@phdthesis{Seager2022, author = {Seager, Anna}, title = {Die ur{\"a}mische Neuropathie - ein Vitamin-B\(_{12}\)-Mangel?}, doi = {10.25972/OPUS-29109}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-291094}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Eine Vielzahl von Patienten mit fortgeschrittener, beziehungsweise dialysepflichtiger Niereninsuffizienz entwickeln eine Polyneuropathie. Die Pathogenese der ur{\"a}mischen Neuropathie (UN) ist nicht gekl{\"a}rt, sodass auf der Suche nach dem Pathomechanismus auch ein Vitamin-B12-Mangel diskutiert werden muss, da dieser {\"a}hnliche Symptome wie die UN hervorrufen kann. Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen den Parametern des Vitamin-B12-Stoffwechsels und der UN darzustellen. In einer prospektiven Studie mit insgesamt 54 teilnehmenden Patienten wurden diese vor und nach einer Vitamin-B12-Substitution laborchemisch untersucht. Zudem erhielten die Patienten neben einer klinischen Untersuchung eine elektroneurographische Diagnostik des N. suralis und des N. tibialis, sowie eine QST-Untersuchung.}, subject = {Ur{\"a}mie}, language = {de} } @phdthesis{Brunder2022, author = {Brunder, Anna-Michelle}, title = {Nodale und paranodale Autoantik{\"o}rper bei inflammatorischen Polyneuropathien: Nachweis, Charakterisierung und Assoziation zu klinischen Verlaufsformen}, doi = {10.25972/OPUS-28218}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282185}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {In den letzten Jahren gewann das Konzept der Paranodopathien als eigene Krankheitsentit{\"a}t der inflammatorischen Polyneuropathien zunehmend an Bedeutung. Die Forschung konzentrierte sich dabei {\"u}berwiegend auf die chronisch inflammatorische Polyradikuloneuropathie (CIDP). In dieser Arbeit werden (para-)nodale Antik{\"o}rper gegen Neurofascin-155, panNeurofascin, Contactin-1 und Caspr-1 in einer großen Kohorte von Patienten mit Guillain-Barr{\´e}-Syndrom (GBS) und CIDP nachgewiesen. Patienten mit Anti-panNeurofascin-Antik{\"o}rpern zeigten besonders schwere Verlaufsformen. Patienten mit anderen (para-)nodalen Antik{\"o}rpern zeigten je nach IgG-Subklasse der Antik{\"o}rper spezifische klinische Merkmale und ein unterschiedliches Ansprechen auf die Therapie. Die Arbeit zeigt, dass die Bestimmung (para-)nodaler Antik{\"o}rper bei Patienten mit GBS und CIDP im klinischen Alltag zur Einordung der Prognose und Therapieplanung sinnvoll sein kann.}, subject = {Polyneuropathie}, language = {de} } @phdthesis{Leinfelder2022, author = {Leinfelder, Teresa}, title = {Untersuchung von Trainingseffekten bei der Verwendung einer auditorischen P300-basierten EEG Gehirn-Computer Schnittstelle mittels fMRI Analyse}, doi = {10.25972/OPUS-29068}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-290683}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {In dieser Dissertation untersuchten wir die neuronalen Korrelate des Training-Effektes einer auditorischen P300 Gehirn-Computer Schnittstelle mittels fMRI Analyse in einem pr{\"a}-post Design mit zehn gesunden Testpersonen. Wir wiesen in drei Trainings-sitzungen einen Trainingseffekt in der EEG-Analyse der P300 Welle nach und fanden entsprechende Kontraste in einer pr{\"a}-post Analyse von fMRI Daten, wobei in allen f{\"u}nf Sitzungen das gleiche Paradigma verwendet wurde. In der fMRI Analyse fanden wir fol-gende Ergebnisse: in einem Target-/ Nichttarget Kontrast zeigte sich verst{\"a}rkte Aktivie-rung in Generatorregionen der P300 Welle (temporale und inferiore frontale Regionen) und interessanterweise auch in motorassoziierten Arealen, was h{\"o}here kognitiver Pro-zesse wie Aufmerksamkeitslenkung und Arbeitsspeicher widerspiegeln k{\"o}nnte. Der Kon-trast des Trainingseffektes zeigte nach dem Training einen st{\"a}rkeren Rebound Effekt im Sinne einer verst{\"a}rkten Aktivierung in Generatorregionen der P300 Welle, was eine ver-besserte Erkennung und Prozessierung von Target-Stimuli reflektieren k{\"o}nnte. Eine Ab-nahme von Aktivierung in frontalen Arealen in diesem Kontrast k{\"o}nnte durch effizientere Abl{\"a}ufe kognitiver Prozesse und des Arbeitsged{\"a}chtnis erkl{\"a}rt werden.