@book{Reiners1990, author = {Reiners, Karlheinz}, title = {Neuropathie und Motorik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33843}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1990}, abstract = {No abstract available}, subject = {Nervenregeneration ; Periphere Nervenverletzung ; Neuromuskul{\"a}re Krankheit ; Axonverletzung ; Entmarkung}, language = {de} } @article{FrerichsSirenFeuersteinetal.1992, author = {Frerichs, K. and Sir{\`e}n, Anna-Leena and Feuerstein, G. and Hallenbeck, JM}, title = {The onset of postischemic hypoperfusion in rats is precipitous and may be controlled by local neurons}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47980}, year = {1992}, abstract = {Background and Purpose: Reperfusion following transient global cerebral ischemia is characterized by an initial hyperemic phase, which precedes hypo perfusion. The pathogenesis of these flow derangements remains obscure. Our study investigates the dynamics of postischemic cerebral blood flow changes, with particular attention to the role of local neurons. Metho(Js: We assessed local cortical blood flow continuously by laser Doppler flowmetry to permit observation of any rapid flow changes after forebrain ischemia induced by four-vessel occlusion for 20 minutes in rats. To investigate the role of local cortical neurons in the regulation of any blood flow fluctuations, five rats received intracortical microinjections of a neurotoxin (10 p,g ibotenic acid in 1 p,1; 1.5-mm-depth parietal cortex) 24 hours before ischemia to induce selective and localized neuronal depletion in an area corresponding to the sampie volume of the laser Doppler probe (1 mm3 ). Local cerebral blood flow was measured within the injection site and at an adjacent control site. Results: Ischemia was followed by marked hyperemia (235 ±23\% of control, n =7), followed by secondary hypoperfusion (45±3\% of control, n=7). The transition from hyperemia to hypoperfusioo occurred not gradually but precipitously (maximal slope of flow decay: 66±6\%/min; n=7). In ibotenic acid-injected rats, hyperemia was preserved at the injection site, but the sudden decline of blood flow was abolished (maximal slope of flow decay: 5±3\%/min compared with 53±8\%/min at the control site; n=5, p0,05). Somit konnten durch die Protonenspektroskopie keine Ver{\"a}nderungen der Metabolitenkonzentrationen bei der idiopathischen Handdystonie festgestellt werden. Es ergibt sich damit kein Hinweis darauf, daß idiopathischen Dystonien ein meßbarer Verlust von Neuronen, eine damit einhergehende sekund{\"a}re Gliose oder eine meßbare St{\"o}rung des Energiehaushalts, sei es durch erh{\"o}hte Umsatzraten oder eine fehlerhafte oxidative Phosphorylierung, zugrunde liegt. Eine m{\"o}gliche Erkl{\"a}rung dieser unauff{\"a}lligen Befunde bei Dystoniepatienten k{\"o}nnte die Annahme einer St{\"o}rung des Stoffwechsels in nur wenigen Neuronen bieten, was sich der Sensitivit{\"a}t der Methode entziehen kann. Denkbar sind auch Konzentrations{\"a}nderungen von Neurotransmittern, Einlagerungen von Schwermetallen (z.B.Kupfer), Ver{\"a}nderungen der oxidativen Phosphorylierung oder {\"A}nderungen der Rezeptordichte. Generalisierte Dystonien m{\"u}ßten eine eventuell vorhandene Pathologie am deutlichsten aufweisen und w{\"a}ren deshalb ebenfalls ein interessantes Krankheitsbild. Die spektroskopische Untersuchung gestaltet sich aber wegen des bei dieser Form zu erwartenden erh{\"o}hten Auftretens von Bewegungsartefakten schwierig. Auch das Verwenden ver{\"a}nderter Meßparameter (TE, TR) oder einer h{\"o}heren Tesla-Zahl bei einem gr{\"o}ßeren Patientenkollektiv w{\"a}re zur weiteren Abkl{\"a}rung anzustreben. Insbesondere sollten Schreibkrampf-Patienten mit Hilfe der funktionellen MR-Spektroskopie w{\"a}hrend des Auftretens dystoner Verkrampfungen oder auch w{\"a}hrend der Durchf{\"u}hrung willk{\"u}rlicher Fingerbewegungen untersucht werden. Bisher latente Ver{\"a}nderungen k{\"o}nnten sich dann, unter der so erzeugten motorischen Aktivierung, manifestieren.}, language = {de} } @phdthesis{Schramm2002, author = {Schramm, Axel}, title = {Sensomotorische Integration bei zervikalen Dystonien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4722}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Zervikale Dystonien geh{\"o}ren zu den h{\"a}ufigsten Formen fokaler Dystonien. Diese sind durch anhaltende, unwillk{\"u}rliche Muskelkontraktionen gekennzeichnet, welche zu verdrehenden oder repetitiven Bewegungen oder abnormalen Haltungen des Kopfes f{\"u}hren. Ein seit {\"u}ber 100 Jahren beobachtetes Ph{\"a}nomen stellt hierbei die M{\"o}glichkeit dar, mittels sogenannter "sensibler Trickman{\"o}ver", welche meistens in einer leichten Ber{\"u}hrung von Arealen im Kopfbereich bestehen, die pathologische Muskelaktivit{\"a}t zu reduzieren und damit die Kopfposition zu normalisieren. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, eine breite und vor allem erstmalig quantitative Charakterisierung von wirksamen Trickman{\"o}vern vorzunehmen und so verschiedene Einflußgr{\"o}ßen auf die Wirksamkeit solcher Tricks zu untersuchen. Hierzu wurden die Muskelaktivit{\"a}ten der vier wichtigsten den Kopf drehenden Muskeln mittels Oberfl{\"a}chen-EMG abgeleitet und die Ver{\"a}nderungen bei Trickapplikation unterschiedlicher Lokalisation, Modalit{\"a}t und bei verschiedenen Ausgangspositionen ermittelt. 1) Hinsichtlich der Lokalisation ergaben sich {\"u}ber alle Patienten gemittelt keine signifikante Seitendifferenz, und auch bei individuellem Vergleich zeigten sich bei rund 50\% der Patienten keine signifikanten Unterschiede zwischen kontralateraler und ipsilateraler Trickapplikation. Unter den getesteten Applikationsorten grenzte sich das Areal "Wange" mit durchschnittlich 33\%iger Reduktion der gesamten EMG-Aktivit{\"a}t signifikant gegen die Areale "Kinn" (-23\%) und "Hals" (-23\%) ab und war bei 79\% der Patienten am besten wirksam. 2) Bei weiterer Untersuchung verschiedener Trickmodalit{\"a}ten auf dem f{\"u}r jeden Patienten individuell wirksamsten Areal waren neben dem klassischen Trickman{\"o}ver (-42\%) auch die Verwendung eines Plastikstabes durch den Patienten (-43\%) oder Untersucher (-32\%), sowie nicht-sensible Man{\"o}ver wie das Heben des Armes ohne eigentliche Ber{\"u}hrung (-18\%) und die bloße Vorstellung einer Trickapplikation (-20\%) hochsignifikant wirksam. Allerdings korrelierten sensible und (wie die beiden letztgenannten) nicht-sensible Tricks nicht miteinander, was auf einen prinzipiell unterschiedlichen Wirkmechanismus hinweisen k{\"o}nnte. Visuelle R{\"u}ckkopplung {\"u}ber einen Spiegel hatte im Gegensatz dazu keine Wirkung. 3) Bez{\"u}glich der Bedeutung der Kopfposition f{\"u}r Muskelaktivit{\"a}t und Trickwirksamkeit zeigte sich bereits bei willk{\"u}rlicher Einnahme einer Neutralposition ohne Trickanwendung eine signifikante Reduktion agonistischer Muskelaktivit{\"a}t (-30\%), die allerdings von einer leichten antagonistischen Aktivierung begleitet war (+2,4\%). {\"U}berraschenderweise war die Applikation eines Tricks um so wirksamer, je weiter der Kopf zu Beginn auf die zur dystonen Drehrichtung kontralateralen Seite gedreht war. Demgegen{\"u}ber ließ sich bei Trickapplikation in dystoner Maximalposition kaum mehr eine Wirkung nachweisen (-12\%). Die vorliegenden Ergebnisse sprechen aufgrund der unspezifischen Wirkung verschiedenster Trickman{\"o}ver (2) und Lokalisationen (1) f{\"u}r die Einbeziehung h{\"o}herer sensomotorischer Integrationszentren wie z. B. des Parietalcortex in den Wirkmechanismus. Sensible Trickman{\"o}ver k{\"o}nnten bei auf die pathologische Kopfposition adaptierten sensiblen Afferenzen Zusatzinformationen {\"u}ber die Kopfposition im Vergleich zum Rumpf liefern. M{\"o}glicherweise sind diese umso wirksamer, je weiter sich der Kopf noch auf der kontralateralen Seite befindet (3), da in dieser Situation die dystone Muskelaktivit{\"a}t noch gering und das sensible Mismatch, {\"u}ber welches sensible Stimuli modulierend einwirken k{\"o}nnten, maximal ist. Nach den vorgelegten Ergebnissen l{\"a}ßt sich erstmals ein zweiphasiger Ablauf der Trickwirkung postulieren: Der in einer ersten Phase teils willk{\"u}rlich in eine g{\"u}nstige Ausgangsposition gebrachte Kopf kann durch die Anwendung sensibler Stimuli oder Imagination in einer zweiten Phase mit geringerer Anstrengung und unter Ausnutzung kortikaler sensomotorischer Servomechanismen stabilisiert werden. Im Rahmen der vorgelegten Studie konnte das Verst{\"a}ndnis f{\"u}r therapeutisch nutzbare sensible Trickman{\"o}ver verbessert und somit Patienten unterschiedliche Trickstrategien an die Hand gegeben werden. Die Identifikation der zentralen Rolle h{\"o}herer integrativer Zentren wie dem Parietalcortex im Rahmen des Wirkmechanismus, k{\"o}nnte dabei Ausgangspunkt f{\"u}r neue Therapieans{\"a}tze in Form einer gezielten Beeinflussung solcher Areale sein.}, language = {de} } @phdthesis{Moriabadi2002, author = {Moriabadi, Neville Fairdoon}, title = {Der Einfluß von Virusinfektion und Impfung auf autoreaktive T-Lymphozyten bei der Multiplen Sklerose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5859}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In der sogenannten ViMS-Studie, bei der MS-Patienten und gesunde Kontrollpersonen mit einer Influenza-Spaltvakzine geimpft und f{\"u}r einen zum Teil viermonatigen Zeitraum im Verlauf nachbeobachtet wurden, ergab sich weder mit dem sensitiven IFNg-ELISPOT noch mit der quantitativen RT-PCR ein Anhalt f{\"u}r erh{\"o}hte Autoimmunreaktivit{\"a}t gegen die zwei untersuchten Myelin-Antigene MBP und MOG. Im Gegensatz dazu konnten mit dem IFNg-ELISPOT-Assay bei einigen gesunden Spendern und MS-Patienten nach nat{\"u}rlichen Atemwegsinfektionen eine erh{\"o}hte Frequenz autoreaktiver MBP-spezifischer T-Lymphozyten beobachtet werden. Im zweiten Teil dieser Arbeit konnten durch Zellkulturinfektionen mit Influenzavirus oder HHV-6 weder an Prim{\"a}rzellkulturen noch in einem etablierten in vitro-Modell f{\"u}r MS-Autoimmunit{\"a}t an MBP-spezifischen T-Zellen eine immunstimulierende Wirkung gezeigt werden. Bei niedrigen Infektionsdosen kam es zur Proliferation einer wahrscheinlich virus-spezifischen Zellpopulation, bei h{\"o}heren Dosen wurde dieser Effekt durch die bekannte Immunsuppression der in vitro-Infektion mit HHV-6 {\"u}bertroffen. In einer umfassenden Untersuchung von Serumproben von gesunden Spendern und MS-Patienten in unterschiedlichen Krankheitsphasen wurden trotz sensitiver Nachweismethoden keine erh{\"o}hten Antik{\"o}rper-Titer (IgG/IgM) gegen HHV-6 oder HHV-6-DNA nachgewiesen, woraus geschlossen werden darf, daß die untersuchten Viren keine intrinsische Pathogenit{\"a}t f{\"u}r die Entstehung von Autoimmunit{\"a}t bei der MS aufweisen. Im Vergleich zu der Kontrollgruppe erh{\"o}hte Anti-HHV-6-IgG-Titer bei PTX-behandelten MS-Patienten lassen sich als m{\"o}gliches Epiph{\"a}nomen durch die immun-modulatorische (Th2-vermittelte) Wirkung des Medikaments deuten. In Zusammenschau aller Ergebnisse dieser Arbeit lassen sich die anfangs angedeuteten Modelle einer virusvermittelten Autoimmunpathogenese der MS nicht eindeutig ein-ordnen. Die Ergebnisse der ViMS-Studie, unterst{\"u}tzt durch zahlreiche Untersuchungen anderer Gruppen, weisen in Bezug auf Schubausl{\"o}sung oder Verschlechterung auf einen generellen immunaktivierenden Mechanismus im Sinne einer unspezifischen Begleitreaktion durch Infektion aber nicht durch Influenzaschutzimpfung hin. Dabei spielt wohl nicht eine einzelne Virusinfektion die maßgebliche Rolle in einem schon auf immunologischer Ebene recht komplexen Netzwerk, sondern k{\"o}nnen prinzipiell verschiedene (beliebige) Viren zum Anstoßen einer Autoimmunkaskade beitragen, wenn sie auf einen konstitutionell oder tempor{\"a}r empf{\"a}nglichen Wirtsorganismus treffen. Dies ist auch vom Infektionsort und -milieu abh{\"a}ngig. Bei der vorliegenden Multifaktorialit{\"a}t und Heterogenit{\"a}t der Subpopulatio-nen sind monolineare Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze bislang zum Scheitern verurteilt gewesen. Aber aus dem Fehlen eines Beweises kann nicht der Beweis f{\"u}r das Fehlen eines Zusammen-hangs zwischen Virusinfektionen und Autoimmunreaktionen geschlossen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Schaefer2002, author = {Sch{\"a}fer, Sabine}, title = {Die funktionelle Relevanz humoraler und zellul{\"a}rer Immunreaktionen gegen Campylobacter jejuni in der Pathogenese von Immunneuropathien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5531}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Verschiedene m{\"o}gliche Pathomechanismen einer Campylobacter jejuni-spezifischen Immunantwort bei der Entstehung akuter Immunneuropathien wurden untersucht. Neben anderen wurden f{\"u}r die Untersuchungen auch C. jejuni-St{\"a}mme eingesetzt, welche von Guillain-Barr{\´e}- (GBS) und Miller-Fisher-syndrome (MFS) Patienten isoliert worden waren. Es wurden Ultraschall-Gesamt-Homogenate der C. jejuni St{\"a}mme sowie von Salmonella typhimurium als Kontrollbakterium hergestellt. Anschließend wurden verschiedene Proteinfraktionen isoliert und die Lipopolysaccharide (LPS) der Bakterien isoliert. Durch Immunisierung von Ratten mit diesen C. jejuni-Pr{\"a}parationen konnten keine Krankheitszeichen der experimentellen autoimmunen Neuritis (EAN) ausgel{\"o}st werden. Trotz Produktion hoher Titer C. jejuni-spezifischer Antik{\"o}rper verlief in diesen Tieren eine anschließend durch P2-spezifische T-Lymphozyten induzierte adoptiv transferierte EAN (AT-EAN) nicht schwerer als in mit komplettem Freund´schen Adjuvans (CFA) kontrollimmunisierten Ratten. Nach Immunisierung mit C. jejuni-Protein wurden C. jejuni-spezifische T-Zellen von Lewis-Ratten gewonnen, die mit allen getesteten C. jejuni-St{\"a}mmen als Antigen reagieren, jedoch zeigten C. jejuni-spezifische Ratten-T-Zellen in vitro keine Kreuzreaktivit{\"a}t mit PNS-Antigenen und induzierten in vivo keine Neuritis. Im Modell der EAN l{\"a}ßt sich durch F{\"u}ttern des Antigens eine nat{\"u}rliche orale Toleranz induzieren, welche die Tiere gegen eine aktiv induzierte EAN resistent macht. Die immunologische Auswirkung der enteralen Gabe von C. jejuni-LPS auf die nat{\"u}rliche Immuntoleranz wurde untersucht. Dabei konnte bei diskrepanten Ergebnissen keine pathogene Bedeutung von enteralen C. jejuni-Antigenen in der Ratte festgestellt werden. Zur Generation und Untersuchung C. jejuni-spezifischer monoklonaler Antik{\"o}rper wurden Balb/c-M{\"a}use mit C. jejuni-LPS-Pr{\"a}parationen in CFA immunisiert und die Milzzellen dieser Tiere mit Maus-Myelomzellen fusioniert. Es konnte eine Vielzahl von monoklonalen Antik{\"o}rpern etabliert werden. Selektive Spezifit{\"a}ten der monoklonalen Antik{\"o}rper f{\"u}r C. jejuni-LPS oder -protein wurden detektiert, die meisten der monoklonalen Antik{\"o}rper als IgM, einige als IgG charakterisiert. Die Antik{\"o}rper reagieren mit allen getesteten C. jejuni-St{\"a}mmen sowohl im ELISA als auch im Western Blot kreuz. Eine Reaktivit{\"a}t der Antik{\"o}rper mit verschiedenen Gangliosiden konnte nicht nachgewiesen werden. Zur Untersuchung eines elektrophysiologisch fassbaren blockierenden Effektes von C. jejuni-spezifischen Antik{\"o}rpern wurden Makro-patch-clamp-Untersuchungen am M{\"a}usezwerchfell mit dialysierten Seren von C. jejuni-immunisierten Ratten durchgef{\"u}hrt. Einige der C. jejuni-Antiseren blockierten die pr{\"a}synaptische Quantenfreisetzung partiell. Dieser Effekt war C. jejuni-spezifisch und durch Salmonella-Antiserum oder Kontrollseren CFA-immunisierter Tiere nicht induzierbar. Ein von uns generierter monoklonaler IgG-Antik{\"o}rper gegen C. jejuni-LPS wurde ebenfalls in Makro-patch-clamp-Untersuchungen getestet und blockierte die Quantenfreisetzung. Weiterhin wurden humane T-Zellen gegen C. jejuni HB 93-13 generiert. Es konnte erstmals gezeigt werden, daß diese Zellen mit anderen C. jejuni-St{\"a}mmen, jedoch nicht mit Salmonellen, kreuzreagieren und ausschließlich Proteine jedoch nicht LPS erkennen. Die generierten Zellen sind alle HLA-DR restringiert und der Ph{\"a}notyp wurde als CD 4+/CD 8-, \&\#61537;/\&\#61538;-TZR+ identifiziert. Einige der C. jejuni-spezifischen T-Zell-Linien zeigten eine starke oder partielle Kreuzreaktivit{\"a}t mit humanem rekombinantem P2-Protein des PNS und mit einzelnen P2-Peptiden. Dieser Befund belegt erstmals, dass durch Konfrontation mit C. jejuni eine zellul{\"a}re Immunantwort angestoßen werden kann, die in autoimmuner Weise mit Myelinprotein des PNS kreuzreagiert.}, subject = {Campylobacter jejuni}, language = {de} } @phdthesis{Moetzing2002, author = {M{\"o}tzing, Sandra}, title = {Entwicklung von Merkelzellen in der Haut von P0-defizienten M{\"a}usen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-578}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Heredit{\"a}re periphere Neuropathien sind chronische Erkrankungen des peripheren Nervensystems, einhergehend mit Muskelschw{\"a}che und sensorischer Dysfunktion. Die Merkelzelle als Mechanorezeptor der Haut wird von einer myelinisierten langsam adaptierenden Afferenz (Aß) innerviert. Deshalb wurde in der vorliegenden Arbeit als sekund{\"a}rer Indikator f{\"u}r die distale Innervation in P0-defizienten M{\"a}usen, ein Tiermodell der heredit{\"a}ren motorisch-sensorischen D{\´e}j{\´e}rine-Sottas-Neuropathie, die Merkelzellzahl in der Haut dieser Tiere untersucht. Zus{\"a}tzlich wurde untersucht, ob durch den Gendefekt das unmyelinisierte Nervenfasersystem der Haut und das Vorkommen von Neurotrophinen (NT-3, NGF) in den P0-defizienten M{\"a}usen beeinflußt wird. Zur Anwendung kamen 6 Wochen, 4 Monate und 6 Monate alte Wildtyp- und P0-defiziente M{\"a}use. Unter Zuhilfenahme immunhistochemischer F{\"a}rbemethoden, computergest{\"u}tzter und lichtmikroskopischer Auswerteverfahren konnte ein Verlust von Merkelzellen in behaarter als auch in unbehaarter Haut mit fortschreitenden Alter der Tiere gezeigt werden. Die Bestimmung des NT-3- und NGF-Gehaltes mittels enzymgekoppelten Assays ergab keine signifikante Reduktion des Vorkommens dieser Neurotrophine. Neben dem betr{\"a}chtlichen Verlust an Merkelzellen konnte man keinen Effekt auf unmyelinisierte intraepidermale Nervenfasern nachweisen. Im Gegensatz dazu stellte eine parallel durchgef{\"u}hrte Studie an Nervus femoralis und Nervus ischiadicus in 6 Monate alten P0-defizienten Tieren eine 70 Prozent Reduktion myelinisierter Axone fest, so daß wir daraus eine Abh{\"a}ngigkeit der Merkelzelle von ihrer assoziierten myelinisierten SAI-Afferenz sowohl in behaarter als auch in unbehaarter Haut in den P0-defizienten Tieren schlußfolgerten. Der Verlust an Merkelzellen und die Beeintr{\"a}chtigung von myelinisierten Nervenfasern in den P0-defizienten Tieren kann nicht als sekund{\"a}re Wirkung eines ver{\"a}nderten trophischen Gehaltes an NT-3 oder NGF angesehen werden, sondern ist vielmehr durch den axonalen Verlust erkl{\"a}rbar. Die intraepidermalen unmyelinisierten Nervenfasern bleiben durch den Gendefekt unbeeinflußt, so daß die Mutation im P0-Gen eine Spezifit{\"a}t f{\"u}r das myelinisierte Nervenfasersystem zeigt. Wichtige Ergebnisse dieser Arbeit wurden bereits ver{\"o}ffentlicht.}, language = {de} } @phdthesis{Schroeder2002, author = {Schr{\"o}der, Barbara Christiane}, title = {Untersuchungen zur pharmakologischen Hemmung der Zytokin-induzierbaren NO-Synthase in kultivierten Mikroglia-Zellen und Makrophagen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6837}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Mikrogliazellen fungieren als Makrophagen im ZNS, wo sie verschiedene Abwehrfunktionen gegen Mikroorganismen {\"u}bernehmen, Zellreste beseitigen und eine wichtige Rolle bei Autoimmunerkrankungen des ZNS spielen. Mikrogliazellen exprimieren unter anderem eine NO-Synthase, die durch Zytokine induzierbar ist. Da NO f{\"u}r Neurone und Oligodendrozyten toxisch sein kann, waren wir daran interessiert, Substanzen zu identifizieren, die eine hemmende Wirkung auf die zytokin-induzierbare NO-Synthase in Makrophagen und Mikrogliazellen haben. Unter den getesteten Zytokinen, Wachstumsfaktoren, Neuropeptiden, Chemokinen und Tyrosinkinase-Hemmern war lediglich der Tyrosinkinaseinhibitor Methyl-2,5-Dihydroxycinnamat als NO-Synthase-Hemmstoff erfolgreich. Da die NO-Produktion eine Rolle in der Pathogenese der Experimentellen Autoimmunen Enzephalomyelitis (EAE) und der Experimentellen Autoimmunen Neuritis (EAN) spielt, war auch die M{\"o}glichkeit eines therapeutischen Einsatzes des NO-Synthase-Inhibitors von Interesse. Dieser scheint jedoch im Falle von Methyl-2,5-Dihydroxycinnamat aufgrund seiner Toxizit{\"a}t in h{\"o}herer Konzentration und des daraus resultierenden engen Therapeutischen Dosisfensters sehr eingeschr{\"a}nkt.}, language = {de} } @phdthesis{Teuteberg2003, author = {Teuteberg, Philipp Wilhelm Friedemann}, title = {Schmerzhafte Mononeuropathie an C57BL/6 M{\"a}usen: Studien mit neutralisierenden Antik{\"o}rpern gegen Tumor-Nekrose-Faktor Alpha an zwei verschiedenen L{\"a}sionsmodellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5346}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit zwei Modellen einer schmerzhaften Mononeuropathie an der C57BL/6-Maus sowie deren Beeinflussung durch neutralisierende AK gegen TNF. Daf{\"u}r wurden die Nn. ischiadici der M{\"a}use operativ manipuliert, zum einen in Form der CCI durch drei den Nerven einschn{\"u}rende Ligaturen und zum anderen in Form der PST durch Heraustrennen eines Drittels des Nervendurchmessers. Beide Operationsmodelle l{\"o}sten bei den M{\"a}usen eine schmerzhafte Neuropathie aus. Es wurde untersucht, inwieweit zum Zeitpunkt der jeweiligen Operation oder am 4. postoperativen Tag applizierte TNF-AK das Schmerz-assoziierte Verhalten beeinflussen konnten und ob diese Behandlung einen Einfluß auf die Zytokinexpression im Endoneurium, auf den Makrophageneinstrom und auf die Nervenregeneration hatte. Hierzu wurden Verhaltenstests sowie immunhistochemische und morphometrische Methoden verwendet. Aus den vorliegenden Ergebnissen kann geschlossen werden, daß der bei CCI vermutete Einfluß der epineuralen Entz{\"u}ndung auf das Schmerz-assoziierte Verhalten kleiner ist als urspr{\"u}nglich angenommen. Die Tatsache, daß zumindest auf einen Parameter (Hitzehyperalgesie) nicht nur die pr{\"a}ventive sondern auch die therapeutische TNF-Hemmung wirksam war, l{\"a}ßt auf einen Einsatz von TNF-Hemmern bei bestimmten Formen des neuropathischen Schmerzes zur Therapieerg{\"a}nzung hoffen. Obwohl die TNF-Hemmung in den hier verwendeten Dosen und Applikationsweisen keinen Einfluß auf die endoneurale Zytokinexpression, Makrophagendichte und Regeneration hatte, sollten zuk{\"u}nftige Studien diese Parameter unter variierten Applikationsbedingungen genauer untersuchen.}, language = {de} } @phdthesis{Nehring2003, author = {Nehring, Claudia}, title = {Sensitivit{\"a}t elektrophysiologischer Parameter bei der chronischen inflammatorischen demyelinisierenden Polyneuropathie (CIDP) in der Beurteilung des Langzeitverlaufes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7659}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die Chronische Inflammatorische Demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP) ist eine seltene autoimmune Erkrankung des peripheren Nervensystems. In der vorliegenden Dissertation wurden die Akten von 23 CIDP - Patienten der Neurologischen Klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg aus dem Zeitraum von 1990 bis 1999 ausgewertet und die elektrophysiologischen Parameter sowohl mit den klinischen Befunden als auch mit den Biopsiebefunden in Beziehung gestellt. Folgende Schlussfolgerungen konnten gezogen werden : - In dem untersuchten Patientenkollektiv war die sensomotorische Form der CIDP mit {\"u}berwiegend motorischen Symptomen die h{\"a}ufigste Auspr{\"a}gungsform. Hingegen treten rein motorische und rein sensible Formen sehr selten auf. - Die Krankheit manifestierte sich {\"u}berwiegend an den distalen Extremit{\"a}ten. - Die oberen Extremit{\"a}ten waren selten und in keinem Fall isoliert betroffen. - Die systematische Auswertung des klinischen Schwergrades erfolgte anhand des Modifizierten Rankin Scores, der sowohl motorische als auch sensible Symptome ber{\"u}cksichtigt. Zus{\"a}tzlich erfolgte der Entwurf eines sensiblen Scores, bei dem die sensiblen Symptome der Patienten in Zahlenwerten ausgedr{\"u}ckt sind. - Der Vergleich des klinischen Schweregrades mit den neurophysiologischen Befunden ergab vier unterschiedliche Korrelationstypen, die von sehr enger Korrelation bis hin zu nur geringen {\"U}bereinstimmungen reichten. - Der Schwergrad der Beeintr{\"a}chtigung der Patienten war im Langzeitverlauf mit dem axonalen Verlust korreliert. Es fand sich eine gute Korrelation der Muskelsummenaktionspotentiale (CMAP) des Nervus medianus und des Nervus tibialis sowie der sensiblen Nervenaktionspotentiale (SNAP) des Nervus suralis mit dem Score. - Es ergab sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Amplitude des Nervus suralis NAP`s und dem Ausmaß des Axonverlustes, wohingegen zwischen der Nervenleitungsgeschwindigkeit des Nervus suralis und dem Axonverlust nur eine geringe Abh{\"a}ngigkeit besteht. - Der Grad der Demyelinisierung korrelierte mit der Anzahl der endoneuralen Makrophagen. - Zwischen der Nervenleitgeschwindigkeit des Nervus suralis und dem Grad der Demyelinisierung im Biopsat konnte keine eindeutige Abh{\"a}ngigkeit nachgewiesen werden. - Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Spontanaktivit{\"a}t im EMG und im Verlauf abnehmenden Nervenleitgeschwindigkeiten des Nervus medianus, der aber statistisch nicht signifikant ist. - Insbesondere ist die NLG- Abnahme in den ersten Wochen ein prognostisch ung{\"u}nstiges Zeichen. - Eine Analogie zwischen einer durch das EMG nachgewiesenen Spontanaktivit{\"a}t und der Amplitude des Nervus suralis besteht. - Zwischen den Amplituden der motorischen Summenaktionspotentiale des Nervus tibialis oder den Amplituden der sensiblen Nervenaktionspotentiale des Nervus suralis auf der einen Seite und dem Ausmaß der Spontanaktivit{\"a}t im EMG auf der anderen Seite bestehen erkennbare Korrelationen.}, language = {de} } @phdthesis{Leffler2003, author = {Leffler, Andreas}, title = {TRPV1 ist ein polymodaler Rezeptor von nozizeptiven Spinalganglienzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10748}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde mittels der Whole-Cell Patch-Clamp Methode sensible Neurone von transgenen M{\"a}usen untersucht, bei denen das Gen f{\"u}r TRPV1 (transient receptor potential V1) deletiert wurde. Das Ergebniss wurde mit den Daten von Wildtyp M{\"a}usen verglichen. TRPV1 (fr{\"u}her VR1; vanilloid receptor 1) wird nahezu selektiv in sensiblen Neuronen exprimiert und wird im heterologen Expressionssystem durch Vanilloide, Hitze (> 43°C) und Protonen aktiviert. Durch diese Eigenschaften scheint TRPV1 f{\"u}r die rezeptiven Eigenschaften polymodaler Nozizeptoren von großer Bedeutung zu sein. Als ein Model des peripheren afferenten Neurons wurde die Aktivierbarkeit kultivierter Spinalganglienzellen durch Vanilloide, Protonen und Hitze elektrophysiologisch untersucht. W{\"a}hrend etwa 35\% der Wildtyp-Zellen Vanilloid-sensibel waren, fehlte in Zellen der TRPV1-knockout Maus jegliche Vanilloid-Sensibilit{\"a}t. Auch bei der Protonen-Sensibilit{\"a}t wurde eine signifikante Reduktion in TRPV1-knockout Zellen beobachtet. In Wildtyp-Zellen wurde eine hohe Protonen-Sensibilit{\"a}t fast ausschliesslich in Vanilloid-sensiblen Zellen beobachtet. Hitze-induzierte Einw{\"a}rtsstr{\"o}me mit einer Aktivierungsschwelle bei 43°C wurden ausschliesslich in Vanilloid-sensiblen Zellen der Wildtyp-Maus beobachtet. Dagegen wurden Hitze-induzierte Einw{\"a}rtsstr{\"o}me mit einer Aktivierungsschwelle {\"u}ber 53°C in sowohl Wildtyp- als auch in TRPV1-knockout Zellen beobachtet. Im Bezug auf die Bedetung von TRPV1, wurde die Funktionalit{\"a}t zwei distinkter Populationen von Spinalganglienzellen, NGF- bzw. GDNF-abh{\"a}ngigen Neuronen, durch eine Lebendf{\"a}rbung mit IB4-FITC untersucht. Hinsichtlich Vanilloid-, Protonen-, Hitze-Sensibilit{\"o}t wurden jedoch keine Unterschiede zwischen IB4-negative und IB4-positive Neuronen beobachtet. Die vorliegende Studie zeigt damit, dass TRPV1 f{\"u}r Vanilliod-Sensibilit{\"a}t sensibler Neurone essentiell ist. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass TRPV1 ein wichtiges Transduktionselement f{\"u}r sowohl die Protonen-Sensibilit{\"a}t als auch f{\"u}r die Hitze-Sensibilit{\"a}t in Spinalganglienzellen darstellt. Die Daten dieser zellul{\"a}ren Untersuchungen konnten in weiteren in vitro und in vivo Untersuchungen best{\"a}tigt werden (Caterina et al., 2000).