@phdthesis{Schroeter2009, author = {Schr{\"o}ter, Benedikt Markus}, title = {Aufkl{\"a}rung der Funktion von CYR61/ CCN1 in Osteoblasten und Osteoklasten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38830}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {No abstract available}, subject = {Osteoblast}, language = {de} } @phdthesis{Riegel2009, author = {Riegel, Christian}, title = {Hormonelle Ver{\"a}nderungen bei M{\"a}nnern mit Osteoporose mit speziellem Interesse bez{\"u}glich des Hypophysen-Hypothalamus GH/IGF-1-Systems}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39547}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Osteoporose des Mannes ist eine unterdiagnostizierte Erkrankung. Die Zahl der betroffenen M{\"a}nner in Deutschland wird auf 0,8 bis 1 Million gesch{\"a}tzt, aber die reale Inzidenz ist wahrscheinlich h{\"o}her. Die Osteoporose des Mannes ist Sch{\"a}tzungen zufolge in bis zu 60\% mit Begleiterkrankungen assoziiert. Hypophys{\"a}re St{\"o}rungen wie Hypogonadismus und Wachstumshormonmangel sind starke Risikofaktoren f{\"u}r die Entwicklung einer Osteoporose. Es gibt in der Literatur nur wenige Daten {\"u}ber Hypophysenerkrankungen und Osteoporose, abgesehen davon, dass bei bestehendem Wachstumshormonmangel die Assoziation der Osteopenie / Osteoporose gesichert ist. F{\"u}r die nicht diagnostizierten F{\"a}lle von GH-Defizienz kann jedoch die Manifestation einer Osteoporose ein erstes und f{\"u}hrendes Symptom sein. Es gibt Evidenzen daf{\"u}r, dass IGF-1 im Serum in gesunden Populationen positiv mit der Knochendichte korreliert. Das Ziel dieser Studie ist, eine große Anzahl an Patienten mit Osteoporose auf die Inzidenz niedriger IGF-1-Spiegel hin zu untersuchen.}, subject = {Osteoporose}, language = {de} } @phdthesis{Rackwitz2007, author = {Rackwitz, Lars}, title = {In-vitro-Untersuchungen zur chondrogenen Differenzierung von humanen mesenchymalen Stammzellen in einem Kollagen I Hydrogel f{\"u}r den Gelenkknorpelersatz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22547}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @phdthesis{Schupp2006, author = {Schupp, Kathrin}, title = {In vitro Herstellung eines vorderen Kreuzbandkonstruktes aus mesenchymalen Stammzellen und einem Kollagen Typ I-Hydrogel}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21620}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Verletzungen des vorderen Kreuzbandes geh{\"o}ren zu h{\"a}ufigsten Verletzungen des menschlichen Bandapparates. Da das vordere Kreuzband {\"u}ber ein schlechtes intrinsisches Heilungspotenzial verf{\"u}gt, ist heutzutage die chirurgische Rekonstruktion mittels Sehnentransplantaten die Therapie der Wahl. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigte sich mit der Fragestellung, ob es m{\"o}glich ist, ein Kreuzband-Konstrukt aus mesenchymalen Stammzellen (MSCs) und einem Kollagen Typ I-Hydrogel herzustellen und wie die Einwirkung von mechanischem Stress die Struktur und Eigenschaften eines solchen Band{\"a}quivalentes ver{\"a}ndert. Daf{\"u}r wurden MSCs und endst{\"a}ndige Knochenbl{\"o}cke in ein Kollagen Typ I-Hydrogel eingebracht. Das Konstrukt wurde zun{\"a}chst eine Woche horizontal kultiviert, um den Zellen eine Umwandlung des Gels und eine Anheftung der Knochenbl{\"o}cke zu erm{\"o}glichen. Anschließend wurde {\"u}ber 2 Wochen eine zyklische Dehnung in einem speziell daf{\"u}r entworfenen Bioreaktur auf das Konstrukt ausge{\"u}bt. Histochemische ( HE, Masson-Goldner, Azan, Sirius-Red) und immunhistochemische (Kollagen I und III, Fibronektin, Vimentin und Elastin) F{\"a}rbungen zeigten eine Induktion der Matrixproduktion mit wellenf{\"o}rmig in Achse des Zuges ausgerichteten Kollagenfasern, die Zellkerne stellten sich elongiert dar. RT-PCR-Analysen zeigten ebenso eine deutlich vermehrte Expression der oben genannten Fibroblastenmarker. Bei ungedehnten, horizontal kultivierten Kontrollkonstrukten waren keinerlei Ver{\"a}nderungen der Matrix zu erkennen. Das Konstrukt war jedoch nicht stabil genug, um f{\"u}r die klinische Anwendung zum Einsatz zu kommen.}, language = {de} } @phdthesis{Uleer2006, author = {Uleer, Barbara}, title = {Langzeitergebnisse nach operativer Korrektur der rheumatischen Vorfußdeformit{\"a}t mit Arthrodese im Großzehengrundgelenk - ein Vergleich klinischer, radiologischer und pedographischer Befunde}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21635}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Von 1989 bis 2000 wurden an der Orthop{\"a}dischen Universit{\"a}tsklinik in W{\"u}rzburg, K{\"o}nig-Ludwig-Haus, 16 Patienten mit rheumatoider Arthritis aufgrund einer Vorfußdeformit{\"a}t mit Großzehengrundgelenksarthrodese und Resektion der II.-V. Metatarsophalangealgelenke operiert. 9 Patienten (11 F{\"u}ße) konnten klinisch, radiologisch und pedographisch nachuntersucht werden (Gruppe A). Das Durchschnittsalter lag zum Zeitpunkt der Operation bei 58,1 Jahren. Der Nachuntersuchungszeitraum betrug im Durchschnitt 5,3 Jahre. Zum Vergleich wurden 12 Patienten (18 F{\"u}ße), die von 1986 bis 1994 an der Großzehe mit Resektionsarthroplastik operiert wurden, nachuntersucht (Gruppe B). Das Alter w{\"a}hrend der Operation betrug durchschnittlich 53,3 Jahre. Die Nachuntersuchung erfolgte im Durchschnitt 10,7 Jahre sp{\"a}ter. Der Hallux-valgus-Winkel konnte in Gruppe A auf durchschnittlich 23°, in Gruppe B auf 34° korrigiert werden. Nach dem Score nach Kitaoka erreichte die Gruppe A durchschnittllich eine Punktzahl von 67, die Gruppe B 47 Punkte. Die geringe Punktzahl in Gruppe B wurde durch erneute Fehlstellung der Großzehe (67\% dorsale Luxation, 50\% H.-valgus-Rezidiv), Schwielen und metatarsalgische Beschwerden hervorgerufen. In Gruppe A traten in 2 F{\"a}llen schwerwiegende Komplikationen auf, die aber nicht direkt die Großzehe betrafen. Wundheilungsst{\"o}rungen kamen in Gruppe A h{\"a}ufiger vor als in Gruppe B. Alle Arthrodesen waren kn{\"o}chern konsolidiert. Die Patientenzufriedenheit betrug in Gruppe A 91\%, in Gruppe B 83\%. Bei der Pedographie zeigte sich in Gruppe A ein besseres Abrollverhalten {\"u}ber die Großzehe. In Gruppe B traten h{\"a}ufig abnormal hohe Druckwerte unter den Metatarsalen auf. Bei 85\% korrelierte dies mit plantaren Schwielen. Dass das Interphalangealgelenk der Großzehe nach Arthrodese des Grundgelenks h{\"a}ufiger arthritische Ver{\"a}nderungen aufweist, konnte nicht best{\"a}tigt werden. Insgesamt ist die Großzehengrundgelenks-arthrodese als bevorzugte Operationsmethode anzusehen, da sie zur Stabilit{\"a}t des I. Strahls f{\"u}hrt. Auch die Resektionsarthroplastik nach Hueter-Mayo ist aufgrund der hohen Patientenzufriedenheit empfehlenswert, f{\"u}hrt jedoch im Langzeitverlauf zu einem deutlichen Korrektur- und Funktionsverlust.}, language = {de} } @phdthesis{Widdermann2004, author = {Widdermann, Anja}, title = {Die Rolle von Parathormon und Kollagenasen im Knochenumbau - Untersuchungen am Tiermodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22353}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die In vivo Expression des konstitutiv aktiven PTH/PTHrP-Rezeptors in Osteoblasten f{\"u}hrt einerseits zu einer starken Volumenzunahme des Trabekularknochens, andererseits zu einer reduzierten Dicke der Kortikalis bei verminderter periostaler Mineralisierungsrate (CL2+-M{\"a}use). Um die Rolle der Kollagenasen im Rahmen von Parathormon-induzierten Knochenumbauvorg{\"a}ngen n{\"a}her zu untersuchen, wurden transgene CL2+-M{\"a}use mit solchen gekreuzt, die aufgrund einer Mutation im Gen f{\"u}r Kollagen Ia1 eine Resistenz gegen Abbau durch Kollagenase 3 und andere Kollagenasen aufweisen (r) und auf Parathormonstimulation mit einer deutlich abgeschw{\"a}chten Knochenresorption reagieren. Mithilfe verschiedener histologischer Techniken wurden Tibia, Fußwurzelknochen und die Knochen der Sch{\"a}deldecke von zwei und vier Wochen alten Tieren untersucht. Die so generierten Experimentm{\"a}use (CL2+/rr) waren im Alter von zwei bis vier Wochen makroskopisch durchweg kleiner als die Vergleichstiere. Sie zeichneten sich im Bereich der Tibia und der Fußwurzelknochen durch eine im Vergleich zum Wildtyp (CL2-/--) und zur transgenen Maus (CL2+/--) signifikant erh{\"o}hte trabekul{\"a}re Knochenmasse aus. Die trabekul{\"a}re Knochenbildungsrate der Experimentm{\"a}use (CL2+/rr) war verglichen mit der transgenen Maus (CL2+/--) leicht reduziert, verglichen mit dem Wildtyp (CL2-/--) jedoch signifikant erh{\"o}ht. Mit Hilfe von In situ-Hybridisierungen und tartrate-resistant acid phophatase (TRAP)-F{\"a}rbungen konnte in den doppelt mutierten M{\"a}usen (CL2+/rr) eine sehr große Osteoklastenpopulation nachgewiesen werden. Die Untersuchungen der Kortikalis und der Sch{\"a}delknochen erbrachten f{\"u}r die Experimentmaus (CL2+/rr) zu diesen Zeitpunkten keine signifikanten Unterschiede zur transgenen Maus (CL2+/--). Da zum einen viele Osteoklasten vorhanden waren, zum anderen keine Zunahme der Knochenformation im Kortikalknochen festgestellt werden konnte, kann der beschriebene Ph{\"a}notyp nur durch eine Dysfunktion der Osteoklasten erkl{\"a}rt werden. Aufgrund der Kollagen I- Mutation und der damit verbundenen verminderten Kollagendegradierung k{\"o}nnen die zahlreichen Osteoklasten in diesem Knochenkompartiment keine effektive Knochenresorption durchf{\"u}hren. Somit konnte nachgewiesen werden, dass Kollagenasen eine entscheidende Rolle bei der Parathormon induzierten Knochenresorption spielen und als Downstream-Effektoren des PTH/PTHrP-Rezeptor im Trabekularknochen, nicht jedoch im Periost agieren. Schließlich verdeutlichen die Untersuchungen, dass verminderte Osteoklastenaktivit{\"a}t unter bestimmten Bedingungen durchaus mit verst{\"a}rkter Knochenbildung vereinbar ist.}, language = {de} } @phdthesis{Kuhnen2006, author = {Kuhnen, Sebastian}, title = {Charakterisierung von sFRP4 als phosphatsensitives Phosphatonin in mesenchymalen Stammzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22738}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Phosphat stellt einen essenziellen Bestandteil der Knochenhartsubstanz dar und ist zudem erforderlich, um mesenchymale Stammzellen osteogen zu differenzieren. Bei der Aufkl{\"a}rung molekularer Pathomechanismen von St{\"o}rungen der Phosphathom{\"o}ostase wurden in den vergangenen zehn Jahre mehrere Botenstoffe identifiziert, die spezifische Wirkungen auf den systemischen Phosphathaushalt haben. Die als „Phosphatonine" bezeichneten Substanzen FGF23 (Fibroblastenwachstumsfaktor 23), sFRP4 (secreted frizzled related protein 4), FGF7 (Fibroblastenwachstumsfaktor 7) und MEPE (matrix extracellular phosphoglycoprotein) induzieren eine negative Phosphatbilanz, indem sie an der Niere phosphaturisch wirken. Ziel dieser Arbeit war es, eventuell vorhandene Interaktionen zwischen knochenbildenden Zellen, Phosphat und den inzwischen bekannten Substanzen mit Wirkung auf den Phosphathaushalt zu charakterisieren. Dazu wurden immortalisierte Zelllinien mesenchymaler Stammzellen (hMSC-TERT) und fetaler Osteoblasten (hFOB) konzentrations- und zeitabh{\"a}ngig mit Phosphat stimuliert (von 1,25 mM bis 20 mM, von 0 bis 48 h). Die quantitative real-time-PCR zur relativen mRNA-Quantifizierung wurde dabei in der Arbeitsgruppe als Methode etabliert, um den Einfluss dieser erh{\"o}hten Phosphatspiegel im N{\"a}hrmedium auf die Expression von Genen des Phosphatstoffwechsels und Markern der osteogenen Differenzierung zu analysieren. Untersucht wurden Col1 (Kollagen 1), OC (Osteokalzin), AP (Alkalische Phosphatase) und OP (Osteopontin) als Differenzierungsmarker, Pit-1 (Natrium-Phosphattransporter), sFRP4, MEPE und FGF23 als Schl{\"u}sselsubstanzen im Phosphatstoffwechsel sowie Aktin und EF1a als Housekeeping-Gene. Die real-time-PCR wurde mit der SYBR® Green-Methode durchgef{\"u}hrt, die Effizienzbestimmung erfolgte mit LinRegPCR, die Auswertung mit REST© und REST 2005, jeweils f{\"u}r die ermittelte Effizienz und die als optimal angenommene Effizienz (E=2). Zun{\"a}chst konnte die Expression des Natrium-Phosphattransporters Pit-1 in den Zellen hMSC-TERT und hFOB nachgewiesen werden. Bei beiden Zelllinien zeigte sich, dass die Expression von sFRP4 mit steigender Phosphatkonzentration bzw. steigender Stimulationsdauer nach unten reguliert wird. Beim Vergleich aller stimulierten Proben mit den unstimulierten Kontrollen fiel das Expressionsverh{\"a}ltnis bei hMSC-TERT ungef{\"a}hr auf die H{\"a}lfte des Ausgangswertes (0,52; p<0,05), bei hFOB reduzierte es sich auf zwei Drittel (0,67; p<0,05). Es ist somit anzunehmen, dass Phosphat in der Lage ist, die Genexpression von sFRP4 in hMSC-TERT und hFOB nach unten zu regulieren. F{\"u}r Pit-1 ergab sich bei hMSC-TERT der Hinweis auf eine gesteigerte mRNA-Expression unter Phosphateinwirkung, f{\"u}r hFOB-Zellen konnte diese Beobachtung nicht gemacht werden. Beide Zelllinien zeigten unter Phosphat-Stimulation und maximaler Einwirkzeit von 48 h kein einheitliches Expressionsmuster, das auf eine beginnende Differenzierung hinweisen w{\"u}rde. Der in dieser Arbeit gefundene Hinweis auf eine Phosphatsensitivit{\"a}t von sFRP4 in mesenchymalen Stammzellen und Osteoblasten l{\"a}sst somit die Vermutung einer physiologischen Beteiligung von sFRP4 an der Phosphatregulation zu. Es bleibt zu kl{\"a}ren, inwieweit andere Phosphatonine an solchen Signalachsen beteiligt sind. Spekuliert werden kann, dass sFRP4 auch als Antagonist des Wnt-Signalweges bei Differenzierungsvorg{\"a}ngen eine gr{\"o}ßere Rolle spielt als bisher angenommen. Des Weiteren sollte in der vorliegenden Arbeit ein Genexpressionssystem (Tet-On™ Konstrukt) in mesenchymalen adulten Stammzellen (hMSC-TERT) etabliert werden, mit dem im Endzustand die Expression beliebiger Gene Tetracyclin-abh{\"a}ngig induziert werden kann. Diese Arbeiten konnten bis zur ersten Transfektion erfolgreich durchgef{\"u}hrt werden: F{\"u}r einen Referenz-Vektor zeigte sich eine ausgepr{\"a}gte Induzierbarkeit durch Doxycyclin. Als erstes Gen sollte sFRP4 {\"u}berexprimiert werden, das daf{\"u}r zun{\"a}chst isoliert, sequenziert und kloniert wurde und nun f{\"u}r den Einsatz in diesem Genexpressionssystem zur Verf{\"u}gung steht. Die Aufkl{\"a}rung der Regulationsmechanismen und auch der Wirkungsweise von Phosphat wird ein wichtiges Ziel zuk{\"u}nftiger Forschung sein und eventuell neue therapeutische M{\"o}glichkeiten zur Behandlung von krankhaften Abweichungen der Phosphathom{\"o}ostase er{\"o}ffnen.}, language = {de} } @phdthesis{Fensky2009, author = {Fensky, Florian}, title = {Untersuchungen zur chondrogenen Pr{\"a}differenzierung von humanen mesenchymalen Stammzellen in Kollagen Typ I Hydrogelen unter dem Einfluss von TGF-ß1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36622}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Der hyaline Gelenkknorpel ist auf Grund seines sehr eingeschr{\"a}nkten Selbstheilungspotentiales nicht in der Lage, auf Verletzungen mit ad{\"a}quaten Regenerationsmechanismen zu reagieren. So hat sich in der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus zur Behandlung von fokalen Gelenkknorpell{\"a}sionen die matrixgekoppelte autologe Chondrozytentransplantation unter Verwendung eines Kollagen Typ I Hydrogel (CaReS®, Arthro Kinetics, Esslingen) etabliert. In der Zukunft k{\"o}nnten m{\"o}glicherweise humane mesenchymale Stammzellen (hMSZ) eine alternative Zellquelle darstellen. In der vorliegenden Arbeit wurde in Anlehnung an die im klinischen Alltag befindliche matrixgekoppelte ACT der Frage nachgegangen, ob eine ex vivo Pr{\"a}differenzierung von hMSZ mit TGF-ß1 f{\"u}r 10 Tage zu einer chondrogenen Differenzierung f{\"u}hrt. Durch den Nachweis chondrogener Markergene wie Kollagen II und Aggrekan konnte gezeigt werden, dass eine chondrogene Differenzierung von hMSZ unter Zugabe von TGF-ß1 {\"u}ber 10 Tage induziert werden kann. Ob diese 10-t{\"a}gige Pr{\"a}differenzierung zu einem ausreichend stabilen Gelenkknorpelregenerat f{\"u}hren kann, muss letztendlich im Tierversuch {\"u}berpr{\"u}ft werden.}, language = {de} } @phdthesis{Bockholt2008, author = {Bockholt, Martin}, title = {9-11 Jahres Ergebnisse nach zementierter Titanschaft-Prothese (M{\"u}ller-Geradschaftprothese)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37635}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In den letzten Jahrzehnten ist die Anzahl der degenerativen Gelenkerkrankungen wie die Coxarthrose und somit die Zahl der zu implantierenden H{\"u}fttotalendoprothesen stark gestiegen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, langfristige Ergebnisse zementierter Titanschaftprothesen in Bezug auf aseptische Lockerungen zu ermitteln. Von den in der Orthop{\"a}dischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg implantierten H{\"u}fttotalendoprothesen von Januar 1990 bis M{\"a}rz 1992 konnten nach durchschnittlich 9 Jahren 110 H{\"u}fttotalendoprothesen klinisch und radiologisch nachuntersucht werden. Zum Zeitpunkt der Kontrolluntersuchung hatten die Patienten ein mittleres Alter von 76 Jahren. In allen F{\"a}llen wurden M{\"u}ller-Geradschaftprothesen mit einer Ti-6A1-7Nb-Legierung in matter Oberfl{\"a}che, Biolox®-Keramik-K{\"o}pfe sowie Knochenzement Palacos-® verwendet. Es wurde bei 4 H{\"u}ft-TEPs wegen aseptischer Lockerung ein Prothesenwechsel durchgef{\"u}hrt. Das nachuntersuchte Patientengut wurde in 3 Gruppen eingeteilt. Gruppe A rekrutierte sich aus denjenigen Patienten, bei denen keine radiologischen Lockerungszeichen erkennbar waren. Die Patienten mit mehr als einem Lysesaum jedoch mit festem Sitz der Schaftprothese im Vergleich zu den postoperativen R{\"o}ntgenbildern wurden der Gruppe B zugeordnet. Letztendlich bildeten die Patienten mit ausgepr{\"a}gten Lockerungszeichen bzw. vollst{\"a}ndig gelockerte Prothesen die Gruppe C. Der Harris-Hip-Score der Gruppe A mit 85 (\&\#61617; 13) Punkten und der Gruppe B mit 86 (\&\#61617; 14) Punkten zeigte gute Ergebnisse. Der Harris-Score lag in der Gruppe C bei 76 (± 5) Punkten und erreichte somit ein m{\"a}ßiges Ergebnis. Im Vergleich zu den Gruppen A und B erwies sich diese Punktezahl als signifikant schlechter. Die Patienten mit ausgepr{\"a}gten Lockerungszeichen waren signifikant j{\"u}nger (im Mittel 6 Jahre) als die der Gruppe ohne Lockerungss{\"a}ume. Ebenfalls fanden wir einen signifikanten Unterschied im Bezug auf das K{\"o}rpergewicht, K{\"o}rpergewicht im Verh{\"a}ltnis zu zementierter Schaftoberfl{\"a}che und Harris-Score (88 vs. 75 kg; 1,5 vs. 1,0 kg/cm; 76 vs. 85). F{\"u}r Geschlecht, Schaftgr{\"o}ße, Schaftart, Aktivit{\"a}t, heterotope Ossifikationen und Body-Maß-Index traf dies nicht zu. Unter Ber{\"u}cksichtigung der erhobenen Daten (Harris-H{\"u}ft-Score und Quotient des K{\"o}rpergewichts zur zementierten Schaftoberfl{\"a}che) sollte eine m{\"o}glichst große Prothese implantiert werden, um das K{\"o}rpergewicht auf eine große Schaftoberfl{\"a}che zu verteilen. Insgesamt hat sich die zementierte M{\"u}ller-Geradschaftprothese aus Titanlegierung bew{\"a}hrt, so dass sie f{\"u}r die Behandlung von Nickelallergiker zu empfehlen ist.}, subject = {Aseptische Lockerung}, language = {de} } @phdthesis{Lobmueller2009, author = {Lobm{\"u}ller, Andreas}, title = {Untersuchung zum Management der postoperativen Schmerztherapie nach orthop{\"a}disch-chirurgischen Eingriffen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38506}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Hintergrund. Die „schmerzfreie Klinik" sowie die postoperative Schmerztherapie sind ein zentrales Thema in der heutigen Zeit. Im Bezug zu den st{\"a}ndigen Diskussionen zur Verbesserung der postoperativen Schmerztherapie und den unz{\"a}hligen Forderungen nach einem Akutschmerzdienst, scheinen in Anbetracht der gegenw{\"a}rtigen Kostenentwicklungen, preisg{\"u}nstige oder kostenneutrale Alternativen zur schnellen und einfachen Verbesserung der Schmerztherapieversorgung ein „heiliger Gral"51 zu sein. Kliniken der Grund- und Regelversorgung, denen im Gegensatz zu Kliniken der Maximalversorgung nur beschr{\"a}nkte Ressourcen zur Verf{\"u}gung stehen, ist die Einrichtung eines ASD oft nicht m{\"o}glich2. Ziel dieser Studie war es, die Auswirkung der Implementierung einer standardisierten Schmerztherapie auf den postoperativen Schmerzverlauf nach orthop{\"a}dischen Operationen zu untersuchen. Patienten und Methoden. Es wurden zwei orthop{\"a}dische Patientengruppen untersucht, die sich einem operativen Eingriff unterzogen haben. Gruppe I (n = 249) erhielt eine unsystematische Schmerztherapie, die individuell und indikationsspezifisch erfolgte, Gruppe II (n = 243) erhielt eine standardisierte Schmerztherapie. Der Effekt der Schmerztherapie wurde mit einem Schmerzerfassungsprotokoll regelm{\"a}ßig dokumentiert. Ergebnisse. Die Schmerzmessung ergab eindeutige Unterschiede im Schmerzerleben der beiden Gruppen. Patienten der Gruppe II gaben bis zum 9. postoperativen Tag signifikant weniger Schmerzen an. Im Gegenzug traten jedoch bei Gruppe II bis Tag 3 signifikant mehr unerw{\"u}nschte Nebenwirkungen auf, insbesondere aus dem gastrointestinalen Formenkreis. Mobilit{\"a}t und Stimmung konnten durch die standardisierte analgetische Therapie ebenfalls signifikant verbessert werden. Schlussfolgerung. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Einf{\"u}hrung eines standardisierten Schmerztherapieschemas f{\"u}r ein Haus mittlerer Gr{\"o}ße (150 Betten) und einem Operationsspektrum, welches zum großen Teil sehr schmerzhafte knochenchirurgische Eingriffe beinhaltet, ein geeignetes Organisationsmodell zur Verbesserung der postoperativen Schmerztherapie darstellt. Die Implementierung einer standardisierten Schmerztherapie ist mit geringem personellem und {\"u}berschaubarem zeitlichem Aufwand verbunden und erm{\"o}glicht auch ohne die Einf{\"u}hrung eines Akutschmerzdienstes bei gleich bleibenden Ressourcen eine signifikante Verbesserung. Sie wurde vom {\"a}rztlichen Dienst und insbesondere vom Pflegepersonal positiv aufgenommen und ist im Hinblick auf die Reduzierung der postoperativen Schmerzen erfolgreich. Auch Mobilit{\"a}t und Stimmung der Patienten wurden positiv beeinflusst. Als Folge stieg jedoch die Inzidenz der Nebenwirkungen.}, subject = {Analgesie}, language = {de} } @article{LiedertRoentgenSchinkeetal.2014, author = {Liedert, Astrid and R{\"o}ntgen, Viktoria and Schinke, Thorsten and Benisch, Peggy and Ebert, Regina and Jakob, Franz and Klein-Hitpass, Ludger and Lennerz, Jochen K. and Amling, Michael and Ignatius, Anita}, title = {Osteoblast-Specific Krm2 Overexpression and Lrp5 Deficiency Have Different Effects on Fracture Healing in Mice}, series = {PLOS ONE}, volume = {9}, journal = {PLOS ONE}, number = {7}, issn = {1932-6203}, doi = {10.1371/journal.pone.0103250}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-115782}, pages = {e103250}, year = {2014}, abstract = {The canonical Wnt/beta-catenin pathway plays a key role in the regulation of bone remodeling in mice and humans. Two transmembrane proteins that are involved in decreasing the activity of this pathway by binding to extracellular antagonists, such as Dickkopf 1 (Dkk1), are the low-density lipoprotein receptor related protein 5 (Lrp5) and Kremen 2 (Krm2). Lrp 5 deficiency (Lrp5(-/-)) as well as osteoblast-specific overexpression of Krm2 in mice (Col1a1-Krm2) result in severe osteoporosis occurring at young age. In this study, we analyzed the influence of Lrp5 deficiency and osteoblast-specific overexpression of Krm2 on fracture healing in mice using flexible and semi-rigid fracture fixation. We demonstrated that fracture healing was highly impaired in both mouse genotypes, but that impairment was more severe in Col1a1-Krm2 than in Lrp5(-/-) mice and particularly evident in mice in which the more flexible fixation was used. Bone formation was more reduced in Col1a1-Krm2 than in Lrp5(-/-) mice, whereas osteoclast number was similarly increased in both genotypes in comparison with wild-type mice. Using microarray analysis we identified reduced expression of genes mainly involved in osteogenesis that seemed to be responsible for the observed stronger impairment of healing in Col1a1-Krm2 mice. In line with these findings, we detected decreased expression of sphingomyelin phosphodiesterase 3 (Smpd3) and less active beta-catenin in the calli of Col1a1-Krm2 mice. Since Krm2 seems to play a significant role in regulating bone formation during fracture healing, antagonizing KRM2 might be a therapeutic option to improve fracture healing under compromised conditions, such as osteoporosis.}, language = {en} } @article{StaabHottowitzSohnsetal.2014, author = {Staab, Wieland and Hottowitz, Ralf and Sohns, Christian and Sohns, Jan Martin and Gilbert, Fabian and Menke, Jan and Niklas, Andree and Lotz, Joachim}, title = {Accelerometer and Gyroscope Based Gait Analysis Using Spectral Analysis of Patients with Osteoarthritis of the Knee}, series = {Journal of Physical Therapy Science}, volume = {26}, journal = {Journal of Physical Therapy Science}, number = {7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-115907}, pages = {997-1002}, year = {2014}, abstract = {[Purpose] A wide variety of accelerometer tools are used to estimate human movement, but there are no adequate data relating to gait symmetry parameters in the context of knee osteoarthritis. This study's purpose was to evaluate a 3D-kinematic system using body-mounted sensors (gyroscopes and accelerometers) on the trunk and limbs. This is the first study to use spectral analysis for data post processing. [Subjects] Twelve patients with unilateral knee osteoarthritis (OA) (10 male) and seven age-matched controls (6 male) were studied. [Methods] Measurements with 3-D accelerometers and gyroscopes were compared to video analysis with marker positions tracked by a six-camera optoelectronic system (VICON 460, Oxford Metrics). Data were recorded using the 3D-kinematic system. [Results] The results of both gait analysis systems were significantly correlated. Five parameters were significantly different between the knee OA and control groups. To overcome time spent in expensive post-processing routines, spectral analysis was performed for fast differentiation between normal gait and pathological gait signals using the 3D-kinematic system. [Conclusions] The 3D-kinematic system is objective, inexpensive, accurate and portable, and allows long-term recordings in clinical, sport as well as ergonomic or functional capacity evaluation (FCE) settings. For fast post-processing, spectral analysis of the recorded data is recommended.}, language = {en} } @article{ThibaudeauTaubenbergerHolzapfeletal.2014, author = {Thibaudeau, Laure and Taubenberger, Anna V. and Holzapfel, Boris M. and Quent, Verena M. and Fuehrmann, Tobias and Hesami, Parisa and Brown, Toby D. and Dalton, Paul D. and Power, Carl A. and Hollier, Brett G. and Hutmacher, Dietmar W.}, title = {A tissue-engineered humanized xenograft model of human breast cancer metastasis to bone}, series = {Disease Models \& Mechanisms}, volume = {7}, journal = {Disease Models \& Mechanisms}, number = {2}, doi = {10.1242/dmm.014076}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-117466}, pages = {299-309}, year = {2014}, abstract = {The skeleton is a preferred homing site for breast cancer metastasis. To date, treatment options for patients with bone metastases are mostly palliative and the disease is still incurable. Indeed, key mechanisms involved in breast cancer osteotropism are still only partially understood due to the lack of suitable animal models to mimic metastasis of human tumor cells to a human bone microenvironment. In the presented study, we investigate the use of a human tissue-engineered bone construct to develop a humanized xenograft model of breast cancer-induced bone metastasis in a murine host. Primary human osteoblastic cell-seeded melt electrospun scaffolds in combination with recombinant human bone morphogenetic protein 7 were implanted subcutaneously in non-obese diabetic/severe combined immunodeficient mice. The tissue-engineered constructs led to the formation of a morphologically intact 'organ' bone incorporating a high amount of mineralized tissue, live osteocytes and bone marrow spaces. The newly formed bone was largely humanized, as indicated by the incorporation of human bone cells and human-derived matrix proteins. After intracardiac injection, the dissemination of luciferase-expressing human breast cancer cell lines to the humanized bone ossicles was detected by bioluminescent imaging. Histological analysis revealed the presence of metastases with clear osteolysis in the newly formed bone. Thus, human tissue-engineered bone constructs can be applied efficiently as a target tissue for human breast cancer cells injected into the blood circulation and replicate the osteolytic phenotype associated with breast cancer-induced bone lesions. In conclusion, we have developed an appropriate model for investigation of species-specific mechanisms of human breast cancer-related bone metastasis in vivo.}, language = {en} } @article{WirtzGraviusAscherletal.2014, author = {Wirtz, Dieter C. and Gravius, Sascha and Ascherl, Rudolf and Thorweihe, Miguel and Forst, Raimund and Noeth, Ulrich and Maus, Uwe M. and Wimmer, Matthias D. and Zeiler, Guenther and Deml, Moritz C.}, title = {Uncemented femoral revision arthroplasty using a modular tapered, fluted titanium stem 5-to 16-year results of 163 cases}, series = {Acta Orthopaedica}, volume = {85}, journal = {Acta Orthopaedica}, number = {6}, issn = {1745-3674}, doi = {10.3109/17453674.2014.958809}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-114555}, pages = {562 - 569}, year = {2014}, abstract = {Background and purpose - Due to the relative lack of reports on the medium- to long-term clinical and radiographic results of modular femoral cementless revision, we conducted this study to evaluate the medium- to long-term results of uncemented femoral stem revisions using the modular MRP-TITAN stem with distal diaphyseal fixation in a consecutive patient series. Patients and methods - We retrospectively analyzed 163 femoral stem revisions performed between 1993 and 2001 with a mean follow-up of 10 (5-16) years. Clinical assessment included the Harris hip score (HHS) with reference to comorbidities and femoral defect sizes classified by Charnley and Paprosky. Intraoperative and postoperative complications were analyzed and the failure rate of the MRP stem for any reason was examined. Results - Mean HHS improved up to the last follow-up (37 (SD 24) vs. 79 (SD 19); p < 0.001). 99 cases (61\%) had extensive bone defects (Paprosky IIB-III). Radiographic evaluation showed stable stem anchorage in 151 cases (93\%) at the last follow-up. 10 implants (6\%) failed for various reasons. Neither a breakage of a stem nor loosening of the morse taper junction was recorded. Kaplan-Meier survival analysis revealed a 10-year survival probability of 97\% (95\% CI: 95-100). Interpretation - This is one of the largest medium- to longterm analyses of cementless modular revision stems with distal diaphyseal anchorage. The modular MRP-TITAN was reliable, with a Kaplan-Meier survival probability of 97\% at 10 years.}, language = {en} } @phdthesis{Hewera2014, author = {Hewera, Judith Maria Johanna}, title = {Genpolymorphismen bei Patienten mit Omarthrose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-113837}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Ziel dieser Studie war einen molekulargenetischen Beitrag zur Entschl{\"u}sselung der Arthroseentstehung am Schultergelenk zu leisten. Hierzu erfolgte die Rekrutierung von Patienten mit fortgeschrittener Omarthrose Grad 3 nach Samilson \& Prieto aus der Orthop{\"a}dischen Klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg im Zeitraum von 2004 bis 2005. Die erste Gruppe setzte sich aus Patienten mit prim{\"a}rer Omarthrose, die zweite aus Patienten mit Defektarthropathie und die dritte aus Patienten mit zumeist posttraumatischer Omarthrose als Vergleichsgruppe zusammen. Um mechanische Faktoren n{\"a}her zu evaluieren, wurde die Einteilung der Gruppe der prim{\"a}ren Omarthrose nach dem Glenoidabrieb in der Walch-Klassifikation vorgenommen. Bei 303 dieser Patienten konnten molekulargenetische Analysen hinsichtlich der arthroseassoziierten Polymorphismen MMP-3, TNF α, IL-1 α und β sowie die statistische Auswertung erfolgen. