@phdthesis{Neupert2020, author = {Neupert, Annegret}, title = {Megaphen - Die Anwendung im klinischen Alltag in den 1950er-Jahren am Beispiel der Landesheilanstalt Marburg}, doi = {10.25972/OPUS-20908}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-209080}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Bislang geben nur wenige Studien einen detaillierten Einblick in Fallgeschichten anhand von Patientenakten. Die Dissertation gibt einen umfassenden Eindruck von der Einf{\"u}hrung des Neuroleptikums Chlorpromazin in der Marburger Landesheilanstalt in den 1950er-Jahren. Anhand von Fallbeispielen wird aufgezeigt, welche Auswirkungen die Einf{\"u}hrung des Chlorpromazins f{\"u}r die Behandlung psychiatrischer Patienten mit sich brachte. Im Fokus der Analyse stehen Indikationsstellungen, Therapiekonzepte und Kombinationstherapien rund um das neue Medikament Megaphen.}, language = {de} } @phdthesis{Zurek2019, author = {Zurek, Anne-Christine}, title = {„Die Rezeptsammlung Freywillig aufgesprungener Granat-Apffel … (3. Aufl. 1699) der Eleonora Maria Rosalia, Herzogin zu Troppau und J{\"a}gerndorf (1647-1703). Eine medizinisch-pharmakologische und medizinhistorische Analyse"}, doi = {10.25972/OPUS-18618}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-186181}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die Rezeptsammlung "Freywillig auffgesprungener Granat-Apffel des Christlichen Samaritans" wurde erstmals 1695 in Wien publiziert. Verfasserin dieses in {\"u}ber zwanzig Auflagen erschienenen Werkes ist die F{\"u}rstin Eleonora Maria Rosalia von Eggenberg (1647-1703), geborene F{\"u}rstin von Liechtenstein und seinerzeitige Herzogin zu Troppau und Jaegerndorff. Mit der vorliegenden Arbeit wurde das medizinische Werk der Eleonora von Eggenberg systematisch erfasst und mit modernem Wissen verglichen.}, subject = {Eleonora Maria Rosalia}, language = {de} } @phdthesis{Saalmueller2019, author = {Saalm{\"u}ller, Kristina}, title = {{\"A}rztinnen in der Nachkriegszeit und den Folgejahren in West- und Ostdeutschland}, doi = {10.25972/OPUS-18560}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-185603}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {W{\"a}hrend des Zweiten Weltkrieges waren immer mehr M{\"a}nner im Kriegseinsatz und Frauen blieben in der Heimat zur{\"u}ck. Dieses f{\"u}hrte dazu, dass Frauen immer wichtiger f{\"u}r die Arbeitswelt wurden. So wurde es f{\"u}r die Gesellschaft immer selbstverst{\"a}ndli-cher, dass Frauen studierten und auch Berufe {\"u}bernahmen, welche vorher vorwiegend M{\"a}nnern zugeschrieben wurden. Gerade im Studienfach Medizin wurde zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus versucht, Frauen den Zugang zu erschweren. Als jedoch durch den Krieg ein immer gr{\"o}ßerer Mangel an {\"A}rzten entstand und immer weniger M{\"a}nner ein Studium beginnen konnten, wurden diese Zugangsbeschr{\"a}nkungen wieder gelockert. So stieg die Zahl der Studentinnen an den Universit{\"a}ten immer weiter an und es wurden im Verlauf immer mehr Frauen als {\"A}rztinnen t{\"a}tig. In der Nachkriegszeit und den folgenden 1950er Jahren wurde durch die Politik und die Kirchen in Westdeutsch-land versucht, diese Entwicklung aufzuhalten. So wurde die Normalfamilie propagiert und die Frau wieder in ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter gesehen. In Westdeutsch-land fiel durch diese Tendenzen der Anteil der Medizinstudentinnen und Studentinnen in anderen Studienf{\"a}chern wieder ab. In der Sowjetischen Besatzungszone und in der im Verlauf entstehenden Deutschen Demokratischen Republik wurden schon mit Be-ginn der 1950er Jahre vermehrt Frauenkarrieren gef{\"o}rdert, hier konnte ein Anstieg der Zahlen der Studentinnen an den Universit{\"a}ten verzeichnet werden und schließlich auch im Arztberuf. Auch wenn in der DDR vermehrt Einrichtungen