@phdthesis{Ott2011, author = {Ott, Stefanie}, title = {Analyse des Schulungsbed{\"u}rfnisses von Multiple-Sklerose-Patienten unter Ber{\"u}cksichtigung von Depressivit{\"a}t und Lebensqualit{\"a}t}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65239}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Kurze Inhaltszusammenfassung in der Originalsprache (deutsch) Multiple Sklerose ist die h{\"a}ufigste neurologische Erkrankung des jungen Erwachsenenalters, bei der es aufgrund noch ungekl{\"a}rter Ursachen zur Zerst{\"o}rung der Markscheiden im Zentralnervensystem kommt. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Behinderungen, die prinzipiell alle neurologischen Systeme betreffen k{\"o}nnen. Neben k{\"o}rperlichen Behinderungen k{\"o}nnen Depressive St{\"o}rungen als h{\"a}ufige Begleiterkrankung auftreten. Behinderungen und Depressivit{\"a}t k{\"o}nnen die Lebensqualit{\"a}t der Patienten stark beeintr{\"a}chtigen. H{\"a}ufig f{\"u}hlen sich Patienten nicht ausreichend {\"u}ber ihre Erkrankung informiert. Da viele Patienten eine aktive Rolle in Entscheidungsprozessen bez{\"u}glich ihrer Behandlung w{\"u}nschen, ist eine ad{\"a}quate Information jedoch unverzichtbar. Auch hinsichtlich der Krankheitsbew{\"a}ltigung kann Informationsvermittlung hilfreich sein. Bislang ungekl{\"a}rt ist, inwieweit Patienten den Wunsch bzw. die Bereitschaft {\"a}ußern, an speziellen Schulungsprogrammen teilzunehmen. In der vorliegenden Querschnittuntersuchung sollte das Schulungsbed{\"u}rfnis sowie Interessensschwerpunkte der Informationsvermittlung von Patienten mit Multipler Sklerose erfragt werden. Es wurde der Einfluss von Depressivit{\"a}t, Lebensqualit{\"a}t, Grad der Behinderung und Krankheitsdauer untersucht.}, subject = {Multiple Sklerose}, language = {de} } @phdthesis{Spieler2011, author = {Spieler, Christof}, title = {Ver{\"a}nderungen von biographischen Beurteilungen und Pers{\"o}nlichkeitsmerkmalen depressiver Patienten im Verlauf kognitiver Therapie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66592}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die als Eingruppen-Pr{\"a}-Post-Studie konzipierte Arbeit umfasste ein Probandengut von 46 Patienten mit der Diagnose einer Major Depression nach DSM-IV, die sich im Zeitraum von 1999 bis 2005 in ambulanter psychiatrischer Therapie befanden und nach Prinzipien und Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie behandelt wurden. Mit dem Fragebogen f{\"u}r Psychovulnerabilit{\"a}t und Psychoprotektion (FPVP) wurden dabei biographische Merkmale sowie Pers{\"o}nlichkeitscharakteristika der Probanden erfasst. Zur quantitativen Beschreibung des momentanen Befindens dienten ferner die Eigenschaftsw{\"o}rterliste (EWL) sowie die Befindlichkeitsskala (Bf-S). Jeweils am Anfang sowie nach Abschluss der kognitiven Psychotherapie f{\"u}llten die Patienten die entsprechenden Frageb{\"o}gen aus. Eine {\"U}berpr{\"u}fung der so ermittelten Ergebnisse auf statistisch signifikante Ver{\"a}nderungen nach Abschluss der Therapie erfolgte mittels des Wilcoxon-Vorzeichen-Rangsummen-Testes. Außerdem wurden Spearman-Rangkorrelationskoeffizienten zwischen den pr{\"a}therapeutischen Werten der biographischen beziehungsweise pers{\"o}nlichkeitsbezogenen Variablen und den Ver{\"a}nderungen der allgemeinen Stimmungslage im Verlauf der Therapie errechnet. So sollte der Fragestellung nachgegangen werden, ob sich bestimmte Wesensmerkmale respektive biographische Einsch{\"a}tzungen der Probanden als Pr{\"a}diktoren f{\"u}r die Ver{\"a}nderungen des allgemeinen Befindens im Laufe einer psychotherapeutischen Depressionsbehandlung erweisen. Die Studie konnte einerseits aufzeigen, dass die psychovulnerablen FPVP-Pers{\"o}nlichkeitsvariablen „Neurotizismus" (NE) sowie „Desorganisation" (DO) und „Arbeitsbezogenheit" (AB) einer kognitiven Umstrukturierung zug{\"a}nglich waren. Gleiches galt f{\"u}r die psychoprotektive Pers{\"o}nlichkeitsvariable „Zielgerichtetheit" (ZG). Weiterhin konnte dargelegt werden, dass die biographischen Skalen „Kindliches Kontaktverhalten" (KI) sowie „Schulisches Engagement" (SCH), der Tatsache entsprechend, dass sie auf Erlebnissen und Erfahrungen basieren, die bereits in einer gewissen Weise stattgefunden haben, einer kognitiven Ver{\"a}nderung nicht unmittelbar zug{\"a}nglich waren. Andererseits zeigte sich, dass es im Verlauf der kognitiven Psychotherapie zu einer Verbesserung der gegenw{\"a}rtigen Stimmungslage und psychischen Befindlichkeit innerhalb des Patientenkollektivs kam. Dieses Ergebnis steht im Einklang mit zahlreichen fr{\"u}heren Studien, welche die hohe Effektivit{\"a}t der kognitiven Verhaltenstherapie bei der psychotherapeutischen Depressionsbehandlung hinreichend belegen. Außerdem wurde dargelegt, dass die Pr{\"a}-Werte der klinischen Skalen „Desorganisation" (DO) und „Neurotizismus" (NE) die Ver{\"a}nderungen der allgemeinen Stimmungslage im Laufe der kognitiven Therapie korrelativ beeinflussten. Je h{\"o}her n{\"a}mlich die pr{\"a}therapeutischen Scores der genannten Variablen ausfielen, umso ausgepr{\"a}gter verbesserte sich das psychische Befinden der Probanden verglichen mit den pr{\"a}therapeutischen Ausgangswerten. Schließlich imponierte der Befund, dass sich die psychische Befindlichkeit der Testpersonen im Laufe der Behandlung umso positiver ver{\"a}nderte, je h{\"o}her deren Introversions- beziehungsweise je geringer deren Extraversions-Werte zu Beginn der Therapie waren. Introvertierte Patienten scheinen demnach einen h{\"o}heren Nutzen von dem psychotherapeutischen Verfahren der kognitiven Umstrukturierung zu haben. Auf Grundlage dieser Ergebnisse sowie auf den Erkenntnissen fr{\"u}herer Arbeiten, welche bereits den Zusammenhang zwischen Pers{\"o}nlichkeit und aktuellem Befinden darlegen konnten, wurden Folgerungen f{\"u}r das klinisch-therapeutische Vorgehen gezogen: Durch bewusste F{\"o}rderung gewisser psychoprotektiver Faktoren beziehungsweise gezielte Abschw{\"a}chung und kognitive Umstrukturierung psychovulnerabler Pers{\"o}nlichkeitsvariablen l{\"a}sst sich die psychische Grundverfassung depressiver Patienten therapeutisch positiv beeinflussen. Biographische Merkmale k{\"o}nnen demgegen{\"u}ber nicht unmittelbar ver{\"a}ndert werden; jedoch ist es m{\"o}glich, dem Patienten eine ver{\"a}nderte Perspektive auf Aspekte seiner Lebensgeschichte zu vermitteln, was bis hin zu einer fiktiven Rekonstruktion der eigenen Biographie reichen kann. Der im Rahmen dieser Studie aufgezeigte Befund, dass ein erfolgreicher Verlauf der kognitiven Therapie mit hohen Introversions- respektive geringen Extraversions-Werten der Probanden korrelierte, wirft schließlich die Frage auf, ob die kognitive Verhaltenstherapie als ad{\"a}quates Therapieverfahren zur Behandlung depressiver Erkrankungen bei stark extravertierten Patienten verstanden werden kann. Da demgegen{\"u}ber gerade introvertierte, emotional labile Patienten von diesem psychotherapeutischen Verfahren zu profitieren scheinen, bietet sich die kognitive Therapie als geeignete Behandlungsmethode zur Therapie depressiver St{\"o}rungen bei solchen Patienten an.}, subject = {Depression}, language = {de} } @phdthesis{Gruener2011, author = {Gr{\"u}ner, Franziska}, title = {Lernstrategien und Pr{\"u}fungsangst bei Studierenden der Studieng{\"a}nge Humanmedizin und Lehramt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64736}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Pr{\"u}fungsangst ist in der heutigen Gesellschaft und in den Lerneinrichtungen, wie Schule und Universit{\"a}t, ein sehr relevantes Thema. So gibt jeder sechste Student im Erststudium an, sich mit Lern- und Leistungsproblemen sowie mit Pr{\"u}fungs- angst auseinanderzusetzen (17. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks, 2003). Es ist von einem Zusammenhang zwischen Pr{\"u}fungsangst und Lernstrate- gien auszugehen. Die Vermittlung von Lernstrategien kann zur Pr{\"a}vention von Pr{\"u}fungsangst beitragen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, bei Studierenden den Zusammenhang zwi- schen der Auspr{\"a}gung von Pr{\"u}fungsangst und der Nutzung von Lernstrategien zu untersuchen. Zudem wurde das Ausmaß der Nutzung verschiedener Lernstrate- gien in Abh{\"a}ngigkeit von der Semesterzahl, der Studienrichtung und dem Ge- schlecht untersucht und der Bedarf bei Studierenden hinsichtlich der Vermittlung von Lernstrategien erfasst. Erg{\"a}nzend wurde der Zusammenhang von Lernstra- tegien und subjektiv wahrgenommenem Studienerfolg beschrieben. Im Rahmen einer Fragebogenuntersuchung im Sommersemester 2008 wurden Studierende der Humanmedizin und des Lehramtes der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg zum Einsatz von Lernstrategien, der Auspr{\"a}gung von Pr{\"u}fungsangst, ihrem Be- darf hinsichtlich der Vermittlung von Lernstrategien und ihrem subjektivem Studi- enerfolg befragt. Es wurden Studierende der ersten beiden Semester und ab dem achten Semester untersucht. Die Stichprobe umfasst 345 Studierende. Im Bezug auf die Strategienutzung und das Geschlecht der Studierenden konnten die Ergebnisse aus der Literatur weitgehend repliziert werden. So konnte best{\"a}tigt werden, dass Frauen in st{\"a}rkerem Ausmaß Lernstrategien einsetzen als M{\"a}nner. Bei der Untersuchung einzelner Lernstrategien konnte gezeigt werden, dass Frauen erwartungsgem{\"a}ß vermehrt die Lernstrategien „Wiederholen" „Organisati- on" und „Lernen mit Studienkollegen" einsetzen, w{\"a}hrend M{\"a}nner vermehrt die Lernstrategie „Kritisches Pr{\"u}fen" nutzen. Entgegen den Ergebnissen aus der Lite- ratur zeigte sich in der untersuchten Stichprobe kein Unterschied in der Nutzung der Lernstrategien „Elaboration" und „Kritisches Pr{\"u}fen" zwischen Studierenden in h{\"o}heren und niedrigeren Semestern. - 94 - Bez{\"u}glich des Bedarfs hinsichtlich der Vermittlung von Lernstrategien zeigte sich, dass Studierende in den Anfangssemestern und Studierende mit Pr{\"u}fungsangst einen st{\"a}rkeren Bedarf bekunden. Lehramtsstudierende {\"a}ußern in allen unter- suchten Semestern einen starken Bedarf. Insbesondere f{\"u}r die genannten Grup- pen von Studierenden sollten Angebote zur Vermittlung von Lernstrategien ge- macht werden. Bei der Untersuchung der Zusammenh{\"a}nge zwischen Studienerfolg und Pr{\"u}- fungsangst konnte gezeigt werden, dass Studierende mit starker Pr{\"u}fungsangst ihren Studienerfolg schlechter einsch{\"a}tzen als Studierende mit geringer Pr{\"u}- fungsangst. Auf Basis dieser Ergebnisse erscheint es sinnvoll, in der Praxis f{\"u}r Medizinstudie- rende vor allem in den Anfangssemestern gezielt Beratungs- und Lehrangebote anzubieten, da sie diesbez{\"u}glich einen st{\"a}rkeren Bedarf bekundet haben. F{\"u}r Lehramtsstudierende sollte hingegen eine Lernstrategievermittlung {\"u}ber das ge- samte Studium angeboten werden.}, subject = {Pr{\"u}fungsangst}, language = {de} } @phdthesis{Schaefer2014, author = {Sch{\"a}fer, Rebekka}, title = {Pr{\"a}diktoren psychischer St{\"o}rungen bei Krebserkrankten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103666}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Krebs ist trotz der fortgeschrittenen Therapiem{\"o}glichkeiten eine Diagnose, die eine große emotionale Belastung f{\"u}r die betroffenen Menschen darstellt. Im Rahmen der Psychoonkologie wurde in den vergangenen Jahren den psycho-sozialen Problemen Krebserkrankter immer mehr Beachtung geschenkt. Dennoch werden im klinischen Alltag manifeste psychische St{\"o}rungen bei onkologischen Patienten zu selten erkannt und folglich nicht therapiert. Um dieser Unterversorgung entgegen zu wirken, wird nach Pr{\"a}diktoren psychischer St{\"o}rungen bei Krebserkrankten geforscht, mit deren Hilfe betroffene Personen leichter erfasst werden k{\"o}nnten. Auch die vorliegende Arbeit diente dem Ziel, Pr{\"a}diktoren einer psychischen Erkrankung bei Krebserkrankten zu ermitteln. Hierzu wurden m{\"o}gliche Zusammenh{\"a}nge zwischen psychischer St{\"o}rung und soziodemographischen, medizinischen sowie psychosozialen Merkmale gepr{\"u}ft. Daneben sollte die Pr{\"a}valenz psychischer St{\"o}rungen in der Stichprobe erhoben werden. Der Untersuchung liegen die Daten aus dem Studienzentrum W{\"u}rzburg zugrunde, die im Rahmen einer von der Deutschen Krebshilfe unterst{\"u}tzten, multizentrischen Studie („Pr{\"a}valenz psychosozialer Belastungen, psychischer St{\"o}rungen und ihr Behandlungsbedarf bei Tumorpatienten") erhoben wurden. An der Untersuchung nahmen in W{\"u}rzburg insgesamt 742 Krebserkrankte mit unterschiedlichen Tumorlokalisationen, Tumorstadien und Behandlungssettings teil. Gem{\"a}ß eines zweistufigen Studiendesigns sollte bei allen Screening-positiven (PHQ ≥ 9) und der H{\"a}lfte der Screening-negativen Patienten (PHQ < 9), folglich bei 437 Studienteilnehmern, ein diagnostisches Interview zur Erfassung psychischer St{\"o}rungen (Composite International Diagnostic Interview) durchgef{\"u}hrt werden. Zus{\"a}tzlich wurden soziodemographische, medizinische und psychosoziale Merkmale erhoben. M{\"o}gliche Zusammenh{\"a}nge zwischen den erhobenen Variablen und einer psychischen St{\"o}rung wurden bivariat sowie multivariat mit einer logistischen Regression untersucht. Die ermittelte 1 Monatspr{\"a}valenz psychischer St{\"o}rungen bei Krebserkrankten betrug 18,5\%, die 12 Monatspr{\"a}valenz 24,4\% und die Lebenszeitpr{\"a}valenz 42,0\%. Bei Betrachtung des 1 Monatsintervalls waren Angstst{\"o}rungen mit 11,2\%, affektive St{\"o}rungen mit 5,9\% und somatoforme St{\"o}rungen mit 3,1\% am h{\"a}ufigsten vertreten. Als unabh{\"a}ngige Pr{\"a}diktoren einer psychischen St{\"o}rung bei Krebserkrankten stellten sich ein weibliches Geschlecht, j{\"u}ngeres Alter, eine l{\"a}ngere Zeit seit aktueller Diagnosestellung, eine st{\"a}rker negative soziale Interaktion (SSUK 8) sowie das Vorliegen eines praktischen Problems (NCCN-Distress-Problemliste) heraus. Desweiteren ergaben sich signifikante bivariate Zusammenh{\"a}nge zwischen einer psychischen St{\"o}rung und den folgenden Merkmalen: niedrigere subjektiv eingesch{\"a}tzte k{\"o}rperliche Funktionsf{\"a}higkeit (EORTC QLQ-C30), Angabe von Schmerzen im Zusammenhang mit der Krebserkrankung, abgeschlossene Strahlentherapie, allgemeine psychische Belastung (PHQ-9, HADS, GAD 7, NCCN-Distress-Thermometer), Vorliegen eines famili{\"a}ren Problems (NCCN-Distress-Problemliste), Inanspruchnahme psychotherapeutischer / psychologischer / seel-sorgerischer / sozialrechtlicher Unterst{\"u}tzung sowie Nutzen eines Internetforums mit Betroffenen. Die in der vorliegenden Arbeit ermittelte Punktpr{\"a}valenz psychischer St{\"o}rungen bei Krebserkrankten steht weitgehend in Einklang mit den bisherigen Ergebnissen aus der Forschung. Sie deckt sich damit auch in etwa mit der H{\"a}ufigkeit in der Allgemeinbev{\"o}lkerung. Allerdings scheinen Angstst{\"o}rungen im onkologischen Setting etwas h{\"a}ufiger aufzutreten. Wie in der Allgemeinbev{\"o}lkerung sind auch im onkologischen Bereich ein weibliches Geschlecht und j{\"u}ngeres Alter Risikofaktoren einer psychischen St{\"o}rung. Medizinische Faktoren scheinen bez{\"u}glich der Voraussage einer psychischen Erkrankung von untergeordneter Bedeutung zu sein. Psychosoziale Pr{\"a}diktoren bieten zugleich m{\"o}gliche Ansatzpunkte f{\"u}r eine bessere Versorgung von Krebserkrankten, die an einer komorbiden psychischen St{\"o}rung leiden.