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigten hinsichtlich des Vergleichs der drei untersuchten Studiengruppen in der Allelverteilung der untersuchten Polymorphismen keinen signifikanten Unterschied. Diese Polymorphismen scheinen nach den vorliegenden Ergebnissen im Zusammenhang mit der Entstehung der prim{\"a}ren und sekund{\"a}ren Omarthrose keine Rolle zu spielen. Beim Vergleich der Walch-Typen mit der Allelverteilung f{\"u}r TNF α konnten zwischen Walch-Typ C (Dysplasie) und A2 bzw. B2 ein signifikanter Unterschied (p=0,049) bei der Allelverteilung von Zustand A und C ermittelt werden. Bei der Gesamtallelverteilung konnten f{\"u}r die Polymorphismen TNF α (p=0,092), IL-1 α (p=0,080) und β (p=0,071) ein Trend zwischen den Walch- Typen A2 und C aufgezeigt werden. Gleiches gilt f{\"u}r IL-1 β (p=0,068) und die Walch-Typen B2 und C. In diesen F{\"a}llen ist eine Beteiligung der untersuchten Genpolymorphismen an der Glenoidentstehung denkbar. Eine altersabh{\"a}ngige Entwicklung der Walch-Typen ist in den Untergruppen A sowie B denkbar (p=0,047).}, subject = {Omarthrose}, language = {de} } @article{ReichertSchmalzlPrageretal.2013, author = {Reichert, Johannes and Schmalzl, Jonas and Prager, Patrick and Gilbert, Fabian and Quent, Verena M. C. and Steinert, Andre F. and Rudert, Maximilian and N{\"o}th, Ulrich}, title = {Synergistic effect of Indian hedgehog and bone morphogenetic protein-2 gene transfer to increase the osteogenic potential of human mesenchymal stem cells}, series = {Stem Cell Research \& Therapy}, journal = {Stem Cell Research \& Therapy}, doi = {10.1186/scrt316}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-97010}, year = {2013}, abstract = {Introduction To stimulate healing of large bone defects research has concentrated on the application of mesenchymal stem cells (MSCs). Methods In the present study, we induced the overexpression of the growth factors bone morphogenetic protein 2 (BMP-2) and/or Indian hedgehog (IHH) in human MSCs by adenoviral transduction to increase their osteogenic potential. GFP and nontransduced MSCs served as controls. The influence of the respective genetic modification on cell metabolic activity, proliferation, alkaline phosphatase (ALP) activity, mineralization in cell culture, and osteogenic marker gene expression was investigated. Results Transduction had no negative influence on cell metabolic activity or proliferation. ALP activity showed a typical rise-and-fall pattern with a maximal activity at day 14 and 21 after osteogenic induction. Enzyme activity was significantly higher in groups cultured with osteogenic media. The overexpression of BMP-2 and especially IHH + BMP-2 resulted in a significantly higher mineralization after 28 days. This was in line with obtained quantitative reverse transcriptase polymerase chain reaction (qRT-PCR) analyses, which showed a significant increase in osteopontin and osteocalcin expression for osteogenically induced BMP-2 and IHH + BMP-2 transduced cells when compared with the other groups. Moreover, an increase in runx2 expression was observed in all osteogenic groups toward day 21. It was again more pronounced for BMP-2 and IHH + BMP-2 transduced cells cultured in osteogenic media. Conclusions In summary, viral transduction did not negatively influence cell metabolic activity and proliferation. The overexpression of BMP-2 in combination with or without IHH resulted in an increased deposition of mineralized extracellular matrix, and expression of osteogenic marker genes. Viral transduction therefore represents a promising means to increase the osteogenic potential of MSCs and the combination of different transgenes may result in synergistic effects.}, language = {en} } @article{EbertDotterweichKrausetal.2014, author = {Ebert, Regina and Dotterweich, Julia and Kraus, Sabrina and Tower, Robert J. and Jakob, Franz and Sch{\"u}tze, Norbert}, title = {Mesenchymal stem cell contact promotes CCN1 splicing and transcription in myeloma cells}, doi = {10.1186/1478-811X-12-36}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110497}, year = {2014}, abstract = {CCN family member 1 (CCN1), also known as cysteine-rich angiogenic inducer 61 (CYR61), belongs to the extracellular matrix-associated CCN protein family. The diverse functions of these proteins include regulation of cell migration, adhesion, proliferation, differentiation and survival/apoptosis, induction of angiogenesis and cellular senescence. Their functions are partly overlapping, largely non-redundant, cell-type specific, and depend on the local microenvironment. To elucidate the role of CCN1 in the crosstalk between stromal cells and myeloma cells, we performed co-culture experiments with primary mesenchymal stem cells (MSC) and the interleukin-6 (IL-6)-dependent myeloma cell line INA-6. Here we show that INA-6 cells display increased transcription and induction of splicing of intron-retaining CCN1 pre-mRNA when cultured in contact with MSC. Protein analyses confirmed that INA-6 cells co-cultured with MSC show increased levels of CCN1 protein consistent with the existence of a pre-mature stop codon in intron 1 that abolishes translation of unspliced mRNA. Addition of recombinant CCN1-Fc protein to INA-6 cells was also found to induce splicing of CCN1 pre-mRNA in a concentration-dependent manner. Only full length CCN1-Fc was able to induce mRNA splicing of all introns, whereas truncated recombinant isoforms lacking domain 4 failed to induce intron splicing. Blocking RGD-dependent integrins on INA-6 cells resulted in an inhibition of these splicing events. These findings expand knowledge on splicing of the proangiogenic, matricellular factor CCN1 in the tumor microenvironment. We propose that contact with MSC-derived CCN1 leads to splicing and enhanced transcription of CCN1 which further contributes to the translation of angiogenic factor CCN1 in myeloma cells, supporting tumor viability and myeloma bone disease.}, language = {en} } @article{SteinertRudertSieker2014, author = {Steinert, Andre F. and Rudert, Maximilian and Sieker, Jakob T.}, title = {"Symptomatic loosening of a total knee arthroplasty caused by a tibial chondrosarcoma - a case report"}, doi = {10.1186/2193-1801-3-308}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110341}, year = {2014}, abstract = {Premature implant loosening following total knee arthroplasty (TKA) can have several causes. In this article we report on a rare case of a 74 year old male patient suffering tibial component loosening 14 month after primary TKA. The patient did neither have any malignancies nor joint arthroplasty before. Upon clinical examination the range of motion in the diseased knee was painfully restricted to 80° of knee flexion, with the patient increasingly suffering sleeping and resting pain, and also at weight bearing. In standard radiographs, loosening of the TKA due to a large osteolysis at the tibial component was evident. Local computed tomography (CT) of the right knee revealed loosening of the tibial component due to a presumably malign bone tumor. For determination of the final diagnosis a representative biopsy of the tumor was taken by open surgery prior to the tumor resection. Histopathologic evaluation of the biopsy revealed a periprosthetic myxoid chondrosarcoma of the proximal tibia. Pre-operative staging examination included CT scans of lung and abdomen, as well as a bone scintigraphy which revealed no signs of tumor metastasis in the body. Surgical management comprised wide tumor resection and implantation of a hinged tumor knee arthroplasty with replacements of the distal femur and proximal tibia, as well as a patella tendon replacement using a synthetic ligament. Revision surgery was necessary twice due to impaired wound healing and critical soft tissue coverage, and treatment included a gastrocnemius muscle flap with skin mesh graft covering. Unfortunately long-term follow-up examinations could not be obtained, as the patient deceased due to an alveolitis during rehabilitation. In summary, the specifics of this rare case of aseptic TKA loosening, and the unusual circumstances of chondrosarcoma diagnosis and treatment are informative for those providing surgical treatment of similar cases.}, language = {en} } @phdthesis{Weissenberger2012, author = {Weißenberger, Manuel Claudius}, title = {Chondrogene Differenzierung von humanen mesenchymalen Stammzellen zur Knorpelregeneration mittels adenoviralem Indian Hedgehog-Gentransfer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78014}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, ob mittels IHH-Gentransfer aus H{\"u}ftk{\"o}pfen gewonnene hMSCs chondrogen im Pelletkultursystem differenziert werden k{\"o}nnen und ob zugleich durch IHH eine Modulation der hypertrophen Enddifferenzierung der hMSCs in diesem System m{\"o}glich ist. IHH bestimmt in der Wachstumsfuge zusammen mit PTHrP w{\"a}hrend der endochondralen Ossifikation die Chondrozytenreifung und -differenzierung entscheidend mit und ist daher ein interessanter Kandidat zur Induktion von hyalinem oder zumindest hyalin-{\"a}hnlichem Knorpelgewebe in der stammzellbasierten Gentherapie. Nach Gewinnung und Kultivierung der hMSCs wurden diese mit Ad.GFP, Ad.IHH, Ad.IHH+TGF-β1, Ad.IHH+SOX-9 oder Ad.IHH+BMP-2 transduziert bzw. ein Teil f{\"u}r die Negativkontrolle nicht transduziert und im Anschluss alle Gruppen zu Pellets weiterverarbeitet. Histologische, biochemische sowie molekularbiologische Untersuchungen wurden an verschiedenen Zeitpunkten zur Evaluierung des chondrogenen Differenzierungsgrades sowie der hypertrophiespezifischen Merkmale der kultivierten Pellets durchgef{\"u}hrt. Es konnte durch diese Arbeit sowohl auf Proteinebene als auch auf Genexpressionsebene reproduzierbar gezeigt werden, dass prim{\"a}re hMSCs im Pelletkultursystem sowohl durch den adenoviralen Gentransfer von IHH allein als auch durch die Co-Transduktionsgruppen IHH+TGF-β1, IHH+SOX-9 und IHH+BMP-2 chondrogen differenziert werden k{\"o}nnen. Dabei zeigten alle IHH-modifizierten Pellets Col II- und CS-4-positive immunhistochemische Anf{\"a}rbungen, eine gesteigerte Synthese von Glykosaminoglykanen im biochemischen GAG-Assay sowie eine Hochregulation von mit der Chondrogenese assoziierten Genen. Das Auftreten hypertropher Merkmale bei den chondrogen differenzierten MSCs konnte durch IHH-Gentransfer nach 3 Wochen in vitro-Kultivierung nicht vollkommen unterdr{\"u}ckt werden, war jedoch besonders stark ausgepr{\"a}gt, wenn BMP-2 co-exprimiert wurde und war etwas weniger evident in der IHH+SOX-9-Gruppe. Dabei zeigte die Ad.IHH+BMP-2-Gruppe sowohl in der ALP-F{\"a}rbung als auch in dem ALP-Assay und der quantitativen RT-PCR die st{\"a}rkste Hochregulierung des hypertrophen Markers ALP. M{\"o}glicherweise brachte die {\"U}berexpression von IHH das fein aufeinander abgestimmte Regulationssystem zwischen IHH und PTHrP aus dem Gleichgewicht und k{\"o}nnte als ein Grund daf{\"u}r angef{\"u}hrt werden, warum die Hypertrophie im Pelletkultursystem nicht vollkommen supprimiert werden konnte. Es bleibt abzuwarten, ob IHH in vivo die Chondrogenese induzieren und dabei zugleich das Ph{\"a}nomen der chondrogenen Hypertrophie regulieren kann. In der Zukunft w{\"u}rde dies letztlich der stammzellbasierten Knorpelregeneration in vivo zu Gute kommen.}, subject = {Stammzelle}, language = {de} } @phdthesis{Kaufmann2012, author = {Kaufmann, Katharina}, title = {Aktivit{\"a}tsverlauf, Funktionsstatus und Lebensqualit{\"a}t nach minimal-invasivem anteriorem Zugang bei H{\"u}fttotalendoprothesen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-81583}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die Studie untersucht Aktivit{\"a}tsverlauf, Funktionsstatus und Lebensqualit{\"a}t nach minimal-invasivem anteriorem Zugang bei H{\"u}fttotalendoprothesen (pr{\"a}operativ bis sechs Wochen postoperativ) mit Hilfe der Frageb{\"o}gen PHQ-D, XSMFA-D, SF-36, HHS, T{\"a}glicher W{\"u}rzburger Aktivit{\"a}tsfragebogen, Arzt- u. Patientenbogen H{\"u}fte.}, subject = {Endoprothese}, language = {de} } @article{WagenbrennerMayerWagnerRudertetal.2021, author = {Wagenbrenner, Mike and Mayer-Wagner, Susanne and Rudert, Maximilian and Holzapfel, Boris Michael and Weissenberger, Manuel}, title = {Combinations of hydrogels and mesenchymal stromal cells (MSCs) for cartilage tissue engineering — a review of the literature}, series = {Gels}, volume = {7}, journal = {Gels}, number = {4}, issn = {2310-2861}, doi = {10.3390/gels7040217}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250177}, year = {2021}, abstract = {Cartilage offers limited regenerative capacity. Cell-based approaches have emerged as a promising alternative in the treatment of cartilage defects and osteoarthritis. Due to their easy accessibility, abundancy, and chondrogenic potential mesenchymal stromal cells (MSCs) offer an attractive cell source. MSCs are often combined with natural or synthetic hydrogels providing tunable biocompatibility, biodegradability, and enhanced cell functionality. In this review, we focused on the different advantages and disadvantages of various natural, synthetic, and modified hydrogels. We examined the different combinations of MSC-subpopulations and hydrogels used for cartilage engineering in preclinical and clinical studies and reviewed the effects of added growth factors or gene transfer on chondrogenesis in MSC-laden hydrogels. The aim of this review is to add to the understanding of the disadvantages and advantages of various combinations of MSC-subpopulations, growth factors, gene transfers, and hydrogels in cartilage engineering.}, language = {en} } @phdthesis{Schillinger2021, author = {Schillinger, Judith Hanna}, title = {Schmerzen und ihre Therapie in der H{\"u}ftendoprothetik. Eine retrospektive Studie zum Vergleich des minimal-invasiven direkt anterioren mit dem transglutealen Zugang nach Bauer}, doi = {10.25972/OPUS-22574}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-225745}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Die Entwicklung minimal-invasiver gewebeschonender Zugangswege in der H{\"u}ftendoprothetik ist im Allgemeinen mit einer schnelleren Rehabilitation, einer Verringerung der postoperativen Schmerzen und einem erh{\"o}hten Patientenkomfort verbunden. Das Ziel dieser Studie war es, einen anterioren minimal-invasiven mit einem transglutealen lateralen Zugangsweg f{\"u}r H{\"u}ftgelenksersatzoperationen in Bezug auf postoperatives Schmerzniveau, den Schmerzmittelgebrauch, die L{\"a}nge des Krankenhausaufenthalts und die Zeit bis zum Erreichen eines definierten physiotherapeutischen Therapiezieles zu vergleichen. Methoden: In dieser retrospektiven Kohortenstudie untersuchten wir 200 Patienten, die sich einer H{\"u}ftendoprothesenimplantation unterzogen. Gruppe I (n = 100) erhielt einen minimal-invasiven anterioren H{\"u}ftzugang (modifiziert nach Smith-Peterson), Gruppe II (n = 100) erhielt einen lateralen transglutealen Zugang (nach Bauer). Die Untersuchungsziele waren der Schmerz in Ruhe und w{\"a}hrend der Physiotherapie, der Schmerzmittelgebrauch, die L{\"a}nge des station{\"a}ren Aufenthaltes sowie die Zeitdauer bis zum Erreichen des physiotherapeutischen Therapiezieles. Ergebnisse: Die Patienten der Gruppe I konsumierten weniger Schmerzmedikamente (19,6 ± 6,9 mg Piritramid gegen{\"u}ber 23,6 ± 11,3 mg; p = 0,005) und hatten in der fr{\"u}hen postoperativen Phase weniger Schmerzen (Operationstag: VAS 1,3 ± 1 gegen{\"u}ber 2,3 ± 1,3, p = 0,0001, erster postoperativer Tag: VAS 0,41 ± 0,8 vs. 0,66 ± 1,1, p = 0,036). Die Zeit bis zum Erreichen des definierten Therapiezieles (6,4 ± 2 Tage gegen{\"u}ber 7,4 ± 2,1 Tagen; p = 0,001) und die Dauer des Krankenhausaufenthalts waren k{\"u}rzer (10,2 ± 1,9 Tage gegen{\"u}ber 13,4 ± 1,6 Tagen; p = 0,0001) f{\"u}r Gruppe I. Die Schmerzen w{\"a}hrend der Physiotherapie waren jedoch am dritten und sechsten bis neunten Tag nach der Operation im Vergleich zu Gruppe II h{\"o}her (p = 0,001-0,013). Schlussfolgerung: Die Implantation einer H{\"u}ftprothese {\"u}ber einen minimal-invasiven anterioren Zugang f{\"u}hrt in der direkt postoperativen Phase zu einer Reduktion des Schmerzniveaus und des Schmerzmittelgebrauchs. Zus{\"a}tzlich werden das Erreichen des physiotherapeutischen Therapiezieles und die L{\"a}nge des station{\"a}ren Aufenthaltes positiv beeinflusst. Den h{\"o}heren Schmerzen w{\"a}hrend der Physiotherapie k{\"o}nnte durch eine Reduktion der erlaubten Gewichtsbelastung in der fr{\"u}hen postoperativen Phase entgegengewirkt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Hacker2020, author = {Hacker, Dorothee}, title = {Prospektiv randomisierte Untersuchungen zum klinischen Outcome nach Knierevisionen mit den Endoprothesen „EnduRo" im Vergleich zur Prothese „Endo-Modell"}, doi = {10.25972/OPUS-21565}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-215658}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Aufgrund des demographischen Wandels mit einer zunehmend {\"a}lter werdenden Bev{\"o}lkerung ist die Zahl der Knieprothesen und vor allem auch der Revisionsoperationen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Mit ebenfalls zunehmendem medizinischem Anspruch wurden die bestehenden Prothesenmodelle stetig weiter entwickelt. Ziel der vorliegenden Studie war es, in einer prospektiv angelegten einfach verblindeten Studie zwei verschiedene Rotating-Hinge-Revisionsprothesen unterschiedlicher Hersteller miteinander zu vergleichen und sie auf ihr klinisches Outcome zu {\"u}berpr{\"u}fen. Von Juni 2012 bis Mai 2013 wurden insgesamt 25 Patienten in die Studie aufgenommen und dann bis zu 12 Monate nach erfolgter Revisionsoperation nachuntersucht. Die Zuteilung der Prothesenarten erfolgte randomisiert, sodass 13 Patienten die Prothese „EnduRo" und 12 Patienten die Prothese „Endo-Modell" erhielten. Als Vergleichswerte wurden klinische Scores herangezogen. In der Untersuchung zeigten beiden Vergleichsgruppen insgesamt eine deutliche Schmerzreduktion sowie eine Funktionsverbesserungen in allen erhobenen Scores. Zwar erreichten die Patienten der Gruppe „Endo-Modell" etwas h{\"o}here Punktwerte, jedoch waren die Unterschiede im Vergleich zur Patientengruppe „EnduRo" im durchgef{\"u}hrten Zweistichproben-T-Test nicht statistisch signifikant.}, subject = {Kniegelenk}, language = {de} } @phdthesis{Streck2021, author = {Streck, Laura Elisa}, title = {Zweizeitige Implantation reverser Schulterendoprothesen bei Infektionen des Glenohumeralgelenks - Diagnostik und Ergebnisse -}, doi = {10.25972/OPUS-22262}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-222626}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Infektionen des Schultergelenks gehen mit hoher Mortalit{\"a}t und Morbidit{\"a}t einher. Ihre Diagnostik und Therapie stellen h{\"a}ufig eine Herausforderung dar. Zudem ist - im Gegensatz zu Infektionen von H{\"u}fte und Knie - die schulterspezifische Datenlage sp{\"a}rlich, es mangelt an evidenzbasierten Diagnose- und Therapiealgorithmen. Diese Arbeit evaluiert unter anderem 1) den Erfolg der mehrzeitigen Implantation reverser Schulterendoprothesen zur Therapie von Infektionen des Glenohumeralelenks, 2) das schulterspezifische Keimspektrum, 3) den Stellenwert einer pr{\"a}operativen Gelenkpunktion und 3) den Stellenwert einer Gelenkspunktion bei einliegendem Spacer. Es handelt sich um eine retrospektive Studie mit prospektiver Datenerfassung an insgesamt 41 Patienten, welche zwischen 2007-2015 in der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus (W{\"u}rzburg) die mehrzeitige Implantation einer Schulterendoprothese mit zwischenzeitlicher Implantation eines PMMA-Spacers auf Grund einer Infektion des Glenohumeralgelenks erhalten haben. Die vorliegende Arbeit konnte zeigen, dass Infektionen des Glenohumeralgelenks geh{\"a}uft multimorbide, voroperierte Patienten betreffen. Die Haupterreger waren Cutibakterien und koagulasenegative Staphylokokken, insbesondere S. epidermidis. Diese Erreger sollten bei einer kalkulierten Antibiotikatherapie immer ber{\"u}cksichtigt werden. Mikrobiologische Kulturen der pr{\"a}operative Gelenkpunktion zeigten eine m{\"a}ßige Sensitivit{\"a}t (58\%) bei guter Spezifit{\"a}t (89\%). Die Punktion kann somit keinen sicheren Infektionsausschluss bieten, erm{\"o}glicht im Falle eines Keimnachweises jedoch die gezielte antibiotische Therapie sowie die Anpassung der Antibiotika im Spacer und hat somit einen berechtigten Stellenwert in der Infektionsdiagnostik. Die Punktion bei einliegendem Spacer zeigte eine Sensitivit{\"a}t von 0\%, ihre routinem{\"a}ßige Durchf{\"u}hrung sollte daher sehr kritisch hinterfragt werden. F{\"u}r die Therapie mit mehrzeitiger Implantation einer reversen Schulterendoprothese zeigte sich eine Infektionseradikationsrate von 87\% und ein kumulatives infektionsfreies {\"U}berleben von 91\% nach 128 Monaten. Die Funktionalit{\"a}t der Schulter blieb hinter der Funktion der Gegenseite zur{\"u}ck, war jedoch ausreichend um die eigenst{\"a}ndige Versorgung und die Durchf{\"u}hrung von Alltagsaktivit{\"a}ten zu erm{\"o}glichen. Die große Mehrzahl der Patienten hatte keine/minimale Schmerzen.}, subject = {Endoprothese}, language = {de} } @phdthesis{Huber2021, author = {Huber, Simon}, title = {Klinisch-radiologische Evaluation des Merete® BioBall™-Adapter-Systems in der H{\"u}ftendoprothetik}, doi = {10.25972/OPUS-22864}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-228643}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Revisionsendoprothetik des H{\"u}ftgelenkes ist eine große Herausforderung, insbesondere bei Teilwechseln von Komponenten bei fest-implantiertem Schaft. In einer retrospektiven Analyse wurde eine Implantat-Komponente des Medizinprodukteherstellers Merete Medical (Berlin) untersucht. Ziel der Untersuchung war es, eine Aussage {\"u}ber die Stabilit{\"a}t des Implantats und den klinischen Versorgungserfolg bei dessen Verwendung treffen zu k{\"o}nnen. Es wurden Daten von insgesamt 72 Patienten erhoben. Es erfolgte eine klinische und radiologische Nachuntersuchung. Die Daten wurden einer deskriptiven und explorativen Analyse unterzogen, eine {\"U}berlebenszeitanalyse wurde durchgef{\"u}hrt. Das Implantat zeigte mechanische Stabilit{\"a}t in einem mittelfristigen Zeitraum. Der Versorgungserfolg (gemessen am Harris Hip Score) war durchschnittlich bis gut. Es zeigten sich Zusammenh{\"a}nge zwischen dem pr{\"a}operativen Zustand der Patienten und dem Versorgungerfolg.}, subject = {Endoprothetik}, language = {de} } @article{WeissenbergerWeissenbergerGilbertetal.2020, author = {Weissenberger, M. and Weissenberger, M. H. and Gilbert, F. and Groll, J. and Evans, C. H. and Steinert, A. F.}, title = {Reduced hypertrophy in vitro after chondrogenic differentiation of adult human mesenchymal stem cells following adenoviral SOX9 gene delivery}, series = {BMC Musculoskeletal Disorders}, volume = {20}, journal = {BMC Musculoskeletal Disorders}, doi = {10.1186/s12891-020-3137-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229232}, year = {2020}, abstract = {Background Mesenchymal stem cell (MSC) based-treatments of cartilage injury are promising but impaired by high levels of hypertrophy after chondrogenic induction with several bone morphogenetic protein superfamily members (BMPs). As an alternative, this study investigates the chondrogenic induction of MSCs via adenoviral gene-delivery of the transcription factor SOX9 alone or in combination with other inducers, and comparatively explores the levels of hypertrophy and end stage differentiation in a pellet culture system in vitro. Methods First generation adenoviral vectors encoding SOX9, TGFB1 or IGF1 were used alone or in combination to transduce human bone marrow-derived MSCs at 5 x 10\(^2\) infectious particles/cell. Thereafter cells were placed in aggregates and maintained for three weeks in chondrogenic medium. Transgene expression was determined at the protein level (ELISA/Western blot), and aggregates were analysed histologically, immunohistochemically, biochemically and by RT-PCR for chondrogenesis and hypertrophy. Results SOX9 cDNA was superior to that encoding TGFB1, the typical gold standard, as an inducer of chondrogenesis in primary MSCs as evidenced by improved lacuna formation, proteoglycan and collagen type II staining, increased levels of GAG synthesis, and expression of mRNAs associated with chondrogenesis. Moreover, SOX9 modified aggregates showed a markedly lower tendency to progress towards hypertrophy, as judged by expression of the hypertrophy markers alkaline phosphatase, and collagen type X at the mRNA and protein levels. Conclusion Adenoviral SOX9 gene transfer induces chondrogenic differentiation of human primary MSCs in pellet culture more effectively than TGFB1 gene transfer with lower levels of chondrocyte hypertrophy after 3 weeks of in vitro culture. Such technology might enable the formation of more stable hyaline cartilage repair tissues in vivo.}, language = {en} } @phdthesis{Kramer2021, author = {Kramer, Lisa Sophie}, title = {Charakterisierung des Einflusses von Estrogenrezeptoren auf mechanoresponsive Reporter}, doi = {10.25972/OPUS-22270}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-222709}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Osteoporose wird definiert als erworbene, generalisierte Skeletterkrankung, die durch eine verminderte Knochenfestigkeit und einen pathologischen Knochenverlust charakterisiert wird. Durch die St{\"o}rung der Mikroarchitektur kommt es zu strukturellen und funktionellen Defiziten im Sinne von Fragilit{\"a}tsfrakturen. Mechanische Stimulation erh{\"a}lt die Gewebemasse und stimuliert deren kontinuierliche Anpassung. {\"O}strogene spielen bei der Entwicklung, dem Wachstum und der Regeneration des Knochens eine bedeutende Rolle und wirken {\"u}ber Bindung an die {\"O}strogenrezeptoren ER und ER in bestimmten Zielgeweben. {\"O}strogenrezeptoren sind unver{\"a}ndert sehr geeignete Targets f{\"u}r die Entwicklung von Medikamenten im Rahmen der Osteoporosetherapie wie z.B. die selektiven {\"O}strogen-Rezeptor-Modulatoren (SERMs). Die molekulare Kl{\"a}rung der Einfl{\"u}sse von ER und ER ist unver{\"a}ndert von großer klinischer Bedeutung. Die Herstellung stabiler Zelllinien mit {\"U}berexpression von Reportergenkonstrukten und Rezeptoren kann dabei hilfreich sein. In dieser Arbeit wurde eine stabile Zelllinie mit {\"U}berexpression von ERβ etabliert, die unterschiedliche Wirkung von ER und ER wurden analysiert und die Effekte von zyklischer Dehnung auf Reportergenexpression unter der Kontrolle von mechanosensitiven responsiven Elementen wurden charakterisiert.}, subject = {{\"O}strogene}, language = {de} } @phdthesis{Swalve2020, author = {Swalve, Enno}, title = {Wirksamkeit von niedrig dosierter Tranexams{\"a}ure bei Implantation von Knie - Endo - Prothesen}, doi = {10.25972/OPUS-21744}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217446}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Eine retrospektive Studie anhand von Patientenunterlagen zum Blutverlust, Transfusionsh{\"a}ufigkeit und postoperativen Komplikationen bei Knie-Endo-Prothesen mit systemischer Gabe von 500 mg Tranexams{\"a}ure kurz vor Er{\"o}ffnung der Blutleere! 229 Patienten in der Studiengruppe, von denen 9 eine erlaubte Wiederholungsdosis erhalten hatten, wurden verglichen mit 231 Patienten, die keine Tranexams{\"a}ure erhalten hatten. 3 Patienten der Studiengruppe gegen{\"u}ber 14 Patienten der Kontrollgruppe ben{\"o}tigten eine Bluttransfusion. In der Studiengruppe war der niedrigste postoperative Hb bei 71,2\% der Patienten 10 g/dl oder h{\"o}her. In der Kontrollgruppe war es nur bei 49,4\% der Patienten der Fall. Durch die Gabe von Tranexams{\"a}ure konnte der durchschnittliche, berechnete Blutverlust bei M{\"a}nnern von etwa 1850 ml auf 1450 ml und bei Frauen von etwa 1300 ml auf etwa 1000 ml gesenkt werden. Die Unterschiede waren signifikant! Im beobachteten Kollektiv konnte keine Steigerung der Rate an Thrombosen oder thrombembolischen Ereignissen festgestellt werden. Das Antifibrinolytikum Tranexams{\"a}ure ist in dieser niedrigen Dosierung effektiv und scheint sicher zu sein.}, subject = {Knieprothese}, language = {de} } @phdthesis{HannvonWeyhern2004, author = {Hann von Weyhern, Andreas}, title = {Ergebnisse der Schulterendoprothetik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11373}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {An der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus wurden insgesamt 65 Patienten, bei denen im Zeitraum von Juni 1991 bis Oktober 2001 zusammen 33 Hemiprothesen und 41 Totalendoprothesen implantiert worden waren, im Durchschnitt 24,2 Monate postoperativ klinisch und radiologisch nachuntersucht. Das mittlere Lebensalter der Patienten, die wegen unterschiedlichen Indikationen und mit zwei verschiedenen Systemen (Aequalis und BIOMET) versorgt worden waren, lag zum Zeitpunkt der Operation bei 64,6 Jahren. Die Ergebnisse wurden anhand des Constant Scores erhoben (maximal 100 Punkte m{\"o}glich). Subjektiv waren 45\% (33 F{\"a}lle) der Patienten mit dem Ergebnis sehr zufrieden und 49\% (36 F{\"a}lle) zufrieden, wohingegen nur 3\% (2 F{\"a}lle) unzufrieden waren. Der Constant Score lag pr{\"a}operativ durchschnittlich bei 22,9 Punkten und konnte postoperativ auf 53,8 Punkte erh{\"o}ht werden. Innerhalb diesen Scores zeigte die Schmerzsymptomatik die deutlichste Besserung, wenngleich der aktive Bewegungsumfang und damit die Funktionalit{\"a}t der Schulter ebenso gesteigert werden konnte. Deutlich geringer fiel die Besserung der Kraft aus. Lockerungszeichen der Komponenten, im Sinne von Lyses{\"a}umen im R{\"o}ntgen, zeigten sich vor allem beim Glenoid (39\%), welche klinisch aber bedeutungslos blieben. In elf F{\"a}llen (15\%) kam es zu Komplikationen unterschiedlichen Ausmaßes,die drei Mal (4\%) einen Revisionseingriff n{\"o}tig werden ließen. Hinsichtlich der Indikationsstellung wurden die besten Endwerte des Constant Score bei den Patienten mit prim{\"a}ren Omarthrosen und avaskul{\"a}ren Nekrosen erzielt. Im Gegensatz hierzu schnitten die F{\"a}lle mit posttraumatischen Sch{\"a}den und Defektarthropathien am schlechtesten ab. Hemi- und Totalendoprothesen erzielten in unseren Untersuchungen {\"a}hnliche Ergebnisse, w{\"a}hrend die Aequalis- Prothese einen geringen Vorteil gegen{\"u}ber der BIOMET-Prothese zeigte.}, language = {de} } @phdthesis{Mehling2004, author = {Mehling, Andreas}, title = {Quantitative Knochendichtemessungen an der Scapula als Basis f{\"u}r dreidimensionale Finite-Elemente-Modelle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11054}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Finite Elemente Modelle werden derzeit als Basis von biomechanischen Analysen f{\"u}r Glenoidimplantate verwendet. Daf{\"u}r werden {\"u}blicherweise herk{\"o}mmliche CT-Daten benutzt, die jedoch nur eine grobe Ann{\"a}herung an die dreidimensionalen trabekul{\"a}ren Strukturen der Spongiosa darstellen. Ziel der Untersuchung war eine genaue r{\"a}umliche Erfassung des strukturellen Aufbaus und der Mineralisation der gelenknahen Scapula. F{\"u}r die Untersuchung wurden 34 Scapulae von 17 Leichen (9 weibliche und 8 m{\"a}nnliche) mit einem Sterbealter von 47 - 86 Jahren (Durchschnitt 76 Jahre) in einer Alkohol-Formmalin-L{\"o}sung fixiert und mit einem pQCT-Scanner (Stratec XCT 2000)untersucht. Der pQCT-Scanner erlaubt eine selektive, volumenbezogene Bestimmung der kortikalen und spongi{\"o}sen Bereiche des Knochens. 35 definierte Schnittbilder pro Scapula wurden anschließend auf einem UNIX-System der Firma HERMES in digitale 3D-Modelle umgewandelt. Die Auswertung der Daten und Vermessung, sowie die Berechnung der Geometrie erfolgte mittels des Programms AVS-Express der Firma Advanced Visual Systems. Bestimmte ROIs (Regions of Interest) wurden an Punkten der Scapula definiert und anschließend vermessen. Als zentraler Fixpunkt wurde das geometrische Zentrum der Glenoidfl{\"a}che verwendet. Es konnte gezeigt werden, dass die {\"u}bliche Reduktion auf kortikale und spongi{\"o}se Bereiche gleicher Dichte nur eine grobe Ann{\"a}herung darstellt, die zugunsten einer komplexeren r{\"a}umlichen Verteilung verlassen werden muss. Die gewonnen Daten stellen eine solide Grundlage f{\"u}r zuk{\"u}nftige Finite-Element-Analysen unter Einbeziehung der komplexen trabekul{\"a}ren Strukturen innerhalb der Scapula dar.