}, language = {de} } @phdthesis{Goessler2003, author = {G{\"o}ßler, Ulrich}, title = {Regulation der Capsaicin-Sensitivit{\"a}t von murinen Spinalganglienzellen durch neurotrophe Faktoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8500}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit konnte anhand von Zellkulturen von Spinalganglienzellen herausgearbeitet werden, dass die Regulation der Capsaicin-Sensitivit{\"a}t in der Maus von vielen Faktoren abh{\"a}ngig ist: Es ließ sich ein komplexes System der Regulation von Capsaicin-induziertem Cobalt-Uptake als Surrogat-Marker f{\"u}r nozizeptive Neurone herausarbeiten: Zum einen konnte gezeigt werden, dass NGF dosisabh{\"a}ngig Einfluss auf die peptiderge Neuronenpopulation nimmt und {\"u}ber den niederaffinen NGF-Rezeptor p75NTR Capsaicin-Empfindlichkeit, CGRP-Expression und VR1-Expression reguliert. Dieser Rezeptor hat dabei keine Bedeutung f{\"u}r den konstitutiven Cobalt-Uptake, jedoch f{\"u}r die Aufrechterhaltung des Cobalt-Uptakes in der Zellkultur. Zum anderen konnte gezeigt werden, dass GDNF dosisabh{\"a}ngig den Anteil der Neurone mit Capsaicin-induziertem Cobalt-Uptake reguliert und dosisabh{\"a}ngig parallel in zwei Gruppen von Spinalganglienzellen den Cobalt-Uptake induziert: einerseits {\"u}ber den GDNF-Rezeptor GFRa2 und die Rezeptortyrosinkinase c-RET in der IB4-Population, andererseits {\"u}ber GFRa1 und SRC-Kinasen in der GFRa1-Population. In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass Spinalganglienzellen die Sensibilit{\"a}t gegen{\"u}ber noxischen Reizen selbst{\"a}ndig komplex regulieren und damit auf {\"a}ußere Einfl{\"u}sse reagieren k{\"o}nnen. M{\"o}glicherweise ergeben sich in Zukunft neue Ansatzpunkte der Therapie dadurch, dass die Neurone direkt beeinflusst werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{Visan2003, author = {Visan, Ion Lucian}, title = {P0 specific T-cell repertoire in wild-type and P0 deficient mice}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5734}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Zusammenfassung Das Myelinprotein P0 stellt eine zentrale Komponente f{\"u}r die Stabilit{\"a}t und Funktionalit{\"a}t der Myelinscheiden des peripheren Nervensystems dar. Mutationen des P0-Proteins f{\"u}hren zu verschiedenen, schwer behindernden peripheren Neuropathien wie der Charcot-Marie-Tooth- oder der Dejerine-Sotas-Erkrankung. Wir haben das Tiermodell der P0-Knock-Out-M{\"a}use verwendet, um im Vergleich zu den C57BL/6-Wildtyp-Tieren Selektionsmechanismen des P0-spezifischen T-Zell-Repertoires zu untersuchen. Dazu wurde eine Reihe von {\"u}berlappenden 20-mer-Peptiden benutzt, die die gesamte Aminos{\"a}uresequenz von P0 abdeckten. Mit Hilfe dieser Peptide wurde ein sog. „Epitop-Mapping" der H2-Ab-restringierten T-Zell-Antwort durchgef{\"u}hrt. Auf diese Weise konnte das P0-Peptid 5 (Aminos{\"a}ure 41-60) in der extrazellul{\"a}ren P0-Dom{\"a}ne als immunogene Determinante identifiziert werden. Dieses immunogene Peptid wurde dann f{\"u}r Untersuchungen der Toleranzmechanismen verwendet und zeigte, dass in P0-Knock-Out-M{\"a}usen ein hochreaktives P0-spezifisches T-Zell-Repertoire vorliegt, w{\"a}hrend es in Wildtyp-Tieren inaktiviert ist und so Selbsttoleranz erzeugt wird. Die Toleranzerzeugung in Wildtyp- und heterozygoten P0 +/- M{\"a}usen h{\"a}ngt nicht von der Gen-Dosis ab. P0 ist ein gewebespezifisches Antigen, dessen Expression normalerweise auf myelinisierende Schwann-Zellen beschr{\"a}nkt ist. Die klassischen Vorstellungen zu Toleranzmechanismen gegen{\"u}ber gewebsspezifischen Antigenen schrieben diese vor allem peripheren Immunmechanismen zu. Durch den erstmaligen Nachweis von intrathymischer Expression gewebsspezifischer Antigene wie P0 konnten wir best{\"a}tigen, dass f{\"u}r P0 offensichtlich die Expression deutlich weiter verbreitet ist, insbesondere auch auf Thymus-Stroma-Zellen. Unter Verwendung von Knochenmarkschim{\"a}ren haben wir weitere Untersuchungen durchgef{\"u}hrt, wie Knochenmarks-abstammende Zellen im Vergleich zu nicht-h{\"a}matopoetischen Zellen Toleranz gegen{\"u}ber P0 erzeugen k{\"o}nnen. Unsere Befunde zeigen, dass Knochenmarks-abh{\"a}ngige Zellen nicht ausreichen, um v{\"o}llige Toleranz zu erzeugen. Zus{\"a}tzlich wurde eine P0-Expression auf anderen Geweben wie dem Thymus ben{\"o}tigt, um komplette Toleranz zu erhalten. Wir identifizierten ein kryptisches P0-Peptid 8 und zwei subdominante P0-Peptide 1 und 3. W{\"a}hrend das Peptid 8 sowohl in Wildtyp- als auch Knock-Out-M{\"a}usen erkannt wurde, wurden die Peptide 1 und 3 in Wildtyp-M{\"a}usen nicht als Immunogen erkannt. Die genannten Peptide wurden verwendet, um eine experimentelle autoimmune Neuritis (EAN) zu erzeugen. Mit keinem der experimentellen Ans{\"a}tze konnten wir klinische Zeichen einer EAN generieren, allerdings mit dem Peptid 3 doch Entz{\"u}ndung im peripheren Nerven beobachten. Es werden zuk{\"u}nftig weitere Untersuchungen ben{\"o}tigt, um P0-spezifische T-Zell-Linien zu etablieren und so mit h{\"o}herer Effizienz eine EAN zu erzeugen. Unsere Untersuchungen sprechen daf{\"u}r, dass bei gentherapeutischen Ans{\"a}tzen bei erblichen Neuropathien vorsichtig und schrittweise vorgegangen werden muss, da mit sekund{\"a}rer Autoimmunit{\"a}t und damit Inflammation im peripheren Nerven zu rechnen ist.}, subject = {Myelin}, language = {en} } @phdthesis{Geis2004, author = {Geis, Christian}, title = {Charakterisierung von Spinalganglienneuronen intakter und l{\"a}dierter Afferenzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13926}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Am Tiermodell einer experimentellen Mononeuropathie (chronic constriction injury, CCI) wurde bei Ratten die Expression von Zytokinen (TNF-\&\#945;, IL-10), Vanilloidrezeptor 1 (VR1) und Neuropeptiden in Spinalganglienneuronen immunhistochemisch analy-siert. Durch retrograde Anf{\"a}rbung mit den Tracern Fluorogold (FG) und Fluoruby (FR) konnten intakte von gesch{\"a}digten Neuronen unterschieden und Muskel- und Hautaffe-renzen getrennt untersucht werden. Nach CCI fand sich ein selektiver Anstieg der TNF-\&\#945; Immunreaktivit{\"a}t in mittelgroßen und großen Spinalganglienneuronen, welche durch Vergleich mit anderen neuronalen Markern als A-Faser Neurone identifiziert werden konnten. Nicht nur gesch{\"a}digte, sondern auch intakte Spinalganglienneurone wiesen eine erh{\"o}hte TNF-\&\#945; Immunreaktivit{\"a}t auf und sowohl Muskel- als auch Hautafferenzen trugen zur vermehrten TNF-\&\#945; Expression bei. IL-10, VR1 und IB4 Immunreaktivit{\"a}t fand sich vor allem in kleinen Neuronen und war nach CCI deutlich reduziert, w{\"a}hrend die Expression von CGRP in kleinen und mittel-großen Spinalganglienneuronen nachzuweisen war und keine Ver{\"a}nderung zeigte. Die Ergebnisse zeigen, dass intakt gebliebene A-Faser Neurone pathophysiologische Ver{\"a}nderungen im Sinne einer vermehrten Expression des pro-inflammatorischen Zyto-kins TNF-\&\#945; erfahren. Dieser ph{\"a}notypische Switch ist m{\"o}glicherweise mit einer neuen Funktion dieser Neurone im nozizeptiven System verbunden. Die verminderte Expression des anti-inflammatorischen Zytokins IL-10 vier Tage nach CCI korrespondiert mit der fr{\"u}hen Schmerzentstehung nach peripherer Nervenl{\"a}sion und der noch fehlenden Suppression der pro-inflammatorischen Zytokine zu diesem Zeitpunkt. Dagegen ist der R{\"u}ckgang der VR1 und IB4 Konzentrationen im Spinal-ganglion am ehesten durch einen l{\"a}sionsbedingten Mangel an neurotrophen Faktoren zu erkl{\"a}ren. Die in dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse unterst{\"u}tzen die These, dass pro-inflammatorischen Zytokinen, insbesondere TNF-\&\#945;, eine besondere Bedeutung bei der Entstehung neuropathischer Schmerzen zukommt. Dies k{\"o}nnte ein Ansatzpunkt f{\"u}r wei-tere Studien sein, die Wirksamkeit TNF-\&\#945; hemmender Medikamente bei neuropathi-schen Schmerzmodellen im Tierversuch und eventuell sp{\"a}ter klinisch zu untersuchen.}, language = {de} } @phdthesis{Klein2004, author = {Klein, Oliver}, title = {Regulation der Chemokinexpression in humanen zerebralen Endothelzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11567}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Humane zerebrale Endothelzellen sind in vitro in der Lage nach Stimulation mit proinflammatorischen Zytokinen Chemokine zu produzieren. Diese sind von Bedeutung in der Entwicklung von entz{\"u}ndlichen ZNS-Erkrankungen. So scheinen zerebrale Endothelzellen neben Astrozyten und Mikroglia als Produzenten dieser Schl{\"u}sselmolek{\"u}le zu fungieren.}, language = {de} } @phdthesis{Pracher2004, author = {Pracher, Florian}, title = {Verhalten von C-Fasern der Maus w{\"a}hrend repetitiver elektrischer Stimulation : Bedeutung f{\"u}r die Fasererregbarkeit und die Rolle von Ih und Nav1.8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7933}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Axone im peripheren Nerven unterliegen w{\"a}hrend elektrischer Erregung kontinuierlichen dynamischen {\"A}nderungen ihrer Membraneigenschaften. Auf ein Aktionspotential folgt zun{\"a}chst die absolute und die relative Refrakt{\"a}rperiode, dann eine Periode der {\"U}bererregbarkeit („superexcitability") und schliesslich die Zeit der sp{\"a}ten Untererregbarkeit („delayed subexcitability"). Stimuliert man unmyelinisierte Nervenfasern {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum, so kommt es zu einer kontinuierlichen Erh{\"o}hung der Reizschwelle und damit einhergehend zu einer Zunahme der Latenz (="activity dependent slowing"). Dabei bestehen Unterschiede zwischen den einzelnen funktionellen Faserklassen. In dieser Arbeit konnte erstmals bei Ableitung von C-Fasern in C57BL/6 M{\"a}usen in vitro gezeigt werden, dass hitzeunempfindliche CM- und CMC-Fasern w{\"a}hrend elektrischer Stimulation eine geringere Latenzzunahme erfuhren als hitzesensible CMH- und CMHC-Fasern, auch in der Fasererholung bestanden Unterschiede zwischen beiden Gruppen. Dass in diesem Porozess Ih-Kan{\"a}le die Latenzzunahme v.a. bei den hitzeunempfindlichen Fasern limitieren, konnte in Experimenten mit den Ih-Kanal-Blockern CsCl (5mM) und ZD 7288 (1-50µM) gezeigt werden. In Ableitungen von C-Fasern in M{\"a}usen mit Inaktivierung des Gens von Nav1.8 kam es vor allem bei den hitzeempfindlichen Fasern h{\"a}ufiger zu Leitungsblocks, die Latenz{\"a}nderungen waren geringer als bei den Wildtyp-Tieren. Str{\"o}me durch diesen Kanal scheinen einerseits f{\"u}r die Leitungssicherheit der Fasern eine Rolle zu spielen, andererseits scheinen sie auch {\"u}ber einen erh{\"o}hten Natriumeinstrom w{\"a}hrend des Aktionspotentials und damit einer st{\"a}rkeren Aktivierung der Na+/K+-ATPase die Dauer der Refrakt{\"a}rperiode zu beeinflussen. Beide Mechanismen beeinflussen somit die Reizschwelle und damit die Erregbarkeit einer Faser. Sowohl die Kinetik von Ih als auch die von Nav1.8 wird durch Entz{\"u}ndungsmediatoren beeinflusst, damit werden sie zu interessanten Kandidaten bei der Sensibilisierung von Fasern im Rahmen von inflammatorischen und neuropathischen Schmerzen.}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2004, author = {Fischer, Matthias}, title = {Lokalisierung eines Ged{\"a}chtnisses bei Drosophila melanogaster}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8050}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Es konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, daß das olfaktorische Kurzzeitged{\"a}chtnis von Drosophila melanogaster in den Pilzk{\"o}rpern lokalisiert ist. Zu Beginn dieser Doktorarbeit war bekannt, daß die Pilzk{\"o}rper notwendig f{\"u}r das Geruchsged{\"a}chtnis sind. Drei unabh{\"a}ngige Methoden der Ablation bzw. Ver{\"a}nderung der biochemischen Eigenschaften der Pilzk{\"o}rper hatten zu dem selben Ergebnis gef{\"u}hrt, daß funktionierende Pilzk{\"o}rper unentbehrlich f{\"u}r den Aufbau eines Geruchsged{\"a}chtnisses sind. Noch informativer als ein Experiment, in dem durch Zerst{\"o}rung einer Struktur eine Leistung unm{\"o}glich gemacht wird ist der umgekehrte Weg, der durch einen gewebespezifischen „rescue" die Leistung wiederherstellt. Dazu wurde in dieser Arbeit das wildtypische Allel des Gens rutabaga in rut-mutanten Fliegen mit Hilfe des Gal4/UAS-Systems ausschließlich in den Pilzk{\"o}rpern, bzw., im Gegenexperiment, nur außerhalb der Pilzk{\"o}rper zur Expression gebracht. rut kodiert f{\"u}r die Adenylatcyclase I, die mit synaptischer Plastizit{\"a}t bei Drosophila, Aplysia und M{\"a}usen in Verbindung gebracht wird. Man geht davon aus, daß synaptische Plastizit{\"a}t die molekulare Grundlage f{\"u}r Lernen und Ged{\"a}chtnis ist. Die AC I stellt cAMP her, dessen Menge und pr{\"a}zise Regulation die {\"U}bertragungsst{\"a}rke an Neuronen beeinflußt. Eine St{\"o}rung dieses Signalweges z. B. durch die rut-Mutation f{\"u}hrt zu einer Beeintr{\"a}chtigung des Ged{\"a}chtnisses bei Drosophila. rut wurde mit Hilfe des in Drosophila etablierten Gal4/UAS-Systems exprimiert: Der gewebespezifisch aktive Hefe-Transkriptionsfaktor Gal4 f{\"u}hrt dazu, daß das hinter einen Gal4-spezifischen UAS-Promotor klonierte wildtypische rut-Gen in denjenigen Zellen transkribiert wird, in denen der Transkriptionsfaktor vorhanden ist. Dies wurde in einer rut-Mutante durchgef{\"u}hrt, so daß in allen anderen Zellen keine funktionierende AC I vorhanden war. Die rut-abh{\"a}ngige synaptische Plastizit{\"a}t wurde damit ausschließlich auf die gew{\"u}nschten Regionen beschr{\"a}nkt. Das Expressionsmuster der Gal4-Linien wurde durch Immuncytochemie (Anti-Tau) sichtbar gemacht. Diese Fliegen wurden in einem klassischen Konditionierungsexperiment auf ihr Geruchs-Ged{\"a}chtnis untersucht. Dazu wurden einer Gruppe von Fliegen nacheinander 2 Ger{\"u}che pr{\"a}sentiert, von denen einer mit Elektroschocks gepaart war. Nach ca. 2 min konnten diese Fliegen sich f{\"u}r einen der beiden Ger{\"u}che entscheiden, die nun gleichzeitig aus 2 unterschiedlichen Richtungen dargeboten wurden. Je nach Lernleistung entschieden sich mehr oder weniger Fliegen f{\"u}r den vorher unbestraften Geruch. Es ergab sich, daß der Ort im Gehirn, an dem die wildtypische AC I exprimiert wurde, {\"u}ber die H{\"o}he des Ged{\"a}chtniswertes entschied: Die AC I ausschließlich in den Pilzk{\"o}rpern gew{\"a}hrte ein v{\"o}llig normales Ged{\"a}chtnis, wogegen die AC I außerhalb der Pilzk{\"o}rper das Ged{\"a}chtnis nicht gegen{\"u}ber der rut-Mutante verbessern konnte. Die Analyse der Expressionsverteilung von insgesamt 9 getesteten Fliegenlinien mißt {\"u}berdies dem \&\#61543;-Lobus des Pilzk{\"o}rpers eine besondere Bedeutung bei und l{\"a}ßt den Schluß zu, daß das hier untersuchte Ged{\"a}chtnis ausschließlich in den \&\#61543;-Loben lokalisiert ist. Dieses erfolgreiche rut-„rescue" - Experiment zeigt, daß rut-abh{\"a}ngige synaptische Plastizit{\"a}t ausschließlich in den Pilzk{\"o}rpern ausreichend f{\"u}r ein wildtypisches Ged{\"a}chtnis ist. Dieses Ergebnis vervollst{\"a}ndigt die Erkenntnisse von den Pilzk{\"o}rper-Ablationsexperimenten insofern, als nun die Aussage zutrifft, daß die Pilzk{\"o}rper notwendig und hinreichend f{\"u}r das olfaktorische Kurzzeitged{\"a}chtnis sind.}, language = {de} } @phdthesis{Moenter2004, author = {M{\"o}nter, Boris}, title = {Protonenempfindlichkeit von Spinalganglienneuronen bei Wildtypm{\"a}usen und Mausmutanten mit einem Mangel an TRPV 1 oder ASIC 3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10271}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In den letzten Jahren wurden große Fortschritte in der Aufkl{\"a}rung von Mechanismen der Protonensensibilit{\"a}t auf molekularer Ebene gemacht, die ein wesentliches Element der Nozizeption darstellt. In dieser Arbeit wurde der Einfluss von den in diesem Zusammenhang entdeckten Kan{\"a}len TRPV1 und ASIC3 auf die Protonensensitivit{\"a}t von nativen Spinalganglienneuronen, sowie Unterschiede zwischen der IB4-positiven und der IB4-negativen Population untersucht. Hierzu wurden Patch-Clamp-Studien an isolierten Neuronen von TRPV1-defizienten und ASIC3-defizienten M{\"a}usen durchgef{\"u}hrt. Die Ergebnisse dieser Experimente best{\"a}tigen dabei die wesentliche Rolle von TRPV1 f{\"u}r die Protonensensibilit{\"a}t. Insbesondere f{\"u}r nicht desensibilisierende Komponenten von protoneninduzierten Str{\"o}men, die f{\"u}r die Transduktion extrazellu{\"a}rer azidotischer Schmerzzust{\"a}nde in eine anhaltende Erregung des nozizeptiven Systems verantwortlich sind, ist TRPV1 von großer Bedeutung. Diese sind in den TRPV1-defizienten Neuronen stark reduziert. Der Einfluss von ASIC3 auf diese Komponenten ist hingegen gering, auch wenn es Hinweise auf eine Beteiligung dieses Rezeptors an diesen Komponenten gibt. Gr{\"o}ßere Bedeutung hat ASIC3 f{\"u}r schnell desensibilisierende Komponenten der Reaktion dieser Neurone auf Protonen, die von ASIC3-defizienten seltener als von Wildtyp-Neuronen gezeigt werden. Die Bedeutung dieser transienten Komponenten ist nicht gekl{\"a}rt, wahrscheinlich erf{\"u}llen sie eine modulatorische Funktion, nicht nur im nozizeptiven System. Noch wenig ist {\"u}ber die funktionellen Unterschiede der zwei verschiedenen Subpopulationen nozizeptiver Neurone bekannt, die durch die Bindung des Isolektins B4 differenziert werden k{\"o}nnen. Diese Arbeit gibt Hinweise darauf, dass sich diese auch in ihrer Protonensensitivit{\"a}t unterscheiden. Das k{\"o}nnte Ausdruck daf{\"u}r sei, dass diese an der Wahrnehmung unterschiedlicher Schmerzzust{\"a}nde beteiligt sind. Die Charakterisierung der Mechanismen des komplexen nozizeptiven Systems auf zellul{\"a}rer und molekularer Ebene ist Vorraussetzung zur Entwicklung von gezielt wirkenden, analgetischen Pharmaka. Die schon lange bekannte Wirksamkeit von Capsaicin - dem wohl bekanntesten Agonisten von TRPV1 - bei verschiedenen schmerzhaften Zust{\"a}nden und fortschreitende Erkenntnisse {\"u}ber die Bedeutung dieses und der ASIC-Rezeptoren bei der Wahrnehmung von schmerzassoziierter Gewebsazidose, zeigt Wege auf, {\"u}ber die solche Medikamente ihre Wirkung entfalten k{\"o}nnten.}, language = {de} } @phdthesis{Bischofs2005, author = {Bischofs, Stefan}, title = {Evaluation der antihyperalgetischen und neuroregenerativen Wirkung von Topiramat nach tierexperimenteller peripherer Nervenl{\"a}sion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18352}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Evaluation der antihyperalgetischen wie neuroregenerativen Potenz von Topiramat nach peripherer Nervenl{\"a}sion. Untersuchung im Tiermodell nach CCI / Crush-Nervenl{\"a}sion. Verhaltenstestungen, morphometrisch histologische Analysen, Immunhistochemische F{\"a}rbungen, elektrophysiologische Studien sowie RT-PCR. Topiramat zeigte hierbei - modulierende Wirkung auf die Entwicklung einer mechanischen Hyperalgesie wie K{\"a}lteallodynie nach CCI, auf Hitzehyperalgesie wie K{\"a}lteallodynia nach Crush - keine neuroprotektive oder pro-regenerative Wirkung in den von uns verwendeten L{\"a}sionsmodellen - eine ausgepr{\"a}gte Modulation des zellul{\"a}ren Zytokinmilieus distal der Nervenl{\"a}sion im Sinne einer Hochregulation proinflammatorischer Zytokine.}, language = {de} } @phdthesis{Gossger2005, author = {Gossger, Nicoletta Philippine}, title = {Bildgebende Verfahren in der Diagnostik von Myopathien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14712}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, die Aussagef{\"a}higkeit der Kernspintomographie mit der der Histologie und der Sonographie im Hinblick auf Umbauvorg{\"a}nge im Muskel in einem Patientenkollektiv mit Myopathien verschiedener {\"A}tiologie zu vergleichen. Weiterhin sollte {\"u}berpr{\"u}ft werden, ob die MRT-Untersuchung mittels fettsupprimierter TIRM-Sequenz und T1-gewichteter Sequenz nach Kontrastmittelgabe eine zus{\"a}tzliche Hilfe bei der Diagnosefindung darstellt. Hierzu wurden {\"u}ber den Zeitraum von zwei Jahren 26 Patienten, die in der Neurologischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg mit einer Myopathie aufgenommen wurden, nach einem standardisierten Protokoll klinisch, laborchemisch, sonographisch (n=16) sowie kernspintomographisch untersucht. Außerdem erfolgte zur histologischen Diagnostik nach Aufkl{\"a}rung des Patienten eine Muskelbiopsie. Die kernspintomographische Untersuchung umfasste eine konventionelle T1-gewichtete Sequenz, eine fettunterdr{\"u}ckte TIRM-Sequenz und eine T1-gewichtete Sequenz nach der Gabe von Gadolinium-DTPA. Das Patientenkollektiv wurde f{\"u}r die statistische Auswertung in drei klinische Diagnosegruppen aufgeteilt: nicht-entz{\"u}ndliche, degenerative Myopathien (Gruppe A1), nicht-entz{\"u}ndliche, nicht-degenerative Myopathien (Gruppe A2) und entz{\"u}ndliche Myopathien (Gruppe B). Die T1-gewichtete Spinechosequenz zeigte sich in diesen Untersuchungen wie in vorangegangenen Arbeiten im Bezug auf fett- und bindegewebigen Umbauvorg{\"a}nge des Muskelparenchyms am sensitivsten. Muskul{\"a}re Ver{\"a}nderungen in der T1-gewichteten Sequenz korrelieren mit der Schwere des Muskelumbaus in der Histologie und dem MRC-Kraftgrad als funktionellen Parameter. Pathologische Befunde in der {\"o}demsensitiven TIRM-Sequenz fanden sich bei entz{\"u}ndlichen und nicht-entz{\"u}ndlichen Myopathien etwa gleich h{\"a}ufig. Unsere Ergebnisse legen also nahe, dass eine {\"O}dementstehung nicht zwangsl{\"a}ufig an eine entz{\"u}ndliche Genese gebunden ist. Eine Korrelation des histologischen Entz{\"u}ndungsscores mit der TIRM-Sequenz konnte in keiner der Diagnosegruppen nachgewiesen werden. Hieraus ist abzuleiten, dass zur genauen Lokalisation der Muskelbiopsie eine MRT-Diagnostik vor allem bei entz{\"u}ndlichen Myopathien sehr zu empfehlen ist. In dieser Arbeit fanden sich in der Patientengruppe mit einer degenerativen Myopathie h{\"a}ufiger als bisher beschrieben pathologische Auff{\"a}lligkeiten (46 \% der Patienten) in der T1-Sequenz nach Kontrastmittelgabe. Die Kontrastmittelanreicherung entspricht nicht in jedem Fall einer in der TIRM-Sequenz festgestellten {\"O}demausbreitung. Bei den entz{\"u}ndlichen Myopathien zeigte sich eine Korrelation der CK-Aktivit{\"a}t mit der T1-gewichteten Sequenz nach Kontrastmittelgabe, jedoch nicht mit den beiden anderen MRT-Sequenzen. An Hand der vorliegenden Befunde l{\"a}sst sich vermuten, dass Kontrastmittelanreicherung ein Ausdruck aktiver muskul{\"a}rer Umbauprozesse im Rahmen entz{\"u}ndlicher und degenerativer Myopathien ist. Damit scheint unter dem Aspekt der Erfassung der Aktivit{\"a}t einer Myopathie eine Kontrastmittelgabe bei der MRT-Diagnostik auch bei degenerativen neuromuskul{\"a}ren Erkrankungen sinnvoll. Die Befunde der Sonographie korrelieren mit den Befunden aus der T1-gewichteten MRT- Sequenz, mit der Schwere des Muskelumbaus in der Histologie und dem MRC-Kraftgrad. Diese Ergebnisse zeigen die gute Nachweisrate von muskul{\"a}ren Ver{\"a}nderungen durch die Sonographie. Alle drei zu vergleichenden Untersuchungsmethoden eignen sich f{\"u}r die Diagnostik von Myopathien. Eine spezifische Diagnose der Muskelerkrankungen auf Grund der MRT allein, ist, auch bei der hier untersuchten Anwendung von zus{\"a}tzlicher Kontrastmittelgabe, noch nicht m{\"o}glich. Die Diagnosestellung erfolgt letztendlich aus der Anamnese und der Gesamtheit aller Befunde. Welche apparativen und bildgebenden Verfahren hierbei zum Einsatz kommen, muss individuell entschieden werden, da die Untersuchungsverfahren unterschiedliche Aspekte der Erkrankung beleuchten. Die vorliegenden Ergebnisse k{\"o}nnten hierbei eine Entscheidungshilfe sein.}, language = {de} } @phdthesis{Neukirchen2005, author = {Neukirchen, Sebastian}, title = {Borrelienneuropathie - eine histologische und immunhistochemische Charakterisierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16147}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die Pathomechanismen der Neuropathie bei Neuroborreliose sind noch immer unklar. In der vorliegenden Studie untersuchten wir 22 Patienten mit einer Neuropathie bei Neuroborreliose (BN) (3 Patienten in Stadium 2, 19 Patienten in Stadium 3) und verglichen diese mit 9 Patienten einer vaskulitischen Neuropathie (VN) und 14 Patienten einer idiopathisch axonalen Neuropathie (AN). Histologische und immunhistochemische F{\"a}rbungen wurden mit Antik{\"o}rpern gegen Leu4, CD68, 27E10 (fr{\"u}hzeitig aktivierte Makrophagen) und 25F9 (sp{\"a}te Makrophagen), Membrane-Attack-Komplex C5b-9, Adh{\"a}sionsmolek{\"u}l ICAM sowie inflammatorische Zytokine Tumor Nekrose-Faktor-alpha (TNF-alpha), Interleukin-1ß (IL-1ß) und Interleukin-6 (IL-6), als auch Metalloproteinase MMP-9 durchgef{\"u}hrt, ferner mit Antik{\"o}rpern gegen das membranassoziierte Glykoprotein HLA-DR3. Zus{\"a}tzlich wurden Semi-D{\"u}nn-Schnitte angefertigt. Klinisch wiesen die meisten BN Patienten eine distal symmetrische sensomotorische Neuropathie auf, nur 6/22 Patienten waren schmerzfrei. Die Mehrzahl (18/22) der BN Neuropathien waren prim{\"a}r axonal mit perivaskul{\"a}ren (6/22), in 8 F{\"a}llen vaskulitischen Infiltraten. Das Perineurium war schwerpunktm{\"a}ßig im Rahmen einer Borrelien-assoziierten Neuropathie betroffen. Das lies sich aus dem gegen{\"u}ber den Kontrollgruppen signifikant verdickten Perineurium, der vermehrten Vaskularisation des Perineuriums und der starken IR f{\"u}r das Zytokin TNF-\&\#945; schliessen, in geringerem Ausmaß f{\"u}r IL-1\&\#946;, und f{\"u}r die terminale Komplementkomponente C5b9. Perivaskul{\"a}re und vaskul{\"a}re Infiltrate sowie die betont perineurale Expression bestimmter inflammatorischer Zytokine und Adh{\"a}sionsmolek{\"u}le erschienen charakteristisch f{\"u}r eine Neuropathie bei Neuroborreliose. Autoimmune Reaktionen mit Angriff am Perineurium k{\"o}nnen f{\"u}r die Pathogenese der Neuropathie bei Neuroborreliose bedeutsam sein.}, language = {de} } @phdthesis{Cholewa2005, author = {Cholewa, Ute}, title = {Procalcitonin in der Fr{\"u}hdiagnose der bakteriellen Meningitis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16490}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die Prognose einer lebensbedrohlichen Meningitis wird bestimmt durch m{\"o}glichst erregergerechte und m{\"o}glichst fr{\"u}hzeitige Therapie. Dabei spielt die Unterscheidung zwischen eitriger Meningitis durch typische oder schwer anz{\"u}chtbare Bakterien und abakterieller Meningitis eine Rolle, um die potentiellen Komplikationen unn{\"o}tiger Polypragmasie zu vermeiden. Daher sind m{\"o}glichst einfach und rasch zu bestimmende Laborparameter zur Untersuchung w{\"u}nschenswert. Als relativ neuer Parameter zur Differenzierung bakterieller von nicht bakteriellen Infekten ist Procalcitonin (PCT) eingef{\"u}hrt, dessen Bestimmung jetzt auch am Krankenbett m{\"o}glich ist. PCT hat bisher seine N{\"u}tzlichkeit v. a. in der Sepsiserkennung und -therapie gezeigt. Erste Fragestellung dieser retrospektiven Analyse von Meningoencephalitispatienten war, ob bei Erwachsenen durch Messung des PCT-Spiegels eine Differenzierung zwischen bakterieller oder viraler Genese gelingt, und ob der Bedsidetest so zuverl{\"a}ssig ist wie der aufw{\"a}ndigere LUMItest®. Dazu wurden retrospektiv die Daten von 141 Patienten erhoben, die 1992-2001 an der Neurologischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg mit gesicherter Meningitis behandelt wurden, von denen sowohl Akten als auch Liquor- und Serumasservate vorlagen, in denen die PCT-Messungen durchgef{\"u}hrt wurden. In den Untersuchungen von Schwarz et al. [102], Gendrel et al. [100] und Jereb et al. [104] wurde bei einem PCT-Grenzwert von 0,5 ng/ml eine Spezifit{\"a}t von 100 \% f{\"u}r die Differenzierung bakterielle verusus abakterielle Meninigitis gefunden. Dagegen w{\"a}ren bei gleicher Messmethodik im hier vorliegendem gr{\"o}ßeren Patientengut 35 \% der gesicherten bakteriellen Meningitiden bei einem „cut-off" von 0,5 ng/ml nicht als solche erkannt worden. 5 \% der nicht-bakteriellen Meningitiden w{\"a}ren mittels PCT-Messung als bakteriell eingestuft worden. Im hier untersuchten Patientenkollektiv hatte PCT als diagnostischer Parameter f{\"u}r diese Fragestellung bei einem Grenzwert von 0,5 ng/ml eine Sensitivit{\"a}t von 65 \% und eine Spezifit{\"a}t von 96 \%. Eine 100 \% Spezifit{\"a}t w{\"a}re in unserer Untersuchung bei einem „cut-off" von 1 ng/ml erreicht worden. Diese Grenze wird jedoch auf dem Schnelltest nicht angegeben. Es stellte sich hier heraus, dass der PCT®-Q Schnelltest im Bereich > 0,5 ng/ml bzw. <0,5 ng/ml dem LUMItest® vergleichbare Ergebnisse lieferte. Das bedeutet zwar, dass alle bakteriellen Meningitiden durch typische Erreger (Meningokokken und Pneumokokken) rasch und sicher bettseitig mittels PCT-Schnelltest h{\"a}tten identifiziert werden k{\"o}nnen. Aber ein niedriger PCT-Wert schloss eine bakterielle Meningitis, insbesondere eine durch „atypische Erreger" wie Listerien und Mycobakterien, nicht sicher aus. Denkbare St{\"o}rgr{\"o}ßen f{\"u}r das vorliegende Ergebnis sind Antibiotikagabe und Immunschw{\"a}che. Ein statistisch auffallender Einfluss einer Antibiotikatherapie auf den PCT-Spiegel konnte in unserem Patientengut nicht festgestellt werden. F{\"u}r die wenigen F{\"a}lle mit anzunehmender verminderter Immunleistung ließ sich keine Regel bez{\"u}glich der PCT-Reaktion ableiten. Damit erscheint der Schnelltest im klinischen Alltag f{\"u}r eine 100\% spezifische, sichere Unterscheidung bakterielle vs. nicht-bakterielle Meniongoencephalitis nicht geeignet; das bisher gr{\"o}ßte untersuchte Kollektiv hat den in der Literatur angegebenen „cut-off" von 0,5 ng/ml f{\"u}r eine sichere Differenzierung nicht best{\"a}tigen k{\"o}nnen. Die zweite Frage ist, ob die Messung des PCT den traditionellen Parametern Liquorzellzahl, Liquoreiweiß, Liquor/Serum-Glucosequotient, BSG, Serumleukozytenzahl oder CRP bez{\"u}glich Spezifit{\"a}t und Sensitivit{\"a}t in der Differentialdiagnose {\"u}berlegen ist. Es zeigte sich, dass CRP bei einem Grenzwert von 5-6 mg/dl mit einer Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t von 95 \% und 98 \% die sicherste Differenzierung zwischen bakterieller und abakterieller Meningitis bei diesem Patientenkollektiv leistete. Mithin kann die PCT-Bestimmung am Krankenbett in der Akutaufnahmesituation eines Patienten mit Meningoencephalitis bei Werten > 10 ng/ml zwar treffsicher die Diagnose einer Meningokokken- oder Pneumokokken-Infektion st{\"u}tzen. F{\"u}r jede dar{\"u}ber hinaus gehende Schlussfolgerung erscheint die PCT-Messung aber entbehrlich wegen mangelhafter Spezifit{\"a}t und Sensitivit{\"a}t und v.a. der Unterlegenheit gegen{\"u}ber traditionell herangezogenen Laborparametern, insbesondere CRP. Folglich erwies sich die Bestimmung des PCT bei akuter Meningoencephalitis als entbehrlich.}, language = {de} } @phdthesis{Preisshofen2005, author = {Preisshofen, Tobias}, title = {Apoptosemessungen bei Thymompatienten mit und ohne Myasthenia Gravis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15973}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Thmyome komen sehr selten mit und ohne Myasthenia Gravis vor und sind ein gutes Beispiel f{\"u}r Autoimmunerkrankungen}, language = {de} } @phdthesis{Rosen2005, author = {Rosen, Sandra}, title = {Der Einsatz von Abciximab (ReoPro®) in der Akutbehandlung von isch{\"a}mischen Hirninfarkten mit und ohne vorangehende Thrombolysebehandlung mit rt-PA}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17514}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Abciximab wurde, in Phase II-Studien, in der Behandlung der akuten cerebralen Isch{\"a}mie erprobt und es erscheint bisher sicher und effektiv. Obwohl die Effektivit{\"a}t in der Abciximab in Acute Ischemic Stroke Studie nicht prospektiv untersucht wurde, ist jedoch ein Trend zu einem verbessertem Outcome zu beobachten. In unserer Untersuchung wurden 65 Patienten mit cerebralen Isch{\"a}mien in verschiedenen Gef{\"a}ßterritorien mit Abciximab behandelt. Die Patienten zeigten entweder Zeichen und Symptome einer Crescendo-TIA, eines progressive stroke außerhalb des "3-Stunden-Zeitfensters" f{\"u}r eine Thrombolyse oder eine erneute Verschlechterung nach zun{\"a}chst erfolgreicher Thrombolyse. Alle Patienten wurden anhand der modified Rankin Scale (mRS) zum Zeitpunkt des Eintreffens in der Klinik und am Tag der Entlassung von der Stroke Unit untersucht. Ergebnisse: 88\% der Patienten (57/65) verbesserten sich um im Mittel 2,3 Punkte bezogen auf die mRS. 71\% der Patienten (46/65) erreichten eine mRS von 0-2. Es wurden keine fatalen oder symptomatischen intracerebralen Blutungen beobachtet. Fazit: In dieser nicht-randomisierten Untersuchung {\"u}ber die Akuttherapie der cerebralen Isch{\"a}mie, zeigte die Behandlung mit Abciximab alleine oder in Kombination mit Thrombolyse eine klinische Verbesserung in 88\% der Patienten. Blutungskomplikationen waren selten und nie schwerwiegend. Diese Ergebnisse unterst{\"u}tzen die Forderung nach weiteren placebokontrollierten, randomisierten Studien von Abciximab in der Akutbehandlung der cerebralen Isch{\"a}mie.