zur Unterst{\"u}tzung der berufst{\"a}tigen Frau errichtet wurden, wie etwa Kinderg{\"a}rten, war es trotz der F{\"o}rderung durch den Staat f{\"u}r Frauen nicht einfach, Beruf und Karriere zu vereinen, auch wenn es in der DDR f{\"u}r Frauen weitaus einfacher war als in Westdeutschland. Dort war dies ohne Hilfe durch die Familie oder Kinderm{\"a}dchen noch weniger m{\"o}glich. Um {\"u}ber-haupt zum Medizinstudium zugelassen zu werden, war eine Hochschulzugangsberechti-gung n{\"o}tig, welche auf dem Gymnasium erworben werden musste. In dieser Zeit war es f{\"u}r Frauen durchaus un{\"u}blich, ein Gymnasium zu besuchen und Medizin zu studieren, so zumindest war die Annahme im Vorfeld dieser Arbeit. Stehen die Biographien der {\"A}rztinnen in einem Verh{\"a}ltnis zu den zeithistorischen Ent-wicklungen, wie ist ihre subjektive Wahrnehmung zu dieser Zeit, wie haben sie es emp-funden {\"A}rztin und Frau zu sein und welchen Beeintr{\"a}chtigungen, das Medizinstudium zu bestreiten und den Arztberuf auszu{\"u}ben, waren sie ausgesetzt. Um diese Fragen be-antworten zu k{\"o}nnen wurde die Geschlechterordnung in der Nachkriegszeit und den 1950er Jahre in West- und Ostdeutschland beleuchtet.}, subject = {{\"A}rztinnen}, language = {de} } @phdthesis{Scharnagl2018, author = {Scharnagl, Martin Nikolaus Wolfgang}, title = {Der Wahn, der mich begl{\"u}ckt. Der Chirurg Julius Hackethal (1921-1997) als Beispiel deutscher Medizinkritik und ihrer medialen Darstellung in der zweiten H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171562}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Der Name des popul{\"a}ren Chirurgen Professor Julius Hackethal (1921-1997) weckt bis heute Assoziationen mit den Schlagw{\"o}rtern Medizinkritik, Sterbehilfe und alternative Krebsbehandlungen. In einem stetig gr{\"o}ßer werdenden Forschungsstand zur Geschichte der Alternativmedizin und deutschen Nachkriegsmedizin besch{\"a}ftigt sich vorliegende Dissertation mit Julius Hackethals Medizinkritik im Allgemeinen und Krebs im Speziellen, seinem therapeutischen Gegenvorschlag EUBIOS, der Sterbehilfedebatte sowie der Darstellung seiner Medizinkritik und der entsprechenden Resonanz in deutschen Medien. Die vermeintlichen „Kardinalfehler" der Schulmedizin bei Krebs werden dabei exemplarisch am Beispiel Prostatakarzinom erl{\"a}utert. Welche gesellschaftlichen und schulmedizinischen Rahmenbedingungen vorlagen und die Medizinkritik anfachten, was die Gr{\"u}nde f{\"u}r Julius Hackethals Abkehr von der Schulmedizin waren und inwiefern sich seine Medizinkritik von anderen Kritikern der damaligen schulmedizinischen Verh{\"a}ltnisse unterschied, waren wichtige Fragestellungen der Arbeit. Zudem wird unter Miteinbeziehung von Zeitzeugenberichten beantwortet, warum er mit seinem EUBIOS-Konzept und vermeintlichen Pauschalbehandlungen gerade bei Krebspatienten regen Zulauf fand. Zuletzt stand das Verh{\"a}ltnis von Julius Hackethal zu den Medien sowie das der Medien zu Julius Hackethal im Fokus. Neben allen Publikationen Hackethals als Hauptquellen und Mikroebene wurde die Recherche um umfangreiche Quellen der Epoche, Forschungsliteratur zum Thema und audiovisuelle Medien als Makroebene erweitert. Hauptschlagw{\"o}rter waren Medizinkritik und Krise der Krebstherapie, Alternativmedizin sowie das Thema Sterbehilfe. Zudem wurden alle im Zusammenhang mit Julius Hackethal erschienenen Artikel in vorselektionierten Medien, dem Deutschen {\"A}rzteblatt, den Nachrichtenmagazinen Spiegel und Stern sowie den Illustrierten Quick und BUNTE, den Fragestellungen entsprechend, analysiert. Vor einem sich wandelnden Gesundheitspanorama in der zweiten Jahrhunderth{\"a}lfte mit entt{\"a}uschten Hoffnungen an rasche Behandlungserfolge chronischer (Krebs-)Erkrankungen und einem kritischen Hinterfragen von (Arzt-)Autorit{\"a}ten wurden Forderungen nach