}, language = {de} } @phdthesis{Bauer2002, author = {Bauer, Wolfgang}, title = {Klonierung und Charakterisierung der humanen Puromycin-sensitiven Aminopeptidase}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11135}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Auf der Suche nach neuen Vitamin D-responsiven Genen wurde die Methodik des Differential Display verwendet. Die eingesetzten Oligonukleotid-Primer waren homolog zur 24-Hydroxylase, einem f{\"u}r den Vitamin D-Stoffwechsel wichtigen Enzym, das von Vitamin D selbst reguliert wird. Mit diesem Ansatz sollten neue Mitglieder aus der Familie der P450-Enzyme gefunden werden. Mehrere differentiell exprimierte DNA-Fragmente wurden in der Folge isoliert und aufgearbeitet, die Sequenzierung eines 550 bp großen Fragments ergab beim Datenbankabgleich keine signifikanten Homologien und ließ daher auf ein noch unbekanntes Gen schließen. Die Klonierung und weitere Charakterisierung dieses Gens wies letztlich in eine nicht erwartete Richtung. Mit der Puromycin-sensitiven Aminopeptidase war ein Gen aus der Familie der Metallopeptidasen gefunden worden, eine Exopeptidase mit einem Zink-Ion im katalytischen Zentrum. Proteinchemisch schon vor einigen Jahren isoliert, war {\"u}ber die PSA (Puromycin-sensitive Aminopeptidase) bekannt, daß sie N-terminale Aminos{\"a}uren hydrolysiert mit einer Spezifit{\"a}t f{\"u}r basisch / neutrales und hydrophobes Substrat und {\"u}berwiegend im Cytoplasma lokalisiert ist. Namengebend ist die starke Hemmbarkeit der Enzymaktivit{\"a}t durch Puromycin. Vorstehendes summiert die wichtigsten biochemischen Eigenschaften des Enzyms, aus molekularbiologischer Sicht war zum Zeitpunkt der Aufnahme der Arbeiten jedoch noch wenig {\"u}ber die PSA bekannt. Dies hat sich in letzter Zeit ge{\"a}ndert, w{\"a}hrend der Sequenzierarbeiten im Rahmen dieser Arbeit konnte eine schweizer Arbeitsgruppe die Klonierung und Sequenz-Charakterisierung der murinen und sp{\"a}ter humanen cDNA des Gens ver{\"o}ffentlichen. Mit den Ergebnissen dieser Arbeitsgruppe wie auch den im Zuge der vorliegenden Dissertation erarbeiteten Resultaten konnte das molekularbiologische Wissen um die PSA erheblich erweitert werden. So liegt mittlerweile die komplette Nukleotid- und Aminos{\"a}urensequenz des Gens vor, das Auffinden des Zink-Bindungsmotives HEXXH(X)18E erlaubte die Einordnung des Enzyms in die Familie M1 der Metallopeptidasen, weiterhin konnte das Gen auf dem Chromosom 17q21 lokalisiert werden. Weitere Daten zur Gewebe- und Zellinienexpression sind nun ebenfalls vorhanden, interessant hierbei neben der erwartet starken Expression im Gehirn das deutliche Vorhandensein in Hoden und Nebennierenrinde. Auch in Bezug auf die Regulation der PSA wurden neue Ergebnisse erzielt, wichtigstes Resultat im Rahmen dieser Arbeit ist hier, daß sich die fr{\"u}her festgestellte Vitamin D -Responsivit{\"a}t nicht best{\"a}tigen ließ. F{\"u}r die Zukunft von außerordentlichem Interesse d{\"u}rfte das k{\"u}rzlich gelungene Erstellen PSA-defizienter M{\"a}use sein, das nun erste Beobachtungen von Auswirkungen der Gen-Deletion am lebenden Organismus erlaubt. Trotz alledem sind in Bezug auf die physiologische Rolle der Puromycin-sensitiven Aminopeptidase weiterhin viele Fragen ungekl{\"a}rt. Wie hoffentlich in dieser Dissertation herausgearbeitet, ergeben sich dabei interessante Perspektiven f{\"u}r die m{\"o}gliche Funktion des Enzyms im Organismus.}, language = {de} } @phdthesis{Staab2004, author = {Staab, Holger Hans}, title = {Analyse polymorpher Sequenzbereiche des Promotors des Humanen Cystein-Reichen Proteins 61 (hCYR61/CCN1)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12240}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Analyse polymorpher Sequenzbereiche des Promotors des Humanen Cystein-Reichen Proteins 61 (hCYR61/CCN1) Ziel ist es den Promotor des Wachstumsfaktor und 1,25-Dihydroxy Vitamin D3 regulierten immediate early Genproduktes von Osteoblasten und Signalmolek{\"u}l im Mikroenvironment des Knochens, hCYR61/CCN1, funktionell zu charakterisieren. Zum ersten sollten 4 unterschiedliche hCYR61/CCN1 Promotorkonstrukte, mit den L{\"a}ngen von 200bp-1000bp auf ihre Promotoraktivit{\"a}t getestet werden, um so eine Vorstellung der Regulationsmechanismen des hCYR61/CCN1 Promotors zu gewinnen. Die andere Fragestellung befasste sich mit der Relevanz eines CA-Repeat Polymorphismus innerhalb des hCYR61/CCN1 Promotors, der anhand einer Gesundenpopulation nachgewiesen worden war. Das Interesse war hierbei, ob unterschiedliche CA-Repeat L{\"a}ngen in einem hCYR61/CCN1 Promotorkonstrukt von 450bp L{\"a}nge auch unterschiedliche Promotoraktivit{\"a}ten erzeugen. Die hCYR61/CCN1 Promotorkonstrukte der L{\"a}nge 200bp-1000bp wurden mittels PCR eines Templates (J23219 aus einer Lambda Phagendatenbank) hergestellt. Die L{\"a}nge und die Sequenz der Promotorkonstrukte {\"u}berpr{\"u}ften wir durch Sequenzierung und Fragmentanalysen. Ausgew{\"a}hlte hCYR61/CCN1 Promotorkonstrukte wurden daraufhin in ein Luziferase-Vektor-System kloniert. Die entstandenen hCYR61/CCN1 Promotor-Vektorkonstrukte wurden in zwei Zellsyteme, h-fob Zellen (humane Osteoblaten) und T/C28a2 Zellen (humane Chondrozyten) durch Elektroporation transfiziert. Die Zellen wurden {\"u}ber 48h kultiviert, geerntet und die Promotoraktivit{\"a}t in einem Luminometer in Fluoreszenz Units (FU) gemessen. Es wurden zwei verschiedene Kultivierungsbedingungen der beiden Zelllinien gepr{\"u}ft, n{\"a}mlich eine serumfreie und eine serumhaltige, um einen in der Literatur beschriebenen Seruminduktionseffekt nachweisen und {\"u}berpr{\"u}fen zu k{\"o}nnen. Insgesamt wurden f{\"u}r die hCYR61/CCN1 Promotorkonstrukte der L{\"a}nge 200bp-1000bp Experimente in h-fob Zellen und T/C28a2 Zellen, jeweils unter serumfreien und serumhaltigen Bedingungen durchgef{\"u}hrt. F{\"u}r die 450bp langen hCYR61/CCN1 Promotorkonstrukte mit den variierenden CA-Repeats von 17-22 CA-Repeats, wurden ebenso Transfektionsexperimente in beiden Zelllinien und unter beiden Kultivierungsbedingungen durchgef{\"u}hrt. Als Ergebnisse ist zusammengefasst festzuhalten, dass ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen den hCYR61/CCN1 Promotorkonstrukten unterschiedlicher L{\"a}nge von 200bp-1000bp und ihrem Promotoraktivit{\"a}tsniveau besteht. Die hCYR61/CCN1 Promotorkonstrukte der L{\"a}nge 200bp-800bp besitzen eine sehr hohe basale Promotoraktivit{\"a}t, die um den Faktor 4-5 bei serumfreier Kultivierung {\"u}ber der Hintergrundsaktivit{\"a}t liegt. Die Aktivit{\"a}t des 1000bp Promotorfragmentes ist signifikant niedriger (p=0,024 in h-fob Zellen und p=0,037 f{\"u}r T/C28a2 Zellen bei serumhaltiger wie serumfreier Kultivierung), als die der {\"u}brigen Promotorfragmente, die sich untereinander nicht signifikant in ihren Aktivit{\"a}ten unterscheiden (p=0,57 in h-fob Zellen und p=0,66 f{\"u}r T/C28a2 Zellen bei serumfreire Kultivierung). Es besteht weiterhin ein signifikanter Seruminduktionseffekt, der f{\"u}r alle Konstrukte und beide Zelllinien nachzuweisen ist. Dieser ist bei den hCYR61/CCN1 Promotorkonstrukten der L{\"a}nge 200bp-1000bp, ebenso wie bei den hCYR61/CCN1 Promotorkonstrukte 450bp mit den variablen 17-22 CA-Repeats nachweisbar (p=0,001 in h-fob Zellen und p=0,002 f{\"u}r T/C28a2 Zellen). Der Seruminduktionseffekt ist f{\"u}r alle Konstrukte proportional und wirkt signifikant st{\"a}rker auf die T/C28a2 Zellen, als auf die h-fob Zellen. So liegt die durchschnittliche Steigerung der hCYR61/CCN1 Promotoraktivit{\"a}t etwa bei dem Faktor 1,5-3 in h-fob Zellen, in T/C28a2 Zellen jedoch um den Faktor 8-11. Dieser Effekt wirkt auf den Promotor von hCYR61/CCN1, da die basale Hintergrundsaktivit{\"a}t gemessen anhand der Transfektion des leeren Expressionsvektors pgl3-Baisc, davon unbeeinflusst bleibt. Es besteht kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen den CA-Repeat Polymorphismen 17-22 CA-Repeats in dem hCYR61/CCN1 Promotorkonstrukt der L{\"a}nge 450bp und deren Promotoraktivit{\"a}ten (p=0,495 in h-fob Zellen und p=0,514 f{\"u}r T/C28a2 Zellen bei serumfreier Kultivierung und p=0,397 in h-fob Zellen und p=0,488 f{\"u}r T/C28a2 Zellen bei serumhaltiger Kultivierung). Die Konstrukte haben also unabh{\"a}ngig von der Zahl der CA-Repeats keine unterschiedliche Promotoraktivit{\"a}t gemessen im Luziferase Assay. Somit l{\"a}sst sich in diesem in vitro System kein relevanter Effekt hinsichtlich der funktionellen Relevanz diese CA-Repeat Polymorphismus nachweisen. Weitere Experimente werden Auskunft {\"u}ber kausale Regulationsmechanismen des hCYR61/CCN1 Promotors und die Relevanz von hCYR61/CCN1 innerhalb des Knochenstoffwechsels geben.}, language = {de} } @phdthesis{Webering2002, author = {Webering, Isabella}, title = {Langzeitergebnisse und Migrationsanalyse sph{\"a}rischer Pressfit-Pfannen in Kombination mit einer Pfannendachplastik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5409}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Die Versorgung acetabul{\"a}rer Defektsituationen stellt eine besondere chirurgische Herausforderung dar. Die bisher vorliegenden Ergebnisse der Pfannendachplastik mit zementierten Pfannen zeigen ein zunehmendes Versagen der Versorgung nach mehr als 7 Jahren. Im Gegensatz dazu liegen f{\"u}r zementfreie Pfannen in Kombination mit einer Pfannendachplastik bisher nur begrenzte Ergebnisse vor. Ziel der vorliegenden Studie war die Analyse der eigenen Ergebnisse und eine r{\"o}ntgenologische Wanderungsmessung mit dem Verfahren der Einbildr{\"o}ntgenanalyse (EBRA). Zwischen 1987 und 1992 wurden in unserer Institution 65 Pfannendachplastiken bei 56 Patienten (w:m = 46:10, mittleres Alter 52,3 ± 11,9 Jahre) in Kombination mit der zementfreien Harris-Galante-Pfanne, Typ I, durchgef{\"u}hrt. Diagnosen waren Dysplasiecoxarthrose (n = 56) und Pfannenlockerung (n = 9). Die Klassifikation nach Hartofilakidis lautete Dysplasie (Typ 1 - n = 8), Subluxation (Typ 2 - n = 41) und hohe Dislokation (Typ 3 - n = 16). Alle Implantate wurden nach prospektiven klinischen und radiologischen Kriterien regelm{\"a}ßig nachuntersucht. Die Implantatmigration wurde retrospektiv mit dem digitalen Messverfahren der Einbildr{\"o}ntgenanalyse (EBRA) mit einer Messgenauigkeit von 1 mm dokumentiert. Nach 10,2 ± 2,9 Jahren waren 4 Patienten mit insgesamt 5 Prothesen verstorben. Von den {\"u}berlebenden Patienten wurden 5 Implantate gewechselt. Bei 2 weiteren Implantaten bestand ein Lockerungsverdacht. Die Survivorship-Analyse mit dem Kriterium der Revision bzw. der Lockerung ergab eine 11-Jahres-{\"U}berlebensrate von 90,4 bzw. 88\%. Die Migrationsanalyse zeigte, dass alle gelockerten Implantate im Mittel 2,2 ± 1,8 mm horizontal und 1,1 ± 1,5 mm nach cranial gewandert waren. Von den 58 nicht gelockerten Implantaten zeigten 17 weitere Pfannen Implantatmigrationen von 2,1 ± 0,9 mm in horizontaler Richtung und 0,6 ± 0,6 mm in cranialer Richtung. 38 nicht gelockerte Implantate zeigten eine mittlere Migration von 0,4 ± 0,3 mm horizontal und 0,1 ± 0,2 mm cranial. 3 Implantate ohne Lockerungszeichen konnten nicht vermessen werden. Wurde eine {\"U}berlebenszeitanalyse f{\"u}r die nicht gewanderten bzw. gewanderten Implantate durchgef{\"u}hrt, so zeigte sich ein 100\%iges {\"U}berleben der nicht gewanderten Implantate {\"u}ber 12 Jahre, wohingegen die gewanderten Pfannen eine {\"U}berlebensrate von 70\% aufwiesen (p=0,001). Korrelationen der Implantatmigration zu dem Alter bei Operation, zum praeoperativen CE-Winkel, der Einteilung nach Hartofilakidis bzw. Crowe, der prozentualen {\"U}berdachung durch das Transplantat und der Pfanneninklination zeigten keine signifikanten Zusammenh{\"a}nge. Dagegen bestehen f{\"u}r die Verwendung eines homologen Transplantates (p = 0,014) und die Einteilung des Rotationszentrums nach Ranawat bzw. Pagnano (p = 0,028) signifikante Korrelationen zur Implantatmigration. Die vorliegende Arbeit beschreibt g{\"u}nstige 10-Jahresergebnisse sph{\"a}rischer Pressfitpfannen in Kombination mit einer Pfannendachplastik. Es besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen Implantatmigration und {\"U}berlebensrate. Die im Vergleich zur Implantation ohne Pfannendachplastik deutlich h{\"o}here Migrationsrate l{\"a}sst allerdings in den n{\"a}chsten Jahren eine Zunahme der Revisionen in diesem Kollektiv erwarten.}, language = {de} } @phdthesis{Raupach2003, author = {Raupach, Arno}, title = {Wertigkeit der Arthroskopie in der Behandlung der pathologischen Befunde des oberen Sprunggelenkes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7220}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Diese Studie bewertet die Ergebnisse und Indikationen der Arthroskopie am oberen Sprunggelenk. Im Zeitraum von 1987 bis 1997 wurden 272 Patienten arthroskopisch untersucht. 143 dieser Patienten konnten nach objektiven und radiologischen Kriterien, zus{\"a}tzlich nach subjektiven Parametern untersucht und nach dem Kitaoka-Score analysiert werden. Zusammenfassend zeigen sich, nach objektiven und subjektiven Kriterien, die besten Ergebnisse f{\"u}r die Indikationsstellung bei freien Gelenkk{\"o}rpern, sowie prim{\"a}rer und sekund{\"a}rer Arthrose. Komplikationen ergaben sich in 9\% der untersuchten Patienten (Nervenirritation). Das arthroskopische Verfahren stellt nach unseren Untersuchungsergebnissen ein schonendes und komplikationsarmes Verfahren dar, welches besonders bei der Indikationsstellung freier Gelenkk{\"o}rper und Arthrose einen hohen Stellenwert hat.}, language = {de} } @phdthesis{Gloger2004, author = {Gloger, Harald}, title = {Deformit{\"a}t der kindlichen Wirbels{\"a}ule nach Mehrsegment-Laminotomien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15660}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Durch verbesserte Operationstechniken hat sich die Wirbels{\"a}ulenchirurgie in den letzten 100 Jahren deutlich ver{\"a}ndert. Die im Jahr 1975 von Raimondi vorgestellte Methode der Laminotomie stellte eine die Anatomie wiederherstellende Alternative zur damals g{\"a}ngigen Praxis der Laminektomie bei spinalen Prozessen dar. Ziel dieser Studie ist es, die Inzidenz der Deformit{\"a}ten der kindlichen Wirbels{\"a}ule nach Mehrsegment-Laminotomien zu untersuchen, und herauszuarbeiten, ob die Wahl der Methode (Laminotomie vs. Laminektomie) Einfluss auf die Inzidenz von postoperativen Deformit{\"a}ten hat. Als ein entscheidender Faktor zur Entwicklung einer Deformit{\"a}t stellt sich die zugrundeliegende Diagnose dar. Es konnte jedoch auch gezeigt werden, daß die Wahl der Operationsmethode ein maßgebliches Mittel ist, die Entwicklung bzw. Progredienz einer Deformit{\"a}t zu beeinflussen. Biomechanische Untersuchungen belegen die Wichtigkeit der Unversehrtheit der kn{\"o}chernen Strukturen der kindlichen Wirbels{\"a}ule. Die in dieser Studie beschriebene Methode der Laminotomie nach Raimondi legt gerade auf die Schonung bzw. Wiederherstellung der anatomischen Strukturen besonders viel Wert. Somit stellt sich gerade bei im Wachstum befindlichen Kindern die Laminotomie als besserer Zugang f{\"u}r Operationen am offenen R{\"u}ckenmark dar, als die Laminektomie.}, language = {de} } @phdthesis{Koehler2005, author = {K{\"o}hler, Matthias}, title = {Evaluierung des Funktionsfragebogen Bewegungsapparat (SMFA-D) in einer prospektiven Studie an operativ behandelten Patienten mit Rotatorenmanschettendefekt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15232}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Zur Einbeziehung der patientenperspektive eines Behandlungsergebnisses wurde der aus dem Englischen {\"u}bersetzte und kulturell adaptirte Funktionsfragebogen Bewegungsapparat (SMFA-D) in einer prospektiven klinischen Studie an Patienten mit einer Erkrankung der oberen Extremit{\"a}t (Rotatorenmanschettendefekt) vor und nach operativer Versorgung mittels Rotatorenmanschettennaht evaluiert. Aufgrund der guten Ergebnisse bez{\"u}glich Reliabilit{\"a}t, Validit{\"a}t und {\"A}nderungssensitivit{\"a}t empfehlen wir das Instrument zur Erhebung des Gesundheitsstatus aus Patientensicht f{\"u}r das beschriebene Patientengut.}, language = {de} } @phdthesis{Graumann2005, author = {Graumann, Lutz}, title = {Einfluss der mechanischen Eigenschaften von Sportschuhen auf die Verletzungsh{\"a}ufigkeit der unteren Extremit{\"a}t im Basketballsport}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15251}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Sportverletzungen der unteren Extremit{\"a}t im Basketball in Abh{\"a}ngigkeit der Torsionssteifigkeit des Sportschuhs Graumann, L. (1), Walther, M. (2). (1) Bundeswehrkrankenhaus Amberg, (2) Lehrstuhl f{\"u}r Orthop{\"a}die der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg Fragestellung: In der Basketballsaison 1998/99 wurde untersucht, welchen Einfluss die Steifheit eines Torsions-Elementes auf die Verletzungsh{\"a}ufigkeit der unteren Extremit{\"a}t im Basketballsport hat. Methoden: Vier optisch gleiche Basketballschuhe der Firma adidas, mit unterschiedlicher Torsionssteifigkeit, wurden an vier Gruppen {\´a} 40 Probanden verteilt. Schuhtyp 1 ohne- und Typ 2 bis 4 mit zunehmend steiferem Torsionselement. Anhand eines Fragebogens wurde die Anamnese der Probanden erhoben und ein Trittspur-Fußabdruck angefertigt. W{\"a}hrend der Saison wurden Verletzungen oder Probleme der Studienteilnehmer auf einem zweiten Fragebogen dokumentiert. Ergebnisse: Ein hochsignifikanter Zusammenhang bestand zwischen subjektivem Stabilit{\"a}tsgef{\"u}hl und Fersenpassform (p=0,01). Innerhalb der einzelnen Gruppen fiel auf, dass Schuhe mit geringer Torsionssteifigkeit bei Sportlern mit niedrigem K{\"o}rpergewicht mit einem geringeren Risiko f{\"u}r Distorsionstraumata vergesellschaftet sind, bei Sportlern mit hohem Gewicht wirkt sich eine h{\"o}here Torsionssteifigkeit g{\"u}nstig aus (p<0,05). Mit h{\"o}herer Steifigkeit wurden, wiederum gewichtsbezogen, Mittelfußbeschwerden geh{\"a}uft beobachtet (p<0,01). Schlussfolgerungen: In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass das Distorsionsrisiko bei der Sportaus{\"u}bung deutlich ansteigt, wenn die Torsionssteifigkeit des Sportschuhs nicht dem K{\"o}rpergewicht angepasst ist. Eine zu hohe Torsionssteifigkeit kann zu Mittelfußbeschwerden f{\"u}hren. Eine k{\"o}rpergewichtsadaptierte Steifigkeit w{\"a}re eine M{\"o}glichkeit die gr{\"o}ßtm{\"o}gliche Stabilit{\"a}t bei maximalem Schuhkomfort zu erzielen.}, language = {de} } @phdthesis{Spranger2005, author = {Spranger, Ingo}, title = {Reliabilit{\"a}ts-, Validit{\"a}ts- und {\"A}nderungssensitivit{\"a}tspr{\"u}fung des Funktionsfragebogen Bewegungsapparat (SMFA-D) bei Patienten mit konservativ behandelter Rheumatoider Arthritis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15207}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Einleitung: Der SMFA-D (Funktionsfragebogen Bewegungsapparat) ist ein neuer Patientenfragebogen zur Erfassung des Funktionszustands des Bewegungsapparates. Er ist die {\"u}bersetzte und kulturadaptierte Version des in den USA entwickelten SMFA. Der f{\"u}r den deutschen Sprachraum adaptierte Fragebogen wurde bislang erfolgreich an operativ behandelten Gruppen von Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparates (Coxarthrose, Gonarthrose, Rotatorenmanschettendefekt und Rheumatoide Arthritis) sowie an konservativ behandelten Patienten mit Coxarthrose evaluiert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die {\"U}berpr{\"u}fung der Eignung des SMFA-D bei der Rehabilitation von Patienten mit Rheumatoider Arthritis, die ausschließlich konservative Therapie erhielten. Es werden die Testg{\"u}tekriterien (Reliabilit{\"a}t, Validit{\"a}t und {\"A}nderungssensitivit{\"a}t) {\"u}berpr{\"u}ft und Vergleiche zu anderen Frageb{\"o}gen vorgenommen. Patienten und Methode: In einer prospektiven Studie an 56 Patienten mit konservativ behandelter Rheumatoider Arthritis wurden der SMFA-D, SF-36, Health Assessment Questionnaire (HAQ) und Funktionsfragebogen Hannover Polyarthritis (FFbH-P) zu drei Messzeitpunkten erhoben. Des Weiteren wurden von den Patienten die Schmerzen, der allgemeine Gesundheitszustand sowie der Funktionszustand ihres Bewegungsapparates eingesch{\"a}tzt und es wurde eine Einsch{\"a}tzung des Arztes bez{\"u}glich des Funktionszustands und der Erkrankungsschwere erhoben. Ergebnisse: Die Reliabilit{\"a}tskennwerte sind gut bis sehr gut (Cronbachs alpha: 0,93 bis 0,98; ICC: 0,87 bis 0,93.) Die Indizes des SMFA-D korrelieren zu den drei Messzeitpunkten jeweils signifikant mit FFbH-P (r = -0.72 bis -0.86), HAQ (r = 0.75 bis 0.85) und den Skalen des SF-36 (r = -0.27 bis -0.84) als Ausdruck der Konstruktvalidit{\"a}t. Auch zu den Einsch{\"a}tzungen des Arztes und der Patienten zeigen sich bedeutsame Korrelationen als Hinweis auf Kriteriumsvalidit{\"a}t. Die Effektst{\"a}rken zur Erfassung der {\"A}nderungssensitivit{\"a}t sind beim SMFA-D {\"a}hnlich wie bei den anderen verwandten Frageb{\"o}gen, sie k{\"o}nnen also als gut bewertet werden. Zusammenfassung: Der SMFA-D stellt auch bei konservativ behandelten Patienten mit Rheumatoider Arthritis ein praktikables, reliables, valides und {\"a}nderungssensitives Instrument dar.}, language = {de} } @phdthesis{Sinderhauf2005, author = {Sinderhauf, Angela Christine}, title = {Entwicklungsabh{\"a}ngige Anforderungen an einen Kindersportschuh unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Sohlenparameter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15483}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, im Rahmen eines systematischen Literatur{\"u}berblicks die entwicklungsabh{\"a}ngigen Anforderungen an einen Kindersportschuh darzustellen. Zus{\"a}tzlich werden g{\"a}ngige Kindersportschuhe verschiedener Gr{\"o}ßen hinsichtlich ihrer D{\"a}mpfungseigenschaften und Vorfußflexibilit{\"a}t untersucht und die Ergebnisse vor dem Hintergrund der Literatur{\"u}bersicht bewertet. In der Einleitung wird die Bedeutsamkeit der richtigen Schuhversorgung von Beginn des Laufens an erl{\"a}utert. Dem wird die Lage der Kinderschuhversorgung in Deutschland gegen{\"u}bergestellt. Des Weiteren werden die verschiedenen Herstellungsstufen eines Schuhs betrachtet. Der Abschnitt Material und Methoden beschreibt die Testverfahren zur {\"U}berpr{\"u}fung von D{\"a}mpfungs- und Flexibilit{\"a}tseigenschaften von Schuhen. Es wurden insgesamt 15 Kindersportschuhe der Marke Adidas in den Gr{\"o}ßen 22, 30 und 35,5 untersucht. Die Instron™-Druckmaschiene erlaubte ein der realen Belastung entsprechendes Kraft-Zeit-Profil auf den zu testenden Bereich der Schuhsohle zu {\"u}bertragen. F{\"u}r jeden Schuh wurden Grundsteifigkeit und funktionelle Steifigkeit f{\"u}r Vor- und R{\"u}ckfußsohle sowie die Biegesteifigkeit f{\"u}r den Vorfußbereich gemessen. Aus der Hysteresekurve konnte der jeweilige Energieverlust berechnet werden. Weiterhin wurden Sohlendicke und Fersensprengung bestimmt. In der Diskussion folgt eine Darstellung der Fuß- und Beinachsenentwicklung w{\"a}hrend des Wachstums, sowohl aus anatomischer als auch aus funktionell-biomechanischer Sicht. Daraus werden allgemeine und spezifische Anforderungen an einen Kinder(sport)schuh hinsichtlich Materialeigenschaften, D{\"a}mpfung, Flexibilit{\"a}t, Stabilit{\"a}t, Verschluss, Passform und Fussbettung abgeleitet. Vor diesem Hintergrund werden die Resultate der getesteten Schuhe bewertet. Es zeigte sich eine sehr große Variationsbreite der D{\"a}mpfungs- und Biegeeigenschaften sowie der Fersensprengung zwischen den einzelnen Modellen und Gr{\"o}ßen. Da Vergleichswerte lediglich f{\"u}r Erwachsene, f{\"u}r Kinder dagegen kaum existieren und die Aussagen der Literatur sehr allgemein gehalten sind, fiel es schwer, eine eindeutige Bewertung abzugeben. Trotzdem scheinen die Schuhe vor allem in den kleinsten Gr{\"o}ßen f{\"u}r das entsprechende Gewicht zu unflexibel und zu hart ged{\"a}mpft. Mit der vorliegenden Arbeit werden die einzelnen Kriterien dargestellt, die ein Kinderschuh bzw. ein Kindersportschuh abh{\"a}ngig von den veschiedenen Wachstums- und Entwicklungsphasen erf{\"u}llen sollte. Die eigene Testreihe deutet an, dass vor allem im Bereich der kleinsten Gr{\"o}ßen erheblicher Verbesserungsbedarf besteht.}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2006, author = {Schneider, Florian}, title = {Korpuskul{\"a}re und enkapsulierte Nervenendigungen im Bereich der Fußsohle des Menschen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18599}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Fußsohlen von zwei Patienten, denen aufgrund einer malignen Erkrankung der Unterschenkel amputiert werden musste, werden unmittelbar nach erfolgter Operation in Formalin fixiert. Es erfolgt eine Unterteilung der Fußsohlen in jeweils 39 Gewebebl{\"o}cke, aus denen drei Schnittserien mit einem Schnittabstand von einem Millimeter angefertigt werden. Die Pr{\"a}parate werden mit einer H{\"a}matoxylin-Eosin {\"U}bersichtsf{\"a}rbung und einem immunhistochemischen F{\"a}rbeverfahren mit polyklonalen Antik{\"o}rpern gegen das S-100 Protein gef{\"a}rbt. Die histologischen Pr{\"a}parate werden lichtmikroskopisch auf das Vorhandensein und das Verteilungsmuster von korpuskul{\"a}ren und enkapsulierten Mechanorezeptoren untersucht. Art und Anzahl sowie mikro- und makroskopische Verteilung der Mechanorezeptoren in der menschlichen Fußsohle werden schriftlich sowie fotographisch dokumentiert. Weiterhin erfolgt eine Berechnung der Rezeptordichte der unterschiedlichen Mechanorezeptoren in den einzelnen Fußabschnitten. Anhand von zus{\"a}tzlichen Schnittserien erfolgt eine computergest{\"u}tzte dreidimensionale Rekonstruktion ausgew{\"a}hlter Rezeptorstrukturen. In den untersuchten humanen Fußsohlen k{\"o}nnen Meissner- und paciniforme Korpuskeln mit jeweils unterschiedlichen Verteilungsmustern aufgefunden werden. Im gesamten Bereich beider Fußsohlen k{\"o}nnen keine ruffini- bzw. golgiformen Mechanorezeptoren nachgewiesen werden. In den dermalen Papillen des Stratum papillare zeigen sich bis zu vier benachbart liegende Meissner-Korpuskeln. Die paciniformen Korpuskeln k{\"o}nnen einzeln und gruppiert im Stratum reticulare und der Tela subcutanea nachgewiesen werden. Neben der Lokalisation im Bindegewebe zeigen sich paciniforme Korpuskeln in unmittelbarer Nachbarschaft zur Plantarfascie, Blutgef{\"a}ßen und Nervenb{\"u}ndeln. In einigen F{\"a}llen k{\"o}nnen paciniforme Korpuskeln beobachtet werden, die innerhalb des Epi- bzw. des Perineuriums des benachbarten Nervs eingebettet sind. F{\"u}r die aufgefundenen Meissner- und paciniformen Korpuskeln ergibt sich eine steigende Rezeptordichte vom R{\"u}ck-, {\"u}ber den Mittel-, bis zum Vorfuß. Die h{\"o}chste Rezeptordichte ergibt sich f{\"u}r die Meissner-Korpuskeln im Zehenbereich, f{\"u}r die paciniformen Korpuskeln im Bereich des Fußballens. Bei den Meissner-Korpuskeln l{\"a}sst sich weiterhin im lateralen Mittel- und Vorfußbereich eine h{\"o}here Rezeptordichte nachweisen als in den korrespondierenden medialen Fußabschnitten. Die Rezeptordichte der paciniformen Korpuskeln liegt insgesamt deutlich niedriger als die der Meissner-Korpuskeln. Die aufgefundene Rezeptorverteilung spricht f{\"u}r eine Hauptrolle der schnell-adaptierenden Mechanorezeptoren bei der Mechano- und Propriozeption. Vor allem die Fußabschnitte mit hohen und aktiv gesteuerten Belastungs{\"a}nderungen weisen eine hohe Rezeptordichte auf. Gerade der Vorfußbereich mit seiner hohen Dichte an schnell adaptierenden Mechanorezeptoren scheint entscheidende somatosensorische Informationen zu liefern. Unter Einbeziehung bisheriger klinischer und experimenteller Untersuchungen weisen die vorliegenden Ergebnisse darauf hin, dass {\"A}nderungen dieser somatosensorischen Informationen der Fußsohle direkte Auswirkungen auf die neuromuskul{\"a}re Steuerung und Koordination des Bewegungsapparates haben k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{Freytag2005, author = {Freytag, Andreas}, title = {Adh{\"a}renz humanpathogener Staphylokokken auf orthop{\"a}dischen Implantatmaterialien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14178}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die Anzahl an implantierten Gelenkendoprothesen hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Mit ihr auch die Anzahl an Protheseninfektionen. Die Haupterreger sind Staphylokokken (>80\%). Diese sind in vivo unempfindlich gegen{\"u}ber Antibiotika und somit ist die einzige sinnvolle Therapie der Ausbau der infizierten Prothese, welcher lange und kostenspielige Krankenhausaufenthalte f{\"u}r den Patienten mit sich bringt. Der Grund f{\"u}r diese Resistenz der Bakterien liegt darin, dass sie zur Biofilmbildung f{\"a}hig sind und sehr gut an Fremdk{\"o}rper-Oberfl{\"a}chen adh{\"a}rieren k{\"o}nnen. Welche Methode nun geeignet ist, die Adh{\"a}renz von Staphylokokken am besten unter klinisch relevanten Bedingungen zu untersuchen, ist zu pr{\"u}fen. Das in der Arbeit entwickelte Modell erm{\"o}glicht eine semiquantitative Bestimmung der Adh{\"a}renz. F{\"u}r die Versuche wurden Metallpr{\"u}fk{\"o}rper aus Titan und Kobalt-Chrom-Legierung verwendet. Zuvor wurden diese Metalle mit bestimmen Reinigungs- und Sterilisationsvorg{\"a}ngen ges{\"a}ubert. Ein Teil der verwendeten Pr{\"u}fk{\"o}rper ist vor Beimpfung mit den Keimen durch Serumproteine bzw. Gewebsfl{\"u}ssigkeiten beschichtet worden, um das Anheftungsverhalten unter verschiedenen Bedingungen beurteilen zu k{\"o}nnen. Hierf{\"u}r wurden Albumin, Kollagen Typ I und Typ II, Fibronektin und Fibrinogen verwendet. Sieben Titan-Pr{\"u}fk{\"o}rper sind in Schlieren (Schweiz) durch ein spezielles Verfahren mit PLL-g-PEG, einem Makromolek{\"u}l welches die Adh{\"a}sion von Proteinen herabsetzt, beschichtet worden. Eine Auswirkung durch Infektionen sollte hierbei {\"u}berpr{\"u}ft werden. Die Auswertung wurde unter REM-Betrachtung durchgef{\"u}hrt. Hierbei ist eine semiquantitative Abstufung der Adh{\"a}renzkraft von 1-5 getroffen worden. In den Ergebnissen zeigten die beiden verwendeten Metalle Titan und Kobalt-Chrom-Legierung keine wesentlichen Unterschiede in der gezeigten Adh{\"a}renz von Staphylokokken. Durch die Serumprotein- und Gewebsfl{\"u}ssigkeitsbeschichtung ließen sich Unterschiede unter verschiedenen Bedingungen feststellen. Fibronektin und Fibrinogen bewirken eine starke Zunahme an adh{\"a}renten Bakterienzellen. Kollagen Typ I und II zeigen eine leichte Adh{\"a}renzverst{\"a}rkung und bewirken Biofilmbildung. Albuminbeschichtung reduziert die Anzahl adh{\"a}renter Staphylokokken. Die PLL-g-PEG Beschichtung l{\"o}st starke Adh{\"a}renz und Biofilmbildung aus. Die hier angewandte Methode, kontaminierte Metallpr{\"u}fk{\"o}rper unter dem Rasterelektronenmikroskop zu betrachten, eignet sich um das Adh{\"a}renzverhalten von Bakterien zu beurteilen. Dabei lassen sich die Versuchsbedingungen auf vielfache Weise ver{\"a}ndern. Verschiedene Metalle und andere Materialien k{\"o}nnen miteinander verglichen werden. Des Weiteren ist es m{\"o}glich, unterschiedliche Proteinbeschichtungen vorzunehmen, um deren Einfluss auf die Adh{\"a}renz zu zeigen. Zus{\"a}tzlich ist eine Durchf{\"u}hrung der Versuche unter Bewegung m{\"o}glich, was eine Ann{\"a}herung an die Verh{\"a}ltnisse im menschlichen K{\"o}rper bedeutet. Neben Staphylokokken k{\"o}nnten auch andere Bakterienspezies untersucht werden. In dieser Studie wird erstmals gezeigt, dass Kollagen eine Biofilmbildung bei Staphylokokken induziert. Dies bedarf weiterer Untersuchung, welcher Mechanismus hierf{\"u}r verantwortlich ist. Die PLL-g-PEG Beschichtung hat auf Infektionen keine erfolgsversprechende Wirkung. Im Gegenteil, es kommt zu einer starken Besiedlung des Fremdmaterials. Albumin dagegen zeichnet sich durch eine Herabsetzung der Adh{\"a}renzst{\"a}rke aus. Daraus k{\"o}nnte man therapeutischen Nutzen ziehen und Implantate vor Einbau mit Albumin beschichten.}, language = {de} } @phdthesis{Hermann2004, author = {Hermann, Robert}, title = {Klinische und radiologische Ergbebnisse der MRP-Revisionsprothese bei verschiedenen Knochendefekten des Femur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13451}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Im Zeitraum zwischen Januar 1998 bis M{\"a}rz 2000 wurden 51 Patienten, die mit einer MRP- H{\"u}ft-Revisionsprothese versorgt worden sind klinisch und radiologisch nachuntersucht. Das mittlere follow-up betrug 2,1 Jahre (1,1-3,8 Jahre).Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 69,4 Jahre. Der mittlere HHS verbesserte sich von 37,8 \% pr{\"a}-operativ auf 77,3 \% post-operativ. 64\% der mit der MRP-Prothese versorgten Patienten waren zum Zeitpunkt der letzten Kontrolle v{\"o}llig schmerzfrei. 84.3\% der Patienten waren mit dem Revisionseingriff sehr zufrieden. Es zeigte sich, dass dieses Prothesensystem selbst bei Patienten mit schwerwiegenden Defekten im Bereich des proximalen Femur ein gutes Behandlungskonzept darstellt. Es konnte nach dem Revisionseingriff kein signifikanter Unterschied im HHS im Vergleich der Gruppen mit unterschiedlichen Knochendefekten am Femur festgestellt werden. Mechanische Komplikationen die auf den modularen Aufbau der Prothese zur{\"u}ckzuf{\"u}hren w{\"a}ren, waren nicht nachweisbar}, language = {de} } @phdthesis{Ritzel2005, author = {Ritzel, Robert M.