@phdthesis{Sieker2015, author = {Sieker, Jakob Tobias}, title = {Direkter adenoviraler Gentransfer von Bone morphogenetic protein-2 und Indian Hedgehog zur Knorpelregeneration im Kaninchenmodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142622}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Einleitung Fokale Gelenkknorpeldefekte treten in der Deutschen Bev{\"o}lkerung mit einer gesch{\"a}tzten Inzidenz von {\"u}ber 300 000 j{\"a}hrlichen F{\"a}llen auf. In der US-amerikanischen Bev{\"o}lkerung wird j{\"a}hrlich von {\"u}ber 600 000 F{\"a}llen ausgegangen. Aufgrund der Insuffizienz k{\"o}rpereigener Heilungskapazit{\"a}ten und verf{\"u}gbarer Therapieverfahren, schreitet die Erkrankung regelhaft zur post-traumatischen Arthrose fort. Neben der individuellen Lebensqualit{\"a}tseinschr{\"a}nkung besteht eine sozio{\"o}konomische Bedeutung mit gesch{\"a}tzten Krankheitskosten von j{\"a}hrlich {\"u}ber 10 Milliarden US Dollar in den Vereinigten Staaten. Das Versagen zellbasierter Therapieverfahren beruht unter anderem auf einer Insuffizienz der chondrogenen Differenzierung, sowie der hypertrophen Differenzierung der Chondrozyten mit nachfolgender Osteogenese analog den Vorg{\"a}ngen in der Wachstumsfuge. F{\"u}r die Induktion der chondrogenen Differenzierung stehen insbesondere Mitglieder der TGF-β Superfamilie, wie BMP-2, zur Verf{\"u}gung. Diese sind jedoch ebenso durch eine Induktion der hypertrophen Differenzierung gekennzeichnet. Zur Induktion der Chondrogenese unter Umgehung der TGF-β-Signalwege wurde IHH in-vitro als vielversprechend beschrieben. Bislang besteht jedoch kein Nachweis der in-vivo Effektivit{\"a}t von IHH zur Knorpelreparation. Die Schaffung eines Wachstumsfaktor-Milieus in der Gelenkknorpell{\"a}sion in-vivo stellt ebenso eine Herausforderung dar. Diesbez{\"u}glich wurde ein vereinfachtes Verfahren zum lokalisierten in-vivo Gentransfer mittels adenoviraler Vektoren und autologen Knochenmarkskoagulaten anhand von Markergenen beschrieben. Die Effektivit{\"a}t jenes Verfahrens zur in-vivo Knorpelreparation wurde noch nicht gezeigt. Zweck dieses kontrollierten in-vivo Experimentes ist es, mittels des oben genannten Gentransferverfahrens die Wirksamkeit von BMP-2 und IHH zur Reparation von osteochondralen Defekten in New Zealand White Rabbits nachzuweisen. Die zentrale Hypothese lautete, dass BMP2 beziehungsweise IHH Gentransfer in einer h{\"o}heren langzeit-histologischen Qualit{\"a}t des Reparationsgewebes resultiert. Explorativ sollten dabei Unterschiede in den einzelnen Dimensionen der Gewebequalit{\"a}t anhand des ICRS-II Histology Scoring Systems, sowie der Grad der Typ I (als Faserknorpelmarker), Typ II (als Marker hyalinen Gelenkknorpels) und Typ X Kollagen Deposition (als Marker hypertropher Chondrozyten) beschrieben werden. Material und Methoden Als Tiermodel wurden bilaterale 3,2 mm durchmessende osteochondrale Bohrlochdefekte in der Trochlea von New Zealand White Rabbits verwendet (n=10 unabh{\"a}ngige Tiere, 20 Gelenke). Die Defekte wurden mit autologen Knochenmarkkoageln gef{\"u}llt, die nach vorheriger Beckenkammaspiration gewonnen wurden. In den experimentellen Gruppen wurden die Knochenmarkkoagel beladen mit jeweils 1 x 1011 infekti{\"o}sen Partikeln adenoviraler Vektoren, die cDNA codierend f{\"u}r BMP2 (n=3 Tiere, entsprechend 6 Gelenken) oder IHH (n=4; 8) enthielten. In der Kontrollgruppe wurde das nicht-chondrogene Markergen GFP (n=3; 6) transferiert. Beide Gelenke eines Tieres wurden der gleichen Gruppe zugeordnet. Die histologische Gewebequalit{\"a}t wurde nach 13 Wochen anhand des ICRS-II Scoringsystems durch 3 unabh{\"a}ngige, verblindete Untersucher bewertet. Als prim{\"a}re Outcomes wurden der ICRS-II Parameter „Generelles Assessment", sowie die Typ II Kollagen positive Fl{\"a}che designiert. Als explorative Outcomes wurden die verbleibenden ICRS-II Parameter, sowie die Typ I und Typ X Kollagen Deposition bewertet. Die Korrelation zwischen den Untersuchern wurde nach Pearson ermittelt. Zum Test auf Signifikanz der Gruppenunterschiede wurde ein lineares gemischtes Modell verwendet, welches einer m{\"o}gliche Abh{\"a}ngigkeit beider Gelenke eines Tieres Rechnung tr{\"a}gt. Ergebnisse Qualitative Bewertung des Reparationsknorpels. Dreizehn Wochen nach der Intervention zeigten die meisten der BMP-2 behandelten Gelenke (4 von 6) und alle der IHH behandelten Gelenke (8 von 8) hyalin-artigen Reparationsknorpel, w{\"a}hrend alle GFP behandelten Kontrollgelenke (6 von 6) faserknorpel-artiges Reparationsgewebe zeigten. Zwei BMP-2 behandelten Gelenke zeigten eine ausgepr{\"a}gte intral{\"a}sionale Knochenformation. Prim{\"a}re Outcomes - ICRS-II „Generelles Assessment" und Typ II Kollagen positive Fl{\"a}che. IHH und BMP-2 behandelte Gelenke zeigten im Vergleich zu GFP h{\"o}here Punktzahlen in dem ICRS-II „Generelles Assessment" Parameter: +33.0 (95\% Konfidenzintervall: -0.4, +66.4) Punkte f{\"u}r IHH und +8.5 (-26.6, +43.7) Punkte f{\"u}r BMP-2. Beide Effekte erreichten nicht das Level statistischer Signifikanz (p=0.052 und 0.537). IHH erh{\"o}hte die Typ II Kollagen Deposition in der Defektregion, w{\"a}hrend BMP-2 Gelenke keinen Unterschied zu GFP Kontrollen zeigten: +18.7 (-4.5, +42.0) Punkte f{\"u}r IHH und +0.0 (-29.7, +29.8) Punkte f{\"u}r BMP-2. Die erh{\"o}hte Typ II Kollagendeposition erreichte nicht das konventionelle Level statistischer Signifikanz (p=0.093). Sekund{\"a}re Outcomes - ICRS-II Parameter. In dem Vergleich von BMP-2 mit GFP Kontrollen wurde in keinem der 12 untersuchten Parameter ein signifikanter Unterschied festgestellt. IHH Gentransfer resultierte hingegen in h{\"o}heren Punktzahlen in allen untersuchten Parametern, wobei der Unterschied in 5 der 12 Parameter das Niveau statistischer Signifikanz erreichte. Ein um 21.5 Punkte (+3.6, +39.4) erh{\"o}hter Score wurde f{\"u}r den Parameter „Gewebemorphologie" beobachtet, sowie +21.0 (+6.4, +35.7) f{\"u}r „Chondrozyt{\"a}res Clustering", +31.2 (+0.8, +61.5) f{\"u}r „Formation der Tidemark", +17.3 (+0.2, +34.5) f{\"u}r „Abnorme Kalzifikation/Ossifikation" und +35.0 (+4.6, +65.2) f{\"u}r das „Assessment der mittleren und tiefen Zone". Sekund{\"a}re Outcomes - Marker chondrozyt{\"a}rer Hypertrophie. Eine perizellul{\"a}re Deposition von Typ X Kollagen wurde in allen Gruppen beobachtet. Eine deutlich gesteigerte Deposition wurde nur in den Gelenken beobachtet, die nach BMP2 Gentransfer eine ausgepr{\"a}gte intral{\"a}sionale Knochenformation zeigten. Diskussion Das hier beschriebene Experiment stellt die erste Ver{\"o}ffentlichung der Wirksamkeit von IHH zur Verbesserung der histologischen Knorpelqualit{\"a}t von in-vivo therapierten Gelenkknorpeldefekten dar [175]. Die Hypothese, dass IHH zu einer verbesserten histologischen Knorpelqualit{\"a}t f{\"u}hrt wurde best{\"a}tigt, w{\"a}hrend die Hypothese zu den positiven Effekten von BMP-2 wiederlegt wurde. IHH f{\"u}hrte zu besseren Ergebnissen in allen Untersuchten Parametern, das Niveau statistischer Signifikanz wurde dabei in den Parametern „Gewebemorphologie", „Chondrozyt{\"a}res Clustering", „Formation der Tidemark", „Abnorme Kalzifikation/Ossifikation" und „Assessment der mittleren und tiefen Zone" erreicht. Das prim{\"a}re Ziel dieses Experimentes war es, den „Proof of concept" zu liefern, dass IHH auch in-vivo ein attraktiver Faktor f{\"u}r die Induktion der Chondrogenese darstellt. Das langfristige Ziel ist die Induktion der Chondrogenese unter Umgehung des TGF-β Signalweges zu erzielen, um eine folgende hypertrophe Differenzierung der Chondrozyten und die folgende Ossifikation des reparierten Defektes zu verhindern. Die Limitationen der Studie umfassen die ausschließlich histologische und immunhistochemische durchgef{\"u}hrte Bewertung der Knorpelqualit{\"a}t und eine eingeschr{\"a}nkte statistische Power. Ob IHH es vermag die hypertrophe Differenzierung zu umgehen und somit eine langfristige hyaline Knorpelreparation zu erm{\"o}glichen, ist in weiteren pr{\"a}klinischen Studien mit biochemischer und molekulargenetischer Analyse der Hypertrophie-Marker zu untersuchen. In Bezug auf den klinischen Einsatz zur Knorpelreparation erscheint der Einsatz der Wachstumsfaktoren als Protein auf funktionalisierten Matrices vielversprechend. BMP-2 wird aufgrund der hier beobachteten intral{\"a}sionalen Knochenformation nach BMP2 Gentransfer als nicht geeignet zur Unterst{\"u}tzung der Knorpelreparation in-vivo bewertet.}, subject = {Bone morphogenetic protein-2}, language = {de} } @phdthesis{Paunescu2003, author = {Paunescu, Karina}, title = {DNA-Stabilit{\"a}t und Thioredoxin/Thioredoxin Reduktase im Zellkern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6999}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Das System Thioredoxin /Thioredoxin Reduktase(Trx/TrxR) ist ein sehr versatiles System zur neutralisation reaktiver Sauerstoffspezies, zur Regulation redox-sensitiver Vorg{\"a}nge und zur Aktivierung von Transkriptionsfaktoren wie Steroidhormonrezeptoren, AP-1 und NFkB. Das Enzym Thioredoxin Reduktase war zun{\"a}chst nur als zytosolisches Enzym beschrieben, es ist mittlerweile bekannt, dass es z. B. nach Phorbolester-Stimulation auch sezeniert werden kann. Ad{\"a}quate Stimuli f{\"u}r die nucl{\"a}ere Translokation von Trx sind z. B. UV-Licht und TNF-Signalling. Zudem wurde in der vorhandenen Arbeit anhand transienter Transfektion und immunhistochemischer Untersuchungen nachgewiesen, dass beide Komponenten des Systems auch im Zellkern pr{\"a}sent sind. Ein Teil er Arbeit stellt die Charakteriesierung der subzellul{\"a}ren Lokalisation zweier Isoformen von Thioredoxin Reduktase 1 mit unterschiedlichem N-Terminus dar. Es konnte gezeigt werden, dass die beiden Isoformen als mRNA und Protein vorhanden sind. Es wurde dann die Interaktion des Enzyms Thioredoxin Reduktase mit anderen Komponenten des Zellkerns, hier speziell mit Enzymen der DNA-Prozessierung untersucht. Zudem wurde in einem Immunpr{\"a}zipitationsansatz ("Pull-Down-Assay") nucl{\"a}ere Interaktionspartner des Enzyms charakterisiert. Diese Partner sollen nach Gelelektrophorese und MALDI-TOF-Analyse identifiziert werden. Zu den DNA-Prozessierungsenzyme z{\"a}hlt auch Topisomerase I. Durch Antik{\"o}rpervermittelte Assays gelang es nachzuweisen, dass Topoisomerase I mit TrxR eine Protein-Protein-Wechsekwirkung eingeht. In einem Rekonstruktionssystem mit rekombinanter Topoisomerase I und gerenigter TrxR ergab sich jedoch keiner Hinweis f{\"u}r eine funktionelle Interaktion in DNA-Relaxations-Assay. Die Aufschl{\"u}sselung der Protein-Protein-Interaktion, der detaillierten molekularen Mechanismen und ihrer physiologischen relevanz bleibt weiteren Unterschungen vorbehalten.}, language = {de} } @article{BaumbachHoertererOppeltetal.2022, author = {Baumbach, Sebastian Felix and H{\"o}rterer, Hubert and Oppelt, Sonja and Szeimies, Ulrike and Polzer, Hans and Walther, Markus}, title = {Do pre-operative radiologic assessment predict postoperative outcomes in patients with insertional Achilles tendinopathy?: a retrospective database study}, series = {Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery}, volume = {142}, journal = {Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery}, number = {11}, issn = {1434-3916}, doi = {10.1007/s00402-021-03897-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-307963}, pages = {3045-3052}, year = {2022}, abstract = {Introduction Diagnosis and treatment of insertional tendinopathy of the Achilles tendon (IAT) remains a challenge. The aim of this study was to assess the influence of pre-operative radiological pathologies on the patient-reported outcomes following open debridement of all pathologies for IAT. Materials and methods In this IRB-approved retrospective correlation and comparative study, patients with pre-operative imaging were identified from the authors' retrospective IAT database comprising of 118 patients. All were treated by a standardized surgical treatment strategy utilizing a midline, transachillary approach and debridement of all pathologies. A total of fifteen radiologic parameters were measured on radiographs (RX) and MRI. The patient-reported outcomes were assessed using the Victorian Institute of Sport Assessment-Achilles questionnaire (VISA-A-G) and the general health questionnaire SF-12 at a minimum follow-up of 12 months. The data are presented as mean ± SD (95\% CI). Results 88 patients (74.6\%) with an average age of 50 ± 12 (47-52) years were included. Radiographs were available in 68 patients and MRI in 53. The mean follow-up was 3.8 ± 1.9 (3.4-4.3) years. The overall VISA-A-G was 81 ± 22 (77-86), the SF-12 PCS 54 ± 7 (52-55), and the SF-12 MCS 52 ± 9 (50-54) points. None of the assessed radiological parameters had a significant influence on the patient-reported outcome following surgical treatment for IAT. Conclusion In this retrospective correlation study, no significant association was found between preoperative radiographic and MRI radiologic parameters for IAT and postoperative patient-reported outcomes (VISA-A-G and SF-12).}, language = {en} } @article{HorasvanHerckMaieretal.2020, author = {Horas, Konstantin and van Herck, Ulrike and Maier, Gerrit S. and Maus, Uwe and Harrasser, Norbert and Jakob, Franz and Weissenberger, Manuel and Arnholdt, J{\"o}rg and Holzapfel, Boris M. and Rudert, Maximilian}, title = {Does vitamin D deficiency predict tumour malignancy in patients with bone tumours? Data from a multi-center cohort analysis}, series = {Journal of Bone Oncology}, volume = {25}, journal = {Journal of Bone Oncology}, doi = {10.1016/j.jbo.2020.100329}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-230314}, year = {2020}, abstract = {Vitamin D deficiency is a global health concern that is estimated to afflict over one billion people globally. The major role of vitamin D is that of a regulator of calcium and phosphate metabolism, thus, being essential for proper bone mineralisation. Concomitantly, vitamin D is known to exert numerous extra-skeletal actions. For example, it has become evident that vitamin D has direct anti-proliferative, pro-differentiation and pro-apoptotic actions on cancer cells. Hence, vitamin D deficiency has been associated with increased cancer risk and worse prognosis in several malignancies. We have recently demonstrated that vitamin D deficiency promotes secondary cancer growth in bone. These findings were partly attributable to an increase in bone remodelling but also through direct effects of vitamin D on cancer cells. To date, very little is known about vitamin D status of patients with bone tumours in general. Thus, the objective of this study was to assess vitamin D status of patients with diverse bone tumours. Moreover, the aim was to elucidate whether or not there is an association between pre-diagnostic vitamin D status and tumour malignancy in patients with bone tumours. In a multi-center analysis, 25(OH)D, PTH and calcium levels of 225 patients that presented with various bone tumours between 2017 and 2018 were assessed. Collectively, 76\% of all patients had insufficient vitamin D levels with a total mean 25(OH)D level of 21.43 ng/ml (53.58 nmol/L). In particular, 52\% (117/225) of patients were identified as vitamin D deficient and further 24\% of patients (55/225) were vitamin D insufficient. Notably, patients diagnosed with malignant bone tumours had significantly lower 25(OH)D levels than patients diagnosed with benign bone tumours [19.3 vs. 22.75 ng/ml (48.25 vs. 56.86 nmol/L); p = 0.04). In conclusion, we found a widespread and distressing rate of vitamin D deficiency and insufficiency in patients with bone tumours. However, especially for patients with bone tumours sufficient vitamin D levels seem to be of great importance. Thus, we believe that 25(OH)D status should routinely be monitored in these patients. Collectively, there should be an increased awareness for physicians to assess and if necessary correct vitamin D status of patients with bone tumours in general or of those at great risk of developing bone tumours.