}, subject = {Psychische St{\"o}rung}, language = {de} } @phdthesis{Langguth2009, author = {Langguth, Jan-Philipp}, title = {Pr{\"a}diktoren der generischen und krankheitsspezifischen Lebensqualit{\"a}t bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37153}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {No abstract available}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Ulbrich2007, author = {Ulbrich, Felix}, title = {Faktorenstruktur englischsprachiger biographischer Frageb{\"o}gen}, isbn = {978-3-89574-647-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25295}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Hintergrund: Ziel dieser Dissertation ist es, die Faktorenstruktur von Items bereits existierender englischsprachiger biographischer Frageb{\"o}gen genauer zu betrachten und valide Variablen zur Untersuchung eines oder mehrerer Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale zusammenzustellen. Methode: Zun{\"a}chst wird ein Rohfragebogen mit insgesamt 228 Items, welche aus der englischsprachigen Literatur {\"u}bersetzt wurden, gebildet und an die erwachsene Bev{\"o}lkerung mittels Gelegenheitsauswahl verteilt. Die Items des Prim{\"a}rfragebogens beziehen sich auf allt{\"a}gliche Situationen, Verhalten, Gef{\"u}hle und Gedanken, die im Kindes- und Jugendalter erlebt wurden. Es wird ein geschlossenes Fragebogendesign angewendet, so dass der Teilnehmer zwischen den Antwortm{\"o}glichkeiten „stimmt" und „stimmt nicht" ausw{\"a}hlt. Die statistische Auswertung erfolgt mit Hilfe der Faktorenanalyse. Ergebnis: Bei einer R{\"u}cklaufquote von 68,2 Prozent ergibt sich eine Stichprobengr{\"o}ße von 445 Teilnehmern. Die Altersspanne bel{\"a}uft sich zwischen 15 und 77 Jahren, bei einem Median von 34,98. 58,3 Prozent (259) der Teilnehmer sind weiblich, 41,7 Prozent (185) sind m{\"a}nnlich. Nach Auswertung der Daten der Faktorenanalyse und ausf{\"u}hrlicher statistischer und inhaltlicher Kontrolle ergibt die 1-Faktorenl{\"o}sung eine valide und homogene Kurzskala bestehend aus 15 Items, der inhaltlich die {\"U}berschrift Selbstbewusstsein zugeordnet werden kann. Zusammenfassung: Das individuelle Selbstbewusstsein spielt in der Pers{\"o}nlichkeit eines Menschen eine besondere Rolle. Erlebnisse und Lebenssituationen in der Kindheit und Jugend sind maßgebend f{\"u}r die Entfaltung des Selbstbewusstseins eines Einzelnen. Vor allem ein geringer Auspr{\"a}gungsgrad stellt eine erhebliche Beeintr{\"a}chtigung in der Entwicklung eines Menschen dar und kann f{\"u}r psychologische Erkrankungen im Erwachsenenalter verantwortlich sein, die ein therapeutisches Eingreifen notwendig machen. Schlussfolgerung: Mit Hilfe einer biographischen Kurzskala kann der behandelnde Arzt das Selbstbewusstsein seines Patienten anhand von Prozentr{\"a}ngen quantifizieren. Es ist vorstellbar, diese f{\"u}r die Gesamtbev{\"o}lkerung konzipierte Skala zuk{\"u}nftig als Teil eines umfangreichen Messinventars in der {\"a}rztlichen Anamnese einzusetzen.}, subject = {Biographischer Fragebogen}, language = {de} } @phdthesis{Guenday2007, author = {G{\"u}nday, Dilek}, title = {Langfristige Verl{\"a}ufe des K{\"o}rpergewichts bei Teilnehmern von ambulanten Ern{\"a}hrungskursen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26050}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {{\"U}bergewichtsprobleme nehmen seit Jahren in den westlichen Industrienationen stetig zu. Vor allem wegen der Behandlung der langfristigen Folge- und Begleiterkrankungen ist {\"U}bergewicht und Adipositas ein wachsendes gesundheitspolitisches Problem. In Zukunft werden die Kosten der Behandlung weiter zunehmen. Eine wichtige Aufgabe ist zum einen die Pr{\"a}vention des {\"U}bergewichts, zum anderen ein langfristiger Behandlungserfolg. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob ambulante mehrw{\"o}chige Ern{\"a}hrungskurse zu einer Gewichtsreduktion der Teilnehmer f{\"u}hren und ob es zu {\"A}nderungen des Essverhaltens kommt. Die an der Studie interessierten Teilnehmer von Ern{\"a}hrungskursen, die von Krankenkassen und der Volkshochschule angeboten werden, erhielten am Anfang und am Ende des Kurses sowie sechs Monate und zwei Jahre danach einen Fragebogenkatalog. Der Katalog enthielt standardisierte Frageb{\"o}gen: unter anderem Fragebogen zum Essverhalten (FEV) und Inventar zum Essverhalten und Gewichtsproblemen (IEG). Die Stichprobe umfasst 20 Teilnehmer im Alter von 18 bis 63 Jahren und besteht zu 90\% aus Frauen. Die Untersuchung kommt zu folgenden Ergebnissen: Die Probanden hatten am Ende des Ern{\"a}hrungskurses eine signifikante Gewichtsabnahme. Sechs Monate nach Beendigung des Kurses trat jedoch eine signifikante Gewichtszunahme ein, der durchschnittliche BMI war sogar h{\"o}her als zu Beginn des Kurses. Die Probanden wogen nach sechs Monaten somit durchschnittlich mehr als zu Beginn des Kurses. Die kognitive Kontrolle und somit die Z{\"u}gelung des Essverhaltens nahm zum Kursende signifikant zu, sechs Monate nach Beendigung des Kurses ist eine signifikante Abnahme der kognitiven Kontrolle zu beobachten, die Kontrolle des Essverhaltens nimmt ab. Die St{\"o}rbarkeit des Essverhaltens durch {\"a}ußere Reize oder emotionaler Befindlichkeit nahm am Ende des Kurses signifikant ab, die Teilnehmer ließen sich somit weniger durch {\"a}ußere Reize, wie durch Geruch oder Anblick von Speisen oder durch die eigene emotionale Befindlichkeit (Angst, Kummer, Einsamkeit), in ihrem Essverhalten beeinflussen. In den weiteren Katamnesezeitpunkten war eine leichte (keine signifikante) Erh{\"o}hung der Werte f{\"u}r die St{\"o}rbarkeit bemerkbar. Der Stellenwert und somit die Bedeutung des Essens im Leben der Probanden nahm nach Beendigung des Kurses signifikant ab. Zu den sp{\"a}teren Zeitpunkten nahm der Stellenwert wieder, jedoch nicht signifikant, zu. Abschliessend betrachtet trat nach dem Absolvieren eines mehrw{\"o}chigen Ern{\"a}hrungskurses, langfristig gesehen, keine Gewichtsreduktion ein. Die Ergebnisse wurden unter inhaltlichen und methodischen Gesichtspunkten, wie geringe Fallzahl und fehlende Kontrollgruppe, diskutiert. In Zukunft braucht es Gewichtsreduktionsprogramme, die mehrere therapeutische Ans{\"a}tze umfassen und eine langfristige Betreuung der Teilnehmer anbieten, um eine dauerhafte Gewichtsreduktion anzustreben.}, subject = {Fettsucht}, language = {de} } @phdthesis{Fleckenstein2010, author = {Fleckenstein, Bettina}, title = {Verhalten von anthropometrischen Parametern, kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren und kardiopulmonaler Leistungsf{\"a}higkeit von Besch{\"a}ftigten mit Metabolischem Syndrom im Rahmen einer Betrieblichen Gesundheitsf{\"o}rderung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-46431}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {An 24 Probanden mit einem Metabolischen Syndrom wurden die Auswirkungen einer dreimonatigen Ern{\"a}hrungs- und Bewegungstherapie sowie deren selbstst{\"a}ndiges Fortsetzen {\"u}ber einen Zeitraum von weiteren sechs Monaten auf anthropometrische Parameter, kardiovaskul{\"a}re Risikofaktoren sowie auf die kardiopulmonale Leistungsf{\"a}higkeit untersucht. Die Teilnehmer durchliefen jeweils drei Untersuchungseinheiten, n{\"a}mlich zu Beginn der Studie (T0), nach Abschluss des Interventionsprogrammes (T1) sowie nach einem Nachbeobachtungszeitraum (T2). Es wurden dabei stets eine k{\"o}rperliche Untersuchung, eine Blutabnahme mit Bestimmung verschiedener Laborparameter, eine Bodyplethysmographie sowie eine Ergospirometrie durchgef{\"u}hrt. Es zeigte sich dabei eine signifikante Reduktion des K{\"o}rpergewichts, des BMIs, des Bauchumfanges, der WHR, der Fett- und Magermasse, des systolischen Blutdruckes sowie des Gesamtcholesterins der Probanden. Von allen erhobenen Parametern der Bodyplethysmographie wies nur das exspiratorische Reservevolumen eine signifikante Erh{\"o}hung im Verlauf auf. Die Ergebnisse der Ergospirometrie zeigten, dass das k{\"o}rperliche Training der Probanden vor allem zu einer Verbesserung der Leistungsparameter im unteren und mittleren Trainingsbereich und weniger zu einer Steigerung der Maximalwerte f{\"u}hrte.}, subject = {Metabolisches Syndrom}, language = {de} } @phdthesis{Friedrichs2007, author = {Friedrichs, Bettina}, title = {Evaluation des Raucherentw{\"o}hnungsprogramms der Rehabilitationskliniken der bayerischen Landesversicherungsanstalten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22672}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Zielsetzung: Evaluation des Raucherentw{\"o}hnungsprogramms der Rehabilitationskliniken der bayerischen Landesversicherungsanstalten. Design: Prospektive Kohortenstudie. Hintergrund: Beteiligte Rehabilitationskliniken: Bad Aibling, Bad Br{\"u}ckenau, Bad F{\"u}ssing, Bad Kissingen, Bad Reichenhall, Bad Steben, Bad Tegernsee, Bad W{\"o}rishofen, Bernried, H{\"o}henklinik Bischofsgr{\"u}n, Buching, Lindenberg-Ried, Oberstdorf, Ohlstadt und Rangauklinik Ansbach. Patienten: 251 freiwillige station{\"a}re Patienten, die wegen unterschiedlicher Indikation an einer Rehamaßnahme teilnahmen. Intervention. Das Programm besteht aus einer medizinischen Eingangsuntersuchung, einem psychologischen Vorgespr{\"a}ch, vier Gruppensitzungen und einem begleitenden Bewegungsprogramm. Wesentliche Messinstrumente: Ein selbstentwickelter Fragebogen, der im Wesentlichen die Anzahl der gerauchten Zigaretten, das Rauchverhalten und den Einfluss der einzelnen Programmelemente erhebt. Ergebnisse: Bei Reha-Ende bezeichneten sich 27\% der Teilnehmer als Nichtraucher und 16\% als Nichtraucher mit R{\"u}ckf{\"a}llen, 47\% der Patienten reduzierten ihren Tabakkonsum, w{\"a}hrend 10\% ihr Rauchverhalten nicht {\"a}nderten. In der Halbjahreskatamnese waren 30\% Nichtraucher, 21\% hatten R{\"u}ckf{\"a}lle, 31\% reduzierten ihren Zigarettenkonsum. Bei 15\% war die {\"A}nderung des Rauchverhaltens vor{\"u}bergehend, und bei 4\% hatte es sich nicht ge{\"a}ndert. Im Durchschnitt rauchten die Teilnehmer zu Beginn der Reha 22 Zigaretten/Tag (, am Ende der Reha nur noch 7 Zigaretten/Tag . Auch nach sechs Monaten wurden im Mittel 9 Zigaretten/Tag geraucht. Insgesamt wurde das Programm von den Teilnehmern als in hohem Maße hilfreich eingesch{\"a}tzt (M = 4, SD = 1.2, Skala: 0 = "{\"u}berhaupt nicht hilfreich" bis 5 = "sehr hilfreich"). Es zeigten sich keine statistisch signifikanten Zusammenh{\"a}nge zwischen den erfragten Wirkkomponenten des Raucherentw{\"o}hnungsprogramms und dem Behandlungserfolg. Allein die Verwendung eines Nikscheint {\"u}berzuf{\"a}llig mit einer Verringerung des Zigarettenkonsums zu korrelieren. Schlussfolgerung: Es zeigt sich ein signifikanter positiver kurz- unotinpflasters d mittelfristiger Effekt sowohl hinsichtlich einer Verringerung der mittleren Anzahl gerauchter Zigaretten als auch bez{\"u}glich des Anteils der starken Raucher nach der Teilnahme am Raucherentw{\"o}hnungsprogramm bzw. einem sechsmonatigen Nachbeobachtungszeitraum.}, language = {de} } @phdthesis{Wilkening2006, author = {Wilkening, Sandra Anahid Mariam}, title = {Krankheitsbezogenes Interesse und Schulungsbed{\"u}rfnis bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20111}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Thematik: Patientenschulungen haben sich f{\"u}r diverse Erkrankungen als effektiv und effizient erwiesen. Die individuellen Schulungsbed{\"u}rfnisse von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz wurden bisher kaum untersucht. Methode: In Kooperation des Instituts f{\"u}r Psychotherapie und Medizinische Psychologie mit der Medizinischen Poliklinik und der Medizinischen Klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg wurden 60 Patienten sowie 23 Angeh{\"o}rige anhand eines standardisierten Interviews bez{\"u}glich Ihrer Schulungsbed{\"u}rfnisse befragt. Das Bed{\"u}rfnis nach mehr Mitsprache bei der Behandlung wurde {\"u}ber Fallvignetten erfasst. Ergebnisse: Es besteht bei 51 \% der Patienten ein klares Interesse, an einer Patientenschulung teilzunehmen, wobei das Interesse negativ mit dem Alter korreliert (p=0,00). Bei vorgegebenen Schulungsinhalten zeigt mehr als die H{\"a}lfte der Patienten Interesse f{\"u}r medizinische Themen wie Risikofaktoren, Funktion des Herzens sowie Symptomatik. Informationen zu gesunder Ern{\"a}hrung oder Bewegungsprogrammen werden von den Patienten weniger gew{\"u}nscht, psychosoziale Inhalte wie Krankheits-und Stressbew{\"a}ltigung werden nur von einem Drittel der Patienten gew{\"u}nscht. Seelisch belastete Patienten interessieren sich mehr f{\"u}r psychosoziale Inhalte. Die H{\"a}lfte der befragten Patienten w{\"u}nscht sich ein partnerschaftliches Arzt-Patient-Verh{\"a}ltnis. Diese Patienten sind tendenziell j{\"u}nger (p=0,01) und zeigen gr{\"o}ßeres Schulungsinteresse (p=0,00). Die Angeh{\"o}rigen der Patienten zeigen mit 61 \% großes Schulungsinteresse. Das Interessensprofil ist jedoch anders als bei den Patienten. Schlussfolgerung: Im Rahmen einer Patientenschulung sollten in Bezug auf Alter, Inhalte und Didaktik verschiedene Gruppen gebildet werden. Die Zielvorstellungen Empowerment und Shared-Decision-Making werden nicht von allen Patienten getragen. Ein Curriculum auch f{\"u}r Angeh{\"o}rige wird gew{\"u}nscht.}, language = {de} } @phdthesis{Filz2008, author = {Filz, Sascha Allan}, title = {"Instant Aging" - Selbsterfahrung des Alterns}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-40558}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Arbeit beschreibt Konzept, Umsetzung, sowie {\"U}berpr{\"u}fung und Evaluation einer neuen Lehrmethode im Bereich der geriatrischen Lehre und Ausbildung von Medizinstudenten des neunten Semesters an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Ziel der Arbeit war es, ein neues Lehrinstrument zu etablieren, dieses zu {\"u}berpr{\"u}fen und damit dessen Berechtigung zu belegen sowie den zuk{\"u}nftigen Einsatz im Rahmen der medizinischen Ausbildung zu erm{\"o}glichen. Das Hauptanliegen bestand darin, das Verst{\"a}ndnis der teilnehmenden Studenten f{\"u}r das Leben in h{\"o}herem Alter zu f{\"o}rdern. Unter dem Begriff „Instant Aging" - Selbsterfahrung des Alterns sollten die Teilnehmer die M{\"o}glichkeit haben, innerhalb eines 90-min{\"u}tigen Praktikums die Perspektive eines {\"a}lteren oder chronisch kranken Menschen einzunehmen. Dabei wurden die Teilnehmer mit vier h{\"a}ufigen Erkrankungen des Alters konfrontiert und konnten diese am eigenen K{\"o}rper empfinden. Als Vergleich diente das bisher eingesetzte Praktikum der medizinisch-geriatrischen Lehre - stellvertretend f{\"u}r das Konzept der „darbietenden Lehre". Somit nahmen 125 Teilnehmer sowohl am „Instant Aging"-Praktikum als auch am bisherigen Praktikum der „darbietenden Lehre" teil und beurteilten im Anschluss an die jeweilige Veranstaltung ihre Erfahrungen hinsichtlich der erlernten F{\"a}higkeit, das Leben in h{\"o}herem Alter besser nachvollziehen zu k{\"o}nnen sowie die k{\"o}rperliche Situation eines {\"a}lteren Menschen nun besser nachempfinden zu k{\"o}nnen. Die Hypothese, dass das neue Lehrkonzept des „Instant Aging" diese F{\"a}higkeit in h{\"o}herem Maße als das bisher eingesetzte Praktikum f{\"o}rdert, wurde best{\"a}tigt. Neben der erh{\"o}hten F{\"a}higkeit der Empathie und des Verst{\"a}ndnisses f{\"u}r die Situation {\"a}lterer Menschen stieg ebenso der Grad der Betroffenheit der Teilnehmer, wobei der Bedarf der Nachbesprechung dieser Betroffenheit in beiden Praktikums-gruppen niedrig war. Neben der vergleichenden Evaluation wurde im Praktikum des „Instant Aging" eine Bewertung der Durchf{\"u}hrung des Praktikums bez{\"u}glich Auswahl und Anzahl der dargestellten Krankheitsbilder, Kompetenz und Anzahl der Tutoren sowie der Zeiteinteilung vorgenommen, die sehr positiv ausfiel. Das Praktikum des „Instant Aging" findet im Rahmen des „Skills Lab", einem medizinischen Ausbildungs- und Simulationszentrum der medizinischen Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg seit der Anfertigung dieser Arbeit innerhalb der geriatrischen Lehre statt. Anregungen und Ideen der Teilnehmer zur weiteren Verbesserung des Praktikums werden st{\"a}ndig integriert und umgesetzt.