass hfV sowie FeM bei jungen Menschen mit Intelligenzminderung kein fl{\"a}chendeckendes Ph{\"a}nomen darstellen, sondern sich auf wenige spezialisierte Einrichtungen fokussieren. M{\"o}gliche Maßnahmen zur Pr{\"a}vention von Problemverhalten und Freiheitsentzug werden diskutiert.}, language = {de} } @article{GerlachMaetzlerBroichetal.2012, author = {Gerlach, Manfred and Maetzler, Walter and Broich, Karl and Hampel, Harald and Rems, Lucas and Reum, Torsten and Riederer, Peter and St{\"a}ffler, Albrecht and Streffer, Johannes and Berg, Daniela}, title = {Biomarker candidates of neurodegeneration in Parkinson's disease for the evaluation of disease-modifying therapeutics}, series = {Journal of Neural Transmission}, volume = {119}, journal = {Journal of Neural Transmission}, number = {1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-125375}, pages = {39-52}, year = {2012}, abstract = {Reliable biomarkers that can be used for early diagnosis and tracking disease progression are the cornerstone of the development of disease-modifying treatments for Parkinson's disease (PD). The German Society of Experimental and Clinical Neurotherapeutics (GESENT) has convened a Working Group to review the current status of proposed biomarkers of neurodegeneration according to the following criteria and to develop a consensus statement on biomarker candidates for evaluation of disease-modifying therapeutics in PD. The criteria proposed are that the biomarker should be linked to fundamental features of PD neuropathology and mechanisms underlying neurodegeneration in PD, should be correlated to disease progression assessed by clinical rating scales, should monitor the actual disease status, should be pre-clinically validated, and confirmed by at least two independent studies conducted by qualified investigators with the results published in peer-reviewed journals. To date, available data have not yet revealed one reliable biomarker to detect early neurodegeneration in PD and to detect and monitor effects of drug candidates on the disease process, but some promising biomarker candidates, such as antibodies against neuromelanin, pathological forms of α-synuclein, DJ-1, and patterns of gene expression, metabolomic and protein profiling exist. Almost all of the biomarker candidates were not investigated in relation to effects of treatment, validated in experimental models of PD and confirmed in independent studies.}, language = {en} } @article{GerlachMaetzlerBroichetal.2011, author = {Gerlach, Manfred and Maetzler, Walter and Broich, Karl and Hampel, Harald and Rems, Lucas and Reum, Torsten and Riederer, Peter and St{\"o}ffler, Albrecht and Streffer, Johannes and Berg, Daniela}, title = {Biomarker candidates of neurodegeneration in Parkinson's disease for the evaluation of disease-modifying therapeutics}, series = {Journal of Neural Transmission}, volume = {119}, journal = {Journal of Neural Transmission}, number = {1}, doi = {10.1007/s00702-011-0682-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-133856}, pages = {39-52}, year = {2011}, abstract = {Reliable biomarkers that can be used for early diagnosis and tracking disease progression are the cornerstone of the development of disease-modifying treatments for Parkinson's disease (PD). The German Society of Experimental and Clinical Neurotherapeutics (GESENT) has convened a Working Group to review the current status of proposed biomarkers of neurodegeneration according to the following criteria and to develop a consensus statement on biomarker candidates for evaluation of disease-modifying therapeutics in PD. The criteria proposed are that the biomarker should be linked to fundamental features of PD neuropathology and mechanisms underlying neurodegeneration in PD, should be correlated to disease progression assessed by clinical rating scales, should