}, language = {en} } @phdthesis{Toepfer2002, author = {T{\"o}pfer, Holger}, title = {Dynamik der Muskulatur der Rotatorenmanschette nach Sehnenrekonstruktion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5156}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {48 Patienten mit Rotatorenmanschettenrupturen (39-mal SSP, 3-mal SSP+ISP, 2-mal SSP+SSC, 4-mal SSP+ISP+SSC) wurden pr{\"a}operativ sowie postoperativ nach sechs und sieben Wochen klinisch und sonographisch untersucht. Die klinische Untersuchung umfasste die Bestimmung des Constant-Scores sowie die Bewertung der dynamischen Schulterblattbewegung. Die sonographische Untersuchung erfolgte nach der von M{\"u}ller et al. (1998) beschriebenen Methode, die eine standardisierte Dickenmessung der Mm. SSP und ISP, die Beurteilung ihrer Echogenit{\"a}ten und Abgrenzbarkeiten sowie die Bewertung ihrer Kinetik bei definierten Bewegungen der Arme beinhaltete. Pr{\"a}operativ lagen bei 40 Patienten pathologische Schulterblattbewegungsmuster vor. Mit Beginn der aktiven Rehabilitation kam es bei der Armbewegung in Abduktionsrichtung zu einer im Mittel signifikanten Besserung. Die Echogenit{\"a}t von M. SSP und M. ISP war bei intakter Sehne normal, bei Defekten pr{\"a}operativ oft ver{\"a}ndert und zeigte postoperativ eine weitere Verschlechterung. Der M. SSP war bei den M{\"a}nnern pr{\"a}-, postoperativ und unabh{\"a}ngig davon, ob seine Sehne gerissen war, signifikant dicker als bei den Frauen. F{\"u}r den M. ISP galt dies nur bei intakter Sehne. Die postoperative Ruhigstellung f{\"u}hrte zu einer signifikanten Atrophie des M. ISP mit intakter Sehne. Die Mm. SSP und ISP mit Sehnenruptur waren schon pr{\"a}operativ signifikant schm{\"a}ler als die der gesunden Gegenseite und ver{\"a}nderten sich im postoperativen Verlauf nicht mehr. Die postoperative Ruhigstellung f{\"u}hrte zu einer signifikanten Verschlechterung der urspr{\"u}nglich normalen Muskelkinetik des M. ISP ohne Sehnenruptur. Bei den Mm. SSP und ISP mit Sehnenruptur war die Kinetik schon pr{\"a}operativ signifikant schlechter als auf der Gegenseite und verschlechterte sich im postoperativen Verlauf noch weiter. Muskeln mit postoperativ rerupturierten Sehnen zeigten eine schlechterte Muskelkinetik als jene mit erfolgreich operierten Sehnen. Sowohl pr{\"a}- als auch postoperativ korrelierten Echogenit{\"a}t, Abgrenzbarkeit und Muskelkinetik sehr gut mit der Defektgr{\"o}ße und dem postoperativen Constant-Score. Hingegen war die Korrelation der dynamischen Schulterblattbewegung mit Defektgr{\"o}ße und Constant-Score nur sehr schwach. Die verwendete Methode der Bestimmung der dynamischen Schulterblattbewegung ist zur Verlaufsbeobachtung einer operierten Rotatorenmanschette, zur Prognose {\"u}ber die tats{\"a}chliche Defektgr{\"o}ße und das funktionelle Ergebnis nach sieben Wochen nur begrenzt geeignet. Die sonographische Methode hingegen eignet sich als zus{\"a}tzliches diagnostisches Kriterium bei Defekten der Rotatorenmanschette, hilft bei der Absch{\"a}tzung der Defektgr{\"o}ße, erm{\"o}glicht eine prognostische Aussage {\"u}ber die postoperativ zu erwartende Funktion und bietet die M{\"o}glichkeit der objektiven Befundkontrolle w{\"a}hrend der Rehabilitation.}, language = {de} } @phdthesis{Haug2019, author = {Haug, Lukas}, title = {Dynamisch-kernspintomographische Definition der Flexions-Extensionsachse des Kniegelenks}, doi = {10.25972/OPUS-17979}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-179799}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Es sollte eine dynamische MRT Methode entwickelt werden, welche die Berechnung und Darstellung einer Achse einer komplexen Bewegung erm{\"o}glicht. Dabei war die eigens auferlegte Definition von „Dynamik", dass ein kompletter Bewegungsablauf als dreidimensionaler Datensatz im Zeitverlauf erfasst und ausgewertet werden soll (4 Dimensionen). Diese Methode sollte auf die komplexe Bewegung des Kniegelenks angewendet werden und mit einem Knie-Modell verglichen werden. Schlussendlich sollte die Flexion-Extensionsbewegung als vereinfacht monoaxial verifiziert werden. F{\"u}r diese Ziele wurden folgende Schritte durchgef{\"u}hrt: Es wurden zun{\"a}chst 10 Kadaver-Knie pr{\"a}pariert und hierbei u.a. kontrastmittelhaltige Kugeln als Tracker eingebracht. Die Knie wurden dann im Rahmen des Versuchsaufbaus in einer speziellen, pneumatischen Bewegungsschiene befestigt, welche dann automatisiert eine passive Bewegung vollzog. Diese wurde mit einer dynamischen MRT Methode festgehalten. Der entstandene 4D-Datensatz wurde eingelesen und die Kugelpositionen ausgewertet. Die Koordinaten der Positionen dienten dann als Grundlage f{\"u}r spezielle mathematische Algorithmen, welche die Flexion-Extensionsachse und ggf. die Innen- und Außenrotationsachse berechneten und schließlich eine graphische Darstellung erm{\"o}glichten. Zur {\"U}berpr{\"u}fung wurde zudem ein Knie-Modell herangezogen und von diesem die gleichen Berechnungen durchgef{\"u}hrt.}, subject = {Kniegelenk}, language = {de} } @article{KrsticHerrmannGadjanskietal.2017, author = {Krstic, Jelena and Herrmann, Marietta and Gadjanski, Ivana and Mojsilovic, Slavko}, title = {Editorial: Microenvironment-derived stem cell plasticity}, series = {Frontiers in Cell and Developmental Biology}, volume = {5}, journal = {Frontiers in Cell and Developmental Biology}, issn = {2296-634X}, doi = {10.3389/fcell.2017.00082}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-197424}, year = {2017}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @article{LjunggrenBarrettStoykovetal.2013, author = {Ljunggren, Osten and Barrett, Annabel and Stoykov, Ivaylo and Langdahl, Bente L. and Lems, Willem F. and Walsh, J. Bernard and Fahrleitner-Pammer, Astrid and Rajzbaum, Gerald and Jakob, Franz and Karras, Dimitrios and Marin, Fernando}, title = {Effective osteoporosis treatment with teriparatide is associated with enhanced quality of life in postmenopausal women with osteoporosis: the European Forsteo Observational Study}, series = {BMC Musculoskeletal Disorders}, volume = {14}, journal = {BMC Musculoskeletal Disorders}, number = {251}, issn = {1471-2474}, doi = {10.1186/1471-2474-14-251}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-122057}, year = {2013}, abstract = {Background: To describe changes in health-related quality of life (HRQoL) of postmenopausal women with osteoporosis treated with teriparatide for up to 18 months and followed-up for a further 18 months, and to assess the influence of recent prior and incident fractures. Methods: The European Forsteo Observational Study (EFOS) is an observational, prospective, multinational study measuring HRQoL using the EQ-5D. The primary objective was to assess changes in HRQoL during 36 months in the whole study population. A secondary post-hoc analysis examined fracture impact on HRQoL in four subgroups classified based on recent prior fracture 12 months before baseline and incident clinical fractures during the study. Changes from baseline were analysed using a repeated measures model. Results: Of the 1581 patients, 48.4\% had a recent prior fracture and 15.6\% of these patients had an incident fracture during follow-up. 10.9\% of the 816 patients with no recent prior fracture had an incident fracture. Baseline mean EQ-VAS scores were similar across the subgroups. In the total study cohort (n = 1581), HRQoL (EQ-VAS and EQ-5D index scores) improved significantly from baseline to 18 months and this improvement was maintained over the 18-month post-teriparatide period. Improvements were seen across all five EQ-5D domains during teriparatide treatment that were maintained after teriparatide was discontinued. Subjects with incident clinical fractures had significantly less improvement in EQ-VAS than those without incident fractures. Recent prior fracture did not influence the change in EQ-VAS during treatment. Conclusions: EFOS is the first longitudinal study in women with severe postmenopausal osteoporosis in the real world setting to show a substantial improvement in HRQoL during teriparatide treatment that was sustained during subsequent treatment with other medications. The increase in HRQoL was lower in the subgroups with incident fracture but was not influenced by recent prior fracture. The results should be interpreted in the context of the design of an observational study.}, language = {en} } @article{WalshLemsKarrasetal.2012, author = {Walsh, J. Bernard and Lems, Willem F. and Karras, Dimitrios and Langdahl, Bente L. and Ljunggren, Osten and Fahrleitner-Pammer, Astrid and Barrett, Annabel and Rajzbaum, Gerald and Jakob, Franz and Marin, Fernando}, title = {Effectiveness of Teriparatide in Women Over 75 Years of Age with Severe Osteoporosis: 36-Month Results from the European Forsteo Observational Study (EFOS)}, series = {Calcified Tissue International}, volume = {90}, journal = {Calcified Tissue International}, number = {5}, doi = {10.1007/s00223-012-9590-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124746}, pages = {373-383}, year = {2012}, abstract = {This predefined analysis of the European Forsteo Observational Study (EFOS) aimed to describe clinical fracture incidence, back pain, and health-related quality of life (HRQoL) during 18 months of teriparatide treatment and 18 months post-teriparatide in the subgroup of 589 postmenopausal women with osteoporosis aged ≥75 years. Data on clinical fractures, back pain (visual analogue scale, VAS), and HRQoL (EQ-5D) were collected over 36 months. Fracture data were summarized in 6-month intervals and analyzed using logistic regression with repeated measures. A repeated-measures model analyzed changes from baseline in back pain VAS and EQ-VAS. During the 36-month observation period, 87 (14.8 \%) women aged ≥75 years sustained a total of 111 new fractures: 37 (33.3 \%) vertebral fractures and 74 (66.7 \%) nonvertebral fractures. Adjusted odds of fracture was decreased by 80 \% in the 30 to <36-month interval compared with the first 6-month interval (P < 0.009). Although the older subgroup had higher back pain scores and poorer HRQoL at baseline than the younger subgroup, both age groups showed significant reductions in back pain and improvements in HRQoL postbaseline. In conclusion, women aged ≥75 years with severe postmenopausal osteoporosis treated with teriparatide in normal clinical practice showed a reduced clinical fracture incidence by 30 months compared with baseline. An improvement in HRQoL and, possibly, an early and significant reduction in back pain were also observed, which lasted for at least 18 months after teriparatide discontinuation when patients were taking other osteoporosis medication. The results should be interpreted in the context of an uncontrolled observational study.}, language = {en} } @article{LiedertNemitzHaffnerLuntzeretal.2020, author = {Liedert, Astrid and Nemitz, Claudia and Haffner-Luntzer, Melanie and Schick, Fabian and Jakob, Franz and Ignatius, Anita}, title = {Effects of estrogen receptor and Wnt signaling activation on mechanically induced bone formation in a mouse model of postmenopausal bone loss}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {21}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {21}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms21218301}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-285487}, year = {2020}, abstract = {In the adult skeleton, bone remodeling is required to replace damaged bone and functionally adapt bone mass and structure according to the mechanical requirements. It is regulated by multiple endocrine and paracrine factors, including hormones and growth factors, which interact in a coordinated manner. Because the response of bone to mechanical signals is dependent on functional estrogen receptor (ER) and Wnt/β-catenin signaling and is impaired in postmenopausal osteoporosis by estrogen deficiency, it is of paramount importance to elucidate the underlying mechanisms as a basis for the development of new strategies in the treatment of osteoporosis. The present study aimed to investigate the effectiveness of the activation of the ligand-dependent ER and the Wnt/β-catenin signal transduction pathways on mechanically induced bone formation using ovariectomized mice as a model of postmenopausal bone loss. We demonstrated that both pathways interact in the regulation of bone mass adaption in response to mechanical loading and that the activation of Wnt/β-catenin signaling considerably increased mechanically induced bone formation, whereas the effects of estrogen treatment strictly depended on the estrogen status in the mice.}, language = {en} } @article{WangStoecklLietal.2022, author = {Wang, Chenglong and St{\"o}ckl, Sabine and Li, Shushan and Herrmann, Marietta and Lukas, Christoph and Reinders, Yvonne and Sickmann, Albert and Gr{\"a}ssel, Susanne}, title = {Effects of extracellular vesicles from osteogenic differentiated human BMSCs on osteogenic and adipogenic differentiation capacity of na{\"i}ve human BMSCs}, series = {Cells}, volume = {11}, journal = {Cells}, number = {16}, issn = {2073-4409}, doi = {10.3390/cells11162491}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-286112}, year = {2022}, abstract = {Osteoporosis, or steroid-induced osteonecrosis of the hip, is accompanied by increased bone marrow adipogenesis. Such a disorder of adipogenic/osteogenic differentiation, affecting bone-marrow-derived mesenchymal stem cells (BMSCs), contributes to bone loss during aging. Here, we investigated the effects of extracellular vesicles (EVs) isolated from human (h)BMSCs during different stages of osteogenic differentiation on the osteogenic and adipogenic differentiation capacity of na{\"i}ve (undifferentiated) hBMSCs. We observed that all EV groups increased viability and proliferation capacity and suppressed the apoptosis of na{\"i}ve hBMSCs. In particular, EVs derived from hBMSCs at late-stage osteogenic differentiation promoted the osteogenic potential of na{\"i}ve hBMSCs more effectively than EVs derived from na{\"i}ve hBMSCs (na{\"i}ve EVs), as indicated by the increased gene expression of COL1A1 and OPN. In contrast, the adipogenic differentiation capacity of na{\"i}ve hBMSCs was inhibited by treatment with EVs from osteogenic differentiated hBMSCs. Proteomic analysis revealed that osteogenic EVs and na{\"i}ve EVs contained distinct protein profiles, with pro-osteogenic and anti-adipogenic proteins encapsulated in osteogenic EVs. We speculate that osteogenic EVs could serve as an intercellular communication system between bone- and bone-marrow adipose tissue, for transporting osteogenic factors and thus favoring pro-osteogenic processes. Our data may support the theory of an endocrine circuit with the skeleton functioning as a ductless gland.}, language = {en} } @article{KemmlerKohlJakobetal.2020, author = {Kemmler, Wolfgang and Kohl, Matthias and Jakob, Franz and Engelke, Klaus and Stengel, Simon von}, title = {Effects of high intensity dynamic resistance exercise and whey protein supplements on osteosarcopenia in older men with low bone and muscle mass. Final results of the randomized controlled FrOST study}, series = {Nutrients}, volume = {12}, journal = {Nutrients}, number = {8}, issn = {2072-6643}, doi = {10.3390/nu12082341}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-211108}, year = {2020}, abstract = {The present study aimed to evaluate the effect of high intensity dynamic resistance exercise (HIT-DRT) and whey protein supplementation (WPS) on bone mineral density (BMD) and sarcopenia parameters in osteosarcopenic men. Men ≥ 72 years with osteosarcopenia (n = 43) were randomly assigned to a HIT-RT (HIT-RT: n = 21) or a non-training control group (n = 22). Supervised HIT-RT twice/week was applied for 18 months, while the control group maintained their habitual lifestyle. Supplying WPS, total protein intake amounted to 1.5-1.6 (HIT-RT) and 1.2 g/kg/body mass/d (control). Both groups were supplied with calcium and vitamin D. Primary study outcomes were BMD and the sarcopenia Z-score. After adjusting for multiplicity, we observed significant positive effects for sarcopenia Z-score (standardized mean difference (SMD): 1.40), BMD at lumbar spine (SMD: 0.72) and total hip (SMD: 0.72). In detail, effect sizes for skeletal muscle mass changes were very pronounced (1.97, p < 0.001), while effects for functional sarcopenia parameters were moderate (0.87, p = 0.008; handgrip strength) or low (0.39, p = 0.209; gait velocity). Apart from one man who reported short periods of temporary worsening of existing joint pain, no HIT-RT/WPS-related adverse effects or injuries were reported. We consider HIT-RT supported by whey protein supplementation as a feasible, attractive, safe and highly effective option to fight osteosarcopenia in older men.