}, language = {de} } @phdthesis{Kobsar2005, author = {Kobsar, Igor V.}, title = {Die Rolle von Immunzellen bei der prim{\"a}r genetisch-vermittelten Demyelinisierung in einem Mausmodell f{\"u}r die Charcot-Marie-Tooth-Neuropathie, Typ 1X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17047}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war, zu untersuchen, ob Immunzellen den Schweregrad einer peripheren Neuropathie im Mausmodell von CMT1X (Cx32def (Cx32-defiziente) Maus) beeinflussen k{\"o}nnen. Mit Hilfe von immunhistochemischen F{\"a}rbemethoden, lichtmikroskopischen, immunelektronenmikroskopischen und computergest{\"u}tzen konventionellen elektronenmikroskopischen Auswertungsverfahren wurde die Anzahl von endoneuralen Makrophagen und CD8+ T-Zellen, sowie die Morphologie von Quadricepsnerven und ventralen Spinalwurzeln analysiert.. Aufgrund der vorliegenden Ergebnissen k{\"o}nnen dabei folgende Aussagen getroffen werden: 1. Makrophagen und CD8+ T-Zellen sind in Quadricepsnerven von Cx32-defizienten M{\"a}usen hochreguliert, wobei die Anzahl der endoneuralen Makrophagen die Anzahl der CD8+ T-Zellen wesentlich {\"u}bersteigt. Die Anzahl war altersabh{\"a}ngig und korrelierte mit dem Schweregrad des pathomorphologischen Bildes der peripheren Neuropathie. 2. Mit Immunelektronenmikroskopie haben wir eindeutig identifizierbare endoneurale Makrophagen innerhalb der endoneuralen R{\"o}hren in engem Kontakt zu demyelinisierten oder in Demyelinisierung begriffenen Axonen nachgewiesen. Endoneurale Makrophagen enthielten h{\"a}ufig Reste von phagozytiertem Myelin. 3. Bei Immun- und konventioneller Elektronenmikroskopie haben wir h{\"a}ufig ausgepr{\"a}gte Kontakte zwischen Makrophagen und Fibroblasten beobachtet. 4. In Cx32def/RAG-1-/- Doppelmutanten, die zus{\"a}tzlich zu der Myelinmutation auch keine reifen Lymphozyten beinhalten, ist eine signifikant geringere Hochregulation der Anzahl von endoneuralen Makrophagen nachweisbar, ebenso eine wesentliche Abmilderung der pathologischen Ver{\"a}nderungen von Quadricepsnerven und ventralen Spinalwurzeln im Vergleich zu Cx32def/ RAG-1+/? Geschwistertieren. Diese Ergebnisse lassen die Schlußfolgerung zu, daß Makrophagen und CD8+ T-Zellen die prim{\"a}r genetisch-bedingte Demyelinisierung im Mausmodell f{\"u}r CMT1X wesentlich verst{\"a}rkend beeinflussen. Aufgrund der {\"a}hnlichen Literaturdaten {\"u}ber das Mausmodell von CMT1B (P0+/- Mutante) k{\"o}nnen wir vermuten, daß die Interaktion zwischen Schwann- und Immunzellen eine wichtige Komponente der peripheren Demyelinisierung in Mausmodellen f{\"u}r CMT1 ist.}, language = {de} } @phdthesis{Rott2005, author = {Rott, Evelyn}, title = {Experimentelle autoimmune Enzephalomyelitis in beta2 Mikroglobulin knock-out M{\"a}usen : axonaler Schaden entsteht unabh{\"a}ngig von MHC-I Expression}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19500}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {CD4 T-Zellen wurden lange als die vor allem pathogen wirkenden Immunzellen bei chronisch entz{\"u}ndlichen ZNS-Erkrankungen angesehen. Wir untersuchten die Wirkung von CD8 T-Zellen in der EAE (exp. autoimmunen Enzephalomyelitis = Tiermodell der Multiplen Sklerose) anhand von beta2-Mikroglobulin knock-out M{\"a}usen (fehlende CD8 T-Zellen). Ergebnis: im Vergleich zu den Wildtyptieren zeigten die Knock-outs eine signifikant st{\"a}rker ausgepr{\"a}gte Erkrankung bei der mit verschiedenen Antigenen (MOG, MBP) induzierten EAE mit erh{\"o}hter Mortalit{\"a}t. Histologisch fnad sich eine vermehrte Infiltration von Makrophagen und Mikroglia. Die Demyelinisierung war bei den Knock-outs st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt, ebenso auch der axonale Schaden. Das Fehlen von funktionellen CD8 T-Zellen f{\"u}hrte demnach zu einer Verst{\"a}rkung der autoimmunen Gewebssch{\"a}digung im ZNS.}, language = {de} } @phdthesis{Feierabend2006, author = {Feierabend, Stefanie}, title = {Informationsgehalt und Akzeptanz zweier K{\"o}rperschemata bei Patienten mit orofazialen Schmerzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20970}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Ziel dieser prospektiven multizentrischen Studie war der Vergleich 2 verschiedener Schemata zur Schmerzzeichnung bei Patienten mit orofazialen Schmerzen. 204 Patienten, die wegen orofazialer Schmerzen einen (Zahn)arzt aufsuchten, erhielten randomisiert 2 unterschiedliche K{\"o}rperschemata zur Schmerzzeichnung und einen Fragebogen zu deren Beurteilung. Ein Schema war dem Deutschen Schmerzfragebogen entnommen (Bogen A), das andere war mit der Intention entwickelt worden, den K{\"o}rper symmetrisch darzustellen und eine computergest{\"u}tzte Auswertung zu erm{\"o}glichen (Bogen B). Diese Zeichnung war großformatiger und enthielt ein vergr{\"o}ßertes Kopfschema. Die Antworten wurden bzgl. Pr{\"a}ferenz, Anzahl und Verteilung der Schmerzgebiete und {\"U}bereinstimmung zwischen den Schemata ausgewertet sowie mit Patientendaten korreliert. Die Daten von 183 Patienten waren auswertbar. Von 100/183 Patienten wurde Bogen B bevorzugt, von 57/183 Bogen A, unabh{\"a}ngig von Geschlecht, Alter und Erkrankungsdauer. Fast alle Patienten gaben mehr als ein Schmerzgebiet an, nur 43/183 Patienten Schmerzen ausschließlich in der Gesichts- und Kopfregion. Anzahl und Lokalisation der Schmerzgebiete waren zwischen den Schemata nicht unterschiedlich. Detaillierte Kopf- und K{\"o}rperschemata k{\"o}nnen ohne {\"U}berforderung der Patienten sinnvoll in die Diagnostik orofazialer Schmerzen eingesetzt werden und sind n{\"u}tzlich, um Komorbidit{\"a}ten zu erkennen.}, language = {de} } @phdthesis{Weise2006, author = {Weise, David Thomas}, title = {Maladaptive Plastizit{\"a}t bei Schreibkrampf-Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26734}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Der Schreibkrampf ist eine Form der fokalen Handdystonie, die durch anhaltende, unwillk{\"u}rliche Verkrampfung der Hand beim Schreiben gekennzeichnet ist und zu unnat{\"u}rlicher, zum Teil statischer und schmerzhafter Handhaltung f{\"u}hrt. Bei pr{\"a}disponierten Personen kann dieser nach exzessiver Wiederholung von stereotypen Bewegungen auftreten. Bewegungen und sensible Stimulation f{\"u}hren durch Mechanismen neuronaler Plastizit{\"a}t zu dynamischer Modulation sensibler und motorischer kortikaler Repr{\"a}sentationen. Wird neuronale Plastizit{\"a}t nicht in nat{\"u}rlichen Grenzen gehalten, kann es zu ver{\"a}nderten, entdifferenzierten neuronalen Repr{\"a}sentationen wie sie bei fokaler Handdystonie gefunden werden, f{\"u}hren. Zellul{\"a}re Kandidatenmechanismen f{\"u}r die Bildung neuronaler Engramme sind die Langzeitpotenzierung und -depression (LTP / LTD) neuronaler Synapsen. Wir verwendeten die als ein Modell f{\"u}r assoziative LTP und LTD beim Menschen entwickelte assoziative Paarstimulation (PAS). Mit dieser Methode untersuchten wir die zeitlichen und r{\"a}umlichen Eigenschaften neuronaler Plastizit{\"a}t des Motorkortex bei Schreibkrampf-Patienten. Eine niederfrequente elektrische Stimulation eines peripheren Nerven (N. medianus (MN) oder N. ulnaris (UN)) wurde wiederholt (0,1Hz, 180 Reizpaare) mit einer transkraniellen Magnetstimulation (TMS) {\"u}ber dem homotopen kontralateralen Motorkortex mit einem Zeitintervall von 21,5ms (MN-PAS21.5; UN-PAS21.5) oder 10ms (MN-PAS10) kombiniert. Bei MN-PAS21.5 und MN-PAS10 wurde die optimale Spulenposition so gew{\"a}hlt, dass das magnetisch evozierte motorische Potential (MEP) im kontralateralen M. abductor pollicis brevis (APB) eine maximale Gr{\"o}ße annahm, f{\"u}r UN-PAS21.5 wurde die Spule {\"u}ber dem "Hotspot" des M. abductor digiti minimi (ADM) platziert. Zehn Schreibkrampf-Patienten (Alter 39±9 Jahre; Mittelwert±Standardabweichung) und 10 gesunde bez{\"u}glich Alter und Geschlecht angepasste Probanden wurden untersucht. Ver{\"a}nderungen der Exzitabilit{\"a}t wurden mittels TMS bis zu 85 min nach der jeweiligen Intervention gemessen. Nach MN-PAS21.5 oder UN-PAS21.5 stieg die Amplitude der MEPs bei den gesunden Probanden nur in den Muskeln, die homotope externe PAS Stimulation erhalten hatten (APB Zielmuskel f{\"u}r MN; ADM f{\"u}r UN), nicht aber in Muskeln, die nicht homotop stimuliert worden waren. Im Gegensatz dazu stiegen bei Schreibkrampf-Patienten nach MN-PAS21.5 oder UN-PAS21.5 die Amplituden der APB und ADM-MEPs unabh{\"a}ngig von dem Ort der peripheren oder zentralen Stimulation. Bei Schreibkrampf-Patienten war eine fr{\"u}here, st{\"a}rkere und l{\"a}ngere Zunahme der kortikalen Exzitabilit{\"a}t im Vergleich zu den Kontrollen zu verzeichnen. Qualitativ {\"a}hnliche Beobachtungen konnten in umgekehrtem Sinne (fr{\"u}here und l{\"a}ngere Abnahme der Exzitabilit{\"a}t im homo- und heterotopen Muskel) nach MN-PAS10 gemacht werden. LTP- und LTD-{\"a}hnliche Plastizit{\"a}t ist bei Schreibkrampf-Patienten demnach gesteigert und die normale strenge topographische Spezifit{\"a}t PAS-induzierter Plastizit{\"a}t aufgehoben. Diese maladaptive Plastizit{\"a}t k{\"o}nnte ein Bindeglied zwischen repetitiven Bewegungen und gest{\"o}rter sensomotorischer Repr{\"a}sentation darstellen, damit zu einem besseren Verst{\"a}ndnis der Pathophysiologie der Dystonie beitragen und letztendlich m{\"o}gliche therapeutische Konsequenzen implizieren.}, subject = {Neuronale Plastizit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Sturn2006, author = {Sturn, Anja}, title = {Einfluss von niedrigdosierter Heparinbehandlung auf den Verlauf von Stammganglienblutungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19113}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {ZIEL: An m{\"o}glichst großer Fallzahl und vergleichbarem Patientenkollektiv zu {\"u}berpr{\"u}fen, ob eine niedrigdosierte Heparintherapie f{\"u}r Patienten mit intracerebralen Blutungen sch{\"a}dliche oder n{\"u}tzliche Auswirkungen hat. METHODEN: retrospektive Analyse von 238 Patienten mit Stammganglienblutungen hinsichtlich Heparinbehandlung sowie operativer vs. konservativer Behandlung und folgende Auswirkung auf Blutungskomplikation, thrombembolische Ereignisse, Mortalit{\"a}t und funktionellem Outcome nach dem GOS. ERGEBNIS: kein Nachblutungsrisiko, durchweg g{\"u}nstigere Prognose f{\"u}r heparinbehandelte Patienten (86\% im Kollektiv), bei tendenziell positiver Patientenselektion, weitere prospektive Studien gerechtfertigt und w{\"u}nschenswert; operative Therapieindikation streng zu stellen}, language = {de} } @phdthesis{Stallforth2007, author = {Stallforth, Sabine}, title = {Unterschiedliche Wirkungen der TNF-alpha-Rezeptoren auf De- und Regeneration peripherer NervenEine Studie an TNF-alpha-Rezeptor-Knockoutm{\"a}usen in zwei verschiedenen Tiermodellen f{\"u}r Nervenl{\"a}sionen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24808}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Noch immer ist die Behandlung von Neuropathien mit den g{\"a}ngigen therapeutischen Mitteln f{\"u}r viele Patienten sehr unbefriedigend. Als erfolgsversprechender therapeutischer Ansatz werden zur Zeit Wege erforscht, welche direkt in die molekularen Entstehungsmechanismen pathologischer Ver{\"a}nderungen und regenerationsf{\"o}rdernder Mechanismen eingreifen, um dadurch eine Heilung von Nervensch{\"a}den zu erm{\"o}glichen. Bisher sind die Erkenntnisse {\"u}ber diese Mechanismen nicht vollst{\"a}ndig genug, um daraus eine sichere Behandlungsm{\"o}glichkeit abzuleiten. Wegweisende Erkenntnisse deuten sich allerdings durch Studien von unterschiedlichen Vertretern des Zytokinnetzwerkes an - darunter auch TNF-alpha - welche als molekulare Ursache neuropathischer Ver{\"a}nderungen diskutiert werden. In dieser Studie wurde an Knockoutm{\"a}usen der Einfluss des jeweiligen TNF-alpha-Rezeptors auf morphologische Ver{\"a}nderungen nach CCI (Chronic constriction injury) und Crush-Verletzung des N. ischiadicus untersucht. Nach 3,7,15 und 36 Tagen (CCI) bzw. 3,7 und 28 Tagen (Crush) wurden in Methylenblau gef{\"a}rbten Semid{\"u}nnschnitten intakte und degenerierte Nervenfasern, Makrophagen, Angioproliferation, {\"O}dembildung udn Ver{\"a}nderung des Anteils nicht neuronaler Zellen lichtmikroskopisch beurteilt. Zus{\"a}tzlich wurden Mac-1+ Makrophagen immunzytochemisch erfasst. Die Ergebnisse zeigten in beiden Modellen und bei beiden Knockouttypen eine starke axonale Sch{\"a}digung, die von einer großen endoneuroalen Makrophagenansammlung begleitet war. Bei TNF-R1-/- M{\"a}usen war eine st{\"a}rkere und verl{\"a}ngerte Degeneration mit entsprechend h{\"o}heren Makrophagenzahlen sichtbar. In den Immunzytochemischen F{\"a}rbungen wiesen die TNF-R1-/- M{\"a}use hingegen den geringsten Makropahgenanteil auf.Trotz der starken Sch{\"a}digung war die anschließende Regeneration im Gegensatz zu WT und TNF-R2-/- M{\"a}usen besser. Die {\"O}dembildung war bei den TNF-R2-/- nach CCI besonders stark ausgepr{\"a}gt und von einer schlechten Regeneration gefolgt. W{\"a}hrend die gefundenen Daten auf eine Beteiligung beider Rezeptoren w{\"a}hrend degenerativer Prozesse hindeuten, scheint insbesondere TNF-R2 regenerationsf{\"o}rdernde Effekte zu vermitteln.}, subject = {peripheral nerve}, language = {de} } @phdthesis{Weisensee2007, author = {Weisensee, Tim Andr{\´e}}, title = {Nutzen von Stroke-Unit-Behandlung f{\"u}r die geriatrische Rehabilitationsprognose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24937}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende Arbeit {\"u}berpr{\"u}ft an einem nach Alter, Geschlecht, Barthel-Index und Mini-Mental-State-Test gematchten geriatrischen Patientenkollektiv mit erstmaligem Schlaganfall die Wirksamkeit einer vorausgegangenen Akutbehandlung an einer Stroke Unit (n=59) gegen{\"u}ber einer allgemeinen (internistischen oder neurologischen) station{\"a}ren Akutbehandlung (n=59) f{\"u}r die Prognose im Laufe einer nachfolgenden geriatrischen Rehabilitationsbehandlung. Hintergrund dieser Frage ist der erh{\"o}hte {\"o}konomische Druck im Gesundheitswesen, der eine Effizienzpr{\"u}fung einer personell, technisch und logistisch aufw{\"a}ndigeren und damit teureren Behandlung auf einer Spezialstation verlangt. Bei Anwendung zahlreicher funktioneller Skalen und Erhebung einiger sozio{\"o}konomischer Faktoren zeigte sich auf Signifikanzniveau, dass die auf Stroke Unit Vorbehandelten bei Aufnahme in die Rehabilitation motorisch schwerer beeintr{\"a}chtigt waren (timed up and go-Test p=0,044, Lachs-Test p=0,34) und sich dann ausgepr{\"a}gter (Transferleistung p=0,024) auf ein bei Rehabilitationsende schließlich vergleichbares Leistungsniveau verbesserten. Die urspr{\"u}nglich geplante Langzeiteffizienzbetrachtung im Gruppenvergleich scheiterte an Datenschutzbedenken. Gesundheits{\"o}konomisch relevant ist, dass die Vorverweildauer im Akutkrankenhaus bei Stroke Unit-Patienten sechs Tage k{\"u}rzer war, die Rehabilitationsdauer allerdings vier Tage l{\"a}nger. Weitergehende Kostenbetrachtungen scheiterten am Unwillen zur Leistungsoffenlegung verschiedener Beteiligter im Gesundheitssystem. Eine plausible Erkl{\"a}rung f{\"u}r diese positive motorische Leistungsweiterentwicklung nach Stroke Unit-Vorbehandlung kann in einer fr{\"u}hzeitigeren und effektiveren Anstrengung durch Krankengymnastik, Ergotherapie, Logop{\"a}die, aktivierende Pflege, „enriched environment" gesucht werden, die sich positiv auf die Plastizit{\"a}t im Gehirn als wesentliche Bedingung zur Funktionswiedergewinnung auswirken k{\"o}nnte, was aber noch umstritten ist und Ziel weiterer Untersuchungen sein muss.}, subject = {Geriatrie}, language = {de} } @phdthesis{Schmid2007, author = {Schmid, Harriet}, title = {Die Wirkung des Phosphodiesterase-IV-Inhibitors Mesopram auf Faktoren der Blut-Hirn-Schranke}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26345}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Multiple Sklerose ist eine chronisch degenerative Erkrankung des ZNS, deren Therapie-m{\"o}glichkeiten noch immer begrenzt sind. In der vorliegenden Arbeit wurde in vitro der selektive PDE-IV-Inhibitor Mesopram untersucht, welcher bereits in einer Phase II Studie bei Patienten mit klinisch gesicherter MS zum Einsatz kommt. Anhand von HBMEC's, die als ein Model der menschlichen BHS gelten, konnten TJ's (ZO-1, Claudin-3, Occludin), Adh{\"a}sionsmolek{\"u}le (ICAM, VCAM, MCAM), Zytokine und Chemokine (AR, Il-6, MCP-1, Il-8) und MMP-2 nachgewiesen werden. Diese Faktoren sind bei der Zerst{\"o}rung der BHS in der Pathologie der MS beteiligt. Die Idee dieser Arbeit war es, durch die spezifische PDE-IV-Inhibition mit Mesopram die untersuchten Faktoren der BHS so zu beeinflussen, dass eine weitere Permeabilit{\"a}tserh{\"o}hung verhindert werden k{\"o}nnte. Da es sich bei MS um eine inflammatorische Erkrankung handelt und TNF\&\#945; in MS-L{\"a}sionen gefunden wird, wurde in dieser Arbeit TNF\&\#945; als inflammatorischer Stimulus verwendet. Unter TNF\&\#945;-Stimulation wurden die meisten der genannten Faktoren vermehrt exprimiert. Keine Ver{\"a}nderung unter TNF\&\#945; zeigten Occludin, ZO-1, VCAM und MMP-2. Die HBMEC's wurden {\"u}ber 24 und 48 h mit TNF\&\#945; und Mesopram stimuliert. Es konnte in den unterschiedlichen Auswertungen (ELISA, FACS, Western Blot, Zymographie) keine regulatorische Modulation der verschiedenen Faktoren unter Mesopram-induzierter cAMP-Erh{\"o}hung nachgewiesen werden.}, subject = {Blut-Hirn-Schranke}, language = {de} } @phdthesis{Ramthor2007, author = {Ramthor, Mathias}, title = {Therapeutischer Einfluß von zwei Antidepressiva auf das Schmerzverhalten von Ratten mit einer chronischen Konstriktionsl{\"a}sion des N. ischiadicus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23739}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {In dieser Arbeit sollte an weiblichen Sprague Dawley Ratten untersucht werden, ob sich durch die Antidepressiva Amitriptylin und Venlafaxin Schmerzverhalten nach Nervenl{\"a}sion verringern l{\"a}ßt und wenn ja, welche Mechanismen dieser Wirkung zugrunde liegen. Den Tieren wurde einseitig der N. ischiadicus nach dem Nervenl{\"a}sionsmodell der Chronic-Constriction-Injury (CCI) operiert. Das Schmerzverhalten der mit Antidepressiva behandelten Tiere wurde {\"u}ber zwei bis drei Wochen verblindet im Vergleich mit plazebobehandelten Tieren untersucht. Das Ausmaß von Hitzehyperalgesie und taktiler Allodynie wurde durch die Anwendung etablierter Testverfahren quantifiziert. Amitriptylin hatte in der Dosis von zweimal t{\"a}glich 10 mg/kg KG i.p. keinen relevanten Effekt auf das Schmerzverhalten der Tiere. Eine akute Gabe von Amitriptylin bei Tieren, die zuvor {\"u}ber 19 Tage chronisch mit Amitriptylin behandelt worden waren, reduzierte die taktile Allodynie geringgradig und hatte keinen Einfluß auf die Hitzehyperalgesie. Venlafaxin in der Dosis von zweimal t{\"a}glich 25 mg/kg KG p.o. reduzierte in einigen Teilversuchen m{\"a}ßiggradig die Hitzehyperalgesie und die taktile Allodynie nach CCI. Auf diesen Ergebnissen aufbauend wurde versucht, die Wirkung der chronischen Venlafaxin-Medikation durch Kombination mit zus{\"a}tzlich akut verabreichten alpha-adrenergen- bzw. µ-Opiat-Rezeptor-agonistischen Substanzen zu verst{\"a}rken. Die Kombination von Venlafaxin mit dem alpha-2A-Rezeptoragonisten Clonidin ergab eine Wirkungsverst{\"a}rkung in Bezug auf die Reduktion der Hitzehyperalgesie, wobei sich zus{\"a}tzlich eine Eigenwirkung von Clonidin nachweisen ließ. Der µ-Opiat-Rezeptor-Agonist Morphin f{\"u}hrte hingegen zu keiner signifikanten Wirkungsverst{\"a}rkung in Kombination mit Venlafaxin. Im Anschluß an die jeweilige Testreihe wurde den Tieren Nervengewebe entnommen, welches nach immunhistochemischer F{\"a}rbung f{\"u}r alpha-2A- und µ-Rezeptoren morphometrisch evaluiert wurde. Dies diente der Untersuchung der Hypothese, daß den o.g. Wirkungen eine Vermehrung der entsprechenden Rezeptoren bei Venlafaxin-behandelten Tieren zugrunde lag. Die chronische postoperative Gabe von Venlafaxin hatte keinen Einfluß auf die Anzahl von alpha-2A-Rezeptor-immunreaktiven Neuronen im Spinalganglion CCI-operierter Ratten. Allerdings ließ sich unter der Medikation die Immunreaktivit{\"a}t f{\"u}r alpha-2A-Rezeptoren vermehrt in großkalibrigen Spinalganglienneuronen nachweisen. Die chronische postoperative Gabe von Venlafaxin f{\"u}hrte zudem zu einer Zunahme von µ-Opiat-Rezeptoren im ipsilateralen N. ischiadicus CCI-operierter Ratten. Im Spinalganglion ergab sich nach Venlafaxinbehandlung keine Ver{\"a}nderung der Anzahl der µ-Rezeptor-immunreaktiven Neurone. Allerdings konnte durch chronische Venlafaxin-Medikation eine Ph{\"a}notyp-Verschiebung mit Auftreten von µ-Rezeptor-Immunreaktivit{\"a}t in großkalibrigen Neuronen, wie sie nach CCI ohne Venlafaxinbehandlung auftrat, verhindert werden. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, daß die chronische, zweimal t{\"a}gliche Anwendung der Antidepressiva Amitriptylin und Venlafaxin das Schmerz-assoziierte Verhalten von Ratten nach einer peripheren Nervenl{\"a}sion inkonstant und nur in unzureichendem Ausmaß beeinflussen. Unabh{\"a}ngig davon wurden in den immunhistochemischen Untersuchungen Ver{\"a}nderungen in der Verteilung µ- und alpha-adrenerger Rezeptoren in Spinalganglionzellen und Ischiasnerv beobachtet, die auf eine kontinuierliche Venlafaxin-Medikation zur{\"u}ckzuf{\"u}hren zu sein scheinen. Ber{\"u}cksichtigt man vor diesem Hintergrund die Tatsache, daß sich die Venlafaxinwirkung durch den alpha-2A-Agonisten Clonidin verst{\"a}rken ließ, so bieten diese Zusammenh{\"a}nge eine m{\"o}gliche Erkl{\"a}rung f{\"u}r die zugrundeliegenden Mechanismen der Wirkungsvermittlung von Antidepressiva in der Behandlung einer schmerzhaften Mononeuropathie.}, language = {de} } @phdthesis{Palm2008, author = {Palm, Florian}, title = {{\"U}ber die Wirkung von Serotonin in einem chronisch entz{\"u}ndlichen Schmerzmodell mit komplettem Freund´schen Adjuvans an M{\"a}usen mit einer genetischen Defizienz f{\"u}r den Serotonintransporter.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-30508}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In der Behandlung neuropathischer und anderer chronischer Schmerzen werden trizyklische Antidepressiva bereits mit Erfolg eingesetzt, die nebenwirkungs{\"a}rmeren SSRI zeigen jedoch nur einen m{\"a}ßigen Erfolg. In dieser Studie gingen wir der Frage nach, inwieweit 5-HTT -/- M{\"a}use, die als Modell einer lebenslangen Behandlung mit SSRI gelten, in einem chronisch entz{\"u}ndlichen Schmerzmodell ein anderes Schmerzverhalten zeigen als Wild-typen und ob sich auf neuronaler Ebene durch das Ausschalten des 5-HT Transporters Ursachen f{\"u}r ein ge{\"a}ndertes Schmerzverhalten finden lassen. Von besonderem Interesse war dabei auch, welche Rolle 5-HT in der peripheren Schmerzvermittlung zukommt. Mit standardisierten Testverfahren wurden die 5-HTT -/- M{\"a}use und Wildtypm{\"a}use nach i.pl. Injektion von CFA auf zwei Schmerzqualit{\"a}ten hin untersucht. Die Schmerzschwelle f{\"u}r taktile Reize wurde mit von Frey Haaren bestimmt, zur Testung der Hitzehyperalgesie wurde eine Infrarotw{\"a}rmequelle benutzt. Anschließend wurden an dem Gewebe immunhistochemische Analysen durchgef{\"u}hrt und mittels HPLC der Gehalt an 5-HT in verschiedenen Gewebeproben bestimmt. Es konnte gezeigt werden, dass M{\"a}use mit dem Genotyp 5-HTT -/- gegen{\"u}ber dem Wildtyp von einer durch CFA-Injektion induzierten Hitzehyperalgesie weitgehend unbeeintr{\"a}chtigt bleiben. Gleichzeitig bestand bei den KO-M{\"a}usen im Vergleich zu den Wildtypen eine deutlichere Abnahme der Hautinnervation sowie eine st{\"a}rker ausgepr{\"a}gte Verletzung von DRG-Neuronen, entsprechend einer erh{\"o}hten neuronalen Vulnerabilit{\"a}t gegen{\"u}ber CFA. Im Gewebe der KO-M{\"a}use fand sich durchweg weniger 5-HT als bei Wildtypen, in DRG-Neuronen der KO-M{\"a}use war weiterhin weniger BDNF detektierbar. Wir postulieren, dass f{\"u}r die reduzierte Hitzehyperalgesie bei den KO-M{\"a}usen unter anderem der geringere Gewebespiegel von 5-HT und damit folglich in einer Art Ursachen-Wirkungskette auch die geringeren Gewebespiegel von BDNF und 5-HIAA mit ihren entsprechenden Auswirkungen verantwortlich sind. 5-HTT -/- M{\"a}use als Modell f{\"u}r eine lebenslange Behandlung mit SSRI sind also nicht nur wie k{\"u}rzlich beschrieben im neuropathischen Schmerzmodell, sondern auch in einem chronisch entz{\"u}ndlichen Schmerzmodell weitgehend vor einer Hitzehyperalgesie gesch{\"u}tzt. Unter der Ber{\"u}cksichtigung dieser Daten sollte daher der Einsatz von SSRI in der Behandlung chronischer Schmerzen erneut {\"u}berpr{\"u}ft werden.}, subject = {Serotonin}, language = {de} } @phdthesis{Merzyn2008, author = {Merzyn, Cornelia}, title = {Modulation systemischer Chemokinspiegel durch rekombinantes Interferon-beta bei Patienten mit multipler Sklerose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35828}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entz{\"u}ndliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems mit deutlich ausgepr{\"a}gten Autoimmunph{\"a}nomenen. Das derzeit meistverwendete Therapeutikum zur Sekund{\"a}rprophylaxe von Krankheitssch{\"u}ben ist rekombinantes Interferon-\&\#946; (IFN-\&\#946;). Wirk- und Nebenwirkungsmechanismen des Medikaments werden bisher nur partiell verstanden. In der Pathogenese der MS spielt eine Familie chemotaktisch wirksamer Zytokine, der Chemokine, eine entscheidende Rolle. Ziel dieser Studie war zu untersuchen, ob IFN-\&\#946; die systemischen Konzentrationen der Pathogenese-relevanten Chemokine CXCL10, CCL2 und außerdem des endogenen Pyrogens IL-6 ver{\"a}ndert, und ob diese Ver{\"a}nderungen mit dem Auftreten grippeartiger Nebenwirkungen korrelieren. Zu diesem Zweck wurden bei 37 Patienten mit schubf{\"o}rmiger MS zu drei Zeitpunkten - vor sowie 6 und 24 Stunden nach der Applikation von IFN-\&\#946; - die genannten Botenstoffe im Blut bestimmt. Parallel wurden subjektiv empfundene grippeartige Nebenwirkungen mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens abgefragt, und die K{\"o}rperkerntemperatur wurde gemessen. Als Kontrollen dienten gesunde Probanden, derzeit nicht immunmodulatorisch behandelte MS-Patienten und MS-Patienten unter Therapie mit Glatirameracetat. Nur bei den mit IFN-\&\#946; behandelten Patienten zeigte sich nach 6 Stunden ein signifikanter transienter Anstieg der Konzentrationen von CXCL10, CCL2. Der Anstieg der Chemokinkonzentrationen korrelierte mit einem transienten IL-6-Anstieg und dem Auftreten grippeartiger Nebenwirkungen. Chemokine, unter denen sich zahlreiche starke endogene Pyrogene befinden, k{\"o}nnten somit f{\"u}r die h{\"a}ufig zu beobachtenden grippeartigen Nebenwirkungen mit verantwortlich sein. Die Ergebnisse werfen die weiterf{\"u}hrende Frage auf, ob die beobachtete Chemokininduktion auch relevant f{\"u}r den therapeutischen Effekt von IFN-\&\#61538; ist. Ob Chemokine sich erfolgreich als Biomarker zur Pr{\"a}diktion des Therapieerfolgs einsetzen lassen, wird derzeit in einem weiterf{\"u}hrenden Projekt untersucht.}, subject = {Multiple Sklerose}, language = {de} } @phdthesis{Greeske2008, author = {Greeske, Juliane}, title = {Mechanismen der Makrophagen-Aktivierung in Connexin32-defizienten M{\"a}usen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27491}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Connexin32- defiziente M{\"a}use stellen ein Mausmodell f{\"u}r eine Form der heredit{\"a}ren peripheren Neuropahtie dar. Es konnte gezeigt werden, dass Makrophagen, m{\"o}glicherweise aktiviert durch MCP-1, die Demyelinisierung in Connexin32-defizienten M{\"a}usen vermitteln. Diese Arbeit untersucht m{\"o}gliche Signaltransduktionswege, die in den peripheren Nerven Connexin32- defizienter M{\"a}use aktiviert sein k{\"o}nnten und damit in Zusammenhang mit der Genexpression von MCP-1 und/oder Makrophagen-Aktivierung stehen k{\"o}nnten.}, subject = {Makrophage}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2008, author = {Fischer, Stefan Martin}, title = {Regulation and functional consequences of MCP-1 expression in a model of Charcot-Marie-Tooth 1B disease}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29189}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Charcot-Marie-Tooth 1B (CMT1B) is a progressive inherited demyelinating disease of human peripheral nervous system leading to sensory and/or motor function disability and is caused by mutations in the P0 gene. Mice heterozygously deficient for P0 (P0+/-) are an adequate model of this human disorder showing myelin degeneration, formation of onion bulbs, remyelination and a reduced motor conduction velocity of around 30m/s similar to patients. Previously, it had been shown that T-lymphocytes and macrophages play a crucial role during pathogenesis in peripheral nerves of P0+/- mice. Both, T-lymphocytes and macrophages increase in number in the endoneurium and deletion of T-lymphocytes or deletion of a macrophage-directed cytokine ameliorates the disease. In this study the monocyte chemoattractant protein-1 (MCP-1) was identified as an early regulated cytokine before onset of disease is visible at the age of six months. MCP-1 mRNA and protein expression could be detected in femoral quadriceps and sciatic nerves of P0+/- mice already at the age of one month but not in cutaneous saphenous nerves which are never affected by the disease. MCP-1 was shown to be expressed by Schwann cells and to mediate the immigration of immune cells into peripheral nerves. Deletion of MCP-1 in P0+/- mice accomplished by crossbreeding P0 and MCP-1 deficient mice revealed a substantial reduction of immune cells in peripheral nerves of P0+/-/MCP-1+/- and P0+/-/MCP-1-/- mice at the age of six months. In twelve months old mice reduction of immune cells in peripheral nerves is accompanied by amelioration of demyelinating disease in P0+/-/MCP-1+/- and aggravation of demyelinating disease in lumbar ventral roots of P0+/ /MCP-1-/- mice in comparison to P0+/ /MCP 1+/+ mice. Furthermore, activation of the MEK1/2-ERK1/2 signalling cascade could be demonstrated to take place in Schwann cells of affected peripheral nerves of P0+/- mice overlapping temporarily and spatially with MCP-1 expression. An animal experiment using a MEK1/2-inhibitor in vivo, CI-1040, revealed that upon reduction of ERK1/2 phosphorylation MCP-1 mRNA expression is diminished suggesting that the activation of the MEK1/2-ERK1/2 signalling cascade is necessary for MCP-1 expression. Additionally, peripheral nerves of P0+/- mice showing reduced ERK1/2 phosphorylation and MCP-1 mRNA expression also show reduced numbers of macrophages in the endoneurium. This study shows a molecular link between a Schwann cell based mutation and immune cell function. Inhibition of the identified signalling cascade might be a putative target for therapeutic approaches.