}, subject = {Alter}, language = {de} } @article{MengMusekampSeekatzetal.2013, author = {Meng, Karin and Musekamp, Gunda and Seekatz, Bettina and Glatz, Johannes and Karger, Gabriele and Kiwus, Ulrich and Knoglinger, Ernst and Schubmann, Rainer and Westphal, Ronja and Faller, Hermann}, title = {Evaluation of a self-management patient education program for patients with chronic heart failure undergoing inpatient cardiac rehabilitation: study protocol of a cluster randomized controlled trial}, series = {BMC Cardiovascular Disorders}, journal = {BMC Cardiovascular Disorders}, doi = {10.1186/1471-2261-13-60}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-96852}, year = {2013}, abstract = {Background Chronic heart failure requires a complex treatment regimen on a life-long basis. Therefore, self-care/self-management is an essential part of successful treatment and comprehensive patient education is warranted. However, specific information on program features and educational strategies enhancing treatment success is lacking. This trial aims to evaluate a patient-oriented and theory-based self-management educational group program as compared to usual care education during inpatient cardiac rehabilitation in Germany. Methods/Design The study is a multicenter cluster randomized controlled trial in four cardiac rehabilitation clinics. Clusters are patient education groups that comprise HF patients recruited within 2 weeks after commencement of inpatient cardiac rehabilitation. Cluster randomization was chosen for pragmatic reasons, i.e. to ensure a sufficient number of eligible patients to build large-enough educational groups and to prevent contamination by interaction of patients from different treatment allocations during rehabilitation. Rehabilitants with chronic systolic heart failure (n = 540) will be consecutively recruited for the study at the beginning of inpatient rehabilitation. Data will be assessed at admission, at discharge and after 6 and 12 months using patient questionnaires. In the intervention condition, patients receive the new patient-oriented self-management educational program, whereas in the control condition, patients receive a short lecture-based educational program (usual care). The primary outcome is patients' self-reported self-management competence. Secondary outcomes include behavioral determinants and self-management health behavior (symptom monitoring, physical activity, medication adherence), health-related quality of life, and treatment satisfaction. Treatment effects will be evaluated separately for each follow-up time point using multilevel regression analysis, and adjusting for baseline values. Discussion This study evaluates the effectiveness of a comprehensive self-management educational program by a cluster randomized trial within inpatient cardiac rehabilitation in Germany. Furthermore, subgroup-related treatment effects will be explored. Study results will contribute to a better understanding of both the effectiveness and mechanisms of a self-management group program as part of cardiac rehabilitation.}, language = {en} } @phdthesis{Reitz2004, author = {Reitz, Dunja}, title = {Unterschiede zwischen Kur und Rehabilitation in der Wahrnehmung von Medizinstudenten - Eine empirische Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9041}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Moderne Rehabilitation setzt einen engagierten Rehabilitanden voraus, der etwas dar{\"u}ber lernen will, wie er mit seinen Einschr{\"a}nkungen besser umgehen kann, wie er sie besser bew{\"a}ltigen und durch eigene {\"U}bungen vielleicht gar reduzieren kann. Er wird dies umso erfolgreicher machen, wenn er selbst entsprechende Vorerwartungen ausgebildet hat. Seit Jahren wird dabei kritisch gefragt, welche Bedeutung es hat, wenn in der {\"O}ffentlichkeit und im allgemeinen Sprachgebrauch die Begriffe Rehabilitation mit Kur regelm{\"a}ßig verwechselt werden. Dabei steht die Frage im Raum, ob mit unterschiedlichen Bezeichnungen unterschiedliche Erwartungen verkn{\"u}pft werden, die dann ggf. zu Entt{\"a}uschungen f{\"u}hren m{\"u}ssen, wenn der Rehabilitand in der Klinik ankommt und hier statt mit "Fango und Tango" tats{\"a}chlich mit Gruppengymnastik und Gesundheitstraining oder gar mit einer Belastungserprobung konfrontiert wird. Erwartungen an die Heilbehandlung werden wiederum unter anderem durch die {\"A}rzte, die den Patienten zur Inanspruchnahme motivieren, vermittelt. In der vorliegenden Untersuchung aus dem Wintersemester 2001 / 2002 wurden 210 Medizinstudenten des 1. und des 7. Semester mit einem {\"u}berpr{\"u}ften Fragebogeninstrumentarium nach ihren Erwartungen an die Inhalte und Ziele der Heilbehandlung gefragt. Bei der H{\"a}lfte der Studenten war die Heilbehandlung mit "Kur" bezeichnet worden, bei der H{\"a}lfte mit "Rehabilitation". Die Fragebogenverteilung erfolgte randomisiert, es gab keine weiteren Erl{\"a}uterungen zum Inhalt und Ziel der Untersuchung. Der Fragebogen mit 35 Items zu Reha-Zielen und 40 Items zu Reha-Erwartungen l{\"a}sst sich anhand von 10 Erwartungs- und 9 Zieleskalen auswerten. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Medizinstudenten des 1. Semesters mit Kur und Rehabilitation sehr {\"a}hnliche Erwartungen verkn{\"u}pfen. Signifikant unterschiedliche Erwartungen an Rehabilitation und Kur fanden sich dagegen bei den Studenten des 7. Semesters, und zwar sowohl bei den Behandlungserwartungen als auch bei den Zielerwartungen. Mit Rehabilitation wurden hier viel h{\"a}ufiger die Erwartungen „berufliche Beratung" und „{\"a}rztliche Betreuung" verbunden als mit Kuren. Mit Kuren wurde dagegen h{\"a}ufiger die Erwartung an balneo-physikalische Behandlungen und „Entlastung von zuhause" verkn{\"u}pft. Bei den Rehabilitationszielen wurden berufliche Leistungsf{\"a}higkeit, Beschwerdereduktion und „Leben genießen trotz Krankheit" st{\"a}rker mit Rehabilitation verkn{\"u}pft als mit Kur. Weitere differenzierende Unterschiede wurden gefunden in Abh{\"a}ngigkeit vom Geschlecht der Studenten und je nachdem, ob die Studenten aus einer Arztfamilie stammen oder {\"u}ber eigene Erfahrungen mit Heilbehandlungen verf{\"u}gen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass schon die Ettikettierung („Labelling") von Reha-Maßnahmen ohne weitere inhaltliche Erl{\"a}uterung einen nachhaltigen Einfluss auf die Behandlungserwartungen der angehenden {\"A}rzte hat, die - {\"u}bermittelt an die Patienten - wiederum von Bedeutung f{\"u}r Verlauf und Ergebnis der Rehabilitation sein d{\"u}rften. Schlussfolgerungen f{\"u}r die {\"o}ffentliche Darstellung von Reha-Maßnahmen durch Tr{\"a}ger und Kliniken, aber auch f{\"u}r die Art, wie die Maßnahmen dem Antragsteller im Einzelfall vermittelt werden, werden gezogen.}, language = {de} } @phdthesis{Fuchs2004, author = {Fuchs, Isabella}, title = {Einfluss von eigener Krebserkrankung und Krankheitserfahrungen in der Familie auf Angst und Depression beim heredit{\"a}ren Mamma- und Ovarialkarzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12195}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Ziel der vorliegenden Studie ist es, emotionale Faktoren vor der Inanspruchnahme einer Tumorrisikosprechstunde bei Frauen und M{\"a}nnern mit einem erh{\"o}hten Brustkrebs- und/ oder Eierstockkrebsrisiko zu untersuchen. In diesem Zusammenhang sollen biomedizinische, anamnestische und soziodemographische Pr{\"a}diktoren gepr{\"u}ft werden, die einen Einfluss auf die psychische Befindlichkeit dieser gesunden oder bereits erkrankten Ratsuchenden aus Hochrisikofamilien haben k{\"o}nnten. Die Untersuchung verfolgt im einzelnen folgende Fragestellungen: Unterscheiden sich erkrankte Mitglieder und gesunde Angeh{\"o}rige aus Hochrisikofamilien hinsichtlich der Auspr{\"a}gung ihrer emotionalen Belastung? Welchen Einfluss haben medizinische bzw. klinische Variablen auf die emotionale Befindlichkeit bei Brustkrebspatientinnen? Gibt es Zusammenh{\"a}nge zwischen bestimmten anamnestischen Faktoren und krebsspezifischer Angst bei gesunden Frauen aus Risikofamilien? Bestehen Zusammenh{\"a}nge zwischen soziodemographischen Variablen und der emotionalen Befindlichkeit? Im Zeitraum von 1997 bis 1999 wurden im „Interdisziplin{\"a}ren Zentrum f{\"u}r famili{\"a}ren Brustkrebs" (Humangenetik, Gyn{\"a}kologie, Psychoonkologie) in W{\"u}rzburg 179 Ratsuchende im Alter zwischen 13 und 71 Jahren (M=42, s=12) beraten. Davon waren 72 Personen anamnestisch an Brust- oder Eierstockkrebs erkrankt, 107 Personen waren gesunde Angeh{\"o}rige aus Hochrisikofamilien. Das Alter der Erkrankten lag durchschnittlich h{\"o}her. Das Patientenklientel setzte sich zu 95,5\% aus weiblichen Teilnehmerinnen zusammen. Die Mehrzahl der Probanden war zum Untersuchungszeitpunkt verheiratet oder lebte in einer festen Partnerschaft. Die Erhebung s{\"a}mtlicher Daten erfolgte vor der Erstberatung zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme der Tumorrisikosprechstunde. Neben der Erfassung medizinischer Daten anhand eines gyn{\"a}kologischen und biomedizinischen Erhebungsbogens wurden die Studienteilnehmer gebeten, einen umfassenden Fragenkatalog zu beantworten. F{\"u}r die vorliegende Arbeit wurden die Variablenbereiche Risikowahrnehmung und krebsspezifische Angst, seelisches Befinden sowie einige soziodemographische Daten erfasst und in die Untersuchung einbezogen. Die Studie wurde als kontrollierte Querschnittsuntersuchung konzipiert, um die emotionale Befindlichkeit zum Zeitpunkt der klinischen Vorstellung zu erfassen. Hinsichtlich des psychologisch-orientierten Fragebogenteils kam die deutsche Version der Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) von Herrmann et al. (1995) zum Einsatz. Die Ergebnisse hinsichtlich der zentralen Frage nach der Auspr{\"a}gung der psychologischen Merkmale Angst, Depressivit{\"a}t und krebsspezifischer Erkrankungsfurcht zeigten, dass sowohl Angst- als auch Depressivit{\"a}tswerte im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe durchschnittlich h{\"o}her lagen. Ebenso finden sich in unserer Studie mehr Personen mit klinisch auff{\"a}lligen Werten. Im Vergleich der beiden Subgruppen (Erkrankte vs. Gesunde) untereinander ergab sich hinsichtlich der psychosozialen Variablen kein signifikanter Unterschied, ebenso wenig ein Zusammenhang zwischen Risikostatus (definiert durch die H{\"a}ufigkeitsangabe aller erkrankten Angeh{\"o}rigen innerhalb einer Familie) und emotionaler Befindlichkeit. Bei den Brustkrebspatientinnen zeigte sich, dass das Erkrankungsstadium sowie die Art der Therapie keinen Effekt auf Angst, Depressivit{\"a}t und krebsspezifische Angst haben. Betroffene, deren Erstdiagnose l{\"a}nger als 5 Jahre zur{\"u}cklag, scheinen allerdings signifikant weniger krebsspezifisch {\"a}ngstlich zu sein als diejenigen, die in den letzten 5 Jahren ihre Diagnose erfahren hatten. In der Stichprobe der gesunden Frauen aus Hochrisikofamilien ließen sich weder bei eigener Symptomwahrnehmung (benigne Mammaerkrankungen) noch bei anamnestisch bekanntem Tod der erkrankten Mutter h{\"o}here Werte krebsspezifischer Erkrankungsfurcht nachweisen. Die genannten Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der bisherigen Forschung sowie unter Ber{\"u}cksichtigung der methodischen Einschr{\"a}nkungen der vorliegenden Studie diskutiert. Dass sich in der Stichprobe eine Subgruppe von psychisch stark belasteten Frauen findet, legt den Bedarf einer spezifischen psychologischen Beratung und Intervention nahe sowie generell die Einbeziehung von psychosozialen und emotionalen Aspekten im Rahmen einer genetischen Beratung.}, language = {de} } @phdthesis{Raff2004, author = {Raff, Kerstin}, title = {Krankeitsverarbeitung und emotionales Befinden bei Patienten mit chronisch lymphatischer Leuk{\"a}mie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10524}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Es wurden 36 Patienten mit chronisch lymphatischer Leuk{\"a}mie zu Krankheitsverarbeitung und emotionalem Befinden befragt. Schwerpunktm{\"a}ßig wurden diesen Themen in Abh{\"a}ngigkeit von Alter und k{\"o}rperlichem Befinden untersucht.}, language = {de} } @phdthesis{GiraldoVelasquez2004, author = {Giraldo Vel{\´a}squez, Kathrin Christine}, title = {Krankheitsursachen-Vorstellungen von Multiple-Sklerose-Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16689}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In einer Querschnitt- und einer L{\"a}ngsschnittuntersuchung an insgesamt 95 Multiple Sklerose Patienten wurden in einem semistrukturierten Interview Krankheitsursachen-Vorstellungen (KUV) erfragt. Mit dem BDI wurde die Depressivit{\"a}t erfasst. Im L{\"a}ngsschnitt wurden 24 neu-diagnostizierte Patienten zu drei Zeitpunkten befragt: Gleich im Anschluss (max. 24 Stunden) an die Diagnoseer{\"o}ffnung, nach 6 Wochen und nach 6 Monaten. Etwa die H{\"a}lfte aller Patienten {\"a}ußerten subjektive Ursachenvorstellungen zu ihrer Erkrankung. In der L{\"a}ngsschnittstudie zeigte sich eine Zunahme der Patienten mit Krankheitsursachen-Vorstellungen, die nach sechs Monaten ebenfalls 50\% erreichten. Inhaltlich konnten zw{\"o}lf Hauptthemen herausgearbeitet werden: Umweltfaktoren, Veranlagung, Strafe, somatische Vorerkrankung, psychische Erkrankung, Schwangerschaft, {\"U}beranstrengung, St{\"o}rung des Immunsystems, labile Pers{\"o}nlichkeit, Stress, Sorgen und {\"A}ngste, schlechte Kindheit. Patienten mit Krankheitsursachen-Vorstellungen unterschieden sich weder durch allgemein soziodemographische noch durch krankheitsspezifische Daten. Sie waren jedoch signifikant depressiver. F{\"u}r die weitere Analyse erfolgte eine Aufteilung der Patienten nach der Art ihrer subjektiven Vorstellung in zwei polare Gruppen mit internal-psychischer versus external-k{\"o}rperlicher KUV. Dabei ließ sich zeigen, dass nicht das Vorhandensein von subjektiven Theorien als solches bereits mit h{\"o}herer Depressivit{\"a}t einhergeht. Vielmehr sind es allein die Patienten mit internal-psychischen Kausalattributionen, die zu h{\"o}heren Werten auf der Depressionsskala beitragen. Patienten mit eher external-k{\"o}rperlichen Erkl{\"a}rungsmodellen waren tendenziell sogar weniger depressiv als Patienten ohne KUV. Auch im L{\"a}ngsschnitt erfolgte zun{\"a}chst analog die Inhaltsanalyse, wobei im Wesentlichen {\"a}hnliche Inhaltskategorien gefunden wurden. Anschließend werden die Entwicklung, Dynamik und Konstanz von subjektiven Theorien anhand von Einzelverl{\"a}ufen untersucht: Zehn Patienten hatten nie Krankheitsursachen-Vorstellungen, sieben entwickelten sie erst im Untersuchungszeitraum, sechs hatten Vorstellungen von Anfang an, wobei drei davon einen inhaltlichen Wechsel vollzogen. Als Funktion dieser subjektiven Theorien konnte in zwei F{\"a}llen eine komplette Krankheitsverleugnung aufgezeigt werden, in vier F{\"a}llen erf{\"u}llten die Ursachenvorstellungen Kontrollfunktionen f{\"u}r die Erkrankung. Anschließend werden die Ergebnisse im Kontext des derzeitigen Forschungsstandes diskutiert sowie Probleme der Studie methodenkritisch analysiert. Die Bedeutung von internal-psychischen KUV als m{\"o}glicher Indikator f{\"u}r Patienten mit Problemen in der Krankheitsverarbeitung wird hervorgehoben. Hieraus werden Ans{\"a}tze f{\"u}r weiterf{\"u}hrende Forschungen sowie f{\"u}r die klinische Betreuung dieser Patienten abgeleitet.}, language = {de} } @phdthesis{Bittner2005, author = {Bittner, Ulrike Maria}, title = {Subjektive Krankheitstheorie, Krankheitsverarbeitung und emotionales Befinden bei Patienten mit chronisch lymphatischer Leuk{\"a}mie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16758}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung erfassten wir subjektive Krankheitstheorie, Krankheitsverarbeitung und emotionales Befinden von 36 Patienten mit einer chronisch lymphatischen Leuk{\"a}mie in unterschiedlichem Stadium. W{\"a}hrend diese Erkrankung initial meist symptomarm ist, kommt es im Verlauf zu Folgeerscheinungen durch Verdr{\"a}ngung der normalen H{\"a}matopoese. Neben den somatischen Konsequenzen wird das Krankheitserleben der Betroffenen sehr stark durch psychische und soziale Aspekte bestimmt. Um den individuellen Rekonstruktionen der Erkrankung und den unterschiedlichen Formen der Bew{\"a}ltigung gerecht zu werden, verwirklichten wir neben der quantitativen Erfassung durch Frageb{\"o}gen (BEFO, HADS, FKV, Hoffnungs- und Belastungsskala, KIGU) in Selbst- und Fremdeinsch{\"a}tzung einen qualitativen Ansatz mit Hilfe eines teilstrukturierten Interviews mit inhaltsanalytischer Auswertung. Im Folgenden sollen die Ergebnisse methoden{\"u}bergreifend zusammengefasst werden. 