}, language = {en} } @article{KemmlerKohlFroehlichetal.2020, author = {Kemmler, Wolfgang and Kohl, Matthias and Fr{\"o}hlich, Michael and Jakob, Franz and Engelke, Klaus and von Stengel, Simon and Schoene, Daniel}, title = {Effects of High-Intensity Resistance Training on Osteopenia and Sarcopenia Parameters in Older Men with Osteosarcopenia—One-Year Results of the Randomized Controlled Franconian Osteopenia and Sarcopenia Trial (FrOST)}, series = {Journal of Bone and Mineral Research}, volume = {35}, journal = {Journal of Bone and Mineral Research}, number = {9}, doi = {10.1002/jbmr.4027}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-214609}, pages = {1634 -- 1644}, year = {2020}, abstract = {Dynamic resistance exercise (DRT) might be the most promising agent for fighting sarcopenia in older people. However, the positive effect of DRT on osteopenia/osteoporosis in men has still to be confirmed. To evaluate the effect of low-volume/high-intensity (HIT)-DRT on bone mineral density (BMD) and skeletal muscle mass index (SMI) in men with osteosarcopenia, we initiated the Franconian Osteopenia and Sarcopenia Trial (FrOST). Forty-three sedentary community-dwelling older men (aged 73 to 91 years) with osteopenia/osteoporosis and SMI-based sarcopenia were randomly assigned to a HIT-RT exercise group (EG; n = 21) or a control group (CG; n = 22). HIT-RT provided a progressive, periodized single-set DRT on machines with high intensity, effort, and velocity twice a week, while CG maintained their lifestyle. Both groups were adequately supplemented with whey protein, vitamin D, and calcium. Primary study endpoint was integral lumbar spine (LS) BMD as determined by quantitative computed tomography. Core secondary study endpoint was SMI as determined by dual-energy X-ray absorptiometry. Additional study endpoints were BMD at the total hip and maximum isokinetic hip-/leg-extensor strength (leg press). After 12 months of exercise, LS-BMD was maintained in the EG and decreased significantly in the CG, resulting in significant between-group differences (p < 0.001; standardized mean difference [SMD] = 0.90). In parallel, SMI increased significantly in the EG and decreased significantly in the CG (p < 0.001; SMD = 1.95). Total hip BMD changes did not differ significantly between the groups (p = 0.064; SMD = 0.65), whereas changes in maximum hip-/leg-extensor strength were much more prominent (p < 0.001; SMD = 1.92) in the EG. Considering dropout (n = 2), attendance rate (95\%), and unintended side effects/injuries (n = 0), we believe our HIT-RT protocol to be feasible, attractive, and safe. In summary, we conclude that our combined low-threshold HIT-RT/protein/vitamin D/calcium intervention was feasible, safe, and effective for tackling sarcopenia and osteopenia/osteoporosis in older men with osteosarcopenia.}, language = {en} } @article{StratosRinasSchroepferetal.2023, author = {Stratos, Ioannis and Rinas, Ingmar and Schr{\"o}pfer, Konrad and Hink, Katharina and Herlyn, Philipp and B{\"a}umler, Mario and Histing, Tina and Bruhn, Sven and M{\"u}ller-Hilke, Brigitte and Menger, Michael D. and Vollmar, Brigitte and Mittlmeier, Thomas}, title = {Effects on bone and muscle upon treadmill interval training in hypogonadal male rats}, series = {Biomedicines}, volume = {11}, journal = {Biomedicines}, number = {5}, issn = {2227-9059}, doi = {10.3390/biomedicines11051370}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319266}, year = {2023}, abstract = {Testosterone deficiency in males is linked to various pathological conditions, including muscle and bone loss. This study evaluated the potential of different training modalities to counteract these losses in hypogonadal male rats. A total of 54 male Wistar rats underwent either castration (ORX, n = 18) or sham castration (n = 18), with 18 castrated rats engaging in uphill, level, or downhill interval treadmill training. Analyses were conducted at 4, 8, and 12 weeks postsurgery. Muscle force of the soleus muscle, muscle tissue samples, and bone characteristics were analyzed. No significant differences were observed in cortical bone characteristics. Castrated rats experienced decreased trabecular bone mineral density compared to sham-operated rats. However, 12 weeks of training increased trabecular bone mineral density, with no significant differences among groups. Muscle force measurements revealed decreased tetanic force in castrated rats at week 12, while uphill and downhill interval training restored force to sham group levels and led to muscle hypertrophy compared to ORX animals. Linear regression analyses showed a positive correlation between bone biomechanical characteristics and muscle force. The findings suggest that running exercise can prevent bone loss in osteoporosis, with similar bone restoration effects observed across different training modalities.}, language = {en} } @phdthesis{Lueddeke2019, author = {L{\"u}ddeke, Frederike}, title = {Effekt der Akupunktur auf die passive Beugef{\"a}higkeit im Kniegelenk in der ersten Woche nach Knieprothesenimplantation}, doi = {10.25972/OPUS-18409}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-184095}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In einer randomisierten und doppelblinden Studie wurde der Effekt der fr{\"u}hen postoperativen Akupunktur auf die passive Beugef{\"a}higkeit im Kniegelenk und Schmerzreduktion nach Knieprothesenimplantation untersucht. Der Untersuchungszeitraum lag zwischen dem 2. und 6. postoperativen Tag. In der Auswertung der Studie zeigte sich eine Verbesserung der Beugef{\"a}higkeit unter Verringerung der Ruheschmerzintensit{\"a}t in der Verum-Akupunkturgruppe. Die statistische Auswertung ergab hier jedoch keine ausreichenden signifikanten Unterschiede zwischen den Vergleichsgruppen.}, subject = {Akupunktur}, language = {de} } @phdthesis{Herkert2022, author = {Herkert, Peter}, title = {Effektivit{\"a}t und Risiken von nichtsteroidalen Antirheumatika zur Pr{\"a}vention vor Heterotoper Ossifikation nach prim{\"a}rer H{\"u}fttotalendoprothetik: Ein systematischer Review}, doi = {10.25972/OPUS-27976}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-279764}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund: Heterotope Ossifikation (HO) stellt, mit einer Inzidenz von bis zu 90 \%, eine h{\"a}ufige Komplikation nach H{\"u}fttotalendoprothetik dar. F{\"u}r h{\"o}hergradige HO mit klinischer Relevanz (schwere HO) wird eine Inzidenz von bis zu 20 \% berichtet. Durch eine Prophylaxe, mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAID) oder Strahlentherapie, kann die Inzidenz f{\"u}r schwere HO auf 1 bis 5 \% gesenkt werden. Aus {\"o}konomischen und logistischen Gesichtspunkten erfolgt bevorzugt eine Prophylaxe mit NSAID. Es liegen jedoch nur wenige Informationen zur Auswahl des Wirkstoffes, der Therapiedauer und der Dosierung vor. Methoden: Ziel war die Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit verschiedener Interventionen mit NSAID, f{\"u}r die prim{\"a}ren Endpunkte schwere HO und unerw{\"u}nschte Arzneimittelwirkung (UAW). Hierzu war eine systematische {\"U}bersichtsarbeit mit Netzwerk-Metaanalyse geplant. Es wurden 31 Studien mit 5128 Patienten eingeschlossen. Hieraus wurde ein Netzwerk aus 15 Knotenpunkten mit 44 Vergleichen erstellt. Die Studien wiesen eine ausgepr{\"a}gte Heterogenit{\"a}t auf. Das Biasrisiko wurde h{\"a}ufig als unklar oder hoch bewertet. Eine Netzwerk-Metaanalyse konnte aufgrund der festgestellten Inkoh{\"a}renz mit schwachen Verbindungen nicht durchgef{\"u}hrt werden. Es erfolgten ausschließlich Analysen der direkten Vergleiche. Ergebnisse: Die Analysen zeigten, dass bereits eine kurze Interventionsdauer (bis 7 Tage) mit geringer Tagesdosis einen signifikanten Effekt zur Prophylaxe vor schwerer HO, bei nicht erh{\"o}htem Risiko f{\"u}r schwere UAW aufweist. Ein {\"u}berlegener Wirkstoff konnte nicht identifiziert werden. Zusammenfassung: Die Evidenz dieser Dissertation wird als gering eingestuft, da aufgrund der spezifischeren Fragestellung als in den eingeschlossenen Studien, eine unzureichende Power bei den Analysen vorlag. Weitere qualitativ hochwertige RCT mit klinisch orientierter Fragestellung sind erforderlich, um die Frage nach einer optimalen Prophylaxe vor schwerer HO zu beantworten.}, subject = {Nichtsteroidales Antiphlogistikum}, language = {de} } @article{SeefriedGenestBaumannetal.2022, author = {Seefried, Lothar and Genest, Franca and Baumann, Jasmin and Heidemeier, Anke and Meffert, Rainer and Jakob, Franz}, title = {Efficacy of Zoledronic Acid in the Treatment of Nonmalignant Painful Bone Marrow Lesions: A Triple-Blind, Randomized, Placebo-Controlled Phase III Clinical Trial (ZoMARS)}, series = {Journal of Bone and Mineral Research}, volume = {37}, journal = {Journal of Bone and Mineral Research}, number = {3}, doi = {10.1002/jbmr.4493}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-276368}, pages = {420 -- 427}, year = {2022}, abstract = {Bone marrow lesions (BML) represent areas of deteriorated bone structure and metabolism characterized by pronounced water-equivalent signaling within the trabecular bone on magnetic resonance imaging (MRI). BML are associated with repair mechanisms subsequent to various clinical conditions associated with inflammatory and non-inflammatory injury to the bone. There is no approved treatment for this condition. Bisphosphonates are known to improve bone stability in osteoporosis and other bone disorders and have been used off-label to treat BML. A randomized, triple-blind, placebo-controlled phase III trial was conducted to assess efficacy and safety of single-dose zoledronic acid (ZOL) 5 mg iv with vitamin D 1000 IU/d as opposed to placebo with vitamin D 1000 IU/d in 48 patients (randomized 2:1) with BML. Primary efficacy endpoint was reduction of edema volume 6 weeks after treatment as assessed by MRI. After treatment, mean BML volume decreased by 64.53\% (±41.92\%) in patients receiving zoledronic acid and increased by 14.43\% (±150.46\%) in the placebo group (p = 0.007). A decrease in BML volume was observed in 76.5\% of patients receiving ZOL and in 50\% of the patients receiving placebo. Pain level (visual analogue scale [VAS]) and all categories of the pain disability index (PDI) improved with ZOL versus placebo after 6 weeks but reconciled after 6 additional weeks of follow-up. Six serious adverse events occurred in 5 patients, none of which were classified as related to the study drug. No cases of osteonecrosis or fractures occurred. Therefore, single-dose zoledronic acid 5 mg iv together with vitamin D may enhance resolution of bone marrow lesions over 6 weeks along with reduction of pain compared with vitamin D supplementation only.}, language = {en} } @phdthesis{Schaefer2024, author = {Schaefer, Bastian}, title = {Eigenschaften von synthetischen Bandersatzmaterialien zum MPFL-Ersatz - biomechanische in vitro Studie am porcinen Modell}, doi = {10.25972/OPUS-36139}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-361396}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Der MPFL-Ersatz ist ein g{\"a}ngiges Therapieverfahren zur Behandlung einer patellofemoralen Instabilit{\"a}t. Die Operationstechniken unterscheiden sich zumeist an der patellaren Fixationsmethode und der Auswahl der Transplantate. Biomechanische Studien, welche sich mit den Eigenschaften implantatfreier oss{\"a}rer Fixationsmethoden beim MPFL-Ersatz unter Verwendung k{\"u}nstlicher Transplantate besch{\"a}ftigen gibt es nach aktueller Recherche nicht. Ziel dieser Arbeit war es, die biomechanischen Eigenschaften zweier patellarer Bohrkanalfixationstechniken beim MPFL-Ersatz mit unterschiedlichem k{\"u}nstlichen Bandersatzmaterial zu ermitteln. Die Hypothese war, dass die biomechanischen Eigenschaften in Elongation, Steifigkeit, Prim{\"a}rstabilit{\"a}t und maximaler Ausreißkraft mit denen der bereits etablierten Verfahren und dem nativen MPFL vergleichbar sind. Hierzu wurden 80 porcine Kniescheiben randomisiert in 8 Gruppen aufgeteilt und getestet. In den Gruppen 1-4 wurden parallele, transpatellare Bohrkan{\"a}le mit Tapes der Breiten 2 mm, 3 mm, 4 mm und 5 mm getestet. In den Gruppen 5-8 wurden V-Kanal-Fixationsmethoden mit B{\"a}ndern der Breite von 2 mm, 3 mm, 4 mm und 5 mm untersucht. Zus{\"a}tzlich wurden die biomechanischen Grundeigenschaften der nativen Tapes ermittelt. Alle Tests durchliefen jeweils drei Messabschnitte. Hierbei fand zun{\"a}chst eine Pr{\"a}konditionierung mit 10 Zyklen zwischen 5 N und 20 N statt. Daraufhin folgte eine zyklische Belastung mit 1000 Zyklen zwischen 5 N und 50 N. Am Ende wurde eine maximale Kraftapplikation bis zum Versagen der Fixationskomplexe durchgef{\"u}hrt. Im Rahmen der Messungen wurden Elongation, Steifigkeit, Yield Load und Maximum Load bestimmt. Es konnten Unterschiede zwischen den beiden Fixationsmethoden und den verwendeten Tapes festgestellt werden. Alle acht Gruppen zeigten eine h{\"o}here Prim{\"a}rstabilit{\"a}t als das humane MPFL. Bezogen auf die biomechanischen Eigenschaften und den Versagensmechanismus konnte in dieser Studie ein Vorteil der parallelen transpatellaren Bohrkan{\"a}le gegen{\"u}ber den V- Kanaltechniken festgestellt werden. Die Werte mit der h{\"o}chsten maximalen Ausreißkraft wurden in Gruppe 3 (631,6 ± 83,1 N) und Gruppe 1 (592,9 ± 170,1 N) gemessen. Diese zeigten eine h{\"o}here Prim{\"a}rstabilit{\"a}t mit geringerer Elongation und Steifigkeit im Vergleich zu den in der aktuellen Literatur beschriebenen biomechanischen Studien, welche sich mit unterschiedlichen und teilweise bereits etablierten MPFL-Ersatzverfahren besch{\"a}ftigten. Eine implantatfreie MPFL-Rekonstruktion mit transpatellaren parallelen Bohrkan{\"a}len unter Verwendung eines 2 mm Fiber Tapes (Fa. Arthrex) oder eines 4 mm Tapes (Fa. Topester) k{\"o}nnten dementsprechend eine gute Alternative zur operativen Therapie einer patellofemoralen Instabilit{\"a}t sein.}, subject = {Patellaluxation}, language = {de} } @phdthesis{Schwaiger2014, author = {Schwaiger, Sebastian}, title = {Ein 10-Jahres-Vergleich zweier Rekonstruktionsverfahren nach ACL-Ruptur Semitendinosussehnen- vs. Patellarsehnentransplantat : eine prospektive randomisierte Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-140271}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Vergleich zweier Verfahren zur Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes: Ligamentum patellea vs. Semitendinosussehnentransplantat. 10-jahres Ergebnisse einer prospektiven, randomisierten klinischen Studie. Verfahren: Diese Studie vergleicht die Ergebnisse einer 10-Jahres Nachuntersuchung nach arthroskopisch unterst{\"u}tztem Ersatz des vorderen Kreuzbandes mittels zweier verschiedener autologer Transplantate. Zwischen November 1998 und November 1999 wurden in der Orthop{\"a}dischen Universit{\"a}tsklinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus in W{\"u}rzburg 62 Studienteilnehmer (45 M{\"a}nner, 17 Frauen) mit Ruptur des vorderen Kreuzbandes operiert. Bei 31 Patienten erfolgte die ACL-Ersatzplastik mittels Lig. Patellae Transplantat (BTB-Transplantat), bei der anderen H{\"a}lfte mittels Semitendinosussehnentransplantat. Die Gruppenzusammensetzung zeigte vor dem Verletzungszeitpunkt keinen signifikanten Unterschied bez{\"u}glich Alter, Geschlecht und Aktivit{\"a}tsniveau. Alle Patienten erhielten die gleiche postoperative Behandlung mit Don-Joy Schiene (Ext/Flex 0/0/90), Teilbelastung bis 20 kg w{\"a}hrend der ersten 6 Wochen und externe Rehabilitationsmaßnahmen. Nach {\"u}ber 10 Jahren konnten 47 (24 LP/23 ST) Patienten vollst{\"a}ndig klinisch untersucht und bei 9 (5 LP/4 ST) weiteren zumindest standardisierte Frageb{\"o}gen ausgewertet werden. 2 Studienteilnehmer (beide ST) schieden wegen einer Transplantatruptur, ein weiterer Patient (ebenfalls ST) aufgrund einer postoperativen Kniegelenksinfektion vorzeitig aus der Studie aus. Ergebnisse: Die klinische Untersuchung ergab bez{\"u}glich der verwendeten Parameter IKDC- und Lysholm-Score, Tegener-Aktivit{\"a}tsskala, KT-1000-Arthrometer-Messung und radiologischer Kontrolle keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen. Auch in den verwendeten Frageb{\"o}gen mit Evaluation der subjektiven Kniefunktion, m{\"o}glicher Schmerzen im Kniegelenk, Entnahmestellenmorbidit{\"a}t und der Zufriedenheit mit dem Operationsergebnis konnten keine signifikanten Gruppenunterschiede festgestellt werden. In der vorliegenden Studie fanden sich somit auch {\"u}ber 10 Jahre nach vorderem Kreuzbandersatz keine relevanten Unterschiede oder Vorteile f{\"u}r eines der beiden untersuchten autologen Sehnentransplantate.