@phdthesis{Sauer2019, author = {Sauer, Mark}, title = {Die microRNA-26 Familie kontrolliert {\"u}ber den REST-Komplex ein f{\"u}r die Neurogenese essentielles regulatorisches RNA Netzwerk}, doi = {10.25972/OPUS-18400}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-184008}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In einem sich entwickelnden multizellul{\"a}ren Organismus ist die r{\"a}umlich-zeitliche Regulation der Genexpression von entscheidender Bedeutung f{\"u}r die Bildung, Identit{\"a}t und Funktion von Zellen. Der REST (repressor element silencing transcription factor) Komplex spielt bei der neuronalen Differenzierung und bei der Aufrechterhaltung des neuronalen Status eine essentielle Rolle, indem er in nicht neuronalen Zellen und neuralen Vorl{\"a}ufern die Expression neuronaler Gene unterdr{\"u}ckt, in deren Promotorregion eine RE1 (repressor element 1) Erkennungssequenz vorhanden ist. W{\"a}hrend der neuronalen Differenzierung wird der REST-Komplex schrittweise inaktiviert, was zur Einleitung eines neuronalen Genexpression-Programms f{\"u}hrt. Es wird daher angenommen, dass die Inhibierung des REST-Komplexes ein essentieller Vorgang der Neurogenese ist. Wichtige Bestandteile f{\"u}r die transkriptionell repressive Funktion des REST-Komplexes sind kleine Phosphatasen (CTDSP = C-terminal domain small phosphatases), welche die Polymerase-II-Aktivit{\"a}t an Zielgenen inhibieren. Im Zebrafisch wurde gezeigt, dass ctdsp2 durch die miR-26b negativ reguliert wird. Alle miR-26 Familienmitglieder sind in Vertebraten evolution{\"a}r konserviert und in Introns von Ctdsp Genen kodiert. Sie sind in der Lage, die Expression ihres eigenen Wirtsgens mittels einer autoregulatorischen R{\"u}ckkopplungsschleife zu regulieren. Im Rahmen dieser Dissertation wurde als Modellsystem f{\"u}r die Neurogenese ein neurales Differenzierungssystem, welches auf murinen, embryonalen Stammzellen (ESCs) aufbaut, eingesetzt. Zur funktionellen Analyse der miR-26 Familie wurden mit Hilfe der CRISPR/Cas9-Methode verschiedene miR-26 Knockout (KO) ESC-Linien hergestellt. Hierbei wurden die Sequenzen der einzelnen Familienmitglieder und der gesamten miR-26 Familie im Genom von Wildtyp (Wt) ESCs deletiert. Diese miR-26-defizienten ESCLinien behielten ihre Pluripotenz und zeigten keinen Ph{\"a}notyp hinsichtlich Proliferation, Morphologie und Identit{\"a}t der Zellen w{\"a}hrend der Differenzierung bis zum neuralen Vorl{\"a}uferzellstadium (NPCs, engl.: neural progenitor cells). Jedoch f{\"u}hrte die Deletion sowohl der gesamten miR-26 Familie als auch einzelner Mitglieder bei der terminalen Differenzierung zu einem spezifischen Entwicklungsstillstand im NPC Stadium und infolgedessen zu einer starken Reduktion der Anzahl von Neuronen und Astroglia. Die Transkriptom-Analyse der differenzierten miR-26-KO ESCs mittels RNA-Seq zeigte, dass die Expression von Genen die mit der Neurogenese und der neuronalen Differenzierung, aber auch der Gliogenese assoziert sind, herunterreguliert war. Die Abwesenheit der miR-26 Familie f{\"u}hrte außerdem zu einer selektiven Reduzierung bestimmter miRNAs (REST-miRs), die einerseits die Expression von REST-Komplex Komponenten unterdr{\"u}cken k{\"o}nnen, und andererseits selbst unter dessen transkriptioneller Kontrolle stehen. Zu diesem REST-miR Netzwerk geh{\"o}ren einige miRNAs (miR-9, miR-124, miR-132 und miR-218), die wichtige Funktionen bei verschiedenen Prozessen der neuronalen Entwicklung haben. Weiterhin f{\"u}hrte der miR-26-KO zu einer Derepression der Proteinlevel von REST und CTDSP2 w{\"a}hrend der terminalen Differenzierung. Funktionelle Analysen mit miRNA mimics zeigten, dass erh{\"o}hte miR-26 Level zu einer Hochregulation von REST-miRs f{\"u}hren. Weitere Experimente, die darauf zielten, die Hierarchie des REST-miR Netwerks aufzukl{\"a}ren zeigten, dass die miR-26 Familie stromaufw{\"a}rts die REST-miR Expression reguliert. Zusammengefasst weisen die in dieser Arbeit gezeigten Daten darauf hin, dass die miR-26 Familie als Initiator der schrittweisen Inaktivierung des REST-Komplexes eine zentrale Rolle bei der Differenzierung von neuralen Vorl{\"a}uferzellen zu postmitotischen Neuronen spielt.}, language = {de} } @phdthesis{GriessPorsch2017, author = {Grieß-Porsch, Simone Margot}, title = {Analyse der Beteiligung parthenogenetischer Zellen an der Gehirnentwicklung in chim{\"a}ren Mausembryonen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155703}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden die Verteilungsmuster von PG-Donorzellen in Gehirnen von M{\"a}usechim{\"a}ren, die nach dem Aggregations- und dem ESC-Verfahren generiert wurden, im Embryonalstadium E14.5 untersucht und miteinander verglichen. W{\"a}hrend in Aggregations-Chim{\"a}ren eine Pr{\"a}ferenz von PG-Donorzellen f{\"u}r eine Besiedelung des Cortex und des Striatum zu beobachten ist, zeigen Gehirnbereiche in ESC-Chim{\"a}ren eine gleichm{\"a}ßige Verteilung der PG-Donorzellen. Um die unterschiedliche Besiedelung von PG-Stammzellen in den Chim{\"a}ren erkl{\"a}ren zu k{\"o}nnen, wurden neuronale und gliale Zellfrequenzanalysen durchgef{\"u}hrt. Sowohl bei der relativen Neuronen- als auch bei der relativen Astrozytenh{\"a}ufigkeit ist kein signifikanter Unterschied zwischen den Aggregations- und den ESC-Chim{\"a}ren festzustellen. Beide Chim{\"a}rtypen unterscheiden sich nicht in der Zahl der aus PG-Donorzellen differenzierten Nerven- und St{\"u}tzzellen. Das Potenzial von PG-Stammzellen, funktionsf{\"a}hige dopaminerge Neuronen zu bilden, wurde in den beiden Chim{\"a}rtypen vergleichend analysiert. In beiden Chim{\"a}rtypen wurden von PG-Donorzellen abstammende dopaminerge Neuronen nachgewiesen. Sowie f{\"u}r die Neuronen- und die Astrozytenzahl konnte auch f{\"u}r die Anzahl dopaminerger Neuronen kein signifikanter Unterschied zwischen Aggregations- und ESC-Chim{\"a}ren beobachtet werden.}, subject = {Stammzellen}, language = {de} } @phdthesis{Serfling2015, author = {Serfling, Sebastian}, title = {Funktion der Histon-Demethylase Kdm6a w{\"a}hrend der Teratombildung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-140473}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Pluripotente Zellen sind sowohl in der Stammzellforschung als auch f{\"u}r regenerative Therapieans{\"a}tze von großer Bedeutung. Erste Stammzelltherapien sind bereits erfolgreich am Menschen durchgef{\"u}hrt worden. Besonders wichtig ist die Sicherheit der Therapie, um Risiken, wie die „Entartung" von Stammzellen zu Tumorzellen, zu minimieren. Als Ansatzpunkt f{\"u}r einheitliche Therapie-Standards, sind z.B. genaue Angaben zur Anzahl injizierter Zellen, dem Injektionsort und Biomarker (wie Pluripotenz- und Differenzierungs-Marker) zur Kategorisierung der Stammzellen zu nennen. W{\"a}hrend der Embryonalentwicklung spielen die Polycomb-Proteinkomplexe PCR1 und PCR2 eine maßgebliche Rolle beim Aufrechterhalten der Pluripotenz, weil sie Chromatin-Modifikationen, wie z.B. Histonmethylierungen vermitteln und so die Genexpression kontrollieren k{\"o}nnen. Lange Zeit wurde angenommen, dass Histon-Methylierungen irreversibel sind, doch mit Entdeckung der Lysin-spezifischen Demethylase 1 (LSD1) wurde diese Sichtweise revidiert. Ein Mitglied der derzeit bekannten 32 Histon-Demethylasen ist Kdm6a (UTX), die die Histon-Demethylierung des Lysins an der Aminos{\"a}ure-Position 27 von Histon H3 (H3K27me2/3) katalysiert. Kdm6a spielt eine wichtige Rolle bei der Embryogenese und wurde in der hier vorgestellten Arbeit am Teratommodell, einem benignen Keimzelltumor, untersucht. In dieser Arbeit wurden Teratome von M{\"a}usen untersucht, die aus embryonalen Stammzellen (ESC) mit Wildtyp- und shRNA vermittelter reduzierter Expression oder durch genetisch kontrollierten Knockdown sowie Knockout entstand sind. Diese wurden anschließend nach histologischen (H\&E-F{\"a}rbungen), histochemischen (PCNA-, SSEA-1- und TUNEL-F{\"a}rbungen) sowie Analyse der Genexpressionsmuster aller drei Keimbl{\"a}tter mittels RT-PCR untersucht und ausgewertet. Sowohl Wildtyp als auch Kdm6a-Knockdown und Knockout-Teratome bildeten Gewebe der drei Keimbl{\"a}tter aus. In Teratomen mit supprimierter Kdm6a-Expression gab es jedoch Unterschiede in der Bildung mesodermaler und endodermaler Gewebe mit einer signifikanten Abnahme von Knorpel- und Muskelgewebe. Da sich Kdm6a-defiziente Teratome zu wesentlich gr{\"o}ßeren Tumoren als Wildtyp-Teratome entwickelten, wurde deren Proliferations-, Pluripotenz- und Apoptose-Verhalten mittels PCNA und SSEA-1 und TUNEL histochemischen F{\"a}rbungen untersucht. Wir beobachteten in Knockout-Teratomen eine h{\"o}here Anzahl von PCNA- und SSEA-1-positiven Zellen. Daraus folgt, dass Kdm6a-defiziente ESCs - im Gegensatz zu Wildtyp ESCs - zur Bildung von Teratomen mit einer h{\"o}heren Anzahl von proliferierenden und pluripotenten Zellen neigen. In der Fraktion apoptotischer Zellen (TUNEL positiver Zellen) der Kdm6a-defizienten Teratome gab es keinen signifikanten Unterschied zu Teratomen, die aus Wildtyp-ESCs entstanden. Nach Analyse der Genexpressionsmuster fanden wir in Zellen, in denen Kdm6a reprimiert bzw. deaktiviert wurde, einen Verlust der Pluripotenz und folglich eine starke Reduzierung der Pluripotenzmarker Oct4, Sox2 und Nanog. Die Analyse des Genexpressionsmusters l{\"a}ßt vermuten, dass der Verlust bzw. die Abnahme der Kdm6a-Aktivit{\"a}t in direkten Zusammenhang mit einer Abnahme der Pluripotenz durch Methylierung von H3K27 steht. Weitere Analysen, z.B. durch ChIP (Chromatin Immun-Pr{\"a}zipitations-) Assays mit H3K27me2/3 spezifischen Antik{\"o}rpern, sind n{\"o}tig, um dies endg{\"u}ltig zu beweisen. Unsere Arbeiten zeigten, dass die Kdm6-Demethylase-Aktivit{\"a}t essentiell f{\"u}r den Erhalt der Pluripotenz von embryonalen Stammzellen ist.}, subject = {Histon-Demethylase Kdm6a}, language = {de} } @article{CateGajendraAlsburyetal.2016, author = {Cate, Marie-Sophie and Gajendra, Sangeetha and Alsbury, Samantha and Raabe, Thomas and Tear, Guy and Mitchell, Kevin J.}, title = {Mushroom body defect is required in parallel to Netrin for midline axon guidance in Drosophila}, series = {Development}, volume = {143}, journal = {Development}, number = {6}, doi = {10.1242/dev.129684}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-189770}, pages = {972-977}, year = {2016}, abstract = {The outgrowth of many neurons within the central nervous system is initially directed towards or away from the cells lying at the midline. Recent genetic evidence suggests that a simple model of differential sensitivity to the conserved Netrin attractants and Slit repellents is insufficient to explain the guidance of all axons at the midline. In the Drosophila embryonic ventral nerve cord, many axons still cross the midline in the absence of the Netrin genes (NetA and NetB) or their receptor frazzled. Here we show that mutation of mushroom body defect (mud) dramatically enhances the phenotype of Netrin or frazzled mutants, resulting in many more axons failing to cross the midline, although mutations in mud alone have little effect. This suggests that mud, which encodes a microtubule-binding coiled-coil protein homologous to NuMA and LIN-5, is an essential component of a Netrin-independent pathway that acts in parallel to promote midline crossing. We demonstrate that this novel role of Mud in axon guidance is independent of its previously described role in neural precursor development. These studies identify a parallel pathway controlling midline guidance in Drosophila and highlight a novel role for Mud potentially acting downstream of Frizzled to aid axon guidance.}, language = {en} } @article{PetritschKoestlerWengetal.2016, author = {Petritsch, B. and K{\"o}stler, H. and Weng, A. M. and Horn, M. and Gassenmaier, T. and Kunz, A. S. and Weidemann, F. and Wanner, C. and Bley, T. A. and Beer, M.}, title = {Myocardial lipid content in Fabry disease: a combined \(^1\)H-MR spectroscopy and MR imaging study at 3 Tesla}, series = {BMC Cardiovascular Disorders}, volume = {16}, journal = {BMC Cardiovascular Disorders}, number = {205}, doi = {10.1186/s12872-016-0382-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146693}, year = {2016}, abstract = {Background Fabry disease is characterized by a progressive deposition of sphingolipids in different organ systems, whereby cardiac involvement leads to death. We hypothesize that lysosomal storage of sphingolipids in the heart as occurring in Fabry disease does not reflect in higher cardiac lipid concentrations detectable by \(^1\)H magnetic resonance spectroscopy (MRS) at 3 Tesla. Methods Myocardial lipid content was quantified in vivo by \(^1\)H-MRS in 30 patients (12 male, 18 female; 18 patients treated with enzyme replacement therapy) with genetically proven Fabry disease and in 30 healthy controls. The study protocol combined \(^1\)H-MRS with cardiac cine imaging and LGE MRI in a single examination. Results Myocardial lipid content was not significantly elevated in Fabry disease (p = 0.225). Left ventricular (LV) mass was significantly higher in patients suffering from Fabry disease compared to controls (p = 0.019). Comparison of patients without signs of myocardial fibrosis in MRI (LGE negative; n = 12) to patients with signs of fibrosis (LGE positive; n = 18) revealed similar myocardial lipid content in both groups (p > 0.05), while the latter showed a trend towards elevated LV mass (p = 0.076). Conclusions This study demonstrates the potential of lipid metabolic investigation embedded in a comprehensive examination of cardiac morphology and function in Fabry disease. There was no evidence that lysosomal storage of sphingolipids influences cardiac lipid content as measured by \(^1\)H-MRS. Finally, the authors share the opinion that a comprehensive cardiac examination including three subsections (LGE; \(^1\)H-MRS; T\(_1\) mapping), could hold the highest potential for the final assessment of early and late myocardial changes in Fabry disease.}, language = {en} } @article{VaragnoloLinObieretal.2015, author = {Varagnolo, Linda and Lin, Quiong and Obier, Nadine and Plass, Christoph and Dietl, Johannes and Zenke, Martin and Claus, Rainer and M{\"u}ller, Albrecht M.}, title = {PRC2 inhibition counteracts the culture-associated loss of engraftment potential of human cord blood-derived hematopoietic stem and progenitor cells}, series = {Scientific Reports}, volume = {5}, journal = {Scientific Reports}, number = {12319}, doi = {10.1038/srep12319}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-148374}, year = {2015}, abstract = {Cord blood hematopoietic stem cells (CB-HSCs) are an outstanding source for transplantation approaches. However, the amount of cells per donor is limited and culture expansion of CB-HSCs is accompanied by a loss of engraftment potential. In order to analyze the molecular mechanisms leading to this impaired potential we profiled global and local epigenotypes during the expansion of human CB hematopoietic stem and progenitor cells (HPSCs). Human CB-derived CD34+ cells were cultured in serum-free medium together with SCF, TPO, FGF, with or without Igfbp2 and Angptl5 (STF/STFIA cocktails). As compared to the STF cocktail, the STFIA cocktail maintains in vivo repopulation capacity of cultured CD34+ cells. Upon expansion, CD34+ cells genome-wide remodel their epigenotype and depending on the cytokine cocktail, cells show different HK4me3 and H3K27me3 levels. Expanding cells without Igfbp2 and Angptl5 leads to higher global H3K27me3 levels. ChIPseq analyses reveal a cytokine cocktail-dependent redistribution of H3K27me3 profiles. Inhibition of the PRC2 component EZH2 counteracts the culture-associated loss of NOD scid gamma (NSG) engraftment potential. Collectively, our data reveal chromatin dynamics that underlie the culture-associated loss of engraftment potential. We identify PRC2 component EZH2 as being involved in the loss of engraftment potential during the in vitro expansion of HPSCs.}, language = {en} } @article{BeckEhmannAndlaueretal.2015, author = {Beck, Katherina and Ehmann, Nadine and Andlauer, Till F. M. and Ljaschenko, Dmitrij and Strecker, Katrin and Fischer, Matthias and Kittel, Robert J. and Raabe, Thomas}, title = {Loss of the Coffin-Lowry syndrome-associated gene RSK2 alters ERK activity, synaptic function and axonal transport in Drosophila motoneurons}, series = {Disease Models \& Mechanisms}, volume = {8}, journal = {Disease Models \& Mechanisms}, doi = {10.1242/dmm.021246}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-145185}, pages = {1389-1400}, year = {2015}, abstract = {Plastic changes in synaptic properties are considered as fundamental for adaptive behaviors. Extracellular-signal-regulated kinase (ERK)-mediated signaling has been implicated in regulation of synaptic plasticity. Ribosomal S6 kinase 2 (RSK2) acts as a regulator and downstream effector of ERK. In the brain, RSK2 is predominantly expressed in regions required for learning and memory. Loss-of-function mutations in human RSK2 cause Coffin-Lowry syndrome, which is characterized by severe mental retardation and low IQ scores in affected males. Knockout of RSK2 in mice or the RSK ortholog in Drosophila results in a variety of learning and memory defects. However, overall brain structure in these animals is not affected, leaving open the question of the pathophysiological consequences. Using the fly neuromuscular system as a model for excitatory glutamatergic synapses, we show that removal of RSK function causes distinct defects in motoneurons and at the neuromuscular junction. Based on histochemical and electrophysiological analyses, we conclude that RSK is required for normal synaptic morphology and function. Furthermore, loss of RSK function interferes with ERK signaling at different levels. Elevated ERK activity was evident in the somata of motoneurons, whereas decreased ERK activity was observed in axons and the presynapse. In addition, we uncovered a novel function of RSK in anterograde axonal transport. Our results emphasize the importance of fine-tuning ERK activity in neuronal processes underlying higher brain functions. In this context, RSK acts as a modulator of ERK signaling.}, language = {en} } @phdthesis{Pleiser2012, author = {Pleiser, Sandra}, title = {Mouse genetic analyses of Spir functions}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73634}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das Aktin-Zytoskelett ist f{\"u}r viele zellul{\"a}re Funktionen unerl{\"a}sslich, dazu geh{\"o}ren der strukturelle Aufbau von Zellen, die Zellwanderung und Vesikeltransportprozesse. Die funktionelle Vielfalt der Aktinstrukturen spiegelt sich in einer Vielzahl verschiedener molekularer Mechanismen wieder, welche die Polymerisierung von Aktinfilamenten regulieren. Die sponante Aktinpolymerisierung wird jedoch verhindert aufgrund der Instabilit{\"a}t von kleinen Aktin Oligomeren und durch Aktin Monomer bindende Proteine, welche die Bildung solcher Oligomere unterbinden. Aktinnukleationsfaktoren helfen diese kinetische Barriere der Filamentbildung zu {\"u}berwinden und sind wesentlich f{\"u}r die Erzeugung von neuen Aktinfilamenten an bestimmten subzellul{\"a}ren Kompartimenten. Spir Proteine sind die ersten beschriebenen Mitglieder der neuen Klasse von WH2 Dom{\"a}nen Aktinnukleationsfaktoren. Sie leiten die Polymerisierung von Aktin ein, indem sie Aktinmonomere an die vier WH2 Dom{\"a}nen im Zentrum des Proteins binden. Trotz ihrer Eigenschaft Aktinpolymerisation in vitro selber zu nukleieren, bilden Spir Proteine einen regulatorischen Komplex mit anderen Aktinnukleatoren der formin Untergruppe von forminen. Spir hat eine Funktion bei der Regulierung von vesikul{\"a}r erzeugten filament{\"o}sen Aktinstrukturen, Vesikeltransportprozessen und der Bildung der Teilungsfurche w{\"a}hrend der asymmetrischen meiotischen Zellteilung. Das S{\"a}ugetiergenom kodiert zwei spir Gene, spir-1 und spir-2. Die entsprechenden Proteine haben einen identischen strukturellen Aufbau und sind zu einem großen Teil homolog zueinander. Um die Spir Funktion im sich entwickelnden und adulten Nervensystem zu untersuchen, wurde die bisher unbekannte Expression des Maus spir-2 Gens analysiert. Real-time PCR Analysen haben ergeben, dass spir-2 in adulten M{\"a}usen in Oozyten, dem Gehirn, im Gastrointestinaltrakt, den Hoden und der Niere exprimiert wird. In situ Hybridisierungen wurden durchgef{\"u}hrt um die zellul{\"a}re Natur der spir Expression nachzuweisen. W{\"a}hrend der Embryogenese haben in situ Hybridisierungen gezeigt, dass spir-2 im sich entwickelnden Nervensytem und Darmtrakt exprimiert wird. In adulten Mausgeweben, wurde die h{\"o}chste Expression von spir-2 in Epithelzellen des Verdauungstraktes, in neuronalen Zellen des Nervensystems und in Spermatocyten gefunden. Im Gegensatz zur eher begrenzten Expression des Maus spir-1 Gens, welches {\"u}berwiegend im Nervensystem, den Oozyten und Hoden zu finden ist, zeigen die hier aufgef{\"u}hrten Daten ein breiteres Expressionsmuster des spir-2 Gens und unterst{\"u}tzen damit eine allgemeinere zellbiologische Funktion der neuen Aktinnukleatoren. Um die Funktion des Spir Proteins im sich entwickelnden und adulten Nervensystem zu untersuchen, wurden Spir-1 defiziente M{\"a}use mit Hilfe der gene trap Methode generiert. Spir-1 defiziente M{\"a}use sind lebensf{\"a}hig und eignen sich daher perfekt um die Neurobiologie des Spir-1 Aktinnukleators zu untersuchen. Die Analyse von prim{\"a}ren kortikalen Neuronen von Spir-1 defizienten M{\"a}usen zeigte eine Reduktion dendritischer Verzweigungen und ist die erste Beschreibung einer neuronalen Funktion von Spir-1. Desweiteren wurde eine transgene Mauslinie (thy1-GFP-M) eingesetzt, die das gr{\"u}ne Fluoreszenzprotein (GFP) unter der Kontrolle von Neuronen-spezifischen Elementen des thy1 Promoters exprimiert. GFP ist dabei nur in einer Teilmenge von Neuronen exprimiert, f{\"a}rbt diese Neuronen jedoch in ihrer Gesamtheit an. Spir-1 defiziente M{\"a}use, die das GFP Transgen exprimieren wurden generiert und analysiert. Es wurde herausgefunden, dass Spir-1 defiziente M{\"a}use eine reduzierte Anzahl an dendritischen Dornen im entorhinalen Kortex im Vergleich zu Wildtyp- Geschwistertieren aufweisen. Zusammengefasst gibt diese Studie neue Erkenntnisse {\"u}ber die zellbiologische Funktion von Spir und liefert Einsichten wie das neuronale Netzwerk sturkturiert wird.}, subject = {Actin-bindende Proteine}, language = {en} } @phdthesis{Brousos2011, author = {Brousos, Nikos Alexander}, title = {Mesenchymale Stammzellen: Analyse der Auswirkungen des Einsatzes von humanem Serum in der Langzeitkultur sowie des Entwicklungspotentials im Blastozystenmodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70401}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Mesenchymale Stammzellen (MSCs) sind multipotente adulte Stammzellen. Sie k{\"o}nnen aus einer Vielzahl verschiedener Gewebe isoliert werden, z.B. aus Knochenmark (BM), Fettgewebe (AT) und Nabelschnurblut (CB). Besondere Bedeutung haben MSCs als m{\"o}gliche Zellquelle f{\"u}r neuartige klinische Stammzelltherapien, da sie relativ einfach aus adulten Patienten isoliert und in vitro expandiert werden k{\"o}nnen. Grundlage f{\"u}r die erforschten Therapieans{\"a}tze ist h{\"a}ufig das Entwicklungspotential der MSCs. Es umfasst mesenchymale Zelltypen wie Adipozyten, Chondrozyten und Osteoblasten, aber auch nicht-mesenchymale Zelltypen wie z.B. Hepatozyten oder Nervenzellen. Das Entwick-lungspotential von MSCs zu nicht-mesenchymalen Zelltypen ist jedoch umstritten und viele Differenzierungswege sind bisher nur in vitro gezeigt. Außerdem ist unklar, ob MSCs aus verschiedenen Ursprungsgeweben dasselbe Entwicklungspotential besitzen. Ein Ziel dieser Arbeit war deshalb das in vivo Differenzierungspotential von CB-, AT- und BM-MSCs vergleichend zu untersuchen. Dazu wurden die MSCs in murine Tag-3-Blastozysten injiziert. Diese wurden dann in Foster-M{\"a}use transferiert und die daraus entstandenen Embryonen am Tag 16 der Embryonalentwicklung (E16.5) analysiert. Dazu wurde gDNA aus verschiedenen embryonalen Geweben isoliert und mittels humanspezifischer quantitativer real-time PCR (qPCR) die Verteilung sowie das Ausmaß der humanen Donorkontribution bestimmt. Außerdem sollte der Differenzierungsstatus der humanen Zellen mittels in situ Hybridisierung und Antik{\"o}rperf{\"a}rbung analysiert werden...}, subject = {Stammzelle}, language = {de} } @phdthesis{Ahmad2012, author = {Ahmad, Ruhel}, title = {Neurogenesis from parthenogenetic human embryonic stem cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75935}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Imprinted genes play important roles in brain development. As the neural developmental capabilities of human parthenogenetic embryonic stem cells (hpESCs) with only a maternal genome were not assessed in great detail, hence here the potential of hpESCs to differentiate into various neural subtypes was determined. In addition DNA methylation and expression of imprinted genes upon neural differentiation was also investigated. The results demonstrated that hpESC-derived neural stem cells (hpNSCs) showed expression of NSC markers Sox1, Nestin, Pax6, and Musashi1 (MS1), the silencing of pluripotency genes (Oct4, Nanog) and the absence of activation of neural crest (Snai2, FoxD3) and mesodermal (Acta1) markers. Moreover, confocal images of hpNSC cultures exhibited ubiquitous expression of NSC markers Nestin, Sox1, Sox2 and Vimentin. Differentiating hpNSCs for 28 days generated neural subtypes with neural cell type-specific morphology and expression of neuronal and glial markers, including Tuj1, NeuN, Map2, GFAP, O4, Tau, Synapsin1 and GABA. hpNSCs also responded to region-specific differentiation signals and differentiated into regional phenotypes such as midbrain dopaminergic- and motoneuron-type cells. hpESC-derived neurons showed typical neuronal Na+/K+ currents in voltage clamp mode, elicited multiple action potentials with a maximum frequency of 30 Hz. Cell depicted a typical neuron-like current pattern that responded to selective pharmacological blockers of sodium (tetrodotoxin) and potassium (tetraethylammonium) channels. Furthermore, in hpESCs and hpNSCs the majority of CpGs of the differentially methylated regions (DMRs) KvDMR1 were methylated whereas DMR1 (H19/Igf2 locus) showed partial or complete absence of CpG methylation, which is consistent with a parthenogenetic (PG) origin. Upon differentiation parent-of-origin-specific gene expression was maintained in hpESCs and hpNSCs as demonstrated by imprinted gene expression analyses. Together this shows that despite the lack of a paternal genome, hpNSCs are proficient in differentiating into glial- and neuron-type cells, which exhibit electrical activity similar to newly formed neurons. Moreover, maternal-specific gene expression and imprinting-specific DNA-methylation are largely maintained upon neural differentiation. hpESCs are a means to generate histocompatible and disease allele-free ESCs. Additionally, hpESCs are a unique model to study the influence of imprinting on neurogenesis.}, subject = {Embryonale Stammzelle}, language = {en} } @article{PuetzVogiatziStieweetal.2010, author = {Puetz, Stephanie M. and Vogiatzi, Fotini and Stiewe, Thorsten and Sickmann, Albert}, title = {Malignant transformation in a defined genetic background: proteome changes displayed by 2D-PAGE}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68321}, year = {2010}, abstract = {Background: Cancer arises from normal cells through the stepwise accumulation of genetic alterations. Cancer development can be studied by direct genetic manipulation within experimental models of tumorigenesis. Thereby, confusion by the genetic heterogeneity of patients can be circumvented. Moreover, identification of the critical changes that convert a pre-malignant cell into a metastatic, therapy resistant tumor cell, however, is one necessary step to develop effective and selective anti-cancer drugs. Thus, for the current study a cell culture model for malignant transformation was used: Primary human fibroblasts of the BJ strain were sequentially transduced with retroviral vectors encoding the genes for hTERT (cell line BJ-T), simian virus 40 early region (SV40 ER, cell line BJ-TE) and H-Ras V12 (cell line BJ-TER). Results: The stepwise malignant transformation of human fibroblasts was analyzed on the protein level by differential proteome analysis. We observed 39 regulated protein spots and therein identified 67 different proteins. The strongest change of spot patterns was detected due to integration of SV40 ER. Among the proteins being significantly regulated during the malignant transformation process well known proliferating cell nuclear antigen (PCNA) as well as the chaperones mitochondrial heat shock protein 75 kDa (TRAP-1) and heat shock protein HSP90 were identified. Moreover, we find out, that TRAP-1 is already up-regulated by means of SV40 ER expression instead of H-Ras V12. Furthermore Peroxiredoxin-6 (PRDX6), Annexin A2 (p36), Plasminogen activator inhibitor 2 (PAI-2) and Keratin type II cytoskeletal 7 (CK-7) were identified to be regulated. For some protein candidates we confirmed our 2D-PAGE results by Western Blot. Conclusion: These findings give further hints for intriguing interactions between the p16-RB pathway, the mitochondrial chaperone network and the cytoskeleton. In summary, using a cell culture model for malignant transformation analyzed with 2D-PAGE, proteome and cellular changes can be related to defined steps of tumorigenesis.