}, title = {Migrationsanalyse von Sph{\"a}rischen Pressfit-Pfannen bei H{\"u}ftendoprothesenwechseloperationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14476}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Als Standardmethode bis zum Grad III nach AAOS gilt die Verwendung einer sph{\"a}rischen Pressfit-Pfanne mit Schraubenfixation bei H{\"u}ftendoprothesenwechseloperationen. Ziel der vorliegenden prospektiven Studie war eine Analyse der Langzeitergebnisse unseres eigenen Patientengutes und des Migrationsverhaltens unter Verwendung der Einbildr{\"o}ntgenanalyse (EBRA). Zwischen 1987 und 1992 wurden 118 konsekutive Pfannenwechsel bei 112 Patienten (w:m=80:38; 68,2±10 Jahre) unter Verwendung der zementfreien Harrsi Galante Pfanne Typ 1 durchgef{\"u}hrt. 60mal wurde eine Pfannenrevision, in 58 F{\"a}llen ein Komplettwechsel durchgef{\"u}hrt. Die Defektsituation wurde 2mal als Typ I, 28mal als Typ II, 79mal als Typ III und in 5 F{\"a}llen als Typ IV nach den Kriterien der AAOS klassifiziert. Die Implantatmigration wurde mit der EinBildR{\"o}ntgenAnalyse (EBRA) mit einer Messgenauigkeit von 1 mm bestimmt. Nach 122±22 Monaten waren 51 Patienten mit 57 Pfannen verstorben. 61 Patienten konnten nachuntersucht werden. 10 Pfannen wurden erneut gewechselt. Bei 9 weiteren Patienten bestand ein Lockerungsverdacht. Die 10-Jahres {\"U}berlebensrate betrug 85,6\% (78,7\%) mit dem Kriterium Revision (Lockerung). In 39 von 82 messbaren F{\"a}llen (47,6\%) fand sich eine Pfannenwanderung von mehr als 1 mm. Zwischen der Lockerung und der Implantatwanderung bestand eine signifikante Korrelation. Im Vergleich zu strukturellen Transplantaten lag die Lockerungsrate bei Verwendung gemahlener Spongiosa niedriger (p=0,02). Die Harris-Galante Pfanne zeigt in der Mehrzahl der F{\"a}lle als Revisionsimplantat g{\"u}nstige Langzeitergebnisse. Die Grenzen der Indikation liegen bei h{\"o}hergradigen segmentalen Defekten, bei denen die prim{\"a}re Stabilit{\"a}t bis zur Osseointegration nicht zu erzielen ist. Die resultierende Implantatwanderung und die Verwendung struktureller Knochentransplantate korrelieren mit erneutem Implantatversagen.}, language = {de} } @phdthesis{Roller2005, author = {Roller, Christian}, title = {Abriebverhalten der Harris-Galante-Pfanne in Kombination mit 28mm Keramik- und Metallk{\"o}pfen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14197}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Obwohl Simulatoruntersuchungen geringere Abriebwerte f{\"u}r Keramik-K{\"o}pfe gezeigt haben, konnten klinische Studien diese Erkenntnisse bisher nicht best{\"a}tigen. Bisher existiert keine Studie mit einer angemessenen Testst{\"a}rke, die das Abriebverhalten von 28 mm CoCr- und Biolox-K{\"o}pfen vergleicht. Ziel dieser Studie war es, das in-vivo-Abriebverhalten von Keramik- und Metall-K{\"o}pfen in Verbindung mit der Harris-Galante-Pfanne zu untersuchen. Bei allen Patienten wurde ein zementfreies Pfannenimplantat nach Harris-Galante (Zimmer) implantiert. Die Inlays bestanden aus konventionell gefertigtem UHMWPE. 108 Patienten erhielten CoCr-K{\"o}pfe, 99 weitere Patienten wurden mit Keramik-K{\"o}pfen (Biolox) versorgt. Die 2D-Abriebrate wurde mit der Hip-analysis-suite von Martell {\"u}ber einen Zeitraum von 5,2 Jahren bei den Biolox- beziehungsweise 8 Jahren bei den CoCr-K{\"o}pfen untersucht. Die Metall-K{\"o}pfe zeigten einen linearen Abrieb von 0,14 \&\#61617; 0,11 mm pro Jahr, verglichen mit 0,13 \&\#61617; 0,08 mm pro Jahr bei den Keramik-K{\"o}pfen. Dieser Unterschied war, insbesondere nach Anpassung an die klinischen Einflussfaktoren, nicht signifikant (p = 0,46). Die Power-Analyse zeigte eine Testst{\"a}rke von 80\%, einen Unterschied von 28\% (0,038 mm pro Jahr) zu detektieren. Die vorliegende Studie ist die erste, die das Abriebverhalten von 28 mm Metall- und Keramik-K{\"o}pfen im gleichen Pfannenimplantat mit ausreichender Testst{\"a}rke vergleicht. Mit einer Testst{\"a}rke von 80\%, eine Abriebreduktion um 28\% zu erkennen, zeigt diese Studie keinen Unterschied zwischen Biolox- und Metall-K{\"o}pfen in Verbindung mit konventionellen UHMWPE-Inlays in einer modularen Pfanne.}, language = {de} } @phdthesis{Lermann2005, author = {Lermann, Johannes}, title = {Die Endoprothesenversorgung bei H{\"u}ftkopfnekrose : zementiert oder unzementiert? Ergebnisse unter Zuhilfenahme der EBRA-FCA}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14363}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Von 1992 1998 wurden insgesamt 67 Patienten mit der Diagnose H{\"u}ftkopfnekro-se mit zementfreien H{\"u}fttotalendoprothesen (n = 41; Mittleres Alter: 48,2 ± 9,1; m : w = 6 : 1, Alkohol, kortikoidinduziert, Idiopathisch: 6 : 7 : 15) oder zementier-ten Implantaten (n = 26, Mittleres Alter: 65,3 ± 8,4, m : w = 1 : 1, Alko-hol:kortikoidinduziert:Idiopathisch = 6 : 5 : 15) untersucht. Neben klinischen und konventionell radiologischen Untersuchungen wurde als Parameter der Implantatstabilit{\"a}t insbesondere das Tiefertreten des Schaftes mit Hilfe eines computergest{\"u}tzten Messverfahrens, der digitalen EBRA-FCA, untersucht. Die subjektiven Parameter der Patienten wurden mit dem SF 36 und dem Womac-Score bewertet. Nach durchschnittlich 6 ± 2 Jahren bei den zementfreien und 5,6 ± 2,5 Jahren bei den zementierten H{\"u}ften wurden die Patienten nachuntersucht. In diesem Nach-untersuchungszeitraum war kein Implantat gelockert oder revidiert. Die zement-freien Sch{\"a}fte zeigen eine mittlere Subsidence von -0,59 mm, die zementierten Sch{\"a}fte ein Tiefertreten von -0,68 mm. Die durchschnittlichen subjektiven Para-meter im HHS, Womac und SF 36 waren bei den zementfreien Prothesen (HHS = 83 ± 19, Womac = 2,0 ± 2,6, k{\"o}rp. Summenskala SF 36 = 40,1 ± 13,4) besser als bei den zementierten (HHS = 74 ± 20,4, Womac = 2,6 ± 2,6 und k{\"o}rp. Summenskala SF 36= 33,4 ± 12,1). Die schlechtesten subjektiven Parameter und die schlechteste kortikale Knochenstruktur zeigten die Patienten mit kortikoidinduzierter Nekrose, sowohl bei den zementierten als auch bei den zementfreien Schaftversorgungen. Eine h{\"o}here Migrationsrate wurde bei den zementfrei-en Implantationen in dieser Untergruppe jedoch nicht gefunden. Die vorliegende Untersuchung beschreibt Ergebnisse der zementfreien Schaft-versorgung bei Patienten mit H{\"u}ftkopfnekrose. Der Vergleich mit einer im Durch-schnitt {\"a}lteren Vergleichsgruppe mit zementierten Implantaten zeigt keine h{\"o}here Implantatmigration, keine Revision im Nachuntersuchungszeitraum und insgesamt h{\"o}here subjektive Ergebnisse in verschiedenen Score-Systemen. Auch bei schlechterer prim{\"a}rer Ausgangssituation zeigen die zementfreien Implantate kein schlechteres Wanderungsverhalten. Insgesamt ist daher die Indikation oder die Versorgung von H{\"u}ftkopfnekrosen bei j{\"u}ngeren Patienten mit zementfreien Imp-lantaten weiterhin gerechtfertigt.}, language = {de} } @phdthesis{Houserek2003, author = {Houserek, Sven}, title = {Photodynamische Lasertherapie zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis im Tiermodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10990}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die vorliegende Studie untersucht die photodynamische Wirkung des Photosensibilisators Benzoporphyrinderivat (BPD-MA) im Tiermodell der chronischen Polyarthritis. Ziel der Arbeit war die Darstellung der Effekte unterschiedlicher Licht- und Sensibilisatordosen auf die Synovialmembran und die umliegenden Strukturen sowie die Entwicklung eines Konzeptes zur intraartikul{\"a}ren Dosimetrie. Als Tiermodell diente die Antigeninduzierte Arthritis des Kaninchens. In die Studie waren 38 Versuchstiere eingeschlossen. F{\"u}r die photodynamische Therapie wurde den Tieren 2 mg/kg BPD-MA intraven{\"o}s injiziert. Nach drei Stunden erfolgte die Bestrahlung mit einem Diodenlaser der Wellenl{\"a}nge 690 nm bei zwei unterschiedlichen Bestrahlungsdosen (180 J und 470 J), wobei die Applikatoren entweder nach Punktion durch ein Kan{\"u}lenlumen intraartikul{\"a}r platziert oder nach Mini-Arthrotomie am er{\"o}ffneten Kniegelenk positioniert wurden. Als Kontrolle dienten 14 Tiere, die im Anschluss an die Arthritisinduktion entweder keine BPD-MA-Injektion erhielten oder nicht bestrahlt wurden. W{\"a}hrend der Bestrahlung wurden semiquantitative Messungen der Sensibilisatorfluoreszenz mit einer neuentwickelten Fluoreszenzmessfaser durchgef{\"u}hrt. Zur quantitativen Bestimmung der Sensibilisatoranreicherung in den unterschiedlichen Gelenkstrukturen wurden bei einem Tier drei Stunden nach intraven{\"o}ser BPD-MA-Injektion Gewebeproben f{\"u}r spektroskopische Messungen entnommen. Nach Opferung der {\"u}brigen Kaninchen am 14. postoperativen Tag wurden Gewebeproben entnommen und f{\"u}r die histologische Untersuchung aufbereitet. Die mikroskopische Untersuchung der arthritisinduzierten, aber nicht photodynamisch behandelten Gelenke zeigte bei allen Tieren eine ausgepr{\"a}gte Proliferation des synovialen Deckzellayers auf 15-30 Zellagen, eine deutliche Hypervaskularisation sowie ein dichtes lymphoplasmazellul{\"a}res Infiltrat. Bei den Versuchen zur photodynamischen Therapie korrelierte der histologische Effekt mit der Lichtdosis. Die Gesamtlichtdosis von 470 J f{\"u}hrte bei sechs von neun behandelten Tieren zu einer teilweisen oder vollst{\"a}ndigen Abl{\"o}sung der Synovialis vom darunter liegenden Gewebe mit ausgepr{\"a}gter synovialer Nekrose. In einem Fall reichte die Nekrose in die angrenzende Muskulatur. Bei den {\"u}brigen drei Tieren dieses Kollektivs wurden entsprechende Ver{\"a}nderungen beobachtet, allerdings von geringerem Ausmaß. Die Behandlung mit der niedrigeren Gesamtdosis von 180 J f{\"u}hrte bei neun von 15 Tieren ebenfalls zu synovialen Nekrosen. Im Gegensatz zur hohen Dosis war der synoviale Zellschaden hierbei jedoch weit geringer ausgepr{\"a}gt. Bei sechs Tieren dieser Behandlungsgruppe f{\"u}hrte die photodynamische Therapie zu keinen signifikanten Ver{\"a}nderungen im Vergleich zu den Kontrolltieren. An den bradytrophen Gelenkstrukturen wurde unter allen oben genannten Behandlungsregimen keinerlei Sch{\"a}digung beobachtet. Der Vergleich zwischen Bestrahlung am er{\"o}ffneten Kniegelenk und der intraartikul{\"a}ren Lichtapplikation ergab keinen signifikanten Unterschied. Die fluoreszenzspektroskopischen Messungen zeigten vor Bestrahlungsbeginn einen f{\"u}r BPD-MA charakteristischen Fluoreszenzpeak bei 690 nm, der sich im Bestrahlungsverlauf proportional zur Lichtdosis verringerte. W{\"a}hrend die Gesamtlichtdosis von 490 J zu einem vollst{\"a}ndigen Verschwinden der Fluoreszenz f{\"u}hrte, war bei der niedrigeren Dosis (180 J) ebenfalls eine sukzessive Reduktion der Fluoreszenz nachweisbar, allerdings in geringerem Ausmaß und mit niedrigem Fluoreszenzgipfel am Bestrahlungsende. Die photodynamische Therapie stellt ein neues Verfahren zur Behandlung chronisch-entz{\"u}ndlicher Gelenkerkrankungen dar. Ihre Vorteile sind Effektivit{\"a}t und maximale Selektivit{\"a}t bei gleichzeitig minimaler Invasivit{\"a}t. BPD-MA zeichnet sich gegen{\"u}ber den Photosensibilisatoren der ersten Generation durch ein h{\"o}heres Absorptionsmaximum (690 nm) und der damit verbundenen gr{\"o}ßeren Penetrationstiefe des Anregungslichtes aus. Dar{\"u}ber hinaus verspricht die deutlich verk{\"u}rzte Hautsensibilisierung eine h{\"o}here Akzeptanz in der klinischen Anwendung. Ein Hauptproblem der lokalen photodynamischen Therapie in der Behandlung der chronischen Polyarthritis ist die kontrollierte und homogene Bestrahlung der intraartikul{\"a}ren Strukturen. Wie unsere Versuche zeigen, kann das Ausbleichen des Sensibilisators bei therapeutischen Lichtdosen in vivo gemessen werden und korreliert mit dem histologischen Effekt. Dieses sogenannte „photobleaching" bietet damit einerseits einen Schutz vor Unter- oder {\"U}berbehandlung, andererseits ist auf dieser Grundlage die Etablierung einer Online-Dosimetrie, etwa in Form eines in den Lichtapplikator integrierten Fluoreszenzdetektors denkbar.}, language = {de} } @phdthesis{Herold2004, author = {Herold, Dirk}, title = {Die Entwicklung des Kinderfußes im Hinblick auf die Versorgung mit Sportschuhen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10920}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die vorliegende Arbeit stellt im Rahmen eines systematischen Literatur{\"u}berblicks die Entwicklungsphasen des wachsenden Fußes sowie die Reifung des Gangbildes dar. Daraus werden Anforderungen an einen Kinderschuh sowie an einen Kindersportschuh abgeleitet. Zus{\"a}tzlich werden g{\"a}ngige Kindersportschuhe verschiedener Gr{\"o}ßen hinsichtlich ihrer D{\"a}mpfungseigenschaften und Vorfußflexibilit{\"a}t untersucht und die Ergebnisse vor dem Hintergrund der Literatur{\"u}bersicht bewertet. In der Einleitung wird erl{\"a}utert, wie der Fuß sich ohne den Einfluss von Schuhen entwickelt und was einen gesunden Fuß ausmacht. Dem wird die Lage der Kinderschuhversorgung in Deutschland gegen{\"u}bergestellt. Es werden die Ursachen er{\"o}rtert, die einer besseren Versorgung mit optimal passenden sowie funktionell geeigneten Schuhen bisher entgegenwirken. Der Abschnitt Material und Methoden beschreibt die Testverfahren zur {\"U}berpr{\"u}fung von D{\"a}mpfungs- und Flexibilit{\"a}tseigenschaften von Schuhen. Es wurden insgesamt 15 Kindersportschuhe der Marke Adidas in den Gr{\"o}ßen 22, 30 und 35,5 untersucht. Die Instron{\^O} -Druckmaschine erlaubte ein der realen Belastung entsprechendes Kraft-Zeit-Profil auf den zu testenden Bereich der Schuhsohle zu {\"u}bertragen. F{\"u}r jeden Schuh wurden Grundsteifigkeit und funktionelle Steifigkeit f{\"u}r Vor- und R{\"u}ckfußbereich sowie die Biegesteifigkeit f{\"u}r den Vorfußbereich gemessen. Aus der Hysteresekurve konnte der jeweilige Energieverlust berechnet werden. Weiterhin wurden Sohlendicke und Fersensprengung bestimmt. In der Diskussion folgt eine Darstellung der Fuß- und Beinachsenentwicklung w{\"a}hrend des Wachstums, sowohl aus anatomischer, als auch aus funktionell-biomechanischer Sicht. Die Reifung der Kinematik, der Bodenreaktionskr{\"a}fte und der plantaren Druckverteilung beim Gehen und schnelleren Laufen wird beschrieben. Daraus werden allgemeine und spezifische Anforderungen an einen Kinder(sport)schuh hinsichtlich Materialeigenschaften, D{\"a}mpfung, Flexibilit{\"a}t, Stabilit{\"a}t, Passform und Fußbettung abgeleitet. Vor diesem Hintergrund werden die Resultate der getesteten Schuhe bewertet. Es zeigte sich eine sehr große Variationsbreite der D{\"a}mpfungs- und Biegeeigenschaften sowie der Fersensprengung zwischen den einzelnen Modellen und Gr{\"o}ßen. Da Vergleichswerte lediglich f{\"u}r Erwachsene, f{\"u}r Kinder dagegen kaum existieren und die Aussagen in der Literatur sehr allgemein gehalten sind, fiel es schwer, eine eindeutige Bewertung abzugeben. Trotzdem scheinen die Schuhe vor allem in den kleinsten Gr{\"o}ßen f{\"u}r das entsprechende K{\"o}rpergewicht zu unflexibel und zu hart ged{\"a}mpft.}, language = {de} } @phdthesis{Schwab2004, author = {Schwab, Nina}, title = {Zusammenh{\"a}nge zwischen laufbedingten Beschwerden, individuellen Variablen sowie funktionellen Sportschuhparametern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10710}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Ziel der Arbeit war es, festzustellen a) ob funktionelle Sportschuhparameter die Entstehung von Beschwerden beeinflussen, und b) ob zwischen individuellen Variablen und der Verletzungsinzidenz ein Zusammenhang besteht. Die vorliegenden Ergebnisse implizieren, dass Schuhe mit einer d{\"a}mpfenden Zwischensohle weniger Verletzungen verursachen, jedoch scheint nicht allein das Ausmaß ausschlaggebend zu sein. Von den untersuchten Risikofaktoren zeigte sich bei den kinematischen Parametern eine Pr{\"a}disposition f{\"u}r bestimmte Verletzungen, niedrieges Leistungsniveau sowie weibliches Geschlecht zeigten einen Zusammenhang zu einer erh{\"o}hten Beschwerdeinzidenz.}, language = {de} } @phdthesis{Brenner2004, author = {Brenner, Thomas}, title = {Vergleich zweier Rekonstruktionsverfahren nach ACL - Ruptur, Semitendinosussehnentransplantat versus Ligamentum patellae Transplantat : eine prospektive randomisierte Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10848}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In dieser prospektiven randomisierten Studie wurde arthroskopisch unterst{\"u}tzt bei 62 Patienten {\"u}ber einen Zeitraum von November 1998 bis November 1999 eine Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes durchgef{\"u}hrt. Entweder mit autologem Lig. Patellae -Transplantat und Interferenzschraube oder mit Mehrfachsemitendinosussehnenersatz und femoral mit Endobuttonfixierung. In der Gruppenzusammensetzung konnte kein signifikanter Unterschied bez{\"u}glich Alter, Geschlecht und dem Aktivit{\"a}tsniveau vor dem Verletzungszeitpunkt festgestellt werden. Bei allen wurde das gleiche postoperative Konzept angewendet. Dies beinhaltet eine Don-Joy Schiene (0/0/90°) und Teilbelastung bis 20 kg w{\"a}hrend der ersten sechs Wochen und außerdem externe Rehabilitation. Alle 62 Patienten wurden pr{\"a}operativ zum Zeitpunkt der station{\"a}ren Aufnahme und nach 6 Wochen untersucht, 60 nach 12 Wochen und noch 58 Patienten nach 6 Monaten und nach einem Jahr. Es konnte kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Kollektiven bez{\"u}glich der erhobenen Daten analog zum Lysholm-Score, zum IKDC, zur Tegner-Aktivit{\"a}tsskala, KT-1000 Arthrometermessung und bei der Ermittlung der Schmerzintensit{\"a}ten mittels Visueller Analogskala festgestellt werden. Bei der Jahresabschlussuntersuchung erreichten noch 32 Patienten (55,17\%) nicht ihr Aktivit{\"a}tsniveau vor der Verletzung. Der Mittelwert im Kollektiv mit Lig. Patella Ersatz (LP) lag bei 6,1 und im Kollektiv mit Semitendinosussehnentransplantat (ST) bei 5,4. Der Durchschnittswert analog zum Lysholm-Score lag in der ST-Gruppe bei 90,9 und in der LP-Gruppe bei 89,8. 20 Patienten (69\%) mit Semitendinosussehnenersatz und 21 (72,4\%) mit Patellarsehnentransplantat wurden entsprechend dem IKDC besser als „C" gewertet. Beide Verfahren k{\"o}nnen nach 12 Monaten als gleichwertig angesehen werden}, language = {de} } @phdthesis{Herzlieb2004, author = {Herzlieb, Boris Alexander}, title = {Zusammenh{\"a}nge zwischen subjektiver Wahrnehmung und physikalisch messbaren Parametern von D{\"a}mpfungsmechanismen beim Laufvorgang}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16366}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Studie befaßte sich mit der subjektiven Wahrnehmung von Laufschuheigenschaften. 36 L{\"a}ufer wurden {\"u}ber einen Zeitraum von vier Wochen zu zwei Laufschuhtypen und ihrem Lieblingsschuh befragt. Die Laufschuhe unterschieden sich im Leisten und waren ansonsten identisch. Die hierbei gewonnenen Daten wurden dann mit einer parallel angestellten physikalischen Datenerhebung verglichen. Dieser Vergleich konzentrierte sich auf die Teilbereiche aktive D{\"a}mpfung (Pronation etc.), Stabilit{\"a}t, Paßform, Bodenreaktionskr{\"a}fte und Sohlenparameter. Paßform und Stabilit{\"a}t erwiesen sich teilweise als bewußt wahrnehmbar. Geringes Pronationsverhalten und ein flacher Leisten zeigten hier einen positiven Einfluß auf das Stabilit{\"a}tsempfinden. Die Studie zeigte, daß die Probanden nicht in der Lage waren, D{\"a}mpfungsmechanismen, Pronationsverhalten und Bodenreaktionskr{\"a}fte bewußt wahrzunehmen. Allerdings best{\"a}tigen die Ergebnisse die propriozeptive Stimulation eines unbewußten neuromuskul{\"a}ren Regelkreises zur Steuerung neuromuskul{\"a}rer D{\"a}mpfungsmechanismen durch den Fuß, welche die passiven Kraftspitzen beim Fersenaufprall individuell und unabh{\"a}ngig vom verwendeten Schuh konstant halten. Die Unf{\"a}higkeit der Wahrnehmung von D{\"a}mpfungseigenschaften unterstreicht die Notwendigkeit der Gewinnung von individuellen biomechanischen Daten vor Schuhkauf.}, language = {de} } @phdthesis{Ebenhoeh2006, author = {Ebenh{\"o}h, Julia}, title = {Der Einfluss einer LBS-Tenodese auf Ergebnis einer Rotatorenmanschettenrekonstruktion : eine Matched-Pair-Analyse von Patienten mit bzw. ohne LBS-Tenodese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16855}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {F{\"u}r diese retrospektive Studie wurden 95 konsekutive Patienten herausgesucht, die zwischen Januar 1997 und Dezember 1999 im K{\"o}nig-Ludwig-Haus im Rahmen einer Rotatorenmanschettenrekonstruktion zus{\"a}tzlich eine LBS-Tenodese erhielten. Diese Patienten wurden anhand der Defektlokalisation, d. h. isolierter SSP-, isolierter SSC-, kombinierter SSP+ISP-, kombinierter SSP+SSC-Defekt und kombinierter SSP+SSC+ISP-Defekt in f{\"u}nf Gruppen eingeteilt. F{\"u}r jede Gruppe wurden Matched-Pairs gebildet. Hierzu wurden Patienten gleicher Defektlokalisation und Rotatorenmanschettenrekonstruktion, jedoch ohne Versorgung mit einer LBS-Tenodese ausgew{\"a}hlt, die in Alter und Geschlecht den Patienten „mit Tenodese" entsprachen. Mit 132 Personen (67 „mit Tenodese" und 65 „ohne Tenodese") konnten Matched-Pairs gebildet werden. F{\"u}r die 17 Patienten mit SSP+SSC-Defekt war dies nicht m{\"o}glich, da bei einer derartigen Defektsituation stets eine Tenodese der LBS durchgef{\"u}hrt worden war. Somit wurde 149 Patienten ein Fragebogen zugeschickt, der den Constant-Murley Score, den Simple Shoulder Test und spezielle Schulterfunktionsfragen enthielt. 111 Patienten (63 „mit Tenodese" und 48 „ohne Tenodese") f{\"u}llten die Frageb{\"o}gen aus und sendeten sie zur{\"u}ck. Die Frageb{\"o}gen wurden statistisch ausgewertet und die Ergebnisse der Patienten „ohne Tenodese" denen „mit Tenodese" gegen{\"u}bergestellt - sowohl in den Matched-Pairs, als auch bei der Betrachtung aller Patienten unabh{\"a}ngig von der Lokalisation des Rotatorenmanschettendefektes. Zus{\"a}tzlich wurden bei der Auswertung noch die Gesamtergebnisse des Constant-Scores von zehn Patienten, die aus einer vorherigen Untersuchung bekannt waren, ber{\"u}cksichtigt. Bei der Bewertung der Operationszufriedenheit und beim Simple Shoulder Test zeigten sich keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen. Beim Gesamtvergleich aller Patienten unabh{\"a}ngig von der Defektlokalisation, erzielten die Patienten „ohne Tenodese" (n=53) einen durchschnittlichen Constant-Score von 68,7 Punkten und bei jedem Parameter h{\"o}here Ergebnisse als die Patienten „mit Tenodese" (n=54), deren durchschnittlicher Constant-Score 56,7 Punkte betrug. Abgesehen von den Parametern Arbeitsh{\"o}he und Innenrotation waren diese Unterschiede bei allen vier Sektionen des Constant-Scores statistisch signifikant. Beim Matched-Pair der Patienten mit isoliertem SSP-Defekt lag bei keinem Parameter ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den 26 Patienten mit und den 24 Patienten ohne Tenodese vor, doch erzielten die Patienten „ohne Tenodese" durchschnittlich h{\"o}here Werte. Im Durchschnitt betrug der Constant-Score der Patienten „ohne Tenodese" 68,7 Punkte gegen{\"u}ber 62 Punkten bei den Patienten mit Tenodese. F{\"u}r das Matched-Pair der Patienten mit isoliertem SSC-Defekt wurde aufgrund der geringen Patientenzahl keine Signifikanzpr{\"u}fung durchgef{\"u}hrt, doch zeigte sich auch hier, dass die vier Patienten „mit Tenodese" ein niedrigeres Ergebnis im Constant-Score (63,5 Punkte) erreichten als die f{\"u}nf Patienten ohne LBS-Tenodese (69 Punkte). Die Patienten des Matched-Pairs SSP+ISP-Defekt „ohne Tenodese" (n=8) erreichten, abgesehen von der Innenrotation, bei allen Parametern ein signifikant h{\"o}heres Ergebnis als Patienten „mit Tenodese"(n=9) und erzielten das h{\"o}chste Ergebnis im Constant-Score (85,1 Punkte) von allen Gruppen. Bei einem vorliegendem Drei-Sehnen-Defekt konnte zwischen den beiden Gruppen nur bei der Außenrotation ein statistisch signifikanter Unterschied festgestellt werden, doch waren auch hier die einzelnen Ergebnisse bei Patienten „ohne Tenodese" (n=16) stets h{\"o}her als bei der Gruppe „mit Tenodese" (n=15), die hier das niedrigste Gesamtergebnis (47,6 Punkte) von allen Gruppen erreichte. Obwohl nicht bei jedem Parameter statistisch signifikante Unterschiede herausgefunden werden konnten, kann man dennoch beobachten, dass die Patienten, bei denen keine LBS-Tenodese durchgef{\"u}hrt werden musste, tendenziell bessere Ergebnisse erzielen konnten als die Patienten „mit Tenodese". Inwieweit sich eine vorbestehende Sch{\"a}digung der LBS auf das Ergebnis einer Rotatorenmanschettenrekonstruktion auswirkt ist mit dieser vorliegenden retrospektiven Studie nicht vollst{\"a}ndig gekl{\"a}rt, weitere Untersuchungen sind daher notwendig.}, language = {de} } @phdthesis{Eden2005, author = {Eden, Lars}, title = {Bedeutung von DNS-Polymorphismen bei Arthrose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16996}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Arthrose ist eine Erkrankung des Gelenks, die einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualit{\"a}t der Betroffenen sowie auch auf die Volkswirtschaft eines Landes hat. Das Kniegelenk ist das dabei am h{\"a}ufigsten befallene Gelenk. Leider gibt es bis zum heutigen Tag keine kausale, kurative Therapie dieser Erkrankung. In Fr{\"u}hstadien kann der Verlauf im Idealfall gestoppt werden, in Sp{\"a}tstadien ist h{\"a}ufig der k{\"u}nstliche Gelenkersatz die einzige Therapieoption, die Aussicht auf Schmerzfreiheit und einen gewissen Funktionserhalt gew{\"a}hrleisten kann. Lange Zeit war man der Meinung, dass die Arthrose eine logische Konsequenz des Alterns sei. Zuletzt geht man jedoch mehr und mehr davon aus, dass die Arthrose ein komplexes Zusamenspiel aus Entz{\"u}ndung, mechanischen Kr{\"a}ften, zellul{\"a}ren und biochemischen Prozessen sowie nicht zuletzt der Genetik ist. Die Genetik wurde in dieser Studie zum Fokus des Interesses gemacht, als ein entscheidender Faktor der prim{\"a}ren Arthrose. Untersucht wurden Polymorphismen in entscheidenden Regionen (Promoter, Exons) von Genen, die im Arthrose-Prozess eine große Bedeutung haben: Il-1 alpha, Il-1 beta, TNF alpha und MMP-3 (Stromelysin). Viele bereits durchgef{\"u}hrte Studien lieferten widerspr{\"u}chliche Ergebnisse, wiesen zu geringe Fallzahlen auf oder definierten die Kollektive nur unzureichend. Ziel dieser Studie war es klar definierte Kollektive mit m{\"o}glichst extremen Zust{\"a}nden gegen{\"u}berzustellen. Junge bereits in fr{\"u}hen Jahren an Arthrose Erkrankte (<45 Jahre) sollten gesunden Patienten {\"u}ber 55 Jahre gegen{\"u}bergestellt werden. Als dritte Gruppe dienten Altersarthrotiker. Die Diagnosen wurden arthroskopisch gestellt, der Zielwert pro Gruppe sollte 100 Patienten betragen. F{\"u}r die Auswertung wurden etablierte Verfahren wie die PCR, Restriktion und der Gensequencer genutzt. Die Allelverteilungen der Polymorphismen TNF alpha und MMP-3 konnten in der Auswertung zwischen den Gruppen keinen signifikanten Unterschied aufweisen. Das legt nahe, dass diese beiden Polymorphismen wohl keinen Einfluss auf die Entstehung von Arthrose haben. Bei Il-1 alpha und Il-1 beta wurden keine eindeutigen Ergebnisse erzielt. Es deutet sich ein Trend an, dass diese beiden Polymorphismen einen Einfluss haben, der allerdings erst durch eine h{\"o}here Fallzahl best{\"a}tigt bzw. widerlegt werden k{\"o}nnte. Ziel weiterer Untersuchungen sollte es ebenso sein, die bestehende bzw. die in der Fallzahl erh{\"o}hte DNS-Bank auf weitere Polymorphismen von Genen, die im Arthroseprozess eine Rolle spielen (z.B. Il-1 ra, weitere MMPs, TIMP etc.), zu untersuchen. Interessant k{\"o}nnte auch die Kombination einzelner Varianten innerhalb eines Genclusters sein, entsprechend dem Beispiel von Smith, A.J. et al. 2004 bei einem Il-1 R1-Il-1 alpha -Il-1 beta-Il-1 RN Gencluster. Sicherlich bedarf es noch viel intensiver Forschung, um das komplexe Zusammenspiel der einzelnen Faktoren im Arthroseprozess zu verstehen, um so die einzelnen Mosaiksteinchen innerhalb des Gesamtkomplexes darzustellen. Jedoch l{\"a}sst sich nur auf diese Weise das Ziel erreichen, eines Tages diese multifaktorielle Erkrankung zu verstehen und zu heilen.}, language = {de} } @phdthesis{Faehndrich2003, author = {F{\"a}hndrich, Trutz-Peter}, title = {Power-Doppler-sonographische Darstellung der Synovialitis, Validierung der Methode anhand histologischer Untersuchungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16539}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {In der vorliegenden klinischen Studie wird untersucht, inwieweit die powerdoppler-sonographischen Befunde der Synovialitis bei Arthrose bzw. rheumatoider Arthritis mit den histologischen Befunden korrelieren Es wurden 23 Patienten, 6 M{\"a}nner und 17 Frauen, mit einem Durchschnittsalter von 69 Jahren vor geplanter Kniearthroplastik oder arthroskopischen Synovektomie mittels Power-Doppler-Sonographie untersucht. W{\"a}hrend der orthop{\"a}dischen Operation in der Orthop{\"a}dischen Universit{\"a}tsklinik „K{\"o}nig-Ludwig-Haus" der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg wurden Synovialisgewebeproben vom suprapatellaren Recessus entnommen. Mit der Power-Doppler-Sonographie wurde der Blutfluss im Bereich der Synovialmembran beurteiltet. Die Vaskularisierung der entnommenen Synovialmembran wurde an HE- und Faktor VIII-gef{\"a}rbtem Gewebe mikroskopisch bestimmt und digital ausgewertet. Es wird die Korrelation zwischen den PDS-Ergebnissen und denen der Histologie unter Verwendung des Spearman-Rang-Korrelations-Tests analysiert. Zwischen den qualitativen Ergebnissen der Ultraschalluntersucher und denen des Pathologen zur Vaskularisation wurde eine enge Korrelation gefunden, sie betr{\"a}gt 0,89. Die Pearson-Korrelation zwischen der digitalen Analyse der PDS-Bilder und der digitalen Analyse der Faktor-VIII-gef{\"a}rbten Gewebeschnitte ist 0,81. Die visuelle Bewertung der Vaskularisierung, die auf den PDS-Bildern und den Gewebeschnitten basiert, wurde mit den Ergebnissen der digitalen Bildverarbeitung unter Verwendung des Spearman-Rang-Tests verglichen. Die Korrelation zwischen digitalen und visuellen Interpretationen der PDS ist 0,89. Die Korrelation der visuellen und der digitalen Analyse der Immunhistochemie (Faktor VIII) ist 0,88. Mit dieser Arbeit wird bewiesen, dass die Power-Doppler-Sonographie eine zuverl{\"a}ssige diagnostische Methode zur qualitativen Einteilung der Vaskularisierung im Synovialgewebe ist, welches in der klinischen Praxis weiteres Potential f{\"u}r die Untersuchung der hypertrophen Synovialis und des muskuloskelettalen Systems bietet. Sie stellt eine leicht handhabbare, sichere, kosteneffiziente und nichtinvasive Alternative zur MRT-Untersuchung der Synovialitis bei Arthrose und rheumatoide Arthritis dar.}, language = {de} } @phdthesis{Brazda2005, author = {Brazda, Daniel}, title = {Ergebnisse der operativen Behandlung von Rotatorenmanschettenrupturen in Assoziation mit einem Os akromiale - eine mittelfristige retrospektive klinische Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15958}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Das Os akromiale ist eine relativ seltene Variante der Norm am Schulterskelett. Der Zusammenhang zwischen einem Os akromiale und pathologischen Ver{\"a}nderungen an den Sehnen der Rotatorenmanschette scheint plausibel, ist aber weiterhin unbewiesen. {\"U}ber die Art der operativen Versorgung eines Os akromiale bei bestehenden Rotatorenmanschetten-Rupturen wird weiterhin kontrovers diskutiert. Diese Studie stellt das funktionelle und radiologische Ergebnis von 33 Patienten vor, die nach drei verschiedenen operativen Methoden versorgt wurden. der Nachuntersuchungszeitraum betrug durchschnittlich 41 Monate. Alle Patienten wurden radiologisch und klinisch nachuntersucht und es wurde der Constant-Score erfaßt. Neben der Rotatorenmanschetten-Rekonstruktion wurde bei 5 Patienten das Os akromiale reseziert, bei 5 Patienten eine vordere Akromioplastik und bei 23 Patienten eine Zuggurtungsosteosynthese durchgef{\"u}hrt. Bei sieben der 23 Osteosynthesen kam es radiologisch zu keiner kn{\"o}chernen Fusion. Der adaptierte Constant-Score dieser 7 Patienten betrug durchschnittlich 84\%, der Score der 16 Patienten mit erfolgreicher Osteosynthese betrug 81\%. Die 5 Patienten, deren Os akromiale reseziert wurde erreichten einene Score von 82\%, die 5 Patienten mit vorderer Akromioplastik erreichten 79\%. Die klinischen Nachuntersuchungsergebnisse im Constant-Score unterschieden sich statistisch nicht voneinander. Diese Ergebnisse sprechen daf{\"u}r, dass kleine Ossa akromialia reseziert werden k{\"o}nnen und stabile Ossa akromialia mit einer vorderen Akromioplastik ad{\"a}quat versorgt werden k{\"o}nnen. Bei großen, mobilen Ossa akromialia sollte eine Osteosynthjese durchgef{\"u}hrt werden. Jedoch scheint die kn{\"o}cherne Fusion des Os akromiale mit dem Akromion - zumindest im kurz- bis mittelfristigem Verlauf - nicht zwingend f{\"u}r ein gutes postoperatives Ergebnis notwendig zu sein.