}, subject = {Kreuzband}, language = {de} } @phdthesis{Schuhmann2009, author = {Schuhmann, Sebastian Johannes}, title = {Ein Vergleich zweier vorderer Kreuzbandersatzplastiken mit Patellarsehne vs. Semitendinosus- und Gracilissehnen im 5 Jahresverlauf - eine prospektive, randomisierte Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47584}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Hintergrund: Das Ziel der Studie war es, die Resultate nach arthroskopischer Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes (ACL)unter Verwendung der zentral-dritten Knochen-Patellarsehne-Knochen (LP) Autografts und der dreifachen/vierfachen Semitendinosus (ST) Autografts zu vergleichen. Hypothese: In der untersuchten Zeitdauer bietet die ACL-Rekonstruktion unter Verwendung der LP-Autografts mehr Stabilit{\"a}t aber zeigt auch mehr Entnahmestellenprobleme als ST-Autografts. Studienentwurf: Randomisierte kontrollierte Studie; Level of Study 1. Methoden: Eine randomisierte Reihe von 62 Patienten (17 Frauen und 45 M{\"a}nner) mit einer einseitigen ACL-Ruptur, die rekonstrutive Chirurgie durchmachten, waren in der Studie eingeschlossen. Die LP-Transplantation (LP Gruppe) und die Semitensinosussehne Transplantation (ST-Gruppe) wurden gleichm{\"a}ßig bei 31 Patienten durchgef{\"u}hrt. Die Patienten wurden in einer mittleren Zeitdauer von 67 Monaten (Range 62 bis 84 Monate) nach der Rekonstruktion nachuntersucht. Resultate: 44 von 62 Patienten (71\%) konnten am Anschluss nachuntersucht werden. Die klinischen Untersuchungen zeigten keine signikanten Unterschiede zwischen der LP-Gruppe und der ST-Gruppe in der Lysholm-Score, Tegner-Aktivit{\"a}tsniveau, IKDC-auswertungssystem, Einbeinsprungtest, KT-1000-Arthrometer, manueller Lachmantest auf. Eine bedeutende klinische Verbesserung wurde in beiden Gruppen gesehen. Zusammenfassung: Nach der Anwendung des zentralen Patellarsehnendrittels und des dreifachen/vierfachen ST-autografts f{\"u}nf Jahre nach ACL-Rekonstruktion, waren die subjektiven und objektiven Resultate {\"a}hnlich. Außerdem wurde kein relevanter Unterschied in der Entnahmestellemorbidit{\"a}t zwischen den 2 Gruppen gefunden.}, subject = {Kreuzband}, language = {de} } @phdthesis{Gerken2013, author = {Gerken, Andreas}, title = {Einfluss der Eisenoxidpartikel-Markierung auf das Verhalten von humanen mesenchymalen Stammzellen (MSZ) auf Polylaktid-Tr{\"a}gern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103011}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die vorliegende Inaugural-Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit dem Einfluss der Eisenoxidpartikel-Markierung (VSOP) von Mesenchymalen Stammzellen (MSZ) auf Polylaktid-Tr{\"a}gern (OPLA) im Hinblick auf Morphologie, Vitalit{\"a}t und Differenzierung {\"u}ber einen Zeitraum von 28 Tagen. Histologisch war der intrazellul{\"a}re Eisen-III Nachweis mit Hilfe der Berliner Blau F{\"a}rbung als Zeichen der gelungenen Eisenoxid-Markierung in der VSOP-Gruppe bis zum 28. Tag positiv. Morphologisch zeigten sich im Groben keine Unterschiede zwischen VSOP- und Kontrollgruppe bei {\"a}hnlicher Besiedelungsstruktur der Scaffolds mit Betonung der Randbereiche in beiden Gruppen. Die morphologische Struktur stand in Korrelation mit den Ergebnissen der DNA-Konzentrationsbestimmung in den Konstrukten. Es zeigte sich in beiden Gruppen ein vergleichbarer DNA-Ansteig am Tag 3 nach Besiedelung und ein Abfall der DNA-Konzentration ab Tag 7 in der Kontrollgruppe, bzw. Tag 14 in der VSOP-Gruppe auf ein {\"a}hnliches Niveau in beiden Gruppen, welches ungef{\"a}hr der DNA-Konzentration vor Besiedelung entsprach. Diese Beobachtungen zeigen am ehesten, dass die Vitalit{\"a}t der Zellen in den Konstrukten nicht VSOP-bedingt eingeschr{\"a}nkt ist, sondern von den {\"a}ußeren Kulturbedingungen abh{\"a}ngig ist. In der RT-PCR Analyse zeigte sich ein {\"a}hnliches Expressionsmuster fast aller untersuchter osteogener Marker in beiden Gruppen. Als VSOP-induzierten Effekt k{\"o}nnte lediglich die vermehrte Expression von BSP in der VSOP-Gruppe verstanden werden bei eingeschr{\"a}nkter Vergleichbarkeit der Proben aufgrund der inhomogenen Expression des Housekeeping-Gens. Erstaunlicherweise wurden alle osteogenen Marker in beiden Gruppen exprimiert, obwohl die Zellen nicht in osteogenem Induktionsmedium kultiviert wurden. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass die VSOP-Markierung von MSZ, wie bereits in anderen Studien gezeigt, auch in der dreidimensionalen Kultur auf OPLA-Scaffolds eine sichere und wenig zellbeeinflussende Methode ist, die damit zum Nachweis der Stammzellen nach Applikation in Form von Tissue Engineering Konstrukten dienen kann.}, subject = {Adulte Stammzelle}, language = {de} } @phdthesis{Graumann2005, author = {Graumann, Lutz}, title = {Einfluss der mechanischen Eigenschaften von Sportschuhen auf die Verletzungsh{\"a}ufigkeit der unteren Extremit{\"a}t im Basketballsport}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15251}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Sportverletzungen der unteren Extremit{\"a}t im Basketball in Abh{\"a}ngigkeit der Torsionssteifigkeit des Sportschuhs Graumann, L. (1), Walther, M. (2). (1) Bundeswehrkrankenhaus Amberg, (2) Lehrstuhl f{\"u}r Orthop{\"a}die der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg Fragestellung: In der Basketballsaison 1998/99 wurde untersucht, welchen Einfluss die Steifheit eines Torsions-Elementes auf die Verletzungsh{\"a}ufigkeit der unteren Extremit{\"a}t im Basketballsport hat. Methoden: Vier optisch gleiche Basketballschuhe der Firma adidas, mit unterschiedlicher Torsionssteifigkeit, wurden an vier Gruppen {\´a} 40 Probanden verteilt. Schuhtyp 1 ohne- und Typ 2 bis 4 mit zunehmend steiferem Torsionselement. Anhand eines Fragebogens wurde die Anamnese der Probanden erhoben und ein Trittspur-Fußabdruck angefertigt. W{\"a}hrend der Saison wurden Verletzungen oder Probleme der Studienteilnehmer auf einem zweiten Fragebogen dokumentiert. Ergebnisse: Ein hochsignifikanter Zusammenhang bestand zwischen subjektivem Stabilit{\"a}tsgef{\"u}hl und Fersenpassform (p=0,01). Innerhalb der einzelnen Gruppen fiel auf, dass Schuhe mit geringer Torsionssteifigkeit bei Sportlern mit niedrigem K{\"o}rpergewicht mit einem geringeren Risiko f{\"u}r Distorsionstraumata vergesellschaftet sind, bei Sportlern mit hohem Gewicht wirkt sich eine h{\"o}here Torsionssteifigkeit g{\"u}nstig aus (p<0,05). Mit h{\"o}herer Steifigkeit wurden, wiederum gewichtsbezogen, Mittelfußbeschwerden geh{\"a}uft beobachtet (p<0,01). Schlussfolgerungen: In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass das Distorsionsrisiko bei der Sportaus{\"u}bung deutlich ansteigt, wenn die Torsionssteifigkeit des Sportschuhs nicht dem K{\"o}rpergewicht angepasst ist. Eine zu hohe Torsionssteifigkeit kann zu Mittelfußbeschwerden f{\"u}hren. Eine k{\"o}rpergewichtsadaptierte Steifigkeit w{\"a}re eine M{\"o}glichkeit die gr{\"o}ßtm{\"o}gliche Stabilit{\"a}t bei maximalem Schuhkomfort zu erzielen.}, language = {de} } @phdthesis{Oberfeld2022, author = {Oberfeld, Jan}, title = {Einfluss der Mobilisierung am Operationstag nach Implantation einer prim{\"a}ren H{\"u}fttotalendoprothese}, doi = {10.25972/OPUS-28107}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-281074}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Implantation einer H{\"u}fttotalendoprothese ist eine der erfolgreichsten operativen Eingriffe der letzten Jahrzehnte. Aufgrund der demografischen Entwicklung und exzellenter postoperativer Ergebnisse wird die Anzahl dieser Eingriffe in den n{\"a}chsten Jahren weiter zunehmen. So kommen Fast-Track-Programme mehr und mehr zur Anwendung, um die postoperative Mobilit{\"a}t der Patient/-innen zu verbessern und eine fr{\"u}hzeitige Entlassungsbereitschaft zu erm{\"o}glichen. Neben einer ad{\"a}quaten Schmerztherapie nimmt dabei die fr{\"u}he Mobilisierung eine zentrale Rolle ein, wobei {\"a}ltere, adip{\"o}se und schwer erkrankte Patient/-innen h{\"a}ufig von einer Fr{\"u}hmobilisierung ausgeschlossen werden. So konnten die Ergebnisse dieser Studie die Effektivit{\"a}t einer Fr{\"u}hmobilisierung best{\"a}tigen und nachweisen, dass nach Implantation einer prim{\"a}ren H{\"u}fttotalendoprothese die bereits am Operationstag beginnende Mobilisierung mit einer signifikant k{\"u}rzeren RFD verbunden war. Zudem waren die fr{\"u}hmobilisierten Patient/-innen in Bezug auf ihre Mobilit{\"a}t w{\"a}hrend der ersten f{\"u}nf Tage nach der Operation im Vorteil. Eine vermehrte Schmerzsymptomatik, ein vermehrter Schmerzmittelkonsum oder eine h{\"o}here Komplikationsrate konnte w{\"a}hrend des station{\"a}ren Aufenthaltes nicht dargestellt werden. Auch bei {\"a}lteren, adip{\"o}sen und schwer erkrankten Patient/-innen ließ sich nach sofortiger postoperativer Mobilisierung ein positiver Effekt nachweisen. W{\"a}hrend die Komplikationsrate durch die bereits am Operationstag beginnende Mobilisierung verringert werden konnte, waren die RFD-Unterschiede in allen Untergruppen gr{\"o}ßer, so dass im Rahmen von Fast-Track-Programmen diese Patient/-innen aus o. g. Gr{\"u}nden nicht von einer fr{\"u}hen Mobilisierung ausgeschlossen werden sollten.}, subject = {Fr{\"u}hmobilisierung}, language = {de} } @phdthesis{Ege2023, author = {Ege, Carolin}, title = {Einfluss der Phosphodiesterase 10A auf cAMP-abh{\"a}ngige Signalwege und deren Effekt auf osteogene Differenzierung und Mechanotransduktion von mesenchymalen Stromazellen}, doi = {10.25972/OPUS-32832}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328327}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Humane mesenchymale Stromazellen sind in der Lage in osteogene Zellen zu differenzieren, und f{\"u}r diese osteogene Differenzierung ist mechanische Belastung ein relevanter Kostimulus. Mechanotransduktion hat zur Folge, dass second messenger wie cAMP und cGMP gebildet werden und sich die Ca2+-Konzentration erh{\"o}ht, welche wiederum Transkriptionsfaktoren aktivieren, die die Regulation von Genen osteogener Marker vermitteln. Die second messenger cAMP und cGMP werden abgebaut durch Phosphodiesterasen, jedoch ist die Rolle dieser Phosphodiesterasen w{\"a}hrend der osteogenen Differenzierung oder Mechanotransduktion weiterhin unklar. Das Ziel dieser Arbeit war es, herauszufinden, inwieweit im Besonderen die Phosphodiesterase 10A einen Einfluss nimmt auf die osteogene Differenzierung und die Mechanotransduktion von mesenchymalen Stromazellen und inwiefern sie dabei die cAMP-abh{\"a}ngigen Signalwege moduliert. Langfristig soll hiermit herausgefunden wer-den, welche Bedeutung die PDE10A auf altersinduzierte Krankheiten hat, wobei der Fokus zun{\"a}chst auf der Osteoporose liegen soll. Um dies zu erreichen, wurden experimentelle Versuche zun{\"a}chst mit HEK293- und hMSC-TERT-Zellen als Modell f{\"u}r mesenchymale Stromazellen durchgef{\"u}hrt, dann auch mit den mesenchymalen Stromazellen selbst. Untersucht wurde der Einfluss des PDE10A-Inhibitors Papaverin auf die Zellen und auf deren mechanische Induzierbarkeit, sowieso auf die osteogene Differenzierung der hMSC. Außerdem wurden weitere mechanische Versuche durchgef{\"u}hrt, zur {\"U}berpr{\"u}fung des Effekts der Phosphodiesterase 10A. Es wurde beobachtet, dass die Inhibierung von PDE10A mit Papaverin die osteogene Differenzierung und Mineralisierung vermindert. Außerdem gab es einen ersten Hinweis, dass eine {\"U}berexpression von PDE10A schw{\"a}chenden Einfluss nimmt auf die Expression mechanoresponsiver Gene. Nachfolgend auf diese Arbeit wurde erkannt, dass die Expression von mechanoresponsiven Genen durch die PDE10A-Inhibition unterdr{\"u}ckt wird.}, subject = {Mesenchymzelle}, language = {de} } @phdthesis{Schaefer2021, author = {Sch{\"a}fer, Nina Valentina}, title = {Einfluss der pr{\"a}operativen An{\"a}mie auf die Transfusions- und Komplikationsrate nach Implantation einer prim{\"a}ren Endoprothese des Kniegelenks}, doi = {10.25972/OPUS-24219}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242190}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Implantation einer Endoprothese des Kniegelenks ist eine der h{\"a}ufigsten Operationen in Deutschland. In vielen Kliniken wurde im Rahmen des Patient-Blood-Managements ein pr{\"a}operatives An{\"a}mie Screening eingef{\"u}hrt, um mit Hilfe einer pr{\"a}operativen An{\"a}miebehandlung das Risiko f{\"u}r eine Bluttransfusion und andere An{\"a}mie assoziierte Risiken zu senken. In den bisherigen Publikationen variieren jedoch sowohl die An{\"a}miepr{\"a}valenz als auch das Bluttransfusionsrisiko erheblich, weshalb f{\"u}r eine gezielte Behandlung eine klinikspezifische Analyse von Risikofaktoren f{\"u}r eine Bluttransfusion erforderlich zu sein scheint. Ziel dieser retrospektiven, monozentrischen Studie war es, den Einfluss der pr{\"a}operativen An{\"a}mie und weiterer m{\"o}glicher Einflussfaktoren auf die Transfusions- und Komplikationsrate nach Implantation einer prim{\"a}ren Endoprothese des Kniegelenks zu untersuchen. Hierf{\"u}r wurden die Daten von 1811 Patienten, welche zwischen 2016 und 2018 eine prim{\"a}re Endoprothese des Kniegelenks erhalten hatten, erfasst und statistisch ausgewertet. 7,4\% der Patienten besaßen eine pr{\"a}operative An{\"a}mie. Patienten mit einer pr{\"a}operativen An{\"a}mie erhielten in 25,4\% ein Erythrozytenkonzentrat, nicht an{\"a}mische Patienten in 3,1\% der F{\"a}lle. Die gesamte Transfusionsrate f{\"u}r allogene Transfusionen lag bei 4,7\%. In der Gruppe der pr{\"a}operativ an{\"a}mischen Patienten zeigte sich dabei ein signifikant h{\"o}here Wahrscheinlichkeit f{\"u}r die Transfusion eines Erythrozytenkonzentrats, nicht jedoch f{\"u}r eine Komplikation w{\"a}hrend des station{\"a}ren Aufenthalts. Unsere logistischen Regressionsmodelle ermittelten neben der pr{\"a}operativen H{\"a}moglobinkonzentration auch die systemische Tranexams{\"a}uregabe als unabh{\"a}ngigen Einflussfaktor f{\"u}r Transfusionen. Das Geschlecht der Patienten hatte hingegen keinen Einfluss auf das Risiko f{\"u}r eine Bluttransfusion. M{\"a}nner und Frauen mit der gleichen pr{\"a}operativen H{\"a}moglobinkonzentration besaßen in etwa das gleiche individuelle Risiko f{\"u}r eine Bluttransfusion. Entsprechend erscheint es sinnvoll, f{\"u}r M{\"a}nner und Frauen die gleiche pr{\"a}operative Mindesth{\"a}moglobinkonzentration anzustreben. Da jedoch das individuelle Risiko auch durch die systemische Gabe der Tranexams{\"a}ure beeinflusst wird, k{\"o}nnte dies bei der Festlegung einer Schwelle zur pr{\"a}operativen Behandlung ber{\"u}cksichtigt werden.}, subject = {Gelenkendoprothese}, language = {de} } @phdthesis{Goektas2010, author = {Goektas, Volkan}, title = {Einfluss von CYR61 auf die chondrogene Differenzierung humaner Chondrozyten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49298}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Das CCN Protein CYR61 besitzt eine Reihe außergew{\"o}hnlicher biologischer Funktionen. Als ein Molek{\"u}l der EZM dient es der Regulation zellul{\"a}rer Aktivit{\"a}ten wie Adh{\"a}sion, Wanderung und Proliferation. Diese Funktionen stehen im Einklang mit der Wirkung von Proteinen, die Zellwachstum und Differenzierung steuern. Die gewebespezifische und zeitlich begrenzte Expression von CYR61 in M{\"a}useembryonen lieferte bereits erste Hinweise {\"u}ber eine m{\"o}gliche Beteiligung an der Entwicklung des Skelettsystems. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurde das CYR61 Protein in nachfolgenden Arbeiten als ein neuer, die Chondrogenese regulierender, Faktor identifiziert. Welchen Einfluss dieses Proteins auf den Knorpelstoffwechsel unterschiedlicher humaner Chondrozytenzelllinien hat wurde Gegenstand neuer Untersuchungen. Dieses Interesse bildete die Grundlage zur Themenstellung der vorliegenden Arbeit. Die Wirkung von CYR61 auf die chondrogene Differenzierung sollte anhand zweier verschiedener Zelllinien (C-28/I2 und T/C-28a2) untersucht werden. Hierbei wurde das Expressionsverhalten von unterschiedlichen Chondrozytenmarkern unter der Wirkung von CYR61 untersucht. Die CYR61-abh{\"a}ngigen Effekte wurden durch RT-PCR nachgewiesen und die Ergebnisse unter serumhaltigen sowie serumreduzierten Versuchsbedingungen hierbei miteinander verglichen.