47 \% der Patienten waren von der Diagnose {\"u}berrascht, w{\"a}hrend 53 \% Vorank{\"u}ndigungssymptome bemerkt hatten. Die meisten Betroffenen hatten sich Gedanken {\"u}ber m{\"o}gliche Ursachen ihrer Erkrankung gemacht und f{\"u}hrten vor allem Umwelteinfl{\"u}sse oder psychische Probleme an. F{\"u}r die weitere Entwicklung wurde im Sinne einer sozial-externalen Kontroll{\"u}berzeugung {\"A}rzten, Pflegepersonal und Familienangeh{\"o}rigen eine wesentliche Rolle einger{\"a}umt. Die Patienten erlebten den Krankheitsverlauf aber auch als beeinflussbar durch eigenes Verhalten, was einer internalen Kontroll{\"u}berzeugung entspricht. Das Vorhandensein einer sozial-externalen oder internalen Kontroll{\"u}berzeugung ging einher mit guter Adaptation an die Erkrankung. Insgesamt zeigten diese Patienten weniger emotionale St{\"o}rungen. Erh{\"o}hte Angst oder Depressivit{\"a}t lag bei 28 \% der Untersuchungsteilnehmer vor, insgesamt {\"u}berwog aber Zuversicht. Emotionale Belastung war mit depressiv gef{\"a}rbten Verarbeitungsformen assoziiert. Die Verarbeitung der Krankheitsrealit{\"a}t leisteten die CLL-Patienten vor allem durch den Einsatz aktiver, problemorientierter und compliancebetonter Strategien, die allerdings nicht mit einer gelungenen Anpassung korrelierten. Ein durch Gr{\"u}beln, Hadern und sozialer R{\"u}ckzug gepr{\"a}gter Verarbeitungsstil erschwerte das Zurechtkommen mit der Erkrankung. Das Vorkommen dieser Verarbeitungsstrategien sch{\"a}tzten die Betroffenen im Vergleich geringer als die externen Beobachter ein, w{\"a}hrend sich f{\"u}r aktive Verarbeitungsmechanismen kein Unterschied zwischen den Urteilerebenen ergab. Bei der Pr{\"u}fung von Korrelationen zwischen soziodemographische Daten einerseits und Kontroll{\"u}berzeugungen, Krankheitsverarbeitung und emotionalem Befinden andererseits zeigte sich jeweils kein Einfluss der Geschlechtszugeh{\"o}rigkeit. Zunehmendes Lebensalter korrelierte positiv mit einer external-fatalistischen Kontroll{\"u}berzeugung und negativ mit aktivem, problemorientiertem Coping. Die Resultate unserer Studie wurden auf inhaltlicher Ebene vor dem Hintergrund der aktuellen Forschungsliteratur analysiert und methodische Besonderheiten diskutiert. Als wesentliche Konsequenz ergibt sich die Notwendigkeit einer integrativen Sichtweise der Krankheitsverarbeitung. Eng damit verkn{\"u}pft ist die Forderung nach einer Erhebungsmethodik, die der Komplexit{\"a}t des Untersuchungsgegenstandes gerecht wird.}, language = {de} } @phdthesis{Giessbach2006, author = {Gießbach, Christiane}, title = {Prognostische Faktoren f{\"u}r das Rehaergebnis bei geriatrischen Tagesklinikpatienten - Apoplex- und Frakturpatienten im Vergleich - eine retrospektive Sekund{\"a}ranalyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17905}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Auf Grund der demografischen Entwicklung nimmt die Bedeutung der Altersmedizin und mit ihr diejenige der geriatrischen Rehabilitation zu. Durch gesetzliche Vorgaben und klinische {\"U}berlegungen soll die teilstation{\"a}re Behandlung in Zukunft einen gr{\"o}ßeren Stellenwert bekommen. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Kostendrucks werden in dieser Studie prognostische Faktoren f{\"u}r den funktionellen Rehabilitationserfolg (Pflegebed{\"u}rftigkeit) und die Aufenthaltsdauer bei geriatrischen Tagesklinikpatienten mit den Diagnosen Apoplex und Fraktur untersucht. Mit der multiplen Regressionsanalyse konnte ein Vorhersagewert f{\"u}r den Barthel-Index bei Entlassung f{\"u}r die Diagnosegruppe Apoplex durch den Barthel-Index bei Aufnahme und das geriatrische Screening nach Lachs ermittelt werden; außerdem f{\"u}r die Diagnosegruppe Fraktur durch den Barthel-Index bei Aufnahme und den Motilit{\"a}tstest nach Tinetti.}, language = {de} } @phdthesis{Hansen2004, author = {Hansen, Anne}, title = {Emotionales Befinden, Krankheitsverarbeitung und {\"U}berlebenszeit bei Bronchialkarzinompatienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13512}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die vorliegende hypothesenpr{\"u}fende Arbeit hat als erweiterte Replikationsstudie zum Ziel, den Zusammenhang zwischen emotionalem Befinden und Krankheitsverarbeitung bei Bronchialkarzinomkranken zu untersuchen und die Befunde bez{\"u}glich Krankheitsverarbeitung und {\"U}berlebenszeit aus der Vorstudie von Faller et al. (1999) beziehungsweise Faller und B{\"u}lzebruck (2002) zu {\"u}berpr{\"u}fen. 59 an einem Bronchialkarzinom erkrankte Patienten wurden vor Beginn der Prim{\"a}rbehandlung zu ihrem emotionalen Befinden und der Art ihrer Krankheitsbew{\"a}ltigung befragt. Neben der Selbsteinsch{\"a}tzung fand eine Fremdeinsch{\"a}tzung durch die Interviewer statt. Die {\"U}berlebensdaten wurden nach 3 - 5 Jahren erhoben. In der vorliegenden Studie konnte ein Zusammenhang zwischen emotionaler Belastung und depressiver Krankheitsverarbeitung nachgewiesen werden. Die Untersuchung zeigte zudem, dass unter Einbeziehung biomedizinischer prognostischer Faktoren eine selbsteingesch{\"a}tzte depressive Krankheitsverarbeitung mit einer k{\"u}rzeren {\"U}berlebenszeit einhergeht(hazard ratio 1.75, 95\% confidence interval 1.04-2.93, p = 0.034). Der k{\"o}rperliche Leistungszustand (Karnofsky-Index) stellte ebenfalls einen unabh{\"a}ngigen Pr{\"a}diktor f{\"u}r die {\"U}berlebenszeit dar. Diese Ergebnisse stimmen mit denjenigen der Vorstudie von Faller und B{\"u}lzebruck (2002) {\"u}berein. Einschr{\"a}nkungen der Studie bestehen aufgrund der relativ kleinen Stichprobe sowie deren hoher Selektivit{\"a}t.}, language = {de} } @phdthesis{Schuebel2003, author = {Sch{\"u}bel, Niels}, title = {Evaluation von Beobachtungsskalen zur Beurteilung musiktherapeutischer Improvisationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12612}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Beurteilung von Musiktherapie. Hierzu wurden Skalen entwickelt die musiktherapeutische Improvisation abbilden sollen. Zur Bewertung dieser Skalen wurde die Interraterreliabilit{\"a}t berechnet. Unterschiedliche Spielarten zeigten deutlich unterschiedlich gute {\"U}bereinstimmungen. Diese wurden herausgearbeitet und Vorschl{\"a}ge erarbeitet zur weiteren Optimierung dieser Skalen.}, language = {de} } @phdthesis{Stoelting2007, author = {St{\"o}lting, Nathalie}, title = {Lebensqualit{\"a}t bei herzinsuffizienten Patienten - Eine Untersuchung zum Einfluss der Schwere der Herzinsuffizienz, des Geschlechts und des Alters auf die Lebensqualit{\"a}t}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23253}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {In dieser Studie ist der Einfluss der Schwere der Herzinsuffizienz, des Geschlechts und des Alters auf die Lebensqualit{\"a}t herzinsuffizienter Patienten untersucht worden.}, language = {de} } @phdthesis{Wolf2007, author = {Wolf, Karin}, title = {Kriterien f{\"u}r eine station{\"a}re versus ambulante Therapie bei Patienten mit Anorexia nervosa oder Bulimia nervosa}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24589}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der {\"U}berpr{\"u}fung der bestehenden Leitlinien f{\"u}r die Kriterien einer station{\"a}ren versus ambulanten Therapie von Patienten mit Anorexie oder Bulimie. Es zeigte sich, dass manche wichtige Kriterien noch nicht in den Leitlinien verankert sind. Außerdem sind zentrale Begriffe wie "kritisches Untergewicht" oder "h{\"a}ufige Frequenz an Ess-/Brechattacken" nicht ausreichend definiert.}, subject = {Anorexia nervosa}, language = {de} } @phdthesis{Ullmann2007, author = {Ullmann, Birgit}, title = {Langzeiteffektivit{\"a}t acht Jahre nach Gastric banding-Operation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26985}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Bei morbider Adipositas (BMI > 40 kg/m²), von der in Deutschland 1,6\% der {\"u}bergewichtigen Frauen und 0,5\% der {\"u}bergewichtigen M{\"a}nner (BMI > 25 kg/m²) betroffen sind, erweisen sich f{\"u}r eine ausreichende und dauerhafte Gewichtsreduktion nur chirurgische Maßnahmen, wie z.B. laparoskopisches Gastric banding als effektiv. Allerdings fehlen Studien zur langfristigen Effektivit{\"a}t. In der vorliegenden Katamnesestudie zur Langzeiteffektivit{\"a}t von Gastric banding acht Jahre nach stattgefundener Operation wurden Ver{\"a}nderungen in Gewicht, depressiver Symptomatik, Selbstakzeptanz, Essverhalten und aufgetretene Komplikationen untersucht.}, subject = {Gastric banding}, language = {de} } @phdthesis{Wollner2007, author = {Wollner, Verena}, title = {Depression, Lebensqualit{\"a}t und {\"U}berlebenszeit bei chronischer Herzinsuffizienz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26521}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende prospektive Studie hatte zum Ziel, den Zusammenhang zwischen Depression und Mortalit{\"a}t einerseits und Lebensqualit{\"a}t und Mortalit{\"a}t andererseits bei chronischer Herzinsuffizienz zu untersuchen. Zus{\"a}tzlich wurden Determinanten f{\"u}r Depression und Lebensqualit{\"a}t untersucht. Eine konsekutive Kohorte von 231 ambulanten Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz wurde bei Studieneinschluss eingehend medizinisch untersucht und gebeten Frageb{\"o}gen bez{\"u}glich Lebensqualit{\"a}t (KCCQ und SF-36) und Depression (PHQ) zu beantworten. Die {\"U}berlebensdaten wurden 2 bis 4 Jahre nach Studieneinschluss erhoben. In der vorliegenden Studie konnte ein Zusammenhang zwischen dem Vorliegen einer Major Depression und einer k{\"u}rzeren {\"U}berlebenszeit nachgewiesen werden, der auch nach Kontrolle biomedizinischer prognostischer Faktoren bestand. Eine Minor Depression ging nicht mit einer k{\"u}rzeren {\"U}berlebenszeit einher. Ferner kamen wir zu dem Ergebnis, dass der Schweregrad der NYHA-Klasse eine starke Determinante der Depression ist. Geschlecht, Alter und Ejektionsfraktion konnten nicht als Determinanten der Depression identifiziert werden. Auch die subjektiv empfundene Lebensqualit{\"a}t des Patienten steht im Zusammenhang mit der {\"U}berlebenszeit. Je h{\"o}her die Lebensqualit{\"a}t, desto geringer ist das Risiko f{\"u}r Mortalit{\"a}t. Als Pr{\"a}diktoren der Lebensqualit{\"a}t erwiesen sich Geschlecht, Alter, NYHA-Klasse und Depression, nicht jedoch die Ejektionsfraktion. Einschr{\"a}nkungen der Studie bestehen aufgrund der kleinen Stichprobe sowie des selektiven Patientenguts. M{\"o}gliche Mechanismen, die den Zusammenhang zwischen Depression und {\"U}berlebenszeit erkl{\"a}ren k{\"o}nnen, sind verminderte Compliance des depressiven Patienten sowie unter anderem eine Dysregulation immunologischer Abl{\"a}ufe. Zur kausalen Kl{\"a}rung des Zusammenhangs von Depression bzw. Lebensqualit{\"a}t und Mortalit{\"a}t bedarf es zuk{\"u}nftig vor allem randomisierter Interventionsstudien.}, subject = {PLC}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2009, author = {Schmidt, Heike Birgit}, title = {Belastungen und Bew{\"a}ltigung bei Immobilisation wegen drohender Fr{\"u}hgeburt : Eine Qualitative Analyse von Gespr{\"a}chen mit betroffenen Frauen und ihren Partnern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35316}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Hintergrund: Trotz verbesserter Vorsorge und medizinischer Betreuung f{\"u}hren Komplikationen in Schwangerschaften noch immer zu Fr{\"u}hgeburten. Die Behandlung der betroffenen Frauen beinhaltet h{\"a}ufig station{\"a}re und/oder h{\"a}usliche Immobilisation. Mit der vorliegenden Arbeit sollten n{\"a}here Informationen dar{\"u}ber gewonnen werden, wie die betroffenen Frauen, ihre Partner und falls vorhanden die Kinder diese Situation sowohl zum Zeitpunkt der Diagnose als auch im weiteren Verlauf erlebt und bew{\"a}ltigt haben. Hierbei sollten pers{\"o}nliche Bew{\"a}ltigungsstrategien, soziale Unterst{\"u}tzung sowie Behandlungsw{\"u}nsche erfasst werden. Material und Methode: Von den angeschriebenen Familien, die sich aus dem station{\"a}ren und ambulanten Bereich rekrutierten, nahmen 56\% der Frauen (n=36) und 44\% der M{\"a}nner (n=28) an der retrospektiv angelegten Untersuchung teil. Die Befragung wurde mittels teilstrukturierter Interviews durchgef{\"u}hrt, die aufgezeichnet, transkribiert und inhaltsanalytisch ausgewertet sowie mit Familienbrettaufstellungen erg{\"a}nzt wurden. Ergebnisse: Zum Zeitpunkt der Diagnose erlebten sowohl die Frauen als auch die M{\"a}nner vor allem Angst, Unsicherheit und Hilflosigkeit. Als hilfreich beschrieben die Betroffenen besonders eine an ihre Bed{\"u}rfnisse angepasste {\"a}rztliche Aufkl{\"a}rung und Informationsvermittlung, durch die sie in die Lage versetzt wurden, ihre Situation und ihre Bew{\"a}ltigungsm{\"o}glichkeiten einzusch{\"a}tzen. Im weiteren Verlauf standen f{\"u}r die Frauen Angst, Unsicherheit und Stimmungsschwankungen sowie Konflikte z. B. Interessenkonflikte zwischen der gef{\"a}hrdeten Schwangerschaft und famili{\"a}ren Anforderungen im Vordergrund. Trotzdem beschrieben mehr als die H{\"a}lfte der Frauen im weiteren Verlauf eine allgemeine/psychosoziale Stabilisierung und benannten die Bew{\"a}ltigungsstrategien Zuwendung und Eigeninitiative an erster Stelle als hilfreich. Bei der Kategorie Eigeninitiative, die h{\"a}ufig die Einflussnahme auf medizinische Entscheidungen betraf, wurde die Bedeutung der Verst{\"a}ndigung zwischen Arzt und Patientin f{\"u}r eine erfolgreiche Zusammenarbeit und Compliance deutlich. Frauen mit Kindern benannten auch instrumentelle Hilfe von Anderen (z. B. Großeltern oder Familienpflege) und das Abgeben von Verantwortung als hilfreich. F{\"u}r die befragten M{\"a}nner standen im weiteren Verlauf fortdauernde Angst und Unsicherheit sowie Anforderungen durch zus{\"a}tzliche Aufgaben im Vordergrund. M{\"a}nner mit Kindern empfanden außerdem Konflikte zwischen den Anforderungen durch Berufst{\"a}tigkeit und den Bed{\"u}rfnissen von Frau bzw. Familie als belastend. Die H{\"a}lfte der M{\"a}nner erlebte trotzdem im weiteren Verlauf eine allgemeine/psychosoziale Stabilisierung. Als hilfreich beschrieben die M{\"a}nner an erster Stelle ein Bew{\"a}ltigungsverhalten, welches im Rahmen der vorliegenden Arbeit als alltagsorientiertes Coping bezeichnet wurde und die Kombination mehrerer Bew{\"a}ltigungsstrategien beinhaltet wie Gef{\"u}hle und Gedanken beiseite zu schieben, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und den Anforderungen entsprechend zu funktionieren. Weitere von den M{\"a}nnern benannte Bew{\"a}ltigungsstrategien waren Problemanalyse, Zuwendung und Hilfe. Es wurde deutlich, dass die M{\"a}nner auf Grund der großen Belastungen keine Ressourcen zur Verf{\"u}gung haben, um selbst zus{\"a}tzliche professionelle Hilfe zu organisieren, und demzufolge auf Unterst{\"u}tzungsangebote angewiesen sind. Die gesamtfamili{\"a}re Situation wurde vorwiegend durch Großeltern oder Familienpflege stabilisiert, Mitglieder eines weiteren sozialen Netzwerkes wurden nur in geringem Maß in Anspruch genommen. Die Reaktionen der Kinder konnten im Rahmen der Analyse der Angaben der Eltern in alters{\"u}bergreifende Gruppen eingeteilt werden. Als hilfreich f{\"u}r die Kinder wurden Großeltern, Familienpflege, Kontakt zu Vater und Mutter sowie Aufkl{\"a}rung {\"u}ber die Situation und ein Einbeziehen in die Situation beschrieben. Die Behandlungsw{\"u}nsche der befragten Frauen und M{\"a}nner betrafen vorwiegend die Kommunikation und Zusammenarbeit mit den {\"A}rzten, Verbesserungen im Klinikalltag und das Einbeziehen der famili{\"a}ren Situation in die Behandlungsplanung. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse lassen vermuten, dass ein fr{\"u}hzeitiges Einbeziehen der gesamtfamili{\"a}ren Situation und entsprechende Unterst{\"u}tzungsangebote Non-Compliance der Patientinnen verringern k{\"o}nnte.