}, subject = {Gehirn-Computer-Schnittstelle}, language = {de} } @phdthesis{Nguyen2021, author = {Nguyen, Ngoc Bich}, title = {Vitamin D bei Patienten mit idiopathischen Parkinson-Syndrom}, doi = {10.25972/OPUS-22302}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-223026}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In einer Vielzahl von epidemiologischen Studien zeigten Patienten, die an einem idiopathischen Parkinson-Syndrom (IPS) erkrankt waren, erniedrigte Vitamin D-Serumspiegel (25-(OH)-Vit D). Die Rolle von Vitamin D im Knochenstoffwechsel ist weitgehend bekannt, allerdings konnten Assoziationen zwischen Vitamin D und chronischen Erkrankungen, die das Nervensystem sowie das kardiovaskul{\"a}re und immunologische System betreffen, nachgewiesen werden. In Tiermodellen konnten anti-oxidative Effekte von Vitamin D im Nervensystem gezeigt werden. In den letzten Jahren h{\"a}uften sich allerdings Studien, die gegen einen direkten Zusammenhang zwischen IPS und Vitamin D sprechen. Demnach stellt sich die Frage, ob dem geh{\"a}uften Auftreten eines Vitamin D-Mangels bei IPS-Patienten eine krankheitsspezifische Ursache zugrunde liegt oder ob diese lediglich ein unspezifisches krankheitsbegleitendes Ph{\"a}nomen darstellt. In der vorliegenden Arbeit wurden in einer retrospektiven Analyse Parkinson-Patienten aus der neurogerontopsychiatrischen Tagesklinik sowie der neurogeriatrischen Fr{\"u}hrehastation der Neurologischen Klinik der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg hinsichtlich ihres 25-(OH)-Vit D-Serumspiegel mit zwei Kontrollgruppen bestehend aus Patienten mit psychiatrischer bzw. anderweitig neurologischer Erkrankung, die keiner Parkinson-Erkrankung entsprach, verglichen. Im Anschluss wurde auf m{\"o}gliche Konfounder sowie der Zusammenhang zwischen IPS-Risiko bzw. Krankheitsschwere und 25-(OH)-Vit D-Serumspiegel untersucht. Der mittlere 25-(OH)-Vit D-Serumspiegel der Neurologie-Gruppe war im Vergleich zur Psychiatrie-Gruppe signifikant niedriger. Der Unterschied zwischen IPS-Gruppe und Psychiatrie- bzw. Neurologie-Gruppe war nicht signifikant. Bei Hinzunahme von weiteren rekrutierten Parametern (Body-Mass-Index, Frailty, Sturzanamnese, Gehhilfe, CHA2DS2-VASc-Score, C-reaktives Protein, H{\"a}moglobin) konnte kein signifikanter Unterschied zwischen der Neurologie- und Psychiatrie-Gruppe mehr gefunden werden. Das Risiko sowie die Krankheitsschwere einer Parkinson-Erkrankung, gemessen am Hoehn-Yahr-Stadium und den erreichten Werten im MDS UPDRS III, korrelierten mit dem Vitamin D-Serumspiegel. Allerdings war auch hier nach Hinzunahme von Kovariaten wie Alter, Geschlecht und Krankheitsdauer der Effekt nicht mehr signifikant. Die Ergebnisse unterst{\"u}tzen die Annahme, dass die vorgefundenen niedrigen 25-(OH)-Vit D-Serumspiegel bei Parkinson-Patienten ein krankheitsbegleitendes Ph{\"a}nomen ist, das wom{\"o}glich durch die eingeschr{\"a}nkten motorischen F{\"a}higkeiten mit resultierend niedriger Sonnenexposition bedingt ist und durch zunehmende Kranheitsdauer und damit Krankheitsschwere verst{\"a}rkt wird. Da es sich jedoch beim IPS um eine Krankheit handelt, die zum Einen mit motorischen Einschr{\"a}nkungen und resultierend erh{\"o}htem Sturzrisiko einhergeht und zum Anderen vorwiegend Menschen h{\"o}heren Alters betrifft, besteht ein erh{\"o}htes Osteoporose- und sturzbedingtes Frakturrisiko, sodass ein Monitoring des Vitamin D-Serumspiegels sowie eine gegebenenfalls notwendige Vitamin D-Supplementierung weiterhin eine Rolle in der Behandlung von Parkinson-Patienten spielen.