}, subject = {Knorpelzelle}, language = {de} } @phdthesis{Stroemsdoerfer2023, author = {Str{\"o}msd{\"o}rfer, Johanna}, title = {Einfluss von Vibrationstraining auf k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit, Alltagsaktivit{\"a}t und Lebensqualit{\"a}t von Patienten mit monoklonaler Gammopathie}, doi = {10.25972/OPUS-32089}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-320895}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Patienten mit monoklonaler Gammopathie unklarer Signifikanz haben ein erh{\"o}htes Risiko an einer Osteoporose, Knochenbr{\"u}chen oder einer reduzierten Leistungsf{\"a}higkeit zu leiden. Bisher hat sich noch keine Therapie zur Pr{\"a}vention dieser Komplikationen etabliert. Das Ziel unserer Studie war es, WBV als eine m{\"o}gliche Trainingsmethode zu pr{\"u}fen und den Einfluss auf die Fitness, Alltagsaktivit{\"a}t und Lebensqualit{\"a}t von Patienten mit monoklonaler Gammopathie zu untersuchen. Hierf{\"u}r haben 15 Probanden mit MGUS/SMM ein Trainingsprogramm {\"u}ber 3 bzw. 6 Monate mit zwei Trainingseinheiten pro Woche f{\"u}r jeweils 30 Minuten absolviert. Die k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit wurde anhand verschiedener Funktionstests sowie der Erhebung von K{\"o}rpermaßen betrachtet. Die Alltagsaktivit{\"a}t wurde mittels Fitnesstrackern untersucht. Anhand von 3 verschiedenen Frageb{\"o}gen wurde zudem der Einfluss auf die Lebensqualit{\"a}t der Probanden durch das Training ermittelt. Zusammenfassend zeigte sich eine deutliche Verbesserung der Fitness und Ausdauer der Probanden, die Alltagsaktivit{\"a}t und die Lebensqualit{\"a}t wurden nicht durch das Vibrationstraining beeinflusst.}, subject = {Vibrationstraining}, language = {de} } @phdthesis{Finn2013, author = {Finn, Alexandra}, title = {Einfluß der Patientenaktivit{\"a}t auf das Abriebverhalten von konventionellem Polyethylen mit 28 mm Aluminiumoxidkeramikk{\"o}pfen bei Harris-Galante-Pfannen {\"u}ber 12 Jahre}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90041}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die durch Polyethylenabrieb bedingte Osteolyse tr{\"a}gt wesentlich zur Lockerung der H{\"u}ftgelenkendoprothese bei. Das Ziel der vorliegenden retrospektiven Studie war, den Einfluß der Patientenaktivit{\"a}t auf den Polyethylenabrieb zu bestimmen. Es wurden 104 gut funktionierende prim{\"a}r implantierte H{\"u}ftgelenkprothesen [HG®-Pfanne, konventionelles PE, 28 mm Keramikk{\"o}pfe] mittels Abriebmessungen [HipAnalysisSuite®Version 8.0.4.3] an 1203 R{\"o}ntgenaufnahmen {\"u}ber durchschnittlich 12 Jahre untersucht. Die Aktivit{\"a}t der durchschnittlich 58-j{\"a}hrigen Patienten wurde mit speziellen Frageb{\"o}gen und einem Accelerometer bestimmt. Die Hochrechnung auf ein Jahr ergab 1,8 Millionen Lastwechsel im Durchschnitt und durchschnittlich 17 Stunden Aktivit{\"a}t pro Tag. Dabei zeigten die Messinstrumente HHS, Aktivit{\"a}tseinsch{\"a}tzung durch den Arzt, Gehstrecke, UCLA und TWB ansteigende Korrelationen zu den durchschnittlichen absoluten Lastwechseln pro Tag. Es zeigte sich eine durchschnittliche j{\"a}hrliche lineare Abriebrate von 0,1 mm, die zu 18 \% von der Aktivit{\"a}t beeinflußt wurde und eine j{\"a}hrliche volumetrische Abriebrate von durchschnittlich 53 mm³, die zu 19 \% von den durchgef{\"u}hrten Lastwechseln beeinflußt wurde. Klinische Faktoren wie Gewicht, Geschlecht, Alter bei Operation oder Pfannenposition zeigten dagegen keine Korrelation zur Abriebrate. F{\"u}r die durchschnittlichen Lastwechsel im mittleren Aktivit{\"a}tsniveau und die absoluten Lastwechsel in Kombination mit dem PeakActivityIndex ermittelte sich eine Pr{\"a}diktion f{\"u}r das Risiko einer j{\"a}hrlichen linearen Abriebrate von mehr als 0,15 mm von 78\%. Diese Langzeitstudie etabliert eine direkte Korrelation zwischen der Patientenaktivit{\"a}t und dem Polyethylenabrieb und die untersuchte Gleitpaarung zeigte gute Langzeitergebnisse bei durchschnittlicher Aktivit{\"a}t berenteter Patienten. Die dem Operateur zur Verf{\"u}gung stehenden Messinstrumente, um die Patientenaktivit{\"a}t einzusch{\"a}tzen, sind allenfalls begrenzt geeignet, die Patientenaktivit{\"a}t zu beurteilen. Der Operateur kann den Einfluss der Patientenaktivit{\"a}t auf die j{\"a}hrliche Abriebrate nur durch die Wahl der bestm{\"o}glichen Gleitpaarung minimieren.}, subject = {H{\"u}ftgelenkprothese}, language = {de} } @phdthesis{Simann2015, author = {Simann, Meike}, title = {Aufkl{\"a}rung der Effekte von Fibroblasten-Wachstumsfaktor 1 und 2 auf die Adipogenese und Osteogenese von prim{\"a}ren humanen Knochenmark-Stroma-Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-119322}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Regulating and reverting the adipo-osteogenic lineage decision of trabecular human bone marrow stromal cells (hBMSCs) represents a promising approach for osteoporosis therapy and prevention. Fibroblast growth factor 1 (FGF1) and its subfamily member FGF2 were scored as lead candidates to exercise control over lineage switching processes (conversion) in favor of osteogenesis previously. However, their impact on differentiation events is controversially discussed in literature. Hence, the present study aimed to investigate the effects of these FGFs on the adipogenic and osteogenic differentiation and conversion of primary hBMSCs. Moreover, involved downstream signaling mechanisms should be elucidated and, finally, the results should be evaluated with regard to the possible therapeutic approach. This study clearly revealed that culture in the presence of FGF1 strongly prevented the adipogenic differentiation of hBMSCs as well as the adipogenic conversion of pre-differentiated osteoblastic cells. Lipid droplet formation was completely inhibited by a concentration of 25 ng/µL. Meanwhile, the expression of genetic markers for adipogenic initiation, peroxisome proliferator-activated receptor gamma 2 (PPARg2) and CCAAT/enhancer binding protein alpha (C/EBPa), as well as subsequent adipocyte maturation, fatty acid binding protein 4 (FABP4) and lipoprotein lipase (LPL), were significantly downregulated. Yet, the genetic markers of osteogenic commitment and differentiation were not upregulated during adipogenic differentiation and conversion under FGF supplementation, not supporting an event of osteogenic lineage switching. Moreover, when examining the effects on the osteogenic differentiation of hBMSCs and the osteogenic conversion of pre-differentiated adipocytic cells, culture in the presence of FGF1 markedly decreased extracellular matrix (ECM) mineralization. Additionally, the gene expression of the osteogenic marker alkaline phosphatase (ALP) was significantly reduced and ALP enzyme activity was decreased. Furthermore, genetic markers of osteogenic commitment, like the master regulator runt-related transcription factor 2 (RUNX2) and bone morphogenetic protein 4 (BMP4), as well as markers of osteogenic differentiation and ECM formation, like collagen 1 A1 (COL1A1) and integrin-binding sialoprotein (IBSP), were downregulated. In contrast, genes known to inhibit ECM mineralization, like ANKH inorganic pyrophosphate transport regulator (ANKH) and osteopontin (OPN), were upregulated. ANKH inhibition revealed that its transcriptional elevation was not crucial for the reduced matrix mineralization, perhaps due to decreased expression of ectonucleotide pyrophosphatase/phosphodiesterase 1 (ENPP1) that likely annulled ANKH upregulation. Like FGF1, also the culture in the presence of FGF2 displayed a marked anti-adipogenic and anti-osteogenic effect. The FGF receptor 1 (FGFR1) was found to be crucial for mediating the described FGF effects in adipogenic and osteogenic differentiation and conversion. Yet, adipogenic conversion displayed a lower involvement of the FGFR1. For adipogenic differentiation and osteogenic differentiation/conversion, downstream signal transduction involved the extracellular signal-regulated kinases 1 and 2 (ERK1/2) and the mitogen-activated protein kinase (MAPK)/ERK kinases 1 and 2 (MEK1/2), probably via the phosphorylation of FGFR docking protein FGFR substrate 2a (FRS2a) and its effector Ras/MAPK. The c-Jun N-terminal kinase (JNK), p38-MAPK, and protein kinase C (PKC) were not crucial for the signal transduction, yet were in part responsible for the rate of adipogenic and/or osteogenic differentiation itself, in line with current literature. Taken together, to the best of our knowledge, our study was the first to describe the strong impact of FGF1 and FGF2 on both the adipogenic and osteogenic differentiation and conversion processes of primary hBMSCs in parallel. It clearly revealed that although both FGFs were not able to promote the differentiation and lineage switching towards the osteogenic fate, they strongly prevented adipogenic differentiation and lineage switching, which seem to be elevated during osteoporosis. Our findings indicate that FGF1 and FGF2 entrapped hBMSCs in a pre-committed state. In conclusion, these agents could be applied to potently prevent unwanted adipogenesis in vitro. Moreover, our results might aid in unraveling a pharmacological control point to eliminate the increased adipogenic differentiation and conversion as potential cause of adipose tissue accumulation and decreased osteoblastogenesis in bone marrow during aging and especially in osteoporosis.}, subject = {Mesenchymzelle}, language = {en} } @phdthesis{Hondke2014, author = {Hondke, Sylvia}, title = {Elucidation of WISP3 function in human mesenchymal stem cells and chondrocytes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-109641}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {WISP3 is a member of the CCN family which comprises six members found in the 1990's: Cysteine-rich,angiogenic inducer 61 (CYR61, CCN1), Connective tissue growth factor (CTGF, CCN2), Nephroblastoma overexpressed (NOV, CNN3) and the Wnt1 inducible signalling pathway protein 1-3 (WISP1-3, CCN4-6).They are involved in the adhesion, migration, mitogenesis, chemotaxis, proliferation, cell survival, angiogenesis, tumorigenesis, and wound healing by the interaction with different integrins and heparan sulfate proteoglycans. Until now the only member correlated to the musculoskeletal autosomal disease Progressive Pseudorheumatoid Dysplasia (PPD) is WISP3. PPD is characterised by normal embryonic development followed by cartilage degradation over time starting around the age of three to eight years. Animal studies in mice exhibited no differences between knock out or overexpression compared to wild type litter mates, thus were not able to reproduce the symptoms observed in PPD patients. Studies in vitro and in vivo revealed a role for WISP3 in antagonising BMP, IGF and Wnt signalling pathways. Since most of the knowledge of WISP3 was gained in epithelial cells, cancer cells or chondrocyte cell lines, we investigated the roll of WISP3 in primary human mesenchymal stem cells (hMSCs) as well as primary chondrocytes. WISP3 knock down was efficiently established with three short hairpin RNAs in both cell types, displaying a change of morphology followed by a reduction in cell number. Simultaneous treatment with recombinant WISP3 was not enough to rescue the observed phenotype nor increase the endogenous expression of WISP3. We concluded that WISP3 acts as an essential survival factor, where the loss resulted in the passing of cell cycle control points followed by apoptosis. Nevertheless, Annexin V-Cy3 staining and detection of active caspases by Western blot and immunofluorescence staining detected no clear evidence for apoptosis. Furthermore, the gene expression of the death receptors TRAILR1 and TRAILR2,important for the extrinsic activation of apoptosis, remained unchanged during WISP3 mRNA reduction. Autophagy as cause of cell death was also excluded, given that the autophagy marker LC3 A/B demonstrated to be uncleaved in WISP3-deficient hMSCs. To reveal correlated signalling pathways to WISP3 a whole genome expression analyses of WISP3-deficient hMSCs compared to a control (scramble) was performed. Microarray analyses exhibited differentially regulated genes involved in cell cycle control, adhesion, cytoskeleton and cell death. Cell death observed by WISP3 knock down in hMSCs and chondrocytes might be explained by the induction of necroptosis through the BMP/TAK1/RIPK1 signalling axis. Loss of WISP3 allows BMP to bind its receptor activating the Smad 2/3/4 complex which in turn can activate TAK1 as previously demonstrated in epithelial cells. TAK1 is able to block caspase-dependent apoptosis thereby triggering the assembly of the necrosome resulting in cell death by necroptosis. Together with its role in cell cycle control and extracellular matrix adhesion, as demonstrated in human mammary epithelial cells, the data supports the role of WISP3 as tumor suppressor and survival factor in cells of the musculoskeletal system as well as epithelial cells.}, subject = {Knorpelzelle}, language = {en} } @article{TrivanovicVolkmannStoeckletal.2023, author = {Trivanovic, Drenka and Volkmann, Noah and Stoeckl, Magdalena and Tertel, Tobias and Rudert, Maximilian and Giebel, Bernd and Herrmann, Marietta}, title = {Enhancement of immunosuppressive activity of mesenchymal stromal cells by platelet-derived factors is accompanied by apoptotic priming}, series = {Stem Cell Reviews and Reports}, volume = {19}, journal = {Stem Cell Reviews and Reports}, number = {3}, doi = {10.1007/s12015-022-10471-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324669}, pages = {713-733}, year = {2023}, abstract = {The pro-inflammatory phase of bone healing, initiated by platelet activation and eventually hematoma formation, impacts bone marrow mesenchymal stromal cells (MSCs) in unknown ways. Here, we created platelet-rich plasma (PRP) hydrogels to study how platelet-derived factors modulate functional properties of encapsulated MSCs in comparison to a non-inflammatory fibrin (FBR) hydrogel environment. MSCs were isolated from human bone marrow, while PRP was collected from pooled apheresis thrombocyte concentrates and used for hydrogel preparation. After their encapsulation in hydrogels for 72 h, retrieved MSCs were analyzed for immunomodulatory activities, apoptosis, stem cell properties, senescence, CD9\(^+\), CD63\(^+\) and CD81\(^+\) extracellular vesicle (EV) release, and metabolism-related changes. PRP-hydrogels stimulated immunosuppressive functions of MSCs, along with their upregulated susceptibility to cell death in communication with PBMCs and augmented caspase 3/7 activity. We found impaired clonal growth and cell cycle progression, and more pronounced β-galactosidase activity as well as accumulation of LC3-II-positive vacuoles in PRP-MSCs. Stimuli derived from PRP-hydrogels upregulated AKT and reduced mTOR phosphorylation in MSCs, which suggests an initiation of survival-related processes. Our results showed that PRP-hydrogels might represent a metabolically stressful environment, inducing acidification of MSCs, reducing polarization of the mitochondrial membrane and increasing lipid accumulation. These features were not detected in FBR-MSCs, which showed reduced CD63\(^+\) and CD81\(^+\) EV production and maintained clonogenicity. Our data revealed that PRP-derived hematoma components cause metabolic adaptation of MSCs followed by increased immune regulatory functions. For the first time, we showed that PRP stimuli represent a survival challenge and "apoptotic priming" that are detrimental for stem cell-like growth of MSCs and important for their therapeutic consideration.}, language = {en} } @phdthesis{Bischofberger2012, author = {Bischofberger, Simon}, title = {Entwicklung und biomechanische Untersuchungen eines Kreuzbandkonstrukts aus biomaterialbasiertem Kollagen I}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85648}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das ACL ist eine der am h{\"a}ufigsten verletzten Strukturen des menschlichen K{\"o}rpers bei Sportunf{\"a}llen und die Anzahl der Rekonstruktionen wird weiterhin zunehmen. In den letzten Jahren wurden große Fortschritte in der Charakterisierung der biomechanischen Eigenschaften von Sehnen und B{\"a}ndern erzielt und neue Ans{\"a}tze auf dem Gebiet des Tissue Engineering er{\"o}ffnen neue M{\"o}glichkeiten. In dieser Arbeit wurde ein ACL-Konstrukt aus biomaterialbasiertem Kollagen I entwickelt und getestet. Die gewonnenen Ergebnisse k{\"o}nnen als Grundlage f{\"u}r die Herstellung eines Kreuzbandkonstruktes verwendet werden.