einer posthippokratischen Medizin und Ethik laut. Schlagw{\"o}rter wie F{\"u}nfminutenmedizin, Apparate- und Maschinenmedizin und anonyme Großkliniken machten die Runde. Als Gegenantwort kam es zu einer Renaissance alternativer Behandlungsrichtungen, die von verunsicherten, von der Schulmedizin entt{\"a}uschten Patienten aufgegriffen wurden. Julius Hackethal war dabei nicht der einzige oder erste Kritiker der damaligen schulmedizinischen Praxis, allerdings war Kritik von einem bis dahin selbst praktizierenden Schulmediziner und Professor ein Novum. Mit bewusstem Verzicht auf „Medizinbabylonisch" und B{\"u}chern sowie {\"o}ffentlicher Kritik in teils vulg{\"a}rer, aggressiver „Volkssprache" wurden komplexe Sachverhalte der breiten Masse zug{\"a}nglich gemacht. Bis heute ist sein Neologismus harmloser „Haustierkrebse" ein Begriff und mit ihm verquickt. Durch derart provozierende Rhetorik, aber auch spektakul{\"a}res, medienwirksames Handeln polarisierte Julius Hackethal dabei zeitlebens. Seine Beihilfe zum Suizid Hermine Eckerts im Jahr 1984 ist hierf{\"u}r Beispiel und wird in der Arbeit dargelegt. Zudem ließ er keine M{\"o}glichkeit aus, seine Thesen in Medien jedweder Couleur zu verbreiten, die großen medizinischen Themenfelder f{\"u}r sich zu reklamieren und gleichzeitig f{\"u}r eigene Kliniken und sein Behandlungsprogramm EUBIOS zu werben. Ein einzelner Querdenker habe es geschafft, die viel zu kompliziert denkende Schulmedizin zu entmystifizieren. Die Position des Deutschen {\"A}rzteblatts war zwangsl{\"a}ufig klar abgesteckt: Gegen{\"u}ber Standeskritikern galt es eine klare Position aufrechtzuerhalten, um die bereits in der Kritik stehende Schulmedizin nicht noch weiter zu gef{\"a}hrden. Entsprechend einseitig und teils unseri{\"o}s fielen die Artikel aus. Das Nachrichtenmagazin Spiegel begr{\"u}ßte Hackethals anf{\"a}ngliche Medizinkritik, distanzierte sich dann aber ausdr{\"u}cklich von ihm und seinen Krebsheilungsvisionen sowie seiner Forderung nach einer Legalisierung des {\"a}rztlich assistierten Suizids. Im 21. Jahrhundert ist Medizinkritik weiterhin pr{\"a}sent, gleichzeitig sind alternative Behandlungsverfahren zu einem festen Bestandteil des Behandlungsrepertoires einst streng schulmedizinisch ausgerichteter {\"A}rzte geworden. Julius Hackethal war dabei ein zeitgeschichtliches Ph{\"a}nomen auf einem kurz vor und vor allem nach ihm existenten Kontinuum deutscher Medizinkritik, dem weitere Pers{\"o}nlichkeiten mit neuen Heilsversprechungen oder Ideen zur Umstrukturierung der modernen Schulmedizin rasch nachfolgten und nachfolgen werden.}, subject = {Hackethal, Julius}, language = {de} } @phdthesis{Beneke2018, author = {Beneke, Matthias}, title = {Die Geschichte der Implantologie in der Bundeswehr - Die Einf{\"u}hrung neuer Therapiemethoden und Verteilungsgerechtigkeit in einem "geschlossenen" Gesundheitssystem}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159526}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {266}, year = {2018}, abstract = {Die zahn{\"a}rztliche Implantologie gilt inzwischen als Standardverfahren im Rahmen der zahnmedizinischen Versorgung von Zahnverlusten. In dieser Arbeit wird die Einf{\"u}hrung der zahn{\"a}rztlichen Implantologie in das Gesundheitssystem der unentgeltlichen truppen{\"a}rztlichen Versorgung bei der Bundeswehr beschrieben. Die Therapieform der zahn{\"a}rztlichen Implantologie wurde im Jahr 1988 in den Versorgungsumfang der unentgeltlichen truppen{\"a}rztlichen Versorgung bei Soldaten der Bundeswehr im Rahmen von Einzelfallentscheidungen aufgenommen. Die Einf{\"u}hrung dieser Therapiemethode in das ann{\"a}hernd „geschlossene" Gesundheitssystem der Bundeswehr gelang nahezu reibungslos. Die Richtlinien f{\"u}r die zahn{\"a}rztliche Versorgung von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr haben sich zwar seit