}, subject = {Vitamin D-Mangel}, language = {de} } @phdthesis{Stengel2022, author = {Stengel, Helena Maria}, title = {Paranodale und nodale Autoantik{\"o}rper: Charakterisierung der Anti-Neurofascin-Autoantik{\"o}rper-assoziierten Neuropathie und Untersuchung des Effektes von Anti-Contactin-1-Autoantik{\"o}rpern im Zellkulturmodell}, doi = {10.25972/OPUS-25466}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254662}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die (Para-)nodopathie ist neben der prim{\"a}r axonalen und der prim{\"a}r demyelinisierenden Polyneuropathie eine neue Krankheitsentit{\"a}t, die sich durch eine Sch{\"a}digung der Funktion des Ranvierschen Schn{\"u}rringes auszeichnet. Die Forschung zu (para-)nodalen Autoantik{\"o}rpern fokussierte sich bislang haupts{\"a}chlich auf Neurofascin-155- und Contactin-1-Autoantik{\"o}rper der Subklasse IgG4. In dieser Studie wurden die Seren von insgesamt 264 PatientInnen mit CIDP, GBS oder anderen Formen von Polyneuropathien mittels Bindungsassays an murinen Ischiadicuszupfnerven und gegebenenfalls ELISA auf (para-)nodale Autoantik{\"o}rper gescrennt. Positive Autoantik{\"o}rperbefunde wurden bei IgG-Autoantik{\"o}rpern mittels Bindungsassays an transfizierten HEK-293-Zellen und bei IgM-Autoantik{\"o}rpern mittels Western Blot best{\"a}tigt. ELISA Untersuchungen dienten zur n{\"a}heren Spezifizierung. Weiterhin wurde die zeitabh{\"a}ngige Wirkung von Contactin-1-Autoantik{\"o}rpern im Zellkulturmodell untersucht. Die im folgenden dargestellten Ergebnisse zeigen, dass die (Para-)nodopathie nicht auf die bisher am h{\"a}ufigsten beschriebene Erkrankung mit IgG4-Autoantik{\"o}rpern beschr{\"a}nkt werden sollte. Bei dem extrem schwer betroffenen IgG-Patient 1 konnte ein Pan-Neurofascin-IgG3-Autoantik{\"o}rper nachgewiesen werden. Als charakteristische Symptome f{\"u}r diese Autoantik{\"o}rper konnten in {\"U}bereinstimmung mit weiteren Fallberichten Tetraplegie, Beatmungspflichtigkeit sowie eine schwere Hirnnervenbeteiligung bis zur Locked-In-Symptomatik identifiziert werden. Diese Patienten heben sich deutlich von den PatientInnen mit den bisher haupts{\"a}chlich beschriebenen Neurofascin-155-IgG4-Autoantik{\"o}rpern ab, die wie IgG-Patient 2 charakteristischerweise in jungem Alter an einer CIDP mit Tremor ohne Besserung unter IVIG-Therapie leiden. Es wurden f{\"u}nf PatientInnen mit Neurofascin-155-IgM-Autoantik{\"o}rpern identifiziert, die eine akut beginnende Erkrankung mit Tetraparese, Tremor und neuropathischen Schmerzen zeigten. Ob sich dieser Ph{\"a}notyp als charakteristisch f{\"u}r eine Neurofascin-155-IgM-(Para-)nodopathie best{\"a}tigt, sollte in weiteren Studien untersucht werden. Im murinen Zellkulturmodell an cerebell{\"a}ren Neuronen und Spinalganglienneuronen zeigte sich nach Inkubation mit Contactin-1-IgG-Patientenantik{\"o}rpern eine zeitabh{\"a}ngige, rasch reversible Verminderung der Contactin-1-Protein-Expression in immunhistochemischen F{\"a}rbungen sowie Western Blots, die durch eine Internalisierung des Contactin-1-Proteins erkl{\"a}rbar w{\"a}re. Der Angriff von Autoantik{\"o}rpern an Spinalganglienneuronen und cerebell{\"a}ren Neurone sollte in weitere pathophysiologische {\"U}berlegungen miteinbezogen werden, da hierdurch typische Symptome der (Para-)nodopathie wie eine sensible Ataxie oder ein cerebell{\"a}rer Tremor erkl{\"a}rt werden k{\"o}nnten.