}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2006, author = {Schneider, Jochen}, title = {Vergleichende Analyse der patientenzentrierten Ergebnisse nach totalendoprothetischem Ersatz von H{\"u}ft- oder Kniegelenk unter Verwendung der Kurzversion des Funktionsfragebogens Bewegungsapparat XSMFA-D}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17789}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In dieser Studie wurden 56 Patienten mit Coxarthrose und 59 Patienten mit Gonarthrose, die sich jeweils einem totalendoprothetischen Gelenkersatz unterzogen, vor der Operation und nach einem Zeitraum von drei Monaten unter Verwendung des XSMFA-D-Fragebogens evaluiert. Bei der Auswertung der Frageb{\"o}gen zeigte sich eine statistisch signifikante Verbesserung des Funktions- und des Beeintr{\"a}chtigungsindex, welche jeweils bei den Coxarthrosepatienten deutlicher ausgepr{\"a}gter war als bei den Gonarthrosepatienten. Bei den Patienten mit Coxarthrose und endoprothetischem Gelenkersatz verbesserte sich der Funktionsindex des XSMFA ebenso wie der Beeintr{\"a}chtigungsindex. Die Funktionskapazit{\"a}t des FFbH-OH und auch der HHS-Gesamtscore verbesserten sich merklich. Auch die Daten des HHS zeigten im Arztteil eine Verbesserung, ebenso wie s{\"a}mtliche WOMAC-Indizes sowie der WOMAC-Gesamtscore. W{\"a}hrend sich die Gehgeschwindigkeit ebenfalls positiv entwickelte, verbesserten sich die Indizes des Arztbogens zu Gelenkschmerzen und Funktionseinschr{\"a}nkung merklich. Bei Patienten mit Gonarthrose waren {\"a}hnliche {\"A}nderungen nach der Operation zu verzeichnen. Auch f{\"u}r diese Gruppe zeigte sich in nahezu allen Parametern eine statistisch bedeutsame Verbesserung, die jedoch nicht so stark ausgepr{\"a}gt war wie bei den Patienten mit Coxarthrose: Der Funktionsindex verbesserte sich ebenso wie der Beeintr{\"a}chtigungsindex. Die Funktionskapazit{\"a}t des FFbH-OH zeigte eine deutliche Verbesserung. Deutlich r{\"u}ckl{\"a}ufige Werte im Sinne einer Verbesserung fanden sich im WOMAC-Schmerzscore. Die WOMAC-Indizes zur Steife und Funktion bildeten ebenfalls deutliche Besserungen ab. Auch der WOMAC-Gesamtscore verbesserte sich. Die Gehgeschwindigkeit reduzierte sich erwartungsgem{\"a}ß. Bei der Kovarianzanalyse war der Scoreausgangswert der Parameter mit dem gr{\"o}ßten Einfluss auf das postoperative Ergebnis nach drei Monaten. Die p-Werte in Bezug zur Baseline (Scoreausgangswert) lagen bei allen Skalen der Frageb{\"o}gen XSMFA-D, WOMAC und FFbH-OH durchweg in einem signifikanten Bereich. Andere Kofaktoren wie Alter, Geschlecht und Gelenk {\"u}bten einen geringer ausgepr{\"a}gten Einfluss aus. F{\"u}r den Funktionsindex des XSMFA-D zeigte sich 3 Monate postoperativ ein tendenzieller Einfluss des Gelenkes, w{\"a}hrend f{\"u}r den Beeintr{\"a}chtigungsindex ein signifikanter Einfluss nachgewiesen werden konnte. Auch bei der Funktionskapazit{\"a}t des FFbH-OH sowie beim Parameter WOMAC-Gesamtscore zeigte sich ein signifikanter Einfluss des Gelenkes. Drei Monate nach totalendoprothetischem Gelenkersatz k{\"o}nnen Patienten mit Coxarthrose eine h{\"o}here funktionelle Verbesserung erreichen als Patienten mit Gonarthrose. Analog zu anderen Studien und zur klinischen Erfahrung mit totalendoprothetisch versorgten Cox- und Gonarthrosepatienten konnte dies durch die statistische Auswertung der XSMFA-D Frageb{\"o}gen best{\"a}tigt werden. Der XSMFA-D ist ein geeignetes Instrument zur Messung des patientenzentrierten Outcome. Er kann im klinischen Alltag oder als Instrument zur Qualit{\"a}tssicherung uneingeschr{\"a}nkt empfohlen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Heesen2005, author = {Heesen, Tobias}, title = {Pr{\"u}fung der Reliabilit{\"a}t, Validit{\"a}t und {\"A}nderungssensitivit{\"a}t der Kurzform des Funktionsfragebogens Bewegungsapparat (SMFA-D) bei Patienten mit Gonarthrose und Knieendoprothesenimplantation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17306}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die subjektive Beurteilung von Behandlungsergebnissen durch den Patienten hat in der Knieendoprothetik zunehmend an Bedeutung gewonnen. Patienten sind in der Lage ihren Gesundheitszustand reliabel und valide zu beurteilen. Instrumente zur Selbsteinsch{\"a}tzung werden als krankheitsspezifisches oder den allgemeinen Zustand erfassendes (generisches) Instrument unterschieden. Als klassifikatorisch zwischen beiden Instrumenten liegend, ist der SMFA zu sehen. Er wurde von Orthop{\"a}den in den Vereinigten Staaten entwickelt und ist bei entz{\"u}ndlichen, traumatischen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates einsetzbar. Ziel dieser Arbeit ist es die deutsche Version, SMFA-D, auf ihre Testg{\"u}tekriterien bei 67 Patienten mit Gonarthrose und Gelenksendoprothetischen Knieersatz zu {\"u}berpr{\"u}fen. Die Retesreliabilit{\"a}t f{\"u}r den Funktionsindex des SMFA-D lag bei r=0,88 und f{\"u}r den Beeintr{\"a}chtigungsindex r=0,71. Ein Vergleich mit dem Knee-Score, SF-36 und dem WOMAC wurde zum Nachweis der Konstruktvalidit{\"a}t durchgef{\"u}hrt. Hierbei korrelierte der SMFA-D {\"u}ber den gesamten Untersuchungszeitraum mit dem SF36 (p<0,05 bis p<0,001) und zu den ersten beiden Untersuchungszeitr{\"a}umen mit dem WOMAC (p<0,001). Der Knee-Score zeigte postoperativ signifikante Korrelationen (p<0,05 bis p<0.001). Die Kriteriumsvalidit{\"a}t wurde mit dem SMFA-Validit{\"a}tstest prae-OP und post-OP nachgewiesen. Die Arzteinsch{\"a}tzung der Funktionseinbuße (p<0,001), die selbst gew{\"a}hlte Gehgeschwindigkeit (p<0,001), die Schmerzeinsch{\"a}tzung(p<0,01) und der Arthroseschweregradscore (p<0,05) korrelierten signifikant mit dem praeoperativen SMFA-D. Zur {\"U}berpr{\"u}fung der diskriminanten Validit{\"a}t wurden Patienten mit und ohne Voroperation (nicht signifikant), mit und ohne Schmerzmitteleinnahme (p<0,006) sowie die Nutzung von Gehhilfen (p<0,02) unterschieden. Der SMFA-D erf{\"u}llte alle Testg{\"u}tekriterien und erwies sich als praktikables Instrument. Er konnte den Effekt einer Knieendoprothesenimplantation im Verlauf aufzeigen (Funktionsindex: 0,86 nach drei Monaten, 0,89 nach einem Jahr; Beeintr{\"a}chtigungsindex: 0,53 nach drei Monaten, 0,64 nach einem Jahr). Eine gr{\"o}ßere Effektst{\"a}rke zeigte der SMFA-D in den vergleichenden Skalen des SF-36 (0,06 bis 0,79, ohne Subskala f{\"u}r Schmerz: 0,95 bis 1,19), eine gleiche beim WOMAC (0,40 bis 1,07) und Knee-Score (0,50 bis 1,93). Der SMFA-D konnte Patientengruppen mit oder ohne Schmerzmedikation und mit oder ohne Gehhilfen unterscheiden. Die Ergebnisse dieser Arbeit deuten darauf hin, das der SMFA-D als geeignetes Instrument in der Lage ist, den Gesundheitszustand und Verlauf von Patienten mit prim{\"a}rer Gonarthrose und endoprothetischen Kniegelenksersatz darzustellen. Als neues Instrument ist der SMFA-D in der Lage ein gr{\"o}ßeres Spektrum an muskuloskeletalen Erkrankungen abzudecken als ein erkrankunkspezifisches. Im Vergleich weist er ein ebenso hohes Ansprechverhalten wie generische Instrumente auf.}, language = {de} } @phdthesis{Kreiser2006, author = {Kreiser, Kornelia}, title = {Verletzungsmuster und deren Altersabh{\"a}ngigkeit bei Marathonl{\"a}ufern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17961}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Ziel der hier vorgelegten Studie ist es, den Zusammenhang der H{\"a}ufigkeit von Verletzungen im Marathonlaufsport mit Laufverhalten, Trainingsgestaltung, k{\"o}rperlichen Vorerkrankungen sowie verwendeten Hilfsmitteln zu analysieren. Dabei wurde insbesondere untersucht, in wie weit {\"a}ltere oder j{\"u}ngere L{\"a}ufer betroffen sind. Die Studie wurde mit 1203 Teilnehmern des W{\"u}rzburg Marathon 2003 im Alter von 12 bis 80 Jahre {\"u}ber eine Fragebogenaktion durchgef{\"u}hrt. Es zeigte sich, dass {\"a}ltere L{\"a}ufer {\"u}ber fast die doppelte Anzahl an Jahren der Lauferfahrung verf{\"u}gen. Sie betreiben den Laufsport vorrangig aus gesundheitlicher Motivation heraus, w{\"a}hrend die j{\"u}ngeren L{\"a}ufer eher den Wettkampf als Ansporn f{\"u}r ihren Sport sehen. In der Gestaltung und Aufteilung des Trainings in regenerative und intensive Einheiten bestehen nur minimale Unterschiede zwischen den unter und ab 40-J{\"a}hrigen. Nur wenige L{\"a}ufer litten an klassischen Grunderkrankungen von Wirbels{\"a}ulen und Gelenken. Unter diesen ließ sich nur f{\"u}r Arthrosepatienten eine erh{\"o}hte Verletzungsh{\"a}ufigkeit feststellen. Achs- und Fußfehlstellungen oder Voroperationen scheinen ohne Einfluss. Die h{\"a}ufigsten laufbedingten Beschwerden betrafen den Kniebereich, auff{\"a}llig oft wurden außerdem Achillessehnenreizung, Verletzung der Zehenn{\"a}gel und R{\"u}ckenschmerzen genannt. Insgesamt litt eine signifikant gr{\"o}ßere Anzahl der j{\"u}ngeren L{\"a}ufer unter Verletzungen. Entweder tauchen verletzungsanf{\"a}llige Sportler in der {\"a}lteren Gruppe nicht mehr auf oder die gesundheitsorientierte Grundeinstellung der {\"a}lteren L{\"a}ufer wirkt sich verletzungsprotektiv aus. Die Wahl des Schuhmaterials erh{\"o}hte bei Tr{\"a}gern von Motion-Control-Schuhen und von Lightweight-Trainern in allen Altersgruppen die Verletzungs-wahrscheinlichkeit deutlich. Die Verwendung von Einlagen oder Bandagen schien weder positive noch negative Auswirkungen auf Verletzungen zum haben.}, language = {de} } @phdthesis{Morrison2004, author = {Morrison, Robert}, title = {Functional Grading von Laufschuhen - Zusammenh{\"a}nge von Anthropometrie und Abrollverhalten, sowie Vorfußflexibilit{\"a}t am Laufschuh}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12356}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Beobachtet man das Teilnehmerfeld bei einer Laufveranstaltung, so zeigt sich darin eine heterogene Struktur. Sowohl L{\"a}uferinnen wie auch L{\"a}ufer mit den unterschiedlichsten anthropometrischen Dimensionen (z.B. klein versus groß, schwer versus leicht) und im verschiedensten Alter haben das Laufen f{\"u}r sich entdeckt. Daher stellt sich die Frage, ob diese Heterogenit{\"a}t im Zusammenhang mit der Auspr{\"a}gung bestimmter funktioneller Sportschuhparameter beim Laufschuh ber{\"u}cksichtigt wird. Basierend auf den Ergebnissen einer Literaturanalyse, in der sich kein Anhalt f{\"u}r den Einsatz von funktioneller Gradierung im Sportschuhbau findet, soll diese Studie {\"u}berpr{\"u}fen inwieweit diese Annahme stimmt. Des Weiteren sollte auch gepr{\"u}ft werden, inwiefern L{\"a}ufer die Gradierung funktioneller Sportschuhparameter f{\"u}r w{\"u}nschenswert bzw. notwendig erachten. Um die Annahme zu {\"u}berpr{\"u}fen, wurde eine Benchmarkstudie durchgef{\"u}hrt, in der vier handels{\"u}bliche Laufschuhmodelle in neun verschiedenen Gr{\"o}ßen auf ihre mechanischen Eigenschaften mittels dynamischer Materialtests untersucht wurden. In einem zweiten Schritt wurde eine Feldstudie sowohl in Mitteleuropa, wie auch in Nordamerika durchgef{\"u}hrt. An dieser Studie nahmen 244 L{\"a}uferinnen und 227 L{\"a}ufer teil. Jeder Studienteilnehmer lief und evaluierte mittels eines standardisierten Fragebogens jedes der sieben Testschuhmodelle jeweils in einer separaten Trainingseinheit f{\"u}r mindestens 30 Minuten. Als Basismodell diente dabei das Laufschuhmodell adidas® Unity. Dieses Basismodell wurde in den definierten Vor-, Mittel- und R{\"u}ckfußsegmenten durch die Variation der Materialh{\"a}rte modifiziert. Im Rahmen der Eingangsuntersuchung wurden neben der Aufnahme der anthropometrischen Daten und der Daten der Trainingsgestaltung auch die Laufschuhpr{\"a}ferenzen der Studienteilnehmer bestimmt. Daraufhin folgten eine klinische Untersuchung und eine mittels 2D-Scanner erhobene fußanthropometrische Vermessung. Die Bestimmung der Laufschuhpr{\"a}ferenzen zeigt, dass neben der Passform die Kaufmerkmale Stabilit{\"a}t, D{\"a}mpfung im R{\"u}ckfuß und auch das Abrollverhalten die entscheidenden Kaufkriterien bei der Auswahl eines Laufschuhs darstellen. Hinsichtlich der geschlechtsspezifischen Differenzierung l{\"a}sst sich zusammenfassen, dass M{\"a}nner gegen{\"u}ber Frauen eher h{\"a}rtere respektive steifere D{\"a}mpfungs-, Torsions- sowie Vorfußflexibilit{\"a}tseigenschaften pr{\"a}ferieren. Die Analyse der geographischen Differenzierung zeigt, dass Nordamerikaner signifikant mehr an weicheren D{\"a}mpfungseigenschaften interessiert sind als Mitteleurop{\"a}er. Die Ergebnisse der subjektiven Evaluierung der Testschuhmodifikationen im Feld und die Analyse der Faktorenanalyse deuten darauf hin, dass nicht jeder analysierte Sportschuhparameter durch den Athleten differenziert wahrgenommen und folglich isoliert evaluiert werden kann. Hinsichtlich der Graduierung des Abrollverhaltens wird, basierend auf den Studienergebnissen, eine schuhgr{\"o}ßenabh{\"a}ngige Graduierung empfohlen, die in zwei Sektoren unterteilt ist. In diesem Zusammenhang umfasst der Gradierungssektor I die L{\"a}ufergruppe mit einer Schuhgr{\"o}ße von 3.5 UK bis einschließlich 6.0 UK. Diese L{\"a}ufergruppe ist durch kleinere bzw. k{\"u}rzere fußanthropometrische Dimensionen sowie durch eine kleinere K{\"o}rpergr{\"o}ße und geringeres K{\"o}rpergewicht charakterisiert. Laufschuhe innerhalb dieser Schuhgr{\"o}ßen sollten daher eine eher flexible Dynamische Flexibilit{\"a}t vorweisen. Gradierungssektor II beinhaltet alle L{\"a}ufer ab einer Schuhgr{\"o}ße von 6.5 UK bis 15.5 UK. Laufschuhe f{\"u}r diese L{\"a}ufergruppe sollten eher moderate Dynamische Flexionseigenschaften besitzen. Unabh{\"a}ngig von dieser „Basisempfehlung" wird f{\"u}r den (umfangreichen) Gradierungssektor II aufgrund der starken Heterogenit{\"a}t der Laufschuhpr{\"a}ferenzen eine Auswahl zwischen zwei verschiedenen Auspr{\"a}gungen des Abrollverhaltens bez{\"u}glich eines Laufschuhmodells vorgeschlagen. Auch diese beiden Auspr{\"a}gungen der Dynamischen Flexionseigenschaften sollten im moderaten Bereich liegen. {\"A}hnlich wie bei der geographischen Gradierung der D{\"a}mpfungseigeschaften wird aufgrund der Ergebnisse neben einer schuhgr{\"o}ßenabh{\"a}ngigen Gradierung auch eine geographische Gradierung des Abrollverhaltens vorgeschlagen. Auch in diesem Zusammenhang wird empfohlen, die Dynamischen Flexionseigenschaften von Laufschuhen f{\"u}r den nordamerikanischen Markt geringf{\"u}gig flexibler zu gestalten. Im Zusammenhang mit der pr{\"a}ferierten Auspr{\"a}gung der Vorfußflexibilit{\"a}tseigenschaften bestand das Ziel bez{\"u}glich der Untersuchung zur Fußanthropometrie in der Bestimmung der anatomischen Rotationszentren der Metatarsophalangealgelenke , welche die entsprechende Voraussetzung f{\"u}r die richtige Platzierung der Flexionszonen darstellen. Aufgrund der „Homogenit{\"a}t" der Metatarsal-L{\"a}ngen-Indizes im Zusammenhang mit der Analyse der ausgew{\"a}hlten Gruppierungsvariablen, ist es nicht notwendig, eine Gradierung hinsichtlich der Lage bzw. der Platzierung der Flexionszonen als Einflussgr{\"o}ße der Dynamischen Flexibilit{\"a}t vorzunehmen. Abschließend ist festzustellen, dass zwar die Sportschuhindustrie keine systematische Gradierung von funktionellen Sportschuhparametern am Laufschuh ber{\"u}cksichtigt bzw. vornimmt, jedoch der Markt (L{\"a}ufer bzw. Kunde) die Gradierung funktioneller Sportschuhparameter fordert bzw. w{\"u}nscht.}, language = {de} } @phdthesis{Gerland2004, author = {Gerland, Silke}, title = {Ver{\"a}nderungen der Verletzungsmuster beim alpinen Skilauf durch die Carvingtechnik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13173}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Im Rahmen dieser Studie wurden die Untersuchungsergebnisse von 968 Patienten, die in den Saisonen 00/01 und 01/02 in der unfallchirurgischen Abteilung des Klinikum Garmisch-Partenkirchen behandelt wurden, ausgewertet. Ziel war herauszufinden, ob der Carving-Ski einen Einfluß auf das Verletzungsmuster beim alpinen Skifahren nimmt. Die Untersuchungsergebnisse zeigten, dass das Knie nach wie vor das meist betroffenste K{\"o}rperteil ist. Unter den verunfallten Carvern im Vergleich zu den herk{\"o}mmlicher Skifahrern, war allerdings kein geh{\"a}uftes Auftreten von Knieverletzungen festzustellen. Auff{\"a}llig waren bei sehr guten Skifahren, die Carver nutzten, vermehrt schwerwiegendere Knieverletzungen (VKB-Ruptur, Meniskus). Verkanten und Kollisionen waren die h{\"a}ufigsten Verletzungsursachen.}, language = {de} } @phdthesis{Wind2006, author = {Wind, Alexander}, title = {Molekularbiologische Untersuchungen zur Unterscheidung zwischen septischer und aseptischer H{\"u}ftendoprothesenlockerung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23214}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die aseptische Prothesenlockerung ist die bedeutendste Komplikation des k{\"u}nstlichen Gelenkersatzes. Eine geringere Bedeutung kommt der septischen Lockerung zu, doch diese hat schwerwiegende Folgen f{\"u}r den Patienten. Die aseptische und septische Prothesenlockerung k{\"o}nnen anhand charakteristischer histologischer Merkmale und mikrobiologischer Untersuchungen in den meisten F{\"a}llen voneinander unterschieden werden. So genannte low-grade Infektionen werden aber durch herk{\"o}mmliche Methoden oft nicht diagnostiziert. Um diese Art von Infektion nachzuweisen, ist ein L{\"o}sungsansatz die Charakterisierung von Zytokinmustern, die eine Differenzierung auf molekularbiologischer Ebene erlauben. In der vorliegenden In-vivo-Studie wurden Pseudomembranen von 27 Patienten mit Prothesenlockerungen aseptischer (n=21, davon n=12 mit und n=9 ohne Zementfixation) und septischer Genese (n=6) auf die mRNA-Expression vorbeschriebener Zytokine IL-1\&\#945;+\&\#946;, IL-RA, TNF-\&\#945; und ihrer Rezeptoren IL-1R1, TNFR1+R2, sowie CCR1, ein vermutlich mit der Osteolyse assoziierter Chemokinrezeptor, untersucht. Zu diesem Zweck wurde aus intraoperativ gewonnenen Gewebeproben mRNA isoliert, aus welcher cDNA synthetisiert und mit Hilfe der PCR-Reaktion amplifiziert wurde. Die sichtbar gemachten PCR-Produkte wurden gelelektrophoretisch aufgetrennt und semiquantitativ densitometrisch ausgewertet. Unsere Resultate belegen, daß sowohl in septischen als auch in aseptischen Pseudomembranen die vorgenannten Zytokine mit osteolytischer Wirkung und ihre Rezeptoren exprimiert werden, wobei die Heterogenit{\"a}t der Gewebeproben mit einem durchschnittlichen Variationskoeffizienten von Vr=0,22 ± 0,12 keine extremen Unterschiede aufweist. Einzelne signifikante Unterschiede bei den Mittelwerten der mRNA-Expression von IL-1\&\#945; und TNF-\&\#945; lassen eine Differenzierung zwischen aseptischer und septischer Genese in individuellen F{\"a}llen nicht zu. Die M{\"o}glichkeit einer Unterscheidung anhand der CCR1-Genexpression k{\"o}nnen unsere Ergebnisse nicht bekr{\"a}ftigen. Eine weitere Erh{\"o}hung der Fallzahl in Verbindung mit einem Genexpressionsarray k{\"o}nnte genauere Aussagen erm{\"o}glichen.}, language = {de} } @phdthesis{Reichert2007, author = {Reichert, Johannes Christian}, title = {Osteogene Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen in Kollagen I Hydrogelen und Herstellung eines stammzellbasierten Polycaprolacton-Hydrogel Konstrukts f{\"u}r die Rekonstruktion segmentaler Knochendefekte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23274}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Segmentale Knochendefekte, stellen ein bedeutendes, klinisches Problem mit bisher limitierten, therapeutischen M{\"o}glichkeiten dar. Sie schr{\"a}nken nicht nur die Gesundheit und Lebensqualit{\"a}t des Betroffenen ein sondern bringen bei steigender Inzidenz und kostenintensiver Behandlung auch eine gewaltige sozio{\"o}konomische Problematik mit sich. Die bisher zur Verf{\"u}gung stehenden, therapeutischen Mittel wie die Entnahme von autologer Spongiosa aus dem Beckenkamm bergen das Problem der Morbidit{\"a}t an der Entnahmestelle, von persistierender Schmerzsyndromen, von Hypersensitivit{\"a}t, Instabilit{\"a}t des Beckens und Infektionen. Zudem ist die Menge an Knochen, die gewonnen werden kann, limitiert. Allografts sind von einer bedeutend niedrigeren Zellularit{\"a}t, besitzen eine geringere Revaskularisierungsrate sowie eine h{\"o}here Resorptionsrate, f{\"u}hren zu einer niedrigeren Knochenformationsrate und gehen mit der Gefahr einer Abstoßungsreaktion einher. Zuk{\"u}nftig k{\"o}nnte das Tissue Engineering als interdisziplin{\"a}res Forschungskonzept hier eine entscheidende Rolle spielen. Insbesondere MSZ wird ein großes therapeutisches Potential f{\"u}r die Rekonstruktion von Knochengewebe zugeschrieben. Die vorliegende Studie besch{\"a}ftigte sich einerseits mit der Frage, ob unter dem Einfluss entsprechender Wachstumsfaktoren humane MSZ aus dem Knochenmark in Kollagen I Hydrogelen zu einer osteogenen Differenzierung und der Produktion mineralisierter, extrazellul{\"a}rer Matrix angeregt werden k{\"o}nnen. Zum andern wurde untersucht, ob es m{\"o}glich ist, ein Konstrukt aus MSZ, einem Kollagen Gel und einem geeigneten Scaffold herzustellen, das sich zur Rekonstruktion segmentaler Knochendefekte eignet. Zun{\"a}chst wurden MSZ aus dem Knochenmark isoliert und in Monolayerkulturen osteogen differenziert. Die histochemischen Untersuchungen zeigten, dass in osteogenem Differenzierungsmedium kultivierte MSZ in der prim{\"a}ren Zellkultur vermehrt mineralisierte Matrix bildeten und ALP exprimierten. In den RT-PCR Analysen konnte eine deutliche Mehrexpression sp{\"a}ter osteogener Markergene wie Osteokalzin nachgewiesen werden. MSZ, die leicht zu isolieren und zu 53 kultivieren sind, eignen sich demnach gut als Zellen zur Herstellung eines Konstruktes f{\"u}r die Rekonstruktion von segmentalen Knochendefekten. Eingebracht in Kollagen I Hydrogele zeigten die Zellen unter dem Einfluss verschiedener osteogener Differenzierungsbedingungen unterschiedliche Genexpressionsmuster. Nach 42 Tagen Kultur in SZM (Kontrollgruppe) konnte sowohl die Expression osteogener Markergene als auch eine chondrogene Differenzierung nachgewiesen werden. Es konnte eine deutliche Mehrexpression von AGN, Col II und SOX-9, gleichfalls der osteogenen Marker ALP und Cbfa1 gezeigt werden. Ein entsprechendes Bild hatte auch die histologische Aufarbeitung ergeben. Dies k{\"o}nnte auf die Eigenschaften des Kollagen Hydrogels zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sein, dem aufgrund seiner Zusammensetzung und biologisch-induktiven Merkmale eine chondrogene Induktion, sogar ohne Wachstumsfaktoren, zugeschrieben wird. In der mit BMP- 2 differenzierten Gruppe zeigte sich eine deutliche Zunahme der Expression der chondrogenen Markergene, wie Col II und SOX-9. Auch die osteogenen Marker wie ALP, Cbfa1 und OC waren etwas st{\"a}rker exprimiert. Den Ergebnissen nach zu schließen beg{\"u}nstigte BMP-2 bei der Kultivierung von MSZ in Kollagen I Hydrogelen in vitro eine eher chondrogene Differenzierung. Zumindest in Kombination mit Kollagen I Hydrogelen scheint daher BMP-2 als osteogener Wachstumsfaktor bei der Herstellung stammzellbasierter Konstrukte f{\"u}r den Knochenersatz weniger geeignet. Nach Kultur in osteogenem Medium konnte gegen{\"u}ber der SZM Gruppe eine deutliche Mehrexpression aller getesteten, osteogenen Marker, insbesondere auch von Cbfa1 und OC, nachgewiesen werden. Allerdings zeigte sich auch bei den chondrogenen Markergenen wie Col II eine geringe Zunahme der Genexpression. Das osteogene Medium induzierte demnach MSZ in Kollagen I Gelen vorwiegend eine osteogene Differenzierung. Entsprechend konnte in den histologischen Untersuchungen die Bildung einer mineralisierten, extrazellul{\"a}ren Matrix nachgewiesen werden. Weiterhin konnte im Rahmen dieser Arbeit in vitro aus einem Kollagen I Gel, MSZ und einem PCL-Scaffold ein Konstrukt hergestellt werden, das die Regeneration segmentaler Knochendefekte positiv beeinflussen k{\"o}nnte. Es zeigte sich ein gutes Bonding an der Grenzfl{\"a}che zwischen Kollagen Gel und 54 PCL-Scaffold. Das Kollagen Gel hatte die makropor{\"o}sen und mikropor{\"o}sen Freir{\"a}ume des Scaffolds komplett ausgef{\"u}llt, wodurch eine homogene Verteilung der MSZ innerhalb des Scaffolds erreicht werden konnte.}, language = {de} } @phdthesis{Beck2005, author = {Beck, Christine}, title = {Untersuchungen zur neurogenen Differenzierung von humanen mesenchymalen Stammzellen gewonnen aus dem Knochenmark und aus trabekul{\"a}ren Knochenfragmenten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17225}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Im ersten Teil dieser Arbeit wurden humane mesenchymale Stammzellen aus dem Knochenmark (mhMSCs) und aus trabekul{\"a}ren Knochenfragmenten (bhMSCs) isoliert und in einem neurogenen Pr{\"a}differenzierungsmedium mit BME gefolgt von einem Differenzierungsmedium mit BHA und DMSO kultiviert. Anschließend wurden die differenzierten hMSCs mit den jeweiligen undifferenzierten, im normalen Wachstumsmedium kultivierten, mhMSCs bzw. bhMSCs verglichen. Im Verlauf der 6-t{\"a}gigen neurogenen Differenzierung zeigte sich eine deutliche Ver{\"a}nderung der Zellmorphologie. Die meisten differenzierten Zellen erschienen kleiner und bildeten lange, f{\"u}r Nervenzellen typische Zellforts{\"a}tze aus, die sich teilweise mehrfach verzweigten. Weiterhin fand sich bei den differenzierten mhMSCs und bhMSCs eine Expressionszunahme bzw. eine de novo Expression der neuronalen Marker NSE und tau auf Gen- bzw. Protein-Ebene. Es konnte jedoch keiner Expressions{\"a}nderung von NF-M auf Protein-Ebene und in mehr als der H{\"a}lfte der F{\"a}lle sogar einer Expressionsabnahme auf RNA-Ebene gefunden werden. Die Differenzierung zeigte keinen reproduzierbaren Effekt auf die Expression des Astrozyten-Markers GFAP. Diese Ergebnisse zeigten sich sowohl bei den mhMSCs als auch bei den bhMSCs und lassen vermuten, dass bhMSCs ein {\"a}hnliches Potential besitzen wie mhMSCs und nicht wie urspr{\"u}nglich vermutet, auf die Differenzierung in Zellen mesenchymalen Ursprungs beschr{\"a}nkt sind. Die Tatsache, dass bereits undifferenzierte hMSCs neurogliale Marker (NF-M, NSE, GFAP) exprimieren konnte in dieser Arbeit f{\"u}r mhMSCs best{\"a}tigt und erstmals auch f{\"u}r bhMSC beobachtet werden. Diese Ergebnisse unterst{\"u}tzen die Vermutung, dass es sich bei mhMSCs und bhMSCs um Neuroglia-Vorl{\"a}uferzellen handelt, die in der Lage sind in neuronale Zellen (Nerven- und Gliazellen) zu differenzieren, und dass die neurogene Differenzierung eher eine quantitative Modulation der Genexpression als ein einfaches An-/Abschalten Neuronen-spezifischer Gene bewirkt. Im zweiten Teil der Arbeit wurden zun{\"a}chst Zellen vom peripheren Nerven isoliert und anschließend charakterisiert. Die aus dem peripheren Nerven herausgewachsenen spindelf{\"o}rmigen bzw. multipolaren Zellen bildeten mit ihren zahlreichen langen Forts{\"a}tzen ein regelrechtes Netzwerk und zeigten eine Expression der f{\"u}r Myelinmarker MPZ und PMP 22 sowie des Schwann-Zell-Markers S 100. Abschließend wurden mhMSCs und bhMSCs f{\"u}r 6 Tage in einem Schwann-Zell-Differenzierungsmedium mit Forskolin kultiviert. Die differenzierten spindelf{\"o}rmigen Zellen zeigten eine f{\"u}r Schwann-Zellen typischen fischzugartige Ausrichtung. Es fand sich eine starke Expressionszunahme der von den undifferenzierten Zellen nur schwach exprimierten Myelinmarker MPZ und PMP 22 auf RNA-Ebene sowie eine kr{\"a}ftige Expressionszunahme bzw. de novo Expression des Schwann-Zell-Markers S 100. Diese Ergebnisse zeigen, dass bhMSCs ebenso wie mhMSCS unter geeigneten Bedingungen in der Lage sind, eine f{\"u}r Schwann-Zellen typische Morphologie zu entwickeln und die Expression einzelner Schwann-Zell-Marker zu steigern. In wie weit sie auch funktionell Schwann-Zellen gleichen und damit entscheidend zur peripheren Nervenregeneration beitragen k{\"o}nnen, bleibt jedoch noch zu kl{\"a}ren.}, language = {de} } @phdthesis{Bischof2006, author = {Bischof, Antje}, title = {Ergebnisse der Knieendoprothetik bei M. Ahlb{\"a}ck : Unikondyl{\"a}re versus Bikondyl{\"a}re Prothese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20957}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die vorliegende Studie berichtet erstmals {\"u}ber den Vergleich einer uni- mit einer bikondyl{\"a}ren Endoprothese zur Therapie des M. Ahlb{\"a}ck im Sp{\"a}tstadium. Da diese Osteonekrose nur das mediale Kompartiment betrifft, liegt die Indikation f{\"u}r eine unikompartimentelle Prothese vor. Trotzdem wurde entsprechend den Erfahrungen der Operateure in unserer Klinik seit 1988 h{\"a}ufiger eine bikondyl{\"a}re Prothese inmplantiert. In der der Literatur findet sich bis heute keine einheitliche Meineung zu diesem Thema und es gibt nur wenige Studien zum M. Ahlb{\"a}ck, da diese Erkrankung sehr selten auftritt. Daher wurde diese Studie konzipiert, mit dem Ziel, die Ergebnisse der unikondyl{\"a}ren gegen{\"u}ber der bikondyl{\"a}ren Prothese zu vergleichen. In diese Studie wurden 37 Patienten (39 Knie) mit der Diagnose M. Ahlb{\"a}ck eingeschlossen. Die pr{\"a}- und intraoperativen klinischen und r{\"o}ntgenologisch Daten wurden retrospektiv erfaßt. Daraufhin wurden die Patienten bei einem Follow up nach durchschnitllich 6,6 (0,75-16,75) Jahren nochmals klinisch und r{\"o}ntgenologisch untersucht. Aufgrund der geringen Inzidenz des M. Ahlb{\"a}ck war die Studie auf eine kleine Fallzahl beschr{\"a}nkt. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß in allen klinischen und r{\"o}ntgenologischen Beobachtungen sowie in der Analyse der berechneten Scores die bikondyl{\"a}re Prothese der unikondyl{\"a}ren {\"u}berlegen war. Die Verankerung der unikondyl{\"a}ren Prothese im femoralen Knochenlager scheint aufgrund der Nekrosezone beim M. Ahlb{\"a}ck nicht ausreichend gew{\"a}hrleistet zu sein. Daher empfehlen wir die bevorzugte Implantation einer bikondyl{\"a}ren Prothese gegen{\"u}ber einem unikondyl{\"a}ren Modell f{\"u}r die operative Therapie des M. Ahlb{\"a}ck.}, language = {de} } @phdthesis{Homann2007, author = {Homann, Isabell Catherina}, title = {Kontrollmechanismus der Expression des {\"O}strogenrezeptors Alpha - Die Nutzung von untranslatierten Exons als alternative Startpunkte der Transkription}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24818}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {{\"O}strogene spielen eine entscheidende Rolle in der Regulation einer Vielzahl physiologischer Prozesse sowohl im reproduktiven als auch im nicht reproduktiven Bereich des menschlichen K{\"o}rpers. Viele Wirkungen der {\"O}strogene werden {\"u}ber {\"O}strogenrezeptoren vermittelt. Um zu gew{\"a}hrleisten, dass die richtige Menge des Rezeptors zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, ist eine Kontrolle der Expression unabdingbar. Die Ergebnisse vorhergehender Studien legen die Vermutung nahe, dass eine derartige Kontrolle beim ER-Alpha {\"u}ber die Nutzung multipler Promotoren ausgef{\"u}hrt wird. Durch Interaktionen mit spezifischen Transkriptionsfaktoren erm{\"o}glicht dieses System eine zell-, entwicklungsstadien- und dignit{\"a}tsspezifische Expression des Rezeptors. Um diese Hypothese zu {\"u}berpr{\"u}fen, wurde in der vorliegenden Arbeit die Nutzung der 8 untranslatierten Exons und des Exons A des ER-Alpha Gens als alternative Transkriptionsstartpunkte bei osteoblast{\"a}ren Zellen, neuronalen Zellen, mesenchymalen Stammzellen und Chondrozyten mittels der RT-PCR Methodik und anschließender Sequenzierung untersucht. So konnte bei allen vier untersuchten Zelltypen eine Nutzung der Exons F, E1, C, B und (A) als alternative Promotoren nachgewiesen werden. Bei neuronalen Zellen, Chondrozyten und mesenchymalen Stammzellen konnte zus{\"a}tzlich eine Nutzung des Promotors T2 beobachtet werden. Bei osteoblast{\"a}ren und neuronalen Zellen wurde bei Nutzung der Promotoren F und E1 außerdem ein alternativer Spleißvorgang festgestellt. Bei diesem Spleißvorgang dient Exon E1 als Spleißdonor und Exon 2 als Spleißakzeptor. Die dadurch entstehenden mRNA-Isoformen generieren einen um die A/B-Dom{\"a}ne verk{\"u}rzten ER-Alpha, welcher jedoch funktionell aktiv ist. Die Nutzung der multiplen Promotoren des ER-Alpha Gens bei mesenchymalen Stammzellen und Chondrozyten wurde in der vorliegenden Arbeit erstmalig nachgewiesen. Zus{\"a}tzlich zu den bisher in der Literatur beschriebenen Exons konnte außerdem erstmalig eine Verwendung der Promotoren E1, B und (A) als alternative Transkriptionsstartpunkte bei osteoblast{\"a}ren Zellen nachgewiesen werden, sowie bei den neuronalen Zellen von Exons E1 und T2. Die Nutzung der Exons E1 und T2 als Transkriptionsstartpunkte konnte in der vorliegenden Arbeit generell zum ersten Mal beobachtet werden. Diese beiden untranslatierten Exons sind bisher nur als zweite zwischengeschaltete Exons beschrieben worden. Die Versuchsergebnisse der vorliegenden Arbeit beweisen somit eine Nutzung von al-ternativen Promotoren des ER-Alpha Gens in allen untersuchten Zellen. Da mit der in der vorliegenden Arbeit verwendeten Methodik keine Aussagen {\"u}ber die quantitative Verteilung der Nutzung der untranslatierten Exons in den untersuchten Zellen gemacht werden k{\"o}nnen, kann die Bedeutung der einzelnen untranslatierten Exons in den Zellen noch nicht gedeutet werden. Neben einer quantitativen Analyse der Nutzungsmuster in den verschiedenen Zellen w{\"a}re auch der Versuch eines partiellen Knockouts einzelner alternativer Promotoren ein Ansatzpunkt f{\"u}r folgende Arbeiten, um die Bedeutung der einzelnen untranslatierten Exons in den Zellen zu erleuchten. Obwohl quantitative Analysen der Nutzung der einzelnen Exons bei den untersuchten Zellen noch ausstehen, deuten die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit darauf hin, dass eine Regulation der Expression von ER-Alpha in den vier Zelltypen {\"u}ber die Nutzung von multiplen Promotoren erfolgen k{\"o}nnte. Eine derartige Regulation des ER-Alpha Gens bietet mehrere Ansatzpunkte der Einflussnahme auf die Expression. Beispielsweise durch Beeinflussung von Transkriptionsfaktoren, die spezifisch an bestimmte Promotoren binden oder durch Herstellung von antisense Oligonukleotiden, welche spezifisch eine bestimmte mRNA-Variante binden, andere hingegen unbeeinflusst lassen. Auch die in der vorliegenden Arbeit erstmalig vorgenommene Untersuchung der un-translatierten Exons des ER-Alpha Gens bei mesenchymalen Stammzellen und Chondrozyten bietet Ansatzpunkte f{\"u}r weiterf{\"u}hrende Fragestellungen. Hierzu z{\"a}hlen beispielsweise die Fragen nach der Beeinflussbarkeit der Differenzierung der pluripotenten me-senchymalen Stammzellen durch Ver{\"a}nderungen an den alternativen Promotoren und nach der Nutzung der untranslatierten Exons w{\"a}hrend der chondrogenen Differenzierung. Diese neuen offenen Fragen f{\"u}hren zu Aufgabenstellungen weitergehender Arbeiten.