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{Diessner2009, author = {Diessner, Ernst Joachim}, title = {Konstruktion eines Balanced lethal Systems f{\"u}r Salmonella typhi Ty21a}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51638}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Ziel der Arbeit ist unter anderem die Entwicklung von Vakzinen gegen maligne Neoplasien auf der Basis von attenuierten Bakterien. Sie dienen hierbei als Tr{\"a}ger von tumorspezifischen Antigenen. Diese k{\"o}nnen mit Hilfe des E. coli H{\"a}molysin-a-Sekretionssystems von Salmonella-Bakterienst{\"a}mmen sezerniert werden und eine spezifische Immunreaktion induzieren. Sowohl die Gene, die f{\"u}r das Sekretionssystem kodieren als auch die Gensequenzen des tumorspezifische Antigens sind bei dem Projekt auf dem detailliert beschriebenen Antigendelivery Plasmid pMO kodiert. Die bis dato angewandte Methode der pMO-Plasmidstabilisierung mit Hilfe von Antibiotikaresistenzgenen beinhaltet jedoch zahlreiche, beschriebene Probleme und wird seitens der Beh{\"o}rden in Impfst{\"a}mmen zunehmend restriktiv gehandhabt. Im Rahmen der Entwicklung eines bakteriellen Tumorimpfstoffes war es daher das Ziel dieser Arbeit ein System zur Stabilisierung des Antigendelivery Plasmids pMO zu etablieren, das auf den Einsatz von Antibiotikaresistenzgenen verzichtet.}, subject = {Salmonella}, language = {de} } @phdthesis{Zanucco2011, author = {Zanucco, Emanuele}, title = {Role of oncogenic and wild type B-RAF in mouse lung tumor models}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69603}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Von Wachstumsfaktoren regulierte Signalkaskaden sind Schl{\"u}sselelemente in der Gewebeentwicklung und Geweberegeneration. Eine Deregulation dieser Kaskaden f{\"u}hrt zu Entwicklungsst{\"o}rungen und neoplastischen Krankheiten. F{\"u}r viele humane Krebsformen sind aktivierende Mutationen der Kinasen der RAF Familie verantwortlich. Das erste Projekt dieser Doktorarbeit fokussiert auf der Rolle des B-RAF V600E, welches als eine der am h{\"a}ufigsten vorkommenden Mutantionen in humanen Krebszellen identifiziert worden ist. Um die onkogene Funktion des B-RAF V600E zu untersuchen, haben wir transgene Mauslinien hergestellt, welche das aktivierte Onkogen spezifisch in alveolaren Lungenepithelzellen des Typ II exprimieren. Konstitutive Expression des B-RAF V600E f{\"u}hrte zu einer abnormen alveolaren Epithelzellbildung und zu Emphysem-{\"a}hnlichen L{\"a}sionen. Diese L{\"a}sionen wiesen Zeichen einer Gewebsumstrukturierung auf, oft in Assoziation mit chronischer Inflammation und geringer Inzidenz von Lungentumoren. Die Infiltration der entz{\"u}ndlichen Zellen erfolgte erst nach der Entstehung von Emphysem-{\"a}hnlichen L{\"a}sionen und k{\"o}nnte zur sp{\"a}teren Tumorbildung beigetragen haben. Diese Ergebnisse unterst{\"u}tzen ein Modell, in welchem der kontinuierliche regenerative Prozess eine tumorf{\"o}rdernde Umgebung schafft. Dabei induziert die Aktivit{\"a}t des onkogenen B-RAF eine alveolare St{\"o}rung, welche urs{\"a}chlich verantwortlich ist f{\"u}r den kontinuierlichen regenerativen Prozess. Das zweite Projekt fokussiert auf die Rolle von endogenem (wildtypischen) B-RAF in einem durch onkogenes C-RAF induzierten Maus Lungentumormodell. F{\"u}r unsere Untersuchungen haben wir eine Mauslinie geschaffen, in welcher B-RAF in den C-RAF Lungentumoren konditionell eliminiert werden kann. Eine konditionelle Eliminierung des B-RAF hat die Entstehung von Lungentumoren nicht blockiert, aber zu reduziertem Tumorwachstum gef{\"u}hrt. Dieses reduzierte Tumorwachstum konnte auf eine reduzierte Zellproliferation zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden. Außerdem konnten wir durch die B-RAF Elimination eine Reduktion der Intensit{\"a}t der mitogenen Signalkaskade beobachten. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass das onkogene Potential von C-RAF in vivo unabh{\"a}ngig von B-RAF ist und eine Kooperation von B-RAF und C-RAF jedoch f{\"u}r die vollst{\"a}ndige Aktivierung der mitogenen Signalkaskade wichtig ist.}, subject = {Lungenkrebs}, language = {en} } @phdthesis{Wruck2011, author = {Wruck, Robert}, title = {Wachstums- und Sekretionsverhalten humaner fetaler Lungenfibroblasten nach Applikation von Gamma-Strahlung in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70698}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Der wesentliche Dosis limitierende Faktor einer Strahlentherapie thorakaler Malignome ist die Strahlenempfindlichkeit des Lungenparenchymes, da sich mit einer H{\"a}ufigkeit von 25-75 \% aller Patienten ein Strahlenschaden des Lungengewebes entwickeln kann. Die Inzidenz einer Lungenfibrose nach 6- 12 Monaten liegt bei 15-30\%. Die Kombination zytostatischer Medikamente mit ionisierender Strahlung kann die Ansprechraten verbessern, kann andererseits die Inzidenz einer Pneumonitis erh{\"o}hen. Die konkreten Mechanismen, die zu einer Pneumonitis und einer strahleninduzierten Fibrose f{\"u}hren, sind bislang noch nicht vollst{\"a}ndig bekannt. Es wird vermutet, daß die ortsst{\"a}ndigen Zellen der Lunge eine aktivere Rolle in der Pathogenese als bisher angenommen, einnehmen. Tiermodelle der Strahlensch{\"a}diung der Lunge zeigten ein sehr fr{\"u}he Expression von TGF-ß-mRNA and fibronectin-mRNA nach Bestrahlung. TGF-ß und Fibronectin sind in der BALF und Serum von an thorakalen Malignomen erkrankten, strahlentherapeutisch behandelten Patienten erh{\"o}ht. Neben Makrophagen und Typ II Pneumocyten als zellul{\"a}re Quellen der genannten Cytokine, sind Fibroblasten in der Lage beide Agentien in erheblichem Umfang zu synthetisieren. Ziele Um die aktive Rolle von Fibroblasten in der Pathogenese der strahleninduzierten Lungenfibrose in Abwesenheit von Entz{\"u}ndungszellen zu untersuchen, bestrahlten wir Lungenfibroblasten in vitro und beobachteten folgende Parameter. 1. Zellwachstum 2. Synthese von Fibronectin 3. Synthese von Kollagen ( Procollagen-I-Peptid) 4. Synthese von TGF-ß1 Methoden Humane fetale Lungenfibroblasten (MRC-5 ,ICN Biochemicals Eschwege ,Deutschland) wurden in DME Medium kultiviert unter Zugabe von 10\% FCS plus L-Glutamine, Penicillin G , Amphotericin B und Gentamycin; Luftfeuchtigkeit 100\% , Temperatur 37°, CO2 5\%, Medienwechsel erfolgten zweimal w{\"o}chentlich und 24 Stunden vor den Messungen. 24h nach der Aussaat der Zellen erfolgte die Strahlenapplikation (CO 60; 4.5, 7.5, 10.5 Gy ). Messungen erfolgten an den Tagen 3,6,9,12,15 nach Bestrahlung. Hierf{\"u}r wurden folgende Materialien verwandt. Fibronectin (ELISA), Takara TGF beta (ELISA), DPC Biermann Procollagen-I-Peptide (ELISA), Takara LDH ( kinetischer Assay), Sigma Cell counts (Z{\"a}hlkammer) Alle Messungen wurden zweimal unternommen. Ergebnisse: 1. Das Zellwachstum wurde dosisabh{\"a}ngig gehemmt. 2. Beginnend am 3 Tag stieg die Syntheserate des Fibronectin dosisabh{\"a}ngig. 3. {\"A}hnliche Beobachtungen wurde bzgl der Procollagen-I-Peptid Synthese beobachtet. 4. TGF-ß Spiegel fanden sich nach Bestrahlung ab Tag 6 bis zum 4-fachen {\"u}ber dem Ausgangswert erh{\"o}ht und kehrten ziwschen den Tagen 9 und 15 auf das Ausgangsniveau zur{\"u}ck. 5. Eine Erh{\"o}hung des LDH wurde nicht beobachtet. Dies zeigte, dass eine Zytolyse kein wesentlichen Einfluß hatte. Disskusion: Bei Bestrahlung humaner fetaler Lungenfibroblasten wird das Zellwachstum dosisabh{\"a}ngig limitiert. Dies wurde nicht durch einen strahlenbedingt erh{\"o}hten Zelltod hervorgerufen , da das bestimmte LDH ( ein Marker der Zytolyse) in den Zellkultur{\"u}berst{\"a}nden nicht erh{\"o}ht war. Wir vermuten, das durch Bestrahlung eine Differenzierung von Progenitor Fibroblasten zu postmitotischen Fibrocyten erfolgte, wie auch bereits von anderen Arbeitsgruppen berichtet. TGF-ß fand sich nach Bestrahlung in den Zellkultur{\"u}berst{\"a}nden deutlich erh{\"o}ht. Es wird angenommen , daß TGF-ß eine Schl{\"u}sselrolle in der Pathogenese fibrosierender Erkrankungen der Lunge, der Leber, der Niere spielt und ebenso in die Enstehung der durch ionisierende Bestrahlung hervorgerufene Lungenfibrose eingebunden ist. Unsere Experimente haben gezeigt , daß Fibroblasten in der Lage sind große Mengen TGF-ß and Fibronectin - sogar in Abwesenheit von Entz{\"u}ndungszellen- zu erzeugen und sich vermutlich autokrin stimulieren k{\"o}nnen. Dieser Mechanismus wird als wichtiger Co-Faktor in der Pathobiologie verschiedener zur Fibrose f{\"u}hrender Lungenerkrankungen angenommen. Schlussfolgerung Fibroblasten produzieren erh{\"o}hte Mengen TGF-ß und Fibronectin nach Applikation ionisierender Strahlung. Sie k{\"o}nnten in der Pathogenese der Strahlensch{\"a}digung der Lunge eine aktivere Rolle spielen als bisher angenommen.}, subject = {Ionisierende Strahlung}, language = {de} } @phdthesis{Sienerth2010, author = {Sienerth, Arnold R.}, title = {Regulation of anti-inflammatory cytokine IL-10 by the Polycomb Group Protein Bmi1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49990}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Macrophages are important effector cells of the innate and adaptive immune response and exert a wide variety of immunological functions which necessitates a high level of plasticity on the chromatin level. In response to pathogen-associated molecular patterns (PAMPs) or inflammatory signals macrophages undergo a process of cellular activation which is associated with morphologic, functional and biochemical changes. Toll-like receptors (TLR) are able to sense many different PAMPs. TLR4 is an important sensor for lipopolysaccharide (LPS) which elicits a major portion of the host's inflammatory response through the activation of many different signaling pathways such as the NF-\&\#954;B and the MAPK protein kinase pathways RASRAF- MEK-ERK, p38 and JNK. Polycomb group (PcG) proteins are well known chromatin modifiers which function in large complexes and are required to maintain chromatin structure in a transcriptionally repressed state. It has previously been shown that the PcG protein Bmi1 is phosphorylated by 3pK, a downstream effector kinase of the MAPK protein kinase pathways RAS-RAF-MEK-ERK, p38 and JNK. In this work I analyzed the role of Bmi1 as a downstream effector of MAPK signaling during macrophage activation. Unexpectedly a rapid up-regulation on the Bmi1 protein level was observed in bone marrow derived macrophages (BMDMs) after LPS treatment. The Bmi1 induction was associated with transient protein phosphorylation that occured downstream of MAPK signaling. LPS treatment of BMDMs in the absence of Bmi1 resulted in a pronounced increase of IL-10 secretion. This secretion of the anti-inflammatory cytokine IL-10 was associated with increased IL-10 mRNA levels. Furthermore, siRNA mediated knock down of Bmi1 in J774A.1 macrophages also resulted in elevated IL-10 mRNA levels in response to LPS. ChIP analysis revealed that Bmi1 binds to throughout the il-10 locus. Alternative activation of wild type BMDMs via concomitant TLR4 and Fc\&\#947;R activation which triggers high IL-10 expression is paralleled by an attenuated Bmi1 protein expression. These results identify Bmi1 as a repressor of IL-10 expression during activation of macrophages.}, subject = {Interleukin 10}, language = {en} } @phdthesis{Stark2011, author = {Stark, Felix}, title = {Funktionelle Untersuchungen zur Regulation der Protein Kinase CK2 durch Polyamine in Drosophila melanogaster und deren physiologische Bedeutung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-57522}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die heterotetramere Proteinkinase CK2 nimmt aufgrund der großen Anzahl und Diversit{\"a}t ihrer Substrate, sowie aufgrund ihrer Eigenschaft Signalwege miteinander zu vernetzen eine Sonderstellung innerhalb der Kinasen ein. CK2 beeinflusst Proliferation, Differenzierung und Apoptose, Prozesse an denen auch Polyamine und der MAPK-Signalweg beteiligt sind. Eine vor kurzem durchgef{\"u}hrte Arbeit beschreibt die Bindung von CK2 an das Ger{\"u}stprotein KSR und die Verst{\"a}rkung des MAPK-Signalwegs durch Phosphorylierung von Raf-Proteinen in Vertebraten. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass CK2 auch in Drosophila mit KSR interagiert und das einzige in Drosophila vorhandene Raf-Potein (DRaf) in vitro phosphoryliert. Im Gegensatz zur Phosphorylierung der humanen B-Raf und C-Raf Proteine an Serin 446 bzw. Serin 338 innerhalb der „negative charge regulatory region" (N-Region), f{\"u}hrten Kinasereaktionen und Massenspektrometrische Untersuchungen zur Identifizierung von Serin 11 als CK2 Phosphorylierungsstelle in DRaf, w{\"a}hrend ein zu Serin 446 in B-Raf {\"a}quivalentes Serin in der N-Region in Drosophila nicht durch CK2 phosphoryliert wird. Durch {\"U}berexpression von DRaf sowie von zwei DRaf-Varianten bei denen Serin 11 durch Alanin oder Aspartat substituiert wurde (DRafS11A und DRafS11D) konnte in Zellkulturexperimenten gezeigt werden, dass die Ladung an der Aminos{\"a}ureposition 11 die Funktion von DRaf beeinflusst, wobei eine negative Ladung an dieser Stelle zur Phosphorylierung und Aktivierung der Effektorkinase Erk f{\"u}hrt. Die Phosphorylierung durch CK2 ist unabh{\"a}ngig von regulatorischen Botenstoffen ("second messengers"), wird aber durch Bindung von Polyaminen moduliert. Intrazellul{\"a}re Polyamine entstammen zum grossen Teil dem zellul{\"a}ren Aminos{\"a}urekatabolismus und beeinflussen die Phosphorylierung von DRaf durch CK2 in vitro, wobei Spermin ein effizienter Inhibitor der Reaktion ist, w{\"a}hrend die Effekte von Putrescin und Spermidin gering sind. Auch in Drosophila Schneider S2 Zellen und in adulten weiblichen Fliegen hat Spermin einen inhibitorischen, CK2-abh{\"a}ngigen Effekt auf die Aktivierung von Erk. Ausserdem konnte gezeigt werden, dass Putrescin und Spermidin in der Lage sind die Aktivierung von Erk, im Vergleich zu Zellen die nur mit Spermin behandelt wurden, zu erh{\"o}hen. Das spricht daf{\"u}r, dass die Phosphorylierung von DRaf und die davon abh{\"a}ngige Aktivierung von Erk durch CK2 von der Menge und Relation der verschiedenen Polyamine zueinander abh{\"a}ngt. Die Ergebnisse dieser Arbeit lassen den Schluss zu, dass der Polyaminmetabolismus {\"u}ber CK2 mit dem MAPK-Signalweg verkn{\"u}pft ist. Nachdem Polyamine durch Aminos{\"a}urekatabolismus enstehen, kann auf diese Weise der MAPK-Signalweg in Abh{\"a}ngigkeit der Verf{\"u}gbarkeit zellul{\"a}rer Aminos{\"a}uren reguliert werden. Vorversuche zeigten eine Beeinflussung von Proliferation und Apoptose durch CK2 und Polyamine. Weitere Untersuchungen sind aber n{\"o}tig um spezifische Einfl{\"u}sse von Polyaminen und CK2 auf zellul{\"a}re Prozesse wie Proliferation, Differenzierung und Apoptose aufzudecken.}, subject = {Protein Kinase CK2}, language = {de} } @phdthesis{Goetz2010, author = {G{\"o}tz, Andreas}, title = {Replikation von enteroinvasiven Escherichia coli und Salmonella enterica Serovar Typhimurium St{\"a}mmen in Epithelzellen unter besonderer Betrachtung des Kohlenstoffmetabolismus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-57292}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Schlagw{\"o}rter: Salmonella , Salmonella enterica , Salmonella typhimurium , Salmonellose , Escherichia coli , Shigella , Infektion , Bakterielle Infektion , Zellkultur , HeLa-Zelle , Apoptosis , Metabolismus , Stoffwechsel , Glucose , Glucosetransport , Glucosestoffwechsel , Katabolismus , Kohlenstoff , Kohlenstoffbedarf , Kohlenstoffhaushalt , Kohlenstoffstoffwechsel , Kohlenstoff-13 , Kohlenstoffisotop Salmonella Typhimurium und enteroinvasive E. coli (EIEC) sind fakultativ intrazellul{\"a}re Bakterien aus der Familie der Enterobacteriaceae. W{\"a}hrend erstere sich nach der Internalisierung durch eukaryotische Zellen normalerweise in einem spezialisierten Phagosom, der Salmonella-enthaltenden Vakuole (SCV), vermehren, replizieren EIEC im Zytoplasma der Wirtszellen. In der vorliegenden Arbeit wurde zun{\"a}chst durch Mikroinjektion die F{\"a}higkeit von S. Typhimurium 14028s untersucht, ebenfalls im Zytoplasma von Caco-2-Zellen replizieren zu k{\"o}nnen. Dabei wurde festgestellt, daß ein fr{\"u}her als S. Typhimurium 14028s WT bezeichneter Stamm eine Insertion eines Desoxythymidins an Position 76 des offenen Leserasters von rfbP tr{\"a}gt, einem Gen, dessen Protein an der LPS-Synthese beteiligt ist. Weiterhin synthetisierte dieser Stamm ein rauhes LPS. Aufgrund von Agglutination konnte der Rauh-Stamm nur mit geringem Erfolg mikroinjiziert werden. Hingegen lag 5 h nach der Mikroinjektion einer nicht invasiven Mutante von Salmonella mit vollst{\"a}ndigem LPS der Anteil an Caco-2-Zellen, die mehr als 32 Bakterien enthielten, bei etwa 30 \%. Der Anteil war 2-3 mal h{\"o}her als bei fr{\"u}heren Mikroinjektionen in HeLa-Zellen. Daher wurde das Verhalten von HeLa-Zellen nach einer Infektion durch S. Typhimurium ΔsifA - einer Mutante, die aus der SCV ins Zytoplasma entkommt - untersucht. Dabei wurde festgestellt, daß die sifA-Mutante 10 h nach der Infektion die Aktivit{\"a}t der Caspasen 9 und 3 in HeLa-Zellen, aber nicht in Caco-2-Zellen induziert. In weiteren Versuchen wurde die Bedeutung von Glukose, Glukose-6-phosphat und Mannose als Kohlenstoffquellen f{\"u}r die extra- und intrazellul{\"a}re Replikation zweier Isolate enteroinvasiver E. coli und eines S. Typhimurium Stammes analysiert. Zu diesem Zweck wurden zun{\"a}chst definierte Mutanten in den beiden wichtigsten Phosphoenolpyruvat-abh{\"a}ngigen Phosphotransferasesystemen (PTS) f{\"u}r die Aufnahme von Glukose und Mannose, ptsG und manXYZ, sowie im Antiporter f{\"u}r die Aufnahme von Glukose-6-phosphat, uhpT, konstruiert. Bei Wachstum im Minimalmedium mit Glukose als einziger C-Quelle waren die Generationszeiten aller ΔptsG- und ΔptsG, manXYZ-Mutanten im Vergleich zu den Wildst{\"a}mmen deutlich verl{\"a}ngert. Ebenso wuchsen ΔmanXYZ-Mutanten bzw. ΔuhpT-Mutanten deutlich langsamer auf Mannose bzw. Glukose-6-phosphat. Jedoch ergaben sich hierbei Stamm-spezifische Unterschiede. So erreichte EIEC 4608-58 ΔuhpT in der station{\"a}ren Phase eine {\"a}hnliche Zelldichte wie der Wildstamm in Gegenwart von Glukose-6-phosphat und eine ΔptsG, manXYZ-Mutante von S. Typhimurium 14028s konnte immer noch effizient mit Glukose wachsen. Infektionsversuche mit Caco-2-Zellen zeigten weiterhin, daß die Deletion von ptsG zu einer signifikanten Erh{\"o}hung der Adh{\"a}renz und Invasivit{\"a}t von EIEC 4608-58 f{\"u}hrt, w{\"a}hrend sich die intrazellul{\"a}ren Generationszeiten aller hier untersuchten Mutanten kaum ver{\"a}nderten. Selbst die ΔptsG, manXYZ, uhpT-Dreifachmutanten der drei hier verwendeten Enterobakterien und die ΔptsG, manXYZ, glk-Mutante von S. Typhimurium 14028s konnten immer noch in Caco-2-Zellen replizieren, wenn auch mit Stamm-spezifisch verringerten Geschwindigkeiten. 13C-Markierungsexperimente mit [U-13C6]-Glukose als Substrat ergaben jedoch, daß in der Tat alle hier untersuchten enterobakteriellen Wildst{\"a}mme Glukose w{\"a}hrend der Replikation in Caco-2-Zellen unter Zellkulturbedingungen verwerten. Glukose-6-phosphat, Glukonat oder Fetts{\"a}uren konnten dagegen als wichtigste Kohlenstoffquellen f{\"u}r das intrazellul{\"a}re Wachstum ausgeschlossen werden. EIEC 4608-58 metabolisierte Glukose jedoch weniger effizient als EIEC HN280 und schien zudem noch zus{\"a}tzlich C3-Substrate aus der Wirtszelle aufzunehmen. Das Markierungsmuster zeigte einen Stamm-spezifischen Kohlenstofffluß durch Glykolyse und/oder Entner-Doudoroff-Weg, Pentosephosphatzyklus, Citratzyklus und den anaplerotischen Reaktionen zwischen PEP und Oxalacetat. Mutanten mit Deletionen in ptsG und manXYZ konnten auf alternative C3-Substrate wechseln und glichen dies durch eine erh{\"o}hte Aufnahme von Aminos{\"a}uren aus den Wirtszellen aus.}, subject = {Escherichia coli}, language = {de} } @phdthesis{Obier2010, author = {Obier, Nadine}, title = {Defining the end of pluripotency in mouse embryonic stem cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53722}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Stammzellen mit ihrer besonderen F{\"a}higkeit sich selbst zu erneuern und zu differenzieren stellen einen faszinierenden Zelltyp f{\"u}r Grundlagenforschung und angewandte Wissenschaften dar. Pluripotente embryonale Stammzellen (ES Zellen), die aus Zellen der inneren Zellmasse von Pr{\"a}implantationsembryonen etabliert werden, k{\"o}nnen ekto-, meso- und endodermale Zelltypen sowie Keimzellen hervorbringen. Im Gegensatz dazu sind multipotente adulte Stammzellen in ihrem Entwicklungspotential eingeschr{\"a}nkt, sie differenzieren sich zu allen Zelltypen ihres Gewebes. Zum Beispiel h{\"a}matopoetische Stammzellen (HSZs), die sich in Blut-bildenden Geweben wie dem Knochenmark befinden, verm{\"o}gen sich in alle Blutzellen zu differenzieren. W{\"a}hrend der Differenzierung von Stammzellen {\"a}ndert sich nicht deren Genom, sondern ihre epigenetische Regulation. Durch epigenetische Mechanismen werden Zelltypen mit verschiedensten Ph{\"a}notypen und Funktionen generiert. F{\"u}r Stammzelltherapien ist ein tieferes Verst{\"a}ndnis des Zusammenhangs von Epigenom und zellul{\"a}rer Funktion wichtig. Im Rahmen dieser Dissertation war es mein Ziel, differenzierende Stammzellkulturen auf ihre Genexpression, ihre Chromatinregulation und ihr Differenzierungspotiential hin zu analysieren. Um Histonmodifikationen, die einen m{\"o}glichen Mechanismus epigenetischer Regulation darstellen, global untersuchen zu k{\"o}nnen, sind zun{\"a}chst, durchusszytometrische Protokolle etabliert worden, die die Analyse einzelner Zellen erm{\"o}glichen sollten. Mit dieser Methode konnten reduzierte Levels von Histonazetylierung in differenzierten ES Zellen gezeigt werden. Im Gegensatz dazu beobachtete ich vergleichbare Levels von Histonazetylierung in unreifen und reifen Knochenmarkzellen. Zus{\"a}tzlich untersuchte ich die Wirkung des Histondeazetylase-Inhibitors (HDI) Trichostatin A (TSA) auf Knochenmarkzellkulturen, in denen auch HSZs enhalten sind. Nach Behandlung mit TSA erh{\"o}hte sich der Anteil von Zellen mit in vitro und in vivo h{\"a}matopoetischer Aktivit{\"a}t, w{\"a}hrend vor allem differenzierte Zellen in Apoptose gingen. Außerdem wurde der Verlust der Pluripotenz in differenzierenden ES Zellkulturen untersucht. Marker-basierte Analysen und funktionelle Tests wurden mit ES Zellen durchgef{\"u}hrt, die kurzfristig in vitro differenziert wurden. Es stellte sich heraus, dass nach funktionellen Gesichtspunkten die Pluripotenz bereits nach 2 Tagen Differenzierung deutlich reduziert war, beurteilt anhand der F{\"a}higkeit Kolonien zu bilden, embryoide K{\"o}rperchen (EK) zu formieren und zu kontrahierenden Herzmuskelzelltypen zu differenzieren. Im Gegensatz dazu verringerte sich die Expression von Pluripotenzmarkern erst zu sp{\"a}teren Zeitpunkten. Ich habe weiterhin beobachten k{\"o}nnen, dass die Wahl des Differenzierungssystems (Aggregations-EK, klonale EKs oder als adh{\"a}rente Einzelzellschicht) einen Einfluss auf den Fortschritt und die Homogenit{\"a}t der Differenzierung hatte. Um das Ende der Pluripotenz genauer zu untersuchen, wurden differenzierte ES Zellen zur{\"u}ck in ES Zellkulturbedingungen gebracht. Die Ergebnisse deuten an, dass 3 Tage differenzierte ES Zellen einen Punkt {\"u}berschritten haben, an dem eine R{\"u}ckkehr zur Pluripotenz allein durch Kulturbedingungen noch m{\"o}glich ist. Durch die Behandlung mit HDIs starben selektiv differenzierte ES Zellen. Des Weiteren war es Ziel dieser Arbeit, den Einuss von EED - einer essentiellen Untereinheit des Histon-methylierenden Polycomb repressive complex 2 (PRC2) - auf das Chromatin und die Funktion von ES Zellen hin zu analysieren. ES Zellen ohne EED wiesen neben dem bereits bekannten Verlust der Trimethylierung von Histon 3 an Lysin 27 (H3K27me3), global reduzierte H3K9me3 Levels sowie erh{\"o}hte Histonazetylierung auf. Trotz typischer ES Zell-Morphologie und normaler Expression von Pluripotenzgenen, besaßen EED knockout (KO)ES Zellen eine ver{\"a}nderte Organisation der Heterochromatinstruktur im Zellkern, eine verlangsamte Chromatinmobilit{\"a}t und Probleme bei der Differenzierung. Zusammenfassend gew{\"a}hren meine Daten Einblick in die epigenetische Regulation von Stammzellen. Im Besonderen konnte ich zeigen, dass die Behandlung mit HDIs f{\"u}r differenzierende Knochenmarkzellen und differenzierende ES Zellen nachteilig war und zu deren selektivem Zelltod f{\"u}hrte. Die hier durchgef{\"u}hrten Analysen ergaben, dass ES Zellen nach 3 Tagen Differenzierung das Ende der Pluripotenz erreicht hatten. Schließlich zeigten die Versuche mit EED KO ES Zellen, dass sie sich zwar selbst erneuerten und morphologisch identisch mit wildtypischen ES Zellen waren, jedoch Defekte bei der Differenzierung besaßen. Dies deutet darauf hin, dass EED nicht nur f{\"u}r undifferenzierte ES Zellen wichtig ist, sondern auch w{\"a}hrend der Differenzierung von Bedeutung ist.}, subject = {Stammzelle}, language = {en} } @phdthesis{Heisig2010, author = {Heisig, Martin}, title = {Development of novel Listeria monocytogenes strains as therapeutic agents for targeted tumor therapy}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48628}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Despite marked progress in development and improvement of cancer therapies the rate of cancer related death remained stable over the last years. Especially in treating metastases alternative approaches supporting current therapies are required. Bacterial and viral vectors have been advanced from crude tools into highly sophisticated therapeutic agents detecting and treating neoplastic leasions. They might be potent enough to fill in this therapeutic demand. In this thesis Listeria monocytogenes was investigated as carrier for targeted bacterial cancer therapy. One part of the study focussed on modification of a functional bacterial mRNA delivery system. Genomic integration of T7 RNA polymerase driving mRNA production allowed reduction to an one-plasmid-system and thereby partially relieved the growth retardation exerted by mRNA delivery. Importantly the integration allowed metabolic attenuation of the mRNA delivery mutant potentially enabling in vivo applications. Further expansion of the bacterial RNA delivery system for transfer of shRNAs was examined. Bacterial mutants producing high amounts of RNA containing shRNA sequences were constructed, however a functional proof of gene silencing on delivery in eukaryotic cell lines was not achieved. The second part of this thesis focussed on increasing tumor colonization by Listeria monocytogenes in vivo. Coating bacteria with antibodies against receptors overexpressed on distinct tumor cell lines enabled specific bacterial internalization into these cells in vitro. Optimization of the bacterial antibody coating process resulted in an up to 104-fold increase of intracellular bacteria. Combination of this antibody-mediated targeting with the delivery of prodrug-converting enzymes showed a cytotoxic effect in cell lines treated with the corresponding prodrug. Since incubation in murine serum completely abrogated antibodymediated bacterial internalization the antibodies were covalently linked to the bacteria for application in xenografted tumor mice. Bacteria coated and crosslinked in this manner showed enhanced tumor targeting in a murine tumor model demonstrating antibodymediated bacterial tumor targeting in vivo. Independent of antibody-mediated tumor targeting the intrinsic tumor colonization of different Listeria monocytogenes mutants was examined. Listeria monocytogenes \&\#916;aroA \&\#916;inlGHE colonized murine melanoma xenografts highly efficient, reaching up to 108 CFU per gram of tumor mass 7 days post infection. Taken together the presented data shows highly promising aspects for potential bacterial application in future tumor therapies. Combination of the delivery systems with antibodymediated- and intrinsic bacterial tumor targeting might open novel dimensions utilizing Listeria monocytogenes as therapeutic vector in targeted tumor therapy.}, subject = {Krebs }, language = {en} } @phdthesis{Choi2010, author = {Choi, Soon Won}, title = {Analyse des neuralen Differenzierungspotentials androgenetischer muriner embryonaler Stammzellen in vitro und in vivo}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48452}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Pluripotente embryonale Stammzellen (ES Zellen) sind aufgrund ihrer Selbsterneuerung- und ihrer Multiliniendifferenzierungs-F{\"a}higkeiten interessante Zelltypen sowohl f{\"u}r die Grundlagenforschung als auch f{\"u}r die regenerative Medizin. Uniparentale Zygoten mit zwei v{\"a}terlichen (androgenetisch: AG) oder zwei m{\"u}tterlichen (gynogenetisch: GG; parthenogenetisch: PG) Genomen sind nicht in der Lage, lebensf{\"a}hige Nachkommen zu entwickeln. Sie entwickeln sich jedoch erfolgreich bis zu Blastozysten, aus denen pluripotente ES Zellen abgeleitet werden k{\"o}nnen. Mit uniparentalen ES Zellen k{\"o}nnen zum Einen parent-of-origin-spezifische Einfl{\"u}sse auf die Gewebeentwicklung untersucht und zum Anderen histokompatible und somit therapeutisch relevante Zellpopulationen generiert werden. Obwohl viele Aspekte des in vitro und in vivo Differenzierungspotenzials von PG ES Zellen aus mehreren Spezies in den zur{\"u}ckliegenden Jahren untersucht worden sind, ist das volle Differenzierungspotenzial von AG ES Zellen bisher nicht ersch{\"o}pfend analysiert worden. Zellen der Inneren Zellmasse (ICM) von PG und AG Embryonen zeigten nach Blastozysteninjektion ortsspezifische Kontribution zur Gehirnentwicklung, wobei PG Zellen bevorzugt im Cortex und im Striatum lokalisierten, w{\"a}hrend sich AG Zellen verst{\"a}rkt im Hypothalamus nachzuweisen waren. Aus AG und GG ES Zellen konnten zudem in vitro h{\"a}matopoetische Stammzellen differenziert werden, die nach Transplantation im Mausmodell tumorfrei das gesamte h{\"a}matopoetische System repopulierten. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass AG ES Zellen ein mit N ES Zellen vergleichbares in vitro und in vivo Differenzierungspotential in der fr{\"u}hen neuralen Entwicklung besitzen. Das Ziel meiner Arbeit war es zu untersuchen, ob murine AG ES Zellen sich zu verschiedenen neuronalen Subtypen entwickeln k{\"o}nnen und ob sie tumorfrei neurale Zelltypen nach Transplantation bilden k{\"o}nnen. In dieser Studie wurden AG ES Zellen im Vergleich zu biparentalen (N) ES Zellen in vitro {\"u}ber Embryoid Bodies (EBs) zun{\"a}chst zu pan-neuronalen Vorl{\"a}uferzellen (pNPCs) und weiter zu Neuron- und Glialzell-Marker (ß-III Tubulin (Tuj-1), NeuN, TH und GFAP) positiven Zellen differenziert.. Weiterhin wurde das dopaminerge (DA) Differenzierungspotential von AG ES Zellen n{\"a}her untersucht, indem sie in einem Ko-Kultursystem mit Stromazellen gerichtet differenziert wurden. Diese DA Neurone wurden durch semiquantitative RT-PCR Analysen und immunhistochemische F{\"a}rbungen f{\"u}r DA Neuronen-spezifische Marker (TH, PITX3, Nurr1) charakterisiert. Dar{\"u}ber hinaus wurde der Imprinting-Status von neun ausgesuchten Loci in AG und N ES, pNPC und DA Zellkulturen durch real-time RT-PCR Analysen untersucht. Die hier analysierten Gene, die im Gehirn allelspezifisch exprimiert werden, zeigten in pNPCs eine parent-of-origin-spezifische Genexpression mit Ausnahme von Ube3a. Nach Blastozysteninjektion wurde die Bildung von DA Neuronen in AG und N f{\"o}talen chim{\"a}ren Gehirnen untersucht. Hier zeigte sich, dass TH- and PITX3-positive AG DA Neurone abgeleitet aus ES Zellen im Mittelhirn von E12.5 und E16.5 Chim{\"a}ren detektiert werden konnten. Diese f{\"o}talen chim{\"a}ren Gehirne zeigten eine verbreitete und gleichm{\"a}ßige Verteilung der AG Donorzellen in den Arealen Cortex, Striatum und Hypothalamus. Stereotaktische Transplantationen von AG und N pNPCs in ein „Traumatic Brain Injury (TBI) Model" zeigten zudem, dass fr{\"u}he Differenzierungsstufen von AG und N pNPC-Kulturen h{\"a}ufig Teratome generierten. Durch die Transplantation von langzeitdifferenzierten AG oder N pNPC-Kulturen konnte jedoch ein tumorfreies Anwachsen neuronaler und glialer Zellen erreicht werden. Die immunhistochemische Auswertung von Transplantaten bez{\"u}glich der Donorzellkontribution im Gehirn erfolgten bis zu drei Monaten nach der Injektion. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass AG ES Zellen neurales Differenzierungspotential, speziell zur Bildung von DA Neuronen, besitzen. Dar{\"u}ber hinaus konnte gezeigt werden, dass langzeitdifferenzierte AG und N pNPCs nach Transplantation im traumatisierte Mausgehirnmodell tumorfrei anwachsen und anschließend zu neuralen Zellen differenzieren k{\"o}nnen. Trotz unbalancierter Genexpression von imprinted Genen l{\"a}sst sich feststellen, dass AG ES Zellen therapeutisch relevant f{\"u}r zuk{\"u}nftige zellul{\"a}re Ersatzstrategien von Nervengewebe sein k{\"o}nnen.}, subject = {Deutschland / Stammzellgesetz}, language = {de} } @phdthesis{Gesser2011, author = {Gesser, Martin Benedikt Ambros}, title = {Optimierung eines Balanced Lethal Systems f{\"u}r Salmonella Typhi Ty21a}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55740}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Das Projekt „Balanced Lethal System in Salmonella typhi Ty21a" der AG Bakterielle Tumortherapie des MSZ zielt auf die Entwicklung eines Vakzinstammes, der in der humanen Krebstherapie zum Einsatz kommen soll. Ziel dieser Arbeit war das zuvor etablierte Balanced Lethal System in Salmonella typhi Ty21a zu optimieren.}, subject = {Immuntherapie}, language = {de} } @article{SzaboPapinZornetal.2013, author = {Szab{\´o}, {\´A}ron and Papin, Christian and Zorn, Daniela and Ponien, Prishila and Weber, Frank and Raabe, Thomas and Rouyer, Fran{\c{c}}ois}, title = {The CK2 Kinase Stabilizes CLOCK and Represses Its Activity in the Drosophila Circadian Oscillator}, series = {PLoS Biology}, volume = {11}, journal = {PLoS Biology}, number = {8}, issn = {1545-7885}, doi = {10.1371/journal.pbio.1001645}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-127234}, pages = {e1001645}, year = {2013}, abstract = {Phosphorylation is a pivotal regulatory mechanism for protein stability and activity in circadian clocks regardless of their evolutionary origin. It determines the speed and strength of molecular oscillations by acting on transcriptional activators and their repressors, which form negative feedback loops. In Drosophila, the CK2 kinase phosphorylates and destabilizes the PERIOD (PER) and TIMELESS (TIM) proteins, which inhibit CLOCK (CLK) transcriptional activity. Here we show that CK2 also targets the CLK activator directly. Downregulating the activity of the catalytic alpha subunit of CK2 induces CLK degradation, even in the absence of PER and TIM. Unexpectedly, the regulatory beta subunit of the CK2 holoenzyme is not required for the regulation of CLK stability. In addition, downregulation of \(CK2\alpha\) activity decreases CLK phosphorylation and increases per and tim transcription. These results indicate that CK2 inhibits CLK degradation while reducing its activity. Since the CK1 kinase promotes CLK degradation, we suggest that CLK stability and transcriptional activity result from counteracting effects of CK1 and CK2.}, language = {en} } @article{DusikSenthilanMentzeletal.2014, author = {Dusik, Verena and Senthilan, Pingkalai R. and Mentzel, Benjamin and Hartlieb, Heiko and W{\"u}lbeck, Corina and Yoshii, Taishi and Raabe, Thomas and Helfrich-F{\"o}rster, Charlotte}, title = {The MAP Kinase p38 Is Part of Drosophila melanogaster's Circadian Clock}, series = {PLoS Genetics}, volume = {10}, journal = {PLoS Genetics}, number = {8}, issn = {1553-7404}, doi = {10.1371/journal.pgen.1004565}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-119433}, pages = {e1004565}, year = {2014}, abstract = {All organisms have to adapt to acute as well as to regularly occurring changes in the environment. To deal with these major challenges organisms evolved two fundamental mechanisms: the p38 mitogen-activated protein kinase (MAPK) pathway, a major stress pathway for signaling stressful events, and circadian clocks to prepare for the daily environmental changes. Both systems respond sensitively to light. Recent studies in vertebrates and fungi indicate that p38 is involved in light-signaling to the circadian clock providing an interesting link between stress-induced and regularly rhythmic adaptations of animals to the environment, but the molecular and cellular mechanisms remained largely unknown. Here, we demonstrate by immunocytochemical means that p38 is expressed in Drosophila melanogaster's clock neurons and that it is activated in a clock-dependent manner. Surprisingly, we found that p38 is most active under darkness and, besides its circadian activation, additionally gets inactivated by light. Moreover, locomotor activity recordings revealed that p38 is essential for a wild-type timing of evening activity and for maintaining ∼ 24 h behavioral rhythms under constant darkness: flies with reduced p38 activity in clock neurons, delayed evening activity and lengthened the period of their free-running rhythms. Furthermore, nuclear translocation of the clock protein Period was significantly delayed on the expression of a dominant-negative form of p38b in Drosophila's most important clock neurons. Western Blots revealed that p38 affects the phosphorylation degree of Period, what is likely the reason for its effects on nuclear entry of Period. In vitro kinase assays confirmed our Western Blot results and point to p38 as a potential "clock kinase" phosphorylating Period. Taken together, our findings indicate that the p38 MAP Kinase is an integral component of the core circadian clock of Drosophila in addition to playing a role in stress-input pathways.}, language = {en} } @article{SangesScheuermannZahedietal.2012, author = {Sanges, C. and Scheuermann, C. and Zahedi, R. P. and Sickmann, A. and Lamberti, A. and Migliaccio, N. and Baljuls, A. and Marra, M. and Zappavigna, S. and Reinders, J. and Rapp, U. and Abbruzzese, A. and Caraglia, M. and Arcari, P.}, title = {Raf kinases mediate the phosphorylation of eukaryotic translation elongation factor 1A and regulate its stability in eukaryotic cells}, series = {Cell Death and Disease}, volume = {3}, journal = {Cell Death and Disease}, number = {e276}, doi = {10.1038/cddis.2012.16}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124149}, year = {2012}, abstract = {We identified eukaryotic translation elongation factor 1A (eEF1A) Raf-mediated phosphorylation sites and defined their role in the regulation of eEF1A half-life and of apoptosis of human cancer cells. Mass spectrometry identified in vitro S21 and T88 as phosphorylation sites mediated by B-Raf but not C-Raf on eEF1A1 whereas S21 was phosphorylated on eEF1A2 by both B- and C-Raf. Interestingly, S21 belongs to the first eEF1A GTP/GDP-binding consensus sequence. Phosphorylation of S21 was strongly enhanced when both eEF1A isoforms were preincubated prior the assay with C-Raf, suggesting that the eEF1A isoforms can heterodimerize thus increasing the accessibility of S21 to the phosphate. Overexpression of eEF1A1 in COS 7 cells confirmed the phosphorylation of T88 also in vivo. Compared with wt, in COS 7 cells overexpressed phosphodeficient (A) and phospho-mimicking (D) mutants of eEF1A1 (S21A/D and T88A/D) and of eEF1A2 (S21A/D), resulted less stable and more rapidly proteasome degraded. Transfection of S21 A/D eEF1A mutants in H1355 cells increased apoptosis in comparison with the wt isoforms. It indicates that the blockage of S21 interferes with or even supports C-Raf induced apoptosis rather than cell survival. Raf-mediated regulation of this site could be a crucial mechanism involved in the functional switching of eEF1A between its role in protein biosynthesis and its participation in other cellular processes.}, language = {en} } @article{HerterStauchGallantetal.2015, author = {Herter, Eva K. and Stauch, Maria and Gallant, Maria and Wolf, Elmar and Raabe, Thomas and Gallant, Peter}, title = {snoRNAs are a novel class of biologically relevant Myc targets}, series = {BMC Biology}, volume = {13}, journal = {BMC Biology}, number = {25}, doi = {10.1186/s12915-015-0132-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124956}, year = {2015}, abstract = {Background Myc proteins are essential regulators of animal growth during normal development, and their deregulation is one of the main driving factors of human malignancies. They function as transcription factors that (in vertebrates) control many growth- and proliferation-associated genes, and in some contexts contribute to global gene regulation. Results We combine chromatin immunoprecipitation-sequencing (ChIPseq) and RNAseq approaches in Drosophila tissue culture cells to identify a core set of less than 500 Myc target genes, whose salient function resides in the control of ribosome biogenesis. Among these genes we find the non-coding snoRNA genes as a large novel class of Myc targets. All assayed snoRNAs are affected by Myc, and many of them are subject to direct transcriptional activation by Myc, both in Drosophila and in vertebrates. The loss of snoRNAs impairs growth during normal development, whereas their overexpression increases tumor mass in a model for neuronal tumors. Conclusions This work shows that Myc acts as a master regulator of snoRNP biogenesis. In addition, in combination with recent observations of snoRNA involvement in human cancer, it raises the possibility that Myc's transforming effects are partially mediated by this class of non-coding transcripts.}, language = {en} } @phdthesis{Dinger2008, author = {Dinger, Timo Christoph}, title = {Neural Differentiation Potential of Murine Androgenetic Embryonic Stem Cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36215}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Uniparental zygotes with two genomes from the same sex can be established from fertilised oocytes after pronuclear exchange. They contain two maternal (gynogenetic; GG) or paternal (androgenetic; AG) pronuclei and are not competent to develop into viable offspring but they can form blastocysts from which embryonic stem cells (ES cells) can be derived. The developmental potential of uniparental ES cells is not fully investigated. The restricted developmental potential of uniparental cells is cell-intrinsic and probably reflects the different roles maternal and paternal genomes play during development. Following blastocyst injection, both GG and AG ES cells show biased and parent-of-origin-specific chimaera formation. While the in vitro and in vivo neural differentiation potential of GG ES cells is well characterised the neural developmental potential of AG ES cells is less clear. In an earlier study the group of K. John McLaughlin reported that AG and GG ES cell-derived hematopoietic stem cells conveyed long-term, multi-lineage hematopoietic engraftment with no associated pathologies (Eckardt et al., 2007). The aim of this study was to investigate the potential of AG uniparental murine ES cells to differentiate in vitro and in vivo into neural progenitor / stem cells and further into neurons, astro- and oligodendroglia in comparison to GG and biparental (normal fertilised; N) ES cells. Uniparental and biparental ES cells were obtained from K. John McLaughlin's group and a cell culture system was established to expand uniparental (AG, GG) and biparental N ES cells on murine embryonic fibroblasts (MEF). A multistep-protocol was used to differentiate ES cells towards pan-neural progenitor cells and neuronal and glial cell types (Br{\"u}stle et al., 1997). The ability of terminal neural differentiation in vitro was analysed by fluorescence microscopy using neuronal and glial lineage markers. In parallel, eGFP+ AG or N ES cells were injected into blastocysts prior to their transfer into foster mothers. At E12.5 and E14.5, embryos were isolated, forebrains were dissected and by means of fluorescence activated cell sorting (FACS) eGFP+ donor cells were isolated from chimeric brains. Both eGFP+ donor and corresponding eGFP- blastocyst-derived brain cells were expanded and analyses of differentiation potential and self-renewal capacity were performed. Also, cryosections of E12.5 chimeric brains were analysed for donor contribution to the neuronal lineage by immunofluorescence microscopy. Here it is described that following in vitro differentiation, AG pan-neural progenitor cells have similar abilities to differentiate into neuronal and glial lineages as GG and N pan-neural progenitor cells. In cryosections of E12.5 chimeric brains no differences in brain engraftment and formation of immature neuronal cells between uniparental AG and N donor cells were detected. AG and N ES cell-derived cells isolated from chimeric foetal brains by FACS exhibited similar neurosphere initiating cell frequencies and neural multi-lineage differentiation potential. Therefore, the data of this study suggest that the previously described differences in the in vivo engraftment pattern of uniparental inner cell mass (ICM) cells in foetal brains (Keverne et al., 1996) are not primarily due to limitations in the proliferation or differentiation properties of uniparental neural progenitor cells. The results presented here indicate that AG ES cell-derived neural progenitor / stem cells did not differ from N neural progenitor / stem cells in their self-renewal and their neural multi-lineage differentiation potential. Also AG ES cell-derived cells contributed to developing brains at early foetal developmental stages showing a widespread and balanced distribution in chimeric brains. AG brain cells form neurospheres with self-renewal and neural differentiation capacity similar to N ES cell-derived brain cells. Thus, the data of this study together indicate that the neural developmental potential in vivo and in vitro of AG and N ES cells does not differ.}, subject = {Stammzelle}, language = {en} } @phdthesis{Hilgert2007, author = {Hilgert, Susanne}, title = {Interaktion zweier mechanistisch unterschiedlicher Aktinnukleatoren - Spir und Cappuccino}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24701}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Formine der Cappuccino-Familie nukleieren lineare Aktinfilamente mittels der formin homolgy 2- (FH2-) Dom{\"a}ne, Spir-Proteine mittels des WASP-Homologie-Dom{\"a}ne 2- (WH2-) Clusters. spire- und cappuccino-Mutanten haben in Drosophila einen nahezu identischen Ph{\"a}notyp. Zudem wurde ein {\"u}berlappendes Expressionsmuster der S{\"a}ugerhomologe von Drosophila spire- und cappuccino, spir-1 und formin 2, im sich entwickelnden und im adulten Zentralnervensystems von M{\"a}usen beobachtet. In dieser Arbeit wurde eine m{\"o}gliche Interaktion von Spir-Proteinen mit Forminen der Cappuccino-Familie aus Drosophila und Maus in in vitro Bindungsstudien und in in vivo Kolokalisationsstudien untersucht. Eine direkte Interaktion wurde f{\"u}r Drosophila Spir und Cappuccino sowie f{\"u}r S{\"a}uger Spir-1 und Formin-2 nachgewiesen. Die Interaktionsdom{\"a}nen sind konserviert und wurden auf die Kinase Non-catalytic C-lobe Domain (KIND-Dom{\"a}ne) der Spir-Proteine und auf die FH2-Dom{\"a}ne der Cappuccino-Proteine eingegrenzt. Diese Interaktion ist spezifisch f{\"u}r Spir- und Cappuccino-Proteine. So interagiert die FH2-Dom{\"a}ne des Formins Diaphanous-1 nicht mit Spir-1-KIND. Ebenso interagiert die KIND-Dom{\"a}ne des RasGEFs very-KIND (VKIND) nicht mit der FH2-Dom{\"a}ne von Formin-2.}, subject = {Formin-Proteinfamilie}, language = {de} } @phdthesis{Nekhoroshkova2009, author = {Nekhoroshkova, Elena}, title = {A-RAF kinase functions in ARF6 regulated endocytic membrane traffic}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44566}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Extracellular signals are translated and amplified via cascades of serially switched protein kinases, MAP kinases (MAPKs). One of the MAP pathways, the classical RAS/RAF/MEK/ERK pathway, transduces signals from receptor tyrosine kinases and plays a central role in regulation of cell proliferation. RAF kinases (A-, B- and C-RAF) function atop of this cascade and convert signals emanating from conformational change of RAS GTPases into their kinase activity, which in turn phosphorylates their immediate substrate, MEK. Disregulated kinase activity of RAF can result in tumor formation, as documented for many types of cancer, predominantly melanomas and thyroid carcinomas (B-RAF). A-RAF is the least characterized RAF, possibly due to its low intrinsic kinase activity and comparatively mild phenotype of A-RAF knockout mice. Nevertheless, the unique phenotype of araf -/- mice, showed predominantly neurological abnormalities such as cerebellum disorders, suggesting that A-RAF participates in a specific process not complemented by activities of B- and CRAF. Here we describe the role of A-RAF in membrane trafficking and identify its function in a specific step of endocytosis. This work led to the discovery of a C-terminally truncated version of A-RAF, AR149 that strongly interfered with cell growth and polarization in yeast and with endocytosis and actin polymerization in mammalian cells. As this work was in progress two splicing isoforms of ARAF, termed DA-RAF1 and DA-RAF2 were described that act as natural inhibitors of RAS-ERK signaling during myogenic differentiation (Yokoyama et al., 2007). DA-RAF2 contains the first 153 aa of A-RAF and thus is nearly identical with AR149. AR149 localized specifically to the recycling endosomal compartments as confirmed by colocalization and coimmunoprecipitation with ARF6. Expression of AR149 interferes with recycling of endocytosed transferrin (Tfn) and with actin polymerization. The endocytic compartment, where internalized Tfn is trapped, was identified as ARF6- and RAB11- positive endocytic vesicles. We conclude that the inhibition of Tfn trafficking in the absence of A-RAF or under overexpression of AR149 occurs between tubular- and TGNassociated recycling endosomal compartments. siRNA-mediated depletion of endogenous A-RAF or inhibition of MEK by U0126 mimic the AR149 overexpression phenotype, supporting a role of ARAF regulated ERK signalling at endosomes that is controlled by AR149 and targets ARF6. Our data additionally suggest EFA6 as a partner of A-RAF during activation of ARF6. The novel findings on the A-RAF localization and the interaction with ARF6 have led to a new model of ARAF function were A-RAF via activation of ARF6 controls the recycling of endocytic vesicles.Endocytosis and rapid recycling of synaptic vesicles is critically important for the physiological function of neurons. The finding, that A-RAF regulates endocytic recycling open a new perspective for investigation of the role of A-RAF in the nervous system.}, subject = {Raf-Kinasen}, language = {en} } @article{SangesScheuermannZahedietal.2012, author = {Sanges, C. and Scheuermann, C. and Zahedi, R. P. and Sickmann, A. and Lamberti, A. and Migliaccio, N. and Baljuls, A. and Marra, M. and Zappavigna, S. and Rapp, U. and Abbruzzese, A. and Caraglia, M. and Arcari, P.}, title = {Raf kinases mediate the phosphorylation of eukaryotic translation elongation factor 1A and regulate its stability in eukaryotic cells}, series = {Cell Death \& Disease}, volume = {3}, journal = {Cell Death \& Disease}, number = {e276}, doi = {10.1038/cddis.2012.16}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-134673}, year = {2012}, abstract = {We identified eukaryotic translation elongation factor 1A (eEF1A) Raf-mediated phosphorylation sites and defined their role in the regulation of eEF1A half-life and of apoptosis of human cancer cells. Mass spectrometry identified in vitro S21 and T88 as phosphorylation sites mediated by B-Raf but not C-Raf on eEF1A1 whereas S21 was phosphorylated on eEF1A2 by both B-and C-Raf. Interestingly, S21 belongs to the first eEF1A GTP/GDP-binding consensus sequence. Phosphorylation of S21 was strongly enhanced when both eEF1A isoforms were preincubated prior the assay with C-Raf, suggesting that the eEF1A isoforms can heterodimerize thus increasing the accessibility of S21 to the phosphate. Overexpression of eEF1A1 in COS 7 cells confirmed the phosphorylation of T88 also in vivo. Compared with wt, in COS 7 cells overexpressed phosphodeficient (A) and phospho-mimicking (D) mutants of eEF1A1 (S21A/D and T88A/D) and of eEF1A2 (S21A/D), resulted less stable and more rapidly proteasome degraded. Transfection of S21 A/D eEF1A mutants in H1355 cells increased apoptosis in comparison with the wt isoforms. It indicates that the blockage of S21 interferes with or even supports C-Raf induced apoptosis rather than cell survival. Raf-mediated regulation of this site could be a crucial mechanism involved in the functional switching of eEF1A between its role in protein biosynthesis and its participation in other cellular processes.}, language = {en} } @article{CeteciCeteciZanuccoetal.2012, author = {Ceteci, Fatih and Ceteci, Semra and Zanucco, Emanuele and Thakur, Chitra and Becker, Matthias and El-Nikhely, Nefertiti and Fink, Ludger and Seeger, Werner and Savai, Rajkumar and Rapp, Ulf R.}, title = {E-Cadherin Controls Bronchiolar Progenitor Cells and Onset of Preneoplastic Lesions in Mice}, series = {Neoplasia}, volume = {14}, journal = {Neoplasia}, number = {12}, doi = {10.1593/neo.121088}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-135407}, pages = {1164-1177}, year = {2012}, abstract = {Although progenitor cells of the conducting airway have been spatially localized and some insights have been gained regarding their molecular phenotype, relatively little is known about the mechanisms regulating their maintenance, activation, and differentiation. This study investigates the potential roles of E-cadherin in mouse Clara cells, as these cells were shown to represent the progenitor/stem cells of the conducting airways and have been implicated as the cell of origin of human non-small cell lung cancer. Postnatal inactivation of E-cadherin affected Clara cell differentiation and compromised airway regeneration under injury conditions. In steady-state adult lung, overexpression of the dominant negative E-cadherin led to an expansion of the bronchiolar stem cells and decreased differentiation concomitant with canonical Wnt signaling activation. Expansion of the bronchiolar stem cell pool was associated with an incessant proliferation of neuroepithelial body-associated Clara cells that ultimately gave rise to bronchiolar hyperplasia. Despite progressive hyperplasia, only a minority of the mice developed pulmonary solid tumors, suggesting that the loss of E-cadherin function leads to tumor formation when additional mutations are sustained. The present study reveals that E-cadherin plays a critical role in the regulation of proliferation and homeostasis of the epithelial cells lining the conducting airways.}, language = {en} } @article{ZanuccoGoetzPotapenkoetal.2011, author = {Zanucco, Emanuele and G{\"o}tz, Rudolf and Potapenko, Tamara and Carraretto, Irene and Ceteci, Semra and Ceteci, Fatih and Seeger, Werner and Savai, Rajkumar and Rapp, Ulf R.}, title = {Expression of B-RAF V600E in Type II Pneumocytes Causes Abnormalities in Alveolar Formation, Airspace Enlargement and Tumor Formation in Mice}, series = {PLOS ONE}, volume = {6}, journal = {PLOS ONE}, number = {12}, doi = {10.1371/journal.pone.0029093}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137061}, pages = {e29093}, year = {2011}, abstract = {Growth factor induced signaling cascades are key regulatory elements in tissue development, maintenance and regeneration. Perturbations of these cascades have severe consequences, leading to developmental disorders and neoplastic diseases. As a major function in signal transduction, activating mutations in RAF family kinases are the cause of human tumorigenesis, where B-RAF V600E has been identified as the prevalent mutant. In order to address the oncogenic function of B-RAF V600E, we have generated transgenic mice expressing the activated oncogene specifically in lung alveolar epithelial type II cells. Constitutive expression of B-RAF V600E caused abnormalities in alveolar epithelium formation that led to airspace enlargements. These lung lesions showed signs of tissue remodeling and were often associated with chronic inflammation and low incidence of lung tumors. The inflammatory cell infiltration did not precede the formation of the lung lesions but was rather accompanied with late tumor development. These data support a model where the continuous regenerative process initiated by oncogenic B-RAF-driven alveolar disruption provides a tumor-promoting environment associated with chronic inflammation.}, language = {en} } @article{AhmadWolberEckardtetal.2012, author = {Ahmad, Ruhel and Wolber, Wanja and Eckardt, Sigrid and Koch, Philipp and Schmitt, Jessica and Semechkin, Ruslan and Geis, Christian and Heckmann, Manfred and Br{\"u}stle, Oliver and McLaughlin, John K. and Sir{\´e}n, Anna-Leena and M{\"u}ller, Albrecht M.}, title = {Functional Neuronal Cells Generated by Human Parthenogenetic Stem Cells}, series = {PLoS One}, volume = {7}, journal = {PLoS One}, number = {8}, doi = {10.1371/journal.pone.0042800}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-130268}, pages = {e42800}, year = {2012}, abstract = {Parent of origin imprints on the genome have been implicated in the regulation of neural cell type differentiation. The ability of human parthenogenetic (PG) embryonic stem cells (hpESCs) to undergo neural lineage and cell type-specific differentiation is undefined. We determined the potential of hpESCs to differentiate into various neural subtypes. Concurrently, we examined DNA methylation and expression status of imprinted genes. Under culture conditions promoting neural differentiation, hpESC-derived neural stem cells (hpNSCs) gave rise to glia and neuron-like cells that expressed subtype-specific markers and generated action potentials. Analysis of imprinting in hpESCs and in hpNSCs revealed that maternal-specific gene expression patterns and imprinting marks were generally maintained in PG cells upon differentiation. Our results demonstrate that despite the lack of a paternal genome, hpESCs generate proliferating NSCs that are capable of differentiation into physiologically functional neuron-like cells and maintain allele-specific expression of imprinted genes. Thus, hpESCs can serve as a model to study the role of maternal and paternal genomes in neural development and to better understand imprinting-associated brain diseases.}, language = {en} } @article{PfeifferGoetzXiangetal.2013, author = {Pfeiffer, Verena and G{\"o}tz, Rudolf and Xiang, Chaomei and Camarero, Guadelupe and Braun, Attila and Zhang, Yina and Blum, Robert and Heinsen, Helmut and Nieswandt, Bernhard and Rapp, Ulf R.}, title = {Ablation of BRaf Impairs Neuronal Differentiation in the Postnatal Hippocampus and Cerebellum}, series = {PLoS ONE}, volume = {8}, journal = {PLoS ONE}, number = {3}, doi = {10.1371/journal.pone.0058259}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-130304}, pages = {e58259}, year = {2013}, abstract = {This study focuses on the role of the kinase BRaf in postnatal brain development. Mice expressing truncated, non-functional BRaf in neural stem cell-derived brain tissue demonstrate alterations in the cerebellum, with decreased sizes and fuzzy borders of the glomeruli in the granule cell layer. In addition we observed reduced numbers and misplaced ectopic Purkinje cells that showed an altered structure of their dendritic arborizations in the hippocampus, while the overall cornus ammonis architecture appeared to be unchanged. In male mice lacking BRaf in the hippocampus the size of the granule cell layer was normal at postnatal day 12 (P12) but diminished at P21, as compared to control littermates. This defect was caused by a reduced ability of dentate gyrus progenitor cells to differentiate into NeuN positive granule cell neurons. In vitro cell culture of P0/P1 hippocampal cells revealed that BRaf deficient cells were impaired in their ability to form microtubule-associated protein 2 positive neurons. Together with the alterations in behaviour, such as autoaggression and loss of balance fitness, these observations indicate that in the absence of BRaf all neuronal cellular structures develop, but neuronal circuits in the cerebellum and hippocampus are partially disturbed besides impaired neuronal generation in both structures.}, language = {en} } @article{GentschevAdelfingerJosupeitetal.2012, author = {Gentschev, Ivaylo and Adelfinger, Marion and Josupeit, Rafael and Rudolph, Stephan and Ehrig, Klaas and Donat, Ulrike and Weibel, Stephanie and Chen, Nanhai G. and Yu, Yong A. and Zhang, Qian and Heisig, Martin and Thamm, Douglas and Stritzker, Jochen and MacNeill, Amy and Szalay, Aladar A.