monitor the actual disease status, should be pre-clinically validated, and confirmed by at least two independent studies conducted by qualified investigators with the results published in peer-reviewed journals. To date, available data have not yet revealed one reliable biomarker to detect early neurodegeneration in PD and to detect and monitor effects of drug candidates on the disease process, but some promising biomarker candidates, such as antibodies against neuromelanin, pathological forms of α-synuclein, DJ-1, and patterns of gene expression, metabolomic and protein profiling exist. Almost all of the biomarker candidates were not investigated in relation to effects of treatment, validated in experimental models of PD and confirmed in independent studies.}, language = {en} } @phdthesis{GernertgebBaranski2017, author = {Gernert [geb. Baranski], Stefanie}, title = {Assoziationsuntersuchung zu Neuropeptid Y-Polymorphismen bei Kindern und Jugendlichen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155692}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung ist eine der h{\"a}ufigsten psychiatrischen Erkrankung des Kindesalters, die eine hohe Heritabilit{\"a}t aufweist und h{\"a}ufig bis ins Erwachsenenalter persistiert und lebenslang zu sozialen, gesundheitlichen und {\"o}konomischen Problemen f{\"u}hrt. Die ADHS tritt bei vielen Patienten in Kombina-tion mit anderen psychiatrischen und nicht-psychiatrischen Erkrankungen auf. In den letzten Jahren r{\"u}ckte zunehmend die h{\"a}ufig zur ADHS komorbid auftretende Adipositas in den Fokus der Forschung. Auf der Suche nach copy number variations in Zusammenhang mit ADHS, wurde eine Duplikation auf Chromosom 7p15 - dem Genlocus des NPY - entdeckt. NPY, ist ein endogenes orexigenes Peptid, welches physiologischerweise die Nahrungsaufnahme stimuliert und neben zahlreichen Effekten, wie Blutdruck- und Knochenregulation, auch in Zusammenhang mit neuropsychiatrischen Erkrankungen gebracht werden konnte. Diese Duplikation auf einem Genort, dessen Produkt f{\"u}r die Regulation von Energiehaushalt und K{\"o}rpergewicht zust{\"a}ndig ist, bildete die Grundlage, eine Assoziationsuntersuchung zu NPY-Genvarianten und dem K{\"o}rpergewicht bei Kindern durchzuf{\"u}hren. Untersucht wurden bei 269 an ADHS erkrankten Kindern und 142 gesunden Kontrollkindern die Assoziation zwischen NPY-Genvarianten (rs16147, rs16139, rs5574, rs16124) und ADHS, sowie die Assoziation zwischen NPY-Genvarianten und BMI-Perzentilen bei ADHS. Es ergab sich keine signifikante Assoziation bez{\"u}glich der aufgestellten Hypothesen.}, subject = {{\"U}bergewicht}, language = {de} } @article{GottschalkRichterZiegleretal.2019, author = {Gottschalk, Michael G. and Richter, Jan and Ziegler, Christiane and Schiele, Miriam A. and Mann, Julia and Geiger, Maximilian J. and Schartner, Christoph and Homola, Gy{\"o}rgy A. and Alpers, Georg W. and B{\"u}chel, Christian and Fehm, Lydia and Fydrich, Thomas and Gerlach, Alexander L. and Gloster, Andrew T. and Helbig-Lang, Sylvia and Kalisch, Raffael and Kircher, Tilo and Lang, Thomas and Lonsdorf, Tina B. and Pan{\´e}-Farr{\´e}, Christiane A. and Str{\"o}hle, Andreas and Weber, Heike and Zwanzger, Peter and Arolt, Volker and Romanos, Marcel and Wittchen, Hans-Ulrich and Hamm, Alfons and Pauli, Paul and Reif, Andreas and Deckert, J{\"u}rgen and Neufang, Susanne and H{\"o}fler, Michael and Domschke, Katharina}, title = {Orexin in the anxiety spectrum: association of a HCRTR1 polymorphism with panic disorder/agoraphobia, CBT treatment response and fear-related intermediate phenotypes}, series = {Translational Psychiatry}, volume = {9}, journal = {Translational Psychiatry}, doi = {10.1038/s41398-019-0415-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-227479}, year = {2019}, abstract = {Preclinical studies point to a