}, subject = {Schwann-Zelle}, language = {en} } @phdthesis{KronerMilsch2008, author = {Kroner-Milsch, Antje}, title = {Role of immune cells in hereditary myelinopathies}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28976}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Myelin mutations in the central and peripheral nervous system lead to severely disabling, currently untreatable diseases. In this study, we used transgenic PLP overexpressing mice (PLPtg) as a model for central inherited myelinopathies, such as leukodystrophies, and heterozygously P0 deficient (P0+/-) mice as models for peripheral hereditary polyneuropathies. Both models are characterized by low grade nervous tissue inflammation. Macrophages and CD8+ T- lymphocytes contribute to the myelin pathology as shown by crossbreeding experiments with immunodeficient mice. Having shown the relevance of CD8+ T- lymphocytes in PLPtg mice, we investigated the influence of one major cytotoxic molecule (granzyme B) on neural damage. By generation of granzyme B deficient PLPtg bone marrow chimeras, we could demonstrate a reduction of myelin pathology and oligodendrocyte death. Taken together, granzyme B is at least partly responsible for the cytotoxicity induced neural damage in PLPtg mice. To further explore the role of immune modulation, we focussed on the influence of the coinhibitory molecule PD-1, a CD28-related receptor expressed on activated T- and B-lymphocytes. By investigating myelin mutants of the CNS and PNS (PLPtg and P0+/-) with an additional PD-1 deficiency, induced by crossbreeding or bone marrow chimerization, we found a significant increase of CD8+ T- lymphocytes and massive increase of the myelin pathology in both the CNS and PNS model. In PLPtg mice, absence of PD-1 increased oligodendrocyte apoptosis, clonal expansions and a higher propensity of CNS but not peripheral CD8+ T- cells to secrete proinflammatory cytokines. In P0+/- mice, absence of PD-1 lead to moderate motor and sensory disturbances, confirming the important role of PD-1 in immune homeostasis. Taken together, we identified granzyme B as an important effector agent of cytotoxic T-lymphocytes in PLPtg mice and PD-1 as a crucial player in regulating the effector cells in our models of central and peripheral myelinopathy. Alterations of this regulatory pathway lead to overt neuroinflammation of high pathogenetic impact. These results might help to understand mechanisms responsible for high clinical variability of polygenic or even monogenic disorders of the nervous system.}, subject = {Myelinopathie}, language = {en} } @phdthesis{Tschakarjan2008, author = {Tschakarjan, Senop}, title = {Wirksamkeit und Vertr{\"a}glichkeit von Cyclophosphamid bei Multipler Sklerose: Eine retrospektive Analyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29005}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Cyclophosphamid (Endoxan\&\#63720;) ist ein zytostatisches Medikament, welches wegen seiner immunsuppressiven Wirkung eine breite Anwendung in der Therapie systemischer Autoimmunerkrankungen findet. Es wird als Medikation bei schwerer chronisch-progressiver Multipler Sklerose empfohlen, um die weitere Progredienz einzuschr{\"a}nken oder zu verhindern. Bisherige klinische Studien {\"u}ber den Wert dieses therapeutischen Einsatzes liefern aber kontroverse Ergebnisse. Aus diesem Grund erschien es sinnvoll, die {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum an der Neurologischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg mit der Cyclophosphamid-Therapie bei MS-Patienten gesammelten Erfahrungen in einer retrospektiven Analyse darzustellen. Patienten und Methoden: Zwischen 1983 und 2000 wurden 118 MS Patienten (75 Frauen, 43 M{\"a}nner, durchschnittliches Alter zu Beginn der Therapie 46,6 ± 8,5 Jahre, durchschnittliche Krankheitsdauer zu Beginn der Therapie 9,7 ± 5,1 Jahre) mit Cyclophosphamid behandelt. 103 Patienten (87\%) litten an chronisch progressiver MS (69 SPMS, 25 PPMS, 5 CP, 4 CP mit RR) und 2 an einem schubf{\"o}rmigen Verlauf. Bei den meisten Patienten war eine rapide Verschlechterung (Mittlerer EDSS-Wert 6,5), mit Gefahr des Gehverlustes, Grund f{\"u}r den Therapiebeginn. Die Induktionstherapie wurde mit 350 mg/m2 K{\"o}rperoberfl{\"a}che Cyclophosphamid, zumeist in Kombination mit 1000mg Methylprednisolon, {\"u}ber 3 - 5 Tage eingeleitet und mit 600 - 1000 mg/m2 in 4 - 12-w{\"o}chigen Abst{\"a}nden beibehalten. Die EDSS-Werte wurden zu Beginn, j{\"a}hrlich und nach Beendigung der Therapie erfasst. Der Progressions-Index wurde als Quotient aus EDSS-Wert und Krankheitsdauer definiert. Ergebnisse: 63 Patienten erhielten Cyclophosphamid l{\"a}nger als ein Jahr und wurden eingehender untersucht. Die vorherrschenden Gr{\"u}nde f{\"u}r einen vorzeitigen Therapieabbruch waren weitere Progression (n=18) oder nicht tolerable Nebenwirkungen (n=9). Zwei Patienten nahmen die Therapie nach einer Pause wieder auf. Die l{\"a}nger als ein Jahr behandelten Patienten vertrugen die Therapie gut. Nebenwirkungen wurden von 82 \% berichtet, wobei die meisten als mild bezeichnet wurden (WHO Grad 1). Bei 9 \% waren sie schwerwiegend (WHO Grad 2), bei weiteren 10 \% f{\"u}hrten sie zum Therapieabbruch (WHO Grad 3). Die durchschnittliche Behandlungsdauer betrug 28,8 +/- 12,3 Monate, mit einer durchschnittlichen kumulativen Dosis von 12,3 ± 7,4 g. Der durchschnittliche Nachbeobachtungszeitraum betrug 39,3 ± 28,7 Monate. Der mittlere EDSS-Wert stieg signifikant von 5,0 auf 6,25 in den zwei Jahren vor Therapiebeginn, blieb stabil w{\"a}hrend der Behandlung und stieg nach Beendigung der Therapie weiter auf 7,0. Parallel dazu war der Progressions-Index am h{\"o}chsten bei Therapiebeginn mit 0,64, fiel zum Ende der Therapie auf 0,50 und sank weiter auf 0,44 w{\"a}hrend des Follow-Ups. 71\% blieben stabil w{\"a}hrend der Behandlung, 13\% verbesserten sich, und 16\% verschlechterten sich. Schlussfolgerung: Die Daten dieser retrospektiven Analyse zeigen, dass bei Versagen der Standardtherapie einer schweren chronisch-progredienten Multiplen Sklerose Cyclophosphamid in Form einer Induktionstherapie mit Auffrischzyklen alle 4-12 Wochen im Rahmen einer Eskalationstherapie effektiv und vertretbaren NW eingesetzt werden kann.}, subject = {Multiple Sclerosis Society of Canada}, language = {de} } @phdthesis{Schwab2009, author = {Schwab, Nicholas}, title = {The importance of CD8\(^+\) T cells and antigen-presenting cells in the immune reaction of primary inflammatory versus degenerative diseases}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37330}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {The bidirectional influence of parenchymal cells and cells of the immune system, especially of antigen-presenting and CD8\(^+\) T cells, in situations of putative auto- immune pathogenicity and degeneration was the main topic of this thesis. In the first part, the influence of human muscle cells on antigen-presenting cells was investigated. In inflammatory myopathies prominent infiltrates of immune cells containing T cells and antigen-presenting cells like macrophages and dendritic cells are present. The hypothesis was that human myoblasts have an inhibiting influence on these antigen-presenting cells under homeostatic conditions. A dysfunction or impairment under inflammatory circumstances might contribute to the development of myopathic conditions. The surface analysis of dendritic cells cocultured with myoblasts showed that immature dendritic cells could be driven into a reversible semi- mature state with significantly elevated levels of CD80. These dendritic cells were additionally characterized by their inhibiting function on T-cell proliferation. It was also shown that the lysates of healthy myoblasts could strongly enhance the phagocytic ability of macrophages, which could help with muscle regeneration and which might be disturbed in myositis patients. The second part of this thesis was about the clonal specificity of CD8\(^+\) T cells in a mouse model with genetically induced over-expression of PLP in oligodendrocytes. Here, we could show that the cytotoxic T lymphocytes, which had previously been shown to be pathogenic, were clonally expanded in the CNS of the transgenic mice. The amino acid sequences of the corresponding receptor chains were not identical, yet showed some similarities, which could mean that these clones recognize similar antigens (or epitopes of the same antigen). The knockout of PD-1 in this setting allowed for an analysis of the importance of tissue immune regulation. It became evident that the absence of PD-1 induced a larger number of clonal expansions in the CNS, hinting towards a reduced threshold for clonal disturbance and activation in these T cells. The expansions were, however, not pathogenic by themselves. Only in the presence of tissue damage and an antigenic stimulus (in our case the overexpression of PLP), the PD-1 limitation exacerbated the immune pathogenicity. Therefore, only in the presence of a "tissue damage signal", the dyshomeostasis of T cells lacking PD-1 achieved high pathogenetic relevance. Finally, we investigated the pathogenetic role of CD8 T cells in Rasmussen encephalitis, a rare and chronic neurological disease mainly affecting children. The analysis of the T-cell receptor repertoire in Rasmussen encephalitis patients in the peripheral CD4\(^+\) and CD8\(^+\) T-cell compartments as well as the brain revealed the involvement of T cells in the pathogenicity of this disease. Many clonal expansions in the brain matched CD8\(^+\) T-cell expansions in the periphery on the sequence level. These putatively pathogenic clones could be visualized by immunohistochemistry in the brain and were found in close proximity to astrocytes and neurons. Additionally, the expanded clones could be found in the periphery of patients for at least one year.}, subject = {T-Lymphozyt}, language = {en} } @phdthesis{Fischer2009, author = {Fischer, Cindy Erika Elisabeth}, title = {Expression des fetalen Acetylcholinrezeptors im Muskel bei experimenteller Nervenl{\"a}sion der Ratte und bei Neuropathien des Menschen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36619}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {No abstract available}, subject = {Acetylcholinrezeptor}, language = {de} } @phdthesis{Kohl2009, author = {Kohl, Bianca Dorothea}, title = {PMP22-overexpressing mice as a model for Charcot-Marie-Tooth 1A neuropathy implicate a role of immune-related cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43066}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Charcot-Marie-Tooth disease (CMT) is a cohort of human hereditary disorders of the peripheral nervous system (PNS) which exhibit symptoms like sensory dysfunction, muscle weakness and gait disturbances. Different mutations are described as causation for this neuropathy, such as a duplication of chromosome 17 comprising the gene for the peripheral myelin protein-22 (PMP22). Based on different animal models former studies identified immune cells, i.e. macrophages and T-lymphocytes, as crucial mediators of pathology in these neuropathies. In this study, PMP22-overexpressing mice (PMP22tg, C61), serving as a model for a specific type of CMT - CMT1A - were crossbred with immune-deficient mutant mice to examine the impact of the immune system on nerve pathology. Crossbreeding of PMP22tg mice with recombination activating gene-1 (RAG-1) deficient mice, lacking mature T- and B-lymphocytes, caused no striking alterations of pathogenesis in peripheral nerves of mutant mice. In contrast, crossbreeding of PMP22tg myelin mutants with mice deficient in the chemokine monocyte chemoattractant protein-1 (MCP-1, CCL2) caused an amelioration of the demyelinating phenotype of peripheral nerves when MCP-1 was either reduced or completely absent. Furthermore, functional investigations, i.e. neurographic recordings and examinations of the grip strength of the extremities, revealed an amelioration in PMP22tg/MCP-1-/- mice in regard to a symptomatic improvement in the compound action muscle potential (CMAP) and stronger grip strength of the hindlimbs. Interestingly, peripheral nerves of PMP22tg mice showed an irregular distribution of potassium channels in presence of MCP-1, whereas the absence of MCP-1 in the myelin mutants rescued the ion channel distribution and resulted in a more wild type-like phenotype. Having shown the impact of MCP-1 as an important mediator of nerve pathology in PMP22/MCP-1 double mutants, the regulation of this chemokine became an important target for potential treatment strategies. We found that the signaling cascade MEK1/2/ERK1/2 was more strongly activated in peripheral nerves of PMP22tg mice compared to nerves of wild type mice. This activation corresponded to an increase in MCP-1 mRNA expression in peripheral nerves at the same age. Furthermore, a MEK1/2-inhibitor was used in vivo to confirm the regulation of MCP-1 by the MEK1/2/ERK1/2 pathway. After a treatment period of three weeks, a clear reduction of ERK1/2-phosphorylation as well as a reduction of MCP-1 mRNA expression was observed, accompanied by a decline in macrophage number in peripheral nerves of PMP22tg mice. These observations suggest that the expression of MCP-1 is crucial for the neuropathological progression in a mouse model for CMT1A. Therefore, this chemokine could provide a basis for a putative treatment strategy of inherited neuropathies.}, subject = {Myelin}, language = {en} } @phdthesis{He2009, author = {He, Lan}, title = {Small fiber involvement in Fabry's disease}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-32844}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Aim of Investigation: The neurological manifestations of Fabry's disease, a rare, X-linked, multisystem disorder caused by alpha-galactosidase A deficiency and globotriosylceramide (Gb3) accumulation, include both peripheral and central nervous system symptoms. Here we evaluated a prospectively recruited cohort of patients with Fabry's disease for pain, small nerve fiber function, and skin innervation. Methods: 66 patients (31 male and 35 female) were enrolled\&\#65292;31 patients were on ERT. All patients underwent quantitative sensory testing (QST), electrophysiological examination, and extra- and transcranial Doppler sonography. For pain and mood assessment standardized questionnaires were used. Skin biopsies were performed at the left distal leg in 38 patients for intraepidermal nerve fiber density (IENFD) assessment. Results: Age at examination did not differ significantly between women (40.2+/-16.2 years) and men (38.9+/-13.8; n.s.). 29/31 male and 19/35 female patients complained of acroparesthesias or neuropathic pain. QST abnormalities indicative of small fiber impairment were found in 26/31 male and 28/35 female patients. Electrophysiological examination of large fibers and autonomic fibers revealed pathological findings in 11/31 male and 3/35 female patients. All patients had normal Doppler sonography results. Indicators for depression were present in 14/31 male and 10/35 female patients. 20/31 male and 18/35 female patients had a skin biopsy, the IENFD was significantly reduced in male (2.0+/-2.8 fibers/mm) compared with female patients (6.7 +/- 4.4 fibers/mm). In 10 patients free from neurological symptoms, QST and IENFD abnormalities were still detected. Follow up examination after one year in 12 patients under ERT (2.1+/-1.7 years) showed improvement in some symptoms and in QST and neurophysiology in six patients with normal renal function. 20/35 female patients older than 40 y had concomitant diseases, while none of the 18 younger female patients did. The corresponding radio in male patients was 5/19 (>=40y) and 2/13 (<40y) respectively. Conclusions: Neuropathic pain and sensory deficits of the distal extremities are common in patients with Fabry's disease. QST and IENFD analysis are important for early diagnosis of nerve involvement in Fabry's disease. Small fiber function may improve under ERT in patients without severe renal impairment.}, subject = {Fabry's disease}, language = {en} } @phdthesis{YuHwa2009, author = {Yu-Hwa, Huang}, title = {The Role of HLA-G-expressing Regulatory T cells in Multiple Sclerosis: A Perspective of Beneficial Inflammation in the Central Nervous System Inflammation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39957}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Regulation von Effektor-T-Zellen ist ein wichtiger Mechanismus zur Kontrolle organspezifischer Entz{\"u}ndungen. Dabei sind regulatorische T-Zellen (Treg) maßgeblich an der Aufrechterhaltung peripherer Immuntoleranz und parenchymaler Immunhom{\"o}ostase beteiligt. Eine neue Population von humanen, nat{\"u}rlich vorkommenden Treg Zellen wurde durch ihre konstitutive Expression des immuntolerogenen Molek{\"u}ls HLA-G identifiziert. Im ersten Teil dieser Arbeit wurden die Mechanismen, durch die CD4+ HLA-Gpos Treg Zellen ihre Zielzellen (autologe HLA-Gneg T-Zellen) modulieren, aufgekl{\"a}rt. Unter Verwendung eines Suppressionsansatzes in Abwesenheit von antigenpr{\"a}sentierenden Zellen (APC) wurden T-T-Zell-Interaktionen, die die Proliferation von HLA-Gneg T-Zellen hemmen, demonstriert. Diese Suppression, die durch die Stimulierung des T-Zell-Rezeptors auf HLA-Gpos Treg Zellen verst{\"a}rkt wurde, war unabh{\"a}ngig vom Zell-Zell-Kontakt. Die HLA-Gneg T-Zellen erlangten nach Entfernung der HLA-Gpos Treg Zellen und einer erneuten Stimulierung ihrer T-Zell- Rezeptoren ihre F{\"a}higkeit zur Proliferation wieder. Dies wies auf die Umkehrbarkeit dieser Suppression hin. Dar{\"u}ber hinaus war die HLA-Gpos Treg-vermittelte Suppression entscheidend von der IL-10- Sekretion, nicht jedoch von TGF-\&\#946; abh{\"a}ngig. Zusammengefasst beschreibt dieser Teil der Arbeit eine detaillierte Charakterisierung der Mechanismen, wie HLA-Gpos Treg HLA-Gneg TZellen supprimieren. Das tiefere Verst{\"a}ndnis der Wirkmechanismen von HLA-Gpos Treg k{\"o}nnte in therapeutischen Strategien verwendet werden, in denen die regulatorische Funktion der T-Zell-Suppression verst{\"a}rkt oder moduliert werden soll. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurde die potenzielle Rolle von HLA-Gpos Treg bei der Multiplen Sklerose (MS) untersucht, einer klassischen Autoimmunerkrankung des Zentralnervensystems (ZNS). Im Gegensatz zu Vergleichspatienten mit nicht-entz{\"u}ndlichen Erkrankungen konnte im Liquor von MS Patienten eine erh{\"o}hte Anzahl von HLA-Gpos Treg gefunden werden. Diese aus dem Liquor isolierten HLA-Gpos Treg wiesen ph{\"a}notypische Merkmale von zentralen Ged{\"a}chtnis-T-Zellen (CD45RA- CD27+) auf, exprimierten den Aktivierungsmarker ICOS sowie deutlich h{\"o}here Level des Chemokinrezeptors (CCR) CCR5 und agierten als starke Suppressoren der autologen CD4+ T-Zellproliferation. Durch Verwendung eines in vitro Modells der humanen Bluthirnschranke konnte demonstriert werden, dass HLA-Gpos Treg eine starke Neigung zur Migration haben, die durch die CCR5- Liganden MIP1\&\#945; und RANTES, nicht jedoch durch MIP3\&\#946; (Ligand von CCR7) unterst{\"u}tzt wird. Diese Chemokin-induzierte Migration von HLA-Gpos Treg war auch mit einer Steigerung der suppressiven Kapazit{\"a}t nach Zelltransmigration assoziiert. Im Gegensatz zu CD4+CD25+, FoxP3-exprimierenden Treg zeigten HLA-Gpos Treg von MS-Patienten keine beeintr{\"a}chtigte Funktionalit{\"a}t. Dies deutet auf eine selektive Rekrutierung von HLA-Gpos Treg zu Entz{\"u}ndungsherden im ZNS und ihre Beteiligung an der Bek{\"a}mpfung der destruktiven Entz{\"u}ndung hin. Die Ergebnisse dieser Studien tragen zum weitergehenden Verst{\"a}ndnis der Rolle und Funktion HLA-Gpos Treg Zellen bei und stellen somit ein wichtiges pathophysiologisches Beispiel „gutartiger" T-Zell-Entz{\"u}ndung w{\"a}hrend der ZNS Autoimmunit{\"a}t dar, das sowohl aus pathophysiologischer als auch therapeutischer Sicht interessant ist.}, subject = {Regulatorische T-Zellen}, language = {en} } @phdthesis{Ortler2009, author = {Ortler, Sonja}, title = {Die Bedeutung koinhibitorischer Signale in der ZNS Immunregulation: die Rolle des B7-Homologs B7-H1 (PD-L1)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34784}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Das koinhibitorische Molek{\"u}l B7-H1 beeinflusst adaptive Immunantworten und ist vermutlich an den Mechanismen zur Aufrechterhaltung peripherer Toleranz und der Limitierung inflammatorischen Schadens beteiligt. Zus{\"a}tzlich kommt DZ eine entscheidende Bedeutung in der Entwicklung, Aufrechterhaltung und Regulation ZNS-spezifischer Autoimmunit{\"a}t und Inflammationsprozessen zu. Um den B7-H1/PD-1-Signalweg eingehender zu untersuchen, wurden adaptive Immunantworten und die Zielorgan-spezifische Infiltration im Modell der MOG35-55-induzierten EAE analysiert, einem Tiermodell der MS, das durch neurologische Sch{\"a}digungen und progressive Paralyse bedingt durch die inflammatorische Demyelinisierung im ZNS charakterisiert ist. Im Vergleich zu Wildtyptieren zeigten B7-H1-/- M{\"a}use einen beschleunigten Krankheitsbeginn und eine signifikante Steigerung des Schweregrads der EAE. Periphere MOG35-55-spezifische IFNg-/IL-17-Immunzellantworten traten in B7-H1-/- M{\"a}usen verfr{\"u}ht und verst{\"a}rkt auf, klangen allerdings auch schneller ab. Im ZNS persistierte jedoch eine signifikant h{\"o}here Anzahl aktivierter, Neuroantigen-spezifischer T-Zellen w{\"a}hrend allen Phasen der EAE, wobei diese Zellen ebenfalls gr{\"o}ßere Mengen proinflammatorischer Zytokine sezernieren konnten. Experimente mit APZ-assoziiertem B7-H1, die einen direkten inhibitorischen Effekt auf die Aktivierung und Proliferation MOG35-55-spezifischer Effektorzellen zeigten, unterst{\"u}tzen die Hypothese, dass parenchymale Expression von B7-H1 ausschlaggebend f{\"u}r das Schicksal von T-Zellen im Zielorgan ist. B7-H1 stellt damit ein Schl{\"u}sselmolek{\"u}l f{\"u}r die Kontrolle parenchymaler Immunreaktionen dar. Nachdem die Relevanz von B7-H1 auf APZ in vitro bewiesen werden konnte, wurde der Einfluss von B7-H1 auf systemisch oder intrazerebral injizierten DZ mit immunogenem oder tolerogenem Ph{\"a}notyp untersucht. Intraven{\"o}se Applikation von tolerogenen B7-H1-/- DZ resultierte in einer besseren Protektion gegen EAE, und dieser Effekt war von einer gesteigerten Produktion Tr1-/Th2-typischer Zytokine sowie einer verst{\"a}rkten Sekretion von IL-4 und IL-13 durch CD1d-restringierte T-Zellen in der Peripherie begleitet. Die Anzahl Neuroantigen-spezifischer T-Zellen, die proinflammatorische Zytokine sezernierten, war dementsprechend sowohl in der Peripherie als auch im ZNS reduziert. In diesem Zusammenhang konnte f{\"u}r B7-H1 eine wesentliche Beteiligung an der Inhibition der Aktivierung antigen-spezifischer, regulatorischer T-Zellen und CD1d-restringierter T-Zellen gefunden werden. Bei der Injektion intrazerebraler DZ bewirkten tolerogene DZ im Vergleich zu immunogenen DZ eine Reduktion der ZNS-Infiltration mit CD4+ T-Zellen in der fr{\"u}hen Phase der Erkrankung. Außerdem konnte eine Ver{\"a}nderung des intrazerebralen Zytokinmilieus von IFNg/IL-17 exprimierenden enzephalitogenen T-Zellen zu IL-10+ regulatorischen T-Zellen gezeigt werden. B7-H1-Defizienz auf APZ verst{\"a}rkte diesen Effekt und f{\"u}hrte dadurch in den M{\"a}usen zur partiellen Protektion gegen klinische Symptome der EAE. Zus{\"a}tzlich wurde die Beteiligung von B7-H1 an der Rekrutierung und ZNS-lokalisierten Induktion der Proliferation CD8+ regulatorischer T-Zellen durch DZ beschrieben. Unabh{\"a}ngig vom Ph{\"a}notyp der DZ wurde eine bereits in der fr{\"u}hen Phase vorhandene und dauerhaft expandierende Population von CD8+ T-Zellen im ZNS DZ[B7-H1-/-]-injizierter M{\"a}use gefunden. Diese Zellen konnten in vitro die Proliferation MOG35-55-spezifischer CD4+ T-Zellen supprimieren und wirkten so mutmaßlich an der Abmilderung der EAE mit. Zusammengefasst zeigen die Ergebnisse dieser Arbeit die entscheidende Bedeutung von B7 H1 auf DZ als immuninhibitorisches Molek{\"u}l, das sowohl enzephalitogene als auch regulatorische T-Zell-Antworten moduliert und damit zur Limitation von Immunantworten beitr{\"a}gt.}, subject = {Multiple Sklerose}, language = {de} } @article{UeceylerBikoSommer2010, author = {Ueceyler, Nurcan and Biko, Lydia and Sommer, Claudia}, title = {MDL-28170 Has No Analgesic Effect on CCI Induced Neuropathic Pain in Mice}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68359}, year = {2010}, abstract = {The calpain inhibitor MDL-28710 blocks the early local pro-inflammatory cytokine gene expression in mice after chronic constriction nerve injury (CCI). Onehundred- thirteen wild type mice of C57Bl/6J background received CCI of the right sciatic nerve. Mechanical paw withdrawal thresholds and thermal withdrawal latencies were investigated at baseline and at 1, 3, and 7 days after CCI. Three application regimens were used for MDL-28170: a) single injection 40 min before CCI; b) serial injections of MDL- 28170 40 min before and up to day three after CCI; c) sustained application via intraperitoneal osmotic pumps. The control animals received the vehicle DMSO/PEG 400. The tolerable dose of MDL-28170 for mice was 30 mg/kg body weight, higher doses were lethal within the first hours after application. Mechanical withdrawal thresholds and thermal withdrawal latencies were reduced after CCI and did not normalize after single or serial injections, nor with application of MDL-28170 via osmotic pumps. Although the calpain inhibitor MDL-28170 inhibits the early local cytokine upregulation in the sciatic nerve after CCI, pain behavior is not altered. This finding implies that local cytokine upregulation after nerve injury alone is only one factor in the induction and maintenance of neuropathic pain.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{Pizon2010, author = {Pizon, Dorothea}, title = {Prognose des raumfordernden Mediainfarktes bei konservativer vs. operativer Therapie am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg 1993-2005}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70232}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In dieser Studie wurden Schlaganfallpatienten untersucht, die einen ausgedehnten Infarkt im Versorgungsgebiet der A.cerebri media erlitten und wegen Bewusstseinstr{\"u}bung (sog. Maligner Mediainfarkt) auf der Neurologischen Intensivstation des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg im Zeitraum von 1991 bis 2005 behandelt wurde, um herauszufinden, welchen Einfluss eine operative Behandlung auf den kritisch erh{\"o}hten Hirnsdrucks zus{\"a}tzlich zur konservativen Intensivtherapie auf Mortalit{\"a}t sowie langfristige Lebensqualit{\"a}t hatte. Insgesamt konnten die Daten von 292 Patienten ausgewertet werden, wovon 259 konservativ und 33 operativ behandelt worden waren. Es zeigte sich insgesamt, dass eine stillschweigende g{\"u}nstige Selektion f{\"u}r eine Trepanation sprach (j{\"u}nger, eher keine Aphasie, weniger Komorbidit{\"a}ten). Die Hemikraniektomie senkte die Mortalit{\"a}t in der Akutphase hochsignifikant (K: 22, 4\%, T: 3,0\%; p=0,009). Sie hatte erwartungsgem{\"a}ß auch einen positiven Einfluss auf das Vigilanzniveau: die Quote von wachen Patienten war bei Entlassung der Trepanierten um 66\% h{\"o}her als bei Aufnahme, bei den konservativ Behandelten war sie nur um 33,3 \% gestiegen. Das vorherrschende Symptom bei Aufnahme und Entlassung war eine motorische bzw. sensomotorische Hemiparese. Der Anteil der Aphasiker bei den 201 konservativ therapierten Patienten, die den station{\"a}ren Aufenthalt {\"u}berlebt haben, ist von bei Aufnahme 56,2\% auf bei Entlassung 48,6\% gesunken. Bei den 32 trepanierten Patienten ist er dagegen mit 50\% gleich geblieben, obwohl 2/3 aller Patienten an der nicht-dominanten Hemisph{\"a}re operiert worden waren. Es war und ist auch nicht zu erwarten, dass eine Entlastung von Hirndruck qualitativ die hirninfarktbedingten Symptome beseitigt. Die Nachbefragung der Patienten fand im Schnitt 64,7 Monate nach erlittenem Mediainfarkt statt. Inzwischen waren von den 259 konservativ Behandelten 47,1\% verstorben, von den 33 Hemikraniektomierten nur 24,2\%. Die poststation{\"a}re Mortalit{\"a}t im weiteren Verlauf war anteilsm{\"a}ßig gering (K: 24\%, T: 21,2\%). Die {\"U}berlebensdauer der Trepanierten war dreimal so lang wie die der nicht operierten (K: 11,6 Monate, T: 34,4 Monate). Diese Unterschiede im Langzeit{\"u}berleben sind wahrscheinlicher auf die geringeren Komorbidit{\"a}ten der Trepanierten zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, als auf die stattgehabte Operation an sich. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass die durch Trepanation fr{\"u}hzeitiger verbesserte Wachheit sich auch g{\"u}nstig auf lebensverk{\"u}rzende Folgekomplikationen ausgewirkt haben k{\"o}nnte. In der Nachbefragung zeigte sich, dass bez{\"u}glich der erworbenen k{\"o}rperlichen Funktionsdefizite, gemessen am Barthel Index, zwischen den beiden Kollektiven kein signifikanter Unterschied bestand. Die ehemals konservativ behandelten Patienten kamen auf durchschnittlich 75, die trepanierten Patienten auf 60 von 100 Punkten. Im Lebensalltag schl{\"a}gt sich dieser Unterschied von 15 Punkten relevant nieder, aber insgesamt liegen beide Patientenkollektive im Bereich einer leichten bis nicht vorhandenen Abh{\"a}ngigkeit. Die vergleichbaren Langzeitdaten von Patienten mit Mediainfarkt liegen in einem {\"a}hnlichen Bereich. Erstmalig werden hier Langzeitdaten solcher Patienten {\"u}ber die Lebensqualit{\"a}t vorgelegt, gemessen mit dem SF-36. Nachvollziehbar zeigte sich ein deutlicher Unterschied zur Lebensqualit{\"a}t der Durchschnittsbev{\"o}lkerung, insbesondere im Bereich der k{\"o}rperlichen Belastbarkeit. F{\"u}r uns unerwartet g{\"u}nstig fielen die Antworten auf der eher psychologischen Ebene aus. Es zeigten sich bei allen Punkten des SF-36 keine signifikanten Unterschiede zwischen dem konservativ behandelten und den hemikraniektomierten Patienten, so dass die Operation als solche keinen eigenst{\"a}ndigen Einfluss auf die langfristige Lebensqualit{\"a}t nahm. Zusammengefasst verbesserte die osteoklastische Trepanation des raumfordernden malignen Mediainfarkts die {\"U}berlebenschance in der Akutphase signifikant, was mit inzwischen publizierten kontrollierten Studienergebnissen {\"u}bereinstimmt. Der Langzeitverlauf nach {\"u}berlebter Akutkrankheit gestaltet sich unabh{\"a}ngig von der Trepanation. Es gibt aufgrund der erworbenen Behinderung eine weiterhin relativ hohe l{\"a}ngerfristige Sterblichkeit. Bemerkenswert ist, dass die Selbsteinsch{\"a}tzung der Lebensqualit{\"a}t von Patienten mit einer erheblichen infarktbedingen k{\"o}rperlichen Behinderung psychologisch-emotional nur geringf{\"u}gig von der Selbstwahrnehmung in der nicht- behinderten Durchschnittsbev{\"o}lkerung. Dass bedeutet, dass Spekulationen {\"u}ber die zuk{\"u}nftige Lebensqualit{\"a}t keinen Einfluss auf die Operationsindikation nehmen sollten.