}, subject = {Kreuzband}, language = {de} } @phdthesis{Sinderhauf2005, author = {Sinderhauf, Angela Christine}, title = {Entwicklungsabh{\"a}ngige Anforderungen an einen Kindersportschuh unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Sohlenparameter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15483}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, im Rahmen eines systematischen Literatur{\"u}berblicks die entwicklungsabh{\"a}ngigen Anforderungen an einen Kindersportschuh darzustellen. Zus{\"a}tzlich werden g{\"a}ngige Kindersportschuhe verschiedener Gr{\"o}ßen hinsichtlich ihrer D{\"a}mpfungseigenschaften und Vorfußflexibilit{\"a}t untersucht und die Ergebnisse vor dem Hintergrund der Literatur{\"u}bersicht bewertet. In der Einleitung wird die Bedeutsamkeit der richtigen Schuhversorgung von Beginn des Laufens an erl{\"a}utert. Dem wird die Lage der Kinderschuhversorgung in Deutschland gegen{\"u}bergestellt. Des Weiteren werden die verschiedenen Herstellungsstufen eines Schuhs betrachtet. Der Abschnitt Material und Methoden beschreibt die Testverfahren zur {\"U}berpr{\"u}fung von D{\"a}mpfungs- und Flexibilit{\"a}tseigenschaften von Schuhen. Es wurden insgesamt 15 Kindersportschuhe der Marke Adidas in den Gr{\"o}ßen 22, 30 und 35,5 untersucht. Die Instron™-Druckmaschiene erlaubte ein der realen Belastung entsprechendes Kraft-Zeit-Profil auf den zu testenden Bereich der Schuhsohle zu {\"u}bertragen. F{\"u}r jeden Schuh wurden Grundsteifigkeit und funktionelle Steifigkeit f{\"u}r Vor- und R{\"u}ckfußsohle sowie die Biegesteifigkeit f{\"u}r den Vorfußbereich gemessen. Aus der Hysteresekurve konnte der jeweilige Energieverlust berechnet werden. Weiterhin wurden Sohlendicke und Fersensprengung bestimmt. In der Diskussion folgt eine Darstellung der Fuß- und Beinachsenentwicklung w{\"a}hrend des Wachstums, sowohl aus anatomischer als auch aus funktionell-biomechanischer Sicht. Daraus werden allgemeine und spezifische Anforderungen an einen Kinder(sport)schuh hinsichtlich Materialeigenschaften, D{\"a}mpfung, Flexibilit{\"a}t, Stabilit{\"a}t, Verschluss, Passform und Fussbettung abgeleitet. Vor diesem Hintergrund werden die Resultate der getesteten Schuhe bewertet. Es zeigte sich eine sehr große Variationsbreite der D{\"a}mpfungs- und Biegeeigenschaften sowie der Fersensprengung zwischen den einzelnen Modellen und Gr{\"o}ßen. Da Vergleichswerte lediglich f{\"u}r Erwachsene, f{\"u}r Kinder dagegen kaum existieren und die Aussagen der Literatur sehr allgemein gehalten sind, fiel es schwer, eine eindeutige Bewertung abzugeben. Trotzdem scheinen die Schuhe vor allem in den kleinsten Gr{\"o}ßen f{\"u}r das entsprechende Gewicht zu unflexibel und zu hart ged{\"a}mpft. Mit der vorliegenden Arbeit werden die einzelnen Kriterien dargestellt, die ein Kinderschuh bzw. ein Kindersportschuh abh{\"a}ngig von den veschiedenen Wachstums- und Entwicklungsphasen erf{\"u}llen sollte. Die eigene Testreihe deutet an, dass vor allem im Bereich der kleinsten Gr{\"o}ßen erheblicher Verbesserungsbedarf besteht.}, language = {de} } @article{EidmannHeinzOberfeldetal.2023, author = {Eidmann, Annette and Heinz, Tizian and Oberfeld, Jan and Weißenberger, Manuel and Rudert, Maximilian and Stratos, Ioannis}, title = {Epidemiology and trends in cartilage surgery of the foot and ankle in Germany: an analysis of national healthcare billing and reporting data from 2006 to 2020}, series = {Medicina}, volume = {59}, journal = {Medicina}, number = {7}, issn = {1648-9144}, doi = {10.3390/medicina59071256}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-362835}, year = {2023}, abstract = {Background and objectives: Cartilage surgery constitutes a standard intervention in foot and ankle procedures. Currently, there is a lack of epidemiological data on its frequency, age distribution, and surgical options for cartilage surgery. This study aimed to investigate the current landscape of cartilage surgery in Germany and identify the most common procedures from an epidemiological standpoint. Materials and methods: Medical billing and reporting data from the Federal Statistical Office of Germany, encompassing the period 2006-2020, was examined, including all foot and ankle cartilage surgical procedures (summarized under OPS codes 5-812 and 5-801). The dataset incorporated information on the affected joint, patient age and sex, and surgery type. Each surgical procedure was categorized as "debridement", "regeneration" or "refixation". Linear and nonlinear regression analyses were employed, with a statistical significance threshold of 0.05. Results: From the total of 136,501 procedures conducted during the study period, the most frequently performed interventions were microfracture (58,252) and chondroplasty (56,135), and thus, debridement procedures were in the leading position. The use of acellular membranes was the most used regenerative technique (n = 11,414). At the ankle joint, interventions were mostly arthroscopic and in men, while foot cartilage surgeries were preferably performed via open surgery and mostly in women. Age distribution analysis revealed two primary peaks: the first in the 20-25-year-old group (ankle and foot) and the second in the 45-50-year-old group (ankle) and 55-60-year-old group (foot). Refixation and regenerative procedures were more frequent among younger individuals, while debriding procedures were more frequent among older individuals. Regenerative procedures, particularly in the ankle, significantly increased over time. Conclusions: Cartilage surgery of the foot and ankle was common, with two primary age groups predominantly affected. Notably, recent years have witnessed a considerable rise in cartilage regenerative procedures.}, language = {en} } @article{MuellerDeubertSeefriedKrugetal.2017, author = {M{\"u}ller-Deubert, Sigrid and Seefried, Lothar and Krug, Melanie and Jakob, Franz and Ebert, Regina}, title = {Epidermal growth factor as a mechanosensitizer in human bone marrow stromal cells}, series = {Stem Cell Research}, volume = {24}, journal = {Stem Cell Research}, doi = {10.1016/j.scr.2017.08.012}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-170247}, pages = {69-76}, year = {2017}, abstract = {Epidermal growth factors (EGFs) e.g. EGF, heparin-binding EGF and transforming growth factor alpha and their receptors e.g. EGFR and ErbB2 control proinflammatory signaling and modulate proliferation in bone marrow stromal cells (BMSC). Interleukin-6 and interleukin-8 are EGF targets and participate in the inflammatory phase of bone regeneration via non-canonical wnt signaling. BMSC differentiation is also influenced by mechanical strain-related activation of ERK1/2 and AP-1, but the role of EGFR signaling in mechanotransduction is unclear. We investigated the effects of EGFR signaling in telomerase-immortalized BMSC, transfected with a luciferase reporter, comprising a mechanoresponsive AP1 element, using ligands, neutralizing antibodies and EGFR inhibitors on mechanotransduction and we found that EGF via EGFR increased the response to mechanical strain. Results were confirmed by qPCR analysis of mechanoresponsive genes. EGF-responsive interleukin-6 and interleukin-8 were synergistically enhanced by EGF stimulation and mechanical strain. We show here in immortalized and primary BMSC that EGFR signaling enhances mechanotransduction, indicating that the EGF system is a mechanosensitizer in BMSC. Alterations in mechanosensitivity and -adaptation are contributors to age-related diseases like osteoporosis and the identification of a suitable mechanosensitizer could be beneficial. The role of the synergism of these signaling cascades in physiology and disease remains to be unraveled.}, language = {en} } @phdthesis{HannvonWeyhern2010, author = {Hann von Weyhern, Bettina Kerstin}, title = {Erfassung und Einordnung der Lebensqualit{\"a}t von k{\"o}rperbehinderten Kindern und Jugendlichen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49247}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Ziel der Studie war es, die Lebensqualit{\"a}t von k{\"o}rperbehinderten Kindern und Jugendlichen zu erfassen. Es wurden die Eltern, Betreuer oder Physiotherapeuten von insgesamt 128 k{\"o}rperbehinderten Kindern und Jugendlichen zwischen 3 und 16 Jahren befragt und die Kinder im Rahmen der jeweiligen kinderorthop{\"a}dischen Sprechstunden im Zentrum f{\"u}r K{\"o}rperbehinderte W{\"u}rzburg-Heuchelhof, in der Blindeninstitutsstiftung W{\"u}rzburg, sowie in der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus in W{\"u}rzburg untersucht. Die Befragung erfolgte mit Hilfe altersbezogener KINDL-Frageb{\"o}gen in der Elternversion (4-7 Jahre bzw. 8-16 Jahre), des Childhood Health Assessment Questionaire, sowie zwei selbst konzipierten Frageb{\"o}gen, basierend auf Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes, zu motorischen F{\"a}higkeiten und Soziodemographie. Im Schnitt waren die 74 Jungen (57,8\%) und 54 M{\"a}dchen (42,2\%) 11 Jahre und einen Monat alt. Die Kinder hatten unterschiedliche Erkrankungen, die mit k{\"o}rperlicher Behinderung einhergehen, darunter 59\% mit infantiler Zerebralparese. 17 Kinder im Alter zwischen 5 und 15 Jahren wurden in der orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus W{\"u}rzburg operiert und 3 Monate und ein Jahr postoperativ nochmals befragt und untersucht. Die Lebensqualit{\"a}t des gesamten Studienkollektivs ist insgesamt beeintr{\"a}chtigt. Insbesondere bei den {\"a}lteren Kindern ist die Lebensqualit{\"a}t im Bereich Freunde des KINDL-Fragebogens deutlich reduziert. Ebenfalls stark beeintr{\"a}chtigt ist der Selbstwert, der unabh{\"a}ngig vom Alter der Kinder signifikant von der k{\"o}rperlichen Beeintr{\"a}chtigung abh{\"a}ngt. Die Gesamteinsch{\"a}tzung der Lebensqualit{\"a}t und die Beurteilung des Selbstwertes korrelieren bei den Kindern von 8 - 16 Jahren mit der Funktionseinschr{\"a}nkung nach Arzteinsch{\"a}tzung. Bei den motorischen F{\"a}higkeiten erzielen die k{\"o}rperbehinderten Kinder niedrigere Werte als gesunde, wobei die Gesamtbeurteilung der Lebensqualit{\"a}t dort stark von Schmerzen abh{\"a}ngig ist. Die Lebensqualit{\"a}t wird im Vergleich zu gesunden Kindern, {\"a}hnlich wie bei chronisch kranken Kindern, bei den Kindern dieser Studie in Bereichen des KINDL- und des CHAQ - Fragebogens schlechter eingesch{\"a}tzt. Durch Operation l{\"a}sst sich in fast allen Teilgebieten eine h{\"o}here Lebensqualit{\"a}t erreichen, wobei sich die Werte nur bei den kleinen Kindern in den Bereichen psychisches und k{\"o}rperliches Wohlbefinden signifikant verbessern. Mit den verwendeten Instrumenten konnte die Lebensqualit{\"a}t von k{\"o}rperbehin-derten Kindern und Jugendlichen erfasst werden. Um zu sehen, ob sich die Le-bensqualit{\"a}t durch operative Eingriffe signifikant verbessern l{\"a}sst, bedarf es eines gr{\"o}ßeren Kollektivs.}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Bischof2006, author = {Bischof, Antje}, title = {Ergebnisse der Knieendoprothetik bei M. Ahlb{\"a}ck : Unikondyl{\"a}re versus Bikondyl{\"a}re Prothese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20957}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die vorliegende Studie berichtet erstmals {\"u}ber den Vergleich einer uni- mit einer bikondyl{\"a}ren Endoprothese zur Therapie des M. Ahlb{\"a}ck im Sp{\"a}tstadium. Da diese Osteonekrose nur das mediale Kompartiment betrifft, liegt die Indikation f{\"u}r eine unikompartimentelle Prothese vor. Trotzdem wurde entsprechend den Erfahrungen der Operateure in unserer Klinik seit 1988 h{\"a}ufiger eine bikondyl{\"a}re Prothese inmplantiert. In der der Literatur findet sich bis heute keine einheitliche Meineung zu diesem Thema und es gibt nur wenige Studien zum M. Ahlb{\"a}ck, da diese Erkrankung sehr selten auftritt. Daher wurde diese Studie konzipiert, mit dem Ziel, die Ergebnisse der unikondyl{\"a}ren gegen{\"u}ber der bikondyl{\"a}ren Prothese zu vergleichen. In diese Studie wurden 37 Patienten (39 Knie) mit der Diagnose M. Ahlb{\"a}ck eingeschlossen. Die pr{\"a}- und intraoperativen klinischen und r{\"o}ntgenologisch Daten wurden retrospektiv erfaßt. Daraufhin wurden die Patienten bei einem Follow up nach durchschnitllich 6,6 (0,75-16,75) Jahren nochmals klinisch und r{\"o}ntgenologisch untersucht. Aufgrund der geringen Inzidenz des M. Ahlb{\"a}ck war die Studie auf eine kleine Fallzahl beschr{\"a}nkt. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß in allen klinischen und r{\"o}ntgenologischen Beobachtungen sowie in der Analyse der berechneten Scores die bikondyl{\"a}re Prothese der unikondyl{\"a}ren {\"u}berlegen war. Die Verankerung der unikondyl{\"a}ren Prothese im femoralen Knochenlager scheint aufgrund der Nekrosezone beim M. Ahlb{\"a}ck nicht ausreichend gew{\"a}hrleistet zu sein. Daher empfehlen wir die bevorzugte Implantation einer bikondyl{\"a}ren Prothese gegen{\"u}ber einem unikondyl{\"a}ren Modell f{\"u}r die operative Therapie des M. Ahlb{\"a}ck.}, language = {de} } @phdthesis{Brazda2005, author = {Brazda, Daniel}, title = {Ergebnisse der operativen Behandlung von Rotatorenmanschettenrupturen in Assoziation mit einem Os akromiale - eine mittelfristige retrospektive klinische Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15958}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Das Os akromiale ist eine relativ seltene Variante der Norm am Schulterskelett. Der Zusammenhang zwischen einem Os akromiale und pathologischen Ver{\"a}nderungen an den Sehnen der Rotatorenmanschette scheint plausibel, ist aber weiterhin unbewiesen. {\"U}ber die Art der operativen Versorgung eines Os akromiale bei bestehenden Rotatorenmanschetten-Rupturen wird weiterhin kontrovers diskutiert. Diese Studie stellt das funktionelle und radiologische Ergebnis von 33 Patienten vor, die nach drei verschiedenen operativen Methoden versorgt wurden. der Nachuntersuchungszeitraum betrug durchschnittlich 41 Monate. Alle Patienten wurden radiologisch und klinisch nachuntersucht und es wurde der Constant-Score erfaßt. Neben der Rotatorenmanschetten-Rekonstruktion wurde bei 5 Patienten das Os akromiale reseziert, bei 5 Patienten eine vordere Akromioplastik und bei 23 Patienten eine Zuggurtungsosteosynthese durchgef{\"u}hrt. Bei sieben der 23 Osteosynthesen kam es radiologisch zu keiner kn{\"o}chernen Fusion. Der adaptierte Constant-Score dieser 7 Patienten betrug durchschnittlich 84\%, der Score der 16 Patienten mit erfolgreicher Osteosynthese betrug 81\%. Die 5 Patienten, deren Os akromiale reseziert wurde erreichten einene Score von 82\%, die 5 Patienten mit vorderer Akromioplastik erreichten 79\%. Die klinischen Nachuntersuchungsergebnisse im Constant-Score unterschieden sich statistisch nicht voneinander. Diese Ergebnisse sprechen daf{\"u}r, dass kleine Ossa akromialia reseziert werden k{\"o}nnen und stabile Ossa akromialia mit einer vorderen Akromioplastik ad{\"a}quat versorgt werden k{\"o}nnen. Bei großen, mobilen Ossa akromialia sollte eine Osteosynthjese durchgef{\"u}hrt werden. Jedoch scheint die kn{\"o}cherne Fusion des Os akromiale mit dem Akromion - zumindest im kurz- bis mittelfristigem Verlauf - nicht zwingend f{\"u}r ein gutes postoperatives Ergebnis notwendig zu sein.