der Einf{\"u}hrung dieser Therapiemethode schon mehrfach ge{\"a}ndert, eine Versorgung mit zahn{\"a}rztlichen Implantaten ist jedoch in Abh{\"a}ngigkeit der vorliegenden Indikation im Einzelfall grunds{\"a}tzlich bei voller Kosten{\"u}bernahme auf Bundesmitteln (dies gilt in Abh{\"a}ngigkeit der gew{\"a}hlten Versorgungsform nicht f{\"u}r die Suprakonstruktion) unver{\"a}ndert m{\"o}glich. Hierbei gilt zu beachten, dass als Begr{\"u}ndung f{\"u}r diese Kosten{\"u}bernahme im begr{\"u}ndeten Einzelfall insbesondere die Dienstf{\"a}higkeit und die Einsatzf{\"a}higkeit des Soldaten im Vordergrund steht. Festzuhalten bleibt somit, dass die anspruchsberechtigten Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr im Bereich der zahn{\"a}rztlichen Behandlung, in Abh{\"a}ngigkeit vom vorliegenden Befund und von der medizinischen Indikation, aus fachlicher Sicht ein H{\"o}chstmaß an zahn{\"a}rztlich-prothetischer Versorgung erhalten, welches bei Bedarf die Implantation miteinschließt. Die Einf{\"u}hrung der Therapiemethode der zahn{\"a}rztlichen Implantologie bei der Bundeswehr konnte nach anf{\"a}nglichen heftigen Diskussionen durch {\"U}bernahme in den Versorgungsumfang erfolgreich umgesetzt werden und erweitert heutzutage auf einem state-of-the-art-level das Therapiespektrum im Bereich der zahn{\"a}rztlichen Prothetik. Die aufgezeigten Prognosen hinsichtlich der zuk{\"u}nftigen Einnahmen- und Kostenentwicklungen der zivilen Kostentr{\"a}gersysteme lassen darauf schließen, dass ein zukunftsf{\"a}higes Gesundheitssystem in Deutschland nicht ohne Leistungseinschr{\"a}nkungen und zuk{\"u}nftige Leistungsbegrenzungen auskommen wird. Notwendige Maßnahmen der Rationalisierung werden bereits umgesetzt, k{\"o}nnen allein voraussichtlich jedoch nicht zu ausreichenden Kosteneinsparungen f{\"u}hren. Dadurch treten bereits heute und zuk{\"u}nftig in gr{\"o}ßerem Maße weitergehende Notwendigkeiten wie Rationierung und Priorisierung von medizinischen Leistungen in den Vordergrund. Insbesondere bei der Rationierung erscheint es zwingend notwendig, dass diese Leistungseinschr{\"a}nkung explizit, also {\"o}ffentlich bekannt, erfolgt, damit nicht der medizinische Leistungserbringer eine Entscheidung hinsichtlich Gew{\"a}hrung oder Einschr{\"a}nkung treffen muss, wodurch zudem das Arzt-Patientenverh{\"a}ltnis deutlich belastet w{\"u}rde. Eine Abstimmung der Frage der Verteilungsgerechtigkeit medizinischer Leistungen auf gesellschaftspolitischer Ebene erscheint zwingend notwendig, um eine konsensf{\"a}hige Festlegung dieser notwendigen Leistungsbegrenzungen zu erreichen.}, subject = {Implantologie}, language = {de} } @phdthesis{Mueller2019, author = {M{\"u}ller, Andrea}, title = {Die Patienten der Universit{\"a}tsnervenklinik W{\"u}rzburg zwischen 1919 und 1945}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-174682}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Auf der Grundlage von Patientendaten aus den Standb{\"u}chern der Universit{\"a}tsnervenklinik W{\"u}rzburg wird ein Patientenprofil der, zwischen 1919 und 1945 in die Klinik aufgenommenen, psychisch oder neurologisch Erkrankten erstellt und im zeitgen{\"o}ssischen Rahmen verglichen}, language = {de} } @phdthesis{Theisen2019, author = {Theisen, Benedikt Simon}, title = {Materialit{\"a}t der Seele? {\"A}rztliche Modelle der Beseelung des F{\"o}tus in der ersten H{\"a}lfte des 17. Jahrhunderts: Sennert und Feyens}, doi = {10.25972/OPUS-18636}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-186368}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Daniel Sennert (1572-1637) und Thomas Feyens (1567-1631) haben unsere heutige Vorstellung der menschlichen Seele mitgepr{\"a}gt. Durch die Auffassung der Seele als „initiales organisierendes Prinzip" (Michael, Emily: Daniel Sennert on Matter and Form. At the Juncture of the Old and the New, in: Early Science and Medicine 1997 (2/3), 272-299) schafften sie die Grundlage f{\"u}r die Vorstellung, dass die Seele ab Beginn des Lebens gegenw{\"a}rtig ist - wenn auch ihre Zugeh{\"o}rigkeit zur lutheranischen (Sennert) bzw. katholischen (Feyens) Konfession zu unterschiedlichen Ausgestaltungen dieses Ansatzes f{\"u}hrte: Traduzianismus und Kreationismus.