}, title = {Preclinical Evaluation of Oncolytic Vaccinia Virus for Therapy of Canine Soft Tissue Sarcoma}, series = {PLoS One}, volume = {7}, journal = {PLoS One}, number = {5}, doi = {10.1371/journal.pone.0037239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-129998}, year = {2012}, abstract = {Virotherapy using oncolytic vaccinia virus (VACV) strains is one promising new strategy for canine cancer therapy. In this study we describe the establishment of an in vivo model of canine soft tissue sarcoma (CSTS) using the new isolated cell line STSA-1 and the analysis of the virus-mediated oncolytic and immunological effects of two different Lister VACV LIVP1.1.1 and GLV-1h68 strains against CSTS. Cell culture data demonstrated that both tested VACV strains efficiently infected and destroyed cells of the canine soft tissue sarcoma line STSA-1. In addition, in our new canine sarcoma tumor xenograft mouse model, systemic administration of LIVP1.1.1 or GLV-1h68 viruses led to significant inhibition of tumor growth compared to control mice. Furthermore, LIVP1.1.1 mediated therapy resulted in almost complete tumor regression and resulted in long-term survival of sarcoma-bearing mice. The replication of the tested VACV strains in tumor tissues led to strong oncolytic effects accompanied by an intense intratumoral infiltration of host immune cells, mainly neutrophils. These findings suggest that the direct viral oncolysis of tumor cells and the virus-dependent activation of tumor-associated host immune cells could be crucial parts of anti-tumor mechanism in STSA-1 xenografts. In summary, the data showed that both tested vaccinia virus strains and especially LIVP1.1.1 have great potential for effective treatment of CSTS.}, language = {en} } @phdthesis{Galmbacher2008, author = {Galmbacher, Katharina Monika}, title = {Caspase-1 as a target of bacterial tumor therapy}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33506}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Tumorstroma und Tumor-assoziierte Makrophagen (TAMs) spielen in neoplastischen Erkrankungen eine wichtige Rolle im Bezug auf Tumorwachstum und Progression. In einigen Krebsarten besteht zwischen den Tumor-assoziierten Makrophagen und den Krebszellen eine intensive Interaktion, welche zu vermehrter Angiogenese und zur Unterdr{\"u}ckung lokaler Immunantworten f{\"u}hrt. Aus diesem Grund stellen TAMs einen vielversprechenden Angriffspunkt f{\"u}r eine Krebstherapie da. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass intrazellul{\"a}re Bakterien wie Salmonella und Shigella haupts{\"a}chlich TAMs im Tumorgewebe infizierten. Um dieses Verhalten n{\"a}her zu untersuchen, konstruierten wir einen im Wachstum abgeschw{\"a}chten Shigella Stamm, welcher jedoch noch die F{\"a}higkeit hat, Apoptose in Makrophagen zu induzieren. Shigellen sind invasive Bakterien, die in das Darmgewebe einwandern und dort eine massive Inflammation induzieren. Intrazellul{\"a}re Shigellen aktivieren Caspase-1 und induzieren dadurch Apoptose in Makrophagen durch den sekretierten Virulenzfaktor IpaB. Durch eine Deletion des genomischen aroA-Gens, wurde ein Shigella Stamm konstruiert, der Defekte im intrazellul{\"a}ren Wachstum aufweist. Dennoch war dieser Stamm noch f{\"a}hig eukaryotische Zellen zu infizieren, sich interzellul{\"a}r fortzubewegen, Caspase-1 zu aktivieren und Apoptose in Makrophagen zu induzieren. Es wurde gezeigt, dass dieser Shigellen Stamm nach i.v. Injektion haupts{\"a}chlich die TAMs im 4T1-induzierten und transgenen MMTV-HER2/neu Brustkrebsmodel infizieren. Diese attenuierten Shigellen wurden im Tumorgewebe haupts{\"a}chlich intrazellul{\"a}r detektiert, im Gegensatz dazu wurden attenuierte Salmonellen zu sp{\"a}ten Zeitpunkten (7 d p.i.) auch extrazellul{\"a}r im Tumorgewebe aufgefunden. Der metabolisch aber nicht in der Virulenz attenuierte Shigella Stamm konnte in beiden Brustkrebsmodellen zu allen Zeitpunkten (4 h, 6h and 7 d p.i.) Caspase-1 in TAMs aktivieren und Apoptose induzieren. Diese Apoptose f{\"u}hrte in beiden Brustkrebsmodellen zu einer langandauernden und hoch signifikanten Reduktion der TAMs-Anzahl (bis zu 70 \%). Im Gegensatz dazu konnten Salmonellen nur zu fr{\"u}hen Zeitpunkten (6 h p.i.) Apoptose in TAMs induzieren und dies f{\"u}hrte in beiden Modellen zu keiner Reduzierung der TAMs-Anzahl. In dem 4T1-induzierten Tumormodel wurden die M{\"a}use mit dem attenuierten Shigella Stamm behandelt, was zu einer kompletten Blockierung des Tumorwachstums f{\"u}hrte, dies traf aber nicht f{\"u}r den avirulenten Stamm zu. Dar{\"u}berhinaus infizierte Shigella haupts{\"a}chlich die Makrophagen Fraktion eines Ovarkarzinoms ex vivo und induzierte in diesen Zellen Caspase- 1 Aktivierung und Apoptose. Zusammenfassend zeigen diese Daten, dass im Wachstum attenuierte intrazellul{\"a}re Bakterien dazu f{\"a}hig sind Apoptose in TAMs zu induzieren. Dadurch werden sie zu einem vielversprechenden Therapeutikum zur Behandlung von betimmten Krebserkrankungen, bei denen TAMs eine erwiesene Rolle im Tumorwachstum und der Tumorprogression spielen.}, subject = {Shigella flexneri}, language = {en} } @phdthesis{Mentzel2008, author = {Mentzel, Benjamin Tobias}, title = {Biochemische und ph{\"a}notypische Untersuchungen zur Funktion der p21-aktivierten Kinase DPAK3 in Drosophila melanogaster}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-30290}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Gegenstand dieser Arbeit ist das Drosophila melanogaster Protein DPAK3, ein Vertreter der hochkonservierten Familie der p21-aktivierten Kinasen (PAK). DPAK3 und seine Homologen aus anderen Insektenarten und C. elegans k{\"o}nnen aufgrund eines Vergleichs der Proteinsequenz und struktureller Merkmale in eine eigenen Untergruppe 1* innerhalb der Gruppe 1 der PAK-Proteine eingeordnet werden. Das Genom von Drosophila kodiert noch f{\"u}r zwei weitere PAK-Proteine, das zur Gruppe 1 geh{\"o}rende DPAK1 und das Gruppe 2 PAK-Protein Mbt. Wie die klassischen Gruppe 1 PAK-Proteine bildet DPAK3 im inaktiven Zustand Dimere. DPAK3 interagiert mit den GTP-gebundenen Formen der RhoGTPasen Rac1, Rac2 und Cdc42. Durch die Bindung dieser Proteine geht DPAK3 aus dem dimeren in den monomeren Zustand {\"u}ber und seine Kinaseaktivit{\"a}t wird durch diese Bindung gesteigert. DPAK3 ist f{\"u}r die Ausbildung der korrekten Morphologie kultivierter Drosophila Zellen erforderlich und beeinflußt die Regulation des Aktinzytoskeletts. Weiterhin konnte CK2beta, die regulatorische Untereinheit der Casein Kinase 2, als neuer Regulator von p21-aktivierten Kinasen identifiziert werden. Das Genom von Drosophila besitzt drei Transkriptionseinheiten, die f{\"u}r CK2beta', CK2betatestes und f{\"u}nf verschiedene Isoformen von CK2beta kodieren. Eine vergleichende Analyse zeigt, daß alle CK2beta-Proteine mit DPAK1, DPAK3 und in geringerem Maß auch mit Mbt interagieren und in der Lage sind, die Aktivit{\"a}t der PAK-Proteine in vitro zu hemmen. Die Bindung von CK2beta an DPAK3 wird, wie bei allen anderen Serin- / Threoninkinasen, die bisher als Interaktionspartner von CK2beta identifiziert wurden, {\"u}ber die Kinasedom{\"a}ne von DPAK3 vermittelt. Die Bildung des aus zwei katalytischen CK2a und zwei CK2beta Untereinheiten bestehenden CK2-Holoenzyms h{\"a}ngt von der F{\"a}higkeit von CK2beta ab, Dimere zu bilden. Es konnte gezeigt werden, daß die Bildung eines b-b Dimers f{\"u}r die Interaktion mit und Regulation von DPAK3 nicht erforderlich ist. In vivo wurden die bisher bekannten Dpak3 Allele untersucht, wobei kein gesichertes Nullallel identifiziert werden konnte. Durch enzymatisch katalysierte Rekombination wurde eine neue Deletion hergestellt, die das komplette Leseraster von Dpak3 entfernt. Mit Hilfe von genetischen Mosaiken wurde die Rolle von DPAK3 in der Augenentwicklung untersucht. Durch den Verlust der Genfunktion von Dpak3 wird die Ausbildung der korrekten Struktur der Komplexaugen nur leicht beeintr{\"a}chtigt. Bei der Analyse einer Dpak1 Mutante wurde dasselbe Ergebnis erzielt. Gleichzeitiger Verlust der Genfunktion von Dpak1 und Dpak3 hingegen f{\"u}hrt zu massiven strukturellen Defekten. DPAK1 und DPAK3 erf{\"u}llen somit zumindest teilweise redundante Funktionen in der Augenentwicklung. Es wird Gegenstand zuk{\"u}nftiger Studien sein m{\"u}ssen, die gemeinsamen und getrennten Funktionen dieser PAK-Proteine in Drosophila aufzukl{\"a}ren.}, subject = {Taufliege}, language = {de} } @phdthesis{Traenkenschuh2009, author = {Tr{\"a}nkenschuh, Wolfgang}, title = {Die Rolle von NF-kappaB und MEK in der Apoptosesuppression durch Raf}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37011}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Aus genetischen und zellbiologischen Untersuchungen ist bekannt, dass die Proteinkinase Raf Apoptose unterdr{\"u}cken kann, die Effektoren sind jedoch im Detail nicht klar. Am Modell der IL-3 abh{\"a}ngigen Zellinie 32D wurde die Rolle des Transkriptionsfaktors NF-kappaB in der Apoptosesuppression durch aktiviertes Raf untersucht. Unter Verwendung zweier aktiver Raf-Mutanten ergaben sich Hinweise auf eine proapoptotische Funktion, passend zu den NF-kappaB zugeschriebenen proaptotischen Zielgenen. F{\"u}r den Raf-Effektor MEK ist eine antiapoptotische Funktion bekannt. Hier gelang es mit einer hyperaktiven Mutante (deltaStu-MEK-LIDEMANE) aus IL-3 abh{\"a}ngigen 32D Zellen einen Faktor-unabh{\"a}ngigen Zellpool (FID) zu generieren. Das von den bekannten Vorstellungen {\"u}ber Zytokin-abh{\"a}ngige Zellinien abweichende Verhalten, nach dem erst die Mutation von mehr als einem Onkogen zu einer Faktorunabh{\"a}ngigkeit f{\"u}hrt, wurde genauer charakterisiert. Die FID-Zellen sind weiter von den Signalmolek{\"u}len MEK und PI3-Kinase abh{\"a}ngig und ein autokriner Mechanismus konnte ebenso wie die Expression von Signalmolek{\"u}len auf der Zelloberfl{\"a}che ausgeschlossen werden.}, subject = {Apoptosis}, language = {de} } @article{LueckerathLapaMalzahnetal.2014, author = {L{\"u}ckerath, Katharina and Lapa, Constantin and Malzahn, Uwe and Samnick, Samuel and Einsele, Herrmann and Buck, Andreas K. and Herrmann, Ken and Knop, Stefan}, title = {18FDG-PET/CT for prognostic stratification of patients with multiple myeloma relapse after stem cell transplantation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-113107}, year = {2014}, abstract = {The aim of this study was to investigate the prognostic value of 18F-fluoro-deoxyglucose positron emission tomography-computed tomography (18F-FDG-PET/CT) in 37 patients with a history of multiple myeloma (MM) and suspected or confirmed recurrence after stem cell transplantation (SCT). All patients had been heavily pre-treated. Time to progression (TTP) and overall survival (OS) were correlated to a number of different PET-derived as well as clinical parameters. Impact on patient management was assessed. Absence of FDG-avid MM foci was a positive prognostic factor for both TTP and OS (p<0.01). Presence of >10 focal lesions correlated with both TTP (p<0.01) and OS (p<0.05). Interestingly, presence of >10 lesions in the appendicular skeleton proved to have the strongest association with disease progression. Intensity of glucose uptake and presence of extramedullary disease were associated with shorter TTP (p=0.037 and p=0.049, respectively). Manifestations in soft tissue structures turned out to be a strong negative predictor for both, TTP and OS (p<0.01, respectively). PET resulted in a change of management in 30\% of patients. Our data underline the prognostic value of 18F-FDG-PET/CT in MM patients also in the setting of post-SCT relapse. PET/CT has a significant impact on patient management.}, language = {en} } @article{KlementFrobelAlbersetal.2013, author = {Klement, Rainer Johannes and Frobel, Thomas and Albers, Torsten and Fikenzer, Sven and Prinzhausen, Jan and K{\"a}mmerer, Ulrike}, title = {A pilot case study on the impact of a self-prescribed ketogenic diet on biochemical parameters and running performance in healthy and physically active individuals}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78901}, year = {2013}, abstract = {Background: Ketogenic diets (KDs) have gained some popularity not only as effective weight-loss diets and treatment options for several diseases, but also among healthy and physically active individuals for various reasons. However, data on the effects of ketosis in the latter group of individuals are scarce. We therefore collected pilot data on the physiological response to a self-prescribed ketogenic diet lasting 5-7 weeks in a small cohort of healthy and physically active individuals. Methods: Twelve subjects (7 males, 5 females, age 24-60 years) who followed moderate to intensive exercise routines underwent blood testing, bioelectrical impedance analysis (BIA) and spiroergometry during an incremental treadmill test. On the next day, they went on a self-prescribed KD for a median of 38 days (range 35-50 days), after which the same tests were performed again. Ketosis was self-monitored by urinary ketone strips. Subjective feeling during the diet was assessed by a questionnaire after the intervention. Due to the small and heterogenous sample, the results are interpreted in the context of the already existing literature. Results: The KDs were tolerated well by the majority of individuals. Impaired recovery from exercise remained the most frequently reported side effect until the end of the study. Most blood parameters remained stable during the intervention. However, there were significant elevations of total and LDL cholesterol concentrations (p<0.01) and a trend towards increased HDL-cholesterol (p=0.05). The drastic reduction of carbohydrates had no statistically significant influence on running performance judged by the time to exhaustion, VO2max and respiratory compensation points. BIA measurements showed significant increases in phase angle (p=0.01) indicating improvements of body composition with an estimated decrease of 3.4 kg of fat mass (p=0.002) and gain of 1.3 kg of fat free mass. We discuss the validity of these estimates taking into account a possibly altered hydration status due to the KD. Conclusions: Active healthy individuals will probably experience no major problems during a short term KD lasting several weeks. The drastically reduced carbohydrate content of the diet seems to be no limiting factor for running performance. In addition, improvements in body composition can be expected. While most biochemical parameters are not influenced by the diet, there seems to be an impact on the blood lipid profile that could be considered problematic with respect to cardiovascular disease risk. However, the predictive role of cholesterol levels alone in individuals undergoing regular physical activity remains to be elucidated.}, subject = {Fettgehalt}, language = {en} } @phdthesis{Rechtenwald2011, author = {Rechtenwald, Christian}, title = {Charakterisierung und Weiterentwicklung eines Balanced Lethal Systems in \({Salmonella}\) \({spp}\)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71092}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Charakterisierung und Weiterentwicklung eines Systems zur antibiotikafreien Plasmidstabilisierung und Sekretion heterologer Antigene {\"u}ber das H{\"a}molysin a-Sekretionssystem in attenuiereten Salmonella-St{\"a}mmen. Ziel ist die Entwicklung tumorspezifischer Vakzine.}, subject = {Salmonella}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2010, author = {Fischer, Andreas}, title = {The Role of Protein-Protein Interactions in the Activation Cycle of RAF Kinases}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48139}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Members of the RAF protein kinase family are key regulators of diverse cellular processes. The need for isoform-specific regulation is reflected by the fact that all RAFs not only display a different degree of activity but also perform isoform-specific functions at diverse cellular compartments. Protein-protein-interactions and phosphorylation events are essential for the signal propagation along the Ras-RAF-MEK-ERK cascade. More than 40 interaction partners of RAF kinases have been described so far. Two of the most important regulators of RAF activity, namely Ras and 14-3-3 proteins, are subject of this work. So far, coupling of RAF with its upstream modulator protein Ras has only been investigated using truncated versions of RAF and regardless of the lipidation status of Ras. We quantitatively analyzed the binding properties of full-length B- and C-RAF to farnesylated H-Ras in presence and absence of membrane lipids. While the isolated Ras-binding domain of RAF exhibit a high binding affinity to both, farnesylated and nonfarnesylated H-Ras, the full-length RAF kinases demonstrate crucial differences in their affinity to Ras. In contrast to C-RAF that requires carboxyterminal farnesylated H-Ras for interaction at the plasma membrane, B-RAF also binds to nonfarnesylated H-Ras in the cytosol. For identification of the potential farnesyl binding site we used several fragments of the regulatory domain of C-RAF and found that the binding of farnesylated H-Ras is considerably increased in the presence of the cysteine-rich domain of RAF. In B-RAF a sequence of 98 amino acids at the extreme N terminus enables binding of Ras independent of its farnesylation status. The deletion of this region altered Ras binding as well as kinase properties of B-RAF to resemble C-RAF. Immunofluorescence studies in mammalian cells revealed essential differences between B- and C-RAF regarding the colocalization with Ras. In conclusion, our data suggest that that B-RAF, in contrast to C-RAF, is also accessible for nonfarnesylated Ras in the cytosolic environment due to its prolonged N terminus. Therefore, the activation of B-RAF may take place both at the plasma membrane and in the cytosolic environment. Furthermore, the interaction of RAF isoforms with Ras at different subcellular sites may also be governed by the complex formation with 14-3-3 proteins. 14-3-3 adapter proteins play a crucial role in the activation of RAF kinases, but so far no information about the selectivity of the seven mammalian isoforms concerning RAF association and activation is available. We analyzed the composition of in vivo RAF/14-3-3 complexes isolated from mammalian cells with mass spectrometry and found that B-RAF associates with a greater variety of 14-3-3 proteins than C- and A-RAF. In vitro binding assays with purified proteins supported this observation since B-RAF showed highest affinity to all seven 14-3-3 isoforms, whereas C-RAF exhibited reduced affinity to some and A-RAF did not bind to the 14-3-3 isoforms epsilon, sigma, and tau. To further examine this isoform specificity we addressed the question of whether both homo- and heterodimeric forms of 14-3-3 proteins participate in RAF signaling. By deleting one of the two 14-3-3 isoforms in Saccharomyces cerevisiae we were able to show that homodimeric 14-3-3 proteins are sufficient for functional activation of B- and C-RAF. In this context, the diverging effect of the internal, inhibiting and the activating C-terminal 14-3-3 binding domain in RAF could be demonstrated. Furthermore, we unveil that prohibitin stimulates C-RAF activity by interfering with 14-3-3 at the internal binding site. This region of C-RAF is also target of phosphorylation as part of a negative feedback loop. Using tandem MS we were able to identify so far unknown phosphorylation sites at serines 296 and 301. Phosphorylation of these sites in vivo, mediated by activated ERK, leads to inhibition of C-RAF kinase activity. The relationship of prohibitin interference with 14-3-3 binding and phosphorylation of adjacent sites has to be further elucidated. Taken together, our results provide important new information on the isoform-specific regulation of RAF kinases by differential interaction with Ras and 14-3-3 proteins and shed more light on the complex mechanism of RAF kinase activation.}, subject = {Signaltransduktion}, language = {en} } @phdthesis{Frey2001, author = {Frey, Ulrich}, title = {Kartierung krebsrelevanter Signalwege}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-674}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Die klassische Signaltransduktionskaskade, auch MAP Kinase Kaskade genannt, ist wesentlich an der Regulation zellul{\"a}rer Vorg{\"a}nge wie Proliferation, Differenzierung und Apoptose beteiligt. Proteinkinasen der Raf-Familie wirken dort als signal{\"u}bertragende Elemente, welche Membranrezeptoren nachgeschaltet sind. Diese Proteine fungieren als Proto-Onkogene, eine Ver{\"a}nderung dieser Proteine kann sie in Onkogene {\"u}berf{\"u}hren und sind wesentlich an der Krebsentstehung beteiligt. W{\"a}hrend die Rolle von c-Raf als MEK-Aktivator innnerhalb des klassischen Signaltransduktionsweges gut charakterisiert ist, so ist nur wenig {\"u}ber die beiden anderen Isoformen A-Raf und B-Raf bekannt. Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei PC12 cDNA-Bibliotheken unter Verwendung des Two-Hybrid Systems mit A-Raf und mit c-Raf zur Isolierung neuer Raf-Interaktionspartner untersucht. F{\"u}r c-Raf wurden die Wechselwirkungen mit den bekannten Interaktionspartnern best{\"a}tigt, es wurden jedoch keine neuen Bindungspartner identifiziert. Im A-Raf Two Hybrid Screen konnte zum einen Prolyl 4-Hydroxylase als Schl{\"u}sselenzym der Kollagensynthese isoliert werden. Es wurde keine Wechselwirkung zwischen Prolyl 4-Hydroxylase und c-Raf oder B-Raf beobachtet. Die Prolyl 4-Hydroxylase Bindungsstelle konnte innerhalb der N-terminalen variablen Region von A-Raf lokalisiert werden. Zum anderen wurde die Pyruvatkinase M2 als A-Raf spezifischer Bindungspartner identifiziert. F{\"u}r diese Wechselwirkung war die c-terminale Region von A-Raf ausreichend. Durch Mutation zweier Aminos{\"a}uren im c-terminalen Teil von A-Raf konnte diese Wechselwirkung verhindert werden, wobei die Interaktion zu MEK und Ras dadurch nicht beeintr{\"a}chtigt wurde. Ein kooperativer Effekt auf die Zelltransformation wurde durch Co-Transfektion von NIH Zellen mit onkogenem A-Raf und Pyruvatkinase M2 gezeigt. Diese f{\"u}hrte zu doppelt so vielen Foci wie die Transfektion mit A-Raf alleine. Die Mutation der mutmaßlichen ATP-Bindungsstelle der Pyruvatkinase M2, welche die A-Raf Pyruvatkinase M2 Kooperation blockieren sollte, verhinderte diesen synergistischen Effekt. Diese Ergebnisse weisen auf eine Regulation der Pyruvatkinase M2 durch A-Raf hin und lassen den Schluss zu, dass die funktionelle Interaktion mit der Pyruvatkinase M2 durch onkogenes A-Raf f{\"u}r die Zelltransformation notwendig ist. Als zwei neue Raf-Interaktionspartner wurden Prolyl 4-Hydroxylase und Pyruvatkinase M2 identifiziert, welche Raf-Isoform spezifische Bindung zeigen. Auf diese Weise konnte eine direkte Verbindung zwischen der transformierenden MAP Kinase Kaskade und dem Energiestoffwechsel hergestellt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Voss2004, author = {Voss, Jan}, title = {Substratspezifit{\"a}t und Signaltransduktion zellul{\"a}rer und onkogener Abl-Tyrosinkinasen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12819}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Deregulierte {\"U}beraktivierung von Tyrosinkinasen der Abl-Familie spielen eine wesentliche Rolle in verschiedenen Leuk{\"a}mieformen beim Menschen. Neben der schon seit vielen Jahren f{\"u}r die CML als urs{\"a}chlich anerkannten Fusionskinase p210Bcr-Abl sind weitere Fusionskinasen unter Beteiligung der Abl-Kinase in Formen der sowohl CML als auch der ALL und CMML beschrieben worden. Diese seltener auftretenden Abl-Fusionskinasen umfassen sowohl Bcr-Abl Proteine anderer Gr{\"o}ße (p165Bcr-Abl, p190Bcr-Abl und p230Bcr-Abl) als auch die Tel-Abl Fusionskinasen, die anstelle von Teilen des Bcr-Proteins Teile des Tel-Proteins beinhalten. Im ersten Teil dieser Arbeit wurde die Kinasespezifit{\"a}t der onkongenen Fusionstyrosinkinasen Bcr-Abl und Tel-Abl mit der der physiologischen Kinasen c-Abl und Arg verglichen. Mittels kurzer Peptide, deren Aminos{\"a}uresequenzen Phosphorylierungsepitopen in Substratproteinen der Kinasen der Abl-Famile entsprechen, konnte eine verminderte katalytische Spezifit{\"a}t der onkogenen Kinasen Bcr-Abl und Tel-Abl gezeigt werden. Der zweiten Teil der hier dargestellten Ergebnisse fokussiert auf Signaltransduktionsereignisse, die in Tel-Abl exprimierenden Zellen auftreten, und vergleicht diese mit der f{\"u}r Bcr-Abl bekannten Signaltransduktion. {\"A}hnlich wie Bcr-Abl konnte auch Tel-Abl in Proteinkomplexen mit dem Adapterprotein CRKL, ein Protein, das in Bcr-Abl-transformierten Zellen konstitutiv Tyrosin-phosphoryliert ist, nachgewiesen werden. Des weiteren wurde gezeigt, daß in den Tel-Abl exprimierenden Zellen die Adapterproteinen c-CrkII und CRKL phosphoryliert sind und mit vielen anderen tyrosinphosphorylierten Proteinen Komplexe bilden. Schließlich wurden einige Signaltransduktionsschritte beschrieben, die sowohl in Zellen, die Tel-Abl exprimieren, als auch in Zellen mit Bcr-Abl-Expression aktiviert sind. Mittels eines Ras×GPT-spezifischen Pr{\"a}zipitationsassys konnte eine konstitutive Anhebung des GTP-belandenen Anteils des GTPase Ras in den Zellen mit Expression der leuk{\"a}mischen Abl-Formen gezeigt werden. Sowohl die mitogene Kinase MAPK/Erk als auch die Kinase Akt/PKB, welche die Apotptose blockiert, werden ebenfalls durch Tel-Abl aktiviert. Die Ergebnisse der hier dargestellten Arbeit zeigen, daß die leuk{\"a}mischen Abl-Fusionsproteine eine katalytische Spezifit{\"a}t aufweisen, die sich von der der physiologischen Abl-Kinasen unterscheidet und daß Tel-Abl zumindest einige der Signaltransduktionswege zu aktivieren vermag, welche auch durch das onkogene Protein Bcr-Abl aktiviert werden.}, language = {de} } @phdthesis{Laumen2004, author = {Laumen, Helmut}, title = {Funktion von BOB.1/OBF.1 f{\"u}r oktamerabh{\"a}ngige und Immunglobulin-Transkription in B-Zellen und Hodgkin-Reed-Sternberg-Zellen und Identifizierung von BOB.1/OBF.1-regulierten Genen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12500}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {BOB.1/OBF.1 ist ein Lymhozyten-spezifischer transkriptioneller Koaktivator. Er bindet an die Oct1 und Oct2 Transkriptionsfaktoren und verst{\"a}rkt deren transkriptionelles Potential. Die Untersuchung BOB.1/OBF.1- defizienter M{\"a}use ergab, dass BOB.1/OBF.1 eine entscheidende Funktion hat in verschiedenen BZellentwicklungsstadien. {\"U}berraschenderweise zeigte die Analyse BOB.1/OBF.1-defizienter M{\"a}use eine weitgehend normale Expression von Genen, welche ein Oktamer-Motiv in ihren regulatorischen Regionen enthalten wie z. B. die Immunglobulingene. Im ersten Teil dieser Arbeit wurde die Rolle von BOB.1/OBF.1 f{\"u}r oktamerabh{\"a}ngige Transkription in einer aus BOB.1/OBF.1-defizienten M{\"a}usen etablierten B-Zelllinie untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass Promotoren, die von einem funktionellen Oktamer-Motiv abh{\"a}ngen, g{\"a}nzlich inaktiv sind in BOB.1/OBF.1-defizienten B-Zellen. Mittels eines in diesen Zellen stabil exprimierten, regulierbaren BOB.1/OBF.1-Fusionsproteins konnte gezeigt werden, dass dieser transkriptionelle Defekt eine direkte Folge des Fehlens des Koaktivators BOB.1/OBF.1 ist. Dies gilt f{\"u}r einen synthetischen Oktamer- Promotor-regulierten Reporter ebenso wie f{\"u}r einen Immunglobulin-k-Promoter-regulierten Reporter. Diese Ergebnisse zeigten, dass BOB.1/OBF.1 selbst ein nicht-redundantes Protein in B-Zellen ist und absolut notwendig ist f{\"u}r oktamerabh{\"a}ngige transkriptionelle Aktivit{\"a}t. Zahlreiche in B-Zellen exprimierte Gene enthalten ein Oktamer-Motiv in ihrer regulatorischen Region, jedoch wurden erst wenige beschrieben, deren Expression von BOB.1/OBF.1 reguliert wird. Um die molekulare Basis der Funktion von BOB.1/OBF.1 f{\"u}r die B-Zellentwicklung zu verstehen, wurde im zweiten Teil der vorliegenden Arbeit mit verschiedenen Methoden nach BOB.1/OBF.1-regulierten Zielgenen gesucht. Mit der cDNA-RDA-Methode konnte MLC1A als ein in pr{\"a}B-Zellen durch BOB.1/OBF.1 indirekt reguliertes Gen identifiziert werden. Affymetrix-Genchip-Experimente identifizierten sowohl durch BOB.1/OBF.1 heraufregulierte Gene, wie Ahd2like, Rbp1, Creg als auch herabregulierte Gene, wie Id3. Eine Klassifizierung der potentiellen Zielgene nach ihrer Funktion legt eine Funktion von BOB.1/OBF.1 nahe f{\"u}r verschieden Aspekte der B-Zellphysiologie wie Zellmetabolismus, Zelladh{\"a}sion und Zelldifferenzierung. BOB.1/OBF.1 hat also sehr wahrscheinlich eine sehr weitgef{\"a}cherte Funktion in verschiedenen regulatorischen Mechanismen von B-Zellentwicklung und -funktion. Das Fehlen von Immunglobulin-Expression in Hodgkin-Reed-Sternberg-Zellen (HRS-Zellen) des klassischen Hodgkin-Lymphoms wurde urspr{\"u}nglich erkl{\"a}rt durch inaktivierende Mutationen im Promotor oder in kodierenden Sequenzen des Gens. Im dritten Teil dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass in HRS-Zellen weder BOB.1/OBF.1 noch Oct2 exprimierte werden. Durch Transfektion von Reportern, die durch Oktamer- Motive oder durch einen Immunglobulin-Promotor reguliert werden, in HRS-Zelllinien konnte gezeigt werden, dass das Fehlen dieser Proteine sehr wahrscheinlich maßgeblich am Defekt der Immunglobulin-Transkription in HRS-Zellen beteiligt ist.