}, subject = {Genregulation}, language = {de} } @phdthesis{Rey2007, author = {Rey, Katharina}, title = {Knochenreaktion nach Osteosynthese mit einer Kohlenstofffaser-PEEK Platte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26828}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die Snake Plate ist ein im Composite Flow Moulding Verfahren (CFM) aus endlosen Kohlenstofffasern und PEEK (CF/P) hergestelltes neues Implantat f{\"u}r die Frakturbehandlung. Besondere Merkmale sind hohe Formbest{\"a}ndigkeit, konvergierende, winkelstabile Schrauben sowie eine v{\"o}llige Strahlendurchl{\"a}ssigkeit. Integrierte Tantalf{\"a}den machen die Platte artefaktfrei radiologisch sichtbar. Ziel dieser in vivo Studie war ein Vergleich des Heilungsverlaufes zwischen der 7-Loch Snake Plate und der bereits klinische verwendeten 7-Loch LCP. Die Tiere wurden in 2 Gruppen (n=6) zuf{\"a}llig aufgeteilt. Eine 0,6mm breite Osteotomie der rechten Schafstibia wurde mit der Snake Plate bzw. der LCP und 6 winkelstabilen Schrauben versorgt. Zur postoperativen Fluoreszenzmarkierung des Kalzifizierungsprozesses erhielten die Tiere in der 5. Woche Xylenol Orange und in der 7. Woche Calcein Gr{\"u}n. Die Makrophagen/Histiozyten- Schichtdicke des Weichteilgewebes wurde computerunterst{\"u}tzt semiquantitativ vermessen. Eine qualitative Beurteilung der Gewebszonen und der Sentinel Lymphknoten folgte. Der Kalzifizierungsprozess in der Osteotomiezone wurde computerunterst{\"u}tzt quantitativ erfasst und qualitativ beurteilt. Die Osseointegration der Schrauben wurde quantifiziert, indem der prozentuale direkte Schrauben-Knochen-Kontakt computerunterst{\"u}tzt berechnet wurde. Die Knochenumbauvorg{\"a}nge im Bereich des Schrauben-Knochen-Interfaces wurden erfasst, indem die Anzahl der Osteone gez{\"a}hlt und ihre Tiefe in den Bereich der Kortikalis errechnet wurde. Es ergaben sich zwischen den Gruppen hinsichtlich der semiquantitativen Ausmessung der Makrophagen-Histiozyten-Schichtdicke keine Unterschiede. Die zellul{\"a}re Zusammensetzung im plattennahen Weichteilgewebe zeigte keine Unterschiede. Abriebpartikel wurden in den Sentinel-Lymphknoten nicht gefunden. Zwischen den Gruppen zeigten sich keine Unterschiede im Ausmaß des kalzifizierten Kallusgewebes im Osteotomiespalt. Die kn{\"o}cherne {\"U}berbr{\"u}ckung der Frakturzone war plattennah weiter fortgeschritten als plattenfern. Die qualitative Beurteilung war unauff{\"a}llig und in beiden Gruppen {\"a}hnlich weit fortgeschritten. In der Beurteilung des Knochenumbauprozesses konnten zwischen den beiden Gruppen keine Unterschiede gefunden werden. Auch im zeitlichen Verlauf der Heilung zeigten sich in beiden Gruppen keine Unterschiede. Die Titan-Schrauben wiesen eine signifikant h{\"o}here direkte Knochen-Kontakt Zone auf als die PEEK-Schrauben. Im Allgemeinen zeigt sich das Gewebe sowohl im Kontakt mit den Kohlefaserimplantaten als auch mit den Titanimplantaten reizarm und ohne die bei Entz{\"u}ndungen {\"u}blichen zellul{\"a}ren Reaktionen. Die biologischen und mechanischen Bedingungen der beiden Plattenarten m{\"u}ssen offensichtlich {\"a}hnlich sein, da die Frakturheilung in beiden Gruppen gut fortgeschritten war. Der geringere direkte Knochenanteil der PEEK-Schraube ist wahrscheinlich materialbedingt. Es ist bekannt, dass Knochenzellen sich direkt auf Titanmaterialien ablagern k{\"o}nnen, wodurch das Einwachsverhalten in den Knochen beg{\"u}nstigt werden kann. Einen Einfluss der unterschiedlichen Biokompatibilit{\"a}ten der Implantatmaterialien auf die Knochenumbauprozesse im Bereich des Schrauben-Knochen-Interfaces konnte nicht nachgewiesen werden. Die Verbesserung des Interface zwischen Knochen und Implantat ist immer noch ein ungel{\"o}stes Problem. Ziel ist es, eine geeignete Umgebung zu schaffen, durch die das nat{\"u}rliche Potential des Knochens zur Regeneration stimuliert und maximiert werden kann. In weiteren Studien sollte untersucht werden, ob die Biokompatibilit{\"a}t der neu entwickelten PEEK-Schraube durch unterschiedliche Oberfl{\"a}chen-behandlungen, beispielsweise mit Titan, erh{\"o}ht werden kann und daraus eine bessere Osseointegration erzielt werden k{\"o}nnte.}, subject = {Osteosynthese}, language = {de} } @phdthesis{Poeppelmeier2006, author = {P{\"o}ppelmeier, Olaf}, title = {Funktionelle Analyse des Polymorphismus im Promotor des 24-Hydroxylase-Gens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23977}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Funktionelle Analyse des Polymorphismus im Promotor des 24-Hydroxylase-Gens Ziel dieser Arbeit war es, in der Arbeitsgruppe eindeutig nachgewiesene Polymorphismen im Promotor des 24Hydroxylasegens, auf eine funktionelle Relevanz zu untersuchen. Die Substrate des Enzyms CYP24 sind 1,25(OH)2D3 und 25(OH)D3. Die entsprechenden Produkte der Katalyse sind 1,24,25(OH)3D3 und 24,25(OH)2D3. {\"U}ber das erste Produkt wird das hochpotente 1,25(OH)2D3 im Sinne einer negativen R{\"u}ckkopplung abgebaut. Dem zweiten Produkt 24,25(OH)2D3, konnte die Funktion als Botenstoff in der Knochenheilung und -entstehung nachgewiesen werden. Detailliertere Ergebnisse gibt es insbesondere f{\"u}r Chondrozyten in der Ruhezone der Epiphysefuge. Der Promotor des CYP24-Gens ist mit zwei Vitamin D-responsiven Elementen (VDREs) ausgestattet, welche die Transkriptionsrate des Gens in Anwesenheit von 1,25(OH)2D3 schnell und deutlich steigern. In einer poly-A-Strecke, die 488bp upstream des Transkriptionsstarts auffiel, konnte ein Polymorphismus nachgewiesen werden, die h{\"a}ufigsten Allele wurden als +A, +2A, und +C5AC bezeichnet. Mittels PCR wurden aus humaner, genomischer DNA, 672-680bp lange Promotorfragmente mit TATA-box, den beiden bekannten VDREs und dem polymorphen Bereich hergestellt. Diese Promotorfragmente wurden in den pGL3 Basic Vektor (ein f{\"u}r Luziferase kodierendes Plasmid ohne Promotor) kloniert und die Sequenz dieser Vektor-Promotorkonstrukte durch Fragmentanalyse und Sequenzierung kontrolliert. Die Vektor-Promotorkonstrukte wurden dann mittels Elektroporation in hFOB und T/C28 Zellen transfiziert. Es wurden Versuchsreihen unter basalen Bedingungen und unter Stimulation mit1,25(OH)2D3 durchgef{\"u}hrt. Anhand von Kontrollkonstrukten konnte die Spezifit{\"a}t der Promotoraktivit{\"a}t gezeigt werden. F{\"u}r die Promotoren, die das Allel +A enthielten, konnte eine Verdoppelung und f{\"u}r die mit dem Allel +2A eine Verdreifachung der Luziferaseaktivit{\"a}t gezeigt werden. Das Allel +C5AC wies {\"a}hnliche Promotoraktivit{\"a}ten wie der Wildtyp auf. Unter Stimulation mit 1,25(OH)2D3 war in allen Konstrukten mit einem Promotor in korrekter Orientierung eine mindestens dreifache Steigerung der Luziferaseaktivit{\"a}t zu messen. Sowohl Abwesenheit als auch in Anwesenheit von 1,25(OH)2D3 wird die Aktivit{\"a}t des Promotors des CYP24-Gens durch die Allele +A und +2A signifikant (p<0,001) gesteigert. Demzufolge k{\"o}nnte der Polymorphismus auch unter physiologischen Bedingungen Einfluss auf die Transkriptionsrate des CYP24-Gens haben. Da die CYP24-Aktivit{\"a}t vor allem {\"u}ber die Transkription reguliert wird, m{\"u}sste durch den beschriebenen Polymorphismus die Aktivit{\"a}t des Enzyms in vivo gesteigert werden. In Folge k{\"o}nnte es lokal oder systemisch zu niedrigeren 1,25(OH)2D3- oder erh{\"o}hten 24,25(OH)2D3-Spiegeln kommen. Potentielle Bedeutung hat dieser Befund in der Pathogenese von Osteoporose, dem Prostatakarzinom oder anderen Erkrankungen die mit ver{\"a}nderten 1,25(OH)2D3 Aktivit{\"a}ten einhergehen. Gegenw{\"a}rtig wird bereits nach SNPs gefahndet die mit dem beschriebenen Polymorphismus assoziiert sind, um Untersuchungen von gr{\"o}ßeren Kollektiven auf diesen Polymorphismus hin zu erleichtern. Bell et al. konnten Ver{\"a}nderungen von CYP24-aktivit{\"a}ten in Fibroblastenkulturen in Abh{\"a}ngigkeit von ethnischer Herkunft zeigen. M{\"o}glicherweise k{\"o}nnte das CYP24-Gen eines von zahlreichen Kandidatengenen sein, die bei der Entstehung von Osteoporose von Relevanz sind, und in ein System zur Risikoanalyse mit einfließen. Es k{\"o}nnten zum Beispiel {\"u}ber den Einsatz von zu entwickelnden „Single Nucleotid Polymorphims Gen-Chips" solche Risikoprofile relativ einfach erstellt werden. In Folge k{\"o}nnten sowohl in der Prophylaxe als auch in der Therapie von Osteoporose neue M{\"o}glichkeiten geschaffen und neue Perspektiven er{\"o}ffnen werden.}, subject = {Osteoporose}, language = {de} } @phdthesis{Schilling2007, author = {Schilling, Tatjana}, title = {Transdifferentiation of Human Mesenchymal Stem Cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24299}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {With ageing, the loss of bone mass correlates with the expansion of adipose tissue in human bone marrow thus facilitating bone-related diseases like osteopenia and osteoporosis. The molecular mechanisms underlying these events are still largely unknown. Reduced osteogenesis and concurrently enhanced adipogenesis might not only occur due to the impairment of conventional osteogenic differentiation originating from mesenchymal stem cells (MSCs). Additionally, transdifferentiation of (pre-)osteoblasts into adipocytes could contribute to the fatty conversion. Therefore, the aim of the present study was to prove the existence of transdifferentiation between the adipogenic and osteogenic lineage and to elucidate molecular mechanisms underlying this phenomenon. At first, a cell culture system of primary human MSCs was established that allowed for differentiation into the adipogenic and osteogenic lineage and proved that the MSC-derived adipocytes and pre-osteoblasts were capable of transdifferentiation (reprogramming) from one into the other lineage. Thereby, lineage-specific markers were completely reversed after reprogramming of pre-osteoblasts into adipocytes. The osteogenic transdifferentiation of adipocytes was slightly less efficient since osteogenic markers were present but the adipogenic ones partly persisted. Hence, plasticity also reached into the differentiation pathways of both lineages and the better performance of adipogenic reprogramming further supported the assumption of its occurrence in vivo. The subsequent examination of gene expression changes by microarray analyses that compared transdifferentiated cells with conventionally differentiated ones revealed high numbers of reproducibly regulated genes shortly after initiation of adipogenic and osteogenic reprogramming. Thereof, many genes were correlated with metabolism, transcription, and signal transduction as FGF, IGF, and Wnt signalling, but only few of the established adipogenesis- and none of the osteogenesis-associated marker genes were detected within 24 h after initiation of transdifferentiation. To find possible key control factors of transdifferentiation amongst the huge amount of regulated genes, a novel bioinformatic scoring scheme was developed that ranked genes due to their potential relevance for reprogramming. Besides the reproducibility and level of their regulation, also the possible reciprocity between the adipogenic and osteogenic transdifferentiation pathway was taken into account. Fibroblast growth factor 1 (FGF1) that ranked as one of the leading candidates to govern reprogramming was proven to inhibit adipogenic differentiation as well as adipogenic transdifferentiation in our cell culture system. Further examination of the FGF signalling pathway and other highly ranked genes could help to better understand the age-related fatty degeneration at the molecular level and therefore provide target molecules for therapeutic modulation of the plasticity of both lineages in order to inhibit adipogenic degeneration and to enhance osteogenesis.}, subject = {Zelldifferenzierung}, language = {en} } @phdthesis{Gaertner2006, author = {G{\"a}rtner, Marco}, title = {Mittel- und langfristige Ergebnisse der Großzehengrundgelenksarthrodese bei Hallux rigidus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21904}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die vorliegende Studie besch{\"a}ftigt sich mit Langzeitergebnissen der erstmalig von Clutton 1894 [8] beschriebenen Grosszehengrundgelenksarthrodese bei Hallux rigidus. Von 1986 bis 1999 wurden 65 F{\"a}lle des Hallux rigidus mit einer Arthrodese des Grosszehengrundgelenks therapiert. Von diesen konnten 34 Patienten nachuntersucht werden.}, language = {de} } @phdthesis{Heymer2008, author = {Heymer, Andrea}, title = {Chondrogenic differentiation of human mesenchymal stem cells and articular cartilage reconstruction}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29448}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Articular cartilage defects are still one of the major challenges in orthopedic and trauma surgery. Today, autologous chondrocyte transplantation (ACT), as a cell-based therapy, is an established procedure. However, one major limitation of this technique is the loss of the chondrogenic phenotype during expansion. Human mesenchymal stem cells (hMSCs) have an extensive proliferation potential and the capacity to differentiate into chondrocytes when maintained under specific conditions. They are therefore considered as candidate cells for tissue engineering approaches of functional cartilage tissue substitutes. First in this study, hMSCs were embedded in a collagen type I hydrogel to evaluate the cartilaginous construct in vitro. HMSC collagen hydrogels cultivated in different culture media showed always a marked contraction, most pronounced in chondrogenic differentiation medium supplemented with TGF-ß1. After stimulation with chondrogenic factors (dexamethasone and TGF-ß1) hMSCs were able to undergo chondrogenesis when embedded in the collagen type I hydrogel, as evaluated by the temporal induction of cartilage-specific gene expression. Furthermore, the cells showed a chondrocyte-like appearance and were homogeneously distributed within a proteoglycan- and collagen type II-rich extracellular matrix, except a small area in the center of the constructs. In this study, chondrogenic differentiation could not be realized with every hMSC preparation. With the improvement of the culture conditions, e.g. the use of a different FBS lot in the gel fabrication process, a higher amount of cartilage-specific matrix deposition could be achieved. Nevertheless, the large variations in the differentiation capacity display the high donor-to-donor variability influencing the development of a cartilaginous construct. Taken together, the results demonstrate that the collagen type I hydrogel is a suitable carrier matrix for hMSC-based cartilage regeneration therapies which present a promising future alternative to ACT. Second, to further improve the quality of tissue-engineered cartilaginous constructs, mechanical stimulation in specific bioreactor systems are often employed. In this study, the effects of mechanical loading on hMSC differentiation have been examined. HMSC collagen hydrogels were cultured in a defined chondrogenic differentiation medium without TGF-ß1 and subjected to a combined mechanical stimulation protocol, consisting of perfusion and cyclic uniaxial compression. Bioreactor cultivation neither affected overall cell viability nor the cell number in collagen hydrogels. Compared with non-loaded controls, mechanical loading promoted the gene expression of COMP and biglycan and induced an up-regulation of matrix metalloproteinase 3. These results circumstantiate that hMSCs are sensitive to mechanical forces, but their differentiation to chondrocytes could not be induced. Further studies are needed to identify the specific metabolic pathways which are altered by mechanical stimulation. Third, for the development of new cell-based therapies for articular cartilage repair, a reliable cell monitoring technique is required to track the cells in vivo non-invasively and repeatedly. This study aimed at analyzing systematically the performance and biological impact of a simple and efficient labeling protocol for hMSCs. Very small superparamagnetic iron oxide particles (VSOPs) were used as magnetic resonance (MR) contrast agent. Iron uptake was confirmed histologically with prussian blue staining and quantified by mass spectrometry. Compared with unlabeled cells, VSOP-labeling did neither influence significantly the viability nor the proliferation potential of hMSCs. Furthermore, iron incorporation did not affect the differentiation capacity of hMSCs. The efficiency of the labeling protocol was assessed with high resolution MR imaging at 11.7 Tesla. VSOP-labeled hMSCs were visualized in a collagen type I hydrogel indicated by distinct hypointense spots in the MR images, resulting from an iron specific loss of signal intensity. This was confirmed by prussian blue staining. In summary, this labeling technique has great potential to visualize hMSCs and track their migration after transplantation for articular cartilage repair with MR imaging.}, subject = {Gelenkknorpel}, language = {en} } @phdthesis{Ewers2008, author = {Ewers, Alexander}, title = {Ergebnisse der Schultereckgelenksrekonstruktion : Vergleich zeitnaher und verz{\"o}gerter operativer Versorgung von Grad III-V Schultereckgelenkssprengungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34498}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Diese Arbeit vergleicht zeitnah und zeitlich verz{\"o}gert versorgte Sprengungen des Akromioklavikulargelenkes nach traumatischer Verletztung. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten Vorteil einer zeitnahen Operation hinsichtlich Constant Score, Anzahl der Komplikationen und Zufriedenheit des Patienten.}, subject = {Akromioklavikulargelenk}, language = {de} } @phdthesis{Rayzacher2008, author = {Rayzacher, Marek}, title = {Komplikationen in der Schulterendoprothetik in Abh{\"a}ngigkeit vom Prothesentyp}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35698}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In dem vierj{\"a}hrigen Zeitraum vom Januar 2002 bis Dezember 2005 wurden in der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus in W{\"u}rzburg 449 schulterendoprothetische Operationen durchgef{\"u}hrt (355 Prim{\"a}r- und 94 Revisionseingriffe). Das mittlere Lebensalter der Patienten, die wegen unterschiedlichen Indikationen versorgt worden waren, lag zum Zeitpunkt der Operation bei 66 Jahren. Hinsichtlich der Geschlechtsverteilung waren Frauen deutlich h{\"a}ufiger betroffen. Die h{\"a}ufigste Indikation, die zu einer Prim{\"a}rversorgung f{\"u}hrte, war die RM-Defektarthropathie. Revisionseingriffe dagegen waren meistens aufgrund einer chronischen Instabilit{\"a}t (meistens in Form der antero-superioren Luxation einer Frakturprothese) bei RM-Insuffizienz erforderlich. Es wurden vier Prothesensysteme angewandt: inverse Prothese (231), anatomische Totalendoprothese (117), Oberfl{\"a}chenersatz (40), anatomische Hemiprothese (30). Die Ergebnisse wurden retrospektiv anhand der Krankengeschichten und den darin dokumentierten Verlaufskontrollen erhoben. In 8,5\% der F{\"a}lle traten teils leichte, teils schwere intra- bzw. postoperative Komplikationen auf, die bei der H{\"a}lfte (4,7\%) Revisionen erforderten. Mit 2\% trat in unserer Studie die Luxation inverser TEP als h{\"a}ufigste Komplikation auf; diese konnte in allen F{\"a}llen jedoch erfolgreich revidiert werden. Mit einer Komplikationsrate von 1,7\% erwies sich die anatomische Totalendoprothese als sehr sicheres Verfahren, wohingegen die inverse Prothese mit insgesamt 13,4\% Komplikationsrate und mit einem sehr breiten Komplikationsspektrum als „komplikationsreichste" zu bezeichnen ist. Diese hohe Komplikationsrate k{\"o}nnte mit dem hohen Anteil an Revisionen, mit dem verminderten pr{\"a}operativen Gesundheitszustand der Patienten und m{\"o}glicherweise auch durch ein im Durchschnitt h{\"o}heres Alter in Verbindung stehen. Dieser Zusammenhang war aber nicht statistisch signifikant. Im Vergleich zu anderen Studien haben wir dennoch eine geringere Rate an Komplikationen feststellen k{\"o}nnen. Als wesentliche Ursache daf{\"u}r ist wahrscheinlich die Tatsache anzusehen, dass 96,4\% der Eingriffe durch nur einen, auf dem Gebiet der Schulterendoprothetik sehr erfahrenen Operateur durchgef{\"u}hrt wurden.}, subject = {Schulterendoprothetik}, language = {de} } @phdthesis{Papke2006, author = {Papke, Carolin Desir{\´e}e}, title = {Langzeitergebnisse der operativen Behandlung bei Osteochondrosis dissecans des Ellenbogens : Ein Vergleich zwischen Arthroskopie und Arthrotomie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20198}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die vorliegende Studie untersuchte die Langzeitergebnisse nach operativer Therapie einer Osteochondrosis dissecans des Ellenbogengelenkes bei 28 Patienten. Die Therapie erfolgte in 15 F{\"a}llen arthrotomisch und in 13 F{\"a}llen arthroskopisch. Hauptfragestellung war die Darstellung von m{\"o}glichen postoperativen funktionellen und subjektiv empfundenen Unterschieden innerhalb der arthrotomisch bzw. arthroskopisch behandelten Patientengruppen. Daneben sollte der Einfluß verschiedener Parameter auf das Ergebnis untersucht werden. Die Untersuchungsergebnisse basieren auf Auswertungen der Krankenakten, der Operationsberichte, der klinischen und r{\"o}ntgenologischen Nachuntersuchung sowie auf der Erhebung des Secec -Elbow - Scores und des DASH- Scores. Es wurden 6 Patienten konservativ vorbehandelt, ohne dass dies eine Heilung erzielte. Die Gruppen Arthrotomie vs. Arthroskopie unterschieden sich nicht im postoperativen Arthrosegrad und unwesentlich in den Punktzahlen des DASH- Scores und des Secec - Elbow - Scores. Die offen operierten Patienten erzielten innerhalb der Module des DASH-Scores sowie des Secec - Elbow - Scores einen nicht signifikant aber tendenziell besseren Punktwert. Es lagen pr{\"a}operative R{\"o}ntgenbilder von 28 Patienten vor. Hier zeigten 5 Ellenbogen Anzeichen arthrotischer Ver{\"a}nderung, 3 dieser Patienten waren postoperativ in ihrer Beweglichkeit eingeschr{\"a}nkt. Die Herdgr{\"o}ße korrelierte mit der postoperativen Schmerzempfindung, der Bew{\"a}ltigung des t{\"a}glichen Lebens und dem Gesamtscore des Secec - Elbow - Scores. Der perioperativ erhobene Grad des Knorpelschadens nach Outerbridge stand in Zusammenhang mit den Ergebnissen des Moduls Secec adl (Bew{\"a}ltigung des t{\"a}glichen Lebens). Die Dissekatentfernung erwies sich mit zunehmender Gr{\"o}ße der Gelenkk{\"o}rper als Steigerungsfaktor f{\"u}r den postoperativen Arthrosegrad, w{\"a}hrend die Refixation eines Dissekates zu einem besseren Punktwert des Secec Gesamtscores f{\"u}hrte. Die Durchf{\"u}hrung einer Abrasionschondroplastik f{\"u}hrte zu h{\"o}heren Werten bei der Bewertung des Schmerzempfindens zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung. Die Ergebnisse legen nahe, dass funktionelle und subjektiv empfundene Beeintr{\"a}chtigungen mit pr{\"a}operativen degenerativen Ver{\"a}nderungen, dem Grad einer Knorpelsch{\"a}digung, einem großen osteochondralen Herd und den Maßnahmen Gelenkk{\"o}rperentfernung, Refixation und Abrasionschondroplastik in Verbindung stehen. Die Art des Eingriffes, ob arthrotomisch bzw. arthroskopisch, beeinflußt den Untersuchungen nach nur unwesentlich das Endergebnis.}, language = {de} } @phdthesis{Schmitt2006, author = {Schmitt, Stefanie}, title = {Biomechanisch begr{\"u}ndeter Rehabilitationsansatz bei verschiedenen Krankheitsbildern des Handgelenks in der orthop{\"a}dischen Praxis : eine prospektive Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20460}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Handgelenkserkrankungen haben sowohl in Amerika wie auch in Europa mit steigenden Fallzahlen einen durch den Ausfall der Arbeitskraft nicht unerheblichen Einfluß auf die Volkswirtschaft. St{\"a}ndige Wiederholungen in hoher Frequenz werden f{\"u}r die RSI urs{\"a}chlich verantwortlich gemacht. Basierend auf der Annahme, dass Vibrationen und Beschleunigungskr{\"a}ften mittels D{\"a}mpfk{\"o}rpern beeinflusst werden k{\"o}nnen, wurde die Coopercare Lastrap-Bandage entwickelt. Obwohl die Behandlung mit Handgelenksorthesen eine allgemein g{\"a}ngige Form der Behandlung von verschiedenen Handgelenkserkrankungen darstellt, gibt es hierzu nur sehr wenige klinische Daten {\"u}ber den Stellenwert dieser Verfahren. Daher wurde in einer prospektiven randomisierten L{\"a}ngsschnitt-Studie der Stellenwert einer Bandagenbehandlung mit biomechanisch begr{\"u}ndetem Ansatz im Vergleich zur konventionellen Bandagentherapie an 34 Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen des Handgelenks getestet. Unserer Studie zufolge sind entsprechend dem biomechanischen Ansatz die unter 40-j{\"a}hrigen m{\"a}nnlichen Patienten mit seit kurzem bestehender Tendovaginitis die Zielgruppe, die am Besten von einer Bandagentherapie mit der Lastrap®-Bandage profitieren. Bei unter 40-j{\"a}hrigen m{\"a}nnlichen Patienten mit Distorsion des Handgelenks ist die Manu-Hit®-Bandage zu bevorzugen. Durch die deutliche Schmerzreduktion k{\"o}nnen hier Handgelenksorthesen unter anderem den Gebrauch von NSAR verringern und damit die Arzneimittelausgaben senken.}, language = {de} } @phdthesis{Zvada2006, author = {Zvada, Susanne}, title = {Die operative Behandlung des Rezidivklumpfußes und residueller Deformit{\"a}ten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20897}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Zusammenfassung Einleitung: Der idiopathische Klumpfuß ist die h{\"a}ufigste angeborene Fehlbildung der Extremit{\"a}ten. Bei ca. 25\% der Patienten tritt nach initialer operativer Korrektur ein Klumpfußrezidiv auf. In der vorliegenden Arbeit werden anhand einer retrospektiven klinischen Studie die Ergebnisse der operativen Korrektur residueller Deformit{\"a}ten an diesem Krankengut dargestellt. Patienten und Methoden: Es wurden 43 Patienten mit 57 Rezidivklumpf{\"u}ßen, die in der Zeit von 1986-2001 in der orthop{\"a}dischen Klinik, K{\"o}nig-Ludwig-Haus, operativ behandelt wurden, nach einem standardisierten Protokoll klinisch und radiologisch nachuntersucht. Die operative Behandlung erfolgte nach einem standardisierten Schema unter Ber{\"u}cksichtigung der individuellen Deformit{\"a}t der Patienten. Das Durchschnittsalter der Patienten mit einer residuellen Deformit{\"a}t betrug bei der Rezidivoperation 5,1 Jahre, bei der Nachuntersuchung 12,05 Jahre. Die durchschnittliche Nachuntersuchungszeit betrug 6,6 Jahre. Die konservative Vorbehandlung erfolgte bei den in dieser Arbeit evaluierten Patienten nicht einheitlich. Die Patienten wurden prim{\"a}r und bei der Revision nach unterschiedlichen Methoden operiert. Auch die Anzahl der Operationen vor der Revision variierte, wobei 87,7\% der F{\"u}ße nur einmal voroperiert waren. Die klinischen und radiologischen Ergebnisse wurden anhand verschiedener Bewertungssysteme (Simons, Mc Kay, Lehman und W{\"u}rzburger Schema) ausgewertet und in Bezug auf das gesamte nachuntersuchte Patientenkollektiv und einer als Rezidivoperation durchgef{\"u}hrten peritalaren Arthrolyse dargestellt. Ergebnisse: Klinische Ergebnisse: Im Gesamtkollektiv der Rezidivklumpf{\"u}ße wurde nach der Auswertung des klinischen Anamnesebogens durchschnittlich ein gutes Ergebnis erzielt. Im Vergleich der beiden Gruppen (Gruppe 1: Patienten mit einer peritalaren Arthrolyse als Rezidivoperation; Gruppe 2: Patienten, die keine peritalare Arthrolyse als Rezidivoperation hatten) zeigte sich sowohl bei den subjektiven als auch bei den objektiven Parametern der Trend zu einem besseren Ergebnis in der Gruppe 1, ein statistisch signifikanter Unterschied in den beiden Gruppen konnte nicht festgestellt werden. Bewertungsschemata: Die 57 nachuntersuchten Rezidivklumpf{\"u}ße erreichten nach der Auswertung nach Lehman und nach Mc Kay ein zufrieden stellendes Ergebnis, im Gegensatz dazu fiel das Gesamtergebnis nach Simons' Bewertungsschema bei 71,7\% der nachuntersuchten Patienten nicht zufrieden stellend aus. Im Gruppenvergleich zeigt sich bei den Ergebnissen nach Simons und nach Mc Kay der Trend dahingehend, dass die Patienten (F{\"u}ße) der Gruppe 1 besser abschnitten als die Patienten (F{\"u}ße) der Gruppe 2. Radiologische Ergebnisse: Nach der Auswertung aller radiologischen Ergebnisse, war nach dem Rezidiveingriff im Durchschnitt keine statistisch signifikante Verbesserung der gemessenen Winkelwerte festzustellen. Schlussfolgerung: In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass es kein Operationsverfahren gibt, welches im Vergleich zu anderen Verfahren zu einem statistisch signifikant besseren Ergebnis f{\"u}hrt. Jeder Patient - jeder Fuß - muss individuell betrachtet werden. Eine sorgf{\"a}ltige klinische Untersuchung eines erfahrenen Operateurs und die Auswertung standardisierter R{\"o}ntgenbilder im a.-p. und seitlichen Strahlengang sind außerdem f{\"u}r die Entscheidung {\"u}ber die weitere operative Therapie und f{\"u}r das Erreichen eines funktionell guten Ergebnisses von großer Wichtigkeit. Die beste Behandlung eines Rezidiv- bzw. Residualklumpfußes ist jedoch die Prophylaxe durch eine ad{\"a}quate Prim{\"a}rbehandlung und Nachsorge.}, language = {de} } @phdthesis{BoreattiHuemmer2008, author = {Boreatti-H{\"u}mmer, Andrea}, title = {Ergebnisse der stadienabh{\"a}ngigen Therapie der Osteochondrosis dissecans des Kniegelenkes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27713}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Osteochondrosis dissecans ist eine aseptische Erkrankung des subchondralen Knochens, welche am h{\"a}ufigsten an konvex geformten Gelenkanteilen auftritt und deren Prognose vorwiegend vom Stadium und vom Patientenalter abh{\"a}ngt. Anhand von 80 Patientendaten wurden die Ergebnisse nach stadienabh{\"a}ngiger Therapie der Osteochondrosis dissecans des Kniegelenkes nach einem durchschnittlichen Zeitraum von 7,5 Jahren untersucht. Die Geschlechterverteilung lag bei 1:5 zugunsten der m{\"a}nnlichen Personen, das Durchschnittsalter betrug 26,9 Jahr. Die Ergebnisse wurden als Patientenbefindlichkeit {\"u}ber verschiedene Frageb{\"o}gen und eine klinische Untersuchung ermittelt.}, subject = {Osteochondrosis dissecans}, language = {de} } @phdthesis{Matthes2008, author = {Matthes, Constanze}, title = {Immunmodulation Dendritischer Zellen durch Sekretionsprodukte mesenchymaler Stammzellen mit besonderem Focus auf hCyr61/CCN1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28129}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Mesenchymale Stammzellen (MSC) sind starke Suppressoren des Immunsystems. F{\"u}r die immunsupressive Wirkung werden l{\"o}sliche Faktoren propagiert. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob neben den bekannten Sekretionsfaktoren stromaler Stammzellen wie RANK/RANKL/OPG, TNF\&\#945;, IFN\&\#947; und verschiedene Interleukine, andere Sekretionsfaktoren eine immunmodulatorische Wirkung auf monozyt{\"a}re Zellen haben. Als Sekretionsprodukt wurde hCyr61 untersucht, das im {\"U}berstand von mit TNF\&\#945; behandelten humanen fetalen Osteoblasten (hFOB) nachgewiesen worden war. Das zur CCN-Familie geh{\"o}rende Protein hCyr61 ist an der Angiogenese beteiligt, wird im Kallus w{\"a}hrend der Frakturheilung vermehrt exprimiert und hat, wie zwischenzeitlich nachgewiesen wurde, einen deutlichen Effekt auf die Differenzierung endothelialer Vorl{\"a}uferzellen aus monozyt{\"a}ren Zellen. In den hier beschriebenen Experimenten wurden sowohl monozyt{\"a}re Zellen aus peripherem Blut (PBMC), als auch THP1-Zellen auf die Ver{\"a}nderung der CD14-, 80-, 83- und 86- Expression unter Stimulation mit und ohne Il-4, GM-CSF und hCyr61 untersucht. Die Expressions{\"a}nderung wurde mittels konventioneller PCR, real-time PCR und FACS-Analyse untersucht. In allen drei Nachweismethoden zeigte sich ein Verlust typisch monozyt{\"a}rer Marker wie CD14 unter Stimulation mit hCyr61. Der Verlust an CD14 scheint bei PBMC deutlicher als bei THP1-Zellen, was m{\"o}glicherweise durch die oben beschriebene endotheliale Differenzierung erkl{\"a}rt wird. THP1-Zellen befinden sich bereits in einer h{\"o}heren Differenzierungsstufe, sodass sie ihr monozyt{\"a}res Commitment nicht vollst{\"a}ndig verlieren.}, subject = {Immunmodulation}, language = {de} } @phdthesis{Genning2007, author = {Genning, Kathrin}, title = {Retrospektive Analyse von Pulley-L{\"a}sionen an einem großen Patientenkollektiv}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27204}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Schultererkrankungen nehmen in sozio{\"o}konomischer Hinsicht einen Spitzenplatz unter den Erkrankungen des Bewegungsapparates ein.58 Die h{\"a}ufigen „klassischen Schultererkrankungen" wie Schulterinstabilit{\"a}ten, Rotatorenmanschettenrupturen und Omarthrosen sind schon sehr lange bekannt und durch viele Studien gut untersucht. Demgegen{\"u}ber stellen L{\"a}sionen des Aufh{\"a}ngeapparates der langen Bizepssehne (LBS) eine sehr junge Schulterpathologie dar, {\"u}ber die es noch wenige Daten gibt. Im Jahre 1994 formten Walch et al.62 f{\"u}r diese komplexe intraartikul{\"a}re Halteschlinge der LBS den Begriff des „stabilizing pulley", oder Bizepspulley. Im Folgenden sollen Anatomie, Funktion und Pathologie des Bizepspulleys mit allen wichtigen anatomischen Strukturen kurz erl{\"a}utert werden.}, subject = {Schultergelenkschmerz}, language = {de} } @phdthesis{Jahn2008, author = {Jahn, Sandra}, title = {Ergebnisse des Oberfl{\"a}chenersatzes nach Copeland bei jungen Patienten mit Omarthrosen unterschiedlicher Genese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27776}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Im Rahmen dieser retrospektiven Studie wurden 29 Patienten (Durchschnittsalter 49,8 Jahre, Follow-up im Mittel nach 15,7 Monaten), die mit dem Oberfl{\"a}chenersatz nach Copeland versogt wurden, klinisch und mit bildgebenden Maßnahmen untersucht. Die Zielvariablen waren der Constant-Score und eine metrische Analyse der postoperativen Implantatlage (humorales Offset und Overstuffing). Es zeigte sich bei allen Patienten eine signifikante Verbesserung der Schulterfunktion. Der pr{\"a}operative Constant-Score von 22,4 Punkten (27,2\% im altersadaptierten Score) wurde auf 47,6 Punkte (57,6\% im altersadaptierten Score) postoperativ signifikant gesteigert. Deutliche und statistisch signifikante Verbesserungen konnten in allen Bereichen des Constant Scores erreicht werden, wobei die Kategorie Schmerz am st{\"a}rksten und die Kategorie Kraft am geringsten profitiert. Es zeigte sich bei der metrischen Analyse eine gute Rekonstruktion der Anatomie. Eine signifikante Korrelation des postoperativen Offsets und Radius mit dem postoperativen Constant-Score wurde nicht beobachtet. Die besten Ergebnisse waren bei den avaskul{\"a}ren Humeruskopfnekrosen und den Instabilit{\"a}tsarthropathien zu finden. Im Vergleich zu anatomischen Totalendoprothesen und inversen Modellen bringt der Oberfl{\"a}chenersatz des Humeruskopfes schlechtere funktionelle Ergebnisse bei {\"a}hnlich guter Schmerzreduktion. Der Vorteil liegt in einer wesentlich besseren Erhaltung der Knochensubstanz und im Falle von Komplikationen in g{\"u}nstigeren Revisionsm{\"o}glichkeiten.}, subject = {Schultergelenk}, language = {de} } @phdthesis{Schenk2007, author = {Schenk, Rita}, title = {Impact of the CCN-proteins CYR61/CCN1 and WISP3/CCN6 on mesenchymal stem cells and endothelial progenitor cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27766}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {CYR61 and WISP3 belong to the family of CCN-proteins. These proteins are characterised by 10\% cysteine residues whose positions are strictly conserved. The proteins are extracellular signalling molecules that can be associated with the extracellular matrix. CCN-proteins function in a cell- and tissue specific overlapping yet distinct manner. CCN-proteins are expressed and function in several cells and tissues of the musculoskeletal system. In this study the impact of the angiogenic inducer cysteine-rich protein 61 (CYR61/CCN1) on endothelial progenitor cells (EPCs) and mesenchymal stem cells (MSCs) as well as the wnt1 inducible signalling pathway protein 3 (WISP3/CCN6) on MSCs were elucidated. EPCs are promising cells to induce neovascularisation in ischemic regions as tissue engineered constructs. A major drawback is the small amount of cells that can be obtained from patients; therefore a stimulating factor to induce in vitro propagation of EPCs is urgently needed. In this study, mononuclear cells obtained from peripheral blood were treated with 0.5 µg/ml CYR61, resulting in an up to 7-fold increased cell number within one week compared to untreated control cells. To characterise if EPCs treated with CYR61 display altered or maintained EPC phenotype, the expression of the established markers CD34, CD133 and KDR as well as the uptake of acLDL and concurrent staining for ulex lectin was analysed. Both CYR61 treated and untreated control cells displayed EPCs characteristics, indicating that CYR61 treatment induces EPC number without altering their phenotype. Further studies revealed that the stimulating effect of CYR61 on EPCs is due to enhanced adhesion, rather than improved proliferation. Usage of mutated CYR61-proteins showed that the adhesive effect is mediated, at least partly, by the integrin \&\#945;6\&\#946;1, while the integrin \&\#945;\&\#965;\&\#946;3 has no influence. Endogenous expression of CYR61 was not detectable in EPCs, which indicated that control cells are not influenced by endogenous secretion of CYR61 and also could explain the dose-dependent effect of CYR61 that is measured at a low concentration of 0.05 µg/ml. MSCs were treated with 0.5 µg/ml CYR61, a combination of growth factors including VEGF, both together and compared to untreated control cells. Matrigel angiogenesis assay revealed an induction of angiogenesis, detected by induced sprouting of the cells, after CYR61 treatment of the MSC. Induced sprouting and vessel like structure formation after CYR61 treatment was similar to the results obtained after treatment with growth factors including the established angiogenesis inducer VEGF. This result clearly demonstrates the angiogenic potential of CYR61 on MSCs. Further studies revealed a migrative and proliferative effect of CYR61 on MSCs. Both properties are crucial for the induction of angiogenesis thus further strengthening the view of CYR61 as an angiogenic inducer. MSCs and EPCs are promising cells for tissue engineering applications in bone remodelling and reconstruction. MSCs due to their potential to differentiate into other lineages; EPCs induce neovascularisation within the construct. Both cell types respond to CYR61 treatment. Furthermore EPCs home to sides were CYR61 expression is detectable and both are induced by similar stimulators. Therefore CYR61 is a promising factor for tissue engineered bone reconstruction applications. WISP3 is expressed in cartilage in vivo and in chondrocytes in vitro. Loss of function mutations in the WISP3 gene are associated to the inherited human disease progressive pseudorheumatoid dysplasia (PPD), that is characterised by cartilage loss and bone and joint destruction. Since MSCs also express the protein, the aim of this study was to elucidate if recombinant protein targets MSCs. A migratory effect of WISP3 treatment on MSCs and osteogenic differentiated MSCs has been proven in this study. To elucidate if global gene expression patterns are influenced by WISP3, cells were treated with 0.5 µg/ml WISP3 and compared to untreated control MSCs. Gene expression study by using affymetrix technology revealed an induction of interferon inducible genes including CXCL chemokines and members of the TNFSF family. Reevaluation by RT-PCR on identical RNA and an additional time series confirmed the results. Although no established cartilage associated genes were detected as regulated genes within this 24h treatment, anti-angiogenic and immunosuppressive genes indicate a protective role of WISP3 for the cartilage, which is sensitive to inflammatory processes. Both CCN-proteins CYR61 and WISP3 are valuable for the musculoskeletal system. This and previous studies revealed the role of CYR61 for osteogenesis and angiogenesis of tissue engineered applications. WISP3 is responsible for development, protection and maintenance of cartilage. Therefore further studies with the proteins in the musculoskeletal system are of high relevance.}, subject = {Endothel}, language = {en} } @phdthesis{Werner2008, author = {Werner, Birgit Simone}, title = {Schulter-TEP-Wechsel-Operationen mit der reversen Schulterprothese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28839}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Im Zeitraum von Juni 2001 bis Februar 2005 wurden an der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus insgesamt 47 Revisionsoperationen unter Verwendung der reversen Endoprothese nach Grammont durchgef{\"u}hrt. Dabei handelte es sich um 31 Wechseloperationen nach fehlgeschlagener Frakturprothese und 14 Revisionen nach osteosynthetischer Versorgung. Zum Zeitpunkt der Operation lag das mittlere Lebensalter bei 66,8 Jahren. In 27 F{\"a}llen war die dominante Seite betroffen. Die Anzahl der Voroperationen betrug im Durchschnitt 1,96 (1-8). Die klinische und radiologische Kontrolluntersuchung erfolgte im Mittel 20,9 Monate postoperativ. Die Ergebnisse wurden anhand des Constant-Score erhoben. Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung zeigten sich 38\% (18 F{\"a}lle) der Patienten mit dem Ergebnis der Operation sehr zufrieden und 53\% (25 F{\"a}lle) zufrieden, alle Patienten w{\"u}rden den Eingriff erneut durchf{\"u}hren lassen. Der alters- und geschlechtsadaptierte Constant-Score betrug pr{\"a}operativ 19\% und verbesserte sich postoperativ auf 66\%. Es wurde in allen F{\"a}llen eine deutliche Schmerzreduktion erzielt. Der aktive Bewegungsumfang und damit die Funktionalit{\"a}t der Schulter konnte deutlich gesteigert werden. Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung fanden sich in der radiologischen Untersuchung keine gelockerten Implantate. In sieben F{\"a}llen (14,9\%) traten revisionsbed{\"u}rftige Komplikationen auf. Hinsichtlich der vorausgehenden Versorgung ließen sich nach fehlgeschlagener Osteosynthese tendenziell bessere Ergebnisse erzielen als bei Wechseloperationen nach Frakturprothese.}, subject = {Schulter}, language = {de} } @phdthesis{Wahl2008, author = {Wahl, Kristin, geb. Lessel}, title = {Zehn- bis F{\"u}nfzehnjahresergebnisse der sph{\"a}rischen Pressfit-Pfanne nach Harris-Galante in Kombination mit Keramikk{\"o}pfen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29030}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Harris-Galante-Pfanne Typ 1 zeigte bisher exzellente klinische Langzeitergebnisse. Die meisten der publizierten Studien den Abrieb und Osteolysen betreffend stammen aus den USA. Die Daten basierten hierbei haupts{\"a}chlich auf der Untersuchung von 28 mm Femurk{\"o}pfen aus Metall. In Europa werden vorwiegend 32 mm große Femurk{\"o}pfe aus Keramik genutzt. Die Langzeitauswirkung der 32 mm Keramikk{\"o}pfe auf Abrieb, Osteolysen und damit auf die {\"U}berlebensrate der Pfanne ist unzureichend gekl{\"a}rt. Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, in wie fern der Einsatz von 32 mm Keramikk{\"o}pfen den Polyethylenabrieb und die Rate an azetabul{\"a}ren Osteolysen und damit die Lockerungsrate beeinflusst. Wir konnten 282 unselektierte H{\"u}ftendoprothesen nach 13 Jahren Prim{\"a}rimplantation der Harris-Galante-Pfanne Typ 1 mit {\"u}berwiegend 32 mm Keramikh{\"u}ftk{\"o}pfen untersuchen. Die klinische Untersuchung erfolgte unter der Verwendung von validierten klinischen Frageb{\"o}gen, des Harris-Hip-Score, des modifizierten Western Ontario and McMaster University Score (WOMAC) und des Medical outcomes study 36-item short form health survey score (SF-36). Unter Verwendung des Programms Hip Analysis Suite™ wurden die aktuellsten R{\"o}ntgenbilder im Vergleich zum direkt postoperativem Bild hinsichtlich Abrieb und Osteolysen vermessen. Die {\"U}berlebenszeitanalyse wurde mit dem Programm SPSS 13.0.1™ nach Kaplan und Meier kalkuliert. Von insgesamt 38 erforderlichen Revisionen der 282 H{\"u}ften war in 14 F{\"a}llen (3,2\%) die H{\"u}ftpfanne betroffen. Darunter fanden sich 2 aseptische und 5 septische Pfannenlockerungen. Es wurde 3mal ein Pfannenwechsel infolge eines Inlayausbruchs notwendig, wobei eine der H{\"u}ften intraoperativ einen deutlichen Metallabrieb zeigte. 2 der Polyethyleninlay zeigten einen so starken Abrieb, dass sie ausgetauscht werden mussten. Nach rezidivierenden Prothesenluxationen wurde 1mal die Umsetzung der Pfanne und in einem anderen Fall nur eine offene Reposition vorgenommen. Lyses{\"a}ume waren bei 25,5\% der H{\"u}ften zu sehen, es war jedoch kein kontinuierlicher Saum oder ein Saum von {\"u}ber 1 mm in mehr als 2/3 unter Einschluss der Zone 2 zu verzeichnen. Die Migrationsmessung der Pfanne nach Nunn et al. zeigte keine Wanderung {\"u}ber 4 mm. (26) Somit war keine der Pfannen radiologisch als gelockert einzustufen.(30) Der Mittelwert des linearen Abriebs betrug 0,08 mm pro Jahr, der volumetrische Abrieb betrug 54,55 mm³. Die {\"U}berlebensrate f{\"u}r die aseptische Pfannenlockerung als Endpunkt betrug 0.99 (CI 0.93-1.00) nach 14 Jahren. Der durchschnittliche Harris-Hip-Score war mit 83,4 Punkten gut. 54\% der Patienten gaben an schmerzfrei zu sein und bei 21,2\% traten nur gelegentlich Schmerzen ohne jeglichen Einfluss auf die Alltagsaktivit{\"a}ten auf. Zufrieden mit der derzeitigen Situation waren 94,1\% und 5,9\% glaubten keine Verbesserung durch die Operation erfahren zu haben. Im Vergleich zu anderen zementierten und nicht zementierten Pfannen zeigte die HGP-1 gute bis exzellente klinische sowie radiologische Ergebnisse. Die Rate an Versagern des Verankerungsmechanismus deckte sich mit den Ergebnissen aus anderen Studien. Wir fanden keinen vermehrten Abrieb oder h{\"a}ufigeres Auftreten von azetabul{\"a}ren Osteolysen bei Verwendung von 32 mm-Keramikk{\"o}pfen.}, subject = {H{\"u}ftgelenk}, language = {de} } @phdthesis{Heitmann2014, author = {Heitmann, Maximilian}, title = {Vergleich der genetischen Eigenschaften von Bone Marrow derived Mesenchymal Stem Cells und Trabecular Bone derived Mesenchymal Stem Cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-108612}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Technische Neuerungen und steigende Anspr{\"u}che an die Gesundheit stellen die moderne Medizin immer wieder vor neue Herausforderungen und f{\"u}hren zur Entwicklung von neuen Therapiekonzepten wie dem Tissue Engineering. Vielfach kommen dabei adulte pluripotente Stammzellen zum Einsatz. Bei der Regeneration mesenchymalen Gewebes wie Knochen, Knorpel und Muskulatur leisten Mesenchymale Stammzellen (MSCs) einen entscheidenden Beitrag. Diese lassen sich aus allen mesenchymalen Geweben des K{\"o}rpers gewinnen und stellen daher zwar keine homogene Zellpopulation dar, doch sie lassen sich aufgrund ph{\"a}notypischer und molekularbiologischer Gemeinsamkeiten charakterisieren. In großer Zahl lassen sich MSCs aus dem Knochenmark gewinnen und werden als stromale MSCs bzw. mhMSCs (marrow-derived human MSCs) bezeichnet. Auf der Suche nach homogenen Subpopulationen von MSCs wurde in dieser Arbeit eine Zellpopulation aus Knochentrabekeln gewonnen, sogenannte bhMSCs (trabecular bone-derived MSCs), und anhand ihrer Genexpression mit mhMSCs verglichen. Daf{\"u}r wurde RNA aus beiden Populationen in einem Microarray mit anschließender SAM (significance analysis of microarrays) analysiert um unterschiedliche Expressionsmuster zwischen mhMSCs und bhMSCs aufzuzeigen. Diese Ergebnisse wurden durch konventionelle Reverse Transkriptase Polymerase Kettenreaktion (RT-PCR) best{\"a}tigt, wobei das Augenmerk vor allem auf solche Gene gerichtet wurde, die differentiell exprimiert waren und zudem als Markergene ein Differenzierungspotential in bestimmte Gewebe wie Muskel und Knochen vorhersagen. Dabei konnte sowohl eine gute {\"U}bereinstimmung zwischen Microarray und RT-PCR demonstriert als auch die Hoffnung auf eine homogene (trabekul{\"a}re) MSC-Population mit anderen Differenzierungseigenschaften geweckt werden. Im Verlauf weitergehender Untersuchungen der SAM fiel eine unerkl{\"a}rlich hohe Expression von Immunglobulinketten in der mhMSC-Kultur (Passage 0) auf, die letztlich auf eine Kontamination der Zellkultur mit Plasmazellen schließen ließ. Da die Ergebnisse des Microarrays (Passage 0 Kultur) somit zu hinterfragen waren, wurde die Kontamination der Plasmazellen durch Passagieren der mhMSC-Zellkultur (Passage 1) beseitigt und erneut ein Microarray mit SAM durchgef{\"u}hrt. Dabei relativierten sich fast alle Expressionsunterschiede, die somit auf die Kontamination der Plasmazellen zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden mussten. Einzig drei Gene (CD24, TRIB2, AHNAK) wurden in diesem zweiten Array differentiell exprimiert, was sich bei CD24 und TRIB2 auch durch RT-PCR untermauern ließ. Es l{\"a}sst sich also schlussfolgern, dass bhMSCs wahrscheinlich in der Zukunft des Tissue Engineering keinen Stellenwert haben werden, zumal ihre Gewinnung im Vergleich zu mhMSC deutlich aufwendiger ist.}, subject = {Mesenchymale Stammzelle}, language = {de} } @phdthesis{Faltin2004, author = {Faltin, Manuela}, title = {Proliferation und Differenzierung der Zellkultursysteme hFOB 1.19 und C3H10T1/2 - BMP-2 unter dem Einfluss von nichtsteroidaler Antiphlogistika und einzeitiger Radiatio}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7854}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Auswahl der Zellkulturmodelle hFOB 1.19 und C3H10T1/2 - BMP-2 erfolgte basierend auf den Hypothesen zur Entstehung heterotoper Ossifikationen. So kann die humane fetale Osteoblastenzell-Linie hFOB 1.19 in diesem Zusammenhang als determined osteoblastic progenitor cell und die murine mesenchymale Zell-Linie C3H10T1/2-BMP-2 als inducable osteoblastic progenitor cell angesehen werden. Die Zell-Linie hFOB 1.19 bietet aufgrund ihres humanen Ursprungs und der reproduzierbaren Expression osteogener Marker wie Alkalische Phosphatase, Prokollagen I und Osteocalcin die M{\"o}glichkeit, den humanen in vivo Osteogeneseprozess in vitro im Zellkultursystem zu imitieren. In der vorliegenden Studie gelingt es, im Rahmen der NSAR-Versuche die Schl{\"u}sselrolle des PGE2 sowohl im Knochenmetabolismus als auch bei der Entstehung heterotoper Ossifikationen, sowie dessen Mediatorfunktion in der Regulation osteoblastenspezifischer Differenzierungsparameter im Zellkulturmodell zu demonstrieren, obgleich der Nachweis der kalzifizierungsinhibierenden Wirkung Nichtsteroidaler Antiphlogistika, wie auch in der einschl{\"a}gigen Literatur, am Zellkultursystem weiterhin aussteht. Unter Ber{\"u}cksichtigung aller gewonnenen Daten kann in dieser Studie dokumentiert werden, dass die murine mesenchymale Progenitorzelle C3H10T1/2 unter BMP-2-Transfizierung und der Zugabe von Ascorbat und \&\#61538;-Glycerophosphat zu osteoblast{\"a}rer Differenzierung induziert wird, osteogene Eigenschaften entwickelt und im L{\"a}ngsschnitt der Studie deutliche Mineralisationstendenz aufweist.}, language = {de} } @phdthesis{Ueceyler2003, author = {{\"U}ceyler, Nurcan}, title = {Charakterisierung genomischer Polymorphismen und somatischer Mutationen, sowie der Expression der gastrointestinalen Glutathionperoxidase im Rahmen der kolorektalen Karzinogenese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5815}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Das kolorektale Karzinom ist in der westlichen Welt die zweith{\"a}ufigste Todesursache bei M{\"a}nner und Frauen. Wichtige Pathomechanismen der kolorektalen Karzinome konnten in den letzten Jahren aufgedeckt werden. Die Anh{\"a}ufung von genetischen Alterationen spielen sowohl bei sporadischen, als auch bei den heredit{\"a}ren Formen eine wichtige Rolle. Zwei molekulargenetische Hauptwege sind bei der kolorektalen Karzinogenese identifiziert worden: erstens der Tumorsuppressor-Pathway, bei dem es zu Alterationen in Tumorsuppresor- und Onkogenen kommt und zweitens der Mutatior-Pathway, der auf genetischen Alterationen in DNA-mismatch-Reparatur-Genen beruht, die zu einer genetischen Instabilit{\"a}t f{\"u}hren mit einer hohen Mutationsrate in repetitiven DNA-Sequenzen (sog. Mikrosatelliten). Es konnte gezeigt werden, dass oxidativer Stress, der durch die Bildung von H2O2 und anderen reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) hervorgerufen wird, zur Entstehung von zellul{\"a}ren und DNA-Sch{\"a}den wie z.B. oxidative Basensch{\"a}den, die ihrerseits u.a. die Entstehung von fixen Punktmutationen, Fragmentation der Desoxiribose und DNA-Strangbr{\"u}che initiieren, f{\"u}hren kann. Diese Ver{\"a}nderungen und auch die Mismatch-Reparatur-Defizienz beg{\"u}nstigen die Tumorprogression im Kolon. Es wird gesch{\"a}tzt, dass durch ROS t{\"a}glich ca.20 000 hits pro Zelle verursacht werden. Es existieren sowohl extrazellul{\"a}re, als auch zellul{\"a}re antioxidative Abwhrsysteme, die Biomolek{\"u}le wie u.a. die DNA vor dem oxidativen Stress sch{\"u}tzen. Unter diesen protektiven Enzymen gibt es neben der Superoxidismutase und der Katalase auch zahlreiche Selenoproteine, die Selenocystein in ihrem aktiven Zentrum tragen. Zu diesen Enzymen, die antioxidative Funktionen wahrnehmen geh{\"o}ren u.a. die Glutathionperoxidase, die Thioredoxinreduktase und das Selenoprotein P. Die Glutathionperoxidase-Familie besteht aus der cytosolischen Glutathioperoxidase (cGPx), der plasmatischen Glutathionperoxidase (pGPx), der gastrointestinalen Glutathionperoxidase (GI-GPx) und der Phospholipid-Hydroperoxid-Glutathionperoxidase (PH-GPx). Diese Enzymfamilie ist an der Reduktion von Hydroperoxiden beteiligt, wobei sie Glutathion als Cofaktor benutzt. Die Thioredoxinreduktase-Familie (TrxR-alpha und Trxr-beta) regeneriert oxidiertes Thioresoxin, das in die DNA-Synthese involviert ist und auch in zellul{\"a}re Redox-Regulationssysteme eingreift und Transkriptionsfaktoren beeinflusst. Das Selenoprotein P, das bis zu 10 Seleocysteinreste pro Molek{\"u}l enth{\"a}lt, baut Peroxinitrit ab, das seinerseits ein starkes Agens bei der Nitrosylation von Biomolek{\"u}len ist. Zus{\"a}tzlich reduziert Selenoprotein P auch Phospholipid-Hydroperoxide, wenn auch weniger effektiv als PH-GPx. Es konnte in Vorarbeiten gezeigt werden, dass Selenoproteine im Gastrointestinaltrakt eine differentielle Expression aufweisen. K{\"u}rzlich konnte in unserer Arbeitsgruppe die inverse mRNA-Expression selnocysteinhaltigen Proteine GI-GPx und Selenoprotein P in kolorektalen Adenomen im Vergleich zur Normalmukosa charakterisiert werden. Dabei zeigte sich eine dramatische Abnahme der Selenoprotein P-Expression, w{\"a}hrend die Expression der GI-GPx signifikant erh{\"o}ht war. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit untersuchten wir die Expression der GI-GPx in kolorektalen Karzinomen und Kolonkarzinom-Zelllinien, um auf Ebene der Selenoprotein-kodierenden Gene nach Alterationen zu suchen, die die ver{\"a}nderte Expression mit verursachen k{\"o}nnten.}, language = {de} } @phdthesis{Schnabel2002, author = {Schnabel, Astrid}, title = {Langzeitergebnisse der operativen Behandlung des Hallux valgus nach der Technik von Keller und Brandes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5836}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In der vorliegenden retrospektiven Studie werden Ergebnisse der Operation nach Keller und Brandes analysiert. 83 (17\%) der zwischen 1980 und 1995 operierten Patienten wurden klinisch bzw. mittels Fragebogen, 49 davon klinisch und radiologisch erfaßt. Bei der Auswertung des Gesamtergebnisses nach Kitaoka-Score erreichen die meisten Patienten ein "befriedigendes" Ergebnis. Am schlechtesten schließen die Patienten im Teilbereich "Funktion" ab. Postoperative Schmerzfreiheit und langfristige Beschwerdefreiheit sind wichtige Kriterien f{\"u}r die Zufriedenheit der Patienten. Die Arbeit kommt zu dem Schluß, daß die Operation nach Keller und Brandes im Vergleich zu anderen operativen Verfahren zu schlechteren Ergebnissen f{\"u}hrt, und daß die gelenkzerst{\"o}rende Art dieses Operationsverfahrens heute nicht mehr vertretbar ist.}, language = {de} } @phdthesis{Kirschhock2003, author = {Kirschhock, Stephanie}, title = {Zum Potential des Bisphosphonat Clodronat bei der zyklischen Therapie der prim{\"a}ren Osteoporose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5296}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {23 Patienten mit prim{\"a}rer Osteoporose erhielten {\"u}ber 1 bzw. 2 Jahre eine zyklische, niedrig dosierte Therapie mit 800 / 1600mg Clodronat p.o. {\"u}ber 30 d / 90 d. Ergebnisse: Unter Clodronat kam es zu einer signifikanten Zunahme der lumbalen Knochendichte ( bis zu 6\%), die periphere Knochendichte blieb unver{\"a}ndert. Die Frakturrate im vertebralen und peripheren Skelett wurde positiv beeinflusst. Marker des Knochenumbaus zeigten keine Ver{\"a}nderung im Studienverlauf. Es kam zu keinen gravierenden Nebenwirkungen unter Clodronat.}, language = {de} } @phdthesis{Toepfer2002, author = {T{\"o}pfer, Holger}, title = {Dynamik der Muskulatur der Rotatorenmanschette nach Sehnenrekonstruktion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5156}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {48 Patienten mit Rotatorenmanschettenrupturen (39-mal SSP, 3-mal SSP+ISP, 2-mal SSP+SSC, 4-mal SSP+ISP+SSC) wurden pr{\"a}operativ sowie postoperativ nach sechs und sieben Wochen klinisch und sonographisch untersucht. Die klinische Untersuchung umfasste die Bestimmung des Constant-Scores sowie die Bewertung der dynamischen Schulterblattbewegung. Die sonographische Untersuchung erfolgte nach der von M{\"u}ller et al. (1998) beschriebenen Methode, die eine standardisierte Dickenmessung der Mm. SSP und ISP, die Beurteilung ihrer Echogenit{\"a}ten und Abgrenzbarkeiten sowie die Bewertung ihrer Kinetik bei definierten Bewegungen der Arme beinhaltete. Pr{\"a}operativ lagen bei 40 Patienten pathologische Schulterblattbewegungsmuster vor. Mit Beginn der aktiven Rehabilitation kam es bei der Armbewegung in Abduktionsrichtung zu einer im Mittel signifikanten Besserung. Die Echogenit{\"a}t von M. SSP und M. ISP war bei intakter Sehne normal, bei Defekten pr{\"a}operativ oft ver{\"a}ndert und zeigte postoperativ eine weitere Verschlechterung. Der M. SSP war bei den M{\"a}nnern pr{\"a}-, postoperativ und unabh{\"a}ngig davon, ob seine Sehne gerissen war, signifikant dicker als bei den Frauen. F{\"u}r den M. ISP galt dies nur bei intakter Sehne. Die postoperative Ruhigstellung f{\"u}hrte zu einer signifikanten Atrophie des M. ISP mit intakter Sehne. Die Mm. SSP und ISP mit Sehnenruptur waren schon pr{\"a}operativ signifikant schm{\"a}ler als die der gesunden Gegenseite und ver{\"a}nderten sich im postoperativen Verlauf nicht mehr. Die postoperative Ruhigstellung f{\"u}hrte zu einer signifikanten Verschlechterung der urspr{\"u}nglich normalen Muskelkinetik des M. ISP ohne Sehnenruptur. Bei den Mm. SSP und ISP mit Sehnenruptur war die Kinetik schon pr{\"a}operativ signifikant schlechter als auf der Gegenseite und verschlechterte sich im postoperativen Verlauf noch weiter. Muskeln mit postoperativ rerupturierten Sehnen zeigten eine schlechterte Muskelkinetik als jene mit erfolgreich operierten Sehnen. Sowohl pr{\"a}- als auch postoperativ korrelierten Echogenit{\"a}t, Abgrenzbarkeit und Muskelkinetik sehr gut mit der Defektgr{\"o}ße und dem postoperativen Constant-Score. Hingegen war die Korrelation der dynamischen Schulterblattbewegung mit Defektgr{\"o}ße und Constant-Score nur sehr schwach. Die verwendete Methode der Bestimmung der dynamischen Schulterblattbewegung ist zur Verlaufsbeobachtung einer operierten Rotatorenmanschette, zur Prognose {\"u}ber die tats{\"a}chliche Defektgr{\"o}ße und das funktionelle Ergebnis nach sieben Wochen nur begrenzt geeignet. Die sonographische Methode hingegen eignet sich als zus{\"a}tzliches diagnostisches Kriterium bei Defekten der Rotatorenmanschette, hilft bei der Absch{\"a}tzung der Defektgr{\"o}ße, erm{\"o}glicht eine prognostische Aussage {\"u}ber die postoperativ zu erwartende Funktion und bietet die M{\"o}glichkeit der objektiven Befundkontrolle w{\"a}hrend der Rehabilitation.}, language = {de} } @phdthesis{Ebersberger2001, author = {Ebersberger, Jeannette Elisabeth}, title = {Stellenwert der dreifachen Beckenosteotomie nach T{\"o}nnis in der Behandlung der juvenilen H{\"u}ftdysplasie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-585}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {In vorliegender Studie wird der pr{\"a}operative H{\"u}ftstatus mit den postoperativen klinischen, funktionellen und radiologischen Ergebnissen nach der dreifachen Beckenosteotomie nach T{\"o}nnis bei Jugendlichen und Erwachsenen verglichen. Es wurden 48 Patienten und 53 H{\"u}ften mit prim{\"a}rer H{\"u}ftdysplasie nachuntersucht. Das mittlere Nachuntersuchungsintervall betrug 2 Jahre, 9 Monate und das mittlere Alter zum Zeitpunkt der Operation lag bei 24 Jahren (11-43 Jahre). Klinische und funktionelle Parameter wurden mittels Harris Hip Score bewertet. 59 Prozent zeigten dabei sehr gute Ergebnisse, 9 Prozent gute und 13 Prozent zufriedenstellende Ergebnisse. Im Harris Hip Score konnte eine signifikante Verbesserung von 66 Punkten auf 83,5 Punkten im Mittel gesehen werden. Subjektiv waren 92 Prozent der Patienten mit dem Operationsergebnis sehr zufrieden oder zufrieden. In 79 Prozent wurde eine signifikante Schmerzreduktion nach der dreifachen Beckenosteotomie beobachtet. Die radiologische Auswertung erfolgte durch die Ermittlung der pr{\"a}- und postoperativen CE-Winkel (Wiberg), VCA-Winkel (Lequesne, De Seze) und TF-Winkel (Bombelli). Der CE-Winkel vergr{\"o}ßerte sich durchschnittlich von 10,6° auf 32,3°, der VCA-Winkel wurde signifikant von 18,6° auf 33,5° verbessert und der TF-Winkel verkleinerte sich signifikant von 20,8° auf 3,8° im Mittel. In keinem Fall wurde eine Verschlechterung der Osteoarthrose gesehen. Die Autoren mußten einige Komplikationen zur Kenntnis nehmen; heterotope Ossifikation in der pelvitrochanteren Muskulatur ohne klinische Symptome bei 27 Patienten, Dysfunktion des N. cutaneus femoris lateralis bei 19 Patienten. Es zeigten sich drei Pseudarthrosen im Os pubis und zwei Pseudarthrosen im Os ischium und eine kombinierte Scham-und Sitzbeinpseudarthrose. Unsere Nachuntersuchungsergebnisse zeigen die Effizienz der dreifachen Beckenosteotomie nach T{\"o}nnis in der Verbesserung der Position des dysplastischen Acetabulums und in der Schmerzreduktion bei einer großen Prozentzahl der Patienten.