}, language = {de} } @phdthesis{Steinert2011, author = {Steinert, Nicole}, title = {Ergebnisse der operativen Therapie der kontrakten Krallenzehendeformit{\"a}t der Kleinzehen mittels PIP- Arthrodese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70920}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Zur Therapie der kontrakten Krallenzehe wurde in dem von uns untersuchten Kollektiv die Arthrodese des PIP-Gelenkes mit begleitender Sehnenverl{\"a}ngerung und/oder Sehnentransfer eingesetzt. Ziel der vorliegenden Studie war es die Ergebnisse der operativen Therapie der kontrakten Krallenzehendeformit{\"a}t der Kleinzehen mittels PIP-Arthrodese zu evaluieren. Die Nachuntersuchung erfolgte klinisch und radiologisch mittels eines standardisierten Protokolls. Im Zeitraum von 2000 bis 2002 wurden an der Orthop{\"a}dischen Klinik W{\"u}rzburg, K{\"o}nig-Ludwig-Haus, 77 Patienten mittels PIP-Arthrodese operiert. Davon wurden 56 Patienten (67 F{\"u}ße, 89 Zehen) mit vollst{\"a}ndiger Krankheitsgeschichte klinisch und radiologisch nachuntersucht. Das durchschnittliche Alter zum Zeitpunkt der Operation betrug 56,4 Jahre. Der Frauenanteil {\"u}berwog mit 89,3\% deutlich. Der mittlere Nachuntersuchungszeitraum betrug 36 Monate. Die Patienten wurden klinisch unter Verwendung des AOFAS- Scores nachuntersucht. Von 100 m{\"o}glichen Punkten wurde im Durchschnitt ein „gutes" Ergebnis mit 82,2 Punkten erreicht. In 83,6\% der F{\"a}lle wurden exzellente und gute Ergebnisse erreicht, wobei die Patienten selbst in 86,5\% der F{\"a}lle schmerzfrei bzw. {\"u}berwiegend schmerzfrei waren. Die Fusionsrate der PIP-Arthrodese lag bei 91\%. Von allen nachuntersuchten Zehen waren 6 Arthrodesen nicht kn{\"o}chern konsolidiert, 4 davon wiesen Pseudarthrosen auf. Eine Rezidivoperation wurde in 3,4\% der F{\"a}lle n{\"o}tig. Jeweils einmal mussten eine Operation nach Hohmann, eine Operation nach Weil und eine PIP-Arthrodese durchgef{\"u}hrt werden. Die Rezidivoperationen waren aufgrund von Schmerzen und Aktivit{\"a}tseinschr{\"a}nkung sowie Metatarsalgie indiziert. R{\"o}ntgenologisch konnte in der Mehrheit der F{\"u}ße mit 59,7\% eine „Index-Minus-Variante" dokumentiert werden. Bei 95,5\% der Patienten traten keine postoperativen Komplikationen auf. Lediglich bei 4,5\% der Patienten wurden Wundheilungsst{\"o}rungen bzw. Infekte verzeichnet. Pininfektionen oder Pinfrakturen traten nicht auf. 11,9\% der untersuchten Patienten klagten {\"u}ber Metatarsalgien und 46,3\% Kleinzehendeformit{\"a}ten sind die am h{\"a}ufigsten anzutreffende Deformit{\"a}t des Vorfußes. Sie sind insbesondere bei Frauen im mittleren Lebensalter zu finden. Dabei werden flexible von bereits kontrakten Fehlstellungen unterschieden. Pathogenetisch tragen mehrere Mechanismen zur Ausbildung von Kleinzehendeformit{\"a}ten bei. Bei Vorliegen einer geschw{\"a}chten intrinsischen Muskulatur kommt es zu einem {\"U}berwiegen der Flexoren, so dass eine Hyperextension der proximalen Phalanx und eine Beugung des mittleren und distalen Interphalangealgelenkes schließlich zu einer Krallenzehe f{\"u}hren. wiesen eine plantare Beschwielung auf. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Arthrodese des proximalen Interphalangealgelenkes zur Korrektur einer symptomatischen Kleinzehendeformit{\"a}t sehr gut geeignet ist. Die Vorteile liegen vor allem in einer guten Konsolidierungsrate, einer geringen Anzahl an Pseudarthrosen, einer niedrigen Komplikationsrate, einer schnellen Heilung sowie einer hohen Patientenzufriedenheit. Eine sichere kn{\"o}cherne Durchbauung der Arthrodese trat bei den nachuntersuchten Patienten dieser Studie wie auch bereits in der Literatur beschrieben zu 91\% ein. Wenn die Arthrodesen nicht kn{\"o}chern fusionieren muss es jedoch nicht zwangsl{\"a}ufig zu Symptomen kommen. Nachteilig sind die relativ lange Nachbehandlungszeit postoperativ sowie eine st{\"a}rkere K{\"u}rzung der Zehe im Vergleich zu anderen Operationsmethoden.}, subject = {Arthrodese}, language = {de} } @phdthesis{Ewers2008, author = {Ewers, Alexander}, title = {Ergebnisse der Schultereckgelenksrekonstruktion : Vergleich zeitnaher und verz{\"o}gerter operativer Versorgung von Grad III-V Schultereckgelenkssprengungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34498}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Diese Arbeit vergleicht zeitnah und zeitlich verz{\"o}gert versorgte Sprengungen des Akromioklavikulargelenkes nach traumatischer Verletztung. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten Vorteil einer zeitnahen Operation hinsichtlich Constant Score, Anzahl der Komplikationen und Zufriedenheit des Patienten.}, subject = {Akromioklavikulargelenk}, language = {de} } @phdthesis{HannvonWeyhern2004, author = {Hann von Weyhern, Andreas}, title = {Ergebnisse der Schulterendoprothetik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11373}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {An der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus wurden insgesamt 65 Patienten, bei denen im Zeitraum von Juni 1991 bis Oktober 2001 zusammen 33 Hemiprothesen und 41 Totalendoprothesen implantiert worden waren, im Durchschnitt 24,2 Monate postoperativ klinisch und radiologisch nachuntersucht. Das mittlere Lebensalter der Patienten, die wegen unterschiedlichen Indikationen und mit zwei verschiedenen Systemen (Aequalis und BIOMET) versorgt worden waren, lag zum Zeitpunkt der Operation bei 64,6 Jahren. Die Ergebnisse wurden anhand des Constant Scores erhoben (maximal 100 Punkte m{\"o}glich). Subjektiv waren 45\% (33 F{\"a}lle) der Patienten mit dem Ergebnis sehr zufrieden und 49\% (36 F{\"a}lle) zufrieden, wohingegen nur 3\% (2 F{\"a}lle) unzufrieden waren. Der Constant Score lag pr{\"a}operativ durchschnittlich bei 22,9 Punkten und konnte postoperativ auf 53,8 Punkte erh{\"o}ht werden. Innerhalb diesen Scores zeigte die Schmerzsymptomatik die deutlichste Besserung, wenngleich der aktive Bewegungsumfang und damit die Funktionalit{\"a}t der Schulter ebenso gesteigert werden konnte. Deutlich geringer fiel die Besserung der Kraft aus. Lockerungszeichen der Komponenten, im Sinne von Lyses{\"a}umen im R{\"o}ntgen, zeigten sich vor allem beim Glenoid (39\%), welche klinisch aber bedeutungslos blieben. In elf F{\"a}llen (15\%) kam es zu Komplikationen unterschiedlichen Ausmaßes,die drei Mal (4\%) einen Revisionseingriff n{\"o}tig werden ließen. Hinsichtlich der Indikationsstellung wurden die besten Endwerte des Constant Score bei den Patienten mit prim{\"a}ren Omarthrosen und avaskul{\"a}ren Nekrosen erzielt. Im Gegensatz hierzu schnitten die F{\"a}lle mit posttraumatischen Sch{\"a}den und Defektarthropathien am schlechtesten ab. Hemi- und Totalendoprothesen erzielten in unseren Untersuchungen {\"a}hnliche Ergebnisse, w{\"a}hrend die Aequalis- Prothese einen geringen Vorteil gegen{\"u}ber der BIOMET-Prothese zeigte.}, language = {de} } @phdthesis{Hillebrand2018, author = {Hillebrand, Henriette}, title = {Ergebnisse der Schulterendoprothetik bei avaskul{\"a}rer Humeruskopfnekrose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-160920}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Im Zeitraum von Dezember 1996 bis Februar 2008 wurden an der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus insgesamt 58 Eingriffe zur endoprothetischen Versorgung bei avaskul{\"a}rer HKN durchgef{\"u}hrt. Hiervon wurden 37 Patienten, dies entspricht in unserem Fall 40 betroffenen Schultern, im Rahmen unserer Studie nachuntersucht. Das mittlere Operationsalter lag bei 54,4 Jahren, dabei erstreckte sich das Alter von 24 bis 78 Jahren. Die linke und rechte Schulter waren gleich h{\"a}ufig betroffen, je 20mal. Bei 19 Schultergelenken handelte es sich um die dominante Seite (47,5\%) und 21mal war die nicht-dominante Seite betroffen (52,5\%). 23 Schultern waren bereits voroperiert. Bei 25 erkrankten Schultern hatte sich die AHN nach einem Trauma entwickelt und bei 15 Schultern war sie atraumatischer Genese. In unserem Patientenkollektiv lagen drei Nekrosestadien vor. Nach Einteilung gem{\"a}ß der ARCO-Klassifikation befanden sich pr{\"a}operativ 3 betroffene Schultern im Stadium 3, 28 Schultern befanden sich in einem AHN-Stadium 4 und 9 im Stadium 5. Bei 12 betroffenen Schultern war die Rotatorenmanschette pr{\"a}operativ sowohl funktio-nell als auch morphologisch mittels bildgebenden Verfahren evaluiert worden. 18 Schultern waren zwar funktionell intakt, wiesen jedoch morphologische Sch{\"a}den im Sinne von leichteren Weichteilsch{\"a}den vor, wobei teils neben der RM auch der Delta-muskel und/oder der M. supraspinatus betroffen waren. Eine Insuffizienz von zwei oder mehr Muskeln der Rotatorenmanschette lag pr{\"a}operativ bei 10 Schultern vor, vorrangig aufgrund von Atrophie, fettiger Atrophie der Muskulatur und narbiger Verk{\"u}rzung. Vollst{\"a}ndige Defekte, der SSP-, ISP- und SSC-Ruptur traten einmal auf. Es wurden 20 Hemiprothesen (50\%), 8 Totalendoprothesen (20)\%), sieben inverse Pro-thesen nach Grammont (17,5\%) und f{\"u}nf Kappenprothesen nach Copeland(12,5\%) eingesetzt. Die klinische und radiologische Nachuntersuchungen zur Studie fanden im Mittel 50,9 Monate (Minimum acht Monate, Maximum 141 Monate) nach der Implantation der jeweiligen Schulterendoprothese statt. Dies geschah im Rahmen der normalen klini-schen Verlaufskontrolle. Als Bewertungsmaßstab f{\"u}r die Funktion wurde der Constant Score verwendet. Der Constant Score verbesserte sich von pr{\"a}operativ 24,05 Punkten auf postoperativ 57,45 Punkte. Auch im alters- und geschlechtsadaptierten Constant Score kam es zu einer signifikan-ten Verbesserung. Hier lag die Differenz zwischen pr{\"a}- und postoperativ bei 42,7 Punkten. Im Mittel wurde postoperativ 72,1\% des alters- und geschlechtsadaptierten CS er-reicht, wobei die Spannweite von 33\% bis 117\% sehr groß war. Alle Untergruppen des CS wiesen ebenfalls eine Verbesserung auf. Bei allen war eine deutliche Schmerzreduk-tion aufzuweisen. Die Aktivit{\"a}t und der Bewegungsumfang wurden gesteigert. Die geringste Verbesserung war in der Kraft nachzuweisen. Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung waren 17 Patienten mit dem Resultat der Prothe-senversorgung sehr zufrieden, 21 Patienten waren zufrieden und zwei Patienten waren entt{\"a}uscht. Keiner der Patienten war unzufrieden. In der radiologischen Untersuchung konnte bei einer Patientin mit anatomischer TEP bei posttraumatischer AHN mit Z.n. Radiatio bei Mammakarzinom eine Implantatlocke-rung festgestellt werden, welche jedoch auf Wunsch der Patientin nicht revidiert wurde. Bei vier F{\"a}llen einer anatomischen Endoprothese wurde ein Humeruskopfhochstand, vermutlich als Folge einer Subscapularis-Insuffizienz beobachtet. Ein Glenoid Notching konnte bei 4 von7 inversen TEP nachgewiesen werden, in allen F{\"a}llen handelte es sich um ein Grad 1-Notching nach Sirveaux. Die Ausbildung heterotoper Ossifikationen ließ sich bei zwei Patienten r{\"o}ntgenologisch darstellen. Eine Saumbildung des proximalen Schaftes war in vier F{\"a}llen nachweisbar. Bei einer Patientin mit einer inversen Prothese entwickelte sich sechs Monate postope-rativ ein Erm{\"u}dungsbruch des Akromions, welche sich bis 2008 verschlechterte. Ab 2008 war der Verlauf jedoch konstant, ohne Bedarf einer Reoperation. Das Akromion verblieb in 40° nach kaudal gekippt in Fehlstellung verheilt. Die Patienten mit einer atraumatischen Humeruskopfnekrose erzielten ein signifikant besseres Ergebnis als Patienten mit einer proximalen Humeruskopffraktur in der Vorgeschichte, wobei in der ersten Gruppe der klinische Ausgangsbefund g{\"u}nstiger und die morphologischen Vorsch{\"a}den an Weichteilen und Knochensubstanz eindeutig geringer waren. Beide Patientengruppen erzielten eine signifikante Steigerung der Schulterfunktion. Im Vergleich gab es keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Nekrosestadien. In Bezug auf die Auspr{\"a}gung des Nekrosegrades zeigte sich bei Patienten mit dem Nekrosegrad 3 das beste klinische Ergebnis, dicht gefolgt vom Nekrosegrad 4 und 5, die Unterschiede waren auch hier nicht signifikant. In einigen Punkten schnitten manche Patienten mit insuffizienter RM sogar leicht besser ab, wobei hier der Einfluss des verwendeten Typs eine wesentliche Rolle spielt (Inverse TEP). Die Bewegungsumf{\"a}nge waren jedoch postoperativ bei der Gruppe mit der intak-ten RM besser. Bezogen auf den eingesetzten Prothesentyp erhielten die Patienten mit einem Oberfl{\"a}chenersatz die besten Ergebnisse, wobei in dieser Gruppe auch die ge-ringsten Vorsch{\"a}den an der Gelenkpfanne, der Rotatorenmanschette, des Deltamuskels und im periartikul{\"a}ren Gleitlager vorlagen. Die Unterschiede zwischen den Prothesentypen waren jedoch nicht signifikant. Am schlechtesten schnitt die inverse Prothese ab, wobei die Negativ-Selektion infolge der schlechteren Ausgangsposition zu ber{\"u}cksichtigen ist. Den Ergebnissen zufolge ist es insbesondere bei atraumatischer Genese am besten einen fr{\"u}hzeitigen Gelenkersatz anzustreben, noch bevor der Gelenkknorpel der Gelenkpfanne zerst{\"o}rt ist und eine sekund{\"a}re Einsteifung bzw. kontrakte Verk{\"u}rzung der Rotatoren-manschette vorliegt. Dies gilt auch f{\"u}r die posttraumatischen Situationen, wobei als Folge der Voreingriffe, z.B. fehlgeschlagener Osteosynthesen, diese oft nicht mehr intakt waren und zudem ausgedehnte narbige Verwachsungen vorlagen. In diesem Stadium war ein akzeptables funktionelles Ergebnis nur noch durch die Implantation einer inversen TEP zu erzielen.}, subject = {Humeruskopfnekrose}, language = {de} } @phdthesis{BoreattiHuemmer2008, author = {Boreatti-H{\"u}mmer, Andrea}, title = {Ergebnisse der stadienabh{\"a}ngigen Therapie der Osteochondrosis dissecans des Kniegelenkes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27713}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Osteochondrosis dissecans ist eine aseptische Erkrankung des subchondralen Knochens, welche am h{\"a}ufigsten an konvex geformten Gelenkanteilen auftritt und deren Prognose vorwiegend vom Stadium und vom Patientenalter abh{\"a}ngt. Anhand von 80 Patientendaten wurden die Ergebnisse nach stadienabh{\"a}ngiger Therapie der Osteochondrosis dissecans des Kniegelenkes nach einem durchschnittlichen Zeitraum von 7,5 Jahren untersucht. Die Geschlechterverteilung lag bei 1:5 zugunsten der m{\"a}nnlichen Personen, das Durchschnittsalter betrug 26,9 Jahr. Die Ergebnisse wurden als Patientenbefindlichkeit {\"u}ber verschiedene Frageb{\"o}gen und eine klinische Untersuchung ermittelt.}, subject = {Osteochondrosis dissecans}, language = {de} } @phdthesis{Jahn2008, author = {Jahn, Sandra}, title = {Ergebnisse des Oberfl{\"a}chenersatzes nach Copeland bei jungen Patienten mit Omarthrosen unterschiedlicher Genese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27776}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Im Rahmen dieser retrospektiven Studie wurden 29 Patienten (Durchschnittsalter 49,8 Jahre, Follow-up im Mittel nach 15,7 Monaten), die mit dem Oberfl{\"a}chenersatz nach Copeland versogt wurden, klinisch und mit bildgebenden Maßnahmen untersucht. Die Zielvariablen waren der Constant-Score und eine metrische Analyse der postoperativen Implantatlage (humorales Offset und Overstuffing). Es zeigte sich bei allen Patienten eine signifikante Verbesserung der Schulterfunktion. Der pr{\"a}operative Constant-Score von 22,4 Punkten (27,2\% im altersadaptierten Score) wurde auf 47,6 Punkte (57,6\% im altersadaptierten Score) postoperativ signifikant gesteigert. Deutliche und statistisch signifikante Verbesserungen konnten in allen Bereichen des Constant Scores erreicht werden, wobei die Kategorie Schmerz am st{\"a}rksten und die Kategorie Kraft am geringsten profitiert. Es zeigte sich bei der metrischen Analyse eine gute Rekonstruktion der Anatomie. Eine signifikante Korrelation des postoperativen Offsets und Radius mit dem postoperativen Constant-Score wurde nicht beobachtet. Die besten Ergebnisse waren bei den avaskul{\"a}ren Humeruskopfnekrosen und den Instabilit{\"a}tsarthropathien zu finden. Im Vergleich zu anatomischen Totalendoprothesen und inversen Modellen bringt der Oberfl{\"a}chenersatz des Humeruskopfes schlechtere funktionelle Ergebnisse bei {\"a}hnlich guter Schmerzreduktion. Der Vorteil liegt in einer wesentlich besseren Erhaltung der Knochensubstanz und im Falle von Komplikationen in g{\"u}nstigeren Revisionsm{\"o}glichkeiten.}, subject = {Schultergelenk}, language = {de} } @phdthesis{Schuhladen2011, author = {Schuhladen, Klaus}, title = {Ergebnisse von arthroskopisch refixierten SLAP-L{\"a}sionen an einem großen Patientenkollektiv}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69572}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Diese retrospektive Studie analysierte 70 Patienten (Durchschnittsalter 34 Jahre) nach endoskopischer Refixierung von SLAP-Typ-II und Typ-IV L{\"a}sionen nach einem durchschnittlichen Follow-up von 34 Monaten. Von 71 SLAP-L{\"a}sionen wurden 17 in DASS-Technik (double anchor single suture) und 54 in SADS-Technik (single anchor double suture) refixiert. Ziel dieser Arbeit war der Vergleich der beiden Techniken an Hand der postoperativ erzielten Schulterfunktion. Als Zielvariable wurde der Constant Score verwendet. 