}, subject = {B-Lymphozyt}, language = {de} } @phdthesis{Lasar2002, author = {Lasar, Andrea}, title = {Funktion von NF-kappa B f{\"u}r die Differenzierung lymphoider Zellen und die inflammatorische Aktivierung von Endothelzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5058}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Die Aktivit{\"a}t des Transkriptionsfaktors NF-kappa B wird haupts{\"a}chlich durch inhibitorische I kappa B-Proteine kontrolliert,die durch die I kappa B-Kinasen 1 und 2 phosphoryliert und anschließend degradiert werden.Dadurch werden ver-schiedene zellul{\"a}re Prozesse wie Differenzierung und Aktivierung beeinflusst. Um die Rolle von NF-kappa B in der Differenzierung lymphoider Zellen zu untersuchen,wurden nichtdegradierbare Mutanten der I kappa B-Proteine in trans-genen M{\"a}usen mit Hilfe des Tet-off-Systems exprimiert.Dieses erlaubt die kon-ditionale,gewebespezifische Expression der Mutanten.Im Thymus von tTA/tetI kappa B alpha-transgenen M{\"a}usen konnte eine doxyzyklinabh{\"a}ngige Reduktion der CD8+-Thymozyten beobachtet werden.Eine Einschr{\"a}nkung der Analyse sp{\"a}terer Ent-wicklungsstadien war die zeitlich begrenzte Expression des Transgens,die nur in fr{\"u}hen Entwicklungsstadien stattfand.Die B-Zellentwicklung wurde anhand eines in vitro Differenzierungssystems nachvollzogen,das die Differenzierung von pr{\"a}-B-Zellen zu unreifen bzw.reifen B-Zellen erlaubt.Dabei zeigte sich,dass ein transdominantes I kappa B alpha beide Differenzierungsschritte nahezu vollst{\"a}n-dig hemmt,aber nur,wenn das endogene I kappa B alpha nicht vorhanden ist. Die Beteiligung von NF-kappa B an der inflammatorischen ktivierung von Endothel-zellen wurde mit Hilfe von retroviralen Infektionen untersucht.Dabei wurden neben mutanten I kappa B-Proteinen auch kinase-inaktive oder konstitutiv-aktive Mutanten der I kappa B-Kinasen verwendet.Die transdominanten I kappa B-Proteine sowie die kinase-inaktive IKK2 waren in der Lage,die TNF-alpha-induzierte Ex-pression aller untersuchten Chemokine und Adh{\"a}sionsmolek{\"u}le komplett zu hem-men.Dagegen wurde durch die kinase-inaktive IKK1 nur ein Teil der untersuchten Molek{\"u}le in ihrer Expression beeinflusst.Interessanterweise war eine konstitu-tiv-aktive IKK2 schon in der Abwesenheit von TNF-alpha in der Lage,die Expres-sion der untersuchten Proteine zu aktivieren.Die durch die Mutanten ver{\"a}nderte Expression der Adh{\"a}sionsmolek{\"u}le und Chemokine hatte auch einen Einfluss auf die in vitro Adh{\"a}sion und Transmigration von Monozyten.}, language = {de} } @phdthesis{Xiang2006, author = {Xiang, Chaomei}, title = {The role of B-RAF in embryonic development of mouse forebrain}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18326}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Familie der RAF-Kinasen umfasst drei Mitglieder, A-RAF, B-RAF und C-RAF. Nur f{\"u}r die B-RAF-Isoform wurde eine wichtige Funktion f{\"u}r die Entwicklung des Zentralen Nervensystems (ZNS) gefunden. Das Fehlen von B-RAF f{\"u}hrt bei neu generierten embryonalen Neuronen zum Zelltod, weil sie in vitro nicht auf {\"u}berlebensfaktoren reagieren k{\"o}nnen. Bei einer zweiten Zelllinie, die durch die Abwesenheit von B-RAF beeintr{\"a}chtigt ist, handelt es sich um endotheliale Zellen. Ihr Zelltod f{\"u}hrt zu inneren Blutungen und zu Letalit{\"a}t von B-RAF-/--M{\"a}usen zwischen Tag 10.5 (E10.5) und 12.5 (E12.5) der Embryonalentwicklung. Dies verhinderte bisher weitere Untersuchungen der neuralen B-RAF-Funktion bei sp{\"a}teren Stadien. Im Gegensatz zu B-RAF-/--M{\"a}usen {\"u}berleben B-RAFKIN/KIN-M{\"a}use die Mitte der Embryonalentwicklung, da ihre Endothelzellen vor Apoptose gesch{\"a}tzt sind. Diese Tiere besitzen kein B-RAF, stattdessen wird im B-RAF-Locus ein chim{\"a}res Protein exprimiert, das den N-Terminus von B-RAF sowie alle Dom{\"a}nen von A-RAF umfasst. Der Schutz vor abnormaler neuraler Apoptose im Vorderhirn macht diese Tiere zu einem potentiellen Modell zur Untersuchung der Proliferations- und Differenzierungsfunktion von B-RAF, die die Kinase neben der {\"U}berlebensfunktion in der ZNS-Entwicklung aus{\"u}bt. Die detaillierte Untersuchung der B-RAFKIN/KIN-Tiere konzentrierte sich auf die Entwicklung der Hirnrinde. Augenscheinlich waren kortikale Defekte im B-RAFKIN/KIN Vorderhirn: Der Verlust von B-RAF f{\"u}hrte zu einer starken Reduzierung von Brn-2 exprimierenden pyramidalen Projektions-Neuronen begleitet von einer St{\"o}rung der Dendritenbildung mit weniger und d{\"u}nneren Dendriten in diesen oberen Schichten. Weitere Untersuchungen mit BrdU-Markierungsexperimenten zeigten in der ventrikul{\"a}ren Schicht reduzierte Zellproliferation f{\"u}r E14.5-E16.5 der Mutantenembryonen und ein Migrationsdefizit der sp{\"a}tgebideten kortikalen Neuronen. W{\"a}hrend der Proliferationsdefekt der Hirnrinden-Vorl{\"a}uferzellen mit einer reduzierten ERK-Aktivierung einherging, bleibt der Mechanismus der gest{\"o}rten neuralen Migration zu erkl{\"a}ren. Unsere Hypothese ist, dass die subzellul{\"a}re Lokalisation von Phospho-ERK in den wandernden Hirnrinden-Neuronen der B-RAFKIN/KIN-M{\"a}use ver{\"a}ndert sein k{\"o}nnte. Zur Best{\"a}igung der in vivo-Funktion von B-RAF und weiteren Studien zu ihrer unbekannten Rolle in der embryonalen Neurogenese sowie anderen Morphogenesen w{\"a}re die konditionale B-RAF Inaktivierung erforderlich. Durch die Deletion des genetischen Materials bzw. die Inaktivierung der Genfunktion in ausgew{\"i}?'½hlten Zellen zu einem bestimmten Zeitpunkt ließen sich die Embryo-Letalit{\"a}t sowie unerw{\"u}nschte pleiotrope Nebeneffekte vermeiden und akkumulierende, kompensierende Entwicklungsver{\"a}nderungen von Beginn an ausschließen. Um die Cre Rekombinase-Methode einsetzen zu k{\"o}nnen, wurden floxed B-RAF embryonale Stammzell (ES)-Zelllinien generiert. Außerdem wurde ein auf dem Tetrazyklin Operator basierendes Schaltallel in den B-RAF Genort von embryonalen Stammzellen integriert, so dass die B-RAF Expression konditional und reversibel durch die Zugabe von Doxyzyklin angeschaltet werden konnte. Bisher wurden hochgradige chim{\"a}re M{\"a}use nach Blastozysten-Injektion geboren. Die Keimbahn{\"u}bertragung dieser chim{\"a}ren M{\"a}use wird momentan untersucht. Wenn beide konditionale Mauslinien bereit sind, k{\"i}?'½nnte die Entwicklung ihres Zentralnervensystems untersucht werden, um die Rolle von B-RAF in der Entwicklung des Nervensystems herauszufinden.}, subject = {Maus}, language = {en} } @phdthesis{Jaeckle2005, author = {J{\"a}ckle, Kristoff}, title = {Genexpressionsanalyse der Transkriptionsfaktoren PU.1, Gabp-alpha und der Proteinkinase HPK 1 im murinen h{\"a}matopoetischen System}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18742}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die Identit{\"a}t von verschiedenen Stamm-und Vorl{\"a}uferzellen wird durch zellspezifisches Genexpressionsmuster bestimmt128. {\"A}hnlich einem Fingerabdruck ist eine Zelle durch ihr Expressionsprofil charakterisiert. In dieser Arbeit wurde die Expression der Transkritionsfaktoren PU.1 und Gabp-alpha und der Proteinkinase HPK 1 im murinen h{\"a}matopoetischen System mittels RT-PCR-Analysen betrachtet. Neben Gesamtknochenmark, h{\"a}matopoetischen Stamm-und Vorl{\"a}uferzellen, ES-Zellen und NSZs wurden sowohl differenzierte Zellen des myeloischen Systems als auch des lymphatischen Systems analysiert. Die untersuchten Transkriptionsfaktoren PU.1 und Gabp-alpha konnten dabei ubiquit{\"a}r in den untersuchten h{\"a}matopoetischen Zellpopulationen nachgewiesen werden. In NSCs konnte Gabp-alpha, jedoch nicht PU.1 nachgewiesen werden. HPK 1 wurde im Einklang mit fr{\"u}heren Ergebnissen in Gesamtknochenmark in T-und B-Zellen in h{\"a}matopoetischen Vorl{\"a}uferzellen und zu geringem Umfang in embryonalen Stammzellen gefunden. Tiefere Einblicke in Ver{\"a}nderung des Expressionsprofils w{\"a}hrend der Differenzierung von unreifen Vorl{\"a}uferzellen zu reifen Effektorzellen w{\"u}rden die Kenntnisse {\"u}ber die molekularen Mechanismen der Differenzierung erweitern. Diese Erkenntnisse sind die Voraussetzung um in den Differenzierungsvorgang regulativ einzugreifen.}, language = {de} } @phdthesis{Duerr2005, author = {D{\"u}rr, Michael}, title = {Analyse des in vivo Differenzierungspotentials humaner leuk{\"a}mischer Zellen sowie humaner und muriner neuraler Stammzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14567}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob die zellul{\"a}re Identit{\"a}t somatischer Stamm-/Vorl{\"a}uferzelltypen durch Behandlung mit Chromatin-modifizierenden Substanzen und/oder durch Transplantation ver{\"a}ndert werden kann. Dazu wurden humane leuk{\"a}mische KG-1 Zellen in murine Blastozysten injiziert. Murine und humane neurale Stammzellen (NSZ)wurden in vitro mit Trichostatin A (TSA) und 5'-Aza-2'-deoxycytidin (AzaC)inkubiert und anschließend in murine Blastozysten bzw. adulte NOD/SCID M{\"a}use transplantiert. In dem Versuchen konnte gezeigt werden, dass humane leuk{\"a}mische Zellen nach Injektion in murine Blastozysten in sich entwickelnden Embryonen und adulten Tiere pr{\"a}ferentiell h{\"a}matopoetische Gewebe besiedeln. Daneben konnte gezeigt werden, dass myeloische Leuk{\"a}miezellen in chim{\"a}ren murinen Embryonen ein Erythrozyten-spezifisches Genexpressionsmuster aktivieren. Die Inkubation humaner und muriner NSZ mit Histondeacetylase-Inhibitoren und AzaC f{\"u}hrte zu einer reversiblen Hyperacetylierung von Histon H4 und zur Demethylierung genomischer DNA. Die Injektion behandelter muriner NSZ in murine Blastozysten f{\"u}hrte im Vergleich zu unbehandelten NSZ zu einer st{\"a}rkeren Besiedelung adulter Tiere durch Donorzellen. Dar{\"u}ber hinaus besiedelten Abk{\"o}mmlinge injizierter behandelter NSZ h{\"a}ufiger h{\"a}matopoetische Gewebe in chim{\"a}ren Tieren und exprimierten H{\"a}matopoese-spezifische Oberfl{\"a}chenproteine. Weitere Analysen ergaben, dass humane NSZ im Gegensatz zu humanen h{\"a}matopoetischen Stammzellen nicht dazu in der Lage sind, in immunsupprimierten NOD/SCID M{\"a}usen ein humanes h{\"a}matopoetisches System zu etablieren. Auch nach Inkubation humaner NSZ mit Chromatin-modifizierenden Substanzen konnte keine humane H{\"a}matopoese in transplantierten M{\"a}usen festgestellt werden. Diese Ergebnisse zeigen, dass der Differenzierungsstatus und das Entwicklungspotential verschiedener Zelltypen durch geeignete Stimuli ver{\"a}ndert werden kann. Durch Injektion in embryonale Mikroumgebung differenzieren humane leuk{\"a}mische Zellen und aktivieren ein Erythrozyten-spezifisches Genexpressionsmuster. Durch die Ver{\"a}nderung des Epigenotyps muriner NSZ gefolgt von einer Transplantation in murine Blastozysten konnte eine Transdifferenzierung neuraler in h{\"a}matopoetische Zellen induziert werden.}, subject = {Stammzelle}, language = {de} } @phdthesis{Gise2007, author = {Gise, Alexander von}, title = {Suppression der Apoptose durch C-Raf erfordert MEK1 und Phosphatidylinositol 3-Kinase abh{\"a}ngige Signale}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24947}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Unterhalb des Interleukin 3 (Il-3) Rezeptors sind zwei Ras-abh{\"a}ngige Signalwege beschrieben, die entweder zur Aktivierung von C-Raf oder von PI3-Kinase (PI3K)/Proteinkinase B (PKB, AKT) f{\"u}hren und Wachstum und {\"U}berleben vermitteln. Fr{\"u}here Untersuchungen des Mechanismus, {\"u}ber den C-Raf Apoptose unterdr{\"u}ckt, zeigten die Notwendigkeit einer Anwesenheit der zytoplasmatischen Kinase an den Mitochondrien. Diese Translokation konnte entweder durch {\"U}berexpression des antiapoptotischen Proteins Bcl-2 oder aber durch Fusion der Kinase mit dem mitochondriellen Protein Mas p70 erreicht werden. Aktiviertes mitochondriell gebundenes C-Raf ist nicht in der Lage ERK1 und ERK2 zu aktivieren, vermag aber durch Inaktivierung des proapoptotischen Bcl-2 Familienmitgliedes BAD Apoptose zu unterdr{\"u}cken. Ungeachtet dieser Ergebnisse deuteten andere genetische und biochemische Untersuchungen auch auf eine Bedeutung der Raf Effektoren MEK und ERK in der Unterdr{\"u}ckung des programmierten Zelltodes hin. Im Rahmen dieser Arbeit wurde daher die Bedeutung von MEK und MEK-abh{\"a}ngigen Signalwegen f{\"u}r das zellul{\"a}res {\"U}berleben untersucht. Wir nutzten f{\"u}r diese Untersuchungen {\"u}berwiegend die Il-3 abh{\"a}ngige Zelllinie 23D. MEK war essentiell f{\"u}r das zellul{\"a}re {\"U}berleben und Wachstum nach Stimulation durch Il-3. Eine konstitutiv aktive MEK1 Mutante verz{\"o}gerte signifikant das Einsetzen der Apoptose nach Entzug des Wachstumsfaktors, w{\"a}hrend eine dominant negative Mutante den Zelltod akzelerierte. In der Fibroblastenzelllinie NIH 3T3 unterdr{\"u}ckte eine konstitutiv aktive Mutante von ERK2, {\"a}hnlich effektiv wie onkogenes MEK, durch Doxorubicin induzierten Zelltod. Diese Beobachtung l{\"a}sst auf einen, das {\"U}berleben der Zelle vermittelnden, Signalweg von MEK schließen, der zur Aktivierung von ERK f{\"u}hrt. Der protektive Effekt von aktiviertem MEK in 32D Zellen wurde durch MEK- und PI3K-abh{\"a}ngige Mechanismen vermittelt. Die dabei beobachtete Aktivierung von PI3K f{\"u}hrt zur Phosphorylierung und Aktivierung von AKT. Die Abh{\"a}ngigkeit von MEK und PI3K Signalwegen konnte auch f{\"u}r den Schutz von 32D Zellen vor Apoptose durch onkogenes C-Raf gezeigt werden. Diese Befunde ließen sich ebenso in der Il-3 abh{\"a}ngigen pro-B Zelllinie BaF3 verifizieren, was darauf schließen l{\"a}sst, dass die Rekrutierung von MEK/ERK im antiapoptotischen Signalweg von aktiviertem Raf ein allgemeing{\"u}ltiger Mechanismus ist. Dass in diesem antiapoptotischen Signalweg von C-Raf auch der PI3K Effektor AKT notwendig ist zeigten weitere Untersuchungen, in denen eine dominant negative Mutante von AKT den protektiven Effekt von aktiviertem C-Raf inhibierte, w{\"a}hrend eine konstitutiv aktive Form von AKT einen synergistischen Effekt mit C-Raf in der Unterdr{\"u}ckung der Apoptose hatte. Diese Daten zeigen einen, zellul{\"a}res {\"U}berleben vermittelnden Effekt von Raf, der durch MEK und AKT vermittelt wird.}, subject = {Apoptosis}, language = {de} } @phdthesis{Giner2007, author = {Giner, Martin}, title = {Signalmechanismen der epithelialen Proliferation und DIfferenzierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27069}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Gest{\"o}rte Proliferations- und Differenzierungsprozesse in Keratinozyten spielen eine wichtige Rolle in der Pathogenese vieler Hauterkrankungen. Intrazellul{\"a}re Signalmechanismen, die die korrekte Balance zwischen epidermaler Proliferation und Differenzierung aufrecht halten, sind bis jetzt gr{\"o}ßtenteils unbekannt. Einer dieser ausschlaggebenden Transkriptionsfaktoren ist der Nukle{\"a}re Faktor-kappaB (NF-kB). Uns interessierte der Einfluss des IKK/IkBa/NF-kB-Signalweges auf das intrinsische Differenzierungsprogramm von Keratinozyten. Mittels retroviraler Infektion wurden sowohl in prim{\"a}ren Keratinozyten als auch in HaCaT verschieden mutante Formen von Faktoren des NF-kB-Signalweges eingebracht: dominant negative (dn) Formen der IKK1 und IKK2, eine konstitutiv aktive Form der IKK2 (IKK2 EE) und eine nicht-degradierbare Form des Inhibitors IkBa. Zus{\"a}tzlich wurden auch pharmakologische Inhibitoren von NF-kB (BAY 11-7082 und SC-514) untersucht. Die Funktionalit{\"a}t der Mutanten wurde im Westernblot durch Analyse der IkBa Degradation {\"u}berpr{\"u}ft. Anschließend wurde die Differenzierung der Keratinozyten durch Erh{\"o}hung des extrazellul{\"a}ren Calciums induziert. Der Grad der Differenzierung wurde durch morphologische Studien und Untersuchung der Expression der Differenzierungs-marker p21 und Involucrin untersucht. Im Gegensatz zu Ergebnissen aus Tiermodellen, konnten wir keine Effekte der mutierten IkB Kinasen 1 und 2 auf die Calcium-induzierte in vitro Differenzierung beobachten. Jedoch wurde die Aktivierung inflammatorischer Gene, gemessen an der Induktion von ICAM-1 und IL-8 nach TNF-a Stimulation, vollst{\"a}ndig in den IKK2 KD und mut IkBa exprimierenden Zellen inhibiert. In der Zelllinie, welche die entsprechende IKK1 Mutante trug, wurde deren Expression nur teilweise geblockt. Zusammenfassend l{\"a}sst sich aus unseren Ergebnissen schließen, dass zumindest in vitro IKK1 und IKK2 nicht an der Regulation des Calcium-induzierten intrinsischen Differen-zierungsprozesses von Keratinozyten beteiligt sind, jedoch eine zentrale Rolle in der inflammatorischen Aktivierung dieser Zellen spielen.}, subject = {NF-kappaB}, language = {de} } @phdthesis{Menzel2007, author = {Menzel, Nicolas}, title = {Molekulare Analyse der zellul{\"a}ren Funktionen der p21-aktivierten Kinase Mushroom bodies tiny von Drosophila melanogaster}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23727}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {In Drosophila melanogaster wurde der p21-aktivierten Proteinkinase Mushroom bodies tiny (Mbt) eine wichtige Rolle als Regulator w{\"a}hrend der Differenzierung von Photorezeptorzellen zugeschrieben. Da morphologische Umgestaltungsprozesse der Photorezeptorzellen von dynamischen Zellbewegungen begleitet und die molekularen Details gr{\"o}ßtenteils noch ungekl{\"a}rt sind, wurden in dieser Arbeit die Funktionen von Mbt in Bezug auf ver{\"a}nderte Zelladh{\"a}sionseigenschaften, Reorganisation des Aktincytoskeletts und die Beteiligung an weiteren Signalwegen analysiert. Im ersten Projekt wurde ein genetischer Interaktionsscreen mit Hilfe eines hypomorphen mbt- Allels (mbtP3) durchgef{\"u}hrt, um zu untersuchen, in welche zellul{\"a}ren Signalwege Mbt einzuordnen ist. Die Identifizierung des Aktin-Depolymerisationsfaktor Cofilin (Drosophila: Twinstar) und der Phosphatase Slingshot best{\"a}tigte, daß Mbt in Prozesse involviert ist, die die Aktindynamik kontrollieren. In Vertebraten phosphoryliert und inaktiviert die Proteinkinase Pak4 (Drosophila Homolog zu Mbt) die Lim-Kinase (Limk), die wiederum Cofilin durch Phosphorylierung hemmt. Dieser Effekt kann nach Dephosphorylierung des Cofilin durch die Phosphatase Slingshot wieder aufgehoben werden. In Drosophila konnte gezeigt werden, daß aktiviertes Mbt mit Twinstar und Drosophila Limk (D-Limk) assoziiert ist und die Phosphorylierungen beider Molek{\"u}le induzieren kann. Zusammen mit genetischen Experimenten stellen die Ergebnisse entgegen der Situation in Vertebraten die Funktion von D-Limk als Vermittler zwischen Mbt und Twinstar in Frage und lassen vielmehr auf einen Verlauf des Signals von Mbt direkt an Twinstar, {\"u}ber Slingshot oder unbekannte Kinasen schließen. Ein zweites Projekt besch{\"a}ftigte sich mit dem Einfluß von Mbt auf die DE-Cadherin-beta- Catenin/Armadillo vermittelte Zelladh{\"a}sion. Dazu wurde ein Zellkultursystem in Drosophila Schneiderzellen etabliert, welches es erlaubte, den DE-Cadherin-beta-Catenin/Armadillo-alpha- Catenin Komplex vollst{\"a}ndig zu rekonstituieren. Die Resultate zeigten, daß Mbt mit dem Komplex interagiert und beta-Catenin/Armadillo an den Aminos{\"a}uren S561 und S688 phosphoryliert. Die Phosphorylierung bewirkt eine Destabilisierung der Bindung zwischen DE-Cadherin und beta- Catenin/Armadillo und vermindert die Adh{\"a}sion der Zellkontakte zwischen Zellen. Im dritten Projekt ging es um die Suche nach unbekannten Phosphorylierungspartnern und der Integration von Mbt in weitere Signalwege. Dazu wurde eine stringente, radioaktive in vitro Phosphorylierungsreaktion entwickelt, die die Detektion von Mbt-spezifischen Phosphorylierungssubstraten aus einem Extrakt von Drosophila Schneiderzellen erm{\"o}glichte. In einer Vorstufe wurde dieses Extrakt mit dem ATP-Analogon 5'-Fluorosulfonylbenzoyladenosin (5'FSBA) vorbehandelt, um s{\"a}mtliche endogenen Kinasen irreversibel zu inhibieren und die nachfolgende Phosphorylierungsreaktion mit aufgereinigtem Mbt spezifisch f{\"u}r Mbt zu machen. Nach Auftrennung und Identifizierung der potentiellen Phosphoproteine durch Massenspektrometrie wurde das Drosophila Dynamitin als neuer Interaktions- und Phosphorylierungspartner von Mbt gefunden.}, language = {de} } @phdthesis{Pramanik2006, author = {Pramanik, Kallal}, title = {Stroma-leukaemic cell interactions : Analysis of stroma environment-induced effect on human acute myeloid leukaemic cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21893}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In spite of the progress made in deciphering regulatory networks of cancer cells on the molecular level, the interaction of tumour cells with their stroma has not been adequately analyzed. Earlier, we have addressed the hypothesis that the murine embryonic microenvironment can induce the differentiation of human tumour cells. To examine such interactions, human leukaemic AML cells were injected into pre-implantation murine blastocysts at embryonic day 3.5 of gestation. Analysis of developing mice revealed the presence of human AML cells in chimaeric embryos and adults and the appearance of haematopoietic differentiation markers on progeny of injected human AML cells. This finding strengthens the notion that the embryonic microenvironment is capable of regulating the proliferation and differentiation of leukaemic AML cells. Based on these results, I embarked to analyse the consequences of stromal environment-induced changes in human AML cells upon in vitro coculture with selected haematopoietic stromal cell lines in terms of changes in differentiation and proliferation properties of AML cells. For this purpose, established human AML cell lines were cocultured on a variety of mitotically inactivated stromal cell lines derived from different murine embryonic/foetal haematopoietic sites such as yolk sac, aorta-gonad-mesonephros (AGM) region and foetal liver. To score for coculture-induced changes, I compared the morphology, histo-chemical properties, immunophenotype, proliferation rate, and gene expression profile in cocultured and non-cocultured AML cells. Results show that, upon coculture of Kasumi-1 cells- a cell line established from a FAB class M2 patient - with AGM-derived DAS 104-4, but not with other stromal cell lines, Kasumi-1 AML cells exibit decreased proliferation and colony formation capabilities and acquire differentiated morphologies. Along this line, coculturing of Kasumi-1 cells resulted in the up-regulation of the myelo-monocytic lineage cell surface markers CD11b and CD14. Coculture also resulted in increase in lysosomal marker CD68, a hallmark of myeloid differentiation. Interestingly, apart from cell lines, coculture on DAS 104-4 stroma was also efficient in inducing myeloid differentiation of patient derived primary M2-AML cells. Moreover, cocultivation of KG-1 cell line on DAS 104-4 showed activation of \&\#61538;-globin transcription and up-regulation of Glycophorin A on its surface, which indicate DAS 104-4 coculture-induced erythroid differentiation of KG-1 cells. Analysis of the proliferation rate of Kasumi-1 cells using the CFSE retention assay revealed that upon cocultivation on DAS 104-4, but not on NIH 3T3 cells, there is a decrease both in the proliferation rate and in the frequency of colony forming cells in clonogenic methyl cellulose cultures. Cell cycle analysis revealed the coculture-induced accumulation of G1-G0 stage cells. Gene-expression analysis by quantitative RT-PCR revealed a substantial decrease in the amount of AML1 and AML1-ETO fusion transcripts in parallel with an increase in p16, p21, C/EBP\&\#61537; and PU.1 transcription levels. Interestingly, AML1-ETO transcription down-regulation of AML cells needs direct contact with DAS 104-4 cells. Knocking down AML1-ETO expression by siRNA strategy led to reduction in proliferation and depletion of colony forming cells in Kasumi1 cell population. siRNA-mediated AML1-ETO knock-down Kasumi-1 cells showed increased susceptibility to stroma-induced myeloid differentiation. However, on its own, AML1-ETO down-regulation was not sufficient to induce myeloid differentiation. This indicates that AML1-ETO down-regulation may have an active role on the coculture-induced effect but in addition to AML1-ETO down-regulation, further stimuli are required for the coculture-induced myeloid differentiation in the AML cells. In summary, in the present study I established and characterised a coculture-based in vitro system, which is capable of reducing the proliferation while inducing differentiation of human AML cells. The concept emerging from the studies indicates that the stroma environment can affect leukaemic cell proliferation and differentiation in contact-dependent and CD44 activation-independent manner. Furthermore, this study emphasizes the role of AML1-ETO in AML and indicates that AML1-ETO down-regulation is involved in the stroma-induced differentiation of Kasumi-1 cells. The result described here encourages further investigation into the mechanistic details of molecular and cellular interactions between the leukaemic cells and their stroma, which in turn may lead to the identification of new paradigms for a knowledge-based control and reprogramming of leukaemic cells.}, subject = {Akute myeloische Leuk{\"a}mie}, language = {en} } @phdthesis{Ceteci2008, author = {Ceteci, Fatih}, title = {Analysis of the role of the E-(Epithelial) Cadherin in murine lung tumorigenesis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29396}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Beim humanen nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom ist die schrittweise Progression vom gutartigen Tumor zur malignen Metastasierung weitestgehend ungekl{\"a}rt. In einem transgenen Mausmodell f{\"u}r das humane nichtkleinzellige Bronchialkarzinom, in dem in Lungenepithelzellen eine onkogene Mutante der Proteinkinase C-RAF exprimiert wird, k{\"o}nnen einzelne Schritte im Prozess der malignen Progression entschl{\"u}sselt werden. Die durch C-RAF induzierten Adenome zeichnen sich durch eine hohe genomische Stabilit{\"a}t in den Tumorzellen, durch starke interzellul{\"a}re Adh{\"a}sionskontakte zwischen den Tumorzellen und das Fehlen einer malignen Progression aus. Hier wurde demzufolge untersucht, ob die Aufl{\"o}sung der E-Cadherin-vermittelten Zellkontakte zwischen den einzelnen Tumorzellen eine Metastasierung ausl{\"o}sen k{\"o}nnte. Es wurden zwei genetische Ans{\"a}tze verfolgt, um die Rolle der Tumorzelladh{\"a}sion im C-RAF Modell zu bewerten, die konditionelle Eliminierung des E-Cadheringens Cdh1 sowie die regulierbare transgene Expression von dominant-negativem E-Cadherin. Die Aufl{\"o}sung der E-Cadherin-vermittelten Zelladh{\"a}sion f{\"u}hrte zur Neubildung von Tumorgef{\"a}ßen, welche in der fr{\"u}hen Phase der Gef{\"a}ßbildung durch Wiederherstellung des Zellkontakts reversibel war. Die vaskularisierten Tumore wuchsen schneller, bildeten invasive Fronten aus und f{\"u}hrten zur Ausbildung von Mikrometastasen. Es konnte gezeigt werden, dass Beta-Catenin f{\"u}r die Induktion der Angiogenesefaktoren VEGF-A und VEGF-C in Lungentumorzellinien des Menschen und der Maus essentiell war. Lungentumorzellen aus den in situ Tumoren mit aufgel{\"o}sten E-Cadherin-vermittelten Zellkontakten exprimierten Gene endodermaler und anderer Zellabstammung, was epigenetische Reprogrammierung in Tumorzellen als den Mechanismus bei der malignen Progression vermuten l{\"a}sst.}, subject = {E-cadherin}, language = {en} } @phdthesis{Wirth2008, author = {Wirth, Susanne}, title = {Postoperative Strahlentherapie des Prostatakarzinoms in Nordbayern: "Patterns of Care" 1998 - 2000 multizentrische retrospektive Analyse von 134 Patienten in Nordbayern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34197}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war die Analyse der Versorgungsstrukturen in der postoperativen Strahlentherapie des Prostatakarzinoms in Nordbayern, um f{\"u}r den Behandlungszeitraum von 1998 bis 2000 Patientenselektion, Behandlungskonzepte und Ergebnisse auf der Ebene eines regionalen Qualit{\"a}tszirkels zu charakterisieren. Hierf{\"u}r wurden die Daten von 134 in kurativer Absicht postoperativ perkutan bestrahlter Patienten aus den strahlentherapeutischen Abteilungen von vier fr{\"a}nkischen Kliniken ausgewertet. Als Endpunkte dieser Patterns of Care Studie wurden das Gesamt{\"u}berleben und die biochemische Kontrolle (ASTRO-Kriterien mit R{\"u}ckdatierung) analysiert. Bei der Datenauswertung wurde evident, dass das untersuchte Patientenkollektiv eine ausgepr{\"a}gte Heterogenit{\"a}t bez{\"u}glich der klinischen Eigenschaften aufweist. Diese Studie offenbart somit, dass die Zuweiser im Untersuchungszeitraum die Patienten anhand unterschiedlicher Kriterien sowohl zur Operation als auch zur postoperativen Strahlentherapie selektierten. So differierten Resektionsgrad sowie initialer PSA-Wert zwischen den beteiligten Zentren signifikant. Wesentlich homogener erschien das Patientengut im Hinblick auf Alter, Gleason-Score sowie den pT- und pN- Stadien. Die vorliegende Analyse dokumentiert dar{\"u}ber hinaus die unterschiedlichen strahlentherapeutischen Konzepte im Untersuchungszeitraum von 1998-2000. Ein signifikanter Unterschied zwischen den Zentren im Behandlungsregime ergab sich in der Zielvolumendefinition, wohingegen die applizierten Gesamtdosen vergleichbar waren. Die mittlere Nachbeobachtungszeit lag insgesamt bei 4,8 Jahren. Die aktuarische biochemische Kontrolle nach 5 Jahren betrug 82,1\%. Sie variierte zwischen den Zentren nicht signifikant von 63,8\% bis 100\%. Bei multivariater Analyse zeigte sich, dass die biochemische Kontrolle mit dem Alter und dem initialen PSA-Wert assoziiert war. Das 5-Jahres-Gesamt{\"u}berleben betrug 93,9\% und variierte ebenfalls nicht signifikant zwischen 88,9\% (Zentrum 3) und 94,7\% (Zentrum 4). Die Erfassung von Akut- und Sp{\"a}ttoxizit{\"a}ten waren nicht Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Die von Zentrum zu Zentrum unterschiedliche Form der Dokumentation von Akutreaktionen w{\"a}hrend der Strahlentherapie sowie die nur in geringem Umfange vorliegenden Angaben zu Sp{\"a}tfolgen der Strahlentherapie ließen eine einheitliche Graduierung sowie eine Vergleichbarkeit von Toxizit{\"a}tsdaten zwischen den Zentren als nicht realistisch erscheinen. Abschließend l{\"a}sst sich festhalten, dass die Daten eine sehr heterogene Indikationsstellung und insbesondere im Hinblick auf die Zielvolumendefinition eine heterogene Durchf{\"u}hrung der postoperativen Strahlentherapie dokumentieren. Dies mag darin mitbegr{\"u}ndet sein, dass zum Untersuchungszeitraum keine einheitlichen Leitlinien f{\"u}r das Prostatakarzinom verf{\"u}gbar waren. Ziele der evidenzbasierten Medizin k{\"o}nnten somit zuk{\"u}nftig sein, Kriterien f{\"u}r eine verbesserte Patientenselektion zu finden und therapeutische Richtlinien in die Praxis zu transferieren. Vielf{\"a}ltige Diskussionen, beispielsweise der Zielvolumendefinition sowie der Therapiealternativen sind gegenw{\"a}rtig am Beginn. Weitere klinische Studien werden initiiert und deren Ergebnisse abgewartet werden m{\"u}ssen, bis validierte Empfehlungen als Standards etabliert werden k{\"o}nnen.