pivotal role of the orexin 1 (OX1) receptor in arousal and fear learning and therefore suggest the HCRTR1 gene as a prime candidate in panic disorder (PD) with/without agoraphobia (AG), PD/AG treatment response, and PD/AG-related intermediate phenotypes. Here, a multilevel approach was applied to test the non-synonymous HCRTR1 C/T Ile408Val gene variant (rs2271933) for association with PD/AG in two independent case-control samples (total n = 613 cases, 1839 healthy subjects), as an outcome predictor of a six-weeks exposure-based cognitive behavioral therapy (CBT) in PD/AG patients (n = 189), as well as with respect to agoraphobic cognitions (ACQ) (n = 483 patients, n = 2382 healthy subjects), fMRI alerting network activation in healthy subjects (n = 94), and a behavioral avoidance task in PD/AG pre- and post-CBT (n = 271). The HCRTR1 rs2271933 T allele was associated with PD/AG in both samples independently, and in their meta-analysis (p = 4.2 × 10-7), particularly in the female subsample (p = 9.8 × 10-9). T allele carriers displayed a significantly poorer CBT outcome (e.g., Hamilton anxiety rating scale: p = 7.5 × 10-4). The T allele count was linked to higher ACQ sores in PD/AG and healthy subjects, decreased inferior frontal gyrus and increased locus coeruleus activation in the alerting network. Finally, the T allele count was associated with increased pre-CBT exposure avoidance and autonomic arousal as well as decreased post-CBT improvement. In sum, the present results provide converging evidence for an involvement of HCRTR1 gene variation in the etiology of PD/AG and PD/AG-related traits as well as treatment response to CBT, supporting future therapeutic approaches targeting the orexin-related arousal system.}, language = {en} } @phdthesis{Graefe2011, author = {Gr{\"a}fe, Catherin}, title = {Familienuntersuchung bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS - Unterschiede der DSM-IV Subtypen bez{\"u}glich Komorbidit{\"a}t, famili{\"a}rer Belastung und Krankheitsbeginn}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-57370}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden Unterschiede zwischen dem vorwiegend unaufmerksamen und dem kombinierten Subtyp nach DSM-IV anhand von Familien, in denen mindestens zwei Kinder von ADHS betroffen sind, untersucht. Die famili{\"a}re Betroffenheit, Art und Anzahl der komorbiden St{\"o}rungen sowie der Diagnosezeitpunkt wurden bez{\"u}glich der Unterschiede zwischen den Subtypen analysiert. Weiterhin wurden epidemiologische und soziodemographische Merkmale beschrieben. Methodik: Im Rahmen einer Multicenterstudie wurden 250 Kinder sowie deren Eltern aus 116 Familien untersucht. ADHS und Komorbidit{\"a}ten wurden anhand des K-SADS-PL und DIKJ erhoben. Bei den Eltern wurde ADHS anhand der Wender-Utah-Rating-Scale (WURS) und der Barkley-Skalen ermittelt. Ergebnisse: Bei 39\% der an ADHS erkrankten Kinder und Jugendlichen lag zus{\"a}tzlich mindestens eine komorbide St{\"o}rung zum Zeitpunkt der Untersuchung vor. Die Annahme, dass der kombinierte Subtyp mit einer h{\"o}heren famili{\"a}ren Belastung einhergeht, konnte im Rahmen der Studie nicht best{\"a}tigt werden. Verglichen mit den einfachen Subtypen zeigte sich keine st{\"a}rkere Betroffenheit von Komorbidit{\"a}ten beim kombinierten Subtyp. Patienten, die vom kombinierten Subtyp betroffen waren, hatten signifikant h{\"a}ufiger komorbide externalisierende St{\"o}rungen als Patienten, bei denen ein einfacher Subtyp diagnostiziert worden war. Diese Studie best{\"a}tigte die Annahme, dass Patienten, bei denen ein unaufmerksamer Subtyp diagnostiziert worden war, signifikant h{\"a}ufiger an komorbiden internalisierenden St{\"o}rungen litten und sich verglichen mit den anderen Subtypen durch einen sp{\"a}teren Diagnosezeitpunkt auszeichneten.}, subject = {ADHS}, language = {de} }