}, subject = {Ranvier-Schn{\"u}rring}, language = {de} } @phdthesis{Weigl2020, author = {Weigl, Anna}, title = {Korrelation zwischen subjektiver Fatigue und objektiven physischen und kognitiven Einschr{\"a}nkungen bei Multipler Sklerose: eine Querschnittsstudie}, doi = {10.25972/OPUS-21896}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-218960}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Fatigue als ein „{\"u}berw{\"a}ltigendes Gef{\"u}hl von M{\"u}digkeit, Energielosigkeit und Ersch{\"o}pfung" stellt bei Patienten mit MS ein h{\"a}ufig auftretendes und oft im Alltag beeintr{\"a}chtigendes Symptom dar, das sowohl mit k{\"o}rperlichen als auch mit kognitiven Ersch{\"o}pfungssymptomen einhergeht. Die objektive Erfassung des Schweregrades der Fatigue beim einzelnen Patienten stellt ein Problem dar, da bisher keine objektiven Messverfahren zur Erfassung der Fatigue existieren. Im klinischen Alltag kommen meist Frageb{\"o}gen zum Einsatz, die das Ausmaß der subjektiven Beeintr{\"a}chtigung durch Fatigue im Alltag quantifizieren sollen. Ziel dieser Arbeit war es, zu untersuchen, inwieweit bestimmte im klinischen Alltag erhobene Parameter R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die subjektive Fatigue bei Patienten mit MS erlauben, auch im Hinblick darauf, ob sich einzelne Parameter besonders zur Einsch{\"a}tzung der k{\"o}rperlichen bzw. kognitiven Fatigue eignen. Zudem sollte untersucht werden, ob die untersuchten klinischen Parameter bei bestimmten Patientengruppen besser als bei anderen R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die subjektive Fatigue erlauben. Erfasst wurde die subjektive Fatigue durch das W{\"u}rzburger Ersch{\"o}pfungsinventar bei Multipler Sklerose (WEIMuS), einer Serie von Fragen, die zwischen k{\"o}rperlicher und kognitiver Fatigue unterscheiden. Dazu wurden Korrelationsanalysen zwischen der WEIMuS-Gesamtskala bzw. deren Subskalen f{\"u}r k{\"o}rperliche und kognitive Fatigue und EDSS-Wert, MSFC Z-Score einschließlich dessen Subscores und der Zeit des 50-Meter-Gehversuchs durchgef{\"u}hrt. Bez{\"u}glich der k{\"o}rperlichen Fatigue ergaben sich zwischen der WEIMuS-Subskala f{\"u}r k{\"o}rperliche Fatigue und dem EDSS sowie der Zeit des 50-Meter-Gehversuchs im Vergleich die st{\"a}rksten, absolut gesehen als mittelstark zu wertende, Korrelationen. Bez{\"u}glich der kognitiven Fatigue ergab sich die st{\"a}rkste Korrelation zwischen der WEIMuS-Subskala f{\"u}r kognitive Fatigue und dem PASAT3, die allerdings trotzdem als gering zu werten ist. Mit EDSS und 50-Meter-Gehversuch scheinen also zwei objektive klinische Parameter zu existieren, die in einem gewissen Maß auf die subjektive Fatigue r{\"u}ckschließen lassen. Ziel weiterer Untersuchungen wird es sein m{\"u}ssen, einen geeigneten klinischen Parameter zu finden, der bessere R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die subjektive kognitive Fatigue erlaubt als der PASAT3. Zwischen der WEIMuS-Gesamtskala bzw. deren Subskalen f{\"u}r k{\"o}rperliche und kognitive Fatigue und Alter, Geschlecht und Erkrankungsdauer fanden sich bestenfalls geringe Korrelationen, weshalb diese Parameter ungeeignet erscheinen, Aussagen {\"u}ber die subjektive Fatigue zu machen. Durch die Einteilung der Patienten nach Alter und Geschlecht konnte untersucht werden, inwieweit diese Parameter Einfluss auf die untersuchten Zusammenh{\"a}nge zwischen klinischen Parametern und subjektiver Fatigue haben. Die Korrelationen zwischen den WEIMuS-Subskalen f{\"u}r k{\"o}rperliche und kognitive Fatigue mit den untersuchten klinischen Parametern waren f{\"u}r junge Patienten {\"u}berwiegend st{\"a}rker als f{\"u}r {\"a}ltere Patienten, insbesondere {\"a}ltere M{\"a}nner. Somit scheinen die untersuchten klinischen Parameter bei j{\"u}ngeren Patienten besser geeignet, Aussagen {\"u}ber die subjektive Fatigue zu machen als bei {\"a}lteren. Insgesamt ist festzuhalten, dass EDSS und 50-Meter-Gehversuch insbesondere bei jungen Patienten zu einer besseren objektiven Beurteilbarkeit vor allem der k{\"o}rperlichen Fatigue im klinischen Alltag beitragen k{\"o}nnen.