}, subject = {Prostatakarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Fueller2008, author = {F{\"u}ller, Jochen}, title = {Analysis of the binding properties of the kinase C-RAF to mitochondria and characterization of its effects on the cellular and molecular level}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35096}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {The proteins of the RAF family (A-RAF, B-RAF, and C-RAF) are serine/threonine-kinases that play important roles in development, mature cell regulation and cancer. Although it is widely held that their localization on membranes is an important aspect of their function, there are few data addressing this aspect of their mode of action. Here, we report that each member of the RAF family exhibits a specific distribution at the level of cellular membranes, and that C-RAF is the only isoform that directly targets mitochondria. We find that the RAF kinases exhibit intrinsic differences in terms of mitochondrial affinity, and that C-RAF is the only isoform that binds this organelle efficiently. This affinity is conferred by the C-RAF amino-terminal domain, and does not depend on the presence of RAS GTPases on the surface of mitochondria. Furthermore, we analyze the consequences of C-RAF activation on the cellular and molecular level. C-RAF activation on mitochondria dramatically changes their morphology and their subcellular distribution. On the molecular level, we examine the role of C-RAF in the regulation of the pro-apoptotic Bcl-2 family member BAD. This protein exhibits the original mode of regulation by phosphorylation. Although several reports addressed the regulation of BAD by C-RAF, the exact mode of action as well as the consequences of C-RAF activation on BAD are still not completely understood. We show that the inducible activation of C-RAF promotes the rapid phosphorylation of BAD on Serine-112 (Ser-75 in the human protein), through a cascade involving the kinases MEK and RSK. Our findings reveal a new aspect of the regulation of BAD protein and its control by the RAF pathway: we find that C-RAF activation promotes BAD poly-ubiquitylation in a phosphorylation-dependent fashion, and increases the turn-over of this protein through proteasomal degradation.}, subject = {Apoptosis}, language = {en} } @phdthesis{Baljuls2009, author = {Baljuls, Angela}, title = {Differences and Similarities in the Regulation of RAF Isoforms: Identification of Novel A-RAF Phosphorylation Sites}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36135}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {In mammals, the RAF family of serine/threonine kinases consists of three members, A-, B- and C-RAF. Activation of RAF kinases involves a complex series of phosphorylations. Although the most prominent phosphorylation sites of B- and C-RAF are well characterized, little is known about regulatory phosphorylation of A-RAF. Using mass spectrometry, we identified here a number of novel in vivo phosphorylation sites in A-RAF. The physiological role and the function of these sites were investigated subsequently by amino acid exchange at the relevant positions. In particular, we found that S432 participates in MEK binding and is indispensable for A-RAF signaling. On the other hand, phosphorylation within the activation segment does not contribute to epidermal growth factor-mediated activation. Regarding regulation of A-RAF activity by 14-3-3 proteins, we show that A-RAF activity is regulated differentially by its C-terminal and internal 14-3-3 binding domain. Furthermore, by use of SPR technique, we found that 14-3-3 proteins associate with RAF in an isoform-specific manner. Of importance, we identified a novel regulatory domain in A-RAF (referred to as IH-segment) positioned between amino acids 248 and 267, which contains seven putative phosphorylation sites. Three of these sites, serines 257, 262 and 264, regulate A-RAF activation in a stimulatory manner. The spatial model of the A-RAF fragment including residues between S246 and E277 revealed a "switch of charge" at the molecular surface of the IH-region upon phosphorylation, suggesting a mechanism in which the high accumulation of negative charges may lead to an electrostatic destabilization of protein/membrane interaction resulting in depletion of A-RAF from the plasma membrane. Activation of B- and C-RAF is regulated by phosphorylation at conserved residues within the negative-charge regulatory region (N-region). Identification of phosphopeptides covering the sequence of the N-region led to the conclusion that, similar to B- and C-RAF, kinase activity of A-RAF is regulated by phosphorylation of the N-region. Abrogation of A-RAF activity by S299A substitution and elevated activity of the A-RAF-Y301D-Y302D mutant confirmed this conclusion. In addition, we studied the role of the non-conserved residues within the N-region in the activation process of RAF kinases. The non-conserved amino acids in positions -3 and +1 relative to the highly conserved S299 in A-RAF and S338 in C-RAF have so far not been considered as regulatory residues. Here, we demonstrate that Y296R substitution in A-RAF led to a constitutively active kinase. In contrast, G300S substitution (mimicking B- and C-RAF) acts in an inhibitory manner. These data were confirmed by analogous mutations in C-RAF. Based on the three-dimensional structure of the catalytic domain of B-RAF, a tight interaction between the N-region residue S339 and the catalytic domain residue R398 was identified in C-RAF and proposed to inhibit the kinase activity of RAF proteins. Furthermore, Y296 in A-RAF favors a spatial orientation of the N-region segment, which enables a tighter contact to the catalytic domain, whereas a glutamine residue at this position in C-RAF abrogates this interaction. Considering this observation, we suggest that Y296, which is unique for A-RAF, is a major determinant of the low activating potency of this RAF isoform. Finally, the residues R359 in A-RAF and R398 in C-RAF, which interact with the N-region, are also involved in binding of phosphatidic acid. Substitution of this conserved arginine by alanine resulted in accumulation of hyper-phosphorylated form of RAF, suggesting that this residue play a crucial role in phosphorylation-mediated feedback regulation of A- and C-RAF. Collectively, we provide here for the first time a detailed analysis of in vivo A-RAF phosphorylation status and demonstrate that regulation of A-RAF by phosphorylation exhibits unique features compared with B- and C-RAF.}, subject = {Raf }, language = {en} } @phdthesis{Bedrossian2008, author = {Bedrossian, Anaid}, title = {Structure, Expression and Function of the novel KIND Domain Family Protein very-KIND}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28463}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In neurons the Ras signaling pathway is activated by a large number of various stimuli, including trophic factors, neurotransmitters and modulatory peptides. Guanine nucleotide exchange factors (GEFs) mediate the activation of Ras GTPases, by catalyzing the exchange of GDP for GTP, and facilitate signaling networks crosstalk. In this work, very-KIND (VKIND), a new brain specific RasGEF was structurally and functionally characterized. VKIND belongs to the KIND protein family along with the non-receptor tyrosine phosphatases type 13 and Spir actin nucleation factors. The kinase non-catalytic C-lobe domain (KIND) is similar to the C-terminal protein kinase catalytic fold (C-lobe) of the p21-activated kinase (PAK). The open reading frame (ORF) of the VKIND gene of 5229 base pairs was cloned. The VKIND ORF translates into a protein of 1742 amino acids residues with a size of 191 kD. The VKIND protein structure is highly conserved among species and at present the protein is found only in Vertebratae and Echinodermatae. The arrangement of two KIND domains at its amino-terminal region, KIND1 and KIND2, is depicted in its name. The KIND module functions as a molecular interaction structure that is deprived of any enzymatic activity. While the precise occupation of the KIND1 domain remains elusive, the KIND2 domain binds to the microtubules-associated protein 2 (MAP2). The protein central portion features two clusters of high conservation of yet unknown function as well as a coiled-coil motif with a putative multiple protein-protein interaction activity. At the carboxy-terminal region VKIND features a guanine nucleotide exchange factor for Ras-like small GTPases (RasGEF) with a structural RasGEFN motif attached at its N-terminal site. The VKIND RasGEF motif is structurally related to the yeast catalytic domain CDC25. The closest relation of the VKIND RasGEF domain with an average sequence identity of 23\% is assigned to the RasGEF domains of exchange factors specific for Rap GTPases with two unique insertions: the first one of 24 amino acids in the N-terminal end of the domain (between helixes \&\#945;A and \&\#945;B of the SOS1 RasGEF module) and the second one of 11 amino acids in the C-terminal part (between, helixes \&\#945;J and \&\#945;K of the Sos1 RasGEF module). The RasGEFN domain plays a critical role in sustaining the structural and catalytical integrity of the guanidine exchange factor. VKIND is specifically and highly expressed in the murine nervous system during embryonic development and adulthood. During embryogenesis VKIND expression is present in the murine neural tube, telencephalon, retinal ganglion cells, and rhombencephalon. In the adult murine brain VKIND expression is most prominent in the cerebellum, however exclusively restricted to the granular and Purkinje cell layers. Subcellular distribution studies and time-lapse analysis revealed the gradual accumulation of VKIND into highly motile circular particles which featured estimated maximum velocity of 12 \&\#956;m/min. By merging the nascent structures progressively grew to estimated 2 \&\#956;m in size suggesting a role for VKIND in the vesicular transport process. Furthermore, the KIND1/KIND2 region of the VKIND protein was found to be phosphorylated by the p38 mitogen-activated protein kinase (MAPK), recently discovered to induce neurite outgrowth in response to hyperosmotic shock. In the light of VKIND negatively controlling neurite outgrowth, further elucidation of the complex Ras pathways may provide rewarding insights in the neuronal physiology.}, language = {en} } @phdthesis{Gutbrod1999, author = {Gutbrod, Heidrun}, title = {Untersuchungen zur genetischen Kontrolle des Melanom-induzierenden Gens von Xiphophorus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-1370}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1999}, abstract = {Die Melanomentstehung bei R{\"u}ckkreuzungshybriden des Zahnkarpfens Xiphophorus wird durch die {\"U}berexpression des geschlechtschromosomalen Xmrk Onkogens verursacht. Im Wildtyp ist die Aktivit{\"a}t von Xmrk durch einen autosomalen Regulatorlocus R unterdr{\"u}ckt. Ziel dieser Arbeit war es, Erkenntnisse {\"u}ber die Expressionsregulation des Xmrk Onkogens zu gewinnen. Dazu wurden einerseits Experimente zur Kartierung von R durchgef{\"u}hrt, die eine Positionsklonierung des Gens erlauben w{\"u}rden. Zum anderen konnte durch die Analyse verschiedener Xmrk Mutanten ein genregulatorisches Element im Xmrk Onkogen identifiziert werden.}, subject = {Schwertk{\"a}rpfling}, language = {de} } @phdthesis{Otto2001, author = {Otto, Ines Maria}, title = {Klonierung und funktionelle Analyse des Aktinreorganisators p150-Spir}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1178402}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Die c-Jun-N-terminale Kinase (JNK), ein Mitglied der Familie der MAP-Kinasen (Mi-togen Activated Protein Kinases), wirkt als signal{\"u}bertragender Effektor, der den klei-nen GTPasen der Rho-Familie Rac und Cdc42 nachgeschaltet ist. Rho-GTPasen spielen eine Schl{\"u}sselrolle in der Regulation von zellul{\"a}ren Aktinstrukturen und steuern Prozesse in der Zelle, die {\"A}nderungen der Aktinstruktur erfordern, wie z.B. {\"A}nderungen der Zellmorphologie, Zellmigration, Wachstum und Differenzierung. Genetische Studien an der Fruchtfliege Drosophila melanogaster konnten eine Rolle des Drosophila-JNK-Homologs DJNK(basket) in der Regulation von Zellbewegungen und Zellmorphologie{\"a}nderungen w{\"a}hrend der Drosophila-Embryogenese zeigen. Inhibierung der Funktion von DJNK auf allen Stufen der DJNK-Signaltransduktions-kaskade f{\"u}hrt zum sogenannten dorsal closure-Ph{\"a}notyp der Embryonen mit fehlender Zellstreckung und fehlender Migration dorsaler Epithelzellen. Der molekulare Mechanismus, mit dessen Hilfe Rho-GTPasen Aktinstrukturen regu-lieren und wie JNK Einfluss auf Zellmorphologie und Zellbewegung nimmt, ist bisher nicht bekannt. Die Identifizierung neuer, mit JNK interagierender Proteine k{\"o}nnte zum besseren Verst{\"a}ndnis der Funktion und Regulation von JNK f{\"u}hren. In dieser Arbeit wurde ein Yeast-Two-Hybrid-Screen mit dem Drosophila-Homolog DJNK/basket durchgef{\"u}hrt, der zur Entdeckung des Drosophila-Proteins p150-Spir als Interaktionspartner von DJNK f{\"u}hrte. Der C-terminus des p150-Spir-Proteins enth{\"a}lt eine JNK-Interaktionsdom{\"a}ne, ein DEJL-Motiv (Docking Site for Erk and JNK, LxL) und wird von aktivierten JNK-Proteinkinasen phosphoryliert. p150-Spir ist ein Multi-Dom{\"a}nen-Protein, das in seiner aminoterminalen H{\"a}lfte eine Aufeinanderfolge von vier WH2-Dom{\"a}nen (Wiskott Aldrich Homology Domain 2) enth{\"a}lt. WH2-Dom{\"a}nen binden monomeres Aktin, Proteine mit WH2 Dom{\"a}nen, wie z.B. WASP oder WAVE sind Aktinreorganisatoren. Die transiente {\"U}berexpression von p150-Spir in NIH3T3-Mausfibroblasten f{\"u}hrt ebenfalls zu einer Aktinreorganisation. Eine weitere Dom{\"a}ne in p150-Spir ist eine modifizierte FYVE-Zinkfinger-Struktur (mFYVE) im zentralen Bereich des Proteins, die f{\"u}r die subzellul{\"a}re Lokalisation von p150-Spir von Bedeutung ist. Mutationen, welche die Zinkfingerstruktur zerst{\"o}ren, f{\"u}hren bei {\"U}berexpression in NIH3T3-Zellen zu einer zytoplasmatischen Lokalisation der mutierten p150-Spir-Proteine, w{\"a}hrend Wildtyp-p150-Spir perinukle{\"a}r akkumuliert. Spir-Proteine sind evolution{\"a}r hoch konserviert. Es konnten Spir-{\"a}hnliche Sequenzen auf den humanen Chromosomen 16 und 18, in der Maus und in der Seescheide Ciona savignyi gefunden werden. Der h{\"o}chste Grad an Konservierung besteht im Bereich der funktionellen Proteindom{\"a}nen. Ein in allen Spir-Proteinen ent-haltenes, als Spir-Box bezeichnetes hoch konserviertes Sequenzmotiv befindet sich unmittelbar vor dem mFYVE-Zinkfinger. Die Spir-Box zeigt Strukturverwandschaft zur Rab-GTPase-Bindungsregion in Rabphilin 3A, einem Protein, das ebenfalls eine FYVE-Dom{\"a}ne besitzt. Rab-GTPasen sind wie FYVE-Dom{\"a}nenproteine in die Regulation zellul{\"a}rer Vesikeltransportprozesse involviert. Das Vorhandensein beider Do-m{\"a}nen in p150-Spir deutet auf eine Rolle des Proteins in zellul{\"a}ren Transportprozes-sen hin. Ein denkbares Modell w{\"a}re, daß p150-Spir unter der Kontrolle von JNK-Signalen zellul{\"a}re Aktinstrukturen reguliert, die f{\"u}r Transportprozessse in der Zelle von Bedeutung sind; p150-Spir fungiert damit m{\"o}glicherweise als direktes Bindeglied zwischen MAPK-Signaltransduktionskaskaden und dem Aktinzytoskelett.}, subject = {Taufliege}, language = {de} } @phdthesis{Hartkamp2001, author = {Hartkamp, J{\"o}rg}, title = {Regulation von MAPK Signalwegen durch die Sein/Threonin Kinase MLK3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-312}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {MAPK Kaskaden spielen eine Schl{\"u}sselrolle bei der {\"U}bertragung und der Umwandlung von extrazellul{\"a}ren Reizen in intrazellul{\"a}re Signale und regulieren dadurch unterschiedliche Prozesse wie Differenzierung, Zellproliferation oder Stress Antworten. 'Mixed Lineage Kinasen' (MLKs) bilden eine Familie von Serin/Threonin Proteinkinasen mit mehreren Protein/Protein Interaktionsdom{\"a}nen (SH3, Cdc42 Rac interactive binding sequence/CRIB, Leuzin Zipper), die am engsten mit der Familie der MAPKK Kinasen verwandt ist. In der voliegenden Arbeit zeigen wir, dass MLK3 Cdc42/Rac induzierte JNK/SAPK Aktivit{\"a}t vermittelt, welches zu einer anschließenden Phosphorylierung und verst{\"a}rkter transkriptioneller Aktivit{\"a}t des zur AP-1 Familie geh{\"o}renden immediate early Gens c-Jun f{\"u}hrt. Zus{\"a}tzlich phosphoryliert MLK3 die dualspezifischen Kinasen MEK1/2 direkt in vitro und in vivo an den f{\"u}r die Aktivierung wichtigen Serinen 217/221. Wohingegen dies nur zu einer ERK Aktivierung in {\"U}berexpressionssystemen f{\"u}hrte, demonstrieren die Analysen {\"u}berzeugend, dass endogenes MEK1/2, welches von MLK3 phosphoryliert worden ist, nicht in der Lage ist, diese Aktivit{\"a}t auf das physiologische Substrat ERK1/2 in vitro wie auch in vivo zu {\"u}bertragen. Wir postulieren daher, dass MLK3 vermittelte MEK1/2 Phosphorylierung die dualspezifischen Kinasen von ERK1/2 Aktivierung entkoppelt. Zus{\"a}tzlich zeigen wir, dass {\"U}berexpression von Wild Typ MLK3 zur morphologischen Transformation von NIH 3T3 Fibroblasten und Wachstum in Soft Agar f{\"u}hrt. In {\"U}bereinstimmung mit den anderen Analysen ist MEK1/2 stark phosphoryliert jedoch von ERK1/2 Aktivierung in MLK3 transformierten Zellen entkoppelt. Weiterhin kooperiert MLK3 mit aktivierter MEK1 in Foci Bildung, was zeigt, dass MLK3 andere Signalwege als ERK1/2 in der Zelltransformation benutzt. Vielmehr ist in MLK3 transformierten Fibroblasten Wachstumsfaktor-induzierte ERK1/2 Aktivierung und Expression des immediate early Gens junB partiell blockiert. Unsere Analysen zeigen zum ersten Mal f{\"u}r eine MAPKK Kinase, dass sie MAPK Signalwege unterschiedlich reguliert. W{\"a}hrend MLK3 auf der einen Seite JNK/SAPK aktiviert, entkoppelt es MEK1/2 induzierte Phosphorylierung von ERK1/2 Aktivierung und blockiert sogar Wachstumsfaktor-induzierte ERK1/2 Ativierung partiell.}, subject = {MAP-Kinase}, language = {de} } @phdthesis{Matenia2000, author = {Matenia, Dorthe}, title = {Die Rolle der Serin/Threonin Kinase Cot in Proliferation, Differenzierung und Apoptose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-1712}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2000}, abstract = {Mitogene Signale werden von der Plasmamembran zum Zellkern {\"u}ber komplexe z.T. miteinander verkn{\"u}pfte Signaltransduktionskaskaden {\"u}bertragen. In der vorliegenden Arbeit wurde das Proto-Onkoprotein Cot als eine neue Komponente von mitogenen Signalkaskaden identifiziert, die die F{\"a}higkeit hat, sowohl die klassische mitogene Kaskade als auch den JNK-Streß-Kinaseweg zu aktivieren. Wildtyp und aktiviertes Cot phosphorylieren und aktivieren MEK-1 und SEK-1 in vitro. Expression von onkogenem Cot in 293-, NIH3T3- und PC12- Zellen f{\"u}hrt auch in vivo zu einer Phosphorylierung der endogenen Proteine c-Jun und ERK-1/2. In Bezug auf diese F{\"a}higkeit, zwei unterschiedliche Signalkaskaden zu stimulieren, wurden die biologischen Effekte von Cot auf verschiedene Zelltypen, sowie seine tumorausl{\"o}sende Wirkung in der Maus untersucht. Expression von onkogenem c-Raf-1 oder v-Mos f{\"u}hrt zu einer Differenzierung in PC12-Zellen. Cot induziert ebenfalls Neuritenbildung in diesen Zellen. {\"A}hnlich wie v-raf hat onkogenes cot eine antiapoptotische Wirkung auf 32D-Zellen nach IL-3-Entzug. In neugeborenen NSF/N-M{\"a}usen induzierte retroviral-exprimiertes onkogenes Cot nach einer Latenzzeit von 7-10 Wochen B-Zell-Lymphome vergleichbar mit v-raf/v-myc induzierten Tumoren [191]. Diese Daten stimmen mit der Rolle von Cot in der klassischen mitogenen Kaskade {\"u}berein und lassen darauf schließen, daß die simultane Aktivierung von JNK in diesem Zusammenhang keinen antagonistischen Effekt hat. Aktives NF-kB reguliert die Transkription einer Reihe von Ziel-Genen, die in verschiedenen zellul{\"a}ren Funktionen involviert sind. Viele Stimuli, Mitglieder der mitogenen Kaskade eingeschlossen, aktivieren NF-kB, so z.B. auch c-Raf-1, das mit Cot {\"u}berlappende Effekte auf Apoptose-Suppression, Transformation und Differenzierung aufweist und auf der gleichen Ebene zu funktionieren scheint. In der vorliegenden Arbeit wurde gezeigt, daß Cot NF-kB aktiviert, dieses aber indirekt durch einen autokrinen Loop geschieht, der den EGFR und die Streß-Kinasekaskade involviert. Mit c-Raf-1 konnten in unserem Labor bereits {\"a}hnliche Ergebnisse gezeigt werden [234]. Eine direkte Interaktion zwischen Cot und der NF-kB-Aktivierung konnte durch die Identifikation von p105, einem Vorl{\"a}uferprotein und Regulator von NF-kB, als Cot-Interaktionspartner in einem Two-Hybrid Screen gefunden werden. Die Tatsache, daß Cot mit IKKa und IkBa, beides NF-kB-Regulatoren, copr{\"a}zipitiert, deutet ebenfalls auf einen direkten Mechanismus der Cot-abh{\"a}ngigen NF-kB-Aktivierung hin. Dieser Prozeß wird haupts{\"a}chlich durch den Transport der Komponenten des NF-kB-Transkriptionsfaktorkomplexes und seiner Regulatoren zwischen Zytosol und Nukleus kontrolliert. Das kleine G-Protein Ran spielt eine kritische Rolle in derartigen Transportprozessen und wurde interessanterweise ebenfalls in einem Two-Hybrid Screen als neuer Interaktionspartner von Cot identifiziert. Durch Coimmunopr{\"a}zipitationsexperimente konnte dieses Ergebnis best{\"a}tigt werden. Diese Daten weisen auf einen neuen Mechanismus der NF-kB-Regulation durch Cot hin und geben neue Ans{\"a}tze, die komplexen Funktionen von Cot in der Zelle zu diskutieren und weiter zu analysieren.}, subject = {Protein-Serin-Threonin-Kinasen}, language = {de} } @phdthesis{Neufeld2000, author = {Neufeld, Bernd}, title = {Neue Interaktionspartner der MAPKAP-Kinasen 3pK und MK2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-1765}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2000}, abstract = {Auf der Suche nach physiologischen Substraten der MAPK-aktivierten Proteinkinasen (MAPKAP-Kinasen), 3pK und MAPKAP-K2 (MK2), wurden Mitglieder eines S{\"a}uger-Polycomb-Komplexes, HPH2 und das Protoonkoprotein Bmi1, als Interaktionspartner identifiziert. Proteine aus der Polycomb-Gruppe (PcG) sind daf{\"u}r bekannt, multimere, Chromatin-assoziierte Proteinkomplexe zu bilden. Diese wirken als transkriptionelle Repressoren und spielen als solche eine wichtige Rolle sowohl in der Regulation von Entwicklungsprozessen als auch in der Kontrolle der zellul{\"a}ren Proliferation. HPH2 bindet im Hefe two-hybrid-System sowohl an 3pK als auch an MK2. Die Kinasen coimmunpr{\"a}zipitieren auch mit den PcG-Proteinen. Weiterhin wurde festgestellt, daß nicht aktivierte und DNA-assoziierte 3pK, {\"a}hnlich wie Bmi1, in einem in vivo Repressionsassay als transkriptioneller Repressor wirkt. Dies unterstellt, daß 3pK, wie Bmi1, f{\"a}hig sein muß, andere PcG-Proteine an das Zielgen zu rekrutieren, wo sich dann ein biologisch funktioneller Repressionskomplex rekonstituiert. Bmi1 ist ein Phosphoprotein und beide MAPKAP-Kinasen konnten in dieser Arbeit als in vitro Bmi1-Kinasen identifiziert werden. Da der Phosphorylierungsstatus von Bmi1 mit seiner Dissoziation und der anderer PcG-Proteine vom Chromatin korreliert, k{\"o}nnten die MAPKAP-Kinasen Regulatoren einer phosphorylierungs-abh{\"a}ngigen PcG-Komplex/Chromatin-Interaktion sein. 3pK und MK2 wurden hier als die ersten Kinasen identifiziert, die in Assoziation mit Proteinen von PcG-Komplexen vorliegen, was ein funktionelles Zusammenwirken von MAPK-Signaltransduktionsnetzwerk und der Regulation der PcG-Funktion nahe legt. Ein weiterer durch das two-hybrid-System und Coimmunpr{\"a}zipitationsexperimente identifizierter Interaktionspartner beider hier analysierter MAPKAP-Kinasen ist der basische Helix-Loop-Helix- (bHLH) Transkriptionsfaktor E47. Dieses E2A-kodierte Protein bindet als Homo- bzw. Heterodimer mit gewebespezifischen bHLH-Proteinen an sogenannte E-Box-DNA-Motive und ist so in die Regulation gewebespezifischer Genexpression und Zelldifferenzierung involviert. In dieser Arbeit konnten 3pK und MK2 als in vitro Kinasen des in Zellen phosphoryliert vorliegenden Transkriptionsfaktors identifiziert werden. Weiterhin f{\"u}hrte die transiente Expression jeder dieser Kinasen in einem Reportergenassay mit einem E-Box-Promotorkonstrukt zu einer Repression der transkriptionellen Aktivit{\"a}t von E47. Der bHLH-Transkriptionsfaktor E47 interagiert also mit beiden MAPKAP-Kinasen, 3pK und MK2, was die Kinasen als neu identifizierte Regulatoren der E47-abh{\"a}ngigen Genexpression pr{\"a}sentiert. Mit dieser Arbeit ist ein erster Aufschluß der physiologischen Aktivit{\"a}t der MAPKAP-Kinasen 3pK und MK2 als transkriptionelle Regulatoren gelungen.}, subject = {MAP-Kinase}, language = {de} } @phdthesis{Rennefahrt2002, author = {Rennefahrt, Ulrike}, title = {Die Rolle einer konstitutiv-aktiven MAP-Kinase SAPK-Beta bei der zellul{\"a}ren Transformation, Proliferation und Apoptose von NIH-3T3-Fibroblasten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4158}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Bei c-Jun N-terminalen Kinasen (JNKs) (auch als Stress-aktivierte Proteinkinasen SAPKs bezeichnet), handelt es sich um Mitglieder der Mitogen-aktivierten Proteinkinase Familie (MAPK), die die Genexpression als eine Antwort auf eine Vielzahl von physiologischen und nicht-physiologischen Stimuli regulieren. Gendeletionsexperimente (knockout) und der Einsatz von dominant-negativen Mutanten wiesen auf eine Funktion von SAPK/JNKs bei Prozessen der zellul{\"a}ren Differenzierung, dem {\"U}berleben und/oder Apoptose sowie onkogener Transformation hin. Direkte Analysen des transformierenden Potentials von SAPK/JNKs wurden bislang durch das Fehlen von konstitutiv-aktiven Mutanten verhindert. Erst unl{\"a}ngst konnte durch die Fusion der MAP Kinase mit seiner direkten, in der Kaskade vorgeschalteten, Aktivatorkinase solche Mutanten bereitgestellt werden. Im Rahmen dieser Doktorarbeit wurde ein SAPKb-MKK7 Hybridprotein generiert, mit dessen Hilfe das transformierende Potential von aktiviertem SAPKb charakterisiert werden konnte. Die induzierte Expression von SAPKb-MKK7 f{\"u}hrte zur morphologischen Transformation von NIH 3T3 Fibroblasten. Dar{\"u}ber hinaus bildeten diese Zellen kleine Foci aus transformierten Zellen, wuchsen in Soft-Agar und vergleichbar mit onkogenem Ras oder Raf, resultierte auch die Expression von aktiviertem SAPKb in der Zerst{\"o}rung des F-Aktins. Des Weiteren steigerte die Expression von SAPKb-MKK7 die Proliferationsraten von NIH 3T3 Zellen. Im Gegensatz zu den akut transformierenden Onkogenen wie ras oder raf, ist SAPKb-MKK7 jedoch nicht in der Lage, das {\"U}berleben der transformierten Zellen zu bewirken. Unsere Daten schlagen daher vor, das konstitutiv-aktives SAPK/JNK zwar die Hauptaspekte zellul{\"a}rer Transformation verursacht, aber nicht imstande ist, alle Ver{\"a}nderungen zu induzieren, die ben{\"o}tigt werden, um einen vollst{\"a}ndig transformierten Ph{\"a}notypen zu etablieren, weshalb insgesamt gesehen, sein transformierendes Potential deutlich schw{\"a}cher ausgepr{\"a}gt ist. Wir haben zus{\"a}tzlich damit begonnen, dass tumorgene Potential von SAPKb-MKK7 direkt im Nacktmausmodell zu verifizieren. Die Injektion von SAPKb-MKK7 exprimierenden Fibroblasten resultierte in der Etablierung eines gut definierten Fibrosarkoms, wobei die Latenzzeit l{\"a}nger war als bei v-Raf transformierten Zellen. Somit ist die Expression von aktiviertem SAPK/JNK ausreichend, um die Tumorentwicklung in vivo zu initieren, auch wenn die lange Latenzzeit auf die Notwendigkeit zus{\"a}tzlicher genetischer Ver{\"a}nderungen hinweist.}, subject = {MAP-Kinase}, language = {de} } @phdthesis{Harder2002, author = {Harder, Friedrich}, title = {Untersuchungen zum in vivo Differenzierungspotenzial muriner und humaner h{\"a}matopoetischer sowie muriner neuraler Stammzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4214}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Zusammenfassung Im Zuge der S{\"a}ugerentwicklung entsteht aus der totipotenten Eizelle ein Organismus aus mehr als 200 verschiedenen Zelltypen. Dabei wird die Entwicklung und der Erhalt des Tieres von Stammzellen gew{\"a}hrleistet. W{\"a}hrend der Embryonalentwicklung gibt es nur transient vorkommende Stammzelltypen, w{\"a}hrend der adulte K{\"o}rper die Homoeostase mittels permanent vorhandener somatischer Stammzellen aufrechterh{\"a}lt. Als kennzeichnend f{\"u}r die somatischen Stammzellen galt, dass sie nur die Zellen ihres Gewebes ersetzen k{\"o}nnen. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob SSZ tats{\"a}chlich auf die Bildung von Zellen ihres Stammzellkompartiments beschr{\"a}nkt sind. Dazu wurden drei verschiedene Stammzelltypen, murine h{\"a}matopoetische und humane HSZ sowie murine NSZ in murine Pr{\"a}implantationsblastozysten injiziert. Da dies die Zellen mit einer Umgebung exponiert, von der die Bildung aller Zelltypen des erwachsenen Tieres ausgeht. Es konnte gezeigt werden, dass zur Mitte der Schwangerschaft Nachkommen aller drei injizierten Stammzelltypen sich pr{\"a}ferentiell in den f{\"o}talen h{\"a}matopoetischen Geweben befinden. F{\"u}r humane h{\"a}matopoetische und murine NSZ wurde gezeigt, dass diese h{\"a}matopoetische Vorl{\"a}ufer in h{\"a}matopoetischen Geweben der Embryonen bilden, sowie dass Nachkommen dieser Zellen ein erythroides Genexpressionsmuster aktivieren. Der Vergleich adulter chim{\"a}rer Tiere zeigte, dass HSZ zu nahezu gleichen Teilen neurale und h{\"a}matopoetische Gewebe besiedelt hatten. Nachkommen neuraler Stammzellen dagegen vor allem in neuralen Geweben adulter Tiere gefunden wurden. Aus diesen Ergebnisssen l{\"a}sst sich ableiten, dass SSZ durch die Exposition mit der fr{\"u}hen embryonalen Mikroumgebung zur Bildung heterologer Zelltypen angeregt werden k{\"o}nnen. Außerdem demonstrieren diese Ergebnisse das unterschiedliche Entwicklungspotenzial von HSZ und NSZ und grenzen es gegen{\"u}ber dem pluripotenten Differenzierungspotenzial von ES-Zellen ab.