}, language = {de} } @phdthesis{Handwerker2002, author = {Handwerker, Michael}, title = {Optimierung der Schneidleistung oszillierender Knochens{\"a}gen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4018}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Grundvoraussetzung einer erfolgreichen zementlosen Endoprothesenverankerungen ist eine hohe Prim{\"a}rstabilit{\"a}t durch formschl{\"u}ssige Implantation. Nach erfolgreicher Prim{\"a}rfixation entscheidet {\"u}ber die Langzeitfunktion neben der Verschleißsituation insbesondere die funktionelle Spannungsverteilung an der Implantatoberfl{\"a}che und im angrenzenden Knochen. Um optimale Bedingungen im Bereich der Grenzfl{\"a}che zwischen Werkstoff und Biosystem zu schaffen, ist die pr{\"a}zise Pr{\"a}paration des Knochens entscheidend. Hierbei spielt neben dem Operateur und der Beschaffenheit des Knochens das verwendete System zur Zerspanung, bestehend aus der S{\"a}ge und dem S{\"a}geblatt, eine wichtige Rolle. Oszillierende S{\"a}gen werden neben der Gipsbehandlung ausschließlich bei der Knochenbearbeitung verwendet, wobei Fragestellungen zu Leistungs- und Qualit{\"a}tssteigerung auftreten. Ansatzpunkt ist unter anderem das S{\"a}geblatt. Die Modellvielfalt der auf dem Markt erh{\"a}ltlichen S{\"a}gebl{\"a}tter erschwert die richtige Auswahl. Bei verschiedenen Modellen und deren unterschiedlichen Ausf{\"u}hrungen ist es schwierig, Vergleiche anzustellen und Verbesserungen einzuf{\"u}hren. Die Charakteristik eines S{\"a}geblattes ist durch die Sch{\"a}rfe beschrieben, um eine schnelle Zerspanung des Knochens zu gew{\"a}hrleisten, und durch die Steifigkeit des Blattes, um eine m{\"o}glichst geringe Abweichung aus der S{\"a}gelinie sicherzustellen. Die Sch{\"a}rfe des S{\"a}geblattes ist von der Zahnform und -geometrie abh{\"a}ngig. Die Steifigkeit ist abh{\"a}ngig von Material, Geometrie, Ausf{\"u}hrung und Eigenschwingung/Eigenform des Blattes. Modifikationen an diesem System f{\"u}hren auch zu einer ver{\"a}nderten Eigenform des S{\"a}geblattes. In der folgender Arbeit wurden verschiedene Ausf{\"u}hrungen von S{\"a}gebl{\"a}ttern hinsichtlich ihrer Eigenform charakterisiert. In einem praktischen Versuch wurde versucht, den Einfluss des S{\"a}geblattes auf die Vibration im Knochen von dem der S{\"a}ge abzugrenzen. Ziel der Studie war daher die Berechnung der Eigenform der S{\"a}gebl{\"a}tter, die experimentelle {\"U}berpr{\"u}fung der Eigenform und die Abgrenzung des Einflusses von S{\"a}geblatt und S{\"a}ge auf die Vibration beim S{\"a}gevorgang. 9 verschiedene S{\"a}gebl{\"a}tter unterschiedlicher Form und Geometrie wurden untersucht. Zun{\"a}chst wurde eine Eigenformberechnung mittels der Finiten Elemente Methode durchgef{\"u}hrt. Anschließend erfolgte die Eigenformbestimmung im Shakerversuch. Um den Einfluss der S{\"a}gebl{\"a}tter auf die Beschleunigung im Knochen von dem der S{\"a}ge abzugrenzen erfolgte die Beschleunigungsmessung in einem S{\"a}gepr{\"u}fstand. Bez{\"u}glich des Eigenschwingungsverhalten konnten die S{\"a}gebl{\"a}tter drei Gruppen zugeordnet werden. Als optimal erweist sich anhand der Eigenformberechnung und -bestimmung ein S{\"a}geblatt mit 2 L{\"o}chern und einer Pr{\"a}gung von 136 bar. Hier zeigte sich eine Reduzierung der Maximal-Amplitude von 15,3 \% und der Minimal-Amplitude von 23,5 \%.}, language = {de} } @phdthesis{Paunescu2003, author = {Paunescu, Karina}, title = {DNA-Stabilit{\"a}t und Thioredoxin/Thioredoxin Reduktase im Zellkern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6999}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Das System Thioredoxin /Thioredoxin Reduktase(Trx/TrxR) ist ein sehr versatiles System zur neutralisation reaktiver Sauerstoffspezies, zur Regulation redox-sensitiver Vorg{\"a}nge und zur Aktivierung von Transkriptionsfaktoren wie Steroidhormonrezeptoren, AP-1 und NFkB. Das Enzym Thioredoxin Reduktase war zun{\"a}chst nur als zytosolisches Enzym beschrieben, es ist mittlerweile bekannt, dass es z. B. nach Phorbolester-Stimulation auch sezeniert werden kann. Ad{\"a}quate Stimuli f{\"u}r die nucl{\"a}ere Translokation von Trx sind z. B. UV-Licht und TNF-Signalling. Zudem wurde in der vorhandenen Arbeit anhand transienter Transfektion und immunhistochemischer Untersuchungen nachgewiesen, dass beide Komponenten des Systems auch im Zellkern pr{\"a}sent sind. Ein Teil er Arbeit stellt die Charakteriesierung der subzellul{\"a}ren Lokalisation zweier Isoformen von Thioredoxin Reduktase 1 mit unterschiedlichem N-Terminus dar. Es konnte gezeigt werden, dass die beiden Isoformen als mRNA und Protein vorhanden sind. Es wurde dann die Interaktion des Enzyms Thioredoxin Reduktase mit anderen Komponenten des Zellkerns, hier speziell mit Enzymen der DNA-Prozessierung untersucht. Zudem wurde in einem Immunpr{\"a}zipitationsansatz ("Pull-Down-Assay") nucl{\"a}ere Interaktionspartner des Enzyms charakterisiert. Diese Partner sollen nach Gelelektrophorese und MALDI-TOF-Analyse identifiziert werden. Zu den DNA-Prozessierungsenzyme z{\"a}hlt auch Topisomerase I. Durch Antik{\"o}rpervermittelte Assays gelang es nachzuweisen, dass Topoisomerase I mit TrxR eine Protein-Protein-Wechsekwirkung eingeht. In einem Rekonstruktionssystem mit rekombinanter Topoisomerase I und gerenigter TrxR ergab sich jedoch keiner Hinweis f{\"u}r eine funktionelle Interaktion in DNA-Relaxations-Assay. Die Aufschl{\"u}sselung der Protein-Protein-Interaktion, der detaillierten molekularen Mechanismen und ihrer physiologischen relevanz bleibt weiteren Unterschungen vorbehalten.}, language = {de} } @phdthesis{Theune2003, author = {Theune, Michael}, title = {Zusammenh{\"a}nge zwischen kinetischen und kinematischen Parametern von Laufschuhen und dem subjektiven Tragekomfort}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6642}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Zusammenh{\"a}nge zwischen biomechanischen Parametern von Laufschuhen und dem subjektiven Tragekomfort zu ermitteln. Dazu wurden kinetische und kinematische Parameter von sogenannten Lieblingslaufschuhen mit denen zweier Referenz-Schuhmodelle verglichen und mit der individuellen plantaren Druckverteilung und der Fußform assoziiert. Die experimentellen Daten zeigen, daß die Bodenreaktionskr{\"a}fte eines Schuhs von der Form des Leistens, den Materialeigenschaften der Zwischensohle und dem spezifischen Laufmuster des L{\"a}ufers abh{\"a}ngen. Durch einen neurophysiologischen, muskelgesteuerten D{\"a}mpfungsmechanismus kommt es zu einer Anpassung des Laufstils an unterschiedliche D{\"a}mpfungs- und Stabilit{\"a}tseigenschaften des Laufschuhs. Dadurch werden Belastungen f{\"u}r den aktiven und passiven Bewegungsapparat innerhalb eines bestimmten Bereiches konstant gehalten. Ein optimaler Laufschuh sollte eine {\"a}hnliche Kinematik aufweisen wie der individuelle Barfußlauf. Diese Forderung wurde teilweise durch den Lieblingslaufschuh erf{\"u}llt. Es ist anzunehmen, daß der Komfort aus einem komplexen Zusammenspiel von K{\"o}rper, Laufschuh und Laufoberfl{\"a}che resultiert. F{\"u}r die Optimierung von Komfort, Performance und Verletzungsprophylaxe m{\"u}ssen Paßform und Materialeigenschaften des Laufschuhs sowie die individuelle Situation des L{\"a}ufers gleichermaßen ber{\"u}cksichtigt werden. Deshalb sollten Laufschuhe nach den spezifischen kinetischen und kinematischen Gegebenheiten des einzelnen L{\"a}ufers konzipiert werden, denn der Komfort ist ein vom L{\"a}ufer abh{\"a}ngiges Ph{\"a}nomen.}, language = {de} } @phdthesis{Schreiber2010, author = {Schreiber, Veronika}, title = {Vergleich der analgetischen Wirkung einer intraven{\"o}sen Infusion von Tramadol, Metamizol und eines Antiemetikums („W{\"u}rzburger Schmerztropf") zu einer intraven{\"o}sen Infusion von Paracetamol und zu einer intraven{\"o}sen Infusion von Parecoxib in der postoperativen Schmerztherapie nach orthop{\"a}disch-chirurgischen Eingriffen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-52269}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Innerhalb der ersten zwei postoperativen Tage nach einer Knieprothesenimplantation zeigt der „W{\"u}rzburger Schmerztropf" den geringsten Verbrauch an Ausweichmedikation bei vergleichbarer Schmerzintensit{\"a}t und hoher Patientenzufriedenheit. Parecoxib zeichnete sich aufgrund der tendenziell selteneren unerw{\"u}nschten Arzneimittelwirkungen aus und gew{\"a}hrleistet aufgrund der standardisierten Applikationszeit eine einfache Handhabung durch das Pflegepersonal. Andererseits ben{\"o}tigten die Patienten, die Parecoxib erhielten, mehr Ausweichmedikation und wiesen eine h{\"o}here Rate an Studienabbr{\"u}chen auf. Ebenso war im Vergleich der drei Studienarme der Blutverlust in der Parecoxib-Gruppe h{\"o}her. Anhand unserer Studienergebnisse k{\"o}nnen wir keine eindeutige Therapieempfehlung rechtfertigen.}, subject = {Paracetamol}, language = {de} } @phdthesis{Gerken2013, author = {Gerken, Andreas}, title = {Einfluss der Eisenoxidpartikel-Markierung auf das Verhalten von humanen mesenchymalen Stammzellen (MSZ) auf Polylaktid-Tr{\"a}gern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103011}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die vorliegende Inaugural-Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit dem Einfluss der Eisenoxidpartikel-Markierung (VSOP) von Mesenchymalen Stammzellen (MSZ) auf Polylaktid-Tr{\"a}gern (OPLA) im Hinblick auf Morphologie, Vitalit{\"a}t und Differenzierung {\"u}ber einen Zeitraum von 28 Tagen. Histologisch war der intrazellul{\"a}re Eisen-III Nachweis mit Hilfe der Berliner Blau F{\"a}rbung als Zeichen der gelungenen Eisenoxid-Markierung in der VSOP-Gruppe bis zum 28. Tag positiv. Morphologisch zeigten sich im Groben keine Unterschiede zwischen VSOP- und Kontrollgruppe bei {\"a}hnlicher Besiedelungsstruktur der Scaffolds mit Betonung der Randbereiche in beiden Gruppen. Die morphologische Struktur stand in Korrelation mit den Ergebnissen der DNA-Konzentrationsbestimmung in den Konstrukten. Es zeigte sich in beiden Gruppen ein vergleichbarer DNA-Ansteig am Tag 3 nach Besiedelung und ein Abfall der DNA-Konzentration ab Tag 7 in der Kontrollgruppe, bzw. Tag 14 in der VSOP-Gruppe auf ein {\"a}hnliches Niveau in beiden Gruppen, welches ungef{\"a}hr der DNA-Konzentration vor Besiedelung entsprach. Diese Beobachtungen zeigen am ehesten, dass die Vitalit{\"a}t der Zellen in den Konstrukten nicht VSOP-bedingt eingeschr{\"a}nkt ist, sondern von den {\"a}ußeren Kulturbedingungen abh{\"a}ngig ist. In der RT-PCR Analyse zeigte sich ein {\"a}hnliches Expressionsmuster fast aller untersuchter osteogener Marker in beiden Gruppen. Als VSOP-induzierten Effekt k{\"o}nnte lediglich die vermehrte Expression von BSP in der VSOP-Gruppe verstanden werden bei eingeschr{\"a}nkter Vergleichbarkeit der Proben aufgrund der inhomogenen Expression des Housekeeping-Gens. Erstaunlicherweise wurden alle osteogenen Marker in beiden Gruppen exprimiert, obwohl die Zellen nicht in osteogenem Induktionsmedium kultiviert wurden. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass die VSOP-Markierung von MSZ, wie bereits in anderen Studien gezeigt, auch in der dreidimensionalen Kultur auf OPLA-Scaffolds eine sichere und wenig zellbeeinflussende Methode ist, die damit zum Nachweis der Stammzellen nach Applikation in Form von Tissue Engineering Konstrukten dienen kann.}, subject = {Adulte Stammzelle}, language = {de} } @phdthesis{Pfeiffer2011, author = {Pfeiffer, Markus}, title = {Molekularbiologische Untersuchungen zum {\"O}strogenrezeptor β; die Expression untranslatierter Exons in zellul{\"a}ren Systemen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55750}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Der Wirkung von {\"O}strogenen f{\"a}llt bei vielen physiologischen und pathophysiologischen Vorg{\"a}ngen im menschlichen K{\"o}rper eine entscheidende Rolle zu. Daraus wiederum ergibt sich ein Ansatzpunkt f{\"u}r Therapien von Erkrankungen. F{\"u}r viele Wirkungen der {\"O}strogene sind die {\"O}strogenrezeptoren verantwortlich, welche diese vermitteln. Damit in bestimmten Geweben die {\"O}strogene eine bestimmte Wirkung hervorrufen k{\"o}nnen, muss die Expression von {\"O}strogenrezeptoren unterschiedlich reguliert werden. Mit der Entdeckung der untranslatierten Exons wurde ein m{\"o}glicher Regulationsmechanismus f{\"u}r die Expression von {\"O}strogenrezeptoren gefunden. {\"U}ber die gewebespezifische Verwendung von untranslatierten Exons ist bisher nur wenig bekannt. In der vorliegenden Arbeit wurde die Verwendung von untranslatierten Exons in humanen fetalen Osteoblasten (hFOB), Neuroblastomzellen (SK-N-SH), mesenchymalen Stammzellen (MSC) und Chondrozyten (T/C28a2) untersucht. Des Weiteren wurde die quantitative Expression von {\"O}strogenrezeptor β w{\"a}hrend der Differenzierung von MSC zu Osteoblasten und Adipozyten untersucht. Zu diesem Zweck wurde aus Zellkulturen gewonnenen Zellen RNA isoliert, mit deren Hilfe eine cDNA synthetisiert wurde. Diese wurde mittels PCR amplifiziert und die gewonnenen Produkte durch Gelelektrophorese aufgetrennt und sichtbar gemacht. Zur Identifikation der PCR Produkte wurde sie einer Sequenzanalyse unterzogen. Die Versuche konnten belegen, dass in den einzelnen Zelllinien untranslatierte Exons verwendet werden. Erstmalig konnten untranslatierte Exons in fetalen Osteoblasten und mesenchymalen Stammzellen nachgewiesen werden. Tabelle 8 zeigt eine {\"U}bersicht {\"u}ber die bei den einzelnen Zelllinien gefundenen Exons. Zudem konnte eine Splicevariante des Exons 1 bei fetalen Osteoblasten nachgewiesen werden. Der Nachweis eines zus{\"a}tzlichen untranslatierten Exons bei Osteoblasten im Vergleich zu mesenchymalen Stammzellen zeigt, dass w{\"a}hrend Differenzierungsvorg{\"a}ngen zus{\"a}tzliche Promotorregionen zur Expression des {\"O}strogenrezeptor β genutzt werden. Die Untersuchung der Expression des {\"O}strogenrezeptor β w{\"a}hrend der Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen konnte keine quantitativen Unterschiede aufzeigen. Die Verwendung von sensitiveren Analysemethoden k{\"o}nnte hier genauere Aussagen erm{\"o}glichen.}, subject = {{\"O}strogene}, language = {de} } @phdthesis{Wesselsky2013, author = {Wesselsky, Viktor}, title = {{\"U}ber die Behandlung hochgradiger rachitischer Beinfehlstellungen im Kindesalter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79577}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Einleitung: Im Norden Nigerias fanden sich in der Region um Kaduna zahlreiche Kinder mit den klinischen Symptomen einer nutritiven kalziumdefizienten Rachitis. Ein Großteil dieser Kinder konnte mittels medikament{\"o}ser Kalziumsubstitution erfolgreich therapiert werden. Bei circa 10\% wurde jedoch eine orthop{\"a}dische Intervention notwendig, um therapierefrakt{\"a}ren Beindeformit{\"a}ten zu korrigieren. Patienten und Methoden: Es konnten im Zeitraum von 2007 bis 2009 insgesamt 27 Kinder an 45 massiv deformierten, rachitischen Beinen operativ versorgt werden. Es waren 22 M{\"a}dchen mit 38 Beinen und 5 Jungen mit 7 Beinen betroffen. Es fanden sich 28 Genua valga, 15 Genua vara, ein- und beidseitig oder kombiniert als sogenannte wind-swept Deformit{\"a}t bei 8 Patienten, und 7 Beine mit tibialer Antekurvation. Unter Letzteren waren 5 Beine mit einem Genu valgum kombiniert. Das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Operation betrug 12,1 Jahre. Die Patienten wurden vor der Operation 2,4 Jahre im Mittel mit Kalzium substituiert. Ergebnisse: Es zeigte sich eine durchweg positive Ver{\"a}nderung der Lebensqualit{\"a}tsparameter hinsichtlich t{\"a}glicher Wegstrecke, Gehen, Spielen, h{\"a}uslicher Arbeit, Tragen von Gegenst{\"a}nden auf dem Kopf und Schmerzzust{\"a}nden. In der klinischorthop{\"a}dischen Untersuchung zeigten sich deutliche Verbesserungen beim intermalleolaren/interkondyl{\"a}ren Abstand, der Kaselbandlaxizit{\"a}t und der Fußstellung sowie eine positive Beeinflussung auf skoliotische Fehlhaltungen und auf Beckenschiefst{\"a}nde. Kein Einfluss konnte auf die asymmetrische H{\"u}ftrotation und Genua recurvata genommen werden. Genua valga konnten - anhand der nativen Stehendbilder gemessen - von 52,6° auf 7,3° korrigiert werden. Der TFA konnte von durchschnittlich 39,4° auf 4,9° gesenkt werden. Bei Genua vara fand sich bei den nativen Stehendaufnahmen ein R{\"u}ckgang von 41,6° auf 5° im Mittel. Der TFA konnte von 31,2° auf 3,3° (10 Beine mit einem postoperativem physiologischen Genu valgum) und 5,8° (5 eine mit einen postoperativem residuellen Genu varum) korrigiert werden. Die tibiale Antekurvation wurde in R{\"o}ntgenbildern um 90,8\% von 79,3° auf 7,4° im Mittel begradigt. Innen- oder Außenrotationsfehlstellungen des Fußes konnten von 30,1° im Mittel auf ein eine Außenrotation von 6,24° unter allen Patientenbeinen umgestellt werden. Die restlichen Kniewinkel nach Paley zeigten allesamt eine deutliche Ann{\"a}herung an den Normbereich, wenn auch eine exakte physiologische Wiederherstellung nicht m{\"o}glich war. Unter den 88 vorgenommenen Osteotomien traten 2 Komplikationen, eine tiefe intramedull{\"a}re Infektion und eine Peroneusl{\"a}sion, auf. Diskussion: Bei dem vorliegenden Patientenkollektiv mit kalziumdefizienter Rachitis und noch unreifer Knochenstruktur (durchschnittliches Alter 12 Jahre) konnte nach pr{\"a}operativ mittlerer medikament{\"o}ser Therapiedauer von 2,4 Jahren kein Wiederauftreten der Deformit{\"a}t im Rahmen der Nachuntersuchung festgestellt werden. Die Komplikationsrate lag bei 4,4\%. Andere Arbeitsgruppen beschrieben ein Wiederauftreten der Deformit{\"a}t bei Knochenstoffwechselkrankheiten in bis zu 90\% der F{\"a}lle sowie zahlreiche Osteosyntheseverfahren-assoziierte Kompliaktionen [63]. Die Einteilung der Korrekturergebnisse erfolgte entsprechend der Klassifikation nach Fraser. Die Ergebnisse der Achskorrektur bei 28 Genua valga konnten zum Zeitpunkt der Gipsabnahme in 21 F{\"a}llen als „exzellent" 6 als „gut" und nur 2 als „mangelhaft" eingestuft werden. Bei 15 Genua vara fanden sich 3 „exzellente", 7 „gute" und 5 „mangelhafte" Ergebnisse. Alle Patienten waren mit dem Operationsergebnis sehr zufrieden. Die vorgestellte operative Intervention kann somit als erfolgreich eingesch{\"a}tzt werden.}, subject = {Fehlstellung}, language = {de} } @phdthesis{Broermann2013, author = {Broermann, Ruth}, title = {In vitro Untersuchungen zur tenogenen Differenzierung von humanen mesenchymalen Stammzellen in Kollagen I-Nanofaserscaffolds f{\"u}r den Sehnenersatz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-101881}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Bänder und Sehnen sind bradytrophe Gewebe die eine limitierte intrinsische Heilungskapazität aufweisen. Trotz einer primären Nahtrekonstruktion kann es zur Ausbildung eines mechanisch insuffizienten Narbengewebes kommen. Die Verwendung autologer oder allogener Sehnen-/Bandersatzplastiken bei Vorliegen substantieller Defekte bergen die Gefahr der donor site morbidity und antigener/allergischer Reaktionen. Besonders das Tissue Engineering kann hier zur Entwicklung innovativer Therapieansätze beitragen. Die Verwendung autologer mesenchymaler Vorläuferzellen und biomimetischer Zellträger zu Generierung eines Sehnen- /Bandersatzes ex vivo ist eine vielversprechende Alternative. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Generierung von biomimetischen Zellträgern auf der Basis von Kollagen Typ I mittels Elektrospinning. Dabei orientierte sich das Scaffolddesign am Aufbau der EZM von nativem Band- und Sehnengewebe. In einem zweiten Schritt wurde die Auswirkung unterschiedlicher Scaffoldarchitektur auf die tenogene Differenzierung von humanen MSZ untersucht. Hierzu wurden MSZ aus dem Knochenmark isoliert, amplifiziert, die Zellträger mit diesen Zellen besiedelt und f{\"u}r einen definierten Zeiträum (21 Tage) kultiviert. Die Kollagen I-Ausgangskonzentration hatte entscheidenden Einfluss auf den Faserdurchmesser. Wobei unter Verwendung einer 5-8\%-igen Kollagenlösung der Faserdurchmesser im Bereich von nativen Kollagenfasern in nat{\"u}rlichem Sehnengewebe erzielt werden konnte. Unter Verwendung eines rotierenden Metallzylinders als Kollektor konnte mit steigender Rotationgeschwindigkeit eine zunehmende parallele Faserausrichtung in den NFS erreicht werden. Ein Einfluss auf die Morphologie und die Proliferation der MSZ auf NFS mit unterschiedlicher Faserdicke zeigte sich nicht. Ausgerichtete Fasern f{\"u}hrten zu einer signifikant parallelen Ausrichtung der MSZ mit langgezogenem schlanken Zellkörper, im Unterschied zu einer polygonalen MSZ-Morphologie auf nicht ausgerichteten NF. Die tenogene Differenzierung der Zellen in den NFS wurde mittels RT-PCR- Analyse untersucht. Hierbei wurde die Expression der tendogenen Markergene Tenascin C, Elastin, Kollagen I und Skleraxis bestimmt. Zusätzlich wurden immunfluoreszens- und histochemische Färbungen durchgef{\"u}hrt, um die Infiltration der Zellen in die Zellträger und den Einfluss unterschiedlicher Faserparameter auf die Morphologie der MSZ nachzuweisen. Unter Verwendung von ausgerichteten Kollagen I-NFS zeigte sich eine signifikant höhere tenogene Markergenexpression f{\"u}r Skleraxis und Tenascin C in der Fr{\"u}hphase und im weiteren Verlauf ebenfalls f{\"u}r Col I und Elastin im Vergleich zu nicht ausgerichteten NFS. Elektrospinning von Kollagen I unter Verwendung eines rotierenden Kollektors ermöglicht die Herstellung biomimetischer NFS mit paralleler Faserausrichtung analog zu nativem Sehnengewebe. Die so hergestellten NFS zeichnen sich im Vergleich zu nicht ausgerichteten NFS durch eine signifikant höher mechanische Zugfestigkeit und die Induktion einer tenogenen Markergenexpression in MSZ aus. Prinzipiell haben Kollagen I-NFS das Potential bestehende Therapiestrategien zu Rekonstruktion substantieller Sehnenrupturen im Rahmen Stammzell-basierter Ansätze zu unterst{\"u}tzen. Die generelle Eignung in vivo muss aber zunächst in adäquaten Großtiermodellen (z. B. Rotatorenmanschettendefekt im Schaf) {\"u}berpr{\"u}ft werden. Die vorliegende Arbeit zeigt die Bedeutung eines Zielgewebe-gerichteten Designs von Zellträgern f{\"u}r die Entwicklung innovativer Strategien im Tissue Engineering. Bei der Regeneration muskuloskelettaler Gewebe, wie dem Sehnenegewebe, spielen nicht nur strukturelle Aspekte sondern auch die biochemische Zusammensetzung des zu erneuernden Gewebes eine entscheidende Rolle, die bei der Scaffold-Herstellung zu ber{\"u}cksichtigen sind.}, subject = {Kollagen I-Scaffolds}, language = {de} } @article{SteinertWeissenbergerKunzetal.2012, author = {Steinert, Andre F. and Weissenberger, Manuel and Kunz, Manuela and Gilbert, Fabian and Ghivizzani, Steven C. and Goebel, Sascha and Jakob, Franz and N{\"o}th, Ulrich and Rudert, Maximilian}, title = {Indian hedgehog gene transfer is a chondrogenic inducer of human mesenchymal stem cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75425}, year = {2012}, abstract = {Introduction: To date, no single most-appropriate factor or delivery method has been identified for the purpose of mesenchymal stem cell (MSC)-based treatment of cartilage injury. Therefore, in this study we tested whether gene delivery of the growth factor Indian hedgehog (IHH) was able to induce chondrogenesis in human primary MSCs, and whether it was possible by such an approach to modulate the appearance of chondrogenic hypertrophy in pellet cultures in vitro. Methods: First-generation adenoviral vectors encoding the cDNA of the human IHH gene were created by cre-lox recombination and used alone or in combination with adenoviral vectors, bone morphogenetic protein-2 (Ad.BMP- 2), or transforming growth factor beta-1 (Ad.TGF-b1) to transduce human bone-marrow derived MSCs at 5 × 102 infectious particles/cell. Thereafter, 3 × 105 cells were seeded into aggregates and cultured for 3 weeks in serumfree medium, with untransduced or marker gene transduced cultures as controls. Transgene expressions were determined by ELISA, and aggregates were analysed histologically, immunohistochemically, biochemically and by RT-PCR for chondrogenesis and hypertrophy. Results: IHH, TGF-b1 and BMP-2 genes were equipotent inducers of chondrogenesis in primary MSCs, as evidenced by strong staining for proteoglycans, collagen type II, increased levels of glycosaminoglycan synthesis, and expression of mRNAs associated with chondrogenesis. IHH-modified aggregates, alone or in combination, also showed a tendency to progress towards hypertrophy, as judged by the expression of alkaline phosphatase and stainings for collagen type X and Annexin 5. Conclusion: As this study provides evidence for chondrogenic induction of MSC aggregates in vitro via IHH gene delivery, this technology may be efficiently employed for generating cartilaginous repair tissues in vivo.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{Grimm2013, author = {Grimm, Susann}, title = {Validierung der deutschen Version der Parents' Postoperative Pain Measure PPPM-D bei Kindern im Alter zwischen 2 und 12 Jahren nach orthop{\"a}dischen Operationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83873}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {HINTERGRUND: Eltern spielen im Rahmen der postoperativen Schmerztherapie von Kindern eine immer wichtigere Rolle. Validierte und einfach anzuwendende Instrumente zur Fremdbeobachtung durch Eltern k{\"o}nnen die Schmerzmessung verbessern. Ziel der Studie war daher die Evaluation einer deutschen Version der englischsprachigen Parents' Postoperative Pain Measure (PPPM-D). ERGEBNISSE: Die Relabilit{\"a}t zeigte ausreichend gute Cronbach's-alpha-Werte. Hohe Korrelationen mit den Vergleichsinstrumenten fanden sich als Ausdruck der KOntruktvalidit{\"a}t. Die diskriminative Validit{\"a}t zeigte an den ersten 3 postoperativen Tagen klinisch relevante und statistisch signifikante Unterschiede zwischen den nach Schwerefrad der Operation eingeteilten Gruppen. Zudem fanden sich Hinweise auf gute {\"A}nderungssensitivit{\"a}t. Die PPPM-D wurde als gut anwendbar und von der Mehrheit der Eltern als wichtig bewertet. SCHLUSSFOLGERUNG: Die PPPM-D ist ein von Eltern akzeptiertes, valides und reliables Instrument zur Fremdbeurteilung postoperativer Schmerzen bei Kindern zwischen dem 2. und 12. Lebensjahr nach orthop{\"a}dischen Operationen.}, subject = {Schmerz}, language = {de} } @phdthesis{Reppenhagen2013, author = {Reppenhagen, Stephan}, title = {Verwendung eines biphasischen keramischen Knochenersatzmaterials in Kombination mit Fibrinkleber f{\"u}r die Therapie gutartiger Knochentumoren und tumor{\"a}hnlicher L{\"a}sionen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-84068}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Knochendefekte, die in der Behandlung von gutartigen Knochentumoren und tumor{\"a}hnlichen L{\"a}sionen entstehen, stellen ein klinisches Problem mit limitierten Therapieoptionen dar. In der Regel werden diese Defekte mit autologem Knochen aufgef{\"u}llt. Die Gewinnung von autologem Knochen, z. B. vom Beckenkamm ist jedoch quantitativ limitiert und h{\"a}ufig mit Komplikationen verbunden. Aus diesem Grund wird versucht, synthetische Knochenersatzmaterialien mit {\"a}hnlichen Eigenschaften, wie denen des autologen Knochens, zu entwickeln. In der vorliegenden prospektiven Studie wurde die Anwendung einer biphasischen Keramik aus 60\% Hydroxylapatit und 40\% beta-Tricalciumphosphat in Verbindung mit verd{\"u}nntem Fibrinkleber f{\"u}r die Therapie von gutartigen Knochentumoren und tumor{\"a}hnlichen L{\"a}sionen bei 51 Patienten untersucht. Hierf{\"u}r wurden die R{\"o}ntgenbilder analysiert und das Resorptionsverhalten beurteilt. Eine komplette Resorption wurde anhand der radiologischen Verl{\"a}ufe in keinem Fall beobachtet. Die g{\"u}nstigsten Voraussetzungen f{\"u}r eine Resorption wurde bei kleinen Defekten (< 10,5 cm³) beobachtet (p < 0,05). Die {\"u}brigen Einflussgr{\"o}ßen zeigten nach einer Nachuntersuchungszeit von bis zu 56 Monaten keine statistisch signifikanten Unterschiede. In der histologischen Untersuchung eines Pr{\"a}parates bei einer Revision wurde Knochenneubildung auf dem Knochenersatzmaterial nachgewiesen. In diesem Fall war das Knochenersatzmaterial noch nachweisbar. Die Verwendung des Materials ist klinisch einfach und sicher. Die aufgetrete-nen Komplikationen entsprechen in ihrer H{\"a}ufigkeit den zu erwartenden postoperativen Komplikationen und sind mit den Angaben der Literatur vergleichbar. Es wurden keine postoperativen Frakturen oder Beeintr{\"a}chtigung des L{\"a}ngenwachstums von R{\"o}hrenknochen beobachtet. In einem Fall musste aufgrund eines intraoss{\"a}ren Ganglions eine operative Revision erfolgen. In der histologischen Aufarbeitung dieser Biopsie konnte Knochenneubildung und Osseointegration sowie eine partielle Resorption des Knochenersatzmaterials nachgewiesen werden. Die Verwendung des Knochenersatzmaterials wird von den Patienten {\"u}berwiegend als positiv beurteilt. Zusammenfassend ist das verwendete Knochenersatzmaterial eine einfach und sicher anzuwendende Alternative zu autologem Knochen in der Therapie von gutartigen Knochentumoren und tumor{\"a}hnlichen L{\"a}sionen.}, subject = {Knochenersatz}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2013, author = {Schmidt, Christian}, title = {Evaluierung des T{\"a}glichen W{\"u}rzburger Bewegungsaktivit{\"a}tsfragebogens (TWB) anhand von Patienten 5 Jahre nach Knietotalendoprothesenimplantation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80631}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Implantation von Endoprothesen zur Behandlung der Gonarthrose ist heute weitestgehend ein Routineeingriff, die Messung der Aktivit{\"a}t vor bzw. nach Implantation der Prothese jedoch wenig standardisiert. Demnach besteht meist Unklarheit {\"u}ber den Aktivit{\"a}tszustand bzw. {\"u}ber die Anzahl der Lastwechsel von Patienten vor sowie nach Implantatversorgung. Die Anzahl der Lastwechsel, so zeigten es vorausgegangene Studien, hat einen entscheidenden Einfluß auf die Standzeit der Prothese und letztlich auf das Implantatversagen. Der „T{\"a}gliche W{\"u}rzburger Bewegungsaktivit{\"a}tsfragebogen" (TWB) ist ein neu entwickeltes Instrument die Aktivit{\"a}t von Patienten vor allem in der Endoprothetik zu messen. Im Jahr 2006 wurde der TWB bereits an h{\"u}ftoperierten Patienten erfolgreich einer Evaluation unterzogen. In dieser Arbeit sollte als neues Verfahren zur Aktivit{\"a}tsmessung untersucht werden, ob der TWB ein geeignetes, valides und praktikables Instrument ist, die k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t von Patienten zu messen, die mit einer Knieendoprothese versorgt wurden bzw. ob der TWB dem Goldstandard elektronischer Schrittz{\"a}hler bei der Lastwechselerfassung ebenb{\"u}rtig ist. F{\"u}r die Evaluation des TWB wurde ein Patientenkollektiv 60 Monate postoperativ mittels eines elektronischen Schrittz{\"a}hlers (StepWatch) und parallel mit dem TWB auf ihre Aktivit{\"a}t hin untersucht. Ferner bedienten wir uns mehrerer, bereits international langj{\"a}hrig verwendeter und etablierter, Frageb{\"o}gen welche die k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t, die Funktionalit{\"a}t sowie die Lebensqualit{\"a}t (psychisch und somatisch) der letzten Woche(n) messen. Hierzu z{\"a}hlten u.a. der UCLA, der KS, der SF-36, der XSFMA und der FFKA. Es stand ein Patientenkollektiv (n = 76) zur Verf{\"u}gung welches im Schnitt 55,6 Monate postoperativ nachuntersucht wurde. Der allgemeine Gesundheitszustand, durch den XSMFA-Beeintr{\"a}chtigungsindex sowie durch den SF-36 gemessen, zeigte grunds{\"a}tzlich, wie in diversen Vorstudien, einen guten Gesundheitszustand der Patienten f{\"u}nf Jahre postoperativ. Die Funktionalit{\"a}t des Kniegelenks war ebenfalls f{\"u}nf Jahre postoperativ auf einem hohen Level. Schmerzen im Bereich des endoprothetisch versorgten Kniegelenks waren 60 Monate postoperativ auf niedrigem Niveau stabil. Bei der Aktivit{\"a}tsmessung der Patienten 60 Monate nach Endoprothesenversorgung stellten wir einen Hinzugewinn an Aktivit{\"a}t, bei nahezu gleicher Schrittanzahl pro Jahr im Vergleich zu pr{\"a}operativ (unver{\"o}ffentlichte Daten Arbeitsgruppe Prof. N{\"o}th) fest. Bei der Evaluierung des TWB-Fragebogens zeigte sich eine Korrelation von TWB zum StepWatch von r = 0,62 (p < 0,05). Der Korrelationszusammenhang war etwas weniger stark ausgepr{\"a}gt als in der vorausgegangenen, vergleichbaren Studie bez{\"u}glich der H{\"u}ftendoprothetik (r = 0,7 bis r = 0,72, Wollmerstedt et al., 2006). Gr{\"u}nde f{\"u}r die, im Vergleich zur H{\"u}ftendoprothetik, niedrigere Korrelation sind derzeit noch nicht abschließend gekl{\"a}rt und bieten Grundlage k{\"u}nftiger Studienprojekte. Im Gegensatz zur H{\"u}ftendoprothetik kann deshalb die Benutzung des TWB in der Knieendoprothetik nicht uneingeschr{\"a}nkt als {\"a}quivalentes Messinstrument f{\"u}r die k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t im Vergleich zum elektronischen Schrittz{\"a}hler angesehen werden. Trotzdem ist der TWB ein praktikables, kosteng{\"u}nstiges und einfaches Werkzeug die Aktivit{\"a}t von knieendoprothetisch zu versorgenden oder versorgten Patienten abzusch{\"a}tzen. Zudem ist der TWB besser geeignet k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t zu messen als es der bislang h{\"a}ufig international eingesetzte Aktivit{\"a}tsfragebogen UCLA vermag. In der Praxis kann der TWB deshalb, bei einem vergleichbaren Patientengut als guter Anhaltspunkt f{\"u}r den Operateur, bei der Einsch{\"a}tzung der Aktivit{\"a}t der zu operierenden Patienten und somit als Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung f{\"u}r die jeweilige Prothese dienen.}, subject = {Aktivit{\"a}t}, language = {de} }