}, subject = {Leib-Seele-Problem}, language = {de} } @book{Mueller2019, author = {M{\"u}ller, Andrea}, title = {Die Patienten der Universit{\"a}tsnervenklinik W{\"u}rzburg zwischen 1919 und 1945}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-178804}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Auf der Grundlage von Patientendaten aus den Standb{\"u}chern der Universit{\"a}tsnervenklinik W{\"u}rzburg wird ein Patientenprofil der, zwischen 1919 und 1945 in die Klinik aufgenommenen, psychisch oder neurologisch Erkrankten erstellt und im zeitgen{\"o}ssischen Rahmen verglichen.}, language = {de} } @phdthesis{KirschPretzl2019, author = {Kirsch-Pretzl, Constanze Gabriele Lieselotte}, title = {Krankheitswahrnehmungen von Krebspatientinnen in autobiographischen Texten aus den 1970er bis 1990er Jahren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-174883}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die vorliegende Doktorarbeit widmet sich als Beitrag sowohl zur K{\"o}rper- bzw. Geschlechtergeschichte als auch zur Selbstzeugnisforschung autobiographischen Texten aus den 70er bis 90er Jahren des 20. Jahrhunderts, in denen gyn{\"a}kologische Krebserkrankungen eine zentrale Rolle einnahmen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Vergleich von Tageb{\"u}chern dreier Frauen aus dem Deutschen Tagebucharchiv in Emmendingen - einer {\"A}rztin, einer Lehrerin und einer Sozialp{\"a}dagogin- sowie publizierten Biographien Hildegard Knefs, Maxie Wanders, Ruth Picardies und Chilly Ants in Hinblick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Aufbau, Sprache und vor allem behandelte Themen. Dies erfolgt zun{\"a}chst unter Behandlung des historischen Kontextes durch Vermittlung medizinischer Hintergr{\"u}nde anhand von Fachb{\"u}chern aus dem Zeitraum, politischer Umst{\"a}nde mit dem Schwerpunkt auf die Frauengesundheitsbewegung sowie zuletzt der gesellschaftlich-{\"o}ffentlichen Situation mit dem Kernpunkt der Tabuisierung des Themas Krebs. Hieran schließt sich der Vergleich der Texte im Bezug auf verschiedene Themen an mit den zentralen Aspekten: zum Einen die Kranke bzw. Patientin als soziale Figur und ihre Beziehung zur sozialen Welt, zum Anderen ihre Sicht auf die Krankheit mit den begleitenden Themen Krankheitsbew{\"a}ltigung, Krankheitsgewinn sowie Gedanken im Bezug auf Sterben und Tod. Hierbei wird auch Bezug genommen auf den Einfluss der Frauengesundheitsbewegung in der Darstellung und Gewichtung der einzelnen Themen. Zuletzt erfolgt eine zusammenfassende Schlussanalyse.}, subject = {Autobiographie}, language = {de} } @phdthesis{Sambale2019, author = {Sambale, Janine}, title = {Chirurgischer Unterricht in Padua im 16. Jahrhundert. Kommentierte Edition und Übersetzung der studentischen Aufzeichnungen von Konrad Zinn}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-174708}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Diese Arbeit bietet erstmals eine Edition und Übersetzung handschriftlicher Aufzeichnungen aus dem chirurgischen Unterricht in Padua f{\"u}r angehende akademisch gebildete Ärzte im 16. Jahrhundert. Sie gibt damit detaillierte Einblicke in die chirurgische Lehre in Padua, der f{\"u}hrenden medizinischen Fakultät des damaligen Europas. Johann Konrad Zinn, ein deutscher Medizinstudent, verfasste diese Mitschriften in der Chirurgie-Vorlesung, die Hieronymus Fabricius ab Aquapendente, einer der bekanntesten Anatomen jener Zeit, damals abhielt.}, subject = {Padua}, language = {de} }