}, subject = {Arteria cerebri media}, language = {de} } @article{BraeuningerKleinschnitzStoll2010, author = {Braeuninger, Stefan and Kleinschnitz, C. and Stoll, G.}, title = {Interleukin-18 does not influence infarct volume or functional outcome in the early stage after transient focal brain ischemia in mice}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68141}, year = {2010}, abstract = {Interleukin-18 (IL-18) is a proinflammatory cytokine of the interleukin-1 family which is upregulated after cerebral ischemia. The functional role of IL-18 in cerebral ischemia is unknown. In the present study, we compared infarct size in IL-18 knock-out and wild-type mice 24 hours and 48 hours after 1-hour transient middle cerebral artery occlusion (tMCAO). Moreover, the functional outcome was evaluated in a modified Bederson score, foot fault test and grip test. There were no significant differences in infarct size or functional outcome tests between wild-type and IL-18 knock-out mice. These data indicate that the early inflammatory response to cerebral ischemia does not involve IL-18, in contrast to other interleukin-1 family members such as interleukin-1.}, subject = {Interleukin-18}, language = {en} } @article{ChenBoettgerReifetal.2010, author = {Chen, Yong and Boettger, Michael K. and Reif, Andreas and Schmitt, Angelika and Ueceyler, Nurcan and Sommer, Claudia}, title = {Nitric oxide synthase modulates CFA-induced thermal hyperalgesia through cytokine regulation in mice}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68349}, year = {2010}, abstract = {Background: Although it has been largely demonstrated that nitric oxide synthase (NOS), a key enzyme for nitric oxide (NO) production, modulates inflammatory pain, the molecular mechanisms underlying these effects remain to be clarified. Here we asked whether cytokines, which have well-described roles in inflammatory pain, are downstream targets of NO in inflammatory pain and which of the isoforms of NOS are involved in this process. Results: Intraperitoneal (i.p.) pretreatment with 7-nitroindazole sodium salt (7-NINA, a selective neuronal NOS inhibitor), aminoguanidine hydrochloride (AG, a selective inducible NOS inhibitor), L-N(G)-nitroarginine methyl ester (L-NAME, a non-selective NOS inhibitor), but not L-N(5)-(1-iminoethyl)-ornithine (L-NIO, a selective endothelial NOS inhibitor), significantly attenuated thermal hyperalgesia induced by intraplantar (i.pl.) injection of complete Freund's adjuvant (CFA). Real-time reverse transcription-polymerase chain reaction (RT-PCR) revealed a significant increase of nNOS, iNOS, and eNOS gene expression, as well as tumor necrosis factor-alpha (TNF), interleukin-1 beta (IL-1b), and interleukin-10 (IL-10) gene expression in plantar skin, following CFA. Pretreatment with the NOS inhibitors prevented the CFA-induced increase of the pro-inflammatory cytokines TNF and IL-1b. The increase of the antiinflammatory cytokine IL-10 was augmented in mice pretreated with 7-NINA or L-NAME, but reduced in mice receiving AG or L-NIO. NNOS-, iNOS- or eNOS-knockout (KO) mice had lower gene expression of TNF, IL-1b, and IL-10 following CFA, overall corroborating the inhibitor data. Conclusion: These findings lead us to propose that inhibition of NOS modulates inflammatory thermal hyperalgesia by regulating cytokine expression.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @article{KraftSchwarzPochetetal.2010, author = {Kraft, P. and Schwarz, T. and Pochet, L. and Stoll, G. and Kleinschnitz, Christoph}, title = {COU254, a specific 3-carboxamide-coumarin inhibitor of coagulation factor XII, does not protect mice from acute ischemic stroke}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68103}, year = {2010}, abstract = {Background: Anticoagulation is an important means to prevent from acute ischemic stroke but is associated with a significant risk of severe hemorrhages. Previous studies have shown that blood coagulation factor XII (FXII)- deficient mice are protected from pathological thrombus formation during cerebral ischemia without bearing an increased bleeding tendency. Hence, pharmacological blockade of FXII might be a promising and safe approach to prevent acute ischemic stroke and possibly other thromboembolic disorders but pharmacological inhibitors selective over FXII are still lacking. In the present study we investigated the efficacy of COU254, a novel nonpeptidic 3-carboxamide-coumarin that selectively blocks FXII activity, on stroke development and post stroke functional outcome in mice. Methods: C57Bl/6 mice were treated with COU254 (40 mg/kg i.p.) or vehicle and subjected to 60 min transient middle cerebral artery occlusion (tMCAO) using the intraluminal filament method. After 24 h infarct volumes were determined from 2,3,5-Triphenyltetrazoliumchloride(TTC)-stained brain sections and functional scores were assessed. Hematoxylin and eosin (H\&E) staining was used to estimate the extent of neuronal cell damage. Thrombus formation within the infarcted brain areas was analyzed by immunoblot. Results: Infarct volumes and functional outcomes on day 1 after tMCAO did not significantly differ between COU254 pre-treated mice or untreated controls (p > 0.05). Histology revealed extensive ischemic neuronal damage regularly including the cortex and the basal ganglia in both groups. COU254 treatment did not prevent intracerebral fibrin(ogen) formation. Conclusions: COU254 at the given concentration of 40 mg/kg failed to demonstrate efficacy in acute ischemic stroke in this preliminary study. Further preclinical evaluation of 3-carboxamide-coumarins is needed before the antithrombotic potential of this novel class of FXII inhibitors can be finally judged.}, subject = {Schlaganfall}, language = {en} } @article{PhamHelluyBraeuningeretal.2010, author = {Pham, Mirko and Helluy, X. and Braeuninger, S. and Jakob, P. and Stoll, G. and Kleinschnitz, Christoph and Bendszus, M.}, title = {Outcome of experimental stroke in C57Bl/6 and Sv/129 mice assessed by multimodal ultra-high field MRI}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68115}, year = {2010}, abstract = {Transgenic mice bred on C57Bl/6 or Sv/129 genetic background are frequently used in stroke research. It is well established that variations in cerebrovascular anatomy and hemodynamics can influence stroke outcome in different inbred mouse lines. We compared stroke development in C57Bl/6 and Sv/129 mice in the widely used model of transient middle cerebral artery occlusion (tMCAO) by multimodal ultra-high field magnetic resonance imaging (MRI). C57Bl/6 and Sv/129 mice underwent 60 min of tMCAO and were analyzed by MRI 2 h and 24 h afterwards. Structural and functional images were registered to a standard anatomical template. Probability maps of infarction were rendered by automated segmentation from quantitative T2-relaxometric images. Whole-brain segmentation of infarction was accomplished manually on high-resolution T2-weighted (T2-w) RARE images. Cerebral perfusion (cerebral blood flow, CBF) was measured quantitatively by modified continuous arterial-spin-labeling (CASL) and apparent diffusion coefficients (ADC) by spin-echo diffusion-weighted imaging (DWI). Probabilities of cortical (95.1\% ± 3.1 vs. 92.1\% ± 2.5; p > 0.05) and subcortical (100\% vs. 100\%; p > 0.05) infarctions at 24 h were similar in both groups as was the whole-brain volumetric extent of cerebral infarction. In addition, CBF and ADC values did not differ between C57Bl/6 and Sv/129 mice at any time point or region of interest. The C57Bl/6 and Sv/129 genetic background is no major confounding factor of infarct size and cerebral perfusion in the tMCAO model.}, subject = {NMR-Tomographie}, language = {en} } @article{EhlingBittnerBobaketal.2010, author = {Ehling, P. and Bittner, S. and Bobak, N. and Schwarz, T. and Wiendl, H. and Budde, T. and Kleinschnitz, Christoph and Meuth, S. G.}, title = {Two pore domain potassium channels in cerebral ischemia: a focus on K2p9.1 (TASK3, KCNK9)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68129}, year = {2010}, abstract = {BACKGROUND: Recently, members of the two-pore domain potassium channel family (K2P channels) could be shown to be involved in mechanisms contributing to neuronal damage after cerebral ischemia. K2P3.1-/- animals showed larger infarct volumes and a worse functional outcome following experimentally induced ischemic stroke. Here, we question the role of the closely related K2P channel K2P9.1. METHODS: We combine electrophysiological recordings in brain-slice preparations of wildtype and K2P9.1-/- mice with an in vivo model of cerebral ischemia (transient middle cerebral artery occlusion (tMCAO)) to depict a functional impact of K2P9.1 in stroke formation. RESULTS: Patch-clamp recordings reveal that currents mediated through K2P9.1 can be obtained in slice preparations of the dorsal lateral geniculate nucleus (dLGN) as a model of central nervous relay neurons. Current characteristics are indicative of K2P9.1 as they display an increase upon removal of extracellular divalent cations, an outward rectification and a reversal potential close to the potassium equilibrium potential. Lowering extracellular pH values from 7.35 to 6.0 showed comparable current reductions in neurons from wildtype and K2P9.1-/- mice (68.31 +/- 9.80\% and 69.92 +/- 11.65\%, respectively). These results could be translated in an in vivo model of cerebral ischemia where infarct volumes and functional outcomes showed a none significant tendency towards smaller infarct volumes in K2P9.1-/- animals compared to wildtype mice 24 hours after 60 min of tMCAO induction (60.50 +/- 17.31 mm3 and 47.10 +/- 19.26 mm3, respectively). CONCLUSIONS: Together with findings from earlier studies on K2P2.1-/- and K2P3.1-/- mice, the results of the present study on K2P9.1-/- mice indicate a differential contribution of K2P channel subtypes to the diverse and complex in vivo effects in rodent models of cerebral ischemia.}, subject = {Kaliumkanal}, language = {en} } @article{HaarmannDeissProchaskaetal.2010, author = {Haarmann, Axel and Deiss, Annika and Prochaska, Juergen and Foerch, Christian and Weksler, Babette and Romero, Ignacio and Couraud, Pierre-Olivier and Stoll, Guido and Rieckmann, Peter and Buttmann, Mathias}, title = {Evaluation of Soluble Junctional Adhesion Molecule-A as a Biomarker of Human Brain Endothelial Barrier Breakdown}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68468}, year = {2010}, abstract = {Background: An inducible release of soluble junctional adhesion molecule-A (sJAM-A) under pro-inflammatory conditions was described in cultured non-CNS endothelial cells (EC) and increased sJAM-A serum levels were found to indicate inflammation in non-CNS vascular beds. Here we studied the regulation of JAM-A expression in cultured brain EC and evaluated sJAM-A as a serum biomarker of blood-brain barrier (BBB) function. Methodology/Principal Findings: As previously reported in non-CNS EC types, pro-inflammatory stimulation of primary or immortalized (hCMEC/D3) human brain microvascular EC (HBMEC) induced a redistribution of cell-bound JAM-A on the cell surface away from tight junctions, along with a dissociation from the cytoskeleton. This was paralleled by reduced immunocytochemical staining of occludin and zonula occludens-1 as well as by increased paracellular permeability for dextran 3000. Both a self-developed ELISA test and Western blot analysis detected a constitutive sJAM-A release by HBMEC into culture supernatants, which importantly was unaffected by pro-inflammatory or hypoxia/reoxygenation challenge. Accordingly, serum levels of sJAM-A were unaltered in 14 patients with clinically active multiple sclerosis compared to 45 stable patients and remained unchanged in 13 patients with acute ischemic non-small vessel stroke over time. Conclusion: Soluble JAM-A was not suited as a biomarker of BBB breakdown in our hands. The unexpected non-inducibility of sJAM-A release at the human BBB might contribute to a particular resistance of brain EC to inflammatory stimuli, protecting the CNS compartment.}, subject = {Biomarker}, language = {en} } @article{DoerckGoebelWeiseetal.2010, author = {Doerck, Sebastian and Goebel, Kerstin and Weise, Gesa and Schneider-Hohendorf, Tilman and Reinhardt, Michael and Hauff, Peter and Schwab, Nicholas and Linker, Ralf and Maeurer, Mathias and Meuth, Sven G. and Wiendl, Heinz}, title = {Temporal Pattern of ICAM-I Mediated Regulatory T Cell Recruitment to Sites of Inflammation in Adoptive Transfer Model of Multiple Sclerosis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68565}, year = {2010}, abstract = {Migration of immune cells to the target organ plays a key role in autoimmune disorders like multiple sclerosis (MS). However, the exact underlying mechanisms of this active process during autoimmune lesion pathogenesis remain elusive. To test if pro-inflammatory and regulatory T cells migrate via a similar molecular mechanism, we analyzed the expression of different adhesion molecules, as well as the composition of infiltrating T cells in an in vivo model of MS, adoptive transfer experimental autoimmune encephalomyelitis in rats. We found that the upregulation of ICAM-I and VCAM-I parallels the development of clinical disease onset, but persists on elevated levels also in the phase of clinical remission. However, the composition of infiltrating T cells found in the developing versus resolving lesion phase changed over time, containing increased numbers of regulatory T cells (FoxP3) only in the phase of clinical remission. In order to test the relevance of the expression of cell adhesion molecules, animals were treated with purified antibodies to ICAM-I and VCAM-I either in the phase of active disease or in early remission. Treatment with a blocking ICAM-I antibody in the phase of disease progression led to a milder disease course. However, administration during early clinical remission aggravates clinical symptoms. Treatment with anti-VCAM-I at different timepoints had no significant effect on the disease course. In summary, our results indicate that adhesion molecules are not only important for capture and migration of pro-inflammatory T cells into the central nervous system, but also permit access of anti-inflammatory cells, such as regulatory T cells. Therefore it is likely to assume that intervention at the blood brain barrier is time dependent and could result in different therapeutic outcomes depending on the phase of CNS lesion development.}, subject = {Multiple Sklerose}, language = {en} } @article{KraftSchwarzMeijersetal.2010, author = {Kraft, Peter and Schwarz, Tobias and Meijers, Joost C. M. and Stoll, Guido and Kleinschnitz, Christoph}, title = {Thrombin-Activatable Fibrinolysis Inhibitor (TAFI) Deficient Mice Are Susceptible to Intracerebral Thrombosis and Ischemic Stroke}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68519}, year = {2010}, abstract = {Background: Thrombus formation is a key step in the pathophysiology of acute ischemic stroke and results from the activation of the coagulation cascade. Thrombin plays a central role in this coagulation system and contributes to thrombus stability via activation of thrombin-activatable fibrinolysis inhibitor (TAFIa). TAFIa counteracts endogenous fibrinolysis at different stages and elevated TAFI levels are a risk factor for thrombotic events including ischemic stroke. Although substantial in vitro data on the influence of TAFI on the coagulation-fibrinolysis-system exist, investigations on the consequences of TAFI inhibition in animal models of cerebral ischemia are still lacking. In the present study we analyzed stroke development and post stroke functional outcome in TAFI-/- mice. Methodology/Principal Findings: TAFI-/- mice and wild-type controls were subjected to 60 min transient middle cerebral artery occlusion (tMCAO) using the intraluminal filament method. After 24 hours, functional outcome scores were assessed and infarct volumes weremeasured from 2,3,5-Triphenyltetrazoliumchloride (TTC)-stained brain slices. Hematoxylin and eosin (H\&E) staining was used to estimate the extent of neuronal cell damage. Thrombus formation within the infarcted brain areas was analyzed by immunoblot. Infarct volumes and functional outcomes did not significantly differ between TAFI-/- mice and controls (p.0.05). Histology revealed extensive ischemic neuronal damage regularly including the cortex and the basal ganglia in both groups. TAFI deficiency also had no influence on intracerebral fibrin(ogen) formation after tMCAO. Conclusion: Our study shows that TAFI does not play a major role for thrombus formation and neuronal degeneration after ischemic brain challenge.}, subject = {Thrombus}, language = {en} } @article{KraftBenzAustinatetal.2010, author = {Kraft, Peter and Benz, Peter Michael and Austinat, Madeleine and Brede, Marc Elmar and Schuh, Kai and Walter, Ulrich and Stoll, Guido and Kleinschnitz, Christoph}, title = {Deficiency of Vasodilator-Stimulated Phosphoprotein (VASP) Increases Blood-Brain-Barrier Damage and Edema Formation after Ischemic Stroke in Mice}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68522}, year = {2010}, abstract = {Background: Stroke-induced brain edema formation is a frequent cause of secondary infarct growth and deterioration of neurological function. The molecular mechanisms underlying edema formation after stroke are largely unknown. Vasodilator-stimulated phosphoprotein (VASP) is an important regulator of actin dynamics and stabilizes endothelial barriers through interaction with cell-cell contacts and focal adhesion sites. Hypoxia has been shown to foster vascular leakage by downregulation of VASP in vitro but the significance of VASP for regulating vascular permeability in the hypoxic brain in vivo awaits clarification. Methodology/Principal Findings: Focal cerebral ischemia was induced in Vasp2/2 mice and wild-type (WT) littermates by transient middle cerebral artery occlusion (tMCAO). Evan's Blue tracer was applied to visualize the extent of blood-brainbarrier (BBB) damage. Brain edema formation and infarct volumes were calculated from 2,3,5-triphenyltetrazolium chloride (TTC)-stained brain slices. Both mouse groups were carefully controlled for anatomical and physiological parameters relevant for edema formation and stroke outcome. BBB damage (p,0.05) and edema volumes (1.7 mm360.5 mm3 versus 0.8 mm360.4 mm3; p,0.0001) were significantly enhanced in Vasp2/2 mice compared to controls on day 1 after tMCAO. This was accompanied by a significant increase in infarct size (56.1 mm3617.3 mm3 versus 39.3 mm3610.7 mm3, respectively; p,0.01) and a non significant trend (p.0.05) towards worse neurological outcomes. Conclusion: Our study identifies VASP as critical regulator of BBB maintenance during acute ischemic stroke. Therapeutic modulation of VASP or VASP-dependent signalling pathways could become a novel strategy to combat excessive edema formation in ischemic brain damage.}, subject = {Vasodilatator-stimuliertes Phosphoprotein}, language = {en} } @article{KleinschnitzGrundWingleretal.2010, author = {Kleinschnitz, Christoph and Grund, Henrike and Wingler, Kirstin and Armitage, Melanie E. and Jones, Emma and Mittal, Manish and Barit, David and Schwarz, Tobias and Geis, Christian and Kraft, Peter and Barthel, Konstanze and Schuhmann, Michael K. and Herrmann, Alexander M. and Meuth, Sven G. and Stoll, Guido and Meurer, Sabine and Schrewe, Anja and Becker, Lore and Gailus-Durner, Valerie and Fuchs, Helmut and Klopstock, Thomas and de Angelis, Martin Hrabe and Jandeleit-Dahm, Karin and Shah, Ajay M. and Weissmann, Norbert and Schmidt, Harald H. H. W.}, title = {Post-Stroke Inhibition of Induced NADPH Oxidase Type 4 Prevents Oxidative Stress and Neurodegeneration}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68416}, year = {2010}, abstract = {Ischemic stroke is the second leading cause of death worldwide. Only one moderately effective therapy exists, albeit with contraindications that exclude 90\% of the patients. This medical need contrasts with a high failure rate of more than 1,000 pre-clinical drug candidates for stroke therapies. Thus, there is a need for translatable mechanisms of neuroprotection and more rigid thresholds of relevance in pre-clinical stroke models. One such candidate mechanism is oxidative stress. However, antioxidant approaches have failed in clinical trials, and the significant sources of oxidative stress in stroke are unknown. We here identify NADPH oxidase type 4 (NOX4) as a major source of oxidative stress and an effective therapeutic target in acute stroke. Upon ischemia, NOX4 was induced in human and mouse brain. Mice deficient in NOX4 (Nox42/2) of either sex, but not those deficient for NOX1 or NOX2, were largely protected from oxidative stress, blood-brain-barrier leakage, and neuronal apoptosis, after both transient and permanent cerebral ischemia. This effect was independent of age, as elderly mice were equally protected. Restoration of oxidative stress reversed the stroke-protective phenotype in Nox42/2 mice. Application of the only validated low-molecular-weight pharmacological NADPH oxidase inhibitor, VAS2870, several hours after ischemia was as protective as deleting NOX4. The extent of neuroprotection was exceptional, resulting in significantly improved long-term neurological functions and reduced mortality. NOX4 therefore represents a major source of oxidative stress and novel class of drug target for stroke therapy.}, subject = {Schlaganfall}, language = {en} } @phdthesis{Gross2010, author = {Groß, Catharina Luise}, title = {Die funktionelle Beteiligung verschiedener Hirnregionen in einer das K{\"o}rperselbstgef{\"u}hl t{\"a}uschenden Illusion: Eine L{\"a}sionsstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51319}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Das K{\"o}rperselbstgef{\"u}hl stellt einen elementaren, jedoch selten beachteten Bestandteil unserer Wahrnehmung dar, ohne dass wir den Alltag nicht bew{\"a}ltigen k{\"o}nnten. Umso gravierender ist es, wenn dieses Selbstverst{\"a}ndnis f{\"u}r den eigenen K{\"o}rper oder f{\"u}r einen K{\"o}rperteil durch z.B. einen Schlaganfall verloren geht. Die Grundlagen der Entstehung und der St{\"o}rung des K{\"o}rperselbstgef{\"u}hles sind bisher nur teilweise bekannt. Diese Studie hat zwei Aspekte des K{\"o}rperselbstgef{\"u}hles bei Schlaganfallpatienten un-tersucht: die St{\"o}rung der Puppenhandillusion als eine Unf{\"a}higkeit, eine Illusion der Zu-geh{\"o}rigkeit einer Puppenhand zum eigenen K{\"o}rper zu empfinden und Asomatognosie als eine spontane St{\"o}rung des Zugeh{\"o}rigkeitsgef{\"u}hles zur eigenen Hand. Mit der so genannten Puppenhandillusion (PHI) kann auf einfache Weise die Basis der Selbstidentifikation untersucht werden. Innerhalb kurzer Zeit entsteht bei dem Proban-den der Eindruck, eine vor ihm liegende Puppenhand geh{\"o}re zu ihm. Die PHI entsteht, wenn die eigene, f{\"u}r den Probanden verdeckte Hand und eine f{\"u}r den Probanden sicht-bare, direkt {\"u}ber der eigenen Hand platzierte, lebensgroße Puppenhand zeit- und orts-synchron an den Fingern mit Pinseln ber{\"u}hrt und bestrichen werden. Es wurden 120 gesunde Probanden und 70 Schlaganfallpatienten an beiden H{\"a}nden mit der PHI untersucht und das Vorhandensein der PHI durch einen anschließend beantworteten Fragebogen festgestellt. Zus{\"a}tzlich wurden 64 Schlaganfallpatienten auf das Vorhandensein einer Asomatognosie hin untersucht. Eine Analyse der isch{\"a}mischen L{\"a}sionen der Schlaganfallpatienten wurde mit den dif-fusionsgewichteten MRT-Bildern und frei im Internet erh{\"a}ltlicher Software durchge-f{\"u}hrt. Die Isch{\"a}mien wurden manuell als regions of interest (ROI) markiert und in den Standardraum des MNI152-Gehirns transformiert. Rechtshemisph{\"a}rische L{\"a}sionen wurden {\"u}ber die Mittellinie gespiegelt. Es wurden Subtraktionsanalysen und ein voxel-based lesion-symptom mapping (VLSM) zur Feststellung der f{\"u}r die PHI und eine nor-male Somatognosie essentiellen Hirnregionen angewandt. Repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) als reversible L{\"a}sionstechnik wurde {\"u}ber dem ventralen pr{\"a}motorischen Kortex bei 8 Probanden durchgef{\"u}hrt. Erstmals wurde eine große Gruppe gesunder Probanden mit der PHI untersucht. Es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede im Auftreten der PHI in Bezug auf Alter, Geschlecht, K{\"o}rperseite und H{\"a}ndigkeit. Die PHI konnte bei 86\% der Probanden an beiden H{\"a}nden induziert werden. Bei der rTMS-Untersuchung konnte nach Stimulation des pr{\"a}motorischen Kortex keine signifikante {\"A}nderung des Illusionserlebnisses beobachtet werden. Eine kontral{\"a}sional gest{\"o}rte PHI fand sich bei 11 (16\%), eine bilateral gest{\"o}rte PHI bei zus{\"a}tzlich 7 (10\%) der 70 Schlaganfallpatienten. Wir fanden L{\"a}sionsvoxel innerhalb der subkortikalen weißen Substanz in direkter struk-tureller N{\"a}he zum pr{\"a}motorischen, pr{\"a}frontalen und parietalen Kortex sowie zur Insel-region, welche eine signifikante Assoziation mit kontral{\"a}sionaler bzw. beidseitiger PHI-St{\"o}rung aufweisen. Eine kontral{\"a}sionale Asomatognosie wurde bei 18 (28\%) von 64 Schlaganfallpatienten gefunden. Asomatognosie korrelierte nicht mit einer gest{\"o}rten PHI- weder in der klini-schen Untersuchung noch hinsichtlich der L{\"a}sionslokalisation. Unsere Resultate sind vereinbar mit einer Rolle des pr{\"a}motorischen Kortex und dessen subkortikalen Verbindungen, sowie parietaler Hirnregionen und der Inselregion bei der Entstehung der PHI. Bei Schlaganfallpatienten korrelierte eine St{\"o}rung der PHI und eine Asomatognosie nicht miteinander, folglich gehen wir von zwei unabh{\"a}ngig voneinander bestehenden Mechanismen aus, denen verschiedene neuronale Netzwerke zugrunde liegen.}, subject = {Anosognosie}, language = {de} } @article{PhamHelluyKleinschnitzetal.2011, author = {Pham, Mirko and Helluy, Xavier and Kleinschnitz, Christoph and Kraft, Peter and Bartsch, Andreas J. and Jakob, Peter and Nieswandt, Bernhard and Bendszus, Martin and Guido, Stoll}, title = {Sustained Reperfusion after Blockade of Glycoprotein-Receptor-Ib in Focal Cerebral Ischemia: An MRI Study at 17.6 Tesla}, series = {PLoS ONE}, volume = {6}, journal = {PLoS ONE}, number = {4}, doi = {10.1371/journal.pone.0018386}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142608}, pages = {e18386}, year = {2011}, abstract = {Background: Inhibition of early platelet adhesion by blockade of glycoprotein-IB (GPIb) protects mice from ischemic stroke. To elucidate underlying mechanisms in-vivo, infarct development was followed by ultra-high field MRI at 17.6 Tesla. Methods: Cerebral infarction was induced by transient-middle-cerebral-artery-occlusion (tMCAO) for 1 hour in C57/BL6 control mice (N = 10) and mice treated with 100 mg Fab-fragments of the GPIb blocking antibody p0p/B 1 h after tMCAO (N = 10). To control for the effect of reperfusion, additional mice underwent permanent occlusion and received anti-GPIb treatment (N = 6; pMCAO) or remained without treatment (N = 3; pMCAO). MRI 2 h and 24 h after MCAO measured cerebral-blood-flow (CBF) by continuous arterial-spin labelling, the apparent-diffusion-coefficient (ADC), quantitative-T2 and T2-weighted imaging. All images were registered to a standard mouse brain MRI atlas and statistically analysed voxel-wise, and by cortico-subcortical ROI analysis. Results: Anti-GPIb treatment led to a relative increase of postischemic CBF vs. controls in the cortical territory of the MCA (2 h: 44.2 +/- 6.9 ml/100g/min versus 24 h: 60.5 +/- 8.4; p = 0.0012, F((1,18)) = 14.63) after tMCAO. Subcortical CBF 2 h after tMCAO was higher in anti-GPIb treated animals (45.3 +/- 5.9 vs. controls: 33.6 +/- 4.3; p = 0.04). In both regions, CBF findings were clearly related to a lower probability of infarction (Cortex/Subcortex of treated group: 35\%/65\% vs. controls: 95\%/100\%) and improved quantitative-T2 and ADC. After pMCAO, anti-GPIb treated mice developed similar infarcts preceded by severe irreversible hypoperfusion as controls after tMCAO indicating dependency of stroke protection on reperfusion. Conclusion: Blockade of platelet adhesion by anti-GPIb-Fab-fragments results in substantially improved CBF early during reperfusion. This finding was in exact spatial correspondence with the prevention of cerebral infarction and indicates in-vivo an increased patency of the microcirculation. Thus, progression of infarction during early ischemia and reperfusion can be mitigated by anti-platelet treatment.}, language = {en} } @article{QuartaVoglConstantinetal.2011, author = {Quarta, Serena and Vogl, Christian and Constantin, Cristina E. and {\"U}{\c{c}}eyler, Nurcan and Sommer, Claudia and Kress, Michaela}, title = {Genetic evidence for an essential role of neuronally expressed IL-6 signal transducer gp130 in the induction and maintenance of experimentally induced mechanical hypersensitivity \(in\) \(vivo\) and \(in\) \(vitro\)}, series = {Molecular Pain}, volume = {7,73}, journal = {Molecular Pain}, doi = {10.1186/1744-8069-7-73}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-140380}, pages = {1-9}, year = {2011}, abstract = {Tenderness and mechanical allodynia are key symptoms of malignant tumor, inflammation and neuropathy. The proinflammatory cytokine interleukin-6 (IL-6) is causally involved in all three pathologies. IL-6 not only regulates innate immunity and inflammation but also causes nociceptor sensitization and hyperalgesia. In general and in most cell types including immune cells and sensory neurons, IL-6 binds soluble mu receptor subunits which heteromerizes with membrane bound IL-6 signal transducer gp130. In the present study, we used a conditional knock-out strategy to investigate the importance of signal transducer gp130 expressed in C nociceptors for the generation and maintenance of mechanical hypersensitivity. Nociceptors were sensitized to mechanical stimuli by experimental tumor and this nociceptor sensitization was preserved at later stages of the pathology in control mice. However, in mice with a conditional deletion of gp130 in Nav1.8 expressing nociceptors mechanical hypersensitivity by experimental tumor, nerve injury or inflammation recovery was not preserved in the maintenance phase and nociceptors exhibited normal mechanical thresholds comparable to untreated mice. Together, the results argue for IL-6 signal transducer gp130 as an essential prerequisite in nociceptors for long-term mechanical hypersensitivity associated with cancer, inflammation and nerve injury.