30 Patienten erschienen pers{\"o}nlich zur Nachuntersuchung, 40 Patienten wurden anhand eines f{\"u}r die Selbsterhebung des Constant Scores validierten Bogens erfasst. In der postoperativen Schulterfunktion zeigte sich keine signifikanter Unterschied (p > 0,05) bei Vergleich der Operationstechniken. Es konnte die klinische Gleichwertigkeit der SADS-Technik mit der DASS-Technik gezeigt werden. F{\"u}r alle Patienten konnte eine signifikante (p < 0,01) Verbesserung im Constant Score erzielt werden. Der pr{\"a}operativ erhobene Constant Score von durchschnittlich 34,9 Punkten konnte auf postoperativ 84,4 Punkte gesteigert werden. Insgesamt konnten gute Ergebnisse nach SLAP-Typ-II und Typ-IV Rekonstruktion erzielt werden. Die Refixierung in SADS-Technik zeigt sich der Fixierung in DASS-Technik klinisch gleichwertig.}, subject = {SLAP-L{\"a}sion}, language = {de} } @phdthesis{Junker2020, author = {Junker, Marius}, title = {Erstellung und Auswertung einer Tumordatenbank in der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus}, doi = {10.25972/OPUS-20225}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202255}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse eines Patientenkollektivs von 771 Tumorpatienten, welche im Zeitraum von September 2009 bis 31.12.2014 im interdisziplin{\"a}ren muskuloskelettalen Tumorboard des Comprehensive Cancer Center Mainfranken der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg vorgestellt wurden. Es wurde eine retrospektive Betrachtung dieser Patienten durchgef{\"u}hrt, um das behandelte Patientenkollektiv zu typisieren und einen {\"U}berblick {\"u}ber Art und Anzahl der betreuten Patienten zu erhalten.}, subject = {Tumor}, language = {de} } @article{ArnholdtKamawalHolzapfeletal.2018, author = {Arnholdt, J{\"o}rg and Kamawal, Yama and Holzapfel, Boris Michael and Ripp, Axel and Rudert, Maximilian and Steinert, Andre Friedrich}, title = {Evaluation of implant fit and frontal plane alignment after bi-compartmental knee arthroplasty using patient-specific instruments and implants}, series = {Archives of Medical Science}, volume = {14}, journal = {Archives of Medical Science}, number = {6}, doi = {10.5114/aoms.2018.79007}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159668}, pages = {1424-1431}, year = {2018}, abstract = {Introduction The goals of successful bi-compartmental knee arthroplasty are to achieve correct fit and positioning of the implant, while appropriately correcting the mechanical alignment of the leg after surgery. As these requirements are not always reliably fulfilled using off-the-shelf implant systems, newer approaches for bi-compartmental resurfacing have been explored. Material and methods In this article we report the radiographic results of 30 patients with anteromedial osteoarthritis (OA) who were treated with a novel patient-specific fixed-bearing bi-compartmental knee resurfacing system using custom-made implants and instruments. Utilizing standardized pre- and postoperative radiographic analyses (based on anterior-posterior and lateral, anterior-posterior weight-bearing full-length radiographs, patella skyline views and preoperative computed tomography (CT) scanning) implant fit and positioning as well as correction of the mechanical axis (hip-knee-ankle angle, HKA) were determined. Results On average, HKA was corrected from 173.4 ±3.47° preoperatively to 179.4 ±2.85° postoperatively. The coronal femoro-tibial angle was corrected on average 5.61°. The preoperative tibial slope measured on lateral views was 6.38 ±2.4°, while the average slope in the CT-based planning protocol (iView) was 6.14 ±2.40°. Postoperative lateral tibial slope was determined to be 5.77 ±1.97°. The thickness of the posterior femoral cuts was measured intraoperatively and, in all cases, corresponded well to the targeted thickness of the cuts provided by the iView. The joint line was preserved in all cases and the average Insall-Salvati index was 1.078 ±0.11 pre- and 1.072 ±0.11 postoperatively. The fit of the implant components measured by over- or underhang was excellent throughout (< 1.01 mm). Conclusions Custom-made bicompartmental knee arthroplasty can ensure optimized fitting and positioning of the implant with restoration of the leg axis. These implants could be considered as an alternative primary solution for knee surgeons treating bi-compartmental disease.}, language = {en} } @phdthesis{Koschitzki2020, author = {Koschitzki, Kim Christine Cornelia}, title = {Evaluation of preclinical animal models in bone tissue engineering and their success in clinical translation}, doi = {10.25972/OPUS-20759}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207593}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Autologous bone still represents today's gold standard for the treatment of critical size bone defects and fracture non-unions despite associated disadvantages regarding limitations in availability, donor site morbidity, costs and efficacy. Bone tissue engineered constructs would present a promising alternative to currently available treatments. However, research on preclinical animal studies still fails to provide clinical applicable results able to allow the replacement of currently applied methods. It seems that the idea of bone tissue engineering, which has now been integral part of academic studies for over 30 years, got somehow stuck at an intermediate level, in between intense preclinical research and striven stages of initial clinical trial phases. A clear discrepancy exists between the number of studies with preclinical animal models for bone tissue engineering and the number of clinically approved bone tissue engineered constructs available to patients. The aim of this thesis was hence to evaluate preclinical animal models for bone tissue engineering as well as the perception of scientists and clinicians towards these models. Moreover, the general role of bone tissue engineering and its clinical need assessed by scientists and surgeons was investigated. A survey was conducted questioning both scientific and clinical opinions on currently available study designs and researchers' satisfaction with preclinical animal models. Additionally, a literature research was conducted, resulting in 167 papers from the last 10 years that report current designs of preclinical orthotopic animal studies in bone tissue engineering. Thereby, the focus lied on the description of the models regarding animal species, strain, age, gender and defect design. The outcome of the literature search was evaluated and compared to the outcome obtained from the survey. The survey data revealed that both scientists and surgeons generally remain positive about the future role of bone tissue engineering and its step to clinical translation, at least in the distant future, where it then might replace the current gold standard, autologous bone. Moreover, most of the participants considered preclinical animal models as relevant and well developed but the results as not yet realizable in the clinics. Surgeons thereby demonstrated a slightly more optimistic perception of currently conducted research with animal models compared to scientists. However, a rather inconsistent description of present preclinical study designs could be discerned when evaluating the reported study designs in the survey and the papers of the literature search. Indeed, defining an appropriate animal species, strain, age, gender, observation time, observation method and surgical design often depends on different indications and research questions and represents a highly challenging task for the establishment of a preclinical animal model. The existing lack of valid guidelines for preclinical testing of bone tissue engineering leads hence to a lack of well standardized preclinical animal models. Moreover, still existing knowledge gaps regarding aspects that affect the process of fracture healing, such as vascularization or immunological aspects, were found to hinder clinical translation of bone tissue engineered constructs. Using literature review and survey, this thesis points out critical issues that need to be addressed to allow clinical translation of bone tissue engineered constructs. It can be concluded that currently existing study designs with preclinical animal models cannot live up to the claim of providing suitable results for clinical implementation. The here presented comprehensive summary of currently used preclinical animal models for bone tissue engineering reveals a missing consensus on the usage of models such as an apparent lack of reporting and standardization regarding the study designs described in both papers from the literature review and the survey. It thereby indicates a crucial need to improve preclinical animal models in order to allow clinical translation. Despite the fact that participants of the survey generally revealed a positive perception towards the use of bone tissue engineered constructs and affirmed the clinical need for such novel designs, the missing standardization constitutes a main weak point for the provision of reliable study outcome and the translational success of the models. The optimization of reproducibility and reliability, as well as the further understanding of ongoing mechanisms in bone healing in order to develop effective tissue engineered constructs, need to form the basis of all study designs. The study outcomes might then fulfill the requirements of maybe today's and hopefully tomorrow's aging population.}, language = {en} } @phdthesis{Lindstroem2023, author = {Lindstr{\"o}m, Sarah Ingrid}, title = {Evaluation von Analysemethoden zur Validierung der Effektivit{\"a}t alltagstauglicher Trainingsmethoden bei {\"a}lteren M{\"a}nnern mit osteoporotischen Ver{\"a}nderungen}, doi = {10.25972/OPUS-34643}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-346431}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Aufgrund der immer {\"a}lterwerdenden Bev{\"o}lkerung kommt der Pr{\"a}vention von altersbedingten muskuloskelettalen Erkrankungen wie der Osteoporose und der Sarkopenie eine herausragende Bedeutung zu. Insbesondere f{\"u}r die Sarkopenie gibt es heute und auf absehbare Zeit keine kausale medikament{\"o}se Therapie. Somit stellt der Erhalt einer intakten Muskulatur durch k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t die zentrale S{\"a}ule f{\"u}r eine langfristig muskuloskelettale Gesundheit dar. Die aktuelle, wissenschaftliche Datenlage zeigt hierbei f{\"u}r progressives Krafttraining im Alter valide Ergebnisse. Durch die gezielte Beanspruchung der Muskulatur kann bis ins hohe Alter dem nat{\"u}rlichen Verlust der Muskelmasse und -qualit{\"a}t entgegengewirkt werden. Ein gezieltes Training der Wirbels{\"a}ule-umgebenden Muskulatur ist vor allem bei Menschen mit Osteoporose sinnvoll. Durch starke R{\"u}ckenmuskeln werden wichtige Alltagsbewegungen unterst{\"u}tzt und das Sturzrisiko kann reduziert werden. Ein klassisches progressives Krafttraining ist jedoch bei {\"a}lteren Menschen nicht immer durchf{\"u}hrbar, da diese oft an zus{\"a}tzlichen Erkrankungen leiden, welche ein intensives Krafttraining verbieten, oder allgemein zu schwach f{\"u}r eine solche Trainingsmodalit{\"a}t sind. Ziel dieser Studie war zus{\"a}tzlich zum Krafttraining alternative Trainingsmethoden zu testen, welche einfach und sicher im Alter integrierbar sind und keine sportlichen Vorkenntnisse der Teilnehmer erfordern. Im Fokus stand dabei die Kr{\"a}ftigung der Rumpfmuskulatur. Alternativ zum klassischen, progressivem Krafttraining (KT) wurden daher sogenannte Low-Impact-Methoden getestet, konkret handelte es sich dabei um Ganzk{\"o}rpervibrationstraining (WBV), das t{\"a}gliche Tragen einer federnden R{\"u}ckenorthese (OT) und Qi Gong (QG) als atmungs- und bewegungsorientiertes Konzept. Das Krafttraining zeigte dabei die gr{\"o}ßten Verbesserungen in der Rumpfkraft, dem prim{\"a}ren Endpunkt der Studie. Bei der Extensionskraft zeigte sich eine Zunahme von 28,0\%. (p=0,008) und bei der Flexionskraft von 17,2\% (p=0,008). Doch auch das WBV-Training und das Tragen der R{\"u}ckenorthese zeigten Verbesserungen der Rumpfkraft. Das QG-Training zeigte kaum Ver{\"a}nderungen der Rumpfkraft. Im Gruppenvergleich war die KT-Gruppe der QG-Gruppe in der Entwicklung der Extensionskraft signifikant {\"u}berlegen. Auch wenn die alternativen Trainingsmethoden keine signifikanten Ergebnisse im prim{\"a}ren Endpunkt dieser Studie zeigten, kam es zu signifikanten Verbesserungen in den sekund{\"a}ren Endpunkten. In der WBV-Gruppe kam es zu einem signifikanten Anstieg der Handkraft (p=0,023) und im CRT (p=0,007). In der OT-Gruppe war der CRT signifikant besser geworden (p=0,003). In der QG-Gruppe kam es zu tendenziellen Verbesserungen einiger Leistungsparameter, jedoch waren diese statistisch {\"u}berwiegend nicht signifikant. Ein wesentlicher Aspekt dieser Arbeit war jedoch, dass unabh{\"a}ngig von der jeweiligen Trainingsmodalit{\"a}t, vor allem die Teilnehmer, die ein erh{\"o}htes Risiko f{\"u}r muskul{\"a}re Defizite hatten, also Probanden ≥80 Jahre, Menschen mit pr{\"a}sarkopenem Muskelstatus, oder multimorbide Teilnehmer, am meisten von den Trainingsinterventionen profitierten. Hier fiel vor allem die signifikante Zunahme der Rumpfflexion in allen drei Subgruppen auf. Bei den Probanden ≥80 Jahren kam es in der Rumpfflexion zu einer Zunahme von 10,3\% (p=0,017), bei den pr{\"a}sarkopenen Probanden von 2,9\% (p=0,035) und bei den Multimorbiden von 16,3\% (p=0,001). Eine starke Rumpfvorderseite f{\"u}hrt zu einer aufrechten Haltung, erm{\"o}glicht Alltagsaktivit{\"a}ten wie Treppensteigen oder das Aufstehen von einem Stuhl und kann durch eine verbesserte Balance das Sturzrisiko vermindern. Bedeutsam ist auch, dass die Muskelmasse bei den pr{\"a}sarkopenen Probanden, unabh{\"a}ngig vom Training, signifikant gestiegen war und somit Sport auch bei einer reduzierten Muskelmasse sehr effektiv sein kann. Zudem verbesserte sich der CRT bei den pr{\"a}sarkopenen und multimorbiden Probanden signifikant, was umso erfreulicher ist, bedenkt man die Assoziation mit einer reduzierten F{\"a}higkeit von einem Stuhl aufzustehen und einer erh{\"o}hten Mortalit{\"a}t. Schlussendlich zeigen die Ergebnisse dieser Studie, dass Trainingsmodalit{\"a}ten, die gezielt die Rumpfmuskulatur adressieren, wie z.B. ein speziell zusammengestelltes Krafttraining, auch in h{\"o}herem Alter und bei Vorliegen eines erh{\"o}hten Frakturrisikos positive Effekte erzielen und zu signifikanten Verbesserungen der Rumpfkraft f{\"u}hren k{\"o}nnen. Allerdings zeigen auch weniger spezifische low-impact Trainingskonzepte durchaus positive Entwicklungen und stellen vor allem eine sichere Alternative mit nur geringem Anforderungsprofil dar. Besonders erfreulich scheint vor allem die Verbesserung der Parameter der Probanden mit einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r muskul{\"a}re Defizite unabh{\"a}ngig von der zugelosten Trainingsintervention. Diese Ergebnisse stellen eine wertvolle Grundlage f{\"u}r zuk{\"u}nftige Forschungsvorhaben dar, welchen unter Ber{\"u}cksichtigung der globalen demographischen Entwicklungen sicherlich erhebliche Bedeutung zukommen wird.}, subject = {Osteoporose}, language = {de} } @phdthesis{Koehler2005, author = {K{\"o}hler, Matthias}, title = {Evaluierung des Funktionsfragebogen Bewegungsapparat (SMFA-D) in einer prospektiven Studie an operativ behandelten Patienten mit Rotatorenmanschettendefekt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15232}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Zur Einbeziehung der patientenperspektive eines Behandlungsergebnisses wurde der aus dem Englischen {\"u}bersetzte und kulturell adaptirte Funktionsfragebogen Bewegungsapparat (SMFA-D) in einer prospektiven klinischen Studie an Patienten mit einer Erkrankung der oberen Extremit{\"a}t (Rotatorenmanschettendefekt) vor und nach operativer Versorgung mittels Rotatorenmanschettennaht evaluiert. Aufgrund der guten Ergebnisse bez{\"u}glich Reliabilit{\"a}t, Validit{\"a}t und {\"A}nderungssensitivit{\"a}t empfehlen wir das Instrument zur Erhebung des Gesundheitsstatus aus Patientensicht f{\"u}r das beschriebene Patientengut.}, language = {de} }