}, subject = {Familie}, language = {de} } @phdthesis{Sladkovic2005, author = {Sladkovic, Renate}, title = {Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale bei Patienten mit chronisch-entz{\"u}ndlichen Darmerkrankungen in der Rehabilitation : Eine kontrollierte L{\"a}ngsschnittstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21194}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {ZUSAMMENFASSUNG Das Ziel dieser Arbeit bestand in dem Vergleich der Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale, gemessen mit dem Gießen-Test von Patienten mit einer chronisch-entz{\"u}ndlichen Darmerkrankung (CED) und Kontrollgruppen aus Patienten mit anderen chronischen Erkrankungen des Verdauungstrakts (Gruppe1: Ulcus ventriculi oder duodeni; Gruppe 2: funktionelle Magen/Darmbeschwerden; Gruppe 3: andere gastroenterologische Erkrankungen wie Ileus, Divertikel, {\"O}sophagus-, Leber-, Pankreas-, Kolonerkrankungen). Außerdem wurden die Normwerte des Gießen-Tests zum Vergleich mit den CED-Patienten herangezogen. Weiter wurde die Pers{\"o}nlichkeitsstruktur zwischen Morbus-Crohn- und Colitis-ulcerosa-Patienten verglichen und bei den Morbus-Crohn-Patienten zus{\"a}tzlich der Zusammenhang zwischen Krankheitsaktivit{\"a}t und Pers{\"o}nlichkeitsmerkmalen untersucht. Die Daten der Untersuchungsgruppen wurden w{\"a}hrend einer medizinischen Rehabilitationsmaßnahme in einer psychosomatischen Klinik erhoben. Zur Erfassung der Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale f{\"u}llten die Patienten zu Beginn und am Ende der Rehabilitation einen Gießen-Test aus. Zus{\"a}tzlich wurden noch weitere Beurteilungsb{\"o}gen wie der Beeintr{\"a}chtigungs-Schwere-Score nach Schepank und Basisdokumentationen der Thera-peuten und des Pflegepersonals f{\"u}r alle Patienten verwandt. Mit Hilfe des Crohn`s Disease Activity Index nach Best wurde außerdem die Krankheitsaktivit{\"a}t der Morbus-Crohn-Patienten beurteilt. Die Ergebnisse erbrachten keine wesentlichen Unterschiede in den Pers{\"o}nlich-keitsmerkmalen zwischen CED-Patienten und den Kontrollgruppen, jedoch Unterschiede der Patientengruppen zu den Normwerten, wobei der Hauptunterschied in der Grundstimmung lag. Die Patienten beschrieben sich depressiver, selbstkritischer, eher {\"a}ngstlich und abh{\"a}ngiger. F{\"u}r die anderen Skalen ergaben sich auch teilweise hochsignifikante, allerdings nur kleine oder mittlere Unterschiede. Beim Vergleich der Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale zwischen Morbus-Crohn- und Colitis-ulcerosa-Patienten wurde die Hypothese best{\"a}tigt, n{\"a}mlich dass sich keine Unterschiede zwischen den beiden Patientengruppen finden lassen. Die Ergebnisse sind mit der bisherigen Forschung konsistent. In den meisten Untersuchungen mit chronisch Kranken als Vergleichsgruppe zeigten sich kaum Unterschiede, beim Vergleich mit Gesunden erwiesen sich CED-Patienten dagegen psychopathologisch deutlich auff{\"a}lliger ab. Damit stellt sich die Frage, ob der festgestellte Unterschied in der Grundstimmung nicht durch die Erkrankung bzw. die Krankheitsaktivit{\"a}t zustande kommt. In den Studien, die darauf ihr Augenmerk legten, zeigte sich vor allem eine Korrelation mit Depression und Angst. Eine derartige Korrelation konnten wir bei unseren Morbus-Crohn-Patienten nicht finden. Es ist jedoch denkbar, dass die psychische Stabilisierung der somatischen Remission mit einer gewissen Zeitverz{\"o}gerung folgt, womit der Unterschied zu Gesunden in der Grundstimmung erkl{\"a}rbar w{\"a}re. Fazit dieser Arbeit ist, dass sich {\"u}bereinstimmend mit der Literatur keine typische Per-s{\"o}nlichkeitsstruktur f{\"u}r Patienten mit chronisch-entz{\"u}ndlichen Darmerkrankungen ergibt, durch die eine Abgrenzung zu Patienten mit anderen Erkrankungen m{\"o}glich w{\"a}re.}, language = {de} } @phdthesis{Eitel2007, author = {Eitel, Ingo}, title = {Psychovulnerabilit{\"a}t und Psychoprotektion bei Patienten einer psychotherapeutischen Ambulanz : Vergleich von depressiven und nicht-depressiven Patienten mit einer nicht-klinischen Kontrollgruppe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21263}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende Studie sollte kl{\"a}ren in welchen Pers{\"o}nlichkeitsdimensionen sich depressive Patienten spezifisch von einer parallelisierten gesunden und klinischen Kontrollgruppe unterscheiden und welchen Einfluss die Pers{\"o}nlichkeit auf die Stimmung bei depressiven Patienten hat. Neben pers{\"o}nlichkeitsbezogenen Gegenwartsskalen wie sie in pers{\"o}nlichkeitspsychologischen Untersuchungen verwendet werden, kamen auch biographiebezogene Vergangenheitsvariablen zur Anwendung. Anhand der biographischen Variablen sollte untersucht werden, in welchem Zusammenhang Pers{\"o}nlichkeitsstrukturen und biographische Faktoren stehen und welchen Einfluss biographische Faktoren auf die Pers{\"o}nlichkeit und Stimmung von depressiven Patienten haben. Die klinische Studie umfasste 165 Versuchspersonen, aufgeteilt in 55 gesunde Probanden, 55 Patienten mit der Diagnose einer „Major Depression", definiert nach DSM-IV und 55 psychisch kranke, jedoch nicht depressive Patienten (DSM-IV: Anpassungsst{\"o}rungen, Schlafst{\"o}rungen, Angstst{\"o}rungen). Die Patienten befanden sich im Zeitraum von 2000-2003 in ambulant psychiatrischer Behandlung. Das Aufnahmekriterium in die Studie war die Diagnose einer „Major depression" nach DSM-IV. Die Kontrollgruppen wurden entsprechend der Hauptgruppe parallelisiert nach: 1. Geschlecht, 2. Alter (+/- 5 Jahre), 3. Schulbildung oder ausge{\"u}bter Beruf. Bei der Datenanalyse des Fragebogen f{\"u}r Psychovulnerabilit{\"a}t und Psychoprotektion (FPVP) mittels unterschiedlichen statistischen Verfahren fiel auf, dass sich die Patienten (depressive und sonstige psychisch kranke Patienten) deutlich von der gesunden Kontrollgruppe unterscheiden. Neurotizismus (NE) ist dabei der Pers{\"o}nlichkeitsfaktor, der bei den Patienten im Unterschied zu den Gesunden besonders ausgepr{\"a}gt ist. Entgegen der h{\"a}ufig postulierten Unspezifit{\"a}t der Beziehung zwischen Neurotizismus (NE) und psychischer St{\"o}rung, zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie den Zusammenhang differenzierter, da eine statistisch signifikante Trennung der beiden klinischen Gruppen (depressive und sonstige psychisch kranke Patienten) anhand der Dimension Neurotizismus (NE) m{\"o}glich war. Neben der Skala Neurotizismus (NE) zeigten sich auch in den Skalen Arbeitsbezogenheit (AB), Zielgerichtetheit (ZG), Desorganisation (DO) und Kindliches Kontaktverhalten (KI) spezifische Skalenwertunterschiede zwischen den depressiven und sonstigen psychisch kranken Patienten. Die Skalen Rigidit{\"a}t (RI) und Idealit{\"a}t (ID) im Sinne des Typus melancholicus, stellten keine spezifischen Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale von unipolar depressiven Patienten dar. Wir gehen daher wie Kronm{\"u}ller et al. (2002a, b) von einer st{\"o}rungstypischen, nicht jedoch st{\"o}rungsspezifischen Pers{\"o}nlichkeitsstruktur im Sinne des Typus melancholicus bei Patienten mit Major Depression aus. Die empirisch aufgefundenen Zusammenh{\"a}nge zwischen FPVP- und EWL-Skalen best{\"a}tigten weitgehend die aufgrund von inhaltlichen Hinweisen entwickelte These von den psychoprotektiven bzw. psychovulnerablen Qualit{\"a}ten der einzelnen FPVP-Skalen. Dar{\"u}berhinaus zeigte sich ein Einfluß von Pers{\"o}nlichkeits- bzw. biographischen Variabeln auf Stimmung und Befindlichkeit. Zusammenfassend assoziieren sich negativ zu wertende Pers{\"o}nlichkeitsvariable mit negativ erlebten Befindlichkeitsvariablen und positiv zu wertende Pers{\"o}nlichkeitsvariable mit positiv erlebten Befindlichkeits-variablen, d.h. es besteht eine Verbindung von eher {\"u}berdauernden Eigenschaften der Pers{\"o}nlichkeit mit eher verg{\"a}nglichen Erlebensweisen. Weiterhin zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie, dass neben Pers{\"o}nlichkeitsmerkmalen auch die Biographie ein wichtiger Vulnerabilit{\"a}ts-faktor einer Depression ist. Die Biographie scheint dabei ihre pathogene Wirkung u.a. {\"u}ber die Pers{\"o}nlichkeit zu entfalten. Insbesondere die biographische Skala Prim{\"a}rsozialisation (PS) im Sinne einer ung{\"u}nstigen Prim{\"a}rsozialisation (PS) zeigt bei den depressiven Patienten starke Zusammenh{\"a}nge mit den Skalen Neurotizismus (NE) und Zielgerichtetheit (ZG). Auch anhand der Vorhersage der aktuellen Stimmung von Depressiven zeigt sich die Bedeutung der Skala Prim{\"a}rsozialisation (PS), die in der depressiven Gruppe v.a. eine negative Befindlichkeit mit den Aspekten Emotionale Gereiztheit und Angst vorhersagt. Aufgrund unterschiedlicher Meinungen in der Literatur sind weitere empirische Studien zur Objektivierung des Zusammenhangs zwischen Biographie, Pers{\"o}nlichkeit und Stimmung bei Depressiven n{\"o}tig.}, language = {de} } @phdthesis{Forster2005, author = {Forster, Eva}, title = {Psychische Ver{\"a}nderungen und Liquorparameter bei intensivbehandelten Patienten mit akutem Guillain-Barr{\´e}-Syndrom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20619}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Das akute Guillain-Barr{\´e}-Syndrom (GBS) ist eine akute Erkrankung des peripheren Nervensystems, bei der es aufgrund komplexer immunologischer Prozesse h{\"a}ufig im Anschluss an einen bakteriellen Infekt zu Sensibilit{\"a}tsst{\"o}rungen und aufsteigenden Paresen bis hin zur Panplegie mit Beatmungspflichtigkeit kommt. Die Hirnnerven und das autonome Nervensystem sind oft mitbetroffen. Aufgrund der Paresen ist die Kommunikationsf{\"a}higkeit bei erhaltenem Bewusstsein zum Teil erheblich eingeschr{\"a}nkt. Bei intensivmedizinisch behandelten Patienten mit schwerer Verlaufsform werden h{\"a}ufig psychische Ver{\"a}nderungen beobachtet. Die vorliegende Arbeit beschreibt Ergebnisse einer Untersuchung an 54 Patienten mit einem akuten Guillain-Barr{\´e}-Syndrom, die im Zeitraum von April 1989 bis Juni 1996 in der Neurologischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg behandelt wurden. Ziel dieser Arbeit war es, m{\"o}gliche Korrelationen zwischen Liquorparametern, somatischen Befunden und Psychopathologie bei manifestem Guillain-Barr{\´e}-Syndrom zu untersuchen, um Hinweise f{\"u}r m{\"o}gliche diagnostisch und {\"a}tiologisch bedeutsame Zusammenh{\"a}nge dieser in der Regel sowohl in Forschung als auch Patientenversorgung getrennt betrachteter Krankheitsparameter zu erhalten. Ann{\"a}hernd ein Viertel der Patienten entwickelte w{\"a}hrend der akuten Krankheitsphase produktiv-psychotische Symptome wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen oder oneiroides Erleben (24,1\%). Mit dem Auftreten einer psychotischen Symptomatik korrelierten neben der H{\"o}he des Gesamteiweißes im Liquor auch der Auspr{\"a}gungsgrad der somatischen Befunde (multiple Hirnnervendysfunktion, ausgepr{\"a}gte Tetraparese) sowie die Beatmungspflichtigkeit. Signifikante Korrelationen ergaben sich des weiteren f{\"u}r das Auftreten der psychotischen Symptome Halluzinationen, wahnhaftes Verhalten und oneiroides Erleben mit der Konzentration einiger Immunglobuline im Liquor. Hinweise f{\"u}r das Vorliegen einer Depression fanden sich bei 67,9\% der untersuchten Patienten. Das Vorhandensein depressiver Symptome korrelierte mit der Konzentration von Gesamteiweiß und IgG im Liquor, wie auch mit dem Auftreten von Beatmungspflichtigkeit und ausgepr{\"a}gter Tetraparese signifikant. Als h{\"a}ufigster psychopathologischer Befund wurde das Auftreten einer Angstsymptomatik beobachtet, welche bei fast allen Patienten evident war (88,7\%). Das Vorhandensein von Angst korrelierte weder mit der H{\"o}he der Liquorwerte noch mit dem neurologischen Status. Auch f{\"u}r den Auspr{\"a}gungsgrad einiger somatischen Befunde ließen sich statistisch signifikante Zusammenh{\"a}nge mit der H{\"o}he der Liquorparameter Gesamtprotein, Albumin, Albuminquotient und IgM nachweisen. Aus der vorliegenden Untersuchung geht hervor, dass psychische Symptome bei GBS-Patienten h{\"a}ufig vorkommen. Als Ursache der psychischen Ver{\"a}nderungen werden eine Reihe psychodynamisch-somatischer Interaktionstheorien angef{\"u}hrt, welche die Entstehung psychopathologischer Befunde vornehmlich durch die gest{\"o}rte Kommunikations- und Wahrnehmungsf{\"a}higkeit der Patienten in der akuten Krankheitsphase erkl{\"a}ren. Die hier vorgelegte Arbeit st{\"u}tzt im Kontext mit Ergebnissen anderer Autoren dar{\"u}ber hinaus die These, dass immunologische und pathologische Ver{\"a}nderungen im ZNS m{\"o}glicherweise als zus{\"a}tzliche Faktoren bei der Entstehung und Vermittlung der psychischen Krankheitssymptome in Betracht kommen. Inwiefern die hier vorgelegten Ergebnisse auch pr{\"a}diktiv-diagnostisch nutzbar gemacht werden k{\"o}nnen sollte in nachfolgenden prospektiv-randomisierten Studien untersucht werden. Zusammenfassend betont die vorliegende Arbeit, dass beim akuten Guillain-Barr{\´e}-Syndrom, wie bei vielen weiteren Krankheitsentit{\"a}ten, eine komplexe Interaktion zwischen somatischen und psychischen Alterationen besteht. Daraus folgert, dass zum Verst{\"a}ndnis und zur Weiterentwicklung der Behandlung der Erkrankung die Entwicklung eines integrativen Gesamtkonzeptes unter Ber{\"u}cksichtigung aller Parameter und ihrer komplexen Wechselwirkungen anzustreben ist.}, language = {de} } @phdthesis{Backes2007, author = {Backes, Rita}, title = {Faktorenstruktur deutschsprachiger biographischer Frageb{\"o}gen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27489}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Wie die vorliegenden und auch fr{\"u}heren Untersuchungen zeigen, k{\"o}nnen psychometrisch nur wenige, aber f{\"u}r unterschiedliche Frageb{\"o}gen und unterschiedliche Stichproben sehr stabile Grunddimensionen des Lebensgeschehens erfasst werden, die auch nur einen Teil der Varianz zu erkl{\"a}ren verm{\"o}gen. Das bedeutet, dass psychometrisch nur ein Teil des Le-bensgeschehens erfasst werden kann. Jedoch kann die M{\"o}glichkeit, das Lebensgeschehen psychometrisch zu erfassen, durch zwei weitere psychometrische Ans{\"a}tze erg{\"a}nzt werden: Erstens durch die psychometrische Erfassung der Pers{\"o}nlichkeit mittels Pers{\"o}nlichkeitsfrageb{\"o}gen. Zweitens wird der Erkl{\"a}-rungshorizont noch erweitert, wenn außer den Grunddimensionen des Lebensgeschehens und der Pers{\"o}nlichkeit noch bedeutsame Lebensereignisse ber{\"u}cksichtigt werden. Dies geschieht mittels Listen von bedeutsamen Lebensereignissen wie etwa Geburt von Ge-schwistern und sp{\"a}ter von eigenen Kindern, Tod der Eltern oder einer nahe stehenden Be-zugsperson, Hochzeit, Umzug in eine andere Umgebung, Erwerb von schweren chroni-schen Krankheiten oder beruflicher Erfolg bzw. Misserfolg. Biographische Frageb{\"o}gen, Pers{\"o}nlichkeitsfrageb{\"o}gen und Listen bedeutsamer Lebens-ereignisse sind gemeinsam in der Lage, psychometrisch eine differenziertere Erkl{\"a}rung dessen zu geben, was sich im Leben ereignet.}, subject = {Faktorenanalyse}, language = {de} } @phdthesis{Milnik2002, author = {Milnik, Alexander}, title = {Depressivit{\"a}t bei Patienten mit akuter Leuk{\"a}mie oder hochmalignem Non-Hodgkin-Lymphom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4875}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In der vorliegenden L{\"a}ngsschnittuntersuchung wurde die depressive Symptomatik von 40 Patienten mit akuter Leuk{\"a}mie oder hochmalignem Non-Hodgkin-Lymphom innerhalb der ersten sechs Monaten nach Diagnosestellung untersucht. Alle Patienten erhielten eine Chemotherapie. Die vorliegende Untersuchung erstreckte sich {\"u}ber insgesamt f{\"u}nf Befragungen: T 1 = ein bis drei Tage nach Diagnosestellung, T 2 = in der Aplasiephase des ersten Chemotherapiezyklus, T 3 = zu Beginn des dritten Chemotherapiezyklus, T 4 = in der Aplasiephase des dritten Chemotherapiezyklus, T 5 = sechs Monate nach Diagnosestellung. Die Einsch{\"a}tzung der depressiven Symptomatik erfolgte mit Hilfe der extrahierten Subskala „Depressivit{\"a}t" aus der deutschen Version der revidierten Symptom-Checkliste 90 (SCL-90-R) von Derogatis. Des Weiteren wurden die k{\"o}rperlichen Beschwerden der Probanden mit einem eigens f{\"u}r die vorliegende Studie konzipierten Instrument zu jedem Messzeitpunkt erfasst. Zus{\"a}tzlich erfolgte zu den einzelnen Erhebungen eine Evaluation der Prognose der Erkrankung im Rahmen eines vom Arzt auszuf{\"u}llenden Fragebogens. Die Resultate unserer Studie zeigten eine hochsignifikante Zunahme der Depressivit{\"a}t vom Erstinterview (T 1) zum zweiten Erhebungszeitpunkt (T 2), im Durchschnitt 11 Tage sp{\"a}ter in der Phase der Aplasie des ersten Chemotherapiezyklus. Das Ausmaß der Depressivit{\"a}t war zu Beginn des dritten Chemotherapiezyklus (T 3), durchschnittlich drei Monate nach Erstdiagnose, gegen{\"u}ber dem zweiten Messzeitpunkt (T 2) unver{\"a}ndert. Der Auspr{\"a}gungsgrad der Depressivit{\"a}t zu T 3 unterschied sich zudem weder von dem Level der depressiven Symptomatik in der entsprechenden Isolationsphase (T 4) noch von dem Ausmaß der Depressivit{\"a}t sechs Monate nach Diagnosestellung (T 5). Auch fr{\"u}here Arbeiten beschrieben eine signifikante Zunahme der Depressivit{\"a}t nach Diagnosestellung. Die Erhebungsintervalle lagen dabei ein bis drei Monate auseinander. Im Gegensatz zu anderen Studien wurden in unserer Untersuchung mitunter sehr kurze Zeitabschnitte (ca. ein bis zwei Wochen) zwischen zwei Erhebungszeitpunkten gew{\"a}hlt. Hierdurch konnten wir erstmalig eine hochsignifikante Zunahme der Depressivit{\"a}t bereits innerhalb weniger Tage nach Diagnosestellung feststellen. Medizinische, soziodemographische und somatische Faktoren zeigten nur wenige Zusammenh{\"a}nge mit der depressiven Symptomatik unserer Patienten. Die Ergebnisse zur Ver{\"a}nderung der Depressivit{\"a}t im Verlauf k{\"o}nnen nicht auf der Basis der hier erfassten medizinischen und somatischen Faktoren oder durch rein aplasiespezifische Umst{\"a}nde erkl{\"a}rt werden. Die Ver{\"a}nderung des Ausmaßes der Depressivit{\"a}t wird eher als Folge einer Modulation des Coping- und Abwehrverhaltens w{\"a}hrend des Krankheits- und Behandlungsverlaufes mit konsekutiver {\"A}nderung des emotionalen Befindens interpretiert.