}, subject = {Maus}, language = {de} } @phdthesis{Schneeberger2002, author = {Schneeberger, Daniela}, title = {Molekulare und funktionelle Analyse der p21-aktivierten Kinase Mbt (mushroom bodies tiny) in der Augen- und Pilzk{\"o}rperentwicklung von Drosophila melanogaster}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4410}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit Mbt, einem hochkonservierten Signalmolek{\"u}l aus der Familie der p21-aktivierten Kinasen (PAK) aus Drosophila, w{\"a}hrend der Augen- und Pilzk{\"o}rperentwicklung. Mbt wird aufgrund von Sequenzhomologien der PAK Unterfamilie II (PAK4-6) zugeordnet. PAK4-6 binden pr{\"a}ferentiell die aktivierten Rho-GTPasen Cdc42 und schw{\"a}cher Rac, werden durch diese Bindung jedoch nicht aktiviert, sondern an bestimmte Zellkompartimente rekrutiert. In Struktur- Funktionsanalysen in vitro und in vivo konnte gezeigt werden, dass Mbt ebenfalls fast ausschließlich mit aktiviertem Cdc42 und kaum mit aktiviertem Rac interagiert. Diese Interaktion f{\"u}hrt nicht zur Aktivierung von Mbt, sondern eher zu einer Verringerung der Kinaseaktivit{\"a}t. Eine weitere Funktion der Interaktion von Cdc42 und Mbt ist die Rekrutierung von Mbt an die Adh{\"a}renzverbindungen (AV) in sich entwickelnden Photorezeptorzellen. Außerdem kann katalytisch inaktives Mbt im Gegensatz zu Cdc42-bindungsdefizientem Mbt partiell die Mbt-Funktion in mbtP1-Fliegen {\"u}bernehmen. Mbt hat also auch kinaseunabh{\"a}ngige Funktionen. W{\"a}hrend der Pilzk{\"o}rperentwicklung sind sind die Cdc42-Bindungsdom{\"a}ne und die Kinasedom{\"a}ne von Mbt ebenfalls essentiell, ob subzellul{\"a}re Lokalisation hier eine {\"a}hnlich wichtige Rolle spielt, wurde nicht untersucht. Als Mbt-Interaktionspartner wurden in einem Yeast-two-Hybrid Screen drei neuartige Proteine identifiziert. Zwei davon, CG8818 und CG14880, k{\"o}nnen als Substrat von Mbt fungieren. Allerdings kann nur f{\"u}r CG8818 eine direkte Bindung spezifisch mit aktiviertem Mbt nachgewiesen werden. Die Interaktion mit CG14880 scheint transient zu sein und nur f{\"u}r die Zeit der Phosphorylierungsreaktion anzudauern. Gegen CG8818 wurde ein Antiserum hergestellt, das nach seiner Charakterisierung in biochemischen und histologischen Ans{\"a}tzen zum Einsatz kommen soll. In einem genetischen Screen wurden Mutationen in canoe als Verst{\"a}rker und Mutationen in eip75b als Suppressor des mbtP3-Augenph{\"a}notyps gefunden. Eip75B ist ein putativer Steroidhormonrezeptor und wird w{\"a}hrend der Verpuppung exprimiert, also zu dem Zeitpunkt, wenn sich der mbt-Ph{\"a}notyp ausbildet. Interessanterweise haben Mutationen in eip75b keinen Effekt auf den mbtP3-Pilzk{\"o}rperph{\"a}notyp. Canoe ist wie Mbt an den AV von sich entwickelnden Photorezeptorzellen lokalisiert und spielt ebenfalls w{\"a}hrend deren Morphogenese eine Rolle. Canoe ist ein aktinbindendes Protein und k{\"o}nnte eine Verbindung von Mbt zum Cytoskelett darstellen, das der dynamischen Regulation bedarf, um morphogenetische Prozesse voranzutreiben. Eine direkte Interaktion kann nicht nachgewiesen werden. Auch w{\"a}hrend der Pilzk{\"o}rperentwicklung scheinen Mbt und Canoe im gleichen Signalweg aktiv zu sein. Genetische Interaktion mit mbtP3 w{\"a}hrend der Augenentwicklung konnte außerdem f{\"u}r Mutationen in slingshot und twinstar gezeigt werden, die beide in die Regulation des Cytoskeletts involviert sind. Das Transmembranprotein Crumbs scheint ebenfalls zusammen mit Mbt in der Photorezeptorzellmorphogenese eine Rolle zu spielen. Außerdem weißen erste Experimente darauf hin, dass Mbt im ERK-MAP Kinase-Signalweg eine Rolle spielt. Durch die Entdeckung der direkten und indirekten Interaktionspartner bietet sich nun die Gelegenheit, die Funktion und Wirkungsweise von Mbt weiter zu entschl{\"u}sseln. Damit kann ein wesentlicher Beitrag zur Aufkl{\"a}rung der Rolle von PAK-Proteinen w{\"a}hrend morphogenetischer Prozesse und der Regulation der Zellzahl in der Entwicklung geleistet werden.}, subject = {Taufliege}, language = {de} } @phdthesis{Tyrsin2003, author = {Tyrsin, Oleg}, title = {Role of Raf family members in mouse development}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9453}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Raf Proteine sind Serin/Threonin Kinasen, die als zentrale Elemente des Ras, Raf, Mek, Map Kinase Wegs, an der Weiterleitung von extrazellul{\"a}ren Signalen von der Zellmembran zu nukle{\"a}ren Effektoren beteiligt sind. Auf diese Weise kontrollieren sie elementare Prozesse wie Proliferation, Differenzierung und das {\"U}berleben von Zellen. In S{\"a}ugetieren wurden drei funktionelle Gene (A-, B- and C-raf) beschrieben. Aus biochemischen Untersuchungen ergibt sich, dass die Isozyme {\"u}berlappende aber auch differentielle Funktionen {\"u}bernehmen. Allerdings wurde ein differenziertes Verst{\"a}ndnis der jeweiligen spezifischen Rolle dadurch erschwert, dass in den meisten Zelltypen verschiedene Raf-Isozyme expremiert werden und dass wegen der Vielzahl der Aktivatoren und Effektoren eine eindeutige Isoform-Zuordnung schwer m{\"o}glich war. Aufgrund der Beteiligung an verschiedenen Krankheitsbildern, insbesondere der Tumorentstehung und -progression, ist jedoch die Aufkl{\"a}rung der Isozym-spezifischen Funktionen von vorranginger wissenschaftlicher Bedeutung. B-Raf hat unter den Raf Kinasen die h{\"o}chste Kinaseaktivit{\"a}t und zeigt antiapoptotische Eigenschaften. B-Raf knockout M{\"a}use zeigen eine allgemeine Wachstumsverz{\"o}gerung und sterben zwischen E10,5 und E12,5 aufgrund fehlentwickelter Gef{\"a}sse in Folge massiver Apoptose differenzierter Endothelzellen. [1]. Um die Lethalit{\"a}t des B-Raf-/- (KO) Ph{\"a}notyps zu {\"u}berkommen und um die Redundanz der B-Raf Proteine weiter zu untersuchen, wurden M{\"a}use generiert, die unter der Kontrolle des B-Raf Promoters statt B-Raf eine A-Raf cDNA exprimieren. Nur in einem Fall entwickelte sich eine ausgewachsene p20 Maus ohne sichtbare Entwicklungsdefekte oder Verhaltensauff{\"a}lligkeiten. Dar{\"u}ber hinaus wurden lebende Embryonen mit normaler Entwicklung aber reduzierter Gr{\"o}sse mit niedriger Inzidenz zwischen E12,5d und E16,5d beobachtet. In allen diesen F{\"a}llen fanden wir ein intaktes Gef{\"a}ßsystem. Andererseits waren Neurogenese und die Bewegung der neuralen Vorl{\"a}uferzellen in den {\"u}berlebenden Embryonen gest{\"o}rt, was in einigen F{\"a}llen zu unterentwickelten Hirnregionen f{\"u}hrte. Mittels TUNEL bzw. PCNA Assay konnten wir zeigen, dass mehr apoptotische und weniger proliferierende Zellen in ventrikul{\"a}rer und subventrikul{\"a}rer Zone der Hirn Ventrikel und im Striatum der KIN Embryonen zu finden sind. Außerdem wurden in einer Reihe von Geweben von E13,5d und in den Lungen von E16,5d Embryonen, vermehrt apoptotische Zellen beobachtet. Dies war in der einen ausgewachsenen KIN Maus nicht der Fall. Diese zeigte einen reduzierten Anteil an neuronalen Vorl{\"a}uferzellen in der subgranul{\"a}ren Zone des Hippocampus und an reifen Neuronen im Riechkolben. Ansonsten waren aber keine St{\"o}rungen der Neurogenese in der ausgewachsenen KIN Maus detektierbar. Fibroblasten die aus KIN Embryonen etabliert wurden, zeigten im Vergleich zu Wildtypzellen reduzierte F{\"a}higkeit zur Proliferation und erh{\"o}hte Sensibilit{\"a}t gegen{\"u}ber Apoptoseausl{\"o}sern. Die erh{\"o}hte Apoptosetendenz spiegelte sich auf molekularer Ebene in einer Reduktion an antiapoptotischen Molek{\"u}len wieder. Aktive ERK und Akt Kinase sind erniedrigt. Außerdem war von dem bekannten Raf Substrat BAD, weniger an der inaktiven phosphorylierten Form zu beobachten, wodurch bei gleicher Menge Gesamtprotein auf ein Mehr an proapoptotischem unphosphoryliertem BAD geschlossen werden kann. Zusammengefasst zeigen diese Daten, dass die Substitution von B-Raf durch die weniger aktive A-Raf Kinase zwar die endotheliale Apoptose verhindern kann, die die Ursache f{\"u}r das fr{\"u}he Absterben der B-Raf-/- (KO) M{\"a}use ist, dass aber die normale Entwicklung dennoch entscheidend gest{\"o}rt ist.}, subject = {Maus}, language = {en} } @phdthesis{Petrovic2004, author = {Petrovic, Suzana}, title = {In vivo analysis of homing pattern and differentiation potential of cells deriving from embryonic and adult haematopoietic regions}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9323}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {The experimental work of this thesis addresses the questions of whether established cell lines injected into murine blastocysts find their way back home and seed preferentially at the site of their origin. Furthermore, can they change their fate and differentiate to unrelated cell types when exposed to the embryonic environment. This survey was based on the fact that different cell lines have different potentials in developing embryos, dependent on their cellular identity. The cell lines used in this survey were AGM region-deriving DAS 104-4, DAS 104-8 cells, yolk sac-deriving YSE cells and bone marrow-deriving FDCP mix cells. These cells were injected into mouse blastocysts. Donor cells were traced in developing embryos via specific markers. Analysis of the embryos revealed that DAS cells are promiscuous in their seeding pattern, since they were found in all analysed tissues with similar frequencies. YSE cells showed preferences in seeding yolk sac and liver. YSE donor cells in chimaeric tissues were not able to change their immuno-phenotype, indicating that they did not change their destiny. Analysis of adult mice did not reveal any of YSE-derived cells donor contribution. In contrast, FDCP mix cells mostly engrafted haematopoietic tissues, although the embryos analysed by in situ hybridization had donor signals frequently in cartilage primordia, heads, and livers. Analysis of whether FDCPmix-derived cells found in foetal livers were of haematopoietic or hepatocytes nature showed that progeny of injected FDCP mix cells do not differentiate into cells that express a hepatocyte-specific marker. Further analysis showed that FDCPmix-derived donor cells found in brain express neural or haematopoietic markers. In order to reveal if they transdifferentiate to neurons or fuse with neurons/glial cells, nuclear diameters of donor and recipient cells were determined. Comparison of the nuclear diameters of recipient and donor cells revealed no differences. Therefore this suggests that progeny of FDCP mix in brain are not fusion products. Analysis of adult mice tissues revealed that presence of FDCP mix-derived cells was the highest in brains. These results confirmed the assumption that the developmental potential of the analysed cells cannot be easily modified, even when exposed to early embryonic environment. Therefore one can conclude that the analysed cell types had different homing patterns depending on their origins.}, subject = {Zelllinie}, language = {en} } @phdthesis{Schmittwolf2004, author = {Schmittwolf, Carolin}, title = {Analyse des Differenzierungspotentials muriner h{\"a}matopoetischer und neuraler Stammzellen nach Modifikation ihrer Genexpression}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8812}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde das Differenzierungspotential muriner h{\"a}matopoetischer und neuraler Stammzellen nach Modifikation ihrer Genexpression untersucht. Zur Ver{\"a}nderung der Genexpression wurden f{\"u}r die beiden adulten Stammzelltypen zwei unterschiedliche experimentelle Ans{\"a}tze gew{\"a}hlt: In h{\"a}matopoetischen Stammzellen wurden molekulare Regulatoren der H{\"a}matopoese durch retroviral vermittelten Gentransfer {\"u}berexprimiert und anschließend ihr in vitro Verhalten und in vivo in Maustransplantationsmodellen ihre Rekonstitutionsf{\"a}higkeit untersucht. Neurale Stammzellen wurden gleichzeitig mit den Chromatin-modifizierenden Substanzen Trichostatin A (TSA) und 5-Aza-2´-desoxycytidin (AzadC) behandelt, im Anschluß ihre Sensitivit{\"a}t gegen{\"u}ber der Behandlung in vitro bestimmt und ihr h{\"a}matopoetisches Entwicklungspotential in vivo analysiert. In h{\"a}matopoetischen Stammzellen wurde der Transkriptionsfaktor HOXB4, die h{\"a}matopoetische Vorl{\"a}uferkinase 1 (HPK1) oder eine Kinase-inaktive Mutante der HPK1 (HPK1M46) durch retrovirale Transduktion {\"u}berexprimiert. Der Transfer wildtypischer HPK1 oder HPK1M46 Gene in Knochenmarkzellen hatte in vitro keinen meßbaren Einfluß auf die Proliferation und Anzahl primitiver Vorl{\"a}uferzellen, was auch nach Expression verschiedener Proteinmengen beobachtet wurde. Das Repopulationsverhalten h{\"a}matopoetischer Stammzellen, die mit wildtypischer HPK1 transduziert wurden, war vergleichbar mit dem kontrolltransduzierter Stammzellen. Nach HPK1M46 Transduktion zeigten h{\"a}matopoetische Stammzellen in vivo ein reduziertes Langzeitrepopulationsverhalten und Knochenmarkzellen ex vivo ein eingeschr{\"a}nktes Koloniebildungspotential. Sowohl mit wildtypischer HPK1 als auch mit HPK1M46 transduzierte h{\"a}matopoetische Stammzellen wiesen ein normales Multilinienbesiedlungspotential auf. Nach Transduktion von Knochenmarkzellen mit HOXB4, einem wichtigen Regulator der Selbsterneuerung h{\"a}matopoetischer Stammzellen, konnten diese in vitro expandiert werden, ohne daß sie, wie dies bei kontrolltransduzierten Knochenmarkzellen auftrat, ph{\"a}notypisch Differenzierungsmarker ausbildeten. Nach HOXB4 Transduktion akkumulierte eine homogene, Mac-1niedrig exprimierende Zellpopulation im Gegensatz zu einer Mac-1hoch, Gr-1 sowie c-kit positiven Population, die sich in den Kontrollkulturen entwickelte. Auf mRNS Ebene wurden nur in den Kontrollkulturen Transkripte hochreguliert, die f{\"u}r differenzierende Zellen spezifisch sind, wie z. B. Zyklin D1 w{\"a}hrend myeloider Differenzierung. Die {\"U}berexpression von HOXB4 erm{\"o}glichte eine konstante Proliferationsrate und hatte auf das Verh{\"a}ltnis von asymmetrischen zu symmetrischen Zellteilungen jedoch keinen Einfluß. Entsprechend blieb das Expressionsmuster an Zyklinen, Zyklin-abh{\"a}ngigen Kinasen und Mitgliedern des Transkriptionsaktivators AP-1 in HOXB4 transduzierten Knochenmarkzellen {\"u}ber den beobachteten Zeitraum konstant. Durch die {\"U}berexpression von HOXB4 kann somit in kultivierten Knochenmarkzellen in vitro eine stabile Proliferationsrate induziert und parallel eine fortschreitende Differenzierung der Knochenmarkkultur aufgehalten oder zumindest verz{\"o}gert werden. Sowohl wildtypische als auch bcl-2 transgene neurale Stammzellen, die mit den Epigenotyp-ver{\"a}ndernden Substanzen TSA und AzadC behandelt wurden, zeigten nach Transplantation in bestrahlte adulte Rezipienten h{\"a}matopoetisches Entwicklungspotential, das unbehandelte neurale Stammzellen nicht aufwiesen. Die Frequenz chim{\"a}rer Tiere konnte durch Verwendung bcl-2 transgener neuraler Stammzellen erh{\"o}ht werden und bereits in vitro wiesen wildtypische und bcl-2 transgene neurale Stammzellen unterschiedliche Sensitivit{\"a}t gegen{\"u}ber der TSA/AzadC Behandlung auf. Diese von behandelten neuralen Stammzellen vermittelte Rekonstitution des h{\"a}matopoetischen Systems war langanhaltend und fand sowohl in der myeloiden als auch in der lymphoiden Linie statt. Eine erfolgreiche h{\"a}matopoetische Besiedlung war auch nach Transplantation klonaler neuraler Stammzellen zu beobachten, so daß eine Verunreinigung mit h{\"a}matopoetischen Zellen als Ursache der Rekonstitution ausgeschlossen werden konnte. Die beobachtete Generierung der morphologisch und ph{\"a}notypisch intakten h{\"a}matopoetischen Zellen aus neuralen Zellen war nicht das Ergebnis einer Zellfusion von Rezipientenzellen mit injizierten Donorzellen. Denn die h{\"a}matopoetischen Donorzellen trugen einen normalen 2n Karyotyp und wiesen keine Heterokaryons auf, die f{\"u}r Fusionen charakteristisch w{\"a}ren. Somit ist es m{\"o}glich, durch die Ver{\"a}nderung des Epigenotyps neuraler Stammzellen gefolgt von einer Transplantation in eine h{\"a}matopoetische Mikroumgebung eine Transdifferenzierung neuraler in h{\"a}matopoetische Zellen zu induzieren.}, subject = {Maus}, language = {de} } @phdthesis{Wurzer2003, author = {Wurzer, Walter}, title = {Die Rolle des Transkriptionsfaktors NF-KappaB in Influenza-A-Virus infizierten Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5901}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die Aktivierung von Transkriptionsfaktors NF-kB ist ein Charakteristikum viraler Infektionen, einschließlich der Infektion durch Influenza-A-Viren (Hiscott J. et al., 2001). Da die Expression vieler proinflammatorischer und antiviraler Zytokine, wie IFNb oder TNF-a durch NF-kB kontrolliert wird, hat sich ein Konzept entwickelt, welches besagt, dass NF-kB und sein {\"u}bergeordneter Aktivator IKK wichtige Bestandteile der angeborenen, antiviralen Immunit{\"a}t im Kontext einer Infektion mit RNA-Viren sind (Chu WM. Et al., 1999). Im Gegensatz zu dieser weithin akzeptierten Ansicht, wurde in der hier vorliegenden Arbeit gezeigt, dass die Aktivierung von NF-kB f{\"u}r eine effiziente Influenzareplikation von großer Wichtigkeit ist. Auf einer molekularen Ebene wurde dies durch die NF-kB-abh{\"a}ngige virale Aktivierung des proapoptotischen Faktors TRAIL gezeigt, welcher die Virusvermehrung sowohl auto- als auch parakrin erh{\"o}ht. Somit kann man sagen, dass NF-kB im Kontext einer Influenza-A-Virusinfektion sowohl proapoptotisch als auch proviral wirkt. Die Induktion der Apoptose ist ein weiteres, charakteristisches Merkmal, das man im Zusammenhang mit Virusinfektionen beobachten kann. Da die Rolle der Apoptose w{\"a}hrend einer Influenza-A-Virusinfektion noch unklar war, wurde diese Frage adressiert. Dabei wurde versucht mit einem wichtigen, virus-induzierten Apoptose-Effektor, n{\"a}mlich Kaspase-3 zu interferieren. {\"U}berraschenderweise wurde die Influenzavermehrung in Anwesenheit eines Kaspase-3-Inhibitors stark negativ beeinflusst. Im Einklang mit diesem Befund konnte gezeigt werden, dass die Virustiter in Zellen, in denen XIAP {\"u}berexprimiert wurde, r{\"u}ckl{\"a}ufig waren. Gegengleich f{\"u}hrte {\"U}berexpression von Prokaspase-3 zu einem Titeranstieg. Mechanistisch scheint der Blockade der Virusvermehrung eine Retention der viralen RNP-Komplexe im Zellkern zu Grunde zu liegen, die die Bildung von reifen Viruspartikel verhindert. Die Erkl{\"a}rung d{\"u}rfte in der Aktivit{\"a}t von Kaspase-3 zu finden sein, die an dem Abbau von Kernporenkomplexproteinen in apoptotischen Zellen beteiligt ist und was in Folge die freie Diffusion viraler RNPs erm{\"o}glichen d{\"u}rfte. Abschließend entwickelte sich aufgrund der vorliegenden Arbeit eine neue Hypothese {\"u}ber die Rolle des IKK-NF-kB-Signalweges, seinen Einfluss auf die Apoptoseregulation in Influenza-infizierten Zellen und der Auswirkung auf das Virus.}, subject = {Nuklearfaktor Kappa B}, language = {de} } @phdthesis{Ehrhardt2002, author = {Ehrhardt, Christina}, title = {Untersuchung Influenza Virus-induzierter Signalprozesse und deren Bedeutung in der Wirtszell-Abwehr}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3870}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Eine Influenza A Virus Infektion induziert die Expression zahlreicher Gene, einschließlich der TypI Interferone, die eine erste Abwehrlinie gegen virale Infektionen bilden. Hierbei ist IFNb das wichtigste Zytokin. IFNb wird durch einen multimeren Komplex, das Enhanceosom kontrolliert, das Bindungsstellen f{\"u}r die Transkriptionsfaktoren AP-1, NF-kB und IRF-3 in seiner Promotorsequenz besitzt. In fr{\"u}heren Arbeiten konnten wir zeigen, dass die Influenza Virus-induzierte AP-1 abh{\"a}ngige Genexpression {\"u}ber den JNK/SAPK-Signalweg erfolgt (Ehrhardt, 1999; Ludwig et al., 2001). Unter den, an DNA Elemente bindenden AP-1 Faktoren waren solche, die aufgrund von Phosphorylierung durch die JNKs reguliert werden, wie beispielsweise ATF-2. Weiterhin korrelierte die Induktion der AP-1 abh{\"a}ngigen Genexpression mit der starken Aktivierung von JNK und seiner upstream Regulatoren in permissiven Zellen. Die Virusmengen transfizierter und infizierter Zellen, in denen JNK inhibiert wurde, waren h{\"o}her im Vergleich zu Virusmengen der Kontrollzellen. Demzufolge kann die Virus-induzierte Aktivierung von JNK und AP-1 nicht der Virusreplikation dienen, sondern geh{\"o}rt vielmehr zu einer antiviralen Immunantwort. Daten aus einem Virus-freien, auf Plasmiden basierenden vRNA Replikations-System deuten darauf hin, dass die JNK Aktivierung aus der Akkumulation viraler RNA resultiert. Entsprechend bewirkte die Infektion von Zellen mit einem Virus, dem das virale NS1 Protein fehlt, welches RNA binden und somit "wegfangen" kann, eine gesteigerte JNK Aktivit{\"a}t im Vergleich zu den Kontroll-Infektionen. Damit konnte das NS1 Protein als erstes virales Protein identifiziert werden, das der Virus- und dsRNA-induzierten Aktivierung des JNK/SAPK-Signalweges entgegen wirkt. Der Transkriptionsfaktor IRF-3 wird spezifisch infolge einer viralen Infektion aktiviert und ist daher ein potenter Kandidat, die schnelle und starke antivirale Genexpression zu regulieren. Infolge einer Influenza Virus Infektion wird IRF-3 phosphoryliert, wandert in den Kern und bindet dort an Promotoren, die die antivirale Genexpression steuern. Bislang sind die IRF-3 Kinase und zellul{\"a}re Signalwege, die eine IRF-3 Phosphorylierunge induzieren, unbekannt. Um in unserem Labor Signalmediatoren, die upstream von IRF-3 liegen, zu suchen, wurde ein IRF-3 responsives Promotor-Reportergen-Plasmid, aus dem IFNb Promotor stammend, konstruiert. Die kleine Rho-GTPase Rac1 wurde als erster nicht an RNA bindender, zellul{\"a}rer Mediator identifiziert, der in die Influenza Virus-induzierte IRF-3 abh{\"a}ngige Genexpression involviert ist. Die Inaktivierung der Rho-GTPasen durch das spezifische Inhibitor Toxin B oder dominant negatives Rac1 resultierten in der Inhibierung der Virus- und dsRNA-induzierten IRF-3 Phosphorylierung und DNA Bindung, sowie der IRF-3 abh{\"a}ngigen Promotoraktivit{\"a}t, beispielsweise des IFNb Promotors. Damit konnten zwei wichtige Komponenten der Virus-induzierten Immunantwort identifiziert und charakterisiert werden.}, subject = {Influenza-A-Virus}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2001, author = {Schmidt, Marc}, title = {Die Rolle mitogener und stressinduzierter MAPK-Signalwege in der Regulation von keratinozyt{\"a}ren Wachstums- und Differenzierungsvorg{\"a}ngen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-2013}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Fehlgeleitete Proliferations- und Differenzierungsprozesse von Keratinozyten spielen eine entscheidende Rolle in der Pathogenese vieler Hauterkrankungen. Die intrazellul{\"a}ren Signalmechanismen, die die Balance zwischen Keratinozytenwachstum und -differen-zierung steuern, sind bislang weitgehend unbekannt. In dieser Arbeit wurde die Bedeutung Mitogen-aktivierter Proteinkinase (MAPK-) Signalwege in keratinozyt{\"a}ren Wachstums- und Differenzierungsvorg{\"a}ngen untersucht. Es konnte gezeigt werden, daß Induktion von Keratinozytendifferenzierung durch Erh{\"o}hung der extrazellul{\"a}ren Calciumkonzentration mit einer raschen und transienten Aktivierung des Raf/MEK/Erk- (MAPK-) Signalweges verbunden ist, w{\"a}hrend keine ver{\"a}nderte Aktivit{\"a}t der stressinduzierten MAPK Jnk und p38 nachweisbar war. Die calciuminduzierte Erk-Aktivierung unterschied sich in ihrer Kinetik von mitogener Erk-Aktivierung durch den Epidermalen Wachstumsfaktor (EGF) und konnte durch Ver{\"a}nderungen der intrazellul{\"a}ren Calciumkonzentration moduliert werden. W{\"a}hrend die mitogene Erk-Aktivierung durch die kleine GTPase Ras vermittelt wird, erfolgte calciuminduzierte Aktivierung von Erk Ras-unabh{\"a}ngig, was auf einen fundamentalen Unterschied mitogener und differenzierungsinduzierender Stimuli hinsichtlich ihrer Aktivierungsmechanismen der Raf/MEK/Erk-Kaskade hindeutet. Trotz der transienten Natur der calciuminduzierten Erk-Aktivierung waren die calcium-vermittelte Expression des Zellzykusinhibitors p21/Cip1 und des Differenzierungsmarkers Involucrin sensitiv f{\"u}r MEK-Inhibition, was auf eine wichtige Rolle des Raf/MEK/Erk-Signalweges in fr{\"u}hen Stadien des Differenzierungsprozesses hinweist. Wichtige Konvergenzpunkte zwischen calcium- und MAPK-abh{\"a}ngigen Signalwegen scheinen die beiden calciumbindenden S100-Proteine MRP8 und MRP14 zu sein. Beide Proteine werden in vitro differenzierungsabh{\"a}ngig exprimiert und translozieren sowohl nach Erh{\"o}hung der intrazellul{\"a}ren Calciumkonzentration als auch nach Stimulation stress-aktivierter MAPK an Zytoskelettstrukturen. Untersuchung der Expression von MRP8 und MRP14 in paraffin- und kryofixierten Serienschnitten gesunder und pathologisch ver{\"a}nderter Haut ergab, dass deren Expression normalerweise auf differenzierende Zellen im Haarfollikel beschr{\"a}nkt ist, jedoch in differenzierten Hautschichten hyperproliferativer oder tumor{\"o}ser Haut massiv induziert werden kann. In der hier vorgestellten Arbeit wurden interessante neue Signalbeziehungen identifiziert, deren Entdeckung einen wichtigen Beitrag zum Verst{\"a}ndnis der regulatorischen Mechanismen leisten k{\"o}nnte, durch die die Epidermis ihre funktionell wichtige Hom{\"o}ostase erh{\"a}lt.}, subject = {Keratinozyt}, language = {de} } @phdthesis{Boehm2001, author = {B{\"o}hm, Jannic}, title = {Regulation der BOB.1/OBF.1-Expression und der BOB.1/OBF.1-Proteinstabilit{\"a}t}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1180139}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Der transkriptionelle Koaktivator BOB.1/OBF.1 spielt eine wichtige Rolle in der oktamer-abh{\"a}ngigen Transkription in B-Lymphozyten. M{\"a}use, denen dieser Koaktivator fehlt, zeigen verschiedene Defekte in der B-Zellentwicklung. Besonders auff{\"a}llig ist hierbei das v{\"o}llige Fehlen der Keimzentren. {\"U}bereinstimmend mit diesem Ph{\"a}notyp zeigten B-Zellen des Keimzentrums eine stark erh{\"o}hte BOB.1/OBF.1-Expression im Vergleich zu ruhenden B-Zellen. Im Gegensatz zu prim{\"a}ren B-Zellen unterschiedlicher Entwicklungsstadien zeigen transformierte korrespondierende B-Zellen keine Regulation der BOB.1/OBF.1-Expression. T-Zellen exprimieren im Gegensatz dazu BOB.1/OBF.1 erst nach Stimulation mit PMA und Ionomycin. Um die unterschiedliche Regulation in B-Zellen versus T-Zellen zu untersuchen wurde der BOB.1/OBF.1-Promotor kloniert. Die Analyse der Promotor-Sequenz ergab Bindungsstellen f{\"u}r die Transkriptionsfaktoren CREB, NF-AT und ein SRY-Motiv. In Transfektionsstudien konnte eine deutliche Zellspezifit{\"a}t des Promotors gezeigt werden. Die erwartete induzierbare Aktivierung in T-Zellen war hingegen nur schwach. Die Analyse der BOB.1/OBF.1-Regulation in B-Zellen des Keimzentrums ergab, daß die verst{\"a}rkte BOB.1/OBF.1-Expression nur partiell auf eine erh{\"o}hte Expression des BOB.1/OBF.1-Transkriptes zur{\"u}ck zu f{\"u}hren ist. Vielmehr zeigte sich eine deutliche Regulation des BOB.1/OBF.1-Proteins. In einem "yeast-two hybrid screen" mit der amino-terminalen Dom{\"a}ne von BOB.1/OBF.1 als "bait" (K{\"o}der) konnten die beiden Proteine SIAH1 und SIAH2 als Interaktionspartner identifiziert werden. Eine beschriebene Funktion von SIAH1 und SIAH2 liegt in der Regulation der Proteinstabilit{\"a}t ihrer Interaktionspartner. In Ko-Transfektionsexperimenten konnte gezeigt werden, daß SIAH1 die BOB.1/OBF.1-Proteinstabilit{\"a}t vermindert, ohne die transkriptionelle Expression zu beeinflussen. Die Inhibition des Proteasoms f{\"u}hrt hierbei zu einer stark verminderten BOB.1/OBF.1-Degradation. Abschließend konnte gezeigt werden, daß die Aktivierung des B-Zellrezeptors zu einer Degradation von BOB.1/OBF.1 durch SIAH1 f{\"u}hrt und folglich die transkriptionelle Aktivierung BOB.1/OBF.1-abh{\"a}ngiger Reporterkonstrukte vermindert wird. In einem zweiten "yeast-two hybrid screen" mit der carboxy-terminalen Dom{\"a}ne von BOB.1/OBF.1 als "bait", konnten die Interaktionspartner ABP 280 und Mcm7 identifiziert werden. Besonders die Rolle von Mcm7 in der Transkription k{\"o}nnte neue Aufschl{\"u}sse {\"u}ber die Wirkungsweise des transkriptionellen Aktivators BOB.1/OBF.1 geben.}, subject = {B-Lymphozyt}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2004, author = {Schmidt, Enrico}, title = {Ein neuer und ungew{\"o}hnlicher Signalweg erlaubt physiologischen Konzentrationen von Erythropoetin mitogene Kinasen in prim{\"a}ren erythroiden Vorl{\"a}uferzellen zu aktivieren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10429}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Stimulation prim{\"a}rer erythroider Vorl{\"a}uferzellen (PEPs) mit Erythropoetin (Epo) f{\"u}hrt zur Aktivierung der mitogenen Kinasen („extracellular signal-regulated kinases" (Erks) und „mitogen-activated protein kinase/Erk-activating kinases" (MEKs)). Der Mechanismus der Aktivierung war bisher unklar. Mehrere wissenschaftliche Gruppen haben zudem unerwartet herausgefunden, dass eine Verk{\"u}rzung und Mutation des zytoplasmatischen Endes des Epo-Rezeptors (EpoR), welche zum Verlust der Bindungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r verschiedene Signalproteine f{\"u}hrt, anscheinend nur einen geringen Effekt auf das EpoR-Signalsystem hat. Diese Ergebnisse werden durch Viabilit{\"a}t und normaler Erythrozytenzahl von mutierten M{\"a}usen unterst{\"u}tzt. Ein neuer Signalweg, der in biochemischen Studien mit aus menschlichem Nabelschnurblut gewonnenen PEPs gefunden wurde, k{\"o}nnte diese {\"u}berraschenden Ergebnisse erkl{\"a}ren. Wir zeigen zum ersten mal, dass Ras und das Klasse 1b Enzym der Familie der Phosphatidylinositol-3-Kinasen (PI3K), PI3Kg, nach Stimulation mit einer physiologischen Konzentration von Epo aktiviert werden. {\"U}berraschenderweise kann in PEPs die Epo-induzierte Ras-, MEK- und Erk-Aktivierung durch drei strukturell unterschiedliche PI3K-Inhibitoren blockiert werden. {\"U}berdies ist die Erk-Aktivierung in PEPs unempfindlich gegen{\"u}ber Inhibierung der Raf-Kinasen, wird aber durch Proteinkinase C (PKC)-Inhibitoren unterdr{\"u}ckt. Im Gegensatz dazu ist die durch Stammzellfaktor („stem cell factor" (SCF)) induzierte Erk-Aktivierung empfindlich gegen{\"u}ber Raf-Inhibierung, jedoch unempfindlich gegen{\"u}ber PI3K- und PKC-Inhibitoren. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung von MEKs und Erks in PEPs durch geringe Konzentrationen an Epo nicht durch die klassische Signalkaskade „Src homology 2 domain-containing transforming protein C" (Shc), „growth factor receptor bound protein 2" (Grb2), „son of sevenless" (Sos), Ras, Raf, MEK und Erk erfolgt, sondern durch einen PI3K-abh{\"a}ngigen und Raf-unabh{\"a}ngigen Signalweg, welcher PKC-Aktivit{\"a}t ben{\"o}tigt, reguliert wird.}, subject = {Erythropoietin}, language = {de} } @phdthesis{Hovhanyan2014, author = {Hovhanyan, Anna}, title = {Functional analyses of Mushroom body miniature (Mbm) in growth and proliferation of neural progenitor cells in the central brain of Drosophila melanogaster}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-91303}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Zellwachstum und Zellteilung stellen zwei miteinander verkn{\"u}pfte Prozesse dar, die dennoch grunds{\"a}tzlich voneinander zu unterscheiden sind. Die Wiederaufnahme der Proliferation von neuralen Vorl{\"a}uferzellen (Neuroblasten) im Zentralhirn von Drosophila nach der sp{\"a}t-embryonalen Ruhephase erfordert zun{\"a}chst Zellwachstum. Der Erhalt der regul{\"a}ren Zellgr{\"o}ße ist eine wichtige Voraussetzung f{\"u}r die kontinuierliche Proliferation der Neuroblasten {\"u}ber die gesamte larvale Entwicklungsphase. Neben extrinsischen Ern{\"a}hrungssignalen ist f{\"u}r das Zellwachstum eine kontinuierliche Versorgung mit funktionellen Ribosomen notwendig, damit die Proteinsynthese aufrechterhalten werden kann. Mutationen im mushroom body miniature (mbm) Gen wurden {\"u}ber einen genetischen Screen nach strukturellen Gehirnmutanten identifiziert. Der Schwerpunkt dieser Arbeit lag in der funktionellen Charakterisierung des Mbm Proteins als neues nukleol{\"a}res Protein und damit seiner m{\"o}glichen Beteiligung in der Ribosomenbiogenese. Der Vergleich der relativen Expressionslevel von Mbm und anderen nuklearen Proteinen in verschiedenen Zelltypen zeigte eine verst{\"a}rkte Expression von Mbm in der fibrill{\"a}ren Komponente des Nukleolus von Neuroblasten. Diese Beobachtung legte die Vermutung nahe, dass in Neuroblasten neben generell ben{\"o}tigten Faktoren der Ribosomenbiogenese auch Zelltyp-spezifische Faktoren existieren. Mutationen in mbm verursachen Proliferationsdefekte von Neuroblasten, wirken sich jedoch nicht auf deren Zellpolarit{\"a}t, die Orientierung der mitotischen Spindel oder die Asymmetrie der Zellteilung aus. Stattdessen wurde eine Reduktion der Zellgr{\"o}ße beobachtet, was im Einklang mit einer Beeintr{\"a}chtigung der Ribosomenbiogenese steht. Insbesondere f{\"u}hrt der Verlust der Mbm Funktion zu einer Retention der kleinen ribosomalen Untereinheit im Nukleolus, was eine verminderte Proteinsynthese zur Folge hat. Interessanterweise wurden St{\"o}rungen der Ribosomenbiogenese nur in den Neuroblasten beobachtet. Zudem ist Mbm offensichtlich nicht erforderlich, um Wachstum oder die Proliferation von Zellen der Fl{\"u}gelimginalscheibe und S2-Zellen zu steuern, was wiederum daf{\"u}r spricht, dass Mbm eine Neuroblasten-spezifische Funktion erf{\"u}llt. Dar{\"u}ber hinaus wurden die transkriptionelle Regulation des mbm-Gens und die funktionelle Bedeutung von posttranslationalen Modifikationen analysiert. Mbm Transkription wird von dMyc reguliert. Ein gemeinsames Merkmal von dMyc Zielgenen ist das Vorhandensein einer konservierten „E-Box"-Sequenz in deren Promotorregionen. In der Umgebung der mbm-Transkriptionsstartstelle befinden sich zwei „E-Box"-Motive. Mit Hilfe von Genreporteranalysen konnte nachgewiesen werden, dass nur eine von ihnen die dMyc-abh{\"a}ngige Transkription vermittelt. Die dMyc-abh{\"a}ngige Expression von Mbm konnte auch in Neuroblasten verifiziert werden. Auf posttranslationaler Ebene wird Mbm durch die Proteinkinase CK2 phosphoryliert. In der C-terminalen H{\"a}lfte des Mbm Proteins wurden in zwei Clustern mit einer Abfolge von sauren Aminos{\"a}uren sechs Serin- und Threoninreste als CK2- Phosphorylierungsstellen identifiziert. Eine Mutationsanalyse dieser Stellen best{\"a}tigte deren Bedeutung f{\"u}r die Mbm Funktion in vivo. Weiterhin ergaben sich Evidenzen, dass die Mbm-Lokalisierung durch die CK2-vermittelte Phosphorylierung gesteuert wird. Obwohl die genaue molekulare Funktion von Mbm in der Ribosomenbiogenese noch im Unklaren ist, unterstreichen die Ergebnisse dieser Studie die besondere Rolle von Mbm in der Ribosomenbiogenese von Neuroblasten um Zellwachstum und Proliferation zu regulieren.}, subject = {Taufliege}, language = {en} } @phdthesis{Li2013, author = {Li, Xiaoli}, title = {Functional analyses of ES cell pluripotency by inducible knockdown of the Polycomb group protein Pcgf6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-84015}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Polycomb group (PcG) proteins are chromatin modifiers involved in heritable gene repression. Two main PcG complexes have been characterized: Polycomb repressive complex (PRC) 2 is involved in the initiation of gene silencing, whereas PRC1 participates in the stable maintenance of gene repression. Pcgf4 (Polycomb group protein, Bmi1) is one of the most studied PRC1 members with essential functions for embryonic development and adult stem cell self renewal. In embryonic stem cells (ES cells), Pcgf4 is poorly expressed while its paralogs (Pcgf1, Pcgf2, Pcgf3, Pcgf5 and Pcgf6) are expressed at higher levels. The relevance of the Pcgf paralog Pcgf6 for the maintenance of ESC pluripotency has not been addressed so far. My analyses revealed that Pcgf6 was the most expressed Pcgf paralog in undifferentiated ES cells. When ES cells differentiated, gene expression of Pcgf6 strongly declined. To investigate the functions of Pcgf6 in ES cells, we established a doxycycline (dox) inducible shRNA-targeted knockdown system according to publications by Seibler et al. (Seibler et al. 2005; Seibler et al. 2007). Following dox-induced knockdown (KD) of Pcgf6, we observed decreased ES cell colony formation. In parallel, gene expression of pluripotency markers Oct4, Nanog and Sox2 was reduced upon dox-treatment, wheras the expression of mesoderm genes such as T (Brachyury) were up-regulated. Further, microarray analysis revealed de-repression of several spermatogenesis-specic genes upon Pcgf6-KD, suggesting that Pcgf6 may play a role during spermatogenesis. Upon in vitro differentiation, Pcgf6-KD ES cells showed increased hemangioblast formation, paralleled by increased hematopoietic development. In summary, results of this study suggest that Pcgf6 is involved in maintaining ES cell identity by repressing lineage-specific gene expression in undifferentiated ES cells.}, subject = {Embryonale Stammzelle}, language = {en} } @phdthesis{Melzer2013, author = {Melzer, Juliane}, title = {Die Funktion der p21-aktivierten Kinase Mbt in Neuroblasten w{\"a}hrend der Entwicklung des zentralen Nervensystems von Drosophila melanogaster}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85619}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {p21-aktivierte Kinasen regulieren zahlreiche zellul{\"a}re Prozesse, die w{\"a}hrend der Entwicklung, aber auch beispielsweise bei der Krebsentstehung, von zentraler Bedeutung sind. Mbt, das einzige Typ II PAK-Protein von Drosophila melanogaster, spielt eine Rolle bei der Gehirnentwicklung. Eine Nullmutation von mbt, mbtP1, bildet kleinere Gehirne mit stark verkleinerten Pilzk{\"o}rpern aus. In dieser Arbeit wurde die Funktion von Mbt in Neuroblasten untersucht. Mbt wurde als Teil des apikalen Proteinkomplexes in Neuroblasten des Zentralhirns nachgewiesen. Die apikale Lokalisation von Mbt ist Zellzyklus-abh{\"a}ngig und wird {\"u}ber Bindung an Cdc42 reguliert. Sie ist essentiell f{\"u}r die Funktion von Mbt in Neuroblasten. Trotz apikaler Mbt-Lokalisation in Neuroblasten zeigte die mbt Nullmutante keine Defekte des basalen Mechanismus der asymmetrischen Zellteilung. Mud zeigte geringf{\"u}gige Lokalisationsver{\"a}nderungen, die auf einen m{\"o}glichen Einfluss von Mbt hinweisen. Obwohl PAKs zentrale Regulatoren des Zytoskeletts sind, zeigte die mbtP1 Mutante keine offensichtlichen Ver{\"a}nderungen des Aktin- und Tubulin-Zytoskeletts. Armadillo, ein Aktin-assoziiertes Mbt-Substrat, zeigte ebenfalls keine Lokalisationsver{\"a}nderung in Neuroblasten. Mbt steuert jedoch die apikale Anreicherung von Cno, einem weiteren Aktin-assoziierten Protein, in Neuroblasten. Dar{\"u}ber hinaus beeinflusst Mbt die Zellgr{\"o}ße von Neuroblasten, sowie deren Proliferationspotenzial und {\"U}berleben. mbtP1 Neuroblasten sind kleiner als wildtypische Neuroblasten, haben ein geringeres Proliferationsverm{\"o}gen und eine geringere {\"U}berlebenswahrscheinlichkeit. Der Zelltod von Neuroblasten ist jedoch ein sekund{\"a}rer Effekt. Daher kann eine Blockierung von Apoptose den adulten Pilzk{\"o}rperph{\"a}notyp nicht retten. Signalwege, die Zellgr{\"o}ße und Proliferation regulieren, wurden auf eine Beteiligung von Mbt hin analysiert. mbtP1 induzierte leichte Effekte im Insulin-Signalweg und die Delokalisation eines nukleol{\"a}ren Proteins. Eine genetische Interaktion von mbtP1 mit Mutationen in Genen des klassischen MAPK-Signalweges identifzierte mbt als Positivregulator dieses Signalweges im Auge. Ein {\"a}hnlicher, schw{\"a}cherer Effekt wurde auch bzgl. der Proliferation und Gr{\"o}ße von Neuroblasten beobachtet. Eine 2D-Gelanalyse von Larvengehirnen identifizierte Bic und Hsp83 als m{\"o}gliche von Mbt regulierte Proteine. Diese Arbeit charakterisiert eine bisher unbekannte Funktion der p21-aktivierten Kinase Mbt in neuronalen Stammzellen und liefert damit Ansatzpunkte f{\"u}r eine detaillierte Aufkl{\"a}rung der Funktionsmechanismen von Typ II PAKs bei der Regulation von Zellproliferation und {\"U}berleben}, subject = {Taufliege}, language = {de} } @phdthesis{Luetkenhaus2010, author = {L{\"u}tkenhaus, Katharina}, title = {Tumour development in Raf-driven cancer mouse models}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48332}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Metastasis is the cause of death in 90\% of cancer-related deaths in men. Melanoma and Non-Small-Cell Lung Cancer (NSCLC) are both tumour types with poor prognosis, lacking appropriate therapeutic possibilities, not least because of their high rate of metastasis. Thus understanding the process of metastasis might unravel therapeutic targets for developing further therapeutic strategies. The generation of a transgenic mouse model expressing B-RafV600E in melanocytes, a mutation that is found in about 60\% of all melanoma, would result in an ideal tool to study melanoma progression and metastasis. In this work, a doxycycline-inducible system was constructed for expression of B-RafV600E and transgenic animals were generated, but the expression system has to be improved, since this strategy didn't give rise to any viable, transgene carrying mice. Furthermore, since it was shown in the work of others that the metastatic behavior of tumour cell lines could be reversed by an embryonic microenvironment and the influence of a tumourigenic microenvironment on melanocytes lead to the acquisition of tumour cell-like characteristics, the question arose, whether B-Raf is as important in melanocyte development as it is in melanoma progression. In this work, the embryonal melanocyte development in B-Raf-deficient and wildtype mouse embryos was examined and there were no differences observed in the localization and number of neural crest stem cells as well as in the localization of the dopachrome-tautomerase positive melanoblasts in the embryos and in cultured neural tube explants. The expression of oncogenic C-Raf in lung epithelial cells has yielded a model for NSCLC giving rise to adenomas lacking spontaneous progression or metastasis. The co-expression of c-Myc in the same cells accelerates the tumour development and gives rise to liver and lymphnode metastases. The expression of c-Myc alone in lung epithelial cells leads to late tumour development with incomplete penetrance. A mutation screen in this work resulted in the observation that a secondary mutation in KRas or LKB1 is necessary for tumour formation in the c-Myc single transgenic animals and suggested metastasis as an early event, since the corresponding metastases of the mutation-prone primary lung tumours were negative for the observed mutations. Furthermore, in this work it was shown that the expression of chicken c-Myc in a non-metastatic NSCLC cell line leads to metastatic clones, showing that c-Myc is sufficient to induce metastasis. Additionally a panel of metastasis markers was identified, that might serve as diagnostic markers in the future.}, subject = {Raf }, language = {en} } @phdthesis{Dogan2009, author = {Dogan, Taner}, title = {Role of IAPs in modulating C-RAF stability and cell motility}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39827}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {The data of this thesis show an unexpected role of XIAP and c-IAPs in the turnover of C-RAF protein, thereby modulating the MAPK signaling pathway and cell migration}, subject = {IAP}, language = {en} } @article{SchmittEckardtSchlegeletal.2015, author = {Schmitt, Jessica and Eckardt, Sigrid and Schlegel, Paul G and Sir{\´e}n, Anna-Leena and Bruttel, Valentin S and McLaughlin, K John and Wischhusen, J{\"o}rg and M{\"u}ller, Albrecht M}, title = {Human parthenogenetic embryonic stem cell-derived neural stem cells express HLA-G and show unique resistance to NK cell-mediated killing}, series = {Molecular Medicine}, volume = {21}, journal = {Molecular Medicine}, number = {2101185}, doi = {10.2119/molmed.2014.00188}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-149170}, pages = {185-196}, year = {2015}, abstract = {Parent-of-origin imprints have been implicated in the regulation of neural differentiation and brain development. Previously we have shown that, despite the lack of a paternal genome, human parthenogenetic (PG) embryonic stem cells (hESCs) can form proliferating neural stem cells (NSCs) that are capable of differentiation into physiologically functional neurons while maintaining allele-specific expression of imprinted genes. Since biparental ("normal") hESC-derived NSCs (N NSCs) are targeted by immune cells, we characterized the immunogenicity of PG NSCs. Flow cytometry and immunocytochemistry revealed that both N NSCs and PG NSCs exhibited surface expression of human leukocyte antigen (HLA) class I but not HLA-DR molecules. Functional analyses using an in vitro mixed lymphocyte reaction assay resulted in less proliferation of peripheral blood mononuclear cells (PBMC) with PG compared with N NSCs. In addition, natural killer (NK) cells cytolyzed PG less than N NSCs. At a molecular level, expression analyses of immune regulatory factors revealed higher HLA-G levels in PG compared with N NSCs. In line with this finding, MIR152, which represses HLA-G expression, is less transcribed in PG compared with N cells. Blockage of HLA-G receptors ILT2 and KIR2DL4 on natural killer cell leukemia (NKL) cells increased cytolysis of PG NSCs. Together this indicates that PG NSCs have unique immunological properties due to elevated HLA-G expression.}, language = {en} } @article{JaegerWegenerSauer2021, author = {J{\"a}ger, Andreas and Wegener, Sonja and Sauer, Otto A.}, title = {Dose rate correction for a silicon diode detector array}, series = {Journal of Applied Clinical Medical Physics}, volume = {22}, journal = {Journal of Applied Clinical Medical Physics}, number = {10}, doi = {10.1002/acm2.13409}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-260446}, pages = {144-151}, year = {2021}, abstract = {Purpose A signal dependence on dose rate was reported for the ArcCHECK array due to recombination processes within the diodes. The purpose of our work was to quantify the necessary correction and apply them to quality assurance measurements. Methods Static 10 × 10 cm\(^2\) 6-MV fields delivered by a linear accelerator were applied to the detector array while decreasing the average dose rate, that is, the pulse frequency, from 500 to 30 MU/min. An ion chamber was placed inside the ArcCHECK cavity as a reference. Furthermore, the instantaneous dose rate dependence (DRD) was studied. The position of the detector was adjusted to change the dose-per-pulse, varying the distance between the focus and the diode closest to the focus between 69.6 and 359.6 cm. Reference measurements were performed with an ion chamber placed inside a PMMA slab phantom at the same source-to-detector distances (SDDs). Exponential saturation functions were fitted to the data, with different parameters to account for two generations of ArcCHECK detectors (types 2 and 3) and both DRDs. Corrections were applied to 12 volumetric modulated arc therapy plans. Results The sensitivity decreased by up to 2.8\% with a decrease in average dose rate and by 9\% with a decrease in instantaneous dose rate. Correcting the average DRD, the mean gamma pass rates (2\%/2-mm criterion) of the treatment plans were improved by 5 percentage points (PP) for diode type 3 and 0.4 PP for type 2. Correcting the instantaneous DRD, the improvement was 8.4 PP for type 3 and 0.9 PP for type 2. Conclusions The instantaneous DRD was identified as the prevailing effect on the diode sensitivity. We developed and validated a method to correct this behavior. The number of falsely not passed treatment plans could be considerably reduced.}, language = {en} } @article{PuetzKramRauhetal.2021, author = {P{\"u}tz, Stephanie M. and Kram, Jette and Rauh, Elisa and Kaiser, Sophie and Toews, Romy and Lueningschroer-Wang, Yi and Rieger, Dirk and Raabe, Thomas}, title = {Loss of p21-activated kinase Mbt/PAK4 causes Parkinson-like symptoms in Drosophila}, series = {Disease Models \& Mechanisms}, volume = {14}, journal = {Disease Models \& Mechanisms}, number = {6}, doi = {10.1242/dmm.047811}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259222}, pages = {dmm047811}, year = {2021}, abstract = {Parkinson's disease (PD) provokes bradykinesia, resting tremor, rigidity and postural instability, and also non-motor symptoms such as depression, anxiety, sleep and cognitive impairments. Similar phenotypes can be induced in Drosophila melanogaster through modification of PD-relevant genes or the administration of PD inducing toxins. Recent studies correlated deregulation of human p21-activated kinase 4 (PAK4) with PD, leaving open the question of a causative relationship of mutations in this gene for manifestation of PD symptoms. To determine whether flies lacking the PAK4 homolog Mushroom bodies tiny (Mbt) show PD-like phenotypes, we tested for a variety of PD criteria. Here, we demonstrate that mbt mutant flies show PD-like phenotypes including age-dependent movement deficits, reduced life expectancy and fragmented sleep. They also react to a stressful situation with higher immobility, indicating an influence of Mbt on emotional behavior. Loss of Mbt function has a negative effect on the number of dopaminergic protocerebral anterior medial (PAM) neurons, most likely caused by a proliferation defect of neural progenitors. The age-dependent movement deficits are not accompanied by a corresponding further loss of PAM neurons. Previous studies highlighted the importance of a small PAM subgroup for age-dependent PD motor impairments. We show that impaired motor skills are caused by a lack of Mbt in this PAM subgroup. In addition, a broader re-expression of Mbt in PAM neurons improves life expectancy. Conversely, selective Mbt knockout in the same cells shortens lifespan. We conclude that mutations in Mbt/PAK4 can play a causative role in the development of PD phenotypes.}, language = {en} } @article{BeckHovhanyanMenegazzietal.2018, author = {Beck, Katherina and Hovhanyan, Anna and Menegazzi, Pamela and Helfrich-F{\"o}rster, Charlotte and Raabe, Thomas}, title = {Drosophila RSK Influences the Pace of the Circadian Clock by Negative Regulation of Protein Kinase Shaggy Activity}, series = {Frontiers in Molecular Neuroscience}, volume = {11}, journal = {Frontiers in Molecular Neuroscience}, number = {122}, issn = {1662-5099}, doi = {10.3389/fnmol.2018.00122}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-196034}, year = {2018}, abstract = {Endogenous molecular circadian clocks drive daily rhythmic changes at the cellular, physiological, and behavioral level for adaptation to and anticipation of environmental signals. The core molecular system consists of autoregulatory feedback loops, where clock proteins inhibit their own transcription. A complex and not fully understood interplay of regulatory proteins influences activity, localization and stability of clock proteins to set the pace of the clock. This study focuses on the molecular function of Ribosomal S6 Kinase (RSK) in the Drosophila melanogaster circadian clock. Mutations in the human rsk2 gene cause Coffin-Lowry syndrome, which is associated with severe mental disabilities. Knock-out studies with Drosophila ortholog rsk uncovered functions in synaptic processes, axonal transport and adult behavior including associative learning and circadian activity. However, the molecular targets of RSK remain elusive. Our experiments provide evidence that RSK acts in the key pace maker neurons as a negative regulator of Shaggy (SGG) kinase activity, which in turn determines timely nuclear entry of the clock proteins Period and Timeless to close the negative feedback loop. Phosphorylation of serine 9 in SGG is mediated by the C-terminal kinase domain of RSK, which is in agreement with previous genetic studies of RSK in the circadian clock but argues against the prevailing view that only the N-terminal kinase domain of RSK proteins carries the effector function. Our data provide a mechanistic explanation how RSK influences the molecular clock and imply SGG S9 phosphorylation by RSK and other kinases as a convergence point for diverse cellular and external stimuli.}, language = {en} } @article{Puetz2019, author = {P{\"u}tz, Stephanie M.}, title = {Mbt/PAK4 together with SRC modulates N-Cadherin adherens junctions in the developing Drosophila eye}, series = {Biology Open}, volume = {8}, journal = {Biology Open}, doi = {10.1242/bio.038406}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200898}, pages = {bio038406}, year = {2019}, abstract = {Tissue morphogenesis is accompanied by changes of adherens junctions (AJ). During Drosophila eye development, AJ reorganization includes the formation of isolated N-Cadherin AJ between photoreceptors R3/R4. Little is known about how these N-Cadherin AJ are established and maintained. This study focuses on the kinases Mbt/PAK4 and SRC, both known to alter E-Cadherin AJ across phyla. Drosophila p21-activated kinase Mbt and the non-receptor tyrosine kinases Src64 and Src42 regulate proper N-Cadherin AJ. N-Cadherin AJ elongation depends on SRC kinase activity. Cell culture experiments demonstrate binding of both Drosophila SRC isoforms to N-Cadherin and its subsequent tyrosine phosphorylation. In contrast, Mbt stabilizes but does not bind N-Cadherin in vitro. Mbt is required in R3/R4 for zipping the N-Cadherin AJ between these cells, independent of its kinase activity and Cdc42-binding. The mbt phenotype can be reverted by mutations in Src64 and Src42. Because Mbt neither directly binds to SRC proteins nor has a reproducible influence on their kinase activity, the conclusion is that Mbt and SRC signaling converge on N-Cadherin. N-Cadherin AJ formation during eye development requires a proper balance between the promoting effects of Mbt and the inhibiting influences of SRC kinases.}, language = {en} } @article{FischerRaabe2018, author = {Fischer, Matthias and Raabe, Thomas}, title = {Animal models for Coffin-Lowry syndrome: RSK2 and nervous system dysfunction}, series = {Frontiers in Behavioral Neuroscience}, volume = {12}, journal = {Frontiers in Behavioral Neuroscience}, number = {106}, doi = {10.3389/fnbeh.2018.00106}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-176799}, year = {2018}, abstract = {Loss of function mutations in the rsk2 gene cause Coffin-Lowry syndrome (CLS), which is associated with multiple symptoms including severe mental disabilities. Despite the characterization of ribosomal S6 kinase 2 (RSK2) as a protein kinase acting as a downstream effector of the well characterized ERK MAP-kinase signaling pathway, it turns out to be a challenging task to link RSK2 to specific neuronal processes dysregulated in case of mutation. Animal models such as mouse and Drosophila combine advanced genetic manipulation tools with in vivo imaging techniques, high-resolution connectome analysis and a variety of behavioral assays, thereby allowing for an in-depth analysis for gene functions in the nervous system. Although modeling mental disability in animal systems has limitations because of the complexity of phenotypes, the influence of genetic variation and species-specific characteristics at the neural circuit and behavioral level, some common aspects of RSK2 function in the nervous system have emerged, which will be presented. Only with this knowledge our understanding of the pathophysiology of CLS can be improved, which might open the door for development of potential intervention strategies.}, language = {en} } @article{MantelMuellerKleineetal.2021, author = {Mantel, Frederick and M{\"u}ller, Elena and Kleine, Philip and Zimmermann, Marcus and Exner, Florian and Richter, Anne and Weick, Stefan and Str{\"o}hle, Serge and Polat, B{\"u}lent and H{\"o}cht, Stefan and Flentje, Michael}, title = {Chemoradiotherapy by intensity-modulated radiation therapy with simultaneous integrated boost in locally advanced or oligometastatic non-small-cell lung cancer-a two center experience}, series = {Strahlentherapie und Onkologie}, volume = {197}, journal = {Strahlentherapie und Onkologie}, number = {5}, issn = {1439-099X}, doi = {10.1007/s00066-021-01756-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-264821}, pages = {405-415}, year = {2021}, abstract = {Purpose Integrating moderate hypofractionation to the macroscopic tumor with elective nodal irradiation while sparing the organs at risk (OAR) in chemoradiotherapy of locally advanced non-small-cell lung cancer. Methods From 2010-2018, treatment, patient and tumor characteristics of 138 patients from two radiation therapy centers were assessed. Chemoradiotherapy by intensity-modulated radiation therapy (IMRT) with a simultaneous integrated boost (SIB) to the primary tumor and macroscopic lymph node metastases was used. Results A total of 124 (90\%) patients received concurrent chemotherapy. 106 (76\%) patients had UICC (Union for International Cancer Control) stage ≥IIIB and 21 (15\%) patients had an oligometastatic disease (UICC stage IV). Median SIB and elective total dose was 61.6 and 50.4 Gy in 28 fractions, respectively. Furthermore, 64 patients (46\%) had an additional sequential boost to the primary tumor after the SIB-IMRT main series: median 6.6 Gy in median 3 fractions. The median cumulative mean lung dose was 15.6 Gy (range 6.2-29.5 Gy). Median follow-up and radiological follow-up for all patients was 18.0 months (range 0.6-86.9) and 16.0 months (range 0.2-86.9), respectively. Actuarial local control rates at 1, 2 and 3 years were 80.4, 68.4 and 57.8\%. Median overall survival and progression-free survival was 30.0 months (95\% confidence interval [CI] 23.5-36.4) and 12.1 months (95\% CI 8.2-16.0), respectively. Treatment-related toxicity was moderate. Radiation-induced pneumonitis grade 2 and grade 3 occurred in 13 (9.8\%) and 3 (2.3\%) patients. Conclusions Chemoradiotherapy using SIB-IMRT showed promising local tumor control rates and acceptable toxicity in patients with locally advanced and in part oligometastatic lung cancer. The SIB concept, resulting in a relatively low mean lung dose, was associated with low numbers of clinically relevant pneumonitis. The overall survival appears promising in the presence of a majority of patients with UICC stage ≥IIIB disease.}, language = {en} } @article{BachmannEhlertBeckeretal.2020, author = {Bachmann, Julia and Ehlert, Elias and Becker, Matthias and Otto, Christoph and Radeloff, Katrin and Blunk, Torsten and Bauer-Kreisel, Petra}, title = {Ischemia-like stress conditions stimulate trophic activities of adipose-derived stromal/stem cells}, series = {Cells}, volume = {9}, journal = {Cells}, number = {9}, issn = {2073-4409}, doi = {10.3390/cells9091935}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-211233}, year = {2020}, abstract = {Adipose-derived stromal/stem cells (ASCs) have been shown to exert regenerative functions, which are mainly attributed to the secretion of trophic factors. Upon transplantation, ASCs are facing an ischemic environment characterized by oxygen and nutrient deprivation. However, current knowledge on the secretion capacity of ASCs under such conditions is limited. Thus, the present study focused on the secretory function of ASCs under glucose and oxygen deprivation as major components of ischemia. After exposure to glucose/oxygen deprivation, ASCs maintained distinct viability, but the metabolic activity was greatly reduced by glucose limitation. ASCs were able to secrete a broad panel of factors under glucose/oxygen deprivation as revealed by a cytokine antibody array. Quantification of selected factors by ELISA demonstrated that glucose deprivation in combination with hypoxia led to markedly higher secretion levels of the angiogenic and anti-apoptotic factors IL-6, VEGF, and stanniocalcin-1 as compared to the hypoxic condition alone. A conditioned medium of glucose/oxygen-deprived ASCs promoted the viability and tube formation of endothelial cells, and the proliferation and migration of fibroblasts. These findings indicate that ASCs are stimulated by ischemia-like stress conditions to secrete trophic factors and would be able to exert their beneficial function in an ischemic environment.}, language = {en} }