}, subject = {Multiple Sklerose}, language = {de} } @article{SchuhmannBieberFrankeetal.2021, author = {Schuhmann, Michael K. and Bieber, Michael and Franke, Maximilian and Kollikowski, Alexander M. and Stegner, David and Heinze, Katrin G. and Nieswandt, Bernhard and Pham, Mirko and Stoll, Guido}, title = {Platelets and lymphocytes drive progressive penumbral tissue loss during middle cerebral artery occlusion in mice}, series = {Journal of Neuroinflammation}, volume = {18}, journal = {Journal of Neuroinflammation}, number = {1}, doi = {10.1186/s12974-021-02095-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259172}, pages = {46}, year = {2021}, abstract = {Background In acute ischemic stroke, cessation of blood flow causes immediate tissue necrosis within the center of the ischemic brain region accompanied by functional failure in the surrounding brain tissue designated the penumbra. The penumbra can be salvaged by timely thrombolysis/thrombectomy, the only available acute stroke treatment to date, but is progressively destroyed by the expansion of infarction. The underlying mechanisms of progressive infarction are not fully understood. Methods To address mechanisms, mice underwent filament occlusion of the middle cerebral artery (MCAO) for up to 4 h. Infarct development was compared between mice treated with antigen-binding fragments (Fab) against the platelet surface molecules GPIb (p0p/B Fab) or rat immunoglobulin G (IgG) Fab as control treatment. Moreover, Rag1\(^{-/-}\) mice lacking T-cells underwent the same procedures. Infarct volumes as well as the local inflammatory response were determined during vessel occlusion. Results We show that blocking of the platelet adhesion receptor, glycoprotein (GP) Ibα in mice, delays cerebral infarct progression already during occlusion and thus before recanalization/reperfusion. This therapeutic effect was accompanied by decreased T-cell infiltration, particularly at the infarct border zone, which during occlusion is supplied by collateral blood flow. Accordingly, mice lacking T-cells were likewise protected from infarct progression under occlusion. Conclusions Progressive brain infarction can be delayed by blocking detrimental lymphocyte/platelet responses already during occlusion paving the way for ultra-early treatment strategies in hyper-acute stroke before recanalization.}, language = {en} } @article{PirothBoelmansAmtageetal.2017, author = {Piroth, Tobias and Boelmans, Kai and Amtage, Florian and Rijntjes, Michel and Wierciochin, Anna and Musacchio, Thomas and Weiller, Cornelius and Volkmann, Jens and Klebe, Stephan}, title = {Adult-Onset Niemann-Pick Disease Type C: Rapid Treatment Initiation Advised but Early Diagnosis Remains Difficult}, series = {Frontiers in Neurology}, volume = {8}, journal = {Frontiers in Neurology}, number = {108}, doi = {10.3389/fneur.2017.00108}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171001}, year = {2017}, abstract = {Niemann-Pick type C disease (NP-C) presents with heterogeneous neurological and psychiatric symptoms. Adult onset is rare and possibly underdiagnosed due to frequent lack of specific and obvious key symptoms. For both early and adolescent/adult onset, the available data from studies and case reports describe a positive effect of Miglustat (symptom relief or stabilization). However, due to the low frequency of NP-C, experience with this therapy is still limited. We describe two adult-onset cases of NP-C. In both cases, vertical supranuclear gaze palsy was not recognized at symptom onset. Correct diagnosis was delayed from onset of symptoms by more than 10 years. The video demonstrates the broad spectrum of symptoms in later stages of the disease. Compared with published data, the treatment outcome observed in our cases after delayed initiation of Miglustat therapy was disappointing, with continuing disease progression in both cases. Thus, early treatment initiation could be necessary to achieve a good symptomatic effect. Hence, early biochemical testing for NP-C should be considered in patients suffering from atypical neurological/neuropsychological and psychiatric symptoms, even in cases of uncertainty.