}, language = {de} } @phdthesis{MoellerSchmidt2002, author = {M{\"o}ller-Schmidt, Franziska}, title = {Retrospektive Untersuchung {\"u}ber psychische und k{\"o}rperliche Langzeitbeeintr{\"a}chtigungen bei Patienten nach Guillain-Barr{\´e}-Syndrom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4308}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Um die psychischen, physischen und psychosozialen Langzeitbeeintr{\"a}chtigungen bei Patienten nach schwerem Guillain-Barr{\´e}-Syndrom erheben und zu beschreiben wurden 1994 41 Patienten in der Neurologischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg nachuntersucht. 1 bis 12 Jahre nach der akuten Erkrankung wurden die Patienten mittels eines halbstrukturierten Interviews befragt und neurologisch nachuntersucht. 17\% der Patienten zeigten zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung keinerlei neurologische Ausf{\"a}lle mehr. 76\% wiesen leichte sensible Ausf{\"a}lle auf. An motorischen Ausf{\"a}llen litten 37\% der Patienten. Als Folge der motorischen Deprivation und des Verlustes von Kommunikationsf{\"a}higkeiten litten 17\% der Patienten an depressiven Symptomen, 32\% an vermehrten Stimmungsschwankungen und 34\% an einer verminderten seelischen Belastbarkeit. Ein Zusammenhang zwischen vermehrten Stimmungsschwankungen und motorischen Ausf{\"a}llen zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung (p<0,05) und einer Beatmungsnotwendigkeit zum Zeitpunkt der st{\"a}rksten Auspr{\"a}gung (p<0,01) konnte nachgewiesen werden. 44\% der Patienten waren beruflich eingeschr{\"a}nkt, 29\% beschrieben {\"A}nderungen in ihrer Partnerschaft und 29\% {\"a}nderten ihre Freizeitgestaltung. Zwei Drittel der Befragten (66\%) beschrieben positive Ver{\"a}nderungen ihrer Lebenseinstellung. Das GBS zeigt langfristige, komplexe psychische und psychosoziale Beeintr{\"a}chtigungen, so dass eine langfristige Betreuung der GBS-Patienten, zum Erkennen und Behandeln psychischer Beschwerden w{\"u}nschenswert und sinnvoll erscheint.}, language = {de} } @phdthesis{Weisbrod2004, author = {Weisbrod, Bernd}, title = {Evaluation eines langfristigen, interdisziplin{\"a}ren Programms zur Gewichtsreduktion bei Adipositas (ADIPOISITIV)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9634}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Adipositas ist in der heutigen Gesellschaft ein zunehmendes Gesundheitsproblem, das vor allem aufgrund der vielen Folgeerkrankungen wie Typ 2 Diabetes, Bluthochdruck, degenerative Gelenkerkrankungen etc. und der psychosozialen Folgen auch aus wirtschaftlicher Sicht immer mehr Bedeutung erlangt. Die konservative Therapie dieser chronischen Erkrankung gestaltet sich jedoch schwierig. Allein mittel- bis langfristige Programme mit Kombination von Ern{\"a}hrungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie scheinen eine gewisse Aussicht auf Erfolg zu haben, wobei Modelle, die sich nur auf eine dieser Therapies{\"a}ulen st{\"u}tzen, aus ganzheitlicher Sicht deutlich im Nachteil sind. ADIPOSITIV ist ein interdisziplin{\"a}res, auf ein Jahr angelegtes Projekt, welches alle Ansatzpunkte der Adipositastherapie miteinander verbindet. Ziel war, eine relevante Gewichtsreduktion der Projektteilnehmer zu erreichen, ohne dass es zu einer ung{\"u}nstigen Ver{\"a}nderung der K{\"o}rperzusammensetzung kommt. Dies wurde durch Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) kontrolliert. Ebenso wurden Labor- und Vitalparameter bestimmt, {\"a}rztliche Untersuchungen mit Leistungsanalysen sowie Gewichtskontrollen und psychologische Tests durchgef{\"u}hrt. Das Programm beinhaltete ern{\"a}hrungs-, bewegungs- und psychotherapeutische Gruppeninterventionen, wobei die Teilnahme an den psychologischen Gruppen auf freiwilliger Basis erfolgte. Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung von Ver{\"a}nderungen in verschiedenen psychosozialen Bereichen innerhalb eines Jahres mittels entsprechender Frageb{\"o}gen. Die untersuchten Bereiche waren Essverhalten, Depressivit{\"a}t, Selbstakzeptanz und K{\"o}rperwahrnehmung. Neben einer deutlichen Reduktion des BMI im Gesamtdurchschnitt, kam es auch im Bereich der psychosozialen Fragestellungen zu relevanten und zum Teil signifikanten Ver{\"a}nderungen. So zeigte sich im Bereich Essverhalten eine deutliche Entwicklung in Richtung „normales" Verhalten vor allem im Sinne einer geringeren St{\"o}rbarkeit und gr{\"o}ßeren kognitiven Kontrolle bei abnehmendem Hungergef{\"u}hl und geringerer Belastung durch das {\"U}bergewicht. In den Bereichen Depressivit{\"a}t und Selbstakzeptanz fanden sich erst nach Differenzierung der Projektteilnehmer in „gute" und „schlechte" Abnehmer signifikante Ergebnisse insofern, dass die „guten" Abnehmer weniger depressiv werden und eine h{\"o}here Selbstakzeptanz erreichen. Bei der K{\"o}rperwahrnehmung zeigen sich am Ende des Projekts nur geringe, nicht signifikante Unterschiede zum Beginn. Zusammenfassend l{\"a}sst sich feststellen, dass die Teilnehmer an dem Projekt ADIPOSITIV im Durchschnitt eine gute Gewichtsreduktion bezogen auf den BMI er-reichten und sich hinsichtlich der untersuchten psychosozialen Befunde zum Teil deutlich verbessern bzw. im Sinne einer „Normalisierung" ver{\"a}ndern konnten.}, language = {de} } @phdthesis{Dick2002, author = {Dick, Yvonne}, title = {Qualitative Inhaltsanalyse anhand von Zielen und Problemen von Psychotherapiepatienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8086}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war, das Vorgehen der Qualitativen Inhaltsanalyse anhand von Zielen und Problemen von Psychotherapiepatienten (Klartextangaben)zu beschreiben. Ein weiteres Ziel war es die vorherige Studie bez{\"u}glich der Probleme und Ziele von Psychotherapiepatienten zu replizieren, um die Anwendbarkeit des damals erstellten Kategoriensystems zu {\"u}berpr{\"u}fen. Gleichzeitig entwickelten wir das bereits existierende Kategoriensystem weiter. Dabei war es uns wichtig, der Vielgestaltigkeit der Therapieziele aus Sicht der Patienten Rechnung zu tragen und sie ohne großen Verlust von Sinnzusammenh{\"a}ngen und Zielinhalten einer empirischen Auswertung zug{\"a}nglich zu machen. Besonderes Interesse galt dabei positiv formulierten, diagnoseunabh{\"a}ngigen Zielen. Zu diesem Zweck wurde eine neue Gruppe der "erweiterten Ziele" gebildet. Nach Kategorisierung der Probleme und Ziele von insgesamt 152 Patienten waren die Daten empirisch auswertbar. Nach Analyse der H{\"a}ufigkeiten pr{\"u}ften wir die Diagnosespezifit{\"a}t. Außerdem pr{\"u}ften wir die Zusammenh{\"a}nge der Probleme mit den im SCL-90-R erfaßten k{\"o}rperlichen und psychischen Beschwerden der Patienten. Die Gruppe der erweiterten Ziele wurde auf ihre Zusammenh{\"a}nge und Unterschiede mit soziodemographischen Daten, dem Zeitpunkt des Ausf{\"u}llens des Fragebogens, der Ursachenvorstellung, der Behandlungserwartung, der therapeutischen Arbeitsbeziehung, Gegen{\"u}bertragung und der weiterbehandelnden Institution gepr{\"u}ft.}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2001, author = {Schneider, Christian}, title = {Skala f{\"u}r Arbeitssucht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1182302}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Es wurde in dieser Studie das Merkmal Arbeitssucht mittels eines 174 Items umfassenden Fragebogens an 263 zuf{\"a}llig aus der Normalbev{\"o}lkerung ausgew{\"a}hlten Probanden untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden einer Faktorenanalyse unterzogen, die zeigte, daß das Merkmal Arbeitssucht Eindimensionalit{\"a}t besitzt, da nur ein inhaltlich homogener Faktor extrahiert werden konnte: Arbeitssucht als hohe Arbeitseinbezogenheit, die alle anderen Lebensbereiche dominiert, einhergehend mit Kontrollverlust {\"u}ber die Arbeitsmenge. Im n{\"a}chsten Schritt wurde aus den erhobenen Daten mit Hilfe einer Itemanalyse eine Skala entwickelt, wof{\"u}r die Items nach einem noch h{\"a}rteren Kriterium -n{\"a}mlich der Trennsch{\"a}rfe- selektiert wurden. Die Skala bestand nun aus den 20 Items, welche die h{\"o}chste Trennsch{\"a}rfe besaßen. Dabei zeigte die hohe Korrelation der Faktorwerte mit den Skalenwerten, daß der Genauigkeitsverlust durch die Itemreduktion sehr gering war. Um nun auch die allgemeine Anwendbarkeit dieser Skala nachzuweisen, wurde eine Reliabilit{\"a}tspr{\"u}fung angeschlossen, die zum einen die Unabh{\"a}ngigkeit der Skala von formalen Kriterien und dar{\"u}berhinaus von Alter und Geschlecht der Testpersonen nachwies, da zwischen den verschiedenen Kollektiven keine signifikanten Unterschiede in der Beantwortung der Aussagen gefunden werden konnten. Zum anderen konnte die hohe Zuverl{\"a}ssigkeit der Skala mittels Bestimmung des Reliabilit{\"a}tskoeffizienten Cronbach´s Alpha, der Split-half-Reliabilit{\"a}t und der Retest-Reliabilit{\"a}t als h{\"a}rtestem Kriterium gezeigt werden. Somit war eine sehr zuverl{\"a}ssige Skala entstanden, die die Grundlage f{\"u}r einen Kurzfragebogen zur differenzierten Erfassung von Arbeitssucht bildete. Dieser kann zusammen mit anderen Inventaren zu Neurotizismus, G{\"u}nstige/ Ung{\"u}nstige Prim{\"a}rsozialisation und Zielgerichtetheit zur biographischen Typologisierungen f{\"u}r Personenbefragungen in der Allgemeinbev{\"o}lkerung oder bei anderen Fragestellungen auch allein zur Quantifizierung von Arbeitssucht herangezogen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Schoen2001, author = {Sch{\"o}n, Katrin}, title = {Coping Bew{\"a}ltigungsmuster bei PTCA-Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181809}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Die vorgestellte Arbeit ist eine Querschnittsstudie, deren Ziel es war, Krankheitsbew{\"a}ltigungsmuster von PTCA-Patienten darzulegen. Es wurden 113 Patienten ({\"u}berwiegend M{\"a}nner, Durchschnittsalter 63 Jahre)am Vorabend einer PTCA untersucht. Patienten und Interviewer f{\"u}llten den Freiburger Fragebogen zur Krankheitsverarbeitung unabh{\"a}ngig voneinander aus. Zur Erfassung von Emotionen diente das State-Trait-Angstinventar (STAI) und die Skala zur „Depressivit{\"a}t" der Symptom-Checkliste (SCL-90R). Weiter wurde ein eigens erstellter Fragebogen zum Informationsbed{\"u}rfnis der Patienten angewandt. Die Ergebnisse dieser Studie lassen sich wie folgt zusammenfassen: Beim Großteil der Teilnehmer fand sich ein aktiver Krankheitsbew{\"a}ltigungsmodus. Die Form der depressiven Verarbeitung nahm hingegen einen deutlich kleineren Stellenwert ein. Insgesamt wurde die Krankheitsverarbeitung durch die Patienten selbst als aktiver eingesch{\"a}tzt als durch den Interviewer. Bei der „depressiven Verarbeitung" zeigten sich in den verschiedenen Einsch{\"a}tzungen keine Unterschiede. Entsprechend des Geschlechtsstereotyps stuften die weiblichen Teilnehmer ihre Verarbeitung deutlich depressiver ein als die m{\"a}nnlichen. Es wurde ein positiver Zusammenhang zwischen depressiver Verarbeitung und situativer bzw. genereller Angst der Patienten festgestellt. Es muß jedoch weiterhin offen bleiben, ob die Emotionen nun die Art der Krankheitsbew{\"a}ltigung bestimmen oder aber ob die Art der Krankheitsbew{\"a}ltigung Einfluß auf die Emotionen nimmt. Signifikante Zusammenh{\"a}nge zwischen der Angst der Patienten und einem aktiven Bew{\"a}ltigungsmodus konnten jedoch nicht gefunden werden. Zwischen der Depressivit{\"a}t der Patienten und einem aktiven Krankheitsbew{\"a}ltigungsmodus konnte ein schwach signifikanter Zusammenhang festgestellt werden. Entgegen der aufgestellten Erwartung war dieser jedoch positiv. Mit den gefundenen Ergebnissen konnte ein positiver Zusammenhang zwischen der Skala zur Erfassung der Depressivit{\"a}t der Patienten und einem depressiven Bew{\"a}ltigungsmodus best{\"a}tigt werden. Dieses Ergebnis muß aber unter dem Aspekt der Zirkularit{\"a}t gesehen werden. Eine klare Abgrenzung zwischen depressiver Verstimmung und depressiver Verarbeitung ist hierbei nicht m{\"o}glich. Dies bedeutet, daß Emotion und Coping so eng miteinander verbunden sind, daß sie sich gegenseitig bedingen. Zudem wurde die dargelegte Stichprobe auch nach den durch Krohne aufgestellten Streßbew{\"a}ltigungsmodi in vier Gruppen aufgeteilt und bez{\"u}glich der Krankheitsbew{\"a}ltigung untersucht. Besonders ber{\"u}cksichtigt wurde hierbei die kognitive Vermeidung. Die These jedoch, daß ein Patient, je eher er zum kognitiven Vermeiden neigt, auch um so eher eine aktive Bew{\"a}ltigungsstrategie w{\"a}hlt, konnte nicht best{\"a}tigt werden. Anders war dies mit der Erwartung, daß ein Patient, je eher er zum kognitiven Vermeiden neigt, auch weniger depressiv ist. Der Zusammenhang zwischen kognitiver Vermeidung und der Depressivit{\"a}t der Patienten war gegenl{\"a}ufig. Dieses Ergebnis konnte auch bei der depressiven Verarbeitung gefunden werden. Zuletzt wurden die Studienteilnehmer im Hinblick auf ihr Informationsbed{\"u}rfnis in Zusammenhang mit ihrer Angst untersucht: umso {\"a}ngstlicher die befragten Patienten sind, desto mehr wollen sie auch {\"u}ber den bevorstehenden Eingriff erfahren. Es konnte sogar gezeigt werden, daß je st{\"a}rker die Angst der Patienten ist, desto nerv{\"o}ser machte sie jede weitere Information {\"u}ber die PTCA.}, language = {de} } @phdthesis{Unterecker2003, author = {Unterecker, Stefan}, title = {Zusammenhang zwischen Behandlungserwartung und Symptomatik bei Patienten einer psychotherapeutischen Ambulanz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6397}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die Behandlungserwartung des Patienten stellt eine f{\"u}r den Therapieerfolg bedeutsame Variable dar. Aufgrund verschiedener Vorbefunde stellt sich die Frage, ob Patienten mit unterschiedlicher Symptomatik unterschiedliche Behandlungserwartungen aufweisen. Die Berechnung des Zusammenhangs zwischen Behandlungserwartung und Symptomatik bei einer Stichprobe von 757 Psychotherapiepatienten (62\% Frauen, 38\% M{\"a}nner, Altersmittelwert 36,6 Jahre) ergibt zahlreiche signifikante Korrelationen zwischen den drei Behandlungserwartungsskalen „gespr{\"a}chsorientiert", „verhaltensorientiert", „somatisch orientiert" und den SCL-90-R-Skalen, so dass sich ein deutlicher, aber unspezifischer Zusammenhang zwischen Behandlungserwartung und Symptomatik ergibt. Außerdem bestehen signifikante Zusammenh{\"a}nge zwischen Patientenalter und niedrigerer Schulbildung auf der einen und somatisch orientierter Behandlungserwartung auf der anderen Seite. Die vom Therapeuten beurteilte Diagnose und die Beeintr{\"a}chtigungsschwere besitzen keine substanziellen Korrelationen zur Behandlungserwartung. Da die SCL-90-R starke Skaleninterkorrelationen aufweist und die neun Skalen durch Faktorenanalysen nur unzureichend abzubilden sind, ist die Entwicklung einer Kurzversion der SCL-90-R zu begr{\"u}ßen - allerdings sollte diese verst{\"a}rkt auch somatische Symptome miterfassen. Insgesamt sollten Behandlungserwartungen im Rahmen der Therapieplanung den ihnen f{\"u}r die Therapiemotivation nachgewiesenen Stellenwert erhalten. Es bietet sich die M{\"o}glichkeit eines besseren Verst{\"a}ndnisses des Patienten mit dem Potenzial h{\"o}herer Compliance und niedrigerer Reaktanz.