}, language = {en} } @article{HopfnerSchormairKnaufetal.2011, author = {Hopfner, Franziska and Schormair, Barbara and Knauf, Franziska and Berthele, Achim and T{\"o}lle, Thomas R. and Baron, Ralf and Maier, Christoph and Treede, Rolf-Detlef and Binder, Andreas and Sommer, Claudia and Maih{\"o}fner, Christian and Kunz, Wolfram and Zimprich, Friedrich and Heemann, Uwe and Pfeufer, Arne and N{\"a}bauer, Michael and K{\"a}{\"a}b, Stefan and Nowak, Barbara and Gieger, Christian and Lichtner, Peter and Trenkwalder, Claudia and Oexle, Konrad and Winkelmann, Juliane}, title = {Novel SCARB2 mutation in Action Myoclonus-Renal Failure syndrome and evaluation of SCARB2 mutations in isolated AMRF features}, series = {BMC Neurology}, volume = {11}, journal = {BMC Neurology}, number = {134}, doi = {10.1186/1471-2377-11-134}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141209}, pages = {1-8}, year = {2011}, abstract = {Background: Action myoclonus-renal failure syndrome is a hereditary form of progressive myoclonus epilepsy associated with renal failure. It is considered to be an autosomal-recessive disease related to loss-of-function mutations in SCARB2. We studied a German AMRF family, additionally showing signs of demyelinating polyneuropathy and dilated cardiomyopathy. To test the hypothesis whether isolated appearance of individual AMRF syndrome features could be related to heterozygote SCARB2 mutations, we screened for SCARB2 mutations in unrelated patients showing isolated AMRF features. Methods: In the AMRF family all exons of SCARB2 were analyzed by Sanger sequencing. The mutation screening of unrelated patients with isolated AMRF features affected by either epilepsy (n = 103, progressive myoclonus epilepsy or generalized epilepsy), demyelinating polyneuropathy (n = 103), renal failure (n = 192) or dilated cardiomyopathy (n = 85) was performed as high resolution melting curve analysis of the SCARB2 exons. Results: A novel homozygous 1 bp deletion (c.111delC) in SCARB2 was found by sequencing three affected homozygous siblings of the affected family. A heterozygous sister showed generalized seizures and reduction of nerve conduction velocity in her legs. No mutations were found in the epilepsy, renal failure or dilated cardiomyopathy samples. In the polyneuropathy sample two individuals with demyelinating disease were found to be carriers of a SCARB2 frameshift mutation (c.666delCCTTA). Conclusions: Our findings indicate that demyelinating polyneuropathy and dilated cardiomyopathy are part of the action myoclonus-renal failure syndrome. Moreover, they raise the possibility that in rare cases heterozygous SCARB2 mutations may be associated with PNP features.}, language = {en} } @article{BinderMayBaronetal.2011, author = {Binder, Andreas and May, Denisa and Baron, Ralf and Maier, Christoph and T{\"o}lle, Thomas R. and Treede, Rolf-Detlef and Berthele, Achim and Faltraco, Frank and Flor, Herta and Gierthm{\"u}hlen, Janne and Haenisch, Sierk and Huge, Volker and Magerl, Walter and Maih{\"o}fner, Christian and Richter, Helmut and Rolke, Roman and Scherens, Andrea and {\"U}{\c{c}}eyler, Nurcan and Ufer, Mike and Wasner, Gunnar and Zhu, Jihong and Cascorbi, Ingolf}, title = {Transient Receptor Potential Channel Polymorphisms Are Associated with the Somatosensory Function in Neuropathic Pain Patients}, series = {PLoS ONE}, volume = {6}, journal = {PLoS ONE}, number = {3}, doi = {10.1371/journal.pone.0017387}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142782}, pages = {e17387}, year = {2011}, abstract = {Transient receptor potential channels are important mediators of thermal and mechanical stimuli and play an important role in neuropathic pain. The contribution of hereditary variants in the genes of transient receptor potential channels to neuropathic pain is unknown. We investigated the frequency of transient receptor potential ankyrin 1, transient receptor potential melastin 8 and transient receptor potential vanilloid 1 single nucleotide polymorphisms and their impact on somatosensory abnormalities in neuropathic pain patients. Within the German Research Network on Neuropathic Pain (Deutscher Forscbungsverbund Neuropathischer Schmerz) 371 neuropathic pain patients were phenotypically characterized using standardized quantitative sensory testing. Pyrosequencing was employed to determine a total of eleven single nucleotide polymorphisms in transient receptor potential channel genes of the neuropathic pain patients and a cohort of 253 German healthy volunteers. Associations of quantitative sensory testing parameters and single nucleotide polymorphisms between and within groups and subgroups, based on sensory phenotypes, were analyzed. Single nucleotide polymorphisms frequencies did not differ between both the cohorts. However, in neuropathic pain patients transient receptor potential ankyrin 1 710G>A (rs920829, E179K) was associated with the presence of paradoxical heat sensation (p=0.03), and transient receptor potential vanilloid 1 1911A>G (rs8065080, I585V) with cold hypoalgesia (p=0.0035). Two main subgroups characterized by preserved (1) and impaired (2) sensory function were identified. In subgroup 1 transient receptor potential vanilloid 1 1911A>G led to significantly less heat hyperalgesia, pinprick hyperalgesia and mechanical hypaesthesia (p=0.006, p=0.005 and p<0.001) and transient receptor potential vanilloid 1 1103C>G (rs222747, M315I) to cold hypaesthesia (p=0.002), but there was absence of associations in subgroup 2. In this study we found no evidence that genetic variants of transient receptor potential channels are involved in the expression of neuropathic pain, but transient receptor potential channel polymorphisms contributed significantly to the somatosensory abnormalities of neuropathic pain patients.}, language = {en} } @article{TonyBurmesterSchulzeKoopsetal.2011, author = {Tony, Hans-Peter and Burmester, Gerd and Schulze-Koops, Hendrik and Grunke, Mathias and Henes, Joerg and K{\"o}tter, Ina and Haas, Judith and Unger, Leonore and Lovric, Svjetlana and Haubitz, Marion and Fischer-Betz, Rebecca and Chehab, Gamal and Rubbert-Roth, Andrea and Specker, Christof and Weinerth, Jutta and Holle, Julia and M{\"u}ller-Ladner, Ulf and K{\"o}nig, Ramona and Fiehn, Christoph and Burgwinkel, Philip and Budde, Klemens and S{\"o}rensen, Helmut and Meurer, Michael and Aringer, Martin and Kieseier, Bernd and Erfurt-Berge, Cornelia and Sticherling, Michael and Veelken, Roland and Ziemann, Ulf and Strutz, Frank and von Wussow, Praxis and Meier, Florian MP and Hunzelmann, Nico and Schmidt, Enno and Bergner, Raoul and Schwarting, Andreas and Eming, R{\"u}diger and Schwarz-Eywill, Michael and Wassenberg, Siegfried and Fleck, Martin and Metzler, Claudia and Zettl, Uwe and Westphal, Jens and Heitmann, Stefan and Herzog, Anna L. and Wiendl, Heinz and Jakob, Waltraud and Schmidt, Elvira and Freivogel, Klaus and D{\"o}rner, Thomas and Hertl, Michael and Stadler, Rudolf}, title = {Safety and clinical outcomes of rituximab therapy in patients with different autoimmune diseases: experience from a national registry (GRAID)}, series = {Arthritis Research \& Therapy}, volume = {13}, journal = {Arthritis Research \& Therapy}, number = {R75}, doi = {10.1186/ar3337}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142856}, pages = {1-14}, year = {2011}, abstract = {Introduction: Evidence from a number of open-label, uncontrolled studies has suggested that rituximab may benefit patients with autoimmune diseases who are refractory to standard-of-care. The objective of this study was to evaluate the safety and clinical outcomes of rituximab in several standard-of-care-refractory autoimmune diseases (within rheumatology, nephrology, dermatology and neurology) other than rheumatoid arthritis or non-Hodgkin's lymphoma in a real-life clinical setting. Methods: Patients who received rituximab having shown an inadequate response to standard-of-care had their safety and clinical outcomes data retrospectively analysed as part of the German Registry of Autoimmune Diseases. The main outcome measures were safety and clinical response, as judged at the discretion of the investigators. Results: A total of 370 patients (299 patient-years) with various autoimmune diseases (23.0\% with systemic lupus erythematosus, 15.7\% antineutrophil cytoplasmic antibody-associated granulomatous vasculitides, 15.1\% multiple sclerosis and 10.0\% pemphigus) from 42 centres received a mean dose of 2,440 mg of rituximab over a median (range) of 194 (180 to 1,407) days. The overall rate of serious infections was 5.3 per 100 patient-years during rituximab therapy. Opportunistic infections were infrequent across the whole study population, and mostly occurred in patients with systemic lupus erythematosus. There were 11 deaths (3.0\% of patients) after rituximab treatment (mean 11.6 months after first infusion, range 0.8 to 31.3 months), with most of the deaths caused by infections. Overall (n = 293), 13.3\% of patients showed no response, 45.1\% showed a partial response and 41.6\% showed a complete response. Responses were also reflected by reduced use of glucocorticoids and various immunosuppressives during rituximab therapy and follow-up compared with before rituximab. Rituximab generally had a positive effect on patient well-being (physician's visual analogue scale; mean improvement from baseline of 12.1 mm)}, language = {en} } @article{GeisWeishauptGruenewaldetal.2011, author = {Geis, Christian and Weishaupt, Andreas and Gr{\"u}newald, Benedikt and Wultsch, Thomas and Reif, Andreas and Gerlach, Manfred and Dirkx, Ron and Solimena, Michele and Toyka, Klaus V and Folli, Franco and Perani, Daniela and Heckmann, Manfred and Sommer, Claudia}, title = {Human Stiff-Person Syndrome IgG Induces Anxious Behavior in Rats}, series = {Plos One}, volume = {6}, journal = {Plos One}, number = {2}, doi = {10.1371/journal.pone.0016775}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-140506}, pages = {e16775}, year = {2011}, abstract = {Background: Anxiety is a heterogeneous behavioral domain playing a role in a variety of neuropsychiatric diseases. While anxiety is the cardinal symptom in disorders such as panic disorder, co-morbid anxious behavior can occur in a variety of diseases. Stiff person syndrome (SPS) is a CNS disorder characterized by increased muscle tone and prominent agoraphobia and anxiety. Most patients have high-titer antibodies against glutamate decarboxylase (GAD) 65. The pathogenic role of these autoantibodies is unclear. Methodology/Principal Findings: We re-investigated a 53 year old woman with SPS and profound anxiety for GABA-A receptor binding in the amygdala with (11) C-flumazenil PET scan and studied the potential pathogenic role of purified IgG from her plasma filtrates containing high-titer antibodies against GAD 65. We passively transferred the IgG fraction intrathecally into rats and analyzed the effects using behavioral and in vivo electrophysiological methods. In cell culture, we measured the effect of patient IgG on GABA release from hippocampal neurons. Repetitive intrathecal application of purified patient IgG in rats resulted in an anxious phenotype resembling the core symptoms of the patient. Patient IgG selectively bound to rat amygdala, hippocampus, and frontal cortical areas. In cultured rat hippocampal neurons, patient IgG inhibited GABA release. In line with these experimental results, the GABA-A receptor binding potential was reduced in the patient's amygdala/hippocampus complex. No motor abnormalities were found in recipient rats. Conclusion/Significance: The observations in rats after passive transfer lead us to propose that anxiety-like behavior can be induced in rats by passive transfer of IgG from a SPS patient positive for anti-GAD 65 antibodies. Anxiety, in this case, thus may be an antibody-mediated phenomenon with consecutive disturbance of GABAergic signaling in the amygdala region.}, language = {en} } @article{GeisWeishauptGruenewaldetal.2011, author = {Geis, Christian and Weishaupt, Andreas and Gr{\"u}newald, Benedikt and Wultsch, Thomas and Reif, Andreas and Gerlach, Manfred and Dirkx, Ron and Solimena, Michele and Perani, Daniela and Heckmann, Manfred and Toyka, Klaus V. and Folli, Franco and Sommer, Claudia}, title = {Human Stiff-Person Syndrome IgG Induces Anxious Behavior in Rats}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74757}, year = {2011}, abstract = {Background: Anxiety is a heterogeneous behavioral domain playing a role in a variety of neuropsychiatric diseases. While anxiety is the cardinal symptom in disorders such as panic disorder, co-morbid anxious behavior can occur in a variety of diseases. Stiff person syndrome (SPS) is a CNS disorder characterized by increased muscle tone and prominent agoraphobia and anxiety. Most patients have high-titer antibodies against glutamate decarboxylase (GAD) 65. The pathogenic role of these autoantibodies is unclear. Methodology/Principal Findings: We re-investigated a 53 year old woman with SPS and profound anxiety for GABA-A receptor binding in the amygdala with (11)C-flumazenil PET scan and studied the potential pathogenic role of purified IgG from her plasma filtrates containing high-titer antibodies against GAD 65. We passively transferred the IgG fraction intrathecally into rats and analyzed the effects using behavioral and in vivo electrophysiological methods. In cell culture, we measured the effect of patient IgG on GABA release from hippocampal neurons. Repetitive intrathecal application of purified patient IgG in rats resulted in an anxious phenotype resembling the core symptoms of the patient. Patient IgG selectively bound to rat amygdala, hippocampus, and frontal cortical areas. In cultured rat hippocampal neurons, patient IgG inhibited GABA release. In line with these experimental results, the GABA-A receptor binding potential was reduced in the patient's amygdala/hippocampus complex. No motor abnormalities were found in recipient rats. Conclusion/Significance: The observations in rats after passive transfer lead us to propose that anxiety-like behavior can be induced in rats by passive transfer of IgG from a SPS patient positive for anti-GAD 65 antibodies. Anxiety, in this case, thus may be an antibody-mediated phenomenon with consecutive disturbance of GABAergic signaling in the amygdala region.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{Kafke2011, author = {Kafke, Waldemar}, title = {Bestimmung von Zytokinexpressionsprofilen aus humanen Blut- und Hautproben bei Patienten mit small fiber Neuropathie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71132}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Zusammenfassend konnte durch unsere Daten die eingangs gestellte Hypothese, dass Patienten mit SFN eine lokal und systemisch erh{\"o}hte Expression pro-inflammatorischer und algetischer Zytokine haben, auf lokaler Ebene bei der Untergruppe mit LD-SFN best{\"a}tigt werden. Bei der Untergruppe mit NLD-SFN waren keine Unterschiede bei den Zytokinexpressionen zwischen proximalen und distalen Hautbiopsien im Vergleich zu Kontrollprobanden nachweisbar. Zudem zeigten sich deutliche Unterschiede bei den Quotienten der IENFD zwischen beiden Untergruppen. Dies legt die Vermutung nahe, dass die Unterteilung in LD-SFN und NLD-SFN klinisch bedeutsam und ein m{\"o}glicher Grundstein f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis der pathophysiologischen Mechanismen der SFN sein k{\"o}nnte. Hieraus k{\"o}nnten sich Fortschritte in der Diagnostik ergeben und gezielte symptomatische und vielleicht sogar kausale Therapien auf lokaler Ebene bei der SFN entwickeln.}, subject = {Small fiber Neuropathie}, language = {de} } @article{UeceylerHaeuserSommer2011, author = {{\"U}ceyler, Nurcan and H{\"a}user, Winfried and Sommer, Claudia}, title = {Systematic review with meta-analysis: Cytokines in fibromyalgia syndrome}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69189}, year = {2011}, abstract = {Background: To perform a systematic review and meta-analysis on cytokine levels in patients with fibromyalgia syndrome (FMS). Methods: Through December 2010 we systematically reviewed the databases PubMed, MEDLINE, and PsycINFO and screened the reference lists of 22 review articles for suitable original articles. Original articles investigating cytokines in patients with FMS were included. Data were extracted by two independent authors. Differences of the cytokine levels of FMS patients and controls were summarized by standardized mean differences (SMD) using a random effects model. Study quality was assessed applying methodological scores: modified Center of Evidence Based Medicine, Newcastle-Ottawa-Scale, and W{\"u}rzburg Methodological Quality Score. Results: Twenty-five articles were included investigating 1255 FMS patients and 800 healthy controls. Data of 13/25 studies entered meta-analysis. The overall methodological quality of studies was low. The results of the majority of studies were not comparable because methods, investigated material, and investigated target cytokines differed. Systematic review of the selected 25 articles revealed that FMS patients had higher serum levels of interleukin (IL)-1 receptor antagonist, IL-6, and IL-8, and higher plasma levels of IL-8. Meta-analysis of eligible studies showed that FMS patients had higher plasma IL-6 levels compared to controls (SMD = -0.34 [-0.64, -0.03] 95\% CI; p = 0.03). The majority of investigated cytokines were not different between patients and controls. Conclusions: The pathophysiological role of cytokines in FMS is still unclear. Studies of higher quality and with higher numbers of subjects are needed.}, subject = {Fibromyalgie}, language = {en} } @phdthesis{Dang2011, author = {Dang, Su-Yin Judith}, title = {Funktionelle Bedeutung der Neuroplastizit{\"a}t bei Multipler Sklerose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73817}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Multiple Sklerose ist eine chronische neurologische Erkrankung, welche in der industrialisierten Welt einen der h{\"a}ufigsten Gr{\"u}nde f{\"u}r eine bleibende Behinderung bei jungen Erwachsenen darstellt. Obwohl die ZNS-Sch{\"a}digung, charakterisiert durch Demyelinisierung und axonale Sch{\"a}digung im Rahmen entz{\"u}ndlicher Vorg{\"a}nge, durch verschiedene Reparaturmechanismen reduziert wird, akkumuliert die L{\"a}sionslast im zentralen Nervensystem mit der Zeit. T2-gewichtete MRT-Studien zeigen, dass die dargestellten Pathologien nur m{\"a}ßig mit den motorischen Defiziten korrelieren. Diese Diskrepanz wird unter anderem auf Vorg{\"a}nge der Neuroplastizit{\"a}t zur{\"u}ckgef{\"u}hrt, als deren Basismechanismen Langzeitpotenzierung (LTP) und -depression (LTD) gelten. In verschiedenen fMRT-Studien haben sich Hinweise ergeben, dass diese adaptiven Ver{\"a}nderungen zur Reorganisation kortikaler Repr{\"a}sentationmuster f{\"u}hren k{\"o}nnen, so dass bei MS-Patienten eine ausgedehntere Aktivierung ipsilateraler sensomotorischer Areale bei motorischen Aufgaben zu beobachten ist. Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) bietet die M{\"o}glichkeit, mittels virtueller L{\"a}sionstechniken eine direkte Aussage {\"u}ber die kausale Beziehung zwischen Struktur und Funktion zu liefern. Die funktionelle Rolle ipsilateraler Motorareale wurde an 26 MS-Patienten, in Relation zu ihrer motorischen Beeintr{\"a}chtigung und ZNS-Sch{\"a}digung, und an nach Alter, Geschlecht und H{\"a}ndigkeit zugeordneten Kontrollprobanden, untersucht. Die motorische Leistungsf{\"a}higkeit wurde durch verschiedene Tests zur Handfunktion erhoben. Die ZNS-Sch{\"a}digung wurde mittels MR-Spektroskopie als NAA/Cr Quotient sowie durch die CML erhoben. Die Aufgabe zur einfachen Reaktionszeit (SRT) bestand aus einer isometrischen Abduktionsbewegung des rechten Daumens gegen einen Kraftaufnehmer auf ein akustisches Go-Signal. Mit TMS-Einzelreizen wurde mit Hilfe einer Neuronavigation eine reversible virtuelle L{\"a}sion {\"u}ber bestimmten Gehirnarealen, kontralateraler M1, ipsilateraler M1 und ipsilateraler PMd, erzeugt. Es wurde eine Kontrollstimulation {\"u}ber MO durchgef{\"u}hrt. Die TMS-Einzelreize wurden 100ms nach dem Go-Signal appliziert. Als SRT wurde der Zeitraum zwischen dem Go-Signal und EMG-Beginn im APB definiert. Die signifikanten SRT-Verl{\"a}ngerungen bei TMS {\"u}ber dem ipsilateralen M1 und dem ipsilateralen PMd zeigen, dass diese Regionen eine Rolle bei der motorischen Funktion bei MS spielen. Die fehlenden Korrelationen zwischen motorischen Funktionstest und NAA/Cr-Verh{\"a}ltnis sowie die inverse Korrelation zur kortikomuskul{\"a}ren Latenz sind durch strukturell von der krankheitsbedingten Pathologie betroffenen kompensierenden Gehirnregionen erkl{\"a}rbar. Bei dem Theta Burst Experiments (TBS) wurde ein virtueller L{\"a}sionseffekt durch eine repetitive TMS-Intervention {\"u}ber dem ipsilateralen M1 induziert. Die Ergebnisse zeigen {\"a}hnliche Ver{\"a}nderungen der Exzitabilit{\"a}t bei MS-Patienten und gesunden Kontrollprobanden, was schließen l{\"a}sst, dass die LTD bei mild bis moderat betroffenen MS-Patienten weitestgehend unbeeintr{\"a}chtigt ist. MS-Patienten zeigen im Vergleich zu den Kontrollen eine {\"a}hnliche Minderung der Verhaltensleistung, Trefferquote in ein Kraftfenster, der MS-Patienten im Kontrollvergleich. Die Ergebnisse zeigen, dass ipsilaterale motorische Areale in der Lage sind den prim{\"a}r motorischen Kortex soweit zu kompensieren, jedoch die F{\"a}higkeit zur Kompensation in fortgeschrittenen Krankheitsstadien eingeschr{\"a}nkt ist. Abschließend kann man zusammenfassen, dass die funktionelle Rekrutierung von ipsilateralen Motorarealen eine adaptive Antwort auf chronische Gehirnsch{\"a}digung bei MS-Patienten sein kann, allerdings mit Einschr{\"a}nkung der Kapazit{\"a}t in fortgeschrittenen Krankheitsstadien. Nachdem die synaptische Plastizit{\"a}t weitestgehend intakt scheint, sollte man besonders Mechanismen der sp{\"a}ten Phase der Plastizit{\"a}t f{\"o}rdern, welche auf eine langfristige kortikale Plastizit{\"a}t abzielen. Weitere Studien in diesem Forschungszweig k{\"o}nnten einen Beitrag zur Entwicklung therapeutischer Konzepte der Neurorehabilitation bei Multipler Sklerose leisten.}, subject = {Neuronale Plastizit{\"a}t}, language = {de} } @article{ChenPalmLeschetal.2011, author = {Chen, Y. and Palm, F. and Lesch, K. P. and Gerlach, M. and Moessner, R. and Sommer, C.}, title = {5-hydroxyindolacetic acid (5-HIAA), a main metabolite of serotonin, is responsible for complete Freund's adjuvant-induced thermal hyperalgesia in mice}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68858}, year = {2011}, abstract = {Background: The role of serotonin (5-hydroxytrptamine, 5-HT) in the modulation of pain has been widely studied. Previous work led to the hypothesis that 5-hydroxyindolacetic acid (5-HIAA), a main metabolite of serotonin, might by itself influence pain thresholds. Results: In the present study, we investigated the role of 5-HIAA in inflammatory pain induced by intraplantar injection of complete Freund's adjuvant (CFA) into the hind paw of mice. Wild-type mice were compared to mice deficient of the 5-HT transporter (5-HTT-/- mice) using behavioral tests for hyperalgesia and high-performance liquid chromatography (HPLC) to determine tissue levels of 5-HIAA. Wild-type mice reproducibly developed thermal hyperalgesia and paw edema for 5 days after CFA injection. 5-HTT-/- mice treated with CFA had reduced thermal hyperalgesia on day 1 after CFA injection and normal responses to heat hereafter. The 5-HIAA levels in spinal cord and sciatic nerve as measured with HPLC were lower in 5-HTT-/- mice than in wild-type mice after CFA injection. Pretreatment of wild-type mice with intraperitoneal injection of para-chlorophenylalanine (p-CPA), a serotonin synthesis inhibitor, resulted in depletion of the 5-HIAA content in spinal cord and sciatic nerve and decrease in thermal hyperalgesia in CFA injected mice. The application of exogenous 5-HIAA resulted in potentiation of thermal hyperalgesia induced by CFA in 5-HTT-/- mice and in wild-type mice pretreated with p- CPA, but not in wild-type mice without p-CPA pretreatment. Further, methysergide, a broad-spectrum serotonin receptor antagonist, had no effect on 5-HIAA-induced potentiation of thermal hyperalgesia in CFA-treated wildtype mice. Conclusion: Taken together, the present results suggest that 5-HIAA plays an important role in modulating peripheral thermal hyperalgesia in CFA induced inflammation, probably via a non-serotonin receptor mechanism.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{Stenner2011, author = {Stenner, Max-Philipp}, title = {Diapedese und immuntolerogene Funktion regulatorischer T Zellen in der schubf{\"o}rmigen Multiplen Sklerose unter Therapie mit Natalizumab}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70573}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die schubf{\"o}rmige Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entz{\"u}ndliche, demyelinisierende, multifokale Erkrankung des Zentralnervensystems (ZNS). Autoreaktive immunologische Prozesse, insbesondere der T-Zell vermittelten Immunit{\"a}t, leisten einen entscheidenden Beitrag zur Pathogenese der schubf{\"o}rmigen MS. Ein wesentlicher Schritt in immunpathogenetischen Modellen ist die transendotheliale Migration von Immunzellen {\"u}ber die Blut-Hirn-Schranke. Die Interaktion des very late antigen 4 (VLA-4) mit dem vascular cell adhesion molecule 1 (VCAM-1) und mit Fibronectin leistet einen wesentlichen Beitrag zur Extravasation von T Zellen in das ZNS. Auf dieser Schl{\"u}sselfunktion des VLA-4 gr{\"u}ndet die Therapie mit Natalizumab, einem monoklonalen Antik{\"o}rper gegen die α4 Integrinkette. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Auswirkungen der Therapie der schubf{\"o}rmigen MS mit Natalizumab auf die transendotheliale Migration von CD4+CD25+FOXP3+ und CD4+HLA-G+ regulatorischen T Zellen (Treg) und auf die antiproliferative Funktion von FOXP3+ Treg zu untersuchen. Zentrale Hypothese war, dass Natalizumab {\"u}ber eine universelle Blockade der Immunzellinvasion in das ZNS hinaus immunmodulatorisch wirkt. Unter Verwendung eines prospektiven, longitudinalen Studiendesigns wurden die T Zellen von RR-MS Patienten unter Therapie mit Natalizumab (n=31) sowie von stabilen RR-MS Patienten ohne Therapie und gesunden Spendern in jeweils zwei in vitro Modellen der Blut-Hirn-Schranke sowie Treg vermittelter Immuntoleranz untersucht. FOXP3+ regulatorische T-Zellen banden weniger Natalizumab und exprimierten weniger VLA-4 als nicht-regulatorische T Helferzellen, bewahrten unter Therapie jedoch einen h{\"o}heren Anteil ihrer urspr{\"u}nglichen VLA-4 Expression. FOXP3+ Treg gesunder Spender wiesen in vitro h{\"o}here Migrationsraten {\"u}ber mikrovaskul{\"a}re humane Hirnendothelzellen als nicht-regulatorische T Helferzellen auf und akkumulierten innerhalb der T-Zell Population nach Migration. Dagegen reicherten sich FOXP3+ Treg von MS Patienten in Folge der Migration nur nach Vorbehandlung des Endothel mit inflammatorischen Zytokinen an, nicht jedoch ohne diese Vorbehandlung. Natalizumab beeintr{\"a}chtigte die transendotheliale Migration von FOXP3+ Treg und nicht-regulatorischen T Helferzellen von MS Patienten in vergleichbaren Ausmaßen. HLA-G+ Treg zeigten in den Migrationsanalysen ein den FOXP3+ Treg entgegengesetztes Muster und wiesen ausschließlich in der MS, nicht jedoch im Gesunden, eine h{\"o}here Migrationsrate auf als HLA-G- T Helferzellen. Diese Akkumulation von HLA-G+ Treg in der migrierten Zellfraktion ließ sich nach Therapiebeginn nicht mehr nachweisen. Eine erg{\"a}nzende Einzelfallstudie zu Auswirkungen des LFA-1 Antagonisten Efalizumab auf Treg ergab Hinweise auf eine Schl{\"u}sselfunktion dieses Integrins f{\"u}r die Migration von FOXP3+ Treg. Die Analyse der FOXP3+ Treg Suppressorfunktion zeigte eine schrittweise Zunahme des suppressiven Einflusses von FOXP3+ Treg auf die Reifung dendritischer Zellen unter Natalizumabtherapie. Zeitlich parallel kam es zu einem Ungleichgewicht in der Expression von LFA-1 auf der Oberfl{\"a}che von FOXP3+ Treg und nicht-regulatorischen T Helferzellen. Zusammenfassend st{\"u}tzt die Studie die Hypothese immunmodulatorischer Effekte von Natalizumab in der schubf{\"o}rmigen Multiplen Sklerose, insbesondere auf den Antagonismus von regulatorischen und Effektor-T Zellen. Die Arbeit belegt, dass Natalizumab in vivo {\"u}ber die Blockade von VLA-4 hinaus modulatorisch in das Netzwerk von Adh{\"a}sionsmolek{\"u}len auf T Zellen eingreift. Die Studienergebnisse ergeben ein {\"U}berwiegen regulatorischer Einfl{\"u}sse auf die Reifung dendritischer Zellen unter Therapie. Berichte zum Beitrag von LFA-1 zur Suppressorfunktion von FOXP3+ Treg werden durch Daten der vorliegenden Studie unterst{\"u}tzt und um Hinweise auf eine zus{\"a}tzliche, spezifische Bedeutung des Integrins zur pr{\"a}ferentiellen Diapedese dieser Treg {\"u}ber die Blut-Hirn-Schranke im Gesunden erweitert. Zudem liefert die Arbeit erstmals Hinweise auf einen Defekt der transendothelialen Migration von FOXP3+ Treg {\"u}ber die Blut-Hirn-Schranke in der schubf{\"o}rmigen Multiplen Sklerose, der zur Entstehung neuer L{\"a}sionen beitragen k{\"o}nnte.