}, language = {en} } @article{UeceylerSchliesserEvdokimovetal.2022, author = {{\"U}{\c{c}}eyler, Nurcan and Schließer, Mira and Evdokimov, Dimitar and Radziwon, Jakub and Feulner, Betty and Unterecker, Stefan and Rimmele, Florian and Walter, Uwe}, title = {Reduced midbrain raphe echogenicity in patients with fibromyalgia syndrome}, series = {PloS One}, volume = {17}, journal = {PloS One}, number = {11}, doi = {10.1371/journal.pone.0277316}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300639}, year = {2022}, abstract = {Objectives The pathogenesis of fibromyalgia syndrome (FMS) is unclear. Transcranial ultrasonography revealed anechoic alteration of midbrain raphe in depression and anxiety disorders, suggesting affection of the central serotonergic system. Here, we assessed midbrain raphe echogenicity in FMS. Methods Sixty-six patients underwent transcranial sonography, of whom 53 were patients with FMS (27 women, 26 men), 13 patients with major depression and physical pain (all women), and 14 healthy controls (11 women, 3 men). Raphe echogenicity was graded visually as normal or hypoechogenic, and quantified by digitized image analysis, each by investigators blinded to the clinical diagnosis. Results Quantitative midbrain raphe echogenicity was lower in patients with FMS compared to healthy controls (p<0.05), but not different from that of patients with depression and accompanying physical pain. Pain and FMS symptom burden did not correlate with midbrain raphe echogenicity as well as the presence and severity of depressive symptoms. Conclusion We found reduced echogenicity of the midbrain raphe area in patients with FMS and in patients with depression and physical pain, independent of the presence or severity of pain, FMS, and depressive symptoms. Further exploration of this sonographic finding is necessary before this objective technique may enter diagnostic algorithms in FMS and depression.}, language = {en} } @article{SommerCarrollKoikeetal.2021, author = {Sommer, Claudia and Carroll, Antonia S. and Koike, Haruki and Katsuno, Masahisa and Ort, Nora and Sobue, Gen and Vucic, Steve and Spies, Judith M. and Doppler, Kathrin and Kiernan, Matthew C.}, title = {Nerve biopsy in acquired neuropathies}, series = {Journal of the Peripheral Nervous System}, volume = {26}, journal = {Journal of the Peripheral Nervous System}, number = {S2}, doi = {10.1111/jns.12464}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259555}, pages = {S21-S41}, year = {2021}, abstract = {A diagnosis of neuropathy can typically be determined through clinical assessment and focused investigation. With technological advances, including significant progress in genomics, the role of nerve biopsy has receded over recent years. However, making a specific and, in some cases, tissue-based diagnosis is essential across a wide array of potentially treatable acquired peripheral neuropathies. When laboratory investigations do not suggest a definitive diagnosis, nerve biopsy remains the final step to ascertain the etiology of the disease. The present review highlights the utility of nerve biopsy in confirming a diagnosis, while further illustrating the importance of a tissue-based diagnosis in relation to treatment strategies, particularly when linked to long-term immunosuppressive therapies,}, language = {en} }