}, language = {de} } @phdthesis{Koenig2002, author = {K{\"o}nig, Manig{\´e}}, title = {Pers{\"o}nlichkeitsunterschiede von depressiven und gesunden Probanden hinsichtlich des Thematischen Apperzeptionstests, des Eysenck-Pers{\"o}nlichkeits-Inventars und des Biografischen Fragebogens f{\"u}r Alkoholabh{\"a}ngige}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6927}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In der vorliegenden Untersuchung kamen zwei Pers{\"o}nlichkeitsfrageb{\"o}gen, das Eysenck Personality Inventory (EPI) und der biografische Fragebogen f{\"u}r Alkoholabh{\"a}ngige (BIFA-AL) sowie ein Pers{\"o}nlichkeitstest, der Thematic Apperception Test (TAT), zur Anwendung. Insgesamt umfasste die klinische Studie 88 Versuchspersonen: 44 depressive Patienten und 44 in Bezug auf Alter, Geschlecht und Schulbildung parallelisierte gesunde Probanden. Die Ergebnisse des TAT zeigen, dass sich die Patienten in ihren Fantasiegeschichten von ihren depressiven Einstellungen l{\"o}sen. Die Bildtafeln scheinen die Patienten zu animieren, ihre passive und negative Einstellungen aufzugeben und in ihren Fantasiegeschichten aktiv und positiv eingestellt in das Geschehen einzugreifen. In ihren Fantasiegeschichten leben sie das aus, was sie im normalen depressiven Leben nicht verwirklichen k{\"o}nnen, und verhalten sich so, wie sie gerne in Wirklichkeit w{\"a}ren. In den beiden Pers{\"o}nlichkeitsfrageb{\"o}gen konnten deutliche Unterschiede (h{\"o}herer Neurotizismus, niedrigere Extraversion) zwischen den beiden Stichproben festgestellt werden. In der Skala „Zielgerichtetheit" des BIFA-AL erzielten die Patienten deutlich niedrigere Werte als die gesunden Probanden. Die Patienten ereichten ferner ung{\"u}nstigere Werte hinsichtlich der Prim{\"a}rsozialisation. Sie schildern ihre Prim{\"a}rsozialisation deutlich ung{\"u}nstiger und belastender. Vorschl{\"a}ge hinsichtlich psychotherapeutischer Folgerungen aus diesen Befunden werden unterbreitet.}, language = {de} } @phdthesis{Schumm2014, author = {Schumm, Martin}, title = {Einfluss der Progressiven Muskelrelaxation nach Jacobson auf das psychische Befinden, die Pers{\"o}nlichkeitsdimensionen Extraversion, Introversion und Neurotizismus unter Ber{\"u}cksichtigung von Eysencks Pers{\"o}nlichkeitsmodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-101370}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Ziel dieser Studie war es, m{\"o}gliche Ver{\"a}nderungen des psychischen Befindens sowie Auspr{\"a}gungen der Pers{\"o}nlichkeitsdimensionen Extraversion und Neurotizismus im Verlauf der {\"U}bungen der Progressiven Muskelrelaxation zu untersuchen. Weiterhin sollte der Einfluss der Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale auf die Ver{\"a}nderung des Befindens {\"u}berpr{\"u}ft werden. Im theoretischen Teil der Arbeit wurde die Entstehung und Wirkungsweise der PR, Eysencks Theorien und die bisherige Literatur zum Thema dargestellt. Zum Einen konnte festgesellt werden, dass die PR als Teil unterschiedlicher Therapieintervention Einfluss auf das Befinden und die Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale hat. Zum Anderen wurde deutlich, dass die Wirkung der PR auf das psychische Befinden und Pers{\"o}nlichkeitsauspr{\"a}gung durch verschiedene, sich gegenseitig bedingende Faktoren, beeinflusst wird. Folgende Hypothesen wurden aufgestellt: Im Verlauf eines Kurses der PR verbessert sich das psychische Befinden. Zugleich nimmt der Neurotizismuswert ab und der Extraversionswert zu. Außerdem h{\"a}ngt das Ausmaß der Ver{\"a}nderung des psychischen Befindens mit der Pers{\"o}nlichkeits-auspr{\"a}gung zu Beginn der Durchf{\"u}hrung der PR zusammen. Introvertierte und emotional Labile sollen deutlicher von der Wirkung der PR profitieren als Extrovertierte und emotional Stabile. 93 Probanden f{\"u}llten zu vier Messzeitpunkten vor, w{\"a}hrend und nach der PR Frageb{\"o}gen (Eysenck-Pers{\"o}nlichkeits-Inventar, Form A und Eigenschaftsw{\"o}rterliste, Normalform) aus. Die Ergebnisse zeigen keine Ver{\"a}nderung des Extraversionswertes, wohingegen es nach Beendigung der {\"U}bungen zu einer signifikanten Besserung der emotionalen Stabilit{\"a}t kam, was sich in einer Verringerung des Neurotizismuswertes {\"a}ußerte. Es konnte w{\"a}hrend und nach Durchf{\"u}hrung der PR eine signifikante Verringerung des negativen und Zunahme des positiven Befindens festgestellt werden. Eine Abh{\"a}ngigkeit der Ver{\"a}nderung des Befindens von den Pers{\"o}nlichkeitsdimensionen ließ sich nicht nachweisen. Die Annahme, dass vor allem emotional Labile und Introvertierte eine Verbesserung des Befindens zeigen, ließ sich nicht best{\"a}tigen. Unter Beachtung, dass die tats{\"a}chlich involvierten Daten etwa der H{\"a}lfte der insgesamt an der Studie teilgenommenen Probanden entsprechen sowie unter Ber{\"u}cksichtigung des Studiendesigns (Ein-Gruppen-Pr{\"a}-Post-Studie ohne Kontrollgruppe), kann man abschließend formulieren, dass die PR zur Verbesserung der Stimmungslage und Erlangung einer psychischen Stabilit{\"a}t beitr{\"a}gt, unabh{\"a}ngig von der Auspr{\"a}gung des Extraversions- und Neurotizismusgrades.}, subject = {Progressive Relaxation}, language = {de} } @phdthesis{Thiem2012, author = {Thiem, Philipp}, title = {Instant Adipositas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-97696}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Durch die Simulation von {\"U}bergewicht sollen die Alltagsprobleme von Adip{\"o}sen auch f{\"u}r normalgewichtige Menschen erfahrbar gemacht werden. Die Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit der qualitativen und quantitativen Identifikation der Probleme und Einschr{\"a}nkungen im Alltag von adip{\"o}sen Menschen. Zudem wird {\"u}berpr{\"u}ft, ob die Einschr{\"a}nkungen im Rahmen einer Simulation realit{\"a}tsgetreu abgebildet werden k{\"o}nnen.}, subject = {Fettsucht}, language = {de} } @phdthesis{Stein2013, author = {Stein, Lisa-Lena}, title = {Partizipationsbed{\"u}rfnis und wahrgenommene Partizipation -Zusammenhang mit psychischem Befinden und Lebensqualit{\"a}t}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83906}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Im Rahmen von Krebserkrankungen m{\"u}ssen zahlreiche medizinische Entscheidungen getroffen werden. Das Bed{\"u}rfnis der Patienten, an solchen Entscheidungen zu partizipieren, ist individuell unterschiedlich und f{\"u}r {\"A}rzte h{\"a}ufig schwer einsch{\"a}tzbar. Ziel dieser Arbeit ist eine bessere Vorhersage der Partizipationsbed{\"u}rfnisse von Krebspatienten und die Untersuchung von Effekten des Partizipationsbed{\"u}rfnisses auf die Lebensqualit{\"a}t.}, subject = {Partizipation}, language = {de} } @article{EsserMehnert‐TheuerkaufFriedrichetal.2020, author = {Esser, Peter and Mehnert-Theuerkauf, Anja and Friedrich, Michael and Johansen, Christoffer and Br{\"a}hler, Elmar and Faller, Hermann and H{\"a}rter, Martin and Koch, Uwe and Schulz, Holger and Wegscheider, Karl and Weis, Joachim and Kuba, Katharina and Hinz, Andreas and Hartung, Tim}, title = {Risk and associated factors of depression and anxiety in men with prostate cancer: Results from a German multicenter study}, series = {Psycho-Oncology}, volume = {29}, journal = {Psycho-Oncology}, number = {10}, doi = {10.1002/pon.5471}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-218277}, pages = {1604 -- 1612}, year = {2020}, abstract = {Objective In order to optimize psycho-oncological care, studies that quantify the extent of distress and identify certain risk groups are needed. Among patients with prostate cancer (PCa), findings on depression and anxiety are limited. Methods We analyzed data of PCa patients selected from a German multi-center study. Depression and anxiety were assessed with the PHQ-9 and the GAD-7 (cut-off ≥7). We provided physical symptom burden, calculated absolute and relative risk (AR and RR) of depression and anxiety across patient subsets and between patients and the general population (GP) and tested age as a moderator within the relationship of disease-specific symptoms with depression and anxiety. Results Among 636 participants, the majority reported disease-specific problems (sexuality: 60\%; urination: 52\%). AR for depression and anxiety was 23\% and 22\%, respectively. Significant RR were small, with higher risks of distress in patients who are younger (eg, RR\(_{depression}\) = 1.15; 95\%-CI: 1.06-1.26), treated with chemotherapy (RR\(_{depression}\)n = 1.46; 95\%-CI: 1.09-1.96) or having metastases (RR\(_{depression}\) = 1.30; 95\%-CI: 1.02-1.65). Risk of distress was slightly elevated compared to GP (eg, RR\(_{depression}\) = 1.13; 95\%-CI: 1.07-1.19). Age moderated the relationship between symptoms and anxiety (B\(_{urination}\) = -0.10, P = .02; B\(_{sexuality}\) = -0.11, P = .01). Conclusions Younger patients, those with metastases or treatment with chemotherapy seem to be at elevated risk for distress and should be closely monitored. Many patients suffer from disease-specific symptom burden, by which younger patients seem to be particularly distressed. Support of coping mechanisms associated with disease-specific symptom burden seems warranted.}, language = {en} } @article{SemrauHentschkeBuchmannetal.2015, author = {Semrau, Jana and Hentschke, Christian and Buchmann, Jana and Meng, Karin and Vogel, Heiner and Faller, Hermann and Bork, Hartmut and Pfeifer, Klaus}, title = {Long-term effects of interprofessional biopsychosocial rehabilitation for adults with chronic non-specific low back pain: a multicentre, quasi-experimental study}, series = {PLoS ONE}, volume = {10}, journal = {PLoS ONE}, number = {3}, doi = {10.1371/ journal.pone.0118609}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-143594}, pages = {e0118609}, year = {2015}, abstract = {Background Improvement of the long-term effectiveness of multidisciplinary ortho-paedic rehabilitation (MOR) in the management of chronic non-specific low back pain (CLBP) remains a central issue for health care in Germany. We developed an interprofessional and interdisciplinary, biopsychosocial rehabilitation concept named "PASTOR" to promote self-management in adults with CLBP and compared its effectiveness with the current model of MOR. Methods A multicentre quasi-experimental study with three measurement time points was implemented. 680 adults aged 18 to 65 with CLBP were assed for eligibil-ity in three inpatient rehabilitation centres in Germany. At first the effects of the MOR, with a total extent of 48 hours (control group), were assessed. Thereafter, PASTOR was implemented and evaluated in the same centres (intervention group). It consisted of six interprofessional modules, which were provided on 12 days in fixed groups, with a total extent of 48 hours. Participants were assessed with self-report measures at baseline, discharge, and 12 months for functional ability (primary outcome) using the Hannover Functional Ability Questionnaire (FFbH-R) and vari-ous secondary outcomes (e.g. pain, health status, physical activity, pain coping, pain-related cognitions). Results In total 536 participants were consecutively assigned to PASTOR (n=266) or MOR (n=270). At 12 months, complete data of 368 participants was available. The adjusted between-roup difference in the FFbH-R at 12 months was 6.58 (95\% CI 3.38 to 9.78) using complete data and 3.56 (95\% CI 0.45 to 6.67) using available da-ta, corresponding to significant small-to-medium effect sizes of d=0.42 (p<0.001) and d=0.10 (p=0.025) in favour of PASTOR. Further improvements in secondary out-comes were also observed in favour of PASTOR. Conclusion The interprofessional and interdisciplinary, biopsychosocial rehabilita-tion program PASTOR shows some improvements of the long-term effectiveness of inpatient rehabilitation in the management of adults with CLBP. Further insights into mechanisms of action of complex intervention programs are required.}, language = {en} } @article{LukasczikGerlichWolfetal.2020, author = {Lukasczik, Matthias and Gerlich, Christian and Wolf, Hans Dieter and Vogel, Heiner}, title = {Beyond oncology: question prompt lists in healthcare — A scoping review protocol}, series = {Methods and Protocols}, volume = {3}, journal = {Methods and Protocols}, number = {1}, issn = {2409-9279}, doi = {10.3390/mps3010009}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200832}, pages = {9}, year = {2020}, abstract = {Question prompt lists (QPL) are an instrument to promote patient participation in medical encounters by providing a set of questions patients can use during consultations. QPL have predominantly been examined in oncology. Less is known about their use in other contexts. Therefore, we plan to conduct a scoping review to provide an overview of the fields of healthcare in which QPL have been developed and evaluated. MEDLINE/PUBMED, PSYCINFO, PSYNDEX, WEB OF SCIENCE, and CINAHL will be systematically searched. Primary studies from different healthcare contexts that address the following participants/target groups will be included: persons with an acute, chronic, or recurring health condition other than cancer; healthy persons in non-oncological primary preventive measures. There will be no restrictions in terms of study design, sample size, or outcomes. However, only published studies will be included. Studies that were published in English and German between 1990 and 2019 will be examined. Two independent reviewers will apply defined inclusion/exclusion criteria and determine study eligibility in the review process guided by the PRISMA statement.}, language = {en} } @article{StrahlGerlichAlpersetal.2019, author = {Strahl, Andr{\´e} and Gerlich, Christian and Alpers, Georg W. and Gehrke, J{\"o}rg and M{\"u}ller-Garnn, Annette and Vogel, Heiner}, title = {An instrument for quality assurance in work capacity evaluation: development, evaluation, and inter-rater reliability}, series = {BMC Health Services Research}, volume = {19}, journal = {BMC Health Services Research}, doi = {10.1186/s12913-019-4387-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200289}, pages = {556}, year = {2019}, abstract = {Background: Employees insured in pension insurance, who are incapable of working due to ill health, are entitled to a disability pension. To assess whether an individual meets the medical requirements to be considered as disabled, a work capacity evaluation is conducted. However, there are no official guidelines on how to perform an external quality assurance for this evaluation process. Furthermore, the quality of medical reports in the field of insurance medicine can vary substantially, and systematic evaluations are scarce. Reliability studies using peer review have repeatedly shown insufficient ability to distinguish between high, moderate and low quality. Considering literature recommendations, we developed an instrument to examine the quality of medical experts'reports. Methods: The peer review manual developed contains six quality domains (formal structure, clarity, transparency, completeness, medical-scientific principles, and efficiency) comprising 22 items. In addition, a superordinate criterion (survey confirmability) rank the overall quality and usefulness of a report. This criterion evaluates problems of innerlogic and reasoning. Development of the manual was assisted by experienced physicians in a pre-test. We examined the observable variance in peer judgements and reliability as the most important outcome criteria. To evaluate inter-rater reliability, 20 anonymous experts' reports detailing the work capacity evaluation were reviewed by 19 trained raters (peers). Percentage agreement and Kendall's W, a reliability measure of concordance between two or more peers, were calculated. A total of 325 reviews were conducted. Results: Agreement of peer judgements with respect to the superordinate criterion ranged from 29.2 to 87.5\%. Kendall's W for the quality domain items varied greatly, ranging from 0.09 to 0.88. With respect to the superordinate criterion, Kendall's W was 0.39, which indicates fair agreement. The results of the percentage agreement revealed systemic peer preferences for certain deficit scale categories. Conclusion: The superordinate criterion was not sufficiently reliable. However, in comparison to other reliability studies, this criterion showed an equivalent reliability value. This report aims to encourage further efforts to improve evaluation instruments. To reduce disagreement between peer judgments, we propose the revision of the peer review instrumentand the development and implementation of a standardized rater training to improve reliability.