}, subject = {Neuroimmunologie}, language = {de} } @article{SommerRichterRogauschetal.2011, author = {Sommer, Claudia and Richter, Helmut and Rogausch, Jan P. and Frettloh, Jule and Lungenhausen, Margitta and Maier, Christoph}, title = {A modified score to identify and discriminate neuropathic pain: a study on the German version of the neuropathic pain symptom inventory (NPSI)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68716}, year = {2011}, abstract = {Background: Neuropathic pain must be correctly diagnosed for optimal treatment. The questionnaire named Neuropathic Pain Symptom Inventory (NPSI) was developed in its original French version to evaluate the different symptoms of neuropathic pain. We hypothesized that the NPSI might also be used to differentiate neuropathic from non-neuropathic pain. Methods: We translated the NPSI into German using a standard forward-backward translation and administered it in a case-control design to patients with neuropathic (n = 68) and non-neuropathic pain (headache and osteoarthritis, n = 169) to validate it and to analyze its discriminant properties, its sensitivity to change, and to detect neuropathic pain subgroups with distinct profiles. Results: Using a sum score (the NPSI-G score), we found sensitivity to change (r between 0.37 and 0.5 for pain items of the graded chronic pain scale) and could distinguish between neuropathic and other pain on a group basis, but not for individual patients. Post hoc development of a discriminant score with optimized diagnostic properties to distinguish neuropathic pain from non-neuropathic pain resulted in an instrument with high sensitivity (91\%) and acceptable specificity (70\%). We detected six different pain profiles in the patient group with neuropathic pain; three profiles were found to be distinct. Conclusions: The NPSI-G potentially combines the properties of a diagnostic tool and an instrument to identify subtypes of neuropathic pain.}, subject = {Neuralgie}, language = {en} } @article{KreisslStoutWongetal.2011, author = {Kreissl, Michael C. and Stout, David B. and Wong, Koon-Pong and Wu, Hsiao-Ming and Caglayan, Evren and Ladno, Waldemar and Zhang, Xiaoli and Prior, John and Reiners, Christoph and Huang, Sung-Cheng and Schelbert, Heinrich R.}, title = {Influence of Dietary Interventions and Insulin on Myocardial, Skeletal Muscle and Brain [18F]-Fluorodeoxyglucose Kinetics in Mice}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68775}, year = {2011}, abstract = {Background: We evaluated the effect of insulin stimulation and dietary changes on myocardial, skeletal muscle and brain [18F]-fluorodeoxyglucose (FDG) kinetics and uptake in vivo in intact mice. Methods: Mice were anesthetized with isoflurane and imaged under different conditions: non-fasted (n = 7; "controls"), non-fasted with insulin (2 IU/kg body weight) injected subcutaneously immediately prior to FDG (n = 6), fasted (n = 5), and fasted with insulin injection (n = 5). A 60-min small-animal PET with serial blood sampling and kinetic modeling was performed. Results: We found comparable FDG standardized uptake values (SUVs) in myocardium in the non-fasted controls and non-fasted-insulin injected group (SUV 45-60 min, 9.58 ± 1.62 vs. 9.98 ± 2.44; p = 0.74), a lower myocardial SUV was noted in the fasted group (3.48 ± 1.73; p < 0.001). In contrast, the FDG uptake rate constant (Ki) for myocardium increased significantly by 47\% in non-fasted mice by insulin (13.4 ± 3.9 ml/min/100 g vs. 19.8 ± 3.3 ml/min/100 g; p = 0.030); in fasted mice, a lower myocardial Ki as compared to controls was observed (3.3 ± 1.9 ml/min/100 g; p < 0.001). Skeletal muscle SUVs and Ki values were increased by insulin independent of dietary state, whereas in the brain, those parameters were not influenced by fasting or administration of insulin. Fasting led to a reduction in glucose metabolic rate in the myocardium (19.41 ± 5.39 vs. 3.26 ± 1.97 mg/min/100 g; p < 0.001), the skeletal muscle (1.06 ± 0.34 vs. 0.34 ± 0.08 mg/min/100 g; p = 0.001) but not the brain (3.21 ± 0.53 vs. 2.85 ± 0.25 mg/min/100 g; p = 0.19). Conclusions: Changes in organ SUVs, uptake rate constants and metabolic rates induced by fasting and insulin administration as observed in intact mice by small-animal PET imaging are consistent with those observed in isolated heart/muscle preparations and, more importantly, in vivo studies in larger animals and in humans. When assessing the effect of insulin on the myocardial glucose metabolism of non-fasted mice, it is not sufficient to just calculate the SUV - dynamic imaging with kinetic modeling is necessary.}, subject = {Insulin}, language = {en} } @article{PuschmannSommer2011, author = {Puschmann, Anne-Katrin and Sommer, Claudia}, title = {Hypervigilance or avoidance of trigger related cues in migraineurs? - A case-control study using the emotional stroop task}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69103}, year = {2011}, abstract = {Background: "Negative affect" is one of the major migraine triggers. The aim of the study was to assess attentional biases for negative affective stimuli that might be related to migraine triggers in migraine patients with either few or frequent migraine and healthy controls. Methods: Thirty-three subjects with frequent migraine (FM) or with less frequent episodic migraine, and 20 healthy controls conducted two emotional Stroop tasks in the interictal period. In task 1, general affective words and in task 2, pictures of affective faces (angry, neutral, happy) were used. For each task we calculated two emotional Stroop indices. Groups were compared using one-way ANOVAs. Results: The expected attentional bias in migraine patients was not found. However, in task 2 the controls showed a significant attentional bias to negative faces, whereas the FM group showed indices near zero. Thus, the FM group responded faster to negative than to positive stimuli. The difference between the groups was statistically significant. Conclusions: The findings in the FM group may reflect a learned avoidance mechanism away from affective migraine triggers.}, subject = {Migr{\"a}ne}, language = {en} } @phdthesis{Subramanian2011, author = {Subramanian, Narayan}, title = {Role of NaV1.9 in activity dependent axon growth in embryonic cultured motoneurons}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-57536}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Spontaneous neural activity has been shown to regulate crucial events in neurite growth including axonal branching and path finding. In animal models of spinal muscular atrophy (SMA) cultured embryonic mouse motoneurons show distinct defect in axon elongation and neural activity. This defect is governed by abnormal clustering of Ca2+ channels in the axonal regions and the protruding growth cone area. The mechanisms that regulate the opening of calcium channels in developing motoneurons are not yet clear. The question was addressed by blocking neural activity in embryonic cultured motoneurons by pharmacological inhibition of voltage-gated sodium channels (VGSC) by saxitoxin (STX) and tetrodotoxin (TTX). Low dosages of STX resulted in significant reduction of axon growth and neural activity in cultured motoneurons. This pharmacological treatment did not affect survival of motoneurons in comparison to control motoneurons that was grown in the presence of survival neurotrophic factors BDNF and CNTF. It was also found that STX was 10 times more potent than TTX a common inhibitor of VGSC with a reduced activity on the TTX-insensitive sodium channels NaV1.5, NaV1.8 and NaV1.9. Reverse Transcriptase-PCR experiments revealed the presence of NaV1.9 as the likely candidate that begins to express from embryonic stage sixteen in the mouse spinal cord. Immunolabelling experiments showed that the channel is expressed in the axonal compartments and axonal growth cones in cultured motoneurons. Suppression of NaV1.9 in cultured motoneurons by lentivirus mediated short hairpin-RNA (shRNA) resulted in shorter axon length in comparison with uninfected and scrambled constructs. Further, embryonic motoneurons cultured from NaV1.9 knockout mice also showed a significant reduction in neural activity and axon growth. The findings of this work highlight the role of NaV1.9 as an important contender in regulating activity dependent axon growth in embryonic cultured motoneurons. NaV1.9 could therefore be considered as a prospective molecule that could play an important role in regulating axon growth in motoneuron disease models like spinal muscular atrophy (SMA).}, subject = {Axon}, language = {en} } @phdthesis{Graulich2011, author = {Graulich, Michael}, title = {Spinale Effekte von TNF-α am Modell des tumorinduzierten Knochenschmerzes der Maus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54439}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Am Modell des tumorinduzierten Schmerzes der Maus wurden sowohl das Schmerzverhalten der Tiere als auch spezifische morphologische Ver{\"a}nderungen im Hinterhorn des R{\"u}ckenmarks (Aktivierung von Astrozyten) und im tumorbefallenen Knochen analysiert. Durch Analyse von M{\"a}usen mit Defizienz f{\"u}r TNF-Rezeptor 1, TNF-Rezeptor 2 oder f{\"u}r beide Rezeptoren konnte die Rolle von TNF-α seiner Rezeptoren bei der Entstehung von tumorinduziertem Schmerz untersucht werden. Im Unterschied zu neuropathischen Schmerzmodellen konnte gezeigt werden, dass beide TNF-Rezeptoren ausgeschaltet werden m{\"u}ssen, um eine signifikante Schmerzreduktion zu erzielen. Die systemische Behandlung mit dem TNF-neutralisierenden Fusionsprotein Etanercept konnte die im genetischen Modell gezeigte Reduktion der mechanischen Allodynie teilweise, aber nicht vollst{\"a}ndig reproduzieren. Eine Hemmung der Mikrogliaaktivierung mittels Minocyclin erbrachte im Tumor-schmerzmodell keinen Effekt auf das Schmerzverhalten der Tiere. Die histologische Analyse der tumoraffizierten Knochen zeigte eine signifikante Zunahme der Osteoklastenaktivit{\"a}t in tumortragenden Tieren. Die Behandlung mit Minocyclin war ohne erkennbaren Effekt auf die Differenzierung und die Aktivit{\"a}t der Osteoklasten. Es ergaben sich jedoch Hinweise, dass TNF-α einen hemmenden Einfluss auf die Osteoklastenaktivit{\"a}t im Knochentumormodell hat, da sowohl in den TNFR-KO-Tieren als auch unter Gabe von Etanercept eine Steigerung der Osteoklastenaktivit{\"a}t nachgewiesen werden konnte. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass TNF-α eine wichtige Rolle, sowohl in der Entstehung, als auch in der Aufrechterhaltung von tumorinduziertem Schmerz spielt. Hier liegt der Ansatzpunkt f{\"u}r weitere Studien mit dem Ziel, eine spezifische Pharmakotherapie zu entwickeln mit wirksamer TNF-α Blockade auch bei Patienten mit Tumorschmerzen. Nach den Erkenntnissen dieser Arbeit mit Etanercept sollte ein spezielles Augenmerk auf die ZNS-G{\"a}ngigkeit dieser Substanzen gelegt werden und die Gefahr der M{\"o}glichkeit eines vermehrten Tumorwachstum bedacht werden.}, subject = {Neuralgie}, language = {de} } @techreport{MagnusLinkerMeuthetal.2011, author = {Magnus, Tim and Linker, Ralf A. and Meuth, Sven G. and Kleinschnitz, Christoph and Korn, Thomas}, title = {Report on the 2nd scientific meeting of the "Verein zur Foerderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses in der Neurologie" (NEUROWIND e.V.) held in Motzen, Germany, Oct. 29'th - Oct. 31'st, 2010}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68789}, year = {2011}, abstract = {Summary of the scientific contributions to the NEUROWIND meeting 2010: Contributions in the fields of neuroimmunology and neurodegeneration}, subject = {Wissenschaftlicher Nachwuchs}, language = {en} } @phdthesis{Schubert2011, author = {Schubert, Andrea Julia}, title = {Vergleich der Ergebnisse von Karotis-Stenting und -TEA an der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67130}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Der Vergleich der Verfahren Karotisstenting und Karotis-TEA an der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg zeigt, dass bei richtiger Indikationsstellung sowie ausreichender Erfahrung der Neuroradiologen, CAS eine ernstzunehmende Alternative zu CEA darstellt. Besonderes Augenmerk lag dabei auf periprozeduale Komplikationen sowie Langzeitergebnisse bez{\"u}glich Tod,Insult und Restenose.}, subject = {Carotis}, language = {de} } @phdthesis{Fackelmann2011, author = {Fackelmann, Stefanie}, title = {Langzeitkorrelation evozierter Potentialparameter mit dem klinischen Verlauf bei Patienten mit Multipler Sklerose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64840}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Evozierte Potenziale werden bereits als Hilfsmittel zur Diagnosestellung der Multiplen Sklerose herangezogen. Das Spektrum der Verl{\"a}ufe der Erkrankung ist sehr unterschiedlich. Ziel der Studie war es, zu pr{\"u}fen, ob visuell (VEP), somatosensibel (SEP) und Magnet- (MEP) evozierte Potentiale durch das Aufdecken klinisch noch stummer L{\"a}sionen eine prognostische Bedeutung haben. Es wurden 94 Patienten bei Erstvorstellung sowie zum 5-Jahres- und 10-Jahresverlaufszeitpunkt untersucht. Es wurde ein Zusammenhang von MEP- und SEP-Scores mit dem sp{\"a}teren Behinderungsgrad, gemessen in Form der EDSS nach f{\"u}nf und zehn jahren gefunden, sofern die elektrophysiologischen Untersuchungen in den ersten beiden Jahren nach Erstmanifestation klinischer Symptome durchgef{\"u}hrt worden waren (Gruppe 1, 44 Patienten). F{\"u}r Gruppe 2 (50 Patienten), deren Erstuntersuchung sp{\"a}ter im Verlauf stattgefunden hatte (im Mittel 9,6a) konnte keine prognostische Bedeutung gesehen werden. Die Durchf{\"u}hrung multimodaler evozierter Potenziale ist kann somit eine Hilfestellung zur fr{\"u}hzeitigen Therapieentscheidung geben.}, subject = {Multiple Sklerose}, language = {de} } @article{BittnerBobakFeuchtenbergeretal.2011, author = {Bittner, Stefan and Bobak, Nicole and Feuchtenberger, Martin and Herrmann, Alexander M and G{\"o}bel, Kerstin and Kinne, Raimund W and Hansen, Anker J and Budde, Thomas and Kleinschnitz, Christoph and Frey, Oliver and Tony, Hans-Peter and Wiendl, Heinz and Meuth, Sven G}, title = {Expression of K\(_2\)\(_P\)5.1 potassium channels on CD4\(^+\)T lymphocytes correlates with disease activity in rheumatoid arthritis patients}, series = {Arthritis Research \& Therapy}, volume = {13}, journal = {Arthritis Research \& Therapy}, number = {R21}, doi = {10.1186/ar3245}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139334}, year = {2011}, abstract = {Introduction CD4+ T cells express K2P5.1 (TWIK-related acid-sensitive potassium channel 2 (TASK2); KCNK5), a member of the two-pore domain potassium channel family, which has been shown to influence T cell effector functions. Recently, it was shown that K2P5.1 is upregulated upon (autoimmune) T cell stimulation. The aim of this study was to correlate expression levels of K2P5.1 on T cells from patients with rheumatoid arthritis (RA) to disease activity in these patients. Methods Expression levels of K2P5.1 were measured by RT-PCR in the peripheral blood of 58 patients with RA and correlated with disease activity parameters (C-reactive protein levels, erythrocyte sedimentation rates, disease activity score (DAS28) scores). Twenty patients undergoing therapy change were followed-up for six months. Additionally, synovial fluid and synovial biopsies were investigated for T lymphocytes expressing K2P5.1. Results K2P5.1 expression levels in CD4+ T cells show a strong correlation to DAS28 scores in RA patients. Similar correlations were found for serological inflammatory parameters (erythrocyte sedimentation rate, C-reactive protein). In addition, K2P5.1 expression levels of synovial fluid-derived T cells are higher compared to peripheral blood T cells. Prospective data in individual patients show a parallel behaviour of K2P5.1 expression to disease activity parameters during a longitudinal follow-up for six months. Conclusions Disease activity in RA patients correlates strongly with K2P5.1 expression levels in CD4+ T lymphocytes in the peripheral blood in cross-sectional as well as in longitudinal observations. Further studies are needed to investigate the exact pathophysiological mechanisms and to evaluate the possible use of K2P5.1 as a potential biomarker for disease activity and differential diagnosis.}, language = {en} } @article{PuschmannSommer2011, author = {Puschmann, Anne-Katrin and Sommer, Claudia}, title = {Hypervigilance or avoidance of trigger related cues in migraineurs? - A case-control study using the emotional stroop task}, series = {BMC Neurology}, volume = {11}, journal = {BMC Neurology}, number = {141}, doi = {10.1186/1471-2377-11-141}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137750}, year = {2011}, abstract = {Background "Negative affect" is one of the major migraine triggers. The aim of the study was to assess attentional biases for negative affective stimuli that might be related to migraine triggers in migraine patients with either few or frequent migraine and healthy controls. Methods Thirty-three subjects with frequent migraine (FM) or with less frequent episodic migraine, and 20 healthy controls conducted two emotional Stroop tasks in the interictal period. In task 1, general affective words and in task 2, pictures of affective faces (angry, neutral, happy) were used. For each task we calculated two emotional Stroop indices. Groups were compared using one-way ANOVAs. Results The expected attentional bias in migraine patients was not found. However, in task 2 the controls showed a significant attentional bias to negative faces, whereas the FM group showed indices near zero. Thus, the FM group responded faster to negative than to positive stimuli. The difference between the groups was statistically significant. Conclusions The findings in the FM group may reflect a learned avoidance mechanism away from affective migraine triggers.}, language = {en} } @article{WeiseBasseLuesebrinkKleinschnitzetal.2011, author = {Weise, Gesa and Basse-L{\"u}sebrink, Thomas C. and Kleinschnitz, Christoph and Kampf, Thomas and Jakob, Peter M. and Stoll, Guido}, title = {In Vivo Imaging of Stepwise Vessel Occlusion in Cerebral Photothrombosis of Mice by \(^{19}\)F MRI}, series = {PLoS One}, volume = {6}, journal = {PLoS One}, number = {12}, doi = {10.1371/journal.pone.0028143}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137792}, pages = {e28143}, year = {2011}, abstract = {Background \(^{19}\)F magnetic resonance imaging (MRI) was recently introduced as a promising technique for in vivo cell tracking. In the present study we compared \(^{19}\)F MRI with iron-enhanced MRI in mice with photothrombosis (PT) at 7 Tesla. PT represents a model of focal cerebral ischemia exhibiting acute vessel occlusion and delayed neuroinflammation. Methods/Principal Findings Perfluorocarbons (PFC) or superparamagnetic iron oxide particles (SPIO) were injected intravenously at different time points after photothrombotic infarction. While administration of PFC directly after PT induction led to a strong \(^{19}\)F signal throughout the entire lesion, two hours delayed application resulted in a rim-like \(^{19}\)F signal at the outer edge of the lesion. These findings closely resembled the distribution of signal loss on T2-weighted MRI seen after SPIO injection reflecting intravascular accumulation of iron particles trapped in vessel thrombi as confirmed histologically. By sequential administration of two chemically shifted PFC compounds 0 and 2 hours after illumination the different spatial distribution of the \(^{19}\)F markers (infarct core/rim) could be visualized in the same animal. When PFC were applied at day 6 the fluorine marker was only detected after long acquisition times ex vivo. SPIO-enhanced MRI showed slight signal loss in vivo which was much more prominent ex vivo indicative for neuroinflammation at this late lesion stage. Conclusion Our study shows that vessel occlusion can be followed in vivo by \(^{19}\)F and SPIO-enhanced high-field MRI while in vivo imaging of neuroinflammation remains challenging. The timing of contrast agent application was the major determinant of the underlying processes depicted by both imaging techniques. Importantly, sequential application of different PFC compounds allowed depiction of ongoing vessel occlusion from the core to the margin of the ischemic lesions in a single MRI measurement.}, language = {en} } @article{UeceylerTopuzoğluSchiesseretal.2011, author = {{\"U}{\c{c}}eyler, Nurcan and Topuzoğlu, Teng{\"u} and Schießer, Peter and Hahnenkamp, Saskia and Sommer, Claudia}, title = {IL-4 Deficiency Is Associated with Mechanical Hypersensitivity in Mice}, series = {PLoS One}, volume = {6}, journal = {PLoS One}, number = {12}, doi = {10.1371/journal.pone.0028205}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137924}, pages = {e28205}, year = {2011}, abstract = {Interleukin-4 (IL-4) is an anti-inflammatory and analgesic cytokine that induces opioid receptor transcription. We investigated IL-4 knockout (ko) mice to characterize their pain behavior before and after chronic constriction injury (CCI) of the sciatic nerve as a model for neuropathic pain. We investigated opioid responsivity and measured cytokine and opioid receptor gene expression in the peripheral and central nervous system (PNS, CNS) of IL-4 ko mice in comparison with wildtype (wt) mice. Na{\"i}ve IL-4 ko mice displayed tactile allodynia (wt: 0.45 g; ko: 0.18 g; p<0.001), while responses to heat and cold stimuli and to muscle pressure were not different. No compensatory changes in the gene expression of tumor necrosis factor-alpha (TNF), IL-1β, IL-10, and IL-13 were found in the PNS and CNS of na{\"i}ve IL-4 ko mice. However, IL-1β gene expression was stronger in the sciatic nerve of IL-4 ko mice (p<0.001) 28 days after CCI and only IL-4 ko mice had elevated IL-10 gene expression (p = 0.014). Remarkably, CCI induced TNF (p<0.01), IL-1β (p<0.05), IL-10 (p<0.05), and IL-13 (p<0.001) gene expression exclusively in the ipsilateral spinal cord of IL-4 ko mice. The compensatory overexpression of the anti-inflammatory and analgesic cytokines IL-10 and IL-13 in the spinal cord of IL-4 ko mice may explain the lack of genotype differences for pain behavior after CCI. Additionally, CCI induced gene expression of μ, κ, and δ opioid receptors in the contralateral cortex and thalamus of IL-4 ko mice, paralleled by fast onset of morphine analgesia, but not in wt mice. We conclude that a lack of IL-4 leads to mechanical sensitivity; the compensatory hyperexpression of analgesic cytokines and opioid receptors after CCI, in turn, protects IL-4 ko mice from enhanced pain behavior after nerve lesion.}, language = {en} } @article{BurlinaSimsPoliteietal.2011, author = {Burlina, Alessandro P. and Sims, Katherine B. and Politei, Juan M. and Bennett, Gary J. and Baron, Ralf and Sommer, Claudia and Moller, Anette Torvin and Hilz, Max J.}, title = {Early diagnosis of peripheral nervous system involvement in Fabry disease and treatment of neuropathic pain: the report of an expert panel}, series = {BMC Neurology}, volume = {11}, journal = {BMC Neurology}, number = {61}, doi = {10.1186/1471-2377-11-61}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-135309}, pages = {1-11}, year = {2011}, abstract = {Background: Fabry disease is an inherited metabolic disorder characterized by progressive lysosomal accumulation of lipids in a variety of cell types, including neural cells. Small, unmyelinated nerve fibers are particularly affected and small fiber peripheral neuropathy often clinically manifests at young age. Peripheral pain can be chronic and/or occur as provoked attacks of excruciating pain. Manifestations of dysfunction of small autonomic fibers may include, among others, impaired sweating, gastrointestinal dysmotility, and abnormal pain perception. Patients with Fabry disease often remain undiagnosed until severe complications involving the kidney, heart, peripheral nerves and/or brain have arisen. Methods: An international expert panel convened with the goal to provide guidance to clinicians who may encounter unrecognized patients with Fabry disease on how to diagnose these patients early using simple diagnostic tests. A further aim was to offer recommendations to control neuropathic pain. Results: We describe the neuropathy in Fabry disease, focusing on peripheral small fiber dysfunction - the hallmark of early neurologic involvement in this disorder. The clinical course of peripheral pain is summarized, and the importance of medical history-taking, including family history, is highlighted. A thorough physical examination (e. g., angiokeratoma, corneal opacities) and simple non-invasive sensory perception tests could provide clues to the diagnosis of Fabry disease. Reported early clinical benefits of enzyme replacement therapy include reduction of neuropathic pain, and adequate management of residual pain to a tolerable and functional level can substantially improve the quality of life for patients. Conclusions: Our recommendations can assist in diagnosing Fabry small fiber neuropathy early, and offer clinicians guidance in controlling peripheral pain. This is particularly important since management of pain in young patients with Fabry disease appears to be inadequate.}, language = {en} } @article{WeiseStoll2012, author = {Weise, Gesa and Stoll, Guido}, title = {Magnetic resonance imaging of blood brain/nerve barrier dysfunction and leukocyte infiltration: closely related or discordant?}, series = {Frontiers in Neurology}, volume = {3}, journal = {Frontiers in Neurology}, number = {178}, doi = {10.3389/fneur.2012.00178}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-123359}, year = {2012}, abstract = {Unlike other organs the nervous system is secluded from the rest of the organism by the blood brain barrier (BBB) or blood nerve barrier (BNB) preventing passive influx of fluids from the circulation. Similarly, leukocyte entry to the nervous system is tightly controlled. Breakdown of these barriers and cellular inflammation are hallmarks of inflammatory as well as ischemic neurological diseases and thus represent potential therapeutic targets. The spatiotemporal relationship between BBB/BNB disruption and leukocyte infiltration has been a matter of debate. We here review contrast-enhanced magnetic resonance imaging (MRI) as a non-invasive tool to depict barrier dysfunction and its relation to macrophage infiltration in the central and peripheral nervous system under pathological conditions. Novel experimental contrast agents like Gadofluorine M (Gf) allow more sensitive assessment of BBB dysfunction than conventional Gadolinium (Gd)-DTPA enhanced MRI. In addition, Gf facilitates visualization of functional and transient alterations of the BBB remote from lesions. Cellular contrast agents such as superparamagnetic iron oxide particles (SPIO) and perfluorocarbons enable assessment of leukocyte (mainly macrophage) infiltration by MR technology. Combined use of these MR contrast agents disclosed that leukocytes can enter the nervous system independent from a disturbance of the BBB, and vice versa, a dysfunctional BBB/BNB by itself is not sufficient to attract inflammatory cells from the circulation. We will illustrate these basic imaging findings in animal models of multiple sclerosis, cerebral ischemia, and traumatic nerve injury and review corresponding findings in patients.}, language = {en} } @article{HansenSeilerRumpfetal.2012, author = {Hansen, Niels and Seiler, Carola and Rumpf, Julian and Kraft, Peter and Dlaske, Henry and Abele-Horn, Marianne and Muellges, Wolfgang}, title = {Human Tuberculous Meningitis Caused by \(Mycobacterium\) \(caprae\)}, series = {Case Reports in Neurology}, volume = {4}, journal = {Case Reports in Neurology}, number = {1}, doi = {10.1159/000337299}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-123425}, pages = {54-60}, year = {2012}, abstract = {INTRODUCTION: Tuberculous meningitis (TM) causes substantial morbidity and mortality in humans. Human TM has been known to be induced by bacteria from the Mycobacterium tuberculosis complex (MTBC), such as M. tuberculosis and M. bovis. CASE PRESENTATION: We describe a case of meningitis treated with fosfomycin, which showed partial effectiveness in an 80-year-old patient. After a lethal myocardial infarction, M. caprae (MC) was identified in cerebrospinal fluid culture. This isolated acid-fast organism was first identified as MTBC by MTBC-specific PCR (16S rDNA-PCR). Furthermore, species-specific identification of the isolate was done by gyrB PCR-restriction fragment length polymorphism analysis of a part of gyrB DNA. Colony morphology of the isolated MC strain showed dysgonic growth on Lowenstein-Jensen medium. The strain was susceptible to pyrazinamide (PZA). CONCLUSION: This isolated strain was convincingly identified as MC according to the phenotypic and genotypic characteristics and PZA sensitivity. This is the first report of MC causing TM.}, language = {en} } @article{BoltzeKleinschnitzReymannetal.2012, author = {Boltze, Johannes and Kleinschnitz, Christoph and Reymann, Klaus G. and Reiser, Georg and Wagner, Daniel-Christoph and Kranz, Alexander and Michalski, Dominik}, title = {Neurovascular pathophysiology in cerebral ischemia, dementia and the ageing brain - current trends in basic, translational and clinical research}, series = {Experimental \& Translational Stroke Medicine}, volume = {4}, journal = {Experimental \& Translational Stroke Medicine}, number = {14}, doi = {doi:10.1186/2040-7378-4-14}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-126679}, year = {2012}, abstract = {The 7th International Symposium on Neuroprotection and Neurorepair was held from May 2nd to May 5th, 2012 in Potsdam, Germany. The symposium, which directly continues the successful Magdeburg meeting series, attracted over 330 colleagues from 29 countries to discuss recent findings and advances in the field. The focus of the 2012 symposium was widened from stroke and traumatic brain injury to neurodegenerative diseases, notably dementia, and more generally the ageing brain. Thereby, emphasis was given on neurovascular aspects of neurodegeneration and stroke including the blood-brain barrier, recent findings regarding the pathomechanism of Alzheimer's disease, and brain imaging approaches. In addition, neurobiochemical aspects of neuroprotection, the role of astrogliosis, the clinical progress of cell-based approaches as well as translational hurdles and opportunities were discussed in-depth. This review summarizes some of the most stimulating discussions and reports from the meeting.