}, language = {en} } @article{BuchmannBaumannMengetal.2023, author = {Buchmann, J. and Baumann, N. and Meng, K. and Semrau, J. and Kuhl, J. and Pfeifer, K. and Vogel, H. and Faller, H.}, title = {Volitional Action Control and Depression in Chronic Pain: Does Action versus State Orientation Moderate the Relations of Pain-Related Cognitions to Depression?}, series = {Current Psychology}, volume = {42}, journal = {Current Psychology}, issn = {1046-1310}, doi = {10.1007/s12144-021-01914-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-308508}, pages = {7591-7608}, year = {2023}, abstract = {In this study, we examined the conditional indirect and direct relations of pain-related cognitions to depression. Subjective helplessness was included as presumably mediating the relations of catastrophizing and thought suppression to depression due to motivational deficits. In addition, moderating effects of dispositional action versus state orientation were analyzed, whereby state orientation indicates volitional deficits in coping with distress. The study was based on self-report data from 536 patients with chronic non-specific low back pain at the beginning of inpatient rehabilitation. Moderated mediation analyses were performed. The indirect catastrophizing- and thought suppression-depression relations were (partially) mediated by subjective helplessness; and moderated by failure-related action versus state orientation. Moreover, action versus state orientation moderated the direct relation of thought suppression to depression. Results suggest that catastrophizing, thought suppression, and subjective helplessness do not lead to depression unless associated with self-regulatory inability (i.e., state orientation). In contrast, action-oriented patients more effectively self-regulate pain-related emotions, disengage from rumination, and distract from pain and thus better avoid the debilitating effects of negative pain-related cognitions on depression. Future research and treatment may more strongly focus on the role of motivational and volitional deficits underlying learned helplessness and depression in chronic pain.}, language = {en} } @article{StanglHaasEichneretal.2020, author = {Stangl, Stephanie and Haas, Kirsten and Eichner, Felizitas A. and Grau, Anna and Selig, Udo and Ludwig, Timo and Fehm, Tanja and St{\"u}bner, Tanja and Rashid, Asarnusch and Kerscher, Alexander and Bargou, Ralf and Hermann, Silke and Arndt, Volker and Meyer, Martin and Wildner, Manfred and Faller, Hermann and Schrauder, Michael G. and Weigel, Michael and Schlembach, Ulrich and Heuschmann, Peter U. and W{\"o}ckel, Achim}, title = {Development and proof-of-concept of a multicenter, patient-centered cancer registry for breast cancer patients with metastatic disease — the "Breast cancer care for patients with metastatic disease" (BRE-4-MED) registry}, series = {Pilot and Feasibility Studies}, volume = {6}, journal = {Pilot and Feasibility Studies}, doi = {10.1186/s40814-019-0541-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229149}, year = {2020}, abstract = {Background: Patients with metastatic breast cancer (MBC) are treated with a palliative approach with focus oncontrolling for disease symptoms and maintaining high quality of life. Information on individual needs of patients andtheir relatives as well as on treatment patterns in clinical routine care for this specific patient group are lacking or arenot routinely documented in established Cancer Registries. Thus, we developed a registry concept specifically adaptedfor these incurable patients comprising primary and secondary data as well as mobile-health (m-health) data. Methods: The concept for patient-centered "Breast cancer care for patients with metastatic disease"(BRE-4-MED)registry was developed and piloted exemplarily in the region of Main-Franconia, a mainly rural region in Germanycomprising about 1.3 M inhabitants. The registry concept includes data on diagnosis, therapy, progression, patient-reported outcome measures (PROMs), and needs of family members from several sources of information includingroutine data from established Cancer Registries in different federal states, treating physicians in hospital as well as inoutpatient settings, patients with metastatic breast cancer and their family members. Linkage with routine cancerregistry data was performed to collect secondary data on diagnosis, therapy, and progression. Paper and online-basedquestionnaires were used to assess PROMs. A dedicated mobile application software (APP) was developed to monitorneeds, progression, and therapy change of individual patients. Patient's acceptance and feasibility of data collection inclinical routine was assessed within a proof-of-concept study. Results: The concept for the BRE-4-MED registry was developed and piloted between September 2017 and May 2018.In total n= 31 patients were included in the pilot study, n= 22 patients were followed up after 1 month. Recordlinkage with the Cancer Registries of Bavaria and Baden-W{\"u}rttemberg demonstrated to be feasible. The voluntary APP/online questionnaire was used by n= 7 participants. The feasibility of the registry concept in clinical routine waspositively evaluated by the participating hospitals. Conclusion: The concept of the BRE-4-MED registry provides evidence that combinatorial evaluation of PROMs, needsof family members, and raising clinical parameters from primary and secondary data sources as well as m-healthapplications are feasible and accepted in an incurable cancer collective.}, language = {en} } @article{AlmadeJongJelusicetal.2016, author = {Alma, Harma and de Jong, Corina and Jelusic, Danijel and Wittmann, Michael and Schuler, Michael and Flokstra-de Blok, Bertine and Kocks, Janwillem and Schultz, Konrad and van der Molen, Thys}, title = {Health status instruments for patients with COPD in pulmonary rehabilitation: defining a minimal clinically important difference}, series = {npj Primary Care Respiration Medicine}, volume = {26}, journal = {npj Primary Care Respiration Medicine}, number = {16041}, doi = {10.1038/npjpcrm.2016.41}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-166327}, year = {2016}, abstract = {The minimal clinically important difference (MCID) defines to what extent change on a health status instrument is clinically relevant, which aids scientists and physicians in measuring therapy effects. This is the first study that aimed to establish the MCID of the Clinical chronic obstructive pulmonary disease (COPD) Questionnaire (CCQ), the COPD Assessment Test (CAT) and the St George's Respiratory Questionnaire (SGRQ) in the same pulmonary rehabilitation population using multiple approaches. In total, 451 COPD patients participated in a 3-week Pulmonary Rehabilitation (PR) programme (58 years, 65\% male, 43 pack-years, GOLD stage II/III/IV 50/39/11\%). Techniques used to assess the MCID were anchor-based approaches, including patient-referencing, criterion-referencing and questionnaire-referencing, and the distribution-based methods standard error of measurement (SEM), 1.96SEM and half standard deviation (0.5s.d.). Patient- and criterion-referencing led to MCID estimates of 0.56 and 0.62 (CCQ); 3.12 and 2.96 (CAT); and 8.40 and 9.28 (SGRQ). Questionnaire-referencing suggested MCID ranges of 0.28-0.61 (CCQ), 1.46-3.08 (CAT) and 6.86-9.47 (SGRQ). The SEM, 1.96SEM and 0.5s.d. were 0.29, 0.56 and 0.46 (CCQ); 3.28, 6.43 and 2.80 (CAT); 5.20, 10.19 and 6.06 (SGRQ). Pooled estimates were 0.52 (CCQ), 3.29 (CAT) and 7.91 (SGRQ) for improvement. MCID estimates differed depending on the method used. Pooled estimates suggest clinically relevant improvements needing to exceed 0.40 on the CCQ, 3.00 on the CAT and 7.00 on the SGRQ for moderate to very severe COPD patients. The MCIDs of the CAT and SGRQ in the literature might be too low, leading to overestimation of treatment effects for patients with COPD.}, language = {en} } @article{SchwaabBjarnasonWehrensMengetal.2021, author = {Schwaab, Bernhard and Bjarnason-Wehrens, Birna and Meng, Karin and Albus, Christian and Salzwedel, Annett and Schmid, Jean-Paul and Benzer, Werner and Metz, Matthes and Jensen, Katrin and Rauch, Bernhard and B{\"o}nner, Gerd and Brzoska, Patrick and Buhr-Schinner, Heike and Charrier, Albrecht and Cordes, Carsten and D{\"o}rr, Gesine and Eichler, Sarah and Exner, Anne-Kathrin and Fromm, Bernd and Gielen, Stephan and Glatz, Johannes and Gohlke, Helmut and Grilli, Maurizio and Gysan, Detlef and H{\"a}rtel, Ursula and Hahmann, Harry and Herrmann-Lingen, Christoph and Karger, Gabriele and Karoff, Marthin and Kiwus, Ulrich and Knoglinger, Ernst and Krusch, Christian-Wolfgang and Langheim, Eike and Mann, Johannes and Max, Regina and Metzendorf, Maria-Inti and Nebel, Roland and Niebauer, Josef and Predel, Hans-Georg and Preßler, Axel and Razum, Oliver and Reiss, Nils and Saure, Daniel and von Schacky, Clemens and Sch{\"u}tt, Morten and Schultz, Konrad and Skoda, Eva-Maria and Steube, Diethard and Streibelt, Marco and St{\"u}ttgen, Martin and St{\"u}ttgen, Michaela and Teufel, Martin and Tschanz, Hansueli and V{\"o}ller, Heinz and Vogel, Heiner and Westphal, Ronja}, title = {Cardiac rehabilitation in German speaking countries of Europe — evidence-based guidelines from Germany, Austria and Switzerland LLKardReha-DACH — part 2}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {10}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {14}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm10143071}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242645}, year = {2021}, abstract = {Background: Scientific guidelines have been developed to update and harmonize exercise based cardiac rehabilitation (ebCR) in German speaking countries. Key recommendations for ebCR indications have recently been published in part 1 of this journal. The present part 2 updates the evidence with respect to contents and delivery of ebCR in clinical practice, focusing on exercise training (ET), psychological interventions (PI), patient education (PE). In addition, special patients' groups and new developments, such as telemedical (Tele) or home-based ebCR, are discussed as well. Methods: Generation of evidence and search of literature have been described in part 1. Results: Well documented evidence confirms the prognostic significance of ET in patients with coronary artery disease. Positive clinical effects of ET are described in patients with congestive heart failure, heart valve surgery or intervention, adults with congenital heart disease, and peripheral arterial disease. Specific recommendations for risk stratification and adequate exercise prescription for continuous-, interval-, and strength training are given in detail. PI when added to ebCR did not show significant positive effects in general. There was a positive trend towards reduction in depressive symptoms for "distress management" and "lifestyle changes". PE is able to increase patients' knowledge and motivation, as well as behavior changes, regarding physical activity, dietary habits, and smoking cessation. The evidence for distinct ebCR programs in special patients' groups is less clear. Studies on Tele-CR predominantly included low-risk patients. Hence, it is questionable, whether clinical results derived from studies in conventional ebCR may be transferred to Tele-CR. Conclusions: ET is the cornerstone of ebCR. Additional PI should be included, adjusted to the needs of the individual patient. PE is able to promote patients self-management, empowerment, and motivation. Diversity-sensitive structures should be established to interact with the needs of special patient groups and gender issues. Tele-CR should be further investigated as a valuable tool to implement ebCR more widely and effectively.}, language = {en} } @article{GerlichAndreicaKueffneretal.2020, author = {Gerlich, C. and Andreica, I. and K{\"u}ffner, R. and Krause, D. and Lakomek, H. J. and Reusch, A. and Braun, J.}, title = {Evaluation einer Basisschulung f{\"u}r Patienten mit rheumatoider Arthritis}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Rheumatologie}, volume = {79}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Rheumatologie}, doi = {10.1007/s00393-020-00769-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-280359}, pages = {737-748}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Ein neues Rahmenkonzept hat die flexible Ableitung und Nutzung von rheumatologischen Schulungsprogrammen f{\"u}r unterschiedliche Versorgungsbereiche erm{\"o}glicht. Auf dieser Grundlage wurde eine 5‑st{\"u}ndige Basisschulung f{\"u}r Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) entwickelt, es wurden rheumatologische Fach{\"a}rzte und Psychologen trainiert, und dann wurde die Wirksamkeit nach dem Wirkmodell der Patientenschulung evaluiert. Methoden Mit dem Studiendesign einer extern randomisierten Wartekontrollgruppenstudie mit 3 Messzeitpunkten wurde gepr{\"u}ft, wie sich die 5‑st{\"u}ndige Basisschulung auf das Erkrankungs- und Behandlungswissen sowie auf die Gesundheitskompetenz von RA-Patienten (n = 249) auswirkt. Weitere Fragen betrafen Einstellungsparameter, Kommunikationskompetenz, Erkrankungsauswirkungen und die Zufriedenheit mit der Schulung. Die Auswertungen erfolgten auf Intention-to-treat-Basis mit Kovarianzanalysen f{\"u}r die Hauptzielgr{\"o}ßen unter Ber{\"u}cksichtigung des Ausgangswertes. Ergebnisse Die Analysen zeigen, dass die Basisschulung RA wirksam ist. Noch 3 Monate nach der Schulung verf{\"u}gten die Schulungsteilnehmer {\"u}ber mehr Wissen und Gesundheitskompetenz als die Wartekontrollgruppe mit kleinem bis mittelgroßem Effekt (d = 0,37 bzw. 0,38). In den Nebenzielgr{\"o}ßen zeigten sich mit Ausnahme der Krankheitskommunikation keine weiteren Schulungseffekte. Diskussion Die Basisschulung bietet eine gute Grundlage, auf der weitere Interventionen zur Verbesserung von Einstellungs- und Erkrankungsparametern aufbauen k{\"o}nnen. Sie eignet sich damit als zentraler Baustein f{\"u}r die rheumatologische Versorgung auf verschiedenen Ebenen.}, language = {de} } @article{StegmannReichertsAndreattaetal.2019, author = {Stegmann, Yannik and Reicherts, Philipp and Andreatta, Marta and Pauli, Paul and Wieser, Matthias J.}, title = {The effect of trait anxiety on attentional mechanisms in combined context and cue conditioning and extinction learning}, series = {Scientific Reports}, volume = {9}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-019-45239-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-239394}, year = {2019}, abstract = {Sensory processing and attention allocation are shaped by threat, but the role of trait-anxiety in sensory processing as a function of threat predictability remains incompletely understood. Therefore, we measured steady-state visual evoked potentials (ssVEPs) as an index of sensory processing of predictable and unpredictable threat cues in 29 low (LA) and 29 high (HA) trait-anxious participants during a modified NPU-paradigm followed by an extinction phase. Three different contextual cues indicated safety (N), predictable (P) or unpredictable threat (U), while foreground cues signalled shocks in the P-condition only. All participants allocated increased attentional resources to the central P-threat cue, replicating previous findings. Importantly, LA individuals exhibited larger ssVEP amplitudes to contextual threat (U and P) than to contextual safety cues, while HA individuals did not differentiate among contextual cues in general. Further, HA exhibited higher aversive ratings of all contexts compared to LA. These results suggest that high trait-anxious individuals might be worse at discriminating contextual threat stimuli and accordingly overestimate the probability and aversiveness of unpredictable threat. These findings support the notion of aberrant sensory processing of unpredictable threat in anxiety disorders, as this processing pattern is already evident in individuals at risk of these disorders.}, language = {en} }