}, language = {en} } @article{KraftDeMeyerKleinschnitz2012, author = {Kraft, Peter and De Meyer, Simon F. and Kleinschnitz, Christoph}, title = {Next-Generation Antithrombotics in Ischemic Stroke: Preclinical Perspective on 'Bleeding-Free Antithrombosis'}, series = {Journal of Cerebral Blood Flow and Metabolism}, volume = {32}, journal = {Journal of Cerebral Blood Flow and Metabolism}, number = {10}, doi = {10.1038/jcbfm.2012.108}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-126538}, pages = {1831-1840}, year = {2012}, abstract = {The present antithrombotic drugs used to treat or prevent ischemic stroke have significant limitations: either they show only moderate efficacy (platelet inhibitors), or they significantly increase the risk for hemorrhages (thrombolytics, anticoagulants). Although most strokes are caused by thrombotic or embolic vessel occlusions, the pathophysiological role of platelets and coagulation is largely unclear. The introduction of novel transgenic mouse models and specific coagulation inhibitors facilitated a detailed analysis of molecular pathways mediating thrombus formation in models of acute ischemic stroke. Prevention of early platelet adhesion to the damaged vessel wall by blocking platelet surface receptors glycoprotein Ib alpha (GPIbα) or glycoprotein VI (GPVI) protects from stroke without provoking bleeding complications. In addition, downstream signaling of GPIbα and GPVI has a key role in platelet calcium homeostasis and activation. Finally, the intrinsic coagulation cascade, activated by coagulation factor XII (FXII), has only recently been identified as another important mediator of thrombosis in cerebrovascular disease, thereby disproving established concepts. This review summarizes the latest insights into the pathophysiology of thrombus formation in the ischemic brain. Potential clinical merits of novel platelet inhibitors and anticoagulants as powerful and safe tools to combat ischemic stroke are discussed.}, language = {en} } @article{LanghauserHeilerGrudzenskietal.2012, author = {Langhauser, Friederike L. and Heiler, Patrick M. and Grudzenski, Saskia and Lemke, Andreas and Alonso, Angelika and Schad, Lothar R. and Hennerici, Michael G. and Meairs, Stephen and Fata, Marc}, title = {Thromboembolic stroke in C57BL/6 mice monitored by 9.4 T MRI using a 1H cryo probe}, series = {Experimental and Translational Stroke Medicine}, volume = {4}, journal = {Experimental and Translational Stroke Medicine}, number = {18}, doi = {10.1186/2040-7378-4-18}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124218}, year = {2012}, abstract = {Background A new thromboembolic animal model showed beneficial effects of t-PA with an infarct volume reduction of 36.8\% in swiss mice. Because knock-out animal experiments for stroke frequently used C57BL76 mice we evaluated t-PA effects in this mouse strain and measured infarct volume and vascular recanalisation in-vivo by using high-field 9.4 T MRI and a 1H surface cryo coil. Methods Clot formation was triggered by microinjection of murine thrombin into the right middle cerebral artery (MCA). Animals (n = 28) were treated with 10 mg/kg, 5 mg/kg or no tissue plasminogen activator (t-PA) 40 min after MCA occlusion. For MR-imaging a Bruker 9.4 T animal system with a 1H surface cryo probe was used and a T2-weighted RARE sequence, a diffusion weighted multishot EPI sequence and a 3D flow-compensated gradient echo TOF angiography were performed. Results The infarct volume in animals treated with t-PA was significantly reduced (0.67 ± 1.38 mm3 for 10 mg/kg and 10.9 ± 8.79 mm3 for 5 mg/kg vs. 19.76 ± 2.72 mm3 ; p < 0.001) compared to untreated mice. An additional group was reperfused with t-PA inside the MRI. Already ten minutes after beginning of t-PA treatment, reperfusion flow was re-established in the right MCA. However, signal intensity was lower than in the contralateral MCA. This reduction in cerebral blood flow was attenuated during the first 60 minutes after reperfusion. 24 h after MCA occlusion and reperfusion, no difference in signal intensity of the contralateral and ipsilateral MCAs was observed. Conclusions We confirm a t-Pa effect using this stroke model in the C57BL76 mouse strain and demonstrate a chronological sequence MRI imaging after t-PA using a 1H surface cryo coil in a 9.4 T MRI. This setting will allow testing of new thrombolytic strategies for stroke treatment in-vivo in C57BL76 knock-out mice.}, language = {en} } @article{HornBaumannPereiraetal.2012, author = {Horn, Michael and Baumann, Reto and Pereira, Jorge A. and Sidiropoulos, P{\´a}ris N. M. and Somandin, Christian and Welzl, Hans and Stendel, Claudia and L{\"u}hmann, Tessa and Wessig, Carsten and Toyka, Klaus V. and Relvas, Jo{\~a}o B. and Senderek, Jan and Suter, Ueli}, title = {Myelin is dependent on the Charcot-Marie-Tooth Type 4H disease culprit protein FRABIN/FGD4 in Schwann cells}, series = {Brain}, volume = {135}, journal = {Brain}, doi = {10.1093/brain/aws275}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-125390}, pages = {3567-3583}, year = {2012}, abstract = {Studying the function and malfunction of genes and proteins associated with inherited forms of peripheral neuropathies has provided multiple clues to our understanding of myelinated nerves in health and disease. Here, we have generated a mouse model for the peripheral neuropathy Charcot-Marie-Tooth disease type 4H by constitutively disrupting the mouse orthologue of the suspected culprit gene FGD4 that encodes the small RhoGTPase Cdc42-guanine nucleotide exchange factor Frabin. Lack of Frabin/Fgd4 causes dysmyelination in mice in early peripheral nerve development, followed by profound myelin abnormalities and demyelination at later stages. At the age of 60 weeks, this was accompanied by electrophysiological deficits. By crossing mice carrying alleles of Frabin/Fgd4 flanked by loxP sequences with animals expressing Cre recombinase in a cell type-specific manner, we show that Schwann cell-autonomous Frabin/Fgd4 function is essential for proper myelination without detectable primary contributions from neurons. Deletion of Frabin/Fgd4 in Schwann cells of fully myelinated nerve fibres revealed that this protein is not only required for correct nerve development but also for accurate myelin maintenance. Moreover, we established that correct activation of Cdc42 is dependent on Frabin/Fgd4 function in healthy peripheral nerves. Genetic disruption of Cdc42 in Schwann cells of adult myelinated nerves resulted in myelin alterations similar to those observed in Frabin/Fgd4-deficient mice, indicating that Cdc42 and the Frabin/Fgd4-Cdc42 axis are critical for myelin homeostasis. In line with known regulatory roles of Cdc42, we found that Frabin/Fgd4 regulates Schwann cell endocytosis, a process that is increasingly recognized as a relevant mechanism in peripheral nerve pathophysiology. Taken together, our results indicate that regulation of Cdc42 by Frabin/Fgd4 in Schwann cells is critical for the structure and function of the peripheral nervous system. In particular, this regulatory link is continuously required in adult fully myelinated nerve fibres. Thus, mechanisms regulated by Frabin/Fgd4-Cdc42 are promising targets that can help to identify additional regulators of myelin development and homeostasis, which may crucially contribute also to malfunctions in different types of peripheral neuropathies.}, language = {en} } @article{AlbertWeissenbergerStetterMeuthetal.2012, author = {Albert-Weissenberger, Christiane and Stetter, Christian and Meuth, Sven G. and G{\"o}bel, Kerstin and Bader, Michael and Sir{\´e}n, Anna-Leena and Kleinschnitz, Christoph}, title = {Blocking of Bradykinin Receptor B1 Protects from Focal Closed Head Injury in Mice by Reducing Axonal Damage and Astroglia Activation}, series = {Journal of Cerebral Blood Flow and Metabolism}, volume = {32}, journal = {Journal of Cerebral Blood Flow and Metabolism}, number = {9}, doi = {10.1038/jcbfm.2012.62}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-125903}, pages = {1747-1756}, year = {2012}, abstract = {The two bradykinin receptors B1R and B2R are central components of the kallikrein-kinin system with different expression kinetics and binding characteristics. Activation of these receptors by kinins triggers inflammatory responses in the target organ and in most situations enhances tissue damage. We could recently show that blocking of B1R, but not B2R, protects from cortical cryolesion by reducing inflammation and edema formation. In the present study, we investigated the role of B1R and B2R in a closed head model of focal traumatic brain injury (TBI; weight drop). Increased expression of B1R in the injured hemispheres of wild-type mice was restricted to the later stages after brain trauma, i.e. day 7 (P<0.05), whereas no significant induction could be observed for the B2R (P>0.05). Mice lacking the B1R, but not the B2R, showed less functional deficits on day 3 (P<0.001) and day 7 (P<0.001) compared with controls. Pharmacological blocking of B1R in wild-type mice had similar effects. Reduced axonal injury and astroglia activation could be identified as underlying mechanisms, while inhibition of B1R had only little influence on the local inflammatory response in this model. Inhibition of B1R may become a novel strategy to counteract trauma-induced neurodegeneration.}, language = {en} } @article{MinnerupSutherlandBuchanetal.2012, author = {Minnerup, Jens and Sutherland, Brad A. and Buchan, Alastair M. and Kleinschnitz, Christoph}, title = {Neuroprotection for Stroke: Current Status and Future Perspectives}, series = {International Journal of Molecular Science}, volume = {13}, journal = {International Journal of Molecular Science}, number = {9}, doi = {10.3390/ijms130911753}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-134730}, pages = {11753-11772}, year = {2012}, abstract = {Neuroprotection aims to prevent salvageable neurons from dying. Despite showing efficacy in experimental stroke studies, the concept of neuroprotection has failed in clinical trials. Reasons for the translational difficulties include a lack of methodological agreement between preclinical and clinical studies and the heterogeneity of stroke in humans compared to homogeneous strokes in animal models. Even when the international recommendations for preclinical stroke research, the Stroke Academic Industry Roundtable (STAIR) criteria, were followed, we have still seen limited success in the clinic, examples being NXY-059 and haematopoietic growth factors which fulfilled nearly all the STAIR criteria. However, there are a number of neuroprotective treatments under investigation in clinical trials such as hypothermia and ebselen. Moreover, promising neuroprotective treatments based on a deeper understanding of the complex pathophysiology of ischemic stroke such as inhibitors of NADPH oxidases and PSD-95 are currently evaluated in preclinical studies. Further concepts to improve translation include the investigation of neuroprotectants in multicenter preclinical Phase III-type studies, improved animal models, and close alignment between clinical trial and preclinical methodologies. Future successful translation will require both new concepts for preclinical testing and innovative approaches based on mechanistic insights into the ischemic cascade.}, language = {en} } @article{IsaiasMarzeganPezzolietal.2012, author = {Isaias, Ioannis U. and Marzegan, Alberto and Pezzoli, Gianni and Marotta, Giorgio and Canesi, Margherita and Biella, Gabriele E. M. and Volkmann, Jens and Cavallari, Paolo}, title = {A role for locus coeruleus in Parkinson tremor}, series = {Frontiers in Human Neuroscience}, volume = {5}, journal = {Frontiers in Human Neuroscience}, number = {179}, doi = {10.3389/fnhum.2011.00179}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-133955}, year = {2012}, abstract = {We analyzed rest tremor, one of the etiologically most elusive hallmarks of Parkinson disease(PD), in 12 consecutive PD patients during a specific task activating the locus coeruleus (LC) to investigate a putative role of noradrenaline (NA) in tremor generation and suppression. Clinical diagnosis was confirmed in all subjects by reduced dopamine reuptake transporter (DAT) binding values investigated by single photon computed tomography imaging (SPECT) with [\(^{123}\)I] N-\(\omega\)-fluoropropyl-2 \(\beta\)-carbomethoxy-3 \(\beta\)-(4-iodophenyl) tropane (FP-CIT). The intensity of tremor (i.e., the power of Electromyography [EMG] signals), but not its frequency, significantly increased during the task. In six subjects, tremor appeared selectively during the task. In a second part of the study, we retrospectively reviewed SPECT with FP-CIT data and confirmed the lack of correlation between dopaminergic loss and tremor by comparing DAT binding values of 82 PD subjects with bilateral tremor (n = 27), unilateral tremor (n = 22), and no tremor (n = 33). This study suggests a role of the LC in Parkinson tremor.}, language = {en} } @article{IsaiasVolkmannMarzeganetal.2012, author = {Isaias, Ioannis U. and Volkmann, Jens and Marzegan, Alberto and Marotta, Giorgio and Cavallari, Paolo and Pezzoli, Gianni}, title = {The Influence of Dopaminergic Striatal Innervation on Upper Limb Locomotor Synergies}, series = {PLoS One}, volume = {7}, journal = {PLoS One}, number = {12}, doi = {10.1371/journal.pone.0051464}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-133976}, pages = {e51464}, year = {2012}, abstract = {To determine the role of striatal dopaminergic innervation on upper limb synergies during walking, we measured arm kinematics in 13 subjects with Parkinson disease. Patients were recruited according to several inclusion criteria to represent the best possible in vivo model of dopaminergic denervation. Of relevance, we included only subjects with normal spatio-temporal parameters of the stride and gait speed to avoid an impairment of upper limbs locomotor synergies as a consequence of gait impairment per se. Dopaminergic innervation of the striatum was measured by FP-CIT and SPECT. All patients showed a reduction of gait-associated arms movement. No linear correlation was found between arm ROM reduction and contralateral dopaminergic putaminal innervation loss. Still, a partition analysis revealed a 80\% chance of reduced arm ROM when putaminal dopamine content loss was >47\%. A significant correlation was described between the asymmetry indices of the swinging of the two arms and dopaminergic striatal innervation. When arm ROM was reduced, we found a positive correlation between upper-lower limb phase shift modulation ( at different gait velocities) and striatal dopaminergic innervation. These findings are preliminary evidence that dopaminergic striatal tone plays a modulatory role in upper-limb locomotor synergies and upper-lower limb coupling while walking at different velocities.}, language = {en} } @article{BrandtZimmermannKaufholdetal.2012, author = {Brandt, Alexander U. and Zimmermann, Hanna and Kaufhold, Falko and Promesberger, Julia and Schippling, Sven and Finis, David and Aktas, Orhan and Geis, Christian and Ringelstein, Marius and Ringelstein, E. Bernd and Hartung, Hans-Peter and Paul, Friedemann and Kleffner, Ilka and D{\"o}rr, Jan}, title = {Patterns of Retinal Damage Facilitate Differential Diagnosis between Susac Syndrome and MS}, series = {PLoS One}, volume = {7}, journal = {PLoS One}, number = {6}, doi = {10.1371/journal.pone.0038741}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-134013}, pages = {e38741}, year = {2012}, abstract = {Susac syndrome, a rare but probably underdiagnosed combination of encephalopathy, hearing loss, and visual deficits due to branch retinal artery occlusion of unknown aetiology has to be considered as differential diagnosis in various conditions. Particularly, differentiation from multiple sclerosis is often challenging since both clinical presentation and diagnostic findings may overlap. Optical coherence tomography is a powerful and easy to perform diagnostic tool to analyse the morphological integrity of retinal structures and is increasingly established to depict characteristic patterns of retinal pathology in multiple sclerosis. Against this background we hypothesised that differential patterns of retinal pathology facilitate a reliable differentiation between Susac syndrome and multiple sclerosis. In this multicenter cross-sectional observational study optical coherence tomography was performed in nine patients with a definite diagnosis of Susac syndrome. Data were compared with age-, sex-, and disease duration-matched relapsing remitting multiple sclerosis patients with and without a history of optic neuritis, and with healthy controls. Using generalised estimating equation models, Susac patients showed a significant reduction in either or both retinal nerve fibre layer thickness and total macular volume in comparison to both healthy controls and relapsing remitting multiple sclerosis patients. However, in contrast to the multiple sclerosis patients this reduction was not distributed over the entire scanning area but showed a distinct sectorial loss especially in the macular measurements. We therefore conclude that patients with Susac syndrome show distinct abnormalities in optical coherence tomography in comparison to multiple sclerosis patients. These findings recommend optical coherence tomography as a promising tool for differentiating Susac syndrome from MS.}, language = {en} } @article{JariusRuprechtWildemannetal.2012, author = {Jarius, Sven and Ruprecht, Klemens and Wildemann, Brigitte and Kuempfel, Tania and Ringelstein, Marius and Geis, Christian and Kleiter, Ingo and Kleinschnitz, Christoph and Berthele, Achim and Brettschneider, Johannes and Hellwig, Kerstin and Hemmer, Bernhard and Linker, Ralf A. and Lauda, Florian and Hayrettin, Christoph A. and Tumani, Hayrettin and Melms, Arthur and Trebst, Corinna and Stangel, Martin and Marziniak, Martin and Hoffmann, Frank and Schippling, Sven and Faiss, J{\"u}rgen H. and Neuhaus, Oliver and Ettrich, Barbara and Zentner, Christian and Guthke, Kersten and Hofstadt-van Oy, Ulrich and Reuss, Reinhard and Pellkofer, Hannah and Ziemann, Ulf and Kern, Peter and Wandinger, Klaus P. and Bergh, Florian Then and Boettcher, Tobias and Langel, Stefan and Liebetrau, Martin and Rommer, Paulus S. and Niehaus, Sabine and M{\"u}nch, Christoph and Winkelmann, Alexander and Zettl, Uwe K and Metz, Imke and Veauthier, Christian and Sieb, J{\"o}rn P. and Wilke, Christian and Hartung, Hans P. and Aktas, Orhan and Paul, Friedemann}, title = {Contrasting disease patterns in seropositive and seronegative neuromyelitis optica: A multicentre study of 175 patients}, series = {Journal of Neuroinflammation}, volume = {9}, journal = {Journal of Neuroinflammation}, number = {14}, doi = {10.1186/1742-2094-9-14}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-133636}, year = {2012}, abstract = {Background: The diagnostic and pathophysiological relevance of antibodies to aquaporin-4 (AQP4-Ab) in patients with neuromyelitis optica spectrum disorders (NMOSD) has been intensively studied. However, little is known so far about the clinical impact of AQP4-Ab seropositivity. Objective: To analyse systematically the clinical and paraclinical features associated with NMO spectrum disorders in Caucasians in a stratified fashion according to the patients' AQP4-Ab serostatus. Methods: Retrospective study of 175 Caucasian patients (AQP4-Ab positive in 78.3\%). Results: Seropositive patients were found to be predominantly female (p < 0.0003), to more often have signs of co-existing autoimmunity (p < 0.00001), and to experience more severe clinical attacks. A visual acuity of <= 0.1 during acute optic neuritis (ON) attacks was more frequent among seropositives (p < 0.002). Similarly, motor symptoms were more common in seropositive patients, the median Medical Research Council scale (MRC) grade worse, and MRC grades <= 2 more frequent, in particular if patients met the 2006 revised criteria (p < 0.005, p < 0.006 and p < 0.01, respectively), the total spinal cord lesion load was higher (p < 0.006), and lesions >= 6 vertebral segments as well as entire spinal cord involvement more frequent (p < 0.003 and p < 0.043). By contrast, bilateral ON at onset was more common in seronegatives (p < 0.007), as was simultaneous ON and myelitis (p < 0.001); accordingly, the time to diagnosis of NMO was shorter in the seronegative group (p < 0.029). The course of disease was more often monophasic in seronegatives (p < 0.008). Seropositives and seronegatives did not differ significantly with regard to age at onset, time to relapse, annualized relapse rates, outcome from relapse (complete, partial, no recovery), annualized EDSS increase, mortality rate, supratentorial brain lesions, brainstem lesions, history of carcinoma, frequency of preceding infections, oligoclonal bands, or CSF pleocytosis. Both the time to relapse and the time to diagnosis was longer if the disease started with ON (p < 0.002 and p < 0.013). Motor symptoms or tetraparesis at first myelitis and > 1 myelitis attacks in the first year were identified as possible predictors of a worse outcome.}, language = {en} } @article{BrechtWeissbrichBraunetal.2012, author = {Brecht, Isabel and Weissbrich, Benedikt and Braun, Julia and Toyka, Klaus Viktor and Weishaupt, Andreas and Buttmann, Mathias}, title = {Intrathecal, Polyspecific Antiviral Immune Response in Oligoclonal Band Negative Multiple Sclerosis}, series = {PLoS One}, volume = {7}, journal = {PLoS One}, number = {7}, doi = {10.1371/journal.pone.0040431}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-134426}, pages = {e40431}, year = {2012}, abstract = {Background: Oligoclonal bands (OCB) are detected in the cerebrospinal fluid (CSF) in more than 95\% of patients with multiple sclerosis (MS) in the Western hemisphere. Here we evaluated the intrathecal, polyspecific antiviral immune response as a potential diagnostic CSF marker for OCB-negative MS patients. Methodology/Principal Findings: We tested 46 OCB-negative German patients with paraclinically well defined, definite MS. Sixteen OCB-negative patients with a clear diagnosis of other autoimmune CNS disorders and 37 neurological patients without evidence for autoimmune CNS inflammation served as control groups. Antibodies against measles, rubella, varicella zoster and herpes simplex virus in paired serum and CSF samples were determined by ELISA, and virus-specific immunoglobulin G antibody indices were calculated. An intrathecal antibody synthesis against at least one neurotropic virus was detected in 8 of 26 (31\%) patients with relapsing-remitting MS, 8 of 12 (67\%) with secondary progressive MS and 5 of 8 (63\%) with primary progressive MS, in 3 of 16 (19\%) CNS autoimmune and 3 of 37 (8\%) non-autoimmune control patients. Antibody synthesis against two or more viruses was found in 11 of 46 (24\%) MS patients but in neither of the two control groups. On average, MS patients with a positive antiviral immune response were older and had a longer disease duration than those without. Conclusion: Determination of the intrathecal, polyspecific antiviral immune response may allow to establish a CSF-supported diagnosis of MS in OCB-negative patients when two or more of the four virus antibody indices are elevated.}, language = {en} } @article{IpKronerGrohetal.2012, author = {Ip, Chi Wang and Kroner, Antje and Groh, Janos and Huber, Marianne and Klein, Dennis and Spahn, Irene and Diem, Ricarda and Williams, Sarah K. and Nave, Klaus-Armin and Edgar, Julia M. and Martini, Rudolf}, title = {Neuroinflammation by Cytotoxic T-Lymphocytes Impairs Retrograde Axonal Transport in an Oligodendrocyte Mutant Mouse}, series = {PLoS One}, volume = {7}, journal = {PLoS One}, number = {8}, doi = {10.1371/journal.pone.0042554}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-134982}, pages = {e42554}, year = {2012}, abstract = {Mice overexpressing proteolipid protein (PLP) develop a leukodystrophy-like disease involving cytotoxic, CD8+ T-lymphocytes. Here we show that these cytotoxic T-lymphocytes perturb retrograde axonal transport. Using fluorogold stereotactically injected into the colliculus superior, we found that PLP overexpression in oligodendrocytes led to significantly reduced retrograde axonal transport in retina ganglion cell axons. We also observed an accumulation of mitochondria in the juxtaparanodal axonal swellings, indicative for a disturbed axonal transport. PLP overexpression in the absence of T-lymphocytes rescued retrograde axonal transport defects and abolished axonal swellings. Bone marrow transfer from wildtype mice, but not from perforin- or granzyme B-deficient mutants, into lymphocyte-deficient PLP mutant mice led again to impaired axonal transport and the formation of axonal swellings, which are predominantly located at the juxtaparanodal region. This demonstrates that the adaptive immune system, including cytotoxic T-lymphocytes which release perforin and granzyme B, are necessary to perturb axonal integrity in the PLP-transgenic disease model. Based on our observations, so far not attended molecular and cellular players belonging to the immune system should be considered to understand pathogenesis in inherited myelin disorders with progressive axonal damage.}, language = {en} } @article{DupuisDenglerHenekaetal.2012, author = {Dupuis, Luc and Dengler, Reinhard and Heneka, Michael T. and Meyer, Thomas and Zierz, Stephan and Kassubek, Jan and Fischer, Wilhelm and Steiner, Franziska and Lindauer, Eva and Otto, Markus and Dreyhaupt, Jens and Grehl, Torsten and Hermann, Andreas and Winkler, Andrea S. and Bogdahn, Ulrich and Benecke, Reiner and Schrank, Bertold and Wessig, Carsten and Grosskreutz, Julian and Ludolph, Albert C.}, title = {A Randomized, Double Blind, Placebo-Controlled Trial of Pioglitazone in Combination with Riluzole in Amyotrophic Lateral Sclerosis}, series = {PLoS One}, volume = {7}, journal = {PLoS One}, number = {6}, doi = {10.1371/journal.pone.0037885}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-130255}, pages = {e37885}, year = {2012}, abstract = {Background: Pioglitazone, an oral anti-diabetic that stimulates the PPAR-gamma transcription factor, increased survival of mice with amyotrophic lateral sclerosis (ALS). Methods/Principal Findings: We performed a phase II, double blind, multicentre, placebo controlled trial of pioglitazone in ALS patients under riluzole. 219 patients were randomly assigned to receive 45 mg/day of pioglitazone or placebo (one: one allocation ratio). The primary endpoint was survival. Secondary endpoints included incidence of non-invasive ventilation and tracheotomy, and slopes of ALS-FRS, slow vital capacity, and quality of life as assessed using EUROQoL EQ-5D. The study was conducted under a two-stage group sequential test, allowing to stop for futility or superiority after interim analysis. Shortly after interim analysis, 30 patients under pioglitazone and 24 patients under placebo had died. The trial was stopped for futility; the hazard ratio for primary endpoint was 1.21 (95\% CI: 0.71-2.07, p = 0.48). Secondary endpoints were not modified by pioglitazone treatment. Pioglitazone was well tolerated. Conclusion/Significance: Pioglitazone has no beneficial effects on the survival of ALS patients as add-on therapy to riluzole.}, language = {en} } @article{RaslanAlbertWeissenbergerWestermaieretal.2012, author = {Raslan, Furat and Albert-Weißenberger, Christiane and Westermaier, Thomas and Saker, Saker and Kleinschmitz, Christoph and Lee, Jin-Yul}, title = {A modified double injection model of cisterna magna for the study of delayed cerebral vasospasm following subarachnoid hemorrhage in rats}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76038}, year = {2012}, abstract = {Delayed cerebral vasospasm following subarachnoid hemorrhage (SAH) is a serious medical complication, characterized by constriction of cerebral arteries leading to varying degrees of cerebral ischemia. Numerous clinical and experimental studies have been performed in the last decades; however, the pathophysiologic mechanism of cerebral vasospasm after SAH still remains unclear. Among a variety of experimental SAH models, the double hemorrhage rat model involving direct injection of autologous arterial blood into the cisterna magna has been used most frequently for the study of delayed cerebral vasospasm following SAH in last years. Despite the simplicity of the technique, the second blood injection into the cisterna magna may result in brainstem injury leading to high mortality. Therefore, a modified double hemorrhage model of cisterna magna has been developed in rat recently. We describe here step by step the surgical technique to induce double SAH and compare the degree of vasospasm with other cisterna magna rat models using histological assessment of the diameter and cross-sectional area of the basilar artery}, subject = {Medizin}, language = {en} } @article{KunzePhamRaslanetal.2012, author = {Kunze, Ekkehard and Pham, Mirko and Raslan, Furat and Stetter, Christian and Lee, Jin-Yul and Solymosi, Laszlo and Ernestus, Ralf-Ingo and Hamilton Vince, Giles and Westermaier, Thomas}, title = {Value of Perfusion CT, Transcranial Doppler Sonography and Neurological Examination to detect delayed Vasospasm after aneurysmal Subarachnoid Hemorrhage [Research Article]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76241}, year = {2012}, abstract = {Background If detected in time, delayed cerebral vasospasm after aneurysmal subarachnoid hemorrhage (SAH) may be treated by balloon angioplasty or chemical vasospasmolysis in order to enhance cerebral blood flow (CBF) and protect the brain from ischemic damage. This study was conceived to compare the diagnostic accuracy of detailed neurological examination, Transcranial Doppler Sonography (TCD), and Perfusion-CT (PCT) to detect angiographic vasospasm. Methods The sensitivity, specificity, positive and negative predictive values of delayed ischemic neurological deterioration (DIND), pathological findings on PCT- maps, and accelerations of the mean flow velocity (MVF) were calculated. Results The accuracy of DIND to predict angiographic vasospasm was 0.88. An acceleration of MFV in TCD (>140 cm/s) had an accuracy of 0.64, positive PCT-findings of 0.69 with a higher sensitivity, and negative predictive value than TCD. Interpretation Neurological assessment at close intervals is the most sensitive and specific parameter for cerebral vasospasm. PCT has a higher accuracy, sensitivity and negative predictive value than TCD. If detailed neurological evaluation is possible, it should be the leading parameter in the management and treatment decisions. If patients are not amenable to detailed neurological examination, PCT at regular intervals is a helpful tool to diagnose secondary vasospasm after aneurysmal SAH.}, subject = {Medizin}, language = {en} }